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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5557)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 28.04.09 13:08:36
      Beitrag Nr. 5.736 ()
      Société Générale Group S.A. (SG) stuft SOLARWORLD auf hold



      Rating-Update:

      Paris (aktiencheck.de AG) - Didier Laurens, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 19 Euro gesehen. (28.04.2009/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 28.04.2009

      Rating: hold
      Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
      erwartetes KGV: 14,46

      :mad:
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      schrieb am 28.04.09 12:25:12
      Beitrag Nr. 5.735 ()
      Dat sieht heute gar nicht gut aus!die 18 rückt immer näher......
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:12:17
      Beitrag Nr. 5.734 ()
      Solar-Aktien
      Aufruhr in der Branche

      28. April 2009 Es wundert eigentlich, dass die Solarbranche im eher sonnenarmen Deutschland heimisch geworden ist. Doch die Branche lebte gut von enormen Subventionen: Wer Solarfabriken in Ostdeutschland baut, bekam 50 Prozent der Kosten vom Staat gezahlt.

      Wer Solarstrom ins Netz einspeist, bekommt einen Obolus. Und wer sich als Hausbesitzer Solarpaneele aufs Dach legt, dem zahlt der Staat einen Bonus.

      Aber in Zeiten knapper Kassen ist es mit Zuschüssen vielleicht bald vorbei. Chinas Firmen wissen längst, wie man Solarwafer produziert, und zwar billiger als europäische. Und bei Conergy herrscht schon lange Krieg.

      Es wundert ja auf den ersten Blick, dass die Solarbranche im sonnenarmen Deutschland heimisch geworden ist. In den vergangenen Jahren erlebte der Markt geradezu den Urknall, er explodierte aus dem Nichts. Einige der größten börsennotierten Unternehmen stammen aus Deutschland. Sie haben Umsatz und Gewinne seit 2006 verdoppelt, insgesamt 50.000 Arbeitsplätze geschaffen und träumen von der strahlenden Zukunft.

      Doch langsam ziehen Wolken auf, die zumindest die Aussichten der heimischen Solarfirmen eintrüben. Es wird Übernahmen geben, und nicht alle Großen werden überleben.

      Den Zuschüssen droht das Aus

      Bisher lebte die Branche gut davon, dass sie enorme Subventionen einstrich: Wer Solarfabriken in Ostdeutschland baut, bekam 50 Prozent der Kosten vom Staat gezahlt. Das lockte auch Conergy an die Oder. Wer Solarstrom ins Netz einspeist - dessen Produktion fünfmal so teuer ist wie die im normalen Kraftwerk -, bekommt einen Obolus. Und wer sich als Hausbesitzer Solarpaneele aufs Dach legt, dem zahlt der Staat einen Bonus.

      Aber in Zeiten knapper Kassen ist es mit Zuschüssen vielleicht bald vorbei. In Spanien töpfelt der Fördergeldregen nur noch. Die Solarfirmen dort haben aus dem Stand die Hälfte des Weltmarkts erobert. Spanien ist auch Hauptabnehmer für deutsche Hersteller geworden. Weil aber zu viele Solaranlagen entstehen und zu viel Strom ins Netz fließt, deckelte der Staat die Zuschüsse. Damit schrumpft die Megawattzahl auf ein Fünftel zusammen. Dann vermasselte noch das schlechte Wetter 2008 den deutschen Herstellern das Geschäft: Die Norddeutsche Tiefebene ist eben doch nicht die Costa Brava, stellen Privatleute resigniert fest und verzichten auf die Zellen.

      Im Wettbewerb mit China

      Weltweit geht es der Branche auch nicht mehr glänzend: Der Weltmarkt, der bisher um 30 Prozent jährlich zulegte, soll nur noch 10 Prozent wachsen. Hierzulande werden viele Hersteller in diesem Jahr sogar erstmals größere Rückgänge verzeichnen. Zwar fließen in Amerika Milliarden aus dem Konjunkturprogramm in die neue Technik. Und die Chinesen haben den Sonnenstrom als saubere Alternative für versmogte Städte entdeckt.

      Aber das macht auch den Wettbewerb härter: Chinas Firmen wissen längst, wie man Solarwafer produziert. Große Fabriken, die bisher Flachbildschirme herstellten, steigen ins Siliziumgeschäft ein und produzieren billiger als europäische, auch wegen der niedrigen Löhne. Gehälter machen zwar nur zehn Prozent der Herstellungskosten aus, aber mit dem Einstieg in die Massenproduktion werden diese zehn Prozent wichtiger.

      Unberechenbare Rohstoffpreise

      Ein Problem haben die Hersteller schon: Sie haben mehr fertige Zellen auf Halde, als sie verkaufen. Weil die Banken derzeit neue Solarparks nicht finanzieren wollen, brach viel Nachfrage weg. Was das Geschäft auch extrem unberechenbar macht, ist die Abhängigkeit vom Rohstoff, erklärt Branchenanalyst Max Deml: Der Siliziumpreis schwankt um ein Vielfaches, oft sogar von Monat zu Monat. „Das macht es extrem schwer, einzuschätzen, ob man sich mit langfristigen Verträgen an einen Lieferanten binden soll oder nicht.“

      Dazu komme, dass Lieferanten Verträge gern brechen: Selbst wenn sie Herstellern per Langfristvertrag Silizium zum Dauerniedrigpreis versprochen haben, behaupten sie jetzt einfach, sie hätten nichts mehr auf Lager - und verkaufen stattdessen an neue Kunden zum höheren Preis.

      So müssen sich selbst Firmen mit Langfristvertrag den Rohstoff woanders teurer besorgen. Deshalb schließen viele mehrere Verträge ab und sichern sich so mehr Silizium, als sie brauchen. Das kann auch zum Verhängnis werden. Im Vorteil sind diejenigen Firmen, die den gesamten Herstellungsprozess vom Rohstoff bis zum Anlagenbau in der Hand haben, wie Solarworld. Und die viel Eigenkapital besitzen, um neue Solarparks auch ohne Banken zu finanzieren.


      ***

      Und bei Conergy herrscht schon lange Krieg.

      Wenn sich zwei Könige streiten, können sie schon mal ein ganzes Reich dabei zugrunde richten. Und es sieht so aus, als ob den beiden Chefs von Conergy das bald gelungen ist. Spätestens seit klar ist, dass sie ihren Streit vor Gericht austragen wollen: Es geht um mehr als einen Familienzwist im Firmenkomplex. Es geht um Milliarden.

      Und es ist schon jetzt ein Drama. Denn einer der größten Solarkonzerne Europas - nach Marktwert - steht am Abgrund. Der ehemals größten muss man inzwischen sagen. Denn seit der Streit entbrannt ist, sind Milliarden Euro an Firmen- und Aktienwert in Rauch aufgegangen. Megawatt oder Megapleite - das ist jetzt die Frage.

      Gemischtwaren statt Greentech

      Anfangs sah es so aus, als stritten sich die beiden Sonnenkönige nur um die richtige Strategie fürs Geschäft: Ex-Vorstand Hans-Martin Rüter ist ein engagierter, stets braungebrannter Macher. Und er will alles. Er wollte den ganz großen grünen Konzern schaffen. Einen, der nicht nur die Kraft der Sonne ausnutzt, sondern auch den Wind und andere Lüftchen: Mit Solarzellen beginnt das Geschäft, bevor Rüter in Windturbinen, Biogas- und Biomasse-Anlagen investiert. Am Ende kauft er weltweit schneller Firmen zusammen, als sich die Windräder drehen und all die Unternehmensteile Kapital aufbauen können. „Er verzettelt sich total und verliert den Überblick“, sagen Insider.

      Heraus kommt kein Greentech-Konzern von Weltformat, sondern ein ökologischer Gemischtwarenladen, der weiter wuchern soll, dem aber das Geld fehlt. Um das Wachstum zu finanzieren, hat sich Rüter viel zu stark von Banken und Krediten abhängig gemacht. Noch im September 2007 ist der Vorstand sicher: Conergy wächst, wird 2008 eine Milliarde Euro Umsatz machen. Doch schon vier Wochen später sieht alles ganz anders aus. Er meldet satte Verluste. Das ist der Moment, in dem ihn der Aufsichtsrat entmachtet, um Conergy wieder zurück auf Kurs zu bringen. Zur Sonne.

      Ungeschickte Revolutionäre

      Pikant am Putsch: Es ist nicht irgendein Aufsichtsratchef, der Hans-Martin Rüter absetzt, sondern sein Onkel. Dieter Ammer, 58 Jahre alt und ein Bremer Sturkopf. Er hat die Firma mit Rüter gegründet und den Kurs des Neffen lange abgenickt, erzählen Beobachter. Aber 2007 war Schluss.

      Noch brisanter ist: Ammer versucht zwar, den Konzern mit einem rigorosen Sanierungskurs zurück in die Gewinnzone zu bringen, beweist dabei aber ebenso wenig Geschick. Dabei ist er ein versierter Manager: Er hat schon in den 90er Jahren aus einer Handvoll Zuckerrübenbauern das Unternehmen Nordzucker geschmiedet, hat die Brauerei Beck's für Milliarden an den belgischen Konzern Interbrew verkauft und stieg anschließend in den Vorstand der Tchibo-Holding auf. Aber da endet die Zeit seiner souveränen Regentschaft.

      Die Sonne ist nicht Bier und Kaffee

      Und auch in der Solarbranche sieht er mehr Schatten als Licht: Er verheizt schnell den Vorstand, den er an Stelle seines Neffen eingesetzt hat, und macht sich selber zum Chef. Daraufhin tritt eine ganze Führungsriege hochrangiger Manager ab, ganze Abteilungen verlassen die Firma. Ihr Vorwurf: Der Sanierer Ammer versteht vielleicht, worauf es beim Bierbrauen und Kaffeerösten ankommt, weiß aber nicht die Bohne, wie das Solargeschäft funktioniert. Ammer rettet das Unternehmen zunächst, indem er Millionen aus seinem eigenen Geldbeutel zuschießt und auch seinen Freund, den Unternehmer Otto Happel von Gea, als Großaktionär gewinnt.

      Heute sitzt Conergy auf einer halben Milliarde Euro Verlust, die angepeilten Umsätze sind vom Winde verweht. Wie soll die Firma jetzt noch ihre geplanten neuen Solaranlagen finanzieren? Es gibt aber eine Stelle, an der noch Geld zu holen ist: beim Ex-Vorstand Rüter, der nach dem Börsengang von Conergy rund 26 Millionen Euro einstrich.

      Skandal-Aktie

      Damit wird der Fall endgültig zum Drama: Nun verklagt nämlich der Onkel den Neffen - obwohl der Ex-Aufsichtsrat die Entscheidungen des Ex-Chefs mit abgesegnet hat. Und obwohl er dem Neffen nach dessen Rauswurf einen hochdotiertem Beratervertrag gönnte, monieren Anlegerschützer. Zerrt Ammer Rüter nun vorauseilend vor Gericht, damit Aktionäre dem Aufsichtsrat später nicht vorwerfen können, er habe nicht gehandelt? Oder vermutet er Fehlverhalten?

      Der Vorwurf lautet: Rüter habe als Vorstand Missmanagement betrieben. Und womöglich Bilanzierungsfehler? Es hätten sich „Anhaltspunkte für mögliche Sorgfaltspflichtverletzungen ergeben“, heißt es offiziell. Es gibt Branchenkenner, die sagen, Conergy werde der erste große Skandal der New-Energy-Branche, so wie es EM.TV in der New Economy war: Der Filmrechtehändler hatte sich auch verzettelt, war unkontrolliert gewachsen, hatte große Zahlen prognostiziert. Erst nach Jahren klärten die Gerichte, dass die Haffa-Brüder als EM.TV-Gründer falsche Zahlen herausgegeben und Insidergeschäfte mit Aktien getätigt hatten.

      Drei Könige bei Conergy

      Ob sich die Vorwürfe gegen Rüter halten lassen, ist schwer zu sagen. Das liegt daran, dass die Solarbranche in vielen Fragen ihre eigenen Gesetze hat (vgl. Solarworld & Co. stoßen an ihre Grenzen): Wie ein Vorstand geplante, noch nicht im Bau befindliche Solarparks bilanziert, ist ein ewiger Streitpunkt. Ob er sich langfristige Lieferverträge sichern sollte, ein weiterer. Rüter selbst wehrt sich gegen alle Vorwürfe und kündigt nun rechtliche Schritte gegen seinen Onkel an. Damit ist das Trauerspiel perfekt. Schon jetzt werfen Aktionärsvertreter den heutigen Firmenlenkern „mangelnden Aufklärungswillen“ vor und unken, „dass es im Ergebnis wohl keine Schuldigen geben dürfte“.

      Der nächste Akt des Dramas zeichnet sich schon ab: Nachfolger von Jetzt-Chef Ammer soll Andreas von Zitzewitz werden, der schon beim Chiphersteller Infineon rausflog, weil er über eine Schmiergeldaffäre stolperte. Nur sein rasches Geständnis half Zitzewitz damals, eine Gefängnisstrafe abzuwenden. Nun gibt es drei Könige bei Conergy. Das aber, so viel ist sonnenklar, ist nicht nur einer zu viel.

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:38:40
      Beitrag Nr. 5.733 ()
      Solarstrom auf der Schwelle zur Wettbewerbsfähigkeit

      Aktuelle Trends und Technologien der Photovoltaikindustrie auf dem 5. PV Industry Forum / Intersolar 2009 - München, 27. - 29. Mai 2009

      (pressebox) München, 28.04.2009, Die so genannte "Netzparität" oder "Grid Parity" ist der Zeitpunkt, an dem Strom aus einer Photovoltaikanlage zum gleichen Preis wie konventioneller Strom angeboten werden kann. Marktforscher erwarten, dass dieser Zeitpunkt schon in wenigen Jahren erreicht wird. In Deutschland ist die Netzparität voraussichtlich bereits 2012 oder 2013 möglich. In extrem preissensiblen Photovoltaikmärkten und an Standorten mit besonders hoher Sonneneinstrahlung, wie etwa in Kalifornien, kann die Netzparität sogar noch früher erreicht werden. Wie nahe die Systempreise unterschiedlicher Solarstromanlagen bereits an der Netzparität sind und in welchen Ländern sie zuerst erreicht werden kann, steht am 25. Mai im Mittelpunkt des 5. PV Industry Forums im Internationalen Congress Center München (ICM), zu dem rund 850 Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden.

      Netzparität in preissensiblen Märkten bereits in diesem Jahr möglich

      GTM Research, Cambridge Massachusetts/USA, eine Tochter des Marktforschungsunternehmens Greentech Media, betont, dass die Erreichung der Netzparität von einer Reihe von Faktoren abhängt: angefangen bei der Modultechnologie über das Projektdesign bis hin zur Entwicklung des Strompreises. Aufgrund der Abhängigkeit der Solarstromerzeugung von den klimatischen Verhältnissen kommt dabei vor allem dem Standort eine zentrale Bedeutung zu. Durch besonders hohe Sonneneinstrahlung in Regionen wie in Kalifornien herrschen dort optimale Bedingungen für Photovoltaikanlagen.

      Beschleunigt wird der Weg zur Grid Parity durch Fortschritte der Solarindustrie bei der Massenfertigung: Effizienzsteigerungen durch Automatisierung und neue Produktionskapazitäten senken die Kosten und Forschungserfolge steigern laufend den Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen.

      Erst Italien, dann Deutschland und deutlich später Frankreich

      In der EU ist Italien auf dem besten Weg, die Netzparität als erstes Land zu erreichen. Dort profitieren italienische Solarstromanbieter von den mit 0,23 Euro/kWh in 2007 vergleichsweise hohen Strompreisen. Steigen die Preise, wie angenommen, um durchschnittlich 6 % pro Jahr, können italienische Freilandanlagen bereits 2011 Grid Parity erreichen.

      In Deutschland werden Photovoltaik-Großanlagen am schnellsten die Netzparität erreichen - nach vielen Prognosen bereits im Jahr 2012. Gegenüber kleineren Anbietern profitieren große Anlagen bei der kostengünstigen Stromerzeugung von proportional geringeren Investitionskosten. Vor diesem Hintergrund prognostiziert Greentech Media, dass kleinere dachmontierte PV-Anlagen Grid Parity erst zwischen 2013 und 2014 erreichen werden. Voraussetzung für diese Annahme ist, dass die inflationsbereinigten Netzstrompreise durchschnittlich um 6 % pro Jahr steigen. Der laufende Rückgang der Einspeisevergütung für Solarstrom fördert die Entwicklung zusätzlich: Im deutschen Markt ist der Druck zu einer effizienten Solarstromerzeugung auf Basis neuester Technologien deshalb besonders groß und die Industrie arbeitet mit Hochdruck an immer besseren Konzepten.

      Frankreich hingegen ist noch weit entfernt von der Netzparität. Zum einen erschweren niedrige Netzstrompreise das Erreichen der Grid Parity: Staatliche Subventionen halten den Strompreis für den
      "Standardstrom" auf einem sehr geringen Niveau, das im Jahr 2007 bei nur 0,15 Euro/kWh lag. Zum anderen sollen die Einspeisetarife in den nächsten Jahren nicht weiter fallen, sondern nur entsprechend der Inflationsrate bereinigt werden. Deshalb stehen französische Solarstromerzeuger bislang weniger unter Druck, die Produktionskosten zu senken als ihre deutschen Kollegen.


      Sonne ersetzt Kohle und Atom

      Zur Zukunft des PV-Marktes sagt Anton Milner, Chief Executive Officer der Q-Cells SE, Bitterfeld- Wolfen: "Ein nahezu unbegrenzter, selbst tragender Photovoltaikmarkt ist keine ferne Utopie. Eine stetig wachsende Nachfrage vorausgesetzt, können langfristige Kostenreduzierungen der Photovoltaikproduzenten bei gleichzeitig steigenden Preisen für konventionellen Strom die traditionelle Energiewirtschaft schon sehr bald vor enorme Herausforderungen stellen."

      Grid Parity ist ein Schwerpunktthema auf dem 5. PV Industry Forum

      Die vielen Faktoren, die bewirken, dass die Kosten von Strom aus Photovoltaikanlagen das Niveau konventionell erzeugten Stroms erreichen, beleuchtet Shyam Mehta, Senior Analyst, Global Solar Markets des Marktforschungsunternehmens Greentech Media in einem Vortrag auf dem PV Industry Forum am 25. Mai 2009. Im Anschluss an zwei weitere Impulsvorträge von Anton Milner und Eddy Blokken, Direktor für Technologie und Standards beim internationalen Halbleiterverband SEMI, folgt eine Podiumsdiskussion, die den ersten Kongresstag abschließt. Am folgenden Tag stehen die Technologien auf dem Programm, die die Erreichung der Netzparität ermöglichen. Ein Schwerpunkt werden neu in das Programm des PV Industry Forums aufgenommene Vorträge zu Wechselrichtertechnologien und -konzepten sein, die den Themenblock Großanlagen abrunden. Mit dem umfangreichen Programm bereichert das PV Industry Forum im Jahr 2009 bereits zum fünften Mal das Rahmenprogramm der Intersolar, der weltweit größten internationalen Fachmesse für Solartechnik.

      Das PV Industry Forum findet am 25. und 26. Mai 2009 im Internationalen Congress Center in München statt. 850 Teilnehmer werden auf dem zweitägigen Event erwartet.

      Silbersponsoren des PV Industry Forum sind: Applied Materials Inc., SMA Solar Technology AG und Q-Cells SE.

      Weitere Informationen zum PV Industry Forum und zur Intersolar 2009 unter www.pvindustry.de und www.intersolar.de.

      http://www.pressebox.de/pressemeldungen/solar-promotion-gmbh…
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:31:14
      Beitrag Nr. 5.732 ()
      Photovoltaik-Potenzial von über 22 Gigawatt
      27. April 2009 |Märkte und Trends, Topnews

      Landwirte sind wichtige Zugpferde des deutschen Photovoltaik-Marktes. Es wird erwartet, dass sie in diesem Jahr Module mit einer Leistung von mindestens 285 Megawatt installieren lassen, was einem Marktanteil von fast 20 Prozent entspricht. Neben einer attraktiven Rendite und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis legen sie vor allem Wert auf Service. Dies sind wichtige Ergebnisse einer neuen Studie zur Photovoltaik in der Landwirtschaft.

      Die Landwirtschaft gilt schon seit Jahren als ein wichtiger Treiber des Photovoltaik-Marktes. Genauere Untersuchungen und aktuelle Zahlen zu diesem Kundensegment suchte man bislang jedoch vergebens. Diese Lücke füllt nun die erste deutschlandweite Studie „Photovoltaik in der Landwirtschaft – Renaissance eines Marktsegments in Deutschland?“, die EuPD Research zusammen mit dem BSW-Solar und der Solarpraxis AG vorlegte. Insgesamt haben demnach die Dächer landwirtschaftlicher Gebäude ein Potenzial für Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 22 Gigawatt. Die Marksättigung liege bei bundesweit circa 8,5 Prozent. Besonders viele freie Stall- und Scheunendächer gebe es in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und den östlichen Bundesländern. Die Finanzierungsmöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen im landwirtschaftlichen Bereich sind gut, da Bauern einen relativ günstigen Zugang zu Krediten haben, wie die Studie ergab.
      Eine wichtige Rolle bei der Distribution von Photovoltaik-Anlagen im landwirtschaftlichen Bereich spielen die 258 Maschinenringe, in denen sich viele Bauern zusammenschlossen, um Landmaschinen gemeinsam zu nutzen oder günstiger zu erwerben. Als regionale Anlaufstellen und Interessenvertreter der Landwirte steigerten sie sowohl die Bekanntheit als auch die Verbreitung von Solarstromerzeugung unter Landwirten.

      Großes Interesse bei Landwirten
      Zwei Drittel der Landwirte sind grundsätzlich daran interessiert, sich eine Photovoltaik-Anlage anzuschaffen. Immerhin 14 Prozent der Befragten planen ganz konkret in der kommenden Zeit in eine Solarstromanlage zu investieren. Bei den Kaufentscheidungen der Landwirte für Photovoltaik-Komponenten spielen laut Studie nicht nur eine attraktive Rendite und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch ein guter Service eine entscheidende Rolle.
      Insgesamt schätzt die Untersuchung das Wachstum des landwirtschaftlichen PV-Marktes in Deutschland als „robust bei noch hohem Potenzial“ ein. Zwar kam es in den Jahren 2006/2007 mit einem Zubau von 173 Megawatt zu einem zeitweiligen Markteinbruch. Doch im Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2008 installierten Landwirte jährlich zwischen 200 bis 250 Megawatt auf ihren Dächern, was einem Marktanteil von beinahe 20 Prozent entspricht. Für dieses Jahr erwartet EuPD Research einen Zubau von mindestens 285 Megawatt. „Die momentan hohe Nachfrage bei Landwirten bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, neue Kunden und Absatzmöglichkeiten zu erschließen“, folgert auch Sebastian Fasbender, Pressesprecher des BSW-Solar. Die Renditen bei Anlagen mit einer Leistung von 20 bis 100 Kilowatt, die für den Landwirtschaftsmarkt typisch sind, seien derzeit äußerst attraktiv. „Die Unternehmen sind gefordert jetzt zu handeln und die günstige Marktlage zu nutzen, bringt es Karl-Heinz Remmers, Vorstand der Berliner Solarpraxis, auf den Punkt.(HN)


      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/photo…

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      Avatar
      schrieb am 28.04.09 09:03:58
      Beitrag Nr. 5.731 ()
      EMFIS China
      Wirtschaftsnews - von heute 08:20
      Solargiga rutscht im 1. Quartal in die Verlustzone :look:

      Hongkong 28.04.09 (www.emfis.com) Die Aktie der Solargiga Energy taucht heute um 7,5 Prozent auf 1,61 HKD ab.
      Hintergrund für diesen Kursverlust sind die veröffentlichten Quartalszahlen. So musste das Unternehmen im ersten Quartal einen Nettoverlust von 68,6 Mio. Yuan (10 Mio. USD) hinnehmen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres, stand dort noch ein Gewinn von 95,13 Mio. Yuan (13,91 Mio. USD).

      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Sol…
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 08:58:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 08:56:25
      Beitrag Nr. 5.729 ()
      R4 20,53
      R3 20,12
      R2 19,71
      R1 19,41
      Pivot >> 19,00
      S1 18,70
      S2 18,29
      S3 17,99
      S4 17,69
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:01:29
      Beitrag Nr. 5.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.049.089 von solarking am 27.04.09 19:37:38Sehr schöner Beitrag von 3sat!
      M. Frondel (RWI) durfte ja auch nicht fehlen (allerdings mal nicht negativ). ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 19:37:38
      Beitrag Nr. 5.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.048.742 von tonycat am 27.04.09 18:51:42ist wirklich sehenswerter 3Sat-Film über Solarenergie, kann im Internet jetzt schon gesehen werden:
      http://www.3sat.de/webtv/?090427_sonne_hitec.rm
      Im TV 3Sat heute 21:30 Uhr
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