LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 130)
eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.341.181 von Returnhunter am 09.10.20 22:18:03Ein DomRep-EBITDA von 40 Mio. halte ich mittlerweile für fast ausgeschlossen.
Anfang 2018 lag die Prognose des Vorstands bei der Vorstellung des Investitionsplans 2019-2023 für beide Bavaro-Hotelabschritte in der DomRep bei 46 Mio. EBITDA für 2023.
Inzwischen halte ich es aber für sehr fraglich, ob Bavaro II überhaupt noch gebaut wird. Man muss auch konstatieren, dass in der DomRep tatsächlich die Hotelkapazitäten sehr stark ausgeweitet wurden/werden (was per se nicht schlecht sein muss, wenn man eine Region für den Tourismus erschließt). Aber wir werden auch 2021ff m.E. auf eine andere Nachfrage treffen, als vor 2019 - bei deutlich höheren Kapazitäten und vermutlich ohne Bavaro II. Gerade Bavaro II hatte aber in der Investitionsplanung eine höhere EBITDA-Prognose von 26 Mio. gegenüber Bavaro I von 20 Mio.
In jedem Fall bin ich mir sicher, dass das gesamte 2021 kein einfaches Jahr werden wird.
Anfang 2018 lag die Prognose des Vorstands bei der Vorstellung des Investitionsplans 2019-2023 für beide Bavaro-Hotelabschritte in der DomRep bei 46 Mio. EBITDA für 2023.
Inzwischen halte ich es aber für sehr fraglich, ob Bavaro II überhaupt noch gebaut wird. Man muss auch konstatieren, dass in der DomRep tatsächlich die Hotelkapazitäten sehr stark ausgeweitet wurden/werden (was per se nicht schlecht sein muss, wenn man eine Region für den Tourismus erschließt). Aber wir werden auch 2021ff m.E. auf eine andere Nachfrage treffen, als vor 2019 - bei deutlich höheren Kapazitäten und vermutlich ohne Bavaro II. Gerade Bavaro II hatte aber in der Investitionsplanung eine höhere EBITDA-Prognose von 26 Mio. gegenüber Bavaro I von 20 Mio.
In jedem Fall bin ich mir sicher, dass das gesamte 2021 kein einfaches Jahr werden wird.
Ich sehe mittlerweile wieder positiver. Ich halte DomRep für bedeutender als Gran Canaria, sofern der Verkauf des Faro auch umgesetzt wird. Dann hat man in Gran Canaria ja nur noch LHM, die Grundstücke und die Beteiligung an Anfi. Da fließt ja kein Umsatz und Ergebnis in die GuV. In der DomRep könnte man wohl bis zu 40 Mio. Ebitda erwirtschaften. Das schafft man ohne Investitionen in Spanien nie und nimmer. In Deutschland sollte es 2021 besser laufen. Eine erneute Zwangsschließung bis Juni erwarte ich nicht. Läuft DomReo einigermaßen in 2021, rechne ich mit einem deutlich positiven ebitda und einem positiven ebit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.337.644 von Merrill am 09.10.20 17:11:26Nein, die aktuelle Quote ist nur sehr geringfügig höher, als die des BRD-Durchschnitts. Während die Fallzahlen auf den Kanaren nachgeben, steigen sie in der BRD. Ich gehe davon aus, dass sich das bis spätestens in drei Tagen kreuzt und die Kanaren-Quote unter jener des BRD-Durchschnitts liegt.
Aber das ist nicht so wichtig, weil so oder so die Reiselust, auch langfristig, abgenommen haben dürfte. Zudem spielen Fakten in politischen Entscheidungsprozessen nicht die entscheidende Rolle, zumal ja tatsächlich auch bestimmte Unsicherheiten existieren.
In der DomRep verfügt IFA nur über ein Hotel.
Auf den Kanaren über die 50%-Beteiligung an Anfi, sowie aktuell noch das IFA Faro und die Grundstücke in Mogan und Corralejo, sowie die Beteiligung an der LHM. In Summe würde ich sagen, ist das Engagement auf den Kanaren höher als in der DomRep.
Das Hotel in der DomRep soll jetzt am 24. November (ursprünglich war ja der 15.10. vorgesehen, dessen Termin ich ja weiter unten schon anzweifelte). Ich halte auch den 24.11. für fragwürdig. Aber die Gruppen kommen aus den USA, Kanada, Europa & Mexiko. Für die Bürger dieser Nationen gelten die Reisewarnungen der Auswärtigen Amtes der BRD nicht, solange sie nicht in die BRD einreisen wollen.
Aber das ist nicht so wichtig, weil so oder so die Reiselust, auch langfristig, abgenommen haben dürfte. Zudem spielen Fakten in politischen Entscheidungsprozessen nicht die entscheidende Rolle, zumal ja tatsächlich auch bestimmte Unsicherheiten existieren.
In der DomRep verfügt IFA nur über ein Hotel.
Auf den Kanaren über die 50%-Beteiligung an Anfi, sowie aktuell noch das IFA Faro und die Grundstücke in Mogan und Corralejo, sowie die Beteiligung an der LHM. In Summe würde ich sagen, ist das Engagement auf den Kanaren höher als in der DomRep.
Das Hotel in der DomRep soll jetzt am 24. November (ursprünglich war ja der 15.10. vorgesehen, dessen Termin ich ja weiter unten schon anzweifelte). Ich halte auch den 24.11. für fragwürdig. Aber die Gruppen kommen aus den USA, Kanada, Europa & Mexiko. Für die Bürger dieser Nationen gelten die Reisewarnungen der Auswärtigen Amtes der BRD nicht, solange sie nicht in die BRD einreisen wollen.
Das "relativ" bezog sich auf den Durchschnitt in Deutschland.
Ist aber relativ egal, denn IFA hat ja deutlich mehr Hotels in der DomRep.
Ist aber relativ egal, denn IFA hat ja deutlich mehr Hotels in der DomRep.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.337.026 von Merrill am 09.10.20 16:31:57
Zitat von Merrill: Nein, die Quote auf den Kanaren ist nicht besonders hoch, sondern moderat, insbesondere wenn an die Verteilung berücksichtigt (Stadt Las Palmas vs. Kanaren).
Trading Spotlight
Übrigens steht die DomRep unverändert auf der Liste der "Risikogebiete", d.h.
- Quarantänepficht oder x-Tests (und kürzere Quarantäne), die man jedoch in
einigen Tagen selber zahlen muß
und
- kostenlose Stornierung und Gesamterstattung der Kosten.
Und auch die Kanaren stehen darauf - und werden wohl noch länger draufstehen,
denn die haben dort relativ sehr hohe Infiziertenquoten.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article230506898/RKI-C…
- Quarantänepficht oder x-Tests (und kürzere Quarantäne), die man jedoch in
einigen Tagen selber zahlen muß
und
- kostenlose Stornierung und Gesamterstattung der Kosten.
Und auch die Kanaren stehen darauf - und werden wohl noch länger draufstehen,
denn die haben dort relativ sehr hohe Infiziertenquoten.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article230506898/RKI-C…
Mit dieser Erstattung schätze ich, dass das EBIT im Gesamtjahr bei rund minus 12 bis minus 15 herauskommt - bei deutlich erhöhten Afa wegen Bavaro und ohne IFA Faro (Verkauf oder operativer Ertrag, das ist ja aktuell unsicher).
Im nächsten Jahr wird es nicht viel besser aussehen, da ich weiterhin von einer sehr schwachen operativen Entwicklung in der DomRep ausgehe. Aber mit etwas Glück könnte man 2021 auf ein Nettoergebnis von Null kommen.
Im nächsten Jahr wird es nicht viel besser aussehen, da ich weiterhin von einer sehr schwachen operativen Entwicklung in der DomRep ausgehe. Aber mit etwas Glück könnte man 2021 auf ein Nettoergebnis von Null kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.243.890 von Returnhunter am 30.09.20 22:21:41Auch ich bin vom dem Ergebnis in Corona-Zeiten sehr positiv überrascht (immerhin wissen wir ja alle, dass die Berichterstattung und Zahlenermittlung bei IFA stets wenig optimistisch und so konservativ wie möglich ausfällt, um ja nicht zu gute Zahlen liefern zu müssen .-)
OK, ich glaube du hast Recht.
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