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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5537)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 04.05.09 18:19:54
      Beitrag Nr. 5.936 ()
      Managergehälter: gute Ansätze, zu kurze Reichweite
      von Marcus Lutter (Uni Bonn)

      Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD haben den Entwurf eines "Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG)" in den Bundestag eingebracht. Der Titel verspricht zu viel, denn die "Angemessenheit" der Vorstandsbezüge fordert Paragraf 87 AktG schon seit 1937, und viel tut der Gesetzentwurf nicht, um das in Zukunft besser zu erreichen. Immerhin sind die neu geforderten "langfristigen Verhaltensanreize" positiv zu sehen, während die ebenfalls neu geforderte "übliche Vergütung" ein Fehlgriff ist: Eine übliche Vergütung für Vorstände gibt es nicht, allenfalls das Schielen auf den besser bezahlten Kollegen im Nachbar-Unternehmen.

      Positiv ist der Vorschlag zu werten, dass künftig alle Vergütungsentscheidungen im Gesamtaufsichtsrat getroffen werden müssen, der Präsidial- oder Vergütungsausschuss also nur noch zur Vorbereitung dieser Entscheidung eingesetzt werden kann. Die Zahlung an Klaus Esser in der Sache Mannesmann hätte nach dieser Regelung nicht mit zwei Jastimmen und zwei Enthaltungen im Ausschuss beschlossen werden können, sondern ein Votum aller 20 Aufsichtsratsmitglieder erfordert. Die Umsetzung dieser Entscheidung in den Aufsichtsräten ist zwar mühsam, passt aber sehr gut zur individuellen Verantwortung jedes einzelnen Aufsichtsratsmitglieds, die der Gesetzentwurf durch einen zusätzlichen Satz im Paragrafen 116 AktG betont. Positiv zu werten ist auch die geplante Ausweitung der Publizitätspflicht zur individuellen Vergütung jedes Vorstandsmitglieds um Zusagen für Abfindungen, Übergangsgelder und Pensionen.

      Zu begrüßen ist aber vor allem die Initiative beider Fraktionen, nachträglich eine Bestimmung in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen, wonach bei einer vom Unternehmen für die Vorstände abgeschlossenen Manager-Haftpflicht-Versicherung ein sogenannter Selbstbehalt vereinbart werden muss. Die ersten 100 000 Euro des Schadens zahlt danach der pflichtwidrig handelnde Vorstand selbst. Der Kodex zur guten Unternehmensführung empfiehlt das seit eh und je, aber die Unternehmen und ihre Vorstände sperren sich dagegen: Diese Empfehlung des Kodexes hat die höchste Ablehnungsquote.

      Die Haftungsnormen der Paragrafen 93, 116 AktG wollen aber nicht nur die Schäden des Unternehmens kompensieren. Ihr Zweck ist auch die Prophylaxe: Die Vorstände und Aufsichtsräte sollen von Rechts wegen zu Sorgfalt und Vorsicht angehalten werden. Dieses wichtige gesetzliche Anliegen wird jedoch unterlaufen, wenn die Versicherung das volle Risiko der Manager übernimmt. Hier ist ein Eingriff des Gesetzgebers tatsächlich angesagt.

      Trotz dieser positiven Aspekte: Insgesamt wird das Gesetz die von weiten Teilen der Bevölkerung gewünschte und erhoffte Reduzierung der überhöhten Vorstandsgehälter nicht erreichen. Dafür haben sich die Vorstände an ihre teilweise weit überhöhten Bezüge schon viel zu sehr gewöhnt.

      Da die hierfür zuständigen Aufsichtsräte nicht hören wollen, muss der Eigentümer, sprich die Hauptversammlung der Aktionäre, einschreiten und eine Obergrenze der Bezüge festlegen können. Dazu bedarf es allerdings einer Ergänzung des Aktiengesetzes in einem neuen Absatz 4 des Paragrafen 87 AktG, wonach die Hauptversammlung berechtigt ist, einen solchen Beschluss zu fassen. Aufgrund einer Initiative von Vorstand und Aufsichtsrat der Bonner Solarworld AG soll deren Hauptversammlung am 20. Mai 2009 einen solchen Begrenzungsbeschluss fassen.

      Inzwischen haben sich auch die Justizminister der Länder mit dem Thema befasst und Beschlüsse gefasst. Sie kommen zu ähnlichen Ergebnissen wie die Koalition, wollen aber vor allem die Zahl der Aufsichtsratssitze einer Person auf fünf begrenzen und den Übergang vom Vorstand in den Aufsichtsrat an eine zweijährige Karenzfrist binden. Beides sind sehr vernünftige Vorschläge. Die Aufgaben der Aufsichtsräte haben in den letzten zehn Jahren so ungewöhnlich stark zugenommen, dass mehr als fünf Aufsichtsratssitze vernünftigerweise nicht zu leisten sind. Auch die zweijährige Abkühlungsphase ist vernünftig: Heinrich von Pierer, Ex-Chef von Siemens, wäre heute glücklich, hätte sie für ihn schon gegolten.

      Ganz und gar unverständlich aber ist es, dass sich die Justizminister ausgerechnet gegen die Pflicht der Vorstände zur Selbstbeteiligung an ihrer Haftpflichtversicherung wenden. Diese Entscheidung ist nicht nur sachlich verfehlt und rechtlich problematisch, sie desavouiert auch die entsprechende Bestimmung des Kodexes zur Unternehmensführung. Ob die Minister das wollten?


      http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/m…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 18:17:15
      Beitrag Nr. 5.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.091.614 von TheodenEdnew am 04.05.09 17:36:02wenn die zittrigen raus sind, geht es die nächsten tage rauf zu den 25,44...:rolleyes:

      ...manchmal ist die börse auch ganz einfach;)

      gruß roof:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 17:36:02
      Beitrag Nr. 5.934 ()
      Und siehe da: Erstmals in 2009 ein Schlusskurs über 22 €. :cool:

      XETRA 22,28 EUR +2,91% 17:35 04.05.09
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 16:22:03
      Beitrag Nr. 5.933 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Es ist zu lustig wie die Damen und Herren ANALysten dem Kursverkauf mit ihren Kurszielen hinterher rennen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Und für diese Glanzleistungen werden sie auch noch bezahlt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 16:13:15
      Beitrag Nr. 5.932 ()
      ich hoffe, ihr habt euch heute nicht rausschütteln lassen...

      es gibt genug fantasie:

      dax-aufnahme;)

      übernahme siehe trina solar;)

      ...

      gruß roof:)

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      schrieb am 04.05.09 15:51:11
      Beitrag Nr. 5.931 ()
      Conergy rechnet mit bis zu 50 % Preisverfall bei Solarmodulen

      Der Hamburger Solarhersteller Conergy AG, nach Q-Cells Nummer zwei in Deutschland, rechnet mit einem schwierigen Jahr 2009 und mit einem Preisverfall von bis zu 50 Prozent bei den Modulen, erklärte Vorstandschef Dieter Ammer auf einer Bilanz-Pressekonferenz Ende April 2009 in Frankfurt.

      Ammers Kollege Frank Asbeck, Chef des drittgrößten deutschen Solarherstellers Solarworld, hat gerade erst gewarnt, dass der anhaltende Preisverfall zu einer [1] Pleitewelle in der Branche führen könnte.

      Beide Unternehmenslenker sind sich aber einig, dass der Preisverfall auch sein Gutes habe. Denn bei sinkenden Preisen wird Solarstrom immer günstiger und bei dementsprechend steigender Nachfrage früher als erwartet Netz-Gleichwertigkeit (Grid Parity) erreichen. (kh)

      http://www.channelpartner.de/green-it/276518/index.html
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:48:51
      Beitrag Nr. 5.930 ()
      SolarWorld halten - SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten von Blumenthal, stuft die SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) weiterhin mit "halten" ein.

      SolarWorld habe vorläufige Q1-Zahlen veröffentlicht. Das Q1-Ergebnis liege deutlich über den SES- und Konsensschätzungen. Auf bereinigter Basis (Bereinigung der Zahlen um den Verkauf der Modulfabrik in Schweden für EUR 13 Mio.) sei das EBIT (EUR 39 Mio.) so hoch ausgefallen wie im letzten Jahr. Im Vergleich zum bereinigten Jahresüberschuss in Q1/2008 von EUR 19 Mio. habe das Betriebsergebnis sogar um 26% zugenommen.

      Obwohl erst mit der Veröffentlichung der endgültigen Q1-Zahlen am 15. Mai die genauen Gründe für die sehr guten Zahlen deutlich würden, sei davon auszugehen, dass die Materialkosten bei SolarWorld aufgrund der eigenen Siliziumproduktion niedriger ausfallen würden und der Preisdruck im Wafergeschäft geringer als erwartet sein werde. Zudem sei der Preisdruck im Modulgeschäft offenbar durch einen starken Vertrieb und eine gute Markenpolitik gemildert worden.

      Insgesamt habe SolarWorld den Preisdruck im Wesentlichen durch Kostenreduzierungen ausgleichen können, da die EBIT-Marge nur um 1 PP auf 22% gesunken sei. Hier zeige sich, dass der integrierte Ansatz mit der betriebseigenen Produktion von Silizium, Wafern, Zellen und Modulen zu Kosteneinsparungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette führe und das Geschäft damit selbst bei Überkapazitäten in der Solarindustrie profitabel sei. Das Fehlen eines positiven kurzfristigen Treibers nach dem jüngsten Kursanstieg deute auf kein weiteres Aufwärtspotenzial hin.

      Die Schätzungen für 2009 würden angehoben. Ein aktualisiertes DCF-Modell führe zu einem neuen Kursziel von EUR 20,50 (alt: EUR 15). Die sehr solide Bilanz von SolarWorld und die Fähigkeit des Unternehmens, in schwierigen Zeiten profitabel zu wachsen, würden es zu einem bevorzugten Wert im Solarbereich machen.

      Die anspruchsvolle Bewertung (KGV 2009e: 17) führt jedoch weiterhin zu der Empfehlung der Analysten von SES Research, die SolarWorld-Aktie zu halten. (Analyse vom 04.05.2009) (04.05.2009/ac/a/t)2009-05-04 13:49:06

      http://nachrichten.boerse.de/analysen-empfehlungen/startseit…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:46:11
      Beitrag Nr. 5.929 ()


      :look:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:34:19
      Beitrag Nr. 5.928 ()
      Die Sonne geht nicht unter


      Düsseldorf. Geht die Sonne in der Solarbranche unter? Erste Zeichen deuten darauf hin: Die erzielbaren Preise für Solaranlagen fallen, der weltgrößte Hersteller Q-Cells schickt die meisten seiner 2500 Beschäftigten in Kurzarbeit. Nun legt Solarworld Zahlen vor - und siehe da: Das erfolgsverwöhnte Bonner Unternehmen verdient im Auftaktquartal ein Viertel mehr als vor Jahresfrist. Damit nicht genug: Eine Expertin sieht die Krise als Chance für die Branche.

      Im ersten Quartal habe der Konzern die Preise um rund zehn Prozent verringert, das aber durch Einsparungen auffangen können, berichtet Firmenchef Frank Asbeck. Damit kommt Solarworld besser weg als andere aus der Branche, die zum Teil Preisabschläge von über 15 Prozent verkraften müssen.

      Auch andere führenden deutschen Hersteller von Solarstromtechnologie könnten gute Chancen haben, die aktuelle Wirtschaftskrise ohne große Probleme zu überstehen. "Die Branche kommt mit einem blauen Auge davon", schätzt Claudia Kemfert, Leiterin der Energieabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

      Zwar dürften einige Firmen, die ihre Kosten nicht ausreichend senken könnten, Schwierigkeiten bekommen und vom Markt verschwinden. Insgesamt erwartet sie "für die heimische Branche aber keine schädliche Konsolidierung". Zu den Gewinnern werden die großen, internationalen Marktführer zählen. Sie seien stark genug, den internationalen Preiskampf zu meistern.

      Der aktuelle Preisverfall für Solarstromanlagen und der damit verbundene Druck auf die Produktionskosten seien sogar "gut für die Branche". Die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der konventionellen Stromerzeugung komme schneller voran und sorge für zusätzliche Nachfrage.

      Bei der Finanzierung von Solaranlagen für Hausbesitzer sieht sie "keine Kreditklemme" und verweist auf zahlreiche Gespräche des DIW mit Banken. Solar-Kredite gelten dank der staatlich garantierten Förderung der Solarstromerzeugung als besonders risikoarm.

      Der Umsatz von Solarworld stieg im ersten Quartal um fünf Prozent auf 176 Millionen Euro. Firmenchef Frank Asbeck bekräftigte sein Jahresziel: "2009 werden wir die Umsatzmilliarde überschreiten". Im vergangenen Jahr hatte Solarworld 900 Millionen Euro erlöst.

      An der Börse wurden die Aussagen mit Kursgewinnen belohnt. Die im Tec-Dax notierten Titel stiegen zeitweise um über vier Prozent auf 22,65 Euro. "Alles in allem sind das gute Ergebnisse", kommentierte Analyst Sven Kürten von der DZ Bank und empfahl die Aktien weiter zum Kauf.

      Nach Ansicht von SES Research profitiert Solarworld von der eigenen Produktion von Silizium, Wafern, Zellen und Modulen. Der Konzern hebe sich von seinen Konkurrenten ab, die zum Teil kräftige Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, erklärten auch Experten der Societe Generale. (bay/ori/rtr)

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/17…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:05:48
      Beitrag Nr. 5.927 ()
      04.05.2009 14:25
      Sal. Oppenheim belässt SolarWorld auf 'Buy' :look:

      Sal. Oppenheim hat die Einstufung für SolarWorld (News/Aktienkurs) nach Erstquartalszahlen auf "Buy" und den fairen Wert auf 25,50 Euro belassen. Das Solar-Unternehmen habe die hohen Erwartungen mehr als erfüllt, schrieb Analyst Hartmut Moers in einer Studie vom Montag. An seinen Gesamtjahresschätzungen wird der Experte voraussichtlich nichts ändern. Sie seien nun aber konservativer.

      AFA0052 2009-05-04/14:24
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