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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5874)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:56:22
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.919 von bossi1 am 28.11.08 23:03:32o.k., habe da mal vor einiger Zeit im Radio eine Zahl vermutlich falsch gehört. Trotzdem: Selbst wenn es "nur" die Hälfte ist, sind das hochgerechnet auf die Einwohner der Republik gut 40.000.000 PKW. Hinzu kommen noch LKW, Krafträder und was sonst noch so kreucht.
      Da sollte eben, falls möglich, die Entwicklung zum Elektromobil wie gesagt schneller voran gehen als höööööchstens 1.000.000 bis 2020.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:53:54
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.114.401 von CleanEarthForNature am 29.11.08 11:43:31Frage ist ob der Staat ja oder nein ???
      http://www.n24.de/news/newsitem_4175520.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:43:31
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.113.844 von bossi1 am 29.11.08 10:30:05Also ich würde sagen das Frank an der Elektrosparte interessiert ist und die unter seine kontrolle haben will nicht der ganze Konzern.

      also werden teile aus opel herausgefiltert aber wer übernimmt den rest???
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:38:30
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.113.844 von bossi1 am 29.11.08 10:30:05Guten Morgen Boss

      Ich glaube der Bund steht ganz nah hinter Frank Solarworld + es gibt ja noch Frank Steinmeier;)
      http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/WillkommeninD/D-Info…
      der auch intresse zeigt an der erhaltung der Arbeitsplätze in BRD, sonst muß der Staat für die Arbeitssuchenden aufkommen und das kostet $$$$$$$$$$$$$$ also was tun ???

      Ich kenne den Deal nicht aber unser Solarworld Chef ist doch nicht dumm und tut Wissen was er da macht.

      http://www.n24.de/news/newsitem_4175520.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 10:30:05
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      MAG - Marc Asbeck Grundbesitz Bonn :look:

      Von der Bundeshauptstadt zum Telekommunikations- und Dienstleistungszentrum –

      wir haben die Stadt in ihrem Wandel maßgeblich mitgestaltet. Seit 1994 konnte die Familie Asbeck durch ihr privates Investment in Büroimmobilien dazu beitragen, über 3.500 neue Arbeitsplätze durch die Gewinnung von Unternehmen mit Weltruf als Mieter in diesen Immobilien zu generieren. In Bonns neuer Mitte, dem ehemaligen Regierungsviertel, dem
      Top-Standort für Büroimmobilien, engagieren wir uns gezielt mit einem Investitionsvolumen von über € 200.000.000,00 bis Mitte 2009. Wir investieren ausschließlich in Spitzenlagen
      für Spitzenmieter mit Immobilien, die von hoher Qualität und mit alternativen Energiekonzepten bereits jetzt den Anforderungen der Reduzierung steigender Energiekosten im Gebäude management entgegenkommen. Wir halten unsere Immobilien als Bonner Familie für Bonns Zukunft nachhaltig im privaten Familienportfolio.



      Ehemalige Landesvertretung des Saarlands

      Der Architekt Julius Rolffs, der mehrere Häuser auf der Kurt-Schumacher-Straße erbaute, hatte hier zunächst seinen Wohnsitz, bevor von 1969-1999 die Landesvertretung für das Saarland in das Gebäude einzog.
      Heute dient das Gebäude als Firmensitz der SolarWorld AG. Ab dem 1.3.2009 ist dieses Gebäude an die Deutsche Post World Net langfristig vermietet. :rolleyes:

      Daten

      Bürofläche 1.500 qm
      Mieter ab 01.03.2009 ist dieses Gebäude an die Deutsche Post World Net langfristig vermietet :look:
      Vermieter MAG - Marc Asbeck Grundbesitz Bonn

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      Avatar
      schrieb am 29.11.08 10:22:28
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Der Mann, der Opel übernehmen will: Solarworld-Gründer Frank Asbeck :look:

      29. November 2008 | 10:09 Uhr

      An Selbstbewusstsein fehlt es Solarworld-Chef Frank Asbeck nicht. «Ich erkenne Trends sehr, sehr früh. Meist bin ich anderen zehn Jahre voraus», sagte der 49jährige Unternehmer erst vor wenigen Wochen dem «Handelsblatt». Und sein Stolz ist nicht unbegründet: Praktisch aus dem Nichts baute Asbeck mit Solarworld einen der größten Solartechnik-Konzerne der Welt auf. Nun plant der gebürtige Hagener den Coup seines Lebens. Am Donnerstag kündigte Solarworld ein Übernahmeangebot für den angeschlagenen Autobauer Opel an.




      Der bisher ausschließlich in der Solartechnologie aktive Konzern will - so der am Mittwoch vorgestellt Plan - Opel zum ersten «grünen» europäischen Autokonzern weiterentwickeln. Neben der Fortführung der vorhandenen Baureihen soll eine neue Fahrzeuggeneration mit energieeffizienten und emissionsarmen Antrieben produziert werden. Künftig soll das Rüsselsheimer Traditionsunternehmen insbesondere Elektro- und Hybridfahrzeuge anbieten. Der Clou dabei: Solarworld will Opel nicht nur umsonst bekommen, sondern sogar noch von General Motors für die Übernahme der Tochter eine «Kompensationszahlung» von einer Milliarde Euro erhalten.

      Eine atemberaubende Idee

      Es ist eine atemberaubende Idee. Das machen einige wenige Zahlen und Fakten deutlich: Solarworld machte 2007 gerade einmal 700 Millionen Euro Umsatz, die Adam Opel GmbH allein rund 16 Milliarden. Solarworld beschäftigt heute rund 2.500 Mitarbeiter, Opel allein in Deutschland 26.000.

      Und auch die Firmenkulturen könnten wohl verschiedener kaum sein - nicht nur weil die einen Solarzellen bauen und die anderen Autos. Denn Asbeck ist heute noch stolz darauf, dass jeder seiner Mitarbeiter seine Handy-Nummer hat. Bei Opel dürfte nur ein ausgewählter Kreis die Nummer von Firmenchef Hans Demant kennen.

      So ungewöhnlich wie der Plan ist allerdings auch der Unternehmer. Asbeck war Gründungsmitglied Grünen in Nordrhein-Westfalen, hat aber einen Maserati mit 400 PS in seiner Garage stehen. Er gilt als Genussmensch, der die italienische Küche liebt und Trachtenjacken mit Jeans kombiniert.

      Von den bei vielen Managern als selbstverständlich geltenden überlangen Arbeitstagen hält er nichts. «Ich habe die feste Auffassung, dass Leute falsch organisiert sind, wenn sie sagen, sie müssten zwölf oder 14 Stunden am Tag arbeiten», sagte er dem «Handelsblatt». Und fügte freimütig hinzu, dass er selbst erst ab 10.00 Uhr erreichbar sei. «Denn vorher kann ich nicht denken. Da frühstücke ich meistens noch.» :rolleyes:

      Die Börse ist skeptisch

      Der Börse schien der Plan am Mittwoch allzu wagemutig. Nach der Ankündigung des Übernahmeplans brach der Kurs der Solarworld-Aktie um zeitweise mehr als 17 Prozent ein. Schließlich versuchen derzeit praktisch alle großen Autokonzerne mit Milliardenaufwand einen Durchbruch zu umweltfreundlicheren Autos zu schaffen. Und ob es dem Bonner Unternehmen wirklich gelingen kann, sich dank seines Solarenergie-Know-hows mit seinen vergleichweise geringen Ressourcen gegen die Konkurrenz durchzusetzen, erscheint zumindest ungewiss.

      Doch ist der Plan für Asbeck nicht untypisch. «Man muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein - mit dem richtigen Projekt», sagte er einst. Sein Auge für Gelegenheiten hat der Selfmademan schon mehrfach bewiesen. Etwa als er im Bosnienkrieg gepanzerte Fahrzeuge an Journalisten vermietete. Vor allem aber als er 1998 rechzeitig zum Boom alternativer Energien Solarworld gründete. Und 2006 als er dem Ölkonzern Shell dessen Solarsparte abkaufte und damit sein Unternehmen zum drittgrößten der Branche weltweit machte. Als «lucky deal» (Glücksgriff) bezeichnete Asbeck damals diesen Coup und hofft wohl auf etwas ähnliches bei Opel. Schließlich ist er überzeugt: «Man muss dem Glück, das man für Erfolge braucht, die entsprechende Landebahn geben.» :rolleyes:

      http://de.ibtimes.com/articles/20081119/opel-solarworld-asbe…
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 10:06:32
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      TÜV Rheinland ...
      Hybridfahrzeuge – Kraft der zwei Motoren :look:

      Das Prinzip – Elektro- und Verbrennungstriebwerk

      Bei Hybridfahrzeugen sorgen zwei unterschiedliche Prinzipien für den Antrieb. In der Regel sind dies ein Elektro- und ein Verbrennungsmotor. Die Batterie des Elektromotors lädt sich immer wieder auf, etwa beim Bremsen und wenn der Autofahrer kein Gas gibt und das Fahrzeug ausrollen lässt. Die Automobilhersteller verfolgen bei der Entwicklung unterschiedliche Konzepte: Voll-Hybrid, Mild-Hybrid oder Micro-Hybrid.


      Die Marktsituation – Wegbereiter aus Fernost

      Auf der Tokyo Motor Show 1997 schlug die Geburtsstunde einer zukunftsweisenden neuen Antriebstechnologie.

      Toyota präsentierte die erste Generation des Hybridfahrzeugs Prius. Mehr als eine Million Hybridfahrzeuge verkaufte der japanische Autobauer inzwischen weltweit und senkte nach eigener Aussage die umweltschädlichen CO2-Emissionen um insgesamt 3,5 Millionen Tonnen. Unterdessen zogen andere Hersteller nach.
      Honda startete mit dem kompakten Civic Hybrid in den Markt – im Gegensatz zum Voll-Hybrid-Konzept des Prius mit sogenannter Mild-Hybrid-Technologie ausgestattet.
      Ford bietet in den USA ein Hybrid-SUV (Sports Utility Vehicle) mit Toyota-Technologie an.
      BMW, DaimlerChrysler und General Motors gründeten in Troy (US-Bundesstaat Michigan) die Global Hybrid Cooperation, um Anschluss an den Vorsprung aus Fernost zu finden.
      Audi und Porsche kooperieren in Deutschland.
      VW arbeitet derzeit mit Continental Automotive Systems zusammen.
      Hybridkonzepte

      Voll-Hybrid – hauptsächlich mit Elektro-Power
      Diese Variante erreicht das Maximum an Energiesparpotenzial im Stadtverkehr, ist jedoch auch in der Entwicklung die kostenintensivste Lösung. Der Elektromotor dient in fast allen Fahrsituationen als Hauptantriebsquelle. Das kann unter idealen Fahrbedingungen Einsparungen von bis zu 40 Prozent gegenüber dem Durchschnittsverbrauch mit konventionellem Otto-Triebwerk ermöglichen. Im reinen Elektromodus – etwa in stark belasteten Citys – fahren Voll-Hybride absolut emissionsfrei.

      Mild-Hybrid – intelligentes Motormanagement
      Elektromotor und Speicherbatterien sind kleiner ausgelegt und unterstützen das Verbrennungsaggregat. Der Fahrbetrieb mit reinem Elektroantrieb ist begrenzt. Diese Lösung ist technisch einfacher umzusetzen und relativ kostengünstig. Durch intelligentes Motormanagement, CVT (Continuously Variable Transmission = stufenloses Automatikgetriebe) und Start-Stopp-Automatik, die den Motor im Stand oder Leerlauf abschaltet, lassen sich jedoch auch hier günstige Verbrauchswerte erzielen. Das Sparpotenzial liegt unter bestimmten Fahrbedingungen bei rund 15 bis 20 Prozent.

      Micro-Hybrid – die Lösung für Kleinwagen
      Diese Technik eignet sich vor allem für Kleinwagen, die überwiegend im Stadtverkehr bewegt werden. Die Pkw haben einen keinen Elektroantrieb. Motorabschaltung, Start-Stopp-Automatik und regenerative Bremsanlage sorgen im Idealfall für eine Energieeinsparung von etwa acht bis 15 Prozent.

      Hybridbusse – immer optimale Motordrehzahl
      Der amerikanische Busbauer Orion zählt zu den Pionieren der Hybridtechnik in Nutzfahrzeugen. Die Städte New York und Toronto setzen bereits hunderte von Hybridbussen ein. Ein Elektromotor treibt die Fahrzeuge an. Die nötige Energie liefert ein Dieselgenerator im Heck, der stets im optimalen Drehzahlbereich läuft und so bis zu einem Drittel Sprit spart. Gegenüber einem herkömmlichen Bus stößt der Hybridmotor 30 Prozent weniger Treibhausgase (CO2) aus.

      Technik

      Batterietechnologie
      Derzeit speisen in der Regel Nickel-Metallhydrid-Akkus (Ni-MH) die Hybridfahrzeuge. Die Zukunft liegt jedoch in leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Batterien.

      Achtung Hochspannung
      Die Batterien in Hybridfahrzeugen arbeiten mit einer Betriebsspannung von mehreren hundert Volt. Deshalb gilt für Laien: Finger weg von der elektrischen Anlage. Auf Stromschlag-Gefahren weist – übrigens wie bei konventionellen Autos auch – ein gelbes Blitzzeichen hin.

      Fünf-Sterne-Sicherheit
      Crashtests zeigen, dass Hybridfahrzeuge sicher sind. Sie können nach der europäischen NCAP-Norm ebenso mit fünf Sternen punkten wie herkömmliche Autos.

      Problemloser Praxisbetrieb

      Fahren mit Hybridfahrzeugen
      Das Fahren mit Hybridtechnik funktioniert wie bei einem konventionellen Automatikauto: Nach dem Drücken des Starterknopfes den Schalthebel auf Stufe „D“ stellen, und der Wagen fährt beim Voll-Hybrid nur mit Elektroantrieb los. Den Verbrennungsmotor schaltet der Fahrer über das Gaspedal während der Fahrt vollautomatisch zu oder ab. Beim Anhalten den Wählhebel auf „P“ stellen und das Antriebssystem durch erneuten Druck auf den Start-/Stopp-Knopf abschalten.

      Haupt- und Abgasuntersuchung
      Die Kfz-Experten in den TÜV Rheinland-Servicestationen sind speziell geschult in Sachen Hybridantriebe. Sie kennen sich mit der Technik bestens aus. Die turnusmäßigen Haupt- und Abgasuntersuchungen laufen daher genauso problemlos ab wie bei „normalen“ Autos.

      http://www.tuv.com/de/hybridfahrzeuge.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 09:51:14
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.103.419 von bossi1 am 28.11.08 14:18:14Akkumulator :look:

      Ein Akkumulator (auch: Akku, veraltet: Sammler) ist ein Speicher für elektrische Energie, meist auf Basis eines elektrochemischen Systems. Er besteht meist aus mehreren wiederaufladbaren Sekundär-Zellen, die zur Erhöhung der Gesamtspannung in Reihe geschaltet sind. Von Funktion und Aufbau her werden Akkumulatoren häufig mit Batterien verwechselt. Diese sind nicht wiederaufladbar. Brennstoffzellen arbeiten ähnlich wie Batterien, jedoch mit einer kontinuierlichen Zufuhr von elektrochemisch reagierenden Substanzen.



      Lithium-Ionen-Akkumulator mit 11 in Reihe
      geschalteten Zellen, Klemmenspannung 40 Volt.

      Akkumulatortyp Energiedichte [Wh/kg]____Besonderheit

      Bleiakkumulator 30
      Nickel-Wasserstoff-Akkumulator 75
      Nickel-Metallhydrid-Akkumulator 60-80
      Nickel-Cadmium-Akkumulator 40-60 EU-weit verboten
      Lithium-Ionen-Akkumulator 120-140
      Lithium-Titanat-Akkumulator 80 schnell-ladefähig
      Lithium-Polymer-Akkumulator 140
      Natrium-Schwefel-Akkumulator 120 350 °C, keine Selbstentladung

      Mehr zum Thema Akku ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 00:00:27
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.614 von bossi1 am 28.11.08 22:26:33

      Automobilkrise
      Opel plant Abschied von General Motors :look:

      28.11.2008, Thomas Wels

      Essen. Die Opel-Betriebsräte bereiten sich auf eine mögliche Herauslösung des Unternehmens aus dem angeschlagenen General-Motors-Konzern vor. Für die Trennung spricht so manches. Unter anderem würde verhindert, dass über staatliche Bürgschaften abgesicherte Kredite für Opel in die USA fließen.
      Die Opel-Betriebsräte bereiten sich auf eine mögliche Herauslösung des Unternehmens aus dem angeschlagenen General-Motors-Konzern vor. „Wir wissen nicht, was aus GM wird und es gibt Spekulationen, dass der Konzern einige Marken verkauft. Also müssen wir uns auf diesen Fall vorbereiten”, sagte der Betriebsratschef von Opel in Bochum, Reiner Einenkel. Die Financial Times meldete gestern, GM wolle die Hauptquartiere von Vauxhall und die Büros von Saab für 257 Millionen Euro verkaufen.

      Es sei vernünftig, so Einenkel, sich jetzt Gedanken über die Herauslösung zu machen. Zumal es im Verwaltungsrat von GM Hinweise gebe, eine Fortführungsinsolvenz (Chapter 11) zu beantragen. Dies ist mit einem Schutz vor Gläubigern verbunden und hätte Folgen für die Forderungen von Opel an die Muttergesellschaft. Zudem, so Einenkel, könne er sich nicht vorstellen, dass Geld aus einem etwaigen Rettungspaket des designierten US-Regierungschefs Obama auch für die Werke in Europa zur Verfügung stehe.

      Vorteile einer Trennung
      Eine Herauslösung sei aus seiner Sicht „nur im europäischen Kontext denkbar”, sagte der Betriebsratschef. Zu GM Europe gehören Saab in Schweden und Vauxhall in Großbritannien. „Dann wäre auch ein Investor nötig. Wir brauchen Geld und Sicherheiten zur Fortführung der Geschäfte.” Auch in Regierungskreisen werden nach WAZ-Informationen solche Überlegungen begleitet. Schließlich sei eine Trennung der sicherste, wenn auch komplizierteste Weg um zu verhindern, dass über staatliche Bürgschaften abgesicherte Kredite für Opel in die USA fließen.

      Und noch ein Punkt spricht für die Herauslösung: Sollte GM pleite gehen, müsste der Insolvenzverwalter Opel ebenfalls abtrennen, wenn er profitable Teile des Unternehmens entweder verkaufen oder fortführen will. Sollte eine Loslösung der europäischen Werke von GM gelingen, stellt sich die Frage nach dem Investor. In der derzeitigen Krise kommen andere Autobauer wohl nicht in Frage. Bliebe die Hoffnung auf Investoren und Staatsfonds etwa aus Kuwait, Dubai oder China ...

      ... oder FA :confused:

      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wirtschaft/2008/11/2…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 23:03:32
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.208 von Ottomann am 28.11.08 11:25:45aber allein in NRW sind mind. 20.000.000 PKW unterwegs! :eek:


      Es ist etwas weniger. Nach einer Statistik haben 52% aller Einwohner in NRW einen PKW und das waren nach einer Statistik aus 2000 ca. 9.345.200 PKWs. :rolleyes:

      http://www.lds.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2001/pres_11…
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