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    Antec Solar - Ecovest - Capital Stage - Wird das noch was? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.07 18:06:21 von
    neuester Beitrag 05.09.08 00:47:39 von
    Beiträge: 72
    ID: 1.133.080
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      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:06:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Capital Stage AG: Capital Stage AG beteiligt sich an Kapitalerhöhung bei ihrer Beteiligung ANTEC Solar Energy International AG

      CapitalStage AG / Sonstiges

      20.09.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 20. September 2007. Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass die ordentliche Hauptversammlung der ANTEC Solar Energy International AG am 20.09.2007 eine Bar- und Sachkapitalerhöhung in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro beschlossen hat, aus denen die Capital Stage AG sowie zwei weitere Investoren Aktien zeichnen. Im Rahmen dieser Kapitalerhöhungen hat sich die Bewertung des Unternehmens im Vergleich zur Einstiegsbewertung der Capital Stage AG deutlich erhöht. Die Mittel dienen der weiteren Expansion der ANTEC Solar Energy International AG. Die Capital Stage AG baut ihren Anteil auf 23,6% aus.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Die ANTEC Solar Energy International AG ist Herstellerin von Photovoltaik-Dünnschichtsolarmodulen mit Sitz in Arnstadt, Thüringen. Antec-Solar ist die weltweite Nummer zwei für CdTe-Dünnschichtmodule nach dem Marktführer First Solar Inc. (WKN A0LEKM). Neben der Kundenbasis in Deutschland werden auch internationale Wachstumsmärkte wie z.B. Spanien erschlossen.

      Mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung hat darüber hinaus der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Rainer Bökmann, sein Mandat planmäßig niedergelegt. Für ihn hat die Hauptversammlung Herrn Dr. jur. Kay-Michael Schanz, Partner bei Schalast & Partner- Rechtsanwälte - zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt.

      Die Capital Stage AG ist eine bankenunabhängige börsennotierte Beteiligungsgesellschaft für wachstumsstarke Unternehmen mit Fokus auf Erneuerbare Energien / Umwelttechnologien.

      Finanzinformationen: Capital Stage AG Brodschrangen 4

      D-20457 Hamburg Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0 Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129



      20.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:10:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hauptanteilseigner der Antec Solar Energy AG ist die Ecovest AG (http://www.ecovest.de). Deren Aktien sind bei VEH (http://www.veh.com) und bei Schnigge (http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html) handelbar.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:12:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.veh.com
      http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html

      Antec Solar - Ecovest - Capital Stage - Wird das noch was?

      Möglich. Zumindest wird weiter investiert und es steigen weitere Investoren ein.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:37:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dr. jur. Kay-Michael Schanz, Partner bei Schalast & Partner- Rechtsanwälte

      Was machen die Anwälte denn so Tolles?

      Schalast & Partner wurde 1998 als Telekommunikations- und M&A-Boutique gegründet. Wir begreifen Telekommunikationsrecht als Schnittstelle zwischen Wettbewerbsrecht, Litigation, Vertragsrecht, Regulierung und allgemeinem Kartellrecht sowie Missbrauchskontrolle. Einer der Schwerpunkte unserer Tätigkeit ist des weiteren die Begleitung von Unternehmenskäufen (M&A) vorrangig in den Märkten Telekommunikation und Kabel. Eine Reihe von führenden Telekommunikationsunternehmen, Kabelnetzbetreiber sowie in diesem Bereich fokussierte Private Equity-Häuser werden seit Jahren von uns beraten.

      In den vergangenen Jahren haben wir uns zunehmend weiteren Rechtsgebieten geöffnet. Wir begleiten im Kapitalmarktrecht Banken und Unternehmen bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen in allen Marktsegmenten. In dem noch neuen Markt für Non Performing Loans beraten wir bei bankaufsichtsrechtlichen Fragestellungen, im Rahmen von Transaktionen wie auch beim Servicing.


      http://www.schalast.com
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:43:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bücher schreiben kann er auch :D :

      Kay-Michael Schanz Börseneinführung
      Recht und Praxis des Börsengangs.
      3., vollständig überarbeitete Auflage.

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      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:46:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:03:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antragsdatum
      Gesellschaft
      beantrag. Makler
      Land
      Branche
      WKN
      ISIN
      vorauss. Einbeziehung
      27.09.2006 ANTEC Solar Energy AG
      1166 Deutschland
      Energieversorger A0J2W1
      DE000A0J2W10 n/a

      http://www.berlin-boerse.de/publications/publications.asp?cf…
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 21:33:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aus dem HV Bericht von Capital Stage vom 31.05.2007:

      Aktuell stehen, wie der Vorstand weiter berichtete, fünf Beteiligungen im Portfolio der Capital Stage AG. Hierzu
      gehören die Profos AG, ein Unternehmen im Bereich Biotechnologie und Lebensmittelsicherheit mit
      einer sehr zufrieden stellenden Entwicklung seit 2001, mit 22,9 Prozent Anteil, die börsennotierte Conergy
      AG seit 2001, heute mit noch 0,6 Prozent Anteilen aus dem Bereich IPO, die Antec Solar Energy AG seit
      11/2006 mit 21,2 Prozent Anteil mit einer guten Entwicklung und Erreichen des Break-even im Bereich Pre-
      IPO
      , die BlueTec GmbH & Co. KG mit einer sensationellen Entwicklung seit 12/2006 mit 10 Prozent Anteil
      im Bereich Expansion sowie die GBA Gesellschaft für Bioanalytik seit Mai 2007.

      Auf die Nachfrage des SdK-Sprechers nach den Ergebnissen bei der Antec Solar Energy AG entgegnete
      Herr Goedhart, die Aussichten dieser Gesellschaft im Bereich Solarmodule seien sehr positiv, und für 2007
      sei ein Jahresüberschuss zu erwarten.


      Fazit
      Die Capital Stage AG hat sich nach einem dornenreichen Weg vor allem aufgrund ihrer Beteiligung an der
      Conergy AG und deren Börsengang zu einem interessanten und kapitalstarken Private Equity-Unternehmen
      gemausert. Die Führungsriege wurde vom Vorstand bis zum Aufsichtsrat komplett ausgewechselt.
      Das neue Geschäftsfeld der Erneuerbaren Energien erscheint langfristig erfolgversprechend. Die Beteiligungen
      an der Profos AG, der Antec Solar Energy AG, der BlueTec und an der GBA Gesellschaft für Bioanalytik
      erscheinen durchaus chancenreich, wobei der Börsengang der Antec in 2007 möglich erscheint.

      http://www.capitalstage.com/documents/2007-06-05.Capital__St…
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 21:43:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Blick in den Geschäftsbericht von Capital Stage hilft auch weiter:

      Seite 27:
      Die Antec Solar Energy International AG mit Sitz in Arnstadt, Thüringen, entwickelt, produziert
      und vermarktet Dünnschicht-Photovoltaik-Module auf Basis der CdTe-Technologie. Antec-Solar
      verfügt über eine industrielle Fertigungslinie, mit einer Kapazität von 10 MWp, auf der von rund 100
      Mitarbeitern im Mehrschichtbetrieb erfolgreich Dünnschicht-Module produziert werden. Die Kapazitäten
      sollen auf 25 MWp ausgebaut werden.
      Eine gesicherte Rohstoffversorgung und technologisch bedingte Kosten- und damit Preisvorteile
      für Dünnschichten, lassen weltweite Wachstumsraten erwarten, die erheblich über denen konventioneller
      Photovoltaik, also Silizium-Wafer-Module hinausgehen. Der Weltmarktanteil der Dünnschichten
      an der Photovoltaik insgesamt soll bis 2010 bereits 20 % betragen.
      Antec-Solar ist als die weltweite Nummer zwei für CdTe-Dünnschichtmodule, eine der wenigen
      Gesellschaften die den komplexen Fertigungsprozess im industriellen Maßstab beherrscht und die
      Module erfolgreich vermarktet. Neben der Kundenbasis in Deutschland werden auch internationale
      Wachstumsmärkte wie z.B. Spanien erschlossen.
      Die amerikanische Gesellschaft First Solar ist Marktführer in diesem Sektor. Mit Kapazitäten von
      75 MWp und weiteren Ausbauplänen ist dieser Konkurrent zu Antec-Solar seit Mitte November
      2006 an der New Yorker Technologiebörse NASDAQ notiert und valutierte zum Ende Juni 2007 mit
      einem Börsenwert von 4,7 Mrd. USD.

      Der Anteil der Capital Stage an der Antec Solar beträgt 21,24 %. Co-Investor ist die Ecovest AG,
      Frankfurt.

      Die Capital Stage AG ist im Aufsichtsrat der Antec Solar vertreten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 21:45:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Infos stehen im Halbjahresfinanzbericht 2007 und nicht im GB 2006.

      http://www.capitalstage.com/documents/2007-08-15.Halbjahresf…
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:00:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aus dem Geschäftsbericht 2006 von Capital Stage:

      Seite 69:
      ANTEC Solar Energy International AG, Arnstadt
      Mit Kaufvertrag vom 2. November 2006 hat der Konzern einen Anteil von 17,39% an der ANTEC
      Solar Energy International AG erworben und diesen mit Kaufvertrag vom 15. Dezember um 3,85%
      auf dann 21,24% aufgestockt.
      Die Anschaffungskosten entsprechen dem beizulegenden Zeitwert am Bilanzstichtag.
      Das Eigenkapital der ANTEC Solar Energy International AG belief sich zum 31. Dezember 2006
      (vorläufige Zahlen) auf TEUR 12.298; im Geschäftsjahr 2006 erzielte die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag
      in Höhe von TEUR 727.


      http://www.capitalstage.com/documents/2007-04-19.GB06_Gesamt…

      In 2006 hat Antec Solar Energy International AG den Verlust deutlich auf 0,7 Mio. € reduziert. Somit erscheint die Äußerung des Vorstands der Capital Stage, daß bei Antec in 2007 einen Jahresüberschuss erwarten sei, glaubhaft.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:15:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und was ist mit Ecovest?

      Meiner Meinung nach ist die Situation bei Ecovest vergleichbar mit der von Capital Stage vor 2,5 Jahren.

      Die Bilanz von Capital Stage sah damals recht düster aus. Doch mit dem Börsengang der Beteiligung Conergy AG kam die Rettung. Der Aktienkurs schnellte innerhalb kurzer Zeit von 0,08 € auf 1,30 € hoch.





      Die Bilanzen der Ecovest AG sehen ebenfalls düster aus, sofern sie vorliegen. Die Ecovest AG ist Großaktionär der Antec Solar Energy International AG. Hier könnte ebenfalls die Rettung durch ein IPO oder einen Trade Sale der Beteiligung Antec Solar Energy International AG die Rettung bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:37:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dann gibt es da noch eine Studie vom 23.05.2007 von SES Research:

      Seite 14:
      ANTEC Solar (21,24%)
      Bei ANTEC gehen wir in drei Jahren von einem Umsatz von etwa
      EUR 30 Mio. aus. Dies unterstellt eine jährliche Produktionskapazität
      von 25 MW (derzeit 10 MW) bei durchschnittlichen Verkaufspreisen
      von EUR 2,- je Watt und einer Kapazitätsauslastung von
      65%. Die EBIT-Marge dürfte dabei unter der von Wettbewerbern
      liegen (First Solar ca. 25-30%, Ersol 22% 2008e). Unser DCF Ansatz
      führt zu einer Bewertung für ANTEC von EUR 30,5 Mio.

      Der Peer Group Vergleich führt zu einer ähnlichen Wertindikation.
      Die Peer Group besteht aus Ersol Solar, Q-Cells, Evergreen Solar
      und First Solar. First Solar betrachten wir dabei als closest comparable.
      Da First Solar derzeit mit einem KGV von rund 60 auf Basis
      2008 notiert, würden sich auf dieser Grundlage wesentlich höhere
      Werte für ANTEC ableiten lassen. Deutlich höheres
      Bewertungspotenzial für ANTEC würde sich beispielsweise dann
      ergeben, wenn ein strategischer Investor über eine Übernahme
      Zugang zu der Dünnschichttechnologie von ANTEC bekommen
      will.
      Für den 21,24%-Anteil würde sich auf Grundlage des DCFModells
      somit ein Wert von EUR 6,5 Mio. ergeben. Da
      Dünnschichtmodule durch ihr gutes Schwachlichtverhalten zur
      Energiegewinnung in Deutschland besonders geeignet sind, sollte
      der deutsche Dünnschichtmodulmarkt stärker als der gesamte
      Photovoltaikmarkt (p.a. ca. 20%) wachsen.


      http://www.capitalstage.com/documents/2007-05-23.Capital_Sta…
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 00:30:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.681.513 von Kaufangebot am 20.09.07 22:37:27Gute Arbeit, das alles zusammenzustellen!

      Als Antec Solar Aktionär frage ich mich, wie es nun weitergeht.


      Gibt es da schon Informationen? Die Ecovest AG ist wohl für die Altaktionäre wohl zuständig.

      Habe vor kurzem ein Kaufangebot für meine Antec Anteile bekommen zu einem lächerlichen Preis. Weiß nicht mehr genau den Namen, weil ich so ein Angebot für eine Frechheit hielt.

      Noch eine Frage, gibt es einen eigene thread für Antec Solar? Früher gab es denen unter der Hit AG.

      Gruß jensdab
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 00:45:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Du wirst wohl auch Ecovest-Aktionär sein (WKN 685820 ISIN DE0006858202). http://www.ecovest.de

      Phila Beteiligungs AG

      Thread: SOALRFABRIK Antec Solar steht unmittelbar vor Börsengang - Winter 2006
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 02:49:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.166 von Kaufangebot am 21.09.07 00:45:11So ist es - Ecovest-Aktionär - hoffe, daß es nach diesem ganzen Hick Hack endlich mal zu einem Börsenlisting kommt. Gab so viel gute Investmentmöglichkeiten.

      Danke für die Infos!!! So bin ich wieder etwas up to date.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 07:57:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die beste Nachricht ist, dass Bökmann nicht mehr im Aufsichtsrat ist. Da Bökmann meines Wissens aber noch die Mehrheit an Ecovest hat, und damit Antec International kontrolliert, könnte es sein, dass bald neue Großaktionäre/Investoren einsteigen, die Bökmanns Anteile zum großen Teil übernehmen.
      Also: Antec lebt noch.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:28:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Vergleich mit First solar ist schon ziemlich vermessen. Zwischen beiden liegen Welten, wenn nicht sogar Galaxien. Stimme aber zu das es nicht schlecht wäre, wenn der Vorstand gänzlich verschwinde! Zurzeit ecovest immer noch Schrott, vielleicht ändert es sich ja mit einem neuen Investor.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:01:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das Interesse an den Ecovest Aktien (http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html) steigt wieder:

      13.08.2007: Phila Beteiligungs AG bietet 0,25 € für 500.000 Aktien
      21.09.2007: aktiengesellschaft TOKUGAWA bietet 0,60 € für 30.000 Aktien

      aktiengesellschaft TOKUGAWA
      Berlin
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      ECOVEST AG
      zum Erwerb ihrer Aktien (ISIN DE0006858202 / WKN 685820) gegen Zahlung eines Erwerbspreises
      in Höhe von 0,60 Euro je Aktie


      Die aktiengesellschaft TOKUGAWA, Berlin, bietet den Aktionären der Ecovest AG (vormals Antec Solar Energy), Frankfurt am Main, an, ihre nicht börsennotierten Aktien (ISIN DE0006858202 / WKN 685820) mit allen Rechten zu einem Preis von 0,60 Euro je Aktie zu erwerben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:10:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      vielleicht schaukelt es sich wieder hoch wie vor 2 Jahren.

      Damals lautete das letzte in einer Serie von Kaufangeboten über 3,10 EUR.

      03.08.2005
      EO Investors GmbH
      Düsseldorf
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      Antec Solar Energy AG
      Wertpapierkennnummer 685 820, ISIN: DE0006858202

      Die EO Investors GmbH, Düsseldorf, bietet den Aktionären der Antec Solar Energy AG an, ihre Aktien (WKN 685 820, ISIN: DE0006858202) zu einem Preis von 3,10 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 30000 Aktien begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:17:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      vielleicht auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:30:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      ECOVEST AG
      zum Erwerb ihrer Aktien (ISIN DE0006858202 / WKN 685820) gegen Zahlung eines
      Erwerbspreises in Höhe von 0,60 Euro je Aktie
      Die aktiengesellschaft TOKUGAWA, Berlin, bietet den Aktionären der Ecovest AG (vormals Antec Solar
      Energy), Frankfurt am Main, an, ihre nicht börsennotierten Aktien (ISIN DE0006858202 / WKN 685820) mit
      allen Rechten zu einem Preis von 0,60 Euro je Aktie zu erwerben.
      Aktionäre, die dieses Angebot nicht annehmen, bitten wir um Kontaktaufnahme. Die aktiengesellschaft
      TOKUGAWA ist sehr besorgt über die Entwicklung der Ecovest AG und plant die Einberufung einer
      Hauptversammlung nach § 122 Aktiengesetz.
      Das Angebot ist auf 30.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die
      Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Zur Annahme des Kaufangebots muss
      eine Mindeststückzahl von 100 Aktien angedient werden. Das Angebot endet am 26.10.2007, 18:00 Uhr. Die
      aktiengesellschaft TOKUGAWA hält sich das Recht vor, die Annahmefrist einmalig oder mehrmalig zu
      verlängern.
      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 26.10.2007, 18:00 Uhr
      gegenüber der
      aktiengesellschaft TOKUGAWA
      Novalisstr. 7
      10115 Berlin
      Telefon: 030 24533020
      Telefax: 030 24533018
      E-Mail: uebernahme@tokugawa.de
      vorzugsweise mittels eines unter www.tokugawa.de erhältlichen Vordruckes zu erklären und die Aktien wie
      dort beschrieben an die aktiengesellschaft TOKUGAWA zu liefern. Der Kaufpreis wird nach Eingang der
      Aktien auf ein vom Aktionär zu benennendes Konto überwiesen. Von der Annahmeerklärung kann bis zu
      sieben Tagen nach Annahme des Kaufangebots zurückgetreten werden (im Rahmen der TOKUGAWA fair
      use Regularien).
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:32:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.333 von Kaufangebot am 21.09.07 17:17:20Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      ECOVEST AG
      zum Erwerb ihrer Aktien (ISIN DE0006858202 / WKN 685820) gegen Zahlung eines
      Erwerbspreises in Höhe von 0,60 Euro je Aktie
      Die aktiengesellschaft TOKUGAWA, Berlin, bietet den Aktionären der Ecovest AG (vormals Antec Solar
      Energy), Frankfurt am Main, an, ihre nicht börsennotierten Aktien (ISIN DE0006858202 / WKN 685820) mit
      allen Rechten zu einem Preis von 0,60 Euro je Aktie zu erwerben.
      Aktionäre, die dieses Angebot nicht annehmen, bitten wir um Kontaktaufnahme. Die aktiengesellschaft
      TOKUGAWA ist sehr besorgt über die Entwicklung der Ecovest AG und plant die Einberufung einer
      Hauptversammlung nach § 122 Aktiengesetz.
      Das Angebot ist auf 30.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die
      Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Zur Annahme des Kaufangebots muss
      eine Mindeststückzahl von 100 Aktien angedient werden. Das Angebot endet am 26.10.2007, 18:00 Uhr. Die
      aktiengesellschaft TOKUGAWA hält sich das Recht vor, die Annahmefrist einmalig oder mehrmalig zu
      verlängern.
      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 26.10.2007, 18:00 Uhr
      gegenüber der
      aktiengesellschaft TOKUGAWA
      Novalisstr. 7
      10115 Berlin
      Telefon: 030 24533020
      Telefax: 030 24533018
      E-Mail: uebernahme@tokugawa.de
      vorzugsweise mittels eines unter www.tokugawa.de erhältlichen Vordruckes zu erklären und die Aktien wie
      dort beschrieben an die aktiengesellschaft TOKUGAWA zu liefern. Der Kaufpreis wird nach Eingang der
      Aktien auf ein vom Aktionär zu benennendes Konto überwiesen. Von der Annahmeerklärung kann bis zu
      sieben Tagen nach Annahme des Kaufangebots zurückgetreten werden (im Rahmen der TOKUGAWA fair
      use Regularien).
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:35:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Interesse scheint sich also zu erhöhen. Ist aber clever, mangel zu erzeugen, um auch wirklich in den Besitz der 30.000 zu bekommen. Ich glaube, dass einzige interessante ist lediglich die Technologie. Vielleicht sehen wir bald weitere Konsolidierung auf dem Solarmarkt, sodass sich jemand für das Know How interessieren könnte.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:05:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zuerst einmal vielen Dank an Kaufangebot, daß er so fleißig recherchiert hat und damit den neuen Thread mit Leben füllt!!

      Denke auch, wir sollten uns auf den neuen Tread konzentrieren, damit man nicht immer zwischen den einen und dem anderen hin und her springen muß........und der "neue" ist einfach von der aktuell genänderten Situation ausgehend und hat den Richtigen Namen!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:20:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auch ich hoffe natürlich inständig, daß Capital Stage den Herren "B" kräftig, kräftig Druck und Beine macht!
      Cadmium Tellurid Module sind der Renner, First Solar hat in Deutschland nicht wie zuerst berichtet eine Anlage mit 100 MW Jahresleistung, sondern gleich mit 120 MW gebaut und baut in Malaysia eine Anlage mit 240 MW Jahresleistung auf.
      Auch der Solarkonzern Q-Cell steigt jetzt in die Technik mit der Tochter Namens "Calyxo" ein und möchte in 2 Jahren auch schon 100 MW pro Jahr auf den Markt werfen!
      Alles kein Problem für Antec, da First Solar schon Lieferverpflichtungen von ca. 900 MW in den nächsten Jahren aufgebaut hat, bleibt für Antec genug über. Da sich die Module vor allem in warmen Ländern super bewähren (weniger hitzeempfindlich) und während nur die Siliziumzellen pro Watt ungefähr Euro 1,80 in der Herstellung kosten, produziert First Solar das komplette Modul pro Watt für angeblich schon unter Euro 1,-!!

      Jetzt wiederhole ich mich..., wir Aktionäre haben auf das absolut richtige Produkt gesetzt, die selbstherrlichen Herren "B" haben uns jedoch bisher die Party käftig vermasselt!
      Hoffe mit Capital Stage kommt jetzt endlich Schwung in den Laden und hat entsprechende positive Wirkung auf unsere Aktien, die ja zwischenzeitlich Ecovest heissen!

      Denke auch, daß man bei einer positiven und zeitnahen Berichterstattung von Antec/Capital Stage die Ecovest zu einer Aktionärsversammlung zwingen Muß (nötiger Stimmanteil angeblich 5 %) und dann vom Vorstand die fehlenden Jahresabschlusse erzwingen, ggf einklagen muß!!

      Hat dazu jemand rechtliches Hintergrundwissen???
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 23:56:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.728.722 von sonnenstrom am 24.09.07 20:20:14Hoffe mit Capital Stage kommt jetzt endlich Schwung in den Laden und hat entsprechende positive Wirkung auf unsere Aktien, die ja zwischenzeitlich Ecovest heissen!

      Hier wäre ich nicht so optimistisch. Capital Stage ist an Antec International beteiligt. Sollte Antec International ins Laufen kommen, wäre das sicherlich positiv für Ecovest als Hauptanteilseignerin von Antec International. Ob dieser positive Effekt allerdings bei den (Klein-)Aktionären von Ecovest ankommt, bezweifle ich. Ecovest hat Altverbindlichkeiten ohne Ende. Deshalb wollten die Bs auch das operative Antecgeschäft ohne Verbindlichkeiten in den Hitbörsenmantel bringen. Ging allerdings in die Hose. Jetzt haben die das operative Geschäft einfach in eine Tochter-AG überführt. Capital Stage hätte sich sonst nie und nimmer an Antec/Ecovest beteiligt. Was will auch Capital Stage mit Ecovest-Altlasten?
      Die Phantasie besteht für mich nur darin, vielleicht bei einem IPO von Antec International bevorzugt als Ecovest-Aktionär Aktien zeichnen zu können. Wobei allerdings Capital Stage nicht nur ein IPO, sondern auch einen Trade Sale als Exitmöglichkeit sieht. Und bei einem Trade Sale, der zwischen Capital Stage und Ecovest ausgekungelt wird, fallen die Ecovest-Kleinaktionäre wieder hinten runter. Denn der Erlös geht zum einen für die Altlasten von Ecovest drauf, der Rest - falls vorhanden - sehen die Aktionäre sowieso nicht.
      Ergo: Kein Cent in Ecovest, bei gutem Verlauf von Antec International vielleicht Geld in Capital Stage investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 10:21:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Phantasie besteht auch darin, daß der Anteil von Ecovest an Antec Solar Energy International eventuell viel mehr wert ist als Verbindlichkeiten in den Büchern von Ecovest stehen.

      Capital Stage sei hier nochmals als Beispiel genannt. Die hatten auch hohe Verbindlichkeiten und wurden bereits abgeschrieben (s. Aktienkurs). Als dann aber deren Beteiligung Conergy an die Börse ging, wurde ersichtlich, daß die Vermögenswerte in Gestalt der Beteiligung an der Conergy AG die Verbindlichkeiten bei weitem übertreffen (s. Aktienkurs und schuldenfreie Bilanz von Capital Stage).
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 15:26:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.733.558 von Kaufangebot am 25.09.07 10:21:57Stimme ich voll zu. Allerdings habe ich das Management von Ecovest beim Hitdeal erlebt. Die schaffen es, dass "übrige" Geld "unterzubringen". Die Kleinaktionäre bleiben bei Ecovest mit Sicherheit außen vor. Die letzte von mir besuchte Hauptversammlung von Ecovest hat mir gereicht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:14:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das Ecoreporter.de-Interview ist nun auf der Seite von Capital Stage veröffentlicht. Von dieser IR kann Ecovest sich noch eine Scheibe abschneiden. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die IR bei Capital Stage auch schon vor dem Conergy-Börsengang so offen und positiv war. Wenn der Laden läuft lässt es sich eben besser kommunizieren.

      Steht nicht viel Neues gegenüber der Pressemeldung drin. Neu hingegen sind folgende Aussagen:

      „Bei der Sachkapitaleinlage handelt es sich um Darlehen, die in Aktien gewandelt wurden“, sagt Felix Goedhart, Vorstand der Capital Stage AG.

      Wer die Darlehen an Antec Solar gegeben hat, will er allerdings nicht verraten, man habe Vertraulichkeit vereinbart. Goedhart bezeichnete die Zusammenarbeit mit der Antec-Hauptaktionärin Ecovest als „sehr professionell“.

      Wie Vorstand Goedhart im Gespräch mit ECOreporter.de ergänzt, will sich Bökmann in Zukunft auf seine Tätigkeit als Aufsichtsrat der Ecovest konzentrieren. Zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden sei Schanz gewählt worden.


      http://www.capitalstage.com/index.php?id=1&sub=5&u=16&archiv…
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:55:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Solaraktien haussieren weltweit sehr geehrter Herr Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender und wir sind nicht dabei (bleibt nur ein kleiner Trost, denn ihr auch nicht)!!

      Was haltet ihr von folgender Rechnung:

      Wert Antec international lt. SES Research ca. Euro 30 Mio (bei bestimmten Faktoren sogar deutlich höheres Bewertungspotential)

      Anteil Ecovest ca. 75 % = Bewertungsanteil 22.5 Mio

      Leichen im Keller der Ecovest lt. Insideraussage ca. 8 Mio (was natürlich für die alte Antec ein unüberwindbarer Schuldenberg war)

      Daraus folgt: Bewertung 22,5 Mio minus 8 Mio Schulden
      = Rest 14.5 Mio durch ca. 5 Mio Aktien = Wert pro Ecovest Aktie Euro 3,--
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:20:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.345 von sonnenstrom am 26.09.07 14:55:18Alles über 2 Euro wäre für mich Okay!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:06:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.345 von sonnenstrom am 26.09.07 14:55:18Erbarmen, die Rechner komme.

      Was wurde damals während des Hit-Deals gerechnet. Alles für den Anus.
      Auf meine Anfrage bei Capital Stage, ob denn bei Antec Intern. fehlerfrei produziert wird, wurde mir mitgeteilt, ich solle mich doch an Antec wenden. Also alles Black Box wie gehabt.

      Na ja, gucke mer mal, was die Aktien von Ecovest und Capital Stage machen, die lügen auf jeden Fall nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 23:43:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo liebe Forumteilnehmer,

      folgendes habe ich am 28.12.2006 bei Ecoreporter.de im Diskussionsforum veröffentlicht. Nun gibt es wieder einige interessante Neuigkeiten, die in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Man darf gespannt sein. Wichtig ist, daß soviele Aktionäre wie möglich davon erfahren. Also, streut wo immer möglich die Informationen wir brauchen alle verfügbaren Stimmen der freien (nicht-Bökmann-und-Bockemühl-gelenkten) Aktionäre.


      Meine Veröffentlichung vom 28.12.2006:

      Sehr geehrte ANTEC-Aktionäre und Investoren,

      am 28.12.2006 findet in Frankfurt die aoHV der ANTEC Solar Energy AG statt. Bitte beachten Sie den beigefügten Link und meine folgenden Ausführungen.

      Mail an meinen Verteiler vom 13.12.2006:
      --------------------

      Sehr geehrte ANTEC-Aktionäre, -Investoren und -Interessierte,

      am 28.12.2006 findet eine außerordentliche HV in Frankfurt statt, mit nur einem TOP, nämlich, die Firma der Gesellschaft umzubennen in ECOVEST Aktiengesellschaft.

      Dies hat folgenden Hintergrund:

      Der Vorstand, Udo Bockemühl, hat eine neue Aktiengesellschaft gegründet, die:

      ANTEC Solar Energy International AG

      In diese \\\"neue ANTEC AG\\\" hat er die Solarfabrik, die Produktionsgesellschaft in Arnstadt, ausgegliedert, mit dem Ziel, diese kurzfristig an der Börse einzuführen. Hierzu hat sich die Capital Stage AG, Hamburg, an dieser \\\"neuen ANTEC AG\\\" mit 17,39% beteiligt. Die verbleibenden 82,61% hält die \\\"alte ANTEC AG\\\", die jetzt wieder in ECOVEST AG umbenannt werden soll. Somit würde anschließend die ECOVEST AG die 82,61% halten. Dagegen ist generell eigentlich nichts einzuwenden.

      Allerdings bedeutet dies wiederum, keinen direkten Börsengang, von dem die Altaktionäre, also Sie und ich, dahingehend profitieren würden, daß wir unsere Aktien endlich einmal vernünftig über eine Börse handeln könnten. Ganz im Gegenteil, für uns bleibt alles beim Alten.

      Nach dem Börsengang der \\\"neuen ANTEC AG\\\" will Bockemühl mit der zu erwartenden Wertsteigerung der Aktien, die dann die \\\"alte ANTEC AG / neue ECOVEST AG\\\" hält, die Altlasten und Verbindlichkeiten, die er im Laufe der Jahre angehäuft hat, begleichen. Dies wird durch einen sukzessiven Verkauf der \\\"neuen ANTEC AG-Aktien\\\" geschehen.

      Wenn anschließend nach dem Begleichen der Altlasten und Verbindlichkeiten noch Vermögenswerte übrig bleiben, will/wird Bockemühl höchstwahrscheinlich entweder wieder in das Beteiligungsgeschäft einsteigen, in dem er so außerordentlich erfolgreich war oder die Gesellschaft auflösen und die Erlöse auf die Altaktionäre gemäß ihrem prozentualen Anteil am Unternehmen verteilen.

      Diese Vorgehensweise des Vorstands kommt meines Erachtens einer \\\"Quasi-Enteignung\\\" der Altaktionäre sehr nahe, wenn es auch rechtlich möglich sein mag. Allerdings erzählt uns Bockemühl seit Jahren, es wird einen Börsengang geben. Doch es passiert wenig bis gar nichts, es sei denn solches wie jetzt oder der gleiche Deal in grün mit der HIT AG. Die Umbennenung in ECOVEST AG ist da nur der Anfang.

      Bestünde die Möglichkeit, bzw. würde Bockemühl es zulassen, daß die Altaktionäre ihre Aktien der \\\"alten (z.Zt. nicht börsennotierten)ANTEC AG\\\" in Aktien der \\\"neuen (an der Börse einzuführenden) ANTEC AG\\\" umtauschen, so hätte ich gegen diese Umbenennung nicht das Geringste(!) einzuwenden. Doch unter diesen Umständen und Vorzeichen werde ich der Umbenennung auf keinen Fall zustimmen.

      Ich halte es für meine Pflicht, Sie über diese Situation zu informieren. Wie Sie entscheiden, liegt in Ihrem Ermessen. Meinen Gegenantrag finden Sie in der Anlage.

      Ich werde allerdings am 28.12.2006 nicht nach Frankfurt zur aoHV fahren, sondern lasse mich dort von einem Mitstreiter vertreten. Wenn Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen möchten, so können Sie ebenfalls eine Vollmacht an meinen Vertreter erteilen. Dies sollten Sie umgehend tun, da am 21.12.2006 um 9:00 Uhr die Anmeldefrist bei den Depotbanken abläuft.

      Hier die Kontaktdaten:

      Norbert Kreft
      Westendstraße 20
      D - 77971 Kippenheim,
      Tel.: 07825 / 870 871
      Fax: 07821 / 908 755
      Handy: 0172 / 720 22 27
      E-Mail: mailto:norbert@kreft.com

      Herr Kreft wird mir nach der HV eine Zusammenfassung zukommen lassen, die ich Ihnen dann gerne weiterleite. Sollten Sie Fragen hierzu haben, so können Sie mich unter einer meiner u.g. Rufnummern erreichen.

      Kurzbericht zur HV vom 18.10.2006:

      Die HV verlief ruhig und gesittet im Gegensatz zu HV´s aus den Vorjahren.

      Der Vorstand berichtete, wie der Verlust in der Höhe der Hälfte des Grundkapitals zustande gekommen ist. Zum einen mußten weitere Beteiligungen wertberichtigt werden, da der Vorstand diese nicht mehr für werthaltig hält. Zum anderen haben mehrere Aktionäre gegen den bekannten Deal mit der HIT AG Klage eingereicht und so diesen Deal verhindert. Dies führte zu erheblichen Kosten, die in dieser Form angeblich nicht voraussehbar waren. Da ein Prozeß und somit ein Urteil bis in den Mai 2006 gedauert hätte, die Kapitalerhöhung aber bis Ende April beim Handelsregister eingetragen hätte werden müssen, wurde dieser Vertrag rückabgewickelt.

      Weiterhin berichtete der Vorstand, daß im Geschäftsjahr (GJ) 2004 und auch 2005 mit dem operativen Geschäft der Solarfabrik in Arnstadt weiterhin Verluste erzielt wurde, allerdings mit abnehmender Tendenz. Im GJ 2006 soll erstmals eine \\\"schwarze Null\\\" im operativen Bereich erwirtschaftet werden. Ab GJ 2007 sollen dann spürbar steigende und nachhaltige Gewinne erzielt werden. Die Sanierung der Gesellschaft kann somit lt. Bockemühl aus eigener Kraft erreicht werden.

      Die Produktionsanlage in Arnstadt läuft im 4-Schicht-Betrieb und soll um eine weitere Fertigungsstraße erweitert werden, da die Nachfrage so groß ist, daß man Lieferprobleme hat. Die Produktionen sind für ca. 6 - 9 Monate im voraus verkauft.

      Bezüglich eines Börsenganges berichtete der Vorstand, daß ja leider der Deal mit der HIT AG nicht zustande gekommen ist, man sei aber weiterhin positiv eingestellt und mit mehreren potenziellen Partnern im Gespräch. Namen wollte Bockemühl nicht nennen und wie denn das Konzept der Börsennotierung aussehen sollte, wollte er auch nicht preisgeben. (Ergebnis zum Börsengang aus heutiger Sicht, siehe oben)

      Die zu fassenden Beschlüsse wurden mit der entsprechenden Mehrheit, da der AR-Vorsitzende Rainer Bökmann, mit seiner Frisia Wind GmbH, die Gesellschaft mehrheitlich kontrolliert, gefaßt. Dies war auch nicht anders zu erwarten.

      Fragen der Aktionäre wurden nach der Generaldebatte beantwortet.

      Die Versammlung wurde um ca. 15:30 Uhr geschlossen, da alle TOP´s abgearbeitet waren.

      gez. H.-G. Baron von Tiesenhausen

      Ende der Veröffentlichung
      -------------------------


      Wer jetzt 1 und 1 zusammenzählen kann, dem wird sehr schnell klar, aus welcher Ecke die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage (Darlehen) nur kommen kann und welcher Zweck damit verfolgt wird.

      Doch dazu in den nächsten Tagen mehr. In diesem Sinne freue ich mich auf Feedbacks und Stellungnahmen.


      Beste Grüße,


      H.-G. von Tiesenhausen
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 13:24:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.799 von BVT am 27.09.07 23:43:52Wo bleiben denn die neuen Infos?
      Capital Stage und zwei weitere Investoren haben 3 Mio. Kap.erhöhung gezeichnet. Wann kommt die Erweiterung auf 25 MV?
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:16:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.799 von BVT am 27.09.07 23:43:52#34 höchst interessant....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 02:59:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Habe ich per email erhalten und gebe diese Informationen weiter:


      Diskussionsforum für nachhaltige Geldanlage

      Re: ECOVEST AG / ÖKOLOGIK ECOVEST AG heute ANTEC *LINK*

      Geschrieben von: Hans-Günter Baron von Tiesenhausen <hgtiesenhausen@gmx.de>
      Datum: 12.10.2007 um 15.42

      Antwort auf: Re: ECOVEST AG / ÖKOLOGIK ECOVEST AG heute ANTEC *LINK* (Hans-Günter Baron von Tiesenhausen)

      Sehr geehrte Antec-/ECOVEST-Aktionäre und Forumbesucher/innen,

      es gibt wieder einige interessante Neuigkeiten zu Antec / ECOVEST, die wahrscheinlich in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Man darf gespannt sein. Wichtig ist, daß soviele Aktionäre wie möglich im Vorfeld davon erfahren, um informiert und auf dem aktuellsten Stand zu sein, damit sie in nächster Zeit entsprechend reagieren können.

      Wie Sie wissen, hat der Vorstand die "alte Antec Solar Energy AG" wieder in "ECOVEST AG" umbenannt. Desweiteren wurde die "neue Antec Solar Energy International AG" in "Antec Solar Energy AG" umbenannt und in ihr die Solarfabrik und das produktive Geschäft gebündelt (siehe mein Bericht zur aoHV am 28.12.2006.

      Nun soll die "neue Antec Solar Energy AG" an die Börse gebracht werden. Hierzu hat sich die Capital Stage AG (CS AG), eine Venture Capital Gesellschaft aus HH, die schon beim Börsengang der Conergy AG sehr viel Geld verdient hat, an der "Antec Solar Energy AG" beteiligt. Auch das ist nichts Neues.

      Neu ist allerdings, wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, daß in Arnstadt seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten kaum bis gar nicht mehr produziert wird. Die Bänder stehen still, die Mitarbeiter sind zum größten Teil entlassen worden. Es finden keine Warenlieferungen und auch keine Modulauslieferungen statt, weil einfach nichts produziert ist, was ausgeliefert werden könnte.

      Neu ist zudem ein Interview mit dem Vorstand der CS AG, Herrn Felix Goedhart, vom 21.09.2007 und die darin enthaltenen Informationen, welches auf der Homepage der CS AG zu lesen ist. Siehe beigefügten Link.

      http://www.capitalstage.com/index.php?id=1⊂=5&u=16&archiv=0

      Dort heißt es:

      "Bei der Sachkapitaleinlage handelt es sich um Darlehen, die in Aktien gewandelt wurden", sagt Felix Goedhart, Vorstand der Capital Stage AG.

      Wer die Darlehen an Antec Solar gegeben hat, will er allerdings nicht verraten, man habe Vertraulichkeit vereinbart. Goedhart bezeichnete die Zusammenarbeit mit der Antec-Hauptaktionärin Ecovest als „sehr professionell“.

      Wie Vorstand Goedhart im Gespräch mit ECOreporter.de ergänzt, will sich Bökmann in Zukunft auf seine Tätigkeit als Aufsichtsrat der Ecovest konzentrieren.

      Wer jetzt 1 und 1 zusammenzählen kann, dem wird sehr schnell klar, aus welcher Ecke die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage (Darlehen) nur kommen kann und welcher Zweck damit verfolgt wird. Und wenn Bökmann seine Tätigkeit als AR bei ECOVEST dann fortsetzt, so befürchte ich jedenfalls, können wir unsere Investitionen endgültig abschreiben. Die Leistungen des gesamten Managements der letzten 7 Jahren sprechen ja eine überaus deutliche Sprache.

      Ich bitte Sie daher in Ihrem eigenen Interesse als Aktionär und Investor der Fonds, streuen Sie wo immer möglich diese Informationen in allen Foren, die Sie besuchen und wo sich Antec / ECOVEST-Anleger treffen. Wir brauchen alle verfügbaren Stimmen der freien (nicht-Bökmann-und-Bockemühl-gelenkten) Aktionäre und Teilhaber der Fonds, um dem Treiben des "Managements" endlich entgegenzuwirken.

      Ich danke Ihnen vorab für Ihre Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Sie erreichen mich unter einer meiner u.g. Rufnummern, falls Sie Fragen haben.

      In diesem Sinne freue ich mich auf Feedbacks und Stellungnahmen.

      Beste Grüße,

      H.-G. Baron von Tiesenhausen

      ----------------------------
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      http://www.umweltaktie.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?rea…


      Interview:

      http://www.capitalstage.com/index.php?id=1⊂=5&u=16&archiv=0
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 11:12:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.304 von jensdab am 13.10.07 02:59:32hört...hört....:rolleyes::eek::D
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 23:00:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.966.157 von WAD am 13.10.07 11:12:04Moin,
      nur der Form halber - nochmal für die Fusskranken. :laugh:

      Re: ECOVEST AG / ÖKOLOGIK ECOVEST AG heute ANTEC *LINK*

      Geschrieben von: Hans-Günter Baron von Tiesenhausen <hgtiesenhausen@gmx.de>
      Datum: 12.10.2007 um 15.42

      Antwort auf: Re: ECOVEST AG / ÖKOLOGIK ECOVEST AG heute ANTEC *LINK* (Hans-Günter Baron von Tiesenhausen)

      Sehr geehrte Antec-/ECOVEST-Aktionäre und Forumbesucher/innen,

      es gibt wieder einige interessante Neuigkeiten zu Antec / ECOVEST, die wahrscheinlich in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Man darf gespannt sein. Wichtig ist, daß soviele Aktionäre wie möglich im Vorfeld davon erfahren, um informiert und auf dem aktuellsten Stand zu sein, damit sie in nächster Zeit entsprechend reagieren können.

      Wie Sie wissen, hat der Vorstand die "alte Antec Solar Energy AG" wieder in "ECOVEST AG" umbenannt. Desweiteren wurde die "neue Antec Solar Energy International AG" in "Antec Solar Energy AG" umbenannt und in ihr die Solarfabrik und das produktive Geschäft gebündelt (siehe mein Bericht zur aoHV am 28.12.2006.

      Nun soll die "neue Antec Solar Energy AG" an die Börse gebracht werden. Hierzu hat sich die Capital Stage AG (CS AG), eine Venture Capital Gesellschaft aus HH, die schon beim Börsengang der Conergy AG sehr viel Geld verdient hat, an der "Antec Solar Energy AG" beteiligt. Auch das ist nichts Neues.

      Neu ist allerdings, wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, daß in Arnstadt seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten kaum bis gar nicht mehr produziert wird. Die Bänder stehen still, die Mitarbeiter sind zum größten Teil entlassen worden. Es finden keine Warenlieferungen und auch keine Modulauslieferungen statt, weil einfach nichts produziert ist, was ausgeliefert werden könnte.

      Neu ist zudem ein Interview mit dem Vorstand der CS AG, Herrn Felix Goedhart, vom 21.09.2007 und die darin enthaltenen Informationen, welches auf der Homepage der CS AG zu lesen ist. Siehe beigefügten Link.

      http://www.capitalstage.com/index.php?id=1⊂=5&u=16&archiv=0

      Dort heißt es:

      "Bei der Sachkapitaleinlage handelt es sich um Darlehen, die in Aktien gewandelt wurden", sagt Felix Goedhart, Vorstand der Capital Stage AG.

      Wer die Darlehen an Antec Solar gegeben hat, will er allerdings nicht verraten, man habe Vertraulichkeit vereinbart. Goedhart bezeichnete die Zusammenarbeit mit der Antec-Hauptaktionärin Ecovest als „sehr professionell“.

      Wie Vorstand Goedhart im Gespräch mit ECOreporter.de ergänzt, will sich Bökmann in Zukunft auf seine Tätigkeit als Aufsichtsrat der Ecovest konzentrieren.

      Wer jetzt 1 und 1 zusammenzählen kann, dem wird sehr schnell klar, aus welcher Ecke die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage (Darlehen) nur kommen kann und welcher Zweck damit verfolgt wird. Und wenn Bökmann seine Tätigkeit als AR bei ECOVEST dann fortsetzt, so befürchte ich jedenfalls, können wir unsere Investitionen endgültig abschreiben. Die Leistungen des gesamten Managements der letzten 7 Jahren sprechen ja eine überaus deutliche Sprache.

      Ich bitte Sie daher in Ihrem eigenen Interesse als Aktionär und Investor der Fonds, streuen Sie wo immer möglich diese Informationen in allen Foren, die Sie besuchen und wo sich Antec / ECOVEST-Anleger treffen. Wir brauchen alle verfügbaren Stimmen der freien (nicht-Bökmann-und-Bockemühl-gelenkten) Aktionäre und Teilhaber der Fonds, um dem Treiben des "Managements" endlich entgegenzuwirken.

      Ich danke Ihnen vorab für Ihre Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Sie erreichen mich unter einer meiner u.g. Rufnummern, falls Sie Fragen haben.

      In diesem Sinne freue ich mich auf Feedbacks und Stellungnahmen.

      Beste Grüße,

      H.-G. Baron von Tiesenhausen

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      http://www.umweltaktie.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?rea…


      Gruss
      Jetypeter
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:46:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 19.10.2007


      ANTEC Solar Energy International AG
      Arnstadt
      WKN A0J2W1
      ISIN DE000A0J2W10
      Bekanntmachungen nach § 20 Abs. 6 AktG


      Die Capital Stage AG, Hamburg, hat uns gemäß § 20 Abs. 1 AktG mitgeteilt, dass ihr unmittelbar mehr als der vierte Teil der Aktien an unserer Gesellschaft gehört.



      Arnstadt, im Oktober 2007

      ANTEC Solar Energy International AG

      Der Vorstand



      Infos zum Wertpapier von der Berliner Börse:
      http://www.berlin-boerse.de/publications/publications.asp?cf…
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 14:23:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bockemühl ist nicht mehr Vorstand von Ecovest.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:31:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      INTERESSANT! BITTE QUELLE ANGEBEN, DANKE!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:49:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Handelsregisterbekanntmachungen
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 00:12:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Soll ich jetzt heulen :cry:? Oder soll ich mich freuen :)?
      Ist das eher eine positive oder negative Nachricht für diese Aktie?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:51:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Man war doch bisher immer der Meinung, daß Bockemühl weg soll, damit es bei Ecovest noch was werden kann.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 22:59:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.562 von Mittelhesse am 22.11.07 00:12:00Schlechter kanns wohl nicht werden. Außer die Idioten melden Konkurs an:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 14:01:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:54:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Was gibt es neues???
      Hauptversammlung???
      Wird noch gearbeitet??? oder sind die schon Pleite???
      Habe Gerüchteweise gehört daß die Pleite sein sollen:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 22:04:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Erschienen am 04.01.2008 00:00
      Wirtschaftspolitik
      Energiewende braucht noch eine umfassende Debatte
      Thüringer Linkspartei kündigt eine Initiative für Klimaschutz an, ohne dabei sonderlich konkret zu sein
      Von Eike Kellermann

      Erfurt – „Arbeitsplätze durch Klimaschutz und Energiewende“ verspricht die Linkspartei in dicken Lettern über einer Pressemitteilung. Wie viele Arbeitsplätze angestrebt werden oder welche Fördermittel dafür locker gemacht werden sollten, wird allerdings nicht erwähnt. „Um hier konkrete Zahlen zu nennen, brauchen wir noch die Debatte“, sagt Ina Leukefeld, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Links-Fraktion im Landtag. Für sie ist jedenfalls der Klimaschutz „der Arbeitsplatz-Knüller im 21. Jahrhundert“.

      Die Initiative, die Leukefelds Fraktion in Kürze im Landtag einbringen will, ist derzeit noch vage. Doch bereits im Februar, spätestens im März soll sich das Parlament mit dem „Megathema der nächsten Jahre“ beschäftigen, kündigt die Politikerin an.

      Für das Thüringer Wirtschaftsministerium sind die von den Linken geforderten Investitionen in die Energiewende „löblich, aber längst von der Realität eingeholt“, sagt Sprecher Andreas Maruschke. Im vorigen Jahr etwa habe es einen „massiven Einsatz“ von Fördermitteln in der Solarbranche gegeben. Zahlen wollte Maruschke mit Hinweis auf den Datenschutz der Firmen nicht nennen.

      Doch auch so ist klar: Thüringen ist längst keine Wüste mehr, was den Einsatz erneuerbarer Energien aus Wasser, Wind, Sonne oder Biomasse betrifft. In vielen Privathaushalten bollern Holzheizungen, im nordthüringischen Holungen etwa brodelt es in den Kesseln eines großen Biomassekraftwerks der Stadtwerke Leipzig, das 60 000 Haushalte mit Strom versorgen kann. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch lag nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bereits im Jahr 2005 mit zwölf Prozent weit über dem Bundesschnitt. Thüringen sei damit Spitzenreiter. „In Berlin, wo die Linkspartei mitregiert“, sagt Maruschke, „lag er bei 0,9 Prozent.“

      Die Solarindustrie etwa beschäftigt nach seinen Angaben inzwischen rund 2500 Mitarbeiter, die Hälfte davon in aufstrebenden Produzenten von Solarmodulen wie Ersol in Erfurt oder Antec in Arnstadt. Überhaupt gilt Ostdeutschland weltweit als erste Wahl bei der Produktion von Solarmodulen. Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) kündigte Ende November eine „Solarinitiative“ an und versprach: „Wir wollen zu den ersten Adressen für Solarwirtschaft und Solarforschung gehören.“

      http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/wirtschaftf…
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 00:46:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.933.432 von Kaufangebot am 03.01.08 22:04:01Und weiter?
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:25:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der aktuelle Geldkurs auf Valora ist ja ziemlich cool

      Geldkurs: -,-- :laugh::laugh::laugh:

      http://valora.de/index.php?q=node/1&isin=
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 14:28:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.980.395 von Mittelhesse am 08.01.08 15:25:22was ist da los Insolvenz ?????????????
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 14:43:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.992.998 von suesserboy am 09.01.08 14:28:27Insolvenz :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 00:06:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.190 von rngs am 09.01.08 14:43:49Ja ... Hirnschwund bei manchem Poster.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:12:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.014.390 von Stoni_I am 11.01.08 00:06:15wen meinst du ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 15:44:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aus is.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:02:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      DGAP-Adhoc: Capital Stage AG:Capital Stage AG informiert über Insolvenzantrag ihrer Beteiligung ANTEC Solar Energy International AG




      CapitalStage AG / Sonstiges

      18.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 18. Januar 2008. Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE
      0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass ein Unternehmen ihres
      Beteiligungsportfolios, die ANTEC Solar Energy International AG, Arnstadt,
      einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Erfurt
      gestellt hat.

      Die Capital Stage AG ist mit 23,6% an der ANTEC Solar Energy International
      AG beteiligt. An einem Fortführungskonzept wird derzeit gearbeitet. Sollte
      das Fortführungskonzept nicht erfolgreich umgesetzt werden können, könnte
      eine vollständige Wertberichtigung erforderlich werden.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Die Capital Stage AG ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft für
      wachstumsstarke Unternehmen mit Fokus auf Erneuerbare Energien /
      Umwelttechnologien.

      Finanzinformationen:
      Capital Stage AG
      Brodschrangen 4

      D-20457 Hamburg
      Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0
      Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129


      18.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 21:48:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.185 von Elmshorner am 18.01.08 19:02:14Na sowas... :D

      Hätten die nicht 2005 in die HIT eingebracht werden sollen ? Wie wurden die damals gepusht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 22:07:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.001 von LordofShares am 18.01.08 21:48:47P.S.: Und wie wurde ich damals beschimpft, weil ich Kritik an dieser Bude äußerte... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 00:48:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nur der Vollständigkeit halber

      Gruß Comedy:)

      Ist natürlich bezeichnend, dass der Jahresabschluss 2006
      am 17.01.2008 einen Tag vor der Insolvenz erscheint.
      Treppenwitz schlechthin.


      Rechnungslegung/Finanzberichte
      Jahresabschlüsse/Jahresfinanzberichte
      Elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 17.01.2008DruckversionVeröffentlichungstext:
      ANTEC Solar Energy International AG
      Arnstadt
      Jahresabschluss zum 31.12.2006
      Bilanz
      Aktiva
      31.12.2006
      EUR 31.12.2005
      EUR
      A. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs 693.498,29 0,00
      B. Anlagevermögen 13.307.892,00 0,00
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2,00 0,00
      II. Sachanlagen 13.307.890,00 0,00
      C. Umlaufvermögen 1.230.616,36 27.102,06
      I. Vorräte 471.646,58 0,00
      II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 375.186,36 7.574,79
      III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 383.783,42 19.527,27
      D. Rechnungsabgrenzungsposten 658,41 0,00
      Bilanzsumme, Summe Aktiva 15.232.665,06 27.102,06


      Passiva
      31.12.2006
      EUR 31.12.2005
      EUR
      A. Eigenkapital 12.298.375,43 25.532,06
      I. gezeichnetes Kapital 10.025.000,00 25.000,00
      II. Kapitalrücklage 3.007.500,00 7.500,00
      III. Verlustvortrag 6.967,94 4.386,60
      IV. Jahresfehlbetrag 727.156,63 2.581,34
      B. Rückstellungen 422.414,25 1.370,00
      C. Verbindlichkeiten 2.511.875,38 200,00
      Bilanzsumme, Summe Passiva 15.232.665,06 27.102,06

      Anhang


      Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung der ECOVEST 222 Beteiligungsverwaltungs GmbH, Frankfurt am Main, vom 03.02.2006 ist der Sitz der Gesellschaft nach Arnstadt verlegt und die Satzung in Bezug auf den Sitz, den Unternehmensgegenstand (neu: Erwerb, Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Recycling von solartechnischen Anlagen und Produkten sowie die Konzeptionierung, Entwicklung, Erstellung, der Erwerb, Betrieb und die Veräußerung von so genannten Solarparks und die Verwaltung eigenen Vermögens) und Firma mit gleichem Beschluss geändert worden. Der Name der Gesellschaft lautete jetzt ANTEC Solar Energy International GmbH. Die Eintragung erfolgte am 30.03.2006 beim Handelsregister des Amtsgerichts Erfurt.


      Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 31.03.2006 wurde die Erhöhung des Stammkapitals um Euro 10.000.000,00 auf Euro 10.025.000,00 beschlossen. Zudem wurde die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in ANTEC Solar Energy International AG beschlossen. Die Erhöhung des Stammkapitals erfolgte durch eine Sacheinlage der Alleingesellschafterin, der ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main. Die Sacheinlage besteht in der Übertragung sogenannter Solargegenstände (hier: Die vollständige Fertigungsstrecke A zur Fertigung von Halbfertigprodukten im Bereich der Solamodulfertigung nebst allen damit in Zusammenhang stehenden Rechten sowie Verbindlichkeiten). Die Eintragung des Formwechsel und der Kapitalerhöhung erfolgte am 26.05.2006 unter HR B 500300 beim Handelsregister des Amtsgerichts Jena.


      Der Jahresabschluss der ANTEC Solar Energy International AG wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.


      Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beachten.


      Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.


      Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.


      Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.


      Allgemeine Angaben zu Bilanzierung, Bewertung, Währungsumrechnung und Konsolidierung

      Angabe der auf Bilanz und GuV angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

      Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.


      Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Grundsätzlich entspricht die angesetzte Nutzungsdauer den
      steuerlichen Vorschriften. Die Technischen Anlagen werden mit einer Restnutzungsdauer seit Übernahme
      von 15 Jahren angesetzt. Die übrigen Sachanlagen werden über 3 bis 10 Jahre abgeschrieben.


      Als ursprüngliche Anschaffungs- und Herstellungskosten sind bei den im Rahmen der Sacheinlage von der Gesellschafterin ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main, übertragenen Vermögensgegenstände die Buchwerte aus dem Jahresabschluss der übertragenen Gesellschaft übernommen und fortgeführt worden. Unter Inanspruchnahme des zum Zeitpunkt der Sacheinlage geltenden Umwandlungssteuergesetzes ist von den Regelungen des § 20 UmwStG dergestalt Gebrauch gemacht worden, dass der als Sacheinlage eingebrachte Teilbetrieb im Rahmen der Buchwertfortführung fortgeführt wird.


      In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten und durch die Fertigung veranlasste Abschreibungen einbezogen.


      Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen.


      Abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410,-- wurden im Jahr des Zugangs aktiviert und planmäßig abgeschrieben.


      Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt (Strenges Niederstwertprinzip). In die Herstellungskosten werden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch die notwendigen Fertigungs- und Materialgemeinkosten einbezogen.


      Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.


      Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.


      Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.


      Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.


      Einbeziehung von Fremdkapitalzinsen in die Herstellungskosten

      Die Herstellungskosten beinhalten auch Zinsen für Fremdkapital, soweit dieses der Finanzierung des Herstellungsvorgangs dient. Der einbezogene Zinsaufwand betrifft nur die Dauer der Herstellung.


      Informationen zur Bilanz

      Ergebnisverwendung

      Der Jahresabschluss ist vor Ergebnisverwendung aufgestellt worden.


      Der Vorstand schlägt als Ergebnisverwendung vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von Euro -727.157 auf neue Rechnung vorzutragen.




      Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten über fünf Jahre

      Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt Euro 0.


      Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, durch Pfandrechte o.ä. gesichert

      Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich unbesichert. Die Verbindlichkeit gegenüber Gesellschaftern betrifft ein Darlehen, dass mit 6,5 % verzinst wird. Ausnahme bildet ein Darlehen der Fa. Öko Haus GmbH, Minden, in Höhe von Euro 1.000.000,00. Dieses unbefristete, mit einer Kündigungsfrist von jeweils sechs Wochen zum Quartal sende kündbare Darlehen ist durch eine Sicherungsabrede hinsichtlich der Patente und Sachanlagen besichert. Das Darlehen wird mit 8 % p. a. verzinst.


      Angabe des gezeichneten Kapitals in DM bzw. Euro

      Das Grundkapital beträgt Euro 10.025.000. Es ist in voller Höhe eingezahlt.


      Einstellung oder Entnahme in/aus Kapitalrücklage

      In das Gezeichnete Kapital wurde im Geschäftsjahr ein Betrag von Euro 10.000.000,00 und in die Kapitalrücklagen ein Betrag von Euro 3.000.000,00 eingestellt. Diese Beträge resultieren aus der Kapitalerhöhungder Gesellschaft im Jahr 2006. Durch die Verpflichtung zur Erbringung einer Sacheinlage für die Kapitalerhöhung hat die Gesellschafterin, die ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main, einen Teilbetrieb in Form einer Fertigungsstrecke für Halbfertigprodukte bei Solarmodulen am Standort Arnstadt eingebracht. Der Wert dieses Teilbetriebes ist mit Euro 14.000.000,00 angesetzt worden. Neben der Erhöhung des Gezeichneten Kapitals in Höhe von Euro 10.000.000,00 und der Übernahme einer Verbindlichkeit aus Darlehen in Höhe von Euro 1.000.000,00 ist der Differenzbetrag aus der Sacheinlage in die Kapitalrücklagen eingestellt worden.


      Weitere Pflichtangaben nach dem Aktiengesetz

      Angaben über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung eigener Aktien

      Zum 31.12.2006 waren keine eigenen Aktien im Bestand.


      Angaben über die Gattung der Aktien


      Das Grundkapital von Euro 10.025.000,00 ist eingeteilt in 1.002.500 Stück nennwertlose Stammaktien mit einem auf das Grundkapital entfallenden Gegenwert von je Euro 10,00. Vorzugsaktien oder andere Aktiengattungen bestehen nicht. Die Aktien lauten auf den Inhaber.


      In der Hauptversammlung vom 29. November 2006 ist die Neueinteilung des Grundkapitals in Form eines Aktiensplits beschlossen worden. Die bestehenden 1.002.500 Stück wurden durch Neustückelung in 10.025.000
      neue (nennwertlose) Stückaktien umgewandelt.


      Angaben über das genehmigte Kapital


      Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 15.03.2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Aus gabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals bis zu insgesamt Euro 5.012.500,00 zu erhöhen. Bislang ist von dieser Ermächtigung kein Gebrauch gemacht worden.


      Sonstige Angaben

      Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

      Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten sind die folgenden Haftungsverhältnisse zu vermerken:


      Aus der Funktion als Komplementärin von drei Publikums-Fonds, deren Zweck der Erwerb und Betrieb jeweils eines Solarparks ist (ein Fonds wird aktiv betrieben, die beiden anderen vor Initiierung wieder eingestellt) , gelten die gesetzlichen Haftungsregelungen fort.


      Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten und Verpflichtungen bestehen aus laufenden Verträgen folgende finanzielle Verpflichtungen:


      Mietvertrag für die Produktionsstätte in Arnstadt (TEUR 180 p.a.)


      Organe, Organkredite und Aufwendungen für Organe

      Angabe aller Mitglieder des Geschäftsführungsorgans

      Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:


      Herr Udo Bockemühl, Frankfurt am Main, Kaufmann


      Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandmitglieder
      bestellt, so vertreten zwei Vorstandsmitglieder die Gesellschaft gemeinsam oder ein Vorstandsmitglied zusammen mit einem Prokuristen.


      Herr Bockemühl ist stets einzelvertretungsberechtigt und von den Regelungen des § 181 BGB befreit.


      Bis zum Formwechsel der Gesellschaft bestand die Geschäftsführung der Gesellschaft aus den alleinvertretungsberechtigten Herren Udo Bockemühl, Frankfurt am Main, und Michael P. Steinke, Frankfurt am Main.


      Angabe Mitglieder Aufsichtsrat

      Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:


      Herr Rainer Bökmann, Minden, Kaufmann
      Vorsitzender


      Herr Frank Preuß, Hannover, Versicherungsmakler
      stellvertretender Vorsitzender


      Herr Josef Wiechers, Münster (bis 29.11.06), Kaufmann


      Herr Felix Goedhardt, Hamburg (seit 29.11.06), Kaufmann


      Bezüge aktiver Organmitglieder

      Aus die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands wird mit Bezug auf die Schutzklausel des § 268 Abs. 4 HGB verzichtet.


      Jedes Mitglied des Aufsichtsrates erhält eine feste Vergütung von brutto Euro 5.000,00 jährlich. Der Vorsitzen
      de erhält das Doppelte.


      Transaktionen mit nahestehenden Personen

      Die Gesellschaft betreibt eine Fertigungsanlage für die Herstellung von Halbfertigprodukten bei Solarmodulen. Zur Herstellung der Verkaufsfähigkeit sind diese Halbfertigprodukte in weiteren Arbeitsschritten wetterfest zu machen und mit den für die Stromabführung notwendigen Anschlüssen zu versehen. Diese Arbeitsschritte werden durch Dritte erbracht.


      Im Berichtsjahr sind die vorgenannten Arbeitsschritte durch die Hauptgesellschafterin, die ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main, erbracht worden. Diese Gesellschaft besitzt am Standort Arnstadt eine Betriebsstätte, die über die für die weiteren Arbeitsschritte erforderlichen Ausrüstungen verfügt. Aus den Geschäftsbeziehungen mit der Hauptgesellschafterin im Berichtsjahr resultieren folgende Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung:


      Erlöse durch den Verkauf von Halbfertigprodukten an die Hauptgesellschafterin:

      Durch den Verkauf von Halbfertigprodukten an die Hauptgesellschafterin sind Umsatzerlöse in Höhe von Euro 3.043.877 entstanden. Diese Erlöse sind in den ausgewiesenen Umsatzerlösen enthalten.


      Aufwendungen durch den Ankauf von Fertigprodukten von der Hauptgesellschafterin:

      Durch den Rückkauf von Fertigprodukten von der Hauptgesellschafterin sind Aufwendungen für den Bezug von Waren in Höhe von Euro 4.193.775 entstanden. Diese Aufwendungen sind in den ausgewiesenen Materialaufwendungen enthalten.


      Bezüglich der Angemessenheit der Konditionen der hier ausgewiesenen Geschäfte wird auf die Ausführungen im Abhängigkeitsbericht des Vorstandes verwiesen.


      Abhängigkeitsbericht

      Nach § 312 AktG hat der Vorstand der Gesellschaft über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen zu berichten. Die im Geschäftsjahr mit verbundenen Unternehmen ausgeführten Geschäfte sowie eine Stellungnahme zu den Konditionen hat der Vorstand in den Abhängigkeitsbericht für das Geschäftsjahr aufgenommen. Der Abhängigkeitsbericht enthält den Schlussvermerk, dass die Gegenleistungen für die Geschäfte angemessen waren und ein Nachteil für die Gesellschaft nicht eingetreten ist.


      Angabe über das Bestehen einer Beteiligung an der Gesellschaft, die nach § 20 Abs. 1 oder 4 AktG der
      Gesellschaft mitgeteilt worden ist

      Die ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main, hält an der Unternehmung mehr als 75 % des Aktienkapitals.


      Die ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main, hält an der Unternehmung eine Mehrheitsbeteiligung.


      Eine Mitteilung nach § 21 AktG war im Geschäftsjahr nicht erforderlich.


      Die ANTEC Solar Energy International AG gehört als verbundenes Unternehmen in den Konsolidierungskreis
      für den Konzernabschluss der ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main. Einen Konzernabschluss stellt diese Gesellschaft jedoch nicht auf.

      Unterschrift der Geschäftsleitung


      Arnstadt, den 5. Februar 2007 gez. Bockemühl
      Ort, Datum Unterschrift


      Aufgliederung von aus Gründen der Klarheit in Bilanz und GuV zusammengefassten Posten
      1.1.2006 - 31.12.2006
      Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 1.511.875,38 EUR.

      1.1.2005 - 31.12.2005
      Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 200,00 EUR.

      Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
      1.1.2006 - 31.12.2006
      Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 1.000.000,00 EUR. Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegenüber Gesellschaftern beträgt 179.569,33 EUR.

      1.1.2005 - 31.12.2005
      Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 0,00 EUR. Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegenüber Gesellschaftern beträgt 7.500,00 EUR.




      Quelle: elektronischer Bundesanzeiger
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 11:13:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.271 von Comedy am 21.01.08 00:48:33DIE HOFFNUNG, DASS SICH NACH ALL DEN ZURÜCKLIGENDEN EREIGNISSEN
      (-DIE U.A. AUCH DIE STAATSANWALTSACHTEN AUF DEN PLAN RIEFEN-)
      SICH ETWAS ZUM GUTEN WENDEN WÜRDE, SIND MIT DER NACHFOLGENDEN MELDUNG ENTGÜLTIG SCHNEE VON GESTERN!

      VOR KURZEM ERST DIE UMVERTEILUNG DER AKTIENPAKETES, DANN AUCH NOCHT DAS SPIELCHEN WIE UNTER BEITRAG #59 BESCHRIEBEN, SOWIE DIE SCHON SEIT LÄNGEREN KURSIERENDE INSOLVENZGEFAHR-VERMUTUNGEN, LASSEN NUR EINEN RÜCKSCHLUSS ZU:

      FINGER WEG VON DIESER AKTIE!!!


      DIE STAATSANWALTSCHAFT SOLLTE HIER NICHT NUR MITLESEN, SONDERN AUS IHREM BEAMTENSCHLAF ERWACHEN UND GENAUER HINSEHEN, OB ALLES MIT RECHTEN DINGEN ZUGEHT....




      Capital Stage AG informiert über Insolvenzantrag ihrer Beteiligung ANTEC Solar Energy International AG

      Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass ein Unternehmen ihres Beteiligungsportfolios, die ANTEC Solar Energy International AG, Arnstadt, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Erfurt gestellt hat.

      Die Capital Stage AG ist mit 23,6% an der ANTEC Solar Energy International AG beteiligt. An einem Fortführungskonzept wird derzeit gearbeitet. Sollte das Fortführungskonzept nicht erfolgreich umgesetzt werden können, könnte eine vollständige Wertberichtigung erforderlich werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 20:55:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      21.01.2008
      SRH AlsterResearch

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von SRH AlsterResearch, Oliver Drebing und Thorsten Grübing, raten unverändert zum Kauf der Capital Stage-Aktie (ISIN DE0006095003 / WKN 609500).

      Antec Solar, an der Capital Stage eine Beteiligung von 23,6% halte, habe Insolvenz beantragt. Im Vorfeld habe es keine Hinweise auf ein entsprechendes Risiko gegeben. Antec produziere CdTe-Dünnschicht-Module mit einer Kapazität von 10 MWp im thüringischen Arnstadt.

      Die Planungen für die weiteren Solartitel innerhalb des Portfolios, Inventux und BlueTec, würden vollkommen unberührt von der unternehmensspezifischen Situation der Antec bleiben. Die in den Büchern von Capital Stage mit 3,3 Mio. Euro bewertete Beteiligung habe zuletzt 6% des von den Analysten mit 53 Mio. Euro ermittelten Net Asset Value ausgemacht. Sie würden aktuell von der vollständigen Abschreibung der Antec Beteiligung ausgehen. Angepasster Buchwert des Beteiligungsportfolios und Liquiditätsposition würden sich nach ihrer Aufstellung zu 50 Mio. Euro (1,97 Euro je Aktie) addieren.

      Innerhalb des Portfolios hätten die Analysten Antec weder hinsichtlich des Bewertungspotenzials noch hinsichtlich der Attraktivität der Equity-Story zu den herausragenden Beteiligungen gezählt. Allerdings sei für 2008 der Break-even in Aussicht gestellt worden. In diesem Zusammenhang habe Antec auf mittlere Sicht als Kandidat für eine Exit-Lösung per IPO gegolten. Die hypothetisch erzielbare Bewertung aller Aktiva der Capital Stage habe nach Einschätzung der Analysten von Mitte November bei mindestens 88 Mio. Euro (3,50 Euro je Aktie) gelegen. Antec habe zu diesem Bewertungsergebnis 6,3 Mio. Euro beigetragen (entspreche 7%). Unter Herausrechnung von Antec Solar ergebe sich zunächst ein Potenzialwert oberhalb von 81 Mio. Euro (3,20 Euro je Aktie).

      Auf die Anfang dieses Jahres stark gefallenen Notierungen von Solartiteln würden die Analysten mit einer Anpassung ihrer Multiplikatorenansätze reagieren. Sie würden dadurch einen deutlichen Puffer zu aktuell vorherrschenden Marktbewertungen aufrecht halten. Durch diese Anpassung reduziere sich ihre Bewertung für Capital Stage auf aktuell 76 Mio. Euro (3,00 Euro je Aktie).

      Für die ersten drei Quartale 2007 habe Capital Stage ein Nettoergebnis von 11,9 Mio. Euro berichtet. Der Insolvenzantrag von Antec werde zu einer Verringerung des Jahresergebnisses 2007 führen. Auch nach Wegfall dieses einen Exit-Kandidaten sähen die Analysten die weitere Ergebnisperspektive positiv. Capital Stage verfüge über weitere Ansatzmöglichkeiten zur Veräußerung von Beteiligungsanteilen.

      Die Analysten von SRH AlsterResearch bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Capital Stage-Aktie und das Kursziel senken sie von 3,50 Euro auf 3,00 Euro. (Analyse vom 21.01.2008) (21.01.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 21:50:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.122.172 von Kaufangebot am 21.01.08 20:55:52Von Analysten halte ich sowieso nicht mehr viel, jetzt aber noch weniger.

      Wohl sehr schlecht analysiert. Ich bin letztes Jahr jedenfalls raus.

      "Im Vorfeld habe es keine Hinweise auf ein entsprechendes Risiko gegeben." :laugh: :laugh: :laugh:

      -> siehe Thread
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      #451 von smallcapsinvestments 18.01.08 19:34:07 Beitrag Nr.: 33.100.618
      #408 von smallcapsinvestments 10.06.07 11:13:19 Beitrag Nr.: 29.770.507
      #411 von smallcapsinvestments 21.06.07 19:47:28 Beitrag Nr.: 30.099.748
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 22:43:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.122.798 von smallcapsinvestments am 21.01.08 21:50:36Ein Risiko war wohl schon lange gegeben.
      Die Chancen ware allerdings auch da.

      Den Ausschlag haben wohl die äusserst negative Berichterstattung in der Branchenpostille "Photon" und in der ZDF-Sendung "wiso" gegeben. Das waren praktisch Warnungen die Produkte zu kaufen. Ohne Absatz läuft halt nichts.

      Ein besseres Management hätte mehr daraus gemacht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:58:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ressort Ilmenau Lokal
      Erschienen am 14.05.2008 00:00
      Insolvenzverfahren
      Vier Interessenten für Antec Solar
      Auf seiner Sitzung im Juli muss der Gläubigerausschuss über einen Käufer entscheiden
      Von Jolf Schneider

      Ilmenau/Arnstadt – Neue Hoffnung für den insolventen Arnstädter Solarzellenhersteller Antec Solar. Noch im Juli könnte die Gläubigerversammlung

      ihre Zustimmung zum Verkauf des Unternehmens geben. Vier Kaufangebote lägen vor, berichtete Insolvenzverwalter Andreas Schafft von der Kanzlei Dithmar-Westhelle gestern auf Anfrage in Kassel.

      „Wir sind zur Zeit sehr optimistisch, dass wir hier bald zu einem guten Ergebnis kommen“, sagte Schafft. Sowohl Finanzinvestoren als auch mittelständische Unternehmen aus der Solarbranche hätten großes Interesse an dem einstigen Pionier der Thüringer Solarindustrie, der zu Beginn des Jahres den Gang zum Amtsgericht angetreten hatte.

      ——————

      Standort soll
      ausgebaut werden
      ——————

      Die potenziellen Investoren haben laut Schafft große Pläne mit dem Standort in Arnstadt-Rudisleben. Mitspielen muss dabei dann nur noch die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen. Sie ist Eigentümerin der Immobilien, in denen Antec produzierte. Zuletzt hatte Antec rund 30 Mitarbeiter beschäftigt, in den besten Zeiten waren es knapp an die 100. Da wollen die Investoren wieder hin, hätten sie signalisiert, berichtet der Insolvenzverwalter. In den kommenden Tagen stünden noch einige wichtige Gespräche an. „Doch dann können wir im Prinzip sehr schnell zur Unterschrift kommen“, sagte Schafft.

      Nötig ist dafür allerdings auch noch die Zustimmung der Gläubigerversammlung. Erst wenn der Kaufpreis die zufrieden stellt, bei denen Antec Schulden hatte, kann für den Solarproduzenten die Sonne wieder aufgehen. Das Gremium soll im Juli tagen. Von der LEG habe er positive Signale für eine Fortführung der Produktion erhalten. Dort habe man seine Entscheidung schon getroffen.

      Bleibt zu hoffen, dass die Pläne, die die Investoren vorgelegt haben, dieses Mal auch aufgehen. Auch Antec Solar hatte immer von Börsengang und einem Ausbau der Produktion gesprochen. Am Ende scheiterte das Unternehmen wohl auch an der eigentümlichen Konstruktion. Antec Solar Arnstadt verkaufte seine halbfertigen Module an die gleichnamige Schwesterfirma mit Sitz in Frankfurt, die in Rudisleben die Endfertigung betrieb und von der Antec Solar die versandfertigen Produkte teurer als zuvor zurück kaufte.

      Die Mitarbeiter, die aufgrund der wirtschaftlichen Probleme entlassen worden waren, kamen zum größten Teil wieder in der Thüringer Solarindustrie unter, einige sogar nicht weit von Antec entfernt in anderen Unternehmen in Arnstadt.

      ——————

      Wechselvolle
      Geschichte
      ——————

      Die Antec-Pleite hatte zunächst unter keinem guten Stern gestanden. Von „schwierigen Gesprächen“ hatte Schafft Anfang Februar im Gespräch mit Freies Wort berichtet. Auch das lag wiederum an der wechselvollen Geschichte des Unternehmens und den daraus resultierenden Eigentumsverhältnissen. 1996 in Arnstadt durch die Kelkheimer Antec GmbH begründet, war die Firma wegen finanzieller Probleme beim Start der Großserien-Produktion bereits 2002 ins Trudeln geraten und konnte erst ein Jahr später im fünften Verkaufsanlauf durch den Mindener Unternehmer Rainer Bökmann gerettet werden, der den Betrieb in seine Beteiligungsfirma Ecovest überführte, die nach vorherigen Windpark-Pleiten gerade auf den Solar-Trichter kam. Zwar kam nachfolgend die Produktion ins Laufen, jedoch mit jährlichen Defiziten von rund einer Million Euro.

      Das Millionen-Darlehen eines Öko-Unternehmens sowie der sukzessive Einstieg der Hamburger Beteiligungsfirma Capital Stage hielten zwar Antec Solar über Wasser sowie die immer wieder gestreuten Gerüchte des anstehenden Börsenganges am Brodeln, konnten indes die außerbörslich gehandelte Antec-Aktie nicht wirklich kräftigen. Was unter anderem daran lag, dass der Vorstand über Jahre keine belastbaren Unternehmensdaten herausgab und den Jahresabschluss 2006 erst praktisch zeitgleich mit der Pleite veröffentlichte. Mit grausigen Werten: Erneut 727 000 Euro Jahresdefizit bei schon aufgestauten sieben Millionen Verlusten und immer noch 2,5 Millionen Euro Schulden.

      ——————

      Die Miete blieb
      über Monate aus
      ——————

      Als Ecovest ins Trudeln geriet wurde auch Antec unweigerlich mitgezogen. Dabei hatte man sich im Freistaat mit dem Unternehmen über lange Zeit gerne geschmückt. So musste die jüngste Auflage des Solar-Motivs zur Image-Kampagne „Willkommen in der Denkfabrik“ wieder eingestampft werden. Unter den hoffnungsvollen Solarunternehmen des Freistaats war auch Antec aufgeführt gewesen. Warum genau das Unternehmen scheiterte, ist bislang offen. Nur Gerüchte machen die Runde, dass die Produkte nicht zum boomenden Solarmarkt passten. Auch Gerüchten um eine möglicherweise zu spät eingeleitete Insolvenz wollte Schafft nie befördern. „Hinterher ist man immer schlauer.“ Tatsache ist jedoch, dass die LEG schon über Monate von den Problemen wusste. Sie hatte schlicht keine Miete mehr für das Firmengelände erhalten. Nun also möglicherweise der Neustart. Vielleicht geht dieses Mal für Antec die Sonne auf.


      http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/ilmenau/ilmen…


      Ein besseres Management wird wohl mehr aus dem Laden machen.
      Die Technik stimmt: siehe First Solar.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 10:07:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.061 von Kaufangebot am 14.05.08 22:58:30bringt das den armen altaktionären noch was wenn es klappen sollte ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:10:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.974 von suesserboy am 15.05.08 10:07:52Keine Ahnung. Wahrscheinlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:15:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Dunkle Geschäfte in der Sonnenbranche
      Öko-Energie erlebt einen Höhenflug. Geblendet von Gewinnaussichten, investieren Banken, Anleger und der Staat allzu leichtfertig Geld, wie ein Fall in Thüringen zeigt

      Die Waffe lag im Sekretariat des ehemaligen Vorstandschefs: eine Schreckschusspistole der Marke "Reck Miami", Kaliber neun Millimeter, samt Schulterhalfter aus Leder. Entdeckt wurde sie am 4. Januar in den Räumen der Ecovest AG in Frankfurt am Main. Ex-Chef Udo Bockemühl konnte nicht erklären, wie die Pistole dorthin gekommen war. Finder war der zwei Tage zuvor bestellte vorläufige Insolvenzverwalter von Ecovest, Stephan Schlegel. Er übergab die Schreckschusswaffe der Polizei.

      Mit dem Fund begann eine der spektakulärsten Pleiten in der Branche der Alternativen Energien. Es geht um die Insolvenz der Ökoanlagefirma Ecovest AG und der mit ihr verwobenen Solarfabrik Antec Solar in Thüringen. Betroffen sind unter anderem Hunderte von Anlegern. Die Pleite wirft einen Schatten auf die Bemühungen des Landes Thüringen, mit Millionensubventionen die Solarbranche rund um Erfurt zu päppeln.

      Im Zentrum des Falls steht der ehemalige Chef der Ecovest AG, Udo Bockemühl. Der Mann kennt sich aus im Geschäft mit dem guten Gewissen. Seit Mitte der Neunzigerjahre gründete er immer wieder Ökofonds, die in nachhaltige Projekte wie Windparks und Solarfabriken investieren sollten.
      Kleinanleger ließen sich locken

      Reihenweise glaubten Kleinanleger die Ankündigungen und investierten ihr Geld in die Kommanditgesellschaften. Doch statt in Öko-Projekte floss das Geld oft über Treuhandfirmen in das Ecovest-Geflecht. War das Kapital verbraucht, gingen die Fonds in die Pleite. So meldete die Ökologik Ecovest AG & Co. Innovationsfonds VI isoflock KG 2002 Insolvenz an. 85 Anleger verloren ihre Einlage. Die Financefonds XII KG steht heute genauso unter Insolvenzaufsicht wie der Financefonds 15 KG. Der Bergquellfonds XI Fonds ist seit Juni 2006 aufgelöst.

      Alle Gesellschaften haben etwas gemeinsam, wie aus dem Bericht des Ecovest-Insolvenzverwalters hervorgeht, der der WELT vorliegt. Sie mussten der Ecovest AG und ihren Vorgängerinnen Millionen-Darlehen geben, die größtenteils nicht zurückgezahlt wurden. Insgesamt konnten Kredite von 13,7 Millionen Euro rekonstruiert werden.

      Das Geld kam vor allem von Kleinanlegern. Gegenleistungen sind Fehlanzeige: "Zahlungen an die Darlehensgeber (...) erfolgten - ebenso wenig wie an die Aktionäre - bislang nicht", heißt es in dem Bericht des Insolvenzverwalters. Nach Auskunft eines Aktionärsschützers sind mehr als 1200 Menschen von den Fondspleiten betroffen. "Da haben alte Frauen ihre Ersparnisse verloren. Die wollten in die gute Sache investieren. Jetzt sind sie alles los."

      Auch das Land Nordrhein-Westfalen ließ sich auf ein Öko-Projekt ein. Bockemühl gründete eine Firma für ökologische Raumbegrünung. Die Förderbank des Landes, die Vorgängerin der NRW.Bank, gab dafür einen Kredit in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Obendrauf legte das Finanzministerium eine Bürgschaft. Die Firma ging Pleite.
      Immer neue Schuldscheine

      Nun versucht die NRW.Bank, den Kredit zurückzubekommen. Doch die Forderungen wurden nicht bedient. Statt Bargeld zu überweisen, unterschrieb Bockemühl für jede Rate Schuldscheine. Die NRW.Bank akzeptierte sie. Die offenen Forderungen stiegen so auf 2,1 Millionen Euro. Einen Kommentar zu dem Geschäft lehnte die Bank ab.

      Auch die Geschichte der Firma Antec begann zunächst hoffnungsfroh. Sonnen-Pioniere bauten 1997 im thüringischen Arnstadt für rund 30 Millionen Euro eine der ersten deutschen Solarfabriken. Das Land Thüringen schob rund 7,7 Millionen Euro an Subventionen hinterher. Vom Bund gab es 3,5 Millionen Euro, vor allem über zinsgünstige Kredite. Selbst die Maschinenhallen wurden vom Land für 1,8 Millionen Euro hergerichtet und dann zu günstigen Tarifen an die Firma vermietet. Der damalige Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers (CDU) lobte die Fertigung als "Spitzentechnologie der Zukunft".

      Doch trotz aller Anstrengungen kam Antec nicht voran. Denn die eingesetzte Dünnschicht-Technik war zu kompliziert, immer wieder kam es zu Plattenbrüchen und Produktionsstillständen. Zudem wurde mit hochgiftigem Cadmium hantiert und nicht mit dem ungefährlicheren Silizium. Im Laufe der Jahre produzierte die Anlage Hunderte Tonnen Sondermüll, der bis heute in der Halle 25 auf dem Gelände in Arnstadt gestapelt wird.

      Im August 2002 musste Antec Insolvenz anmelden. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Ecovest-Manager auf den Plan traten. Im April 2004 erwarb Rainer Bökmann die Antec über eine von ihm beherrschte Firma. Bökmann war bis zur Insolvenz Aufsichtsratschef und Großaktionär der Ecovest AG. Der Kaufpreis der Antec lag bei 500 000 Euro.

      Wenige Wochen später bezifferte ein Gutachten den Wert des Unternehmens auf erstaunliche 21,1 Millionen Euro. Danach wurde die Antec über ein Schachtelkonstrukt in die Ecovest AG eingebracht. Gleichzeitig wurde die Ecovest AG in Antec Solar Energy umbenannt. Die Firma kontrollierten Großaktionär Bökmann und Vorstandschef Bockemühl.

      Schrittweise planten die beiden Männer nun, die Solarfabrik an die Börse zu bringen. Sie brauchten wohl diesen Erfolg. Denn schon bald stellte sich heraus, dass es nicht rund lief im Geflecht aus Antec und Ecovest, diverse Projekte floppten. Um eine Überschuldung abzuwenden, ließ Bockemühl den virtuellen Wert der Arnstädter Solaranlage in der Bilanz 2005 auf 55,2 Millionen Euro verdoppeln. Zur Erinnerung: Die Solarfabrik hatte 2004 für 500 000 Euro den Besitzer gewechselt.

      Die plötzliche Steigerung stützte Bockemühl auf "Einschätzungen von Analysten und Finanzdienstleistern". Der Insolvenzverwalter der Ecovest AG schreibt dazu in seinem Bericht: "Ein Abschlussprüfer hätte eine solche Zuschreibung von Werten nicht akzeptieren dürfen." Der Börsengang einer millionenschweren Solarfabrik mitten im Boom der Erneuerbaren Energien schien greifbar nah. Bockemühl schrieb einem seiner Gläubiger am 15. Mai 2006: "Wie Sie vielleicht gehört haben, werden wir unsere Solarfabrik in Kürze an die Börse bringen und auf diesem Weg genügend liquide Mittel erhalten, um die alten Verbindlichkeiten aus dem Venture Capital Geschäft - die ja nicht nur sie, sondern viele weitere Baustellen betreffen - komplett ablösen zu können." Weiter warnte er: "Wir müssen uns im Moment alle warm anziehen, bis die Gelder aus dem Börsengang da sind."
      Neue Investoren gesucht

      Die Antec Solar Energy wurde wieder in Ecovest AG umbenannt. Nahezu gleichzeitig sollten Darlehen der Ökofonds an die alte Antec in Aktien der Ecovest AG verwandelt werden. Die Solarfabrik selbst wurde in eine neue Antec Solar Energy International AG überführt. "Der Plan war, die Darlehen in der Ecovest abzuwickeln und die Antec International so schnell wie möglich an die Börse zu bringen", sagt ein Aktionärsschützer.

      Der Köder wurde geschluckt. Im November 2006 stieg der Hamburger Risikoinvestor Capital Stage bei der Antec ein. Für 2,3 Millionen Euro kauften die Anleger rund 25 Prozent der Firma. Die Capital Stage hat einen Namen in der Branche. Die Investoren hielten auch lange Anteile an der heute kriselnden Conergy AG. Doch die realen Probleme waren nicht mehr lösbar. Seit Ende 2005 meldete der Vermieter der Solarhallen, die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG), immer häufiger ausstehende Mieten. Im Herbst 2006 kündigte die LEG den Mietvertrag fristlos. Schließlich musste der Börsengang der Antec abgesagt werden.

      Capital Stage fühlt sich hintergangen. Wie es aus dem Umfeld der Investoren heißt, sei die Thüringer Solarfabrik wohl für drei bis vier Tage angeworfen worden, wenn sich Besuch angemeldet habe. "Wir sind belogen worden." Offiziell wollte sich die Capital Stage nicht zu dem Thema äußern: "Das ist bei uns abgehakt", sagte eine Sprecherin des Unternehmens.

      Dabei gab es Warnsignale. Seit acht Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen Bockemühl wegen Verdachts auf Anlagebetrug und Untreue. Es gebe immer neue Anzeigen, sagt eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. "Derzeit prüft ein Gutachter, wie hoch genau der Schaden ist." Ein Fahnder wird deutlicher: "Das ist einer der dreistesten Fälle von Wirtschaftskriminalität, der mir bislang untergekommen ist."

      Seit der Pleite der Ecovest und der Antec im Januar sucht das Land Thüringen über die LEG mit den Insolvenzverwaltern nach einer tragfähigen Zukunft für die Solarfabrik. Ein neuer Investor soll die Anlagen erneuern und weiter betreiben, damit die rund zehn Millionen Euro Subventionen nicht endgültig verloren sind. Schließlich setzt das Land Thüringen nach wie vor auf die Sonnenenergie.

      Drei Kapitalgeber stehen bereit. Und zur Überraschung vieler ist Bockemühl indirekt mit dabei: Bei zwei Bietern hat sich der Manager nach Informationen dieser Zeitung als Berater angedient. Sein Angebot erklärt einer der Bieter im vertraulichen Gespräch: Nur Bockemühl kenne die verschlungenen Finanzströme der Antec und wisse, wie man die Rückzahlung von Subventionen vermeiden könne.

      Für die Landesentwicklungsgesellschaft ist die Rückkehr des Pleitiers ein Horrorszenario: "Ein Angebot, an dem Herr Bockemühl beteiligt ist, würden wir sicher nicht annehmen", heißt es bei der LEG. In wenigen Tagen soll der Zuschlag vergeben werden.

      Wegen des laufenden Verfahrens wollte sich Bockemühl auf Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.


      http://www.welt.de/welt_print/article2093750/Dunkle_Geschaef…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:36:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      Gibt es schon neues?
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 00:56:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antec Solar verlässt Thüringen

      Die insolvente Antec Solar Energy AG wird nicht mehr in Thüringen produzieren. Wie ihr neuer Eigentümer, die Wilms GmbH aus dem westfälischen Menden, auf Anfrage von MDR 1 RADIO THÜRINGEN mitteilte, wird die Produktion in Arnstadt eingestellt.

      Wilms hatte den Solaranlagen-Hersteller vor wenigen Tagen gekauft. Da jedoch die Thüringer Landesentwicklungs-Gesellschaft (LEG) die Betriebstätte an ein anderes Unternehmen vermietet habe, könne hier nicht weiter produziert werden, hieß es zur Begründung. Darum würden nun Technik und Patente abgezogen. Wohin die Produktion umzieht, ließ der Sprecher offen.

      LEG verlangt Konzept
      LEG-Sprecher Andreas Krey sagte, die Wilms GmbH sei um die Vorlage eines Konzepts gebeten worden, das Angaben über Beschäftigtenzahlen und Investitionen enthalten müsse. Dies sei Bedingung für die Vermietung einer landeseigenen Fabrik. Lege Wilms das Konzept noch vor, könne die Betriebsstätte am 8. Juli neu vermietet werden.

      Über die Kaufsumme des Solaranlagen-Herstellers gibt es keine gesicherten Informationen. Insolvenzverwalter Dirk Hentrich stellte den Gläubigern allerdings in Aussicht, dass ein Teil ihrer Forderungen gedeckt werden könne.

      Antec hatte im Februar Insolvenz angemeldet. Bereits die Vorgängerfirma, die etwa 110 Mitarbeiter beschäftigt hatte, war im Jahr 2002 in Insolvenz gegangen. Ein neuer Eigentümer hatte die Produktionsanlagen für Dünnschicht-Solarmodule ein Jahr später übernommen und in Arnstadt produziert.

      http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/5613736.h…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:55:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      Quelle: Freies Wort
      http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/wirtschaftf…

      Ressort Wirtschaft
      Erschienen am 02.07.2008 13:20
      Ermittlungen
      Ex-Manager von Antec Solar im Visier der Staatsanwaltschaft

      Erfurt - Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt gegen zwei Ex-Manager von Antec Solar Energy wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung. Im Visier seien der frühere Vorstand und der frühere Geschäftsführer, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hannes Grünseisen, am Mittwoch.

      Bei den Ermittlungen arbeite Erfurt eng mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die nach der Pleite des Finanzfonds Ökologik Ecovest AG & Co aktiv wurde. Es bestehe der Verdacht, dass mehrere hundert Anleger geschädigt wurden, berichtet MDR 1 Radio Thüringen.

      Antec Solar hatte im Januar Insolvenzantrag gestellt. Die Firma, die auf die siliziumsparende Dünnschichttechnologie bei Solarmodulen spezialisiert ist, hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Eine Vorgängerfirma mit etwa 110 Mitarbeitern war bereits im Jahr 2002 in Insolvenz gegangen. Ein neuer Eigentümer hatte die Produktionsanlagen ein Jahr später übernommen. In diesem Juni übernahm die Wilms Gruppe aus Nordrhein-Westfalen Antec Solar.

      Bislang steht noch nicht fest, ob die Produktion in Thüringen aufrechterhalten werden kann, weil das Werk der Landesentwicklungsgesellschaft gehört, die es an eine andere Firma vermietet hat. (red/dpa)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 00:47:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      Quelle:
      Thüringische Landeszeitung / TLZ Wirtschaft Artikel
      http://www.tlz.de/tlz/tlz.wirtschaft.volltext.php?kennung=on…

      Antec: Erste Einstellungen
      Erfurt/Menden. (dpa/tlz) Die Verhandlungen über den künftigen Standort des von der Wilms Gruppe übernommenen insolventen Solarmodul-Herstellers Antec sind noch nicht abgeschlossen. "Wenn die Konditionen für die Anmietung oder den Kauf der bisher genutzten Produktionshallen stimmen, werden wir in Arnstadt bleiben , sagte eine Sprecherin der nordrhein-westfälischen Gruppe. Die Gespräche liefen mit der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG). Die Wilms Gruppe hatte vom Insolvenzverwalter Anlagen und Patente gekauft, die Hallen aber gehören der LEG. Wie die Sprecherin sagte, wurden bereits 30Mitarbeiter eingestellt, um die Anlagen zu testen.

      Derzeit sei noch offen, wann die Verhandlungen abgeschlossen und die Produktion von Solar-Modulen aufgenommen werden könne, sagte sie. Für Arnstadt spräche das vorhandene Fachpersonal.

      Die Wilms-Gruppe, die bisher nicht im Solar-Geschäft aktiv ist, habe "Erfahrungen beim erfolgreichen Sanieren von Unternehmen . Firmen der vom Inhaber geführten Gruppe mit insgesamt etwa 4000 Beschäftigten stellen nach Angaben der Sprecherin vor allem Kabel her, sind aber auch im Maschinen- und Anlagenbau und beim Bau von Wasseraufbereitungsanlagen aktiv.

      Die Produktionshallen von Antec waren zunächst von der LEG befristet an eine andere Firma vermietet worden, die jedoch im Sommer den Rückzug angetreten hatte.
      01.09.2008

      sowie

      Quelle:
      Ostthüringer Zeitung
      http://www.otz.de/otz/otz.onlinesuche.volltext.php?zuliefere…

      Verhandlungen über Antec Solar

      Arnstadt (OTZ). Am Standort des Insolvenz-Unternehmens Antec Solar in Arnstadt könnten wieder Solar-Module produziert werden. Wie eine Sprecherin der Wilms Holding dem MDR Thüringen Journal sagte, testen inzwischen 30 Mitarbeiter die Anlagen. Das Unternehmen werde vorerst unter dem Namen Antec Solar GmbH weiter geführt.

      Die Verhandlungen über den künftigen Standort seien noch nicht abgeschlossen. Wenn die Konditionen für Anmietung oder Kauf stimmten, "werden wir in Arnstadt bleiben , sagte eine Sprecherin gegenüber dpa.

      01.09.2008


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