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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5962)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 01.10.08 23:37:35
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.373.038 von lieberlong am 01.10.08 23:07:44Mmh, inwieweit könnte da Solarworld involviert sein? :confused:

      Das würde mich auch interessieren. Was bei Solland passiert ist auch wichtig für Solarworld und hat indirekt mit unserer RGS Technik zu tun. Falls jetzt Solland aus dem Verbund mit Delta ausscheidet, brauchen sie einen neuen Modulproduzenten. Zudem könnte es auch Probleme bei der geplanten TSM-Siliziumproduktion mit den Solland Gründern und Delta geben. Auch dort wäre ein Einsatz die JSSI Technik möglich gewesen. Mal sehen, wie es bei den Niederländern weiter geht und wie die Solland Gründer überhaupt den Rückkauf von Solland finanzieren wollen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 23:33:11
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.373.135 von lieberlong am 01.10.08 23:16:54Die Beziehungen Solland-Solon waren mir auch neu. Umso mehr verwundert mich die Tatsache, dass im Zusammenhang Solland/RGS nie Solarworld erwähnt wird. Das zieht sich durch sämtliche, hier gepostete Beiträge. Im Artikel wird das RGS-Verfahren auch genannt, aber explizit nicht als solches erwähnt.

      Das stimmt mich merkwürdig. Auch bei meinem letztem Gespräch mit der IR, wurde das RGS-Thema irgendwie herunter gespielt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 23:16:54
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      PDF zu Solland und der Metal-wrap-through-Solarzellen:

      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/archiv/archiv.php?…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 23:07:44
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.372.947 von bossi1 am 01.10.08 22:58:35Mmh, inwieweit könnte da Solarworld involviert sein? Ich räume mal ein, gewisses Mitspracherecht als Patenteinbringer zu haben. Es geht hier auch noch um Abwanderung gewisser Personen, die genauestes Wissen zur RGS-Technik haben, zu Konkurenzunternehmen!
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:58:35
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.368.364 von lieberlong am 01.10.08 18:29:09Nach Auskunft des Betriebsratsvorsitzenden Maurice de Jong haben Boxhoorn, der Solland 2005 gegründet hatte, und Thijs Hausverbot auf Avantis. Hintergrund der Entlassung ist ein Streit über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.

      Streit wegen der RGS Fabrik?

      Nach einem Artikel aus den Niederlanden von heute wollen die ehemaligen Gründer von Solland Jong & Boxhorn jetzt von Delta (Benno Wiersma) die 90% von Solland zurückkaufen. Sie haben, soweit ich das verstehe, ein Vetorecht im Unternehmen beim Anteilsverkauf 2007 erhalten. (90% für ca. 80 Mio. kam in einem anderen Artikel) Das Solland Werk in Avantis war ein weiterer geplanter Standort für eine RGS Fabrik von Sunergy neben Middelburg. Das Sollandwerk wurde von Delta bereits weiter ausgebaut. Solland verfügt jedoch mit Sunweb eine Technik für Rückseitenkontakte, die von/mit der ECN entwickelt wurde. Der Einsatz der Sunweb- oder RGS-Technik könnte ein Streitpunkt sein neben der für Delta zu schnellen Expansion bei Solland nach dem Plan der Gründer..

      Die Sunweb Technik erhöht den Wirkungsgrad um ca. 2%. Die beiden Solland Gründer sind auch an der TSM Silizium Produktion neben Delta/Sunergy beteiligt. :rolleyes:

      +++++

      Directie wil Solland overnemen :look:
      woensdag 01 oktober 2008 | 21:28

      MIDDELBURG - De door Delta ontslagen directeuren van Solland Solar in Heerlen - Gosse Boxhoorn en Hubert Thijs - willen de aandelen Solland kopen van Delta.

      Dat maakten ze gisteren bekend. Delta heeft een belang van 90 procent in het bedrijf.

      De ondernemingsraad heeft gisteren het personeel van Solland ingelicht. "De mensen kiezen de kant van de gewezen directie", zegt or-voorzitter Maurice de Jong. De or heeft gisteren gesproken met Delta. De Jong: "We hebben vetorecht gekregen over de benoeming van het nieuwe bestuur. Tijdelijke contracten worden omgezet in vaste en Delta steekt geld in de geplande uitbreiding van de fabriek."

      http://www.pzc.nl/regio/zeeland/3802945/Directie-wil-Solland…

      +++++

      04-09-2008

      Mit Sunweb Durchbruch in der Solarenergie
      Neue Solarzelle liefert 9 Prozent höhere Erträge :look:

      HEERLEN/AACHEN (September 2008) – Solland Solar, der deutsch-niederländische Solarzellenhersteller, bringt den Solarenergiesektor mit seiner neuen Sunweb-Zelle einen großen Schritt voran. Da die Weiterleitung der erzeugten Energie hauptsächlich auf der Rückseite der Zelle erfolgt, hat eine Sunweb-Zelle einen 2 Prozent höheren Wirkungsgrad. Werden die Solarzellen zu einem Solarmodul verschaltet, kann der Vorteil sogar auf bis zu 9 Prozent ansteigen. Das bedeutet für den Sektor eine substanzielle Verbesserung.

      „Metal Wrap Through“
      Sunweb ist das Ergebnis jahrelanger intensiver Forschung und Erprobung durch den Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung von Solland Solar in Zusammenarbeit mit dem Niederländischen Energiezentrum ECN („Energieonderzoek Centrum Nederland“). Die Sunweb-Zelle leitet die absorbierte Energie mittels der speziell entwickelten Metal-Wrap-Through-Technologie (MWT) durch die Zelle hindurch auf deren Rückseite. Dort sind alle Stromleiterbahnen angeordnet, die für den Weitertransport der erzeugten Energie (zwischen den einzelnen Zellen des Solarmoduls) sorgen.

      Die Verlegung der Leiterbahnen von der Vorderseite auf die Rückseite der Sunweb-Zelle hat den Vorteil, dass mehr Fläche für die Absorbierung von Sonnenlicht und dessen Umwandlung in Strom zur Verfügung steht. Während der Wirkungsgrad für Modulen mit herkömmlichen Solarzellen bei 13,5 Prozent liegt, können mit einer Sunweb-Zelle etwa 15 Prozent erzielt werden. Somit erzielt man eine substanzielle Verbesserung des Wirkungsgrads!

      Netzparität
      Dank der Kombination eines höheren Wirkungsgrads mit einem niedrigeren Herstellungspreis bringt die Sunweb-Solarzelle für viele Gebiete der Welt die Netzparität (Grid Parity), also den Umschlagpunkt, an dem die Solarenergie nicht mehr teurer ist als herkömmlicher Strom aus Erdöl, Kohle oder Erdgas, wieder einen Schritt näher. Organisationen wie die Internationale Energieagentur (IEA) gehen davon aus, dass die Netzparität innerhalb von fünf bis zehn Jahren in großen Teilen Europas (auch in Deutschland) erreicht werden kann. Damit wird die Solarenergie viel früher als weithin erwartet eine realistische Alternative zu fossilen Energieträgern sein.

      „Backsheet-Folie“
      Gemeinsam mit Partnern arbeitet Solland an der Entwicklung einer speziellen Folie, die die Sunweb-Zellen auf der Rückseite miteinander verbinden soll. Dies ermöglicht eine weitere Automatisierung des Produktionsprozesses, wodurch bei der Herstellung von Solarmodulen Zeit und Kosten eingespart werden können.

      Modulhersteller
      Der Fotovoltaiksektor hat bereits großes Interesse an der Sunweb-Technologie bekundet. Führende Solarmodulhersteller untersuchen zurzeit die Möglichkeiten, ihre Produktion dahingehend anzupassen, dass sie schon in Kürze Sunweb-Zellen in ihren Modulen verarbeiten können.

      Über Solland Solar
      Solland Solar (www.sollandsolar.com) ist ein niederländisch-deutscher Hersteller von Solarzellen (Fotovoltaikzellen). Bei Produktionsbeginn Ende 2005 betrug die Kapazität von Solland Solar 20 MWp/Jahr. Inzwischen wurde die Kapazität auf 170 MWp/Jahr erhöht. Dank der Mehrheitsbeteiligung, die das in der niederländischen Provinz Zeeland ansässige Multi-Utility-Unternehmen DELTA im Februar 2007 übernommen hat, kann ein weiteres Wachstum bis auf 320 MWp/Jahr realisiert werden. Bis 2010 wird eine Produktionskapazität von 500 MWp/Jahr (2007: 60 MWp/Jahr) angestrebt, was mit einem wesentlichen Personalausbau (derzeit 370 Mitarbeiter) einhergehen wird.

      http://www.sollandsolar.com/IManager/Content/4974/V0hK/mt164…

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      schrieb am 01.10.08 18:29:09
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Geschäftsführung von Solland Solar entlassen

      Heerlen. Paukenschlag beim niederländischen Solarzellenhersteller Solland Solar, der im grenzüberschreitenden Gewerbegebiet Avantis Aachen/Heerlen residiert: Der Mehrheitsgesellschafter Delta hat sich von Soland-Geschäftsführer Gosse Boxhoorn und Finanzvorstand Hubert Thijs getrennt.

      Der niederländische Energieversorger mit Sitz in Middelburg hatte Anfang 2007 90 Prozent der Anteile an Solland übernommen.

      Nach Auskunft des Betriebsratsvorsitzenden Maurice de Jong haben Boxhoorn, der Solland 2005 gegründet hatte, und Thijs Hausverbot auf Avantis. Hintergrund der Entlassung ist ein Streit über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.

      Boxhoorn hatte immer die ehrgeizige Strategie ausgegeben, bis 2010 den Stamm der Beschäftigten von derzeit 350 auf dann 1000 ausweiten zu wollen. Die Produktion von Solarzellen sollte dann bei 500 Megawatt pro Jahr liegen.

      Delta ist dies offensichtlich zu viel und zu schnell. Auch in der Frage der Technologie gab es Differenzen. Auch Delta wolle mit Solland weiter wachsen, nur auf andere Art, so de Jong.


      http://www.az-web.de/news/wirtschaft-detail-az/672363?_link=…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 18:26:32
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Senate adds renewable credits to bailout

      By Mike Soraghan

      October 1, 2008 9:35 am EDT Filed in Government, Solar, Taxes, Wind

      Democrats and Republicans in Congress rarely seem to agree on much of anything. But they do agree that the tax credits that sustain the United States’ renewable energy industry are sorely needed. And the credits’ popularity has only grown with gasoline hovering close to $4 a gallon.

      But that hasn’t made it any easier for Congress to extend the credits, which expire at the end of the year. Instead, they’ve gotten caught in a philosophical crossfire between House Democrats and Senate Republicans that some staffers liken to a “game of chicken.”

      The stakes in that game got a lot higher when the Senate announced that it would attach the credits, as part of a multi-faceted tax package, to the $700 billion Wall Street bailout, and vote on it today.

      The move, announced Tuesday night, adds the legislative maneuvering surrounding the tax credits to the polarizing debate over whether to save the financial sector from its own mistakes.

      Earlier this week, the credits came perilously close to extinction when it looked like the House was going to go home for the year. But when the massive Wall Street bailout was defeated on the House floor Monday, House leaders decided to reconvene later this week to try again.

      “All sides in the fray have been chastened by the near-death experience,” said senior director of government affairs for the American Wind Energy Association. “We’re still in the game, but it’s a narrow window.”

      At times, the rhetoric has gotten heated, such as on Monday, when a House leader accused the Senate of legislating “by blunt force.”

      At issue is a program of tax credits that the renewable industry says are vital to its growth as interest grows in alternatives and the cost of fossil fuels eats into family budgets.

      The details of the credits vary somewhat in the many different bills that have been introduced and passed the different chambers. In their latest $18 billion incarnation, the tax credit for producing electricity from wind would be extended for one year, while the credit for other renewable sources would be extended for two years. The tax breaks for solar energy would be extended for eight years.

      One aide called the renewable credits “collateral damage” in a policy fight between Senate Republicans and a band of conservative House Democrats called the Blue Dog Coalition that is at once philosophical and intensely political. The issue has been whether and how to “pay for” the tax credits, along with the extensions for other tax credits set to expire this year, such as the research and development tax credit.

      That might seem odd, to some, since the tax credits have been in place for years. But because the tax credits are set to expire, legislative budget estimates for next year and beyond include the extra money the federal government would get if they’re not extended.

      When they took over Congress nearly two years ago, Democrats reinstated the “pay-as-you-go” or “pay-go” rules which require any new spending or tax cuts to be “paid for” with spending cuts or tax hikes. The idea is to prevent new programs from driving up the budget deficit. Congress rarely cuts programs. So “paying for it” usually means raising taxes.

      Conservative “Blue Dog” Democrats, who have a particulary aversion to deficit spending, are the enforcers of “pay-go” as its called. With 49 members and if they join with Republicans, they can kill a bill.
      The House has passed the renewable tax credits nine different times, paying for them by eliminating tax breaks for hedge fund managers one time, other times by repealing tax benefits for oil companies.
      “This debate is about that principle. It’s not about support for these industries. We all support the tax extenders,” said Rep. Allen Boyd (D-Fla.), a Blue Dog leader.

      The Senate, on the other hand, has not been willing to go along with the House’s tax increases. Senators aren’t as concerned about obeying the pay-go principle.
      Senate Republicans in particular contend that extensions of current tax breaks shouldn’t have to be offset. Democrats control the Senate chamber with 51 votes. But Senate rules require most bills to get 60 votes to pass, which means senators.

      Last week, the Senate passed an extension of the renewable tax credits in a 93-2 vote. They were wrapped in with several other measures, including extensions of the other tax credits, benefits for disaster victims and a measure to prevent 24 million households from getting hit with the $61.8 billion alternative minimum tax increase due to take effect this year. It would have been paid for by increasing the tax burden of oil companies and terminating an tax deferral used by hedge fund managers.

      Senate leaders called it a “delicate compromise,” strengthened by the Bush administration’s decision to withdraw a veto threat. Given the lopsided vote and the White House support, political observers and analysts called it a breakthrough moment.

      But while the renewable tax credits in the plan were offset with tax increases, Blue Dogs balked because the other tax break extensions weren’t paid for. House leaders also growled the package was dumped on them at the last minute as they were about to adjourn.

      “Take it or leave it is not a good message,” said House Majority Leader Steny Hoyer (D-Md.). “Legislating by blunt force is not the way we ought to proceed.”

      Senate leaders responded that they weren’t demanding, they were begging, and doing what they could do with a bare majority and Senate rules that make it easy for the minority to block a bill.

      “I just beg my House colleagues to understand that this isn’t something we are trying to surprise them with,” said Senate Majority Leader Harry Reid (D-Nev.). “It has taken me this long to get here. The ability to get here has been long and hard. And we are not trying to pull anything over on the House.”

      In the staredown, neither side has blinked. Congressional staffers say there is a real chance that the credits could fall victim to the stalemate and expire. But some, such as Matthew Beck of the House Ways and Means Committee, say there’s also still hope.

      “There’s no question we can sit down and work this out,” Beck said.


      http://green.bizjournals.com/index.php/2008/10/01/senate-add…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 17:27:09
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.365.955 von lieberlong am 01.10.08 16:17:10Das spiegelt sich bei den Modulpreisen noch nicht wirklich wieder...

      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:17:10
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      JA Solar sieht sich Preisverfall gegenüber

      Mittwoch, 01.10.2008 12:41

      Für den chinesischen Solarzellenhersteller JA Solar Holdings (Nasdaq: JASO, WKN: A0F5W9) lief es zuletzt gar nicht gut. Eine Reihe von negativen Nachrichten prasselnden zuletzt auf das Unternehmen ein und drückten den Aktienkurs nach unten. Die Papiere fielen zuletzt zeitweise deutlich unter die Marke von zehn Dollar - ein neues Jahrestief.

      Die Bankenkrise hat inzwischen auch die Solarbranche erfasst. Nicht nur, dass teure Expansionsvorhaben aufgrund der Kreditklemme künftig schwieriger am Kapitalmarkt zu finanzieren sein dürften, auch sieht sich das Unternehmen direkt durch die Pleite von Lehman Brothers betroffen. Aufgrund eines Finanzierungsdeals werden vermutlich mehr ausstehende Aktien auf den Markt gelangen. JA Solar geht davon aus, dass die Pleite der US-Investmentbank den Gewinn je Aktie verwässern und um 4,23 Prozent reduzieren wird.

      Preise am Spot-Markt sinken bereits
      Daneben dürften auch fallende Preise für Solarzellen die Gewinnentwicklung belasten. JA Solar selbst rechnet mit einem Preisrückgang von zehn Prozent. Genau dies scheint nunmehr einzutreten. Am weltweiten Spot-Markt für Solarzellen sind die Preise allein in den vergangenen zwei Wochen um fünf bis zehn Prozent auf 3,2 bis 3,4 US-Dollar je Watt eingebrochen, berichten taiwansche Hersteller.

      Hintergrund sind auslaufende Förderungen und Subventionen für Solarstrom in Spanien. Dadurch sinkt die Nachfrage nach Solarzellen, was auf die Preise drückt. Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich der Preisverfall in den nächsten Monaten schrittweise weiter fortsetzen wird und sich anschließend auch auf die Preise für Solarmodule auswirken wird.

      Zunächst jedoch sind vorerst nur Solarzellenhersteller direkt betroffen, die ihren Absatz zwar über langfristige Lieferabkommen zu Festpreisen abwickeln, sich jedoch auf harte Verhandlungen mit Abnehmern einstellen werden müssen. Solarmodulehersteller warten derzeit ab, wohin die Preisentwicklung geht, schließlich können die Hersteller sich kurzfristig relativ günstig am Spot-Markt eindecken.

      JA Solar gibt sich bislang zuversichtlich, seine Bruttomargen weiter stabil halten zu können, wenn die Preise nicht stärker als 15 Prozent fallen. Sollte sich jedoch der Preisverfall weiter beschleunigen, was durchaus möglich ist, sollte sich die Weltwirtschaft merklich abkühlen und Europa und die USA in die Rezession rutschten, könnten die Preise schneller sinken, als es den Herstellern lieb ist…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:56:32
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      01.10.2008 , 13:18 Uhr

      Im Sog der Krise
      Gefährliche Marktlage für Europas Banken :look:

      Einen schlechteren Stichtag für das Ende des dritten Quartals als den Dienstag hätte es für die europäischen Banken wohl kaum geben können. Eine weitere Welle der Finanzkrise ist mit einer Wucht auf Europa niedergeschlagen, mit der wohl niemand gerechnet hatte. Die Folgen sind ein starkes Misstrauen der Banken untereinander, ein Interbankenzinssatz auf Rekordhoch und ein vorerst gescheiterter US-Rettungsplan. Ein Gemisch, das nichts Gutes verheißt.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
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