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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5933)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 23.10.08 09:55:19
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.989 von bossi1 am 23.10.08 09:42:28Danke für diese ausführliche Darstellung.

      Das bedeutet dann wohl kein Bilanzansatz, da der Zweck des Rückkaufs dem Einziehen der Aktien dient. Oder habe ich den HV-Beschluß falsch interpretiert?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:42:28
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Abschreibungen auf eigene Aktien??? Wie soll das bitteschön gehen? :confused:


      Im Hauptthread wird das von einem User immer behauptet. Hat er Recht oder sollte er sich besser erst einmal über den Bilanzierungsansatz schlau machen? :look:


      Für den Bilanzansatz der zurückerworbenen eigenen Aktien ist entscheidend, ob die erworbenen eigenen Aktien bilanzrechtlich als Vermögensgegenstände oder als Korrekturposten zum Eigenkapital aufzufassen sind. Dies ist abhängig von dem Inhalt des HV-Beschlusses über die Ermächtigung zum Eigenerwerb:

      Erfolgt der Erwerb der eigenen Aktien ohne Zweckbestimmung, so ist die Vermögensgegenstandeigenschaft der erworbenen eigenen Aktien erfüllt; es besteht Ansatzpflicht. In diesem Fall ist in Höhe des aktivierten Betrages unter den Gewinnrücklagen ein gesonderter Posten als Rücklage für eigene Anteile einzustellen. Die Einstellung erfolgt durch Umbuchung von ausschüttbaren Rücklagen (Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB, andere Gewinnrücklagen), Gewinnvortrag oder Jahresüberschuß.

      Erfolgt der Erwerb der eigenen Aktien zur Einziehung, so ist die Vermögensgegenstandeigenschaft der erworbenen eigenen Aktien zu verneinen; sie stellen einen Korrekturposten zum Eigenkapital dar. Dies gilt auch dann, wenn in dem HV-Beschluß über den Eigenerwerb zum Zwecke der Einziehung der Vorstand nicht gleichzeitig zur Einziehung der erworbenen Aktien ermächtigt wird, sondern die Einziehung selbst von einem weiteren HV-Beschluß abhängig gemacht wird. Gleiches gilt für den Fall, daß der Erwerb der eigenen Aktien nicht zur Einziehung erfolgt, sofern die spätere Veräußerung der eigenen Aktien von einem HV-Beschluß mit einer Mehrheit von mindestens 3/4 des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals abhängig gemacht wird.

      Der Bilanzausweis der rückerworbenen eigenen Aktien mit Vermögensgegenstandeigenschaft erfolgt als gesonderter Posten unter den Wertpapieren des Umlaufvermögens. Rückerworbene eigene Aktien ohne Vermögensgegenstandeigenschaft sind in Höhe des Nennbetrages bzw. des rechnerischen Wertes in der Vorspalte offen von dem Eigenkapitalposten "Gezeichnetes Kapital" abzusetzen; in Höhe des Differenzbetrages zwischen Anschaffungskosten und Nennbetrag bzw. rechnerischem Wert sind die rückerworbenen eigenen Aktien mit den ausschüttbaren Rücklagen zu verrechnen bzw. diesen zuzurechnen.

      Die Bewertung der rückerworbenen eigenen Aktien beim Zugang erfolgt mit den Anschaffungskosten. In der Bilanz sind bei niedrigerem Wert Abschreibungen auf den niedrigeren Börsenpreis bzw. den niedrigeren beizulegenden Wert vorzunehmen. Darüber hinaus sind Abschreibungen wegen Wertschwankungen zulässig. Bei Wertminderungen durch Abschreibungen ist die passivierte Rücklage für eigene Anteile in entsprechender Weise aufzulösen.

      Anhangangaben betreffen den Bestand an eigenen Aktien der Gesellschaft mit Angabe der Zahl der Aktien, des auf sie entfallenden Betrags des Grundkapitals, deren Anteil am Grundkapital sowie Zeitpunkt und Gründe des Erwerbs. Die Offenlegung des Inhalts des HV-Beschlusses über die Ermächtigung zum Eigenerwerb wird nicht verlangt.

      Bei späterer Veräußerung rückerworbener eigener Aktien mit Vermögensgegenstandeigenschaft ist der Unterschiedsbetrag zwischen Buchwert der eigenen Aktien zum Veräußerungszeitpunkt und Veräußerungserlös erfolgswirksam zu behandeln. Gleichzeitig ist die Rücklage für eigene Anteile durch Umbuchung in die Eigenkapitalposten, aus denen sie gebildet worden ist, aufzulösen.
      ... so geht das also :rolleyes::look::rolleyes:


      Mehr dazu im Link der Uni Regensburg ...
      http://www.wiwi.uni-regensburg.de/scherrer/edu/opi/aktienrue…
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:16:56
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.715 von bossi1 am 22.10.08 23:58:34Was Du schreibst ist richtig. Aber nur ein Teil des Ganzen.
      Und war auch nicht gemeint.
      Ich wollte nur sagen, dass alle Erklärungsversuche für den Kursverfall an den Aktienmärkten eher dümmlich daherkommen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:58:34
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.243 von halloroland am 22.10.08 23:14:51Langsam weiß man schon nicht mehr was gut oder schlecht für uns Eurpäer ist ...

      Die Gefahr einer Rezession ist gut für den Dollar. Den USA wird zugetraut, eine Rezession besser zu verkraften als dem Euroraum. Der Dollar ist neben dem japanischen Yen der große Gewinner der Finanzkrise. Seit dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September gewann er zum Euro 9,3 Prozent. Der bisherige Haupttreiber der Entwicklung: Das Bankensystem braucht dringend Greenback. Über Jahre refinanzierten sich viele europäische und japanische Finanzinstitute billig in der US-Währung. Nun fahren sie ihre Verschuldung zurück, verkürzen ihre Bilanz und müssen ihre Dollarverbindlichkeiten begleichen. Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich beliefen sich diese zuletzt auf 10.000 Mrd. $. Deshalb fragen sie Dollar nach, was den Kurs der Valuta antreibt. :rolleyes:

      Das ist die Mutter aller Carry-Trades, die hier aufgelöst wird ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:17:43
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.647.617 von lieberlong am 21.10.08 20:47:53Stromgewinnung durch neuartige Solarzelle immer wirtschaftlicher :look:

      By Melanie - Posted on Oktober 22nd, 2008
      Die Hoffnung auf sinkende Kosten bei der Stromgewinnung wird durch die Entwicklung einer neuen Solarzelle der deutsch-niederländischen Firma Solland Solar genährt. Sie startet die Produktion sogenannter Metal-Wrap-Through (WMT)-Zellen.
      Da sich die Stromanschlüsse bei diesen Zellen auf der Rückseite befinden, wird der Wirkungsgrad so erhöht, und es vereinfacht die Produktion sowie die Produktionskosten. Die Zellen werden rückseitig auf einer kupfernen Spezialfolie zu einem Modul verklebt und müssen so nicht mehr zeitaufwendig miteinander verlötet werden. In diese Technik hat der niederländische Energiekonzern Delta mehrere Millionen Euro investiert und besitzt 90 Prozent Anteile an Solland Solar. Die neuartigen Rückkontaktzellen produziert das Unternehmen in ihrem Werk in Heerlen bei Aachen, wo auch bereits Standardzellen aus multikristallinem Silizium gefertigt werden. Zunächst will der Solarspezialist in diesem Jahr nur wenige Rückkontaktzellen herstellen, für 2009 aber plant er die Produktion mehrerer Megawatt.
      Durch diese Technik wird die Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom vorangetrieben. Da die Solarbranche den Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung in Europa bis 2020 auf zwölf Prozent erhöhen will, müssen die Solarsysteme erheblich billiger angeboten werden. Deshalb setzt die Branche und auch die Firma Solland Solar auf Rohstoff sparende und effizientere Techniken. Allerdings will Solland die neuartigen Module nicht selbst fertigen, sondern „wir werden nur Zellen und die Folie anbieten“, sagte Forschungschef Martin Fleuster.
      Das niederländische Unternehmen konkurriert hier mit einer Vielzahl anderer Firmen, unter anderem auch das japanishce Unternehmen Kyocera. Diese stellte jüngst einen Prototypen einer Rückkontaktzelle aus multikristallinem Silizium vor. Er wird nach dem gleichen Prinzip wie Sollands Zelle gefertigt und soll innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Markt kommen. Ein weiterer Anbieter ist Q-Cells. Bei diesem Modul werden nicht nur die Stromsammelschienen, sondern auch die Kontaktfinger auf den Zellrücken verbannt, was so eine völlig verschattungsfreie Oberfläche schafft. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Fraunhofer-ISE) und das Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) entwickelten den Produktionsprozess für diesen Zelltyp. Q-Cells entwickelt für die neuen Zellen derzeit industrietaugliche Produktionsanlagen und will so zeigen, dass das Konzept großtechnisch funktioniert.
      Rückkontaktzellen aus hochreinem monokristallinen Silizium sind noch effizienter, jedoch ist der Stoff aufgrund der aufwendigen Produktion zwar teurer, besitzt aber besonders gute elektrische Eigenschaften, wodurch Wirkungsgrade von über 20 Prozent ermöglicht werden. Das lässt sich gegenüber den hohen Materialkosten rechnen. Diese Technik wird bislang nur von der US-Firma Sunpower in Serie hergestellt. Q-Cells und das niedersächsische Unternehmen Stiebel Eltron planen dies jedoch ebenfalls.
      Nach Meinung der Wissenschaftler werden sich Rückkontaktzellen gegenüber anderen Solartechniken aufgrund ihres großen Kostensenkungspotenzials durchsetzen.
      Die Forscher sehen jedoch noch kein bestimmtes Rückseitenkonzept im Vorteil. „Alle sind spannend. Das wirtschaftlichste wird sich am Ende durchsetzen“, sagte der Spezialist für Zellencharakterisierung am ISFH, Christian Ulzhöfer.

      http://www.photovoltaik-tipps.de/stromgewinnung-durch-neuart…

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      schrieb am 22.10.08 23:14:51
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.668.087 von bossi1 am 22.10.08 23:02:33Langsam weiß man schon nicht mehr was gut oder schlecht für uns Eurpäer ist. Ich dachte auch bis jetzt, ein fallender Ölpreis wäre eher gut. Gerade hat die w.o.Redaktion in einem sensationellen Bericht zur Lage angemerkt, dass die fallenden Ölpreis die Ängste vor der Rezession schüren... Die drehen offenbar auch schon am Rad! Muß wohl morgen in der Mittagspause meine alten VWL-Schmöker noch mal durchlesen, habe da wohl was verpaßt...?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:02:33
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      FINANZEN
      Flucht in den Dollar sorgt Europäer :look:

      22.10.2008, 16:04 Uhr
      Der Euro ist so günstig wie seit zwei Jahren nicht mehr, weil sich Investoren um die Konjunktur in der Euro-Zone sorgen. Auch die Exporteure beobachten die Entwicklung mit Sorge: Den Wettbewerbsvorteilen, die der günstigere Kurs im Vergleich zum Dollar mit sich bringt, stehen wachsende Probleme in Schwellenländern entgegen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/flucht-in-den-d…

      +++++

      Wall Street stürzt auf Fünf-Jahres-Tief :look:

      22.10.2008, 22:42 Uhr
      Die New Yorker Börsen wurden am Mittwoch von der Angst vor einer lang anhaltenden Rezession beherrscht. Auslöser war eine Serie enttäuschender Unternehmensergebnisse. Auch die Rohstoffpreise fielen angesichts der drohenden Wirtschaftskrise in den Keller.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 14:31:26
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Oerlikon gibt dritte Gewinnwarnung für 2008 ab :look:

      Mittwoch, 22. Oktober 2008, 11:17 Uhr

      Zürich (Reuters) - Der Schweizer Anlagenbauer Oerlikon hat den Ausblick für das Gesamtjahr 2008 angesichts der anhaltenden Talfahrt der Textilmaschinen- und Halbleiterausrüstungs-Märkte zum dritten Mal nach unten geschraubt.

      Der zyklische Abschwung wird bei dem vom russischen Milliardär Viktor Vekselberg kontrollierten Konzern zusammen mit einmaligen Belastungen für rote Zahlen sorgen.

      In den ersten neun Monaten verzeichnete Oerlikon Angaben vom Mittwoch zufolge einen Umsatzrückgang von 7,4 Prozent auf 3,77 Milliarden sfr (rund 2,47 Milliarden Euro). Der Auftragseingang sackte gar um 16,9 Prozent auf 3,70 Milliarden sfr ab. Im Textilmaschinengeschäft, der grössten der sechs Sparten des Konzerns, brach der Auftragseingang um 45 Prozent ein.

      Für das Gesamtjahr rechnet Oerlikon mit einem Umsatz, der bis zu neun Prozent unter Vorjahr liegen könnte. Das Betriebergebnis dürfte sich auf rund 250 Millionen sfr halbieren. Dazu kommen noch Wertminderungen von 343 Millionen sfr und Restrukturierungskosten von 100 Millionen sfr. Damit dürfte sich der operative Verlust auf ungefähr 200 Millionen sfr belaufen und deutlich unter dem im August in Aussicht gestellten Wert liegen. Die erste Gewinnwarnung des laufenden Jahres gab der Konzern bereits im April ab.

      Selbst die bisher boomende Solar-Sparte spüre die Kreditkrise. "Der Solar-Bereich ist wie andere Grossprojekt-Industrien auf Projekt-Finanzierung angewiesen", sagte Konzernchef Uwe Krüger zu Reuters. "Für unsere Kunden, selbst im Solar-Bereich, ist das in der gegenwärtigen Phase etwas schwieriger geworden. Deshalb hat sich herausgestellt, dass sich manche Projekte, die sich im Moment in Verhandlung befinden, eben verzögern", sagte Krüger. :rolleyes:

      In den anderen Bereichen bereite sich Oerlikon auf eine tiefgreifende Rezession vor, sagte Krüger. "Wir werden der Kostenseite des Geschäfts grosse Aufmerksamkeit schenken", sagte Krüger. Der im August bekanntgegebene Abbau von 1000 Stellen, der vor allem Deutschland trifft, dürfte aber ausreichen, um im Textilgeschäft im kommenden Jahr in die Gewinnzone zurückzukehren.

      Der ganze Konzern dürfte Krüger zufolge 2009 dank zweistelliger operativer Margen in allen Bereichen ausser Textil einen klaren Gewinn schreiben.

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE49L08Z200…
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:51:06
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.655.635 von bossi1 am 22.10.08 11:09:53REC: aus dem FBR-Prozess, sogenanntes Siliziumpulver

      REC Silicon technology :look:

      REC Silicon holds the rights to the unique and proprietary polysilicon production technology and has made substantial investments in a new proprietary technology.

      Proprietary and patented technology
      REC holds the rights to the unique and proprietary polysilicon production technology based on monosilane gas which is a closed-loop process with hardly any by-products or bothersome waste materials. The technology sets REC apart from all other competitors by making the company completely independent of large external supplies of feed gas and without the need to sell extensive volumes of by-products to keep costs down. The raw material is metallurgical grade silicon, a commodity with a worldwide supply of more than one million tons per year.

      Investing in new technology and capacity
      REC Silicon has made substantial investments in a new propretary technology. The new production technology features polysilicon deposition in fluidized bed reactors (FBR) instead of the more traditional thermal deposition furnaces or “Siemens reactors”. REC Silicon has run continuous test production with the FBR technology. The technology provides substantial reductions in investment and dramatic reductions in energy consumption. Construction of a new plant began in 2006. The plant represents an investment of USD 600 million.






      fluidized bed reactors (FBR) = Wirbelschichtreaktor
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 11:09:53
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      REC erzielt Vertrag über Siliziumpulver im Wert von 2,9 Milliarden NOK :look:

      SANDVIKA, Norwegen, October 21 /PRNewswire/

      REC hat mit einem Photovoltaikunternehmen mit Sitz in Asien eine langfristige Abnahme- oder Zahlungsverpflichtungsvereinbarung für die Lieferung von feinem partikulärem Silizium aus dem FBR-Prozess, sogenanntem Siliziumpulver', abgeschlossen. Silikonpulver hat herkömmlich aufgrund von Lagerungs- und Deponieanforderungen einen niedrigen oder negativen Wert. REC hat Technologie entwickelt, um diese feinen Siliziummaterialien zu erfassen und zu verpacken, was wertvolle kommerzielle Chancen eröffnet.

      "Hierdurch werden wir in der Lage sein, den Umsatz und folglich auch die finanzielle Rendite auf unsere jüngsten Erweiterungen im Bereich polykristallines Silizium durch die Vermarktung eines Produkts zu steigern, das REC derzeit nicht beabsichtigt, intern zu verwenden", sagte Erik Thorsen, Präsident & CEO von REC.

      Der Vertrag hat einen Wert von mehr als 500 Mio. USD (~2,9 Mrd. NOK) und läuft über sieben Jahre, von 2009 bis 2015. Preise und Abnahmemengen sind für den gesamten Vertragszeitraum im Voraus bestimmt. Hierin enthalten sind auch Bestimmungen über jährliche Preisanpassungen für den Fall einer Kosteneskalation. Die Abnahmemengen beginnen auf einem relativ niedrigen Niveau und werden im Laufe der Zeit bis auf ca. 1.500 MT pro Jahr gesteigert. Der Vereinbarung entsprechend erhält REC Silicon noch vor Ende des Jahres 2008 eine Vorauszahlung in Höhe von 65 Mio. USD (~ 380 Mio. NOK). Diese Abnahmemengen für "Siliziumpulver" sind zusätzlich zu den bereits bekannt gegebenen Abnahmemengen für Primärmaterial (d.h. FRB und Siemens Prime).

      http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=240397

      ... die Anzahlung für den Langfristvertrag beträgt 13% :rolleyes:
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