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    ASQ AUSTRALIAN SILICA QUARTZ steht für Bauxit ( u.a. Aluminium ) ; Silica Quartz ( u.a. Halbleiter )

    eröffnet am 23.10.07 15:16:22 von
    neuester Beitrag 01.03.24 07:58:01 von
    Beiträge: 1.535
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      schrieb am 01.03.24 07:58:01
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.368.996 von gershares am 29.02.24 13:35:34Hierzu gehe ich mit dir konform ( bzw. würde "vielleicht" aber streichen ):

      "Kleines Auto, kleiner Urlaub und Aldi haben geholfen. Da sind die heutigen Ansprüche vielleicht gestiegen. Krankheit wäre für uns der GAU gewesen"

      .
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      schrieb am 29.02.24 13:35:34
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Der Unterschied zwischen damals und Heute liegt in dem beschleunigten Anstieg der Zinsen 1505 - 1166 = 339 x 12 = 4068 Mehrkosten mit denen niemand gerechnet hatte. Da liegt das Problem. Die heutigen Probleme in der Bauwirtschaft kommen noch oben drauf, denke da nur an 5 jährige Garantien die bei Insolvenz des Bauträgers auf einmal nicht mehr vorhanden sind. Eng gestrickte Finanzierungen können an 4068 im Jahr scheitern oder das Haus bleibt eine ewige Baustelle.
      Unser Haus steht in einer teuren Gegend, zum Jahreswechsel 1994/95 haben wir es bezogen, da waren die Zinsen höher, aber kalkulierbar, da wir die Finanzierung mit langer Ansparphase, Förderung über 10e und Baukindergeld aufgeteilt hatten. Kleines Auto, kleiner Urlaub und Aldi haben geholfen. Da sind die heutigen Ansprüche vielleicht gestiegen. Krankheit wäre für uns der GAU gewesen. Ein kleiner Zinsschock hätte unsere Finanzierung im langfristigen Teil nicht gefährdet. Aber es gibt jede Menge Bauherrn, die es nahe an der Kostengrenze laufen lassen, die werden Probleme bekommen.
      Aus meinen Erfahrungen bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass der steile Zinsanstieg die ganze Welt behindert. Da war Corona und der Ukrainekrieg, das hat die Welt insgesamt verändert und in den Köpfen der Leute nicht für wirtschaftlich entspanntes Denken gesorgt. Vielmehr steigen die Sparquoten überdurchschnittlich an, ein Zeichen der Unsicherheit vor den großen Umbrüchen. Die Daten des privaten Hausbaues sind stark eingebrochen. Der Handel mit privaten Immobilien dagegen nicht so sehr, das liegt an der Erbengeneration und liegt mehr an den Steuern ab.

      Alles in der Wirtschaft, hängt davon ab, wieviel das Geld kostet!
      vg gs
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      schrieb am 29.02.24 08:41:31
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.365.039 von gershares am 28.02.24 23:47:25"Zement und Baustoffe die mit viel Energie hergestellt werden sind besonders in Deutschland teuer. Hohe Lohnabschlüsse, entsprechend der Inflation, nachgelagert. Die hohen Zinsen treiben nun die Bauträger in die Insolvenz"
      Ich bleibe dabei: in Deutschland gibt es keine hohen Zinsen ! ( "Es würde ein kleines bisschen eigene Recherche reichen" )

      Für dich nun - da du gerne den deutschen Verbraucherschutz zitierst - noch dies ( zu unserem Thema Zinsen ):

      Neben den Häuserpreisen und Einkommen spielen aber auch die Bauzinsen bei der Erschwinglichkeit einer Immobilie eine entscheidende Rolle. Der Zinsanstieg von einem auf vier Prozent im vergangenen Jahr hat bei vielen Hausbesitzern und Interessenten einen Schock ausgelöst. "Während die durchschnittliche monatliche Rate vor dem Zinsanstieg noch bei 1166 Euro lag, waren es ein Jahr später schon 1505 Euro. Steigende Zinsen bedeuten für alle Kreditnehmer höhere Kosten und das drückt die Leistbarkeit", erklärt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe.
      Dabei befinden sich die Zinsen derzeit noch immer auf historisch niedrigem Niveau. "Verglichen mit den 1980er-Jahren ist das heutige Zinsniveau nach wie vor relativ niedrig. In den 1980er-Jahren waren Bauzinsen um die zehn Prozent oder darüber keine Seltenheit", so Utecht.


      Gesamter Artikel in welchem auch auf die Baukosten ( die hier nie das Thema waren, hier sprachen wir nur über die Zinsen ) eingegangen wird unter:
      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/immobilien-…
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      schrieb am 28.02.24 23:47:25
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.358.229 von married am 28.02.24 08:10:52
      Nicht ausweichen?
      Die Zinsen sind nach wie vor das Problem. Besonders in den USA bleibt die Kerninflation hoch, so bleiben die Zinsen weiter bei 5,25% - 5,5%. Gerade die USA mit dem Dollar als Leitwährung machen die ganze Welt teurer. Und da besonders Rohstoffe. Durch die hohen Zinsen steigt der Dollar und macht alle Wirtschaftgüter die auf Dollarbasis abgerechnet werden teurer. Wegen der eingebrochenen Weltwirtschaft sind die Energiepreise trotz OPEC Kürzungen "noch" auf niedrigem Niveau.

      Zement und Baustoffe die mit viel Energie hergestellt werden sind besonders in Deutschland teuer. Hohe Lohnabschlüsse, entsprechend der Inflation, nachgelagert. Die hohen Zinsen treiben nun die Bauträger in die Insolvenz. Soweit ich erinnere, gab es diese Situation in Deutschland noch nie.
      https://www.merkur.de/wirtschaft/immer-mehr-firmen-in-den-ab…
      https://finanzmarktwelt.de/immobilienkrise-fordert-ihre-opfe…

      Wie soll man deine Haltung verstehen? Es würde ein kleines bisschen eigene Recherche reichen, um die Lage zu klären!
      Das hätte ich nicht erwartet...
      vg gs
      Australian Silica Quartz Group | 0,031 €
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      schrieb am 28.02.24 08:10:52
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Nicht ausweichen ! Meine letzten Beiträge bezogen sich auf diese / deine Aussage:
      "Die weltweite Nachfrage hat wegen der hohen Zinsen, die die Projekte verteuern nachgelassen"
      ( und nicht auf die tatsächlich gestiegenen Baukosten / Materialpreise ).

      Gestiegene Zinsen müssen als Ausrede bei Politikern herhalten und das will ich auch hier nicht gelten lassen.
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      schrieb am 27.02.24 23:49:55
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Dann ist am Bau alles OK oder?
      Es kommt darauf an, woher man kommt!

      Die Baupreise sind seit 2014 um ca 50% gestiegen, die Grundstückpreise um ca 100%
      Wenn dein Haus 2014 300000€ gekostet hat, wird es heute wesentlich mehr kosten. Da kommt es auf die aktuellen Kreditkonditionen an.
      Heute bekommt man sein Haus mit ca 120qm für ca 300000€ gebaut, ohne Grundstück oder Gebühren.
      Aber natürlich kommt es darauf an wo man sein Haus bauen will, in Thüringen bekommt man den Quadratmeter noch für 60€, weiter westlich bzw südlich bezahlt man den vielfachen Preis. Daraus kann man ableiten, dass in den Höherpreisigen Regionen ein kompletter Hausbau ab ca 600000€ kostet. Dann kommt es darauf an wie bei sinkenden Hauspreisen und Baupreisen der Beleihungswert in den Regionen aussieht.
      Die Daten der Transaktionsvolumen aus der Bauwirtschaft für Wohnungsbau und Gewerbeimmobilien sind seit 2021 stark rückläufig, nahe dem Niveau nach der Lehman Pleite ab 2011. In der gesamtwirtchaftlichen Lage helfen auch die langsam wieder steigenden Reallöhne nichts, die sind während der letzten Jahre durch die Inflation erheblich gesunken (siehe deine Grafik).

      In Europa ist Deutschland keine Ausnahme
      https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…

      Das wichtigste beim Hausbau ist Lage, Lage, Lage.
      Wenn man aus einer Umschuldung auf den aktuellen neu Hausbau schließt, wird das nur in seltenen Ausnahmen funktionieren.
      vg gs
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      schrieb am 27.02.24 06:52:54
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.349.667 von gershares am 26.02.24 22:54:57Ich sehe in unserer Gegend derzeit Bauzinsen von
      nom. 2,94 % auf 10 Jahre fest ( spardaBank https://www.sparda-bw.de/baufinanzierung-konditionen/ )
      Wer sich etwas Zeit nimmt und lange genug sucht findet bestimmt auch höhere Darlehenszinssätze :D
      Australian Silica Quartz Group | 0,032 €
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      schrieb am 26.02.24 22:54:57
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Die Spanne möglicher gebundener Sollzinssätze reicht von 3,30 % bis 6,12 % pro Jahr, Konditionen freibleibend zum Stand: 21.02.2024
      vg gs
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      schrieb am 25.02.24 09:45:32
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      ( Deutsches ) Verbraucherzentralen - BlaBla....
      Prolongiert werden demnächst die 2024 auslaufenden Festzins(-darlehen).
      Im vierten Quartal 2014 waren für Wohnbaudarlehen mit 5- bis 10-jähriger Zinsbindung durchschnittlich 2,2 Prozent Zinsen zu zahlen.
      Dein alter link : Auch ohne hohe Zinsen können viele Familien ihre neue Immobilie nicht halten ist nicht mehr aktuell.
      Jetzt kann der Darlehensnehmer zu unmerklich höheren 2,99 % neu auf 10 Jahre neu fest vereinbaren.....
      .... was nicht sehr weh tun sollte zumal die Reallöhne seit dem 2. Q. 2023 wieder im Plus sind. ( https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152761/umfrag…
      Der geistig einfach gestrickte Bürger nimmt halt nur mit was ihm von aussen eingeflößt wird. Und das wird mit KI noch schlimmer werden.
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      schrieb am 25.02.24 01:58:47
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Inflation, Zinsen und die Ausrede
      Global sind die wirtschaftsstärksten Länder immer noch durch hohe Kern-Infaltion, mit hohen Zinsen belastet, auch Deutschland.
      Der Deutsche Immobilienmarkt leidet ausserordentlich unter den hohen Zinsen. Das wirkt im Neubaubereich und in der Folge auf den Mietmarkt, weil zu wenig gebaut wird.
      https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/immobilienmarkt-wie-…

      Wer bauen will wird das nach seinen Kapitalmöglichkeiten ausrichten. Wer vor 2022 , in der jahrelangen Niedrigzinsphase gebaut hat, dürfte bei Umschuldungen nun ein Problem bekommen. Wer von einer Hochzinsphase in eine Niedrigzinsphase übergeht kennt dieses Problem nicht. Für den privaten Hausbau sind die zur Verfügung stehenden Mittel oft überschätzt und die Ziele werden nicht eingehalten. Dann wird die gesamte Tilgungsphase zum Risiko. Auch ohne hohe Zinsen können viele Familien ihre neue Immobilie nicht halten.
      https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/geld-v…

      Bei PV Großanlagen ist das nicht anders, besonders in den USA. Lag der NPV einer DFS vor 2022 noch gut im positiven Bereich, sind durch den sehr kurzfristigen Zinsanstieg von 0% auf 5,5% innerhalb von 12 Monaten einige Projekte in den negativen Bereich abgerutscht. Die hohen Zinsen haben stark dämpfende Wirkung auf die Wirtschaft. Bidens Milliarden IRA wirkt in den USA der Inflationsbekämpfung entgegen, da die Wirtschaft und Arbeitslosigkeit schon vor der Zinsanhebung sehr gut gelaufen war und der IRA zusätzlich prosperierend wirkt.

      China hat durch die Immobilienkrise im Land signifikante Probleme im Staatshaushalt. Das ist nur zum Teil auf die Zinsanhebung zurückzuführen, hat aber für den Staat die selbe Wirkung. Der Staat muss intervenieren, deswegen läuft die Wirtschaft auf Sparflamme. Experten gehen von einer 10 jährigen Phase geringen Wachstums aus.
      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-ev…

      Argentinien hatte im Januar 2024 eine Infaltionsrate von 254%, das wirkt negativ auf die Lithium Salar Projekte!

      Insgesamt veranlasst hohe Inflation und die Folgezinsen die Leute zum sparen. Ganz allgemein sind damit oft wirtschaftliche Einbrüche zu erwarten, die mit Arbeitsverlust verbunden sein können. Das macht den Leuten Angst vor finanziellen Risiken.

      Alles kein Problem, man braucht nur Lösungsvorschläge, je nach dem woher man kommt?
      vg gs
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