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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5197)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 29.07.09 12:01:14
      Beitrag Nr. 9.336 ()
      ... Alfred und die Gewinnerwartungen

      10:24 Uhr

      Chart-Check Solarworld: Im Sog der Analysten

      Alfred Maydorn

      Die Freude der Solarworld-Aktionäre währte nur kurz: Nach den am Montag vorgelegten Zahlen stieg Solarworld kurzzeitig auf über 19 Euro. Mittlerweile haben insbesondere negative Analystenkommentare den Kurs wieder deutlich gedrückt. Wie geht es weiter mit dem Branchenprimus?

      Gleich reihenweise senkten die Analysten in den letzten Tagen ihre Kursziele für Solarworld. Die WestLB beließ am Dienstag zwar ihre Einschätzung auf „Kaufen“, reduzierte aber das Kursziel von 26,00 auf 22,00 Euro. Die NordLB senkte sowohl ihre Einschätzung (von „Kaufen“ auf „Halten“), als auch ihr Kursziel (von 24,00 auf 20,00 Euro).

      Zweifelnde Experten
      Die Liste mit den Abstufungen ist noch deutlich länger. Die Begründungen für die Skepsis der Analystenschar ähneln sich: Die vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal seien zwar nicht schlecht gewesen, aber man bezweifelt, dass es Solarworld auch zukünftig gelingt, die höheren Verkaufspreise für Solarmodule am Markt durchsetzen zu können.

      Gewinnerwartungen runter
      Neben den Einschätzungen wurden vielfach auch die Gewinnerwartungen nach unten angepasst. Durchschnittlich wird nun für 2009 ein Gewinn von 1,11 Euro pro Aktie erwartet, vor vier Wochen waren es noch 1,20 Euro. Beim aktuellen Kurs von 17,20 Euro ergibt sich daraus ein KGV von 15.

      Charttechnisch präsentiert sich Solarworld mittlerweile etwas angeschlagen. Der kurzfristige Aufwärtstrend verläuft derzeit bei 17,50 Euro und wurde am Mittwoch im frühen Handel kurzzeitig unterschritten. Unterstützung sollte die 200-Tage-Linie bieten, die derzeit bei etwa 17,00 Euro verläuft.



      Investiert bleiben
      Ein möglicher Höhenflug von Solarworld wurde gestoppt, bevor er überhaupt richtig begonnen hatte. Die Stimmung für Aktie und Unternehmen ist derzeit alles andere als gut. Anleger sollten sich davon aber nicht zu sehr beeindrucken lassen und sich die Vorteile von Solarworld in Erinnerung rufen: Hohe Produktqualität, bekannter Markenname, starke Bilanz, Vollauslastung an allen Standorten. Fazit: Investiert bleiben und Positionen mit einem Stopp bei 15,60 Euro absichern.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solarworld--Solaraktie…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:58:11
      Beitrag Nr. 9.335 ()
      Alles gegen Solarworld? Betriffts das die anderen Hersteller nicht?
      Sind die besser? Kampagne?

      Auszüge aus Meldungen:

      SolarWorld Aussichten nicht gut
      11:09 - Prior Börse

      Frankfurt, 29 Juli (newratings.de) - Laut den Experten der "Prior Börse" sind die Aussichten bei der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) nicht gut.

      "Der massive Preisrutsch laste schwer auf der Branche. Im 1. Halbjahr habe das Unternehmen zwar die Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr um 2,6% auf 2,39 MW erhöhen können, allerdings seien die Umsätze um knapp 6% auf 402 Mio. EUR gesunken. ......Laut den Experten der "Prior Börse" sind das keine guten Aussichten für die Aktie von SolarWorld..."
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:51:48
      Beitrag Nr. 9.334 ()
      Hier mal eine weiter Einschätzung von einem großen Stimmungsmacher......der aktionär....

      Lassen wir mal den gesunden Menschenverstand sprechen :

      Solarworld hat gute Zahlen gebracht und ist selber eher positiv gestimmt. Umsatzmilliarde !! Als Kontraindikation dürften die Analysten und Charttechniker gelten. Wenn ich mir den Kursverlauf von Q cells nach den (schlechten) Zahlen ansehe, macht es mir Mut, dass die Analysten bald erkennen, dass Solarworld keine Kurzarbeit eingeführt hat, Gewinne macht und die Kapazitäten bald einer viel größerern Nachfrage in USA entgegen stehen könnten.....


      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solarworld--Solaraktie…


      Fazit :

      Investiert bleibenEin möglicher Höhenflug von Solarworld wurde gestoppt, bevor er überhaupt richtig begonnen hatte. Die Stimmung für Aktie und Unternehmen ist derzeit alles andere als gut. Anleger sollten sich davon aber nicht zu sehr beeindrucken lassen und sich die Vorteile von Solarworld in Erinnerung rufen: Hohe Produktqualität, bekannter Markenname, starke Bilanz, Vollauslastung an allen Standorten. Fazit: Investiert bleiben und Positionen mit einem Stopp bei 15,60 Euro absichern.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:30:00
      Beitrag Nr. 9.333 ()
      Um wieviel wird der Kostenanteil für die Netznutzung (bisher 36%) beim Strompreis ansteigen, wenn Wüstenstromprojekte in Nordafrika umgesetzt werden? Für das EEG etc. fallen z.Z. nur 3% an. Die Kosten der reinen Stromerzeugung liegen bei 23% vom Strompreis, also unter 1/4 der Stromkosten. :look:

      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:14:59
      Beitrag Nr. 9.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.757 von R-BgO am 29.07.09 08:57:01In China sind auch die Materialien, Immobilien und der Strom billiger ...


      Industrie
      Strompreis fällt – doch Deutschland bleibt teuer :look:

      Von Daniel Wetzel 28. Juni 2009, 15:49 Uhr

      Artikel enthält Liste zum Industriestrom
      (Daten 6/2009) ...

      Italien 11,41 ct/kWh
      China 11,33 ct/kWh (aus 2006, siehe Artikel dazu unten)
      Deutschland 9,55 ct/kWh
      Spanien 8,55 ct/kWh
      USA 6,55 ct/kWh
      Frankreich 5,76 ct/kWh
      Kanada 4,77 ct/kWh
      Australien 4,44 ct/kWh

      Die deutsche Wirtschaft hat in den vergangenen Monaten von stark fallenden Strompreisen profitiert. Im Schnitt bezahlten Unternehmen für die Kilowattstunde rund 25 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Doch im internationalen Vergleich wirkt das noch immer wie Wucher.
      zurück weiter 16 von 16 Strompreise im VergleichQuelle: NUS Consulting Group. Die Übersicht beruht auf Preisen vom 1. Juni 2009 für die Lieferung von 1.000 Kilowatt für 450 Stunden. Für nicht preisgebundene Lieferungen wurden die Kontraktpreise per 1. Juni in der Woche vom 27. April 2009 ermittelt. Alle Notierungen erfolgten in US-Cent je Kilowattstunde und enthalten keine Umsatzsteuer. In Ländern mit mehr als einem Stromlieferanten wurde ein ungewichteter Durchschnitt der verfügbaren Preise verwendet. Wo verfügbar und im allgemeinen von den Konsumenten auch genutzt, wurden die deregulierten Vertragspreise in der Übersicht zugrunde gelegt. Die prozentualen Preisänderungen wurden in der jeweiligen Landeswährung errechnet, um Verzerrungen durch Wechselkursschwankungen zu vermeiden.

      Deutschland ist nicht mehr das Land mit den höchsten Industriestrompreisen. Wie aus einer weltweiten Studie der Beratungsfirma NUS Consulting hervor geht, sind die Preise für Elektrizität für deutsche Industriebetriebe in den vergangenen zwölf Monaten um durchschnittlich 25,3 Prozent gefallen. Mittlere Gewerbetriebe zahlen damit in Deutschland noch 9,55 Euro-Cent pro Kilowattstunde.

      Damit rutscht Deutschland auf der Liste der teuersten Länder auf Platz zwei – erstmals seit Jahren deutlich hinter Italien, in dem Industriebetriebe 11,41 Cent pro Kilowattstunde zahlen müssen. „Der Preisverfall in Deutschland geht vor allem auf die Furcht vieler Händler vor weiteren Produktionskürzungen in der Industrie zurück“, heißt es in der Studie, die WELT ONLINE exklusiv vorliegt. Die Erhebung zum Stichtag 1. Juli bezieht sich jeweils auf die Lieferung von 1000 Kilowatt für 450 Stunden. (..)

      http://www.welt.de/wirtschaft/article4017322/Strompreis-fael…

      +++++

      Die Strompreise legen die Partei-Behörden in China fest
      Industriestrompreis (2/2006) in Shanghai für Ausländer.
      1,10 Yuan/kWh = 11,33 ct/kWh

      Seite 8 pdf
      http://www.exportinitiative.de/media/article006024/2_J.-M.%2…

      ... interessant wäre, was chinesische Firmen zahlen müssen. :look:

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      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:26:27
      Beitrag Nr. 9.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.331 von codiman am 29.07.09 10:06:18Ein Produkt ist wert, was man dafür bezahlen möchte.
      Mit sinkendem Preis steigt auch die Nachfrage.
      China versucht, mit niedrigen Preisen die Nachfrage an sich zu binden.
      Schon Mao sagte: "Wozu Maschinen, wenn wir Menschen haben?"
      An den Spruch hält man sich in Deutschland weniger, wenn ich z.B. die zusehends automatisierten Ceck In Prozeduren am Flughafen sehe, obwohl das meistens mit mehr Ärger für die Flugreisenden verbunden ist.
      Die Fertigungstoleranzen sind in China höher und werden erst geringer, wenn eine externe Qualitätskontrolle, z.B von ausländischen Unternehmen vorliegt.
      Wenn in Indien z.B. in ländlicheren Regionen endlich Strom fliesst, durch neue PV Anlagen, sieht man die Qualität sicherlich anders als in Deutschland und Co. Reparaturen an montierten PV Anklagen sind nicht billig, und so wird der Qualitätsaspekt regional weiterhin eine grosse Rolle spielen. Es werden in der Regel ja auch nicht immer die billigsten Baumarkt-Fenster in ein Gebäude eingebaut.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:15:53
      Beitrag Nr. 9.330 ()
      Natürlich müssen die deutschen Solar-Spieler nicht zwangsläufig untergehen. Man muss sich aber die Risiken klar machen, nicht ohne Grund gibt es keinen deutschen Hersteller von austauschbaren Massenprodukten mehr, alle sind untergegangen - zuletzt Qimonda.

      In diesem Geschäft kommt es ausschliesslich auf Grösse und die Skaleneffekte an.

      Taiwanesen und Chinesen sind Meister im Kostendrücken und die Amis wesentlich radikaler wenn es um Expansion und Restrukturierung geht.

      Wirtschaftlich sinnvoll ist einzig eine agressive Akqusitionsstrategie über Aktientausch, hier würde man grössere Skaleneffekte bei gleichzeitiger Reduzierung der Konkurrenten auf dem Markt erreichen. Leider scheiter das meist am Ego der CEOs und an der Gier der Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:08:01
      Beitrag Nr. 9.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.663.443 von Mister10K am 28.07.09 19:05:43@Mister10K

      Du lagst richtig !!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:06:18
      Beitrag Nr. 9.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.239 von xyinvestor am 29.07.09 09:55:16@xyinvestor

      Aber vom Standpunkt: Gleichbleibende Qualität, hohe Wiederholgenauigkeit, Vermeidung von systematischen Fehlern,
      ist von einer manuellen Fertigung gerade in Massenfertigungsbereichen abzuraten.

      Beispiel: Ein Kukaroboter kostete zu meiner Zeit (2002) (ohne Programmierung und Werkzeug & Sicherheitstechnik)
      nur noch 60.000 €.
      Der produzierte aber an 3 Schichten am Tag und 7 Tage pro Woche jahrelang ohne Probleme.
      Jetzt stellt sich die Frage, wie hoch ist der Lohnkostenanteil wirklich ?
      Von daher kann ich den Preisvorsprung mancher chinesischer Unternehmen nicht nachvollziehen.
      Vielleicht haben einige Solarunternehmen doch eine schlechte Unternehmensorganisation und sollte mal ihre Abläufe überdenken. :eek:

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:55:16
      Beitrag Nr. 9.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.885 von Marotti am 29.07.09 09:10:31Der prozentuelle Anteil der manuellen Schritte im Produktionsverfahren ist bei den Chinesen viel höher. Am Beispiel Suntech z.B.: Hier wird laufend evaluiert, ob ein Fertigungsschritt maschinell oder manuell billiger ist. Da die Löhne in CHina noch um einiges billiger sind, wird eindeutig mehr manuell gearbeitet. So kann es sein, dass in Deutschland nur 10 % nicht per Maschinen gefertigt werden, in China kann dies jedoch z.B. bis zu 50 % sein.

      Nicht, dass sie es anders nicht könnten. Die Maschinen werden eh meistens von EUropäern hergestellt und von Chinesen gekauft. In Amerika z.B. wo Suntech eine Fabrik bauen wird, wird größtenteils maschinell gefertigt, weil dort die Lohnkosten zu hoch sind.

      Ad. Grundstücke, Immobilien: Diese Kosten laufen per Abschreibungen in die Herstellungskosten ein. Auch sind die CapEx, also die Kosten zur Kapazitätserweiterung viel geringer, da neue Fabriken viel billiger gebaut werden können.

      Ich glaube ja auch, dass der höhere manuelle Anteil gerade jetzt ein Riesen-Vorteil ist für die Chinesen.

      - Man ist variabler bei der Kapazitätsauslastung. Man kann besser zurückfahren in Zeiten wie diesen, aber auch schneller wieder Fahrt aufnehmen wenn es mehr zu tun gibt. Eine Maschine steht, und verursacht Fixkosten (z.B. Abschreibungen)
      - Man kann viel günstiger und schneller eine Kapazitätserweiterung durchführen. Suntech z.B. kann wahrscheinlcih viel schneller auf 2 GW erhöhen als zB. Solarworld (abgesehen davon, dass Solarworld die Wafer-Fertigung um das gleiche Maß erhöhen müsste, wenn es voll integriert bleiben wollte)
      - Technologien entwickeln sich schnell weiter. In Zeiten wie diesen kann es gefährlich sein, sein ganzes Kapital in starren Produktionsmaschinen gebunden zu haben. Man kann nicht so flexibel auf Technologieänderungen reagieren.
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