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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 613)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      Avatar
      schrieb am 17.05.14 18:17:59
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Danke für die Antworten. Dieses Jahr soll ja ein Jahr der Konsolidierung werden, dann müsste man einiges mehr sehen. In den Biogasanlagen der KTG Energie sollten aber auch einiges an Reserven schlummern und optimieren lässt sich da in den Anfangsjahren in der Regel auch noch einiges.
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 16:03:07
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Zitat von grooveminister: "die Ernte vom letzten Herbst zum Teil eingelagert" - das wären nach meinem verständnis vorräte/ bestandserhöhungen und nicht forderungen aus lul?!

      und hinsichtlich des ggf. eingelagerten "futters" für die biogasanlagen kann es sich dann gleich gar nicht mehr um forderungen handeln (gegen wen denn)...


      Möglicherweise sind die Silagen für die Biogasanlagen gemeint. Da KTG aber zu ca 70% selber an KTG-Biogas AG beteiligt ist, wären das ja Forderungen gegen ein eingegliedertes Unternehmen, also Teilweise gegen sich selbst.
      Keine Ahnung wie das bilanztechnisch gemacht wurde, ob da auch eine gleichgroße Position als Verbindlichkeit gegenübersteht ?
      Vielleicht kann DJHLS das erklären.
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 10:39:18
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Zitat von grooveminister: "die Ernte vom letzten Herbst zum Teil eingelagert" - das wären nach meinem verständnis vorräte/ bestandserhöhungen und nicht forderungen aus lul?!

      und hinsichtlich des ggf. eingelagerten "futters" für die biogasanlagen kann es sich dann gleich gar nicht mehr um forderungen handeln (gegen wen denn)...


      Ernte ist ein bioligical asset und nach IAS mark-to-market zu bewerten, nach HGB hingegen mit den Gestehungskosten anzusetzen. Auf jeden Fall sind weder Ernte noch Vorräte umbewertete Assets. Die sind schon alle in der Bilanz drin und wie man KTG kennt, sind die sicherlich nicht zu niedrig bewertet.

      Mit Forderungen aus Lieferungen & Leistungen haben Ernte und Vorräte aber nun wirklich nichts zu tun oder nur insoweit, wenn die Ernte an einen Käufer verkauft und geliefert wäre, der Käufer aber noch nicht gezahlt hat. So war das auch bei der mittlerweile im Insolvenzvefahren befindlichen SAG Solarstrom: der Posten LuL wuchs immer weiter an und irgendwann platzte diese Bilanzblase, weil die Forderungen einfach nicht in Cash konvertiert werden konnten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 09:39:32
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      "die Ernte vom letzten Herbst zum Teil eingelagert" - das wären nach meinem verständnis vorräte/ bestandserhöhungen und nicht forderungen aus lul?!

      und hinsichtlich des ggf. eingelagerten "futters" für die biogasanlagen kann es sich dann gleich gar nicht mehr um forderungen handeln (gegen wen denn)...
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 09:04:04
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Habe mir den Geschäftsbericht noch nicht im Detail angeschaut, könnte es sein dass für die Biogasanlagen Vorräte in der Bilanz schlummern? Weiter finde ich es natürlich, dass die Ernte vom letzten Herbst zum Teil eingelagert wird und nach und nach verkauft wird.

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      schrieb am 17.05.14 01:37:53
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Zitat von grooveminister: wie kann man bei 164mio umsatz zum stichtag fast 100mio forderungen aus lul haben? ich versteh's nicht.

      Wenn man mehr ins Detail geht,dann wird es noch besser ...

      120,433 Mio. € in "Forderungen aus LuL"
      +
      13,3 Mio. € die Forderungen aus LuL in "Forderungen gegen Unt. mit Beteiligungsv."

      Wir sprechen also von mindestens 133,7 Mio Forderungen aus LuL.

      Sowie
      65,251 Mio Darlehen/Zinsen an "nahestehende" Unternehmen(nicht verbunden und nicht beteiligt) in "sonstige Vermögensgegenstände".

      Ob da auch Kredite an Unternehmen von Frau Beatrice Ams "drinstecken"?
      (Die Bürgschaft für ein 100% Unternehmen von Beatrice Ams ,siehe S. 94 7.1.2, könnte nur die Spitze des Eisbergs sein. )

      Wenn ich Aktionär wäre,dann wüsste ich schon gern was für ein Spiel dort gespielt wird. ;)
      (Demnächst ist HV...)
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 23:01:42
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Bei einem Unternehmen, das bei negativem Nettoergebnis und negativem Cash Flow sowie der übermäßigen Verschuldung auch noch die Dividende erhöhen und damit die Eigenkapitalbasis weiter erodieren will, möchte ich kein Gläubiger mehr sein und habe heute dankend meine Anleihen in gläubigere Hände gegeben.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 22:25:13
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      wieso zahlen die bei der verschuldung überhaupt 'ne dividende? und wie kann man bei 164mio umsatz zum stichtag fast 100mio forderungen aus lul haben? ich versteh's nicht.

      ich finde das geschäftsmodell schon nicht ganz ohne charme und chancen, aber die risiken sind auch unübersehbar. wer's spannend mag und gern mit hohem einsatz spielt ist hier sicher gut aufgehoben...
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 20:08:23
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Aufgrund des verkürzten zehnmonatigen Rumpfgeschäftsjahres ist im Konzernergebnis der KTG Agrar SE zum 31. Dezember 2013 (-0,7 Mio. Euro) ein Ertrag i.H.v. 3,0 Mio. Euro enthalten, dem...
      Bei Konsolidierung würden diese ergebniswirksam eliminiert.
      Es würde sich dementsprechend ein niedrigeres Konzernergebnis ergeben. 2,3 Mio Euro des Effektes werden sich in den folgenden 5 bis 6 Jahren ausgleichen.


      Ok, also eigentlich hat man sogar nen Verlust von 3,7 Mio gemacht...
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 18:48:47
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      So hat KTG Agrar bis Ende April 2014 die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bereits um 50 Mio. Euro reduziert und einen deutlich positiven Cashflow erzielt.
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