Sartorius bei 37 Euro, guter Einstiegskurs? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.09.07 14:56:43 von
neuester Beitrag 15.12.08 13:15:00 von
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18.04.24 · Markus Weingran |
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Hallo,
Was haltet ihr von der Sartorius Aktie? Sie ist in den letzten Monaten nicht besonders gut gelaufen. Gibt es Gründe dafür? Die Informationen über das Unternehmen sind eigentlich alle positiv. KGV liegt auch im Rahmen, meines Erachtens würde sich also jetzt eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit bieten. Habt ihr weitere Infos zu Sartorius?
Was haltet ihr von der Sartorius Aktie? Sie ist in den letzten Monaten nicht besonders gut gelaufen. Gibt es Gründe dafür? Die Informationen über das Unternehmen sind eigentlich alle positiv. KGV liegt auch im Rahmen, meines Erachtens würde sich also jetzt eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit bieten. Habt ihr weitere Infos zu Sartorius?
Ich bin von dem Unternehmen überzeugt.
ich nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.468 von HW68 am 28.09.07 15:20:11wieso nicht?
Also:
Ich bin eben zu 37,30 € eingestiegen.
Meine Argumente für den Kauf sind:
- Solides Wachstum und international gut aufgestellt
- Kurzfristig gute Erholungschancen für die nächste Woche
- Unterdurchschnittliche Entwicklung in den letzten 6 Monaten, deswegen ist die Aktie verhältnismäßig günstig
- 33% unter dem Kurszieldurchschnitt der Analysten
- Ich erwarte dass der Dax sich in den nächsten Monaten positiv entwickeln wird und vorallem kleinere Werte noch nachholbedarf haben
Einzigster Minuspunkt ist für mich der starke Euro, der für das Exportgeschäft negativ ist, mit diesem Problem haben aber die meisten Unternehmen zu kämpfen.
Ich bin eben zu 37,30 € eingestiegen.
Meine Argumente für den Kauf sind:
- Solides Wachstum und international gut aufgestellt
- Kurzfristig gute Erholungschancen für die nächste Woche
- Unterdurchschnittliche Entwicklung in den letzten 6 Monaten, deswegen ist die Aktie verhältnismäßig günstig
- 33% unter dem Kurszieldurchschnitt der Analysten
- Ich erwarte dass der Dax sich in den nächsten Monaten positiv entwickeln wird und vorallem kleinere Werte noch nachholbedarf haben
Einzigster Minuspunkt ist für mich der starke Euro, der für das Exportgeschäft negativ ist, mit diesem Problem haben aber die meisten Unternehmen zu kämpfen.
Sartorius wächst nach der Stedim-Übernahme in den nächsten Jahren zweistellig beim Umsatz. Der Gewinn wird sich bei steigender EBIT-Marge überproportional entwickeln. Ich halte einen Gewinn je Aktie von 2,6 € in 2009 für realistisch. auf Jahressicht sollte der Kurs daher über der 50-Euro-Marke stehen.
Gruß
Liienthal
Gruß
Liienthal
Na also, nach Startschwierigkeiten ist sie jetzt doch schon im Plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.951 von lilienthal am 29.09.07 15:49:02Wie kommst du auf ein EpS von 2,60 in 2009? Wenn ich die Umsatz und Margenprognose extrapoliere, komme ich in 2008 bereits auf ein EpS von 2,70 Euro ... und ich sehe keinen Grund an den Prognosen zu zweifeln ... erwarte hier auf 6 Monatsfrist Kurse von 50 Euro, die operative Entwicklung ist seit Jahren wie mit dem Lineal gezogen und der Kurs verhält sich jedes Jahr gleich: von März bis Oktober flat und dann 50 % gen Norden
Was ist heute los? irgendwelche News?
nicht fragen, kaufen!
für 2008 erwarte ich einen Umsatz von 730 Mio, eine Ebita-Marge von 13 %, was alles im Rahmen der Unternehmensguidance liegt und komme folglich auf ein EpS von 2,70 Euro ...
2009 dann Umsatz von über 800 Mio, Ebita-Marge > 13 % und EpS > 3,30 Euro
auch hier ist wieder der Gewinn-Turboeffekt von steigenden Umsätzen bei gleichzeitig steigender Marge schön zu erkennen.
Bei diesen Prognosen, die mir sehr gut erreichbar erscheinen, ist die derzeitige Bewertung geradezu lächerlich... Peer-Group interessiert mich zwar eher nicht, aber die Umsatzbewertung liegt dort beim 2-3 fachen, bei Sartorius < 1
am Mo und Di präsentiert sich Sartorius in Paris vor Investmentbanken, mal guckn ob die die Unterbewertung erkennen, so blöd können sie doch eigentlich gar nicht sein andernfalls gebe ich denen Nachhilfe in einfachster Unternehmensbewertung
für 2008 erwarte ich einen Umsatz von 730 Mio, eine Ebita-Marge von 13 %, was alles im Rahmen der Unternehmensguidance liegt und komme folglich auf ein EpS von 2,70 Euro ...
2009 dann Umsatz von über 800 Mio, Ebita-Marge > 13 % und EpS > 3,30 Euro
auch hier ist wieder der Gewinn-Turboeffekt von steigenden Umsätzen bei gleichzeitig steigender Marge schön zu erkennen.
Bei diesen Prognosen, die mir sehr gut erreichbar erscheinen, ist die derzeitige Bewertung geradezu lächerlich... Peer-Group interessiert mich zwar eher nicht, aber die Umsatzbewertung liegt dort beim 2-3 fachen, bei Sartorius < 1
am Mo und Di präsentiert sich Sartorius in Paris vor Investmentbanken, mal guckn ob die die Unterbewertung erkennen, so blöd können sie doch eigentlich gar nicht sein andernfalls gebe ich denen Nachhilfe in einfachster Unternehmensbewertung
Denk ich mir auch
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.913.874 von Fabkop am 09.10.07 17:26:59Auf die Plätze - fertig - los!
und auf zu neuen Höhen!
und auf zu neuen Höhen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.854.189 von ABZMuenchen am 05.10.07 13:17:00Extrapolieren bringt leider aber gar nichts.
Risiken bei Übernahmen sind nun mal da und was das ausmacht, was an Beteiligungen weggeht läßt sich ebenfalls nicht extrapolieren.
Tatsache ist, daß man in solchen Situationen erst mal stabile Verhältnisse braucht, bevor die der Anleger vom Abwarten zum Kaufen übergeht.
Risiken bei Übernahmen sind nun mal da und was das ausmacht, was an Beteiligungen weggeht läßt sich ebenfalls nicht extrapolieren.
Tatsache ist, daß man in solchen Situationen erst mal stabile Verhältnisse braucht, bevor die der Anleger vom Abwarten zum Kaufen übergeht.
Was ist den da los?? heute minus 10%
Aha. Jetzt ist alles klar. Da hat wohl einer schon wieder mehr gewusst und verkauft. Die Ad Hoc ist auf der HP hinterlegt.
Aktuell geht der Kurs wieder rauf (deutlich).
Aktuell geht der Kurs wieder rauf (deutlich).
War wohl nix mit rauf. Aber die Aktie an und fürsich ist jetzt gut bewertet.
Wenn 37 schon ein guter Einstiegskurs war, was ist dann jetzt??
Stämme in F schon 27,10 G
Jetzt ziehen die Vorzüge so langsam nach. Was ist der Grund für den Anstieg??
vorlaeufige zahlen sind am 13.02 rausgekommen. werden wohl positiv aufgenommen, auch wenn erst gedrueckt wurde vorm kaufen. bin seit 24 wieder dabei. bei 20-22 ist ein nachkauf geplant, falls der markt noch einen schwaecheanfall kriegen sollte. ansonsten sehe ich sartorius sehr positiv.
Sartorius | Pressemitteilung
Pressemitteilung drucken
13. Februar 2008
Umsatzzahlen 2007: Sartorius erreicht Zielwerte
* Umsatz und Auftragseingang gegenüber Vorjahr gestiegen
* Umsatzziele in beiden Sparten erreicht
Göttingen, 13. Februar 2008 - Der Sartorius Konzern hat im Jahr 2007 sein im Oktober 2007 angepasstes Umsatzziel erreicht. Als Wachstumstreiber erwiesen sich erneut das Geschäft mit Einwegprodukten für biotechnologische Anwendungen sowie der Bereich der industriellen Wägetechnik. Wie bereits mit Veröffentlichung der 9-Monatszahlen 2007 mitgeteilt, wurde die Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr 2007 durch nachteilige Wechselkursentwicklungen sowie durch eine schwächere Nachfrage von einzelnen wichtigen Biopharmakunden in Nordamerika abgeschwächt.
Umsatz des Sartorius Konzerns
Bei pro forma Betrachtung, d.h. ganzjähriger Einbeziehung von Stedim und ganzjähriger Nicht-Einbeziehung des in der zweiten Jahreshälfte verkauften Gleitlagergeschäftes, liegt der Konzernumsatz mit 622,7 Mio. € um 3,3% über
dem vergleichbaren pro forma Vorjahreswert von 602,6 Mio. €. Auf Basis unveränderter Wechselkurse beläuft sich der Umsatzanstieg auf 5,9%. Berück-sichtigt man den Gesamtjahresumsatz des Gleitlagergeschäftes von rund 15 Mio. €, wurde der entsprechend definierte Zielwert von mehr als 630 Mio. € klar erreicht.
Umsatz der Sparte Biotechnologie (Sartorius Stedim Biotech)
Die Sparte Biotechnologie erreichte ihre Zielvorgabe und steigerte ihren pro forma Umsatz um 2,8% (wechselkursbereinigt: +5,6%) auf 375,9 Mio. € (Vorjahr: 365,5 Mio. €). Mit zweistelligen Zuwächsen sorgte das Geschäft mit Filtern und anderen Einwegprodukten für Anwendungen in der biopharmazeutischen Industrie für die stärksten Wachstumsimpulse. Da wir mit der Entwicklung im nord-amerikanischen Equipment-Geschäft nicht zufrieden waren, werden wir, wie bereits mitgeteilt, unser Geschäftsmodell in diesem Bereich nachhaltig ändern.
Wir haben dazu mit dem US-Unternehmen Paul Mueller Company Ende 2007 eine Kooperations- und Liefervereinbarung abgeschlossen und werden in diesem Zusammenhang zur Jahresmitte 2008 unser Standortkonzept in Nordamerika durch Zusammenlegung von Produktionsstandorten weiter straffen und dabei einen Standort schließen.
Umsatz der Sparte Mechatronik
Die Sparte Mechatronik erreichte nach einem starken vierten Quartal klar ihr Ziel und steigerte ihren pro forma Umsatz um 4,1% bzw. wechselkursbereinigt um 6,4% von 237,1 Mio. € auf 246,8 Mio. € (bei Ganzjahreseinbezug des Gleitlager-geschäftes: rund 262 Mio. €). Dabei verzeichneten wir in allen Geschäftsbereichen Zuwächse, wobei das Industriewaagengeschäft, insbesondere in Asien, am stärksten zulegen konnte. Mit dem Werksneubau in Peking, China, haben wir zudem im abgelaufenen Geschäftsjahr den Grundstein für weiteres zukünftiges Wachstum der Sparte Mechatronik in diesem Bereich gelegt.
Umsatz nach Regionen
Bei regionaler Betrachtung (pro forma) verzeichneten wir mit wechselkurs-bereinigten 10,5% die höchsten Wachstumsraten in Asien. Auch in Europa liegt das Wachstum währungsbereinigt mit 5,8% auf einem guten Niveau. In Nordamerika fiel die Entwicklung mit einem Anstieg von 2,3% auf Basis konstanter Wechselkurse verhaltener aus, was vor allem auf eine im zweiten Halbjahr schwächere Nachfrage einzelner wichtiger Kunden der Sparte Biotechnologie infolge verspäteter oder eingeschränkter Medikamentenzulassungen zurück-zuführen war.
Auftragseingang des Sartorius Konzerns
Der Auftragseingang stieg im Geschäftsjahr 2007 auf pro forma Basis um 2,4% auf 616,7 Mio. € (Vorjahr: 602,4 Mio. €). Auf Basis konstanter Wechselkurse liegt die Steigerung bei 5,0%.
Auftragseingang nach Sparten
Aufgrund von Schwankungen im Equipment-Geschäft fällt der Zuwachs beim pro forma Auftragseingang der Sparte Biotechnologie mit 0,8% (wechselkursbereinigt: +3,5%) auf 367,1 Mio. € (Vorjahr: 364,1 Mio. €) verhaltener aus als nach neun Monaten. In der Sparte Mechatronik erhielten wir pro forma Aufträge im Wert von 249,6 Mio. € und damit 4,8% (wechselkursbereinigt: +7,2%) mehr als im Vorjahr (238,3 Mio. €).
Ist-Umsatz
Der Ist-Umsatz des Sartorius Konzerns stieg von 521,1 Mio. € auf 589,0 Mio. € (+13,0%). In diesen Zahlen ist der Umsatz von Stedim ab dem 01.07.2007 sowie der Umsatz des Gleitlagergeschäftes bis zum 31.10.2007 enthalten. Der Ist-Umsatz erhöhte sich in der Sparte Biotechnologie um 21,7% auf 329,8 Mio. € (Vorjahr: 271,0 Mio. €) und in der Sparte Mechatronik um 3,7% auf 259,2 Mio. € (Vorjahr: 250,0 Mio. €).
Ausblick
Im Geschäftsjahr 2008 erwarten wir für die Sparte Biotechnologie ein vom Geschäft mit Einwegprodukten getragenes Umsatzwachstum von über 12% in konstanten Währungen. Der Umsatz der Sparte Mechatronik dürfte in konstanten Währungen um über 5% zulegen.
Nächste Veröffentlichungen
Diese vorläufigen Umsatzzahlen werden aufgrund von Anforderungen im Zusammenhang mit der Notierung des Teilkonzerns Sartorius Stedim Biotech an der Pariser Börse veröffentlicht und obliegen noch der finalen Prüfung seitens der Wirtschaftsprüfer. Die Veröffentlichung von vorläufigen Ergebniszahlen ist für den 04. März 2008 vorgesehen, unsere Bilanzpressekonferenz planen wir für den 13. März 2008.
---
Aktuelles Fotomaterial:
Unternehmenszentrale in Göttingen:
www.sartorius.com/media/content/press/support/Sartorius_Plant.jpg
Sartorius Stedim Biotech:
www.sartorius-stedim.com/media/content/press/support/ Fluid_Management.jpg
Sartorius Mechatronics:
www.sartorius.com/media/content/press/support/Moisture.jpg
Nächste Termine:
04. März 2008 Veröffentlichung vorläufiger Ergebniszahlen
13. März 2008 Bilanzpressekonferenz in Göttingen
23. April 2008 Hauptversammlung in Göttingen
Sartorius in Kürze
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2007 nach vorläufigen Zahlen einen pro forma Umsatz von 622,7 Millionen Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 4.500 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Fermentation, Filtration, Purification, Fluid Management und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.
Kontakte:
Dominic Grone; Konzernkommunikation
Tel: +49 (0)551/ 308-3324
Fax: +49 (0)551/ 308-3410
E-Mail: dominic.grone@sartorius.com
Andreas Wiederhold; Investor Relations
Tel: +49 (0)551/ 308-1668
Fax: +49 (0)551/ 308-3410
E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com
Sartorius Corporate Administration GmbH, 37070 Göttingen
http://www.sartorius.com
Sartorius | Pressemitteilung
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13. Februar 2008
Umsatzzahlen 2007: Sartorius erreicht Zielwerte
* Umsatz und Auftragseingang gegenüber Vorjahr gestiegen
* Umsatzziele in beiden Sparten erreicht
Göttingen, 13. Februar 2008 - Der Sartorius Konzern hat im Jahr 2007 sein im Oktober 2007 angepasstes Umsatzziel erreicht. Als Wachstumstreiber erwiesen sich erneut das Geschäft mit Einwegprodukten für biotechnologische Anwendungen sowie der Bereich der industriellen Wägetechnik. Wie bereits mit Veröffentlichung der 9-Monatszahlen 2007 mitgeteilt, wurde die Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr 2007 durch nachteilige Wechselkursentwicklungen sowie durch eine schwächere Nachfrage von einzelnen wichtigen Biopharmakunden in Nordamerika abgeschwächt.
Umsatz des Sartorius Konzerns
Bei pro forma Betrachtung, d.h. ganzjähriger Einbeziehung von Stedim und ganzjähriger Nicht-Einbeziehung des in der zweiten Jahreshälfte verkauften Gleitlagergeschäftes, liegt der Konzernumsatz mit 622,7 Mio. € um 3,3% über
dem vergleichbaren pro forma Vorjahreswert von 602,6 Mio. €. Auf Basis unveränderter Wechselkurse beläuft sich der Umsatzanstieg auf 5,9%. Berück-sichtigt man den Gesamtjahresumsatz des Gleitlagergeschäftes von rund 15 Mio. €, wurde der entsprechend definierte Zielwert von mehr als 630 Mio. € klar erreicht.
Umsatz der Sparte Biotechnologie (Sartorius Stedim Biotech)
Die Sparte Biotechnologie erreichte ihre Zielvorgabe und steigerte ihren pro forma Umsatz um 2,8% (wechselkursbereinigt: +5,6%) auf 375,9 Mio. € (Vorjahr: 365,5 Mio. €). Mit zweistelligen Zuwächsen sorgte das Geschäft mit Filtern und anderen Einwegprodukten für Anwendungen in der biopharmazeutischen Industrie für die stärksten Wachstumsimpulse. Da wir mit der Entwicklung im nord-amerikanischen Equipment-Geschäft nicht zufrieden waren, werden wir, wie bereits mitgeteilt, unser Geschäftsmodell in diesem Bereich nachhaltig ändern.
Wir haben dazu mit dem US-Unternehmen Paul Mueller Company Ende 2007 eine Kooperations- und Liefervereinbarung abgeschlossen und werden in diesem Zusammenhang zur Jahresmitte 2008 unser Standortkonzept in Nordamerika durch Zusammenlegung von Produktionsstandorten weiter straffen und dabei einen Standort schließen.
Umsatz der Sparte Mechatronik
Die Sparte Mechatronik erreichte nach einem starken vierten Quartal klar ihr Ziel und steigerte ihren pro forma Umsatz um 4,1% bzw. wechselkursbereinigt um 6,4% von 237,1 Mio. € auf 246,8 Mio. € (bei Ganzjahreseinbezug des Gleitlager-geschäftes: rund 262 Mio. €). Dabei verzeichneten wir in allen Geschäftsbereichen Zuwächse, wobei das Industriewaagengeschäft, insbesondere in Asien, am stärksten zulegen konnte. Mit dem Werksneubau in Peking, China, haben wir zudem im abgelaufenen Geschäftsjahr den Grundstein für weiteres zukünftiges Wachstum der Sparte Mechatronik in diesem Bereich gelegt.
Umsatz nach Regionen
Bei regionaler Betrachtung (pro forma) verzeichneten wir mit wechselkurs-bereinigten 10,5% die höchsten Wachstumsraten in Asien. Auch in Europa liegt das Wachstum währungsbereinigt mit 5,8% auf einem guten Niveau. In Nordamerika fiel die Entwicklung mit einem Anstieg von 2,3% auf Basis konstanter Wechselkurse verhaltener aus, was vor allem auf eine im zweiten Halbjahr schwächere Nachfrage einzelner wichtiger Kunden der Sparte Biotechnologie infolge verspäteter oder eingeschränkter Medikamentenzulassungen zurück-zuführen war.
Auftragseingang des Sartorius Konzerns
Der Auftragseingang stieg im Geschäftsjahr 2007 auf pro forma Basis um 2,4% auf 616,7 Mio. € (Vorjahr: 602,4 Mio. €). Auf Basis konstanter Wechselkurse liegt die Steigerung bei 5,0%.
Auftragseingang nach Sparten
Aufgrund von Schwankungen im Equipment-Geschäft fällt der Zuwachs beim pro forma Auftragseingang der Sparte Biotechnologie mit 0,8% (wechselkursbereinigt: +3,5%) auf 367,1 Mio. € (Vorjahr: 364,1 Mio. €) verhaltener aus als nach neun Monaten. In der Sparte Mechatronik erhielten wir pro forma Aufträge im Wert von 249,6 Mio. € und damit 4,8% (wechselkursbereinigt: +7,2%) mehr als im Vorjahr (238,3 Mio. €).
Ist-Umsatz
Der Ist-Umsatz des Sartorius Konzerns stieg von 521,1 Mio. € auf 589,0 Mio. € (+13,0%). In diesen Zahlen ist der Umsatz von Stedim ab dem 01.07.2007 sowie der Umsatz des Gleitlagergeschäftes bis zum 31.10.2007 enthalten. Der Ist-Umsatz erhöhte sich in der Sparte Biotechnologie um 21,7% auf 329,8 Mio. € (Vorjahr: 271,0 Mio. €) und in der Sparte Mechatronik um 3,7% auf 259,2 Mio. € (Vorjahr: 250,0 Mio. €).
Ausblick
Im Geschäftsjahr 2008 erwarten wir für die Sparte Biotechnologie ein vom Geschäft mit Einwegprodukten getragenes Umsatzwachstum von über 12% in konstanten Währungen. Der Umsatz der Sparte Mechatronik dürfte in konstanten Währungen um über 5% zulegen.
Nächste Veröffentlichungen
Diese vorläufigen Umsatzzahlen werden aufgrund von Anforderungen im Zusammenhang mit der Notierung des Teilkonzerns Sartorius Stedim Biotech an der Pariser Börse veröffentlicht und obliegen noch der finalen Prüfung seitens der Wirtschaftsprüfer. Die Veröffentlichung von vorläufigen Ergebniszahlen ist für den 04. März 2008 vorgesehen, unsere Bilanzpressekonferenz planen wir für den 13. März 2008.
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Aktuelles Fotomaterial:
Unternehmenszentrale in Göttingen:
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Sartorius Stedim Biotech:
www.sartorius-stedim.com/media/content/press/support/ Fluid_Management.jpg
Sartorius Mechatronics:
www.sartorius.com/media/content/press/support/Moisture.jpg
Nächste Termine:
04. März 2008 Veröffentlichung vorläufiger Ergebniszahlen
13. März 2008 Bilanzpressekonferenz in Göttingen
23. April 2008 Hauptversammlung in Göttingen
Sartorius in Kürze
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2007 nach vorläufigen Zahlen einen pro forma Umsatz von 622,7 Millionen Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 4.500 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Fermentation, Filtration, Purification, Fluid Management und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.
Kontakte:
Dominic Grone; Konzernkommunikation
Tel: +49 (0)551/ 308-3324
Fax: +49 (0)551/ 308-3410
E-Mail: dominic.grone@sartorius.com
Andreas Wiederhold; Investor Relations
Tel: +49 (0)551/ 308-1668
Fax: +49 (0)551/ 308-3410
E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com
Sartorius Corporate Administration GmbH, 37070 Göttingen
http://www.sartorius.com
Stämme heute +5% - Vorzüge 0
ich achte nur auf die umsatzstarken tage. sowas wie heute kannste vergessen. um 24 wurde gekauft, 2x umsatz 40k+ in den letzten tagen.
das leichte nachgeben liegt wohl am euro, der anstieg ist nicht gut fuer sartorius. denke aber so massig viel platz nach oben hat der auch nicht mehr, koennte sich irgendwann in zukunft in einen positiven effekt umkehren, wenn der wieder nachgibt.
hab mein limit fuer den nachkauf knapp ueber 20 gelegt, und dann warte ich ab. guenstig ist sartorius nun allemal. aktuell kgv 2007 von fast 13 bei 10% wachstum pro jahr... wenn sich die maerkte beruhigen, sehen wir zumindest die 30 wieder.
das leichte nachgeben liegt wohl am euro, der anstieg ist nicht gut fuer sartorius. denke aber so massig viel platz nach oben hat der auch nicht mehr, koennte sich irgendwann in zukunft in einen positiven effekt umkehren, wenn der wieder nachgibt.
hab mein limit fuer den nachkauf knapp ueber 20 gelegt, und dann warte ich ab. guenstig ist sartorius nun allemal. aktuell kgv 2007 von fast 13 bei 10% wachstum pro jahr... wenn sich die maerkte beruhigen, sehen wir zumindest die 30 wieder.
Siehe Posting #21
Der Spread zwischen Stämmen und Vorzügen weitet sich weiter aus..
dto.
Hallo,
ich halte die Aktie von Sartorius für einen heißen Kandidaten. Aufgrund von Wechelkursschwankungen sind auch hier Gewinne stark eingeschmolzen, da Sartorius große Teile seines Gewinns in den US-$ Märkten einfährt. Ich denke der heutige Preis der Aktie ist ein guter Einstiegskurs und werde mich bei gegebenem Zeitpunkt noch näher zu dieser Aktie äußern.
Mit freundlichen Grüßen
Jordan Wayne
ich halte die Aktie von Sartorius für einen heißen Kandidaten. Aufgrund von Wechelkursschwankungen sind auch hier Gewinne stark eingeschmolzen, da Sartorius große Teile seines Gewinns in den US-$ Märkten einfährt. Ich denke der heutige Preis der Aktie ist ein guter Einstiegskurs und werde mich bei gegebenem Zeitpunkt noch näher zu dieser Aktie äußern.
Mit freundlichen Grüßen
Jordan Wayne
was ist denn hier los?
keine nachrichten bei einbrechendem kurs?
keine nachrichten bei einbrechendem kurs?
Ich finde das Unternehmen Sartorius gut. Mir gefaellt die History des Konzerns. Aus diesen Grund bin ich nun investiert in Sartorius.
1870
Der Göttinger "Universitätsmechanikus" Florenz Sartorius gründet das Unternehmen als "Feinmechanische Werkstatt F. Sartorius" und beginnt mit der Produktion kurzarmiger Analysenwaagen.
1922
Richard Zsigmondy, Chemiker und Physiker sowie Nobelpreisträger des Jahres 1925, erfindet 1918 das Membranfilter und 1922 das "Kalt-Ultra-Filter". Sie dienen als Basis für die industrielle Fertigung der Sartorius Separations- und Filtertechnik.
1948
Sartorius beginnt auf Empfehlung von Otto Hahn (Chemiker und Nobelpreisträger des Jahres 1944, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen) mit der industriellen Gleitlagerfertigung.
1955
Die erste Mikrowaage für Wägungen unter Normalatmosphäre wird vorgestellt.
1960
Sartorius setzt die erste Maschine zur automatischen Herstellung von synthetischen Membranfiltern ein. Im Zuge der weltweiten Expansion werden verstärkt Gesellschaften und Vertriebsbüros im Ausland gegründet.
1963
Einführung von Celluloseacetatfolie als Träger für Elektrophorese
1964
Erste Laborwaagen mit Analogausgang
1969
Erstes "Plate and Frame"- Crossflow-Ultrafiltrationssystem für größere Volumina
1970
Sartorius konstruiert die ersten elektronischen Präzisions- und Analysenwaagen. Der daraus resultierende Auftragsboom führt zur Gründung zahlreicher Auslandstochtergesellschaften und trägt entscheidend zur heutigen Bedeutung des Sartorius Konzerns bei.
1971
Die erste Nanogrammwaage setzt den Weltrekord für die präziseste Wägung. Sie wird dazu benutzt, um Mondgestein zu wägen, das der Astronaut Neil Armstrong von seiner Expedition mitbringt.
1972
Erste kompakte Analysenwaage mit digitalelektronischer Gewichtsanzeige, Stillstandskontrolle und Digitalausgang (BCD)
1975
Premiere einer Präzisionswaage mit Mikroprozessorelektronik (Intel4004)
1976
Einführung der ersten autoklavierbaren, prüfbaren Filterkerze mit plissiertem Membranfilter.
1977
Die erste vollelektronische Analysenwaage mit Mikroprozessorelektronik wird eingeführt.
1979
Vorstellung der ersten oberschaligen Analysenwaage (160 g)
1982
Debüt der ersten elektronischen Präzisionswaage in explosionsgeschützter Ausführung.
1983
Vorstellung des ersten automatischen Geräts für die Integritätsprüfung von Membranfiltersystemen
1988
Die erste elektronische oberschalige Mikrowaage wird präsentiert.
1989
Erste großflächige Filterkerze mit gezielter Stufenfiltration (Jumbo-Kerze)
1990
Vorstellung der ersten elektronischen Laborwaagen-Serie in MC1-Technologie.
Die Sartorius AG geht an die Börse.
1996
Weltweit erste Ultramikrowaage mit einem Wägebereich, der 21 Millionen Wägeschritte auf 0,1 µg genau vermißt
1997
Einführung der monolithischen Wägesystemtechnologie. Der "Monolith" löst ein kompliziertes, aus bis zu 150 verschiedenen Teilen
zusammengesetztes Wägesystem ab. Dieses mechatronische Systemist die Basis für viele folgende Waagengenerationen.
1998
Erfolgreiche Kapitalerhöhung
Akquisition Boekels (führend in der Qualitätskontrolle im Prozess und
in der Metallsuchtechnik; heute Sartorius Aachen)
1999
Drei Akquisitionen:
Vivascience
(innovative Produkte für die Zellkultur, Proteinaufreinigung und Ultrafiltration)
Denver Instrument Company
(Laborwaagen und -messtechnik)
GWT
(ehemalige Phillips Wägetechnik und führend in der Wägetechnologie im
Schwerlastbereich; heute Sartorius Hamburg)
2000
Zukauf von B. Braun Biotech International, dem weltweit führenden Hersteller von Fermentern und Zellkultursystemen (heute Sartorius BBI Systems)
2001
Mit der Analysenwaage GENIUS gewinnt die Sartorius AG den Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft im Segment Mittelstand. Einweihung des "Werkes 2001" zur Fertigung von Filtern in Göttingen durch den Bundeskanzler Gerhard Schröder. Es ist die größte
Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Sartorius.
Einweihung des Sartorius College für internen und externen Wissenstransfer
2002
Einführung der modularen Industriewaagenbaureihe "Combics"
Einweihung eines neuen Sartorius Knowledge Centers in Bangalore, Indien.
2003
Wechsel an der Spitze des Vorstands; Dr. Joachim Kreuzburg wird Sprecher des Vorstandes.
Sartorius erhält den von der Otto Wolff-Stiftung, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und dem Wochenmagazin Wirtschaftswoche ausgeschriebenen Initiativpreis für Aus- und Weiterbildung.
2004
Markenintegration und neue Namen für Konzerngesellschaften:
Sartorius Aachen GmbH & Co. KG (vormals Boekels)
Sartorius Hamburg GmbH (vormals GWT)
Sartorius BBI Systems GmbH (vormals B. Braun Biotech International)
Sartorius erhält renommierten Frost & Sullivan Award für herausragende Innovationen bei der Produktdifferenzierung in der Biotechnologie.
2005
Die internationale Managementberatung A.T. Kearney und das Magazin „WirtschaftsWoche“ zeichnen Sartorius als „Best Innovator 2005“ in der Kategorie Time-to-Profit aus.
Sartorius übernimmt 100 Prozent der Anteile des US-amerikanischen Anwendungsspezialisten Omnimark Instrument Corporation.
2006
Von der internationalen Unternehmensberatung Frost & Sullivan erhält Sartorius den „Frost & Sullivan 2006 Growth Strategy Leadership Award“ für seine erfolgreiche Wachstumsstrategie im Markt für Feuchtemessgeräte.
2007
Sartorius kauft die Toha Plast GmbH und stärkt seine Position in der Kunststofftechnologie für biopharmazeutische Einwegprodukte.
Einweihungsfeier mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff: Sartorius stockt mit einem neuen Laborgebäude die F&E-Kapazitäten für die Sparte Biotechnologie am Stammsitz in Göttingen weiter auf.
Sartorius legt seine Biotechnologiesparte mit dem französischen Biotech-Zulieferer Stedim S.A. zusammen, um mit dem kombinierten Unternehmen Sartorius Stedim Biotech ein weltweit führender Technologieanbieter für die biopharmazeutische Industrie zu werden. Das neue Unternehmen ist an der Pariser Börse notiert.
Einweihung des neuen Werks am Standort Peking. Mit dem Neubau verdoppelt Sartorius seine Produktionskapazitäten in China von ehemals rund 4.000 Quadratmeter auf über 8.000 Quadratmeter.
1870
Der Göttinger "Universitätsmechanikus" Florenz Sartorius gründet das Unternehmen als "Feinmechanische Werkstatt F. Sartorius" und beginnt mit der Produktion kurzarmiger Analysenwaagen.
1922
Richard Zsigmondy, Chemiker und Physiker sowie Nobelpreisträger des Jahres 1925, erfindet 1918 das Membranfilter und 1922 das "Kalt-Ultra-Filter". Sie dienen als Basis für die industrielle Fertigung der Sartorius Separations- und Filtertechnik.
1948
Sartorius beginnt auf Empfehlung von Otto Hahn (Chemiker und Nobelpreisträger des Jahres 1944, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen) mit der industriellen Gleitlagerfertigung.
1955
Die erste Mikrowaage für Wägungen unter Normalatmosphäre wird vorgestellt.
1960
Sartorius setzt die erste Maschine zur automatischen Herstellung von synthetischen Membranfiltern ein. Im Zuge der weltweiten Expansion werden verstärkt Gesellschaften und Vertriebsbüros im Ausland gegründet.
1963
Einführung von Celluloseacetatfolie als Träger für Elektrophorese
1964
Erste Laborwaagen mit Analogausgang
1969
Erstes "Plate and Frame"- Crossflow-Ultrafiltrationssystem für größere Volumina
1970
Sartorius konstruiert die ersten elektronischen Präzisions- und Analysenwaagen. Der daraus resultierende Auftragsboom führt zur Gründung zahlreicher Auslandstochtergesellschaften und trägt entscheidend zur heutigen Bedeutung des Sartorius Konzerns bei.
1971
Die erste Nanogrammwaage setzt den Weltrekord für die präziseste Wägung. Sie wird dazu benutzt, um Mondgestein zu wägen, das der Astronaut Neil Armstrong von seiner Expedition mitbringt.
1972
Erste kompakte Analysenwaage mit digitalelektronischer Gewichtsanzeige, Stillstandskontrolle und Digitalausgang (BCD)
1975
Premiere einer Präzisionswaage mit Mikroprozessorelektronik (Intel4004)
1976
Einführung der ersten autoklavierbaren, prüfbaren Filterkerze mit plissiertem Membranfilter.
1977
Die erste vollelektronische Analysenwaage mit Mikroprozessorelektronik wird eingeführt.
1979
Vorstellung der ersten oberschaligen Analysenwaage (160 g)
1982
Debüt der ersten elektronischen Präzisionswaage in explosionsgeschützter Ausführung.
1983
Vorstellung des ersten automatischen Geräts für die Integritätsprüfung von Membranfiltersystemen
1988
Die erste elektronische oberschalige Mikrowaage wird präsentiert.
1989
Erste großflächige Filterkerze mit gezielter Stufenfiltration (Jumbo-Kerze)
1990
Vorstellung der ersten elektronischen Laborwaagen-Serie in MC1-Technologie.
Die Sartorius AG geht an die Börse.
1996
Weltweit erste Ultramikrowaage mit einem Wägebereich, der 21 Millionen Wägeschritte auf 0,1 µg genau vermißt
1997
Einführung der monolithischen Wägesystemtechnologie. Der "Monolith" löst ein kompliziertes, aus bis zu 150 verschiedenen Teilen
zusammengesetztes Wägesystem ab. Dieses mechatronische Systemist die Basis für viele folgende Waagengenerationen.
1998
Erfolgreiche Kapitalerhöhung
Akquisition Boekels (führend in der Qualitätskontrolle im Prozess und
in der Metallsuchtechnik; heute Sartorius Aachen)
1999
Drei Akquisitionen:
Vivascience
(innovative Produkte für die Zellkultur, Proteinaufreinigung und Ultrafiltration)
Denver Instrument Company
(Laborwaagen und -messtechnik)
GWT
(ehemalige Phillips Wägetechnik und führend in der Wägetechnologie im
Schwerlastbereich; heute Sartorius Hamburg)
2000
Zukauf von B. Braun Biotech International, dem weltweit führenden Hersteller von Fermentern und Zellkultursystemen (heute Sartorius BBI Systems)
2001
Mit der Analysenwaage GENIUS gewinnt die Sartorius AG den Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft im Segment Mittelstand. Einweihung des "Werkes 2001" zur Fertigung von Filtern in Göttingen durch den Bundeskanzler Gerhard Schröder. Es ist die größte
Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Sartorius.
Einweihung des Sartorius College für internen und externen Wissenstransfer
2002
Einführung der modularen Industriewaagenbaureihe "Combics"
Einweihung eines neuen Sartorius Knowledge Centers in Bangalore, Indien.
2003
Wechsel an der Spitze des Vorstands; Dr. Joachim Kreuzburg wird Sprecher des Vorstandes.
Sartorius erhält den von der Otto Wolff-Stiftung, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und dem Wochenmagazin Wirtschaftswoche ausgeschriebenen Initiativpreis für Aus- und Weiterbildung.
2004
Markenintegration und neue Namen für Konzerngesellschaften:
Sartorius Aachen GmbH & Co. KG (vormals Boekels)
Sartorius Hamburg GmbH (vormals GWT)
Sartorius BBI Systems GmbH (vormals B. Braun Biotech International)
Sartorius erhält renommierten Frost & Sullivan Award für herausragende Innovationen bei der Produktdifferenzierung in der Biotechnologie.
2005
Die internationale Managementberatung A.T. Kearney und das Magazin „WirtschaftsWoche“ zeichnen Sartorius als „Best Innovator 2005“ in der Kategorie Time-to-Profit aus.
Sartorius übernimmt 100 Prozent der Anteile des US-amerikanischen Anwendungsspezialisten Omnimark Instrument Corporation.
2006
Von der internationalen Unternehmensberatung Frost & Sullivan erhält Sartorius den „Frost & Sullivan 2006 Growth Strategy Leadership Award“ für seine erfolgreiche Wachstumsstrategie im Markt für Feuchtemessgeräte.
2007
Sartorius kauft die Toha Plast GmbH und stärkt seine Position in der Kunststofftechnologie für biopharmazeutische Einwegprodukte.
Einweihungsfeier mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff: Sartorius stockt mit einem neuen Laborgebäude die F&E-Kapazitäten für die Sparte Biotechnologie am Stammsitz in Göttingen weiter auf.
Sartorius legt seine Biotechnologiesparte mit dem französischen Biotech-Zulieferer Stedim S.A. zusammen, um mit dem kombinierten Unternehmen Sartorius Stedim Biotech ein weltweit führender Technologieanbieter für die biopharmazeutische Industrie zu werden. Das neue Unternehmen ist an der Pariser Börse notiert.
Einweihung des neuen Werks am Standort Peking. Mit dem Neubau verdoppelt Sartorius seine Produktionskapazitäten in China von ehemals rund 4.000 Quadratmeter auf über 8.000 Quadratmeter.
...Sartorius hat ohne Zweifel eine lange, ansehnliche, ereignisreiche und auch erfolgreiche Unternehmensgeschichte!...nur kauft man doch die Aktie weil man von der zukünftigen Unternehmensentwicklung etwas positives erwartet, und nicht nur weil sich vergangenes gut liest!...
Baltikteam
Baltikteam
Sartorius kaufen
07.05.2008
Nord LB
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, rät unverändert zum Kauf der Sartorius-Aktie (ISIN DE0007165631 / WKN 716563, VZ).
Die Gesellschaft habe im ersten Quartal 2008 eine Umsatzsteigerung um 16,9% auf 149,2 Mio. Euro erzielen können. Auf pro forma-Basis ergebe sich dagegen nur ein Plus von 3,8%. Die Auftragseingänge hätten um 15,9% auf 162,5 Mio. Euro zugelegt. Das EBITA sei um 10,7% auf 12,2 Mio. Euro gestiegen (pro forma: +8,2%). Demzufolge habe sich die entsprechende Marge von 8,7 auf 8,2% verbessert. Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter sei um 44,6% auf 3,2 Mio. Euro gesunken. Der Rückgang sei auf einen akquisitionsbedingt höheren Zinsaufwand sowie die in Q1'2008 angefallenen Anteile Dritter zurückzuführen.
Die Guidance für das Gesamtjahr 2008 sei vom Sartorius-Management bekräftigt worden. So werde auf Konzernebene unverändert ein Umsatzwachstum (pro forma) von über 9% in konstanten Währungen in Aussicht gestellt.
Auch wenn die Zahlen für das Auftaktquartal 2008 unter den Schätzungen der Analysten der Nord LB gelegen haben, halten sie ein Erreichen der Planzahlen für möglich. Dafür müsse sich das schwierige Marktumfeld in Nordamerika für die Biotechnologie-Sparte wieder aufhellen und die Nachfrage in diesem Bereich in der zweiten Jahreshälfte wieder spürbar anziehen.
Die Analysten hätten ihre Schätzungen überarbeitet und würden nun für 2008 ein EPS von 1,48 Euro (bisher: 1,91 Euro) und für 2009 von 2,03 Euro (bisher: 2,47 Euro) prognostizieren.
Nach den Kursverlusten der letzten Wochen ist die Sartorius-Aktie auf dem aktuellen Niveau günstig bewertet, so dass die Analysten der Nord LB das Anlageurteil bei "kaufen" belassen. Das Kursziel passe man von 39 auf 30 Euro an. (Analyse vom 07.05.2008)
07.05.2008
Nord LB
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, rät unverändert zum Kauf der Sartorius-Aktie (ISIN DE0007165631 / WKN 716563, VZ).
Die Gesellschaft habe im ersten Quartal 2008 eine Umsatzsteigerung um 16,9% auf 149,2 Mio. Euro erzielen können. Auf pro forma-Basis ergebe sich dagegen nur ein Plus von 3,8%. Die Auftragseingänge hätten um 15,9% auf 162,5 Mio. Euro zugelegt. Das EBITA sei um 10,7% auf 12,2 Mio. Euro gestiegen (pro forma: +8,2%). Demzufolge habe sich die entsprechende Marge von 8,7 auf 8,2% verbessert. Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter sei um 44,6% auf 3,2 Mio. Euro gesunken. Der Rückgang sei auf einen akquisitionsbedingt höheren Zinsaufwand sowie die in Q1'2008 angefallenen Anteile Dritter zurückzuführen.
Die Guidance für das Gesamtjahr 2008 sei vom Sartorius-Management bekräftigt worden. So werde auf Konzernebene unverändert ein Umsatzwachstum (pro forma) von über 9% in konstanten Währungen in Aussicht gestellt.
Auch wenn die Zahlen für das Auftaktquartal 2008 unter den Schätzungen der Analysten der Nord LB gelegen haben, halten sie ein Erreichen der Planzahlen für möglich. Dafür müsse sich das schwierige Marktumfeld in Nordamerika für die Biotechnologie-Sparte wieder aufhellen und die Nachfrage in diesem Bereich in der zweiten Jahreshälfte wieder spürbar anziehen.
Die Analysten hätten ihre Schätzungen überarbeitet und würden nun für 2008 ein EPS von 1,48 Euro (bisher: 1,91 Euro) und für 2009 von 2,03 Euro (bisher: 2,47 Euro) prognostizieren.
Nach den Kursverlusten der letzten Wochen ist die Sartorius-Aktie auf dem aktuellen Niveau günstig bewertet, so dass die Analysten der Nord LB das Anlageurteil bei "kaufen" belassen. Das Kursziel passe man von 39 auf 30 Euro an. (Analyse vom 07.05.2008)
Aktuell:
Metroglas AG wird Sartorius Stedim Biotech exklusiv mit pH-Sensoren für die Integration in Einwegsystemen beliefern.
» Anwendungsfelder » Analytics
* Luftkeimanalyse
* Diagnostikmembranen
* Mikrobiologische Analyse
Produkte Labor
* Filtration
* Ultrafiltration
* Chromatographie
* Virusaufreinigung
* Zellkultur
* Zellernte
* Fermenter|Bioreaktoren
* Schüttler
* Homogenisatoren
* Zentrifugen
* Laborwassergeräte
* Mikrobiologische Analyse
* Luftkeimanalyse
* Diagnostikmembranen
* Filtrierpapiere
Sartorius Stedim Biotech schließt Kooperations- und Liefervereinbarung mit Paul Mueller Company
*
Paul Mueller Company übernimmt für Sartorius Stedim Biotech die Herstellung von Edelstahlanlagen für den biopharmazeutischen Markt in den USA und Canada
*
Sartorius Stedim Biotech schließt Produktionsstätte in Bethlehem, Pennsylvania, und bündelt das Anlagen-Engineering an seinem Standort in Springfield, Missouri
Metroglas AG wird Sartorius Stedim Biotech exklusiv mit pH-Sensoren für die Integration in Einwegsystemen beliefern.
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* Filtration
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* Laborwassergeräte
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* Filtrierpapiere
Sartorius Stedim Biotech schließt Kooperations- und Liefervereinbarung mit Paul Mueller Company
*
Paul Mueller Company übernimmt für Sartorius Stedim Biotech die Herstellung von Edelstahlanlagen für den biopharmazeutischen Markt in den USA und Canada
*
Sartorius Stedim Biotech schließt Produktionsstätte in Bethlehem, Pennsylvania, und bündelt das Anlagen-Engineering an seinem Standort in Springfield, Missouri
Sartorius erhält "Excellent Supplier Award" von PPG Industries
(Auszeichnung für Lieferservice und Produktqualität)
28.05.2008 - PPG Industries hat der Sartorius AG den "Excellent Supplier Award 2007" für ihren erstklassigen und umfassenden Lieferservice verliehen. Nach einem umfangreichen Bewertungssystem hat das Göttinger Unternehmen alle Zulieferer-Kriterien des Großkonzerns erfüllt und Bestnoten in Kategorien wie Produktqualität, Liefertreue, Service und Reaktionsfähigkeit erzielt. Damit führt Sartorius mit sieben weiteren Unternehmen die Spitze der insgesamt über 16.000 PPG-Zulieferer an. In einer Feierstunde am Genfer See nahmen Dr. Bodo Krebs, Leiter Operations Sartorius Mechatronik und Christian Voggel, Sartorius Vertriebsleiter Farbmischwaagen, den Preis von PPG Direktor Gilles Le Gall entgegen.
Die Leistungen von Sartorius im letzten Jahr seien außerordentlich hoch gewesen, so Le Gall. Durch die konstant hohe Produktqualität und den zuverlässigen Lieferservice sei es PPG möglich, Mindestbestände und eigene Lieferzeiten zu optimieren und das Umlaufvermögen zu reduzieren. Dies trage zu einem maßgeblichen Wettbewerbsvorteil von PPG bei. Sartorius liefert seit 2004 elektronische Farbmischwaagen für das Automotive Refinish Business des Herstellers von Beschichtungen, Glas und Chemikalien an. Mit diesen Produkten steuert PPG die exakte Rezeptur-verwägung und Reproduzierbarkeit von Farblacken.
Für Sartorius ist diese Auszeichnung Bestätigung und Ansporn zugleich: "Da konsequente Kundenorientierung und Lieferoptimierung eine zentrale Rolle für uns als Zulieferer spielen, freuen wir uns über diese Auszeichnung ganz besonders", sagt Dr. Krebs. "Wir sehen darin nicht nur die Verpflichtung, dieses Niveau kontinuierlich zu halten, sondern es zusätzlich noch weiter auszubauen. Das macht sowohl unsere Kunden als auch Sartorius erfolgreich." Gerade bei komplexen Produktionsprozessen wie bei PPG sei ein umfassender Lieferservice von großer Bedeutung, so Dr. Krebs weiter.
(Auszeichnung für Lieferservice und Produktqualität)
28.05.2008 - PPG Industries hat der Sartorius AG den "Excellent Supplier Award 2007" für ihren erstklassigen und umfassenden Lieferservice verliehen. Nach einem umfangreichen Bewertungssystem hat das Göttinger Unternehmen alle Zulieferer-Kriterien des Großkonzerns erfüllt und Bestnoten in Kategorien wie Produktqualität, Liefertreue, Service und Reaktionsfähigkeit erzielt. Damit führt Sartorius mit sieben weiteren Unternehmen die Spitze der insgesamt über 16.000 PPG-Zulieferer an. In einer Feierstunde am Genfer See nahmen Dr. Bodo Krebs, Leiter Operations Sartorius Mechatronik und Christian Voggel, Sartorius Vertriebsleiter Farbmischwaagen, den Preis von PPG Direktor Gilles Le Gall entgegen.
Die Leistungen von Sartorius im letzten Jahr seien außerordentlich hoch gewesen, so Le Gall. Durch die konstant hohe Produktqualität und den zuverlässigen Lieferservice sei es PPG möglich, Mindestbestände und eigene Lieferzeiten zu optimieren und das Umlaufvermögen zu reduzieren. Dies trage zu einem maßgeblichen Wettbewerbsvorteil von PPG bei. Sartorius liefert seit 2004 elektronische Farbmischwaagen für das Automotive Refinish Business des Herstellers von Beschichtungen, Glas und Chemikalien an. Mit diesen Produkten steuert PPG die exakte Rezeptur-verwägung und Reproduzierbarkeit von Farblacken.
Für Sartorius ist diese Auszeichnung Bestätigung und Ansporn zugleich: "Da konsequente Kundenorientierung und Lieferoptimierung eine zentrale Rolle für uns als Zulieferer spielen, freuen wir uns über diese Auszeichnung ganz besonders", sagt Dr. Krebs. "Wir sehen darin nicht nur die Verpflichtung, dieses Niveau kontinuierlich zu halten, sondern es zusätzlich noch weiter auszubauen. Das macht sowohl unsere Kunden als auch Sartorius erfolgreich." Gerade bei komplexen Produktionsprozessen wie bei PPG sei ein umfassender Lieferservice von großer Bedeutung, so Dr. Krebs weiter.
Institut
Analyst
Datum
Kurs
(Vz)
Votum
Nord/LB
Marc Schwammbach
07.05.2008
20,00
Kaufen
Cheuvreux
Oliver Reinberg
23.04.2008
25,07
Underperform
Berenberg
Marie-Therese Grübner
23.04.2008
25,07
Hold
Berenberg
Marie-Therese Grübner
18.04.2008
25,47
Kaufen
Berenberg
Marie-Therese Grübner
03.04.2008
25,98
Kaufen
Cheuvreux
Oliver Reinberg
02.04.2008
25,31
Outperform
Berenberg
Marie-Therese Grübner
14.03.2008
22,70
Kaufen
Dresdner Kleinwort
Georg Remshagen
05.03.2008
23,39
Kaufen
Dresdner Kleinwort
Georg Remshagen
04.03.2008
23,00
Kaufen
West/LB
Andreas Theisen
04.03.2008
23,00
Kaufen
Berenberg
Alexandra Roche
04.03.2008
23,00
Kaufen
Dresdner Kleinwort
Georg Remshagen
18.02.2008
24,00
Kaufen
Nord/LB
Marc Schwammbach
14.02.2008
23,20
Kaufen
Berenberg
Alexandra Roche
14.02.2008
23,20
Kaufen
Cheuvreux
Oliver Reinberg
13.02.2008
24,00
Outperform
West/LB
Andreas Theisen
23.01.2008
23,50
Kaufen
Berenberg
Alexandra Roche
17.01.2008
25,40
Kaufen
Analyst
Datum
Kurs
(Vz)
Votum
Nord/LB
Marc Schwammbach
07.05.2008
20,00
Kaufen
Cheuvreux
Oliver Reinberg
23.04.2008
25,07
Underperform
Berenberg
Marie-Therese Grübner
23.04.2008
25,07
Hold
Berenberg
Marie-Therese Grübner
18.04.2008
25,47
Kaufen
Berenberg
Marie-Therese Grübner
03.04.2008
25,98
Kaufen
Cheuvreux
Oliver Reinberg
02.04.2008
25,31
Outperform
Berenberg
Marie-Therese Grübner
14.03.2008
22,70
Kaufen
Dresdner Kleinwort
Georg Remshagen
05.03.2008
23,39
Kaufen
Dresdner Kleinwort
Georg Remshagen
04.03.2008
23,00
Kaufen
West/LB
Andreas Theisen
04.03.2008
23,00
Kaufen
Berenberg
Alexandra Roche
04.03.2008
23,00
Kaufen
Dresdner Kleinwort
Georg Remshagen
18.02.2008
24,00
Kaufen
Nord/LB
Marc Schwammbach
14.02.2008
23,20
Kaufen
Berenberg
Alexandra Roche
14.02.2008
23,20
Kaufen
Cheuvreux
Oliver Reinberg
13.02.2008
24,00
Outperform
West/LB
Andreas Theisen
23.01.2008
23,50
Kaufen
Berenberg
Alexandra Roche
17.01.2008
25,40
Kaufen
Sartorius AG
International
Securities Identification Numbers (ISIN):
DE0007165607 (Stammaktie)
DE0007165631 (Vorzugsaktie)
Börsenkürzel:
SRT (Stammaktie)
SRT3 (Vorzugsaktie)
Marktsegment:
Prime Standard
Indizes:
CDAX
Prime All Share-Index
Technology All Share-Index
Prime Industrial Performance-Index
NISAX20
Handelsplätze:
XETRA, Frankfurt, Hannover, Hamburg, Berlin, München, Bremen, Düsselsdorf, Stuttgart
Designated Sponsors:
Commerzbank
Aufnahme der Börsennotierung:
10.07.1990: Emissionspreis Stammaktie DM 710, Vorzugsaktie DM 610
Grundkapital:
18.720.000 Euro
Aktienanzahl:
18.720.000 nennwertlose Inhaber-Stückaktien
Stückelung:
9.360.000 Stammaktien
9.360.000 Vorzugsaktien
davon ausstehende Aktien:
8.528.056 Stammaktien
8.519.017 Vorzugsaktien
Kapitalmaßnahmen seit Börsengang:
04.06.1998: Kapitalerhöhung um DM 11 Mio auf DM 36 Mio. mit Vorzugsaktien zum Emissionspreis von DM 630
13.12.1999: Umstellung von 50 DM Nennwertaktie auf Stückaktie mit rechnerischem Nennwert 1 EURO im Verhältnis 1:26 (Aktiensplit)
Aktionärsstruktur
(Rundungswerte, nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand, Angaben ohne Gewähr)
Stammaktien:
> 50 % verwaltet vom Testamentsvollstrecker
25 % Bio-Rad Laboratories, Inc.
9 % eigene Anteile
7 % Familienbesitz
9 % Streubesitz
Vorzugsaktien:
9 % eigene Anteile
91 % Streubesitz
International
Securities Identification Numbers (ISIN):
DE0007165607 (Stammaktie)
DE0007165631 (Vorzugsaktie)
Börsenkürzel:
SRT (Stammaktie)
SRT3 (Vorzugsaktie)
Marktsegment:
Prime Standard
Indizes:
CDAX
Prime All Share-Index
Technology All Share-Index
Prime Industrial Performance-Index
NISAX20
Handelsplätze:
XETRA, Frankfurt, Hannover, Hamburg, Berlin, München, Bremen, Düsselsdorf, Stuttgart
Designated Sponsors:
Commerzbank
Aufnahme der Börsennotierung:
10.07.1990: Emissionspreis Stammaktie DM 710, Vorzugsaktie DM 610
Grundkapital:
18.720.000 Euro
Aktienanzahl:
18.720.000 nennwertlose Inhaber-Stückaktien
Stückelung:
9.360.000 Stammaktien
9.360.000 Vorzugsaktien
davon ausstehende Aktien:
8.528.056 Stammaktien
8.519.017 Vorzugsaktien
Kapitalmaßnahmen seit Börsengang:
04.06.1998: Kapitalerhöhung um DM 11 Mio auf DM 36 Mio. mit Vorzugsaktien zum Emissionspreis von DM 630
13.12.1999: Umstellung von 50 DM Nennwertaktie auf Stückaktie mit rechnerischem Nennwert 1 EURO im Verhältnis 1:26 (Aktiensplit)
Aktionärsstruktur
(Rundungswerte, nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand, Angaben ohne Gewähr)
Stammaktien:
> 50 % verwaltet vom Testamentsvollstrecker
25 % Bio-Rad Laboratories, Inc.
9 % eigene Anteile
7 % Familienbesitz
9 % Streubesitz
Vorzugsaktien:
9 % eigene Anteile
91 % Streubesitz
Integration Sartorius/Stedim schreitet vorran
Stedim gegründet im Jahr 1978 ist Vorreiter und ein führender Anbieter im Bereich von Einwegbehältern (Bag-Technologie) für biopharmazeutische Anwendungen. Das Unternehmen hält außerdem marktführende Positionen auf dem Gebiet spezieller Konservierungstechnologien für Proteine sowie für Einweglösungen für den sterilen Medientransfer. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Stedim Umsatzerlöse von 91,4 Mio. Euro, davon rund 44 % in Nordamerika. An seinen Standorten in Frankreich, den USA und Tunesien beschäftigt Stedim rund 540 Mitarbeiter.
Sartorius ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtrations- und Separationsprodukte sowie Fermentation. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrie-anwendungen sowie Gleitlager hergestellt. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2006 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 521,1 Millionen Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 3.800 Mitarbeiter.
Stedim gegründet im Jahr 1978 ist Vorreiter und ein führender Anbieter im Bereich von Einwegbehältern (Bag-Technologie) für biopharmazeutische Anwendungen. Das Unternehmen hält außerdem marktführende Positionen auf dem Gebiet spezieller Konservierungstechnologien für Proteine sowie für Einweglösungen für den sterilen Medientransfer. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Stedim Umsatzerlöse von 91,4 Mio. Euro, davon rund 44 % in Nordamerika. An seinen Standorten in Frankreich, den USA und Tunesien beschäftigt Stedim rund 540 Mitarbeiter.
Sartorius ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtrations- und Separationsprodukte sowie Fermentation. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrie-anwendungen sowie Gleitlager hergestellt. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2006 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 521,1 Millionen Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 3.800 Mitarbeiter.
NEWS
Sartorius, WuXi to cooperate on viral clearance studies
Updated: 2008-06-16 Source:BioSpectrum Bureau
Keywords: Pharma..
Sartorius Stedim Biotech, a provider of equipment and services for the development, quality assurance and production processes of the biopharmaceutical industry, has entered into an agreement with WuXi AppTec, a wholly owned subsidiary of China-based WuXi PharmaTech to cooperate on viral clearance studies.
Under this agreement, WuXi AppTec will provide the relevant viruses, materials and methodologies to Sartorius to employ in conducting non-GLP viral clearance testing of its technologies with customer products and for supporting its own research and development activities.
According to the companies, the cooperation will benefit customers because non-GLP viral clearance testing during early-stage process development will allow Sartorius to recommend the best viral clearance technology option. Sartorius and WuXi AppTec will be using the same viruses, materials and methodologies so that customers can reliably anticipate - at this very early stage - predictive study results of what might be expected from WuXi AppTec's GLP Viral Clearance testing of the same product as part of the IND process and ultimately the phase III validation process.
Viral clearance studies performed during the early stage of process development often help process decisions and provide information about the viral inactivation or removal mechanism.
Sartorius, WuXi to cooperate on viral clearance studies
Updated: 2008-06-16 Source:BioSpectrum Bureau
Keywords: Pharma..
Sartorius Stedim Biotech, a provider of equipment and services for the development, quality assurance and production processes of the biopharmaceutical industry, has entered into an agreement with WuXi AppTec, a wholly owned subsidiary of China-based WuXi PharmaTech to cooperate on viral clearance studies.
Under this agreement, WuXi AppTec will provide the relevant viruses, materials and methodologies to Sartorius to employ in conducting non-GLP viral clearance testing of its technologies with customer products and for supporting its own research and development activities.
According to the companies, the cooperation will benefit customers because non-GLP viral clearance testing during early-stage process development will allow Sartorius to recommend the best viral clearance technology option. Sartorius and WuXi AppTec will be using the same viruses, materials and methodologies so that customers can reliably anticipate - at this very early stage - predictive study results of what might be expected from WuXi AppTec's GLP Viral Clearance testing of the same product as part of the IND process and ultimately the phase III validation process.
Viral clearance studies performed during the early stage of process development often help process decisions and provide information about the viral inactivation or removal mechanism.
According to the companies, the cooperation will benefit customers because non-GLP viral clearance testing during early-stage process development will allow Sartorius to recommend the best viral clearance technology option. Sartorius and WuXi AppTec will be using the same viruses, materials and methodologies so that customers can reliably anticipate - at this very early stage - predictive study results of what might be expected from WuXi AppTec's GLP Viral Clearance testing of the same product as part of the IND process and ultimately the phase III validation process.
Sartorius AG
Unsere Moderne Technologie ist Ihr Vorteil
Sartorius electronics bestückt Ihre Produkte mit modernen und leistungsfähigen SMD-Automaten. Ihr Vorteil: Sie erhalten kostengünstige Produkte bei hoher Qualität!
Wir lagern unsere Bauteile in hochmodernen SMD-Tower, deshalb stehen
wir für die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Bauteile ein!
Wir sind Ihr Montageexperte!
Sartorius electronics fertigt nicht nur Elektronikbauguppen in diversen Leistungsklassen. Wir montieren auch Ihr komplettes Gerät, wenn Sie das wünschen. Sartorius hat eine lange Montagetradition und die geben wir auch an unsere Kunden weiter!
* Ist die Gerätemontage wirklich Ihre Kernkompetenz?
* Haben Sie nicht schon lange nach einem Montageexperten gesucht?
* Können wir Ihnen nicht die aufwendige Montagarbeit abnehmen?
Wir übernehmen gerne Ihre Montagearbeit!
Sartorius AG
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Sartorius AG
Ohne Worte
Sartorius VZ aktuell minus 6,88%
Boerse macht derzeit einfach keinen Spass mehr.
Und das ohne jegliche Nachrichten. Woher kommt der Verkaufsdruck?
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Röntgeninspektion mit der Dyxim-D und -S Serie von Sartorius
Die Einzel- und Doppelscanner der Dyxim Röntgeninspektion-Serie eignen sich vor allem für die Fremdkörperdetektion an Lebensmitteln bzw. Getränken in Gläsern, Blechdosen und Flaschen.
Röntgeninspektion mit der Dyxim-FB Serie von Sartorius
Die DYXIM Röntgeninspektion arbeitet mit Röntgentechnik und wird zur Kontrolle von Produkten in Kartons, Plastikbeuteln, metallisierten Folien sowie von losen Waren eingesetzt.
Die Einzel- und Doppelscanner der Dyxim Röntgeninspektion-Serie eignen sich vor allem für die Fremdkörperdetektion an Lebensmitteln bzw. Getränken in Gläsern, Blechdosen und Flaschen.
Röntgeninspektion mit der Dyxim-FB Serie von Sartorius
Die DYXIM Röntgeninspektion arbeitet mit Röntgentechnik und wird zur Kontrolle von Produkten in Kartons, Plastikbeuteln, metallisierten Folien sowie von losen Waren eingesetzt.
Schnelle Messung hoher Materialfeuchten: Sartorius LMA200PM
Geschwindigkeit trifft auf analytische Präzision
Ob Ketchup, Hautcreme oder Farben – für die Produktqualität ist der Feuchtigkeitsgehalt ein entscheidender Parameter, den es präzise und vor allem schnell zu bestimmen gilt – besonders bei hohen Materialfeuchten.
Das neue Feuchtemessgerät LMA200PM von Sartorius setzt genau für diese Anforderungen neue Maßstäbe. Bereits nach 40–120 Sekunden liefert das Gerät präzise Ergebnisse über den Feuchtegehalt einer Substanz. Der LMA200PM arbeitet nach dem Wäge-Trocknungsverfahren und verwendet für die Probenerwärmung Mikrowellenstrahlung, die sich insbesondere bei Probenmaterial mit einem hohen Wasseranteil als das schnellste und effektivste Trocknungsverfahren erwiesen hat. Gleichzeitig sorgt beim LMA200PM ein integriertes Analysenwaagensystem mit einer Wägewertauflösung von 0,1 mg für die erforderliche Präzision bei der Erfassung des Feucht- und Trockengewichts der Probe, welche zur späteren Berechnung des Feuchteverlusts dienen.
Geschwindigkeit trifft auf analytische Präzision
Ob Ketchup, Hautcreme oder Farben – für die Produktqualität ist der Feuchtigkeitsgehalt ein entscheidender Parameter, den es präzise und vor allem schnell zu bestimmen gilt – besonders bei hohen Materialfeuchten.
Das neue Feuchtemessgerät LMA200PM von Sartorius setzt genau für diese Anforderungen neue Maßstäbe. Bereits nach 40–120 Sekunden liefert das Gerät präzise Ergebnisse über den Feuchtegehalt einer Substanz. Der LMA200PM arbeitet nach dem Wäge-Trocknungsverfahren und verwendet für die Probenerwärmung Mikrowellenstrahlung, die sich insbesondere bei Probenmaterial mit einem hohen Wasseranteil als das schnellste und effektivste Trocknungsverfahren erwiesen hat. Gleichzeitig sorgt beim LMA200PM ein integriertes Analysenwaagensystem mit einer Wägewertauflösung von 0,1 mg für die erforderliche Präzision bei der Erfassung des Feucht- und Trockengewichts der Probe, welche zur späteren Berechnung des Feuchteverlusts dienen.
29.07.2008 11:46 Sartorius
Der Laborausrüster und Biotechnologie-Zulieferer wird wohl 2008 seine selbst gesteckten Ziele verfehlen. Der Blick in die USA macht derart pessimistisch. Die Börse ist geschockt.
Die Vorzugsaktie rutscht am Dienstagmorgen bis zu 13 Prozent in den Keller bis auf 15,21 Euro - ein mehrjähriges Tief. Ein weiterer Rückschlag für die Aktionäre des Göttinger Unternehmens, die über die Kursentwicklung ihres Papiers schon seit einem Jahr missgestimmt sind. Eine mehrjährige Aufstiegsphase war im Juli 2007 gestoppt worden, damals erreichte das Papier ein Allzeithoch von 47,15 Euro. Seitdem haben die Sartorius-Vorzüge rund zwei Drittel an Wert verloren.
Nach der Prognosesenkung besteht kaum Aussicht auf baldige Erholung. Sartorius gehe nicht mehr davon aus, die ambitionierten Gesamtjahresziele zu erreichen, teilte der Konzern am Montagabend in einer Pflichtveröffentlichung mit. Neue Ziele könnten nicht genannt werden. "Eine präzise quantitative Prognose ist aufgrund der aktuellen Unsicherheiten hinsichtlich des US-amerikanischen Biotechnologiemarktes sowie des konjunkturellen Umfelds derzeit nicht möglich", hieß es.
So viel verriet Sartorius aber doch: Für das zweite Halbjahr würden in den Sparten Biotechnologie und Mechatronik höhere Umsätze als im ersten Halbjahr erwartet, wobei der Biotechnologie-Bereich stärker wachsen dürfte, während im Bereich Mechatronik das Wachstum konjunkturbedingt etwas nachlassen werde. Die Profitabilität sollte in beiden Sparten in der zweiten Jahreshälfte höher ausfallen als in den ersten sechs Monaten.
Ursprünglich hatte sich der Konzern - bei konstanten Währungen - ein Umsatzplus von mehr als 9 Prozent und eine Steigerung der Ebita-Marge auf ca. 12 Proezent vorgenommen.
Gewinn und Umsatz waren rückläufig
Pessimistisch dürfte die verschlechtere Auftragslage stimmen. Der Auftragseingang ging im ersten Halbjahr um vier Prozent auf knapp 311 Millionen Euro zurück. Auch Umsatz und Ergebnis sind rückläufig. Der Umsatz fiel minimal um 0,2 Prozent auf 304 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebita) schrumpfte um sieben Prozent auf 27,0 Millionen Euro.
Beim Gewinn war der Rückgang noch deutlichter: Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter ging um 25 Prozent zurück auf 7,3 Millionen Euro. Bei konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz indes um 3,8 und der Auftragseingang um 0,1 Prozent gestiegen, erklärte Sartorius.
Experten sehen hinsichtlich Sartorius schwarz: "Sartorius ist zwar nicht das größte Unternehmen, liefert aber mit Blick auf die laufende Berichtssaison ein weiteres Haar in der Suppe", sagte der Händler.
Stammaktien in Familienhand
Die seit 1990 an der Börse notierte Sartorius ist vor allem als Hersteller von Waagen für den Einsatz in Labor und Industrie bekannt. Inzwischen hat sich die Gesellschaft auch zu einem führenden Anbieter von Prozesstechnologie in den Bereichen Biotechnologie und Mechatronik weiterentwickelt.
Die Vorzugsaktien des Unternehmens haben einen breiteren Streubesitz als die Stammaktien. Rund 91 Prozent der Vorzüge sind im Freefloat. Bei den Stämmen sind es nur knapp 9 Prozent, der Hauptteil ist in Familienbesitz. Allein die Erbengemeinschaft Sartorius hält mehr als 50 Prozent.
Das Ganze ist fuer mich eine Enttaeuschung, denn ich hatte mir bei Sartorius viel mehr erhofft. Dennoch ueberlege ich mir Sartorius Aktien nachzukaufen.
Der Laborausrüster und Biotechnologie-Zulieferer wird wohl 2008 seine selbst gesteckten Ziele verfehlen. Der Blick in die USA macht derart pessimistisch. Die Börse ist geschockt.
Die Vorzugsaktie rutscht am Dienstagmorgen bis zu 13 Prozent in den Keller bis auf 15,21 Euro - ein mehrjähriges Tief. Ein weiterer Rückschlag für die Aktionäre des Göttinger Unternehmens, die über die Kursentwicklung ihres Papiers schon seit einem Jahr missgestimmt sind. Eine mehrjährige Aufstiegsphase war im Juli 2007 gestoppt worden, damals erreichte das Papier ein Allzeithoch von 47,15 Euro. Seitdem haben die Sartorius-Vorzüge rund zwei Drittel an Wert verloren.
Nach der Prognosesenkung besteht kaum Aussicht auf baldige Erholung. Sartorius gehe nicht mehr davon aus, die ambitionierten Gesamtjahresziele zu erreichen, teilte der Konzern am Montagabend in einer Pflichtveröffentlichung mit. Neue Ziele könnten nicht genannt werden. "Eine präzise quantitative Prognose ist aufgrund der aktuellen Unsicherheiten hinsichtlich des US-amerikanischen Biotechnologiemarktes sowie des konjunkturellen Umfelds derzeit nicht möglich", hieß es.
So viel verriet Sartorius aber doch: Für das zweite Halbjahr würden in den Sparten Biotechnologie und Mechatronik höhere Umsätze als im ersten Halbjahr erwartet, wobei der Biotechnologie-Bereich stärker wachsen dürfte, während im Bereich Mechatronik das Wachstum konjunkturbedingt etwas nachlassen werde. Die Profitabilität sollte in beiden Sparten in der zweiten Jahreshälfte höher ausfallen als in den ersten sechs Monaten.
Ursprünglich hatte sich der Konzern - bei konstanten Währungen - ein Umsatzplus von mehr als 9 Prozent und eine Steigerung der Ebita-Marge auf ca. 12 Proezent vorgenommen.
Gewinn und Umsatz waren rückläufig
Pessimistisch dürfte die verschlechtere Auftragslage stimmen. Der Auftragseingang ging im ersten Halbjahr um vier Prozent auf knapp 311 Millionen Euro zurück. Auch Umsatz und Ergebnis sind rückläufig. Der Umsatz fiel minimal um 0,2 Prozent auf 304 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebita) schrumpfte um sieben Prozent auf 27,0 Millionen Euro.
Beim Gewinn war der Rückgang noch deutlichter: Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter ging um 25 Prozent zurück auf 7,3 Millionen Euro. Bei konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz indes um 3,8 und der Auftragseingang um 0,1 Prozent gestiegen, erklärte Sartorius.
Experten sehen hinsichtlich Sartorius schwarz: "Sartorius ist zwar nicht das größte Unternehmen, liefert aber mit Blick auf die laufende Berichtssaison ein weiteres Haar in der Suppe", sagte der Händler.
Stammaktien in Familienhand
Die seit 1990 an der Börse notierte Sartorius ist vor allem als Hersteller von Waagen für den Einsatz in Labor und Industrie bekannt. Inzwischen hat sich die Gesellschaft auch zu einem führenden Anbieter von Prozesstechnologie in den Bereichen Biotechnologie und Mechatronik weiterentwickelt.
Die Vorzugsaktien des Unternehmens haben einen breiteren Streubesitz als die Stammaktien. Rund 91 Prozent der Vorzüge sind im Freefloat. Bei den Stämmen sind es nur knapp 9 Prozent, der Hauptteil ist in Familienbesitz. Allein die Erbengemeinschaft Sartorius hält mehr als 50 Prozent.
Das Ganze ist fuer mich eine Enttaeuschung, denn ich hatte mir bei Sartorius viel mehr erhofft. Dennoch ueberlege ich mir Sartorius Aktien nachzukaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.147 von Amphibie am 30.07.08 06:35:46Auch wenn jetzt viele Anleger ihre Restgewinne realisieren glaube auch ich, längerfristig gedacht, dass wir in den nächsten 2 bis 3 Jahren wieder Kurse um die 30 bis 35 Euro sehen werden. Ich selbst habe bei knapp unter 19 Euro das erste mal hinzugekauft; wahrscheinlich zu früh. Ich werde, sofern sich endlich eine Bodenbildung zeigt weitere Investitionen in diesen Wert tätigen.
Ich wäre sehr interessiert, was andere Anleger als nächste untere Widerstandszone ansehen. Ich selbst siedele dies bei knapp über 10 Euro an.
Meinungen bitte preisgeben. - Danke!
Ich wäre sehr interessiert, was andere Anleger als nächste untere Widerstandszone ansehen. Ich selbst siedele dies bei knapp über 10 Euro an.
Meinungen bitte preisgeben. - Danke!
@all:....in dem wahrlich besch.... Kursverlauf ist meiner Meinung nach schon ein extrem negatives Szenario mit erheblichen Gewinneinbrüchen eingepreist, sodass für den mutigen und vor allem auch längerfristig orientierten Anleger sich derzeit bei 14,90 € (Vz.) eine erste "Einsteigerposition" auf jeden Fall anbietet.....aus fundamentalen Gesichtspunkten ist Sartorius jedenfalls auf einem guten Weg..... die Geschäftsfelder sichern ein hohes Zukunftspotenzial, welches sich früher oder später -mit entsprechend ausgewiesenen operativen Gewinnzahlen- auch im Kurs wiederspiegeln wird!.....wie bei vielen Nebenwerten ist derzeit Sitzfleisch gefragt!....und natürlich ein gewisses "Cashposlter" für sich möglicherweise noch anbietende (gestaffelte) Nachkäufe!
Baltikteam
Baltikteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.366 von Baltikteam am 30.07.08 13:49:43Erst mal Danke!
14,90 Euro ?!?
Ich könnte mich ja auch freuen, wenn der Kurs bei 14,90 Euro hält. - Glaube ich aber nicht! - Leider werde ich zu diesem Kurs nicht nachkaufen!
14,90 Euro ?!?
Ich könnte mich ja auch freuen, wenn der Kurs bei 14,90 Euro hält. - Glaube ich aber nicht! - Leider werde ich zu diesem Kurs nicht nachkaufen!
@all:....halte zwar prinzipiell nicht viel von "Analy-Ausstoß", stelle aber dennoch die aktuellste Kaufempfehlung ein!
30.07.2008 13:59
Sartorius AG Vz.: kaufen (Norddeutsche Landesbank (Nord/LB))
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, rät unverändert zum Kauf der Sartorius-Aktie (ISIN DE0007165631 (News/Aktienkurs)/ WKN 716563, VZ).
Die Gesellschaft habe ihre Zahlen für das zweite Quartal 2008 präsentiert. So ergebe sich nach sechs Monaten im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatz von 304 Mio. Euro. Das EBITA habe sich auf 27 Mio. Euro belaufen und die entsprechende Marge von 9,5 auf 8,9% reduziert. Dies sei vor allem auf negative Währungseffekte zurückzuführen.
Nach dem bisherigen Geschäftsverkauf erwarte die Sartorius-Geschäftsführung nicht mehr, die ursprünglichen Zielvorgaben für 2008 (währungsbereinigter Umsatzanstieg von 9%, EBITA-Marge von 12%) zu erreichen. Ein konkreter Ausblick sei nicht genannt worden. Dagegen halte das Management an seinen mittelfristigen Zielen fest.
Die publizierten Q2'2008-Zahlen hätten die Erwartungen der Analysten der Nord LB verfehlt. Diese hätten ihre Prognosen für 2008 und 2009 deutlich reduziert.
Trotz der deutlichen Reduzierung ihrer Schätzungen ist Sartorius auf dem aktuellen Kursniveau mit einem 2009er KGV von 10,9 (Peer Group: 16,8) günstig bewertet, weshalb die Analysten der Nord LB das Anlageurteil für den Titel bei "kaufen" belassen. Das Kursziel werde von 30 auf 21 Euro gesenkt. (Analyse vom 30.07.2008) (30.07.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 30.07.2008
Baltikteam
30.07.2008 13:59
Sartorius AG Vz.: kaufen (Norddeutsche Landesbank (Nord/LB))
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Marc Schwammbach, rät unverändert zum Kauf der Sartorius-Aktie (ISIN DE0007165631 (News/Aktienkurs)/ WKN 716563, VZ).
Die Gesellschaft habe ihre Zahlen für das zweite Quartal 2008 präsentiert. So ergebe sich nach sechs Monaten im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatz von 304 Mio. Euro. Das EBITA habe sich auf 27 Mio. Euro belaufen und die entsprechende Marge von 9,5 auf 8,9% reduziert. Dies sei vor allem auf negative Währungseffekte zurückzuführen.
Nach dem bisherigen Geschäftsverkauf erwarte die Sartorius-Geschäftsführung nicht mehr, die ursprünglichen Zielvorgaben für 2008 (währungsbereinigter Umsatzanstieg von 9%, EBITA-Marge von 12%) zu erreichen. Ein konkreter Ausblick sei nicht genannt worden. Dagegen halte das Management an seinen mittelfristigen Zielen fest.
Die publizierten Q2'2008-Zahlen hätten die Erwartungen der Analysten der Nord LB verfehlt. Diese hätten ihre Prognosen für 2008 und 2009 deutlich reduziert.
Trotz der deutlichen Reduzierung ihrer Schätzungen ist Sartorius auf dem aktuellen Kursniveau mit einem 2009er KGV von 10,9 (Peer Group: 16,8) günstig bewertet, weshalb die Analysten der Nord LB das Anlageurteil für den Titel bei "kaufen" belassen. Das Kursziel werde von 30 auf 21 Euro gesenkt. (Analyse vom 30.07.2008) (30.07.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 30.07.2008
Baltikteam
Gold- & Karatwaagen von Sartorius
Goldwaagen Serie GE
Nice Price – handliche Waagen in bewährter Sartorius Qualität zum kleinen Preis. Leistungsstarke Präzisionswaagen für kleinere Edelmetallmengen in Produktion und Werkstatt.
Goldwaagen Serie GP
High standard, the highest comfort - leistungsfähige Präzisionswaagen für mittlere bis große Edelmetallchargen. Spitzentechnologie und absolute Zuverlässigkeit zum günstigen Preis.
Goldwaagen Serie GW
Die Leistungsträger - High standard, der höchste Komfort - leistungsfähige Präzisionswaagenfür mittlere bis große Edelmetallchargen. Spitzentechnologie und absolute Zuverlässigkeitzum günstigen Preis.
Karatwaagen Serie GD
Nice Price – bewährte Sartorius Qualität zum kleinen Preis. Kompakte Präzisionswaagen, für das Auswiegen von Einzelsteinen und Chargen.
Karatwaagen Serie GC
High Standard – Edelsteinwaagen für höchste Ansprüche. Waagen in Top-Qualität mit 0,001 ct Auflösung bis 1.600 ct. Für das schnelle und exakte Auswiegen von Einzelsteinen und großen Chargen.
Karatwaagen Serie GK
Die Leistungsträger - High Standard - Edelsteinwaagen für höchste Ansprüche. Für das schnelle und exakte Auswiegen von Einzelsteinen und großen Chargen.
Goldwaagen Serie GE
Nice Price – handliche Waagen in bewährter Sartorius Qualität zum kleinen Preis. Leistungsstarke Präzisionswaagen für kleinere Edelmetallmengen in Produktion und Werkstatt.
Goldwaagen Serie GP
High standard, the highest comfort - leistungsfähige Präzisionswaagen für mittlere bis große Edelmetallchargen. Spitzentechnologie und absolute Zuverlässigkeit zum günstigen Preis.
Goldwaagen Serie GW
Die Leistungsträger - High standard, der höchste Komfort - leistungsfähige Präzisionswaagenfür mittlere bis große Edelmetallchargen. Spitzentechnologie und absolute Zuverlässigkeitzum günstigen Preis.
Karatwaagen Serie GD
Nice Price – bewährte Sartorius Qualität zum kleinen Preis. Kompakte Präzisionswaagen, für das Auswiegen von Einzelsteinen und Chargen.
Karatwaagen Serie GC
High Standard – Edelsteinwaagen für höchste Ansprüche. Waagen in Top-Qualität mit 0,001 ct Auflösung bis 1.600 ct. Für das schnelle und exakte Auswiegen von Einzelsteinen und großen Chargen.
Karatwaagen Serie GK
Die Leistungsträger - High Standard - Edelsteinwaagen für höchste Ansprüche. Für das schnelle und exakte Auswiegen von Einzelsteinen und großen Chargen.
Im Geschäftsbericht 2007 steht, dass pro noch ausstehender Sartorius-Stedim Aktie maximal 20 Euro grantiert werden und das 2 Jahre lang.
Grantiert wird den Sartorius-Stedim Aktionären ein Kurs von 47,50 Euro. Aktuell finde ich nur einen kurs von 21 Euro.
Wieviele Aktien stehen noch aus also mit wieviel Cash steht Sartorius da gerade?
Gruß Niko
Grantiert wird den Sartorius-Stedim Aktionären ein Kurs von 47,50 Euro. Aktuell finde ich nur einen kurs von 21 Euro.
Wieviele Aktien stehen noch aus also mit wieviel Cash steht Sartorius da gerade?
Gruß Niko
Sartorius Stedim Biotech
MD8 airscan®
Der Luftkeimsammler für kritische Anwendungen: Quantitativer und reproduzierbarer Nachweis von Mikroorganismen und Viren aus der Luft.
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Der Luftkeimsammler für kritische Anwendungen: Quantitativer und reproduzierbarer Nachweis von Mikroorganismen und Viren aus der Luft.
18.09.2008
Merck Finck stuft Sartorius mit Buy ein
Die Analysten von Merck Finck&Co haben das Coverage für die Aktien von Sartorius (News/Aktienkurs) mit "Buy" aufgenommen.
Das Kursziel wurde auf 26 Euro festgesetzt.
19. September 2008
Der Sartorius-Konzern, ein weltweit führender Prozess- und Labortechnologieanbieter, hat für seine beiden Sparten Finanzierungspakete für fünf Jahre abgeschlossen. Ein Bankenkonsortium unter der Führung von Commerzbank, Dresdner Kleinwort und West LB stellt eine Kreditlinie über 400 Millionen Euro bereit. Davon entfallen 220 Millione Euro auf den Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech sowie 180 Millionen Euro auf die Sartorius AG, unter der die Mechatronik-Aktivitäten laufen. Mit 4.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Sartorius 2007 einen Umsatz von 622,7 Millionen Euro.
Merck Finck stuft Sartorius mit Buy ein
Die Analysten von Merck Finck&Co haben das Coverage für die Aktien von Sartorius (News/Aktienkurs) mit "Buy" aufgenommen.
Das Kursziel wurde auf 26 Euro festgesetzt.
19. September 2008
Der Sartorius-Konzern, ein weltweit führender Prozess- und Labortechnologieanbieter, hat für seine beiden Sparten Finanzierungspakete für fünf Jahre abgeschlossen. Ein Bankenkonsortium unter der Führung von Commerzbank, Dresdner Kleinwort und West LB stellt eine Kreditlinie über 400 Millionen Euro bereit. Davon entfallen 220 Millione Euro auf den Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech sowie 180 Millionen Euro auf die Sartorius AG, unter der die Mechatronik-Aktivitäten laufen. Mit 4.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Sartorius 2007 einen Umsatz von 622,7 Millionen Euro.
Egbert Prior: Sartorius AG
Je länger die Börsenbaisse andauert, desto mehr attraktive Kaufgelegenheiten bieten sich. Regelrecht verschleudert wird beispielsweise der 1870 gegründete Traditionskonzern Sartorius. Im Vergleich zu dem Allzeithoch aus dem vergangenen Jahr (47,05 Euro) kostet die Aktie nicht einmal mehr ein Drittel. Aktuell notieren die Vorzüge (WKN 716563) mit 13,50 Euro.
Die Göttinger zählen zu den weltweit führenden Anbietern so genannter Bioreaktoren und Filter, die in der Biotechnologie eingesetzt werden. In einem zweiten Geschäftsfeld produziert Sartorius elektronische Präzisionswaagen für chemische Labore und die Industrie. Hier ist man global die Nummer zwei nach dem Wettbewerber Mettler Toledo.
Das Unternehmen arbeitet mit ordentlichen Margen. 2007 blieb bei 623 Millionen Euro Umsatz gut 30 Millionen Nettogewinn hängen. Ursprünglich hatte der Vorstand für 2008 weiteres Wachstum avisiert. Doch eine verhaltene Nachfrage der Biotechindustrie vor allem in den USA sorgt für einen Dämpfer. Wir erwarten Erlöse in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, während der Gewinn sogar leicht schrumpfen dürfte.
Für diese Prognoseverfehlung wurde die Aktie aus unserer Sicht zu hart abgestraft. Denn an den langfristig ausgezeichneten Aussichten für die Biotechnologie hat sich überhaupt nichts geändert. Wir rechnen damit, dass Sartortius in den nächsten Jahren den ursprünglichen Kurs zweistelliger Wachstumsraten wird fortsetzen können. Für die laufende Rechnungsperiode erwarten wir 1,50 Euro Gewinn je Anteilsschein. Macht ein KGV von lediglich neun. Auch 68 Cent Dividende können sich sehen lassen. Die Ausschüttungsrendite üppige fünf Prozent! Der aktuelle Börsenwert (277 Millionen) repräsentiert noch nicht einmal den halben Jahresumsatz. Auch dies signalisiert eine klare Unterbewertung.
Autor: Egbert Prior
Je länger die Börsenbaisse andauert, desto mehr attraktive Kaufgelegenheiten bieten sich. Regelrecht verschleudert wird beispielsweise der 1870 gegründete Traditionskonzern Sartorius. Im Vergleich zu dem Allzeithoch aus dem vergangenen Jahr (47,05 Euro) kostet die Aktie nicht einmal mehr ein Drittel. Aktuell notieren die Vorzüge (WKN 716563) mit 13,50 Euro.
Die Göttinger zählen zu den weltweit führenden Anbietern so genannter Bioreaktoren und Filter, die in der Biotechnologie eingesetzt werden. In einem zweiten Geschäftsfeld produziert Sartorius elektronische Präzisionswaagen für chemische Labore und die Industrie. Hier ist man global die Nummer zwei nach dem Wettbewerber Mettler Toledo.
Das Unternehmen arbeitet mit ordentlichen Margen. 2007 blieb bei 623 Millionen Euro Umsatz gut 30 Millionen Nettogewinn hängen. Ursprünglich hatte der Vorstand für 2008 weiteres Wachstum avisiert. Doch eine verhaltene Nachfrage der Biotechindustrie vor allem in den USA sorgt für einen Dämpfer. Wir erwarten Erlöse in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, während der Gewinn sogar leicht schrumpfen dürfte.
Für diese Prognoseverfehlung wurde die Aktie aus unserer Sicht zu hart abgestraft. Denn an den langfristig ausgezeichneten Aussichten für die Biotechnologie hat sich überhaupt nichts geändert. Wir rechnen damit, dass Sartortius in den nächsten Jahren den ursprünglichen Kurs zweistelliger Wachstumsraten wird fortsetzen können. Für die laufende Rechnungsperiode erwarten wir 1,50 Euro Gewinn je Anteilsschein. Macht ein KGV von lediglich neun. Auch 68 Cent Dividende können sich sehen lassen. Die Ausschüttungsrendite üppige fünf Prozent! Der aktuelle Börsenwert (277 Millionen) repräsentiert noch nicht einmal den halben Jahresumsatz. Auch dies signalisiert eine klare Unterbewertung.
Autor: Egbert Prior
18. September 2008
Sartorius Stedim Biotech schließt langfristiges Finanzierungspaket ab
* Kreditvolumen liegt bei 220 Mio. Euro
* Günstige Finanzierungskonditionen reflektieren die gute Ertragslage und positiven Zukunftsperspektiven von Sartorius
Aubagne | Göttingen, 18. September 2008 – Die Sartorius Stedim Biotech S. A. , ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Lösungen für die biopharmazeutische Industrie, hat ein Finanzierungspaket für die nächsten fünf Jahre abgeschlossen. Mit einem Bankenkonsortium unter der Führung von Commerzbank Aktiengesellschaft, Dresdner Kleinwort, die Investmentbankeinheit der Dresdner Bank AG, und WestLB AG unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag über eine Kreditlinie in Höhe von 220 Mio. Euro. Insgesamt haben sich 13 Banken an der Kreditvereinbarung beteiligt.
Mit der Transaktion stellt Sartorius Stedim Biotech seine Finanzierung auf eine breite sowie langfristige Basis und erhöht gleichzeitig den Spielraum für strategische Maßnahmen. Heiko Imöhl, Leiter Group Financing & Investor Relations, wertete den erfolgreichen Abschluss des Kreditgeschäftes als Vertrauensbeweis in das Geschäftsmodell der Sartorius Stedim Biotech. "Trotz der weltweit angespannten Lage an den Kreditmärkten war das Interesse der Banken an einer Beteiligung groß, und wir konnten zu attraktiven Konditionen abschließen."
Der Konsortialkredit der Sartorius Stedim Biotech ist Teil eines Finanzierungspakets des Sartorius Konzerns, das sich insgesamt auf ein Volumen von 400 Mio. Euro beläuft.
---
Sartorius Stedim Biotech in Kürze
Sartorius Stedim Biotech ist ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktionsprozesse in der biopharmazeutischen Industrie. Mit integrierten Lösungen für die Fermentation, Filtration, Aufarbeitung, Medienlagerung und -transport sowie für das Labor unterstützt Sartorius Stedim Biotech seine Kunden dabei, Biotech-Medikamente sicher, schnell und wirtschaftlich zu entwickeln und herzustellen. Mit klarem Fokus auf innovative Einwegtechnologien und wertschöpfen-den Service gestaltet Sartorius Stedim Biotech den rasanten Technologiewandel in seiner Industrie. Verwurzelt in Wissenschaft und Forschung und eng verbunden mit Kunden und Technologiepartnern, setzt das Unternehmen seine Philosophie "turning science into solutions" tagtäglich in die Praxis um.
Sartorius Stedim Biotech ist an der Pariser Börse Euronext notiert und hat seinen Hauptsitz in Aubagne, Frankreich. Mit Produktions- und Entwicklungsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien und einem globalen Netz an Vertriebsgesellschaften ist das Unternehmen weltweit präsent. Der wichtigste Produktions- und Entwicklungsstandort befindet sich in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt über 2.300 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen pro forma Umsatz in Höhe von 375,9 Millionen Euro
Sartorius Stedim Biotech schließt langfristiges Finanzierungspaket ab
* Kreditvolumen liegt bei 220 Mio. Euro
* Günstige Finanzierungskonditionen reflektieren die gute Ertragslage und positiven Zukunftsperspektiven von Sartorius
Aubagne | Göttingen, 18. September 2008 – Die Sartorius Stedim Biotech S. A. , ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Lösungen für die biopharmazeutische Industrie, hat ein Finanzierungspaket für die nächsten fünf Jahre abgeschlossen. Mit einem Bankenkonsortium unter der Führung von Commerzbank Aktiengesellschaft, Dresdner Kleinwort, die Investmentbankeinheit der Dresdner Bank AG, und WestLB AG unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag über eine Kreditlinie in Höhe von 220 Mio. Euro. Insgesamt haben sich 13 Banken an der Kreditvereinbarung beteiligt.
Mit der Transaktion stellt Sartorius Stedim Biotech seine Finanzierung auf eine breite sowie langfristige Basis und erhöht gleichzeitig den Spielraum für strategische Maßnahmen. Heiko Imöhl, Leiter Group Financing & Investor Relations, wertete den erfolgreichen Abschluss des Kreditgeschäftes als Vertrauensbeweis in das Geschäftsmodell der Sartorius Stedim Biotech. "Trotz der weltweit angespannten Lage an den Kreditmärkten war das Interesse der Banken an einer Beteiligung groß, und wir konnten zu attraktiven Konditionen abschließen."
Der Konsortialkredit der Sartorius Stedim Biotech ist Teil eines Finanzierungspakets des Sartorius Konzerns, das sich insgesamt auf ein Volumen von 400 Mio. Euro beläuft.
---
Sartorius Stedim Biotech in Kürze
Sartorius Stedim Biotech ist ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktionsprozesse in der biopharmazeutischen Industrie. Mit integrierten Lösungen für die Fermentation, Filtration, Aufarbeitung, Medienlagerung und -transport sowie für das Labor unterstützt Sartorius Stedim Biotech seine Kunden dabei, Biotech-Medikamente sicher, schnell und wirtschaftlich zu entwickeln und herzustellen. Mit klarem Fokus auf innovative Einwegtechnologien und wertschöpfen-den Service gestaltet Sartorius Stedim Biotech den rasanten Technologiewandel in seiner Industrie. Verwurzelt in Wissenschaft und Forschung und eng verbunden mit Kunden und Technologiepartnern, setzt das Unternehmen seine Philosophie "turning science into solutions" tagtäglich in die Praxis um.
Sartorius Stedim Biotech ist an der Pariser Börse Euronext notiert und hat seinen Hauptsitz in Aubagne, Frankreich. Mit Produktions- und Entwicklungsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien und einem globalen Netz an Vertriebsgesellschaften ist das Unternehmen weltweit präsent. Der wichtigste Produktions- und Entwicklungsstandort befindet sich in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt über 2.300 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen pro forma Umsatz in Höhe von 375,9 Millionen Euro
Göttingen | Peking, 07. Oktober 2008 - Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff besuchte während seiner Delegationsreise heute die Sartorius Scientific Instrument Co. Ltd. in Peking. Dabei wurde er von Wissenschaftsminister Lutz Stratmann, einer Delegation aus Mitgliedern der niedersächsischen Staatskanzlei und Landesregierung sowie von Wirtschaftsvertretern begleitet. Im Gespräch mit dem Sartorius-Vorstandsvorsitzenden, Dr. Joachim Kreuzburg, informierte er sich über die Aktivitäten und die Wachstumsstrategie der Konzernsparte Mechatronik in China und Asien. Der dortige Geschäftsführer Dr. Yuguang Zhao führte die Gäste anschließend durch das neue Sartorius-Werk und verdeutlichte bei einer Produktausstellung die marktspezifischen Besonderheiten der Sartorius-Waagen.
20. Oktober 2008
Virussicherheit für Biopharmazeutika: Sartorius Stedim Biotech und Bayer Technology Services kooperieren
UVivatec®-System für Anwendungen im Labormaßstab
Innovative UVivatec®-Technologie von Bayer ergänzt Sartorius-Produktportfolio zur Virusinaktivierung
Göttingen | Leverkusen, 20. Oktober 2008 – Die Sartorius Stedim Biotech GmbH, Göttingen, und die Bayer Technology Services GmbH (BTS), Leverkusen, haben jetzt eine exklusive Kooperationsvereinbarung über die Herstellung und weltweite Vermarktung von UVivatec®-Produkten getroffen. Mit der von BTS entwickelten Technologie werden Viren in biopharmazeutischen Medien durch UVC-Strahlung inaktiviert. Typische Einsatzgebiete sind die Virusinaktivierung von Zellkulturmedien, von Antikörperlösungen und Lösungen von rekombinanten Proteinen sowie die Bestrahlung von Impfstofflösungen und therapeutischen Produkten aus Blut und Plasma. Weitere Anwendungsbereiche, wie z.B. die Abreicherung von Mycoplasmen aus Bioreaktormedien, werden derzeit evaluiert.
Das Thema Virussicherheit in biopharmazeutischen Produktionsprozessen wird für die Pharmaindustrie immer wichtiger. Die Behörden für Arzneimittelsicherheit fordern von den Herstellern bereits in den frühen klinischen Phasen Virussicherheitskonzepte mit mindestens zwei komplementären Technologien. Durch die Kooperation verfügt Sartorius Stedim Biotech jetzt über drei verschiedene technologische Verfahren und damit über eine orthogonale Technologieplattform zur Virussicherheit: Das Sartorius-Produkt Virosart CPV® trennt Viren durch Nanofiltration ab, Sartobind® arbeitet über Virusadsorption und UVivatec® inaktiviert Viren durch UVC-Strahlung. Die drei Technologien sind miteinander kombinierbar und ermöglichen dadurch ein besonders effektives Vorgehen gegen ein breites Spektrum verschiedener Viren.
Im Vergleich zu bisherigen Verfahren ist die patentierte UVivatec®-Technologie dafür prädestiniert, kleine, nicht umhüllte Viren (z.B. Parvo) sehr effizient zu inaktivieren. Eine vergleichbare Wirksamkeit konnte bislang mit keinem anderen Virusinaktivierungsverfahren erreicht werden. Die UVivatec®-Technologie eignet sich daher insbesondere als alternative oder ergänzende Methode für Up- und Downstream-Prozesse.
Die Technologie ist skalierbar und wird von Sartorius Stedim Biotech in Form von Einweg-Modulen, Labortischgeräten sowie Prozessanlagen vermarktet. Sartorius Stedim Biotech wird darüber hinaus kurzfristig auch Non-GLP Virusstudien und - in Zusammenarbeit mit BTS - weitere Prozessentwicklungs- und Engineeringdienstleistungen anbieten, die zu einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis auf Kundenseite führen. BTS wird auch zukünftig sein Know-how in die Partnerschaft einbringen und mit Sartorius Stedim Biotech aktiv an der Weiterentwicklung der Technologie arbeiten.
„Durch die Kooperation mit Bayer Technology Services haben wir ab sofort eine innovative, aber gleichzeitig bereits erprobte Technologie in unserem Portfolio, die bei der Herstellung vieler Arzneimittel zu einer signifikanten Erhöhung der Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit beitragen kann. Das schafft für unsere Kunden einen echten Mehrwert und zeigt zugleich, dass wir unsere Strategie als Komplettanbieter konsequent weiterführen. Durch die Kombination der UVivatec® -Technologie mit unseren anderen Produkten und Dienstleistungen stärken wir nicht nur unsere Position im Biotech-Sektor, sondern insbesondere auch auf dem wachsenden Markt der Blut-Produkte“, so Reinhard Vogt, Executive Vice President der Sartorius Stedim Biotech.
Dr. Klaus Sommer, Leiter Business Management und Senior Vice President
Bayer Technology Services, erklärt: „Wir haben die UVivatec®-Technologie von der ersten Idee bis zur Marktreife konsequent verfolgt und das Potential in Referenzprojekten bei namhaften biopharmazeutischen Herstellern bewiesen. Dies zeigt unser Commitment, unser technologisches Know-how zum Nutzen unserer Kunden einzusetzen. Wir sehen in dieser Kooperation einen besonderes erfolgversprechenden Weg, die UVivatec®-Technologie über die Sartorius Stedim Biotech-Plattform zu vermarkten. Die Kooperation gibt uns die Gelegenheit, uns in Zukunft auf die Erweiterung des Anwendungsbereiches
und die Weiterentwicklung der Apparatetechnologie zu konzentrieren.“
In engem Zusammenhang mit dieser Kooperationsvereinbarung hat Sartorius Stedim Biotech mit dem Belgischen Roten Kreuz einen Kaufvertrag über wichtige Patente zum Einsatz der UVC-Technologie für die Blutfraktionierung und die Herstellung von Biotech-Produkten abgeschlossen.
Virussicherheit für Biopharmazeutika: Sartorius Stedim Biotech und Bayer Technology Services kooperieren
UVivatec®-System für Anwendungen im Labormaßstab
Innovative UVivatec®-Technologie von Bayer ergänzt Sartorius-Produktportfolio zur Virusinaktivierung
Göttingen | Leverkusen, 20. Oktober 2008 – Die Sartorius Stedim Biotech GmbH, Göttingen, und die Bayer Technology Services GmbH (BTS), Leverkusen, haben jetzt eine exklusive Kooperationsvereinbarung über die Herstellung und weltweite Vermarktung von UVivatec®-Produkten getroffen. Mit der von BTS entwickelten Technologie werden Viren in biopharmazeutischen Medien durch UVC-Strahlung inaktiviert. Typische Einsatzgebiete sind die Virusinaktivierung von Zellkulturmedien, von Antikörperlösungen und Lösungen von rekombinanten Proteinen sowie die Bestrahlung von Impfstofflösungen und therapeutischen Produkten aus Blut und Plasma. Weitere Anwendungsbereiche, wie z.B. die Abreicherung von Mycoplasmen aus Bioreaktormedien, werden derzeit evaluiert.
Das Thema Virussicherheit in biopharmazeutischen Produktionsprozessen wird für die Pharmaindustrie immer wichtiger. Die Behörden für Arzneimittelsicherheit fordern von den Herstellern bereits in den frühen klinischen Phasen Virussicherheitskonzepte mit mindestens zwei komplementären Technologien. Durch die Kooperation verfügt Sartorius Stedim Biotech jetzt über drei verschiedene technologische Verfahren und damit über eine orthogonale Technologieplattform zur Virussicherheit: Das Sartorius-Produkt Virosart CPV® trennt Viren durch Nanofiltration ab, Sartobind® arbeitet über Virusadsorption und UVivatec® inaktiviert Viren durch UVC-Strahlung. Die drei Technologien sind miteinander kombinierbar und ermöglichen dadurch ein besonders effektives Vorgehen gegen ein breites Spektrum verschiedener Viren.
Im Vergleich zu bisherigen Verfahren ist die patentierte UVivatec®-Technologie dafür prädestiniert, kleine, nicht umhüllte Viren (z.B. Parvo) sehr effizient zu inaktivieren. Eine vergleichbare Wirksamkeit konnte bislang mit keinem anderen Virusinaktivierungsverfahren erreicht werden. Die UVivatec®-Technologie eignet sich daher insbesondere als alternative oder ergänzende Methode für Up- und Downstream-Prozesse.
Die Technologie ist skalierbar und wird von Sartorius Stedim Biotech in Form von Einweg-Modulen, Labortischgeräten sowie Prozessanlagen vermarktet. Sartorius Stedim Biotech wird darüber hinaus kurzfristig auch Non-GLP Virusstudien und - in Zusammenarbeit mit BTS - weitere Prozessentwicklungs- und Engineeringdienstleistungen anbieten, die zu einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis auf Kundenseite führen. BTS wird auch zukünftig sein Know-how in die Partnerschaft einbringen und mit Sartorius Stedim Biotech aktiv an der Weiterentwicklung der Technologie arbeiten.
„Durch die Kooperation mit Bayer Technology Services haben wir ab sofort eine innovative, aber gleichzeitig bereits erprobte Technologie in unserem Portfolio, die bei der Herstellung vieler Arzneimittel zu einer signifikanten Erhöhung der Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit beitragen kann. Das schafft für unsere Kunden einen echten Mehrwert und zeigt zugleich, dass wir unsere Strategie als Komplettanbieter konsequent weiterführen. Durch die Kombination der UVivatec® -Technologie mit unseren anderen Produkten und Dienstleistungen stärken wir nicht nur unsere Position im Biotech-Sektor, sondern insbesondere auch auf dem wachsenden Markt der Blut-Produkte“, so Reinhard Vogt, Executive Vice President der Sartorius Stedim Biotech.
Dr. Klaus Sommer, Leiter Business Management und Senior Vice President
Bayer Technology Services, erklärt: „Wir haben die UVivatec®-Technologie von der ersten Idee bis zur Marktreife konsequent verfolgt und das Potential in Referenzprojekten bei namhaften biopharmazeutischen Herstellern bewiesen. Dies zeigt unser Commitment, unser technologisches Know-how zum Nutzen unserer Kunden einzusetzen. Wir sehen in dieser Kooperation einen besonderes erfolgversprechenden Weg, die UVivatec®-Technologie über die Sartorius Stedim Biotech-Plattform zu vermarkten. Die Kooperation gibt uns die Gelegenheit, uns in Zukunft auf die Erweiterung des Anwendungsbereiches
und die Weiterentwicklung der Apparatetechnologie zu konzentrieren.“
In engem Zusammenhang mit dieser Kooperationsvereinbarung hat Sartorius Stedim Biotech mit dem Belgischen Roten Kreuz einen Kaufvertrag über wichtige Patente zum Einsatz der UVC-Technologie für die Blutfraktionierung und die Herstellung von Biotech-Produkten abgeschlossen.
20.10.2008 - Pharma+Food
Sartorius stärkt Präsenz in Osteuropa
Mit der "Mechatronics Poland" und der "Stedim Poland" mit Sitz in Posen sowie der "Mechatronics Hungária" und "Stedim Hungária" in Budakeszi baut Sartorius seine Vertriebs- und Servicestruktur beider Sparten in Osteuropa weiter aus. Zuvor vermarktete das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen in diesen Ländern über örtliche Vertriebspartner, die in die neuen Gesellschaften integriert werden.
Neben dem Vertrieb sind die Mitarbeiter in Polen und Ungarn auf umfangreichen Service, wie die Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Labor- und Industriegeräten spezialisiert. Im eigenen Testlabor werden unter anderem biotechnologische Testfiltrierungen für Kunden durchgeführt und optimiert. Künftig bieten die polnischen und ungarischen Experten ihre anwendungsspezifischen und servicetechnischen Leistungen auch in den Nachbarländern Slowenien, Slowakei, Kroatien und Rumänien an.
Sartorius stärkt Präsenz in Osteuropa
Mit der "Mechatronics Poland" und der "Stedim Poland" mit Sitz in Posen sowie der "Mechatronics Hungária" und "Stedim Hungária" in Budakeszi baut Sartorius seine Vertriebs- und Servicestruktur beider Sparten in Osteuropa weiter aus. Zuvor vermarktete das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen in diesen Ländern über örtliche Vertriebspartner, die in die neuen Gesellschaften integriert werden.
Neben dem Vertrieb sind die Mitarbeiter in Polen und Ungarn auf umfangreichen Service, wie die Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Labor- und Industriegeräten spezialisiert. Im eigenen Testlabor werden unter anderem biotechnologische Testfiltrierungen für Kunden durchgeführt und optimiert. Künftig bieten die polnischen und ungarischen Experten ihre anwendungsspezifischen und servicetechnischen Leistungen auch in den Nachbarländern Slowenien, Slowakei, Kroatien und Rumänien an.
28.10.2008
Sartorius nimmt Gewinnwarnung zurück
Labortechnologie-Anbieter hat die Erwartungen zurückgeschraubt
Sartorius nimmt Gewinnwarnung zurück
Bitte Bild anklicken!
GÖTTINGEN – Der Göttinger Prozess- und Labortechnologieanbieter Sartorius hat seine Geschäftserwartungen für das zweite Halbjahr 2008 zurückgeschraubt, bleibt aber zuversichtlich.
In den ersten neun Monaten habe insbesondere die rückläufige Nachfrage von einzelnen großen Biopharma-Kunden in Nordamerika zu einem nur verhaltenen Wachstum geführt, berichtete das Unternehmen. Der Umsatz sank um 1,2 Prozent auf 453,4 Millionen Euro, wechselkursbereinigt verbuchte Sartorius jedoch 2,8 Prozent Plus.
Das operative Ergebnis EBITA verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 46,9 auf 40,6 Millionen Euro. Für den weiteren Jahresverlauf zeigte sich Sartorius gleichwohl optimistisch. Das Unternehmen erwarte für das vierte Quartal ein robustes operatives Ergebnis, erklärte Vorstandschef Joachim Kreuzburg. Angesichts der unsicheren weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sei eine verlässliche Prognose nicht möglich.
Jahresziele würden wohl nicht erreicht
Es werde jedoch nicht damit gerechnet, die erwarteten Jahresziele vollständig zu erreichen – danach sollten Umsätze und Profite oberhalb der Werte des ersten Halbjahres liegen. Kreuzburg betonte aber: «Auch wenn in der derzeit turbulenten Wirtschaftslage belastbare Geschäftsprognosen nicht möglich sind, bleiben wir für die weitere Entwicklung von Sartorius zuversichtlich.»
Das Unternehmen sei in überdurchschnittlich attraktiven Märkten sehr gut positioniert und eine breite geografische Aufstellung wirke ausgleichend und risikomindernd.
31. Oktober 2008
Sartorius Stedim Biotech erwirbt Wave Biotech AG
* Akquisition folgt auf erfolgreiche Kooperationsphase
* Biotech-Zulieferer baut seine führende Position in den Bereichen Einweg-Fermentation und Zellkultur aus
Göttingen, 31. Oktober 2008 - Die Sartorius Stedim Biotech GmbH (SSB), eine Konzerngesellschaft des Biotechnologie-Zulieferers Sartorius Stedim Biotech, hat jetzt einen Vertrag zum Erwerb des Schweizer Technologieunternehmens Wave Biotech AG unterzeichnet. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2006 eng zusammen: Neben gemeinsamen Forschungsprojekten vertreibt die Sartorius Stedim Biotech exklusiv das komplette Produktportfolio von Wave, das verschiedene Typen von Einweg-Bioreaktoren und weitere Geräte für die biopharmazeutische Forschung und Produktion umfasst. Im laufenden Geschäftsjahr wird sich der Umsatz der SSB mit Wave-Produkten auf rund 10 Mio. Euro belaufen. Vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigungen soll die Akquisition voraussichtlich im Dezember 2008 abgeschlossen sein. Über den Kaufpreis vereinbarten die Vertragsparteien Stillschweigen.
Sartorius Stedim Biotech hat seine starke Marktstellung im Bereich der klassischen und Einweg-Fermentation durch eigene Forschung und Entwick-lung, zahlreiche Technologie-Allianzen sowie strategische Akquisitionen in den letzten Jahren konsequent ausgebaut. Dabei ist der Erwerb von Wave ein wichtiger Baustein. „Wir akquirieren ein sehr innovationsstarkes Unternehmen, das unsere eigenen Kompetenzen auf dem Gebiet der Fermentation hervor-ragend ergänzt. Unsere Position in dem schnell wachsenden Segment der Einwegsysteme für die Zellkultivierung stärken wir damit nachhaltig“, kommentierte Dr. Joachim Kreuzburg, CEO der Sartorius Stedim Biotech, die Transaktion.
Die Wave Biotech AG zählt zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von Einweg-Bioreaktoren. Einweg-Bioreaktoren sind eine innovative Alternative zu herkömmlichen, wiederverwendbaren Systemen aus Edelstahl und werden von der biopharmazeutischen Industrie z. B. bei der Herstellung von Impfstoffen und monoklonalen Antikörpern eingesetzt. Erst seit wenigen Jahren auf dem Markt haben sich die Wave Systeme rasch durchgesetzt. Sie bieten den Produzenten von Biopharmazeutika zahlreiche Vorteile gegenüber den konventionellen Systemen wie z. B. eine flexiblere Prozessgestaltung und geringere Kosten für Validierung und Reinigung. Die Wave Biotech AG hat ihren Sitz in Tagelswangen bei Zürich und wurde 1999 von den Brüdern Christian, Jürg und Marcel Röll gegründet.
„Unsere erfolgreiche Vertriebskooperation hat gezeigt, dass Sartorius Stedim Biotech und Wave optimal zueinander passen. Ich freue mich darauf, mit dem SSB-Team aus den Bereichen Zellkulturtechnik und Fluid Management bald unter einem gemeinsamen Konzerndach zusammen zu arbeiten und für unsere Kunden neue, innovative Lösungen im Bereich Zellkultur zu entwickeln“, so Wave-Hauptgesellschafter Marcel Röll.
Sartorius Stedim Biotech erwirbt Wave Biotech AG
* Akquisition folgt auf erfolgreiche Kooperationsphase
* Biotech-Zulieferer baut seine führende Position in den Bereichen Einweg-Fermentation und Zellkultur aus
Göttingen, 31. Oktober 2008 - Die Sartorius Stedim Biotech GmbH (SSB), eine Konzerngesellschaft des Biotechnologie-Zulieferers Sartorius Stedim Biotech, hat jetzt einen Vertrag zum Erwerb des Schweizer Technologieunternehmens Wave Biotech AG unterzeichnet. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2006 eng zusammen: Neben gemeinsamen Forschungsprojekten vertreibt die Sartorius Stedim Biotech exklusiv das komplette Produktportfolio von Wave, das verschiedene Typen von Einweg-Bioreaktoren und weitere Geräte für die biopharmazeutische Forschung und Produktion umfasst. Im laufenden Geschäftsjahr wird sich der Umsatz der SSB mit Wave-Produkten auf rund 10 Mio. Euro belaufen. Vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigungen soll die Akquisition voraussichtlich im Dezember 2008 abgeschlossen sein. Über den Kaufpreis vereinbarten die Vertragsparteien Stillschweigen.
Sartorius Stedim Biotech hat seine starke Marktstellung im Bereich der klassischen und Einweg-Fermentation durch eigene Forschung und Entwick-lung, zahlreiche Technologie-Allianzen sowie strategische Akquisitionen in den letzten Jahren konsequent ausgebaut. Dabei ist der Erwerb von Wave ein wichtiger Baustein. „Wir akquirieren ein sehr innovationsstarkes Unternehmen, das unsere eigenen Kompetenzen auf dem Gebiet der Fermentation hervor-ragend ergänzt. Unsere Position in dem schnell wachsenden Segment der Einwegsysteme für die Zellkultivierung stärken wir damit nachhaltig“, kommentierte Dr. Joachim Kreuzburg, CEO der Sartorius Stedim Biotech, die Transaktion.
Die Wave Biotech AG zählt zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von Einweg-Bioreaktoren. Einweg-Bioreaktoren sind eine innovative Alternative zu herkömmlichen, wiederverwendbaren Systemen aus Edelstahl und werden von der biopharmazeutischen Industrie z. B. bei der Herstellung von Impfstoffen und monoklonalen Antikörpern eingesetzt. Erst seit wenigen Jahren auf dem Markt haben sich die Wave Systeme rasch durchgesetzt. Sie bieten den Produzenten von Biopharmazeutika zahlreiche Vorteile gegenüber den konventionellen Systemen wie z. B. eine flexiblere Prozessgestaltung und geringere Kosten für Validierung und Reinigung. Die Wave Biotech AG hat ihren Sitz in Tagelswangen bei Zürich und wurde 1999 von den Brüdern Christian, Jürg und Marcel Röll gegründet.
„Unsere erfolgreiche Vertriebskooperation hat gezeigt, dass Sartorius Stedim Biotech und Wave optimal zueinander passen. Ich freue mich darauf, mit dem SSB-Team aus den Bereichen Zellkulturtechnik und Fluid Management bald unter einem gemeinsamen Konzerndach zusammen zu arbeiten und für unsere Kunden neue, innovative Lösungen im Bereich Zellkultur zu entwickeln“, so Wave-Hauptgesellschafter Marcel Röll.
Freitag, 31. Oktober 2008, 11:10
Sartorius Stedim Biotech erwirbt Wave Biotech
Die Sartorius Stedim Biotech GmbH (SSB), eine Konzerngesellschaft des Biotech-Zulieferers Sartorius Stedim Biotech, hat einen Vertrag zum Erwerb der Schweizer Wave Biotech unterzeichnet. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2006 eng zusammen.
Gemeinsam von Sartorius Stedim Biotech und Wave entwickelt: Der Einweg-Bioreaktor BIOSTAT CultiBag RM zur Kultivierung scherkraftempfindlicher Zellen.
Sartorius Stedim Biotech erwirbt Wave Biotech
Die Sartorius Stedim Biotech GmbH (SSB), eine Konzerngesellschaft des Biotech-Zulieferers Sartorius Stedim Biotech, hat einen Vertrag zum Erwerb der Schweizer Wave Biotech unterzeichnet. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2006 eng zusammen.
Gemeinsam von Sartorius Stedim Biotech und Wave entwickelt: Der Einweg-Bioreaktor BIOSTAT CultiBag RM zur Kultivierung scherkraftempfindlicher Zellen.
04.11.2008
Kepler belässt Sartorius auf 'Buy' - Ziel 27 Euro
Kepler Equities hat die Einstufung für Sartorius (News/Aktienkurs) auf "Buy" bei einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die am vergangenen Freitag angekündigte Übernahme der Wave Biotech AG mache Sinn, schrieb Analyst Frederic Capdeville in einer Studie vom Montag. Der Anbieter für Labortechnologie strebe an, eine hauseigene Kompetenz im Hinblick auf Einweg-Systeme für die Pharma-Industrie zu entwickeln. Auf die Schätzungen werde der Kauf jedoch keinen großen Einfluss nehmen.
Kepler belässt Sartorius auf 'Buy' - Ziel 27 Euro
Kepler Equities hat die Einstufung für Sartorius (News/Aktienkurs) auf "Buy" bei einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die am vergangenen Freitag angekündigte Übernahme der Wave Biotech AG mache Sinn, schrieb Analyst Frederic Capdeville in einer Studie vom Montag. Der Anbieter für Labortechnologie strebe an, eine hauseigene Kompetenz im Hinblick auf Einweg-Systeme für die Pharma-Industrie zu entwickeln. Auf die Schätzungen werde der Kauf jedoch keinen großen Einfluss nehmen.
Seminar/Schulung
Workshop Sterilitätstest - Behördliche Anforderungen und praktische Aspekte
25.11.2008 - 26.11.2008
Veranstaltungsort:
Sartorius College
Otto-Brenner-Straße
Göttingen
Deutschland
Themengebiete:
Biotechnologie, allgemein; Labortechnik & Geräte; Qualitätsmanagement
Veranstalter:
Sartorius AG
Weender Landstraße 94-108
37075 Göttingen
Deutschland
Tel.: +49 551 308 1173
Fax: +49 551 308 1293
http://www.sartorius.de/
Beschreibung:
"Because sterility testing is a very exacting procedure, where asepsis of the procedure must be ensured for a correct interpretation of results, it is important that personnel be probperly trained and qualified"
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus den Bereichen Qualitätssicherung | Qualitätskontrolle.
Ziele:
Der Workshop umfasst neben theoretischen Grundlagen auch praktische Anwendungen zur Durchführung des Sterilitätstest im Reinraum und im Isolator.
Workshop Sterilitätstest - Behördliche Anforderungen und praktische Aspekte
25.11.2008 - 26.11.2008
Veranstaltungsort:
Sartorius College
Otto-Brenner-Straße
Göttingen
Deutschland
Themengebiete:
Biotechnologie, allgemein; Labortechnik & Geräte; Qualitätsmanagement
Veranstalter:
Sartorius AG
Weender Landstraße 94-108
37075 Göttingen
Deutschland
Tel.: +49 551 308 1173
Fax: +49 551 308 1293
http://www.sartorius.de/
Beschreibung:
"Because sterility testing is a very exacting procedure, where asepsis of the procedure must be ensured for a correct interpretation of results, it is important that personnel be probperly trained and qualified"
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus den Bereichen Qualitätssicherung | Qualitätskontrolle.
Ziele:
Der Workshop umfasst neben theoretischen Grundlagen auch praktische Anwendungen zur Durchführung des Sterilitätstest im Reinraum und im Isolator.
Bielefeld/Göttingen, 18.11.2008 – Der vor zwei Jahren gegründete Studiengang „Apparative Biotechnologie“ der Fachhochschule (FH) Bielefeld hat einen neuen Sponsor. Die Sartorius Stedim Biotech GmbH, ein weltweit führender Biotechnologie- und Pharmazulieferer mit Sitz in Göttingen, stattet die Labore der FH Bielefeld mit modernsten Geräten wie Bioreaktoren, Reinstwassersysteme und Filtrationsanlagen aus. Im Gegenzug werden Wissenschaftler der FH Bielefeld die Sartorius Stedim Biotech bei Schulungen unterstützen sowie dem Unternehmen ihre Erfahrungen als Nutzer neuester Sartorius-Geräte zur Verfügung stellen. Der Sponsoringvertrag läuft zunächst über fünf Jahre und beinhaltet neben Geräten auch Vergünstigungen auf Verbrauchsmaterialien der Sartorius Stedim Biotech.
Was ist nur mit Sartorius los? Jeden Tag neuer Verkaufsdruck. Ich möchte nicht anfangen an der Qualität des Unternehmens zu zweifeln und bleibe aus diesen Grund weiterhin investiert. Aber langsam sollten Sartorius Aktien den Tag auch mal positiv schliessen. Es wäre nun langsam mal an der Zeit.
merker
Katastrophale Kursentwicklung von der Sartorius Stedim Biotec GmbH. Liegt hier etwa der Schlüssel der Probleme? Hoffentlich nicht.
Sartorius Stedim wirbt mit dem Satz:
"Die Sartorius Stedim Biotech GmbH ist ein weltweit führender Biotechnologie- und Pharmazulieferer mit Sitz in Göttingen".
Sartorius Stedim wirbt mit dem Satz:
"Die Sartorius Stedim Biotech GmbH ist ein weltweit führender Biotechnologie- und Pharmazulieferer mit Sitz in Göttingen".
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.413 von Amphibie am 02.12.08 18:55:59Hallo,
naja es sind immer 2 Seiten. Das positive ist, man kann günstig zuschlagen kann. Was ich die letzten Tage auch gemacht habe.
Sartorius hat eine Kursgarantie für Stedim gegeben, d.h. alle die im Zuge der Übernahme die Stedim-Aktie gehalten haben, bekommen eine Kursgarantie von 45 EUR plus x max. 20 EUR je Aktie.
Sartorius hat aktuell 16,07 EUR dafür je Aktie Rückstellungen gebildet. Sie würden also 16 EUR theoretisch bezahlen ohne dafür einen Gegenwert zu bekommen. Aktuell können sie die Aktie an der Börse für etwas mehr als 14 EUR bekommen. (Siehe Geschäftsbericht).
Eigentlich klasse für Sartorius.
Ich hatte mir auch überlegt Stedim zu kaufen. Aber in Deutschland wird die Aktie nicht unbedingt gehandelt. Sartorius kann sich also günstig eindecken. Der Kurs wird bis zum 30.06.2009 automatisch steigen.
Ggf. können auf die immatriellen Werte Abschreibungen erfolgen, aber davon haben sie ja genug.
Ich habe Sartorius bereits seit dem Jahr 2002. Habe zwischenzeitlich einige verkauft und meinen Bestand zuletzt versechsfacht. Aber ich versuche die nächsten Jahre nicht mehr reinzuschauen.
Ich habe auch Sartorius gekauft, trotz der 100 % Chance bei Stedim. Einfach weil hier ich noch ein höheres Potential sehe.
In ein paar jahren steht der Gewinn je Aktie bei 2 EUR. Bei einem KGV von 16 gibt es locker 32 EUR. Und die 2 EUR sind nicht zu hoch gegriffen. Der Dollar ist deutlich zurückgekommen, etc. das dürfte alles den Unternehmen helfen. Vielleicht lichtet sich ja bald der Nebel...
Viel Glück allen investierten. jobl
naja es sind immer 2 Seiten. Das positive ist, man kann günstig zuschlagen kann. Was ich die letzten Tage auch gemacht habe.
Sartorius hat eine Kursgarantie für Stedim gegeben, d.h. alle die im Zuge der Übernahme die Stedim-Aktie gehalten haben, bekommen eine Kursgarantie von 45 EUR plus x max. 20 EUR je Aktie.
Sartorius hat aktuell 16,07 EUR dafür je Aktie Rückstellungen gebildet. Sie würden also 16 EUR theoretisch bezahlen ohne dafür einen Gegenwert zu bekommen. Aktuell können sie die Aktie an der Börse für etwas mehr als 14 EUR bekommen. (Siehe Geschäftsbericht).
Eigentlich klasse für Sartorius.
Ich hatte mir auch überlegt Stedim zu kaufen. Aber in Deutschland wird die Aktie nicht unbedingt gehandelt. Sartorius kann sich also günstig eindecken. Der Kurs wird bis zum 30.06.2009 automatisch steigen.
Ggf. können auf die immatriellen Werte Abschreibungen erfolgen, aber davon haben sie ja genug.
Ich habe Sartorius bereits seit dem Jahr 2002. Habe zwischenzeitlich einige verkauft und meinen Bestand zuletzt versechsfacht. Aber ich versuche die nächsten Jahre nicht mehr reinzuschauen.
Ich habe auch Sartorius gekauft, trotz der 100 % Chance bei Stedim. Einfach weil hier ich noch ein höheres Potential sehe.
In ein paar jahren steht der Gewinn je Aktie bei 2 EUR. Bei einem KGV von 16 gibt es locker 32 EUR. Und die 2 EUR sind nicht zu hoch gegriffen. Der Dollar ist deutlich zurückgekommen, etc. das dürfte alles den Unternehmen helfen. Vielleicht lichtet sich ja bald der Nebel...
Viel Glück allen investierten. jobl
04.12.08
16:18 Uhr
Aktuell: 6,29 EUR
Diff. -0,21
Diff.% -3,23%
ISIN DE0007165631
WKN 716563
Typ Aktie
Xetra
Geldkurs 6,19
Geld-Vol. 1.600
Briefkurs 6,29
Brief-Vol. 580
Die Sartorius Aktie fällt jeden Tag. Wo ist hier der Boden? Und was bewegt Anleger dazu nun immer noch zu verkaufen? Für mich steht derzeit nur fest, dass die kommende Dividende gekürzt wird. Nur wieviel, dass ist die Frage.
16:18 Uhr
Aktuell: 6,29 EUR
Diff. -0,21
Diff.% -3,23%
ISIN DE0007165631
WKN 716563
Typ Aktie
Xetra
Geldkurs 6,19
Geld-Vol. 1.600
Briefkurs 6,29
Brief-Vol. 580
Die Sartorius Aktie fällt jeden Tag. Wo ist hier der Boden? Und was bewegt Anleger dazu nun immer noch zu verkaufen? Für mich steht derzeit nur fest, dass die kommende Dividende gekürzt wird. Nur wieviel, dass ist die Frage.
SARTORIUS AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N.
08.12.08 17:36
6,30 EUR
Diff. -0,10
Diff.% -1,56%
Was ist nur mit Sartorius los?
Das hat der DAX heute zum Vergleich gemacht.
08.12.08 17:36
6,30 EUR
Diff. -0,10
Diff.% -1,56%
Was ist nur mit Sartorius los?
Das hat der DAX heute zum Vergleich gemacht.
nachdem ich meine letzten in diesem jahr zu 21 verklappt habe,
habe ich mir heute wieder mal die erste kleine position gegönnt.
sollte sich mittelfristig lohnen.
2003 hatte ich sie zu 3,50 gekauft.
wenn man die inflation und die wertsteigerung firmenintern berücksichtigt, dann sind sartorius vz heute bei 6,50 faktisch günstiger bewertet als damals 2003.
die börse ist schon irgendwie cool - zeit die weihnachtsgeschenke einzusammeln !
habe ich mir heute wieder mal die erste kleine position gegönnt.
sollte sich mittelfristig lohnen.
2003 hatte ich sie zu 3,50 gekauft.
wenn man die inflation und die wertsteigerung firmenintern berücksichtigt, dann sind sartorius vz heute bei 6,50 faktisch günstiger bewertet als damals 2003.
die börse ist schon irgendwie cool - zeit die weihnachtsgeschenke einzusammeln !
Und schon wieder sind alle Sartorius Aktien im minus. Biotechnologie scheint derzeit nicht allzu nachgefragt zu sein.
716560 SARTORIUS AG INHABER-STAMMAKTI... Frankfurt 9,21 EUR -0,23 -2,44% 16:49:24 11.12. 9,21
716563 SARTORIUS AG VORZUGSAKTIEN O.S... Stuttgart 6,29 EUR -0,15 -2,33% 16:19:43 11.12. 6,29
899052 SARTORIUS STEDIM BIOTECH S.A. . NYSE Euronext Paris 12,60 EUR -0,08 -0,63% 17:35:03 11.12. 12,60
716560 SARTORIUS AG INHABER-STAMMAKTI... Frankfurt 9,21 EUR -0,23 -2,44% 16:49:24 11.12. 9,21
716563 SARTORIUS AG VORZUGSAKTIEN O.S... Stuttgart 6,29 EUR -0,15 -2,33% 16:19:43 11.12. 6,29
899052 SARTORIUS STEDIM BIOTECH S.A. . NYSE Euronext Paris 12,60 EUR -0,08 -0,63% 17:35:03 11.12. 12,60
Nachricht vom 12.12.2008 | 21:00
Sartorius: Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet
Göttingen (aktiencheck.de AG) - Die Sartorius AG (ISIN DE0007165607/ WKN 716560) gab am Freitag bekannt,
Göttingen (aktiencheck.de AG) - Die Sartorius AG (ISIN DE0007165607/ WKN 716560) gab am Freitag bekannt, dass sie Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet hat.
Der Auftragseingang der Sparte Mechatronik lag im November 2008 rund 15 Prozent unter dem des Vorjahresmonats. Auch der Dezember zeigt bisher eine relativ schwache Entwicklung. Daher passt Sartorius die Produktionskapazitäten der Sparte Mechatronik an. Bis Jahresende soll die Kapazitätsanpassung über den Abbau von Zeitguthaben und Urlaub erfolgen. Ab Januar 2009 beabsichtigt Sartorius, für die Mitarbeiter der Sparte Mechatronik Kurzarbeit einzuführen und auch die Arbeitszeit der Verwaltungs-Mitarbeiter zu senken. Über den Abschluss entsprechender Betriebsvereinbarungen wird zurzeit mit den Arbeitnehmervertretungen verhandelt. Vorstand und leitende Angestellte kündigten an, sich durch Gehaltsverzicht an den Sparmaßnahmen zu beteiligen. Auch an anderen Mechatronik-Standorten des Konzerns werden derzeit Maßnahmen zur Kostensenkung implementiert.
Der Geschäftsrückgang in der Sparte Mechatronik wird demnach auf das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2008 voraussichtlich begrenzte Auswirkungen haben. Für die ersten Monate des Jahres 2009 erwartet die Unternehmensleitung in der Sparte Mechatronik sehr schwierige Rahmenbedingungen. Die Geschäftsentwicklung in der Sparte Biotechnologie verläuft den Angaben zufolge weiterhin stabil.
Das Ganze hört sich leider gar nicht gut an. Womöglich kommt es nun auch noch zu mehr Abgabedruck in der Aktie.
Sartorius: Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet
Göttingen (aktiencheck.de AG) - Die Sartorius AG (ISIN DE0007165607/ WKN 716560) gab am Freitag bekannt,
Göttingen (aktiencheck.de AG) - Die Sartorius AG (ISIN DE0007165607/ WKN 716560) gab am Freitag bekannt, dass sie Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet hat.
Der Auftragseingang der Sparte Mechatronik lag im November 2008 rund 15 Prozent unter dem des Vorjahresmonats. Auch der Dezember zeigt bisher eine relativ schwache Entwicklung. Daher passt Sartorius die Produktionskapazitäten der Sparte Mechatronik an. Bis Jahresende soll die Kapazitätsanpassung über den Abbau von Zeitguthaben und Urlaub erfolgen. Ab Januar 2009 beabsichtigt Sartorius, für die Mitarbeiter der Sparte Mechatronik Kurzarbeit einzuführen und auch die Arbeitszeit der Verwaltungs-Mitarbeiter zu senken. Über den Abschluss entsprechender Betriebsvereinbarungen wird zurzeit mit den Arbeitnehmervertretungen verhandelt. Vorstand und leitende Angestellte kündigten an, sich durch Gehaltsverzicht an den Sparmaßnahmen zu beteiligen. Auch an anderen Mechatronik-Standorten des Konzerns werden derzeit Maßnahmen zur Kostensenkung implementiert.
Der Geschäftsrückgang in der Sparte Mechatronik wird demnach auf das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2008 voraussichtlich begrenzte Auswirkungen haben. Für die ersten Monate des Jahres 2009 erwartet die Unternehmensleitung in der Sparte Mechatronik sehr schwierige Rahmenbedingungen. Die Geschäftsentwicklung in der Sparte Biotechnologie verläuft den Angaben zufolge weiterhin stabil.
Das Ganze hört sich leider gar nicht gut an. Womöglich kommt es nun auch noch zu mehr Abgabedruck in der Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.198.765 von Amphibie am 12.12.08 21:53:37Gebe Dir recht, obwohl der Kurs in den letzten Tagen nicht mehr nach unten wollte. Wenn die Meldung etwas früher raus gekommen wäre, wäre die etwas festere Tendenz vom Freitg wohl nicht zustande gekommen sein.
Hatte selber die ganze Woche Kauforders im Markt, aber mit Limiten und bin aber nicht ausgeführt worden. Nach dieser Meldung bin ich ganz froh und werde meine Limite jetzt neu durchrechnen.
Sartorius bleibt für mich trotzdem interessant, da ich immer langfristig positioniert bin und die Meldung ändert nicht meine Meinung zu Sartorius. Einzig meinen Nachkauf, der meine ursprügliche Position wieder herstellen soll, werde ich jetzt noch etwas tiefer setzen. Wahrscheinlich sehe ich auch meinen Einstand vom Juni 03 in den nächsten Tagen wieder.
Hatte selber die ganze Woche Kauforders im Markt, aber mit Limiten und bin aber nicht ausgeführt worden. Nach dieser Meldung bin ich ganz froh und werde meine Limite jetzt neu durchrechnen.
Sartorius bleibt für mich trotzdem interessant, da ich immer langfristig positioniert bin und die Meldung ändert nicht meine Meinung zu Sartorius. Einzig meinen Nachkauf, der meine ursprügliche Position wieder herstellen soll, werde ich jetzt noch etwas tiefer setzen. Wahrscheinlich sehe ich auch meinen Einstand vom Juni 03 in den nächsten Tagen wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.543 von smallcapsinvestments am 13.12.08 10:14:07
Wahrscheinlich sehe ich auch meinen Einstand vom Juni 03 in den nächsten Tagen wieder.
Im Juni 2003 war der Kurs von den Sartorius VZ um die 5,00 Euro/Stck.
Wahrscheinlich sehe ich auch meinen Einstand vom Juni 03 in den nächsten Tagen wieder.
Im Juni 2003 war der Kurs von den Sartorius VZ um die 5,00 Euro/Stck.
ja, der thread mit 37 eingstiegskurs war einfach nicht mehr zeitgemäß.
allerdings überlege ich mir ob es nicht auf kürzere sicht wesentlich sinnvoller ist sartorius stedim zu kaufen.
- schliesslich gibt´s im juni 20 euro pro aktie so stedim nicht auf 47,50 steht, was sicherlich nicht passieren wird.
rechnen wir also mal nach.
selbst wenn sartorius stedim den unwahrscheinlichen fall angenommen auf 0 fallen sollten, bleibt beim aktuellen kurs noch ein + von 8 euro pro aktie übrig.
oder sehe ich da etwas falsch ?
jedenfalls reagiert die sartoriusaktie nicht mehr auf die news vom freitag, was uns sagt, dass inzwischen alles negativen eingepreist ist. daher wird´s wohl leider nichts mehr mit günstigeren einstiegskursen.
allerdings überlege ich mir ob es nicht auf kürzere sicht wesentlich sinnvoller ist sartorius stedim zu kaufen.
- schliesslich gibt´s im juni 20 euro pro aktie so stedim nicht auf 47,50 steht, was sicherlich nicht passieren wird.
rechnen wir also mal nach.
selbst wenn sartorius stedim den unwahrscheinlichen fall angenommen auf 0 fallen sollten, bleibt beim aktuellen kurs noch ein + von 8 euro pro aktie übrig.
oder sehe ich da etwas falsch ?
jedenfalls reagiert die sartoriusaktie nicht mehr auf die news vom freitag, was uns sagt, dass inzwischen alles negativen eingepreist ist. daher wird´s wohl leider nichts mehr mit günstigeren einstiegskursen.
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