Endlich mal was neues von Varengold (Seite 41)
eröffnet am 30.10.07 09:38:46 von
neuester Beitrag 21.04.24 22:40:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.535.122 von Straßenkoeter am 23.03.23 08:30:37
Sprechen wir über die gleiche BaFin?
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bafin-cum-ex-101.…
Vor dieser BaFin soll man jetzt zittern? Wegen eines Vorgangs, der 10 Jahre her ist und der in fast allen deutschen Banken stattgefunden hat? Da soll jetzt ausegerechnet die BaFin saftige Geldbußen gegen die Banken verhängen, so dass am besten eine andere Behörde hinterher die Banken retten darf? Wers glaubt, wird selig. Da würden andere Banken ganz andere Probleme bekommen.
Übrigens könnte die BaFin wenn sie wollte Strafen bis zu 10% des Vorjahresumsatzes verhängen. Das wären bei VG 5,6 Mio Euro - als Maximum eines möglichen Rahmens am Ende eines Verfahrens irgendwann.
So what? Mögliche BaFin-Strafen sind echt kein relevantes Thema. Einzig und allein relevant in Sachen Cum-Ex ist der Zivilprozess der Caceis.
Zitat von Straßenkoeter: Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.
Sprechen wir über die gleiche BaFin?
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bafin-cum-ex-101.…
Vor dieser BaFin soll man jetzt zittern? Wegen eines Vorgangs, der 10 Jahre her ist und der in fast allen deutschen Banken stattgefunden hat? Da soll jetzt ausegerechnet die BaFin saftige Geldbußen gegen die Banken verhängen, so dass am besten eine andere Behörde hinterher die Banken retten darf? Wers glaubt, wird selig. Da würden andere Banken ganz andere Probleme bekommen.
Übrigens könnte die BaFin wenn sie wollte Strafen bis zu 10% des Vorjahresumsatzes verhängen. Das wären bei VG 5,6 Mio Euro - als Maximum eines möglichen Rahmens am Ende eines Verfahrens irgendwann.
So what? Mögliche BaFin-Strafen sind echt kein relevantes Thema. Einzig und allein relevant in Sachen Cum-Ex ist der Zivilprozess der Caceis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.535.122 von Straßenkoeter am 23.03.23 08:30:37
Ja, sofern neue Sachverhalte auf den Tisch kommen, dann schon. Aber wenn rund und die laufende Anklage in koeln gegen den duet Manager doch nicht. Der Staat hat ja seine Kohle. Was ich mit wenn dann vorstellen könnte ist, dass einer der Vorstände mitverwickelt war, und man nun den nicht mehr für zuverlässig hält.
Zitat von Straßenkoeter:Zitat von Returnhunter: ...
Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.
Warum soll es nicht die AG betreffen? Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.
Ja, sofern neue Sachverhalte auf den Tisch kommen, dann schon. Aber wenn rund und die laufende Anklage in koeln gegen den duet Manager doch nicht. Der Staat hat ja seine Kohle. Was ich mit wenn dann vorstellen könnte ist, dass einer der Vorstände mitverwickelt war, und man nun den nicht mehr für zuverlässig hält.
*Kneifzangen-Alarm*
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.534.831 von Returnhunter am 23.03.23 07:55:43
Warum soll es nicht die AG betreffen? Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.
Zitat von Returnhunter:Zitat von Straßenkoeter: Problem ist, man weiß nie was nun bei den Ermittlungen zu Tage kommt. Der Vorstand wird kaum zu geben, dass da auch Unerwünschtes aufkommen kann. Die Unsicherheit hängt nun wie dichter Nebel über der Aktie.
Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.
Warum soll es nicht die AG betreffen? Wenn die BAFIN das Unternehmen durchleuchtet, kann es natürlich die AG direkt betreffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.534.312 von Straßenkoeter am 23.03.23 05:01:20
Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.
Zitat von Straßenkoeter: Problem ist, man weiß nie was nun bei den Ermittlungen zu Tage kommt. Der Vorstand wird kaum zu geben, dass da auch Unerwünschtes aufkommen kann. Die Unsicherheit hängt nun wie dichter Nebel über der Aktie.
Aber auch wenn etwas zu tage kommt, strafrechtlich trifft es nicht die Gesellschaft. Zivilrechtlich wurden doch der Fiskus bereits befriedigt.
Problem ist, man weiß nie was nun bei den Ermittlungen zu Tage kommt. Der Vorstand wird kaum zu geben, dass da auch Unerwünschtes aufkommen kann. Die Unsicherheit hängt nun wie dichter Nebel über der Aktie.
Wichtig ist einmal mehr zu betonen:
Strafrecht:
- Es gibt kein Unternehmensstrafrecht in Deutschland, strafrechtlich verfolgt werden ausschließlich Personen
Zivilrecht:
- Die rund 100 Mio ergaunerten Steuern wurden von Caceis bereits an den Staat zurückgezahlt
- Caceis versucht jetzt ggü. 19 Beklagten, Teile davon zurückzubekommen, Varengold ist hier einer von vielen
- Die Prozesse werden sich bis zur endgültigen Klärung höchstwahrschinlich noch 10 Jahre ziehen, bis dahin hat Varengold eine ganz andere Größe erreicht
- Die Gesellschaft, in der die illegalen Geschäfte stattfanden, war nur eine Minderheitsbeteiligung Varengolds und befindet sich zudem in Liquidation
Strafrecht:
- Es gibt kein Unternehmensstrafrecht in Deutschland, strafrechtlich verfolgt werden ausschließlich Personen
Zivilrecht:
- Die rund 100 Mio ergaunerten Steuern wurden von Caceis bereits an den Staat zurückgezahlt
- Caceis versucht jetzt ggü. 19 Beklagten, Teile davon zurückzubekommen, Varengold ist hier einer von vielen
- Die Prozesse werden sich bis zur endgültigen Klärung höchstwahrschinlich noch 10 Jahre ziehen, bis dahin hat Varengold eine ganz andere Größe erreicht
- Die Gesellschaft, in der die illegalen Geschäfte stattfanden, war nur eine Minderheitsbeteiligung Varengolds und befindet sich zudem in Liquidation
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.521.979 von wiknam am 21.03.23 12:47:26Das ist ein sehr interessanter Artikel. Zum einen konkretisiert er den Betrag, den Caceis erstreiten will. Dann, dass man selbst solche anglagt, die ganz sicherlich nicht treibende Kraft hinter diesen Gangstergeschichten waren. Da geht es um einen Back-Office Mitarbeiter. Und die Aussage, dass 7,2 Mrd. € geklaut worden sein sollen. Wenn man denkt, dass es bei Warburg um weniger als 200 Mio. € ging. Dann HSH mit weniger als 200 Mio€. Caseis mit 96 Mio€. Das sind ja eigentlich alles nur Peanuts. Da fragt man sich, wer den Rest erschwindelt hat. Es war vermutlich so, dass in diesem Spiel einfach jeder mitmachte. Angefangen mit den Landesbanken. Ich finde das so krass. Jedem muss doch klar gewesen sein, dass es nichts weiter als moderner Raub war. Sich auf die Position zu stellen, dass dieser nicht ausdrücklich verboten und deshalb legal war passt ja wohl auch nicht zu einem ethischen Verhalten.
Der Hinweis in einem anderen Artiikel über die Channel Bank aus Mainz ebenfalls interessant. Ich wusste gar nicht, dass es solch eine Bank überhaupt gibt. Wenn man deren Bilanzsumme sich anschaut und auf der anderen Seite, was die ergaunert haben (um die 170 Mio. €). Einfach toll.
Was die Varengold angeht, so scheint mir diese ja eher ein kleiner Mitspieler gewesen zu sein. Jedenfalls, wenn man das sieht was bislang so kommuniziert wurde. 92 Mio. € (und bei diesem Betrag sind ja wohl auch noch andere Banken involviert) ist ja fast schon läppisch. Nach all den Jahren Ermittlungen sollte man denken, dass alles soweit aufgedeckt wurde und nicht noch irgendwo der ganz große Hammer auftaucht.
Der Hinweis in einem anderen Artiikel über die Channel Bank aus Mainz ebenfalls interessant. Ich wusste gar nicht, dass es solch eine Bank überhaupt gibt. Wenn man deren Bilanzsumme sich anschaut und auf der anderen Seite, was die ergaunert haben (um die 170 Mio. €). Einfach toll.
Was die Varengold angeht, so scheint mir diese ja eher ein kleiner Mitspieler gewesen zu sein. Jedenfalls, wenn man das sieht was bislang so kommuniziert wurde. 92 Mio. € (und bei diesem Betrag sind ja wohl auch noch andere Banken involviert) ist ja fast schon läppisch. Nach all den Jahren Ermittlungen sollte man denken, dass alles soweit aufgedeckt wurde und nicht noch irgendwo der ganz große Hammer auftaucht.
Der Artikel bzw die Überschrift ist grob falsch. Das würde ich mit als varengold nicht gefallen lassen. Die Bank ist nicht angeklagt.
09.04.24 · wO Newsflash · Varengold Bank |
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