SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5570)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.012.779 von BrsenElch am 21.04.09 20:47:27Ich denke bei Solarworld ist man sehr gut aufgehoben wenn man weiter in die Zukunft schaut.
Solarworld ist in vielen Punkten ein ordentliches Unternehmen, das sogar Dividende zahlt, was in der Branche noch lange nicht selbstverständlich ist.
Solarworld ist in vielen Punkten ein ordentliches Unternehmen, das sogar Dividende zahlt, was in der Branche noch lange nicht selbstverständlich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.012.516 von bossi1 am 21.04.09 20:10:39Meine Vermutung, dass im Wafertechnikum schon eine Test-RGS-Anlage läuft, kann ich jetzt auch verwerfen.
Das Technikum dient lediglich der genauen laufenden Kontrolle der Wafer/Zellen. Also Qualitätssicherung der Produktion, wohl auch im Hinblick der Einführung neuer Techniken (RGS, MWT, neue Beschichtungen, etc.).
Interessant war auch zu erfahren, dass Wafer mit Kanten-/Ecken-/Oberflächenbeschädigungen nicht gleich wieder ins Recycling gehen, sondern als B- und C-Ware an Kunden verkauft werden, die die Wafer nochmals kleiner Sägen, bzw. die Oberflächen neu ätzen.
Das Technikum dient lediglich der genauen laufenden Kontrolle der Wafer/Zellen. Also Qualitätssicherung der Produktion, wohl auch im Hinblick der Einführung neuer Techniken (RGS, MWT, neue Beschichtungen, etc.).
Interessant war auch zu erfahren, dass Wafer mit Kanten-/Ecken-/Oberflächenbeschädigungen nicht gleich wieder ins Recycling gehen, sondern als B- und C-Ware an Kunden verkauft werden, die die Wafer nochmals kleiner Sägen, bzw. die Oberflächen neu ätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.007.294 von bossi1 am 21.04.09 10:01:09Bei Conergy scheint es jetzt schnell dunkel zu werden.
Ich könnte fast darauf wetten, das die Leute, die für steigende Kurse bei Conergy gesorgt haben genau wussten was angesagt ist.
Wer kauft jetzt noch Module bei Conergy.
Das ist wieder so ein Fall wo einem die Garantieansprüche von 25 Jahren auf dem Dach schnell vorzeitig verfallen können.
Mal sehen wie sich bei anderen Solarherstellern "auch aus China" die Garantiezeit verändert.
Garantiezeit verkürzt sich bei Insolvenz drastisch.
Man sollte sich also den Lieferanten für seine Solarzellen genauer anschauen.
Ich denke bei Solarworld ist man sehr gut aufgehoben wenn man weiter in die Zukunft schaut.
Ich könnte fast darauf wetten, das die Leute, die für steigende Kurse bei Conergy gesorgt haben genau wussten was angesagt ist.
Wer kauft jetzt noch Module bei Conergy.
Das ist wieder so ein Fall wo einem die Garantieansprüche von 25 Jahren auf dem Dach schnell vorzeitig verfallen können.
Mal sehen wie sich bei anderen Solarherstellern "auch aus China" die Garantiezeit verändert.
Garantiezeit verkürzt sich bei Insolvenz drastisch.
Man sollte sich also den Lieferanten für seine Solarzellen genauer anschauen.
Ich denke bei Solarworld ist man sehr gut aufgehoben wenn man weiter in die Zukunft schaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.992 von bossi1 am 21.04.09 17:22:27Solarworld steht nachbörslich OTC wieder bei 18,20
Das schaut ja recht ordentlich aus.
Mal schauen wer morgen dem Kurs wieder alles hinterher laufen muss.
Wichtig ist, das der Wachstumskurs und die Inovation weiterhin stimmt.
Wir werden sicher noch viel Freude an den Kursen von Solarworld haben.
Neue Technik wird den Solarbereich weiter beflügeln.
Gruß vom Elch
Das schaut ja recht ordentlich aus.
Mal schauen wer morgen dem Kurs wieder alles hinterher laufen muss.
Wichtig ist, das der Wachstumskurs und die Inovation weiterhin stimmt.
Wir werden sicher noch viel Freude an den Kursen von Solarworld haben.
Neue Technik wird den Solarbereich weiter beflügeln.
Gruß vom Elch
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.992 von bossi1 am 21.04.09 17:22:27Der Hinweis auf Vakuumtechnik bei RGS ist auch interessant und erklärt, wie man versucht hat die bekannten Probleme von ungewünschten Sauerstoff Einschlüssen etc. bei den RGS Wafern zu lösen.
Die Konzentration an metallischen Fremdatomen ist in RGS so hoch wie in kaum einem anderen
kristallinen Siliziummaterial.Das große Verhältnis von Oberfläche zu Volumen während der Erstarrung
begünstigt den Einbau von Verunreinigungen. Die höchsten Anteile an Fremdstoffen
haben Sauerstoff und Kohlenstoff. Sie werden bei RGS zum Großteil durch den Zuchtprozess
eingeführt. Substrat, Schmelztiegel und Ziehrahmen bestehen aus Graphit bzw. Quarz. Bei Temperaturen
über 1400 °Ci diffundieren Kohlenstoffatome in die Schmelze. Dadurch steigt die Konzentration
an substitutionellem Kohlenstoff auf [Cs] ≈ 1-3ּ 1018 cm-3. Aufgrund der beim Herstellungsverfahren
notwendigen Begasung mit Sauerstoff tritt direkt an der Oberfläche der Wafer
eine sehr hohe Sauerstoffkonzentration von ca. 1ּ 1020 cm-3 auf, die aber bereits nach 20-25 μm
auf einen konstanten Wert von ca. 3ּ 1018 cm-3 im Volumen abfällt [70]. Aufgrund von Segregationseffekten
enthält die oberste Schicht auch eine hohe Zahl von Verunreinigungen. Sie wird vor
Beginn des eigentlichen Zellprozesses zusammen mit dem sauerstoffreichen Gebiet in einem
Planarisierungsschritt abgetragen.
Die hohe Volumenkonzentration an Sauerstoff birgt die Gefahr, dass in einem Temperaturbereich
zwischen 600-900 °C interstitieller Sauerstoff durch Clusterbildung zu Rekombinationszentren
wie zum Beispiel Neuen Donatoren führt [71-76]. Dieser Effekt wird durch die Anwesenheit von
Kohlenstoff noch beschleunigt [77]. Die Lebensdauern der Ladungsträger werden dadurch limitiert
und die Zellparameter somit begrenzt.
... aus einer Diplomarbeit
Die Konzentration an metallischen Fremdatomen ist in RGS so hoch wie in kaum einem anderen
kristallinen Siliziummaterial.Das große Verhältnis von Oberfläche zu Volumen während der Erstarrung
begünstigt den Einbau von Verunreinigungen. Die höchsten Anteile an Fremdstoffen
haben Sauerstoff und Kohlenstoff. Sie werden bei RGS zum Großteil durch den Zuchtprozess
eingeführt. Substrat, Schmelztiegel und Ziehrahmen bestehen aus Graphit bzw. Quarz. Bei Temperaturen
über 1400 °Ci diffundieren Kohlenstoffatome in die Schmelze. Dadurch steigt die Konzentration
an substitutionellem Kohlenstoff auf [Cs] ≈ 1-3ּ 1018 cm-3. Aufgrund der beim Herstellungsverfahren
notwendigen Begasung mit Sauerstoff tritt direkt an der Oberfläche der Wafer
eine sehr hohe Sauerstoffkonzentration von ca. 1ּ 1020 cm-3 auf, die aber bereits nach 20-25 μm
auf einen konstanten Wert von ca. 3ּ 1018 cm-3 im Volumen abfällt [70]. Aufgrund von Segregationseffekten
enthält die oberste Schicht auch eine hohe Zahl von Verunreinigungen. Sie wird vor
Beginn des eigentlichen Zellprozesses zusammen mit dem sauerstoffreichen Gebiet in einem
Planarisierungsschritt abgetragen.
Die hohe Volumenkonzentration an Sauerstoff birgt die Gefahr, dass in einem Temperaturbereich
zwischen 600-900 °C interstitieller Sauerstoff durch Clusterbildung zu Rekombinationszentren
wie zum Beispiel Neuen Donatoren führt [71-76]. Dieser Effekt wird durch die Anwesenheit von
Kohlenstoff noch beschleunigt [77]. Die Lebensdauern der Ladungsträger werden dadurch limitiert
und die Zellparameter somit begrenzt.
... aus einer Diplomarbeit
Trading Spotlight
Ex-Vorstand von Conergy soll zahlen
Die schlechten Nachrichten bei Conergy reißen nicht ab: Nach den katastrophalen Quartalszahlen verliert die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes. Jetzt sollen die früheren Vorstände in die Pflicht genommen werden.
Neben der aktuellen Schieflage droht nun auch eine Schlammschlacht mit dem früheren Conergy-Vorstand um Ex-Chef Hans Martin Rüter, der im November 2007 von den jetzigen Chef Dieter Ammer abgelöst worden war. Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge, beschloss der Aufsichtsrat, der frühere Vorstand solle für einen Teil der aufgelaufenden Verluste zahlen. Außerdem werde das Gremium der Hauptversammlung im Juni vorschlagen, dem für das Geschäftsjahr 2007 verantwortlichen Vorstand unter Vorsitz von Hans-Martin Rüter die Entlastung zu verweigern.
Die damalige Führung habe "die Conergy Gruppe in eine Existenz gefährdende Situation manövriert", teilte das Unternehmen mit. Falls keine gütliche Einigung möglich sei, sollen die Ansprüche gerichtlich durchgesetzt werden.
Nach einem schwachen Jahresstart erwartet der Solarkonzern einen Umsatzrückgang 2009. Das Unternehmen gab am Montagabend bekannt, dass die Erlöse im ersten Quartal um 70 Prozent auf 65 Mio. Euro einbrachen. "Dementsprechend geht der Vorstand nicht davon aus, dass das Umsatzniveau von 2008 in diesem Jahr gehalten werden kann", hieß es in der Pflichtmitteilung. 2008 hatte Conergy den Umsatz noch um 40 Prozent gesteigert.
Zudem korrigierte Conergy den Verlust für 2008 noch einmal deutlich nach unten: Im vergangenen Jahr fiel er wegen zusätzlicher Abschreibungen sogar noch deutlich höher aus als Anfang März angegeben. So liegt der Fehlbetrag im fortgeführten Geschäft mit 254 (Vorjahr: minus 213) Mio. Euro um 55 Mio. über dem vorläufig errechneten Wert. Das Unternehmen wird unter anderem durch hohe Kosten für die Sanierung belastet.
Hinzu kommen Rückstellungen für einen möglichen Rechtstreit. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung mit dem US-Konzern MEMC über einen Vertrag zur Waferlieferung. Conergy strebt eine Neuverhandlung des Vertrages an, hat aber noch keine Einigung erzielt. Im vergangenen Juli hatte der Hamburger Konzern, der 2007 vor der Pleite stand, die mit MEMC vereinbarten Lieferungen drastisch zusammengestrichen. Über die kommenden zehn Jahre will Conergy der US-Firma nur noch Siliziumwafer im Wert von maximal 4 Mrd. $ abnehmen statt wie ursprünglich vereinbart für 7 bis 8 Mrd. $. Doch Experten erwarten, dass Conergy seinen Vertrag mit MEMC erfüllen muss.
Anleger reagierten geschockt: Die Conergy-Aktie fiel zeitweise um rund 45 Prozent auf 0,91 Euro - das ist der größte prozentuale Einbruch seit 2005. In den vergangenen Wochen hatten die Papiere allerdings eine beispiellose Rally hingelegt und ihren Wert fast versechsfacht.
Neben einem Abschwung im Solarmarkt macht dem Unternehmen ein anhaltender "Brain Drain" zu schaffen. Ende April verlässt der für das Projektgeschäft verantwortliche Vorstand Nikolaus Krane das Unternehmen. Mit dem Weggang Kranes, einer der letzten Vorständen mit einem umfassenden Solar-Know-How, erreicht der personelle Aderlass bei Conergy einen neuen Höhepunkt. Gründe für den Weggang von Spitzenmanagern seien die Furcht vor einem weiteren Niedergang der Firma, operative Fehler und ein mangelndes Verständnis des neuen Vorstands für das Solargeschäft, heißt es aus Unternehmenskreisen.
FTD.de, 17:48 Uhr
© 2009 Financial Times Deutschland
***
Conergy 0,85 € -48,5% Xetra-SK
Die schlechten Nachrichten bei Conergy reißen nicht ab: Nach den katastrophalen Quartalszahlen verliert die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes. Jetzt sollen die früheren Vorstände in die Pflicht genommen werden.
Neben der aktuellen Schieflage droht nun auch eine Schlammschlacht mit dem früheren Conergy-Vorstand um Ex-Chef Hans Martin Rüter, der im November 2007 von den jetzigen Chef Dieter Ammer abgelöst worden war. Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge, beschloss der Aufsichtsrat, der frühere Vorstand solle für einen Teil der aufgelaufenden Verluste zahlen. Außerdem werde das Gremium der Hauptversammlung im Juni vorschlagen, dem für das Geschäftsjahr 2007 verantwortlichen Vorstand unter Vorsitz von Hans-Martin Rüter die Entlastung zu verweigern.
Die damalige Führung habe "die Conergy Gruppe in eine Existenz gefährdende Situation manövriert", teilte das Unternehmen mit. Falls keine gütliche Einigung möglich sei, sollen die Ansprüche gerichtlich durchgesetzt werden.
Nach einem schwachen Jahresstart erwartet der Solarkonzern einen Umsatzrückgang 2009. Das Unternehmen gab am Montagabend bekannt, dass die Erlöse im ersten Quartal um 70 Prozent auf 65 Mio. Euro einbrachen. "Dementsprechend geht der Vorstand nicht davon aus, dass das Umsatzniveau von 2008 in diesem Jahr gehalten werden kann", hieß es in der Pflichtmitteilung. 2008 hatte Conergy den Umsatz noch um 40 Prozent gesteigert.
Zudem korrigierte Conergy den Verlust für 2008 noch einmal deutlich nach unten: Im vergangenen Jahr fiel er wegen zusätzlicher Abschreibungen sogar noch deutlich höher aus als Anfang März angegeben. So liegt der Fehlbetrag im fortgeführten Geschäft mit 254 (Vorjahr: minus 213) Mio. Euro um 55 Mio. über dem vorläufig errechneten Wert. Das Unternehmen wird unter anderem durch hohe Kosten für die Sanierung belastet.
Hinzu kommen Rückstellungen für einen möglichen Rechtstreit. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung mit dem US-Konzern MEMC über einen Vertrag zur Waferlieferung. Conergy strebt eine Neuverhandlung des Vertrages an, hat aber noch keine Einigung erzielt. Im vergangenen Juli hatte der Hamburger Konzern, der 2007 vor der Pleite stand, die mit MEMC vereinbarten Lieferungen drastisch zusammengestrichen. Über die kommenden zehn Jahre will Conergy der US-Firma nur noch Siliziumwafer im Wert von maximal 4 Mrd. $ abnehmen statt wie ursprünglich vereinbart für 7 bis 8 Mrd. $. Doch Experten erwarten, dass Conergy seinen Vertrag mit MEMC erfüllen muss.
Anleger reagierten geschockt: Die Conergy-Aktie fiel zeitweise um rund 45 Prozent auf 0,91 Euro - das ist der größte prozentuale Einbruch seit 2005. In den vergangenen Wochen hatten die Papiere allerdings eine beispiellose Rally hingelegt und ihren Wert fast versechsfacht.
Neben einem Abschwung im Solarmarkt macht dem Unternehmen ein anhaltender "Brain Drain" zu schaffen. Ende April verlässt der für das Projektgeschäft verantwortliche Vorstand Nikolaus Krane das Unternehmen. Mit dem Weggang Kranes, einer der letzten Vorständen mit einem umfassenden Solar-Know-How, erreicht der personelle Aderlass bei Conergy einen neuen Höhepunkt. Gründe für den Weggang von Spitzenmanagern seien die Furcht vor einem weiteren Niedergang der Firma, operative Fehler und ein mangelndes Verständnis des neuen Vorstands für das Solargeschäft, heißt es aus Unternehmenskreisen.
FTD.de, 17:48 Uhr
© 2009 Financial Times Deutschland
***
Conergy 0,85 € -48,5% Xetra-SK
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.992 von bossi1 am 21.04.09 17:22:27Also sind 8" Wafer z.Z. kein Thema für SWV und an Rückseitenkontakten etc. wird gearbeitet.
So ungefähr. Die Poly-Zellen haben jetzt auch 3 Busbars (auf der Vorderseite), welches effizienter in der Stromabführung ist. Die Material-Zuführung der Maschinen wurde auch geändert, sodass man jetzt bis zu 50% schneller beschicken kann und somit günstiger produziert. Bei Wafern unter 160er Dicke wirds kompliziert. Gibt noch kein Trägermedium, das verhindert, dass sich der Wafer aufgrund der Dünne quasi einrollt.
Gibt aber wohl doch Reduzierungen der langfr. Waferverträge, aber nicht viel (paar nehmen erstmal weniger Kapazität ab). Der Solar Semiconductor-Vertrag läuft aber sogar 20 Jahre.
Das Gross des Si´s für FG stammt wohl von Hemlock. Die Si-Verträge enthalten Preisanpassungsklauseln. Umg-Si wird mit dem Recycling-Material gemischt und wird bald starten.
China-Produkte wurden in gewohnter Solarworld-Manier "abgestraft" (schlechte Verlötungsqualität, da meist immer noch Handarbeit).
War sehr interessant heute, das Gespräch. Paar Sachen verwirren mich aber wieder...
So ungefähr. Die Poly-Zellen haben jetzt auch 3 Busbars (auf der Vorderseite), welches effizienter in der Stromabführung ist. Die Material-Zuführung der Maschinen wurde auch geändert, sodass man jetzt bis zu 50% schneller beschicken kann und somit günstiger produziert. Bei Wafern unter 160er Dicke wirds kompliziert. Gibt noch kein Trägermedium, das verhindert, dass sich der Wafer aufgrund der Dünne quasi einrollt.
Gibt aber wohl doch Reduzierungen der langfr. Waferverträge, aber nicht viel (paar nehmen erstmal weniger Kapazität ab). Der Solar Semiconductor-Vertrag läuft aber sogar 20 Jahre.
Das Gross des Si´s für FG stammt wohl von Hemlock. Die Si-Verträge enthalten Preisanpassungsklauseln. Umg-Si wird mit dem Recycling-Material gemischt und wird bald starten.
China-Produkte wurden in gewohnter Solarworld-Manier "abgestraft" (schlechte Verlötungsqualität, da meist immer noch Handarbeit).
War sehr interessant heute, das Gespräch. Paar Sachen verwirren mich aber wieder...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.660 von lieberlong am 21.04.09 16:49:31Bei RGS scheints aber immer noch Schwierigkeiten zu geben (läuft ja alles im Vakuum und man kann noch nicht in den Prozess eingreifen, ohne es zu "lüften"
Danke lieberlong für Deine kurze Zusammenfassung zum Besuch bei Solarworld. Also sind 8" Wafer z.Z. kein Thema für SWV und an Rückseitenkontakten etc. wird gearbeitet. Der Hinweis auf Vakuumtechnik bei RGS ist auch interessant und erklärt, wie man versucht hat die bekannten Probleme von ungewünschten Sauerstoff Einschlüssen bei den RGS Wafern zu lösen. Ich werde mir dazu noch einmal einige Artikel ansehen.
Danke lieberlong für Deine kurze Zusammenfassung zum Besuch bei Solarworld. Also sind 8" Wafer z.Z. kein Thema für SWV und an Rückseitenkontakten etc. wird gearbeitet. Der Hinweis auf Vakuumtechnik bei RGS ist auch interessant und erklärt, wie man versucht hat die bekannten Probleme von ungewünschten Sauerstoff Einschlüssen bei den RGS Wafern zu lösen. Ich werde mir dazu noch einmal einige Artikel ansehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.562 von bossi1 am 21.04.09 16:36:34Siehe Posting #5528.
P.S.: Von den 8"-Wafern/Zellen können wir uns bei SWV "verabschieden". Die Nachteile (Bruchrate) überwiegen wohl die Vorteile und es wäre wohl (bei Ersol, etc.) mehr PR/Prestige bei der Sache.
Bei den Rückkontakten und lötfreier Modultechnik sieht das wohl ganz anders aus! Bei RGS scheints aber immer noch Schwierigkeiten zu geben (läuft ja alles im Vakuum und man kann noch nicht in den Prozess eingreifen, ohne es zu "lüften"). Scheint aber auch schon sowas wie eine Lösung des Problems zu geben (eine Art "Kleinroboter" in der Anlage), soweit ich es verstanden habe.
Und die "Mopsfledermauswiese" eröffnet wohl im September!
P.S.: Von den 8"-Wafern/Zellen können wir uns bei SWV "verabschieden". Die Nachteile (Bruchrate) überwiegen wohl die Vorteile und es wäre wohl (bei Ersol, etc.) mehr PR/Prestige bei der Sache.
Bei den Rückkontakten und lötfreier Modultechnik sieht das wohl ganz anders aus! Bei RGS scheints aber immer noch Schwierigkeiten zu geben (läuft ja alles im Vakuum und man kann noch nicht in den Prozess eingreifen, ohne es zu "lüften"). Scheint aber auch schon sowas wie eine Lösung des Problems zu geben (eine Art "Kleinroboter" in der Anlage), soweit ich es verstanden habe.
Und die "Mopsfledermauswiese" eröffnet wohl im September!
Vatican to build Europe's biggest solar plant
Published: April 21, 2009In a project slated to cost $A1 billion, the Vatican is planning to build Europe's biggest solar plant on a 300 hectare site north of Rome.
Bloomberg reports the Holy See plans to build the plant on the same site where Guglielmo Marconi set up the Vatican broadcasting service in 1931.
Advised by German solar panel maker Solarworld AG, the Holy See is running counter to many governments that say harnessing sunlight on a grand scale is too costly to help curb global warming, especially in the deepest recession since World War II.
"Now is the time to strike," Cardinal Giovanni Lajolo, the Vatican City's governor, said in an interview from his study overlooking the Michelangelo designed Basilica of St Peter's. "One should take advantage of the crisis to try and develop these renewable energy sources to the maximum, which in the long run will reap incomparable rewards."
The Vatican hasn't decided how much to rely on photovoltaic panels, which turn sunlight directly into electricity, and on thermal devices that heat water for generators, Solarworld Chief Executive Officer Frank Asbeck said.
Solarworld executives in November said it was time to think about a "green" popemobile and offered to give the pope a low emissions electric car to replace the white armored Mercedes-Benz open top G-Class used by the Vatican.
While there has been no switchover since then, Cardinal Lajolo at the time called an electric popemobile a "brilliant idea".
"If it costs less and can set an example, why not?" he said.
http://www.cathnews.com/article.aspx?aeid=13114
...aus kath. News in Australien. Das neue Projekt wäre weltweit eine 1a Werbung für Solarworld.
Published: April 21, 2009In a project slated to cost $A1 billion, the Vatican is planning to build Europe's biggest solar plant on a 300 hectare site north of Rome.
Bloomberg reports the Holy See plans to build the plant on the same site where Guglielmo Marconi set up the Vatican broadcasting service in 1931.
Advised by German solar panel maker Solarworld AG, the Holy See is running counter to many governments that say harnessing sunlight on a grand scale is too costly to help curb global warming, especially in the deepest recession since World War II.
"Now is the time to strike," Cardinal Giovanni Lajolo, the Vatican City's governor, said in an interview from his study overlooking the Michelangelo designed Basilica of St Peter's. "One should take advantage of the crisis to try and develop these renewable energy sources to the maximum, which in the long run will reap incomparable rewards."
The Vatican hasn't decided how much to rely on photovoltaic panels, which turn sunlight directly into electricity, and on thermal devices that heat water for generators, Solarworld Chief Executive Officer Frank Asbeck said.
Solarworld executives in November said it was time to think about a "green" popemobile and offered to give the pope a low emissions electric car to replace the white armored Mercedes-Benz open top G-Class used by the Vatican.
While there has been no switchover since then, Cardinal Lajolo at the time called an electric popemobile a "brilliant idea".
"If it costs less and can set an example, why not?" he said.
http://www.cathnews.com/article.aspx?aeid=13114
...aus kath. News in Australien. Das neue Projekt wäre weltweit eine 1a Werbung für Solarworld.
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