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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 213)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 05.07.16 14:51:08
      Beitrag Nr. 5.512 ()
      So jetzt sollen sich die Anleihen erholen--und die Aktie tedenziell fallen.

      Entscheidend wird sein-was die KTG Energie seperat noch wert ist und die Forderung die Agrar gegen Energie hat....die ERNTE usw. usf.
      Und ob jemand Interesse hat die Forderungen (Anleihen) Im Block aufzukaufen.

      Sind jetzt die Zinsforderungen 6.6/ vor der Forderungen auf Tilgung der Anleihen - oder alles gleichberechtigt?

      Klar ist jedenfalls-der Börsenhandel hat schändlich versagt--und jetzt kommen die Bürokraten-Insolvenzverwalter erstmal zum Zug.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:49:16
      Beitrag Nr. 5.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.317 von V.L.-HH am 05.07.16 13:30:30Ich halte diesen Artikel von vorne bis hinten für Quatsch. Da wurden (im Nachhinein!) die Strukturen von German Pellets analysiert und oh Wunder es wurden jede Menge Schwachpunkte gefunden. Was will uns der Autor dieses Artikels sagen?

      Mit einem vernünftigen Kontrolling hätte man die Schwachstellen rechtzeritig erkennen... gegensteueren... rechtzeitig sanieren und den ganzen laden retten können?!

      Wenn das auf German Pellets wirklich zutrifft, dann hätte man je mit dem selben "Supercontroling" auch KTG, Windreich und all die anderen retten können.

      Riesenschwachsinn ist das.

      GP, KTG, Windreich die waren alle auf dem Markt der Mittelstandsanleihen unterwegs und zwar alle mit einem sehr speziellen Geschäftsmodell.

      Jeder Markt hat seine Eigenen Gesetze und Spielregeln. Manche, nicht alle Märkte funktionieren nach einer ganz einfachen Regel.

      Die Gewinne der einen Seite resultieren zwangsläufig aus den Verlusten der anderen Seite.

      Nehmen wir doch einmal Poker als ein einfaches Spiel um Geld und tun mal so als ob das Spiel ein markt wäre. Sie können doch nicht 20 Personen gegenseitig spielen lassen, und die alle so schulen und beraten, daß alle 20 gewinnen. Die guten Spieler werden gewinnen und ihr Gewinn ist der Verlust der schlechten Spieler.

      Was hat das mit GP, KTG und Windreich zu tun?

      Die professionellen Akteure (Spieler) am Markt haben auch in diese Anleihen investiert und im Gegensatz zu den unerfahrenen Privatanlegern gewonnen! Ja es sind garantiert Profis in KTG reingegangen und ja die haben gewonnen!

      Warum?

      Weil die vor ihrer Investition erst einmal den Markt (das Spiel) analysiert haben und sich die Frage gestellt haben nach welchen Regeln überhaupt gespielt wird. Sprich für die ging es nicht um ein einzelnes Unternehmen im speziellen sondern um eine bestimmtes Anlagesegment im allgemeinen.

      Da haben sich nämlich Gedanken gemacht, wie man mit extrem riskanten börsenhandelbaren Mittelstandsanleihen Geld verdienen kann. Das geht, indem man einfach besser spielt als viele andere Akteure am Markt (in dem Fall dummme Kleinanleger).

      Extrem riskante Anleiehen? Wieso?

      GP, KTG, Windreich.. Leibold, Hofreiter, Balz... alles unerfahrenen oder extrem unerfahrenen Seiteneinsteiger, die nur gepimpt durch Anlegergelder innerhalb kürzester Zeit Markführer aus dem Boden stampfen. Okay der Hofreiter war schon vorher Bauer aber Bauer mit Insolvenz.

      Was dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit rauskommt, muß man doch nicht groß berechnen oder aufwendig analysieren. 50% + X der Läden wird hops gehen, selbst die, die überleben wahrscheinlich nur mit Umschuldung.

      D.h. wer da einsteigt und Anleihen zeichnet wird selbst mit optimaler Risikostreuung über 50% seines eingesetzten Kapitals verlieren, falls er nicht...

      Der vorprogrammierte Kapitalverlust tritt doch nur in dem Fall auf, wo man so blöd ist und die Anleihe bis zur Endfälligkeit hält.

      Wer die Anleihe zeichnet und von Anfang an plant die in kleinen und marktschonenden Dosen mindestens 1 Jahr vor Endfälligkeit abzustoßen, wo hat der denn mit dieser Strategie bei den genannten Dreien Verlust gefahren.

      Die Strategie geht natürlich nur auf, wenn es genügend weniger Schlaue Akteure am Markt gibt, die nicht dieselbe Strategie verfolgen.

      Und da machen die Leibolds, Hofreiters und ein Herr Balz die Arbeit in Form von Werbung. Leute ihr müßt gerade jetzt einsteigen weil schaut doch mal wie prächtig sich mein Laden entwickelt hat, seht euch doch mal das Umsatzwchstum und das Wachstum beim EBITDA an.

      Klar die unerfahrenen Anlager fallen drauf rein und steigen ein, die Profis, die den Markt kennen steigen aus und sichern ihre Gewinne.

      Und weil GP, KTG und Windreich im Prinzip alle mehr oder weniger ein Ponzi Scheme waren bzw. sind, d.h. die ausgezahlten Zinsen gingen immer zu Lasten der Kapitalbasis, sind die Gewinne der rechtzeitg Ausgestiegenen automatisch die Verluste derer, die jetzt noch drin sind.

      Für die, die ihre Anleihen bis zum bitteren Ende halten, wird es zusätzlich sogar noch einmal schlimmer, weil selbst das wenige was noch da war, durch Insolvenz und die absurden Beühungen der Unternehmensführung den Laden doch noch ihrgenwie zu retten, vernichtet wird.

      Himmel die Anleger verlieren ihr Geld, weil sie so blöd waren in einen ganz speziellen markt zu investieren, bei dem man eigentlich nur verlieren kann, wenn man sein Invest zu lange stehen lässt.

      Nur viele Anlager haben das halt bis heute noch nicht begriffen. Weder in was für einen markt sie investiert haben, noch welche Regeln da im Allgemeinen gelten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:46:46
      Beitrag Nr. 5.510 ()
      Aus und vorbei wie vorhergesagt.

      Sanierung in Eigenverwaltung mit dem Management wäre eine Farce!!!

      Wenn ich schon die Begründung für die Insolvenz lese...
      "... Auslöser für die wirtschaftliche Schieflage sowie der daraus resultierenden
      Entscheidung zur Restrukturierung und Sanierung der KTG Agrar SE im ESUG
      war die Fälligkeit von Anleihezinsen der im Jahr 2011 begebenen Anleihe KTG
      Biowertpapier II
      (ISIN DE000A1H3VN9). Die Inhaber-Teilschuldverschreibung
      hat ein Volumen von 250 Millionen Euro und ist mit 7,125 Prozent p. a.
      verzinst. Die am 6. Juni 2016 anstehende Zinszahlung in Höhe von 17,8 Mio.
      Euro konnte nicht erfolgen.

      Der operative Betrieb wird fortgeführt, insbesondere die Einbringung der
      Ernte auf über 45.000 Hektar. Zur Deckung der Löhne und Gehälter wird
      umgehend eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege geleitet. ...
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:43:08
      Beitrag Nr. 5.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.776 von user78 am 05.07.16 14:24:08KTG energie

      dgap.de
      KTG Energie AG nicht unmittelbar von Insolvenz in Eigenverwaltung der KTG Agrar SE betroffen


      DGAP-News: KTG Energie AG / Schlagwort(e): Stellungnahme

      2016-07-05 / 14:14
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      KTG Energie AG nicht unmittelbar von Insolvenz in Eigenverwaltung der KTG Agrar SE betroffen

      Hamburg, 5. Juli 2016. Die KTG Energie AG ist nicht unmittelbar von der Insolvenz in Eigenverwaltung der KTG Agrar SE betroffen. "Sämtliche Biogas-Anlagen laufen auf Voll-Last und generieren unverändert langfristig gesicherte Erträge. Das Unternehmen ist substanziell profitabel und erwirtschaftet auch im laufenden Geschäftsjahr freie Cashflows", so Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG. Die KTG Energie AG führe zudem Gespräche mit Lieferanten, Kreditversicherern und Banken, um ein unabhängiges Fortbestehen zu gewährleisten. Der Vorstand arbeite mit Hochdruck daran, diese Maßnahmen erfolgreich umzusetzen. Berger: "Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns dies demnächst gelingen wird."

      Substratlieferungen durch Agrar-Töchter werden fortgesetzt

      Die Agrarbetriebe der KTG Agrar SE, Tochter-Gesellschaften der KTG Agrar SE, sind Hauptlieferanten für Substrate der KTG Energie AG und von der Insolvenz in Eigenverwaltung nicht betroffen. Diese Lieferbeziehung wird auf Holdingebene von der KTG Agrar SE abgesichert. "Unabhängig von der Unternehmenssituation der KTG Agrar SE bestehen die Lieferbeziehungen auf Ebene der operativen Gesellschaften fort", so Berger. Auch auf Ebene der KTG Agrar SE wäre eine Fortsetzung der Lieferungen rational, da diesen Lieferungen Zahlungen durch die KTG Energie AG gegenüberstehen. "Zusätzlich bemühen wir uns, über lokale Landwirte weitere Lieferquellen zu erschließen", unterstreicht Berger.

      Verbindlichkeiten gegenüber der KTG Agrar SE erst ab 2021 fällig

      Die KTG Agrar SE hat der KTG Energie AG einen Kredit zur Verfügung gestellt. Derzeit liegt das Volumen bei rund 33 Mio. EUR. Der Kredit ist langfristig gewährt und frühestens 2021 fällig. § 108 Abs. 2 InsO bestimmt, dass ein vom Schuldner als Darlehensgeber eingegangenes Darlehensverhältnis mit Wirkung für die Masse fortbesteht, soweit dem Darlehensnehmer das geschuldete Gegenstand bereits zur Verfügung gestellt wurde, was im Fall der KTG Energie gilt.

      Bürgschaften der KTG Agrar SE für Biogasanlagen können ersetzt werden

      Die KTG Agrar SE hat für die KTG Energie AG Bürgschaften für die Finanzierung von rund einem Drittel der Biogasanlagen gegenüber Banken abgegeben. Die KTG Energie AG bemüht sich darum, diese Finanzierungen unabhängig von der Unternehmenssituation der KTG Agrar SE zu sichern. Das Biogasanlagen-Portfolio der KTG Energie AG ist mit rund 190 Mio. EUR in der Bilanz aktiviert und lediglich mit 100 Mio. EUR besichert. Somit bietet das bestehende Portfolio ausreichend Sicherheit, die zusätzlich gewährt werden kann.

      Über die KTG Energie AG

      Die KTG Energie AG setzt auf ein integriertes, nachhaltiges Geschäftsmodell, bei dem die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion steht. Ende 2015 betreibt die KTG Energie AG mit rund 85 Mitarbeitern Biogasanlagen mit einer Gesamtkapazität von über 60 MW, die sowohl aufbereitetes Biogas direkt ins Erdgasnetz einspeisen wie auch Biogas zur Stromproduktion nutzen. Daraus entsteht ab dem Geschäftsjahr 2015/2016 ein gesicherter Umsatzsockel von bis zu 90 Mio. Euro und ein EBITDA-Sockel von bis zu 28 Mio. Euro.

      Kontakt

      Investor Relations / Presse
      Tobias M. Weitzel
      BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
      Telefon: +49 2154-8122 16
      E-Mail: weitzel@kommunikation-bsk.de


      wie lange noch ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:42:49
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.905 von V.L.-HH am 05.07.16 14:39:41
      Zitat von VolkerLangeHH: Nun doch die "seichtere" Form in Eigenregie, statt üblicher die "härtere".

      Das hätte Hofreiter gerne, aber ob das so kommt, ist noch nicht entschieden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:39:41
      Beitrag Nr. 5.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.626 von V.L.-HH am 05.07.16 14:08:05Ehrlich zugegeben, das hätte ich nicht gedacht:
      Nun doch die "seichtere" Form in Eigenregie, statt üblicher die "härtere".

      Okay der RA S.D. v. BRL aus Hbg. ist sehr erfahren.
      Er war bei ungefähr 3x so groß PRE GmbH aus IZ Amtsgericht PI fast 2 Jahre der 2.Mann hinterm vorl.IV/IV.
      (ist jetzt GF der dortigen ausgelagerten Teil-Abwicklungs-Ges.=SPV special purpose vehicle).

      D.h. für's kurz+mittel-fristige Fortbestehen angemessenes Konzept zur Liqui.-Schonung/Streckung
      mit Zins-Aussetzungen bzw. Herabsetzungen u. Laufzeit-Verlängerungen u. Cuts der beiden Anleihen KTG-A
      (wenn denn rechtlich zulässig).
      Das entlastet die Zentrale des Gemischtwaren-Laden natürlich ein paar Quartale spürbar.

      PS: schon auf deren homepage http://www.ktg-agrar.de/news-archiv/news-detail/ad-hoc-restr…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:37:11
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      350.000 Aktien Gesamtumsatz verteilt über alle Börsenplatze... mit insg.rund 300 Trades. Das ist absolutes Kleinzocker-Krams. Echt Leute... für Banken etc. viel zu kleiner Kram.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:35:38
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.776 von user78 am 05.07.16 14:24:08short squezze auch bei KTG Energie 2,55:look:
      das waren mal 40 %

      2,90
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:33:34
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      Aber Insolvenz mit klarer Ansage. Wer das nicht sehen wollte, darf sich jetzt weder wundern noch beschweren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 14:32:26
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.766.803 von Keilfleckbarbe am 05.07.16 14:27:42Jo, - ich bin gespannt, ob die Eigenverwaltung überhaupt durchgeht. Bin mir da noch nicht sicher, ob da noch einige gegen vorgehen werden. Die "grossen" Gläubiger dürften alle durch Pfandrechte, etc. ziemlich auf der sicheren Seite sein. Einzig die Anleiheinhaber dürften ein wirkliches Interesse an einer Eigenverwaltung haben, da sie ansonsten vermutlich so wie bei German Pellets in die Röhre schauen werden.
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