ArcelorMittal (Seite 182)
eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
neuester Beitrag 07.04.24 12:52:31 von
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Q3 Zahlen sind auf der Arcelormittal Homepage. Kleiner Katalog der Grausamkeiten:
700 mio Nettoverlust in Q3 , 500mio Sonderabschreibungen (wg Stahlpreisen)
EBITDA Outlook 2015 gekappt auf 5.4-5.4mrd (vormals 6-7mrd)
Dividende gekappt
...
So gesehen eigentlich keine Überraschung.
700 mio Nettoverlust in Q3 , 500mio Sonderabschreibungen (wg Stahlpreisen)
EBITDA Outlook 2015 gekappt auf 5.4-5.4mrd (vormals 6-7mrd)
Dividende gekappt
...
So gesehen eigentlich keine Überraschung.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.982.735 von cure am 02.11.15 09:33:36
Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ArcelorMittal vor Zahlen zum dritten Quartal von 13 auf 9 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte im Vergleich zum Vorquartal stagniert haben, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Mittwoch. Das Ebitda-Jahresziel werde der weltgrößte Stahlkonzern wegen der niedrigen Stahlpreise aber sicherlich reduzieren. Der Experte senkte seine Ebitda-Schätzungen für die Jahre 2016 und 2017 deutlich, betrachtet die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau dennoch als kaufenswert./edh/ag
AFA0064 2015-11-04/14:03
da wären wir doch alle zufrieden
SocGen senkt Ziel für ArcelorMittal auf 9 Euro - 'Buy'Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ArcelorMittal vor Zahlen zum dritten Quartal von 13 auf 9 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte im Vergleich zum Vorquartal stagniert haben, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Mittwoch. Das Ebitda-Jahresziel werde der weltgrößte Stahlkonzern wegen der niedrigen Stahlpreise aber sicherlich reduzieren. Der Experte senkte seine Ebitda-Schätzungen für die Jahre 2016 und 2017 deutlich, betrachtet die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau dennoch als kaufenswert./edh/ag
AFA0064 2015-11-04/14:03
HARD TIMES ::::
kann natürlich ne Chance drin liegen ...wenn AM sich besser schlägt als der Rest der Stahlgang ...wenn der Sektor mal wieder kommt ...kommt das oben drauf was jetzt einrationalisiert wird .....und die AKtie wird ne Geldmaschine ...
Aber ..soweit sind wir noch nicht ...jetzt stellt sich die Frage ob wir mit der Stimmung im Markt die Tief sehen bzw. gesehen haben ...
Ehrlich gesagt..keine Ahnung ...mich würde es nicht wundern wenn wir jetzt Richtung 6-7-8 laufen ...oder die 4 ansteuern ...
Wir werden sehn wohin AM will ....Fazit : ich denke es gibt schlechtere Unternehmen in dem schwierigen Markt ....
kann natürlich ne Chance drin liegen ...wenn AM sich besser schlägt als der Rest der Stahlgang ...wenn der Sektor mal wieder kommt ...kommt das oben drauf was jetzt einrationalisiert wird .....und die AKtie wird ne Geldmaschine ...
Aber ..soweit sind wir noch nicht ...jetzt stellt sich die Frage ob wir mit der Stimmung im Markt die Tief sehen bzw. gesehen haben ...
Ehrlich gesagt..keine Ahnung ...mich würde es nicht wundern wenn wir jetzt Richtung 6-7-8 laufen ...oder die 4 ansteuern ...
Wir werden sehn wohin AM will ....Fazit : ich denke es gibt schlechtere Unternehmen in dem schwierigen Markt ....
Nicht besser der Iron Ore Index auf der gleichen Webseite. Also volle Breitseite für AM.
Zur Bebilderung der abnormalen Preise:
http://www.steelhome.cn/english/gjshpi/
http://www.steelhome.cn/english/gjshpi/
Abnormal tiefe Preise" Vorgestern, 08:59
Asien erlebt eine neue Stahlschwemme - auch Japan reagiert
Angesichts des niedrigen Stahlpreises in Asien ist in der Branche bereits von "abnormal niedrigen Preisen" die Rede. Wie berichtet schreiben chinesische Stahlkonzerne Milliardenverluste - jetzt machen sih auch die japanischen Hersteller auf die Auswirkungen gefasst.
Der niedrige Stahlpreis in Asien setzt den beiden führenden japanischen Herstellern Nippon Steel & Sumitomo Metal und JFE Holdings zu. Nippon senkte am Donnerstag seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr bis März auf 250 Mrd. Yen (1,9 Mrd. Euro) von bisher 370 Mrd. Yen.
Damit liegen die Konzernerwartungen nun deutlich unter denen von Experten, die 353 Mrd. Yen vorhersagten. JFE halbierte gar seine Prognose auf 100 Mrd. Yen. Im Geschäftshalbjahr bis September erlitt Nippon einen Gewinnrückgang von 26 Prozent und JFE von 47 Prozent.
Nippon-Vizepräsident Ota: "Abnormal tiefe Preise"
Nippon-Vizepräsident Katsuhiko Ota sprach von "abnormal tiefen Preisen" bei einigen Stahlprodukten in Asien. Kritiker machen Dumpingpreise chinesischer Konzerne dafür verantwortlich. China ist der weltweit größte Stahlproduzent. Experten zufolge belaufen sich die Überkapazitäten dort mittlerweile auf 300 Millionen Tonnen. Als weiterer Faktor für die japanischen Konzerne gilt ein schleppendes Anziehen der Inlandsnachfrage. (reuters/apa)
Asien erlebt eine neue Stahlschwemme - auch Japan reagiert
Angesichts des niedrigen Stahlpreises in Asien ist in der Branche bereits von "abnormal niedrigen Preisen" die Rede. Wie berichtet schreiben chinesische Stahlkonzerne Milliardenverluste - jetzt machen sih auch die japanischen Hersteller auf die Auswirkungen gefasst.
Der niedrige Stahlpreis in Asien setzt den beiden führenden japanischen Herstellern Nippon Steel & Sumitomo Metal und JFE Holdings zu. Nippon senkte am Donnerstag seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr bis März auf 250 Mrd. Yen (1,9 Mrd. Euro) von bisher 370 Mrd. Yen.
Damit liegen die Konzernerwartungen nun deutlich unter denen von Experten, die 353 Mrd. Yen vorhersagten. JFE halbierte gar seine Prognose auf 100 Mrd. Yen. Im Geschäftshalbjahr bis September erlitt Nippon einen Gewinnrückgang von 26 Prozent und JFE von 47 Prozent.
Nippon-Vizepräsident Ota: "Abnormal tiefe Preise"
Nippon-Vizepräsident Katsuhiko Ota sprach von "abnormal tiefen Preisen" bei einigen Stahlprodukten in Asien. Kritiker machen Dumpingpreise chinesischer Konzerne dafür verantwortlich. China ist der weltweit größte Stahlproduzent. Experten zufolge belaufen sich die Überkapazitäten dort mittlerweile auf 300 Millionen Tonnen. Als weiterer Faktor für die japanischen Konzerne gilt ein schleppendes Anziehen der Inlandsnachfrage. (reuters/apa)
Hab heute mit dem Werksleiter von arcelor in Bremen gesprochen. Erzielte Preise sind "grottenschlecht",große Schwierigkeiten in Brasilien und China, Umsätze ziehen aber an. Alsio nichts wirklich neues, erklärt nur, warum der Kurs so abgestürzt ist. Hoffe mal, dass die zu erwartenden schlechten Zahlen schon einigermaßen eingepreist sind im Momnet....
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.957.556 von KingsGambit am 29.10.15 06:43:03
richtig ...noch gibt es Geld für nix ...das wird Ewigkeiten nicht so bleiben ...daher Schulden langsam runter ...und die notwendigen Refinanzierungsrunde für Lauzinsen weiter sichern ....
Zitat von KingsGambit: Ja, heute in Zeiten ultraniediger Zinsen reichte es bisher so gerade. Trotzdem ist es bei schlechtem Geschäftsverlauf ein ständiger Kampf um eine günstigen Refinanzierung. Nicht umsonst hat Arcelor ein Hauptaugenmerk auf die Reduzierung der Schuldenlast gelegt. Das tut man nicht weil die Situation so schön bedenkenlos ist, mit einem supi-dupi Polster.
richtig ...noch gibt es Geld für nix ...das wird Ewigkeiten nicht so bleiben ...daher Schulden langsam runter ...und die notwendigen Refinanzierungsrunde für Lauzinsen weiter sichern ....
Ja, heute in Zeiten ultraniediger Zinsen reichte es bisher so gerade. Trotzdem ist es bei schlechtem Geschäftsverlauf ein ständiger Kampf um eine günstigen Refinanzierung. Nicht umsonst hat Arcelor ein Hauptaugenmerk auf die Reduzierung der Schuldenlast gelegt. Das tut man nicht weil die Situation so schön bedenkenlos ist, mit einem supi-dupi Polster.
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