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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5689)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 28.02.09 19:13:08
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      LDK reduces electricity to make silicon by 2/3 :look:


      February 27, 2009

      The energy efficiency improvements are about the only good news coming out of the China-based solar wafer manufacturer these days. Chinese wafer manufacturer LDK Solar (NYSE:LDK) finally has some good news to report.

      LDK, which has seen its stock more than 60 percent in the past three months, said it was able to reduce the amount of electricity needed to produce 1 kilogram of silicon from 300 kilowatt hours to 100 kWh.

      The reductions were achieved at the company\'s polysilicon plant in Xinyu, Jiangxi province, which began operating its first production line in December. The plant is expected to produce 1,000 tons in 2009, eventually ramping to 6,000 tons.

      The good news comes as LDK continues to battle negative reports from analysts, including ThinkEquity\'s Jonathan Hoopes, who downgraded the stock to \'sell\' with a target price of $4.50 late last week. Previously he rated the target as $45. The stock has a 52-week high of $52.40 but closed today at $5.12, down more than 10 percent. :rolleyes:

      Last week, the company announced it was delaying plans to complete a a polysilicon factory with an annual capacity of 15,000 metric tons until 2010. The company also said it plans to take an inventory write-down of $210 million to $220 million because of the decline in wafer prices (see Suntech optimistic despite stock downgrade).

      LDK expects total polysilicon capacity to hit 12,000 metric tons by the end of 2009, down from a previous target of 16,000 metric tons (see LDK Solar might revise ’08 silicon output).

      LDK is among a number of solar firms struggling in China (see Is this the end of China\'s solar boom?). China has around 140 solar-grade crystalline silicon wafer makers. Estimates are that the wafer industry is now operating at half is capacity because of factory shutdowns that have taken place in the past two weeks.

      Polysilicon hit a peak of $400 per kilogram in July 2008, falling to less than $100 at the end of the year. Polysilicon is now trading for $30 to $40 per kilogram and is likely to continue dropping (see Top Chinese firms propose solar electricity for 14¢ per kWh).

      http://www.cleantech.com/news/4223/ldk-reduces-electricity-m…


      +++++



      Siliziumherstellung und die Stromkosten :look:
      ... nicht nur die Lohnkosten zählen im Geschäft


      Stromkosten (Industrie) nach Ländern


      China 0,14 USD/kWh
      Deutschland 0,08€ = 0,10 USD/kWh
      Kanada 0,028€ = 0,035 USD/kWh

      Daten Centrotherm WebCast pdf, Seite 13
      http://www.ir.centrotherm-pv.de/8.img-cust/2009_02_04_WebCas…


      Strombedarf nach Verfahren

      300 kWh/kg Siemensverfahren alt TCS
      165 kWh/kg Siemensverfahren TCS, bei Centrotherm - Daten siehe Seite 14
      100 kWh/kg Wirbelschichtverfahren z.B. REC, Wacker ...
      _30 kWh/kg JSSI & Monosilan, ca 10% vom Siemensverfahren, (Basis 300 kWh)


      - bei JSSI spricht SWV von 10% der Energiekosten im Vergleich zum Siemensverfahren

      - REC, Wirbelschichtverfahren 100 kWh/kg ... :look:
      http://www.muenchen-surf.de/ariane.ruediger/si.pdf



      Stromkosten je nach Land & Verfahren

      300x0,14 USD = 42 USD/kg ... China - Siemens alt, TCS
      165x0,14 USD =23,1USD/kg ... China - Siemens, (Centrotherm) TCS
      100x0,14 USD = 14 USD/kg ... China - Wirbelschichtverfahren, TCS ??

      165x0,10 USD = 16,50 USD/kg ... Deutschland - Siemens (Centrotherm) TCS
      100x0,10 USD = 10,00 USD/kg ... Deutschland - Wirbelschichtverfahren, TCS
      _30x0,10 USD = _3,00 USD/kg ... Deutschland - JSSI, Monosilan :look:

      300x0,035 USD = 10,50 USD/kg ... Kanada - Siemens alt, TCS
      165x0,035 USD = _5,78 USD/kg ... Kanada - Siemens (Centrotherm) TCS
      100x0,035 USD = _3,50 USD/kg ... Kanada - Wirbelschichtverfahren, TCS
      _30x0,035 USD = _1,05 USD/kg ... Kanada - JSSI, Monosilan :look:


      Produktionskosten Silizium

      Centrotherm = 28,50€/kg = 35,60 USD/kg - Daten Centrotherm Seite 14
      JSSI _________= 20,00€/kg = 25,00 USD/kg


      *) Das Wirbelschichtverfahren und JSSI sind Siemens ähnliche Techniken.
      - Wirbelschichtverfahren = TCS (Trichlorsilan)
      - JSSI = Monosilan
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 16:53:24
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Zertifikate

      Obama sorgt für Rückenwind bei Solar-Aktien

      (1) Von Thomas Koch 28. Februar 2009, 13:26 Uhr

      Eine Branche, die bei Obamas Plänen für das "neue Amerika" stark im Mittelpunkt steht, sind die Hersteller alternativer Energien. Milliardenschwere Investitionen in erneuerbare Energien dürften Titel wie Solarworld schon bald wieder beflügeln. Entsprechend positiv äußern sich die spezialisierten Analysten.
      Der neue US-Präsident bewegt nicht nur viele Menschen, sondern auch Aktienkurse. Wenn Barack Obama über seine Rettungspläne für die angeschlagenen Banken und Automobilhersteller spricht, hängen Anleger und Analysten förmlich an seinen Lippen. Einzig die Hoffnung auf staatliche Hilfen hält die Kurse vieler angeschlagener Unternehmen noch am Leben. Bei diesem fokussierten Interesse an immer neuen Rettungspaketen werden die geplanten Zukunftsinvestitionen der US-Regierung zurzeit kaum wahrgenommen. Dabei ergeben sich gerade hier für Investoren die wahrscheinlich spannenderen Anlagechancen.

      Eine Branche, die bei Obamas Plänen für das "neue Amerika" stark im Mittelpunkt steht, sind die Hersteller alternativer Energien. In seiner ersten Rede vor dem Kongress betonte der neue Präsident noch einmal, dass seine Regierung die Abhängigkeit der USA von ausländischem Öl deutlich reduzieren werde. Dafür soll die verfügbare Menge erneuerbarer Energien innerhalb von drei Jahren verdoppelt werden. Die Entwicklung von Wind- und Sonnenenergie wird im Rahmen des Konjunkturprogramms mit Investitionen von jährlich 15 Mrd. Dollar unterstützt.

      Entsprechend positiv äußern sich die auf den Markt für erneuerbare Energien spezialisierten Analysten von Ardour Capital Investment. Die erwarten für die weltweite Solarbranche über die nächsten drei Jahre ein jährliches Wachstum von 30 bis 35 Prozent. Der Markt in den USA soll wegen der staatlichen Unterstützung spätestens 2010 "explodieren". Dabei stört nicht einmal der massive Ölpreisrückgang, durch den das Interesse an Solarwerten zumindest auf Investorenebene zuletzt deutlich zurückgegangen war. Gut möglich, dass sich das demnächst wieder ändert. Für diese These spricht auch, dass in den USA gerade der erste börsengehandelte Fonds (ETF) auf Unternehmen eingeführt wurde, deren Einnahmen zu mindestens 66 Prozent aus der Solarenergie stammen. Das könnte den Solar-Aktien neuen Schwung verleihen.

      Erfahrungsgemäß werden aber nicht alle Konzerne gleichermaßen von dem neuen Solar-Boom in den USA profitieren. Vor allem bei kleineren Unternehmen mit fehlender Management-Expertise sehen Analysten nur geringe Chancen. Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, auf ein breit gestreutes und von Branchenkennern zusammengestelltes Portfolio aus Solartiteln zu setzen. Voraussetzungen, die zum Beispiel beim World Solar Energy Index (SOLEX) erfüllt sind.

      Das Portfolio, das von dem auf nachhaltige Investments spezialisierten Vermögensverwalter SAM Group (Sustainable Asset Management) betreut wird, enthält die zehn weltweit wichtigsten Unternehmen aus der Solarbranche. Die Zusammensetzung wird zweimal im Jahr überprüft, die Gewichtung vierteljährlich erneuert. Eindeutiges Schwergewicht im Portfolio ist die amerikanische First Solar. Mit Solarworld und Q-Cells sind aber auch die zwei großen deutschen Branchenplayer vertreten. Die Société Générale bietet auf diesen Index ein Zertifikat ohne Laufzeitbeschränkung an. Bei einer jährlichen Managementgebühr von 0,85 Prozent werden Dividendenzahlungen der Unternehmen voll angerechnet (WKN: SG0SUN).

      Anleger, die allen Vorteilen der Risikostreuung zum Trotz lieber auf vertraute Einzelwerte setzen wollen, können neben dem Kauf der jeweiligen Aktie auch in verschiedene Zertifikate-Strukturen investieren. Damit können auch dann noch Gewinne erzielt werden, wenn der ausgewählte Titel im Wert stagniert oder moderate Verluste erleidet. Interessante Konditionen bietet derzeit zum Beispiel ein klassisches Bonus-Zertifikat der Commerzbank auf die Solarworld-Aktie.

      Das mit einem leichten Preisaufschlag auf den Aktienkurs gehandelte Papier bietet Anlegern neben einer leicht unterproportionalen Partizipation an steigenden Kursen bei Fälligkeit Mitte 2010 die Chance auf einen Bonusertrag von 24 Prozent. Voraussetzung dafür ist neben der Zahlungsfähigkeit des Emittenten, dass die Aktie bis zum Laufzeitende nicht mehr auf oder unter die Barriere bei 9,50 Euro fällt. Auf diesem Niveau notierte die Aktie das letzte Mal im Sommer 2005. Gegenüber dem aktuellen Kurs hat Solarworld noch rund 30 Prozent Luft nach unten. Wird die Marke allerdings verletzt, erlischt die Bonuschance und dem Anleger drohen Verluste, die dann auch noch geringfügig höher ausfallen werden als bei der Aktie selbst (WKN: CM2NXG).

      Fazit: Das Konjunkturprogramm der US-Regierung sieht milliardenschwere Investitionen in erneuerbare Energien vor. Analysten erwarten vor allem für die Solarbranche spürbar positive Effekte. An der Börse spielt das noch keine Rolle, was sich aber bald ändern dürfte. Mutige Investoren können zum Beispiel mit Basket-Zertifikaten jetzt frühzeitig auf den Zug aufspringen. Die Risiken dabei sind aber nicht zu unterschätzen, wie die Kursverluste diverser Solaraktien in den letzten Wochen zeigen.

      http://www.welt.de/finanzen/article3291837/Obama-sorgt-fuer-…
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 16:26:56
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      http://www.forbes.com/feeds/afx/2009/02/27/afx6106771.html

      Thomson Financial News
      DAX changes see Fresenius, Hannover Re as likely entrants
      02.27.09, 12:06 PM EST
      pic

      FRANKFURT, Feb 27 (Reuters) - Investors are keenly awaiting changes to Germany's leading DAX-30 stock index scheduled on Wednesday, as its composition will once again be shaken up from effects of the economic crisis.

      Healthcare specialist Fresenius SE and reinsurer Hannover Re are the two most probable candidates to enter the blue-chip index, with bottle maker specialist GEA Group also in the running, analysts say.

      Index revisions are important, especially for index-tracking funds, whose portfolios mirror the composition of an index. These exchange traded funds (ETFs) have been attracting increasing interest as investors move away from the traditional equities market.

      'Fresenius is almost certainly a shoo-in and could in fact have been added to the DAX earlier according to new fast-entry criteria,' said Klaus Stabel from ICF Kursmakler AG.

      Stabel cautioned, however, that the race between Hannover Re and GEA Group has been close with the world's fourth-largest reinsurer only recently pulling ahead.

      The index-member selection committee of stock market operator Deutsche Boerse is widely expected to decide that Hannover Re and Fresenius replace chip maker Infineon and retail bank Deutsche Postbank on the gauge at its quarterly meeting next week.

      The committee will use market data ending Friday at the close of trade and for the first time will follow its 'fast-exit criteria' in considering its picks.
      Comment On This Story

      These rules stipulate DAX-listed companies need to be among the 35 largest companies in Germany by market capitalization and be ranked at least 45th in stock turnover during the previous 20 trading days.
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      Both Postbank and Infineon are likely to be removed due to their market cap rankings, which fell to number 55 and 70, respectively, according to Reuters data at the end of trade Friday.

      FINANCIAL CRISIS LEAVES ITS MARK

      The ongoing financial crisis is set to leave unprecedented marks on the large cap gauge's composition.

      Should the foreseen changes take place, five of the DAX's members will have been replaced in the last six months. From the DAX's inception in December 1987 through mid 2008, the average number of changes to the index was closer to one per year.

      'Something like this hasn't happened before,' said Unicredit stock strategist Christian Stocker.

      Stock strategist Anke Platzek from LBBW said that the pharma and healthcare sector, chemicals, and utilities -- all classic defensive sectors -- have seen their weightings rise on the DAX.

      '(Meanwhile) the weightings of bank stocks have decreased to around 3 percent from just under 10 percent at the end of 2007,' Platzek said.

      DAX SOLAR STOCK UNLIKELY

      Analysts said that while it was only a matter of time for a solar energy company to ascend to the German stock elite, this would likely have to wait until the next index meeting in June.

      'Solarworld's market capitalization rank has deteriorated to rank 35,' says DZ Bank analyst Christian Kahler. Both Solarworld and Q-Cells have been tipped as the likely solar stocks to join the DAX.

      Experts also see several changes ahead for Germany's technology index and mid-caps index.

      Aareal Bank and ProSiebenSat.1 (other-otc: PBSFF.PK - news - people ) are likely to be removed from the MDAX and to be replaced by Postbank, and by a second entrant, most likely Rational , ElringKlinger or Biotest.

      'In the TecDAX, Infineon will become one of the heavy-weights with a weighting of around 5 percent,' Stocker said.

      Infineon will likely replace Manz Automation, which joined last September.

      Any changes which are decided on Wednesday will take effect on March 22. (Reporting by Tyler Sitte; Editing by Sharon Lindores) Keywords: DAX/INDEXCHANGES Keywords: DAX/INDEXCHANGES=2 Keywords: DAX/INDEXCHANGES=3 Keywords: DAX/INDEXCHANGES=4

      (tyler.sitte@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1207; Reuters Messaging: tyler.sitte.thomsonreuters.com@thomsonreuters.net)

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      Avatar
      schrieb am 28.02.09 11:59:57
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.962 von peekey am 28.02.09 11:08:28Und genau das ist das Problemvon den Chinesen (7000-8000 Mitarbeiter) Die Chinesen werden nicht ewig für einen Hungerlohn arbeiten.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 11:08:28
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.167 von BrsenElch am 27.02.09 20:31:52
      Zum Thema Billigmodule aus China:
      Und wer baut sich etwas billigere Chinesische Module aufs Dach, wenn die Zellen schneller an Leistung verlieren und schlapp machen.
      Investoren interessiert schon ob Module z.B. 5 Jahre länger halten und weiteres bares Geld einbringen.
      Zu den Herstellungskosten:
      China ist nur stark in manueller Herstellung!
      Qualitätsmodule müssen möglichst vollautomatisiert gefertigt werden. Die Investkosten für diese Anlagen sind in China genauso hoch wie hier in Europa. damit auch die entscheidenden Maschinenstundensätze. Diese Modulstückzahlen sind in China manuell nur unwirtschaftlich herzustellen.


      ihr müsst mal mit euren Denken aufhören, dass Chinesen keine Qualität liefern können! Module von Trina, Yingli und Suntech haben absolute Spitzenqualität. Das ist vom TÜV bestätigt.
      Diese Unternehmen sind eine ernstzunehmende Konkurrenz.
      Darüber hinaus ist die Produktion in China weitaus arbeitsintensiver. Suntech beschäftigt 7000-8000 Menschen bei einer Outputmenge von 500 Mwp...

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      Avatar
      schrieb am 27.02.09 23:58:58
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.368 von topdollar am 27.02.09 17:15:42Schnäppchen gibt es jetzt auch in der Solarbranche....Q-cells unter 1 Mrd....wer hätte das gedacht???!! :eek:


      Hallo topdollar,

      das hatte ich mir heute noch nicht angesehen. Seit Ende 2007 hat sich viel geändert. Man weiß aktuell noch gar nicht wie lange die Wirtschaftskrise noch andauern wird. So lange ist das Geld in der SWV Firmenkasse besser aufgehoben und eine \"größere\" Übernahme macht wenig Sinn. Der Ausbau läuft doch und die Finanzierung ist abgesichert, anders als in anderen Unternehmen.

      Q-Cells ergänzt sich zwar sehr gut mit unserem Geschäft, aber ob Milner und Asbeck unter einen Hut passen glaube ich einfach nicht. Das Risiko würde zudem stark ansteigen. Evergreen stellt Foliensilizium nach dem SR Verfahren her und das haben wir bereits mit in ähnlicher Technik mit RGS. Auch Solon ohne Spanien Geschäft ist nur eine Belastung, auf die man verzichten kann.

      Ein kleines Spin-Off Unternehmen mit Konzentrator-PV wie Archimedes wäre etwas für Kraftwerksprojekte in sonnenreichen Ländern und soll bis 20% Kostenvorteil bringen. Zum Einsatz kommt Silizium Technik mit 2x-10x. Isofoton und Abengoa in Spanien arbeiten auch an der Technik. Andere CPV Techniken mit Faktor 500-1000x und hohen Wirkungsgraden haben jedoch nichts mehr mit unserem Silizium Geschäft zu tun. Auch das wäre einen Blick wert.

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/solar-report_0408.htm…


      Das angesprochene Netzgeschäft wird im Moment in der Finanzkrise auch mit mit Partnern aus der Branche nicht zu finanzieren sein. Zudem sehe ich keine Synergien im Unterhalt der Netze ohne Partner aus dem Bausektor.

      Zum Thema hat es bereits in Mallorca vor einem Jahr Gespräche zwischen E.ON und dem grünem Bauunternehmen ACS über ihre Versorger Beteiligungen und die E.ON Netze im Tausch gegeben. ACS hätte mit ihrem 30% Hochtief Anteil die notendigen Synergien gehabt. Spaäter hat ACS jedoch eine der Versorger Beteiligung für ca. 5 Mrd.€ verkauft. :rolleyes:

      S2 bossi
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:49:34
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Hatte es heute hier mit der Dividende bei der Bayer AG das 3,7% derzeit dann wohl nicht ausreichend sein könnten um den Kurs zu halten. Jetzt habe ich eine andere Überlegung: Finde die Forderung nach Dividendenverzicht von Peer Steinbrück gut weil es bei einigen AGs demnächst eventuell an Geld fehlen könnte. Es wäre also umso schlechter, teure Finanzmittel aufzutreiben als auf Dividende zu verzichten...

      Schaue mal, wie das Spiel weiter läuft... Könnt ja dann sein: Sell in May... hinter mir dann Sintflut und kein Geld in der Kasse...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:31:52
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.368 von topdollar am 27.02.09 17:15:42Solarworld profitiert zum einen von der gesamten Wertschöpfungskette und zum anderen durch die gute Eigenkapitaldecke.
      Zum Thema Billigmodule aus China:
      Und wer baut sich etwas billigere Chinesische Module aufs Dach, wenn die Zellen schneller an Leistung verlieren und schlapp machen.
      Investoren interessiert schon ob Module z.B. 5 Jahre länger halten und weiteres bares Geld einbringen.
      Zu den Herstellungskosten:
      China ist nur stark in manueller Herstellung!
      Qualitätsmodule müssen möglichst vollautomatisiert gefertigt werden. Die Investkosten für diese Anlagen sind in China genauso hoch wie hier in Europa. damit auch die entscheidenden Maschinenstundensätze. Diese Modulstückzahlen sind in China manuell nur unwirtschaftlich herzustellen.

      Solarworld ist gut aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:48:05
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Kleine Stäbchen - Große Wirkung: IPHT Wissenschaftler stellen dem Licht ideale Fallen 27.2.1009

      Die Entwicklung neuer und kostengünstiger Nanomaterialien für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad ist das Ziel eines neuen vom Institut für Photonische Technologien (IPHT) koordinierten EU-Projektes mit Partnern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Ungarn, Finnland, Slowenien und den USA.
      Das Projekt ROD_SOL (rods for novel solar cells) unter der Leitung von Frau PD Dr. Silke Christiansen wird von der Europäisch Union mit 2,9 Mio. Euro gefördert. Das IPHT ist dabei maßgebend an allen Arbeitspaketen der Materialherstellung, Materialintegration in Solarzellenkonzepte und Material- und Bauelementecharakterisierung beteiligt. Nach S-PULSE, Photonics4Life, High-EF und FIBLYS ist ROD_SOL das fünfte Projekt, das im Rahmen des 7.ten europäischen Forschungsrahmenprogramms am IPHT koordiniert wird. Drei dieser Projekte sind von Frau Dr. Christiansen eingeworben worden und laufen unter ihrer Leitung oder unter der von PD Dr. Fritz Falk. Am 21.Januar findet beim Industriepartner Aixtron AG in Aachen die Auftaktveranstaltung des EU-Projektes statt.

      Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Optimierung von Silizium Nanorods (Säulen aus Silizium, deren Durchmesser etwa dem 70.000sten Teil der Dicke eines menschlichen Haares entspricht) auf preisgünstigen Substraten wie Glas oder Kunststofffolien. Diese Nanorods dienen als nahezu ideale "Lichtfallen" für die Energiewandlung von Licht in elektrische Energie.

      In Zeiten steigender Rohstoffpreise ist es notwendig, kostengünstige erneuerbare Energiequellen zu entwickeln. "Die Photovoltaik ist da ein wichtiges Standbein, da Sonnenenergie in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung steht" betont Arbeitsgruppenleiterin Christiansen. Mit den bisher hauptsächlich verwendeten Solarzellen (so genannten Siliziumwaferzellen) kann großtechnisch ein Wirkungsgrad von mehr als 18 Prozent erreicht werden. Allerdings erfordert die Herstellung solcher Waferzellen selbst einen hohen Energie- und Materialeinsatz.

      Im Rahmen von ROD_SOL wird nun ein Konsortium aus Industrie und Forschungsinstituten den Weg in eine zukünftige Produktion von neuen, kostengünstigeren und energieeffizienteren Dünnschicht-Solarzellen bereiten. Damit könne, erläutert Physikerin Christiansen, mit Nanorod-Schichten von nur wenigen tausendstel Millimetern "Dicke" die Effizienz von heute ca. 10 Prozent auf über 15 Prozent gesteigert werden, wenn das Material entsprechend optimiert wird.

      Forscher der maßgeblichen europäischen Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Materialwissenschaften sowie eine der weltweit führenden Gruppen auf dem Gebiet der Nano-Photonik, Plasmonik und Photovoltaik aus den USA werden in den nächsten drei Jahren an der Entwicklung und Optimierung der Nanorod-basierten Solarzelle arbeiten. So ist zum Beispiel der Durchmesser der Silizium-Nanorods entscheidend für die Effizienz der Lichtabsorption. Des Weiteren ist die Umsetzung in technisch realisierbare Solarzellkonzepte ein wesentliches Thema der gemeinsamen Arbeit.

      Der vollständige Titel des Projektes ROD_SOL lautet:
      All-inorganic nano-rod based thin-film solarcells

      Die Forschungspartner sind:
      - Institut für Photonische Technologien ( IPHT), Deutschland
      - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Max Planck Forschungsgruppe), Deutschland
      - Eidgenössische Materialprüfungsanstalt, Schweiz
      - Hungarian Academy of Science Research Institute for Technical Physics and Material Science, Ungarn
      - ARC - Austrian Research Center GmbH, Nano-System-Technologies, Österreich
      - VTT Micro- and Nanoelectronics, Finnland
      - California Institute of Technology, USA

      Die Industriepartner sind:

      - PICOSUN oy, Finnland
      - Aixtron AG, Deutschland
      - BiSOL d.o.o., Slowenien
      - iSuppli Deutschland GmbH, Deutschland

      Quelle: Institut für Photonische Technologien / IDW.
      http://www.materialsgate.de/mnews/mn-3989.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.materialsgate.de/mnews/mn-3989.html
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:34:44
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.368 von topdollar am 27.02.09 17:15:42Übernahmen brächten mMn nur dann Vorteile, wenn

      a) in andere Techniken (zB CSP) und/oder
      b) in bisher noch unzureichend abgedeckte Märkte (welche???)

      investiert werden würde, da SolarWorld hoffentlich technologisch (mit)führend ist. Ziele wie Evergreen oder Solon fallen da in meinen Augen nicht drunter.

      Tja, Q-Cells. So wie ich die Herren Asbeck und Millner einschätze, passen die nicht zusammen. Allerdings hätte der Verbund SW-QCE-REC schon was für sich...

      Netze: meine mich erinnern zu können, dass erst vor ein paar Tagen RWE die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, die Netz-Sparte abzutrennen.
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      SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++