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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5820)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 27.12.08 11:03:40
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.136 von lieberlong am 22.12.08 21:29:18Eine mikromorphe Tandem-/Triple-Dünnschichtlinie auf a-Si - Basis wäre noch was nebenbei! ;)



      Öffentliche Forschungsförderung für Solarzellen zeigt kostensenkende Wirkung :look:
      Petra Szczepanski, Öffentlichkeitsarbeit
      ForschungsVerbund Sonnenenergie

      18.11.2008

      Das Statusseminar Photovoltaik 2008 des Bundesumweltministeriums am 11. und 12. November in Berlin zeigt die wachsende Innovationskraft der deutschen Forschungsinstitute. Durch die öffentliche Forschungsförderung gelingt es, die Forschungsprozesse zu rationalisieren, die Herstellungskosten in der Industrie zu senken und damit die Spitzenstellung Deutschlands zu sichern.
      Der ForschungsVerbund Sonnenenergie und die Industrie empfehlen, dieses erfolgreiche Instrument in Zukunft weiter auszubauen. Denn auf dieser Basis wird Solarstrom alle 7-10 Jahre um den Faktor 2 kostengünstiger und damit schrittweise wettbewerbsfähig - zunächst mit privatem Strompreis für den Haushalt, künftig auch mit Stromgestehungskosten herkömmlicher fossiler oder nuklearer Großkraftwerke.

      Auf Einladung des Bundesumweltministeriums (BMU) wurden die Ergebnisse von 33 Forschungs- und Entwicklungsprojekten auf dem Gebiet der Photovoltaik vorgestellt und diskutiert. Dabei zeigt sich, das Deutschland im weltweiten Maßstab nach wie vor eine Spitzenstellung einnimmt. Dies ist einer kontinuierlichen und wachsenden Forschungsförderung zu danken, die insbesondere das BMU aber auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jährlich zur Verfügung stellen. Die Fördermittel aus dem Bundesumweltministerium für die Photovoltaik betragen im Jahr durchschnittlich 40 Millionen Euro, die weitere umfangreiche Forschungsgelder aus der Wirtschaft stimulieren. Zusätzlich finanziert die Photovoltaik-Industrie rund 150 Millionen Euro in eigene Forschungsmaßnahmen sowie in Forschungsvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen

      Prof. Dr. Eicke Weber, Sprecher des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS) und Direktor des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme, führt aus:

      "Den Forschungsinstituten gelingt es, den Forschungsprozess immer rationeller zu gestalten, um kostengünstiger neue Innovationen zu generieren und um die Spitzenstellung der Forschung und Entwicklung in Deutschland im weltweiten Wettbewerb aufrecht zu erhalten. Die wachsende Innovationskraft der Forschung und Entwicklung bewirkt eine raschere Senkung der Herstellungskosten von Solarzellen und unterstützt damit die Spitzenstellung der deutschen Wirtschaft im Bereich der Photovoltaik."

      Dr. Winfried Hoffmann, Geschäftsführer der Applied Materials GmbH & Co. KG und Präsident der European Photovoltaic Industry Association (EPIA), betont: "Dank der im internationalen Vergleich substantiellen Forschungsförderung durch BMU und BMBF ist es in Deutschland gelungen, ein exzellentes Netzwerk zwischen Industrie, anwendungsnahen Forschungsinstituten des FVS und Universitätsforschung aufzubauen. Damit wird eine schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen in industrielle Produkte mit dem einhergehenden Aufbau hochqualifizierter Arbeitsplätze in einer Zukunftsindustrie demonstriert."

      Dr. Ralf Lüdemann, Geschäftsführer der SolarWorld Innovations, verweist darauf, dass die Photovoltaik eine der wichtigsten Hochtechnologien ist und erläutert: "Sie steht unter hohem Innovationsdruck, um der Energie- und Klimapolitik eine nachhaltige Lösung zur Verfügung zu stellen. Die umsichtige und verlässliche Politik des BMU im Bereich der Forschungs- und Entwicklungsförderung hat mit dazu beigetragen, die Bedeutung deutscher Firmen und des Fertigungsstandortes Deutschland zu entwickeln und zu sichern. Dieses erfolgreiche Instrument gilt es in Zukunft weiter auszubauen."

      Für die Kooperation von Forschung und Wirtschaft wurden viele erfolgreiche Beispiele vorgestellt: Die Umsetzung innovativer Herstellungsverfahren für kristalline Silizium-Solarzellen, die von Fraunhofer ISE und ISFH entwickelt wurden, der Aufbau Europas erster Produktionslinie für amorphe und mikrokristalline Silizium-Tandem-Dünnschicht-Solarzellen und die hochautomatisierten Fertigungslinien bei Q Cells, SCHOTT Solar und SolarWorld.
      Die weltweit einzigartigen Fertigungslinien für effiziente CIS Module bei Würth Solar und Sulfurcell entstanden in Kooperation mit dem ZSW bzw. dem Helmholtz-Zentrum Berlin. Die Module bei SONTOR werden mit Anlagen von Applied Materials hergestellt, die Prozesse verwenden, die am Forschungszentrum Jülich entwickelt wurden.

      Mit diesen Erfolgen wird Solarstrom alle 7-10 Jahre um den Faktor 2 kostengünstiger und damit schrittweise wettbewerbsfähig - zunächst mit privatem Strompreis, dann aber auch künftig mit Stromgestehungskosten herkömmlicher fossiler oder nuklearer Großkraftwerke. Darüber hinaus baut Deutschland damit seinen in vielen Bereichen vorhandenen technologischen Vorsprung und seine international wettbewerbsfähige Industrie weiter aus.

      An rund 50 Prozent der Projektpräsentationen des Statusseminars sind Institute des ForschungsVerbunds Sonnenenergie beteiligt. In Zusammenarbeit mit Universitäten und Industrieunternehmen werden Themen der Grundlagenforschung wie photovoltaische Materialen und der Verbesserung des Wirkungsgrads von Silizium- und Dünnschichtsolarzellen bearbeitet und die Entwicklung neuer Produktionstechnologien und einer netzkompatiblen Systemtechnik für den Anwender vorangetrieben.

      Bitte senden Sie bei Verwendung einen Beleg an die FVS Geschäftsstelle:
      fvs@helmholtz-berlin.de

      HINTERGRUND
      Der ForschungsVerbund Sonnenenergie ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute für erneuerbare Energien. Das Themenspektrum reicht von Photovoltaik über Wasserstofftechnologien und Geothermie bis hin zur Windenergie. Mit etwa 1600 Mitarbeitenden repräsentiert der FVS ungefähr 80% der Forschungskapazität für erneuerbare Energien in Deutschland.

      FVS-MITGLIEDSINSTITUTE
      o DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
      o Fraunhofer IBP Fraunhofer-Institut für Bauphysik
      o Fraunhofer ISE Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
      o GFZ Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum
      o HZB Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (vormals HMI)
      o Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH
      o ISFH Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal GmbH
      o ISET Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V.
      o ZAE Bayern Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V.
      o ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung

      http://idw-online.de/pages/de/news289271


      ... Dr. Lüdemann war zudem Geschäftsführer der Deutschen Cell.

      +++++

      Photovoltaik - Innovationen bei Solarzellen und Modulen :look:

      pdf 16 Seiten,
      - Hit Zellen Seite 3 (mit monokristallinem Wafer, Sanyo)
      - Tandem Zellen Seite 13

      http://www.bine.info/pdf/publikation/themen0305internetx.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 10:20:54
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      SONNENENERGIE |
      Spanischer Solarmarkt explodiert: Neuer Rekord beim Zubau von Solaranlagen :look:
      18.12.2008
      Der Markt boomt wie nie

      Bonn -Zum Jahresende korrigiert Spanien einmal mehr die Rekordzahlen beim Zubau von Solaranlagen im Kalenderjahr 2008 nach oben. Laut der Nationalen Energieagentur CNE (Comisión Nacional de Energía) sollen bis Ende diesen Jahres Anlagen von rund 2,4 GW in Spanien verbaut worden sein, ein Korrekturfaktor bereits eingerechnet. Alle Schätzungen der Vormonate erweisen sich damit einmal mehr als „zu konservativ“. Wurde von Marktexperten, Unternehmen und Behörden noch bis zum 3. Quartal eine Marktgröße von insgesamt 1,5 GW für realistisch gehalten, müssen die Vorhersagen nun noch mal deutlich angehoben werden. :rolleyes:

      Marktzahlen angepasst: EuPD Research rechnet mit 2,6 GW
      Auch EuPD Research, der führende Marktforscher im Bereich Solarenergie, hat aufgrund der neuen Bekanntmachungen seitens der staatlichen Energieagentur seine Prognosen zum Marktwachstum an die neuen Vorgaben aus Spanien angepasst. „Angesichts der Tatsache, dass der CNE im Oktober lediglich ein Zwischenstand bei den Installationen gemeldet wurde, können wir davon ausgehen, dass zum Jahreswechsel weitere 100 MW installiert sein werden“, schätzt Markus A.W. Hoehner, Geschäftsführer des Bonner Marktforschungsinstituts EuPD Research.

      „Es ist schon erstaunlich, was für einen Ansturm die Anpassung der Solarförderung in Spanien ausgelöst hat. Nach vormals 1,5 GW die für den Markt ursprünglich mal prognostiziert wurden, liegen wir in Spanien inzwischen um ein Gigawatt über den Erwartungen“, erklärt Florian Schmidt, verantwortlicher Projektmanager für den spanischen Photovoltaikmarkt bei EuPD Research. Bis Jahresende, so die aktuelle Prognose der Studie „The Spanisch Photovoltaic Market 2007/2008“ von EuPD Research, dürfte die tatsächlich installierte Leistung in Spanien dann bei 2,5 GW liegen. :rolleyes:

      Im nächsten Jahr dürfte es nun besonders knapp werden
      In wieweit der Markt im nächsten Jahr von seinem eigenen Erfolg eingeholt wird, darüber gehen die Ansichten auseinander. Während die einen eine völlige Implosion des Marktes befürchten und von einem Bruchteil des derzeitigen Marktwachstums ausgehen, hält EuPD Research an seinen Prognosen fest. „Unsere Analysten rechnen weiter damit, dass der Deckel von 500 MW im nächsten Jahr voll ausgeschöpft wird“, sagt Markus A.W. Hoehner, CEO von EuPD Research. Alles andere sei „unnötige Panikmache“.

      Informationen zur aktuellen Studie „The Spanish Photovoltaic Market 2007/08 – Optimism Despite Legal Uncertainties“ – Updated Version 12/08 finden sie hier

      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1035783


      ... die Zahlen für das 4Q 2008 könnten überraschen
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 17:13:17
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.266.062 von bossi1 am 26.12.08 10:38:11In Japan gehts auch los:


      Friday, Dec. 26, 2008

      Solar subsidy launch in January
      Kyodo News

      The government will start accepting applications in mid-January for subsidies for installing household solar power systems.

      The subsidies, which haven't been given out in three years, will amount to ¥70,000 per kilowatt of generation capacity, officials said.

      A standard solar power generation system for household use costs about ¥2.3 million and has an output capacity of some 3 kw.

      The government has already earmarked ¥9 billion for the program under a supplemental budget for this fiscal year and is planning to secure ¥20 billion in the general budget for next year.

      Applications for the subsidies for this fiscal year will be accepted between Jan. 13 and March 31, the officials said.


      http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nb20081226a8.html
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 10:38:11
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Solarworld Italia :look:
      ... neu auf der Homepage
      http://www.solarworld-italia.com/2802.0.html

      Energia solare in vaticano
      Galleria immagini: clicca sull’immagine per ingrandire.
      Utilizzo delle immagini disponibile solo se di provenienza dalla galleria immagini SolarWorld AG, Bonn. (...)


      SolarWorld

      Il gruppo SolarWorld (ISIN: DE0005108401) è leader a livello mondiale nelle tecnologie di alta qualità per la produzione di energia solare. Il Gruppo è impegnato a tutti i livelli della catena del valore nel campo dell’energia solare e riunisce al suo interno tutte le attività a partire dalla materia prima (il silicio), fino al prodotto finito. Il Gruppo SolarWorld è presente in tutti i mercati internazionali attivi nello sviluppo dell’energia solare. L’attività del gruppo - focalizzata unicamente sul suo core business, la generazione di energia fotovoltaica -viene svolta attraverso gli stabilimenti dislocati in Germania e USA ed attraverso le sedi commerciali con base in Germania, Spagna, USA, Sud Africa e Singapore. Attualmente, SolarWorld sta installando un’unità produttiva di moduli fotovoltaici anche in Corea del Sud, con lo scopo di servire in loco la sempre crescente domanda energetica dei paesi asiatici.
      In aggiunta alla commercializzazione di sistemi solari finiti ad uso privato e di prodotti per il retail, SolarWorld pone al centro del suo business la distribuzione di wafer in silicio per il mercato internazionale specializzato nella produzione di celle solari. Oltre ai sistemi solari destinati ad essere connessi alla rete elettrica (sistemi on-grid), SolarWorld commercializza prodotti off-grid destinati a contribuire alla eco sostenibilità e alla crescita dei Paesi emergenti e di quelli in via di sviluppo.
      In particolare è con il progetto Solar2World che il Gruppo ha messo in campo il suo impegno etico nel campo dell’energia solare a favore dei paesi in via di sviluppo: in Africa è stato appena completato un impianto fotovoltaico destinato ad alimentare un orfanotrofio per bambini sieropositivi al test dell’HIV, un centro medico ed alcuni centri educativi.

      SolarWorld garantisce nel mondo l’occupazione di 2,254 persone. Nei mercati finanziari, SolarWorld è quotata all’indice tecnologico TecDAX, nell’ ÖkoDAX, nel Dow Jones STOXX 600, nell’indice internazionale MSCI e negli indici legati alla sostenibilità come il DAXglobal e il NAI.

      Ulteriori Informazioni - Ufficio Stampa SolarWorld AG in Italia:
      Materiali video sono disponibili sul sito www.ifandbut.it/pressroom

      if&but Network di Comunicazione
      Via Vigevano 43
      20144 Milano
      e-mail info(at)ifandbut.it

      Giovanni Ghersi
      cell
      e-mail
      335 87 45 360
      ghersi(at)ifandbut.it

      Emanuela Capitanio
      cell
      e-mail
      347 43 19 334
      capitanio(at)ifandbut.it


      Contact
      SolarWorld AG
      Investor Relations / Marketing Communications

      Kurt-Schumacher-Str. 12-14
      53113 Bonn
      Germania

      Tel.-No.
      Fax-No.
      e-mail
      Internet
      +49 228 559 20 470
      +49 228 559 20 9470
      placement(at)solarworld.de
      www.solarworld.de

      Numero Verde Italia: 800032834 top
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 09:44:40
      Beitrag Nr. 3.102 ()

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      Avatar
      schrieb am 23.12.08 20:11:58
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      General Motors auf dem Weg zu neuen Tiefs...

      Aktuell -17% :eek:

      Chapter 11 rückt näher. :look:
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 19:14:55
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      IWR-Interview mit Phoenix Solar-Vorstandschef Dr. Andreas Hänel: Finanzierungsknoten wird 2009 platzen

      Münster - Die Regenerative Energiewirtschaft befindet sich auch 2008 weltweit auf Wachstumskurs, wenngleich die hohe Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr im Zuge der internationalen Finanzkrise nachgelassen hat. Wie es 2009 in den einzelnen Teilsektoren weiter gehen könnte, zeigen die Meinungen einiger Branchenvertreter auf, die das IWR in einer losen Interviewserie veröffentlicht.
      Das IWR sprach mit Dr. Andreas Hänel, dem Vorstandsvorsitzenden der Phoenix Solar AG, über die Perspektiven in der Photovoltaik-Branche.

      IWR: Herr Dr. Hänel, wie ist für die Photovoltaik-Branche das Jahr 2008 gelaufen und welche Highlights gab es aus der Sicht Ihres Unternehmens?
      2008 war mit Unsicherheiten in den drei weltweit größten PV-Märkten Deutschland, Spanien und USA gestartet. Diese Unsicherheiten wurden im Laufe des Jahres durch gefestigte Regelungen in allen drei Märkten abgebaut, was grundsätzlich positiv ist. Allerdings hätten die Regelungen im EEG etwas besser ausfallen können; ebenso ist der Cap in Spanien unerfreulich. Dies ist ein kleiner Wermutstropfen.
      Zu den Highlights für Phoenix Solar gehört neben den zahlreichen schönen PV-Projekten, die ich hier nicht im Detail darstellen möchte, sicherlich die Aufnahme in den TecDax im März 2008 und die gelungene Konsortialfinanzierung in schwierigen Zeiten mit einem Volumen von 150 Millionen Euro, die das weitere Wachstum in den kommenden Jahren sichert.

      IWR: Welche Erwartungen an den Markt haben Sie für das Jahr 2009 und wie wird sich die Finanzkrise auswirken?
      Natürlich wird das Jahr 2009 aufgrund der Finanzkrise und der Rezessionstendenzen nicht so positiv verlaufen, wie es ohne diese Entwicklungen verlaufen würde. Dies ist allerdings kein Grund zur Schwarzmalerei. Die Solarbranche wird weltweit wieder mit zweistelligen Raten wachsen und damit eine der wenigen Wachstumsbranchen überhaupt bleiben.
      Auch Phoenix Solar wird weiter wachsen. Seit dem Jahr 2000 gelang dies im Durchschnitt mit 80 Prozent jährlich. Das kann 2009 nicht erreicht werden. Nichtsdestotrotz sollte Phoenix Solar wieder ein deutlich zweistelliges Wachstum erzielen.

      IWR: Wie wichtig ist für die Photovoltaik die Internationalisierung und wie positioniert sich Phoenix Solar in diesem Zusammenhang?
      Grundsätzlich ist die Internationalisierung für die Photovoltaik-Unternehmen sehr wichtig, um die ständig neuen Marktchancen zu nutzen und um nicht von einzelnen Märkten abhängig zu sein.
      Phoenix Solar wird für das Gesamtjahr 2008 einen Auslandsanteil von deutlich über 30 Prozent ausweisen. Der Hauptabsatz fokussiert sich für Phoenix Solar auf Europa. Hier sind Italien und Spanien die wichtigsten Märkte außerhalb Deutschlands. Auch Griechenland, Frankreich und weitere Regionen wie z.B. Osteuropa sind mittelfristig interessant.
      Außerhalb von Europa ist Phoenix Solar z.B. in Asien in Singapur vertreten, wo aktuell interessante Projekte in der Pipeline sind. Von dort werden wir weitere Märkte wie Indien, Malaysia, Südkorea oder Thailand erschließen.

      IWR: Wie entwickelt sich der internationale Photovoltaik-Markt und wie kann die aktuelle Kreditklemme überwunden werden?
      Der internationale Photovoltaik-Markt entwickelt sich sehr positiv. Die Photovoltaik wird gestärkt aus dieser Krise hervorgehen, da sie langfristig ein sicheres Investment ist. Derzeit ist die Branche zwar noch von Förderregelungen und Marktanreizprogrammen abhängig, aber bereits in wenigen Jahren sehen wir erste Märkte mit Netzparität. Langfristig werden aber immer mehr Länder und Regionen die Photovoltaik entdecken. Zu nennen sind hier Mittelamerika, Asien und z.B. Australien, wo Phoenix Solar bereits vertreten ist. Auch der US-Markt wird mit dem neuen Präsidenten Obama weiter wachsen und bald vielleicht der größte PV-Markt der Welt sein
      2009 wird der Knoten platzen, da die Banken Geschäfte machen müssen und sich dabei auf sichere und risikoarme Investitionen wie beispielsweise die in Photovoltaikkraftwerke konzentrieren werden. Hierbei ist die Bundesregierung über die KfW unterstützend tätig, um Investitionen in Projekte erneuerbare Energien in dieser Krisenphase wieder anzukurbeln, was ich sehr begrüße.

      http://www.iwr.de/news.php?id=13606
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:56:24
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.260.210 von bossi1 am 23.12.08 17:16:33Nachfrage gesunken
      Solarfirma CSG Solar stellt Produktion ein

      Die Finanzkrise hat das "Solar Valley" im sächsischen Thalheim erreicht: Wegen der gesunkenen Nachfrage nach Solarmodulen hat die CSG Solar AG ihre Produktion eingestellt. Das Unternehmen werde sich von 124 der 164 Beschäftigten trennen, sagte eine Firmensprecherin am Dienstag.

      HB THALHEIM. Zur Zahl betriebsbedingter Kündigungen wurden keine Angaben gemacht. Damit die Fachkräfte nicht die Region verlassen, werde nach Auffanglösungen gesucht, sagte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) der dpa. CSG Solar ist eigenen Angaben zufolge wegen der verhältnismäßig kleinen Größe stärker von der Krise betroffen als die Konkurrenz.

      Wegen der gesunkenen Nachfrage nach Solarmodulen hat die CSG Solar AG aus Thalheim in Sachsen-Anhalt ihre Produktion eingestellt. Das Unternehmen werde sich von 124 der 164 Beschäftigten trennen, sagte eine Firmensprecherin am Dienstag. Zur Zahl betriebsbedingter Kündigungen wurden keine Angaben gemacht.

      Damit die Fachkräfte nicht die Region verlassen, werde nach Auffanglösungen für sie gesucht, sagte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. CSG Solar ist nach eigenen Angaben stärker von der Finanzkrise betroffen als die Konkurrenz, weil das Unternehmen relativ klein sei.

      "Wir sind schon seit einigen Tagen mit der Firma im intensiven Gespräch, um Arbeitslosigkeit in größerem Umfang zu vermeiden", sagte Haseloff. Damit die Fachkräfte nicht die Region verlassen, werde versucht, sie an andere Unternehmen im "Solar-Valley" Thalheim zu vermitteln.


      Die Branche darbt
      Haseloff sagte, CSG Solar sei seiner Kenntnis nach die einzige Solarfirma in Thalheim, die in so starkem Maß von der Finanzkrise getroffen wird. In dem Ort hat mit Q-Cells auch der Weltmarktführer in der Solarzellenproduktion seinen Sitz.

      Vor drei Wochen hatte Q-Cells-Chef Anton Milner in der FTD bereits das Sterbeglöckchen für die Konkurrenz geläutet. In China liege der Bau von Solarfabriken auf Eis, die Finanzierung von Q-Cells sei dagegen bis Ende 2009 gesichert.

      Eine Woche später stürzte Q-Cells dann selbst die Solarindustrie in Probleme: Der Konzern senkte sämtliche Ertrags- und Absatzerwartungen, an der Börse in Frankfurt verloren sämtliche Solar-Aktien deutlich.


      Forschung geht weiter
      Die CSG Solar AG wurde im Juni 2004 gegründet. Das Unternehmen ging aus der zehnjährigen Forschungstätigkeit eines Entwicklerteams unter Leitung der Gründer der Firma in Sydney hervor. 2006 begann die Massenfertigung von Solarmodulen. 2005 waren die Finanzinvestoren Apax und Good Energies mit 24 Mio. Euro bei CSG eingestiegen.

      Weltweit würden viele Solaranlagen mit Krediten finanziert, die inzwischen deutlich schwieriger zu bekommen seien, beschrieb die Firma die aktuelle Situation. Da der Markt sich aber mittel- bis langfristig wieder stabilisieren werde, werde weiter geforscht. Für diesen Zweck sollten die Produktionsanlagen weiter genutzt werden.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Krise-bei-Sonnenene…

      ***




      Im ersten Halbjahr 2006 startete die CSG Solar AG die Serienproduktion ihrer CSG-Solarmodule in einer hochmodernen Produktionsanlage mitten in Sachsen-Anhalt auf.

      Der Name des Unternehmens steht für die Abkürzung Crystalline Silicon on Glass. Dies ist die Bezeichnung für die innovative Technologie des Unternehmens, bei der eine äußerst dünne Siliziumschicht direkt auf eine im Außenbereich einsetzbare Glasscheibe aufgebracht wird. Die CSG-Module bieten die herausragende Leistung der marktbeherrschenden Silizium-Technologien auf Wafer-Basis, die sich über lange Jahre bewährt haben, jedoch in einer dünneren, kosteneffizienten Form. Somit stellen die CSG-Module eine einmalige Alternative zu herkömmlichen Technologien dar – unabhängig vom begrenzten Aufkommen an Silizium-Wafer-Vorräten.

      Die CSG Solar AG produziert seit April 2007 in 24 Stunden / 7 Tage – Betrieb ihre hocheffizienten Dünnschichtmodule. Die Kapazität der Produktionsanlage liegt in 2008 bei 13 MWp und wird kontinuierlich erhöht.

      Die CSG-Technologie wurde von weltweit anerkannten Solarzellenexperten ausgehend von der Kristallin-Silizium-Solarzellen-Technologie entwickelt. Ziel war die Entwicklung eines praxistauglichen Herstellungsverfahrens für Solarzellen, bei dem deutlich geringere Mengen an Energie und Rohmaterial benötigt werden. Gleichzeitig sollten die Vorzüge von kristallinem Silizium erhalten bleiben. Dies gilt insbesondere für dessen Fähigkeit, viele Jahrzehnte lang auch unter extremen Bedingungen der direkten Sonneneinstrahlung trotzen zu können.

      Im Produktionsprozess von CSG kommt Silizium nicht in Form von Wafern zum Einsatz, sondern es wird direkt aus Silangas gewonnen. Dabei wird eine äußerst dünne Siliziumschicht mit einer Dicke von weniger als zwei µm direkt auf eine strukturierte Glasscheibe aufgebracht, die das Sonnenlicht "einfängt". Danach wird das Silizium durch Erhitzung kristallisiert. Die dabei entstehende Schicht wird mit patentierten Laser- und Tintenstrahldruckverfahren weiterverarbeitet, um die notwendigen elektrischen Kontakte zu erzeugen, die der Siliziumschicht den Solarstrom entziehen.


      An der CSG Solar AG ist Q-Cells mit 18,63 % beteiligt

      http://www.csgsolar.com/index.php
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:36:10
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Studie
      Kerngeschäft als Erfolgsfaktor für Unternehmen
      Julia Leendertse
      23.12.2008 Jetzt kommentieren! 0 (0) Legende
      Eine Exklusiv-Studie der Unternehmensberatung Bain & Company für die WirtschaftsWoche zeigt, dass die Konzentration auf das Kerngeschäft der wichtigste Erfolgsfaktor für wachstumsstarke Unternehmen ist – und auch der beste Krisenschutz.

      Für Solarworld-Chef Frank Asbeck scheint die Sonne – trotz Finanz- und Wirtschaftskrise: Erst vor ein paar Wochen hat der Ingenieur aus Bonn in der Kleinstadt Hillsboro in Oregon die größte Sonnenenergiefabrik der USA eröffnet.

      ....

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/kerngeschaeft-als-erf…
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:31:08
      Beitrag Nr. 3.097 ()
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