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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5460)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 04.06.09 12:15:05
      Beitrag Nr. 6.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.451 von soleil1504 am 04.06.09 11:04:34Aber man stelle sich mal den SolarWorld-Verkäufer vor, wie er versucht, seine Produkte zu verkaufen und nicht einmal an der Ausschreibung teilnehmen darf.


      Alles ist in den USA möglich, aber wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen. Wie wollen sie ihr Außenhandelsdefizit abbauen, wenn ihre Handelspartner auch ihre Märkte abschotten? Was passiert wenn keiner mehr ihre faulen Dollar will und man sich eine neue Leitwährung für den Welthandel sucht? China würde gerne die Rolle der Amerikaner übernehmen. Ob Obama das alles aufs Spiel setzen kann?

      Bei Großprojekten sieht man Solarworld kaum, sondern eher im Endkundenmarkt. Da zählt ihr Kompettangebot, Qualität, Service und dann der Preis. Dieser Bereich ist zudem weniger von der Kreditkrise betroffen, als das schwer zu finanzierende Geschäft mit großen Solarparks. In den USA sind wir z.Z. der größte Anbieter und unterstützen US-Projekte an Schulen. Solarworld ist ein beliebter US-Arbeitgeber neben Intel in einer aufstrebenden Branche und sponsert einen US-Fußballclub. Auch durch die geplante Opel Übernahme (GM) ist SWV vielen US-Kunden ein Begriff für erneuerbare Energien geworden und das ohne einen Dollar dafür auszugeben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 12:04:38
      Beitrag Nr. 6.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.542 von bossi1 am 04.06.09 11:15:40:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 11:17:15
      Beitrag Nr. 6.704 ()
      Ich meinte: schon wahr ...

      Eben lese ich einen interessanten FTD-Artikel, der die Situation in allen Einzelheiten beschreibt:
      http://www.ftd.de/politik/international/:Folgen-des-US-Konju…
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 11:15:40
      Beitrag Nr. 6.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.311 von BOSSMEN am 04.06.09 10:46:58SW schwächelt ganz schön ...

      Wir warten bei Kaffee und Kuchen noch immer auf den Überholvorgang vom Platzhirsch QCE beim Kurs. Ob Milner das noch mal schafft trotz Kurzarbeit? Uns bleibt da sicher noch etwas Zeit auch unser Gap zu schließen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 11:04:34
      Beitrag Nr. 6.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.344 von bossi1 am 04.06.09 10:50:44... deutsche Quallität setzte sich schon einmal in der Geschichte gegen englischen Protektionismus durch

      Schon war, so ist der Ruf von made in germany entstanden.
      Aber man stelle sich mal den SolarWorld-Verkäufer vor, wie er versucht, seine Produkte zu verkaufen und nicht einmal an der Ausschreibung teilnehmen darf.

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      Avatar
      schrieb am 04.06.09 10:50:44
      Beitrag Nr. 6.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.999 von soleil1504 am 04.06.09 10:11:44Ich denke schon, dass SolarWorld aufgrund der Klausel Nachteile hat ...


      Protektionismus mit "Made in Germany" :look:

      (..) Als Ende des 19. Jahrhunderts neben dem Vereinigten Königreich auch andere europäische Industrienationen aufstrebten, begann man in Großbritannien, sich mit der Kennzeichnung importierter Ware gegen vermeintlich minderwertige Nachahmungsprodukte zu schützen. Diese Kennzeichnung betraf zunächst nur deutsche Ware und erfolgte durch die Bezeichnung Made in Germany (Handelsmarkengesetz vom 23. August 1887, Engl. Merchandise Marks Act 1887).

      Im Ersten Weltkrieg weitete das britische Handelsministerium am 3. Februar 1916 die Bezeichnungen auf Made in Austria/Hungary (Hergestellt in Österreich-Ungarn) verpflichtend aus. Dadurch sollten britische Produkte besser geschützt werden und es den Briten leichter gemacht werden, die Waren der Kriegsgegner zu erkennen und zu boykottieren.

      Die Kennzeichnung wurde auch nach dem Krieg beibehalten. Da die Qualität der deutschen Waren aber in der Regel gut – oft sogar besser als die der einheimischen Produkte – war, setzte sich die zunächst gegen deutsche Importe gerichtete Kennzeichnung Made in Germany nicht nur in Großbritannien zunehmend als Qualitätssiegel durch. (..)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany

      ... deutsche Quallität setzte sich schon einmal in der Geschichte gegen englischen Protektionismus durch
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 10:46:58
      Beitrag Nr. 6.700 ()
      SW schwächelt ganz schön.........
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 10:11:44
      Beitrag Nr. 6.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.315.649 von bossi1 am 03.06.09 23:50:57Laut NYT (sh. Link):
      Die Anwendung der „Buy American“-Klausel schadet dem Welthandel, aber die USA schadet sich damit auch selbst (wie auch von bossi ausgeführt). Obama hat eine Deklaration gegen Protektionismus unterschrieben, aber Städte und einige Staaten sind nicht an die WTO-Vereinbarung gebunden.
      http://www.nytimes.com/2009/06/03/opinion/03weds1.html?_r=1&…
      Ich denke schon, dass SolarWorld aufgrund der Klausel Nachteile hat.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 09:56:36
      Beitrag Nr. 6.698 ()
      Alternative Energien
      Solaranlagen sind jetzt deutlich günstiger :look:

      Von Steffen Preißler
      4. Juni 2009, 03:02 Uhr

      Hausbesitzer profitieren von der gesunkenen Nachfrage: Im Vergleich zum Vorjahr können sie bis zu 30 Prozent sparen - die Zeit der Niedrigpreise dürfte aber bald vorbei sein.


      Geld verdienen mit Solaranlagen. Wer auf seinem Einfamilienhaus eine Anlage installiert, kann mit viel Einnahmen rechnen.
      Foto: DDP

      Hamburg. Die Solarbranche in Deutschland hat derzeit mächtig zu kämpfen: Absatzprobleme, Stilllegung von Produktionslinien, Kurzarbeit und Insolvenzängste als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise. Doch die Kunden der Branche können aufatmen. Denn die bisher so erfolgsverwöhnte Vorzeigebranche kann erstmals nicht mehr die Preise diktieren.

      Schon seit einem halben Jahr sinken die Preise für Solarmodule, die bis zu drei Viertel des Preises einer kompletten Fotovoltaikanlage ausmachen, die Sonnenenergie in Strom verwandelt. "Monokristaline Solarmodule sind für uns im Einkauf innerhalb eines Jahres um rund 30 Prozent günstiger geworden", sagt Georg Scholz vom Hamburger Unternehmen ad fontes Solartechnik dem Abendblatt. Der Solarmarkt hat sich von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt entwickelt.

      Die Wirtschaftskrise hat die Nachfrage bei Großanlagen einbrechen lassen, denn die Investoren bekommen kaum noch die dafür nötigen Kredite von den Banken. In Spanien wurde die Förderung begrenzt, sodass den Herstellern auf einen Schlag fast 40 Prozent ihres Weltmarktes weggebrochen sind. "Deshalb liegen viele Module auf Lager, was auf die Preise drückt", sagt Scholz. "Insgesamt sind in den vergangenen Jahren die Kapazitäten stärker gestiegen als die Nachfrage", sagt Solarexperte Götz Fischbeck von der BHF-Bank.

      Der Preisverfall lockt jetzt neue Betreiber an. "Die Nachfrage nach Fotovoltaikanlagen ist gegenüber dem Vorjahr um 300 Prozent gestiegen", sagt Scholz. Vor allem Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Landwirte setzen auf Solarenergie. Auch das Hamburger Projektierungs- und Handelshaus Sun Energy Europe spürt die "wachsende Nachfrage", wie Susanne Knappstein sagt.

      "Nie war die Investition in eine Solarstromanlage finanziell so attraktiv wie in diesem Frühjahr", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). Die Anlagen sind um 15 bis 20 Prozent günstiger geworden. Der Verband rechnet damit, dass Betreiber eine Rendite von sechs Prozent erzielen. Bei kleineren Anlagen muss pro Kilowatt Spitzenleistung (kWpeak) mit Kosten von 3620 Euro plus Umsatzsteuer gerechnet werden.

      Vor nicht allzu langer Zeit seien es noch 4800 Euro gewesen, sagt Scholz. Peak steht für die Spitzenleistung des Moduls, die unter Testbedingungen ermittelt und deshalb nicht ständig erreicht wird. Wer auf seinem Haus eine Anlage mir drei kWp errichtet, muss also rund 12 000 Euro investieren und kann jährlich mit Einnahmen aus der Stromerzeugung von knapp 1100 Euro rechnen. "In Hamburg erzielt man bei einer nach Süden ausgerichteten Dachfläche und 30 Grad Neigung 800 bis 850 Kilowattstunden pro Jahr je kWp", sagt Scholz.

      Wenn die Anlage noch in diesem Jahr an das Netz geht, gibt es für 20 Jahre 43 Cent je eingespeiste Kilowattstunde. Die Versorger sind zur Abnahme des aus regenerativer Energie gewonnenen Stroms verpflichtet. "Seit diesem Jahr dürfen Hausbesitzer ihren Solarstrom auch selbst verbrauchen", so Knappstein. "Dafür erhalten sie zusätzlich 25 Cent je Kilowattstunde." Insgesamt stehen sie damit nicht schlechter da als jene, die ihren gesamten Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Jedes Jahr wird die Einspeisevergütung für neue Solarstromanlagen um acht bis zehn Prozent verringert. Wer erst 2010 ans Netz geht, erhält nur noch 39,57 Cent. "Viele Kunden wollen deshalb ihre Anlage noch in diesem Jahr realisieren", sagt Knappstein.

      Denn ob die Preise der Anlagen weiter so massiv fallen und den Verlust bei der Einspeisevergütung wettmachen, ist nicht sicher. "Die Hersteller signalisieren eher, dass bei den Preisen das Ende der Fahnenstange erreicht ist", sagt Scholz. "Der internationale Solarmarkt wird 2010 wieder spürbar anziehen, denn führende Industrienationen wie die USA, China, Japan und Kanada haben Gesetzesinitiativen verabschiedet, um Solarstrom zu fördern", erwartet Körnig. Schon jetzt sind die Geschäftserwartungen der Branche massiv angestiegen.

      Langfristig sollen jährliche Kostensenkungen bei Solarstromanlagen und steigende konventionelle Strompreise für Netzparität sorgen. Das ist der Zeitpunkt, an dem der Solarstrom vom Dach das Gleiche kosten wird wie konventioneller Strom aus Kohle oder Atomkraft. Für Deutschland wird dieser Zeitpunkt Mitte des nächsten Jahrzehnts erwartet.

      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1038877/Solaranla…
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 09:46:08
      Beitrag Nr. 6.697 ()
      04.06.2009
      Durchsichtige Solarzellen :look:




      Das Modell zeigt Atome, die in einer regelmäßigen Kristallstruktur
      angeordnet sind (Randbereiche). In der Mitte des Modells sind
      Unregelmäßigkeiten zu erkennen, eine "Korngrenze".
      Bild: © Fraunhofer

      Wären Solarzellen durchsichtig, ließen sie sich auch auf Fensterscheiben und Hausfassaden anbringen. Physikalische Werkstoffmodellierung hilft dabei, passende Materialien für transparente Elektronik zu entwickeln und so die Basis für durchsichtige Solarzellen zu legen.

      Die Fensterscheibe eröffnet den Blick auf den Garten und das angrenzende Feld - und sieht aus wie jedes andere Fenster. Doch sie hat es in sich: Sie produziert Strom. Auch die Fassaden des Hauses nutzen die Sonne, um die Bewohner mit elektrischer Energie zu versorgen. So könnte die Stromversorgung der Zukunft aussehen. Die Fläche, die man zur Energiegewinnung nutzen könnte, würde durch transparente Solarzellen drastisch steigen.

      Um die Vision von durchsichtigen Solarzellen und transparenter Elektronik real werden zu lassen, bräuchte man zwei verschiedene transparente Schichten: Solche, die den Strom über Elektronen leiten, die n-Leiter, und solche, in denen Elektronenlöcher für den Stromfluss sorgen, die p-Leiter. Um diese Materialien herzustellen, "verschmutzen" oder dotieren die Ingenieure das Grundmaterial mit wenigen anderen Atomen. Je nachdem, welche Atome sie dafür verwenden, erhalten sie die unterschiedlich leitenden Materialien. N-leitende transparente Stoffe sind Stand der Technik. Bei den p-Leitern sieht es allerdings schlecht aus: Die Leitfähigkeit ist zu gering, und oft hapert es auch an der Transparenz. Die Hersteller wünschen sich daher ein transparentes Grundmaterial, das sich gut n- und p-dotieren lässt.

      Für die n-Leiter verwendet man bisher vor allem Indium-Zinn-Oxid. Eine teure Angelegenheit: Indium ist rar geworden, sein Preis hat sich seit 2002 verzehnfacht. Die Suche nach Ersatzstoffen läuft daher auf Hochtouren. Welche Stoffe eignen sich am besten? Womit dotiert man sie, um eine gute Leitfähigkeit zu erreichen? Wie sieht es mit der Transparenz aus? Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM haben im Verbundprojekt METCO mit weiteren Fraunhofer-Kollegen werkstoffphysikalische Modelle und Methoden entwickelt, die bei der Suche helfen. "Könnte man transparente p-Leiter mit ausreichender Leitfähigkeit herstellen, ließe sich komplett durchsichtige Elektronik herstellen", sagt Dr. Wolfgang Körner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IWM. Die Forscher ermitteln aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen zunächst die Korngrenzen, die im Material am häufigsten vorkommen - also Unregelmäßigkeiten in der Kristallstruktur. Diese Defektstrukturen werden Atom für Atom modelliert. Simulationsmethoden berechnen, wie die Elektronen in diesen Strukturen und damit im Festkörper verteilt sind. Aus den Daten extrahieren die Forscher, wie leitfähig und transparent das Material ist. "So konnten wir etwa herausfinden, dass Phosphor sich für eine p-Dotierung von Zinkoxid zwar eignet, Stickstoff jedoch vielversprechender ist", sagt Körner.

      http://www.chemie.de/news/d/101571/?WT.mc_id=ca0065
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