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    Globe Metals & Mining - Uran, Niob, Tantal, Zirkon - Fakten (Seite 341)

    eröffnet am 05.11.07 18:05:45 von
    neuester Beitrag 04.04.24 10:58:30 von
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      schrieb am 17.12.09 12:45:42
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.586.052 von Mikrokosmos am 17.12.09 12:22:02

      Germany Trade & Invest ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist durch die Zusammenführung der Bundesagentur für Außenwirtschaft und der Invest in Germany GmbH zum 1. Januar 2009 entstanden. Aufgabe von Germany Trade and Invest ist das Marketing für den Wirtschafts-, Investitions- und Technologiestandort Deutschland einschließlich der Investorenanwerbung. Die Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

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      Kann mir nicht vorstellen, dass es den Bericht auch in englisch gibt.

      Kannst ja trotzdem bei HC reinstellen. Einige können vielleicht auch da deutsch oder es durch den Übersetzer jagen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 12:22:02
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.584.589 von Reiners am 17.12.09 09:59:59Ganz toller Bericht, Reiners.
      Vielen Dank.
      Gibts den auch in Englisch, für hc?
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 10:12:34
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 09:59:59
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      https://www.gtai.de/fdb-SE,MKT200910138003,Google.html

      Kayelekera-Uranmine in Malawi eröffnet
      Uranmine in Malawi eröffnet

      Abbau von Niobium könnte zweites großes Projekt werden / Kohle, Titansande und Nickel interessant / Von Carsten Ehlers

      Lilongwe (gtai) - Nachdem im Sommer 2009 die Kayelekera-Uranmine von Paladin Resources die Arbeit aufgenommen hat, geraten in Malawi nun neue Bergbauprojekte in den Blickpunkt. Größere Vorkommen von Niobium wurden im Zentrum des Landes entdeckt. Darüber hinaus verspricht die Produktion von Nickel, Sulfursäure, Mineralsanden und Kohle gutes Potenzial. Alleine die für 2012 anvisierte Eröffnung der Niobium-Mine könnte Investitionen bis zu 200 Mio. US$ nach Malawi bringen. (Kontaktanschriften)

      Die Eröffnung der Kayelekera-Uranmine war so etwas wie der Startschuss für Malawis Bergbau. Bislang wurde fast ausschließlich in kleinem Umfang abgebaut. Nun gibt es einige neue aussichtsreiche Projekte und auch die Zahl der Interessenten aus dem Ausland nimmt zu. So suchte die australische Globe Metals & Mining in Kanyika zunächst nach Uran, fand aber vor allem Niobium, darüber hinaus auch Tantalit oder Silizium. Derzeit wird für den Abbau der Vorkommen in Kanyika (bei Kasungu, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Lilongwe) eine Machbarkeitsstudie erstellt. Sollte diese positiv ausfallen, dann könnten Investitionen in Höhe von 150 Mio. bis 200 Mio. US$ ins Land fließen.

      Noch Ende 2009 soll eine diesbezügliche Entscheidung fallen. Mit dem Abbau könnte frühestens 2012 begonnen werden. Insgesamt werden die dortigen Mineralienvorkommen auf rund 56 Mio. t geschätzt. Berechnungen gehen von einer Jahresproduktion von annähernd 3.000 jato Niobium aus. Nach Auskunft des Direktors von Globe, Julian Stephens, wurde bereits eine Abnahmeübereinkunft über rund 700 jato mit einem Käufer erzielt. Vor allem chinesische Unternehmen seien sehr interessiert.


      Niobium wird von der Industrie in Metalllegierungen verarbeitet. So stärkt es zum Beispiel Stahl und macht ihn temperaturresistent. Verwendet wird es unter anderem für Flugzeug- oder Raketenturbinen. Darüber hinaus ist Niobium ein guter Leiter, der in der Nukleartechnik, der Elektronik oder Optik zum Einsatz kommt. Zwischen 1990 und 2008 stieg der Niobiumverbrauch jährlich um durchschnittlich fast 8%.

      Weitere interessante Bergbauprojekte könnten der Abbau von Nickel in Chimimbe und von Schwefelsäure in Malingunde (beides in Zentralmalawi nahe der Grenze zu Sambia) werden. Konzessionär beider Gebiete ist die britische Lisungwe Mineral Resources. Schwefelsäure wird für die Produktion von Nickel und Uran benötigt, sie wäre daher nicht nur für den Export bestimmt, sondern auch für die Uranmine. Dann müsste eine Verarbeitungsanlage gebaut werden. Erste Prognosen deuten auf einen Abbau von täglich 1.000 t Schwefelsäure über 15 Jahre hin.

      Im Süden Malawis (Balaka District) existieren in der Kangungunde-Mine Vorkommen von Monazit und Strontianit. Diese wurden bereits in den 80er Jahren entdeckt, allerdings machte der Bürgerkrieg in Mosambik die Verschiffung über den Hafen von Nacala unmöglich. Jetzt verzögern Gerichtsverhandlungen die Weiterentwicklung der Mine.

      Die Frage ist, wer über die Abbaurechte verfügt. Im Jahr 2003 war eine neue Lizenz an die malawische Rare Earth vergeben worden. Damals war der südafrikanischen Rift Valley die Lizenz entzogen worden, weil diese nicht den Eindruck erweckt hatte, als wolle sie das Land nutzen. Rift Valley klagte, bis 2006 der High Court in Blantyre entschied, dass der Lizenzentzug illegal war. Rare Earth stellte daraufhin vorerst die Arbeiten an der Mine ein, möchte aber weiterhin abbauen.

      Auch der Kohleförderung wird großes Potenzial eingeräumt. Die Schätzungen für malawische Vorkommen liegen bei bis zu 800 Mio. t. Nachgewiesen wurden bisher erst rund 4 Mio. t. Eine Reihe kleinerer Lagerstätten wurde im Norden des Landes bei Livingstonia nachgewiesen. Als vielversprechend aber wird der Kohleabbau im Süden angesehen. Die dortigen Vorkommen gehören zum Moatize-Basin in Mosambik. Die jährliche Produktion liegt bei etwa 100.000 t (2009) und geht fast ausschließlich an die heimische Industrie (Brauereien, Tabak). Auf etwa 90.000 jato wird der lokale Bedarf an Kohle geschätzt. Sollte man sich in Malawi entschließen, ein Wärmekraftwerk zu bauen, dann würde der Bedarf sprunghaft ansteigen.

      Darüber hinaus werden am Ufer des Malawisees noch mineralhaltige Sande (Rutil, Ilmenit) in kleineren Mengen abgebaut. Größter Produzent ist bislang das südafrikanisch-simbabwische Konsortium Allied Procurement in Chipoka (bei Salima). Chinesische Unternehmen explorieren seit 2008 am Südostufer des Sees. Auch dort könnte es zu umfangreichen Investitionen kommen.:eek:

      Das mit Abstand größte Bergbauprojekt, die Kayelekera-Uranmine im Norden des Landes, ging im 2. Halbjahr 2009 in Produktion. Der Konzessionär, die australische Paladin Resources, investierte rund 185 Mio. US$ in den Ausbau der Mine. Kayelekera ist damit eines der seit Jahrzehnten größten Investitionsprojekte in Malawi. Dort wurden zudem Dieselgeneratoren mit einer Kapazität von insgesamt 10 MW installiert, da der Stromversorger Escom eine derart hohe Stromlieferung nicht garantieren konnte. Die Produktionskapazität der Mine liegt bei jährlich etwa 3,3 Mio. Pfund Uran. Die Lebensdauer dürfte etwa sieben Jahre betragen.

      Die geförderten Rohstoffe werden nach Australien verkauft und können Malawi möglicherweise jährliche Exporterlöse in Höhe von 120 Mio. US$ bescheren, etwa 15% der Gesamtausfuhren. Uran wäre dann das zweitwichtigste Exporterzeugnis nach Tabak.

      Bergbauprojekte in Malawi, 2009 Projekt Wert Stand Anmerkung
      Kanyika-Niobium Vorkommen (Globe Uranium & Mining) 150 Mio. bis 200 Mio. US$ Machbarkeitsstudie Produktion frühestens ab 2012
      Nickel in Chimimbe und Sulfursäure in Malingunde (Lisungwe Minerals) k.A. Studien
      Kangungunde (Rare Earth/Rift Valley) k.A. Streitigkeiten über Abbaurechte
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 08:49:03
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.874 von Popeye82 am 16.12.09 08:32:05
      das muss nicht unbedingt sein, aber jahrelange exploration kostet geld und für eine finanzielle unterstützung gegen (billigste) beteiligung bleibt in der regel genügend zeit und IAMGOLD kann die ersten bohrergebnisse in ruhe abwarten (quasi outsourced exploration :laugh: ). ich denke mal, dass das auch dem grundsätzlichen plan von DIOS entspricht - aber wie du schon geschrieben hast da wird noch einiges an zeit vergehen bis da was spruchreif wird.

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      Avatar
      schrieb am 16.12.09 08:32:05
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.764 von saltamonte am 16.12.09 07:59:46
      Dürfte vermutlich nicht wirklich für das Gebiet sprechen;) , wollt´s hier nur mal in Sachen Niobium reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 07:59:46
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.726 von Popeye82 am 16.12.09 07:44:17
      bleibt nur die frage warum sich ein "nobody" das angrenzende gebiet sichern konnte - sollte das IAMGOLD etwa entgangen sein nach rund 30 jahren minenbetrieb in der gegend? geldmangel ist wohl nicht das argument gewesen - ich vermute eher duldung, bequemnlichkeit - denn wenn DIOS was finden sollte ist wohl klar wer das als einer der ersten wissen wird und mit welcher konsequenz :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 07:44:17
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Hallo,

      Nur mal in Sachen Niobium -das Unternehmen hat sich wohl einiges Land relativ direkt angrenzend an Iamgold´s Niobec Mine gesichert. Aber keine Ahnung, ob das irgendetwas hergibt &selbst in dem Falle wohl noch Ewigkeiten Arbeit notwendig:
      http://finance.yahoo.com/news/DIOS-is-Preparing-a-Drill-iw-2…

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 07:25:34
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Der Kurs und Volumensverlauf der letzten Tage, sieht mir danach aus, dass TGP kein großes Interesse zeigt, unter 20 cent zu verkaufen. Ab bzw inclusive 20 cent wird dagegen gerne weiter abgebaut.

      20 cent sieht mir wie eine "Schmerzgrenze" für TGP aus.


      Von daher werden wir bei diesen 20 cent uns jetzt die nächsten Wochen/Monate wohl bewegen. Ob es Wochen oder Monate werden, hängt von dem Volumen in nächster Zeit ab.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 10:03:20
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Hallo,

      schönes bid :laugh:


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      Zeit Volumen

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