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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5507)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 18.05.09 15:11:25
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.198.215 von bossi1 am 18.05.09 12:15:24*Grummel*,

      da die Aktien scheinbar nicht mehr runter will, bin ich jetzt zu 3/4 drin. Runde 20,45€. Schauen wir mal, ob sie im Trendkanal bleibt. Es deutet einiges daraufhin. Noch verweigere ich das letzte Viertel zum Kauf, es könnte ja noch eventuell mal ein bischen...... ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:53:01
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Solarworld: Kursziel 26 Euro
      18.05.2009 - Die Analysten von Unicredit bestätigen ihre Kaufempfehlung für das Solarworld-Papier. Das Kursziel wird unverändert bei 26 Euro gesehen, je Aktie ein Gewinn von 1,21 Euro im laufenden Jahr erwartet. Für das kommende Jahr prognostizieren die Experten einen Gewinnanstieg auf 1,70 Euro je Solarworld-Anteilsschein. Auf keine Gegenliebe stößt die Änderung in der Segmentberichterstattung, die die Bonner angekündigt haben. Dies geht nach Meinung der Experten zu Lasten der Transparenz. Dagegen seien der Ausblick optimistisch und die Quartalszahlen robust ausgefallen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:15:24
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      11:49 Uhr
      Solarworld: Ein Kaufen und eine Feier :look:

      Florian Söllner

      Solarkrisengewinner Solarworld. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass sich der vollintegrierte Solarhersteller besser als die Konkurrenz behauptet. Das Expansionstempo bleibt angesichts der Einweihung einer neuen Wafer-Fertigung hoch und die Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch.

      Viele Solarfirmen mussten aufgrund eines harten Branchenumfeldes im ersten Quartal Verluste ausweisen - einige asiatische Hersteller sogar die Insolvenz beantragen. Solarworld ist anders. Solarworld legte gute Zahlen vor, Solarworld feiert: Wie die bilanzstarke Solarfirma am Montag mitteilte, wird heute mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Richtfest ihrer neuen Fertigungsstätte für Solarsiliziumwafer im Freiberger Industriegebiet Ost gefeiert. Dort entsteht eine Produktionsstätte für Photovoltaikwafer mit einer Endkapazität von einem halben Gigawatt pro Jahr. Dank immer modernerer Anlagen ist sich Solarworld-Chef Frank Asbeck sicher: „Der Tag, an dem Solarstrom vom Dach für den Verbraucher billiger wird als Strom aus der Steckdose, rückt immer näher.“

      Solarworld gewinnt Marktanteile

      Nicht nur die Langfrist-Perspektiven überzeugen, auch im Solarkrisenjahr 2009 schlägt sich Solarworld gut. Die Analysten von UniCredit haben nun ihre Kauf-Empfehlung und das Kursziel von 26 Euro erneuert. Die Experten erwarten, dass im zweiten Quartal das Rekordumsatzniveau des Vorjahres erreicht werden kann. Solarworld gewinne derzeit Marktanteile. Die Finanzkrise und das Ende des Spanien-Booms betreffe den Solarhersteller weniger als die Konkurrenz. Die zum Jahresbeginn sehr schwache Nachfrage in der Branche verbessere sich wieder von Monat zu Monat.



      Im Aufwärtstrend

      Solarworld bleibt ein AKTIONÄR-Favorit. Die Firma vereint wesentliche Vorteile in sich: Marktführende Positionierung, stabile Bilanz, hochwertige Produkte und integrierte Fertigung. Investierte Anleger sollten ihre Gewinne laufen lassen. Auch für Neueinsteiger ist die Solarworld-Aktie nach der Kurskonsolidierung wieder interessant: Das Ende April geöffnete Gap (Kurslücke) ist geschlossen und die Korrektur verläuft mustergültig oberhalb des eingezeichneten Aufwärtstrends. Es empfiehlt sich jetzt eine erste Position aufzubauen und nachzulegen, sobald die Aktie unter hohem Volumen nach oben dreht. Kurzfrist-Anleger legen einen engen Stopp unter den Aufwärstrend – Langfrist-Anleger beachten den Stoppkurs bei 15,70 Euro.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/UniCredit-erneuert-sei…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:06:00
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Solarworld:
      Gewinnmitnahmen empfohlen :look:

      15.05.2009 - Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Solarworld revidiert und den Titel auf „Neutral“ herabgestuft. Man sieht bei einem fairen Wert von 24,10 Euro nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial und empfiehlt Gewinnmitnahmen.

      Je Solarworld-Aktie erwarten die Analysten von Sal. Oppenheim im laufenden Jahr einen Überschuss von 1,08 Euro, der im kommenden Jahr auf 1,28 Euro steigen soll und 2011 schließlich auf 1,64 Euro geschätzt wird. Die Analysten zeigen sich nach einem starken Start von Solarworld ins Jahr 2009 pessimistisch, dass dies wiederholt werden kann. Hintergrund seien höhere Hürden im zweiten Quartal und ein Druck auf dem Waferbereich.
      (Autor: mic)

      http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/solarworld-gewinnm…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 10:15:14
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      Performaxx-Kolumne:
      SolarWorld - Primus inter pares :look:

      Montag, 18. Mai 2009 08:30

      Den Marktführer zu kaufen, ist im Zweifelsfall meistens nicht der verkehrteste Ratschlag. So auch im Fall SolarWorld, dem Urgestein der deutschen Solar-Szene. Unsere Dauerempfehlung Centrotherm, aber auch Manz Automation und Roth & Rau, hat zwar noch besser performt, an dieser Stelle wollen wir Ihnen aber zeigen, weshalb der weltweit einzige, ausschließlich auf die solare Energieerzeugung fokussierte Komplettanbieter eine solide und gute Idee ist. Seit dem Tief Ende 2008 hat sich der Kurs mal eben verdoppelt.

      Integrierter Solaranbieter

      SolarWorld erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt Produkte zur solaren Stromerzeugung. Die Bonner decken die gesamten Prozesse entlang der Wertschöpfungskette ab, angefangen von der Siliziumproduktion über die Herstellung von Wafern, Solarzellen und Modulen bis hin zur Installation fertiger Solaranlagen beim Endverbraucher. SolarWorld hat weltweit ein Dutzend Standorte, darunter zwei in Deutschland und den USA.

      Alles andere als ein Tiefpunkt

      Die jüngsten Kursavancen waren nicht zuletzt auf die überraschend guten Zahlen für das erste Quartal zurück zu führen. Überraschend deshalb, weil die Erwartungen für 2009 in der gesamten Branche auf einem Tiefpunkt angelangt waren. Während Branchenkollegen wie Q.Cells oder Solon, beide ebenfalls im Auswahlindex TecDax-30 enthalten, in diesem Jahr wahrscheinlich sogar rote Zahlen schreiben, hat SolarWorld im ersten Quartal 2009 seinen Umsatz um 5 % auf 176 Mio. Euro gesteigert und seinen Nettogewinn sogar um ein Viertel nach oben geschraubt. Dieser lag bei 24 Mio. Euro, nach 19 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

      Aus einer Hand

      Hintergrund war, dass der von Frank Asbeck geführte Konzern mittlerweile sein Silizium selbst produzieren kann. Wer sein Silizium selbst herstellt, kann das zu Preisen von 30 bis 40 US-Dollar pro Kilogramm tun, während die Branche für längerfristige Zulieferverträge 50, 60 oder 70 US-Dollar zahlt. Auch blieb der Preisdruck im Wafergeschäft überschaubar. Und denjenigen im Modulgeschäft – der Preisverfall dort ist die Hauptsorge praktisch sämtlicher Anbieter – vermochte SolarWorld "irgendwie" durch seine Markenpolitik und seinen Vertrieb zumindest ansatzweise zu kompensieren. Genaueres werden erst die endgültigen Zahlen zeigen, aber Asbeck jubelt schon mal, dass sein Unternehmen die Preise nicht so stark senken musste wie die Konkurrenz. Statt dessen schaffte SolarWorld es selbst bereits, Kostenreduzierungen durchzureichen. Insgesamt fiel die EBIT-Marge nur um einen Prozentpunkt auf 22 %. Damit scheint das Konzept, alles aus einer Hand zu produzieren und zu vertreiben, aufzugehen.

      Umsatzmilliarde im Visier

      Die Prognosen für 2009 sind vielleicht noch nicht in Stein gemeißelt, dafür hielten die vergangenen 12 Monate einfach zu viele Überraschungen für die Branche parat, aber SolarWorld rechnet mit einem Erlösanstieg um rund 10 bis 20 %. Natürlich sind das nicht die doppelt so hohen Wachstumsraten wie einst, aber es ist ja auch nicht mehr die Zeit von einst. Und Zuwachsraten sind in Zeiten wie diesen schon so selten wie ein Sechser im Lotto. Im vergangenen Jahr steigerte SolarWorld den Umsatz noch um 30 % auf 900 Mio. Euro, davon schon mehr als die Hälfte im Ausland generiert. Der Konzerngewinn kletterte um fast denselben Prozentsatz auf knapp 150 Mio. Euro. Ob der Konzern in diesem Jahr die Schwelle von 1 Mrd. Euro Umsatz erreicht, ist zwar nicht sicher, aber doch weiterhin möglich.

      Keine Nettoschulden

      Positiv ist auch SolarWorlds Bilanz. Im Gegensatz zu den meisten anderen verfügen die Bonner über keine Nettoschulden. Kredite sind zwar nicht per se ein Problem, aber ein Unternehmen wie Q.Cells, das im Boom der letzten Jahre massivst in den Kapazitätsausbau investiert hat, nun aber die Kapazitäten aktuell nicht benötigt, hat natürlich ein Problem. Hinzu kommt die staatliche Förderungsminderung um 8 % in diesem Jahr und, wie bis in den April hinein zu beklagen, der überdurchschnittlich lange Winter, welcher der Branche das Geschäft zusätzlich vermieste.

      Aussichten stimmen weiterhin

      Die über dieses Jahr hinaus gehenden Perspektiven stimmen ja weiterhin: Die USA besitzen riesiges Nachholpotenzial, das vor allem unter dem neuen Präsidenten früher oder später gehoben werden wird. Die deutschen Solartechnologie-Unternehmen werden davon ebenfalls profitieren. Auch Japan legt nach, China früher oder später ebenfalls. Speziell die chinesische "Konkurrenz" muss offenbar erst noch lernen, dass die Technologie doch nicht ganz so einfach zu beherrschen ist wie es den Anschein hatte. Module wird man in China natürlich zusammenschrauben können, aber bei der Silizium-, Wafer- und Zellenproduktion droht den deutschen Marktführern weniger Konkurrenz als ehemals befürchtet.

      KGV 2009e rund 15

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 15 für dieses Jahr ist SolarWorld weder günstig noch teuer. Dieses Jahr ist einfach ein Übergangsjahr zwischen Boom, Krise und Wiederaufstieg. Blicken wir auf 2010 und unterstellen, dass die Weltwirtschaftsrezession nicht ewig andauern wird, so ist ein KGV von wenig mehr als 10 in Sichtweite. Und das ist angesichts von zurückkehrenden Wachstumsraten von über 20 % im kommenden Jahr eine der vorteilhaftesten Bewertungen der vergangenen fünf Jahre. Der (selektive) Einstieg in die Solartechnologie lohnt also gerade wieder.

      Fazit

      Wir sehen auf Sicht bis Ende 2010 bei SolarWorld wieder Kurse von 30 Euro, ohne dass die Aktien dadurch schon wieder teuer wären. Das ergibt signifikantes Kurspotenzial von 40 bis 50 % für einen Zeitraum von ca. 18 Monaten. Die Aktie ist daher ein klarer Kauf. Vorsichtige setzen ein Abstauberlimit bei rund 20 Euro.

      http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?id=6689058

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      Avatar
      schrieb am 18.05.09 09:53:00
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      LDK ...

      (..) Insgesamt werde LDK Solar seine Produktionskapazitäten aber nicht weiter ausbauen. Die Kapazitäten werden in 2009 auf dem Niveau von 2008 bei 1.500 MWp verharren, so Peng. LDK Solar hat gerade eine neue Fabrik für die Produktion von Polysilizium fertig gestellt, wobei diese entsprechendes Material zu Produktionskosten von 40 Dollar pro Kilogramm Polysilizium produziert. Eine weitere Anlage, die sich im Bau befindet, ist für eine Kapazität von 15.000 Tonnen ausgelegt - hier sollen die Produktionskosten dann auf 20 bis 30 Dollar pro Kilo sinken, so Peng. (..)
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 09:13:14
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.195.504 von bossi1 am 17.05.09 21:45:26Die SolarWorld Innovations GmbH, die Forschungsund
      Entwicklungsgesellschaft der SolarWorld AG,

      entwickelt seit August des Jahres 2008 mit Unterstützung
      der Universität Konstanz optimierte Solarzellen-
      Prozesse für Silizium-Substrate auf Basis des
      Ribbon-Growth-on-Substrate (RGS)-Verfahrens. Bei
      dieser Technologie werden die Wafer unter vollständiger
      Vermeidung von aufwändigen Trennprozessen
      direkt aus dem flüssigen Silizium gegossen beziehungsweise
      gezogen. Das birgt große Potenziale für
      die Kostensenkung: Erstens wird ein hoher Materialverlust
      vermieden, der bei der konventionellen Waferfertigung
      durch die Sägeprozesse entsteht und
      bis zu ca. 50 % betragen kann. Und zweitens kann
      die Produktion auf etwa einen Wafer pro Sekunde
      gesteigert werden. Die Universität Konstanz hat mit
      diesem Material bereits Wirkungsgrade von 14,4 %
      im Labormaßstab erreicht. Basierend auf diesen
      Ergebnissen und Erfahrungen sollen der Hocheffizienz-
      Prozess weiter optimiert und effiziente industrienahe
      Prozesse entwickelt werden. Das BMU
      unterstützt dieses Vorhaben mit 1,23 Mio. Euro.

      pdf Seite 21 ...
      http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/appl…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 08:49:40
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      R4 22,90
      R3 22,43
      R2 21,97
      R1 21,56
      Pivot >> 21,10
      S1 20,69
      S2 20,23
      S3 19,82
      S4 19,42
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 08:44:58
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      DGAP-News: SolarWorld AG

      DGAP-News: SolarWorld feiert Richtfest für neue solare Waferfabrik

      SolarWorld AG / Sonstiges

      18.05.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Solare Wettbewerbsfähigkeit rückt näher

      Die SolarWorld AG feiert mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und vielen Gästen aus Region und Wirtschaft am Montag Richtfest ihrer neuen Fertigungsstätte für Solarsiliziumwafer im Freiberger Industriegebiet Ost. Dort entsteht eine Produktionsstätte für Photovoltaikwafer nach modernsten Standards mit einer Endkapazität von einem halben Gigawatt pro Jahr. Wafer sind hauchdünne Siliziumscheiben, die das Kernstück der solaren Stromerzeugung bilden. Zu Solarmodulen verarbeitet könnten allein mit dieser Jahresproduktion der neuen Waferfertigung eine halbe Million Menschen mit Solarstrom versorgt werden. Mit einem Volumen von 350 Millionen Euro ist das Investitionsprojekt eines der größten des Solarstromkonzerns. 'Dank unserer Entwicklungsarbeit und neuester technischer Prozesse werden wir Wafer besonders ressourcen- und kosteneffizient produzieren können', sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. Damit setzt der Konzern den Weg kontinuierlicher Effizienzsteigerung fort, der sich auch im laufenden Jahr mit weiteren Kostensenkungen bemerkbar machen wird. 'Der Tag, an dem Solarstrom vom Dach für den Verbraucher billiger wird als Strom aus der Steckdose, rückt immer näher.' Dabei setzt der Technologieanbieter auf Qualität. 'Hohe Qualität sorgt für hohe Erträge, auch finanziell. Hochwertige Solartechnologie lässt Dächer zu soliden Dachsparkassen werden.'

      Freiberger Waferkapazitäten steigen 2010 auf 1 Gigawatt Die polykristallinen Silizumwafer werden sowohl von Solarzellenherstellern weltweit als auch in der eigenen Zellfertigung zu Solarzellen weiterverarbeitet. Mit der neuen Fabrik wird der SolarWorld-Konzern Ende 2010 allein am Standort Freiberg über eine Waferproduktionskapazität von einem Gigawatt verfügen. Gemessen am heutigen Weltmarkt wird dann jede fünfte Solarzelle aus einem Freiberger Wafer gefertigt. Gleichzeitig schafft das Unternehmen 450 neue Arbeitsplätze und festigt damit seine Stellung als größter industrieller Arbeitgeber im Landkreis Mittelsachsen. Derzeit beschäftigt der Konzern in Freiberg mehr als 1.500 Menschen. 'Diese Investition ist ein Bekenntnis zum Standort Freiberg mit seinen hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeitern, der guten Infrastruktur und der Vernetzung in Forschungsclustern', so Prof. Dr. Peter Woditsch für die SolarWorld AG. 'Die Entscheidung der SolarWorld AG, ihren Standort in Freiberg um eine hochmoderne Fertigungshalle zu erweitern, ist ein großer Tag für Sachsen, insbesondere für Freiberg und die Unternehmensmitarbeiter. Siliziumwafer und Solarmodule made in Saxony sind ein Qualitätsprodukt, und gerade in der Region Freiberg schlägt das Herz für diese Hochtechnologie. Innovative Unternehmen, hochqualifizierte Fachkräfte sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen haben in den vergangenen Jahren entscheidend zu wachsenden Umsatz- und Beschäftigtenzahlen in der sächsischen Photovoltaik beigetragen. Ich gehe fest davon aus, dass sich dieses Wachstum mittelfristig um ein Vielfaches fortsetzen wird', sagt Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen.

      Ressourcen schonende und kosteneffiziente Fertigung Ein zusätzliches Beispiel für die Ressourcen schonende und kosteneffiziente Produktionsweise der neuen Fertigung ist die vollständige Rückgewinnung der Abwärme aus der Produktion zur Heizung des Gebäudes. Auf dem Dach des 300 Meter langen neuen Komplexes entsteht zudem eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von einem Megawatt, die den Strombedarf von 1.000 Einwohnern decken kann.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage samt Recycling präsent. Die SolarWorld ist auf allen solaren Wachstumsmärkten der Welt vertreten und produziert überwiegend in Deutschland und den USA - die größten Standorte liegen im sächsischen Freiberg und in Hillsboro/USA, die Konzernzentrale ist in Bonn. Den weltweiten Absatz der Solarmodule sichern fünf Vertriebsbüros in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. Zentrales Element des Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-grid) Solarstromlösungen. Unter dem Namen Solar2World trägt der Konzern sein ethisches Engagement für eine faire Entwicklung auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Gefördert werden dort insbesondere netzunabhängige (Off-grid) Solarstromlösungen, die beispielgebend sind für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der SolarWorld Unternehmensstrategie. Die Unternehmensführung fühlt sich einem nachhaltigen, ökonomisch-, ökologisch- und sozial-vertretbarem Wachstum verpflichtet. Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit rund 2.500 Menschen. Das Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.

      SolarWorld AG

      Kontakt Investor Relations: Tel.-Nr.: 0228/55920-470 Kontakt Presse: Tel.-Nr.: 0228/55920-459

      Fax-Nr.: 0228/55920-9470 E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de



      18.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: SolarWorld AG Martin-Luther-King-Straße 24 53175 Bonn Deutschland Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470 Fax: +49 (0)228 - 559 20 99 E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de ISIN: DE0005108401 WKN: 510840 Indizes: TecDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart; Terminbörse EUREX Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      http://newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=890276
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 21:45:26
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      Forschungsprojekte bei Solarworld

      Speed ... :look:

      Im Rahmen des laufenden Verbundvorhabens
      „Speed“ verfolgen die Forschungspartner Deutsche
      Solar AG, Access e.V., FCT Systeme GmbH, FhG-ISE
      und TU Bergakademie Freiberg
      das hochgesteckte
      Ziel, eine Versuchskristallisationsanlage zu entwickeln
      und zu bauen, mit der multikristalline Silizium-
      Blöcke von bis zu 1000 kg ohne Qualitätseinbußen
      hergestellt werden können.
      Die erste Versuchsanlage wurde Anfang 2008 erfolgreich
      in Betrieb genommen. Dabei konnte die Blockmasse
      von ursprünglich 240 kg auf zunächst 630 kg
      gesteigert werden. Die Vorbereitungen für Blöcke
      von 700 kg und 925 kg laufen bereits. Die Prozesszeit
      konnte um 20 % gesenkt und die Produktivität
      um rund 40 % gesteigert werden – ohne Einbußen
      bei der Materialqualität
      (Fördersumme BMU: rund
      2,79 Mio. Euro).

      ... LDK setzt aktuell (4Q 2008) 450 kg Ingots ein


      Kerfloss ... :look:

      Im Verbundprojekt „Kerfloss“ entwickeln die Firmen
      Deutsche Solar AG, PV Silicon AG, ASI Industries, die
      Fraunhofer-Institute für Werkstoffmechanik (IWM)
      und Solare Energiesysteme (ISE) sowie das Betriebsforschungsinstitut
      VDEh-Institut für angewandte
      Forschung (BFI/ VDEh)
      ein Verfahren zum Hochleistungssägen,
      mit denen der Sägeverlust um 50 %
      reduziert werden kann. Das soll Kostenvorteile von
      mindestens 20 % bringen.
      Seit dem Start des Vorhabens im August 2006 wurden
      erhebliche Fortschritte erzielt. Experimentell
      wurde nachgewiesen, dass der Prozess mit 100 μm
      dicken Drähten industriell anwendbar ist. Mit 80 μm
      dicken Drähten wurde bisher ein Schneidespalt von
      108 μm realisiert; das bedeutet ungefähr die Hälfte
      der heute üblichen Spaltbreiten. Die für den Drahtsägeprozess
      eingesetzten Schleifsuspensionen (Slurry)
      wurden in ihrer Zusammensetzung optimiert.

      Zur Qualitätssicherung hat das BFI für metallische
      Drähte ein ultraschallbasiertes Verfahren zur
      berührungslosen automatischen Online-Prüfung
      entwickelt, das sowohl für magnetisierbare als auch
      für nicht magnetisierbare Metalle und Metalllegierungen
      verwendbar ist. Dieses Verfahren wird speziell
      für den Einsatz zur Prüfung dünner hochfester
      Sägedrähte aus ferromagnetischem Stahl optimiert.
      Durch computergestützte Modellierungen wurde
      auch das grundlegende Verständnis des Sägeprozesses
      verbessert. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass
      das Vorhaben die Drahtproduzenten dazu angeregt
      hat, eigene Entwicklungsarbeiten zu hochfeinen
      Drähten zu beginnen (Fördersumme BMU: rund
      1,7 Mio. Euro).

      ... bei LDK liegt das Kerfloss aktuell (4Q 2008) bei 155 μm

      pdf Seite 19 ...
      http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/appl…
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