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    Waffen in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
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      schrieb am 19.11.07 14:45:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Polizei verhindert Amoklauf
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,518089,00.html
      Bisschen aufgebauschter Artikel (Waffen waren frei ab 18) aber Tote hätte es schon geben können. Das Problem ist, dass man alleine durch Waffenverbote nichts gegen Verrückte machen kann, weil ein großes Messer schon genug Schaden anrichten könnte (Metalldetektoren an Schulen würden dank überall billig zu kaufenden Keramikmessern auch nicht helfen). Ganz zu schweigen davon, dass sicherlich genug Verrückte auch ganz legal Schusswaffen besitzen. Der eigentlich naheliegende alternative Gedanke ist, dass mehr geeignete gute Menschen ebenfalls mit Waffen rumlaufen sollten, um das Gesamtrisiko (z.B. Eintrittswahrscheinlichkeit von Amokläufen * dann verursachter Schaden) zu reduzieren.

      Man könnte auch sagen, dass wer aktuell einen verantwortungsvollen Job (z.B. Lokführer) hat, auch für das Tragen von Schusswaffen geeignet sein muss, oder er sollte diesen Job nicht haben. Bei Polizisten klappt es ja auch wunderbar, selbst wenn dort vermutlich auch nicht alle Schäfchen blütenweiß sind.

      Ganz logisch betrachtet macht das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit auch bei Privatpersonen genau dann Sinn, wenn dadurch wahrscheinlich mehr Nutzen als Schaden entsteht. Auch hier taugt das Autofahren als Analogie: man akzeptiert 6000 Verkehrstote, weil das Auto für die Wirtschaft und den Fortschritt zur Zeit so gut wie unverzichtbar ist. Zugegebenermaßen ist das öffentliche Leben in Normalzeiten noch sicher, was aber wäre bei einem temporären Zusammenbruch der Ordnung durch z.B. Seuchen und Naturkatastrophen?

      Was man bräuchte wäre ein zuverlässiges Verfahren, um geeignete Waffenträger erkennen zu können (solche, die Waffen nur kontrolliert mit wahrscheinlich positiven Folgen einsetzen würden). Das Ergebnis muss ja nicht schwarz-weiß sein, sondern es könnte Abstufungen geben von "Nutzung im Schützenverein bei dortiger Aufbewahrung erlaubt" über "Waffen dürfen nur im eigenen Haus gehalten werden und müssen zum Transport zerlegt werden" und "Pistole darf auch in der Öffentlichkeit getragen werden" bis "keine Einschränkungen bezüglich tragbarer Waffen".

      Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, dass Waffen in Privatbesitz (mindestens aber die, die öffentlich von Privatpersonen getragen werden dürfen) personenbezogen sein müssen (z.B. eingravierter Name, Perso-Nr.), auch wenn sie dann unverkäuflich sein sollten (was durchaus im Interesse der Hersteller sein dürfte). Damit umgeht man Probleme durch privatem Waffenhandel (es könnte eine staatliche Rückkaufgarantie geben) und illegale Waffen können so leicht identifiziert werden.

      Die Deutschen rüsten sich auf
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15119/1.html
      USA: Auf 100 Menschen kommen zwischen 83 und 96 Waffen
      Russland: sollen nur 4 von 100 eine Schusswaffe besitzen
      ... In Deutschland und Frankreich haben allerdings 30 von 100 eine überwiegend nicht registrierte Schusswaffe, in Finnland gar 39 von 100, allerdings überwiegend registriert. ... Die Deutschen scheinen jedoch weiter aufzuholen und kaufen derzeit ebenso viele Waffen pro Kopf wie die Amerikaner: pro Jahr werden in Deutschland eine Million Pistolen und Gewehre verkauft. ... Die im Juni 2002 nach dem Massaker in Erfurt verschärften Waffengesetze würden allerdings kaum etwas an der zunehmenden Bewaffnung in Deutschland verändern, wo es gegenwärtig mindestens 24 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz gebe: "wahrscheinlich mehr und kontinuierlich zunehmend". ... In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 12.000 illegale Waffen beschlagnahmt.


      Na Klasse, daraus kann man vor allem zwei Tatsachen ablesen:
      1) Es gibt schon verblüffend viele Waffen in Deutschland, aber es passiert relativ wenig.
      2) Durch ein weitgehendes Waffenverbot haben möglicherweise überwiegend die falschen Privatpersonen Waffen, nämlich die, die sich diesbezüglich nicht an Gesetze halten.

      Macht sich denn keiner Sorgen, dass der letzte Punkt (2) in (landesweiten) unnormalen Situationen zu einem Problem werden könnte? Sympathien sind zwar individuell verschieden, aber die meisten Menschen sind sich bei der Beurteilung anderer bezüglich "eher gut, d.h. sozial", "verantwortungsbewusst", "selbstbeherrscht" und "eher logisch vorausschauend denkend" einig (dies sind objektive Eigenschaften) ... und jetzt die spannende Frage: wieviel Prozent der derzeitigen privaten Waffenbesitzer erfüllen diese Kriterien?

      Dies scheint offensichtlich ein schon seit Jahrzehnten vorhandenes und eher schlimmer werdendes Problem zu sein, das andererseits gar nicht so schwer zu lösen sein dürfte. Warum wird dann eigentlich nichts gemacht? Das ist nicht nur eine rhetorische Frage, sondern ein Hinweis auf einen offensichtlichen Mißstand, für den es weder Lösung noch Ursachenforschung zu geben scheint - ein bisschen bedenklich, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 18:30:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Ganz logisch betrachtet macht das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit auch bei Privatpersonen genau dann Sinn, wenn dadurch wahrscheinlich mehr Nutzen als Schaden entsteht."

      Na das fehlte grad noch.
      Wo soll da eigentlich der "Nutzen" liegen?

      Willst du die beknackten Verhältnisse aus den Staaten jetzt komplett übernehmen.
      Deine Argumentation erinnert frappierend an die der NRA.

      Hätten wir ein liberaleres Waffenrecht, hätten die Jungs in Köln vielleicht keine Softguns gebunkert, sondern ne uzi oder Beretta.

      Nein danke!
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bald rumort es in den Medien , wenn Wattebälchen im Klassenzimmer geworfen werden.:rolleyes:;)

      So wird dem Mob wieder ein Argument zur Online - Überwachung schmackhaft gemacht.
      Wer stoppt endlich diese Mafia .
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:36:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.102 von HeWhoEnjoysGravity am 19.11.07 14:45:45Die sogenannten guten und geeigneten Waffenträger haben im Ernstfall ein Problem. Sie müssen sich entscheiden, ob sie im Zweifel zuerst schießen und dann fragen, dann aber keine guten Menschen mehr sind, oder ob sie auf die Stimme ihres Gewissens hören und zögern, damit aber riskieren, als erste getroffen zu werden, weil der Verbrecher bei einem Waffenbesitz unterstellt.
      Es erscheint mir deshalb besser und sicherer, keine Waffe zu führen.
      In extremen Situationen eskaliert eine vorhandene Waffe die Lage noch.
      Sollte es aus welchen Gründen auch immer zu einem Zusammenbruch staatlicher Ordnung kommen, so dürften die einfachen Handfeuerwaffen kaum eine Chance gegen organisierten Gruppen haben, die sich Automatik- und Kriegswaffen durch Plünderung staatlicher Depots besorgt haben.
      Im weiteren Verlauf werden dann Warlords die Regeln aufstellen.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 15:34:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 > Wo soll da eigentlich der "Nutzen" liegen?
      Warum tragen Polizisten Waffen? Aus welchem Grund sollten Soldaten Waffen tragen?
      Um Schaden zu verhindern, der ohne Waffen nicht verhindert werden kann.
      Um damit die Verfolgung der richtigen Ziele abzusichern.

      > Willst du die beknackten Verhältnisse aus den Staaten jetzt komplett übernehmen.
      Auf keinen Fall. Der Fehler dort ist, dass fast jeder Waffen kaufen kann und es keine nennenswerten Maßnahmen gegen Mißbrauch gibt. Mögliche begleitende Maßnahmen zum Privatbesitz von Waffen in Deutschland:

      a) Strenge Gesetze, wie z.B., dass man Schusswaffen nicht ohne Grund in der Öffentlichkeit ziehen oder gar abfeuern darf.

      b) Private Schusswaffen müssen eindeutig und unverlierbar personalisiert sein (mindestens die, die privat aufbewahrt werden), z.B. mit eingraviertem Namen und Ausweisnummer. Unbeaufsichtigte Schusswaffen müssen hinreichend sicher aufbewahrt werden (was ja nicht neu ist).

      c) Privatpersonen, die in der Öffentlichkeit Schusswaffen tragen, könnten eine fälschungssichere Plakette (oder Armband, etc.) mit ihrem Bild tragen müssen (unberechtigte Waffenträger können so leichter erkannt werden).

      d) Träger von Schusswaffen dürfen nicht unter dem Einfluss von berauschenden Drogen (z.B. Alkohol) stehen.

      e) Automatische Videoüberwachung von größeren öffentlichen Plätzen (Waffenträger, die sich auffällig verhalten, können nachträglich identifiziert und überprüft werden).

      f) In diesem Zusammenhang (siehe e) könnte die Plakette (siehe c) und ggf. auch die Schusswaffe mit einer RFID versehen sein. Hierbei ist zu bedenken, dass man in seltenen Notfällen aus guten Gründen nicht leicht geortet werden darf, weswegen die RFID durchaus zerstörbar sein sollte (das ist kein Problem, weil in Normalsituationen eine fehlende oder defekte RFID bei der Überwachung auffallen würde und dann ersetzt werden kann).

      g) Es könnte schusswaffenfreie Räume geben (z.B. Leitstand Kernkraftwerk), wo im Normalfall das Schadensrisiko durch Schusswaffen steigen könnte (für diesen Räumen muss es dann eine ausreichende Anzahl geeigneter Schließfächer geben).

      h) Alle vorhandenen Schusswaffen in Privatbesitz müssen entweder nach den neuen Gesetzen legalisiert oder (während eines Übergangszeitraums straffrei) abgegeben werden. Zwar kann dann immer noch jemand seine Waffen im Garten verbuddeln, dort sind sie aber erstmal außer Reichweite und er riskiert damit eine nicht unbeträchtliche Strafe. Insgesamt sollte sich die derzeitige Situation schon beträchtlich verbessern.

      i) Man muss hinreichend objektiv und sicher geeignete von ungeeigneten Waffenbesitzern/-trägern unterscheiden können. Eigentlich die einzige Forderung, für die es noch keine konkrete Lösung gibt, alle Punkte davor sind mit bereits vorhandenen Mitteln realisierbar und könnte auch schrittweise eingeführt werden.

      > Deine Argumentation erinnert frappierend an die der NRA.
      Nun ja, nicht alles, was die NRA sagt, muss falsch sein (nicht, dass ich dort abgeschrieben hätte).

      > Hätten wir ein liberaleres Waffenrecht, hätten die Jungs in Köln vielleicht keine Softguns gebunkert, sondern ne uzi oder Beretta.
      Wir brauchen kein liberaleres sondern ein besseres Waffenrecht (das dann durchaus in einzelnen Punkten sinnvollerweise liberaler sein könnte). Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit würden dann irgendwelche verrückte Schüler keine Waffen legal bekommen und wenn alle oben genannten Forderungen (deren Sinnhaftigkeit noch genau zu prüfen wäre) realisiert werden würden, dann wären auch sehr viel weniger illegale Waffen im Umlauf.


      #4 > Es erscheint mir deshalb besser und sicherer, keine Waffe zu führen.
      Nichts dagegen zu sagen, es macht kaum Sinn jemanden zum Tragen von Waffen zu zwingen.

      Ansonsten sind diejenigen, die lieber einmal zuviel zögern, genau die Richtigen. Wenn die Situation eindeutig genug ist, werden sie schon schießen, idealerweise deswegen, weil sie nicht zu schießen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten (z.B. dann, wenn ein Verbrecher wahrscheinlich weitere Unschuldige töten würde).

      Übrigens wird es sicher erstmal üblicher sein die Waffe zu Hause zu lassen, weil vermutlich die wenigsten geeigneten Waffenträger auf die Aufmerksamkeit, die sie mit einer Waffe in der Öffentlichkeit anfangs erregen würden, scharf sind. Ist aber alles eine Frage der Gewöhnung: dergleichen könnte eines Tages zum normalen Straßenbild gehören (in einigen Ländern dreht sich ja auch keiner mehr nach den die Zivilisten beschützenden Soldaten mit umgehängten Automatikwaffen um).

      > In extremen Situationen eskaliert eine vorhandene Waffe die Lage noch.
      In einigen Situationen vielleicht, aber soll man deswegen erpressbar bleiben? Das klingt für mich ein bisschen nach einem Aufruf an die Beute sich nicht zu wehren.

      > Sollte es aus welchen Gründen auch immer zu einem Zusammenbruch staatlicher Ordnung kommen, so dürften die einfachen Handfeuerwaffen kaum eine Chance gegen organisierten Gruppen haben, die sich Automatik- und Kriegswaffen durch Plünderung staatlicher Depots besorgt haben.
      Die staatlichen Depots dürften sehr gut geschützt sein, was man von den zig-Millionen illegalen Waffen wohl nicht gerade behaupten kann. Natürlich werden nach einem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung Verbrecher einige Waffen erbeuten können, bloß was könnte dagegen besser helfen als Waffen in den Händen möglichst vieler guter (d.h. gesetzestreuer) Bürger? Übrigens könnten dafür geeignete Menschen auch automatische Waffen besitzen dürfen, in der Schweiz geht das doch auch gut.

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      schrieb am 20.11.07 16:17:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.102 von HeWhoEnjoysGravity am 19.11.07 14:45:45"Was man bräuchte wäre ein zuverlässiges Verfahren, um geeignete Waffenträger erkennen zu können"

      das gibt es aber nicht.
      kanns auch garnicht geben, weil fast jeder ein potentieller Killer ist.
      Da brauchen nur ein paar Faktoren zusammenkommen.

      Für jedes Psychogramm, welches du für einen Menschen erstellst, kann letztlich nur die alte Regel gelten, dass der Stand der Erkenntnisse die du gewinnst, am Ende nur der Stand der Unkenntnis ist.

      Man kann halt niemals wirklich für jemanden die Hand ins Feuer legen.

      Und das ein "mehr" an Waffen auch ein "mehr" an Sicherheit bringen soll, halte ich für Quatsch, was ja auch durch die Realität bewiesen ist.

      Übrigens war bereits bei den antiken Römern das Tragen von Waffen in der Stadt den Bürgern untersagt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 16:20:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.486.044 von zierbart am 19.11.07 20:22:42Wir haben früher Stinkbomben geworfen
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 16:26:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.102 von HeWhoEnjoysGravity am 19.11.07 14:45:452) Durch ein weitgehendes Waffenverbot haben möglicherweise überwiegend die falschen Privatpersonen Waffen, nämlich die, die sich diesbezüglich nicht an Gesetze halten.

      Da ist durchaus was dran, in England wurde nach einem Amoklauf 1997 das Waffengesetz extrem verschärft.
      Privater Schußwaffenbesitz ist seitdem im Großbritannien praktisch verbnoten.

      Das Gesetzt, daß zum Ziel hatte mehr Sicheheit zu bringen, hatte zur Verblüffung aller die gegenteilige Wirkung.
      Die Teenagermorde z.B., von denen seit einiger Zeit immer wieder zu hören ist, sind fast alle mit Schußwaffen begangen worden.

      Folgender Artikel ist bereits von 2001. Darin ist von einem rapiden Anstieg der Schußwaffenkrimimalität zu lesen.
      Und zwar unmittelbar nach Verschärfung des Gesetzes.

      http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/1440764.stm
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 14:59:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 Ein zuverlässiges Verfahren zur Erkennung geeigneter Waffenträger kann und wird es eines Tages geben. Man muss bloß mal in diese Richtung ein paar Anstrengungen unternehmen. Vielleicht könnte man u.a. einen kurzen Computertest mit automatischer Video- und Stimmanalyse durchführen. Menschen können andere Menschen nur mit diesen Informationen doch auch nach kurzer Zeit recht gut einschätzen. Zusätzlich könnte man das Testergebnis (Punktzahl) in geeigneter Form durch bereits bekannte Tatsachen im Lebenslauf nach oben oder unten korrigieren (z.B. Gefängnisaufenthalt ist ein klares Minus, ein verantwortungsvoller Job bringt Pluspunkte). Je höher die Punktzahl, desto mehr Rechte erhält man bezüglich Waffen. Das Verfahren sollte sich sehr gut mit Testpersonen eichen lassen, denn es gibt ja schon reichlich sowohl vertrauenswürdige Waffenträger, als auch Verbrecher und Psychos. Vielleicht läßt sich ja auch hiermit etwas machen:

      Die Wurzeln der Wut
      http://www.heise.de/tr/artikel/98798
      Für die Schusswaffenträgereignungserkennung bräuchte man allerdings einen automatischen, nicht zu teueren, nicht zu großen, hinreichend schnellen und harmlosen Gehirnscanner ... gab es da nicht mal Versuche obere Gehirnschichten mit einfachem Licht zu durchleuchten? Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann könnte eine Testaufgabe sein, dass der Waffenscheinanwärter Angst und Schmerz möglichst wirkungsvoll unterdrücken können muss, um nicht impulsiv zu schießen und in Ausnahmesituationen noch klar denken zu können. Die Fähigkeiten zur Selbstkontrolle könnten eventuell mit einem Gehirnscanner gemessen werden (unterschiedlich aktive Gehirnregionen) und als Stimulus könnten zufällige Elektroschocks geeignet sein. Elektroschocks haben bei geringer Stromstärke den Vorteil, dass man relativ genormt bei jedem Menschen einen starken aber trotzdem harmlosen Schmerzimpuls erzeugen kann. Etwas neumodischer und vielleicht sogar noch geeigneter könnten für kurze Zeit einwirkende Mikrowellenstrahlung (95 Gigahertz, also nicht die aus der diesbezüglich gefährlichen Haushaltsmikrowelle) sein, die die Hautoberfläche schmerzhaft aber bei kontrollierter Anwendung auf unschädliche Weise erwärmt. Wem das Ganze etwas zu krass erscheint, sollte bedenken, dass eine Teilnahme ja völlig freiwillig und Selektion durchaus beabsichtigt ist (Waffen trägt man nicht aus Spass). Sicherlich gibt es noch bessere Verfahren ... wenn man nach einer Lösung sucht, wird man schon früher oder später eine finden.
      Links zu den erwähnten Mikrowellen:
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25684/1.html
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25686/1.html
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26240/1.html

      Ganz konventionell sollte es zusätzlich Kurse mit abschließender Prüfung in Praxis und Theorie geben (für einen Waffenschein analog zum KFZ-Führerschein). Das alles könnte über Gebühren privat finanziert werden, wobei es ruhig auch Stipendien für besonders begabte geben könnte (schließlich ist das Ganze ja auch im Interesse des Staates). Das klingt zwar erstmal aufwendig, ist aber nichts im Vergleich zum KFZ-Führerschein.

      > ... weil fast jeder ein potentieller Killer ist.
      Sicher ist jeder ein potentieller Killer, was genau dann wünschenswert ist, wenn er mit hoher Wahrscheinlichkeit gute Absichten hat ("Killer" hier mal wertneutral und nicht als "Auftragsmörder" interpretiert). Es kann wohl kaum gewollt sein, wenn wirklich niemand mehr töten könnte (von wegen Verteidigung und so).

      Warum sollten Psychogramme nicht aussagekräftig sein können? Jeder kann doch Menschen beurteilen und wenn man sie länger und besser kennt, ist das Urteil (wenn man nicht selbst eine Macke hat) meist recht zutreffend. Ein Psychogramm macht nichts anderes, als diesen Eindruck in einem idealerweise genormten Format festzuhalten. Wenn das Psychogramm nicht aussagekräftig ist, dann hat man eben etwas falsch gemacht (aber das muss ja nicht sein).

      > Man kann halt niemals wirklich für jemanden die Hand ins Feuer legen.
      Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, aber jeder kennt Menschen, denen er viel mehr vertrauen würde als anderen. Jeder nimmt bedenkenlos am Straßenverkehr teil, obwohl dieser erwiesenermaßen nicht sicher ist (soll heißen, dass man mit unvermeidlichen Risiken leben muss, aber immer daran arbeiten sollte diese zu verringern).

      > Und das ein "mehr" an Waffen auch ein "mehr" an Sicherheit bringen soll, halte ich für Quatsch, was ja auch durch die Realität bewiesen ist.
      Wenn die Waffen ohne vernünftige Kriterien verteilt werden, bringen sie tatsächlich nicht automatisch mehr Sicherheit. Der Trick besteht aber ganz einfach darin, möglichst nur den richtigen Menschen Waffenbesitz zu erlauben. Waffen in den Händen von Polizisten bringen z.B. mehr Sicherheit und wie soll eine Armee ohne Waffen ihr Land verteidigen? Die Realität beweist eindeutig, dass Waffen in den richtigen Händen mehr Sicherheit bringen.

      > Übrigens war bereits bei den antiken Römern das Tragen von Waffen in der Stadt den Bürgern untersagt.
      Wo steht das? Das klingt für mich erstmal nicht so naheliegend, eh sei denn, die Römer hätten damals schon zwischen berechtigten und unberechtigten Waffenträgern unterschieden.

      --------

      Sicher werden auch bei dem hier vorgeschlagenen System Unfälle nicht zu vermeiden sein, aber wenn man alles ordentlich durchdacht und umgesetzt hat, dann sollte es unter dem Strich eher weniger Tote durch Schusswaffen geben.

      Viel entscheidender ist aber das dann deutlich verringerte Schadensrisiko, das aktuell sowohl durch illegale Waffen, als auch durch ungeeignete legale Waffenbesitzer in einem Katastrophenfall bei einem (ggf. auch nur kurzzeitigen) Zusammenbruch der Ordnung besteht. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich Szenarien auszumalen, wo durch Gewalt, Plünderungen und gelegte (bzw. durch den Zusammenbruch der Ordnung nicht mehr löschbare) Brände soviel unnötiger Schaden entsteht, dass die Entwicklung in Deutschland um Jahre, wenn nicht gar um Jahrzehnte zurückgeworfen (bzw. verzögert) werden könnte. Ganz zu schweigen von den Toten, die man u.U. in Millionen angeben kann. Hat da eigentlich schon mal jemand eine Risikoanalyse gemacht?

      Übrigens wäre es cool, wenn sich die großen Parteien diesen Themas annehmen könnten. Für mich nicht unvorstellbar, dass das ein zündendes Wahlkampfthema werden könnte (prinzipiell einfach zu verstehen, jeder ist betroffen, jeder kann mitreden). Es wäre ungünstig, wenn hier Splitterparteien Punkten könnten, ohne dass dann wirklich etwas geschieht (z.B. dann, wenn die großen Parteien dagegen halten, um sich von den Splitterparteien abgrenzen zu können, damit sie vom ernstzunehmenden politischen Gegner nicht in eine unerwünschte politische Ecke gedrängt werden können). Haben wir nicht gerade eine große Koalition? Gute Gelegenheit, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:32:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei heise gibt es einen interessanten Thread

      Wiederbewaffnung des Volkes!
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Wiederbewaffnung-des-Volkes/f…

      an dessem derzeitigen Ende (http://www.heise.de/tp/foren/S-Vom-Staat-geklaute-Waffen-550…) die Vermutung geäußert wird, dass maximal 550 Waffen pro Jahr vom Staat gestohlen werden (sicher deutlich weniger).

      Die Frage ist also, wo die ganzen illegalen Waffen in Deutschland herkommen.

      Kann es vielleicht sein, dass eine Zählung aller registrierter Waffen hier zur Aufklärung beitragen könnte?
      Dass vielleicht viele legale Waffenbesitzer nicht mehr alle Waffen selbst besitzen?

      Okay, das klingt unglaublich, aber man könnte ja mal in irgendeiner größeren Stadt (bzw. Landkreis) alle registrierten Waffen neu erfassen, indem jeder Waffenbesitzer seine registrierten Waffen bis zu einem Stichtag der Polizei zeigen muss.

      Pech gehabt: dann wurden wohl die meisten illegalen Waffen aus dem Ausland eingeschmuggelt.
      Glück gehabt: Mit einer bundesweiten Waffenzählung erwischt man Abertausende schwarzer Schafe.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 12:03:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Bundeswehr will ihre gesamte Logistik privatisieren

      Alles bis auf Munition, Treibstoff und Sanitätsmaterial (also vom Putzlappen bis zur Panzerkanone) soll eine Privatfirma lagern und an die Truppe im ganzen Land verteilen. Die Privatfirma müsste dann auch Kriegsmaterial und Munition in gefährliche Einsatzgebiete wie Afghanistan transportieren. Die Bundeswehr soll dabei angeblich 100 Million sparen (bei Kosten von 400 Millionen).

      Link zum Artikel (Seite 70 im Spiegel vom 22.03.08)
      http://img209.imageshack.us/img209/422/20080327privatisierun…
      (eine unscharfe Darstellung liegt vermutlich am Browser => linke Maustaste + downloaden)

      Meine Meinung:
      1) Es ist undenkbar, dass eine Privatfirma bei gleicher Leistung billiger ist.
      2) Es besteht ein hohes Risiko, dass Waffen, Munition und Kriegsmaterial veruntreut werden.

      Wie kann man nur so eine Idee haben?
      Okay, ich hätte da schon eine Idee, irgendwer profitiert ja garantiert davon.

      Wer hatte diese Idee und wer forciert die Privatisierung der Bundeswehr?
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 12:34:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, diesen Weg sollte man konsequent weitergehen.
      Als nächstes könnte man dann die militärischen Führungsstrukturen privatisieren.
      Anstelle der hochbezahlten deutschen Weicheier im Generalsrang würden Clanchefs mit Krisenerfahrung aus Konfliktgebieten das sicher zum halben Preis machen. Vielleicht bringen die auch gleich ihre eigenen Truppen mit. Da könnte die Bundeswehr sparen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:28:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachfolgend eine kleine Geschichte, die man vielleicht bis zu ihrer Bestätigung (sofern sie denn überhaupt kommen sollte) einfach als fiktive Geschichte ansehen kann ... als etwas, das sich so hätte abgespielt haben können, aber nicht notwendigerweise so abgespielt haben muss (wer weiß schon, was wirklich ist?). Diese Geschichte steht hier, weil sie sich vielleicht nicht so ereignet hätte, wenn strafbare Gewalt nicht so leicht ungestraft bleiben würde. Sicher hätte ich sie auch in einigen anderen Threads einsortieren, oder einen neuen aufmachen können, aber wenn ein paar wenige Prozent der (dafür geeigneten und berechtigten) Deutschen in Zukunft Schusswaffen targen dürften (in den USA darf das in einigen Staaten fast jeder), dann könnte das eben schon zu mehr Sicherheit beitragen (alles eine Frage der Gesetze und von Möglichkeiten, geeignete Menschen sicher erkennen zu können).

      Also heute Morgen hatte ich in der Tram doch (möglicherweise) tatsächlich eine Begegnung mit sogennanten "gewaltbereiten Jugendlichen, bzw. jungen Erwachsenen". Vorweg muss ich sagen, dass mein Bericht Fehler enthalten könnte - maches nimmt man falsch wahr, an anderes erinnert man sich nicht mehr so richtig.

      Also ich fahre früh morgens zur Arbeit (sitze schon seit einiger Zeit in der Tram) und die kommen wohl gerade von der Disco. Ich sitze auf einem 4er-Sitzplatz außen in Fahrtrichtung schauend (4er Sitzplatz war auf der linken Seite vom Gang) und einer setzt sich (erst?) mir gegenüber, der andere (schlanker, größer, der "Chef" von den beiden) neben mich. Soweit so normal, ich habe auch Platz gemacht (auf dem Boden stehende Tasche herangezogen, bisschen gerade hingesetzt damit die Beine weniger Platz beanspruchen). Es sind noch einige andere eingestiegen, z.B. auf dem 4er-Sitz vor meinem waren 2 junge Frauen + 2 junge Männer (Jugendliche?) die südländisch aussahen (sehr dunkle Haare, dunkelbraune Haut) aber eher akzentfrei Deutsch sprachen.

      Okay, ich gebe zu, dass die beiden mir nicht sympathisch waren (im Gegensatz zu den Südländern). Der mir Gegenüber ist gegen mein Bein gestoßen und hat auf eine entschuldigende Geste verzichtet. Vielleicht lag es daran, dass ich mich entschied unverwandt geradeaus ihn anzugucken, was zugegebenermaßen nicht ganz so höflich ist. Na jedenfalls hat er zurückgeguckt und irgendwann angefangen sich zu beschweren, in etwa "du schaust mich an, direkt in die Augen, dass sehe ich durch deine Sonnenbrille, so stark spiegelt die nicht". Er hat zwar ein paar mal kurz weggeguckt aber nicht besonders lange (keine 5 sec.). Er meinte noch, dass ich nicht behindert sei (ich laufe seit Monaten immer mit Sonnenbrille rum, ist mir schon mal passiert, dass mir einer angeboten hat mir zu helfen, weil er dachte ich wäre sehbehindert). Er hat dann noch längere Zeit Grimassen geschnitten. Ich habe die ganze Zeit nichts gesagt.

      Sein Kumpel neben mir hat ihn einmal auf den Oberschenkel geboxt, aber dabei dachte ich mir nix, sowas ist im Normalbereich. Der mir Gegenüber hat sich dann auf den Platz neben sich gesetzt, so dass der Platz vor mir frei war. Klasse, dachte ich, damit ist die Sache wohl gegessen. Übrigens hat er mich wirklich ausdauernd angestarrt und längere Zeit Grimassen geschnitten, was ich schon etwas ungewöhnlich finde, denn der Typ machte weder körperlich noch charakterlich einen starken Eindruck und besonders schwächlich sehe ich eigentlich nicht aus.

      Der neben mir hat daraufhin mir ohne Anlass (ähm, na gut, wir saßen nebeneinander und hatten uns berührt, wie das halt so ist wenn man in der Tram nebeneinander sitzt) in die linke Seite geboxt (keine Schmerzen, er konnte ja nicht ausholen). Ich habe dann ihn in die Augen gesehen (zwangsläufig aus nächste Nähe) und gesagt, er solle das lassen (oder so) (bis zu diesem Zeitpunkt konnten die sich übrigens nicht sicher sein, ob ich nicht vielleicht doch behindert sein könnte). Daraufhin hat er mich vom Sitzplatz zum Gang hin geschubst und ist auf mich losgegangen (ob er noch mal zugeschlagen hatte weiß ich nicht genau, nix passiert jedenfalls). Ich habe zwar getaumelt, bin aber auf den Beinen geblieben und weil da gerade eine Notbremse war, habe ich die gezogen (so ein Klappteil, das bei ersten Mal nur einen Winkel von 20 Grad hatte, deswegen habe ich dann glaube ich noch mal ein zweites Mal daran gezogen). Ist nicht viel passiert, wir wren gerade an einer Haltestelle und die beiden Typen haben sich entschieden auszusteigen ("wir gehn dann lieber" oder so). Es gab während der Attacke noch ein bisschen Dialog (der Angreifer meinte "willst du das" und ich antwortete "was will ich?"). Den Typen fand ich übrigens erstaunlich kräftig für sein eher normal sportlich-schlankes Aussehen.

      Der Fahrer kam dann nach einiger Zeit (ich saß wieder), um die Notbremse hochzukurbeln, vorher hatt mir einer der südländischen Typen meine Mütze gegeben, die ich wohl verloren hatte. Dem Fahrer sagte ich so was wie "ähm, ich war das", worauf hin er meinte "das nächste Mal kostet das Geld", woraufhin ich meinte, dass es ja auch einen Grund für das Ziehen der Notbremse gab (die Typen waren allerdings schon weg). Ich weiß nicht mehr genau wann, aber irgendwann sagte eine ältere Mitfahrerin so was wie "der ist harmlos, der fährt wie jeden morgen zur Arbeit" (und meinte damit mich), was ja schon etwas schwachsinnig finde, aber na ja, jeder macht sich halt so seine Gedanken, vielleicht dachte sie, dass man mich sonst aufgrund einer leichten Sonnenbräune für einen Ausländer hätte halten können.

      Na jedenfalls ist die Tram ganz normal weiter und ich zur Arbeit gefahren. Möglich, dass ich mich vielleicht auch deutlicher hätte wehren können, aber so war der Verlauf eigentlich gar nicht schlecht: kein weiterer Stress und ich konnte normal zur Arbeit. Nicht auszudenken, wenn ich ihn unglücklicherweise ernsthaft verletzt hätte: mit guten Anwälten wäre denen nichts passiert und ich hätte sogar mächtig Ärger kriegen können (z.B. warum habe ich den einen angestarrt? Warum bin ich nicht aufgestanden und weggegangen? Der neben mir hätte behaupten können, dass ich ihn angerempelt hätte, ohne dass ich das Gegenteil beweisen könnte). Die sahen jedenfalls nicht aus, als hätten sie ein paar Tausend Euro verschmäht. Das Problem dieser Sichtweise ist nur, dass die Irren weiter die Gegend unsicher machen. Leider kann man sich nicht einbilden, dass die daraus was gelernt haben: im Gegenteil, sie sind straflos davon gekommen und können sich einbilden besonders stark zu sein und auch in Zukunft straffrei ausgehen zu können. Zur Polizei gehen? Was würde das heutzutage denn bringen? Mit ein bisschen Glück waren die Überwachungskameras keine Attrappen und vielleicht meldet der Fahrer ja doch einen besonderen Vorfall, so dass die Bilder ausgewertet werden.

      Besoffen waren die übrigens garantiert nicht, es gab keine Anzeichen auf Alkohl. Zugegebenermaßen kann man ohne Blutanalyse auch nicht von Tilidin-Gebrauch ausgehen, aber trotzdem musste ich daran denken, weil ich vor wenigen Tagen folgenden Artikel gelesen hatte:

      Schmerzlos und merkbefreit
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28259/1.html

      Beide waren übrigens weißhäutig mit hellen Haaren. Der mir gegenüber sitzende könnte "reinrassiger" Deutscher (was auch immer das ist) gewesen sein, der neben mir könnte aufgrund einem leichten osteuropäisch klingenden Akzent einen Migrationshintergrund gehabt haben. Nur so als kleine Bemerkung am Rande, es gibt natürlich auch gewaltbereite Ausländer ... aber eben nicht nur.

      PS: wenn nicht fiktiv, dann mindestens alles subjektiv.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:56:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine neue Geschichte (und wie #13 mindestens subjektiv):

      Also ich überlege mir ernsthaft, ob ich während der Schulferien Mittwochs nicht mehr mit der ersten Tram zur Arbeit fahren sollte. Diesmal war es zwar nicht ganz so heftig, der Typ, der sich mir gegenüber hingesetzt hat, roch zwar nach Alkohol, war am Arm tätowiert und hat "'nabend" gesagt (ich: "'nabend", er: "ist für dich auch Abend?", ich: "nö, morgen", er irgendwas wie "siehste"), er war aber echt ganz okay ... wobei ich diesmal ihn nicht angeguckt habe (gab ja auch keinen Anlass). "ganz okay" mehr in Bezug zu seinem Charakter - wohl gefühlt habe ich mich nicht (wobei das ja auch nur eine negative Erwartung gewesen sein könnte) und sein Verhalten fand ich zu wenig distanziert, was aber nicht extrem genug war, um mit Sicherheit auf Drogen als Ursache schließen zu können.

      Zwei Haltestellen davor sind zwei besoffene Mädchen eingestiegen, die sich vor mir zu einer Frau (die aufgrund einer diesbezüglichen Bemerkung mindestens Angst haben musste vollgekotzt zu werden, aber von den Mädchen völlig ignoriert wurde) auf einen 4er-Platz gesetzt hatten und sich über mich lustig machten. Okay, auch wenn es 17 Grad ist trägt man im Sommer keine Wollmütze, hat trotz offener leichter Jacke keinen Schal locker umhängen und sollte insbesondere nur bei strahlendem Sonne eine Sonnenbrille tragen ... wie bitte? Wollmütze, Schal und Sonnenbrille reichen, um angemacht zu werden? Ich vermute mal, ein orthodoxer Jude oder ein Junge mit Turban hätten es auch nicht gerade leicht gehabt.

      Vielleicht bin ich auch noch mit dem Handy fotografiert worden, weiß ich nicht, übrigens wäre mir das auch egal, wenn solche Fotos im heimischen Fotoalbum bleiben aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie das Bild (wenn überhaupt eines gemacht wurde) rumzeigt und andere es haben wollen "ey, nun gib schon her, hab' dich nicht so, ..." und überdurchschnittliche Stärke nötig wäre um den Klassenrowdies so einen "Wunsch" abzuschlagen. Der nächste Schritt wäre, das Bild dann (womöglich noch digital bearbeitet und verändert) in das Internet zu stellen.

      Okay, soweit ging es ja noch einigermaßen manierlich ab. An der Umsteige-Haltestelle hat dann eine Gruppe andere Jugendlicher (Mädchen + 3-4 Jungen oder so) über mich abgelästert und das wo ich mir wirklich nichts gemacht habe und nicht mal rübergeschaut habe. Das war in sofern etwas bedenklicher, weil die auf mich einen agressiveren und negativen Eindruck machten. Und auch so was sagten wie "ey, stell dich mal hinter den, mal gucken, was er dann macht".

      In der nächsten Tram habe ich mich dann lieber nicht zu denen, sondern weiter vorne hingesetzt. Da waren in der Nähe 4 andere Jungen, Müde und nicht ganz nüchtern, die aber nur einmal eine harmlose Bemerkung zu meinem Aussehen machten aber sich sonst echt korrekt verhielten. Wärend der Zeit haben die Typen in der Tram weiter hinten immer noch rumgelästert. Beim Bahnhof (Endstation) war aber wieder alles ruhig - dort kann man sich übrigens auch ein bisschen sicherer fühlen, der ist nämlich (zumindest außen bei den Haltestellen und glaube auch in der Haupthalle) mit Kameras gespickt.

      Nun muss man bedenken, dass ich Deutscher bin, relativ fit aussehe und auch nicht im Ghetto oder einer Megacity mit Slums wohne. Leicht vorstellbar, dass es anderen viel schlimmer ergeht, in London scheint sogar Messerstecherei "Mode" zu sein (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28318/1.html).

      Das Schlimme ist, dass diese (insgesamt ja relativ wenigen) Jugendlichen sich nichts dabei denken mitten in der Woche am frühen Morgen besoffen aus der Disco zu kommen und andere Leute anzumachen. Für die ist das ganz normal, die haben nicht einen Hauch Schuldbewusstsein. Ich frage mich, wie die im Unterricht sind. Sind die etwa still wenn sie nix kapieren oder machen sie lieber Ärger, vielleicht um dann die schlechten Zustände für ihre Defizite verantwortlich machen zu können?

      Ein bisschen sehe ich da auch die Schuld bei den Medien. Die loben zwar nicht Gewalttaten (sie benutzen Gewalt nur als Kundenfänger und zur Auflagensteigerung, was allerdings unbeusste Signale aussendet) aber von positiver Propaganda (Förderung positiver Ziele durch Förderung positiver Einstellungen) keine Spur. Es kann doch nicht angehen, dass nicht wenige Jugendliche so ein Verhalten cool finden.

      Wenn man z.B. in einem Werbefilm ein paar dumme besoffene Jugendliche im Film Ausländer anmachen ließe und dann den Ausländern von einer anderen Gruppe (gut aussehender, netter, begehrenswerter) Jugendlichen geholfen würde und Zuschauer sich (leicht aber erkennbar) über das Verhalten der guten Jugendlichen freuen würden, dann könnte das doch schon was bringen. Allerdings darf z.B. so ein Film für besseres Verhalten nicht lächerlich sein, weil er dann genau das Gegenteil bewirkt. Wer jetzt irgendwie beim Stichwort "Propaganda" zusammenzuckt, sollte bedenken, dass es eben auch gemäßigte und vor allem positive Propaganda gibt - wenn für Drogen und ungesunde Nahrungsmittel geworben werden darf, dann doch wohl auch für eine bessere Einstellung. Übrigens will ich ja gar nicht Discos und Saufen verbieten und meine Schwelle für "eher okay + ausreichend nett" ist nun wirklich nicht hoch aber irgendwie liegt doch derzeit einiges im Argen, oder?

      Nicht selten habe ich den Verdacht, dass diese negativen Zustände von einigen gewollt sind.

      Vermutlich wäre es schlau, wenn ich in Zukunft versuche Mittwochs eine andere Tram zu nehmen. Zwar ist das Ganze ziemlich interessant (wenn auch nicht erfreulich) aber das Risiko, dass doch mal was passiert, scheint mir nicht so gering zu sein. Eine Gruppe frustrierter und übernächtigter Jugendlicher unter Drogen ... nun ja, also man muss sein Glück ja nicht unnötig auf die Probe stellen. Wobei das dieses Jahr schlimmer als die vergangenen Jahre zu sein scheint - und dabei ist noch viel Luft nach unten, denn es könnte noch viel schlimmer (echte Gewaltopfer können über solche Kleinigkeiten sicher nur müde lächeln) aber eben auch viel besser sein.

      PS: Genetischer Hintergrund bei delinquenten Jugendlichen? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28327/1.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:56:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe jetzt nur das Eingangsposting gelesen und kann einen interessanten Artikel der "Welt" beisteuern:
      http://www.welt.de/politik/article778636/Die_Stadt_in_der_Wa…

      Es geht um Kennesaw im Bundesstaat Georgia. Dort ist Waffenbesitz per Gesetz für jeden "Familienvorstand" vorgeschrieben.
      Auszug aus dem Artikel:

      "Die Polizei überprüfe die Einhaltung der Anordnung nicht, erklärt Graydon. „Wir schicken keine Polizisten in die Häuser und checken, ob deren Bewohner eine Schusswaffe haben.“ Auch sei noch niemand zu einer Strafe verurteilt worden, weil er keine Waffe besitzt. Bei dem Erlass gehe es darum, ein Signal zu setzen: Wir nehmen den Kampf gegen das Verbrechen ernst. Tatsächlich liegt die Verbrechensrate in Kennesaw etwa zwei Prozent unter dem amerikanischen Durchschnitt, und auch in absoluten Zahlen ist die Kriminalität in Kennesaw in den vergangenen 25 Jahren kaum angestiegen, obwohl die Einwohnerzahl von 5000 im Jahr 1982 auf mehr als 30.000 gewachsen ist. Die niedrige Verbrechensrate lockt vor allem Familien nach Kennesaw. Auch haben viele neue Geschäfte und Firmen hier ihre Niederlassung eröffnet, und die Kennesaw State University öffnete ihre Tore. Immobilienmakler nutzen die niedrige Kriminalitätsrate als Verkaufsargument."
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:58:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.136 von knudolf am 16.07.08 22:56:26Hier ist der link nocheinmal in anklickbar:
      http://www.welt.de/politik/article778636/Die_Stadt_in_der_Wa…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:29:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und wie sieht es aus mit der Bewaffnung unserer Bereicherer???
      "ES KANN NICHT SEIN WAS NICHT SEIN DARF", ODER???
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:38:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine neue Geschichte:

      Heute habe ich gelernt, dass die jetzt nicht nur Dienstags so lange in der Disco bleiben, sondern auch an anderen Tagen (also z.B. Mittwoch), denn heute Morgen waren wieder ein paar Gestörte in der Tram. In der ersten Tram (vor dem Umsteigen) sind nur ein paar eingestiegen, die sich normal verhalten haben, aber beim Umsteigen waren in der zweiten Tram 3 oder 4 Jugendliche die sich erst halbwegs normal über ihre Frauenbekanntschaft in der Disco unterhielten, dann aber in Streit gerieten (na ja, was eben so "normal" ist, es ging darum, dass einer der Typen "ihr an die Titten gefasst" hat, worum es dann auch in dem Streit ging). Einer hat einen anderen dann mit "Mißgeburt" (mehrfach) und "Spasti" betitelt und gesagt "ich tret' dir zweimal in die Fresse, dann liegste". Nicht nur einfach so, sondern laut und agressiv.

      Okay, diesmal war ich nicht im Fokus (zwei andere mir Unsympathische hatten mich vorher nur komisch angeguckt, aber na ja, ich krieg wohl langsam Übung mich unauffällig zu verhalten), aber zu sagen, dass ich mich unwohl gefühlt hatte, wäre eine leichte Untertreibung gewesen. Wer weiß, einmal Umdrehen hätte reichen können, um selbst das Ziel zu werden. Glück gehabt, ging wieder gut und die Jungs haben sich auch nicht geprügelt. Nicht auszudenken (um mal eine kleine Überleitung zum Threadthema zu bringen), wenn solche Typen mit Messern, Tasern und Gaspistolen rumlaufen würden. Bei denen würde ich mich kein bisschen wundern, wenn die einfach so "aus Spass" jemandem einen Stromschlag mit dem Taser versetzen würden (gibt ja auch Kontaktgeräte, die keine Nadeln verschießen) - viele wären danach betroffen, aber nicht wenige würden sich über das bisschen Macht freuen (umso mehr, je weniger etwas dagegen getan wird).

      Jetzt aber mal was anderes: kann da nicht auch mal was in der Disco schief gehen, wenn alle auf engem Raum und gestresst/überreizt von Lärm und Lichteffekten sind? Es gibt doch solche Tage, wo alle wegen dem Wetter (oder was auch immer) etwas gereizter sind als sonst. Hinzu kommt möglicherweise eine gewisse Selektion: mit der Zeit gehen immer weniger noch halbwegs Vernünftige in die Disco. Jetzt noch schlechten billigen Stoff und man hat eine ziemlich kritische Mischung.

      Alles (Assozialität, Frust, Neigung zu Agression, Stress, Drogen, Massenansammlung, Übermüdung, Reizüberflutung, Gruppenfeindschaften) wäre für sich genommen noch unkritisch, aber in Kombination ... nun ja, irgendwie erstaunlich, dass wohl noch nichts größeres passiert ist.

      Kann man im Vorfeld etwas dagegen tun? Wohl kaum, keiner würde den Sinn von strengen Maßnahmen wie Waffenkontrolle, Videoüberwachung, stichprobenartige Blutkontrollen (Verdacht auf illegale Drogen), etc. einsehen wollen. Dergleichen wäre übrigens in einer intakten Gesellschaft mit geistig gesunden Menschen auch völlig überflüssig, nur irgendwie habe ich den Eindruck (und ich hätte wirklich nichts dagegen mich hier zu irren), dass es stetig bergab geht.

      Und zu allem Überfluss ist es hier in Deutschland noch gar nicht mal am schlimmsten, man denke nur an London, Moskau, Krawalle in Frankreich, der teilweise desolate Zustand in den USA und natürlich an afrikanische Großstädte. Also ich frage mich schon, wann endlich mal was grundlegendes (z.B. wie die Entwicklung eines idealen Staates) zur dauerhaften Besserung dieser Zustände unternommen wird.

      Es gibt übrigens noch einen anderen Aspekt, warum ein größeres negatives Ereignis (selbst mit Toten) rückblickend langfristig das Günstigste gewesen sein könnte, nämlich dann, wenn sich durch fehlende oder nur halbherzige Präventionsmaßnahmen über die Zeit ein noch schlimmerer kritischer Zustand herausgebildet hätte. Ein besonderes krasses Beispiel könnte Hitler und der zweite Weltkrieg gewesen sein. Ohne den zweiten Weltkrieg gäbe es jetzt vielleicht 4 große Machtblöcke (z.B. Europa unter deutscher Führung, Asien, Russland und Amerika) die eventuell in wenigen Jahren mit Atomwaffen um immer knapper werdende Ressourcen gekämpft hätten.

      Ein anderer Punkt ist, dass nicht alle vorstellbaren Zustände auch erreichbar sind und selbst von den theoretisch erreichbaren Zuständen sind nicht alle auf einem stabilen und sicheren Weg erreichbar, so dass man häufig nur einen sicheren Weg, aber nicht ein bestimmtes Ziel ansteuern kann. Selbst wenn man ein bestimmtes Ziel ansteuern will, muss man einen guten Weg finden, so dass man sagen könnte, dass der gute Weg das Ziel ist, wobei ein guter Weg natürlich auch zu einem guten Ziel führen muss.

      Maßgeblich für einen gangbaren Weg ist, dass genügend Menschen ihn auch gehen wollen. Je mehr Menschen (oder allgemein "aktive, potentiell den Wegverlauf bestimmende Elemente") besonders überzeugt von einem Weg sind, um so stabiler wird der Weg. Möglicherweise hat man über "stabiler Weg" auch eine Art Definition von "gut", denn schlechte/böse Menschen sind unzuverlässig und sind mehr an dem eigenen Vorteil (der wahrscheinlich/häufig dem Allgemeinwohl schaden kann), als an einem guten Weg für alle interessiert. Aus den gleichen Gründen ist Liebe besonders vorteilhaft und Hass schädlich.

      Eine negative Macht (z.B. der Teufel, nur damit man eine Vorstellung hat, wie immer soll jeder selbst nachdenken und das Geschriebene auf Plausibilität prüfen) könnte nur ihre Form wahren, solange sie gegen das Gute ankämpft, denn wenn sie für das Gute eintreten würde, dann würde sie sich in der guten Masse auf dem guten Weg auflösen, sie würde ein Teil des Guten werden und somit vollständig ihre alte Identität verlieren. Eine negative Macht ist auch an Ursache und Wirkung gebunden, sie muss für ihre vom stabilen guten Pfad abweichenden Ziele mehr Energie aufwenden und gleichzeitig mit schlechteren Menschen arbeiten. Sie müsste erst langsam für immer schlechtere Zustände sorgen, um dass schlechte Menschen möglichst viel Spielraum haben. Das ist aber eine höchst kritische Gradwanderung, weil dies offensichtlich leicht zum Zusammenbruch und Chaos führt, in dem langfristigere größere Ziele nicht mehr erreichbar wären.

      Fähige Menschen haben es leichter gut zu sein (weil sie mit ihren Fähigkeiten legal zu Geld kommen können), aber was wäre, wenn sie testweise in ihren Fähigkeiten eingeschränkt werden würden? Würden sie korrupt werden und Bestechung annehmen (in vielfältiger, auch völlig unauffälliger Form)? Mehrheitlich wohl nicht, jedenfalls nicht (unter)bewusst, denn dies würde ihre Rechtfertigung und Lebenssinn zerstören, zudem würden sie damit rechnen müssen alles zu verlieren. Wenn sie ihrer Überzeugung treu bleiben, können sie nicht verlieren, egal was passiert. Das mag für vergügungssüchtige, schwache Menschen unverständlich erscheinen, ist aber technisch gesehen durchaus mit dem Belohnungssystem des Gehirns erklärbar.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:37:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Sache ist doch klar. Inflation und Rezession bringen Verteilungskonflikte. In den Städten steigt die Kriminalität. Konflikte spitzen sich zu.
      So dem ganzen kannst du nun unbewaffnet gegensehen oder du rüstest selber auf. D.h. natürlich nicht bewaffnet am hellichten Tage rumzurennen.

      Warum werden kaum Statistiken veröffentlicht wobei durch Waffenbesitz eindeutig von Gewaltanwendung abgewendet wurde?

      Bei uns wurde vor 3 Monaten ein Ehepaar brutalst zuhause überfallen. Beide krankenhausreif geprügelt von ner "osteurop." Bande(so die Aussage der Frau).Kurios, das Paar hatte sogar zwei Hunde. Nützte alles nix, sie suchten wertsachen und gingen brutal vor.

      Fakt ist doch das der Staat sich immer mehr zurückzieht. Die Justiz in Deutschland ist eh eine einzige Baustelle. Wenn Polizisten selbst in Berlin zu bestimmten zeiten nicht mehr gewiße Stadtteile aufsuchen. Dann kommen die Polithansel und wollen mir was von Waffengesetzen erzählen.Ich lach mich schepp.

      Ich werde bestimmt nicht die oberste staatliche Instanz fragen OB?, WANN?,WIE? ich mich verteidigen werde.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:48:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es dürfen nur (für Waffen) befähigte und geeignete Menschen Waffen besitzen. Die Waffengesetze sollten einerseits strenger werden aber andererseits sollten hinreichend gute Menschen Waffen tragen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:01:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.242 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.08 21:48:44Es dürfen nur (für Waffen) befähigte und geeignete Menschen Waffen besitzen.
      Korrekt.

      Die Waffengesetze sollten einerseits strenger werden ...
      Haben wir doch schon alles.Bringt kaum was.

      Noch ein kleines Beispiel. Meinem Schwiegervater sind mal in München in der U-bahn 2 südländ.junge Typen handgreiflich geworden. Einer sprang ihm ins Kreuz. Einen konnte er kriegen und vermöbeln. Er ist kein Deutscher, aber einige Passanten am Rand riefen ihm nur zu "gibs ihm richtig". Als ehem.Bauarbeiter hat er kräftig zugelangt.
      Ich persönlich habe zwei Einbrüche erleben müssen. Beim zweiten floh der Typ nur noch als ich ihm entgegenlief. War gut das er floh.Aber flink war er....
      Jetzt nach unserem Bosnien Urlaub kann ich nur sagen,kannst alles kriegen-was du willst,und die Preise stimmen. Und dazu fast keine Grenzkontrollen. Aber dafür 6 milliard. Euro für Sicherheit am Hindukusch verpulvern.Das ist Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:50:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 Als Privatmann mutig gegen Verbrecher vorzugehen ist schön wenn es gut geht, aber rechtlich gedeckt ist glaube ich nur Notwehr. Ansonsten ist das Risiko nicht unbeträchtlich: man kann leicht selbst Opfer werden (selbst wenn man stärker ist, von wegen Messer oder sogar Schusswaffen) oder auch danach verklagt werden, wenn der Verbrecher unglücklicherweise schwerer verletzt wurde.

      Mit strengeren Waffengesetzen meine ich auch, dass man es irgendwie schaffen muss, dass nicht jeder Erwachsene Waffen besitzen darf, bloß weil er es irgendwie geschafft hat etwas länger in einem Schützenverein zu bleiben. Es gibt bestimmt viele ernsthafte und integere Sportschützen, aber eben auch den ein oder anderen Drogenabhängigen oder Geistesgestörten.

      Vielleicht wäre es eine Idee eine neue personenbezogenere Waffenkennzeichnung zu fordern und alle Waffen neu zu registrieren und deren Besitzer streng zu prüfen. Ab einem Stichtag könnten alle nicht neu registrierten Waffen für illegal erklärt werden, wodurch auch der legale Waffenhandel stark eingeschränkt werden würde. Wenn der Staat gleichzeitig einen Rückkauf aller Waffen zusichert, dann könnte es danach wirklich ein Stückchen besser aussehen.

      Bei den Sportschützen könnte man (bis auf gerechtfertigte Ausnahmen, wie z.B. Polizeibeamte, Soldaten, internationale Wettkampfteilnehmer) die Aufbewahrung der Waffen im Vereinsheim fordern und Transporte nur in von Waffenwarten versiegelten Behältern zulassen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:30:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.930 von HeWhoEnjoysGravity am 18.07.08 14:50:48Ich muß dir sagen im Notfall "was rechtlich gedeckt" ist, ist mir egal.Der Staat zieht sich aus der hieigen Sicherheitsdiskussion heruas, spielt Weltpolizist.
      Ich habe verstanden.

      Für den Waffenbesitz sollte es ein reines Führungszeugnis geben sowie 1-3 Leumunds.Das reicht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 19:32:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 Wie soll man denn zu einem aussagekräftigen (also wahren, korrekten) Leumund kommen?
      Wie verhindert man, dass sich Verbrecher gegenseitig hochloben?
      Familie und Beamtentum (z.B. auch Polizei) sind ebenfalls keine Garantie.

      Wünschenswert wäre ein objektives Messverfahren oder ein Test mit Videokamera und Computerauswertung.

      PS: Leumund: http://de.wikipedia.org/wiki/Leumund
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:22:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heute gab es mal eine eher positive Begegnung an meiner Umsteigehaltestelle mit drei die Nacht durchgefeiert habenden Jugendlichen (wahrscheinlich mit Migrationshintergrund). Eine halbe Stunde später zu fahren ist wohl auch keine Garantie mehr, aber wenigstens ist dann schon etwas mehr auf den Straßen los.

      Außer einer kurzen Bemerkung "man in black" über mich (ich stand nicht mal 2 m entfernt) haben sie sich normal (mehr auf eher niedrigerem Niveau, aber dagegen ist ja nichts zu sagen) unterhalten und sich insgesamt (auch in der Tram zum Bahnhof) ca. zweimal gestritten - ernst gemeint, aber nicht agressiv und mit einem freundlichen Unterton.

      Also mit sowas kann ich prima leben, ich ärgere mich sogar über meine derzeit leicht ängstliche (aber in jedem Fall vorsichtige) Voreinstellung gegenüber solche Menschen (allgemein), z.B. war ich froh, dass die Tram zuvor an ca. 4 Jugendlichen mit Bierflaschen, die an der Haltestelle wohl nur die Nacht ausklingen lassen wollten, langsam vorbeifuhr (die wollten offensichtlich anscheinend nicht mitfahren).
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 12:11:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mann schießt auf kaputten Rasenmäher - festgenommen
      Er war offenbar betrunken und außer sich vor Wut: Im US-Bundesstaat Wisconsin ist ein 56-Jähriger festgenommen worden, nachdem er auf seinen Rasenmäher geschossen hatte. Die Maschine war nicht angesprungen. Jetzt droht ihm Gefängnis. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,568237,00.html

      ... Die Zahl der legalen und illegalen Waffen in Deutschland ist sehr unübersichtlich. Das Bundesinnenministerium hat derzeit keine aktuellen Daten. Nach Angaben des Forums Waffenrecht sind zehn Millionen erlaubnispflichtige Waffen in den Händen von vier Millionen legalen Waffenbesitzern in Deutschland. Zwei Millionen davon sind Sportschützen, für die das Mindestalter für den Besitz großkalibriger Waffen auf 21 Jahre hochgesetzt wurde. Schon mit 18 Jahren dürfen demnach weiterhin Jäger, einige Tausend Sammler, gefährdete Personen (etwa Prominente) sowie zwei Millionen Erben großkalibrige Waffen erwerben oder besitzen. ...

      ... Schon vor zehn Jahren gab es Schätzungen der Polizeigewerkschaft, die von etwa 20 Millionen illegaler Waffen in Deutschland ausgingen. Bei einer Rasterfahndung vor einigen Jahren in Bayern wurden denn auch 4,5 Millionen illegale Waffen gefunden. ... http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/04/789622.html

      Und warum gibt es nicht z.B. alle 4 Jahre eine bundesweite Rasterfahndung nach illegalen Waffen?
      Warum dürfen überhaupt noch Menschen ohne Nachweis einer Befähigung Schusswaffen besitzen?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:20:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Neu entwickelte Patronen sollen Nano-Markierungen an den Händen hinterlassen und genetisches Material des Schützen auf der Munition speichern ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28467/1.html

      Das würde es echten Mördern doch nur erleichtern eine falsche Fährte zu legen, indem sie z.B. nicht selbst die Munition anfassen, sondern Spuren anderer Menschen darauf anbringen.

      Eindeutig gekennzeichnete und identifizierbare Munition ist allerdings eine gute Idee, denn man könnte dann alle Besitzer dieser Munition (auch die Zwischenhändler) registrieren.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:57:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sie überfielen wahllos Opfer, prügelten sie fast zu Tode: Die Neonazis vom "Sturm 34" verbreiteten im sächsischen Mittweida Angst und Schrecken. Jetzt erhielten zwei Rädelsführer hohe Jugendstrafen - doch eine kriminelle Vereinigung war das braune Kommando dem Gericht zufolge nicht. ...

      ... 50 Rechtsextremisten gehören bald zum Kern des "Sturm 34", etwa hundert gelten den Behörden als Sympathisanten. Wer mitmachen will, muss "durch körperliche Gewalt" seine Loyalität zu den Kameraden unter Beweis stellen, heißt es in der Verbotsverfügung des sächsischen Innenministers Albrecht Buttolo vom April 2007: "Je brutaler er dabei vorgeht, desto angesehener ist er auch." Erkennungszeichen soll eine tätowierte Siegesrune sein.

      "SKR" - "Skinheadkontrollrunden" nennen die Rechtsextremen ihre nächtlichen Touren in Sturmhauben und Springerstiefeln: Mit Taschenlampen und Schlagringen machen sie sich auf die Suche nach Opfern, wer ihnen in die Quere kommt, wird zusammengeschlagen. Die Männer überfallen Dönerbuden, attackieren das Büro der Linkspartei, fallen in annähernd militärischer "Marschformation" über Volksfeste her. Regelmäßig bleiben Verletzte mit Platzwunden, Schnitten und Prellungen zurück. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,570513,00.h…

      Wie kann das eigentlich sein? Wer ist denn für die Bekämpfung organisierter Schlägertruppen in Deutschland zuständig? BKA? Verfassungsschutz? Egal, zur Not könnte man die normale Polizei aufstocken, aber bitte großzügig und mit guten Beamten. Kann sich ein Land für solche Fälle nicht den Bundesgrenzschutz ausleihen?

      Regelmäßige Ausweiskontrollen bei diesen Schlägern hätten vielleicht schon geholfen sie zu demoralisieren. Dass damit z.B. zwei Dorfstreifenbeamte total überfordert sind, dürfte klar sein. So 10-20 Plolizeibeamte kämen da doch gleich viel beeindruckender rüber.

      Die Medien (z.B. Bildzeitung) könnten auch viel mehr tun, indem sie nämlich deutlich machen, dass assoziale Schlägerbanden unerwünscht sind.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:13:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Polizei verhindert Schlägerei nach schwerem Autounfall

      Erst stießen sie mit ihren Auto frontal zusammen, dann wurden sie auch noch von aufgebrachten Disco-Besuchern bedroht. Im unterfränkischen Knetzgau konnte die Polizei nach einem schweren Verkehrsunfall nur mit Mühe ein noch größeres Drama verhindern.

      Knetzgau/Würzburg - Bei einem schweren Verkehrsunfall in Bayern sind in der Nacht zum Sonntag sieben junge Disco-Besucher schwer verletzt worden, einer von ihnen schwebte in Lebensgefahr. Die beiden Fahrzeuge der jungen Leute waren frontal zusammengestoßen. Die 19 bis 27 Jahre alten Insassen waren laut Polizei mit zum Teil sehr schweren Verletzungen in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden.

      Kurz nach dem Unfall in Knetzgau in Unterfranken seien etwa 40 Besucher einer nahe gelegenen Discothek herbeigeeilt und hätten versucht, mit Fäusten auf die Verletzten loszugehen, sagte ein Polizeisprecher. Die überwiegend jungen Angreifer hätten den Unfallbeteiligten lautstark Vorwürfe gemacht und ihnen die Schuld an dem Unfall gegeben. Die Beamten hätten Mühe gehabt, schlimmere Auseinandersetzungen zu verhindern.

      Die Ärzte kämpften am Sonntagmorgen um das Leben eines 25-Jährigen.

      Weshalb sich die Stimmung so zuspitzte, war für die Beamten bislang völlig unklar. Auch müsse geklärt werden, ob es sich um einen ganz normalen Unfall gehandelt habe, sagte der Polizeisprecher.

      Die Staatsanwaltschaft Bamberg ermittelt. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,574076,00.html

      Ich hätte da schon eine Idee: Drogenmißbrauch. Tilidin + Alkohol zum Beispiel.
      Man könnte doch mal bei auffälligen Jugendlichen Blutproben nehmen.

      Und wenn wirklich zunehmend Tilidin (siehe auch Posting #13, #14, #18 und http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…) genommen wird, dann gehört das Zeug endlich verboten und es muss solange vermehrt kontrolliert werden, bis die Droge bei (fast) niemandem mehr gefunden wird. Eigentlich doch ganz einfach, oder?

      Drogen müssen zwar nicht unbedingt die Ursache gewesen sein, aber nach einem so schweren Unfall sind doch alle erstmal geschockt und würden eher den Verletzten helfen, als sie anzugreifen. In Gegenwart der Polizei würde kein vernünftiger Mensch versuchen einen Verletzten anzugreifen, selbst wenn der Verletzte den Unfall grob fahrlässig verursacht hätte. Mitleid mit den unschuldigen Opfern, sowie Aussagen zum Unfallhergang gegenüber der Polizei sind doch viel naheliegender. Okay, man kann auch wütend auf einen Verkehrsrowdy sein, aber ein Angriff auf ein Unfallopfer ist selbst dann äußerst untypisch ("Die Beamten hätten Mühe gehabt, schlimmere Auseinandersetzungen zu verhindern"). Hier ist zudem von mehreren Menschen (40 Besucher) die Rede und nicht von nur einem Irren.
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      schrieb am 23.09.08 16:33:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema:

      ... Neun Menschen sind tot, erschossen von einem 22-Jährigen, der an der Berufsschule im finnischen Kauhajoki wütete. Nach Angaben des Innenministeriums war der Täter der Polizei bekannt, weil er bedrohliche Videos im Internet veröffentlicht hatte. Trotzdem durfte der junge Mann seine Waffe behalten. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,579956,00.html

      ... Schauriges Vermächtnis im Internet: Auf Fotos und Videos im Netz posiert der Amokläufer von Kauhajoki mit seiner Waffe. Die Dateien passen in ein bekanntes Muster - das Massaker an der Columbine Highschool im Jahr 1999. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,579939,00.html

      Auch bei uns haben viele Hunderttausende völlig zu Unrecht Schusswaffen, weil sie für Schusswaffen ungeeignet sind.

      Deutschland braucht ein neues Waffenrecht (nur wirklich gute und schusswaffentaugliche Menschen dürfen Schusswaffen besitzen und führen) und illegale Waffen müssen eingesammelt werden.

      Das ist zwar nicht ganz einfach aber machbar:
      1) Neues Waffenrecht erarbeiten mit mehreren Berechtigungsklassen und Verbot von privatem Waffenhandel.
      2) Dann illegale Waffen zurückkaufen und illegalen Waffenbesitz unter hohe Strafen stellen.
      3) Schützenvereine müssen Waffen sicher lagern (Tresorraum, Waffenwart) und Personen ohne höheren Waffenschein (der zum Besitz und Führen von Schusswaffen berechtigt) dürfen Schusswaffen allenfalls auf der Schießbahn benutzen und nur in abgeschlossenen und versiegellten Behältern transportieren.

      Selbst wenn man nicht sofort alle illegalen Waffenbesitzer erwischt, wird die Situation durch diese Maßnahmen immer besser werden. Echte Sportschützen (keine alkoholsüchtigen Clowns) werden sicherlich auch zukünftig einen Waffenschein erhalten.

      Besonders geeignete Menschen (z.B. gute Offiziere, etc.) dürften dann auch automatische Waffen zu Hause sicher lagern und (später, bei gegebenen Voraussetzungen) sogar in der Öffentlichkeit tragen (eine hinreichend hohe Waffenschein-Klasse vorausgesetzt).
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 14:36:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Prototyp eines Systems zur Erkennung "feindlicher Absichten" vorgestellt
      ... Man habe in wissenschaftlichen Studien herausgefunden, dass Menschen, die irgendetwas Böses planen, sich anders verhalten, als solche, die ängstlich oder verärgert sind. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28771/1.html

      Das bringt mich auf folgende Idee:

      1) Man erstellt ein weites aber sinnvolles Spektrum von Videosequenzen (mit Ton), die irgendwie mit Schusswaffengebrauch zu tun haben. Es wird gutes, neutrales und schlechtes Verhalten gezeigt. Insbesondere sollte es Szenen mit offenem Ende geben.

      2) Einem zu untersuchenden Menschen werden die Sequenzen gezeigt (z.B. ca. 30-60 min. lang). Der Prüfling muss zu jeder Filmsequenz mündlich Fragen beantworten (z.B. was er bei den Sequenzen mit offenem Ende in Folge tun würde), die seine Einstellung zum Schusswaffengebrauch aufdecken sollen. Der Prüfling wird dabei gefilmt und seine Antworten werden aufgezeichnet.

      3) Es soll nun ein Computerprogramm entwickelt werden, das anhand der Aufzeichnungen erkennen kann, in wie weit der Prüfling geeignet ist, Schusswaffen zu führen.

      4) Ein möglicher Ansatz wäre ein selbstlernendes KI Programm nach Art neuronaler Netze. Dem Programm werden in der Lernphase Menschen gezeigt, deren Schusswaffeneignung möglichst korrekt bekannt ist (vom guten Elite-Polizisten/Soldaten bis zum Verbrecher).

      5) Die Hoffnung ist, dass danach das Programm das aufgezeichnetes Verhalten eines unbekannten Prüflings anhand der erlernten Muster zuordnen kann. Zumindest für eine Vorentscheidung und Entscheidungshilfe könnte das ausreichend sein.

      6) Letztendlich wird der Waffenschein jedoch immer von einem guten und dafür geeigneten Menschen ausgestellt, der ebenfalls themenbezogene Fragen stellen darf. Je höherwertiger der Waffenschein (von Teilnahme am Schützenverein ohne Erlaubnis zum Privatbesitz von Schusswaffen bis zur Erlaubnis zum Besitz und Führen vollautomatischer Waffen auch in "waffenfreien Zonen" - letzteres dürfen logischerweise wenn überhaupt wirklich nicht viele) desto sorgfältiger muss man bei der Vergabe sein.

      7) Es sollte danach ein Waffentraining in der Gruppe mit einem erfahrenen und guten Leiter (Polizeioffizier) vorgeschrieben sein, bei dem nachträglich noch schwarze Schafe aussortiert werden können.

      Es wäre bestimmt schlau, wenn man selbst geeigneten Privatpersonen das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit erst dann erlauben würde, wenn es ein fälschungssicheres Erkennungsmerkmal (Hologrammarmband mit Foto, etc.) gibt, anhand dessen man erkennen kann, ob der Waffenträger vor einem seine Waffe vermutlich zu Recht trägt. Dieses Erkennungsmerkmal gibt es prinzipiell bereits in Form einer Polizeiuniform.

      Es wäre praktisch, wenn sowohl Waffe als auch Armband ein RFID-Chip hätten, so dass man in Verbindung mit Videokameras öffentliche Plätze automatisch auf illegale Waffenträger scannen kann. Vermutlich ist eine feste und sichere Zuordnung von Waffe zu RFID-Chip vorteilhaft.

      Das ganze Maßnahmenpaket ist trotz seiner Aufwendigkeit nicht 100% sicher, zeigt aber sehr schön auf, wie fahrlässig derzeit Waffen ausgegeben werden. Ganz zu schweigen von unzähligen illegalen Schusswaffen. Die Zustände in Deutschland müssen sich definitiv bessern. Wer sich hier pauschal beschwert oder dagegen ankämpft, macht sich imho verdächtig (konstruktive Verbesserungsvorschkläge sind erwünscht).

      PS: nur ein Vorschlag, der zweifelsohne verbesserungsfähig sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:13:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein trauriges Beispiel für Macht in den falschen Händen:

      ... Am Ausgang sollen die Sicherheitsleute dann einigen Besuchern so lange auf die Arme geschlagen haben, bis diese ihre teilweise noch vollen Maßkrüge fallen ließen. Auch Kraft wurde der Krug aus der Hand geprügelt. Dann hätten ihn die Ordner mit voller Wucht auf den Boden vor das Zelt geschleudert. "Ich hatte dabei noch Glück", sagt er rückblickend. Kraft erlitt mehrere Hämatome und Prellungen, seine Lederhose wurde zerfetzt.

      Schlimmer erging es einem Wiesn-Besucher, der unweit von Alexander Kraft entfernt stand. "Als die Security-Schläger ihm mit den Fäusten auf den Arm droschen, ließ der Mann den Krug dummerweise auf den Fuß eines der Ordner fallen", sagt Kraft.

      Daraufhin, so Kraft, warfen die Ordner den Gast zu Boden und verdrehten ihm den Arm so sehr heftig, "dass es laut krachte". Über die folgende Szene ist Kraft noch immer geschockt: "Die haben den Mann getreten und geschlagen, obwohl der nur am Boden lag und geschrien hat". Über die Mimik der Sicherheitsleute in diesem Moment sagt er: "Ich habe noch nie so hasserfüllte Gesichter gesehen."

      Es gab mehrere Verletzte. 16 Gäste beschwerten sich später beim städtischen Kreisverwaltungsreferat (KVR) über das zu brutale Vorgehen des Sicherheitsdienstes an diesem Abend. Bei der Polizei ging eine Reihe von Anzeigen ein. Einige Opfer der Gewaltorgie wandten sich auch an Grünen-Stadträtin Lydia Dietrich. "Manche Gäste des am letzten Sonntag unter Homosexuellen sehr beliebten Zeltes klagten darüber hinaus über offen schwulenfeindliche Äußerungen von Securities", sagt Dietrich.

      Besonders empört war Dietrich von dem Fall eines Konzertpianisten. Securities hatten ihn zu Boden gestoßen, woraufhin er sich an einer Scherbe so schwer an der Hand verletzte, dass er zwei Monate lang nicht mehr spielen konnte. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,582229,00.html

      Was hat das Beispiel hier in diesem Thread verloren?

      Nun, kann sich jemand vorstellen was passiert, wenn eines schrecklichen Tages die ganzen Clowns aus den Schützenvereinen (es gibt auch gute Schützen) und gewaltbereite illegale Waffenbesitzer den Aufstand proben würden? Wenn vielleicht bis zu 20% bei Polizei und Bundeswehr nicht ganz koscher sind?
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 20:37:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Keine Ahnung, was ich gedacht habe"
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,584423,00.html

      Wer gegen einen starken Staat und ein sicheres Deutschland ist, sollte sich vielleicht endlich mal klarmachen, was für Typen hier rumlaufen. Gerade die unfähigen Versager, die derzeit noch an ihrem Amt kleben und deswegen einen starken und gerechten Staat (bei dem nur gute und fähige Menschen Macht haben sollen) fürchten, wären mehrheitlich bei einem Zusammenbruch der Ordnung am unteren Ende der Hackordnung. Viele Penner, die nichts haben und von einem guten und starken Staat durchaus profitieren würden, scheinen gegen einen guten und starken Staat zu sein. Warum weiß der Geier. Welchem Irrglauben folgen die bloß? Dass eines Tages der Antichrist kommt und sagt, dass die Bösen herrschen dürfen? Wie doof muss man sein, um glauben zu können, dass irgendein Loser plötzlich etwas zu sagen haben könnte? Dass die Guten sich das dann gefallen lassen könnten? Dass die Bösen auch nur den Hauch einer Chance hätten? Mich kotzt soviel Dummheit echt an. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 14:29:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schwarzfahrer droht mit Küchenmesser
      ... Koblenz - Gewaltdrohung bei einer Fahrscheinkontrolle: Der 42-Jährige war am Dienstagnachmittag auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt am Main aufgefallen, berichtete die Bundespolizei in Koblenz. Bei einer Kontrolle habe der Mann ein Küchenmesser gezogen und damit auf den Tisch seines Zugabteils geklopft. Wie ein Sprecher der Bundespolizei erklärte, habe der aus Frankfurt stammende Mann damit eine Freifahrt erzwingen wollen. Der betroffene Zugbegleiter habe daraufhin die Bundespolizei verständigt, die den stark alkoholisierten 42-Jährigen bei einem ungeplanten Halt im rheinland-pfälzischen Montabaur aus dem Zug holte. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,585631,00.html

      Gute Reaktion der Beamten. Gleichzeitig ein gutes Beispiel dafür, dass es vorteilhaft ist, wenn gute und dazu geeignete Menschen Schusswaffen tragen dürften, denn was wäre, wenn dieser Mann mit Küchenmesser ein Tilidin-gedopter Amokläufer gewesen wäre? Was wäre, wenn eines fernen Tages die Ordnung zusammenbrechen würde und bewaffnete Banden sich alles erlauben dürften?

      Schusswaffen in den Händen guter und dazu befähigter Menschen verbessern die Sicherheitslage. Zur Zeit dürften nach strengen Maßstäben (die sogar einigen schlechten Polizisten das Tragen von Waffen verbieten würden) vielleicht nur ein paar Hundertausend Menschen Schusswaffen tragen, aber in Zukunft (bessere Gesellschaft und Erziehung) könnten das dann auch ein Millionen sein. Das heißt nicht, dass die dann auch alle mit Waffe rumlaufen (wozu, ist doch unbequem) aber sie dürften es und würden es in schlechteren Zeiten auch tun. Es ist ein Witz, dass man vor geistig gesunden Menschen mit Waffen Angst haben müsste, wo doch Tausende jährlich im Straßenverkehr sterben. Man muss vor Verbrechern und illegalen & ungeeigneten Waffenbesitzern Angst haben.

      Themenwechsel. Heute morgen bin ich auch mal wieder ganz früh gefahren und das, obwohl Ferien sind und gestern der "NICE PRICE DIENSTAG - Fast alle Getränke zum halben Preis, da lacht der Geldbeutel. Freier Eintritt für alle Erstsemester!" (http://www.jolly-joker.de/) war und mir morgens dann die besoffenen Discogänger in der Tram begegnen. War schon mal schlimmer, zumindest in der Tram blieb es ruhig. Verdächtig fand ich allerdings so ein komischen Typ mit Handy, der anscheinend von der Disco in Richtung Stadtrand zur Wendehaltestelle gefahren ist (da wo ich eingestiegen bin) und so was sagte wie "Da steht der Scheißkerl schon." und ich den Eindruck hatte, dass er mich damit meint. Interessant. Ich frage mich, was man denen erzählt hat und an was die so glauben (wer kann schon verfolgen, was alles so im Internet verbreitet wird?). Ich finde, da sollte man mal eine gründliche Überprüfung starten.

      Über 18 waren die wohl, aber wie ist das eigentlich mit den Brandschutzbestimmungen in dieser Disco (alte Fabrikhalle mit viel Holz), was ist mit Feuerlöschern und Brandmeldern? Braucht man eine Sprinkleranlage? Man muss den Laden ja nicht dauerhaft dicht machen und vielleicht ist ja auch alles in Ordnung, aber mal ein Kontrolle kann nicht schaden, nicht wahr? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:10:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wildes Ungeziefer: Die Angst der Briten vor den Kindern
      Nach einer Umfrage fordert die Hälfte der Befragten mehr Schutz vor den Jugendlichen, die sich zunehmend wie Tiere benehmen würden.

      Die Briten scheinen zunehmend Angst vor Kindern und Jugendlichen zu haben. Schon seit Jahren werden Kampagnen zur Erzwingung von mehr Respekt gefahren, während man die Kategorie des "antisozialen Verhaltens" geschaffen hat, um Jugendliche entsprechend mit ASBOs (Anti-Social Behavior Orders) zu bestrafen. Aber Überwachen und Strafen lösen die Probleme nicht.

      Nach einer Online-Umfrage, die YouGov bei über 2000 Erwachsenen für die Kinderstiftung Barnardo's im Oktober durchgeführt hat, sagt ein Drittel, dass die Straßen von jungen Rowdies "verseucht" seien, 45 Prozent betrachten Kinder als "wild". Und 54 Prozent sagen, dass sich die britischen Kinder wie Tiere zu benehmen beginnen.

      Die Hälfte fürchtet, dass die Kinder und Jugendlichen eine Gefahr für sich selbst und die Erwachsenen darstellen. Kein Wunder, dass dann 43 Prozent der Forderung zustimmen, dass die Allgemeinheit besser vor den Jugendlichen geschützt werden müsse. Dabei streitet die Hälfte der Befragten ab, dass Kinder, die in Schwierigkeiten geraten, oft missverstanden werden und professionelle Hilfe benötigen. Offenbar will man mit dem Verhalten der Kinder und Jugendlichen, vor denen man Angst hat, nichts zu tun haben und fühlt sich nicht dafür verantwortlich. ... http://www.heise.de/tp/blogs/3/118995
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 15:02:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Man sitzt in einem Käfig aus Angst"
      Bespuckt, getreten, geschlagen: Die Attacken auf Berliner Busfahrer werden immer brutaler. Um die Übergriffe zu verarbeiten, brauchen viele psychologische Hilfe. So wie Elke Keller, die Jugendlichen lange Zeit aus dem Weg ging. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,592448,00.html

      Wenn die Angst mitfährt
      Die Angst vor Jugendgewalt wächst - und mit ihr der Druck, die Sicherheit in U-Bahnen zu verbessern. Parteien und Verkehrsunternehmen diskutieren Waffenverbote und Polizeieinsätze: Die Konzepte erinnern an die Null-Toleranz-Politik im New York der neunziger Jahre. ... http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,539610,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:13:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vermummte bewerfen Athener Polizei mit Molotow-Cocktails
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,597767,00.html


      Die Ausschreitungen begannen an dem Ort, an dem vor zwei Wochen der 15 Jahre alte Alexandros Grigoropoulos von einer Polizeikugel getötet wurde - mitten im Zentrum Athens: Rund 150 Vermummte bewarfen in der Nacht zum Sonntag die Polizei mit Molotow-Cocktails und zündeten Mülltonnen an.


      Die Randalierer versuchten, mit Laserpointern ...


      ... die Polizisten zu blenden.

      Das sieht mir nicht nach einem handelsüblichen harmlosen Laserpointer aus. Es gibt übrigens schon gefährliche Laser mir mehreren 100 mW Lichtleistung zu kaufen (oder können leicht zusammengebastelt werden).

      Bisher ist das ja noch eine überschaubare "Spielerei", was aber, wenn eine Hungersnot droht und es dann landesweite Auschreitungen gibt? Wenn die ersten Schüsse fallen und alle Randalierer sich bewaffnen und auf die Polizisten schießen?

      Als dann hätte ich gerne einen Bundeswehreinsatz im Inneren, der die Ordnung wieder herstellt.

      Übrigens läßt sich der Ernstfall in Deutschland immer noch vermeiden. Noch.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:26:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...
      "Neue Dimension der Gewalt"

      "Diese gezielten, hinterhältigen Attacken auf Polizisten stellen eine neue Dimension der Gewalt dar", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, SPIEGEL ONLINE. "In Berlin oder im Duisburger Norden gibt es Stadtteile, in denen sich die Kollegen kaum noch trauen, ein Auto anzuhalten - weil sie wissen, dass sie dann 40 oder 50 Mann an der Backe haben." Diese Übergriffe seien fast schon "ein gezieltes Kräftemessen mit dem Staat, in dem sich die Verachtung der Täter für unsere Gesellschaft ausdrückt. Weil sie Politiker nicht erreichen können, greifen sie sich Polizisten."

      Auch Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), erkennt in den Übergriffen eine Besorgnis erregende Tendenz: "Die Gewalt gegen Polizeibeamte hat ebenso stark zugenommen wie die Respektlosigkeit gegenüber den Kollegen, die mit ihr einhergeht." In Ballungsräumen komme es inzwischen fast regelmäßig zu Attacken. In Berlin etwa sähen sich Einsatzkräfte immer häufiger Zusammenrottungen von Menschen gegenüber, die versuchten, gewaltsam ihre Bekannten zu befreien. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,599778,00.html

      Als erstes sollte man in besonders gefährdeten Stadtteilen die Anzahl der Polizeibeamten erhöhen (z.B. verdoppeln) und zwar so lange, bis sich keiner mehr traut, etwas gegen Polizisten zu unternehmen (Beschwerden bei der Staatsanwaltschaft sind natürlich zulässig).

      Das sollte auch mal den Politiker zu denken geben, die jetzt über zig-Milliarden Konjunkturhilfe zu entscheiden haben: ein paar Hundert Millionen extra für Polizei und Justiz sind besser investiert, als wenn sich ein paar einen neuen größeren Fernseher kaufen können oder zusätzliche Milliarden irgendwo im Sumpf der (bestimmt teilweise korrupten) Bauwirtschaft versickern. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:11:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      New age of rebellion and riot stalks Europe
      http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article55…

      Die Wut einer enttäuschten Generation (15.12.2008)
      Die Revolte in Griechenland und ihre europäischen Pendants

      Prekarisierung und Frust über eine erstarrte politische Klasse sind keine hellenische Spezialität. Vor allem in Südeuropa sehen selbst gut ausgebildete Jugendliche einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Weltwirtschaftskrise dürfte das noch verschärfen. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29354/1.html
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 10:28:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kriminelle Gangs breiten sich in den USA zunehmend aus
      Die landesweit über eine Million Gangmitglieder sollen für 80 Prozent der Verbrechen verantwortlich sein.

      In den USA breiten sich die kriminellen Gangs weiter aus. Seit 2005 ist laut National Gang Intelligence Center des US-Justizministeriums die Zahl der Gang-Mitglieder um 200.000 auf über eine Million angestiegen. An die 150.000 befinden sich derzeit im Gefängnis, 900.000 sind in Freiheit tätig. Experten meinen allerdings, dass die Zahl noch höher liegen dürfte. Schon seit Jahren wurde der Anstieg beobachtet und zum Teil die Fixierung auf die Terrorismusbekämpfung dafür verantwortlich gemacht.

      Gangs seien landesweit für 80 Prozent der Verbrechen verantwortlich. Vor allem sind die Gangs im Drogenhandel tätig. Einige von ihnen könnten es bereits mit den mexikanischen Drogenbanden aufnehmen, die sich in den USA etabliert haben, und sie würden zunehmend versuchen, mit anderen Banden zu kooperieren und direkten Zugang zu den Drogenquellen im Ausland zu erhalten. Über das Internet würden sich die Gangs auch national und international vernetzen und neue Mitglieder anwerben.

      58 Prozent der Polizeidienstellen melden die Existenz krimineller Gangs, einst eher ein urbanes Phänomen. 2004 hatten dies erst 45 Prozent gesagt. Der neue Trend sei, dass sie sich in Schulen in der Vorstädten und auf dem Land einnisten. "Die meisten Regionen", so der bislang unveröffentlichte Bericht, "müssen mit zunehmenden Gang-Mitgliedern und mit Gangs verbundener krimineller Aktivität rechnen".

      Viele Gangs seien den Einwanderungswegen von Migranten in die großen Städte gefolgt. Da sie dort wie in Los Angeles aber scharf bekämpft wurden, würden sie diese aber neuerdings eher meiden. Sorge macht besonders die mit San Salvador verbundene Gang MS-13, die nicht nur äußerst brutal ist und neben anderen Gangs für Angst und Schrecken in den mittelamerikanischen Ländern sorgen, sondern sich auch in den USA ausbreitet und etwa Drognhandel, Prostitution oder Menschenschmuggel betreibt. Die USA hatten in den 80er Jahren Gang-Mitglieder wie die von MS-13, meist Kinder von Migranten, zu Tausenden in die Herkunftsländer ihrer Eltern ausgeflogen, wo sie sich nicht nur nicht integrieren konnten, sondern ihre kriminellen Netzwerke vor allem in San Salvador, Guatemala und Honduras weiter ausbauten und dann als transnationale Organisationen über die mittelamerikanischen Ländern wieder in die USA zurückkehrten. Mittlerweile gibt es in 42 Bundesstaaten MS-13-Gruppen, 2005 existierten sie nach Polizeiangaben in 33 Bundesstaaten. http://www.heise.de/tp/blogs/8/126667

      Okay, Deutschland ist nicht die USA aber auch wir müssen was tun.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 13:12:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mal eine positive Nachricht:

      Großrazzia im Rockermilieu
      Rocker-Razzia im großen Stil: In drei Bundesländern gleichzeitig hat die Polizei Wohnungen von sogenannten Rockern durchsucht. Reichlich Drogen und Waffen wurden sichergestellt. In einem Fall trat ein Mann den Beamten mit einer abgesägten Schrotflinte entgegen.

      Simmern - Bei einer Razzia im Rockermilieu in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen hat die Polizei Waffen und Drogen sichergestellt. Einsatzkräfte hatten am Mittwoch zeitgleich insgesamt 17 Wohnungen in durchsucht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

      Der Schwerpunkt der Razzia lag im Hunsrück. Neun Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.

      Dem Einsatz waren umfangreiche Ermittlungen der Polizei wegen gewerbsmäßigen Handels mit Drogen gegen eine mehrköpfige Tätergruppe vorangegangen, die der Rockerszene nahe steht. Fünf Wohnungen wurden von Spezialeinsatzkräften der Polizei gestürmt.

      In einem Fall trat ein Mann den Beamten mit einer abgesägten Schrotflinte entgegen. In einer anderen Wohnung wurden neben einer größeren Anzahl Pumpgun-Munition auch die Abschusseinrichtung einer Panzerfaust entdeckt.

      Die Polizei wurde in fast allen Wohnungen fündig. Es wurden zahlreiche Drogen, darunter 300 Gramm Amphetamin und 400 Gramm Haschisch, sowie Schusswaffen, Munition und andere dem Waffenrecht unterliegende Gegenstände sichergestellt.

      Im Laufe des Donnerstag sollten drei Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt werden, zwei davon werden dem Rockermilieu zugeordnet. Die Polizei war mit 150 Kräften im Einsatz. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,605670,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 15:02:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eine Faust kann auch eine Waffe sein....

      Mitarbeiterin geschlagen

      04. Februar 2009 18.37 Uhr, Jan Rentzow Olaf Wedekind

      Als er davonläuft, ist sie nicht mehr ansprechbar und ihr Gesicht zertrümmert. Sie weint, zittert. Übergibt sich fast, steht völlig unter Schock. Der Notarzt bringt sie in die Klinik. Die Kolleginnen begleiten sie - Diagnose: Kieferhöhle angebrochen.

      Katrin V.* - am Dienstagabend um 18.25 Uhr wurde die Sachbearbeiterin zum Opfer aus Frust. Brutal zusammengeschlagen vor dem Bürgeramt Neukölln, weil sie einem Kunden den Antrag auf den Berlinpass (Billigeintritt zu Kultur, Sport) verweigerte. "Er sprang mit der Faust gezielt auf sie zu", sagt Kollegin Andrea H. "Sie wälzte sich am Boden."

      Weil das ganze Amt jetzt Angst vor Hass hat, gibt es ab heute wieder Sicherheitsschutz für die Beamten. Amtsleiterin Brigitte M.: "Die Mitarbeiter verlassen nur noch in Gruppen das Haus. Sie sitzen nicht mehr alleine im Büro, sondern zu viert, zu sechst. Wenn einer merkt, am Nachbartisch wird es laut, kommt er sofort dazu." Die Amtsleiterin: "Wenn Sie mich fotografieren, muss ich damit rechnen, dass die Leute mir morgen am Kiosk gegenüber einen Baseballschläger vor den Kopf hauen."

      Besonders dramatisch sei die Lage seit Januar, seit die Bürgerämter den Berlinpass herausgeben. 100 000 Anspruchsberechtigte leben in Neukölln, müssen vier bis sechs Stunden warten. Bezirksstadträtin Stefanie Vogelsang (CDU): "Die Mitarbeiter sind völlig überlastet. Die Kunden frustriert. Der Berlinpass muss wieder in den Jobcentern ausgegeben werden."

      V. musste gestern erneut in die Klinik. "Ich bin fassungslos. Schockiert", sagte sie nur. Ihr Schreibtisch blieb leer.

      Foto: Ufuk D. Ucta

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/mitarbeiterin-gesch…

      ---

      oder eine Machete....

      Spielhallen-Überfall

      Angriff mit Machete

      01. Februar 2009 13.23 Uhr

      Wieder ein Spielhallen-Überfall in Neukölln. Die unbekannten Täter gingen äußert brutal vor.

      In Neukölln ist erneut eine Spielhalle überfallen worden. Am Sonntagmorgen, gegen 6.30 Uhr, drangen drei Täter in die Räume in der Hermannstraße ein und forderten Geld. Sie waren maskiert, trugen Schusswaffen und eine Machete. Weil ein Mitarbeiter einen der Männer nicht verstand, schlug dieser dem 64-jährigen Opfer mit der Machete an die linke Schulter. Sein Komplize hielt dem Mitarbeiter die Schusswaffe an den Kopf. Der Dritte hielt die Kunden in Schach. Die Täter erbeuteten Geld sowie Handys und flüchteten. Der Mitarbeiter wurde nur leicht verletzt.

      Erst am vergangenen Wochenende war ebenfalls in der Hermannstraße eine 39-jährige Frau in einer anderen Spielhalle erstochen worden. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Überfällen gibt, ist bislang noch unklar.

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/angriff-mit-machete…

      ---

      oder mit'm Messer...

      Messer-Amok

      Mann sticht auf Passanten ein

      05. Februar 2009 09.14 Uhr

      Ein bislang unbekannter Mann hat am Dienstag in Friedenau wahllos auf Passanten eingestochen.

      Die Straftaten ereigneten sich in der Zeit zwischen 18.40 und 19.00 Uhr in der Rheinstraße, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Der Mann sei von der Schloßstraße gekommen und auf der rechten Gehwegseite in Richtung Innsbrucker Platz gelaufen.

      Zunächst erhielten eine 38-jährige Frau und ein 53-jähriger Mann einen Stich in den Rücken. Später wurde eine 41-Jährige am Unterbauch getroffen. Alle Verletzungen wurden ambulant behandelt, Lebensgefahr bestand für die Opfer nicht.

      Eine Raubabsicht ist nach Polizeiangaben bisher nicht erkennbar. Auch eine Beziehung zu den Opfern sei nicht feststellbar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass noch eine weitere Passantin an einer Bushaltestelle in Höhe der Rheinstraße 68 angegriffen wurde, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet hat.

      Der Unbekannte soll etwa 20 Jahre alt, 1,70 Meter groß und von schlanker Gestalt sein. Die Haare sind kurz und an den Seiten abrasiert. Zur Tatzeit war der Mann mit einer glänzenden, schwarzen Steppjacke, die im Schulterbereich eine weiße Aufschrift, vermutlich „DOCKERS oder PICALDI“, hatte und einer schwarzen Jeans bekleidet.

      Die Kriminalpolizei sucht Zeugen: Telefon: 4664-472510 oder 4664-472516

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/schoeneberg/mann-sticht-auf-p…

      Brutaler Überfall

      Frau in Neukölln angegriffen

      05. Februar 2009 09.16 Uhr

      Eine 26-jährige Frau ist am Dienstagabend in einem Park in Neukölln brutal überfallen worden.

      Zwei Männer bedrohten die Frau mit einem Messer und forderten Geld von ihr, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Als die Frau ihnen nichts gab, schlugen sie diese zusammen und flüchteten anschließend. Die 26-Jährige erlitt eine Platzwunde am Auge und musste im Krankenhaus behandelt werden.

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/frau-in-neukoelln-a…

      ---

      oder auch Tränengas...

      BVG-Attacke

      Busfahrer verletzt

      02. Februar 2009 07.38 Uhr

      Ein 32 Jahre alter Busfahrer wurde in Spandau von Jugendlichen durch Tränengas verletzt.

      Ein 32 Jahre alter Busfahrer ist am Sonntagabend in der Klosterstraße in Spandau durch Tränengas verletzt worden.

      Als der Bus der Linie M 37 an einer Haltestelle gestoppt hatte, versprühte eine Gruppe Jugendlicher plötzlich Tränengas in dem Fahrzeug. Der Fahrer wurde mit geröteten Augen ambulant behandelt. Warum es zu dem Vorfall kam, ist unbekannt.

      In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Übergriffe gegen Busfahrer der BVG gegeben.

      Foto: AP

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/busfahrer-verletzt-article35…

      ---

      usw, usw, usf.....

      Berlin zumindest, braucht einen ganze Menge bewaffneter, gutermeinender Gravitationsfreunde....
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 15:23:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 Echt schlimm.

      Was helfen könnte, wäre mehr Gegenwind durch die Medien. Es sollte eine große Kampagne geben, die Gewalttäter und Verbrecher klar als unerwünschte Asoziale brandmarkt.

      Neutrale Berichterstattung ist ja schön aber wenn die Täter straflos davon kommen und dann vor ihren Kumpels mit dem erbeuteten Geld angeben können, ändert sich gar nix. Noch schlimmer: sie erleben durch Gewalt vielleicht sogar Machtgefühle und auch nachher noch Angst und Respekt durch andere.

      Was die Gewalttäter abschrecken kann ist die Gewissheit, für negative Taten verachtet zu werden.

      Als positiven Ausweg, damit Jugendliche psychologisch nicht im Nichts landen, kann man ihnen gute Tugenden vermitteln, wie der Gesellschaft zu nützen, z.B. auch indem sie anderen gegen Verbrecher und Gewalttäter helfen.

      Es ist cool für den Staat und die Gesellschaft zu sein.
      Gewalttäter und Verbrecher sind uncool und asozial.

      So etwas könnte eine Menge helfen. Derzeit haben wir doch das krasse Gegenteil, nämlich indirekte Werbung für Konsum und sogar Gewalt, z.B. in Musikvideos.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 21:15:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.519.585 von HeWhoEnjoysGravity am 05.02.09 15:23:36Ohja, es gibt eine Menge unerwünschte Assoziale in Deutschland.


      ---


      Die Faust trifft Daniel wie ein Hammer

      Quelle: http://www.neue-oz.de/information/_aktuelles/bezirke/06_noz_…

      Daniel* hat den Täter nicht kommen sehen. Die Faust trifft ihn wie ein Hammer. Mehrfacher Kieferbruch, Blut, Schmerzen. Ärzte brauchen Stunden, um das Kinn mit Titan-Platten und Schrauben wieder zu richten. Daniel kann bis heute nicht richtig kauen und kaum sprechen. Acht Wochen ist das her – aber die Polizei hat seine Aussage bislang nicht aufgenommen.

      Faustschlag mit schlimmen Folgen: Der 18-jährige Daniel* erlitt einen mehrfachen Kieferbruch. Für die Polizei ist das ein Fall unter vielen, denn die Zahl der Körperverletzungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. <i>Foto: colourbox</i>
      Faustschlag mit schlimmen Folgen: Der 18-jährige Daniel* erlitt einen mehrfachen Kieferbruch. Für die Polizei ist das ein Fall unter vielen, denn die Zahl der Körperverletzungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Foto: colourbox

      Opfer einer brutalen Straftat zu sein ist schon schlimm genug. Aber es tut Daniel mindestens genauso weh, dass die Polizei scheinbar wenig Interesse zeigt, den brutalen Schläger zu fassen. Dabei kann Daniel sogar dessen Namen nennen: Seine Kumpel haben den mutmaßlichen Täter auf Partybildern im Internet wiedererkannt und identifiziert. Warum handelt die Polizei nicht?

      Daniels Fall ist kein ungewöhnlicher, wie Polizeisprecher Jens Jantos sagt. Sicher seien einige Dinge „etwas unglücklich gelaufen“. Aber dass zwei Monate nach der Tat das Opfer noch nicht angehört wurde, sei „eigentlich ganz normal“. Schneller seien solche Fälle angesichts der Fülle von Anzeigen kaum zu bewältigen.

      Die Tat geschah in der Nacht zum 6. Dezember vor einem Lokal am Bahnhof. Daniel tritt gegen drei Uhr nachts nach draußen, um nach einem Bus für den Heimweg Ausschau zu halten. An der Haltestelle lungert eine Gruppe von fünf oder sechs Jugendlichen herum. Wer wen warum angesprochen hat, weiß Daniel nicht mehr. Irgendwie sei es zu einem Wortwechsel gekommen, Klar, Alkohol sei auch im Spiel gewesen, auf beiden Seiten. „Ich wusste gar nicht, was die von mir wollten“, sagt Daniel.

      Zeugen sagen später aus, einer aus der Gruppe sei „mit Anlauf“ auf Daniel zugestürmt. Daniel bemerkt das nicht: „Plötzlich hab ich von rechts einen abgekriegt.“ Er taumelt. Reißt die Arme schützend vor das Gesicht. Er sieht noch, wie der Täter davonrennt.

      Im Krankenhaus stellen die Ärzte einen Trümmerbruch des Kiefers auf der rechten Seite und einen offenen Bruch auf der linken Seite fest. Der Täter trug möglicherweise einen Schlagring, anders sind die schweren Verletzungen kaum zu erklären. Daniels Kiefer wird in einer viereinhalbstündigen Operation mit Platten und Schrauben stabilisiert. Einige dieser Metallteile wird er wohl immer in sich tragen.

      Das Leiden ist nicht zu Ende. Über einen Monat ernährt er sich von Püriertem, Kartoffelbrei oder Rührei. Den Mund kann er kaum öffnen, das Sprechen ist fast unmöglich. Der Sport, sein liebstes Hobby, ist tabu, Die Skifreizeit findet ohne ihn statt.

      Der Schlag könnte weiter reichende Folgen haben: Daniel will nächstes Jahr Abitur machen und dann zur Bundeswehr, um dort zu studieren. Dieses Jahr steht die Musterung an. Ob die ihn mit Platten im Kiefer überhaupt nimmt? Und in seine Seele lässt Daniel nicht blicken. Vielleicht hat der Schlag auch dort bleibenden Schaden angerichtet.

      Diese Aspekte kennt die Polizei natürlich nicht. Für sie ist Daniel ein Fall von „leichter“ oder „einfacher“ Körperverletzung. Darunter verstehen die Ermittler Gewaltanwendung ohne Waffen oder Hilfsmittel. Wer mit einem Knüppel zuschlägt, begeht eine „gefährliche“ Körperverletzung – auch wenn das Opfer nicht einmal eine Beule davonträgt.

      Am Montag nach dem Tatwochenende erstattete Daniels Mutter Anzeige in der Wache am Kollegienwall. Anfang Januar erreicht Daniel ein Schreiben der Polizeistelle Belm, er möge am 16. Januar zur Aussage in die Dienststelle kommen. Als er am 16. von der Schule in Osnabrück nach Belm fährt und in der Tür steht, sind die Polizisten ratlos. Der Kollege, der sich um Daniels Fall kümmert, ist krank geworden und hat keine Nachricht hinterlassen. Er bekomme eine neue Vorladung, sagt man ihm. Die ist in dieser Woche bei Daniel eingegangen.

      Daniels Kumpel, die als Zeugen infrage kommen, haben an ihrem Wohnort Wallenhorst schon eine Aussage gemacht. „Wir wollen es den Zeugen so einfach wie möglich machen“, erklärt Polizeisprecher Jantos.

      Deshalb finden die Gespräche jeweils in deren Wohnorten statt. Dass Daniel noch nicht befragt worden sei, sei auch aus Rücksichtnahme geschehen, sagt der Polizeisprecher: „Er war lange Zeit nicht vernehmungsfähig.“ Außerdem hätten die Beamten Kontakt mit der Mutter gehabt. Dritter Grund: die Feiertage Ende Dezember. Der Polizeisprecher: „Es ist eben nicht so wie im Film, wo in 90 Minuten alles erledigt ist.“

      *Name geändert

      Richtig reagieren
      Was tun, wenn an der Haltestelle dunkle Gestalten lungern und offenkundig Streit suchen? Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber hier ein paar Tipps von Georg Linke, Öffentlichkeitsarbeiter der Polizei:

      1. Augenkontakt meiden.
      Der Blick in die Augen kann als Provokation gedeutet werden und die Lage zuspitzen.

      2. Nicht allein bleiben.
      Wer sich unsicher fühlt, sollte die Nähe anderer Passanten suchen. Jugendliche sollten sich zu Erwachsenen gesellen. Öffentlichkeit suchen und einer möglichen Konfliktsituation schon von Weitem aus dem Weg gehen.

      3. Keine Scheu, die Polizei zu rufen.
      Wer beleidigt oder provoziert wird, sollte nicht zögern, über den Notruf 110 die Polizei zu rufen. Manchmal genügt allein das Telefonat, um potenzielle Gewalttäter abzuschrecken.

      4. Auf Provokationen ruhig reagieren. Manchmal ist Schweigen das beste Mittel.
      Provokationen nicht mit neuen Provokationen beantworten. Ruhig bleiben. Nicht auf die Vorwürfe eingehen. Die Stimme nicht anheben. In manchen Situationen kann Schweigen die beste Antwort sein, denn Streitlustige versuchen gern, den ausgewählten Opfern das Wort im Munde herumzudrehen. Aber auch hier gilt: Es kommt auf die Situation an.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 10:01:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bewaffnete schießen auf Karnevalszug
      Schusswechsel auf der Mardi-Gras-Parade: Beim traditionellen Karnevalsumzug in New Orleans haben zwei Männer mindestens sieben Menschen mit Schusswaffen verletzt - darunter auch ein einjähriges Kind. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,609856,00…

      Polizist schießt wahllos auf Autofahrer
      Ein offenbar psychisch gestörter Polizist hat auf Kreta mit seiner Dienstwaffe wahllos auf Autofahrer geschossen. Bevor er festgenommen werden konnte, tötete er einen Mann durch einen Kopfschuss. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,609991,00.html

      Gibt es eine allgemeine Tendenz zu mehr Wahnsinn und Gewalt?
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:16:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.656.317 von HeWhoEnjoysGravity am 26.02.09 10:01:16Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.

      William Faulkner
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:23:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.581 von limmi am 26.02.09 12:16:39
      Wie sich Newton verspekulierte
      von Peter Merk

      Der "South Sea Bubble" von 1720 beschäftigt Experten noch heute. Angefangen hatte alles im Jahr 1711, als mehrere britische Kaufleute eine Gesellschaft gründeten, um gegen eine Verzinsung von sechs Prozent einen Teil der Staatsschulden zu übernehmen.

      Es ereignet sich nichts Neues. Es sind immer dieselben alten Geschichten, die von immer neuen Menschen erlebt werden.“ So lautet eine These des amerikanischen Schriftstellers William Faulkner. Da sich die Welt immer schneller dreht, sind es vielleicht heute sogar dieselben Menschen, die die gleichen Geschichten erneut erleben oder erleiden müssen. Aber wer will schon zweimal den gleichen Fehler machen? Deshalb blieben viele Anleger der Börse fern, nachdem sie sich während des dramatischen Kurseinbruchs der Aktienmärkte um die Jahrtausendwende gewaltig die Finger verbrannt hatten. Manche Auguren befürchten bereits eine neue Kursblase am deutschen Aktienmarkt. Es stellt sich die Frage, ob es dafür generell gültige Kennzeichen gibt...


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/wie-sic…
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 07:23:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Amoklauf in Alabama - viele Tote
      Er schoss auf alles, was sich bewegte: Beim Amoklauf eines Mannes im US-Bundesstaat Alabama sind mindestens zehn Menschen getötet worden - darunter der Täter selbst. Er richtete in zwei Orten ein Blutbad an, sein Motiv ist noch unklar.

      Washington - Massaker im Süden Alabamas: Der Amoklauf eines Mannes im US-Bundesstaat Alabama hat mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Er tötete unter anderem die Ehefrau und das drei Monate alte Kind eines Sheriffs. Daraufhin kam es zu einer Verfolgungsjagd über den Highway, bei der der Mann willkürlich auf mehrere Autos geschossen und später in Supermärkten und Geschäften um sich gefeuert haben soll.

      "Er schoss auf alles, was er zu Gesicht bekam", sagte ein Polizist. Das Blutbad ereignete sich in Geneva County im Südosten Alabamas nahe der Grenze zu Florida. Ersten Ermittlungen zufolge begann der Amoklauf an einer Tankstelle in der Ortschaft Samson, später schoss der Mann auch bei sich zu Hause wild um sich. Kurz darauf sei der Täter rund 20 Kilometer in die Ortschaft Geneva gefahren und habe erneut um sich gefeuert und mehrere Menschen getötet und verletzt.

      Unter den Toten sei auch die Mutter des Schützen, sagte der Bürgermeister von Geneva, Wynnton Melton. Die genaue Zahl der Opfer war auch über sechs Stunden nach der Tat am Dienstagabend noch unklar. Ungeklärt war auch, ob der Amokläufer sich selbst umbrachte oder durch Schüsse der ihn verfolgenden Polizisten starb. Der lokale TV-Sender NBC15 berichtete von bis zu zwölf Opfern. Das Motiv des Täters ist unklar.

      Die Gegend im Südosten von Alabama nahe der Grenze zu Florida ist von Landwirtschaft bestimmt, insbesondere vom Erdnussanbau. Die Menschen dort haben meist nur ein geringes Einkommen.

      In den USA kommt es immer wieder zu spektakulären Amokläufen. Erst vergangene Woche hatte ein Mann in Cleveland im Bundesstaat Ohio in einem Familiendrama fünf Menschen und anschließend sich selbst erschossen. Einer der schlimmsten Bluttaten dieser Art ereignete sich im April 2007 auf einem Universitätscampus in Blacksburg im Bundesstaat Virginia, als ein Student 32 Menschen und sich selbst tötete.

      Experten bekräftigen immer wieder, einer der Ursachen seien die Waffengesetze in den USA, die in den meisten Bundesstaaten das Waffentragen erlauben. Auch gebe es in den USA beim Waffenkauf so gut wie keine Hindernisse. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612556,00.html


      Das kann jederzeit auch in Deutschland passieren, hier ist nur die Wahrscheinlichkeit etwas geringer.

      In Deutschland haben Hunderttausende (vielleicht sogar mehr als eine Million) Menschen (legal oder illegal) Schußwaffen, die sie eigentlich nicht besitzen dürften, weil sie dafür mental ungeeignet sind. Mögliche Gründe einem Menschen den Zugriff auf Schußwaffen zu verbieten sind:
      - Drogensucht,
      - eine psychische Störung,
      - unzureichende Intelligenz,
      - tendenziell staatsfeindliche Einstellung,
      - tendenziell menschenfeindliche Einstellung (Asozialität),
      - Unbeherrschtheit,
      - Neigung zu Fahrlässigkeit.

      Schon heutzutage könnten Hundertausende guter Deutsche Schußwaffen besitzen und tragen dürfen, weil sie dafür (nach eine Schulung im Waffenumgang) geeignet wären. Traurige Tatsache ist jedoch, dass derzeit Hundertausende Verbrecher und schlechte Menschen Schußwaffen besitzen. Da muss unbedingt etwas getan werden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 09:19:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.519.390 von Harry_Schotter am 05.02.09 15:02:35harry,
      das ist das problem.

      jeden tag lese ich in meiner zeitung (dortmund) von zwei bis fünf überfällen auf der strasse.
      meistens traut sich die presse nicht nationalitäten der täter zu nennen und weicht aufSÜDLÄNDISCHER TYP aus.

      wenn ich italiener, spanier oder portugiese wäre würde ich mich ganz schön beschweren..

      seit MULTI KULTI hat praktisch jedes kaufhaus in dortmund zwischen fünf und zehn kernige bodygards angestellt.

      war früher nicht nötig.

      ein freund von mir (kerniger typ, läuft auf 100m 10,8) arbeitet bei der stadtstreife.
      er hat im letzten jahr ca 1000 festnahmen gehabt,
      sein haupteinkommen besteht aus sogenannten fangprämien von kaufhäusern.

      ein polizist,ist bewaffnet und pensionsberechtigt,bringt es auf ca 100 festnahmen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 14:23:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Polizei erschießt Amokläufer Tim K.
      Amoklauf in Baden-Württemberg: Erst erschoss Tim K. neun Schüler und drei Lehrer in Winnenden, dann flüchtete er mit einem Wagen und tötete drei weitere Menschen - jetzt ist der 17-jährige Ex-Schüler tot. Er kam bei einer Schießerei mit der Polizei im 40 Kilometer entfernten Wendlingen ums Leben.

      Hamburg - Die Polizei in Stuttgart hat bestätigt, dass der Amokläufer von Winnenden im 40 Kilometer entfernten Wendlingen ums Leben gekommen ist. Der 17-jährige Ex-Schüler der Albertville-Realschule war nach Angaben der Polizei nach der Tat mit einem Auto in den rund 40 Kilometer entfernten Ort im Kreis Esslingen geflohen.

      Ein Polizeisprecher in Waiblingen sagte, bei einem Schusswechsel des Amokläufers mit der Polizei vor einem Briefverteilzentrum seien auch zwei Passanten getötet worden. Zwei Polizisten seien zudem schwer verletzt worden.

      Bei dem Amokläufer handelt es sich um den 17-jährigen Tim K., der die Albertville-Realschule in der Vergangenheit besucht hatte. Er war am Morgen schwarz gekleidet gegen 9.30 Uhr in zwei Klassenräume des Schulzentrums eingedrungen und hatte wild um sich geschossen.

      "Ein schreckliches Bild"

      Nach Angaben von Kultusminister Helmut Rau, CDU, handelte es sich bei K. um einen nach außen "völlig unauffälligen" ehemaligen Schüler. Er habe die Schule im vergangenen Jahr mit Mittlerer Reife abgeschlossen und danach eine Ausbildung begonnen. Der Jugendliche sei "nie in irgendeiner Form" auffällig geworden, betonte Rau. Offensichtlich habe er eine "doppelte Identität" gehabt.

      Innenminister Rech zufolge ging der erste Notruf gegen 9.33 Uhr bei der Polizei ein. Sofort seien zwei Interventionsteams zur Schule geschickt worden. Den Beamten habe sich dort "ein schreckliches Bild" geboten. Der Täter selbst sei bereits flüchtig gewesen, als die Polizei ankam. Rech sprach von einem "sehr dynamischen Tatgeschehen". Man befinde sich erst "am Anfang der Ermittlungen".

      Insgesamt kamen bei dem Amoklauf 16 Menschen ums Leben, unter ihnen auch der Schütze. Unter den Toten seien neun Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren und drei Lehrer. Das teilte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech, CDU, in Winnenden mit. Einen weiteren Menschen tötete der Amokläufer während seiner Flucht.

      Eine Kleinstadt - abgeriegelt wie eine Festung

      "Der Täter hat einfach um sich geschossen", sagte ein Polizeisprecher SPIEGEL ONLINE. Die Eltern des Amokläufers besitzen laut Polizei legal Waffen. Das Elternhaus wurde von der Polizei gestürmt und durchsucht. Bei seinem Vater soll es sich um einen wohlhabenden Unternehmer aus dem Nachbarort handeln. Seine Mutter wurde von der Polizei verhört.

      Eine Schülerin der Klasse 9c der Albertville-Realschule sagte Hit-Radio Antenne 1: "Wir waren im Computerraum. Auf einmal haben wir dann so Schläge gehört und dann ist unsere Lehrerin rausgegangen hat nachgeschaut und hat einfach die Türe zugemacht. Und später haben wir dann von einer anderen Lehrerin Bescheid bekommen, dass ein Amokläufer einen Aufstand gemacht hat und dann haben wir ein Zeichen gekriegt von einem Polizisten dass wir rausgehen sollen zum Schwimmbad, zum Wunnebad."

      Das Schulgelände und die Stadt wurden weiträumig abgesperrt - Winnenden gleicht einer Festung. Die Polizei warnte die Menschen in der Region davor, Anhalter mitzunehmen.

      Mehr als tausend Schüler wurden in Sicherheit gebracht, viele von ihnen in die Stadthalle. Die Polizei war mit einem Spezialeinsatzkommando (SEK) und einem mobilen Einsatzkommando (MEK) vor Ort. Sie setzte bei der Suche nach dem flüchtigen Amoktäter auch Hunde und Helikopter ein.

      Bundespräsident Horst Köhler sagte in einer ersten Reaktion: "Mit Entsetzen und Trauer haben meine Frau und ich von dem Amoklauf in Winnenden erfahren. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien und Freunden. Wir fühlen uns mit ihnen in diesen schweren Stunden tief verbunden."

      Die Bluttat ruft Erinnerungen an den Amoklauf von Erfurt wach: Am 26. April 2002 hatte ein ehemaliger Schüler des Gutenberg-Gymnasiums innerhalb weniger Minuten 16 Menschen und dann sich selbst erschossen. Die Stadt Erfurt und das Land boten Baden-Württemberg Hilfe bei der Betreuung von Schülern oder der Angehörigen von Opfern an. Es könnten kurzfristig speziell geschulte Notfallpsychologen entsandt werden, erklärte Kultusminister Bernward Müller (CDU). http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612639,00.html

      Polizisten müssen bei Amokläufen stürmen
      Abwarten ist keine Option mehr: Die Polizei in Baden-Württemberg geht bei Amokläufen inzwischen sehr viel offensiver vor. Dabei nimmt man auch größere Gefahren für die Beamten in Kauf. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612636,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 14:49:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.745.512 von HeWhoEnjoysGravity am 11.03.09 14:23:15#50

      "...Die Eltern des Amokläufers besitzen laut Polizei legal Waffen..."

      Wieso konnte der 17-jährige Sohn an die Waffen der Eltern gelangen ?

      Werden die Eltern jetzt wegen Beihilfe zum Amoklauf oder zumindest wegen Schlamperei angeklagt ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 15:20:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51 Ich würde sagen: Eltern, die Schusswaffen besitzen, müssen damit rechnen, dass ihre älteren Kinder irgendwie an die Waffen gelangen könnten und sie so erziehen, dass die Kinder nicht unerlaubt versuchen an die Waffen zu gelangen. Wer seine Kinder diesbezüglich nicht richtig erziehen kann, sollte zu Hause keine Schusswaffen aufbewahren dürfen.

      Es würde schon viel helfen, wenn nur Inhaber eines gültigen Waffenscheins (http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenschein, http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)) betriebsfähige Schusswaffen besitzen dürfen. Meiner Meinung nach sollten alle Jagdscheine ersatzlos eingezogen werden.

      Normale Sportschützen sollten ihre Waffen verschlossen im Vereinsheim unter Aufsicht eines Waffenwartes lagern müssen. Der Transport der Waffen sollte ihnen nur im vom Waffenwart versiegelten Behälter gestattet sein. Das Siegel muss von einem Waffenwart vor dem Öffnen geprüft werden. Besonders befähigte Sportschützen (Olympia, etc.) können ja einen Waffenschein erwerben.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:31:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      ... Nach Angaben von Kultusminister Rau handelte es sich um einen nach außen "völlig unauffälligen" Jungen. Der Jugendliche sei "nie in irgendeiner Form" auffällig geworden, betonte Rau, habe seinen Schulabschluss gemacht. Offensichtlich habe er eine "doppelte Identität" gehabt.

      Ein Klassenkamerad berichtete SPIEGEL ONLINE dagegen, Tim K., ein Einzelkind, sei "schwer frustriert" gewesen. Er habe im vergangenen Jahr seinen Realschulabschluss nicht bestanden. Viele seiner Mitschüler wechselten auf weiterführende Schulen oder begannen eine Ausbildung. Was wurde aus K.?

      An den Umgang mit Waffen war er offenbar gewöhnt, zumindest der Vater sei Sportschütze, sagte ein Bekannter K.s SPIEGEL ONLINE. Tims Vater besitzt nach Polizeiangaben 16 Schusswaffen. Bei einer Durchsuchung des Hauses wurde festgestellt: Eine fehlte. Sollte sich bestätigen, dass Jörg K. die Pistolen nicht vorschriftsmäßig weggeschlossen hatte, könnte er sich einem Ermittlungsverfahren gegenübersehen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,612673,00.html

      Bestimmt kein Einzelfall. Es gibt sicher viele unzuverlässige Waffennarren in Deutschland.

      Was könnte da wohl bei ladesweiten Unruhen und einem Lebensmittel-Versorgungsengpaß passieren?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 08:14:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Was könnte man tun, um legale Waffenbesitzer in der Offentlichkeit erkennen zu können?

      Bei Polizisten ist das einfach, die haben eine Uniform und fallen auf.
      Wie aber erkennt man z.B. einen Personenschützer mit legaler Waffe?

      Eine Lösung könnte sein, dass zukünftig alle (privaten) Waffen, die in der Öffentlichkeit geführt werden können, mit einem speziellen fälschungssicheren RFID-Tag versehen sein müssen. Lesegeräte, die ein solches RFID-Tag lesen und als Kennzeichen einer ordnungsgemäßen Schusswaffe erkennen und anzeigen können, könnten frei verkäuflich und auch in Handys integriert sein.

      Das verhindert natürlich keine Amokläufe aber ich denke hier an das Fernziel, dass in Zukunft alle guten und geeigneten Deutschen Schusswaffen besitzen können dürfen. Auch hier sollte es selbstverständlich verschiedene Klassen geben, z.B.
      - Waffenbesitz aber kein Recht die Waffe in der Öffentlichkeit zu führen.
      - Waffe darf mit Einschränkungen in der Öffentlichkeit geführt werden.
      - Waffe darf ohne Einschränkungen in der Öffentlichkeit geführt werden (selten).
      - Führen von gefährlicheren Waffen (Sturmgewehr, Maschinenpistole) ist erlaubt (sehr selten).
      - Keine Einschränkungen jeder Art, d.h. Waffentragen ist auch in speziellen Verbotszonen wie z.B. AKW-Leitstand oder im Linienflugzeug erlaubt (absolute Ausnahme).

      Na ja, da kann man sicher noch was verbessern aber wenn die richtigen Menschen Waffen tragen dürfen, dann kann das durchaus auch Verbrechen verhindern helfen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 08:08:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rezession und Repression
      Während die gegenwärtige Wirtschaftskrise sich weltweit vertieft, bereiten sich europäische Sicherheitsbehörden auf Unruhen vor

      Mit den jüngsten Unruhen in Griechenland, Island, Schweden, Litauen, Lettland, Bulgarien, Frankreich, Guadeloupe, La Réunion, aber auch den migrantischen Kämpfen in den Flüchtlingslagern von Malta und Lampedusa, ist Europa unmittelbarer Austragungsort heftiger Auseinandersetzungen geworden. Die Kämpfe erinnern an die Aufstände der 80er Jahre gegen den Internationalen Währungsfonds IWF in Lateinamerika. ...

      ... Als Auswirkungen der Finanzkrise werden weltweit weitere Aufstände erwartet. ...

      ... "Die Situation ist wirklich, wirklich ernst" ...

      ... In Großbritannien erwarten Polizei und Militär Aufstände von "Betroffenen aus der Mittelschicht", die sich mit politischen Aktivisten verbünden könnten, um die Zentren des Finanzsystems in London zu stürmen. Anlass ist der [extern] britische Vorsitz der G20, deren Regierungen sich am 1. und 2. April in der britischen Hauptstadt zum Krisengipfel verabredet haben, und angekündigte [extern] Proteste. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29952/1.html
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 13:02:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Polizisten beklagen wachsende Gewalt gegen sich
      Polizisten werden offenbar immer öfter Opfer von Gewalt. Innenpolitiker präsentieren bedrückende Zahlen, nach denen die Attacken innerhalb von zehn Jahren um fast ein Viertel zugenommen haben. Schon vermeintliche Nichtigkeiten können Grund für brutale Angriffe sein.

      Berlin - Die Zahl der Übergriffe gegen Polizeibeamte sei in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, beklagt der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann. "Dies scheint ein bundesweiter Trend zu sein", sagte der CDU-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". So sei die Zahl der Übergriffe gegen Polizisten, Justizbeamte oder Feuerwehrleute von 1999 bis 2008 um knapp 22 Prozent gestiegen. Schünemann zufolge spielt Alkohol eine große Rolle: "Bei gut 70 Prozent der Übergriffe waren die Täter alkoholisiert."

      Der Chef der Bundespolizei, Matthias Seeger, beklagte, der Respekt vor Polizeibeamten sei "allgemein gesunken, insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund." Weit häufiger als in früheren Jahren eskalierten mittlerweile selbst Alltagssituationen: "So kann beispielsweise die Aufforderung, die Zigarette zu löschen, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen", beklagte Seeger.

      Der Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus hatte im Februar eine Initiative für härtere Strafen bei Fällen von Gewalt gegen Polizisten angekündigt. Die Mindestfreiheitsstrafe solle bei besonders schweren Fällen von sechs Monaten auf ein Jahr angehoben werden. Die Strafverschärfungen sollen Thema auf der Innenministerkonferenz im Juni sein.

      Berlin hat bei Gewalttaten gegen Polizisten seit Jahren eine unrühmliche Spitzenposition: Im vergangenen Jahr gab es dort 3371 Übergriffe gegen Vertreter der Staatsgewalt. Und doch: Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) plädiert dafür, die Zahlen zurückhaltend zu interpretieren. Wenn ein Demonstrant - zum Beispiel am 1. Mai - sich einer Festnahme als Randalierer zu entziehen suche, sei dies kein gezielter Angriff auf einen Polizeibeamten.

      Zwar integriere sich ein Teil der jugendlichen Migranten nicht, doch nur eine Minderheit von ihnen begehe Straftaten: "Es wäre falsch zu sagen, da wächst eine Generation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund heran, die überwiegend kriminell wird", sagte Körting. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,614772,00.h…

      Härtere Strafen bei besonders schweren Fällen finde ich sinnvoll.

      Übrigens sollte man die angeblich ca. 30 Millionen Schußwaffen in Deutschland nicht vergessen. Wenn die Zustände sich allgemein verschlimmern, dann könnte auch der Schußwaffengebrauch zunehmen. Was wäre, wenn Irrsinnige einigen asozialen Halbaffen Schusswaffen verschaffen würden? Vielleicht um den Staat zu destabilisieren?
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 08:00:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      23-Jähriger erschießt drei Polizisten
      Ein schwer Bewaffneter hat am Samstag in den USA drei Polizisten erschossen. Der Mann, der sich in einem Haus verschanzt hatte, eröffnete das Feuer auf die eintreffenden Polizisten, die wegen "häuslicher Probleme" an den Tatort gerufen worden waren.

      Washington - Der Schütze, der eine kugelsichere Weste trug, feuerte nach Polizeiangaben mit einem großkalibrigen Gewehr mehrere dutzend Mal aus dem Fenster. Zwei Beamte, die ins Haus wollten, schoss er an der Tür in den Kopf.

      Der 23-jährige Mann gab jüngsten Angaben zufolge auf, nachdem er verletzt worden war. Er habe zwei Gewehre, eine Pistole und eine große Menge Munition gehabt. Die Polizei hatte zunächst von fünf schwer verletzten Kollegen berichtet.

      Wie Pittsburghs Bürgermeister Luke Ravenstahl mitteilte, wurden zwei weitere Polizisten verletzt. Erst am Freitag hatte ein arbeitsloser Einwanderer in einem Sozialzentrum für Einwanderer im US-Bundesstaat New York 13 Menschen getötet, bevor er sich selbst erschoss. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,617492,00.html

      Das kann jederzeit auch in Deutschland passieren.

      ... Bis zu sechs Millionen Deutsche sind im Deutschen Schützenbund oder anderen Sportschützenvereinigungen organisiert oder haben als Jäger ein reges Interesse am privaten Waffenbesitz. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,616003,00.h…

      Von diesen 6 Millionen sind imho mindestens einige Hunderttausend mindestens potentiell gemeingefährlich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 17:53:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Dutzende Verletze bei Straßenschlachten in Bangkok
      Der Machtkampf in Thailand eskaliert. Rund hundert Menschen sind bei Straßenschlachten in Bangkok verletzt worden, ein Mann kam ums Leben. Das Militär setzte Wasserwerfer ein und feuerte Warnschüsse auf Demonstranten - die ihrerseits Soldaten mit Brandbomben und Steinen angriffen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,618781,00.html
      Bilderserie: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-41505.html

      Ist das in Deutschland ausgeschlossen? Sicher nicht, hierzulande ist das nur unwahrscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 18:00:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.304 von HeWhoEnjoysGravity am 13.04.09 17:53:06GEduld, das wird schon noch!
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:21:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Demonstranten kapitulieren in Bangkok
      Vorrückende Sicherheitskräfte, Resignation bei den Regierungsgegnern: Die Demonstranten in der thailändischen Hauptstadt Bangkok haben offenbar aufgegeben. Oppositionsführer verkündeten den Rückzug - "um das Leben Unschuldiger zu bewahren". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,618809,00.html

      Ein positives Beispiel für den Einsatz der Armee im Inneren, wie es scheint.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 03:35:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Waffen müssen endlich für jeden erlaubt sein. Nur so können sich ehrliche und anständige Bürger gegen Straftäter, Perser und Homosexuelle zur Wehr setzen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 16:58:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Amnestie für Besitzer illegaler Waffen
      Wer illegale Waffen zu Hause hat und diese freiwillig abgibt, soll nicht bestraft werden. Nach SPIEGEL-Informationen bereiten die Innenminister der Länder dafür ein Amnestie-Gesetz vor. Nach dem Amoklauf von Winnenden hatten bereits Hunderte Bürger Pistolen und Gewehre abgeliefert.

      Unter dem Eindruck des Amoklaufs von Winnenden bereiten die Innenministerien eine Amnestie für Bürger vor, die ihre illegalen Waffen innerhalb einer Frist freiwillig bei der Polizei oder den Waffenbehörden abgeben wollen. Voraussetzung soll sein, dass die Waffen zuvor nicht für eine Straftat verwendet wurden. Das berichtet der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,619737,00.h…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 09:09:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Krawalle erschüttern Kreuzberg
      Sie schleuderten Steine, Flaschen, Brandbomben: Autonome haben sich am 1. Mai in Berlin heftige Straßenschlachten mit Sicherheitskräften geliefert - aggressiver als in den vergangenen Jahren. Die Polizeigewerkschaft spricht gar von einem "Mordanschlag" auf Beamte. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,622415,00.h…

      Bilderserie: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-42082.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 14:02:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die erneuten Krawalle linksextremischer Gruppen in Berlin zeigen, wie notwendig die Wiederbewaffnung des Bürgers ist. Ich fordere daher den freien Waffenbesitz für alle.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 14:08:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Neben der längst überfälligen Amnestie für unerlaubten Waffenbesitz muß dieser auch noch legalisiert werden, d. h. jedes einschränkende Gesetz gehört abgeschafft. Waffenbesitzer, deren Waffen in der Zeit vor Inkrafttreten des Gesetzes beschlagnahmt wurden, müssen entschädigt werden. Entweder durch Rückgabe der Waffe oder falls dies nicht mehr möglich ist, durch Beschaffung einer Ersatzwaffe neuesten Standards. (Alles wie immer nur imho)
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 14:10:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Besonders fähige und gute Waffenbesitzer sollten zudem nach einer Überprüfung des Strafregisters und eienr entsprechenden Befähigungsprüfung die Erlaubnis erhalten, schweres Kriegsgerät wie Artillerie, Kampfflugzeuge und Panzer zu besitzen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 14:17:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.638 von BrianBrain am 02.05.09 14:10:41Ich würde die sogar ganz uneigennützig sponsorn.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 21:58:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.661 von antarra am 02.05.09 14:17:14Gewisse Grenzen müssen schon sein, taktische Nuklearwaffen gehören nicht in die Hände von Kindern im Vorschulalter! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 09:05:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Vielleich ist die Idee in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge) ein wenig untergegangen, daher hier noch mal eine Frage, was ihr von dieser Idee haltet:

      Wer Schusswaffen besitzt, soll auf jeden Drogenkonsum ganz verzichten.
      (Details muss man sich noch überlegen aber das Prinzip steckt in diesem simplen Satz)

      Was steckt dahinter?

      Das ist vielleicht eine supergeniale Methode die bewirkt, dass vorzugsweise Idealisten Waffen besitzen, weil schwache und vergnügungssüchtige Menschen Drogen bevorzugen werden (Waffen braucht ein Privater in einem guten Deutschland sowieso nicht unbedingt, so dass viele keinen Sinn darin sehen werden, wegen einer Waffe auf Drogen zu verzichten). Das dürfte die Lage in Deutschland grundlegend bessern und zwar ohne dass die große Mehrheit der Bevölkerung deswegen irgendwelche Nachteile hätte.

      Das ist ein einfaches und doch äußerst wirkungsvolles Verfahren, das auf einen Schlag auch Bundeswehr und Polizei verbessern kann: waffentragende Soldaten und Polizisten sollen generell auf Drogen (wie Alkohol, etc.) verzichten, kriegen dafür aber ein hohes Ansehen und besseres Gehalt. Nicht jeder, der auf Drogen verzichten, darf automatisch eine Waffe tragen (besitzen) aber wer eine Waffe trägt (besitzt), muss generell auf Drogen verzichten. Sicher gibt es auch gute Menschen, die Drogen vor Waffen bevorzugen und die können ja in die Verwaltung gehen.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:13:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.512.298 von HeWhoEnjoysGravity am 03.07.09 09:05:28"Meinungen?"

      Ich bin grundsätzlich gegen alle deine Versuche, die persönlichen Freiheiten anderer Menschen einzuschränken. Jeder soll im Prinzip selbst entscheiden dürfen, was er macht, wenn sich dies innerhalb der geltenden Gesetze bewegt. Dazu gehört auch der Konsum von Drogen und der Erwerb von Waffen. Hinzu kommt, daß du wieder mal Steuergelder verschwenden willst, denn die höhere Bezahlung für Polizisten und Soldaten, die von sich behaupten, völlig drogenfrei zu sein, kostet Geld. Die regelmäßigen Kontrollen, ob diese Leute die Wahrheit sagen, kostet noch mehr Geld. Außerdem versteh ich den Sinn des Vorschlags nicht, warum soll ein Polizist nicht nach Feierabend ein oder zwei Bier zischen?

      Mein Fazit: Erstens unnötig, zweitens bevormundend, drittens teuer. Wie so viele Vorschläge von dir.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:35:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      #70 > Jeder soll im Prinzip selbst entscheiden dürfen, was er macht, wenn sich dies innerhalb der geltenden Gesetze bewegt.
      Also kein Problem, denn das neue Gesetz ist ein Gesetz.

      Derzeit besitzen zu viele schlechte Menschen Schusswaffen. Dagegen muss man was tun.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:00:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.677 von HeWhoEnjoysGravity am 09.07.09 15:35:42Ich schrieb "innerhalb der geltenden Gesetze", und dein Vorschlag ist kein Gesetz. Und da bis jetzt noch nicht ein einziger deiner vielen Vorschläge aufgegriffen wurde, nehme ich an, daß auch diesen weiteren Vorschlag das selbe Schicksal ereilen wird.

      > "Derzeit besitzen zu viele schlechte Menschen Schusswaffen. Dagegen muss man was tun."

      Dein Vorschlag löst das Problem nicht, deshalb ist er insoweit nutzlos. Gesundheitspolitisch mag er eine gewisse Wirkung bei Polizei und Milität entfalten, aber das rechtfertigt weder eine derartige finanzielle Besserstellung von Uniformträgern noch die damit verbundene massive Geldverschwendung. Wenn man etwas gegen Drogenmißbrauch tun will, gibt es effektivere und kostengünstigere Wege.

      PS: Wenn ich z. B. "innerhalb der geltenden Gesetze", "Rechtsstaat", "rechtlicher Rahmen", "Demokratie" schreibe, meine ich stets den derzeitigen Zustand, den ich für wesentlich angenehmer halte als das, was dir vorschwebt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:01:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.677 von HeWhoEnjoysGravity am 09.07.09 15:35:42Am besten mal ein Freischusswochenende. Pazifisten dürfen in der Zeit auf Kosten der Schützenvereine Urlaub machen. Und dann bitte auf alles ballern, was sich bewegt!
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:13:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      #72 (37.541.907) Meinst du etwa, die derzeit geltenden Gesetze sind perfekt und sollten nicht geändert werden?
      Der Gesetzgeber darf in dafür vorgesehenen Verfahren Gesetze zum Wohle Deutschlands erlassen.

      Was bleibt ist, dass es dich anscheinend nicht stört, wenn Drogenkonsumenten Schusswaffen besitzen dürfen.
      Nun, da kann man halt unterschiedlicher Meinung sein.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:41:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.050 von HeWhoEnjoysGravity am 09.07.09 16:13:54Was bleibt ist, dass es dich anscheinend nicht stört, wenn Drogenkonsumenten Schusswaffen besitzen dürfen. Nun, da kann man halt unterschiedlicher Meinung sein.

      Ich hatte dich gefragt, was daran schlimm sein soll, wenn ein Polizist nach Feierabend ein oder zwei Bier zischt. Das wäre ja nach deiner strikten Definition auch Drogenkonsum. Darauf hast du nicht geantwortet. Auf meine weiteren Argumente bist du ebenfalls nicht eingegangen. Deshalb bekommst du jetzt was mit dem Holzhammer: Dein Vorschlag ist lächerlich, wenn du sowas an eine politische Partei herantragen würdest, wären die sofort der Meinung, daß du sie verulken willst.

      Man kann ja über ein strengeres Waffenrecht diskutieren, auch ich bin der Meinung, daß möglichst wenig Schußwaffen in Privatbesitz sein sollten. Ich selbst habe z. B. keine und hege nicht die geringste Absicht, irgendwann eine zu besitzen. Andererseits gibt es verdammt viele Menschen, die sich privat, z. B. in Schützenvereinen, gerne damit befassen und die sorgfältig mit ihren Schußwaffen umgehen. Die wollen sich das natürlich nicht verbieten lassen, wofür ich Verständnis habe.

      Warum will du an allem herumschrauben, um die Welt so zu machen, daß sie dir besser gefällt? Es gibt neben dir und mir noch Milliarden andere Menschen, die u. U. ganz andere Vorstellungen davon haben, was gut (für sie) ist. Deshalb sieht man sich am besten das Problem erst einmal ruhig an und fragt sich, ob es wirklich ein so großes Problem ist bzw. wie effektiv eine mögliche Lösung wäre. Sowas vermisse ich regelmäßig bei dir, du bist stets bereit, eine Menge Geld oder andere Ressourcen zu verschwenden, um Sachen zu ändern, die man ziemlich sicher nicht ändern muß oder nicht ändern sollte. Deine Gedankengänge sind irgendwie unstrukturiert bzw. nicht stringent, das paßt alles nicht zusammen. Oder salopp gesagt: Du hast keinen Plan! So einen braucht man aber, den kann man nicht durch diese Gutschwafelei ersetzen. Ein Plan muß konkret sein, da reicht es nicht, ständig zu sagen: "Ich will, daß die Welt besser wird!" Das wollen fast alle Menschen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:53:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      #75 > Ich hatte dich gefragt, was daran schlimm sein soll, wenn ein Polizist nach Feierabend ein oder zwei Bier zischt.
      Da hättest du vielleicht auch mal auf den Link klicken sollen.

      Ansonsten ist es ganz einfach: was ich will, wird getan werden. Ich muss nicht dich überzeugen. (na klar: imho)
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 17:17:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.419 von HeWhoEnjoysGravity am 09.07.09 16:53:00> "Da hättest du vielleicht auch mal auf den Link klicken sollen."

      Das habe ich, das steht zwar etwas mehr, aber inhaltlich ist es genau so verworren und unschlüssig. Wenn du deine merkwürdigen Ideen nicht nachvollziehbar begründen kannst, liegt das an dir bzw. an deinen Ideen.

      > "Ansonsten ist es ganz einfach: was ich will, wird getan werden."

      Die Fakten sprechen dagegen, denn nichts von dem, was du hier seit Jahren vorschlägst, ist angegangen worden. Vieles ist so lächerlich, daß es ungewollt als Satire oder skurriler Humor durchgehen könnte.

      > "Ich muss nicht dich überzeugen. (na klar: imho)"

      Wenn du nicht diskutieren willst, solltest du nicht ausdrücklich nach Meinungen fragen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 18:42:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wie wäre es denn mit einer Waffenpflicht ?

      :confused:

      Welcher Dieb würde sich noch trauen irgendwo einzubrechen, wenn er damit rechnen müsste dort auf Heckler & Koch zu treffen ?

      :confused:

      Und wenn jeder ehrbare Bürger verpflichtet wäre, nur noch mit geladenem Revolver sein Haus zu verlassen, würde es bestimmt weniger Straftaten wie zb Messerstechereien geben...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 20:16:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.543.390 von Blue Max am 09.07.09 18:42:04lustige idee....
      na ja...nicht auf der straße vielleicht.. aber im eigenen haus.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 06:22:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      #78 > Wie wäre es denn mit einer Waffenpflicht ?
      Eine Waffenpflicht kann es nicht geben, sondern nur ein Waffenrecht für ehrbare, gute und hinreichend fähige Bürger:

      "... Die Bewaffnung des Volkes ist durchaus ein hehres Ziel - man muss nur sicherstellen, dass nur die Richtigen (gute und fähige Menschen) einen Waffenschein bekommen. ..." http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)

      Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Ich erwarte nicht, dass dann in normalen Zeiten alle dazu befugten Waffenbesitzer auch in der Öffentlichkeit mit Waffe rumlaufen, weil das schlicht unpraktisch ist aber es ist gut vorstellbar, dass Waffenbesitzer vom Arbeitgeber mehr Geld kriegen, wenn sie während der Arbeitszeit ihre Waffe tragen und so den Arbeitsplatz schützen (z.B. Zugführer http://de.wikipedia.org/wiki/Zugf%C3%BChrer, Bahnhofsvorsteher, ...).
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 07:22:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ansonsten ist es ganz einfach: was ich will, wird getan werden. Ich muss nicht dich überzeugen. (na klar: imho)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 07:33:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.601 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 06:22:15Soso, jetzt willst du das Volk bewaffnen. Merkst du nicht, wie du dich immer wieder zum Hanswurst machst? Erst willst du vermeiden, daß Waffen in die Hände von schlechten Menschen oder Drogenkonsumenten kommen. Das bekommt man am besten durch ein restriktives Waffenrecht hin. Dann willst du Waffenträger bei Polizei und Militär höher besolden, wenn sie drogenfrei leben, was für dich auch bedeutet, daß sie kein Bier mehr trinken dürfen. Also Waffen ja, Bier nicht! Und nun fällt dir ein, daß du ja eigentlich für die Bewaffnung des Volkes bist. Wenn der Bahnhofsvorsteher am Arbeitsplatz ein Waffe trägt, soll er ein höheres Gehalt bekommen. Gibts sowas wie Bahnhofsvorsteher überhaupt noch? Darf der ggf. nach Feierabend kein Bier mehr trinken? Gehts dir nun um die Waffen oder ums Bier?

      Wie ich schon sagte, du hast keinen Plan, alles ist konfus, durcheinander und widersprüchlich. Diese Woche hat mir dieser Brüller aus deiner Feder am besten gefallen:

      "Politische Zensur kann man sich in einem starken und guten…

      :laugh: Fazit: Zensur kann man sich nur leisten, wenn man sie nicht nötig hat! Alles klar? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 08:03:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      #82 (37.545.684) Na ja, vielleicht waren einige Sätze zu schwierig für dich und es waren ja auch eine ganze Menge Buchstaben, daher eine vereinfachte Version:

      Nur gute Menschen sollen herrschen. Schlechte Menschen sollen (legal) entmachtet werden.

      Welche Vorschläge hast du, wie man schlechte Menschen entwaffnen könnte?
      Ich habe keine Lust zu warten, bis sie jemanden umgebracht haben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 08:11:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zum Thema Waffen in Deutschland:

      Duelle wieder zulassen, Waffen stellt die Regierung oder besser gesagt die örtliche Bundeswehkaserne. Zugelassen sind verschiedene Fechtwaffen (Säbel, Degen, Rapier, Florett etc.), moderne Pistolen und natürlich die bewährte AK-47. Der Beleidigte wählt die Waffen, der Beleidiger wählt Tag, Ort und Uhrzeit. Das Duell findet unter Aufsicht motorisierter Bundeswehreinheiten statt (Leo II für die Schiedsrichter, 4 leichte Schützenpanzer mit Mannschaften, ein gepanzerter Sani mit Arzt und kranken Schwestern sowie ein Lastwagen mit 2 Särgen).

      Dadurch würde Deutschland auf einen Schlag besser werden, denn die Anzahl der Beleidigungen würde drastisch zurückgehen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 08:31:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.760 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 08:03:21"Nur gute Menschen sollen herrschen. Schlechte Menschen sollen (legal) entmachtet werden."

      Das hat mit dem Thema Waffen, Bier, Bahnhofsvorsteher und dessen höherer Bezahlung beim bierfreien Waffentragen nichts zu tun. Bitte beim Thema bleiben, mit dieser Gutschwafelei kommen wir nicht weiter.

      "Welche Vorschläge hast du, wie man schlechte Menschen entwaffnen könnte? Ich habe keine Lust zu warten, bis sie jemanden umgebracht haben."

      Dann verstehe ich nicht so recht, warum du "das Volk" bewaffnen und ermutigen willst, ihre Waffe auch noch zur Arbeit mitzubringen. Das ist doch im Ergebnis das Gegenteil von dem, was du eigentlich willst, nämlich die von Waffen ausgehenden Gefahren zu verringern. Ordne erstmal deine konfusen Gedanken und melde dich dann noch einmal. Und bitte mit Arguemten und nicht mit Sprechblasen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 08:48:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85 (37.545.854) Nicht von Waffen geht die Hauptgefahr aus, sondern von schlechten Menschen mit Macht (also auch mit Waffen).

      Ein Waffenrecht für ehrbare, gute und hinreichend fähige Bürger (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…) verbessert die Sicherheitslage.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 10:42:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.950 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 08:48:01Ein Waffenrecht für ehrbare, gute und hinreichend fähige Bürger

      Na, wenn die alle ne Waffe hätten, wäre ein Gemetzel vorprogrammiert. Was meinst du, woher der Begriff "Spießbürger" stammt?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 10:47:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.546.923 von GregoryHouse am 10.07.09 10:42:33In seinem 1930 erschienenen Roman Der ewige Spießer charakterisiert der Schriftsteller Ödön von Horváth einen Spießer als einen "hypochondrischen Egoist, der danach trachtet, sich überall feige anzupassen und jede neue Idee zu verfälschen, indem er sie sich aneignet." Der Spießer reist in der Welt herum und sieht doch nur sich selbst. Was gut und böse ist, weiß er, ohne nachzudenken.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Spie%C3%9Fb%C3%BCrger
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 10:53:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.950 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 08:48:01Schußwaffen sind nun mal verdammt gefährlich, weil du mit ihnen über große Distanzen verletzen und töten kannst. Die Anzahl der Schußverletzungen würde zunehmen, ebenso die Zahl der durch Schutzverletzungen Getöteten, wenn du "das Volk" bewaffnen und diejenigen, die ihre Waffen im öffentlichen Raum tragen, auch noch belohnen würdest. Aber lassen wir das, wir sind da halt wie so oft entgegengesetzter Meinung.

      Mich würde allerdings interessieren, was du unter dem Begriff "ehrbare, gute und hinreichend fähige Bürger" verstehst. Bitte ohne die üblichen Umschreibungen, mit denen man nix anfangen kann. Kannst du bitte mal bekannte Personen nennen, die du dort einordnen würdest? Dieter Bohlen? Udo Pastörs? Angela Merkel? Boris Becker?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 10:58:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      #87 (37.546.972) Ich meine natürlich echt gut.

      Wenn ehrbare, gute und hinreichend fähige Bürger nicht für Waffen geeignet wären, dann wäre keiner für Waffen geeignet.

      Vielleicht kann dieser Beitrag ein wenig weiterhelfen:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 11:07:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.061 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 10:58:24Ehrbare, gute und hinreichend fähige Bürger brauchen keine Waffen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 11:18:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.143 von Datteljongleur am 10.07.09 11:07:18Die Ehrbaren schon, die Guten nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 11:20:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.143 von Datteljongleur am 10.07.09 11:07:18..und "hinreichend Fähige" sowieso nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 11:22:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.263 von stairface am 10.07.09 11:20:08Bis auf die "Waffen der Rhetorik" natürlich! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 12:12:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.601 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 06:22:15#80

      Jeder anständige und ehrbare Schweizer hat sein Armeegewehr daheim im Schrank.

      Vielleicht gibt es deshalb in der Schweiz deutlich weniger Wohnungseinbrüche und Gewaltdelikte als in D...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 12:32:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95 (37.547.699) In Zukunft nimmt die Bundeswehr vielleicht nur noch gute Menschen aber derzeit gibt es auch schlechte Menschen bei der Bundeswehr. Insgesamt ist die Bundeswehr aber noch recht in Ordnung.

      Gleiches gilt für die Polizei. Es gibt auch schlechte Polizisten, die keine Waffe tragen dürften. Insgesamt ist die deutsche Polizei aber noch recht in Ordnung.

      Bei den Sportschützen (Ausnahme: Olympia, Biathlon, etc.) und Jagdscheinbesitzern (Ausnahme: Förster) sieht es teilweise wirklich finster aus. Da würde ich nicht darauf wetten, dass die Mehrheit gut ist.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 12:41:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.280 von Datteljongleur am 10.07.09 11:22:05"Jagdscheinbesitzer" nur Blah-Blah, kein Kawumm!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 13:33:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      #89 > Kannst du bitte mal bekannte Personen nennen, die du dort einordnen würdest? Dieter Bohlen? Udo Pastörs? Angela Merkel? Boris Becker?

      Von den genannten würde ich beispielsweise sagen: Angela Merkel kann man mit Sicherheit eine Schusswaffe anvertrauen und Dieter Bohlen mit Sicherheit nicht.

      Dass Merkel auf einem Empfang vielleicht auch mal am Sektglas nippt, ist bei ihr kein Problem, in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge) habe ich ja geschrieben, dass Ausnahmegenehmigungen denkbar sind.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 14:12:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.331 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 13:33:23Nach meiner Einschätzung würde Dieter Bohlen die Schusswaffe fallen lassen und wegrennen, wenn er bedroht würde und Angela Merkel würde einen potentiellem Angreifer in den Kopf schießen und zwar derart, dass die Kugel hinten wieder austritt und upps einen ihrer Kritiker trifft (Koch, Rüttgers, Merz - du kannst dir einen aussuchen).
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 14:34:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      #99 (37.548.629) Ich sag' lieber nicht, was Dieter Bohlen alles tun könnte, wenn er keine Angst vor Strafe haben müsste.
      Angela Merkel würde sich vermutlich auch dann noch sozial verhalten und an höheren Idealen orientieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 14:35:32
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.845 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 14:34:15Angela Merkel würde sich vermutlich auch dann noch sozial verhalten und an höheren Idealen orientieren

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 14:42:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.845 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 14:34:15Angela Merkel würde sich vermutlich auch dann noch sozial verhalten und an höheren Idealen orientieren.


      Angela Merkel würde sich sozial verhalten, wenn sie den Koch oder den Merz (durch unglücklichen Zufall) erschiesst.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:51:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.331 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 13:33:23Daß du dich zum Pastörs nicht äußern willst, habe ich mir schon gedacht. ;) Mir gings übrigens weniger um das Tragen von Waffen, sondern um bekannte Personen aus Politik und Gesellschaft, die du für ehrbar, gut und fähig hältst oder eben nicht. Fallen die außer Frau Merkel (positiv) und Herrn Bohlen (negativ) noch weitere ein, die du einordnen möchtest?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:55:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.845 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 14:34:15"Ich sag' lieber nicht, was Dieter Bohlen alles tun könnte, wenn er keine Angst vor Strafe haben müsste."

      Dann sag ichs mal: Der Mann ist durch und durch egoistisch, unehrlich, dreist und niveaulos. Sein einziges Korrektiv ist seine Feigheit, von Charakter keine Spur. Alles natürlich nur IMHO.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 09:31:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      #103 (37.552.641) Udo Pastörs und Boris Becker kenne ich nicht gut genug, ebenso wie viele andere. Es gibt sicher geeignetere und ungeeignetere potentielle Waffenbesitzer als die beiden. Angela Merkel und Dieter Bohlen kenne ich zwar auch nicht näher aber da war trotzdem nix falsch zu machen.

      Wichtig ist, dass ein Waffenbesitzer zuverlässig (dazu gehört auch handwerkliches Geschick und die Fähigkeit zur richtigen Einschätzung von Situationen) und für ein gutes Deutschland ist. Das kann ich mir bei Udo Pastörs und Boris Becker prinzipiell vorstellen (sie haben unterschiedliche Schwächen) aber Waffenlizenzen hat der Staat gemäß geltender Gesetze zu vergeben. Was wir brauchen ist ein gutes neues Waffengesetz und ein ordentliches System zu dessen Umsetzung.

      Höchst bedenklich ist, dass derzeit möglicherweise Hunderttausende Menschen Schusswaffen besitzen, die gegen ein gutes Deutschland sind, im Übermaß Drogen nehmen und teilweise sogar fortgesetzt Straftaten begehen. Tiere aus Mordlust zu töten ist auch nicht akzeptabel. Diese Mißstände müssen ohne jeden Zweifel unbedingt behoben werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 20:51:15
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.553.508 von HeWhoEnjoysGravity am 11.07.09 09:31:00Ich wiederhole meine Frage:

      "Mir gings übrigens weniger um das Tragen von Waffen, sondern um bekannte Personen aus Politik und Gesellschaft, die du für ehrbar, gut und fähig hältst oder eben nicht. Fallen die außer Frau Merkel (positiv) und Herrn Bohlen (negativ) noch weitere ein, die du einordnen möchtest?"

      Fällt dir niemand ein?
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 20:59:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.845 von HeWhoEnjoysGravity am 10.07.09 14:34:15Ich würde eine Liberalisierung der Waffengesetze begrüssen. Jeder Bürger sollte das Recht haben eine Waffe zu besitzen, um sich selbst, seine Familie und sein Hab und Gut zu verteidigen. Dies insbesondere angesichts zunehmend überforderter Sicherheitskräfte, die selten zur Stelle sind, wenn man sie braucht. Ich glaube kaum, dass es U-Bahn Schubser geben würde, wenn die damit rechnen müssten, dass angesichts einer solchen Tat zehn Leute ihre Waffe ziehen würden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:00:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      #106 (37.555.170) > Fällt dir niemand ein?

      Ich kann mich nicht entscheiden, wie ich antworten soll. Was findest du am besten?

      A1: Was soll dieser Schwachsinn?
      A2: ... kenne ich nicht gut genug, ebenso wie viele andere. ...
      A3: Nerv nicht.
      A4: Nö. Ich sage dir Bescheid, wenn ich dir was sagen will.
      A5: Kannst du nicht mal was vernünftiges bringen?
      A6: Erzähl du doch mal, wem du Waffen geben würdest.
      A7: Mann, Mann, Mann, was freue ich mich auf die Aufdeckung der Wahrheit.
      A8: nc (no comment)
      A9: Du (als Mensch) bist mit der Beantwortung von ca. mit xx Fragen im Rückstand.

      PS: Mehrfachnennungen sind erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:04:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      #106 (37.555.170) > Fällt dir niemand ein?

      Ich kann mich nicht entscheiden, wie ich antworten soll. Was findest du am besten?

      A1: Was soll dieser Schwachsinn?
      A2: ... kenne ich nicht gut genug, ebenso wie viele andere. ... http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      A3: Nerv nicht.
      A4: Nö. Ich sage dir Bescheid, wenn ich dir was sagen will.
      A5: Kannst du nicht mal was vernünftiges bringen?
      A6: Erzähl du doch mal, wem du Waffen geben würdest.
      A7: Mann, Mann, Mann, was freue ich mich auf die Aufdeckung der Wahrheit.
      A8: nc (no comment)
      A9: Du (als Mensch) bist mit der Beantwortung von ca. xx Fragen im Rückstand.

      PS: Mehrfachnennungen sind erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:08:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      #107 > ... Dies insbesondere angesichts zunehmend überforderter Sicherheitskräfte, die selten zur Stelle sind, wenn man sie braucht. Ich glaube kaum, dass es U-Bahn Schubser geben würde, wenn die damit rechnen müssten, dass angesichts einer solchen Tat zehn Leute ihre Waffe ziehen würden.

      Das ist bestimmt ein Gesichtspunkt, der aber besonders gut zum Tragen kommt, wenn nur gute Menschen Waffen besitzen dürfen. Nicht auszudenken, wenn alle Psychos, Junkies, Assos, Staatsfeinde, Verbrecher, etc. auch eine Schusswaffe besitzen dürften.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:16:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.208 von HeWhoEnjoysGravity am 11.07.09 21:04:19Ich nehme also zur Kenntnis, daß du außer Angela Merkel niemanden nennen willst, den du für ehrbar, gut und fähig hältst. Das läßt natürlich gewisse Rückschlüsse zu, nachdem du dich bereits für Leute wie z. B. Ahmadinedschad oder G. W. Bush ins Zeug gelegt hast. Ist Fr. Merkel nur das Feigenblatt für deine eigentlichen Vorlieben? Immerhin verantworte(te)n A. (Iran) und B. (USA) staatlich organisierte Folter. Und auch deine merkwürdig positive Einstellung zum notorsichen NPD-Rassisten Udo Pastörs läßt einige Schlüsse zu. Irgendwie paßt alles zusammen, vor allem, wenn man deine Ansichten zur Meinungsfreiheit, zur Zensur und zu real existierenden Diktaturen berücksichtigt. Warst du nicht auch derjenige, der eine positive Meinung über Mugabe hatte?

      Erklär dich doch mal zu all dem, was ich da oben geschrieben habe, ich dürste nach Gewißheit. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:19:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.226 von HeWhoEnjoysGravity am 11.07.09 21:08:46Die Leute von denen Du redest, sind längst im Besitz von Schusswaffen. Dass Problem ist doch, das es dem rechtschaffenden Bürger verboten ist, eine Waffe zu haben. Und das muss dringend geändert werden. Insbesondere wenn ich an Artikel 20 (4) GG denke.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 07:13:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      #108 (37.555.201), #109 (37.555.208) Diese beiden Beiträge betrachte ich als nicht optimal, denn sie sind sinnlos und lokal betrachtet eher eine übertriebene Reaktion. Das hier darf man auch als allgemeine Entschuldigung sehen.


      #111 (37.555.239) Nimm lieber endlich zur Kenntnis, dass ich aus der Ferne bei den meisten nicht sagen will, ob sie (nach einem entsprechenden Training) für Schusswaffen geeignet sind. Es ist doch eher ein gutes Zeichen, dass ich nach objektiven Kriterien suche und dem Staat die Entscheidung überlassen will. Gute Experten (Wissenschaftler, Juristen, etc.) sollen sich ganz einfach mal ein gutes System überlegen. Das Ziel ist klar: gute und hinreichend fähige Menschen sollen Schusswaffen besitzen können und schlechte und ungeeigneten Menschen sollen die Schusswaffen weggenommen werden.

      Insgesamt sind sicher Hundertausende Deutsche geeignet und in fernerer Zukunft können es Millionen sein. Es ist auch eine Frage, wo man die Grenze ziehen will. Wenn man den besten z.B. 800.000 Deutschen Waffen gibt (darin sind auch Soldaten und Polizisten enthalten), dann geht man hinreichend auf Nr. Sicher. Bei einer geeigneten Infrastruktur (RFID-Ausweise, RFID-Tags an Waffen, Videokameras und RFID-Scanner im öffentlichen Raum kann man wohl auch einigen Millionen Deutschen eine Schusswaffe anvertrauen (ich erinnere noch mal an die unterschiedlichen Klassen in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…, wobei die Häufigkeitsangaben eher auf Privatleute gemünzt sind).

      Interessant ist die derzeitige Lage: zig Millionen Deutsche besitzen relativ unkontrolliert Schusswaffen (die wenigsten haben einen Waffenschein) und Hundertausende Schusswaffenbesitzer sind offensichtlich völlig ungeeignete Schusswaffenbesitzer (vermutlich gibt es alleine so viele drogensüchtige, charakterlich auffällige oder fortgesetzt straffällige Menschen mit Schusswaffen, von anderen Defiziten wie mangelnder Idealismus und staatsfeindliche Einstellung ganz zu schweigen). Derzeit sind wir ziemlich dicht am Worstcase, denn tendenziell werden situationsbedingt gute Privatmenschen von Schusswaffen ferngehalten.

      Was da in einer unruhigen Lage passieren kann, ist doch wohl klar, oder? Die Gefahr einer negativen Diktatur und eines Unrechtsregimes ist in so einer Lage höher, als wenn nur gute Menschen Waffen besitzen dürfen. Derzeit ist das wohl noch nicht möglich aber in Zukunft, wenn wir nichts gegen die Mißstände tun, wenn sich noch mehr schlechte Menschen in Machtpositionen festsetzen, dann könnte es in 10+X Jahren auch einen Putsch der schlechten Menschen geben.

      Derzeit haben so viele schlechte Menschen Schusswaffen, dass man ein paar pauschale Kriterien braucht, um generell aufräumen zu können. Wer zu Unrecht durch diese Kriterien seine Waffenlizenz verliert, muss halt eine neue (dann einen Waffenschein) beantragen. Folgende Kriterien sind geeignet die Lage grundlegend zu bessern:

      1. privater Schusswaffenbesitz nur mit gültigem Waffenschein (mit neuen abgestuften Rechten).
      2. Waffenscheininhaber müssen auf Drogenkonsum verzichten.
      3. Waffenscheininhaber müssen mit unangemeldeten Kontrollen rechnen.
      4. Nur ausgewählte und besonders gute Staatsbeamte dürfen Waffenscheine vergeben.
      5. alle Jagdscheine werden eingezogen.
      6. Waffenbesitzkarten berechtigen nicht zum Besitz von schussfähigen Waffen.
      7. Wer keinen Waffenschein besitzt, darf nur noch Luftdruck und Kleinkaliber in Schützenvereinen nutzen.
      8. Wer keinen Waffenschein hat, muss Kleinkaliberwaffen (KK) im Schützenverein aufbewahren.
      9. Strengere Kriterien für die Aufnahme in Schützenvereinen und häufiger ernsthafte Kontrollen.
      10. Befristete Amnestie für die Abgabe dann illegaler Waffen und danach verschärfte Strafen für illegalen Waffenbesitz.

      Das ist keine Wischiwaschi-Lösung, das ist eine ordentliche Maßnahme, die auch was verändert. Klar, dass Millionen dagegen sein werden. Klar, dass man die Maßnahmen trotzdem (so oder verbessert) durchsetzen muss.


      #112 > Dass Problem ist doch, das es dem rechtschaffenden Bürger verboten ist, eine Waffe zu haben.
      Genau. Man muss schlechte Menschen entwaffnen und es muss normal sein, sich für einen guten Bürger um das Recht auf eine Schusswaffe zu bewerben.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 12:07:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.729 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.09 07:13:30"Nimm lieber endlich zur Kenntnis, dass ich aus der Ferne bei den meisten nicht sagen will, ob sie (nach einem entsprechenden Training) für Schusswaffen geeignet sind."

      Nimm du bitte endlich zur Kenntnis, daß ich dich mehrmals gefragt habe, wen du unabhängig von der Frage des Tragens einer Waffe für ehrbar, gut und fähig hältst. Ich nehme jetzt zur Kenntnis, daß du dich wieder mal nicht traust, deine gesellschaftspolitischen Präferenzen offenzulegen und stelle fest, daß ich bei meinen Vermutungen über deine Gesinnung bleiben muß.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 12:22:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      #114 > Nimm du bitte endlich zur Kenntnis, daß ich dich mehrmals gefragt habe, wen du unabhängig von der Frage des Tragens einer Waffe für ehrbar, gut und fähig hältst.
      Beitrag Nr. 37.556.160 ist glaube ich der erste Beitrag in diesem Thread, in dem das Wort "unabhängig" vorkommt.

      Mich kann man recht gut anhand meiner Beiträge in Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge beurteilen.

      Gehe ich Recht in der Annahme, dass du eher nicht mit meinen Ansichten übereinstimmst?
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 12:37:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.200 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.09 12:22:23> "Beitrag Nr. 37.556.160 ist glaube ich der erste Beitrag in diesem Thread, in dem das Wort "unabhängig" vorkommt."

      Lies dir den Thread nochmal durch, ich habe dich zweimal gefragt. Bis zwei zählen wirst du ja wohl noch können.

      > "Mich kann man recht gut anhand meiner Beiträge in Thread 1144490 beurteilen."

      Ich beurteile dich anhand der Beiträge, die ich bisher gelesen habe. Da du auf meine gezielten Fragen fast immer ausweichst, bin ich natürlich auch auf Vermutungen angewiesen. Ich vermute u. a., daß du eine faschistische Diktatur in Deutschland einführen würdest, wenn du darüber entscheiden könntest. Zum Glück hast du nix zu sagen und deshalb nehme ich dich nicht besonders ernst, schon wegen deiner meist absurden Vorstellungen. Aus psychologischer Sicht bist du allerdings ein recht interessanter Fall. Ich vermute, du bist ein Opfer deiner zölibatären Lebensweise und deiner sozialen Isolation. Daher kommen vermutlich deine Gewaltfantasien und dein Drang, andere bestrafen zu wollen bzw. ihnen etwas zu verbieten. Ich halte dich des weiteren für einen potentiellen Amokläufer. Man merkt, wie der Druck im Kessel steigt. Eine Schußwaffe würde ich jemandem wie dir niemals anvertrauen, um mal zum Thema zurückzukommen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 12:55:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Na ja, schätze mal, die Wahrheit wird schon noch aufgedeckt werden. Wann? Was hälst du von "rechtzeitig vor der Bundestagswahl"?
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 13:05:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.284 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.09 12:55:23Na ja, schätze mal, die Wahrheit wird schon noch aufgedeckt werden. Wann? Was hälst du von "rechtzeitig vor der Bundestagswahl"?

      Was hat das jetzt mit unserem Thema zu tun? Kannst du das mal erklären? Und welche 'Wahrheit' soll denn aufgedeckt werden? Was ist denn deiner Meinung nach noch 'unaufgedeckt'? Gewöhn dir doch mal an, offen zu diskutieren, anders kommen wir nähmlich nicht richtig weiter.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 11:25:44
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.309 von BrianBrain am 12.07.09 13:05:10Wie gehabt, keine Antworten, einfach abgehauen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:08:17
      Beitrag Nr. 120 ()
      Tod im Treppenhaus
      Es war das furchtbare Ende eines Routineeinsatzes: Mit mindestens zwölf Schüssen töteten Ende April zwei Regensburger Polizisten den Musikstudenten Tennessee Eisenberg. Die Beamten hätten in Notwehr gehandelt, hieß es zunächst, doch die Angehörigen des Opfers haben Zweifel. ...

      ... Obschon der Trupp auch mit Schlagstöcken und Pfefferspray ausgerüstet war, gaben die Polizeihauptmeister Christian M., 33, und Klaus B., 40, insgesamt 16 Schüsse auf den schmächtigen Eisenberg ab. Mindestens zwölf Geschosse trafen den 1,84 Meter großen und gerade einmal 70 Kilogramm schweren Musiker, darunter auch drei Kugeln, die von hinten in Rücken, Knie und linken Oberschenkel des Opfers einschlugen. ...

      ... "Die Aussagen der Polizisten weichen in wichtigen Fragen entscheidend voneinander ab. Es bestehen heftige Zweifel an der behaupteten Notwehr-Situation", sagt der vom Vater des Verstorbenen engagierte Regensburger Rechtsanwalt Helmut von Kietzell. Auch sei das in Erlangen erstellte vorläufige rechtsmedizinische Gutachten "in mancher Hinsicht nicht ganz nachvollziehbar", weshalb man eine Nachobduktion veranlasst habe, die an diesem Dienstag durchgeführt werden solle. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,635740,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:10:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.558 von HeWhoEnjoysGravity am 14.07.09 10:08:17Ich finde, der Fall sollte von ehrbaren, guten und fähigen Experten untersucht werden (alles wie immer imho).
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:14:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.558 von HeWhoEnjoysGravity am 14.07.09 10:08:17In deiner üblichen, manipulativen Art hast du natürlich den offiziellen Tathergang unterschlagen. Da du sowas gerne tust, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken, reiche ich die offizielle Version vorsichtshalber nach. Klickt ja nicht jeder auf die Links zur Quelle.

      ------------------------------------------

      Noch ist der tatsächliche Ablauf der weiteren Geschehnisse in Regensburg-Steinweg nicht genau geklärt, doch nach den Aussagen der Beamten soll sich in etwa Folgendes abgespielt haben: Die Polizisten trafen in der Wohnung auf den mit einem Messer bewaffneten Eisenberg, der sie die Treppe wieder hinunter drängte.

      Die Beamten hätten den Studenten wiederholt gewarnt, dass sie schießen würden, sollte er das Messer nicht fallen lassen, hieß es. Eisenberg aber soll sie ausgelacht haben: "Ja, dann schießt doch!" Im Erdgeschoss dann habe der Student einen 33-jährigen Zivilfahnder und Polizeihauptmeister derart massiv bedroht, dass dessen Kollegen feuern mussten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 07:50:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      "Renaissance des linken Terrors"
      Gewaltwelle in Berlin: Die Zahl der Brandanschläge steigt - inzwischen richten sich die Attacken gezielt gegen Streifenwagen. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, warnt im SPIEGEL-ONLINE-Interview vor einer neuen linksextremen Militanz und prangert die Politik der Stadt an. ...

      ... Wendt: Es ist eine Diktatur des Neides und der Versager. Die Szene sucht sich ein sozialromantisches Thema, hinter dem sie sich dann versteckt. In Berlin kämpfen die Chaoten angeblich gerade gegen die Modernisierung bestimmter Stadtteile und die daraufhin steigenden Mieten. In Wahrheit aber wollen sie den Staat und seine Organisationen attackieren, wo sie nur können. ...

      ... SPIEGEL ONLINE: Spüren Sie für diese Positionen Rückhalt in der Politik?

      Wendt: Was den Berliner Senat anbelangt - nein, überhaupt nicht. In der Hauptstadt stänkert der Regierende Bürgermeister öffentlich gegen die Polizei, und der Innensenator verheizt seine Beamten bei Großdemonstrationen. Ein Teil der Regierung sympathisiert offenbar mit den Linksextremisten und macht sich für sie stark. Das führt bei den Kollegen nicht unbedingt zu einem Motivationsschub. Manche Berliner Polizisten haben die Schnauze voll. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,638552,00.html

      Unfassbar. Ich befürchte, dass einige Politiker sogar die Mißstände (unter)bewusst fördern und Deutschland Schaden zufügen wollen, um eine Herrschaft der Bösen vorzubereiten.

      Schon klar, das ist eine extreme Interpretation aber Fakt ist, dass der Staat und insbesondere Berlin für mehr Sicherheit und eine bessere Verbrechensbekämpfung sorgen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 12:19:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.848 von HeWhoEnjoysGravity am 28.07.09 07:50:37#123

      Man ruft die Politik endlich mal zum "Kampf gegen Links" auf ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:27:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.848 von HeWhoEnjoysGravity am 28.07.09 07:50:37"...und der Innensenator verheizt seine Beamten bei Großdemonstrationen."

      Innensenator Körting ist zwar ein ?&!$§#, aber bei den Demos kann er nix machen, da müssen die Grünspechte nun mal hin. Das Problem ist die Politmentalität der Berliner SPD/Linkspartei/Grünen, die finden halt die Kritik aus der linksradikalen Ecke im Prinzip richtig und schauen über die Gewalttaten hinweg. Das ist so wie damals im Weimarer Staat mit der SA, nur diesmal in rot. Fehlt nur noch, daß sie Christian Klar zum Polizeipräsidenten. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:28:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.848 von HeWhoEnjoysGravity am 28.07.09 07:50:37"...um eine Herrschaft der Bösen vorzubereiten."

      In Berlin (Bundesland) herrschen schon die Bösen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:17:59
      Beitrag Nr. 127 ()
      Schwer bewaffneter 82-Jähriger dringt bei Zeugen Jehovas ein

      Bielefeld — Mit einem Maschinengewehr ist ein 82-Jähriger in Bielefeld bei den Zeugen Jehovas eingedrungen. Wie die Polizei mitteilte, bemerkte am Donnerstagabend ein Gemeindemitglied den Mann, der sich gerade mit einer Mütze maskierte. Er habe eine Maschinenpistole in der Hand gehabt und mit der Waffe herumhantiert. Die 81 versammelten Gemeindemitglieder konnten den Saal den Angaben zufolge durch den Notausgang verlassen.

      Währenddessen betrat der bewaffnete Mann das Gebäude, verließ es aber kurze Zeit später wieder. Auf dem Weg zu seinem Auto wurde er von zwei Angehörigen der Zeugen Jehovas überwältigt, die zwischenzeitlich alarmierte Polizei nahm ihn fest.

      Der 82-Jährige hatte außer der Maschinenpistole, laut Polizei drei gefüllte Magazine, ein Messer und ein sogenanntes Samuraischwert dabei. Hinweise zu den Hintergründen gebe es noch nicht. http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jv-Iz-uIO…
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      schrieb am 31.07.09 20:58:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.683.975 von HeWhoEnjoysGravity am 31.07.09 09:17:59Na jut, ist ein bisserl übertrieben von dem Alten, aber eigentlich schon fast nachvollziehbar.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:11:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.251 von antarra am 31.07.09 20:58:44So oft, wie die mich Sonntag früh herausgeklingelt haben, um mich zu fragen, ob ich schon den Weg zu Gott gefunden hätte, habe ich ein gewisses Verständnis für die Wut des Alten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 06:11:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Also auf mich machen die Zeugen Jehovas (http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas) einen guten Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 07:03:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.564 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.09 06:11:16Klar, das ist ja auch einen fanatische Sekte, die ihre Mitglieder drangsaliert und ihnen die Freiheit nimmt. Sowas gefällt dir natürlich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 07:31:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      #131 (37.691.598) Aber nein, ich verachte Typen, die andere drangsalieren und Verbrecher, Folterer, Menschen- und Tierfeinde sind zutiefst. Diese Typen müssen unbedingt legal zur Rechenschaft gezogen werden.

      Ich denke allerdings, dass die Zeugen Jehovas gut sind (mal von vielleicht kleinen Fehlern und Irrtümern abgesehen).
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 07:41:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.618 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.09 07:31:27Klar denkst du, daß die gut sind, da wird von oben befohlen und die Sektenmitglieder haben zu gehorchen. Fragen werden nicht gestellt und Abweichler werden bestraft. Das ist doch genau das, was dir vorschwebt, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 07:42:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      Was ich will steht in meinen Beiträgen, siehe z.B. Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 08:04:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.635 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.09 07:42:41Der übliche Abgang von dir...

      Es steht 37:0 für mich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 21:10:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      Vier Tote bei Amoklauf in Schwalmtal am Niederrhein
      Schwalmtal — Bei einem Amoklauf in Schwalmtal am Niederrhein hat ein Mann vier Menschen erschossen. Eine Frau musste schwerverletzt ins Krankenhaus, drei weitere Menschen konnten unverletzt aus dem Haus befreit werden, teilte die Polizei mit. Der Täter überlebte, er stellte sich nach einem dreistündigen Nervenkrieg am Abend der Polizei.

      Am Tatort bot sich den Ermittlern ein Bild des Schreckens. Wie ein Sprecher der Polizei in Viersen sagte, lag ein Toter vor dem Wohnhaus. Im Gebäude fanden die Polizisten dann beim Durchsuchen der Räume drei weitere Leichen. ... http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iC99RmLUV…
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 13:33:06
      Beitrag Nr. 137 ()
      Frau schießt vor Gericht auf Mann
      Bluttat vor dem Amtsgericht in Gelsenkirchen: Eine Frau soll im Vorfeld eines Scheidungstermins auf ihren Mann geschossen und ihn schwer verletzt haben. Die Polizei fahndet nun nach der flüchtigen Täterin. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,645024,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:56:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Polizei setzt rechtsextremen Bombenbastler fest
      Innerhalb weniger Stunden hätte ein 22-Jähriger aus Südbaden eine Bombe bauen können. Nun hat die Polizei den jungen Rechtsextremisten wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen.

      Buchstäblich in letzter Minute scheint die südbadische Polizei den Rechtsextremen dingfest gemacht zu haben. Der 22-Jährige plante nach Erkenntnissen der Fahnder Bombenanschläge, er hortete ein Waffenarsenal, Sprengstoff und Zünder. ...

      ... Als Mitglied eines Schützenvereins besitzt er einen Waffenschein. Neben der erlaubten Pistole fand die Polizei scharfe Munition und ein Schweizer Sturmgewehr, das dem Kriegswaffenkontrollgesetz unterliegt. Außerdem besaß der Mann, der wegen Körperverletzung polizeibekannt ist, in seinem Waffenarsenal ein nicht funktionierendes Gewehr und mehrere Klappmesser. ... http://www.focus.de/politik/deutschland/anschlagsplaene-poli…

      Wie bitte ist es möglich, dass so jemand einen Waffenschein bekommen konnte?
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:58:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.872.657 von HeWhoEnjoysGravity am 28.08.09 13:56:30#138

      Statt hier mal knallhart durchzugreifen, und den illegalen Besitz von Waffen mit hohen Haftstrafen zu ahnden, denkt die Politik über Verbote von Video-Spielen nach...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 16:07:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.872.657 von HeWhoEnjoysGravity am 28.08.09 13:56:30Zitat:Polizei setzt rechtsextremen Bombenbastler fest
      Innerhalb weniger Stunden hätte ein 22-Jähriger aus Südbaden eine Bombe bauen können.


      Kann ich mir nicht vorstellen, in der Regel fehlt den Glatzen dazu die Intelligenz!
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:39:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      Kriegsähnliche Zustände auf niederländischer Strandparty
      Zwar haben sich Polizisten schon öfter gegen Randalierer mit Schusswaffen verteidigt, aber der Gewaltausbruch vor zwei Wochen überstieg alles bislang Dagewesenes

      Was in der in- und ausländischen Presse zuerst als herkömmliche Schlägerei an einer frei zugänglichen DJ-Party an einem Strand in der Nähe von Rotterdam dargestellt wurde, scheint bei näherer Betrachtung ein Ausbruch exzessiver, kollektiver Gewalt. Polizeibeamten haben dabei zahllose Schüsse auf Personen abgefeuert, die sie mit massiven Gegenständen beworfen haben – mit einem 19-jährigen Toten und sechs Schussverletzten als Folge. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31061/1.html

      Zum Glück sind wir davon in Deutschland wohl noch ein Stück weit entfernt aber der Artikel zeigt, was passieren kann. Die nächste Eskalationsstufe ist übrigens, dass die Hooligans das nächste Mal selbst mit Pistolen bewaffnet sind. Ist klar, dass man lieber rechtzeitig etwas unternehmen sollte. Angesichts der schon recht verbeiteten Nutzung von Brandbomben ist es bis zur Pistole womöglich nur ein kleiner Schritt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 07:31:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ein großes Problem ist, dass Schußwaffen in Deutschland weit verbreitet sind und dass Hundertausende auch legale Schußwaffenbesitzer keine Schußwaffen besitzen dürften. Das habe ich schon öfter geschrieben aber dagegen muss endlich mal etwas grundlegendes getan werden. Es ist heutzutage nämlich in sehr vielen Fällen unmöglich, legalen aber schlechten Waffenbesitzern ihre Waffen abzunehmen.

      Nehmen wir mal an, Person A hat Bedenken, dass Person B Waffen besitzt. Bei illegalen Waffen ist das einfach, A kann zur Polizei gehen ... bloß illegale Waffen werden in der Regel nicht rumgezeigt, sondern versteckt. Wenn B nun ein legaler Waffenbesitzer ist und A der Meinung ist, dass man B dringend die Waffen abnehmen sollte, dann kann A zwar diese Meinung haben aber i.a. kann er überhaupt nix machen. Mal angenommen, A findet B unsympathisch, nicht vertrauenswürdig und hält B für einen schlechten Menschen. Selbst wenn B sich auch noch auffällig benimmt und vielleicht sogar Straftaten begangen hat, dann kann A ohne Beweise gar nix machen - wenn A mit einem bloßen Verdacht zur Polizei geht, dann passiert bestenfalls gar nix, schlimmstenfalls landet A auf der Liste verdächtiger Personen. Solange B nicht besoffen randaliert und offen wahnsinnig handelt (selbst dann muss noch eine offensichtliche Gefährdung der Allgemeinheit vorliegen), kann man z.B. einem Schützenvereinsmitglied nicht die Waffen wegnehmen (B ein bekannter Bürger? Man kann doch mal einen über den Durst trinken. Jeder streitet sich mal. Man kann doch mal eine Krise haben. Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna ...). In diesem hypothetischen Fall ist aber Fakt, dass man Person B unbedingt die Waffen wegnehmen sollte. Das Problem ist, dass nicht B seine Eignung und Zuverlässigkeit zum Schußwaffenbesitz beweisen, sondern die Polizei eine rechtliche Handhabe finden muss. Heutzutage braucht man ohne Beweis doch gar nicht erst zur Polizei zu gehen und selbst wer so verrückt ist. als Privatmensch auf Verdacht eine Anzeige zu machen, kriegt es nur mit einem teuren Anwalt der Gegenseite zu tun (Mal eine Hausdurchsuchung und Steuerfahndung? Quasi undenkbar). Derzeit werden in Deutschland Verbrecher geradezu geschützt (soweit das trotz offizieller Gesetze gerade noch machbar ist).

      Privater Schußwaffenbesitz darf kein Recht, sondern sollte ein vom Staat (nach möglichst objektiven guten Kriterien) vergebenes Privileg sein, dass der Staat jederzeit einem Privatmenschen wieder entziehen kann. Heutzutage kann jeder, der es schafft nicht zu sehr aufzufallen, über eine Schützenvereinsmitgliedschaft an Waffen gelangen. Ein schlechter Schützenverein (es gibt auch gute) begünstigt jedoch schlechte Menschen und verprellt gute Menschen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:44:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wer Schusswaffen mit sich führt, lebt gefährlicher
      Nach einer US-Studie werden Menschen, die selbst Schusswaffen zum Selbstschutz bei sich haben, sehr viel häufiger zum Opfer bei Angriffen als diejenigen, die unbewaffnet sind. ... http://www.heise.de/tp/blogs/6/146208

      Das kann vor allem daran liegen, dass derzeit nicht nur gute Menschen Schußwaffen besitzen dürfen. Wenn das der Grund ist, dann kann die Statistik als großes Warnsignal interpretiert werden (nämlich dafür, dass zu viele schlechte Menschen Schusswaffen besitzen).
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:45:21
      Beitrag Nr. 144 ()
      Polizei entdeckt Waffenarsenal bei Hells Angel
      Es ist ein Erfolg im Kampf gegen die Rockerkriminalität: Bei einem Mitglied der Flensburger Hells Angels hat die Polizei Maschinenpistolen, Schrotflinten, Revolver und Pistolen sichergestellt. Die Behörden in NRW rüsten sich nun für eine große Bandidos-Party.

      Kiel - Ermittler des Landeskriminalamtes durchsuchten mit Kräften der örtlichen Polizeidirektion am Montag eine Autowerkstatt in Flensburg. Dabei stießen sie auf Maschinenpistolen, Schrotflinten, großkalibrige Revolver und Pistolen. In mehreren Kisten und Waffenkoffern befanden sich auch große Mengen Munition und sprengstoffähnliche Substanzen sowie Zündvorrichtungen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,658971,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 08:12:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      5000 Waffen abgegeben
      Am 31. Dezember endet die straffreie Abgabe von illegaler und verbotener Munition und Waffen. Dann drohen bis zu drei Jahre Haft.

      In wenigen Tagen läuft die Amnestie aus. Bis zum 31. Dezember haben Besitzer von illegalen Waffen Zeit, diese straffrei abzugeben. Seit 2007 hat die Polizei bereits 5000 Gewehre, Pistolen, Hieb- und Stichwaffen eingesammelt. Sie können noch anonym bei der Polizei oder in ausgewählten Waffenläden abgegeben werden. Wer ab kommendem Jahr erwischt wird, muss mit bis zu drei Jahren Haft rechnen.

      "Ich appelliere daher an alle betroffenen Bürger, diese Möglichkeit zur Rückkehr in die Legalität unbedingt zu nutzen", sagte Innenstaatsrat Stefan Schulz. "Niemand sollte sich wegen eines Gegenstandes seine persönliche Zukunft verbauen. Allein ein Butterfly-Messer würde reichen." Händler, die Waffen noch bis zum 31. Dezember annehmen, sind unter www. hamburg. de/innenbe hoerde im Internet zu finden. Die Vorschriften für die Lagerung von Schusswaffen sind bereits 2003 verschärft worden. Anmeldepflichtige Lang- und Kurzwaffen müssen je nach Gewicht, Klassifizierung und Anzahl in genormten und zertifizierten Schränken verwahrt werden. Die Munition für die Schusswaffen muss entweder in einem gesonderten Schrank oder in einem eingebetteten Tresor aufbewahrt werden.

      Oft handelt es sich um vererbte Waffen des Großvaters, die einfach nur auf dem Dachboden oder im Schrank liegen. "Viele Bürger wussten einfach nicht, wohin damit", erklärt der Erste Kriminalhauptkommissar Niels Heinrich, einer der beiden Leiter der Dienststelle für Waffen- und Jagdangelegenheiten. Wenn die neuen Besitzer keine Waffenbesitzkarte haben und eben nicht den vorgeschriebenen Tresor, machen sie sich künftig strafbar. "Um es ganz deutlich zu machen: Es geht nicht um die Erlaubnis, mit diesen Waffen auf der Straße herumzulaufen. Schon der Besitz ist illegal", erklärt Heinrich. Bereits nach der ersten Waffenrechtsverschärfung 2003 hatte die Innenbehörde eine Schonfrist für die Abgabe illegaler Waffen ausgerufen. Die Verschärfung war eine Reaktion auf den Amoklauf von Erfurt.

      Nach Winnenden ist das Waffenrecht erneut verschärft worden. Die sichere Aufbewahrung von Schusswaffen zu Hause soll besser überprüft werden. Die Vorkehrungen müssen bereits bei Antragstellung für eine Waffen-Besitzerlaubnis nachgewiesen werden. Den Behörden wird zudem die Möglichkeit eingeräumt, dies verdachtsunabhängig nachzuprüfen. Wohnräume dürfen gegen den Willen der Eigentümer aber nur betreten werden, um dringende Gefahren zu verhüten. http://www.abendblatt.de/hamburg/article1318719/5000-Waffen-…


      Verbotene Waffen

      Der Umgang mit folgenden Waffenarten ist verboten:

      (zum Umgang mit Waffen zählt gemäß § 1 (3) des neuen Waffengesetzes jegliches Erwerben, Besitzen, Überlassen, Führen, Verbringen, Mitnehmen, Schießen, Herstellen, Bearbeiten, Instandsetzen und Handeltreiben)

      * Kriegswaffen und solche, die ursprünglich Kriegswaffen waren
      * Tarnwaffen (Tarnwaffen sind Gegenstände, die ihrer Form nach geeignet sind einen anderen Gegenstand als eine Waffe vorzutäuschen. Um eine Tarnwaffe handelt es sich auch dann, wenn ein Gegenstand des täglichen Lebens zur Verkleidung einer Schusswaffe genutzt wird. Beispiele: Schießkugelschreiber, Taschenlampenpistole, Stockgewehr etc.)
      * vollautomatische Waffen
      * Schusswaffen, die über den für Jagd- und Sportzwecke allgemein üblichen Umfang hinaus zusammengeklappt, zusammengeschoben, verkürzt oder schnell zerlegt werden können
      * Vorderschaft-Repetierflinten (sog. Pumpgun) bei denen der Hinterschaft durch einen Pistolengriff ersetzt ist (verboten seit dem 17.10.2002)
      * Vorrichtungen, die das Ziel beleuchten (z.B.: Zielscheinwerfer) oder markieren (z.B.: Laserprojektoren)
      * Nachtsicht- und Nachtzielgeräte mit Montagevorrichtung, soweit sie mit einem Bildwandler-Verstärker ausgestattet sind
      * Nachtsichtvorsätze und Nachtsichtaufsätze für Zielhilfsmittel, soweit sie mit einem Bildwandler oder einer elektronischen Verstärkung ausgestattet sind
      * verkleidete Hieb- oder Stoßwaffen
      * Stahlruten
      * Totschläger
      * Schlagringe
      * Gegenstände, die leicht entflammbare Stoffe so verteilen und entzünden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann
      * Gegenstände, die Reizstoffe enthalten (es sei denn, die Stoffe sind als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen)
      * Präzisionsschleudern
      * Vorrichtungen für Präzisionsschleudern (Armstützen und vergleichbare Gegenstände)
      * Gegenstände, die nach ihrer Beschaffenheit und Handhabung dazu bestimmt sind, durch Drosseln die Gesundheit zu schädigen (z.B. Nun-Chakus)
      * Spring- und Fallmesser (ausgenommen sind ausschließlich Springmesser, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge höchsten 8,5 cm lang ist, in der Mitte mindesten eine Breite von 20 % ihrer Länge aufweist, nicht zweiseitig geschliffen ist und einen durchgehenden Rücken hat, der sich zur Schneide hin verjüngt)
      * Wurfsterne (Wurfsterne sind sternförmige Scheiben, die nach ihrer Beschaffenheit und Handhabung zum Wurf auf ein Ziel bestimmt und geeignet sind, die Gesundheit zu beschädigen. Gegenstände, die unter Ausnutzung einer anderen als der mechanischen Energie Verletzungen beibringen (z.B.: Elektroimpulsgeräte), sofern sie nicht als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen sind und ein amtliches Prüfzeichen tragen). Verboten sind ebenfalls Gegenstände dieser Art, die im Umgang mit Tieren eingesetzt werden, sofern sie nicht bestimmungsgemäß in der Tierhaltung Verwendung finden
      * Faustmesser (Faustmesser sind feststehende Messer, mit einem quer zur Klinge verlaufenden Griff, die bestimmungsgemäß in der geschlossenen Faust geführt und eingesetzt werden)
      * Butterflymesser (Butterflymesser sind Faltmesser mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen)
      * Geschosse mit Betäubungsstoffen
      * Geschosse und Kartuschenmunition mit Reizstoffen ohne amtliches Prüfzeichen zum Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit
      * Patronenmunition für Schusswaffen mit gezogenen Läufen, deren Geschosse im Durchmesser kleiner sind, als die Felddurchmesser der dazugehörigen Schusswaffen und die mit einer Trieb- und Führungshülse umgeben sind, die sich nach Verlassen des Laufes vom Geschoss trennt
      * Patronenmunition mit Geschossen, die einen Leuchtspur-, Brand- oder Sprengsatz oder einen Hartkern (mindestens 400 HB 30 – Brinelhärte – bzw. 421 HV – Vickershärte -) enthalten
      * Kleinschrotmunition, die in Lagern mit einem Durchmesser bis 12,5 mm geladen werden kann.
      http://www.stadtamt.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen1…

      Nur für einen ersten Eindruck - ich weiß nicht, ob diese Liste allgemein gültig oder vollständig ist - bitte selbst schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 07:25:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      Student läuft Amok an französischer Uni
      Er war bereits wegen seines Verhaltens aufgefallen und behandelt worden - jetzt ist ein Student der Universität Perpignan Amok gelaufen. Der 26-Jährige erstach eine Sekretärin und verletzte drei Professoren.

      Perpignan - Mit einem Fleischermesser hat ein Student an der Universität der südfranzösischen Stadt Perpignan ein Blutbad angerichtet: Der 26-jährige Chinese habe am Vormittag eine 49-jährige Sekretärin in der Fakultät für Soziologie erstochen und drei Professoren verletzt, sagte Staatsanwalt Jean-Pierre Dreno.

      Für die Tat habe der junge Mann ein 20 bis 30 Zentimeter langes Messer benutzt. Laut Ermittlern war der Student bereits durch "Verhaltensstörungen" aufgefallen. Er wurde festgenommen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,671796,00.html

      Man kann schwerlich verhindern, dass jemand ein Messer bei sich trägt.

      Vielleicht hilft es aber, wenn die besten z.B. 5-10% der Bevölkerung Schußwaffen tragen dürfen. Derzeit sind z.B. 10% sicher zu viel aber in einem zukünftigen idealen Staat, wo die meisten gut erzogen werden, ist so was vorstellbar. Man muss bedenken, dass ein vernünftiger guter Mensch ja achtsam mit der Waffe umgeht und zudem nicht nur mit Schusswaffen gemordet wird.

      Ein sehr großes Risiko ist jedoch gegeben, wenn viele schlechte Menschen Schusswaffen besitzen und das ist derzeit der Fall. Nicht so wegen vereinzelter Straftaten, sondern wegen dem Risiko eines organisierten Umsturzes und Massenmordes (mit dem Gedanken an eine böse Weltverschwörung, siehe z.B. Thread: Gibt es den Antichrist und wenn ja, wo befindet er sich?). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:21:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.732.371 von HeWhoEnjoysGravity am 14.01.10 07:25:59also ich find waffen gut...
      sehe zu mir einen panzer zu kaufen...den park ich dann auf meinem grundstück....und kann ihn dann immer noch einsetzten...ohne waffe natürlich....
      was gibts denn dafür ?
      sachbeschädigung
      nötigung
      gefährdung
      wiederstand gegen die staatsgewalt
      steuerhinterziehung ( fahrzeug ist nicht angemeldet )

      lach mich tod
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 15:16:05
      Beitrag Nr. 148 ()
      Gewalt gegen Polizisten
      Bespuckt, beschimpft, bedroht
      Freund und Helfer war gestern - heute treffen Polizisten immer öfter auf Verachtung, Ablehnung, Aggression. In einer großen Studie soll der beunruhigende Trend jetzt untersucht werden: "Bullen aufzumischen" sei längst zum Hobby gewalttätiger Jugendgangs geworden, klagen Beamte.

      Hamburg - "Je später die Nacht", schrieb der Beamte aus Nordrhein-Westfalen seinem Vorgesetzten, "desto größer der Wahnsinn." Der Brief, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, war ein Hilfeschrei eines erfahrenen Dienstgruppenleiters, ein Zeugnis der voranschreitenden gesellschaftlichen Verwahrlosung ebenso sehr wie der zunehmenden Überforderung der Polizei. Obschon das Dokument bereits vor einigen Monaten entstand, scheint es seither nichts von seiner grundsätzlichen Relevanz eingebüßt zu haben.

      "Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller", notierte der Polizist aus Düsseldorf, das "erträgliche Maß" sei längst überschritten. Seine Untergebenen würden inzwischen regelmäßig "geschlagen, getreten und mit Flaschen beworfen", zudem bespuckt, beleidigt und mit dem Tode bedroht.

      Die vermeintlichen Ordnungshüter seien längst "zu Statisten des Sauf- und Erlebnistourismus degradiert" worden, mit denen man sich ungestraft anlegen könne. Gerade unter "jungen Migranten" sei es angesagt, am Wochenende "Bullen aufzumischen". Respekt vor Amtspersonen: Fehlanzeige. In der allgemeinen Hektik einer solchen Situation - nicht selten stünden den Beamten ein Mob von Hunderten gegenüber - könnten die meisten Angreifer sogar noch "ungestraft das Weite suchen". ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677320,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 21:52:23
      Beitrag Nr. 149 ()
      Gerade unter "jungen Migranten" sei es angesagt, am Wochenende "Bullen aufzumischen

      Erwischen man einen von denen wird er aber richtig schö durchgef...:eek:

      äh, fällt schon mal einer die Treppe runter...;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 06:55:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sterbende Generation
      Ein Massaker und Dutzende Tote an einem einzigen Wochenende - den Drogenkrieg in Mexiko droht der Staat zu verlieren. Überall auf dem Kontinent ist die Rauschgiftmafia auf dem Vormarsch. Jetzt fordern Politiker die Freigabe von Drogen und damit eine politische Wende. ...

      ... Dennoch steigt der Blutzoll unaufhörlich: Bis zu Calderóns Amtsantritt im Dezember 2006 starben in der Grenzstadt täglich zwei Menschen eines gewaltsamen Todes, 2008 waren es schon fünf, im vergangenen Jahr stieg die Mordrate auf sieben Tote pro Tag. Insgesamt kamen in Mexiko seit 2007 mehr als 15.000 Menschen im Drogenkrieg um. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,676560,00.html

      Die Drogen sind nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem sind bewaffnete Verbrecher.

      Was passiert wohl in Deutschland mit Millionen Schußwaffen in falschen Händen, wenn es eine schwere Krise gibt?

      Man muss konsequent geeignete gute Menschen bewaffnen und schlechte Menschen (potentielle Verbrecher) entwaffnen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 06:50:34
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wie Schlafmittel süchtig machen
      Auswirkung von Benzodiazepinen aufgedeckt: Entfesselung des Belohnungssystems führt zu zwanghaftem Suchtverhalten

      Genf - Die meist verwendeten Schlaf- und Beruhigungsmittel wie beispielsweise Temesta, Dalmadorm oder Valium gehören pharmakologisch gesehen zur Klasse der Benzodiazepine. Obwohl die Gefahr der Gewöhnung bei regelmässiger Einnahme dieser Arzneimittel bekannt ist und obwohl Benzodiazepine als Medikamente mit der weltweit höchsten Missbrauchsrate gelten, war bisher umstritten und unklar, ob und wie sie süchtig machen.

      Dies dürfte sich mit den soeben in "Nature" publizierten Ergebnissen des Forschungsteams um Christian Lüscher an der Universität Genf ändern. Dem Team ist der Nachweis gelungen, dass Benzodiazepine - genau wie Heroin, Haschisch und andere Drogen auch - gezielt die Aktivität derjenigen Nervenzellen herunterschrauben, die normalerweise das Belohnungssystem im Mittelhirn im Zaum halten. Wenn das entfesselte Belohnungssystem keiner Kontrolle mehr untersteht, kann es mit der Zeit abwägende Entscheidungen verunmöglichen und das zwanghafte Verhalten auslösen, das die Sucht definiert. ... http://derstandard.at/1265851876886/Benzodiazepine-Wie-Schla…

      "abwägende Entscheidungen verunmöglichen" und "zwanghafte Verhalten auslösen" bedeutet, dass man sehr viel strengere Kriterien an Schußwaffenbesitzer anlegen muss, als derzeit üblich ist (will gerne Schußwaffen besitzen und schafft es irgendwie an sie heranzukommen, z.B. über einen Schützenverein, Jagdschein, usw.).

      Wie viele Schußwaffenbesitzer sind wohl mindestens schwach süchtig (trinken regelmäßig Alkohol, nehmen regelmäßig auf das Gehirn einwirkende Medikamente, usw.)? Vielleicht Hundertausende legale und über eine Millioen illegale Schußwaffenbesitzer?

      Deutschland sitzt auf einem Pulverfaß, das es rechtzeitig zu entschärfen gilt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 09:53:33
      Beitrag Nr. 152 ()
      Tatwaffe: ''Skorpion''
      Ein 48-Jähriger soll in München seine Frau getötet haben - mit einer in Deutschland verbotenen Maschinenpistole. Die Mutter seiner vier Kinder wurde in der Waschküche erschossen. ... http://www.sueddeutsche.de/muenchen/53/505255/text/

      Skorpion (Maschinenpistole) http://de.wikipedia.org/wiki/Skorpion_(Maschinenpistole)

      Magazin bis zu 30 Patronen und 750 Schuss/min.

      Was kann wohl passieren, wenn sich ein Irrer mit so was seiner Verhaftung widersetzt?

      Wann wird endlich wirkungsvoll gegen illegale und schlechte Waffenbesitzer vorgegangen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 09:59:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ins Cafe mit der Pistole am Gürtel
      Waffenfanatiker in den USA wollen das offene Tragen von Schusswaffen durchsetzen und in den Wilden Westen zurückkehren

      Richtig gemütlich wird es in Kneipen, Bars oder Discos, wenn die Kunden nicht nur Schusswaffen mit sich führen, sondern sie auch noch offen tragen dürfen. Just das ist eine Forderung in den USA, die von mehr Menschen vertreten wird, nachdem sowieso seit Amtsantritt von Präsident Obama die Waffen- und Munitionskäufe massiv angestiegen sind. Waffenfanatiker haben Angst, dass unter Obama die Gesetze verschärft werden könnten. Tatsächlich ist der leichte legale Zugang zu Schusswaffen in den USA mit ein Grund, warum es hier zu so vielen Toten und Verletzten durch Schusswaffengebrauch kommt.

      Macht aber nichts. Die Schusswaffenfanatiker sehen als einzige Möglichkeit, die Gefahr zu reduzieren, selbst Opfer der Gewalt zu werden, in der Aufrüstung – und glauben auch, dass die Bewaffnung der Bürger ein Verfassungsrecht ist. Bislang waren die Waffenfanatiker zufrieden, Waffen fast überall zumindest verdeckt mit sich führen zu können. Die meist rechten Anhänger der Aufrüstung haben aber seit Obamas Präsidentschaft ihre Forderungen erweitert, die Waffen auch überall offen präsentieren zu können. Damit lassen sie sich auch schneller ziehen, als wenn sie irgendwo versteckt erst herausgekramt werden müssen. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/147218

      Die Erlaubnis zum offenen Tragen von Schusswaffen für besonders dazu befähigte und gute Menschen (auch Private, nicht nur Polizeibeamte) halte ich für sehr sinnvoll.

      Unabdingbar ist allerdings eine sehr strenge Eignungsprüfung, die sich keinesfalls nur auf die Handhabung der Waffe beschränken darf. Weitere wichtige Voraussetzungen sind u.a.
      - Staatstreue (beinhaltet automatisch ausreichende Gesetzestreue)
      - Ausreichende Intelligenz und körperliche Fitness
      - Verzicht auf Drogenkonsum (auch Alkohol ist eine Droge)
      - Verzicht auf Psychopharmaka aller Art

      Die Erlaubnis zum Waffentragen erteilen ausschließlich gute und zuverlässige Staatsbeamte. Eine Verweigerung der Erlaubnis zum Waffentragen soll keiner Begründung bedürfen (der Anwärter darf vor Gericht dagegen klagen). Des weiteren soll der Staat jederzeit bei Waffenbesitzern Kontrollen durchführen und die Waffen-Erlaubnis wieder einziehen können (der Waffenbesitzer darf dann vor Gericht dagegen klagen aber der Staat soll erstmal die Waffe einziehen dürfen).

      Des Weiteren sollen sinnvolle Maßnahmen zur Verhinderung von Mißbrauch getroffen werden (Waffen mit RFID Chip und Videoüberwachung öffentlicher Plätze, usw.). Waffen und Waffentresore sollen keine elektronischen Sicherungen haben müssen (schon mal was von EMP gehört?).

      Siehe auch meine anderen Beiträge, wie z.B. die Einführung verschiedener Erlaubnisklassen. Die niedrigste Klasse kann vielleicht der Waffenbesitz im eigenen Haus/Wohnung sein aber auch hierzu soll ein echter Waffenschein von Nöten sein, denn eine Schußwaffe mit genügend Munition in falschen Händen ist im Katastrophenfall eine große Gefahr. Insgesamt verbessert sich aber die Sicherheitslage maßgeblich, wenn alle guten und dazu befähigten Menschen Waffen tragen dürfen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 14:13:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hells Angel erschießt SEK-Beamten
      Tödliches Ende einer Durchsuchungsaktion: In Rheinland-Pfalz hat ein Mitglied der Hells Angels einen Polizisten erschossen. Der Rocker feuerte ohne Vorwarnung zweimal durch eine geschlossene Wohnungstür, eine Kugel traf den 42-jährigen SEK-Beamten.

      Anhausen - Bei einer Durchsuchungsaktion der Polizei hat ein Mitglied der Hells Angels am Mittwochmorgen im rheinland-pfälzischen Anhausen einen SEK-Beamten getötet. Laut Koblenzer Staatsanwaltschaft hat der 43-jährige Rocker kurz vor einer polizeilichen Durchsuchung seiner Wohnung ohne Warnung zwei Schüsse durch die geschlossene Tür abgegeben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,684107,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 10:21:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      Alle Schußwaffenwaffenbesitzer sollen in Deutschland einen (neu zu schaffenden und am deutschen Amts-/Diensteid angelehnten) Eid schwören, dass sie ein gutes Deutschland nach Kräften unterstützen werden (Polizisten und Soldaten machen das ja auch). Ein geeigneter Eid soll für jeden erforderlich sein, der eine (eigene) funktionsfähige Schußwaffe besitzt. Das schreckt vielleicht ein paar Staatsfeinde und Verbrecher ab und kann in jedem Fall nicht schaden.

      Wenn man all die guten Vorschläge in diesem Thread umsetzt, dann kriegt Deutschland mit der Zeit automatisch eine recht große bewaffnete Truppe guter Bürger, die ganz ohne spezielle Rechte und kostenlos als so eine Art Hilfspolizisten wirken.

      Dagegen kann man übrigens gar nichts sagen, weil es nämlich ganz offensichtlich eine großartige Verbesserung des gegenwärtigen zum Himmel stinkenden Mißstandes von Millionen illegaler Waffen und schlechte Waffenbesitzer ist (es gibt auch heute schon gute Waffenbesitzer).

      Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: "Wir leben steuerrechtlich in einer Bananenrepublik")
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 10:22:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      #155 (39.220.877) Ups, ich vergaß, alles imho natürlich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 07:09:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      Was ist noch zu bedenken?

      - Die Schußwaffe soll i.a. offen getragen werden müssen (jedenfalls als Default; eine Sondererlaubnis zum Verdeckttragen von Waffen soll möglich sein). Der Vorteil ist die soziale Kontrolle: ein Waffenträger muss sich ordentlich benehmen, weil er sonst eine Überprüfung riskiert. Jeder kann (und sollte) die Polizei auf einen verdächtigen Waffenträger hinweisen (verdächtig ist z.B. Drogengebrauch, unnötige Aggression, falsche Reaktionen auf eine Ansprache, verdächtige Gesellschaft wie z.B. dubiose Motorradbanden, usw.).

      - Eine Pistole soll in geeigneter Art und Weise am Menschen befestigt sein müssen (z.B. wie bei Polizisten) oder sicher verwahrt sein - es soll unzulässig sein, die Schußwaffe z.B. in der Handtasche zu tragen (weil eine Tasche schnell mal aus der Hand gelegt wird).

      - Es soll ein Mindestalter von z.B. 30 Jahren geben (jedenfalls als Default; eine Sondererlaubnis für Jüngere soll möglich sein). Das macht Sinn, denn Ältere sind zwangsläufig erfahrener und nicht so risikofreudig. Des Weiteren sind zum Waffenbesitz Ungeeignete bis dahin mit höherer Wahrscheinlichkeit bereits auffällig geworden oder anders gesagt: wer es geschafft hat, sich 30 Jahre lang hinreichend ordentlich zu benehmen, der hat auch eine erhöhte Chance, dass er das weiterhin schaffen wird.

      - Es soll ein Höchstalter von z.B. 70 Jahren geben (jedenfalls als Default; eine Sondererlaubnis für Ältere soll möglich sein). Denkbar ist auch eine Herabstufung der Waffenerlaubnis ab diesem Alter (die Waffe darf nur noch im eigenen Haus aufbewahrt aber nicht mehr in der Öffentlichkeit getragen werden).

      - Es soll nur eine kleine Auswahl von Waffen und Munition zulässig sein (ganz bestimmt auch die HK P8 und Polizei-Dienstwaffen, damit Soldaten und Polizisten auch privat ihre Dienstwaffe tragen können - selbstverständlich derzeit nicht automatisch alle Soldaten und Polizisten aber in Zukunft schon).

      - Wie schon gesagt, sollen Waffenbesitzer auf Drogen und Psychopharmaka verzichten (jedenfalls als Default; Ausnahmeregelungen sind vorstellbar aber regelmäßiger Drogenkonsum ist selbstverständlich strikt verboten). Das macht Sinn, denn wie sollte man einem Menschen zutrauen mit der Waffe sorgsam und in kritischen Situationen möglichst richtig umzugehen, der es noch nicht mal schafft auf Drogen zu verzichten? Drogengebrauch kann nämlich durchaus auf charakterliche und psychische Defizite hinweisen.

      Wie man sieht, ist das Tragen von Schußwaffen kein Zuckerschlecken und durchaus mit einem hohen Anspruch verbunden, dem vermutlich viele Waffenbesitzer derzeit bei weitem nicht genügen. Dass derzeit viele legale Waffenbesitzer nicht mit der Schußwaffe in der Öffentlichkeit rumlaufen dürfen, ist nur ein schwacher Trost und bewirkt auch, dass die Mißstände nicht offen sichtbar sind ("waaaaaas, der darf eine Schußwaffe besitzen???").

      Noch mal zur Erinnerung: in Zukunft soll privater Waffenbesitz nur noch mit einem hochwertigen Waffenschein und nicht mehr schon mit einer Waffenbesitzkarte oder einem Jagdschein erlaubt sein.

      Tja, dagegen werden einige vermutlich ganz heftig Aufheulen aber das hat dann wohl auch seinen Grund. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 07:32:50
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.659 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 07:09:33Tja, dagegen werden einige vermutlich ganz heftig Aufheulen aber das hat dann wohl auch seinen Grund. (alles imho)

      Na klar hat das seinen Grund. Die die gegen solche Bewaffnung sind, kennenn noch aus den Gesichtsbüchern, oder noch aus eigenem Erlegen, was es bedeutet, wenn paramilitärische Kräfte druch die Straßen maschieren.

      Jeder verfassungstreue Bürger wird gegen solche Vorschirten sein.

      In Anbetracht der Tatsache, dass du in deinem "Hinweis"Tread gerade dein gesetzesloses Verhalten, auf dem Fußweg Fahrrhad zu fahren,penetrant verteidigt hast, du dich beschwert hast, dass ein, von dir anscheinend in seiner Sicherheit bedroht gefühlter Bürger, dich davon abhalten wollte, und deine Forderung nach Bewaffung "guter Bürger" wozu du ja auch Leute betrachtest, die gesetzeswidrig auf dem Fußweg Fahrrad fahren, glaich anschließend geäußert hat, dürfte wohl der wahre Grund der paralmilitärsichen Einrichtung der sein, dass du deine gesetzeswirdrigen Verhaltensweisen, besser beschützen kannst. (selbstverständlich alles imho, aber die Vermutung liegt zumindest nahe.)
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 08:00:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      #158 (39.227.673) Besitzt du (legal oder illegal) Schußwaffen?

      Ich besitze keine Explosiv-Schußwaffen und habe auch keinen Waffenschein beantragt, also verstehe ich deine Aufregung nicht.

      Also: Besitzt du (legal oder illegal) Schußwaffen?

      PS: wer nicht so ganz nachvollziehen kann, wovon 23552 da faselt, kann sich in Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge schlau lesen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 08:33:01
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.724 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 08:00:57Ich habe nicht behauptet, dass du Schusswaffen besitzt.

      Wieso also schon wieder eine Verteidigung, wenn ich dir keinen Vorwurf gemacht habe.

      Und ich fasel nicht. Meine Aussage ist, ganz klar zu verstehen.

      Du willst das angeblich gute Menschen Waffen tragen dürfen. Und willst dass gute Menschen geltende Gesetze brechen dürfen.

      Das ist ganz klar zu verstehen. Und sollte irgendjemand nicht wissen, auf welche Äußerungen von dir sich das bezieht, kann er gerne über Bordmail nachfragen. Ich werde ihm dann aufzeigen, wie du hier nicht nur kundgtetan hast, dasss du gegen ein Gesetzt verstoßen hast, sondern dieses Vergehen auch noch verteidigt hast.


      Im übrigen ist es gut, dasss du schon wieder Andersdenkende hier wieder versuchst, böses zu untersellen. Das zeigt deine Auffassung, dass nur deine Meinung zählt. Auch wenn sie gesetzeswirdig ist.

      Beispiel:

      Tja, dagegen werden einige vermutlich ganz heftig Aufheulen aber das hat dann wohl auch seinen Grund. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 08:42:44
      Beitrag Nr. 161 ()
      #160 (39.227.783) > Das ist ganz klar zu verstehen. Und sollte irgendjemand nicht wissen, auf welche Äußerungen von dir sich das bezieht, kann er gerne über Bordmail nachfragen. Ich werde ihm dann aufzeigen, wie du hier nicht nur kundgtetan hast, dasss du gegen ein Gesetzt verstoßen hast, sondern dieses Vergehen auch noch verteidigt hast.

      Kann bitte mal ein Polizeipsychologe über Boardmail nachfragen? Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 09:04:19
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.813 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 08:42:44Kann bitte mal ein Polizeipsychologe über Boardmail nachfragen? Vielen Dank.

      selbstverständlich zeige ich auch gerne einem Polizeipsyologen, über Bordmail, auf, wie du im "Hinweis" Thread dich geweigert hast, dein Verkehrsdelikt als "schuldhaftes" vergehen anzuerkennen, und es du sogar als "guter Bürger" dir das Recht heausnimmst, so ein Vergehen zu begehen.

      Außerdem bin ich gerne bereit einem Polizeipsycholgen, über Bordmail, deine Forderung nach einer paramilitärischen Einrichtung aufzugzeigen. Und der Plizeipsychologe sollte dann auch überprüfen, was passiert, wenn "gute" Menschen, die ja, nach deiner Aussage, geltende Gesetze übertreten dürfen, dieses dann auch noch bewaffnet tun.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 09:39:38
      Beitrag Nr. 163 ()
      #162 (39.227.866) Also in einem scheinen wir uns ja einig zu sein: bei WO gibt es für Polizeipsychologen was zu ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 11:36:32
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.963 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 09:39:38Also in einem scheinen wir uns ja einig zu sein: bei WO gibt es für Polizeipsychologen was zu ermitteln.

      Da untestellst du mir wieder was, wie so oft, was nicht stimmt.

      Ich habe nie behauptet, dass es für einen Polizeipsychologe hier etwas zu ermitteln gibt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 12:07:37
      Beitrag Nr. 165 ()
      #164 (39.228.373) > Ich habe nie behauptet, dass es für einen Polizeipsychologe hier etwas zu ermitteln gibt.

      Nicht direkt aber ich habe "... Außerdem bin ich gerne bereit einem Polizeipsycholgen, über Bordmail, deine Forderung nach einer paramilitärischen Einrichtung aufzugzeigen. Und der Plizeipsychologe sollte dann auch überprüfen, was passiert, wenn "gute" Menschen, die ja, nach deiner Aussage, geltende Gesetze übertreten dürfen, dieses dann auch noch bewaffnet tun. ..." (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) dahingehend interpretiert, dass du polizeilichen Ermittlungsbedarf siehst. Sorry, wenn ich mich geirrt habe.

      Meinst du etwa, dass "... Forderung nach einer paramilitärischen Einrichtung ..." und "... geltende Gesetze übertreten dürfen, dieses dann auch noch bewaffnet tun ..." keiner polizeilichen Ermittlungen bedürfte, wenn es wahr wäre?
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 12:28:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      Da möchte ich auch noch mal an folgendes erinnern:


      #4320 von 23552 26.03.10 18:59:21 Beitrag Nr.: 39.225.827
      ...
      Leute past auf, Hewi versucht eien paramilitärische Einrichtung für seinen idealen Staat ins Leben zu rufen.

      Hatten das Fanatiker im letzten Jahrhundert - 20er 30er Jahre nicht schon mal in Deutschland?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)


      Obwohl ich das schon klargestellt hatte:

      #4323 von HeWhoEnjoysGravity 27.03.10 07:29:02 Beitrag Nr.: 39.227.670

      ... Ich bin nicht Mitglied einer Organisation und will auch keine gründen. Nicht ich will Waffen verteilen, sondern der Staat soll nach möglichst objektiven und der Allgemeinheit dienlichen Kriterien guten Menschen den Waffenbesitz erlauben. ...
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)


      ... hast 23552 hier seine Mutmaßung wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 12:49:25
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ich denke, Hewi ist ein Roma oder Sinti.

      Wie er manche User als Tanzbären am Nasenring, auf dem Fahrrad über den Fußweg, mit Waffe versteht sich, die Zeit stiehlt, ist schon Spitze.

      Bravo Hewi, weiter so! :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 13:09:57
      Beitrag Nr. 168 ()
      #167 (39.228.669) > Ich denke, Hewi ist ein Roma oder Sinti.

      Also laut Geburtsurkunde und Paß bin ich ein ziemlich deutscher Deutscher ...
      ... andererseits, wer weiß? Ich habe noch keine Genanalyse machen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 13:16:09
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.228.746 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 13:09:57:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 14:21:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.220.877 von HeWhoEnjoysGravity am 26.03.10 10:21:57"Alle Schußwaffenwaffenbesitzer sollen in Deutschland einen (neu zu schaffenden und am deutschen Amts-/Diensteid angelehnten) Eid schwören"

      Die Aufforderung einen Eid zu leisten ist unter Verweis auf höherangiges Recht, an das man sich gebunden fühlt, abzulehnen. Dies hat auch der Staat zu respektieren.
      Wer maßt sich eigentlich an, in seinem menschengemachten Recht genau das Gegenteil von dem zu fordern, was uns ein gewisser Herr J. als Verhaltensnorm aufgetragen hat ("Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören")? Wohl bloß Heuchler.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 14:59:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:25:22
      Beitrag Nr. 172 ()
      Die Erfüllung des Gesetzes

      17 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!

      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-matthaeus-5.htm…

      Das kann man so interpretieren, dass die nachfolgenden Worte dem nicht widersprechen dürfen.

      PS: Wer sich auf die Bergpredigt beruft, wird wohl kaum einen Waffenschein beantragen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:26:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.085 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 14:59:31Du meinst also, daß der Herr J. seine Meinung zum Schwören geändert hätte, wenn er die deutschen Beamten und ihren Amtseid gekannt hätte? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:27:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      ... und wer dem Bösen nicht widerstehen will, der hat auch kein deutscher Beamter zu werden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:40:27
      Beitrag Nr. 175 ()
      #173 (39.229.164) Man kann darüber nachdenken, ob in Einzelfällen anstelle von Diensteid/Amtseid eine längere selbstverfasste eidesstattliche Versicherung, nach bestem Wissen und Gewissen stets Gott (Allah) zu dienen, gute Ziele zu verfolgen, stets ehrbar und aufrichtig zum Allgemeinwohl zu handeln und das Gute niemals zu verraten, ausreichend ist. Diese eidesstattliche Versicherung soll die Verpflichtung enthalten, bei einem Verstoß umgehend diesen bekannt zu geben und das Amt freiwillig zur Disposition zu stellen (befugte Vorgesetzte können dann entscheiden, ob eine Weiterbeschäftigung noch möglich ist). (imho)
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:41:11
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.166 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 15:27:12"... und wer dem Bösen nicht widerstehen will, der hat auch kein deutscher Beamter zu werden."

      Und wer dem Bösen widerstehen will, der darf nicht schwören.
      Denn, "Eure Rede soll sein: Ja, ja - nein, nein. Was darüber hinausgeht (also auch jeder Eid oder Amtseid), ist vom Bösen."
      Dacht´ ich mir´s doch, daß wir mal gründlich unsere Ämter säubern müssen von den Leuten, die dem Bösen nicht widerstanden, sondern ihm geschworen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:46:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.206 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 15:40:27Ob man das Ganze, Schwur, Eid oder Eidesstattlichr Versicherung nennt, ändert nicht am Wesen der Sache. Eins ist so ablehnenswert wie das andere.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:46:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      #176 (39.229.210) Versuch doch mal http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… zu kapieren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 15:48:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      #177 (39.229.220) Ablehenswert ist das Böse und böse Menschen, die aus Eigennutz Scheiße labern und der Allgemeinheit schaden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 16:11:38
      Beitrag Nr. 180 ()
      Waffenverbote bringen überhaupt nichts - ganz im Gegenteil. Das Resultat ist doch nur, dass Kriminelle weiterhin mit Waffen agieren, gegen die sich normale Leute derzeit nicht wehren können

      Sinnvoll wäre in meinen Augen eine völlige Liberalisierung des Waffenrechts - vielleicht sogar die Verpflichtung eines jeden Bürgers eine Waffe zu tragen. Dann werden es sich Kriminelle zweimal überlegen, jemanden in der U-Bahn anzugreifen, wenn gleichzeitig andere ihre Waffen ziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 16:53:17
      Beitrag Nr. 181 ()
      #180 (39.229.282) Waffen für alle ist keine gute Idee. Was denkst du, wie oft es dann zu einem Shootout in der U-Bahn (Bus, Bahn, Bahnhof, ...) kommt, bloß weil ein drogenverseuchter Halbirrer gegenüber seinen Freunden mit seiner neuen Wumme imponieren will aber mit der 45er und Stahlmantelmunition aus Versehen die zwei vor ihm Sitzenden in Reihe erschießt? Ganz zu schweigen von den "ey, du hast meine Freundin angeguckt, ich mach dich platt"-Typen.

      Zwar können sich Verbrecher eine illegale Waffe zulegen aber sie sollten sie nicht offen tragen dürfen.

      Man sollte die Kriterien für einen Waffenschein so hoch ansetzen, dass maximal nur die besten z.B. eine Million Erwachsenen dafür überhaupt in Frage kommen. Man muss sich ganz gezielt Kriterien überlegen, um Ungeeignete aussieben zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 17:29:11
      Beitrag Nr. 182 ()
      Übrigens gibt es durchaus Gründe, um auf einen Waffenschein zu verzichten, wie z.B.

      - Ich trinke lieber ein Bierchen, sollen die Waffenfanatiker doch aufpassen, dass mir nix passiert.
      - Keine Lust, mich bei jedem Streit einzumischen und mit einer Fehlhandlung Knast zu riskieren.
      - Dann können doch Staatsbeamte mich unangemeldet zu Hause besuchen ... also darauf kann ich verzichten.
      - Wenn man nicht gerade ein Überflieger ist, fällt man doch nur auf und wird mißtrauisch angegafft.
      - Ein Waffenschein kostet nur Geld und Zeit und bringt nix.

      PS: nicht ich denke so, das sind nur mögliche Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 08:43:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Jahrbuch Sucht 2010:
      Deutsche trinken zu viel und nehmen zu viele Tabletten
      Ob Schlaftabletten, Bier oder Zigaretten - die Deutschen lassen nicht ab von ihren Suchtmitteln. Trotz Präventionsarbeit und Gesetzesverboten bleibt der Konsum von Rauschmitteln hoch, stellte die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen fest, als sie ihr "Jahrbuch Sucht 10" präsentierte.

      Ob Schlaftabletten, Bier oder Zigaretten - die Deutschen lassen nicht ab von ihren Suchtmitteln. Trotz Präventionsarbeit und Gesetzesverboten bleibt der Konsum von Rauschmitteln hoch, stellte die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen am Mittwoch in Berlin fest, wo sie ihr "Jahrbuch Sucht 10" präsentierte. Auffällig ist, dass hunderttausende Senioren in der Falle der Medikamentenabhängigkeit stecken - häufig ohne dies zu wissen.

      Insgesamt etwa 1,9 Millionen ältere Menschen "haben ein Problem mit ihrem Medikamentenkonsum", sagte Armin Koeppe, Projektleiter bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Medikamentenabhängigkeit sei in Deutschland genauso verbreitet wie die Abhängigkeit von Alkohol: "Es gibt zwischen 1,7 und 2,8 Millionen Medikamentenabhängige oder Menschen mit problematischem Komsumverhalten bei Medikamenten", sagte er. Die Hauptbetroffenen seien Rentner, vor allem Frauen. Sie ließen sich Schlafmittel verschreiben, obwohl es im Alter natürlich sei, weniger zu schlafen. "Was die älteren Menschen nicht wissen, ist, dass diese Medikamente sehr schnell zu Abhängigkeit führen", sagte er. Der Prozess sei schleichend und werde häufig erst zu spät wahrgenommen.

      Generell sei der Medikamentenkonsum älterer Menschen sehr hoch. "70 Prozent aller Medikamente werden von Menschen über 65 Jahren eingenommen", sagte er. Nach Erkenntnissen der Hauptstelle für Suchtfragen nehmen die Hälfte aller Senioren täglich Medikamente mit acht verschiedenen Substanzen ein, etwa 20 Prozent sogar Medikamente mit 13 verschiedenen Substanzen. Koeppe berichtete, dass für Senioren gefährliche Stürze mit Verletzungen wie Oberschenkelhalsbruch häufig durch Medikamente ausgelöst würden.

      In Bezug auf Alkohol und Nikotin hat sich das Verhalten der Deutschen im vergangenen Jahr nicht oder nur wenig verändert. "Der Alkoholkonsum ist viel zu hoch", sagte Raphael Gaßmann, Geschäftsführer der Hauptstelle. Nach Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Rang fünf hinter Luxemburg, Irland, Ungarn und Tschechien. Laut Gaßmann konsumiert jeder Deutsche jährlich rund 9,9 Liter reinen Alkohols - das sind umgerechnet knapp 610 Dosen Bier. Damit entspricht die aktuelle Ziffer der der Vorjahre.

      Die Hauptstelle für Suchtfragen stellte einen starken Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalt her. "Drei von zehn aufgeklärten Gewaltdelikten wie schwere Körperverletzung, Totschlag oder Vergewaltigung werden unter Alkoholeinfluss verübt", sagte Christina Rummel, Projektleiterin in der Hauptstelle. In dem Zeitraum von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr morgens passierten die Hälfte aller Gewalthandlungen unter dem Einfluss von Alkohol. Frauen würden unter Alkoholeinfluss selten gewalttätig. Sie tränken, um mit Gewaltsituationen klarzukommen. ... http://www.stern.de/gesundheit/jahrbuch-sucht-2010-deutsche-…
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 22:52:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Waffen und Alkohol sind eine gesunde Mischung, weil Alkohol entspannt. Auf diese Art und Weise kommt es zu weniger Schießereien.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:33:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      45-Jähriger gesteht Bombenanschläge auf zwei Häuser
      Der sogenannte Bombenleger von Viernheim hat vor Gericht eingeräumt, im vergangenen August Sprengstoffanschläge auf zwei Wohnhäuser verübt zu haben. Sein Motiv sollen nicht vollständig bezahlte Rechnungen gewesen sein. ...

      ... Der geschiedene, allein lebende Mann hatte seine Wohnung wie eine Festung ausgebaut. In der Wohnung des Angeklagten sowie im Keller des Hauses und einem Gartenbunker auf dem Grundstück seiner Eltern fanden die Ermittler ein riesiges Waffenarsenal.

      Dabei handelte es sich unter anderem um mehr als 15.000 Schuss Munition, zwei Maschinenpistolen, ein Maschinengewehr, etwa 30 Handgranaten, verschiedene Sprengstoffe und eine Rohrbombe. Die Waffen sollen im Wesentlichen von Truppenübungs- und Sprengplätzen der US-Armee stammen. Der Mann hatte in der Vergangenheit auch als Wachmann in einem Munitionslager gearbeitet. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,691516,00.html

      Das ist sicher ein besonders schwerer Fall aber man sollte sich mal überlegen, wie man illegale oder ungeeignete (aber noch legale) Waffenbesitzer zur Abgabe ihrer Waffen bewegen kann.

      Ich halte es für eine gute Idee, ab einem Stichtag Schußwaffenbesitz nur noch mit Waffenschein zu erlauben und verstärkt Hausdurchsuchungen (auch mal mit dem Metalldetektor durch den Garten gehen) in Verdachtsfällen vorzunehmen. Wie kommt man zu einem Verdacht? Nun, z.B. indem man eine Prämie auf sachdienliche Hinweise zur Festnahme illegaler Waffenbesitzer auslobt.

      Illegale Waffen sind eine große Gefahr und gerade die Prämie für eine Anzeige mutmaßlich illegaler Waffenbesitzer kann der Aktion zum Erfolg verhelfen und zwar ganz inbesondere auch deswegen, weil viele Waffenbesitzer lieber schnell ihre Waffen abgeben, denn in etlichen Fällen wird irgendwer von der Waffe wissen - gerade auch in Verbrecherkreisen (vom Hörensagen, etc.) und haben vermutlich viele eine Rechnungen zu begleichen.

      Selbstverständlich muss es gleichzeitig die Möglichkeit zur straffreien Abgabe von illegalen Waffen bei der Polizei geben (Straffreiheit nur für den Waffenbesitz, nicht für andere eventuell mit der Waffe begangene Straftaten). Es wäre dumm, Menschen durch eine Strafe vom erwünschten Verhalten (der Waffenabgabe) abzubringen. Man sollte Waffenbesitzern erlauben, die Waffen in nicht schußbereitem Zustand (Details sind festzulegen) bei einem persönlich dazu vereinbarenden Termin bei der nächsten Polizeistation abzugeben (es wäre ein zu großer Aufwand, wenn die Polizei bei jedem die Waffen abholen müsste und ein Hausbesuch durch die Polizei wirkt auf einige nur wieder abschreckend).

      Diese Aktion muss gründlich von positiver Werbung (Propaganda) begleitet werden, z.B. dass man nach der Waffenabgabe von einer großen Last befreit und viel glücklicher ist, dass damit ein wertvoller Beitrag für Deutschland geleistet wird, usw. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 08:24:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wüste Schießerei auf offener Straße
      Wildwest im Westen: Auf einem Parkplatz in der Duisburger Innenstadt haben sich in der Nacht mehrere Personen ein Feuergefecht geliefert. Einer der Beteiligten war nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen mit einer Sturmhaube und einer schusssicheren Weste ausgerüstet.

      Duisburg - Es war am Samstagmorgen um 4.44 Uhr, als die Polizei in Duisburg wieder einmal Großalarm auslösen musste. Ein gutes halbes Jahr, nachdem der Hells Angel Timur A. laut Staatsanwaltschaft im Rotlichtviertel der Ruhrgebietsmetropole den Bandido Eschli E. erschoss, krachten unweit des früheren Tatorts erneut Schüsse durch die Nacht. Auf einem Parkplatz vor einer Diskothek sollen sich mehrere Männer eine wilde Schießerei geliefert haben. Beamte sprachen anschließend von einer Vielzahl von Hülsen, die sie hätten sicherstellen müssen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,693800,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 08:24:27
      Beitrag Nr. 187 ()
      Jugendlicher soll Obdachlosen aus Langeweile getötet haben

      ... Auf dem kaputten Handy des Opfers entdeckten die Ermittler einen 20 Sekunden langen Monolog, bei dem offenbar einer der mutmaßlichen Peiniger zu hören ist. Eine Person sagt mit deutlichem Ruhrpott-Dialekt: "Dat is komplett schwarz. Guck mal, et is komplett schwarz. Guck mal durch, siehste dat hier? Guck mich mal an!" Auf den Videoaufnahmen ist durch die Dunkelheit dagegen nichts zu erkennen.

      Der kurze Monolog wurde um 1.10 Uhr aufgezeichnet - um 2.30 Uhr wurde Klaus B. von Passanten tot aufgefunden. Der 51-Jährige war an seinem Blut erstickt, er hatte schwere Bein- und Kopfverletzungen erlitten.

      "Kalt, emotionslos und abgebrüht"

      Die Polizei geht nach den bisherigen Vernehmungen davon aus, dass es zu einer Schlägerei zwischen dem Opfer und den Angreifern kam. Den Haupttäter beschreibt Arndt Rother, Leiter der Mordkommission, als "kalt, emotionslos und abgebrüht", so habe er sich in den Vernehmungen gezeigt.

      Der Junge habe ausgesagt, dass er sich nach der Schlägerei hinter den Lenker des Opels gesetzt und den Wagen in eine 600 Meter entfernte Sackgasse am Pappelsee gefahren habe, erklärte die Polizei. Obwohl die beiden 16-Jährigen ihr Opfer in einer großen Blutlache liegen sahen, gingen sie ohne Hilfe zu leisten in die Stadt und nach Hause, wie die Polizei erklärte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,697369,00.html

      Die Sache ist die: viele Menschen können sehr schnell lernen, andere Menschen zu töten (man denke nur an Kriege). Gib einem Menschen eine Schußwaffe und in der passenden Situation wird er sie unter Garantie benutzen (ein guter Mensch in berechtigter Notwehr, ein böser Mensch auch aus Spass und Egoismus). Die Hemmschwelle mag von Mensch zu Mensch variieren aber nach einem Zusammenbruch der Ordnung gibt es in Deutschland Millionen potentieller Killer.

      Das Problem:
      - wenn diese Killer selbstsüchtig und korrupt sind,
      - wenn es eine bestens organisierte böse Weltverschwörung gibt, die einen gewaltsamen Putsch anstrebt,
      - wenn alle zu guten Menschen dann systematisch getötet werden,
      - wenn so das Reich der Bösen entsteht.

      Tja, Leute: aufwachen! (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 08:43:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.379 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.10 08:24:27Tja, Leute: aufwachen! (alles imho)


      Keine Sorge- wir sind schon wach. Und da wir wach sind, werden wir dafür sorgen, dass solche Leute wie du, oder gleichgeseinnte, nie mehr in Deutschland an die Macht kommen.

      Es ist bekannt, dass die zivilisierte Hülle des Menschen dünn sind (wir waren nun mal mehr als 2 Millionen Jahre Jäger und Krieger und kämpften im wahrsten Sinne des Wortes um unser Leben, daher ist es logisch, dass sollte die zivile Ordung zusammen brechen, ein Chaos enstehen würde, in dem auch Gewalt vorherrschen würde.

      Daher geben wir uns Mühe, das die jetzige zivile Ordnung auch weiter bestehen bleibt. Dazu braucehn wir aber keinen totalitären Staat, der uns auch noch beim Scheißen kontrolliert.Im Gegenteil, je brutaler ein Staat ist, desto heftiger wird der Widerstand werden (siehe auch Iran).



      Das Problem:
      - wenn diese Killer selbstsüchtig und korrupt sind,


      Killer sind meistens selbstsüchtig und werden oft bezahlt (auch wenn du es nicht weißt, das ist was anderes als korrupt)

      - wenn es eine bestens organisierte böse Weltverschwörung gibt, die einen gewaltsamen Putsch anstrebt,

      Keine Sorge, wir werden den Putsch deiner Gesinnugnsgenossen zu verhindern wissen


      - wenn alle zu guten Menschen dann systematisch getötet werden,

      auch da werden wir verhindern, das deine Gesinnunggenossen so etwas tun werden. Sie werden nicht die Macht dazu erhalten.

      - wenn so das Reich der Bösen entsteht.

      Und wieder das gleiche. Dein Reich des Bösen wird nicht kommen. Wir werden es verhindern.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 08:57:07
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.401 von 23552 am 29.05.10 08:43:50Soll das Chaos kommen, ich bin gut vorbereitet, Die Waffenschränke sind gut gefüllt, reichlich Munition ist auch vorhanden und für die Schnelle liegt eine Schrotflinte Kaliber 12 unter dem Brett griffbereit :cool: Gefriertruhe ist voll, Gefrierschränke auch. Massig jagdbares Wild um mich herum, Gold in diversen Stückelungen auch vorhanden, neben Zigaretten und Alkohol :laugh::laugh:

      Bei mir können Perserteppiche und Kunstgegenstände gegen was Essbares eingetauscht werden
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 09:17:08
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.415 von Procera am 29.05.10 08:57:07:D Und hast du auch Strom fü deine Gefriertruhe eingebunkert:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 09:28:44
      Beitrag Nr. 191 ()
      Selbstverständlich muss man dafür sorgen, dass die Bösen (z.B. satanische Perverse, Staatsfeinde, organisierte Kriminelle, korrupte Vaterlandsverräter) rechtzeitig legal entmachtet werden und dazu gehört auch die Entwaffung aller bösen und für Schußwaffenbesitz ungeeigneter Menschen.

      Man muss verhindern, dass in Deutschland ein erneutes Unrechtsregime wie unter Adolf Hitler mit seinen Nazis entsteht.

      Die Behörden (Verfassungsschutz, BND, BKA, ...) sollen Staatsfeinde und Verbrecher aufspüren, verhaften und vor Gericht anklagen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 09:44:49
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.455 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.10 09:28:44Man muss verhindern, dass in Deutschland ein erneutes Unrechtsregime wie unter Adolf Hitler mit seinen Nazis entsteht.

      Die Behörden (Verfassungsschutz, BND, BKA, ...) sollen Staatsfeinde und Verbrecher aufspüren, verhaften und vor Gericht anklagen.


      Soll das denn wirklich ein Aufruf an den Verfassungsschutz, BND, und BKa sein, dich aufzuspüren, zu verhaften udn vor Gericht anzuklagen.

      Adoolf Hilter hat im Gegensatz zu dir die Rassengesetzt erlassen, und die Doktrin "Volk ohne Raum" heruasgegeben. Von den beiden Dingen abgesehen, gleicht dein Idealer Staat (nachuzlesen in den Threads):

      1. Stoppt den Ausverkauf Deutschlands (1.141.371)
      2. Wir wollen die Entwicklung eines idealen Staates (1.142.059)

      und als Beiträge in diversen anderen Threades


      ziemlich genau dem, was das 3. Reich darstellte.

      1.Andersdenkende wurden mundtot gemacht,erhaftet und verurteilt

      2. Demokratie wurde abgeschafft,

      3. Der Staat kontrollierte und beobachtete das ganze öffentiche und privaet Geschehen im Staat.

      4.Die Junged wurde zu "guten" Staatsbürgern, durch öffentliche Jugendorganisationen gedrillt.

      5. Der Mensch war nur ein zu funktierendes Rädchen im System. der Staat steht, kritiklos über alllem.




      All das hast du auch in deinen Threads verherrlicht, und noch einiges mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 09:46:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.484 von 23552 am 29.05.10 09:44:49Man muss verhindern, dass in Deutschland ein erneutes Unrechtsregime wie unter Adolf Hitler mit seinen Nazis entsteht.

      Die Behörden (Verfassungsschutz, BND, BKA, ...) sollen Staatsfeinde und Verbrecher aufspüren, verhaften und vor Gericht anklagen.

      Soll das denn wirklich ein Aufruf an den Verfassungsschutz, BND, und BKa sein, dich aufzuspüren, zu verhaften udn vor Gericht anzuklagen.

      [red]Adoolf Hilter hat im Gegensatz zu dir die Rassengesetzt erlassen, und die Doktrin "Volk ohne Raum" heruasgegeben. Von den beiden Dingen abgesehen, gleicht dein Idealer Staat [/red]
      (nachuzlesen in den Threads):

      1. Stoppt den Ausverkauf Deutschlands (1.141.371)
      2. Wir wollen die Entwicklung eines idealen Staates (1.142.059)

      und als Beiträge in diversen anderen Threades


      ziemlich genau dem, was das 3. Reich darstellte.

      1.Andersdenkende wurden mundtot gemacht,erhaftet und verurteilt

      2. Demokratie wurde abgeschafft,

      3. Der Staat kontrollierte und beobachtete das ganze öffentiche und privaet Geschehen im Staat.

      4.Die Junged wurde zu "guten" Staatsbürgern, durch öffentliche Jugendorganisationen gedrillt.

      5. Der Mensch war nur ein zu funktierendes Rädchen im System. der Staat steht, kritiklos über alllem.




      All das hast du auch in deinen Threads verherrlicht, und noch einiges mehr.


      Avatar
      schrieb am 29.05.10 10:04:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      Linkservice:

      Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge Hinweise und Verbresserungsvorschläge
      Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2) Hinweise und Verbresserungsvorschläge (2)

      Thread: Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands! Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!
      Thread: +++ Wir wollen die Entwicklung eines idealen Staates +++ +++ Wir wollen die Entwicklung eines idealen Staates +++

      Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft? Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?
      Thread: Gibt es den Antichrist und wenn ja, wo befindet er sich? Gibt es den Antichrist und wenn ja, wo befindet er sich?
      Thread: Leben wir in der Endzeit? Leben wir in der Endzeit?

      Thread: Der Messias kommt---oder wann kommt der Messias?? Der Messias kommt---oder wann kommt der Messias??
      Thread: "Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"---solche Aussagen gibt es leider noch im 21.Jah "Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"---solche Aussagen gibt es leider noch im 21.Jah

      Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen????? Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 10:06:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Der darf natürlich auch nicht fehlen: Thread: Kann Faschismus gut sein? Kann Faschismus gut sein?
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 10:14:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ein' hab' ich noch: Thread: Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 10:23:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.545 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.10 10:14:29Deine ständige Werbung für den Faschismus ist zum kotzen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 10:25:47
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.516 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.10 10:04:13Danke für deine Hilfe. Es gibt wirkich wenig Menschen, die sogar noch bereit sind, der Öffentichkeit so offen die eigenen geistigen Verfehlungen aufzuzeigen.


      Sicher ist auch mir klar, dass es eine Strafe wäre, alle Threads durchzulesen, da es einfach zu viele Beiträge sind. Hier nur einmal, ein Auszug aus dem Posting 52 von HeWhoEnjoyGraitiy, was er zum Thema "Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens 1989 geeschrieben hat.

      Wenn da die chinesische Regierung ab und zu mal etwas nervös und überreagieren sollte, ist das doch mehr als verständlich.



      Im übrigen wurde Hewi immerhin schon zweimla gesperrt, weil er Kriiker seines "idealen Staates Verbrecher genannte hatte.Be ider zweiten Sperre wurde nur ich a,sls "Verbrecher" bezeichnet, und als ich mir das verbat, schrieb er klar, dasss ich so sich das Recht heraus nimmt, mich solange einen Verbrecher zu nennnen, bis ich ihm das Gegenteil beweise.

      In einem der von ihm genanntne Threads, in dem ich gegen seinen "idealen Staat" war, hat er klar gemacht, dasss er mir in einem "idealen Staat" die öffentiche Äußerung meienr Meinung wegen "negativer Beeinflussung der Allgemeinheit" verbieten würde, und wenn ich mich nicht daran halten würde, ich auch verurteilt werden würde.

      Das alles klingt doch sehr nach Deutschland 1933-1945 - oder etwa nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 10:27:41
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.524 von HeWhoEnjoysGravity am 29.05.10 10:06:48Der darf natürlich auch nicht fehlen: Thread 1153627 Kann Faschismus gut sein?

      Und solche Threads sind bei WO erlaubt.

      Wenn man bedenkt wgen welcher Kleinigkeiten hier einige User abgemahnt werdn, ist es einfach unfassbar. (selbstveständlich nur meine persönliche Meinung)
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 07:12:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Amokläufer erschießt zwölf Menschen
      Er fuhr drei Stunden lang durch mindestens elf Orte Nordenglands, schoss wahllos aus dem fahrenden Auto heraus auf Passanten: Ein 52-jähriger Taxifahrer hat zwölf Menschen getötet und mindestens 25 verletzt. Sein Motiv ist noch völlig unklar. ...

      ... "Er war sehr beliebt. Jeder kannte und mochte ihn"

      Der 52-Jährige wurde von seinem Umfeld als ruhiger und freundlicher Mensch beschrieben, berichtet "Times Online". Er habe mit seiner Mutter in dem Dorf Frizington in der Region Cumbria gelebt, einer dünn besiedelten Region, die für ihre Naturschönheit bekannt ist. Viele dort kannten Derrick B. - so auch eine Postangestellte. Sie bezeichnete den Amokschützen ebenfalls als zurückhaltenden Mann. Erst vor etwa zwei Wochen sei er Großvater geworden, sagte Muriel Gilpin der "Daily Mail". "Er stammt aus einer netten Familie. Er hat ein Mädchen aus dem Dorf geheiratet. Ich glaube, sie sind seit 20 Jahren geschieden", so die 60-Jährige. Derrick B. habe bislang ein vollkommen unscheinbares Leben geführt. Er habe zwei erwachsene Söhne.

      "Ich kann nicht fassen, dass er das getan haben soll", sagte eine seiner Kolleginnen. "Er war sehr beliebt. Jeder kannte und mochte ihn." ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,698408,00.html

      Okay, das war in England ...
      ... aber in Deutschland gibt es Millionen Schußwaffen und vielleicht Hunderte Millionen Patronen ... und zwar in Privathänden.

      Wie viele Schußwaffenbesitzer in Deutschland sind drogensüchtig, nehmen Psychopharmaka oder sind genetisch/entwicklungsbedingt vorbelastet (jähzornig, nervös, ängstlich, psychopathisch, ...)? Da gibt es vielleicht Tausende, bei denen alles zusammenkommt. Ein Wunder, dass hierzulande so wenig passiert aber eines, auf das man sich nicht verlassen darf.

      Bekanntlich nimmt die Respektlosigkeit und Gewalt gegenüber Polizeibeamten zu und das ist ein ernstes Alarmsignal. Selbst ohne eine Katastrophe und nationalen Notstand kann es bald zu mehr Schußwaffengebrauch gegen Menschen kommen - ganz einfach deswegen, weil das Potential da ist und die Zeiten schwierig sind: Arbeitslosigkeit, psychische und familiäre Probleme, ..., negative Einflüsse aller Art - man kann nicht sagen, dass alles in bester Ordnung ist.

      Der Staat muss alle Schußwaffen einsammeln, die sich in falschen Händen befinden und das kann sehr wohl auch bei legalen Waffenbesitzern (mit z.B. Waffenbesitzkarte, Jagdschein) der Fall sein ... und wenn ihr mich fragt: das ist bei Hunderttausenden der Fall. Hunderttausende besitzen in Deutschland Schußwaffen, obwohl sie (im Sinne eines guten Deutschlands) keine Schußwaffen besitzen sollten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 07:51:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.624.572 von HeWhoEnjoysGravity am 03.06.10 07:12:49Okay, das war in England ...
      ... aber in Deutschland gibt es Millionen Schußwaffen und vielleicht Hunderte Millionen Patronen ... und zwar in Privathänden.


      Das dürfte wohl mal wieder absolut übertrieben sein, erst recht wenn man sich sogar noch daran erinnert, dass du vor ein paar Tagen sogar behauptet hast, dass in D. Millionen von Waffen in falschen Händen ist, was ja noch einmal eien Steigerung deiner Behauptung ist, die du mit Sicherheit nicht nur nicht belegen kannst, sondern einfach dir nur aus dem Fingern gesaugt hast.



      Wie viele Schußwaffenbesitzer in Deutschland sind drogensüchtig, nehmen Psychopharmaka oder sind genetisch/entwicklungsbedingt vorbelastet (jähzornig, nervös, ängstlich, psychopathisch, ...)? Da gibt es vielleicht Tausende, bei denen alles zusammenkommt. Ein Wunder, dass hierzulande so wenig passiert aber eines, auf das man sich nicht verlassen darf.

      Auch das ist mal wieder eine böse Unterstellung, dass viele tausende Waffenbesitzer (vielleicht) wohl seelisch sehr labil sind. Ich kenne (nicht persönlich, sondern nur übers Internet) nur einen Menschen, der wirklich labil ist, und dieser behauptet zum Glück, dass er keine Waffen hat.


      Der Staat muss alle Schußwaffen einsammeln, die sich in falschen Händen befinden und das kann sehr wohl auch bei legalen Waffenbesitzern (mit z.B. Waffenbesitzkarte, Jagdschein) der Fall sein ... und wenn ihr mich fragt: das ist bei Hunderttausenden der Fall. Hunderttausende besitzen in Deutschland Schußwaffen, obwohl sie (im Sinne eines guten Deutschlands) keine Schußwaffen besitzen sollten. (alles imho)

      Wieso sollen jetzt alle Waffen eingezogen werden. Vor ein paar Wochen hast du noch dafür plädiert, dass "gute Menschen" (Gott oder wer auch immer bewahre uns bitte vor solchen Leuten, die darin deinen Kriterien entpsrechen) ihre Waffen sogar offen tragen sollen, um als Paramilitärische Einrichtung der Polizei hilfreich zur Seite stehen. Sicher, es sollten nur gute Menschen sein, aber nach deiner Auffassung dürfen ja auch gute Menschen sich über das Gesetzt stellen, und deises Vorrecht sogar verteidigen. Solche Leute möchte ich lieber in einer Gummizelle sehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 08:48:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Für Besitz und Handhabung von Flash-ball Waffen (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Flash-ball, http://www.flash-ball.com/pages-us/i_fb_tech.htm, http://www.flash-ball.com/pages-us/a_flash-ball-acc.htm) und Pfeilschuss-Tasern (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroschockpistole) soll ein Waffenschein (http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenschein) notwendig sein.

      Für das Tragen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit soll ein großer, vollwertiger Waffenschein erforderlich sein.

      Für Besitz und Handhabung in der eigenen Wohnung (und einem mit Sicherheitszaun eingezäunten Grundstück, nicht aber normalem Garten) kann man darüber nachdenken, ob für Flash-ball Waffen und Pfeilschuss-Taser eventuell ein kleiner Waffenschein (http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenschein#Kleiner_Waffensche…) ausreicht. Voraussetzung soll aber eine ausreichend sichere gesamtgesellschaftliche Situation sein, die derzeit noch nicht aber möglicherweise ab ca. 2015 gegeben ist.

      Für Besitz und Handhabung von Paintballwaffen (http://de.wikipedia.org/wiki/Paintball) soll ein kleiner Waffenschein und i.a. eine Mitgliedschaft in einem entsprechenden Verein notwendig sein. Paintballwaffen sollen nur auf dafür vorgesehenen Anlagen und der eigenen Wohnung genutzt werden dürfen.

      Für das zugriffsbereite Tragen eines feststehenden oder feststellbaren Messers (oder anderer potentiell gefährlicher Waffen) in der Öffentlichkeit soll mindestens ein kleiner Waffenschein erforderlich sein.

      Ein Waffenschein soll, sofern sinnvoll, auf eine bestimmte Waffe oder einen bestimmten Waffentyp eingeschränkt sein und die Waffe sollte explizit im Waffenschein eingetragen sein (bei einem großen Waffenschein muss man nicht auch noch ein Messer eintragen lassen, das kann dann implizit erlaubt sein). Das ist in Zukunft vermutlich leicht möglich, weil der Waffenschein dann wohl eine Chipkarte ist (mit aufgedrucktem Foto und Name des Besitzers und ein großer/kleiner Waffenschein müssen sich optisch deutlich unterscheiden), der von befugten staatlichen Stellen leicht erweitert werden kann (selbstverständlich mit einem parallelen Eintrag in einer Datenbank).

      Waffenscheine sollen keine zu lange Gültigkeit haben aber leicht verlängerbar sein. Die Idee ist, dass es nicht schaden kann, wenn ein Waffenscheinbesitzer sich ab und zu mal den Behörden zeigt. Die mit der Waffenscheinvergabe betrauten Behörden sollen ohne Angabe von Gründen eine nähere (psychologische) Untersuchung bei staatlich lizensierten Psychologen (Einholung eines Gutachtens) veranlassen können. Der Waffenscheininhaber/-antragsteller kann sich mit Verzicht auf seinen Waffenschein dieser Untersuchung verweigern.

      Drogenkonsum soll zu einer Verweigerung/Entzug des Waffenscheins ausreichen können. Waffenscheinpflichtige Waffen sollen nur nüchtern geführt werden dürfen. Bei einem großen Waffenschein sollen strengere Maßstäbe gelten.

      Ein Gedanke ist auch, dass es sich manch gewaltbereiter junger Mann schon überlegen wird, ob er sich bei den Behörden meldet und einen (kleinen) Waffenschein beantragen wird (wer keinen guten Eindruck macht, muss als erstes mal eine psychologische Untersuchung über sich ergehen lassen) und wer ohne Waffenschein mit Waffen angetroffen wird, kriegt Ärger.

      Man denke auch mal an tendenziell gewaltbereite Motorradclubs, deren Mitglieder oftmals nicht gerade abstinent oder psychologisch unauffällig sind. Also einen Waffenschein kriegen die meisten von denen so schnell nicht und das bedeutet, dass die in Zukunft entweder ohne Waffen rumlaufen oder bei Kontrollen dumm dastehen.

      Das halte ich für sinnvoll und mit vertretbarem Aufwand realisierbar. Jeder hat ja auch einen Personalausweis und der Aufwand für ein paar Waffenscheine sollte da nicht so ins Gewicht fallen (ohne gültigen Personalausweis gibt es auch keinen Waffenschein). Man bedenke, dass auf Psychos und Gewaltbereite schon die Androhung einer psychologischen Untersuchung (Lebenslauf? Familienstand? Drogen? Probleme? Ängste? ... Warum wollen Sie überhaupt einen Waffenschein?) abschreckend wirkt (und dergleichen somit gar nicht so oft fällig wird). Es kann ja auch eine Gebühr erhoben werden. Details überlegen sich gute Experten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 09:07:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.788 von HeWhoEnjoysGravity am 06.06.10 08:48:12Warum wollen Sie überhaupt einen Waffenschein?) abschreckend wirkt (und dergleichen somit gar nicht so oft fällig wird). Es kann ja auch eine Gebühr erhoben werden. Details überlegen sich gute Experten. (alles imho)

      Das kann man wohl schon als Beleg ansehen, dass du nicht einmal die Links, die du selbst als Erläuterung hier reinstellst, kapiert hast.

      Bringe doch in Zukunft bitte nur Links zur Anwendung, deren Inahlt du auch selbst kapierst.

      Deine hier erhobenen Forderungen existieren bereits:

      Hier ein Auszug aus deinem Link:


      Im Sinne des Waffengesetzes führt eine Waffe, wer die tatsächliche Gewalt darüber außerhalb der eigenen Wohnung, seiner Geschäftsräume oder des eigenen befriedeten Besitztums ausübt. Diese Erlaubnis zum Führen wird allerdings nur in Ausnahmefällen erteilt. Voraussetzung ist, dass zum einen der Antragsteller mehr als die Allgemeinheit gefährdet ist und zum anderen eine Schusswaffe geeignet ist,
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 15:29:56
      Beitrag Nr. 204 ()
      #202 (39.637.788) Um Mißverständnisse zu vermeiden: nach wie vor bin ich der Meinung, dass schon für den Besitz von Explosivschußwaffen ein großer Waffenschein erforderlich sein soll (weitere Details und Begründung siehe meine Beiträge).

      Denkbare Ausnahme ist eine Kleinkaliber-Sportwaffe (kleiner Waffenschein erforderlich), die dann aber im Waffenschrank eines Schützenheimes gelagert werden muss (der Waffenwart muss einen großen Waffenschein haben). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 17:44:25
      Beitrag Nr. 205 ()
      Polizei fasst bewaffneten 16-Jährigen
      330 Polizisten im Einsatz, Hunderte Schüler in Angst - in Berlin hat ein mit einem Luftgewehr bewaffneter Jugendlicher für Aufregung gesorgt. Jetzt hat die Polizei ihn ermitteln können.

      Berlin - Ein Bewaffneter, der am Montag die Menschen in einer Berliner Schule in Angst versetzt hat, ist gefasst. Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte auf die Spur eines 16 Jahre alten Jugendlichen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. In einer Grünanlage nahe dem Sonderschulzentrum fanden Ermittler das Luftgewehr des Verdächtigen. Mit der Waffe war der 16-Jährige am Montag an der Schule vorbeigelaufen. So löste er einen Amok-Alarm aus: Zwei Zeugen alarmierten die Polizei. 330 Mann rückten in einem Großeinsatz an. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,699717,00.html

      Also Luftgewehre und Luftpistolen, die nur einen Schuß haben oder bei Mehrschüssigen eine sehr geringe Schußenergie (noch unter den frei verkäuflichen hochwertigen Luftdruckwaffen mit 7,5 Joule, wie z.B. bei Jahrmarktschießbudenschrottwaffen) brauchen von mir aus keine Waffenscheinpflicht, sollen aber ohne Waffenschein nur zum Zielschießen auf unbelebte Gegenstände in der eigenen Wohnung (bzw. einem sicher eingezäuntem Grundstück) oder dafür vorgesehenen Anlagen (Schützenverein) genutzt werden dürfen. So kann jeder (hinreichend befähigte und vernünftige) Erwachsene relativ harmlos aber doch ernsthaften Schießsport betreiben. (imho)

      Das hier liest sich ansonsten auch ganz vernüftig: "... In Deutschland sind Luftdruckwaffen bis zu einer Mündungsenergie von 7,5 Joule an Personen ab 18 Jahre frei verkäuflich (Erwerb), sofern sie den „F-im-Fünfeck“-Stempel tragen. Das geladene oder ungeladene Tragen von Luftdruckwaffen („Führen“) in der Öffentlichkeit ist untersagt. Hierfür wäre ein Waffenschein Voraussetzung, der jedoch für Luftdruckwaffen grundsätzlich nicht ausgestellt wird. Der Transport einer nicht schussbereiten und nicht zugriffsbereiten (verpackten) Waffe z.B. zu einem Schützenhaus oder anderen Schießsportstätten gilt als erlaubnisfreies Führen und ist statthaft, ebenso ist das Schießen auf privaten Grundstücken erlaubnisfrei. Beim Schießen mit Luftdruckwaffen muss gewährleistet sein, dass Geschosse einen befriedeten Bereich, also im Allgemeinen das Grundstück, nicht verlassen können (WaffG, §12 (Ausnahme von Erlaubnispflichten), Abs. (4), 1a)). ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Luftpistole
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      schrieb am 29.06.10 06:52:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      Grundrecht auf Wildwest-Verteidigung
      Die Waffenlobby frohlockt, im linksliberalen Lager herrscht Entsetzen: Der Supreme Court hat das Recht auf Waffenbesitz in den USA ausgedehnt - und damit einen 219 Jahre alten Verfassungszusatz neu ausgestaltet. Kritiker befürchten eine Zunahme der Kriminalität und eine Prozesswelle.

      ... Alito versicherte, dass das Gericht die allerhärtesten Waffenverbote keineswegs antasten wolle. Etwa die für "Straftäter und Geisteskranke" sowie den Einhalt waffenfreier Zonen wie "Schulen und Regierungsgebäude". Wer aber ein Gewehr oder einen Revolver in seinem Haus haben wolle, dem müsse das gemäß der US-Verfassung erlaubt werden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,703427,00.html

      De facto ist es bei uns nicht viel anders (ja man muss sogar befürchten, dass bevorzugt schlechte Menschen Schußwaffen besitzen). Es gibt Millionen illegaler Schußwaffen und jeder, der es irgendwie schafft in einem Schützenverein aufgenommen zu werden, kommt problemlos an Schußwaffen. Illegale Waffen sind für viele auch kein großes Problem, denn wann gibt es schon mal eine Hausdurchsuchung?

      Dass man mit einer Waffenbesitzkarte Schußwaffen noch nicht schußbereit führen darf, hilft bei einem nationalen Notstand gar nix, denn dann laufen plötzlich massenweise schlechten Menschen mit Waffen rum. Deutschland sitzt auf einem Pulverfaß, bei dem nur die Lunte nach nicht brennt.

      Man darf nur guten Menschen den Waffenbesitz erlauben und der Weg dazu ist simpel: Privater Schußwaffenbesitz soll in Deutschland nur noch mit einem großen Waffenschein erlaubt sein. So gesehen ist es ein Glück, dass eine Waffenbesitzkarte oder Jagdschein (auch der reicht in Zukunft nicht mehr) relativ leicht erhältlich waren und dadurch viele registriert sind.

      Es gibt schlicht kein bedingungsloses Grundrecht auf Schußwaffen und in Deutschland verbietet sogar das das Grundgesetz schlechten Menschen (indirekt) den Waffenbesitz (siehe Artikel 1 und 2) (alles imho)
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      schrieb am 06.07.10 08:43:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      Deutscher Fan schießt Italiener in den Kopf
      Wie oft hat Italien die Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen? Darüber sollen ein Deutscher und zwei Italiener in einer Kneipe in Hannovers Rotlichtviertel in Streit geraten sein. Am Ende schoss der Deutsche beiden in den Kopf. Einer von ihnen starb, der andere schwebt in Lebensgefahr. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,704792,00.html
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      schrieb am 11.07.10 19:28:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.830 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.10 08:43:25"Man darf nur guten Menschen den Waffenbesitz erlauben ..."

      Sag mal, auf welchem Stern lebst Du eigentlich? Wer soll bitte zwischen gut und böse unterscheiden?

      Deswegen bin ich weiterhin für eine Liberalisierung wie in den USA. Die "Bösen" besorgen sich ihre Waffen sowieso, also sollte jeder Bürger das Recht haben eine Waffe zu besitzen und zu führen. Natürlich müsste das einhergehen mit einem anderen Verständnis des Rechts auf Selbstverteidigung. Wenn ich heute einen Einbrecher in meiner Wohnung überrasche und ihm eins über den Schädel ziehe, kann der mich hinterher noch verklagen, weil ihm der Kopf wehtut. So etwas darf nicht sein.
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      schrieb am 12.07.10 07:00:17
      Beitrag Nr. 209 ()
      Fakt ist, dass die Sicherheitslage in Deutschland sich maßgeblich verbessert, wenn
      - Privatbesitz gefährlicher Schußwaffen nur noch mit einem großen Waffenschein erlaubt ist und
      - nur Menschen einen Waffenschein kriegen, die keine Drogen oder Psychopharmaka nehmen, mindestens 30 Jahre alt sind und allem Anschein nach einen guten Charakter haben.

      Der große Vorteil ist jedenfalls, dass ein großer Waffenschein nur relativ schwer zu kriegen ist und ein Polizist, der plötzlich Waffenscheine wie Konfetti aus dem Fenster wirft, ganz heftig auffällt und sich erstmal selbst für eine gründliche Untersuchung markiert. Auf einen Schlag können so Millionen legaler Schußwaffen eingezogen werden aber nach wie vor besteht für gute Menschen die Möglichkeit, einen Waffenschein zu erwerben.

      Die Ablieferung weitere Millionen illegaler Waffen wird durch Prämien für sachdienliche Hinweise (wer jemanden mit illegaler Waffe meldet, der kriegt eine Prämie - z.B. je nach gefundenem Waffenarsenal bis zu 10.000 Euro). Keine Sorge, das wird nicht mal so teuer (und selbst ein paar Milliarden sind da kein Problem, die sind ja auch gleichzeitig ein Konjunkturprogramm), weil vermutlich die meisten ihre Waffen lieber vorher freiwillig abgeben (die rechtzeitige Abgabe bleibt bis zu einem Stichtag straffrei). Die Prämien kann man ja auch erstmal niedriger ansetzen und nach dem ersten Run schrittweise erhöhen.

      Wer ist gut? Wer ist schlecht? Nun, in Zukunft wird es wissenschaftliche Methoden geben (Computeranalysen, Gentests, präziser Lebenslauf, ...) aber bis dahin vergeben wie gehabt befugte und vereidigte Staatsbeamte nach bestem Wissen und Gewissen Waffenscheine. Im Verdachtsfall sollen sie ohne Angabe von Gründen einen Drogentest (Blutprobe, Haarprobe) und ein psychologisches Gutachten veranlassen können. Wer mit dem Argument "ich hatte doch vorher eine Waffenbesitzkarte oder einen Jagdschein" einen Waffenschein will und z.B. kein echter hauptamtlicher Förster ist, der hat sich damit gleich für einen Drogen- und Psychotest qualifiziert (wenn er sich nicht mit einer einfachen Absage zufrieden gibt). So einfach ist das.

      Mittelfristig (z.B. in 5-10 Jahren) ist eine Wiederbewaffnung besonders guter und geeigneter Bürger erwünscht aber bis dahin braucht man geeignete Auswahlverfahren und Überwachungsmethoden. Weitere Details siehe meine Beiträge. (alles imho)
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      schrieb am 12.07.10 07:35:58
      Beitrag Nr. 210 ()
      Gestern gab es eine ganz sehenswerte Doku auf n-tv (15:10 bis 17:00) zum Thema Französische Revolution (hab' nicht alles gesehen).

      Maximilien Marie Isidore de Robespierre (häufig nur Maximilien Robespierre [...]; * 6. Mai 1758 in Arras; † 28. Juli 1794 in Paris hingerichtet), vom Volk „der Unbestechliche“ genannt – von Beruf Rechtsanwalt – war ein französischer Politiker und bis zu seiner Entmachtung, damit der Beendigung der wesentlich von ihm als Anführer der Jakobiner beherrschten und begründeten Phase des „Terreur“ von 1793/94, einer der einflussreichsten Männer während der ersten fünf Jahre der Französischen Revolution ab 1789.

      Robespierre wurde als erstes von vier Kindern eines angesehenen Advokaten am 6. Mai 1758 in Arras geboren. Als er fünf Jahre alt war, starb seine Mutter. 1777 starb auch sein Vater. In seiner durch ein Stipendium finanzierten Schulzeit zeigte er einen auffälligen Ehrgeiz, danach begann er sein Studium im Fach Jura am Collège Louis le Grand in Paris, wo er nach 12 Jahren sein juristisches Examen ablegte. Anschließend ließ er sich in seiner Heimatstadt als Anwalt nieder. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilien_de_Robespierre

      Louis-le-Grand ist der Name einer renommierten Eliteschule im Quartier Latin in Paris (123 rue Saint-Jacques, 5. Arrondissement), die die beiden Stufen Collège und Lycée umfasst, so wie vorbereitende Klassen für die Leistungswettbewerbe der Grandes Écoles.

      Die traditionsreiche Schule ging aus dem 1564 von den Jesuiten als Stipendiatenheim gegründeten Collège de Clermont hervor und war früher auch als Jesuitenkolleg von Paris bekannt. Sie wurde in den Jahren von 1595 bis 1618 und im Jahr 1762 vorübergehend geschlossen und mehrmals umbenannt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Lyc%C3%A9e_Louis-le-Grand

      Die Terrorherrschaft, auch bekannt als La Grande Terreur (die [große] Schrecken[szeit]), war eine Periode der Französischen Revolution von Anfang Juni 1793 bis Ende Juli 1794, die durch die brutale Unterdrückung aller Personen gekennzeichnet war, die verdächtigt wurden, nicht mit der Revolution einverstanden zu sein. Die Terrorherrschaft wurde vom Wohlfahrtsausschuss, einem Komitee von zwölf Männern, geleitet zuerst von Georges Danton und dann zunehmend von Maximilien de Robespierre, angeführt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Frankreich)

      ... Nachdem die weniger radikalen Girondisten Mitte 1793 beseitigt worden waren, gelang es den Führern der Jakobiner (Robespierre, Danton [der sich bereits unter den ersten Mitgliedern des Ausschusses befunden hatte und an dessen Stelle Robespierre am 27. Juli 1793 eingetreten war] und Antoine de Saint-Just), den Ausschuss unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie bauten den Wohlfahrtsausschuss bis Ende 1793 zur zentralen Schaltstelle der Macht um. Am 10. Oktober erhielt das Gremium unbeschränkte Vollmachten zugebilligt. Vor allem unter dem Einfluss Robespierres wurde der Wohlfahrtsausschuss, ausgestattet mit diktatorischen Vollmachten, zum Organ der jakobinischen Schreckensherrschaft. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlfahrtsausschuss

      Französische Revolution http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Revolution
      Zeittafel zur Französischen Revolution http://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_zur_Franz%C3%B6sische…

      Man sollte mal untersuchen, inwieweit die Französische Revolution von bösen Verschwörern initiiert (und wenn nicht das, so doch bald beherrscht) wurde. Man denke auch an das Septembermasaker (http://de.wikipedia.org/wiki/Septembermassaker), die Änderung des Kalenders (Abschaffung des Sonntages), die Abschaffung der Kirche und die Sache mit dem "Höchsten Wesen" - für mich Indizien für mögliche satanische (teuflische) Hintergründe.

      Sicher war die Abschaffung der Monarchie und die Menschen- und Bürgerrechte eine prima Sache doch irgendwie musste man das Volk ja erstmal gewinnen - was die Menschen- und Bürgerrechte nur wenige Jahre danach (als der sogenannte Wohlfahrtsausschuss waltete) noch galten, hat man dann ja gesehen.

      Warum steht das hier?

      Nun, wie leicht man Menschen auch für zweifelhafte Aktionen mobilisieren kann, kann man immer wieder bei Generalstreiks sehen - man denke an Griechenland. Ich denke nicht, dass es in der EU zu einem Terrorregime kommen wird aber dafür muss man auch was tun und man sollte die Gefahr nicht unterschätzen.

      Derzeit haben die Menschen noch genug zu essen und die Arbeitsbedingungen sind ganz erträglich. Es gibt zwar viele Mißstände und Unzufriedene aber noch einen funktionierenden Staatsapparat - Deutschland ist trotz des organisierten Verbrechens derzeit stabiler als Frankreich vor 1789.

      Trotzdem sitzt Deutschland auf einem Pulverfaß (Millionen Schußwaffen in falschen Händen), bei dem nur die Lunte noch nicht brennt. Unrechtsregime, Massaker und KZ hat es auch in der in der jüngeren Geschichte (z.B. Naziherrschaft, Rote Khmer, ...) immer wieder gegeben und das ist kein Zufall: böse Menschen haben sich organisiert und gewaltsam die Herrschaft an sich gerissen.

      Der einzige Grund, warum bisher in Europa noch nichts passiert ist, ist dass die Zeit noch nicht reif ist - die Vorbereitungen laufen noch. Wie es aber in 10-20 Jahren aussehen kann, wenn man nichts unternimmt, das kann sich jeder angesichts des Moralverfalls, Drogen, Kinderpornos, Prostitution, Korruption, Staatsverschuldung, ganz offenen Bemühungen die Strafverfolgung zu behindern, ... selbst ausmalen. (alles imho)
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      schrieb am 22.07.10 09:08:57
      Beitrag Nr. 211 ()
      Verfassungsbeschwerde gegen Waffengesetz eingereicht
      Angehörige von Winnenden-Opfern fordern Verbot aller tödlichen Sportwaffen

      Karlsruhe - Das im vergangenen Jahr geänderte Waffengesetz verstößt gegen das Grundgesetz, glauben Eltern von Opfern des Amoklaufs von Winnenden und die Initiative Keine Mordwaffen als Sportwaffen. Das Waffengesetz stelle unzulässig das Recht auf Ausübung des Schießsports über das in Artikel zwei des Grundgesetzes festgeschriebene Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Deshalb haben sie gestern drei Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. "Wir fordern ein Verbot aller tödlichen Schusswaffen - nicht nur der großkalibrigen", sagt Roman Grafe, Sprecher der Initiative und einer der Beschwerdeführer. ...

      ... Die Beschwerdeführer hoffen nun, dass mindestens eine ihrer Verfassungsbeschwerden erfolgreich sein wird. Grafe betont, der Gesetzgeber habe handfeste Motive, das Waffengesetz nicht soweit zu verschärfen, dass alle tödlichen Schusswaffen für den Sport verboten werden. "Die Politik will sich nicht mit zwei Millionen Sportschützen anlegen", sagt Grafe. http://www.welt.de/die-welt/politik/article8572689/Verfassun…

      Prima. Offensichtlich ist es grob fahrlässig, beliebigen Menschen ohne ein sorgfältige Prüfung den Besitz von gefährlichen Schußwaffen zu erlauben. Derzeit kann man eine ausreichende Prüfung allenfalls bei einem großen Waffenschein als gegeben annehmen aber ganz bestimmt nicht bei der Vergabe von Waffenbesitzkarten und Jagdscheinen.

      Das läßt sich ganz einfach belegen, wenn man mal prüft, wie viele (auch legale) Schußwaffenbesitzer regelmäßig Drogen konsumieren, Psychopharmaka benötigen oder medikamentensüchtig sind oder Straftaten begangen haben - alleine die Statistik besagt, dass das bei vielen Tausenden der Fall sein muss. Sind Schützenvereinsmitglieder etwa für ihre Alkohlabstinenz berühmt? Nun, es gibt allgemein wohl locker 10% Süchtige und somit vermutlich mehr als Hundertausend süchtige Schußwaffenbesitzer.
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      schrieb am 04.08.10 07:56:29
      Beitrag Nr. 212 ()
      Arbeiter erschießt acht Kollegen und sich selbst
      Schock im US-Bundesstaat Connecticut: Ein Lagerarbeiter hat acht Kollegen getötet und sich dann selbst erschossen. Laut ersten Berichten war dem Mann zuvor die Kündigung nahegelegt worden. ...

      ... Die Gouverneurin von Connecticut, Jodi Rell, bekundete in einer Stellungnahme den Angehörigen der Opfer ihr Beileid. "Das war ein sinnloser Akt der Gewalt", so die Politikerin, "der uns alle erschüttert und uns daran gemahnt, wie kostbar und zerbrechlich Leben ist." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,710019,00.html

      Die einzig akzeptable Schlußfolgerung ist: man muss mehr tun, um für Schußwaffen ungeeignete Menschen zu entwaffnen.

      Ich halte es jedenfalls für klug, in Deutschland rechtzeitig vorher tätig zu werden und nicht erst auf weitere Amokläufe zu warten. Millionen Schußwaffen, tonnenweise illegaler Drogen (sehr gefährlich ist die Zunahme synthetischer Drogen), Millionen Süchtige (auch Alkohol und Psychopharmaka), ... da kann doch jederzeit was passieren.
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      schrieb am 12.08.10 14:52:30
      Beitrag Nr. 213 ()
      Kosten für Depressions-Therapie explodieren
      Ärzte verschreiben immer mehr Medizin gegen psychische Krankheiten: Berufstätige erhalten doppelt so viele Medikamente wie noch vor zehn Jahren, die Kosten exlpodieren. Am stärksten betroffen sind Frauen, Kinder und Bayern.

      Hamburg - Immer mehr Deutsche werden aufgrund von Depressionen behandelt. Die Ausgaben für psychische Erkrankungen in Deutschland seien von 2002 bis 2008 um fast ein Viertel angestiegen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Die Kosten beliefen sich nun auf 28,7 Milliarden Euro. Psychische Verhaltensstörungen rangieren inzwischen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krankheiten des Verdauungssystems auf Platz drei unter den Volkskrankheiten. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,711458,00.…

      Ganz offensichtlich muss man weit strengere Maßstäbe als bisher an den legalen Besitz von Schußwaffen stellen, als bisher. Niemand mit einer psychischen Erkrankung darf Schußwaffen besitzen, die müssen sofort eingezogen werden. Ebenso darf niemand, der regelmäßig Drogen (auch Alkohol ist eine Droge) nimmt, Schußwaffen besitzen. Außnahmeregelungen sind möglich aber dazu braucht es eine strenge Prüfung und die gibt es derzeit nicht.

      Fazit: alle Waffenbesitzkarten und Jagdscheine müssen eingezogen werden, weil sie fahrlässig erteilt wurden. Der Beweis ist einfach: es gibt Tausende Drogensüchtige und (mehr oder weniger) Geistesgestörte (die Psychopharmaka nehmen), die ganz legal Schußwaffen besitzen ... also wurden die Waffenbesitzkarten fahrlässig (wenn auch u.U. legal) ausgestellt.

      Wer in Zukunft in Deutschland (Europa) Expolsivschusswaffen besitzen will, soll dazu einen großen Waffenschein benötigen und jederzeit auf seine Eignung zum Schußwaffenbesitz geprüft werden können. Wer von den bisher noch legalen Schußwaffenbesitzern einen großen Waffenschein haben will, der muss erstmal einen Drogen- und Psychotest machen (sofern er nicht einen besonders guten Eindruck macht und einen guten Grund für den Waffenbesitz hat, wie z.B. hauptberufliche staatliche Förster oder Olympiaschützen). (alles imho)
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      schrieb am 14.08.10 12:51:39
      Beitrag Nr. 214 ()
      NRW-Linker soll mit Kriegswaffen gehandelt haben
      Nordrhein-Westfalens Linke hat ein Problem mit einem ihrer Funktionsträger. Dem Fraktionsvorsitzenden in Hückelhoven wird nach SPIEGEL-Informationen Handel mit Kriegswaffen vorgeworfen. Der Verdacht kam im Zusammenhang mit einem Mordfall auf. Parteifreunde sind entsetzt.

      Düsseldorf - Manfred Hämmerle ist Fraktionsvorsitzender in Hückelhoven, einem 41.000-Einwohner-Städtchen nahe der holländischen Grenze. Das wäre weiter nicht aufgefallen, wäre da nicht ein heikler Verdacht: Dem 44-Jährigen wird Handel mit Kriegswaffen vorgeworfen. Peinlich für die Pazifistenpartei, die Schusswaffen aus Privathaushalten verbannen will.

      Hämmerles Nebentätigkeit kam im Zusammenhang mit einem Mordfall ans Licht. Im Januar war ein Augenarzt mit Schüssen aus einer englischen Maschinenpistole ermordet worden. Die Waffe vom Typ Sten MK II hatte Hämmerle dem Mediziner verkauft. Offenbar war das nicht die einzige Waffe, die der Ratspolitiker besorgt hatte. 2006 soll er eine Kalaschnikow AK-47 und eine israelische Uzi-Maschinenpistole verkauft haben.

      Die zuständige Staatsanwaltschaft rechnet mit einer Anklage gegen den Ratsherrn. Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz werden mit mindestens einem Jahr Haft bestraft. Auch innerparteilich droht dem Sportschützen Hämmerle Ärger. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,711847,00.h…
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      schrieb am 25.08.10 08:05:29
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zwei Männer auf offener Straße erschossen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,713603,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 08:37:06
      Beitrag Nr. 216 ()
      Bauern bitten um militärische Hilfe
      Soll die Bundeswehr auf Wildschweine schießen? Der Bauernverband Rheinland-Pfalz fordert genau das - weil die Tiere Äcker und Felder verwüsten. "Mit normalen Jagdmethoden ist das Problem nicht mehr zu lösen." ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,714475,00…

      Soldaten und Polizisten müssen im Notfall auf Menschen schießen und sind somit auch geeignet, Wildschweine zu jagen. Prima Übung auch für Scharfschützen - allgemein kann man daraus eine Sonderübung für spezielle Polizisten und Soldaten machen (man nimmt natürlich Freiwillige aus Eliteeinheiten).

      Es ist viel gefährlicher wenn Jäger rumballern dürfen, als wenn gut ausgebildete Profis den Job erledigen. Langfristig muss man allerdings ein natürliches Gleichgewicht anstreben.

      Übrigens bin ich durchaus dafür, dass in Zukunft hauptberufliche staatliche Förster einen Waffenschein bekommen und in begründeten Fällen Tiere erlegen dürfen. Ich bleibe dabei, dass alle Jagdscheine möglichst unverzüglich eingezogen werden sollen. (alles imho)

      PS: Jäger erschießt Treiber und begeht Selbstmord http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,712602,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 08:48:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      #216 (40.064.777) Vielleicht muss man den Soldaten/Polizisten vorher schon noch ein paar Grundlagen der Jagd beibringen (z.B. welche Tiere bevorzugt zu schießen sind) aber das sollte ja wohl kein Problem sein.

      PS: "... Bei der Jagdausübung kommt es immer wieder sowohl zu Personen- als auch zu Sachschäden. Dabei werden der Wochenzeitung Die Zeit zufolge zwischen drei und acht Menschen im Jahr getötet. Einer Studie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster zufolge kommt es jedes Jahr zu 1.600 angezeigten Jagdunfällen, zu denen noch eine nicht unerhebliche Dunkelziffer addiert werden müsse. Hauptursachen sind Unachtsamkeit (zum Beispiel Schussabgabe, obwohl Menschen im Schussfeld stehen) und unsachgemäße Waffenhandhabung (zum Beispiel Unterlassen des Sicherns oder Entladens der Waffe, wenn dies geboten wäre). Um die Sicherheit zu erhöhen, ist auf Gesellschaftsjagden Warnkleidung z.B.Blaze Orange vorgeschrieben; in dem meisten Bundesländern reicht es auch für Schützen nicht mehr aus nur ein Hutband zu tragen, sondern mindestens noch eine Warnweste. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Jagd
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 13:04:36
      Beitrag Nr. 218 ()
      Groitzsch: Haftbefehl gegen abgetauchten Hallenbesitzer
      Nach Doppelmord jagen Spezialkommandos den Pistolenmann

      Im Fall des Doppelmordes von Groitzsch hat das Amtsgericht Haftbefehl gegen den Besitzer des alten LPG-Geländes erlassen. Der aus Bayern stammende Guido N. (50) steht unter dringendem Tatverdacht. Dutzende Fahnder und mehrere Spezialeinsatzkommandos suchen nach dem Sportschützen.

      Groitzsch. Noch am Mittwochabend erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen Guido N., der seit den tödlichen Schüssen auf seinem Gelände unauffindbar ist. Mithin wird der Sportschütze und Hobbyjäger, der scharfe Waffen besitzt, von den Ermittlern dringend verdächtigt, am Sonnabend-abend die mutmaßlichen Schrottdiebe Patrick B. (19) und Denis H. (23) erschossen zu haben. ... http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/Groitzsch_Haftb…

      Grinst hier der Doppelmörder von Groitzsch?
      Soeben hat er seine Jägerprüfung bestanden, lässt sich für die Ehrentafel ablichten. Das Foto zeigt Guido N. (40) Ende Mai 2009. Gut 15 Monate später liegt sein Bild europaweit in jedem Polizeirevier. ... http://www.bild.de/BILD/regional/leipzig/aktuell/2010/09/03/…

      Tatverdächtiger stellt sich der Polizei
      Nach dem Doppelmord im sächsischen Groitzsch hat sich ein Mann in Bayern der Polizei gestellt. Der 40-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Schon wenige Tage nach der Tat hatte eine Spur nach Bayern geführt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,715470,00.html
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      schrieb am 20.09.10 07:33:50
      Beitrag Nr. 219 ()
      Amoklauf in Lörrach
      Ermittler rätseln über Motiv der Todesschützin
      Sie tötete drei Menschen, verletzte mehrere schwer - und wurde dann von der Polizei erschossen. Nach dem Amoklauf in Lörrach gibt es erste Informationen über die Täterin. Nach Polizeiangaben war die 43-jährige Frau Rechtsanwältin, lebte getrennt von ihrem Sohn. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,718329,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:33:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Anwältin, Sportschützin, Tagesmutter – weitere Details zur Amokläuferin von Lörrach
      Sie hat ihren Mann, den fünfjährigen Sohn und einen Pfleger in Lörrach getötet: Noch ist unklar, was die 41-jährige Sabine R. zu dieser Bluttat trieb. Offenbar kämpfte die Anwältin mit ihrem Mann um das Sorgerecht, war Sportschützin – und zertifizierte Tagesmutter.

      Die 41 Jahre alte Rechtsanwältin lebte in einer Gemeinde im Landkreis Lörrach. Noch 2006, kurz nach der Geburt ihres Sohnes, absolvierte sie nach BZ-Informationen einen Qualifikationskurs für Tagesmütter des Kinderschutzbundes. Dieser wendet sich an Frauen, die als Tagesmütter arbeiten wollen. Darin lernte die spätere mutmaßliche Amokläuferin Grundlagen in Pädagogik, Psychologie und "Erste-Hilfe-am-Kind". Sie schloss den Kurs mit Zertifikat ab. Ob die 41-Jährige jemals Kinder in ihrer Obhut hatte, ist unklar. Der Kinderschutzbund gibt aus Gründen des Datenschutzes keine Informationen.

      Seit Dezember 2009 war sie zugelassene Anwältin in Lörrach. Bereits 1998 hatte sie ihr 2. Staatsexamen abgelegt, war danach aber ausschließlich im Personalwesen tätig.

      Die Frau war nach BZ-Informationen eine Sportschützin und besaß legal mehrere Waffen. Sie tötete ihre Opfer mit einer Sportwaffe Kaliber 22, im Krankenhaus wurden über 100 Patronen gefunden. ... http://www.badische-zeitung.de/loerrach/anwaeltin-sportschue…

      ... Die Anwältin sei kein Mitglied im Südbadischen Sportschützenverband und damit auch bei keinem der Vereine in Lörrach, erklärte ein Verbandssprecher. Sie habe auch in keiner der Anlagen dort geschossen. Möglicherweise sei sie Mitglied in einem anderen Landesverband, die bundesweite Recherche des Verbandes dazu laufe noch. Auch beim Deutschen Sportschützenverband war noch nicht bekannt, welchem Landesverband die Amokläuferin angehörte. ... http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte…

      PS: Die Angabe "43-jährige" in Beitrag Nr.: 40.176.104 ist wohl falsch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 20:50:50
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.014 von HeWhoEnjoysGravity am 20.09.10 16:33:36Kaliber 22 ist gut für die Kleintierjagd. In der Größe bis Hase. Wenn ich mit Kaliber 22 auf einen Vogel schiesse, platzt der, wie eine fette Wurst in der Mikrowelle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 06:35:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      #221 (40.180.953) > Wenn ich mit Kaliber 22 auf einen Vogel schiesse, platzt der, wie eine fette Wurst in der Mikrowelle

      Hast du einen gültigen Jagdschein?

      Ansonsten sollte man Kaliber .22 nicht unterschätzen: das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr verschießt Kaliber .223 (http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_x_45_mm_NATO) - allerdings ist beim G36 die Pulverladung weit größer als bei einer Sportpistole (mehr als das Zehnfache) und das Geschoßgewicht beträgt ca. knapp das Doppelte (längere Patrone bei fast gleichem Durchmesser) was insgesamt in einer deutlich höheren Geschoßenergie resultiert. (nur mal eben zusammengelesen, ich freue mich über fachliche Korrekturen)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 07:39:10
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.248 von HeWhoEnjoysGravity am 21.09.10 06:35:44klar habe ich einen Jagdschein und ein gut bestücktes Waffenarsenal
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 08:18:36
      Beitrag Nr. 224 ()
      Die Frau, die niemand wirklich kannte
      Sie galt als offen, freundlich, adrett. Doch am Sonntagabend tötete die Rechtsanwältin Sabine R. mehrere Menschen, bevor sie selbst von der Polizei erschossen wurde. Die Lörracher suchen nach Erklärungen, wie es zu der Bluttat kam. Doch Hinweise auf die Motive der Frau sind rar. ...

      ... Die Polizei dagegen hält sich mit Schlussfolgerungen auffällig zurück. Die Indizien sind bislang rar: R.s Wohnung ist komplett ausgebrannt. Lediglich zwei Tresore wurden gefunden, doch die sind noch nicht geknackt. Vielleicht sind die Waffen darin, die die Polizei im Moment noch sucht. Denn neben der "Walther Long Rifle", Kaliber 22, mit der R. am Sonntagabend um sich schoss, besaß die Juristin ihrem Waffenschein zufolge noch drei weitere Waffen. Bei Hausdurchsuchungen in der Wohnung von R.s Mann wurde bislang nichts gefunden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,718548,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 11:52:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      ... Der Amoklauf belebt die obligatorische Waffendiskussion

      Wie nach dem Amoklauf von Winnenden kommt durch die Tat von Lörrach erneut die Debatte um eine Gesetzesänderungen des Waffenrechts in Schwung: Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), lehnte ein Verbot von Schusswaffen in Privatwohnungen als "kontraproduktiv" ab. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bosbach, dies würde neue Gefahrenquellen schaffen. Sportschützen und Jäger seien nicht in der Lage, die rund zehn Millionen legalen Waffen in Deutschland in privaten Waffenarsenalen sicher aufzubewahren. Sofern ein Überfall auf ein solches Lager gelänge, "können sie mit den erbeuteten Waffen eine Privatarmee ausrüsten", warnte der CDU-Innenexperte.

      Auch der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, lehnte zentrale Sammelstellen ab. Solche Forderungen führten "zu großer Begeisterung bei den Leuten, die sich nicht auskennen", sagte er am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Wichtig sei, dass das novellierte Waffengesetz nach dem Amoklauf von Winnenden endlich umgesetzt werde. So fehle für die verdachtsunabhängigen Kontrollen in Privatwohnungen das Personal. Außerdem sei es "verantwortungslos", das Waffenregister erst Ende 2012 einzuführen. "Wir wissen in Deutschland, wie viel Bananen eingeführt werden. Wir wissen aber nicht, wie viele Schusswaffen es gibt", sagte Freiberg. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,718570,00.html

      Nun, wenn die Schützenheime (nach einer Übergangsfrist zum Bau von Waffentresoren - eigentlich reicht ein großer Saal mit Stahltür ohne Fenser, in den die Mitglieder ihre privaten Waffenschränke aufstellen können) die Waffen nicht sicher aufbewahren können, dann werden die Waffen eben eingezogen und vernichtet (was bei einem Großteil sowieso der Fall sein wird, denn zum Sportschießen reich KK und Luftdruck).

      Wie kann man nur so doof sein und die derzeitige Privatarmee (ca. 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Waffen) nicht sehen? Sind das fast alle treue Staatsbürger besten Leumundes oder vielfach Verbrecher, Drogen konsumierende Fatzken und/oder machtgeile Geistesgestörte?

      Nicht nur, dass die Mißstände seit Jahrzehnten existieren ... einige erdreisten sich noch immer blöd rumzulabern und nichts wirkungsvolles dagegen zu tun.

      Jungs, so geht das nicht weiter. Deutschland muss besser werden. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:23:30
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.982 von HeWhoEnjoysGravity am 21.09.10 11:52:51Ich habe meine Waffen auch zu Hause und daran wird sich nichts aendern. Ein Einbrecher sollte es sich 2 mal ueberleben, mich zu besuchen. Die Konsequenzen nehme ich in Kauf :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:31:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      Deutscher Schützenbund beklagt "Generalverdächtigungen"
      Nach dem Amoklauf von Lörrach mit vier Toten wehrt sich der Deutsche Schützenbund gegen den Vorwurf, zu leichtfertig mit Waffen unzugehen. ...

      ... Der Deutsche Schützenbund e.V. (DSB) ist nach eigenen Angaben der viertgrößte deutsche Spitzensportverband. Nahezu 1,5 Millionen Schützen sind Mitglieder in rund 15.000 Vereinen. ... http://www.welt.de/aktuell/article9774905/Deutscher-Schuetze…

      Also für durchschnittliche Hundert Schützen wird man ja wohl leichtere Waffen im Schützenheim unter Kontrolle eines Waffenwartes aufbewahren können (mal abegesehen davon, dass das nach einer strengen Prüfung auch weniger werden dürften).

      Birger Tiemann soll mal verbindlich schätzen, wie viele der 1,5 Millionen Schützen jeweils
      - Straftaten begangen haben (auch nicht verurteilte Straftäter sind Straftäter),
      - auffällig geworden sind (z.B. relevant die Beherrschung verloren, bedenkliche Verhaltensweisen, usw.),
      - in zerrütteten Verhältnissen leben (z.B. häufiger Familienstreit, Erziehung der Kinder vernachlässigen, usw.),
      - regelmäßig Drogen konsumieren (auch Alkohol ist eine Droge),
      - bedenklichen Neigungen fröhnen (z.B. BDSM, Kinderpornos, ...),
      - (z.B. als Jäger) tendenziell mordlustig sind (nicht alle Jäger sind mordlustig),
      - Psychopharmaka nehmen oder sonstwie medikamentensüchtig sind.

      Insgesamt vermutlich nicht weniger als Hunderttausend (ich tippe sogar auf mindestens 500.000 mehr oder weniger bedenkliche Fälle - was nicht heißt, dass das alles potentielle Amokläufer sind aber die dürften keine Schußwaffen besitzen). Ich bitte um gründliche wissenschaftliche Untersuchungen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 12:35:11
      Beitrag Nr. 228 ()
      #226 (40.184.239) > Ich habe meine Waffen auch zu Hause und daran wird sich nichts aendern. Ein Einbrecher sollte es sich 2 mal ueberleben, mich zu besuchen. Die Konsequenzen nehme ich in Kauf

      Sind alle deine Waffen legal, offiziell registriert und vorschriftsmäßig sicher aufbewahrt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 16:19:08
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ich hatte es ja schon mal in http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… angesprochen ...

      ... derzeit kann man noch nicht mal einen auffälligen Waffenbesitzer bei der Polizei melden, wenn man nicht schwerwiegende Beweise hat. Da kann einer noch so gestört und/oder mutmaßlich straffällig sein - solange er keine Gewaltdrohungen ausspricht, wird kaum was passieren. Hausdurchsuchung? Drogen- und Psychotest? Fehlanzeige. Wenn alle formalen Voraussetzungen (Waffenschrank, ...) erfüllt sind, darf er sein Waffenarsenal behalten.

      Vielleicht ein bekannter Bürger, der auch noch oberflächlich korrekt und freundlich ist? Ja dann ist man doch als erstes selbst dran, wenn man zur Polizei geht - wohlbemerkt, selbst wenn man objektiv Recht hat. Ein weiteres Problem: wenn man nicht geschickt formuliert und von einer Möglichkeit und Meinungsäußerung spricht, dann kann es eine Gegenanzeige wegen Verleumdung geben aber eine vorsichtige Formulierung führt dazu, dass die Polizei nix macht - die warten doch tatsächlich auf Beweise ... die sie in manchen Fällen dann ja auch kriegen (siehe Amokläufe).

      Selbst wenn die Polizei in dem ein oder anderen Fall mal dazu sich bequemt, dem Waffenbesitzer einen Besuch abzustatten, dann geben die sich keine Mühe was zu finden (haben ja auch keinen allgemeinen Durchsuchungsbefehl) - die lassen sich den Waffenschrank und die Waffenbesitzkarte zeigen und fertig. Wenn sie nicht irgendwo über einen Toten stolpern oder eine Kokslinie auf dem Tisch sehen, dann war's das (es passiert nix). Gerade die verschlagenen und hochgefährlichen Gangster in Nadelstreifen empfangen die Polizisten vielleicht lächelnd und formvollendet. Selbst wenn ein guter Polizist den Braten riecht, wird der gar nix tun können - Deutschland schützt derzeit Verbrecher sehr weitgehend: nähere gründliche Untersuchungen ohne vorherige Beweise sind kaum durchzusetzen.

      Selbst wenn es der ein oder andere Bürger schafft, einen schlechten Waffenbesitzer legal (durch Meldung bei den Behörden) zu entwaffnen - es gibt zig Tausende weitere. Der ursächliche Mißstand ist, dass massenweise Typen Schußwaffen bekommen haben, die niemals welche hätten bekommen dürfen. Es steht für mich völlig außer Zweifel, dass viele Tausende legal aber (absolut gesehen) völlig zu Unrecht Schußwaffen besitzen (weil sie zu schlechte Menschen sind). Und? Was passiert? Was wird getan?

      Wie viele Tote und Verletzte muss es noch geben, bis Deutschland endlich mal aufräumt und Menschen die Schußwaffen abnimmt, die niemals welche hätten besitzen dürfen (legal oder illegal). Man muss wirklich den Eindruck kriegen, dass die Politiker entweder keine Ahnung haben oder von Lobbyisten kontrolliert werden. Alles was bisher unternommen wurde, waren relativ wirkungslose Pseudomaßnahmen und selbst die mussten hart erkämpft werden - da kann man doch wirklich die Krise kriegen.

      Nun könnte man ja argumentieren, dass trotz Millionen Schußwaffen in falschen Händen relativ wenig passiert. Hier und da mal ein paar Tote, was soll's? Es gibt weit mehr gut getarnte Morde. Dabei übersieht man aber, dass Deutschland auf einem Pulverfaß sitzt, bei dem nur die Lunte noch nicht brennt. Wenn die Ordnung in einer Katastrophenlage zusammenbricht, dann sind Millionen schlechter Schußwaffenbesitzer vielleicht gerade das, was Deutschland den Rest geben wird.

      Kann es derzeit vielleicht sogar sein, dass sich gerade schlechte Privatpersonen bewaffnen und damit auf einen Umsturz in Deutschland vorbereiten? Immerhin bunkern viele schwere Waffen und reichlich Munition. Gibt es eine böse Weltverschwörung? Zumindest gibt es das organisierte Verbrechen (die weltweit agierende Mafia) und das kann vielleicht durchaus einen Umsturz planen - ist ja nicht so, als dass nur gute Menschen Staatsbeamte werden. Ich glaube, dass der Staat ganz gezielt seit Jahrzehnten von Verbrechern unterwandert wird.

      Keine Panik, die Lage ist noch nicht kritisch, es bleiben noch ein paar Jahre. Aber wenn die nicht zum Guten genutzt werden, dann haben wir vielleicht in 10-20 Jahren ein neues Unrechtsregime. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 20:19:13
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.330 von HeWhoEnjoysGravity am 21.09.10 12:35:11alles offiziell, alles legal, alles gesetzeskonform aufbewahrt :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 07:32:44
      Beitrag Nr. 231 ()
      #230 (40.187.695) > alles offiziell, alles legal, alles gesetzeskonform aufbewahrt

      Prima, ich halte das sogar für möglich.

      Bist du der Meinung, dass deine Beiträge
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Anlaß für eine polizeiliche Überprüfung hätten sein können oder müssen?

      Deine Beiträge enthalten zwar nicht zwingend was illegales aber lassen finde ich schon eine möglicherweise übertriebene Gewaltbereitschaft und leichte Überheblichkeit erkennen.

      Die (allgemeine) Frage ist also, ab wann die Polizei eigentlich mal einen Waffenbesitzer kontrolliert.

      Worauf warten die eigentlich? Dass einer besoffen in der Gegend rumballert?

      Wenn es in Zukunft ein zentrales Waffenregister gibt, dann kann die Polizei jeden auffällig gewordenen Waffenbesitzer (dazu reicht eine Ordnungswidrigkeit) mal einen Hausbesuch abstatten. Das muss die Polizei natürlich nicht bei jedem machen aber bei jedem, der einen schlechten Eindruck macht.

      Im konkreten Fall hätte die Polizei wenigstens ermitteln müssen, ob User Procera einen gültigen Jagdschein und eine Waffenbesitzkarte für ein "gut bestücktes Waffenarsenal" hat. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 09:51:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      Erschüttertes Idyll (neuer Titel: "Man hatte das Gefühl, sie sind gut zueinander")
      In Häg-Ehrsberg ist die Welt aus den Fugen: In dem kleinen Schwarzwald-Dorf hatte die Amoktäterin von Lörrach mit Ehemann und Kind gelebt. Sabine R. galt dort als fröhlicher Mensch und liebevolle Mutter - jetzt stehen die Einwohner vor einem Rätsel. ...

      ... Noch heute erinnern sich die Nachbarn in Rohmatt daran, wie sich die Juristin höflich bei ihnen vorstellte. "Sie kam auf einen zu, war ganz herzlich und freundlich", sagt eine. "Wir haben uns gefreut, dass eine junge Familie hier einzieht, auch ihr Mann wirkte sympathisch, mehrfach bot er von sich aus seine Hilfe an." ...

      ... "Sie war weder psychisch angespannt noch hatte sie einen Hass" ..

      ... Ihren Sohn Roman schlug sie bewusstlos, erstickte ihn dann mit einer Tüte ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,718701,00.html


      Freundlichkeit, Herzlichkeit (gegenüber Fremden? hä?) können auch gespielt sein - manche streben danach, andere von ihrem eigenen falschen Weltbild zu überzeugen (in dem sie besser als in Wirklichkeit sind). Die geben sich da richtig Mühe, denn ihr Leben hängt quasi davon ab. Hilfsbereitschaft ist da überzeugender, der Mann war wohl besser als Sabine R. (nicht schwer, das jetzt zu vermuten).

      Viele Menschen lassen sich täuschen und können andere nicht richtig erkennen - meist jene, die sich selbst (über sich) täuschen (aber nicht nur). Gute Menschenkenntnis gibt es nur über den Weg der Selbsterkenntnis und die scheuen jene, die selbst lieber in einer geschönten Scheinwelt leben.

      Eine Trennung, berufliche Schwierigkeiten, vielleicht Ablehnung und drohende Einsamkeit - das ist ein schwerer Realitätsschock für jemanden, der (irrtümlich) glaubte, sein Leben im Griff und andere von sich überzeugt zu haben. Manche Menschen ziehen da einen erweiterten Selbstmord der Einsicht in die eigene Wirklichkeit vor.

      Es gibt vermutlich viele Menschen (Hunderttausende) in Deutschland, die (mitunter trotz handfester Indizien wie begangener Straftaten und Drogensucht) im Wahn leben, gute, ehrbare Bürger und ganz liebenswerte tolle Menschen zu sein - diese Scheinwelt kann aber jederzeit zerbrechen - z.B. durch eine Kündigung, eine Trennung, usw. Nicht alle laufen dann Amok aber Millionen von Schußwaffen in falschen Händen verbessern die Lage in Deutschland keineswegs. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 09:53:14
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.190.114 von HeWhoEnjoysGravity am 22.09.10 09:51:19Weiß jemand was die Frau von Sternzeichen her war?
      Klingt mir alles verdächtig (vertraut) nach ...
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 12:00:10
      Beitrag Nr. 234 ()
      Zeitbombe Schützenvereine (28.04.2002)
      Eines hatten alle jugendlichen Amokläufer der jüngsten Vergangenheit gemeinsam: Praxis an der Waffe ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12426/1.html

      Acht Amokläufe später
      ... Dass aus dem Motiv eine Tat werden konnte, liegt wiederum daran, dass die Frau durch ihre Mitgliedschaft in einem Sportverein nicht nur legal an Waffen kam, sondern auch mit Steuergeld gefördert üben konnte, wie man damit so umgeht, dass man Menschen töten kann.

      Führt man sich die spektakulärsten deutschen Amokläufe der letzten Zeit noch einmal vor Augen, dann fällt auf, dass der ganz überwiegende Teil der Täter mit Waffen hantierte, die eigentlich dem Sport dienen sollten. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33351/1.html
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 12:17:18
      Beitrag Nr. 235 ()
      ... Ist Deutschland auf dem besten Wege manisch zu werden? Zumindest scheinen die Menschen vor neun Jahren noch völlig unterversorgt gewesen zu sein. Damals wurden nur 39 Millionen Tagesdosen Antipsychotika verschrieben. Im Jahre 2009 war dieser Anteil um das dreieinhalbfache auf 138 Millionen Tagesdosen gestiegen, wobei korrespondierend der Anteil der herkömmlichen Neuroleptika der ersten Generation nur von 110 auf 79 Millionen Tagesdosen gesunken war. Im Grunde stellen weder die immer wieder „neu“ auf den Markt gebrachten Antipsychotika, noch die vielen „neuen“ Antidepressiva, noch die jüngst erprobten Ausweitungen der Indikationen eine tatsächliche Bereicherung in der Therapie psychischer Krankheiten dar. http://www.heise.de/tp/blogs/3/148420

      Wird eigentlich Patienten, die Psychopharmaka einnehmen, umgehend der Waffenschein entzogen? Wäre doch naheliegend, oder?

      Man soll mal die Patientendaten mit dem Register für Waffenbesitzer abgleichen. Ist bestimmt interessant. Wem das nicht gefällt, der kann ja seine Waffen rechtzeitig abgeben. (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 14:51:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      ... Ergebnislos ist Polizeiangaben zufolge bislang die Suche nach den Sportwaffen verlaufen, für welche die Frau eine Waffenbesitzkarte hatte. Obwohl sich ihre Berechtigung auf vier Waffen erstreckte, seien außer der Tatwaffe keine weiteren Waffen gefunden worden – weder in der nach einer Explosion zerstörten Kanzlei noch im früheren Wohnhaus der Frau. ... http://www.welt.de/vermischtes/article9801414/Verwandte-soll…

      Mit dem Kind tötete Sabine R. auch sich selbst
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article9796441/…
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 15:47:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      ... Die Polizei in Lörrach hat alle Waffen der Amokläuferin von Lörrach gefunden. Die drei Gewehre, die außer der Tatwaffe auf dem Waffenschein standen, seien sicher in einem Waffenschrank außerhalb von Lörrach aufbewahrt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Ein entfernter Bekannter der Frau habe diese Aufbewahrungsmöglichkeit vermittelt. Personen, die von dem Aufbewahrungsort wussten, hätten sich nun bei der Polizei gemeldet. Seit Mittwochmorgen befänden sich die Waffen in der Obhut der Polizei. ... http://www.focus.de/panorama/vermischtes/amoklauf-polizei-ha…

      Na ja, immerhin wußte man, dass es 3 weitere Waffen gab und gefunden hat man sie jetzt sogar auch noch.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 14:43:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      Polizei hebt Waffenlager aus
      77 Schusswaffen und 15.000 Schuss Munition: Ein 48-Jähriger Berliner hat in seiner Kreuzberger Wohnung Pistolen und Gewehre aller Art gelagert. Die Polizei war geschockt.

      Was die Beamten am Dienstag in einer Wohnung in Berlin-Kreuzberg fanden, übertraf ihre Befürchtungen bei Weitem. Sie stießen auf ein Waffenlager mit 54 Pistolen, zehn Gewehren, einer sogenannten „Pumpgun“, einer halbautomatischen Maschinenpistole „Ingram“. Auch eine „Kalaschnikow“ mit Schalldämpfer war darunter.

      Darüber hinaus beschlagnahmten die Polizeibeamten neun Schießkugelschreiber sowie fünf Nebelwurfkörper und Munition verschiedener Kaliber - insgesamt etwa 15.000 Schuss. ... http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizei-heb…
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 10:57:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ein Stalker soll der Bundeskanzlerin nachstellen
      Ein Mann soll mehrmals auf das Privatgelände von Kanzlerin Angela Merkel eingedrungen sein. Er soll psychisch krank sein – und wütend. ... http://www.welt.de/vermischtes/article10540348/Ein-Stalker-s…

      Das sollte man nicht unterschätzen - so einer kann auch Schußwaffen und Sprengstoff besitzen und sich nicht erst vorher bemerkbar machen.

      Kann doch sein, dass irgendwelche Geistesgestörte vom organisierten Verbrechen aufgehetzt und mit Waffen versorgt werden, oder?

      Die Gefahr steigt jedenfalls, wenn Deutschland endlich mal anfängt, das organisierte Verbrechen wirksam zu bekämpfen.

      Logischerweise sind dann alle wichtigeren guten Politiker in Gefahr. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 06:21:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      Verwirrter läuft mit Pumpgun durch die Stadt
      Zivilpolizisten haben auf einer Straße in Hildesheim einen schwer bewaffneten Mann überwältigt. Er trug eine Pumpgun, außerdem eine Neun-Millimeter-Pistole und hatte 300 Schuss Munition bei sich.

      Hildesheim - Bei dem Mann, den Polizeibeamte in der Innenstadt von Hildesheim stoppten, soll es sich um einen "offenkundig verwirrten" 32-Jährigen aus Hannover handeln.

      Die Waffen - eine Pumpgun und eine Neun-Millimeter-Pistole - trug er in einem Rucksack beziehungsweise einer Gitarrentasche bei sich. Beide Waffen seien scharf gewesen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Sie bezeichneten den Mann als "übermunitioniert". Er wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

      Der Zugriff der Beamten in Zivil nahe des städtischen Klinikums erfolgte, nachdem die Polizei aus dem Umfeld des Mannes einen Hinweis bekommen hatte. Den Ermittlern zufolge besitzt er einen Waffenschein, auf dem die Waffen eingetragen sind. Weshalb er damit in der Stadt unterwegs war, ist noch unklar. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,727331,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 10:22:39
      Beitrag Nr. 241 ()
      Smoking May Thin Brain
      TEHRAN (FNA)- Many brain imaging studies revealed that tobacco smoking is associated with large-scale and wide-spread structural brain abnormalities. ...

      ... "Since the brain region in which we found the smoking-associated thinning has been related to impulse control, reward processing and decision making, this might explain how nicotine addiction comes about," explained Dr. Simone Kuhn. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8909120424

      Das kann darauf hindeuten, dass man generell allen Süchtigen den Waffenbesitz und den Zugang zu kritischen Einrichtungen und Berufen verbieten muss. (imho)
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 11:22:44
      Beitrag Nr. 242 ()
      Medikamente und Gewalt
      Nach einer US-Studie ist vor allem bei Antidepressiva, Amphetaminen, Schlafmitteln und Vareniclin zur Raucherentwöhnung eine erhöhte Neigung zur Gewalt festzustellen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33997/1.html

      Wie viele Drogen- oder Medikamentensüchtige oder Psychopharmaka konsumierende legale Waffenbesitzer gibt es wohl?

      Ich vermute: Hunderttausende.

      Ob man einem Gewaltpornofreak den Waffenbesitz erlauben sollte, darf auch getrost bezweifelt werden.

      Tja, Leute (Politiker): tut endlich mal was. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 06:27:53
      Beitrag Nr. 243 ()
      Im Kreuzfeuer der Revolution
      Der Regimesturz in Tunesien sendet Signale des Aufbruchs in die arabische Welt - doch das nordafrikanische Land kommt nicht zur Ruhe. Mutmaßliche Anhänger des geflüchteten Präsidenten schießen in Tunis wahllos auf Passanten, die Polizei ist mit dem Schutz der Bevölkerung überfordert. ...

      ... Ausländische Reporter, die im Hotel im Stadtzentrum einchecken wollen, erhalten für die letzten paar hundert Meter Geleitschutz von Einsatzkräften. "Hier herrscht Lebensgefahr, die Terroristen lauern überall!", ruft einer von ihnen während des Sprints entlang von Stacheldrahtverhauen und Panzern. Nach den Brandstiftungen der vergangenen Tage hängt beißender Rauch über der Stadt. ...

      ... Eine Augenzeugin berichtet, Polizei und Militär machten Jagd auf marodierende Schützen, die mit Taxis durch die Straßen führen und wahllos auf Passanten feuerten. Sie selbst sei auf dem Weg zum Hotel gewesen, als wieder Schüsse fielen. "Einige Polizisten haben mich und meinen Vater mit gezogener Waffe beschützt", sagt die junge Frau. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739800,00.html

      Die Deutschen sind auch nur Menschen und hierzulande gibt es Millionen Schußwaffen in falschen Händen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 08:06:42
      Beitrag Nr. 244 ()
      Du bist ja immer noch da, du dämlicher Spammer! :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 08:39:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      #244 (40.871.937) > Du bist ja immer noch da, du dämlicher Spammer!

      Bist du nicht der Postbote_ aus Thread: Eine Frau finden für HeWhoEnjoysGravity...w:o User helfen?

      PS: wer noch länger bleiben darf und wer nicht ... das wird sich zeigen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 07:45:51
      Beitrag Nr. 246 ()
      Rentner hortet Nitroglyzerin in der Scheune
      Der rheinland-pfälzische Ort Becherbach wirkt derzeit wie ein Krisengebiet. Die Polizei hat die Straßen abgeriegelt, Einsatzkräfte fahren Patrouille. Der Grund: Ein alter Mann hortete in einer Scheune eine riesige Waffensammlung - es herrschte akute Explosionsgefahr. ...

      ... Gegen den 62-Jährigen, genannt "Pulver-Kurt", wird ermittelt. Bereits am vergangenen Dienstag hatten Beamten im Haus des Mannes in der Gemeinde Meisenheim etwa 50 scharfe Waffen sowie 50.000 bis 60.000 Schuss Munition entdeckt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,741067,00.html

      Pulver-Kurt war wohl harmlos (sonst hätte er die Waffen besser versteckt) aber so was sollte natürlich nicht vorkommen, denn bei Unruhen können die Waffen in falsche Hände geraten. Man sollte das Ereignis dazu nutzen, um verstärkt nach illegalen Waffen zu suchen - am effektivsten ist die Aussetzung von Belohnungen für sachdienliche Hinweise. Wer keine schweren Straftaten begangen hat und irgendwie nur ein paar Waffen behalten wollte und am besten sonst noch einen ganz guten (wenigstens harmlosen) Eindruck macht, den braucht man nicht schwer zu bestrafen - das Ziel ist, dass Deutschland sicherer wird und da bringt es nix, zig Tausende Harmlose in den Knast zu werfen. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 10:31:35
      Beitrag Nr. 247 ()
      Frau schoss mehrfach auf Ehemann
      Die Frau, die im baden-württembergischen Plochingen ihren Mann getötet hat, besaß einen Waffenschein und war Mitglied in einem Schützenverein. Laut Polizei schoss die 41-Jährige - vor den Augen ihrer fünf Kinder - nicht nur einmal auf den 47-Jährigen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,741158,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:15:44
      Beitrag Nr. 248 ()
      Frau erschoss Ehemann aus Angst um ihre Kinder
      ... Die Eheleute waren beide seit Jahren im Schützenverein, besaßen legal mehrere Waffen. "Die Waffen waren alle in einem Waffenschrank, zu dem beide Eheleute Zugang hatten", sagte der Polizeisprecher. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,741158,00.html

      ... Angst um ihre Kinder hat eine 41 Jahre alte Frau als Motiv für die Tötung ihres Mannes angegeben. Der Tat in dem Einfamilienhaus in Plochingen (Landkreis Esslingen) am Sonntag sei ein Streit vorausgegangen, bei dem der Mann gedroht haben soll, den fünf Kindern des Paares im Alter von sieben Monaten bis zwölf Jahren etwas anzutun, sagte ein Sprecher der Polizei Esslingen.

      Die Frau habe in einer ersten Vernehmung ausgesagt, ihr Mann habe eines der Kinder auf den Arm genommen und gegen die Balkontür gedrückt. Daraufhin sei sie in den Keller gegangen und habe die Pistole geholt. ... http://www.welt.de/vermischtes/article12324098/Frau-erschies…

      Also selbst wenn es da vielleicht nicht den Falschen erwischt hat (Mutter erschießt Mann aus Angst um ihre Kinder - also das ist nicht das schlechteste Motiv) - bedenklich ist das dennoch, denn beide hatten das Recht Waffen zu besitzen (und wenigstens einer hätte keine Waffen besitzen dürfen) und waren anscheinend unfähig, die Situation ohne Tote zu lösen. Des Weiteren sollte man meinen, dass eine Sportschützin zielen kann und daher nicht auf Todesschüsse angewiesen ist. Wurde ein Warnschuß abgegeben? (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:53:48
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.908.753 von HeWhoEnjoysGravity am 23.01.11 07:45:51#246

      "...den 62-Jährigen, genannt "Pulver-Kurt"...50 scharfe Waffen sowie 50.000 bis 60.000 Schuss Munition..."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 23:08:29
      Beitrag Nr. 250 ()
      Dämlicher Thread, bitte löschen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 09:39:30
      Beitrag Nr. 251 ()
      Todesschüsse im Wohnzimmer
      Wollte Sabine W. nur ihre Kinder schützen? In Plochingen bei Stuttgart hat die Frau ihren Ehemann erschossen - der Informatiker soll gedroht haben, seine Familie zu töten. Erste Ermittlungen stützen die Darstellung der 41-Jährigen. ...

      ... Der Fall Plochingen hat eine neue Debatte über das Waffengesetz entfacht. Thomas W.s Mutter und sein Bruder waren dem Vernehmen nach immer dagegen, dass das Ehepaar W. zu Hause Waffen hortet. Zuletzt seien diese im Jahr 2008 vom Landratsamt überprüft worden, gab die Behörde bekannt. Es habe keine Beanstandungen gegeben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,741520,00.html

      Das klingt, als hätten einige Bedenken gehabt, dass Sabine W. und ihr Ehemann Thomas Schußwaffen besitzen.

      Ganz offensichtlich ist es grob fahrlässig, wenn quasi jeder ohne hinreichende Prüfung (auch in größeren Mengen) legal Schußwaffen und Munition horten kann, wenn er es nur irgendwie schafft, in einen Schützenverein zu kommen und nicht gerade verurteilter Straftäter ist. Wie viele drogensüchtige oder geistig instabile Waffenbesitzkarteninhaber und mordlüsterne Jäger gibt es? Abertausende.

      Es gibt in Deutschland Hunderttausende legale oder illegale Waffenbesitzer, die keine Schußwaffen besitzen sollten (Millionen Schußwaffen in falschen Händen) und was macht der Staat? Nix. Er tut nix. Völlig unfassbar. (alles imho)

      Wann gedenken die Politiker mal was zu tun?
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 09:06:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      Razzia in Jamel: Polizei findet Waffe
      JAMEL - Razzia in Jamel: Polizei und Staatsanwaltschaft Schwerin durchsuchten gestern die Wohn- und Büroräume eines 36-jährigen Abrissunternehmers. Die Sicherheitskräfte der Kriminalpolizeiinspektion und der Bereitschaftspolizei Schwerin stellten nach Angaben von Oberstaatsanwalt Stefan Urbanek "mehrere Baumaschinen sicher, die aus verschiedenen Straftaten stammen". Wie Urbanek weiter mitteilte, "fand die Polizei in den Räumen des Beschuldigten unter anderem eine funktionstüchtige Maschinenpistole mit 200 Schuss Munition". Der Beschuldigte wurde vorübergehend festgenommen. Nach SVZ-Informationen handelt es sich beim Abrissunternehmer um NPD-Kreistagsmitglied Sven Krüger. Der Mann aus Jamel ist mehrfach vorbestraft und Mitglied des Landesvorstandes der NPD. ... http://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/article/1715/ra…

      Polizei nimmt NPD-Kader Krüger fest http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,742695,00.h…

      Schon wieder privates Waffenarsenal entdeckt
      ... Der 43-Jährige aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach hatte neben Gewehren, Revolvern und Pistolen auch zwei Maschinenpistolen, zwei Armbrüste, 1,6 Kilogramm Schwarzpulver und tausende Schuss Munition im Haus. Weiter wurden fünf Schalldämpfer, ein Nachtsichtgerät und ein Schießstock beschlagnahmt. ...

      ... Die Staatsanwaltschaft Amberg hatte den Mann schon länger im Visier, weil er die Waffen offenbar ohne die notwendige Erlaubnis gehortet hatte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz. ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12396769…

      Rentner hortet Granaten und Waffen
      In der Wohnung eines 64-Jährigen in Berlin-Marzahn hat die Polizei ein regelrechtes Waffenarsenal entdeckt. Der Mann lagerte unter anderem panzerbrechende Geschosse und Granaten. Die Beamten fanden sie jedoch nur aus purem Zufall. ...

      ... Die Beamten fanden zudem zwei Schusswaffen, für die der 64-Jährige eine Waffenbesitzkarte hatte. .... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,743787,00.html

      PS: Unruhen in Ägypten:

      Nacht der Plünderer
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742664,00.html

      Blutiger Machtkampf im Zentrum von Kairo
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743247,00.html

      Straßenkrieg erstickt das Leben in Kairo
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743482,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 07:07:59
      Beitrag Nr. 253 ()
      Polizei hebt Waffenlager in Privatwohnung aus
      Pistolen, Gewehre, panzerbrechende Geschosse: In der Wohnung eines Rentners im Saarland hat die Polizei ein regelrechtes Waffenlager gefunden. Der 83-Jährige musste alle Waffen abgeben. Gegen ihn wird wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt.

      Beckingen - Er hätte eine eigene Mini-Armee ausrüsten können: In der Wohnung eines Rentners in Beckingen in der Nähe von Saarbrücken sind mehr als hundert Schusswaffen gefunden worden. Unter den beschlagnahmten Waffen befand sich ein schussbereites Sturmgewehr vom Typ G3, wie das Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch mitteilte. Zuvor war der 83-Jährige seinen Bekannten durch Drohungen und aggressives Verhalten aufgefallen.

      Weil auf den ehemaligen Hüttenarbeiter mehrere Schusswaffen angemeldet waren, überprüfte die Waffenbehörde daraufhin den Mann mit Unterstützung von LKA-Experten. Überall in seiner Wohnung befanden sich Waffen, darunter Pistolen und zerlegte Maschinengewehre. Dazu lagerte der Waffennarr einige tausend Schuss Munition. Auch etwa hundert panzerbrechende Geschosse wurden gefunden. Zudem wurden mehr als 360 Hieb- und Stoßwaffen beschlagnahmt. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,744650,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 06:33:33
      Beitrag Nr. 254 ()
      "Das Leid wird uns ein Leben lang verbinden"
      Warum wurde sein Sohn zum vielfachen Mörder? Weshalb übersah Jörg K. alle Warnsignale und führte sein Kind noch an Waffen heran? Nach der Urteilsverkündung gegen den Vater des Amokläufers von Winnenden herrscht immer noch Ratlosigkeit - auch bei Eltern der Opfer. ...

      ... Der Vater, führt der Vorsitzende aus, hätte die Tat auch vorhersehen können - nicht im konkreten Verlauf und diesem Ausmaß. Aber eben doch insoweit, dass Menschen zu Tode kommen könnten. Den Eltern seien die "psychischen Besonderheiten" ihres Sohnes sehr wohl bekannt gewesen. Die Kammer sieht es als erwiesen an, dass eine Therapeutin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie die Eltern über Tims "Hass auf die Welt" und seine Tötungsphantasien informiert hatte.

      Unmittelbar nach diesem Gespräch nahm der Vater ihn zum ersten Mal mit in den Schützenverein. Am Ende dieses Verfahrens, so Skujat, bleibe viel Ratlosigkeit: "Warum wurde ein 17-jähriger Sohn aus bürgerlichen Verhältnissen zum Massenmörder? Und wie konnte es sein, dass der Vater alle Alarmsignale missachtete und den Sohn an Waffen heranführte? Auf diese Fragen haben wir keine Antwort gefunden." ...

      ... Herrn K.s Verteidiger Hubert Gorka und Hans Steffan hatten alle Möglichkeiten der Strafprozessordnung ausgereizt. Als erstes hatten sie Herrn K. geraten zu schweigen. ... Herrn K.s Frau und seine Tochter beriefen sich ebenfalls auf ihre Schweigerecht. Die Therapeutin, die Tim behandelt hatte, erschien vor Gericht. Sie hätte berichten können, was Tim ihr über seine Tötungsphantasien offenbart hatte, und was sie den Eltern davon gesagt hatte. Die Therapeutin arbeitet nicht mehr in der Klinik, sie hatte ihr Kräuselhaar streng zurückgebunden, sie war blass, wirkte nervös und sagte - nichts. ... Nicht einmal Tims Krankenakte durfte verwendet werden, ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,744878,00.html

      Tja, welche Lehre kann man daraus ziehen?

      Ganz einfach: es müssen schnellstmöglich alle Schußwaffen eingesammelt werden, die sich in falschen Händen befinden und es gibt (wie in diesem Thread ausgeführt wurde) neben unzähligen illegalen Waffenbesitzern auch Hunderttausende legale Waffenbesitzer, die keine Schußwaffen besitzen dürften, weil sie nicht gut genug für dieses Recht sind.

      Worauf warten die Politiker eigentlich noch? Auf noch mehr Tote? Kann mir irgendwer mal erklären, warum die Regierung derart handlungsunfähig ist? Leiden die Politiker an totalem Realitätsverlust, haben die keine Ahnung was Phase ist?

      Korruption und Drogen sind weit verbreitet, ebenso Schußwaffen. Das organisierte Verbrechen wird unzureichend bekämpft. Die Politiker kriegen nichts geregelt. Wann wird das endlich besser? Vorschläge (siehe meine Beiträge) gibt es doch genug, da kann man doch wenigstens mal ernsthaft drüber nachdenken.

      Noch mal ganz langsam zum mitdenken:
      1. Es gibt Millionen Schußwaffen in falschen Händen.
      2. Dieser Mißstand ist zu beheben.
      3. Vorschläge dazu siehe meine Beiträge.

      Ganz einfach. Macht euch an die Arbeit. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 11:20:11
      Beitrag Nr. 255 ()
      Study Reveals Hippocampal Volume's Link with Posttramatic Stress Disorder
      TEHRAN (FNA)- The hippocampus, a brain region implicated in memory and interpreting environmental contexts, has been the focus of a controversy in Post-Traumatic Stress Disorder and new study suggested that the volume of the hippocampus was reduced in some people with chronic PTSD. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9001030073

      The hippocampus is a major component of the brains of humans and other mammals. It belongs to the limbic system and plays important roles in the consolidation of information from short-term memory to long-term memory and spatial navigation. ... http://en.wikipedia.org/wiki/Hippocampus

      Die relative Größe des Hippocampus ist vielleicht ein einfaches physisches Kriterium für eine Waffentauglichkeit:
      Menschen mit zu kleinem Hippocampus ist der Waffenbesitz zu untersagen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:02:53
      Beitrag Nr. 256 ()
      "... Die Amygdala ist wesentlich an der Entstehung der Angst beteiligt und spielt allgemein eine wichtige Rolle bei der emotionalen Bewertung und Wiedererkennung von Situationen sowie der Analyse möglicher Gefahren: sie verarbeitet externe Impulse und leitet die vegetativen Reaktionen dazu ein. Eine Zerstörung beider Amygdalae führt zum Verlust von Furcht- und Aggressionsempfinden und so zum Zusammenbruch der mitunter lebenswichtigen Warn- und Abwehrreaktionen. Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2004 deuten darauf hin, dass die Amygdala an der Wahrnehmung jeglicher Form von Erregung, also affekt- oder lustbetonter Empfindungen, einschließlich des Sexualtriebes beteiligt sein könnte. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Amygdala

      Die relative Größe der Amygdala ist vielleicht auch ein einfaches physisches Kriterium für eine Waffentauglichkeit. Wenn eines Tages Gehirnscans (erstmal nur Magnetresonanztomografie) hinreichend unschädlich und einfach (schnell, billig) sind, dann kann man damit vielleicht (aufgrund eines Gerhirndefektes) besonders ungeeignete potentielle Waffenträger aussortieren - sogar per vollautomatischer Computerdiagnose. Nur Waffenträger? Aber nein, denn warum sollte man einem Menschen ein hohes Amt im Staat gestatten, dem man nicht mal eine Pistole anvertrauen kann? Übrigens wirkt sich vielleicht auch eine Drogensucht/Pornosucht messbar auf das Gehirn aus. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 07:08:58
      Beitrag Nr. 257 ()
      Polizei überwältigt Geiselnehmer in Thüringen
      ... Begonnen hatte das Drama um 9 Uhr in einem nahegelegenen Einkaufsmarkt - zu den genauen Abläufen gibt es allerdings widersprüchliche Angaben. Nach Schilderungen eines Supermarkt-Sprechers kam der Mann gemeinsam mit seinem kleinen Sohn in den Laden und wollte eine Tüte mit Lebensmitteln klauen. Als ihn Mitarbeiter des Marktes ansprachen, habe er sich geweigert, zu bezahlen. Die Angestellten hätten eine Pistole bemerkt, die der Mann am Körper getragen habe. Allerdings hätte der 30-Jährige die Waffe weder demonstrativ vorgezeigt noch die Marktmitarbeiter damit bedroht. Die Polizei sprach hingegen davon, dass der Täter eine Waffe gezogen und eine Kassiererin bedroht habe. ...

      ... Zeugen hatten ausgesagt, dass der Täter weitere Waffen besitze. Bisher war der Mann polizeilich nicht aufgefallen. Aussagen von Nachbarn, wonach der Mann psychisch labil und schwer drogenabhängig sein soll, konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,753928,00.html

      ... Der Verdächtige soll laut Polizei arbeitslos und Hartz-IV-Empfänger sein. Offenbar befand sich der Mann bereits in psychiatrischer Behandlung. Dass er geistig verwirrt oder unter Medikamenteneinfluss gehandelt habe, wollte die Polizei nicht bestätigen. ...

      ... Er sei immer fürsorglich mit seinem Sohn umgegangen, wird berichtet. Andere Nachbarn wollen auch Schläge und Tritte gegen das Kind gesehen haben. ...

      ... Verunsicherung bereitet ein weiteres Gerücht. Sven K. soll auch Schlangen in der Wohnung halten. Die Polizei kann kurz darauf Entwarnung geben: "Die Tiere wurden bereits vor geraumer Zeit vom Ordnungsamt abgeholt", bestätigt Polizeisprecher Soszynski. ... http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Geiselnahme-i…

      Mmm, also wenn Zeugen von weiteren Waffen wußten, dann mussten die wohl annehmen können, dass er die Waffen legal besaß (Jagdschein, Waffenbesitzkarte - ich wage nicht daran zu denken, dass so einer auch noch einen hochwertigen Waffenschein hat).

      Wenn Polizei und Presse nichts über (die Existenz oder Nichtexistenz von) Lizenzen zum Waffenbesitz aussagen, dann ist das für mich schon mal höchstverdächtig. Hier besteht Klärungsbedarf. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 15:20:56
      Beitrag Nr. 258 ()
      ... Anwohner hätten ihn am Dienstagmorgen mit einer Schrotflinte und einer großen Tüte in der Hand auf der Straße gesehen, schreibt die Zeitung weiter. ... http://www.stern.de/panorama/bad-langensalza-in-thueringen-g…

      ... Ob der Mann möglicherweise mit einer abgesägten Schrotflinte bewaffnet sei, wie Beobachter spekulierten, sei nicht abschließend zu klären gewesen. Zeugen hätten angegeben, dass der Täter weitere Waffen besitze. ... http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Vater-haelt-sei…

      ... Medienberichte, wonach der Mann Schlangen halte, wies der Polizeisprecher zurück. Das gehe bisher nur auf Gerüchte aus der Nachbarschaft zurück, ebenso wie Behauptungen, er besitze auch eine abgesägte Schrotflinte. Gesehen habe ihn damit aber niemand. Ob er legal eine oder mehrere Waffen besitzt, wollte das zuständige Landratsamt des Unstrut-Hainich-Kreises nicht sagen. Auch die Polizei machte dazu keine Angaben. http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13001715…

      ... Die Staatsanwaltschaft geht gar nicht mehr von einer Geiselnahme aus. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass der Vierjährige von seinem Vater benutzt wurde, um Druck auszuüben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mühlhausen. Bei den Waffen, die in der Wohnung gefunden wurden, handelt es sich laut Germerodt um eine Softair-Waffe und ein Luftdruckgewehr. Dafür sei kein Waffenschein nötig. ... http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen-geiselnehmer-in…

      Mmm, also wenn letzteres stimmt, dann hat sich die Frage nach den Waffen erledigt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 16:27:17
      Beitrag Nr. 259 ()
      ... Ob weitere Waffen oder Sprengstoff in der Wohnung des Mannes gefunden wurden, teilte die Polizei nicht mit. Bei den Waffen, die in der Wohnung gefunden wurden, handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um eine Softair-Waffe und ein Luftdruckgewehr. Dafür sei kein Waffenschein nötig. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,754078,00.html

      Die Polizei soll klar sagen, ob waffenschein-/waffenbesitzkartenpflichtige Waffen oder Sprengstoff bei dem 30-Jährigen oder in dessen Wohnung gefunden wurde. Was hatte der vorher eigentlich für einen Job? Seltsam, dass davon nichts gesagt wird. (imho)
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 06:11:45
      Beitrag Nr. 260 ()
      ... Zudem wurde bekannt, dass der Vater über keine Waffenbesitzkarte verfügte. ... http://www.focus.de/panorama/vermischtes/bad-langensalza-gei…

      Vorwurf der Geiselnahme fallengelassen - Vater in Klinik
      Er hielt die Polizei über Stunden in Atem, weil er sich mit seinem kleinen Sohn verschanzte. Vom Vorwurf der Geiselnahme rückten die Ermittler ab. ...

      ... Der 30-Jährige hatte sich am Dienstag nach einem Ladendiebstahl mit dem Kind in seiner Wohnung in Bad Langensalza eingeschlossen und verlangt, die Polizisten sollten gehen, „sonst sterben alle“ und es würde alles in die Luft fliegen. Bei dem Mann wurden Waffen vermutet. Nach langen Verhandlungen hatte schließlich ein Spezialkommando der Polizei die Wohnung gestürmt, ohne dass jemand verletzt wurde. ... http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1838102/Vorwurf-…

      Mich wundert, dass in Rekordzeit der Vorwurf der Geiselnahme fallengelassen wurde und er in einer psychiatrischen Klinik landet. Schlangen in der Wohnung gehabt, bereits in psychiatrischer Behandlung, Gerüchte über Schusswaffen (u.a. Schrotflinte), kein Hinweis auf frühere Tätigkeiten, ...

      Tja, also ich habe den Verdacht, dass da was nicht stimmt. Ich halte es für möglich, dass der 30-Jährige einen vollwertigen Waffenschein besitzt und mit einer echten Explosivschußwaffe (Pistole) im Supermarkt war und dass Polizei und Staatsanwalt das vertuschen wollen - ein möglicher Vertuschungsgrund könnten vorherige bedeutende Tätigkeiten/Funktionen des 30-Jährigen sein. Zugegebenermaßen unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.

      Okay, vielleicht war es ja wirklich nur ein Harz-IV-Psycho aber genau das ist zu untersuchen.

      Die zu beantwortenden Fragen sind:
      1. Was hat der 30-Jährige vorher relevantes gemacht?
      2. Hatte der 30-Jährige einen Waffenschein besessen?
      3. Hatte der 30-Jährige Zugriff auf Explosivschußwaffen, Munition oder Sprengstoff?
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 07:48:51
      Beitrag Nr. 261 ()
      Zwei Tote und Schwerverletzte bei Schießerei
      ... Der Schütze hatte nach Angaben der Polizei mehrere Waffen in seiner Wohnung, die bei einer Durchsuchung sichergestellt wurden. Wie die Waffen gelagert waren, war zunächst unklar. Den Angaben zufolge war der 36-Jährige Sportschütze. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,755510,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 07:56:34
      Beitrag Nr. 262 ()
      Todesschütze bedrohte vor Bluttat zwei Bekannte
      Der Hamburger Todesschütze hat vor der Tat zwei Bekannte in seiner Wohnung mit Waffengewalt festgehalten - und ihnen von seiner Verzweiflung berichtet. ...

      ... Nach einem kurzen Streit zog der Mann eine Neun-Millimeter-Pistole und feuerte auf die Frau und ihren Bruder. Diesen traf ein Schuss in den Oberkörper, er starb noch am Tatort. Sie wurde im Leistenbereich getroffen und stürzte zu Boden.

      Ein 28-jähriger Passant, der auf die Tat aufmerksam wurde, sprach den Schützen an, um zu schlichten. Daraufhin gab der Täter auch auf ihn zwei Schüsse ab. Dem an der Hüfte getroffenen Passanten gelang die Flucht. Er brach jedoch kurz darauf an einer U-Bahn-Station zusammen.

      Zeugen alarmierten die Polizei, als sie die Schüsse und Hilferufe hörten. Beim Eintreffen der ersten Polizisten hielt der Täter seine Waffe noch in der Hand und tötete sich mit einem Schuss in den Kopf. ...

      ... Der 36-jährige Schütze war der Polizei vor der Tat unbekannt, Straftaten waren nicht aktenkundig. Er war den Ermittlern zufolge als Sportschütze registriert und besaß die Tatwaffe legal. In seiner Wohnung lagerte er legal zwei weitere Waffen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,755714,00.html

      Ich vermute, dass es noch Tausende, wenn nicht gar Hunderttausende zum Schußwaffenbesitz ungeeignete legale Schußwaffenbesitzer gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 08:02:01
      Beitrag Nr. 263 ()
      Mann erschießt Passanten in Einkaufszentrum
      In der niederländischen Stadt Alphen aan den Rijn hat ein Mann in einem Einkaufszentrum um sich geschossen. Die Polizei berichtet von sieben Todesopfern, vielen Verletzten. Der Täter soll mit einer Maschinenpistole bewaffnet gewesen sein und sich schließlich selbst getötet haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756053,00.html

      Ich vermute, dass es in Deutschland Tausende (wohl eher illegale) private Besitzer von Schnellfeuerwaffen gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 09:31:16
      Beitrag Nr. 264 ()
      Das Wetter ist schön heute, ein perfekter Tag für die Jagd :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 10:10:32
      Beitrag Nr. 265 ()
      #264 (41.345.158) > Das Wetter ist schön heute, ein perfekter Tag für die Jagd

      Ts, auf was denn? Oder nur mit dem Fotoapparat?
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 13:02:02
      Beitrag Nr. 266 ()
      Amokläufer besaß fünf Waffenscheine
      Einen Tag nach dem Amoklauf in der niederländischen Stadt Alphen aan den Rijn sind die Motive des Täters weiter unklar. Laut Staatsanwaltschaft war er im Schützenverein und besaß drei Waffen. Fünf Waffenscheine seien ihm ausgestellt worden. ...

      ... Er sei allerdings in der Vergangenheit schon wegen illegalen Waffenbesitzes mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Die Anklage sei aber fallengelassen worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756086,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 16:11:38
      Beitrag Nr. 267 ()
      ... Er sei 2006 wegen Suizidgefahr zehn Tage in einer geschlossenen Anstalt untergebracht gewesen, erklärte ein Sprecher des Polizeibezirks Hollands Midden. ...

      ... Die Zeitung "de Volkskrant" verwies auf neue Erkenntnisse, wonach der Täter trotz seiner psychiatrischen Behandlung weiter in einem Schützenverein bleiben und über fünf Waffenscheine verfügen konnte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756235,00.html

      Also solch krasse Fälle sind in Deutschland wohl eher selten aber es gibt vermutlich Zehntausende Waffenbesitzer, die Psychopharmaka nehmen, drogensüchtig sind oder wegen ernsthafterer geistiger/psychischer Störungen/Probleme beim Arzt waren/sind.

      Für Waffenbesitzer haben weit strengere Regeln als bisher zu gelten. Es reicht nicht, dass sie es irgendwie mal geschafft haben, in einen Schützenverein aufgenommen zu werden. Sicher gibt es ehrbare, umsichtige und gute Schützenvereine aber ich gehe davon aus, dass es auch Schützenvereine gibt, die von Verbrechern unterwandert sind und geradezu bevorzugt schlechte Menschen aufnehmen. Das ist deswegen problemlos möglich, weil der Staat nicht effizient nach Verbrechern sucht.

      Hunderttausende legale Waffenbesitzer, die besser gar keine Waffen besitzen sollten sind schon schlimm - aber was ist mit den Hunderttausenden illegalen?

      Warum tun die Politiker nichts dagegen? Das muss schnell besser werden. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 16:33:47
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.349.387 von HeWhoEnjoysGravity am 11.04.11 16:11:38#267

      http://www.focus.de/panorama/welt/bluttat-von-alphen-amoklae…

      "..Der Amokschütze hatte am Samstag in einem Einkaufszentrum in Alphen aan den Rijn mit einer Maschinenpistole um sich gefeuert ..."

      Was kommt ein "Sportschütze" an eine vollautomatische Maschinenpistole ?

      :confused:

      "...Wegen illegalen Waffenbesitzes sei er in der Vergangenheit zwar mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Die Anklage sei damals aber fallen gelassen worden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte..."

      Man könnte auch sagen, die Richter haben ihn immer wieder laufen gelassen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 06:24:39
      Beitrag Nr. 269 ()
      Staatsanwalt fordert lebenslang für Schrottdiebe-Morde
      Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist der Fall klar: Sie hält einen Hobby-Jäger für einen gefährlichen Mörder. Der 41-Jährige, der im sächsischen Groitzsch drei Schrottdiebe erschossen hat, sieht sich hingegen selbst als Opfer. ...

      ... Der Angeklagte gestand vor Gericht zwar, die drei jungen Männer getötet zu haben. Er machte aber Notwehr geltend. "Ich bereue aufrichtig. Ich möchte wieder ein Mitglied der Gesellschaft werden", so der Angeklagte. "Heute weiß ich: Der Kauf des von Vandalen und Dieben heimgesuchten Grundstücks in Groitzsch war ein Fehler. Ebenso wie die Entscheidung, eine Waffe zu kaufen", sagte der Mann unter Tränen.

      Fest steht nach Aussage der Verteidigung: Der Angeklagte führte in seiner Heimat ein bürgerliches Leben, managte eine christliche Buchhandlung und war beliebt. Er sammelte alte Fahrzeuge, um sie in einer Halle im sächsischen Groitzsch wieder zu restaurieren. "Für ihn waren die Autos seine Schätze, ein Stück Lebenswerk", sagte sein Anwalt Malte Heise. Diese Leidenschaft wurde für die drei Opfer zum Verhängnis: "Er empfand sich den Schrottdieben hilflos ausgeliefert", so der Verteidiger. Er beantragte für den Fall einer Verurteilung eine hohe Freiheitsstrafe. ...

      ... "Ich habe keinerlei Hang zu Gewalttaten, mich ekelt es davor. Bitte entscheiden Sie in Milde und Weisheit", bat der Todesschütze die Richter am Ende seines einstündigen Schlusswortes. Zunächst schilderte er jedoch mit medizinischen Fachbegriffen, dass möglicherweise Bakterien in sein Gehirn eingewandert seien - und diese einen "intellektuellen Abbau" förderten. Er habe auch Gallen- und Leberprobleme und leide an Eisenmangel im Blut. "Die Folgen sind bewusstseinsgetrübte Zustände." Er habe in Groitzsch keinen Ausweg mehr gesehen. "Ich war blind und hatte keinen Realitätsbezug mehr." Die Angehörigen der Toten bat er um Versöhnung. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756642,00.html

      Wieder ein trauriges Beispiel dafür, was für Typen in Deutschland ganz legal Waffen besitzen dürfen (bzw. in diesem Fall: durften).
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:50:38
      Beitrag Nr. 270 ()
      #269 (41.358.347) > "Ich habe keinerlei Hang zu Gewalttaten, mich ekelt es davor. ..."

      und "Hobby-Jäger" ist ja wohl ein eklatanter Widerspruch.

      PS: "Die Oberstaatsanwältin sieht es so: "Der Angeklagte hat sein Recht in die eigene Hand genommen, hat seine Werte über das Leben von drei Menschen gestellt." Weil seine Anzeigen bei der Polizei nicht fruchteten, habe er schließlich mit seinem Revolver Jagd auf Menschen gemacht. Alle drei Opfer seien arg- und wehrlos gewesen." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756642,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 13:17:48
      Beitrag Nr. 271 ()
      ... Die Deutschen trinken im Schnitt immerhin noch knapp 10 Liter reinen Alkohols pro Jahr. Das entspricht laut Gaßmann etwa 40 Flaschen Wodka oder Whiskey pro Kopf - vom Säugling bis zum Rentner. Betrachte man nur diejenigen, die tatsächlich Alkohol trinken, also etwa 13- bis 80-Jährige, liege der Verbrauch etwa doppelt so hoch. Etwa eine Million Deutsche seien alkoholabhängig.

      Eine weitere Million trinke «sehr bedenklich», also jeden Tag mehr als ein, zwei Gläser Bier, sagte Gaßmann. Laut DHS sterben jährlich rund 73 000 Menschen an alkoholbedingten Krankheiten. Der Verein wies außerdem darauf hin, dass nicht die jugendlichen Koma-Trinker, sondern Erwachsene mit 80 Prozent die größte Gruppe der Patienten stellten, die mit Alkoholvergiftungen behandelt werden müssen. ...

      ... Gefährlich sind laut dem Sucht-Experten auch Medikamente, die eigentlich heilen sollen, stattdessen aber nach nur kurzer Zeit süchtig machen. Etwa 1,4 Millionen Menschen sind demnach abhängig von Medikamenten. Meistens sind es Beruhigungs- und Entspannungsmittel. ... http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1145911

      Wie viele davon besitzen Schußwaffen? Hunderttausende?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 11:06:01
      Beitrag Nr. 272 ()
      Bauer erschießt Storch
      Ein Landwirt hat im niedersächsischen Lamstedt einen Storch erschossen und ihn anschließend in seinem Feld untergepflügt. Gegen den 75-Jährigen wurde deshalb ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Bundesjagdgesetz eingeleitet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Bauer hatte mit dem Schrotgewehr, das er legal besitzt, von seinem Traktor aus auf eine Gruppe Möwen geschossen und dabei den Storch getroffen.

      Augenzeugen berichteten, dass der Mann anschließend von seinem Gefährt gestiegen war und mehrfach auf das verletzte Tier eingetreten habe, bevor er es mit dem Trecker unterpflügte. Zudem soll der 75-Jährige auf Krähen geschossen haben, wobei die Schüsse in Richtung einer Wohnsiedlung zielten. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,761890,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:08:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.416.355 von HeWhoEnjoysGravity am 27.04.11 13:17:48Ein Glas Bier ist bedenklich ? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja da schei.. ich doch drauf
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 07:06:50
      Beitrag Nr. 274 ()
      #273 (41.500.585) > Ein Glas Bier ist bedenklich ? Ja da schei.. ich doch drauf

      Procera schrieb am 21.09.10 07:39:10 "klar habe ich einen Jagdschein und ein gut bestücktes Waffenarsenal"
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-221-230/w…
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 10:54:45
      Beitrag Nr. 275 ()
      Polizei findet kiloweise Sprengstoff in Kieler Wohnung
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,764482,00.html

      Prima - so langsam sollten sich doch Rasterfahndungen nach illegalen Waffen und Sprengstoffen begründen lassen, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 10:59:37
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.104 von HeWhoEnjoysGravity am 24.05.11 10:54:45Schon schei.. gell, wenn man als Ottonormalo keine Waffen hat und auch nie welche besitzen wird :laugh::laugh:


      habe wieder richtig Lust auf die Jagd zu gehen, wenn ich dich hier lese :D:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 11:09:51
      Beitrag Nr. 277 ()
      #276 (41.547.134) > ... als Ottonormalo keine Waffen hat und auch nie welche besitzen wird

      Na ja, also ich bin (im positiven Sinne) kein Ottonormalo und ich halte es für nicht unwahrscheinlich, eines Tages einen hochwertigen Waffenschein zu haben (bzw. haben zu können).


      > habe wieder richtig Lust auf die Jagd zu gehen, wenn ich dich hier lese

      Wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass du deine Waffenlizenzen noch längere Zeit haben wirst?

      Ich halte eine Wahrscheinlichkeit von 0 (in Worten: Null) für möglich. :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 16:54:22
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.186 von HeWhoEnjoysGravity am 24.05.11 11:09:51mein Waffenschein gilt lebenslänglich inklusive aller Waffenbesitzkarten ;)

      Im Sommer geht es nach Aufrika auf Großwildjagd , Im Herbst nach Kanada auf Bärenjagd :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 16:57:31
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.186 von HeWhoEnjoysGravity am 24.05.11 11:09:51du wirst gar nicht erst zur Gagdprüfung zugelassen, denn das grüne Abitur ist nicht für Otto Normalo gedacht :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 17:10:56
      Beitrag Nr. 280 ()
      #278 (41.549.483) > mein Waffenschein gilt lebenslänglich inklusive aller Waffenbesitzkarten

      Lebenslänglich? Uiuiui. Na ja. Schau'n wir mal. :D

      PS: ein echter hochwertiger Waffenschein oder meinst du "Jagdschein"?


      #279 (41.549.502) > du wirst gar nicht erst zur Gagdprüfung zugelassen, denn das grüne Abitur ist nicht für Otto Normalo gedacht

      Ich will nicht Jäger werden. Ich habe nur geschrieben, dass ich vielleicht mal einen hochwertigen Waffenschein haben werde.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 14:48:28
      Beitrag Nr. 281 ()
      Frankfurter Flughafen
      Bundespolizei überwältigt Bewaffneten
      ... Unbehelligt konnte der Bewaffnete demnach die Grenzkontrolle auf der Ebene 2 des Terminals erreichen. Dort wurde er von vier Beamten aufgefordert, stehenzubleiben und den Bereich unverzüglich zu verlassen. Der Eindringling ignorierte jedoch die Anweisung und ging weiter in Richtung Transitbereich. Die Beamten riefen ihn erneut zurück, woraufhin er stehenblieb, sein T-Shirt hochhob und die Schreckschusspistole aus dem Hosenbund zog. ...

      ... Laut Polizei wurde bei ihm "eine kleinere Menge Kokain" gefunden. Der 29-Jährige soll bereits mehrere Psychiatrie-Aufenthalte hinter sich haben und wird derzeit ein einer Einrichtung psychologisch betreut. Im Pkw des Tatverdächtigen fand die Polizei einen Krummdolch, der bei dem Vorfall aber nicht zur Anwendung kam. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,765036,00.html

      Bemerkenswerk, dass die Beamten kein Feuerwerk veranstaltet haben.

      Ansonsten sollte man bei Flughäfen vollautomatische Waffenscanner an allen Eingängen installieren (z.B. mit Terahertztechnik, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Terahertzstrahlung, http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperscanner) und zwar so, dass die Menschen nicht anhalten müssen. Das kann man erstmal als Forschungsprojekt realisieren.

      Die Waffenscanner sollen berechtigte Waffenträger erkennen können und diese ggf. kurz melden aber keinen Alarm auslösen. Berechtigte Waffenträger kann man an einem RFID-Chip an Waffe und im Waffenschein erkennen. Zusätzlich sollten berechtigte Waffenträger in kritischen Zonen (z.B. Flughafen) entweder Uniform oder ein gut sichtbares und fälschungssicheres Abzeichen (mit RFID-Chip und Hologramm) tragen (z.B. ein Armband und Armbinde, usw.).

      All diese Sicherheitsmaßnahmen zusammen sind schwer zu umgehen und ein unberechtigtes Tragen von sicherheitsrelevanter Abzeichen und Waffen kann ja auch hoch bestraft werden. Die Idee ist ein Waffenschein mit mehreren Berechtigungsklassen (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…). Man bedenke, dass für höhere Waffen-Berechtigungsklassen strengere Maßstäbe als derzeit bei Polizisten angelegt werden - Deutschland soll sicherer werden. Ein Beispiel für mögliche bevorrechtigte Waffenträger sind vielleicht die Personenschützer von Bundespräsident und Bundeskanzlerin.

      Ein weitere Punkt ist, dass sich Terroristen ja auch mal als Polizisten verkleiden könnten, um dann mit Maschinenpistolen den Flughafen zu stürmen - das könnte ein ziemliches Geiseldrahma/Masaker werden. Die Scanner/RFID-Lösung ist universell und erstmal braucht man ja Privaten keine Waffenscheine mit höchsten Berechtigungen zu erteilen und testet die Anlage nur mit den Polizisten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 08:09:55
      Beitrag Nr. 282 ()
      Mann schießt 22-Jähriger in den Kopf
      ... Düsseldorf - Der dramatische Zwischenfall begann gegen 13.40 Uhr. Polizisten wollten in der Halle des Düsseldorfer Hauptbahnhofs einen Mann kontrollieren, der durch sein Verhalten aufgefallen war. Der 48-Jährige feuerte unvermittelt auf die Beamten, ohne zu treffen. Dann floh er auf den belebten Bahnhofsvorplatz. Dort schoss er auf eine junge Frau, die an einer Straßenbahnhaltestelle wartete, und traf sie am Kopf, wie die Polizei mitteilte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,766028,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 07:34:29
      Beitrag Nr. 283 ()
      Schießerei in Düsseldorf: Täter trug sechs geladene Pistolen mit sich
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,766193,00.html

      Der war wohl eher untypisch. Die eigentliche Gefahr geht nicht von Totalverrückten aus, sondern von bewaffneten schlechten Menschen (z.B. Verbrecher, Menschen mit staatsfeindlicher Einstellung, ungerechte Egoisten, ...). (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:53:08
      Beitrag Nr. 284 ()
      45-Jähriger gesteht tödlichen Paketbombenanschlag
      ... Bei der Explosion am 25. Mai war der 39-jährige Hausbesitzer getötet und das in einer ruhigen Wohngegend gelegene Haus fast völlig zerstört worden. Die Ermittlungen ergaben, dass eine selbstgebaute Bombe die Detonation verursacht. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,767499,00.html

      Zwei Fragen:
      1. Wieso kann jemand unbemerkt eine relativ leistungsfähige Bombe bauen?
      2. Wieso kriegen gut ausgebildete und organisierte Terroristen das eigentlich nicht hin?

      Mögliche Antworten:
      1. In Deutschland gibt es keine wirksame Verbrechensbekämpfung.
      2. Hinter Terroristen stecken Superprofis (böse Weltverschwörung, Staatsterrorismus, siehe Thread: BRD - Staatsterrorismus in Deutschland - geplanter Anschlag in Berlin!?) und wenn sich Terroristen blöd anstellen, dann sind das nur fehlgeleitete Marionetten, die selbst nicht so richtig ernsthaft wollten und/oder zum Auffliegen bestimmt waren. Es sollte eine Kleinigkeit für Profis sein, ein paar Kilo hochwertigen Sprengstoff quasi überall zu zünden - das passiert derzeit nicht, weil es nur die Pferde scheu machen würde.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:11:10
      Beitrag Nr. 285 ()
      Am wochenende gehts nochmal mit der Flinte los :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:29:06
      Beitrag Nr. 286 ()
      #285 (41.624.378) > Am wochenende gehts nochmal mit der Flinte los

      Welche Lebewesen willst du ermorden? Oder tötest du nur?

      Für letzteres braucht es einen juristisch und moralisch akzeptablen wahrheitsgemäßen Grund.

      Jagd aus Spass kann als Mord bezeichnet werden auch wenn dergleichen nicht bei allen Tieren strafbar ist. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 19:19:27
      Beitrag Nr. 287 ()
      Aachen: Mann erschießt Ehefrau und sich selbst

      aktualisiert am 09.06.2011, 17:53 Uhr
      Aachen: In der noblen Villa spielte sich ein Drama ab (Foto: dapd)

      In der noblen Villa spielte sich ein Drama ab (Foto: dapd)

      Blutiges Familiendrama in Aachen: Ein Mann hat am Donnerstagmorgen in einer Villa seine Ehefrau erschossen und sich anschließend selbst gerichtet.

      Eine Hausangestellte entdeckte die tote 43-Jährige im Haus und alarmierte die Polizei, sagte ein Polizeisprecher. Der 64 Jahre alte Ehemann hatte sich im Haus verschanzt und richtete die Waffe später gegen sich selbst.
      Weitere Nachrichten und Links


      Haushälterin rettet Kind

      Als das Sondereinsatzkommando (SEK) das Haus stürmte, war der Mann bereits lebensgefährlich verletzt. Er starb noch am Tatort. Die Haushälterin konnte das zweijährige Kind des Ehepaars in Sicherheit bringen. Ein zweites Kind war zu der Zeit nicht im Haus.
      Abschiedsbrief gefunden

      Die Geschäftsfrau und der Unternehmer lebten mit den Kindern in einer noblen Wohngegend im Aachener Süden. Nach Angaben des WDR soll es sich bei dem Ehepaar um die Inhaber eines Kran- und Containerdienstes in Aachen handeln. Die Polizei entdeckte einen Abschiedsbrief. Nachbarn berichteten von mehreren Schüssen. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:38:33
      Beitrag Nr. 288 ()
      Drei Tote bei Eifersuchtsdrama in Lörrach

      10.06.2011, 9:28 Uhr

      Drei Männer sind bei einem Beziehungsdrama im südbadischen Lörrach ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei ist auch der mutmaßliche Täter unter den Opfern. Er soll nach ersten Erkenntnissen aus Eifersucht getötet haben. Eine Frau wurde lebensgefährlich verletzt.

      Bei der Bluttat soll es um die Frau gegangen sein. Die Polizei will im Laufe des Tages weitere Informationen bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:27:16
      Beitrag Nr. 289 ()
      Mord im Ruhrgebiet: Mann auf offener Straße erschossen

      15.06.2011, 10:16 Uhr

      In Oberhausen (Nordrhein-Westfalen) ist ein Mann auf offener Straße erschossen worden. Die Hintergründe des Falls sind nach Angaben eines Polizeisprechers noch völlig unklar.

      Eine Mordkommission hat die Ermittlungen in der Ruhrgebietsstadt aufgenommen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung war das Opfer 41 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 08:50:32
      Beitrag Nr. 290 ()
      Rentner jagt Mäuse mit Gewehr
      Nürnberg - Er wollte den Wühlmäusen in seinem Garten mit dem Luftgewehr zu Leibe rücken - und löste damit einen Einsatz der Polizei aus: Ein Zeuge hatte beobachtet, wie ein Mann in Nürnberg mit einer Waffe hantierte und die Polizei alarmiert. Mehr als zehn Beamte umstellten daraufhin das Haus des Mannes. Der Rentner öffnete den Beamten verwundert die Tür und gab zu, er sei auf Mäusejagd. Sogar eine erschossene Wühlmaus zeigte er vor. Legal war der Luftgewehrangriff auf die Mäuse allerdings nicht: Die Waffe hatte keine amtlich vorgeschriebene Kennzeichnung. Zudem ermittelt die Polizei wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,768553,00.html

      Waffengesetz http://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/index.html

      Waffengesetz (Deutschland) http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Deutschland%29
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 08:31:00
      Beitrag Nr. 291 ()
      Mann bei Schusswechsel mit der Polizei schwer verletzt

      20.06.2011, 8:38 Uhr | dapd

      Bei einem Schusswechsel mit der Polizei in Köln ist am Sonntagabend ein 51-jähriger Mann schwer verletzt worden. Als gegen 21.00 Uhr Spezialeinheiten der Polizei den Mann festnehmen wollten, eröffnete dieser das Feuer auf die Beamten. Bei dem anschließenden Schusswechsel wurde er schwer verletzt. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Polizisten wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.

      Wie die Polizei mitteilte, waren die Beamten am Samstagabend von der Ehefrau des Schützen gerufen worden, weil ihr Mann sie telefonisch bedroht habe. Die Frau verbrachte die Nacht bei Bekannten. Am Sonntagmittag meldete sich die Frau erneut bei der Polizei, da sie einige Gegenstände aus der ehelichen Wohnung benötigte. Während Beamte die Wohnung betraten, gab die an, dass ihr Mann "scharfe Waffen" besitze.
      Regionalseiten

      Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung wurde eine scharfe Schusswaffe gefunden. Nach Angaben der Ehefrau sollte ihr Mann aber noch weitere Waffen besitzen und diese mitführen. Ermittlungen ergaben daraufhin, dass der Mann sich an seiner Arbeitsstelle aufhält. Als am Abend der Zugriff durch Spezialeinheiten erfolgte, eröffnete der 51-Jährige sofort das Feuer.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 09:05:43
      Beitrag Nr. 292 ()
      38 Schüsse auf Gemüsehändler
      Nach einer heftigen Schießerei mit der Polizei wird dem 51-jährigen Schützen nun die versuchte Tötung vorgeworfen. Spezialkräfte hatten den Gemüsehändler festnehmen wollen, weil dieser seine Frau bedroht hatte. Der Mann rastete aus und eröffnete den Schusswechsel.

      KÖln - Die abgefeuerten Schüsse des Spezialeinsatzkommandos (SEK) trafen die Windschutzscheibe, Fahrertür und die Heckscheibe - 38 Mal schossen die vermummten Einsatzkräfte am Sonntagabend auf einen Audi R 8. Am Steuer saß der 51-jährige Karim P., der mit seinen illegalen Waffen zehn bis 15 Mal auf die Beamten schoss. ... http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1308322977114.sh…

      Hat das SEK keine vernünftigen Waffen (z.B. hochwertige Sturmgewehre, min. 7,62 mm)?

      Kommt mir ein bisschen unprofessionell vor, wenn mehrere Beamte ihre Pistolenmagazine auf einen (wenn auch bewaffneten) Gemüsehändler (fast) leeren. Immerhin, keine Unschuldigen getroffen, prima. (imho)
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:35:46
      Beitrag Nr. 293 ()
      81-jähriger Hausbesitzer erschießt Mieterin
      Im saarländischen Völklingen hat ein Hausbesitzer eine Mieterin und deren Partner mit einer Schrotflinte erschossen. Die Kinder der Frau mussten die Tat offenbar mit ansehen. Das mutmaßliche Motiv: ein Streit über die Mietnebenkosten. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,771953,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 10:49:55
      Beitrag Nr. 294 ()
      65-Jähriger erschießt Ex

      03.07.2011, 8:49 Uhr

      Im südbadischen Emmendingen hat ein 65-Jähriger am Samstag seine ehemalige Lebenspartnerin erschossen. Nach Angaben der Polizei schoss er anschließend auf sich selbst und befindet sich in einem "sehr kritischen Zustand".

      Die 50 Jahre alte Frau wurde nach den Schüssen in einem Büroraum noch in eine Klink gebracht, sie erlag dort aber wenig später ihren schweren Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen verband die beiden eine beendete Lebenspartnerschaft. "Die Motivlage für die Tat dürfte im Privaten zu suchen sein", hieß es. Die Ermittlungen dauern an.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 08:40:45
      Beitrag Nr. 295 ()
      Suizid nach Überfall im Regierungsviertel
      Nach einem rätselhaften Überfall auf die Poststelle des Deutschen Bundestages wurde die Leiche des mutmaßlichen Täters gefunden. Damit dürfte auch geklärt sein, wie er in den Sicherheitsbereich vordringen konnte - der Tote war selbst Polizist. ... http://www.sueddeutsche.de/panorama/postraub-im-reichstagsge…

      Polizist begeht nach Bundestags-Postraub Selbstmord
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13473397…

      Mordfall Plochingen
      ... Sabine W. hat im schwäbischen Plochingen ihren Ehemann erschossen. Vor Gericht gab die Sportschützin nun Einblick in ein tristes Familienleben und die Zeit vor der Tat. Doch eine Frage blieb unbeantwortet: Warum tötete sie den Vater ihrer fünf Kinder? ...

      ... Er überredet sie, gemeinsam einem Schützenverein beizutreten. Thomas liebt das Schießen, fährt mindestens einmal pro Woche zum Schießstand. ...

      ... Thomas W. trank keinen Alkohol, er konnte offensichtlich schon nüchtern ein Ekel sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,773093,00.html

      Es muss endlich damit Schluß sein, dass jeder waffengeile Psycho aufgrund einer Mitgliedschaft im Schützenverein privat Waffen besitzen darf. Polizisten und Soldaten müssen auch strenger kontrolliert werden, z.B. auf Drogensucht und psychische Störungen.

      Eine Mitgliedschaft im Schützenverein ist derzeit alles andere als schwierig. Insbesondere, wenn man nicht füe einen starken Staat und eine wirksame Verbrechensbekämpfung ist. Ratet mal, wie gut berechtigte Kritik im Schützenverein an den Mitgliedern ankommt: von echtem Elitebewusstsein oft keine Spur, im Gegenteil: nicht selten sammeln sich da machtgeile Versager, die durch die Vereinsmitgliedschaft ihr Selbstwertgefühl aufpolieren wollen. Man fühlt sich wichtig und hilft sich gegenseitig - korrupter Filz vom Feinsten. Tja, dass es da auch härtere Fälle bis hin zu Kinderpornos gibt (negative Seilschaften werden so aneinandergekettet), ist nicht so abwegig (Drogensucht ist schon nix besonderes mehr). Die Lage ist schlicht disaströs. (vermutlich)

      Okay, es gibt auch gute Schützenvereine und viele gute Sportschützen aber bei weitem nicht nur.

      Es muss superstrenge Kriterien für den privaten Schußwaffenbesitz geben. Private Schußwaffen nur noch mit hochwertigem Waffenschein (Waffenbesitzkarte oder Jagdschein reichen nicht mehr). Einen hochwertigen Waffenschein haben nur wirklich gute (und dafür befähigte) Deutsche zu kriegen - alle anderen dürfen im Schützenverin mit dort gelagerten Luftdruckwaffen oder bei hinreichender Eignung sogar mit KK schießen aber ganz gewißlich kein Waffenarsenal zu Hause aufbauen. Gute Jäger arbeiten nur noch im Staatsdienst und haben dann einen hochwertigen Waffenschein (alle schlechten Menschen müssen Jagdschein und Waffen abgeben).

      Die längerfristige Folge ist, dass es viel mehr Waffenscheininhaber gibt aber weil die viel besser als die derzeitigen Waffenbesitzer sind, verbessert sich die Lage in Deutschland maßgeblich (siehe auch meine anderen Beiträge, z.B. dass ein neuer Waffenschein mehrere Klassen kennt und nicht jeder überall mit Waffe rumlaufen darf).

      Alles ganz einfach und notwendig. Hoffentlich kommt die Regierung bald mal in Schwung. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 08:49:23
      Beitrag Nr. 296 ()
      Ein Toter und zwei Schwerverletzte bei Schießerei
      Beziehungsdrama in Eschweiler: Ein Mann hat offenbar auf seine Ex-Frau und deren neuen Lebensgefährten geschossen. Die Tat ereignete sich auf offener Straße. Das Paar wurde lebensgefährlich verletzt, der Täter tötete sich selbst. ...

      ... Die Ermittler hätten an der Unglücksstelle 14 Patronenhülsen gefunden, berichteten die Blätter in ihren Online-Ausgaben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,777511,00.html

      ... Dem Bericht zufolge lief der Mann mehrmals um das Auto herum, in dem die beiden saßen. Dabei schoss er immer wieder auf die Frau und den Mann, verletzte beide lebensgefährlich. ... http://www.bild.de/news/inland/familiendrama/eschweiler-schi…
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 12:28:47
      Beitrag Nr. 297 ()
      Prozess: Schießerei in der Side-Bar
      ... Er selbst habe sich die Waffe illegal für 1200 Euro besorgt, weil er im Vorfeld der Tat bedroht worden sei. ... http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13501231/Pr…

      Großkaliber durchschlug beide Ellen des Tieres
      ... "Es kann doch nicht wahr sein, dass in direkter Nähe des Hauses in einem Wohngebiet geschossen werden darf", so die 39-jährige Mutter im Gespräch mit der Siegener Zeitung. Seit mehreren Jahren, so Inka Becovic, verschwänden in Altenseelbach im Bereich des Ziegenbergs oder im Neubaugebiet "Große Burg" Katzen und auch Hunde spurlos. Becovic selbst hat erst vor wenigen Wochen einen sieben Jahre alten Hund tot in der Wiese aufgefunden. ... http://www.siegener-zeitung.de/a/478719

      Waffenbesitz in Österreich
      Nur sieben Prozent scheitern am Psychotest
      ... Wie schwer ist es, in Österreich eine Schusswaffe zu erwerben? Liest man das Gesetz, so klingt es nach einem selektiven Prozedere: Man muss "verlässlich" sein, psychisch geeignet, darf weder alkohol- noch suchtmittelabhängig sein, keine groben Vorstrafen haben, und es darf keine Anhaltspunkte geben, dass man leichtfertig mit der Waffe umgeht. Doch der Teufel liegt in der Praxis. ... http://derstandard.at/1310512077418/Waffenbesitz-in-Oesterre…

      Enkelkinder saßen neben Bluttat in Auto
      Die Enkelkinder des Rumänen, der am Freitag in Traun (Bezirk Linz-Land) von einem 48-jährigen Mann erschossen wurde, saßen bei der Bluttat in der Nähe im Auto. Ihr 37-jähriger Vater und ihre 63-jährige Großmutter wurden lebensgefährlich verletzt. ... http://ooe.orf.at/stories/528429/
      Toter bei Schießerei: Täter kannte Opfer doch http://ooe.orf.at/stories/528257/
      Mord: Entscheidung über U-Haft am Dienstag http://ooe.orf.at/stories/528505/
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:24:15
      Beitrag Nr. 298 ()
      Schon wieder: Frau von Jäger erschossen
      "Lebensgefährtin mit Jagdgewehr erschossen", titelt BILD am 1.8.2011. Laut Polizei habe der Jäger, der am 29.7.2011 in Lauffen (Kreis Heilbronn) der 46-jährigen Frau mit seinem Jagdgewehr in die Brust geschossen – wohl, weil sie sich von ihm trennen wollte.

      Doch diese Tragödie ist leider kein Einzelfall: Wer weiß schon, dass hunderte Menschen in den letzten zehn Jahren in durch Jäger und Jägerwaffen starben? Offizielle Statistiken gibt es darüber nicht – Jäger zählen nur die Anzahl der Tiere, die sie erschießen. Doch die Initiative zur Abschaffung der Jagd hat jährlich bis zu 40 Tote durch Jäger und Jägerwaffen allein in Deutschland dokumentiert - Menschen, die ohne die Jagd heute noch leben könnten. ... http://www.abschaffung-der-jagd.de/presse/pressemitteilungen…
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:24:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      Frau auf offener Straße in Berlin erschossen
      Brutales Verbrechen im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen: Auf offener Straße hat ein 25-Jähriger eine Frau erschossen und zwei weitere Menschen verletzt. ...

      ... Ersten Erkenntnissen zufolge feuerte der Täter eine Vielzahl von Schüssen auf einen dunkelblauen Mitsubishi ab. Die Scheiben des Wagens seien geborsten, die Karosserie von Einschusslöchern regelrecht durchsiebt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,778364,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 09:59:14
      Beitrag Nr. 300 ()
      Mutter und Tochter in Gesundbrunnen erschossen
      ... In Berlin an eine Schusswaffe zu kommen, ist für „engagierte Täter“ oft leichter als gemeinhin angenommen, berichten Kenner. In der Stadt sind mehr als 56 000 Waffen in den Händen von rund 11 000 Sportschützen, Sammlern und Jägern – also Privatpersonen. Hinzu kommen Dienstwaffen von Sicherheitsbehörden. In Brandenburg sind 110 000 Schusswaffen bei 29 000 Privathaltern registriert. Hinzu kommen Ermittlern zufolge mehrere tausend illegale Waffen, die etwa in bestimmten Rotlichtkreisen kursieren. Berlin sei Drehscheibe für Waffenschieber aus Osteuropa. http://www.tagesspiegel.de/berlin/mutter-und-tochter-in-gesu…
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:35:29
      Beitrag Nr. 301 ()
      Drei Schwerverletzte nach Schießerei in Gelsenkirchen

      09.08.2011, 8:01 Uhr

      Bei einer Schießerei in Gelsenkirchen sind in der Nacht zum Dienstag drei Menschen schwer verletzt worden.

      Nach Polizeiangaben hatte ein Mann zwei Polizisten angeschossen, ehe er selber durch Schüsse lebensgefährlich verletzt wurde. Nähere Angaben zu dem Zwischenfall machte die Polizei in Recklinghausen zunächst nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 11:03:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      Angreifer sticht in Gelsenkirchen auf Polizisten ein

      09.08.2011, 8:01 Uhr
      Angreifer sticht in Gelsenkirchen auf Polizisten ein (Screenshot: ZoomIn) Angreifer sticht in Gelsenkirchen auf Polizisten ein (Screenshot: ZoomIn) Angreifer sticht auf Polizisten ein

      Ein 21-Jähriger hat zwei Polizisten in Gelsenkirchen in einen Hinterhalt gelockt und durch Messerstiche schwer verletzt.

      Ein 21-Jähriger hat zwei Polizisten in Gelsenkirchen in einen Hinterhalt gelockt und durch Messerstiche schwer verletzt. Der Mann rief die Beamten in der Nacht zu Dienstag mit einem Notruf zu einem Parkplatz und stach dann unvermittelt auf die 30-jährige Polizistin und ihren Kollegen ein, teilte ein Polizeisprecher mit. Der 45-jährige Polizist schoss daraufhin mehrmals auf den Angreifer und verletzte ihn dabei schwer.

      Die verletzten Beamten befänden sich nicht in akuter Lebensgefahr. Zum Gesundheitszustand des Angreifers konnte der Sprecher keine Angaben machen. Die Motivlage sei noch völlig unklar. Der junge Mann habe in dem fingierten Notruf einen Verkehrsunfall gemeldet, sagte der Polizeisprecher.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 11:26:34
      Beitrag Nr. 303 ()
      Zwei Tote bei Schießerei in Hamburg

      aktualisiert am 11.08.2011, 10:14 Uhr
      Der Tatort in Hamburg-Barmbek (Foto: dpa)

      Der Tatort in Hamburg-Barmbek (Foto: dpa)

      Bei einer Schießerei vor einem Hamburger Lokal sind in der Nacht zum Donnerstag zwei Männer getötet worden. Ein 30-Jähriger starb noch am Tatort, ein 28-Jähriger erlag wenige Stunden später seinen Verletzungen, teilte die Polizei mit. Die von mehreren Zeugen alarmierten Beamten konnten noch am Tatort in Hamburg-Barmbek einen 31 Jahre alten Tatverdächtigen festnehmen.

      Weitere sechs Personen wurden bei einem Fluchtversuch festgenommen. Gegen sie bestehe aber kein Tatverdacht.

      Streit im Lokal als Auslöser?

      Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler waren in dem Lokal mehrere Personen in Streit geraten. Die Auseinandersetzung verlagerte sich anschließend auf die Straße. Dabei fielen aus noch ungeklärter Ursache die Schüsse auf die beiden 28 und 30 Jahre alten Männer.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 07:58:57
      Beitrag Nr. 304 ()
      Schwerbewaffnete Söldner sollen deutsche Schiffe schützen
      Somalische Seeräuber gefährden den Welthandel - die Bundesregierung arbeitet deshalb an einem neuen Konzept für den Schutz deutscher Schiffe: Einsätze privater Sicherheitsfirmen sollen erleichtert werden, auch mit schweren Waffen. ...

      ... Eine Bewachung der Schiffe durch die Bundespolizisten oder die Bundeswehr hält die Regierung dagegen weiterhin für nicht machbar. ...

      ... Im Gespräch sind neue Regelungen im Waffenrecht, die den Einsatz von Sicherheitsfirmen mit schweren Waffen ermöglichen soll. Da die weltweit agierenden Agenturen - etwa die Nachfolgerfirma des skandalumwitterten US-Unternehmens Blackwater oder die Firma Dyncorps - jedoch undurchschaubar und schwer kontrollierbar sind, will die Bundesregierung bei der Auswahl der Firmen ein Mitspracherecht haben. Angedacht ist eine Überprüfung geeigneter Firmen durch die Bundespolizei. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,780816,00.h…

      Um wie viele Schiffe handelt es sich denn, wie viele Wachmannschaften sind notwendig? Das einzige Problem bei der Bewachung durch Bundespolizisten oder die Bundeswehr sehe ich in einer ggf. zu großen Anzahl notwendiger Beamten/Soldaten auch höherer Dienstgrade (die dann logischerweise in Deutschland fehlen). Jedenfalls wäre es ein ganz grober Mißstand, wenn private Sicherheitsfirmen aus irgendwelchen rechtlichen Erwägungen der Vorzug gegeben werden müsste.

      Grundsätzlich bin ich ja durchaus für die Bewaffnung (auch privater) guter Deutscher aber hier muss es strenge Gesetze und Kontrollen geben. Ich bin für den Schutz deutscher Schiffe durch deutsche Sicherheitsdienste, wenn nur ausgewählte und streng kontrollierte Sicherheitsdienste eine Genehmigung erhalten. Bezüglich der schweren Waffen dürfte das interessant werden, weil für die Piratenabwehr Maschinengewehre und Abwehrraketen sinnvoll sind.

      Selbstverständlich muss es Vorschriften für den Waffeneinsatz geben, z.B.:
      1. Vor dem Waffeneinsatz Warnung der Piraten über Funk, großer Lautsprecheranlage und ggf. Signalraketen.
      2. Warnschüsse.
      3. Nach Möglichkeit Dokumentation des Waffeneinsatzes und näherer Umstände auf Video.

      Das Ganze ist kein kleines Problem, denn hier wird Privaten quasi erlaubt, in Notwehr ein Boot zu versenken und mehrere Menschen zu töten. Des Weiteren ist das ein Einfallstor für den Privatbesitz von Kriegswaffen in Deutschland, wenn auch nur in seltenen und begründeten Fällen.

      Logischerweise braucht man dazu auch einen erweiterten Waffenschein und zwar für jeden einzelnen, der mit den Waffen umgehen soll. Das sehe ich im Hinblick auf meine in diesem Thread geäußerten Vorschläge potentiell als Schritt in die richtige Richtung.

      Man bedenke: derzeit gbit es Millionen Schußwaffen in falschen Händen - wenn also jetzt gute Menschen (wenn auch stärker) bewaffnet werden, dann ist das ein Fortschritt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 07:10:26
      Beitrag Nr. 305 ()
      Mann hortet tonnenweise Waffen und Knallkörper
      ... Essen - Pyrotechnik vom Boden bis zur Decke: Mehrere Tonnen Feuerwerk sowie 300 Pistolen und Gewehre mitsamt Munition hat die Polizei in Essen bei einem 45-jährigen Mann gefunden. Die Knallkörper und Waffen hatte der Mann in seiner Wohnung sowie dem dazugehörigen Keller in einem Mehrfamilienhaus gelagert. Die entsprechenden Erlaubnisse für die Schusswaffen - darunter 40 scharfe - hatte der Mann nicht.

      Auch Kartons und Kanister mit noch unbekannten Chemikalien sind laut Polizei sichergestellt worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,781335,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 08:54:40
      Beitrag Nr. 306 ()
      Wohnung als Verlies präpariert
      Mann hält 26-Jährige gefangen
      ...Nachbarn aus dem Mehrfamilien-Wohnblock riefen die Polizei: Sie hatten gesehen, dass eine junge Frau aus dem Fenster einer Wohnung im Hochparterre gesprungen und weggerannt war. Ein Mann sei ihr gefolgt. Während Beamte die Wohnung durchsuchten, kam der Mann zurück - dabei trug er eine scharfe Handgranate und eine geladene Schusswaffe bei sich. Er konnte jedoch festgenommen werden. ...

      ... Der polizeibekannte Tatverdächtige ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,781438,00.html

      Ein polizeibekannter Tatverdächtiger besitzt eine scharfe Handgranate und eine geladene Schusswaffe und kann in aller Ruhe eine Geiselnahme vorbereiten und durchführen - also da kann man doch Defizite bei der Verbrechensbekämpfung vermuten.

      Besonders bedenklich ist, dass es möglicherweise viele erfolgreiche Fälle in (z.B. abgelegeneneren) Häusern gibt aber der sogenannte Rechtsstaat einfach nicht genug unternimmt, um die Menschenwürde seiner Bürger hinreichend zu schützen. Man denke auch an Tausende Vermisste und den ziemlich verbreiteten sexuellen Mißbrauch, Kinderpornos (Thread: Sexueller Mißbrauch sicher auch in Vereinen und sonst wo?) und an Millionen Straftaten jährlich (Thread: Kriminalstatistik: Wahre Bedrohung ist rückläufig , Polizei und CDU entdecken p,lötzlich Gefühle).

      Millionen Schußwaffen in falschen Händen und was tut der Rechtsstaat dagegen? Nichts. Er tut einfach nichts. Kann mir das mal die Regierung erklären? Kleiner Hinweis: es ist nicht besonders schlau, erst auf den Zusammenbruch der Ordnung zu warten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 15:05:34
      Beitrag Nr. 307 ()
      Neukölln : Polizei findet Schusswaffe bei Hells-Angels-Rocker
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizei-fin…
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 14:02:16
      Beitrag Nr. 308 ()
      Lauter Rasenmäher
      Nachbar schießt auf 14-Jährige
      ... Nach Polizeiangaben hatte er eine erhebliche Menge Alkohol getrunken und besitzt die Erlaubnis für mehrere Waffen. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,782669,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 07:57:11
      Beitrag Nr. 309 ()
      "Wenn alle bewaffnet sind, gleicht sich das ja ein bißchen aus" (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: „9/11 – Einsturz eines Lügengebäudes"?)

      ist nicht ganz falsch, denn wenn alle bewaffnet sind, werden mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch ein paar Böse erschossen und man kann ja auch argumentieren, dass es i.a. weniger Böse gibt. Warum aber sollte man schlechte Menschen bewaffnen? Mit Sicherheit gäbe es bei einer Bewaffnung aller viel mehr Tote.

      Zweifelsohne ist es viel schlauer nur diejenigen zu bewaffnen, die hinreichend gut und waffentauglich sind und da kann man sich schon ein paar einfache Kriterien überlegen, wie z.B. keine Vorstrafen, kein Drogenkonsum, intelligent und körperlich fit, keine Auffälligkeiten bei kurzer Befragung durch Polizeipsychologen, über 30 Jahre alt, Bevorzugung höherer Staatsbeamter, etc.

      Ein Problem sind noch die vielen illegalen Waffen und dagegen helfen Prämien zur Ergreifung illegaler Waffenbesitzer. Selbstverständlich sind Waffen und Munition vom Produzenten bis zum Endnutzer zu registrieren und zu verfolgen, d.h. jeder Waffenhändler hat ein genau definiertes Produktsortiment und muss jeden Waffen-/Munitionskauf sofort dem Staat melden.

      Man stelle sich nur mal vor, dass der Staat derzeit gar nicht weiß, wo selbst bei legalen Waffenbesitzern Hunderte oder Tausende Schuß Munition lagern. Es macht schon Sinn, wenn Munitionskäufe meldepflichtig sind und jeder Waffenbesitzer regelmäßig seinen Waffen-/Munitionsvorrat selbst kontrollieren und (über das Internet) melden muss. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 07:56:30
      Beitrag Nr. 310 ()
      Studie: Fast 40 Prozent der Europäer sind psychisch krank
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,784400,00.…

      und wie viele davon besitzen Schußwaffen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 12:51:17
      Beitrag Nr. 311 ()
      Mann stirbt nach Schusswechsel mit der Polizei

      19.09.2011, 8:27 Uhr

      Ein 31-jähriger Mann ist bei einem Schusswechsel mit der Polizei in Mönchengladbach ums Leben gekommen. Das Opfer soll am Sonntagabend zunächst versucht haben, ein Auto auf dem Parkplatz eines Supermarktes aufzubrechen, teilte die Polizei mit.

      Als die Beamten am Parkplatz eintrafen, flüchtete er. Die Einsatzkräfte verfolgten den Mann. Als die Beamten ihn festnehmen wollten, eröffnete dieser den Angaben zufolge das Feuer. Es kam zum Schusswechsel. Dabei wurde der 31-Jährige schwer verletzt. Der Mann erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 10:24:42
      Beitrag Nr. 312 ()
      Richter erlässt Haftbefehl gegen 29-Jährigen nach Schießerei

      21.09.2011, 17:14 Uhr | dapd

      Zwei Tage nach einer Schießerei in Hamburg-Steilshoop ist Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Schützen erlassen worden. Dem 29-Jährigen werde versuchte Nötigung, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen, sagte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers am Mittwoch auf dapd-Anfrage. Der Beschuldigte habe vor dem Haftrichter keine Angaben zur Tat gemacht.

      Bei einem Streit über Geldforderungen war am Montag einem 30-Jährigen der Unterarm durchschossen worden. Der Beschuldigte hatte sich am Dienstag bei der Polizei gestellt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 15:59:51
      Beitrag Nr. 313 ()
      Sprockhövel - Auf einem Dachboden in Sprockhövel im südlichen Ruhrgebiet hat ein Entrümpler eine Maschinenpistole mit 28 Schuss Munition entdeckt. Der 48-jährige Finder alarmierte die Polizei, die nach eigenen Angaben Waffe und Munition in ihre Obhut nahm. Der Dachboden soll demnach einem Rentner gehören, der an Demenz erkrankt ist und mittlerweile in einem Seniorenheim lebt. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,787802,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 10:13:46
      Beitrag Nr. 314 ()
      Selbstgebastelter Sprengsatz verletzt 21-Jährigen
      ... Das Landeskriminalamt wies darauf hin, dass in Deutschland jedes Jahr fünf bis zehn Menschen sterben, die eigenmächtig Sprengstoff herstellen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,788327,00.html

      PS: siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Schönes neues Deutschland)
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 08:17:51
      Beitrag Nr. 315 ()
      70-Jähriger Mann erschossen aufgefunden
      In der Nähe von Cuxhaven ist ein 70-jähriger Mann erschossen worden. Die Polizei vermutet einen Familienstreit. Ein 76-Jähriger wurde festgenommen. Der Tatverdächtige soll ein Sprengstoffexperte sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,788937,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 10:59:30
      Beitrag Nr. 316 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Selbstgebastelter Sprengsatz verletzt 21-Jährigen
      ... Das Landeskriminalamt wies darauf hin, dass in Deutschland jedes Jahr fünf bis zehn Menschen sterben, die eigenmächtig Sprengstoff herstellen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,788327,00.html

      PS: siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Schönes neues Deutschland)


      Na und? Sag bloß du kaufst deine Sylvesterknaller:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 12:04:57
      Beitrag Nr. 317 ()
      Baden-Württemberg: Blumenhändler auf Straße erschossen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,789777,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 13:50:39
      Beitrag Nr. 318 ()
      Frisch schmecken sie am besten: :lick:
      http://www.marions-kochbuch.de/rezept/0280.htm
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 14:14:51
      Beitrag Nr. 319 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 11:04:38
      Beitrag Nr. 320 ()
      Fünf Verletzte nach Schießereien in Oberhausen und Lüneburg

      06.10.2011, 8:39 Uhr

      Bei Schießereien in Oberhausen und Lüneburg sind in der Nacht fünf Menschen verletzt worden, einer davon lebensgefährlich.

      In der Nähe des Oberhausener Rotlichtviertels hatte sich ein 30-Jähriger erst einen Schusswechsel mit Polizisten geliefert und danach zwei Beamte mit dem Messer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hätten Zeugen den Mann mit Schusswaffe und Messer randalieren sehen und den Notruf gewählt.




      Nachdem der Täter auf die Polizisten feuerte, schossen sie ihn an und versuchten ihn zu überwältigen. Dabei habe der Mann auf die 32 und 38 Jahre alten Polizisten eingestochen und beide verletzt, berichtete ein Sprecher.
      Ein Mann schwebt in Lebensgefahr

      In der Lüneburger Altstadt wurden bei einer weiteren Schießerei drei Männer verletzt. Einer davon musste in ein Krankenhaus gebracht und sofort operiert werden. Er schwebe in Lebensgefahr, bestätigte ein Polizeisprecher.
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 11:04:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      Fünf Verletzte nach Schießereien in Oberhausen und Lüneburg

      06.10.2011, 8:39 Uhr

      Bei Schießereien in Oberhausen und Lüneburg sind in der Nacht fünf Menschen verletzt worden, einer davon lebensgefährlich.

      In der Nähe des Oberhausener Rotlichtviertels hatte sich ein 30-Jähriger erst einen Schusswechsel mit Polizisten geliefert und danach zwei Beamte mit dem Messer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hätten Zeugen den Mann mit Schusswaffe und Messer randalieren sehen und den Notruf gewählt.




      Nachdem der Täter auf die Polizisten feuerte, schossen sie ihn an und versuchten ihn zu überwältigen. Dabei habe der Mann auf die 32 und 38 Jahre alten Polizisten eingestochen und beide verletzt, berichtete ein Sprecher.
      Ein Mann schwebt in Lebensgefahr

      In der Lüneburger Altstadt wurden bei einer weiteren Schießerei drei Männer verletzt. Einer davon musste in ein Krankenhaus gebracht und sofort operiert werden. Er schwebe in Lebensgefahr, bestätigte ein Polizeisprecher.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 21:11:21
      Beitrag Nr. 322 ()
      Beziehungsdrama? Zwei Menschen in Memmingen erschossen

      09.10.2011, 18:35 Uhr

      Ein 74-Jähriger hat in Memmingen zwei Menschen erschossen und anschließend versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Nach Angaben eines Polizeisprechers ist der Mann dringend verdächtig, in einem Wohnhaus eine 67-jährige Bekannte und deren 63 Jahre alten Mann getötet zu haben.

      In der Nähe des mutmaßlichen Schützen wurden zwei Waffen entdeckt. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

      Am Mittag war zunächst ein Notruf bei der Polizei eingegangen, in dem es um Schüsse ging. Die Polizei rückte mit einem Spezialeinsatzkommando am Tatort an. In dem Haus entdeckten die Beamten die beiden Toten und den Schwerverletzten. Alle drei wiesen Schussverletzungen auf.
      Anhaltspunkte für eine Beziehungstat

      Nach Angaben des Sprechers gibt es erste vage Anhaltspunkte für eine Beziehungstat. Bislang weise nichts darauf hin, dass weitere Personen in das Geschehen involviert waren, sagte er. Während des Polizeieinsatzes mussten Bewohner von zwei umliegenden Häusern vorsorglich ihre Wohnungen verlassen, konnten jedoch nach kurzer Zeit wieder dorthin zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 18:28:17
      Beitrag Nr. 323 ()
      Waffennarr schießt in Neu-Ulm um sich

      aktualisiert am 10.10.2011, 17:51 Uhr | dapd

      Ein betrunkener Waffennarr hat in Neu-Ulm für Aufregung gesorgt. Der 23-Jährige hatte am Sonntag mit einer Schreckschusspistole am Bahnhof um sich geschossen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

      Der Schütze ließ sich widerstandslos festnehmen. Verletzt wurde niemand. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden weitere Schreckschusswaffen und Munition, ein Luftgewehr, zwei Maschinengewehr-Attrappen, ein Schlagring und ein Kampfmesser gefunden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 07:52:38
      Beitrag Nr. 324 ()
      Anschlag? Unbekannter feuert gezielt auf Limousine
      ... Bereits vor dem Anschlag hatte eine blaue Limousine das Fahrzeug verfolgt. An einer roten Ampel fuhr der blaue Wagen neben das haltende Auto. Dann feuerte der unbekannte Täter durch das geöffnete Seitenfenster mit einer Pistole auf den Fahrer. Der 35-jährige Mann aus Göttingen sei nur wegen des Sicherheitsglases unverletzt geblieben und habe in seinem Auto flüchten können, sagte Polizeisprecher Uwe Falkenhain. ... http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article205…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 11:45:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.206.142 von HeWhoEnjoysGravity am 13.10.11 07:52:38Was ist eigentlich der Sinn dieses Threads seit 4 Jahren?

      Euch ist schon bewusst, dass fuer den Erwerb von Waffen gewisse Sachkenntnis und Genehmigungen erforderlich sind, waehrend man fuer Pfeil und Bogen gar nix nachweisen muss?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 11:49:18
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.207.283 von Vivian664 am 13.10.11 11:45:21Beispiel:

      http://www.frankonia.de/204418/130893/productdetail.html?pag…
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 12:13:32
      Beitrag Nr. 327 ()
      #324 (42.207.283) > Was ist eigentlich der Sinn dieses Threads seit 4 Jahren?

      Lies dir doch einfach mal den Thread durch.

      Kurz gesagt geht es um die Behebung von Mißständen (z.B. Millionen Schußwaffen in falschen Händen) und um eine Verbesserung von Deutschland (u.a. mit besseren Waffengesetzen). Der Thread ist aktuell und notwendig, weil die Mißstände noch nicht behoben sind. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 12:19:16
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.207.425 von HeWhoEnjoysGravity am 13.10.11 12:13:32OK.

      Bitte nicht missverstehen. Mir geht es um eine ernsthafte Diskussion.

      Ich bin aktiver, aber sehr verantwortungsvoller Sportschuetze.

      Daher meine Fragen:

      was ist die Quelle fuer sie Aussage "Mio von Waffen in falscher Hand"???

      Ein Auto ist auch eine Waffe und viele koennen nicht damit umgehen...

      Und was verstehst Du unter "besseren Waffengesetzen"?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 12:52:28
      Beitrag Nr. 329 ()
      #327 (42.207.453) > Bitte nicht missverstehen. Mir geht es um eine ernsthafte Diskussion.

      Ich bin aktiver, aber sehr verantwortungsvoller Sportschuetze.


      Sorry, tut mir leid, ich bin wegen diverser Beitrags-Löschungen vielleicht ein wenig angenagt und hatte befürchtet, dass jemand einen Vorwand sucht, den Thread stillzulegen.

      Dass "Millionen Schußwaffen in falschen Händen" gibt ist Fakt, man denke an die vielen illegalen Schußwaffen. Ich bin aber auch der Meinung, dass es Hunderttausende legale Waffenbesitzer gibt, die keine Schußwaffen besitzen dürfen sollten (man denke an Kriminelle, Drogensüchtige, Psychopharmaka-Konsumenten, intellektuell/psychisch unzureichend Geeignete, etc.). Eine wichtige Maßnahme zur Einsammlung illegaler Waffen ist eine befristete Amnesti (nur für Waffenbesitz, nicht für andere Straftaten) und die Auslobung hoher Belohnungen für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer.

      Mein Ziel ist es, dass (möglichst objektiv) gute und geeignete Deutsche leichter einen hochwertigen Waffenschein erlangen können, so dass es Hunderttausende und in Zukunft sogar Millionen legaler guter Waffenbesitzer in Deutschland geben wird. Der zukünftige Waffenschein besitzt mehrere Klassen, wovon die niedrigste Klasse nur zum legalen Waffengebrauch innerhalb gut gesicherten Eigentums berechtigt und die höchste auch das Führen von Kriegswaffen in der Öffentlichkeit erlaubt.

      Alle herkömmlichen Jagdscheine und Waffenbesitzkarten sollen ungültig werden, es gibt dann nur noch Jäger im Staatsdienst, bzw. staatlich lizensierte Jäger (mit hochwertigem Waffenschein). Normale Sportschützen müssen ihre Waffen im Vereinsheim lagern und dürfen maximal mit Kleinkaliber-Sportwaffen schießen.

      Gute Sportschützen, die es zweifelsohne auch gibt, können dann einen neuen hochwertigen Waffenschein beantragen, so dass sie ihre Waffen wie bisher behalten können. Um einen Ansturm auf den neuen Waffenschein zu verhindern und von vorneherein möglichst gute Menschen zu selektieren, muss man sich einige Hürden überlegen, um schlechten Menschen den Waffenbesitz zu verleiten, z.B. mit Drogenkontrollen und unangemeldeten Hausbesuchen bei Waffenbesitzern durch staatliche Kontrolleure. Details muss man sich natürlich noch überlegen.

      Vielleicht liefere ich ja später noch mal eine Zusammenfassung meiner Beiträge zum Thema. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 13:24:12
      Beitrag Nr. 330 ()
      Übrigens soll für alle hinreichend gefährliche Distanzschußwaffen (also auch stärkere Armbrüste, Bögen, etc.) in Zukunft ein Waffenschein erforderlich sein. Gerade moderne Armbrüste sind durchaus gefährlich und die kann sich derzeit anscheinend jeder Erwachsene einfach so kaufen.

      Beispiel 1: 417km/h Pfeilgeschwindigkeit, Reichweite/Zielgenauigkeit: 80 m - 120 m, Zielfernrohr, < 500 Euro
      Beispiel 2: Pistolenarmbrust mit Magazin für 12 Stahlkugeln, welche beim Spannen automatisch in den Lauf gelegt werden, < 100 Euro
      Beispiel 3: Pistolenarmbrust, Schussgenau auf ca. 25 m, Alupfeile PL mit Stahlspitzen, < 50 Euro
      http://www.bogensportwelt.de

      Hinweis: spart euch den Kauf, in Zukunft sind die ohne Waffenschein illegal (bzw. müssen im Vereinsheim gelagert werden). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 14:54:54
      Beitrag Nr. 331 ()
      Noch ein Beispiel: Auszugsgewicht 180 kg (332 lbs), Zielfernrohr, Pfeilgeschwindigkeit 91,5 m/s (300 fps), Pfeilenergie Joule 137 Joule Eo, Reichweite 90+ m (http://www.arrowinapple.de/armbrust/twinbowii/)

      Interessant daran ist, dass Schusswaffen mit einer maximalen Schussenergie von über 7,5 Joule i.a. erlaubnispflichtig sind (http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Deutschland%29) und viele Armbrüste dürften 7,5 Joule überschreiten. Zumindest deutet das Handlungsbedarf an. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 09:25:38
      Beitrag Nr. 332 ()
      Bayer litt tagelang an Gewehrkugel hinter dem Auge
      ... Der junge Mann hatte an einem Freitagabend einen stechenden Schmerz im Auge bemerkt, als unmittelbar neben ihm und seinen Freunden ein Auto mit quietschenden Reifen davonfuhr. Im Laufe des Wochenendes wurden seine Beschwerden immer schlimmer, so dass er sich in einem Krankenhaus untersuchen ließ. ... http://www.welt.de/vermischtes/article13680219/Bayer-litt-ta…

      ... "Sniper"- Duo von Wien in U- Haft
      In Wien waren Ende September zwei 20- Jährige verhaftet worden (siehe Infobox), nachdem sie in der Bundeshauptstadt an einem einzigen Tag von einem Pkw aus mit einer Luftdruckpistole 17 Personen ins Visier genommen und getroffen haben sollen. ... http://www.krone.at/Welt/D_Bursche_hatte_Luftgewehr-Kugel_hi…
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 16:33:26
      Beitrag Nr. 333 ()
      Dresdner Randale in Dortmund
      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,794026,00.html

      ... Dortmunds Mario Götze wurde mehrfach mit Laserpointern geblendet ...
      http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-74419-5.html

      Prima Übung für die Polizei aber so langsam sollte die Polizei mal dergleichen besser verhindern und da sind auch die Politiker gefragt:

      Auch mit dem Gedanken an gefährliche Laser muss das Waffengesetz endlich mal auf Vordermann gebracht werden. Man muss auch den illegalen Waffenerwerb erschweren und dazu gehört die Sperrung von Webseiten, die in Deutschland waffenscheinpflichtige Waffen ohne ausreichende Prüfung verkaufen.

      Okay, jetzt rotieren alle wegen dem EU-Rettungsschirm aber das Waffenthema kann schon mal von guten Experten vorbereitet werden. Die Grundidee ist ganz einfach: alles potentiell gefährliche dürfen nur Befugte mit staatlicher Erlaubnis besitzen und dazu braucht es a) eine zentrale staatliche Datenbank und b) eine universelle fälschungssichere RFID-Chipkarte (da kann man den neuen ePerso als Vorlage nehmen), in die Rechte eingetragen werden können (besonders hochwerte Rechte müssen gut sichtbar sein, ein hochwertiger Waffenschein hat also eine andere Farbe als die Karte für einfachere Rechte). Ganz einfach und so ein Kärtchen darf den Antragsteller auch was kosten. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 09:43:53
      Beitrag Nr. 334 ()
      Polizist bei Verfolgungsjagd erschossen
      Statt seine Papiere vorzuzeigen, hat ein Motorradfahrer Gas gegeben – und lieferte sich danach einen Schusswechsel mit zwei Polizisten. Einer der Beamten starb. ...

      ... Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die Zahl der im Dienst getöteten Polizisten seit 1945 damit auf 392 gestiegen. ... http://www.focus.de/panorama/welt/augsburg-polizist-bei-verf…
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 09:11:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Polizistenmord in Augsburg: Kaltblütige Killer auf der Flucht
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,794684,00.html

      Zu bedenken ist, dass das ein unglücklicher Zufall war - es gibt (so vermute ich) Tausende ähnliche (bewaffnete) Schwerkriminelle, die bloß noch nicht aufgefallen sind (weil einige bisher erfolgreich eine wirksame Verbrechensbekämpfung, d.h. die gezielte Suche nach Verbrechern, sabotiert haben). (imho)
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 11:07:28
      Beitrag Nr. 336 ()
      Maskierter erschießt Pizzeria-Inhaber
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,795392,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 08:59:22
      Beitrag Nr. 337 ()
      Erst ein Banküberfall, dann zwei Tote im Wohnmobil
      ... Außerdem fanden die Ermittler am Freitag in dem Wohnmobil mehrere Schusswaffen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,796164,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 07:34:14
      Beitrag Nr. 338 ()
      Heilbronner Polizistenmord: Sie nannte sich Mandy Struck
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,796563,00.html

      Vier Verletzte: Chef von Zeitarbeitsfirma schießt um sich
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,796647,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 07:40:14
      Beitrag Nr. 339 ()
      ... Das Trio um Zschäpe und ihre beiden Mitstreiter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verfügte nach bisherigen Ermittlungen über 19 Schusswaffen. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,799074,00.h…

      Vermutlich kein Einzelfall - es gibt Millionen illegaler Schußwaffen.

      Lustig, dass die Polizei bei den Hells Angels kaum was findet. Tja ... wer nicht sucht, der nicht findet.

      Was bedeutet es wohl, dass es in Deutschland keine wirksame Verbrechensbekämpfung, ja nicht einmal eine umfassende Vorratsdatenspeicherung gibt? Was hat es zu bedeuten, dass jahrzehntelang nichts gegen Millionen Schußwaffen in falschen Händen getan wird? Kann es eine andere Erklärung geben, als dass Deutschland von Staatsfeinden unterwandert ist und vor einem neuen Unrechtsregime steht?

      Tja, Leute. Aufwachen! Wacht auf, bevor es zu spät ist. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 15:30:35
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.381.701 von HeWhoEnjoysGravity am 22.11.11 07:40:14Tja, Leute. Aufwachen! Wacht auf, bevor es zu spät ist.

      Was los? Gibt es Biernotstand? Fällt die Bundesliga aus?

      Nicht? Warum dann der Aufruf... In der BILD stand nichts....
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 11:04:40
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.260.887 von HeWhoEnjoysGravity am 26.10.11 16:33:26Man muss auch den illegalen Waffenerwerb erschweren und dazu gehört die Sperrung von Webseiten, die in Deutschland waffenscheinpflichtige Waffen ohne ausreichende Prüfung verkaufen.

      soviel Schwachsinn auf einmal :laugh: es gibt keine waffenscheinpflichtigen Waffen und Webseiten die in Deutschland Waffen ohne EWB verkaufen auch nicht.
      Der Autor sollte sich erst einmal sachkundig machen was ein Waffenschein ist :cry:
      ansonsten rate ich ihm:solange du den Mund hältst weiß niemand das du nichts weißt
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 11:09:40
      Beitrag Nr. 342 ()
      solange du den Mund hältst weiß niemand das du nichts weißt

      Warum so kompliziert?

      Einfach: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 11:21:04
      Beitrag Nr. 343 ()
      #341 (42.412.668) Gemeint waren auch ausländische Webseiten, die nach Deutschland liefern. In Zukunft fallen darunter auch Laser, Armbrüste, etc. Da gibt es dann möglicherweise eine Menge zu sperren. (imho)

      PS: Jäger erschießt Hundeführer http://www.stern.de/panorama/jagdunfall-in-sachsen-jaeger-er…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:45:44
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.412.766 von HeWhoEnjoysGravity am 29.11.11 11:21:04es hat dem Hundeführer also nicht geholfen das illegale Waffen verboten sind :laugh:

      Jedesmal wenn etwas passiert,egal was wird der Ruf nach schärferen Gesetzen laut!welcher Schwachsinn :mad: als ob Gesetze es verhindern könnten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 05:18:43
      Beitrag Nr. 345 ()
      #344 (42.415.279) > Jedesmal wenn etwas passiert,egal was wird der Ruf nach schärferen Gesetzen laut!welcher Schwachsinn :mad: als ob Gesetze es verhindern könnten.

      Es gibt Millionen illegaler Schußwaffen in Deutschland und Hunderttausende legaler Waffenbesitzer, die keine Waffen besitzen sollten. Ein paar vermutlich durchaus wirksame Vorschläge, was man dagegen tun kann, habe ich hier (und auch woanders) gebracht. (imho)

      Was schlägst du vor? Oder willst du die derzeitigen Mißstände erhalten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 08:15:00
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.416.755 von HeWhoEnjoysGravity am 30.11.11 05:18:43Was schlägst du vor? Oder willst du die derzeitigen Mißstände erhalten?

      was für Mißstände?
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 06:35:35
      Beitrag Nr. 347 ()
      Kriminelle mit Kriegswaffen
      ... Günstige Waffen sind auf dem Schwarzmarkt leicht verfügbar

      Schon im vergangenen Jahr hatten sich die örtlichen Behörden über die "Banalisierung bei der Benutzung von Sturmgewehren" besorgt gezeigt. Kriegswaffen würden häufiger in der kriminellen Szene benutzt - bei Überfällen, gegen Sicherheitskräfte oder auch bei internen Abrechnungen von mafiös operierenden Banden. Ein Grund für die Aufrüstung: Automatische Waffen wie die Kalaschnikow werden immer billiger und sind auf dem Schwarzmarkt selbst für Kleinkriminelle leicht verfügbar.

      "Die Kalaschnikow ist in Marseille so normal wie ein Taschenmesser", sagt David-Olivier Reverdy. Für eine Handvoll Euro, zitiert die Lokalzeitung "Le Provence" den regionalen Vertreter der Polizeigewerkschaft Alliance, sei derartiges Kriegsgerät erhältlich. Ein Sturmgewehr bekomme man heute schon für 1000 Euro oder sogar die Hälfte, wenn man nicht so viel Wert auf die Qualität lege.

      Die Waffen stammen überwiegend aus geplünderten Kasernen oder Arsenalen osteuropäischer Staaten, glauben Fachleute. Bisweilen werden sie für den "westlichen Untergrundmarkt" sogar auf Bestellung entwendet. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,801351,00.html

      Das ist zwar Frankreich aber die Grenze ist ziemlich durchlässig und wenn es in Deutschland nicht so schlimm sein sollte dann nur deswegen, weil es hier so leicht ist, ganz legal Waffen zu bekommen (Jäger, Sportschützen, ...). Leicht? Nun ja, wenn man zum Klüngel gehört. Weiß nicht aber andererseits gibt es wohl auch Millionen illegale Waffen in Deutschland. Warum tut die Regierung immer noch nichts gegen die massive Bewaffnung schlechter Menschen? (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 09:56:55
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.433.594 von HeWhoEnjoysGravity am 03.12.11 06:35:35weil es hier so leicht ist, ganz legal Waffen zu bekommen (Jäger, Sportschützen, ...). Leicht? Nun ja, wenn man zum Klüngel gehört

      wieder nur Schwachsinn :cry: allein die Kosten für Lehrgänge und Genehmigungen um eine legale Waffe zu bekommen sind höher als zwei "heiße" zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 14:41:10
      Beitrag Nr. 349 ()
      "Die Sache hatte sich halt hochgespielt"
      Es ging um die Wasserrechnung: In Saarbrücken hat ein 81-jähriger Hausbesitzer zugegeben, zwei Mieter mit einem Gewehr erschossen zu haben. ...

      ... Die Staatsanwaltschaft wirft dem Rentner Totschlag in zwei Fällen sowie unerlaubten Waffenbesitz vor. Die Tatwaffe, ein Schrotgewehr, sei wie zwei weitere in seinem Besitz befindliche Waffen nicht angemeldet gewesen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,801776,00.html
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:10:14
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.439.179 von HeWhoEnjoysGravity am 05.12.11 14:41:10Die Tatwaffe, ein Schrotgewehr, sei wie zwei weitere in seinem Besitz befindliche Waffen nicht angemeldet gewesen.

      meine Rede! illegale Waffen gehören verboten :cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:19:40
      Beitrag Nr. 351 ()
      #350 (42.442.872) > illegale Waffen gehören verboten

      Illegale Waffen sind definitionsgemäß bereits verboten.

      Die Regierung muss Maßnahmen zur Entwaffnung schlechter Menschen ergreifen:
      - Verschärfung der Waffengesetze (siehe meine Vorschläge)
      - Belohnung für Hinweise auf Besitzer illegaler Waffen (mit neuer befristeten Amnestie bei rechtzeitige Abgabe illegaler Waffen und einem Milliardenetat für Hinweise auf Verbrecher). (alles imho)

      PS: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf offener Straße http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,801917,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:22:44
      Beitrag Nr. 352 ()
      #351

      Auch da fragt man sich, woher und von wem solche Leute ihre Waffen haben...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:22:46
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.872 von zocklany am 06.12.11 09:10:14illegale Waffen gehören verboten

      Sind sie doch auch.

      Sonst waeren sie ja legal.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:30:48
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.932 von Blue Max am 06.12.11 09:22:44Woher: z.B. CH, FR, CZ.

      Von wem: von denen, die dort verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:33:15
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.933 von Vivian664 am 06.12.11 09:22:46#353

      Nur verbieten reicht offenbar nicht. Vielleicht sollte die Polizei mal regelmässig bei solchen Leuten Personenkontrollen und Hausdurchsuchungen vornehmen. Da findet sich bestimmt das ein oder andere illegale...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:35:19
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.443.003 von Blue Max am 06.12.11 09:33:15Das macht die Polizei auch.

      Sie kontrolliert nicht nur, ob die Waffen beim richtigen Besitzer sind und dieser die Berechtigungen hat, sondern auch, ob sie ordnungsgemaess verwahrt werden, d.h. im richtigen Waffenschrank und getrennt von der Munition.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:52:52
      Beitrag Nr. 357 ()
      Zitat von zocklany: Die Tatwaffe, ein Schrotgewehr, sei wie zwei weitere in seinem Besitz befindliche Waffen nicht angemeldet gewesen.

      meine Rede! illegale Waffen gehören verboten :cry:
      :confused::confused::confused:

      Illegale Waffen sind verboten! Sonst würde die nicht so heißen....

      Die Frage ist, wie man selbige aus dem Verkehr zieht! Dürfte schwierig werden, und selbst wenn es teilweise gelingt sickern über Polen, Belgien oder weiß der Geier woher wieder neue ein.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 19:28:18
      Beitrag Nr. 358 ()
      Zitat von Vivian664: illegale Waffen gehören verboten

      Sind sie doch auch.

      Sonst waeren sie ja legal.


      okay,ich hatte die Ironietaste vergessen zu drücken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 19:30:40
      Beitrag Nr. 359 ()
      Zitat von Vivian664: Das macht die Polizei auch.

      Sie kontrolliert nicht nur, ob die Waffen beim richtigen Besitzer sind und dieser die Berechtigungen hat, sondern auch, ob sie ordnungsgemaess verwahrt werden, d.h. im richtigen Waffenschrank und getrennt von der Munition.


      bei illegalen Waffen? glaube ich nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:03:53
      Beitrag Nr. 360 ()
      Mieter schießt auf Kontrolleur, SEK stürmt Haus
      Ein offenbar psychisch kranker Mann hat in Stendal auf einen Mitarbeiter der Stadtwerke geschossen. Das Opfer blieb unverletzt, der Angreifer verbarrikadierte sich in einem Haus und konnte erst nach Stunden von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen werden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803638,00.html

      Mehr als 120 Waffen bei Neonazis sichergestellt
      In Niedersachsen haben die Sicherheitsbehörden in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche Waffen bei Rechtsradikalen sichergestellt - darunter ein Sturmgewehr, ein Flakgeschützrohr und mehr als zwei Dutzend Schusswaffen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803581,00.html

      In 5 Jahren nur 28 Schusswaffen gefunden? (man bedenke, dass das wohl nicht alles hochwertige Explosivschußwaffen waren). Hunderttausende Schußwaffen in falschen Händen - was sind da in 5 Jahren 28 konfiszierte Schußwaffen?

      Es muss dringend ein wirksames Programm zur Entwaffnung schlechter Menschen geben. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:04:43
      Beitrag Nr. 361 ()
      @ HeWho

      Hast du eigentlich einen Waffenschein für deine Tastatur?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:25:59
      Beitrag Nr. 362 ()
      #361 (42.478.958) > Hast du eigentlich einen Waffenschein für deine Tastatur?

      Weil die so verkeimt ist (ich esse am Computer) oder weil ich so schlagkräftige Argumente habe?

      Whatever, das geht schon in Ordnung. Bei Gelegenheit kann ich mir ja auch mal einen Waffenschein besorgen, zur Zeit ist der aber wohl noch keine Option.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 06:47:33
      Beitrag Nr. 363 ()
      Taunus: Bewaffneter entführt Linienbus - und flieht
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803826,00.html

      Zwei Männer bei Schießerei lebensgefährlich verletzt
      Bei einer Schießerei im Ruhrgebiet sind zwei Menschen schwer verwundet worden. Die Schüsse fielen vor einer Schule. Der oder die Täter befinden sich laut Polizei auf der Flucht. Die Beamten lösten eine Großfahndung aus. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,804053,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 06:29:06
      Beitrag Nr. 364 ()
      Polizei identifiziert Linienbus-Entführer http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,804068,00.html

      Mieter erschießt Hausbesitzer
      In Baden-Württemberg soll ein 68-Jähriger kurz vor der Zwangsräumung seiner Wohnung seinen Vermieter erschossen haben. Anschließend verschanzte sich der Schütze in dem Haus. Ein Anwalt konnte ihn zur Aufgabe überreden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,804736,00.html

      Rechtsextremer Bombenbastler
      Anschlagsvorbereitung nicht nachweisbar
      ... Aus den Chemikalien hätte der 24-Jährige etwa zwei Kilogramm eines explosiven Gemisches herstellen können. Außerdem fanden die Ermittler einen Stahlrohrkörper nebst Schlusskappen, der mit Sprengstoff gefüllt etwa die Sprengwirkung einer Handgranate hätte entfalten können. Zudem wurden bei einer Durchsuchung drei Handbücher zum Thema Sprengstoff, ein selbst gefertigter Zünder sowie eine funktechnische Vorrichtung zur Zündauslösung von Pyrotechnik sichergestellt.

      Der Beschuldigte muss sich nun lediglich wegen eines Verstoßes gegen das Waffenrecht verantworten. Der Anklage zufolge besaß er ein Sturmgewehr und drei Patronen Munition. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,804742,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 06:44:33
      Beitrag Nr. 365 ()
      Rätselhafter Mord in Kreuzberg
      ... Der Vater von zwei erwachsenen Kindern, einer 20 Jahre alten Tochter und einem 23-jährigen Sohn wurde von mehreren Projektilen in den Oberkörper getroffen und sackte blutüberströmt auf dem Gehweg zusammen. ... http://www.berliner-zeitung.de/polizei/auf-offener-strasse-n…
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 07:59:47
      Beitrag Nr. 366 ()
      Mann schießt auf Straße um sich
      ... Heilbronn - Bei einem Familienstreit ist ein junger Mann in Heilbronn durch Schüsse und Messerstiche schwer verletzt worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Onkel den Freund seiner Nichte am Freitagnachmittag angriff, weil er mit der Beziehung nicht einverstanden war. Den Angaben zufolge schoss der Täter zuerst auf der Straße mehrfach auf den jungen Mann. Als sein Opfer wegrannte, ging er ihm nach und stach mehrfach zu. Dann flüchtete er in einem Auto. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,805663,00.html

      Klar kann man auch mit dem Messer morden (allerdings größere Hemmschwelle) aber bedenklich ist, wer anscheinend alles zu einer Schußwaffe gelangen konnte. Schußwaffe in falschen Händen sind eine große latente Gefahr bei nationalen Notfällen, Katastrophen, Putschversuchen. Den Gedanken an einen Putsch finden einige vielleicht lächerlich aber was sagt ihr dazu, dass es Millionen Schußwaffen in falschen Händen gibt aber nichts dagegen getan wird? Da stimmt doch ganz gewaltig was nicht. (imho)
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 08:10:29
      Beitrag Nr. 367 ()
      ... In Deutschland können legale Schreckschusswaffen am Siegel der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und dem Kaliber, das auf dem Verschluss eingeprägt ist, erkannt werden. Schreckschusswaffen ohne PTB-Siegel gelten als scharfe Schusswaffen und sind somit erlaubnispflichtig, ihr unerlaubter Besitz ist strafbar. Das Führen von Schreckschusswaffen erfordert außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräumen oder des befriedeten Besitztums seit dem 1. April 2003 einen Kleinen Waffenschein. Der reine Besitz, Erwerb und Transport dieser Waffen ist jedoch immer noch ab dem vollenden des 18. Lebensjahres gestattet. Das Schießen mit einer Schreckschusspistole bleibt trotz eventuellem Vorhandensein des kleinen Waffenscheins nur auf dem befriedeten Besitztum zulässig, wenn dabei keine Lärmbelästigung erzeugt wird. PTP-Pistolen und -Revolver fallen unter das deutsche Waffengesetz. Generell ist das Schießen immer genehmigungspflichtig. Ausnahmen sind jedoch: ... http://de.wikipedia.org/wiki/Schreckschusspistole

      Soweit schon recht vernünftig aber das Problem ist, dass es so viele unvernünftige oder gar schlechte Menschen gibt. Ich habe hier eine Zeitungsanzeige (in der "neue Braunschweiger" vom 2011-12-28) vorliegen, in der wie folgt geworben wird: "GASPISTOLEN und Munition zum Abschuss von SIGNALRAKETEN. Frei verkäuflich ab 18 Jahren!". So und nun ratet mal, wie viele der Neukäufer kurz vor Sylvester wenigstens einen Kleinen Waffenschein besitzen oder die Waffe nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Haus-Eigentümers (z.B. in dessen Garten) nutzen werden - wohl eher eine Minderheit.

      Die simple Lösung ist, dass man zum Erwerb einer Gaspistole eine Erlaubnis bei einer örtlichen Polizeidienststelle beantragen muss. Das ist relativ wenig Aufwand: der Perso wird automatisch eingescannt, man wird in einer zentralen staatlichen Datenbank erfaßt und wenn nichts dagegen spricht, druckt der Computer eine Gaspistolen-Erwerbsberechtigung aus, Dienststempel drauf, fertig. Damit das nicht Mode wird, kann man dafür Geld verlangen, z.B. 100 Euro. Der (selbstverständlich staatlich lizensierte) Waffenverkäufer muss den Verkauf jeder meldepflichtigen Waffe (in Zukunft auch Gaspistolen) dem Staat melden (unter Angabe der Erwerbsberechtigung-ID) und der Staat trägt das in seine Datenbank ein. Des Weiteren soll Input und Output von Waffengeschäften kontrolliert werden, das muss schon irgendwie passen, nicht dass da ein Teil heimlich in den Untergrund abwandert. Dank moderner IT ist das doch gar nicht so schwer.

      Dass auch viel Unfug mit Feuerwerkskörpern getrieben wird, ist auch ein Problem aber auch hier gibt es eine einfache Lösung: frei verkäuflich ab 18 Jahren sind nur harmlosere Feuerwerkskörper und harmlosere Raketen aber für große Knaller, Feuerwerksbatterien (z.B. in der Zeitung eine für 125,- Euro), etc. muss man mindestens 30 Jahre alt sein und darf keine aktuellen Probleme haben (keine relevanten Vorstrafen, keine Drogensucht, ...). Jugendliche (junge Männer) sind naturgemäß leichtsinniger und es gibt keinen Grund, warum die mit großen Knallern rumnerven dürfen sollten. Darüber kann man ja noch diskutieren - vielleicht reichen auch z.B. 25 Jahre Altersgrenze.

      Hier ist auch das Konzept des Hilfspolizisten interessant (siehe Thread: CDU will Privatleute auf Streife schicken und Thread: Auto-Spiesser wollen Bürgerwehr und Thread: Schönes neues Deutschland), die auch bei Sylvester rumgehen und Fehlverhalten verwarnen können. Im Gutfall reicht eine Verwarnung völlig aus, da muss man nix weiter machen. Die derzeitigen Mißstände nehmen nur deswegen überhand, weil sich kaum einer traut, was zu sagen und in Vierteln, wo man als Normalbürger besser die Klappe hält, haben so viele (hauptberufliche) Polizisten so lange zu patrouillieren (parallel mit gezielter Suche nach Straftaten durch Ermittlungseinheiten, die sich erstmal Konten-/Verbindungsdaten angucken und im Verdachtsfall Hausdurchsuchungen vornehmen) bis das Viertel prima gesetzestreu geworden ist.

      Das geht natürlich nicht von heute auf morgen aber es ist an der Zeit, dass man dergleichen und ein ideales Deutschland ganz gezielt anstrebt. (alles imho)
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      schrieb am 29.12.11 11:35:33
      Beitrag Nr. 368 ()
      Schussfolge einer Stalinorgel
      ... Befördert wird das pyrotechnische Effektgewitter unter anderem durch eine neue EU-Richtlinie, die den maximalen Netto-Explosivstoffgehalt von 200 Gramm auf satte 500 Gramm mehr als verdoppelt hat. Erste Hersteller bieten sogar schon Batterien an, die sich zusammenschalten lassen zu einem mehr als sechs Kilogramm schweren Verbund (Preis: über hundert Euro). ...

      ... "Die neuen Bestimmungen erfüllen uns mit großer Sorge", warnt Wilfried Gräfling, oberster Branddirektor der Berliner Feuerwehr. "Wir erwarten mehr Brände und Verletzte." Schon bisher mussten in einer normalen Silvesternacht rund 500 Berliner im Krankenhaus wegen Feuerwerksunfällen behandelt werden; fast 300-mal rückte die Berufsfeuerwehr wegen zusätzlicher Brände aus.

      Als besonders gefährlich gelten dieses Jahr die sogenannten Fächerbatterien, die ihre "Bombetten" bis zu 15 Grad abweichend von der Senkrechten abschießen - teils mit maschinengewehrschnellen Schussfolgen und heulend wie einst eine Stalinorgel der Roten Armee.

      In einer Häuserschlucht zielen solche Fächerbatterien häufig in Richtung Fenster, Dachstuhl oder Balkon statt gen Himmel. Eigentlich dürfen sie nur auf freiem Feld gezündet werden - aber wer denkt schon daran nach ein paar Glas Sekt.

      Die neue EU-Richtlinie erlaubt neuerdings sogar einen Abschusswinkel von 30 Grad zur Senkrechten. Selbst den Firmen, die im deutschen Verband der pyrotechnischen Industrie organisiert sind, ist das nicht geheuer, sie beschränken sich vorsichtshalber freiwillig auf 15 Grad. Ausländische Hersteller haben weniger Skrupel. ...

      ... Der neueste Schrei ist der Einsatz elektronischer Zünder und Computerfernsteuerungen, die bislang nur von professionellen Pyrotechnikern eingesetzt wurden. Nun kommen auch für Amateure erste Funkzünder auf den Markt, die den Raketenstart auf Distanz ermöglichen. Experten warnen allerdings davor, dass die Abschuss-Signale oft nicht verschlüsselt übertragen werden. Gut möglich also, dass ein Autofahrer aus Versehen nicht nur sein Auto startet, sondern auch irgendeine Rakete in der Nähe. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,805379,00.html

      Das ist doch Wahnsinn. Theoretisch kann irgendein Alki, der vielleicht auch noch Psychopharmaka nimmt, kiloweise Explosivstoffe in Form von schwerem Feuerwerk kaufen. Sylvester wird massive Alkohl und auch reichlich illegale Drogen konsumiert, das ist doch kein Geheimnis.

      Nix gegen Liberalität, Freizügigkeit und Freiheiten aber doch nicht unkontrolliert für jeden. Potentiell gefährliches darf nicht jedem erlaubt werden. Deutschland braucht staatliche Einzelgenehmigungen und eine Klassengesellschaft (höhere Klassen haben pauschal mehr Rechte aber auch das Risiko, bei relevantem Fehlverhalten abgestuft zu werden, also benehmen die sich dann auch i.a. aber vor allem gibt es objektive Kriterien für eine höhere Klasse, so dass nur gute und fähige Menschen aufsteigen). Das mit der Fernzündung scheint mir nichts für den Massenmarkt zu sein - wie ist das mit der Umweltverschmutzung durch Elektronik und Batterien? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 15:19:06
      Beitrag Nr. 369 ()
      Polizistenmord in Augsburg
      Täter schoss mit Kriegswaffe auf wehrloses Opfer
      ... Auf die Spur der mutmaßlichen Täter war die mit dem Fall befasste Soko "Spickel" sehr früh gekommen, weil der 56-jährige Rudi R. bereits 1975 einen Polizisten erschossen und deshalb 19 Jahre im Gefängnis gesessen hatte. Auch damals war mit mehreren Waffen aus einem Hinterhalt geschossen worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,806529,00.html

      Bild vom Waffenarsenal: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-76872.html
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 09:29:34
      Beitrag Nr. 370 ()
      Unbekannte erschießen Autofahrer an roter Ampel
      Das Opfer starb noch am Tatort, zwei Tatverdächtige konnten unerkannt flüchten: In der Nähe von Hildesheim ist ein 35 Jahre alter Mann in seinem Auto erschossen worden, als er an einer roten Ampel wartete. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,806624,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 11:13:19
      Beitrag Nr. 371 ()
      Polizistenmord in Augsburg
      Ermittler finden zweites Waffenlager
      ... Laut "Süddeutscher Zeitung" fanden sich in dem Waffenlager der beiden tatverdächtigen Brüder etwa 20 Pistolen und Gewehre.

      Bereits bei der Festnahme des Duos in der vergangenen Woche hatte die Polizei etwa 20 Waffen sowie rund 2000 Schuss Munition sichergestellt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,807061,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 09:07:20
      Beitrag Nr. 372 ()
      Zeugen überwältigten Todesschützen im Gerichtssaal
      Während der Urteilsverkündung hat ein Angeklagter im Amtsgericht Dachau einen Staatsanwalt erschossen - mit einer Pistole, die er sich illegal beschafft hatte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,808618,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:14:11
      Beitrag Nr. 373 ()
      Polizei nimmt Ehepaar fest
      Eine vierfache Mutter erschießt in Heilbronn auf offener Straße einen 62-jährigen Mann, die beiden sollen ein Verhältnis gehabt haben. Nun wurde die Frau verhaftet - gemeinsam mit ihrem Ehemann. Der soll die Tat unterstützt haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,809471,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 11:59:29
      Beitrag Nr. 374 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,811241,00.html

      Ein "Sportschütze" der 62.000 Schuss Munition besitzt....

      Alle scharfen Waffen aus dem Verkehr ziehen und fertig! Man kann mit Lichtpunktgewehren schiessen, das ist völlig ausreichend!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 12:19:06
      Beitrag Nr. 375 ()
      Nun ja, bei Autounfällen kommen jede Menge um. Meist haben die beteiligten nen Führerschein.
      Keiner würde auf die idee kommen, Autobesitz zu verbieten.
      Proportional seh ich das bei Waffen.
      Zumindest, was die Unfälle betrifft. /Auch ein Auto kann man als Waffe nutzen.

      Wenn ich allerdings Eugendfor

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1169499-1-10/euge…

      http://brd-schwindel.org/nwo-waffen-geeignet-gegen-die-eigen…

      sehe, da sollte es eigentlich für jeden Bürger Pflicht sein, eine Waffe zu besitzen.

      Und zwar illegal.

      Gruß
      Kohlenzieher
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 13:37:40
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.710 von Kohlenzieher am 25.01.12 12:19:06Die Seite hat ja nicht mal ein Impressum. Oder habe ich was übersehen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:38:34
      Beitrag Nr. 377 ()
      Handgranate in Spielzeugabteilung entdeckt
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,811874,00.html

      Durchsuchung im Vorbeifahren
      http://www.heise.de/tr/artikel/Durchsuchung-im-Vorbeifahren-…
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobiler-Terahertz-Sca…

      Gute Idee aber so richtig wirksam sind viele Scanner, z.B. an frequentierten Ein-/Ausgängen. Wenn jeder noch einen RFID-Ausweis tragen muss, dann dürfte illegaler Waffenbesitz stark erschwert sein. Das sorgt nicht nur für Sicherheit vor Gewalttaten, sondern auch für einen Rückgang bei Straftaten aller Art. Legale Waffenbesitzer kriegen einen entsprechenden Eintrag in ihrem RFID-Ausweis. (imho)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 06:55:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      Überfall auf offener Straße: Betrunkener schießt 37-Jährigem in den Kopf
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,816574,00.html

      Ex-NPD-Mann besorgte Mordwaffe der Terrorzelle
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,817223,00.html

      Polizei entdeckt Waffenarsenale in Bayern und Rheinland-Pfalz
      Gewehre, Pistolen, Revolver, Wurfsterne, Butterflymesser und Munition: Bei einer Großrazzia in Bayern und Rheinland-Pfalz haben Ermittler eine große Anzahl an Waffen entdeckt. Unter den Verdächtigen sollen Mitglieder eines Rockerclubs sein, manche stehen laut Polizei der Neonazi-Szene nahe. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,818206,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 12:24:27
      Beitrag Nr. 379 ()
      Rheinland-Pfalz: 78-Jähriger erschießt zwei Ärzte
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,819515,00…

      78-jähriger Schütze war offenbar psychisch krank
      Er tötete zwei Ärzte, schoss einen Polizisten an und nahm sich das Leben: Der 78-Jährige Todesschütze von Weilerbach litt laut Ermittlern an einer wahnhaften Persönlichkeitsstörung. In seiner Wohnung entdeckten sie einen Abschiedsbrief und ein kleines Waffenarsenal. ... Fahnder fanden sechs Langwaffen und drei Pistolen bei ihm.
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,819580,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 14:52:25
      Beitrag Nr. 380 ()
      Der Rechtsausleger
      Bei den Ermittlungen zur Zwickauer Zelle stießen die Ermittler auf den Neonaziführer Thorsten Heise. E ...

      * Eine Pistole FN 10/22, Kaliber 7,65 Millimeter, lag zusammen mit 38 Patronen ...
      * Eine in ihre Einzelteile zerlegte Maschinenpistole Uzi, Kaliber 9 Millimeter, ...
      * ... historisches Maschinengewehr 34, Kaliber 7,92 Millimeter, ...

      ... Nachdem M. zur Feier seines Geburtstags mit einer Pump-Gun in einem Stripclub um sich geschossen hatte, rückten die Beamten mit einem Großaufgebot an. Sie fanden unter anderem eine Maschinenpistole, ein Scharfschützengewehr, einen Revolver und jede Menge Munition. Die Waffen hätten sie von Rockern und Zuhältern bekommen, sagte einer der Rechtsextremen später. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,818714,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 08:34:17
      Beitrag Nr. 381 ()
      Frau erschießt Ehemann während Autofahrt
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,819853,00.html

      Mann droht bei Zwangsräumung mit Handgranate
      Mit einer Handgranate hat ein Mann in Stuttgart versucht, die Zwangsräumung seiner Wohnung zu verhindern. Der alkoholisierte 44-Jährige drohte damit, die anwesenden Polizisten, Gerichtsvollzieher und Mitarbeiter einer Umzugsfirma in die Luft zu sprengen. Einem der Beamten gelang es, den Mann soweit zu beruhigen, dass er die Granate aus der Hand gab.

      Der Täter wurde vorläufig festgenommen. Bei dem Sprengkörper handelte es sich um eine echte, aber funktionsuntüchtige Handgranate aus dem ehemaligen Jugoslawien. In der Wohnung wurde zudem eine täuschend echt wirkende Schreckschusspistole entdeckt. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,821287-4,00.html

      2011 hat der Zoll 5121 Kriegswaffen, 907.000 Schuss Munition und sechs Kilo Sprengstoff abgefangen, siehe http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,821884,0….

      Wie hoch wird wohl die Entdeckungsrate gewesen sein? Nicht über 50%, vermute ich mal. Mit den Drogenfunden als Maßstab hat der der Zoll nicht mal 20% der geschmugelten Waffen/Sprengstoffe gefunden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 14:02:17
      Beitrag Nr. 382 ()
      Mann hortet Dutzende Waffen in Wohnung
      Ein 51-jähriger in Thüringen hat in seiner Wohnung Dutzende Schusswaffen und mehr als 850 Schuss Munition versteckt. Der Mann hat keinen Waffenschein - und soll die Waffen teilweise manipuliert haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,823287,00.html

      Erst schießen, dann fragen
      ... Erlaubnis, bei "gefühlter Angst" zu schießen ...
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,823219,00.html

      Das Problem ist nicht die Erlaubnis (für gute Menschen), Waffen zu tragen, sondern dass es derzeit viel zu viele ungeeignete Waffenbesitzer (schlechte Menschen) gibt. Die Bewaffnung staatstreuer und besonderes geeigneter guter Bürger ist eigentlich eine gute Idee. Man muss gezielt diejenigen bewaffnen, die Waffen (höchstwahrscheinlich) nicht mißbrauchen werden und man muss Staatsfeinde, Kriminelle, Drogensüchtige, Psychos, Minderbemittelte ganz gezielt entwaffnen.

      In Deutschland gibt es Hunderttausende potentiell gute Waffenträger ohne Waffen und womöglich Millionen Waffenbesitzer, die besser keine Waffen besitzen sollten. Wie kann es eigentlich sein, dass ausgerechnet jagdlustige Schußwaffen bekommen können? Wie viele legale Waffenbesitzer sind wohl Psychos und Drogensüchtige (man denke auch an Alkohol- oder Medikamentensucht)? Kann es sein, dass nicht selten korrupte Mitglieder negativer Seilschaften im Schützenverein landen? In jedem Fall gibt es Millionen illegaler Schußwaffen und die Regierung tut nix dagegen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 10:59:24
      Beitrag Nr. 383 ()
      Mann stirbt nach Schüssen auf der Reeperbahn
      Bluttat in Hamburgs Ausgehviertel: Ein Unbekannter hat auf der Reeperbahn nach einem Streit einen Mann erschossen, eine Frau wurde schwer verletzt. Polizisten nahmen vier Verdächtige fest. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,825901,00.html

      Unbekannter schießt in Berlin auf junge Männer
      Tödliche Schüsse in Berlin: Ein Unbekannter hat auf fünf junge Männer geschossen und dabei einen von ihnen getötet. Zwei weitere Mitglieder der Gruppe wurden lebensgefährlich verletzt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,825865,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:14:52
      Beitrag Nr. 384 ()
      Fall Trayvon Martin: Die Anklage lautet auf Mord
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,827026,00.html

      Möglicherweise eine Chance, in den USA härtere Waffengesetze durchzudrücken (nur registrierte Waffen für gute und befähigte Staatsbürger) aber in den USA ist das nicht ohne Risiko: viele werden ihre Waffen verstecken und Widerstandsgruppen werden idologisch vorbereitet/gestärkt. Der Vorteil (trotz vieler versteckter Waffen) ist aber, dass keiner mehr so leicht unerlaubt mit Waffe rumlaufen kann.

      Deutschland sehe ich da optimistischer. In Deutschland sollten mit wohlmeinender Propaganda, einer befristeten Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei freiwilliger Abgabe der Waffen und Belohnungen für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer die meisten illegalen Waffen eingesammelt werden können. Wichtig ist, dass das Volk hinter dieser Aktion steht aber da bin ich optimistisch.

      Selbstverständlich soll es eine objektiven und für jeden nutzbaren Möglichkeit geben, legal Waffen zu beantragen und das Ziel ist, dass Hunderttausende guter und befähigter Deutscher eine Schußwaffe besitzen dürfen. Der Weg dorthin ist die Einführung eines neuen Waffenscheins, der alle alten Waffenscheine und Waffenbesitzkarten ablöst. Für den Waffenbesitz muss es strengere Kriterien als bisher geben. Keineswegs reicht es, irgendwie geil auf eine Schußwaffe zu sein und es in irgendeinen Schützenverein zu schaffen. Mordlust (Jäger) soll auch kein Eignungskriterium sein. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:32:39
      Beitrag Nr. 385 ()
      Wie Söldner somalische Piraten jagen
      ... Noch sind solche Einsätze umstritten - doch die Bundesregierung arbeitet an einem Gesetz, das Söldner auf deutschen Schiffen legalisieren soll. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,827202,00.html

      Ein paar Gedanken dazu:

      - Fahren unter fremder Flagge ist nicht erwünscht. Wünschenswert ist, wenn ein Sicherheitsteam von einem deutschen Offizier angeführt wird - dabei ist sicherzustellen, dass der Offizier die anderen vorher kennenlernen und Bedenken äußern konnte (der Offizier bestimmt, mit wem er zusammenarbeiten will).

      - Es muss ein klares und verbindliches Regelwerk geben (das z.B. Warnschüsse vorschreibt und Drogenkonsum verbietet). Eine aufgezeichneter Warnansage per Lautsprecher in Englisch und gängigen örtlichen Landessprachen ist wünschenswert, z.B. à la "Wir vermuten einen Piratenangriff, halten sie Abstand" - mit Sirene, das macht Eindruck. Selbstverständlich muss es eine an der von Marinesoldaten angelehnte Ausrüstung geben (kritische Gegenstände sollen persönlich registriert werden).

      - Nach Möglichkeit sollte ein Kampfeinsatz aufgezeichnet werden (Video). Dazu soll es Vorschriften geben aber das ist auch im Interesse der Schiffseigner, die sich ggf. nachher gegen Vorwürfe verteidigen müssen. Nachtsichtgeräte und Suchscheinwerfer sind auch eine gute Idee.

      - Kampfeinsätze und Schusswaffengebrauch sollen dokumentiert werden müssen (Logbuch). Mitgeführte Waffen und Munition müssen angemeldet werden. Alle Kampfeinsätze und verschossene Munition müssen dem deutschen Staat gemeldet werden.

      - Automatische Waffen (z.B. Sturmgewehre aber auch was stärkeres/weitreichenderes als diese NATO-KK-Muni) sind sinnvoll und man braucht auch irgendwas, um ein Schnellboot abwehren/versenken zu können. Dass nicht jeder ein Maschinengewehr oder Granatwerfer (z.B. HK69, HK AG36) nutzen darf, sollte einleuchten. Wenn bekannt wird, dass deutsche Schiffe großzügig bewaffnet sind, dann schützt das auch vor Angriffen.

      - Es soll verschiedene Klassen von Waffenberechtigten geben. Nicht jeder Wachmann, der z.B. bisher eher Pförter in einem deutschen Unternehmen war, darf als Sicherheitsmann mit Sturmgewehr auf ein Schiff und nicht jeder Soldat/Polizist ist ein guter/geeigneter Mann. Da muss man schon selektieren.

      - und jetzt nach was für Bedenkenträger: die Schiffe sind weit weg, alles Freiwillige und angreifende Piraten sind als solche erkennbar ... wenn es da also mal Verletzte gibt, ist das nicht so eine Katastrophe. Die USA töten in Kriegen Hunderttausende und in Deutschland sind Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf, gegen die der Staat nix unternimmt. Wichtig ist, dass man sich Mühe gibt, Fehlentwicklungen zu vermeiden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:24:15
      Beitrag Nr. 386 ()
      Wichtig ist, dass man sich Mühe gibt, Fehlentwicklungen zu vermeiden

      Wie niedlich :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:49:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      Study: Holding Gun Makes You Think Others Are Too
      http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9012152979

      Wahrnehmungsforschung: Waffen lassen Männer größer erscheinen
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,827161,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 08:17:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      SEK-Einsatz in Siegen: Irrer verschanzt sich mit Kalaschnikow
      http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/sondereinsatzkommando…

      ... Gegen 10.30 Uhr habe man den 28-Jährigen wegen einer Ermittlung befragt, berichtete die Polizei. Der Versuch, den Mann festzunehmen, misslang: Die Beamten hatten den Mann offenbar in einem Industriegebiet dingfest machen wollen. Dabei zog der Mann eine Pistole, schoss in die Luft und nahm den Polizisten ihre Dienstwaffen ab. ...

      ... Bei dem Mann handelt es sich um einen mutmaßlichen Autoschieber. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,829702,00.html

      ... Der 28-Jährige hatte sich in seiner Wohnung verschanzt und um sich geschossen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden mehrere Waffen gefunden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,829801,00.html

      PS: Ich bin sehr für Schußwaffen ... http://forum.spiegel.de/f22/ard-doku-ueber-waffen-lobby-deut…
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:01:28
      Beitrag Nr. 389 ()
      Großeinsatz der Polizei in Siegen: Mann schießt nach Gottesdienst in Kirche um sich
      http://www.focus.de/panorama/welt/grosseinsatz-der-polizei-m…
      http://www.spiegel.de/panorama/polizei-einsatz-in-siegen-man…

      Waffennarr soll rechtsradikaler Einzeltäter sein
      ... Drei Maschinengewehre, drei Karabiner, eine Maschinenpistole und einen Granatwerfer sowie scharfe Munition hatte ein 37-jähriger Mann in seiner Wohnung im Ortsteil Wersche in Bissendorf angehäuft. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-findet-waffen-…

      Waffenverliebte US-Studenten: Ein Colt für jeden Uni-Tag
      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/schutz-vor-amoklauf…

      Waffen? Ja gerne aber nur für gute Menschen! Das Problem sind viel zu lasche Vergabekriterien für Waffen, auch in Deutschland. Man muss gezielt die besten Menschen selektieren und bewaffenen. Waffen müssen offen getragen werden, damit jeder Bürger verdächtige Waffenbesitzer anzeigen kann. Bei der Waffenscheinvergabe und späterem Verdacht/Anzeige muss eine Kontrolle der Verbindungsdaten, Konten und Haarprobe (auf Drogen) Pflicht sein sein und bei weiteren Verdachtsmomenten hat es eine Hausdurchsuchung zu geben. Ein Waffenbesitzer muss nicht nur schießen können, der muss auch intelligent, staatstreu und hinreichend gelassen/belastbar sein. (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:18:40
      Beitrag Nr. 390 ()
      Illegaler Waffenhandel in Berlin floriert
      ... Schätzungen zufolge ist die Zahl illegaler Schusswaffen in Berlin 20 Mal höher als die registrierter Waffen. ...

      ... Tschechische Pistolen verkaufen sich gut. Eine Standardausführung der Pistole kostet rund hundert Euro. Der illegale Handel mit Waffen floriert in Berlin. ...

      ... Scharfe Handgranaten gibt es nicht mehr für 20 Euro wie früher, sondern mittlerweile für das Dreifache. Für das Sturmgewehr Kalaschnikow AK-47 müssen mehr als 1000 Euro auf den Tisch gelegt werden. Munition kostet extra. ... http://www.berliner-zeitung.de/berlin/von-ceska-bis-kalaschn…

      Unfassbar. Anstatt gezielt gute Bürger zu bewaffnen, tut der Staat nix gegen die illegalen Waffenbesitzer. Dabei wäre das so einfach:

      1. Befristete Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe illegaler Waffen.
      2. Ein milliardenschweres Belohnungsprogramm für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer.

      Gerade letzteres dürfte einen erheblichen Druck erzeugen, denn vermutlich haben viele illegale Waffenbesitzer schon mal die ein oder andere Bemerkung fallen lassen und haben Feinde oder klamme Bekannte.

      Der Dreiklang von a) Einsammlung illegaler Waffen, b) schärfere Waffengesetze + neuer Waffenschein und c) Förderung der Bewaffnung guter Bürger sollte auf breite Zustimmung stoßen, denn damit ist allen gedient (bis auf schlechten Menschen aber die sind nun mal in der Minderheit). Konjunkturförderung durch das Belohnungsprogramm, die deutsche Waffenindustrie kann neue Waffen an gute Bürger verkaufen und Deutschland wird sicherer - perfekt.

      Nebenbei gesagt: das ist auch ein prima Wahlkampfthema. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:39:15
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.146.380 von HeWhoEnjoysGravity am 10.05.12 12:18:40
      Unfassbar.


      Unfassbar sind die Preise.

      Anfang der 90'er konnte man eine MiG oder einen Schützenpanzer für zehn Flaschen Vodka kriegen :eek:








      Mann waren Polizei und Regierung aus dem Häuschen.:laugh:
      Die Dinger wurden ganz offen auf Tiefladern durch die Stadt gefahren.
      Zwei Tage später kam die Polizei.Die haben in der Zeitung von gelesen :laugh::laugh:

      (Keine Sorge-Alle waren guter als gut.Besser sozusagen.)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:46:38
      Beitrag Nr. 392 ()
      Genau, Knarren für jeden.... So wie in den USA

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/schutz-vor-amoklauf…

      Das wird dann lustig auf der Autobahn und beim Kampf um Parkplätze;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 13:12:45
      Beitrag Nr. 393 ()
      Auch gut wenn der Partner einen verlässt....

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/25-jaehriger-nach-schu…:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 08:20:46
      Beitrag Nr. 394 ()
      Journalisten wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt
      Nur wenige Stunden hat ein Redakteur der schwedischen Zeitung "Expressen" gebraucht, um sich in Malmö illegal eine Waffe zu besorgen. Die Aktion sollte Recherchezwecken dienen - und endete nun mit einer Verurteilung vor Gericht. ...

      ... Der Reporter Diamant Salihu hatte die halbautomatische Pistole innerhalb weniger Stunden bei Kriminellen in Schwedens drittgrößter Stadt beschaffen können und sofort nach dem Kauf bei der Polizei abgeliefert. Er selbst wurde wegen Verletzung des Waffengesetzes, Nachrichtenchef Andreas Johansson wegen Beihilfe und Chefredakteur Thomas Mattsson wegen Anstiftung verurteilt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schwedische-journalist…

      Die Journalisten hätten nicht so hart bestraft werden sollen (Gerichtsverfahren okay aber eine Rüge hätte gereicht), denn sie haben vorbildlich gehandelt (was nicht heißt, dass das jeder darf, so was ist eine Ausnahme), nämlich aufklärerisch im Dienste des Allgemeinwohls. Die Journalisten hätten vorher eine Genehmigung (für diese Aktion) beim Staat beantragen sollen, der für solche Zwecke befristete Ausnahmegenehmigungen erteilen können muss - man überlege sich geeignete Gesetze. (imho)

      PS: das war zwar in Schweden aber in Deutschland ist das vermutlich nicht besser, siehe Beitrag Nr.390 (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…).
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 02:30:58
      Beitrag Nr. 395 ()
      Zitat von Doppelvize: Auch gut wenn der Partner einen verlässt....

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/25-jaehriger-nach-schu…:eek:


      Gewoehnungsbeduerftig ist sicher auch, wenn im Amiland die Polizei versucht so einem alten Waffennarren, der aufgrund von Alzheimer nicht mehr so richtig mitkriegt, was um ihn herum ablaeuft und der deshalb beginnt Unsinn anzustellen, die Knarre wegzunehmen. Ich habe sowas vor ein zwei Jahren mal im Amifernsehen mitgekriegt. Nach zwei Stunden Belagerung mit Schusswechsel wurde der demente Alte von einem Scharfschuetzen erschossen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 03:46:11
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.187.814 von beachbernie am 20.05.12 02:30:58muss man dazu alt sein um nix mitzubekomm :confused: bekomm auch oft wenig mit-laufen immer andere mit waffen rum
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 15:34:28
      Beitrag Nr. 397 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/polizei-durchsuc…

      Alarm in Memmingen: Ein Achtklässler soll in seiner Schule mit zwei Waffen hantiert haben, laut Polizei ist ein Schuss gefallen. Beamte durchsuchen das Gebäude, 280 Schüler und ihre Lehrer sollen sich in den Klassenzimmern eingeschlossen haben.

      Logisch...

      Inzwischen ist auch ein Spezialeinsatzkommando an der Schule eingetroffen, um das Gebäude zu durchsuchen. Der Bayerische Rundfunk berichtet, dass die Schusswaffen offensichtlich aus dem Besitz des Vaters des Mittelschülers stammen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 03:57:55
      Beitrag Nr. 398 ()
      Zitat von Manaserv: muss man dazu alt sein um nix mitzubekomm :confused: bekomm auch oft wenig mit-laufen immer andere mit waffen rum



      Nur so off topic als Beispiel:


      Ich hatte heute eine nette Unterhaltung mit einem Mitmenschen, der 2 Jahre lang in Michigan in einer Gegend gelebt hat, die bekannt dafuer ist, dass man dort viele Rehe jagen kann. Er erzaehlte mir, dass viele amerikanische Waffennnarren dort extra hinfahren um sich volllaufen zu lassen und dann Rehe zu jagen.
      Einige Farmer in der Gegend sind mittlerweile dazu uebergegangen auf ihre Kuehe gross und mit roter Frabe "COW" draufzuschreiben um den Waidmaennern die Idendifizierung als nicht jagbares Nutzvieh zu erleichtern, weil die Gegend voll von Leuten ist, die prinzipiell auf alles schiessen, was sich bewegt.

      Der Mann erzaehlte mir auch eine wohl recht typische Begebenheit, die er selber mitbekommen hatte. Zwei Waidmaenner kamen mit stolz geschwelter Brust und jenseits der 2Promille-Grenze mit ihrer ungewoehnlich grossen Beute aus dem Wald und fragten ihn, ob er schon einmal ein solches Prachtexemplar von Reh gesehen haette. Bevor er antworten konnte kam ein Cop des Weges, stieg aus seinem Wagen und befragte die Jaeger nach ihrem Jagderlebnis. Als die mit ihrer Schilderung fertig waren, erklaerte er ihnen ganz ruhig und sachlich:

      A. It's illegal to handle firearms intoxicated.

      B. You didn't shoot a deer, You shot a moose.

      C. Your license doesn't allow You to hunt for moose, only deer.

      D. Your are lucky, that I think You are idiots.

      E. Therefore I don't put You to jail, which I very well could according to the law.

      F. Though, the bad news for You is, that I still have to confiscate Your firearms, the moose and Your truck and that Your hunting trip is over. You may go home now.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 07:05:27
      Beitrag Nr. 399 ()
      "Wenn ihr mich ärgert, knall ich euch ab"
      Drama in Memmingen im Allgäu: Ein 14-Jähriger bedroht seine Lehrerin, schießt auf den Boden. Dann flieht er auf einen Sportplatz, wieder fallen Schüsse. Erst nach mehreren Stunden konnte die Polizei den Achtklässler am Dienstag festnehmen. Über sein Tatmotiv ist noch nichts bekannt. ...

      ... Indes werden weitere Details über die Familie des Jungen bekannt. So sei der Vater des 14-Jährigen langjähriges Vorstandsmitglied und zweiter Vorsitzender der "Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft 1414 Memmingen" - ein Schützenverein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-nimmt-schuetze…

      Glaubt irgendwer, dass der Jäger- und Sportschützenklüngel irgendwie nur aus den besten und verantwortungsvollsten Deutschen gebildet wird? Versammeln sich dort vielleicht gerne die negativen Seilschaftler, eitlen Fatzken und Säufer? Keine Frage, ich bin ehrlich überzeugt, dass nicht alle Waffenschein- und Waffenbesitzkarteninhaber schlecht sind aber ebenso glaube ich, dass es Hunderttausende legale Waffenbesitzer gibt, die besser keine Waffe besitzen dürfen sollten. Also besteht Handlungsbedarf, da muss ausgemistet werden.

      Wie? Ganz einfach:

      1. Waffen nur für gute Deutsche! Neuen Waffenschein einführen (mit mehreren Klassen: von nichttödlichen Waffen im eigenen Haus bis hin zum Führen von Kriegswaffen). Sportwaffen sind Luftdruck und KK mit Lagerung im Vereinsheim (gute Sportschützen können einen hochwertigen neuen Waffenschein beantragen). Spassjäger werden entwaffnet, Waffen nur für gute Jäger (z.B. solche im Staatsdienst). Waffen- und Munitionsvergabe wird staatlich registriert und kontrolliert; alle außerordentlichen Schüsse müssen gemeldet werden. Kontrollen von Waffenbesitzern, ruhig auch mal Drogenkontrolle und Überprüfung der Verbindungsdaten und Bankkonten (Steuerprüfung), denn Waffenbesitzer müssen besonders gute Staatsbürger sein.

      2. Befristete Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen an die Polizei. Nach einiger Zeit Auslobung von Belohnungen für sachdienliche Hinweise auf illegalen Waffenbesitz und Schwerverbrecher (und zwar mit einem jährlichen Milliardenetat).

      Details müssen sich gute Experten noch überlegen aber prinzipiell ist das eine gute Idee. Außer ein paar sich dagegen wehrenden schlechten Waffenbesitzern gibt es (vermutlich eine Mehrheit von) Millionen Wähler, die das gut finden werden. Milliarden Euro werden unter das Volk gestreut (Belohnungsprogramm) und neue Waffenscheininhaber kaufen neue Waffen. Neue RFID-Waffenscheine müssen auch gefertigt werden und das zahlt der Waffenbesitzer gerne. Amnestie einerseits und Waffen für gute Bürger andererseits sind der ideale Kompromiß, damit sollte jeder leben können. Zweifelsohne machbar.

      Vielleicht traut sich da nicht die CSU ran (peinlich, peinlich, schämt euch - ihr solltet dafür sein oder habt ihr Angst, dass die Menschen in Bayern schlechter sind?) aber mit Sicherheit kann sich damit irgendeine Partei profilieren und auch bürgerliche Protestwähler sammeln und so die anderen Parteien unter Druck setzen, die sich mit einer Argumentation gegen vernünftige Maßnahmen nur lächerlich und unbeliebt amchen können. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 13:41:52
      Beitrag Nr. 400 ()
      Schütze von Memmingen knackte Waffentresor seines Vaters
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/memmingen-tatwaffen-st…

      Es ist grundsätzlich damit zu rechnen, dass Kinder von Waffenbesitzern Zugriff auf die Waffen haben. Einerseits kann der Tresor ausgespäht werden (Codeeingabe ausspähen/filmen, Schlüssel klauen) aber sehr viel entscheidender dürfte sein, dass etliche früher oder später ihrem Kind Grundkenntnisse zum Waffengebrauch lehren und eine Zugriffsmöglichkeit einräumen. Man kann geradezu argumentieren, dass gute Eltern dies unweigerlich tun werden.

      Letzteres ist zu erforschen aber ich halte das für naheliegend und das muss bei einem guten Kind auch kein Problem sein (weil es die Waffen nicht unerlaubt/unnötig nutzen wird). Anstatt blauäugig davon auszugehen, dass Kinder von Waffenbesitzer keinen Zugriff auf die Waffen haben, sollte man lieber Richtlinien für Eltern erarbeiten, wie sie ihr Kind diesbezüglich erziehen/behandeln sollten. Des Weiteren sollte nicht jeder Sportschütze Schußwaffen zu Hause aufbewahren dürfen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:37:23
      Beitrag Nr. 401 ()
      Die Macht der Waffennarren
      ... Ihr stärkster Trumpf ist die große Zahl an Schützen: Mehr als zwei Millionen Waffenbesitzer gibt es in Deutschland - ein gewaltiges Wählerpotential. Hinzu kommen ihre Familienmitglieder. "Für fünf bis sechs Millionen Wahlberechtigte spielen Fragen des legalen Waffenbesitzes bei ihrer Wahlentscheidung eine wichtige Rolle", sagte Streitberger 2009 dem SPIEGEL. Demnach gehören rund zehn Prozent der Wähler der Waffenfraktion an. Mit ihr wollen es sich die Parteien nicht verscherzen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/memmingen-politiker-fo…

      10% Dumpfbacken kommen gegen die restlichen 90% nicht an, zudem gibt es auch viele gute Waffenbesitzer. Der Trick ist, wie von mir gefordert, ein verschärftes Waffenrecht zu versüßen: weiterhin dürfen Hunderttausende Waffen besitzen und sogar vermehrt offen tragen - aber eben nur hinreichend gute Bürger und dagegen können die Waffennarren nicht argumentieren, weil sich damit selbst als "möglicherweise zu schlecht" outen würden.

      Eine Partei kriegt nicht nur Ärger mit dem von mir geforderten Maßnahmen - sie kann sogar massiv Wähler gewinnen. Bei CDU/CSU mag das Risiko überwiegen aber andere Parteien können profitieren. Außerdem gibt es noch Trick 17: eine große Koalition macht es einfach und bei der nächsten Wahl wird wieder ganz normal gewählt.

      Meine Vorschläge sind unschlagbar, alle werden zufriedengestellt: weiterhin Waffen (sogar mehr Rechte) für gute Bürger aber viel mehr Sicherheit durch Entwaffnung schlechter Menschen. Ein milliardenschweres Belohnungsprogramm (für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer und Verbrecher) läßt sich als Konjunkturförderung verkaufen. Vorab gibt es eine befristete Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen an die Polizei - also muss keiner Angst haben, alles kann perfekt harmonisch und friedlich ablaufen.

      Okay, ein paar eitle schlechte Waffenbesitzer sind angepißt aber die sollten sich mal klarmachen, dass sie immer noch Sportschütze sein dürfen aber ein geringeres Risiko haben. Mordlustige (und somit für einen neuen Waffenschein zu schlechte) Jäger können auswandern oder besser: sich mit einem FPS-Computerspiel anfreunden. Die Gegner meiner Vorschläge sind (bei deren geschickter Präsentation) in der Minderheit, die haben keine Chance, also müssen Parteien auch keine Angst haben, denn die meisten Deutschen sind eher gut. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 07:30:32
      Beitrag Nr. 402 ()
      Kommandoaktion gegen die Höllenengel
      ... Die Rocker sollen einen Justizbediensteten, einen Polizisten und einen städtischen Beamten für Informationen bezahlt haben. Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten unter anderem eine Maschinenpistole, ein Gewehr, mehrere Handfeuerwaffen, Bajonette und Teleskopschlagstöcke. ...

      ... Die Hells Angels hatten sich geschäftlich in Hannover gut eingerichtet. Sie waren in unterschiedlichen Konstellationen nicht nur an Bordellen und Bars, sondern auch an einem Immobilienunternehmen, einer Getränkevertriebsgesellschaft und mehreren Sicherheitsfirmen beteiligt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gsg-9-einsatz-bei-chef…
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 11:06:24
      Beitrag Nr. 403 ()
      Rocker sollen Waffen an Rechtsradikale verkauft haben
      Eine Maschinenpistole, sieben Handfeuerwaffen, fast tausend Schuss Munition: Bei der Hells-Angels-Großrazzia haben die Ermittler zahlreiche Waffen gefunden. Die Beamten gehen davon aus, dass die Rocker Teile ihres Arsenals auch verkauft haben - unter anderem an Rechtsradikale. ...

      ... Darüber hinaus gab es in der Vergangenheit immer wieder Fälle, in denen Rocker Rechtsradikale mit Waffen versorgt hatten. So geht etwa aus Polizeiunterlagen hervor, dass ein Göttinger Neonazi, der vor Jahren seine Geburtstagsfeier in einer Stripteasebar mit einem Schuss aus einer Pumpgun beschloss, die Waffe von Mitgliedern eines Motorrad-Clubs bekommen haben will. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten anschließend noch eine Maschinenpistole, eine Pistole, einen Revolver, ein Gewehr und fast 500 Schuss Munition. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kieler-hells-angels-so…
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 15:28:42
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.596 von Doppelvize am 25.01.12 11:59:29"http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,811241,00.html

      Ein "Sportschütze" der 62.000 Schuss Munition besitzt....

      Alle scharfen Waffen aus dem Verkehr ziehen und fertig! Man kann mit Lichtpunktgewehren schiessen, das ist völlig ausreichend!"


      Bist Du hier im falschen Forum.
      Solltest Du im Forum der Nato, der Bundeswehr oder in Plateaus weiterer Streitkräfte oder militärischer Geheimdienste posten.
      Wirste zwar genau so dumm angeguckt, aber Du hast mehr Zuhörer.

      Gruß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 15:53:56
      Beitrag Nr. 405 ()
      Polizei beschlagnahmt Waffen im Haus des Schützen
      ... Kempten/Memmingen - Die Polizei hat im Haus des Memminger Jugendlichen, der vergangene Woche einen Amok-Alarm an einer Schule ausgelöst hat, 37 Waffen beschlagnahmt. ...

      ... Sie nahmen nach Informationen von SPIEGEL ONLINE 13 Kisten mit Waffen und Munition sowie einige extra verpackte Gewehre mit. Bei dem Mann handelt es sich der Polizei zufolge um einen 53-jährigen Sportschützen und legalen Waffenbesitzer.

      Die Stahltür des Raumes, in dem der Vater die erlaubnispflichtigen Schusswaffen lagerte, verfügte jedoch über keine ausreichende Schutzklasse, wie es hieß. Daher wurde dem Mann die Genehmigung zur Lagerung umgehend entzogen. Sein Sohn hatte sich Zugang zu dem Raum verschafft, indem er das elektronische Zahlenschloss an einem Möbeltresor des Vaters manipuliert hatte. Darin wurde der Schlüssel für den Waffenraum aufbewahrt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-findet-waffen-…
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 13:38:28
      Beitrag Nr. 406 ()
      Tochter eines Verdächtigen versteckte Waffen
      ... Nach Angaben der Staatsanwaltschaft lagen in der Kiste diverse Waffen und Handgranaten sowie mehr als 38.000 Euro. Das Geld soll aus einem Raubüberfall im Jahr 2004 stammen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/augsburg-polizistenmor…

      Der Staat darf die private Spass-Jagd verbieten ... (imho)
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Der-Staat-darf-die-private-Sp…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Deer-Hunter-neuer-Waffenschei…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Was-ich-will-wird-realisiert-…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Hunderttausende-legale-Waffen…

      Verbiss wird von der Natur benötigt http://www.heise.de/tp/foren/S-Verbiss-wird-von-der-Natur-be…
      Gedanken über die Jagd http://www.heise.de/tp/foren/S-Gedanken-ueber-die-Jagd/forum…
      Wer an die Fürsorge als Motivation der Jäger glaubt - irrt sich gewaltig. http://www.heise.de/tp/foren/S-Wer-an-die-Fuersorge-als-Moti…

      Arbeit, Aufdrehen und Abschalten
      Großbritannien: Drogentester schätzen Zahl der Angestellten, die Spuren von Drogen in ihrem Körper aufweisen, auf eine Million

      Jeder 30te britische Angestellte hat Spuren von Drogen in seinem Körper, nicht nur am Montag, sondern auch unter der Woche. ... http://www.heise.de/tp/blogs/3/152320

      Das wird in Deutschland nicht viel anders sein und man kann sich schon mal fragen, wie groß die Schnittmenge der Waffenbesitzer und relevanten Drogenkonsumenten (Drogensucht und/oder Psychopharmaka und/oder Konsum harter Drogen) ist. Es muss also einen Drogentest (Haar-/Urinprobe) bei Anwärtern auf Waffenbesitz und bei Verdacht auch bei Waffenbesitzern geben. (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 13:04:49
      Beitrag Nr. 407 ()
      Mehrere Tote bei Geiselnahme in Karlsruhe
      Bei einem Geiseldrama in einer Karlsruher Wohnung sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. ...

      ... Beim Täter soll es sich um den Lebensgefährten der Wohnungseigentümerin handeln. Er sei Jäger und besitze mehrere Waffen, hieß es. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tote-bei-geiselnahme-i…
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 13:09:23
      Beitrag Nr. 408 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Mehrere Tote bei Geiselnahme in Karlsruhe
      Bei einem Geiseldrama in einer Karlsruher Wohnung sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. ...

      ... Beim Täter soll es sich um den Lebensgefährten der Wohnungseigentümerin handeln. Er sei Jäger und besitze mehrere Waffen, hieß es. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tote-bei-geiselnahme-i…


      Und damit legale Waffen :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:07:32
      Beitrag Nr. 409 ()
      "Er hat den Ablauf bis hin zum Mord geplant"
      ... Der Mann habe die Waffen nach bisherigem Ermittlungsstand nicht legal besessen. Polizeilich sei er bislang nur ein einziges Mal in Erscheinung getreten: 2003 wurde er wegen Diebstahls verurteilt, damals soll er ein Messer bei sich getragen haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/geiselnahme-in-karlsru…
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:55:59
      Beitrag Nr. 410 ()
      möchte mal wissen, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, der Mann sei "Jäger" gewesen.
      Als das behauptet wurde, war ja nicht mal die Identität des Mannes bekannt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 01:37:25
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.351.596 von Doppelvize am 04.07.12 13:09:23Daß dieses Jägertum immer noch nicht verboten ist, ist ein Skandal.:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 07:58:02
      Beitrag Nr. 412 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Daß dieses Jägertum immer noch nicht verboten ist, ist ein Skandal.:mad:


      Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 07.07.12 07:24:55
      Beitrag Nr. 413 ()
      Tödliche Geiselnahme in Karlsruhe
      Polizei findet weitere Waffen
      ... Bei der Durchsuchung der Wohnung und des Kellers entdeckten die Ermittler noch einen weiteren Revolver sowie scharfe Munition, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten. Darüber hinaus wurden in einem Waffenschrank im Keller zwei Schrotflinten und "weitere umfangreiche Munition" gefunden. Schon direkt nach der Tat hatten die Ermittler zwei Langwaffen, zwei Pistolen und eine Übungshandgranate sichergestellt.

      Der 53-jährige Franzose habe Berechtigungen für sechs Waffen gehabt und sei früher in seiner elsässischen Wohngemeinde im Schützenverein gewesen. Den Angaben zufolge hat er - mit einer Ausnahme - alle Waffen illegal erworben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/geiselnahme-in-karlsru…

      ... Mit Ausnahme der Schrotflinte habe er alle Waffen illegal erworben. Wo die anderen fünf Waffen sind, für die er die französische Erlaubnis hatte, ist nicht bekannt. ... http://www.welt.de/aktuell/article107938677/Geiselnehmer-hor…

      „Eigenbrötlerisch und kontaktscheu“
      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/geiseldrama-in-karls…

      Geiselnahme in Karlsruhe: Rätsel um Waffenarsenal
      ... Der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) teilte mit, dass der mutmaßliche Täter kein Jäger war: Er war weder bei der Waffen- noch bei der Jagdbehörde in Frankreich oder Deutschland gemeldet und besaß keinen Europäischen Feuerwaffenpass, hieß es in einer Mitteilung. ... http://derstandard.at/1339639827559/Fuenf-Tote-Geiselnahme-i…

      Okay, er war kein legaler Jäger ... aber hat er vielleicht trotzdem gejagd (gewildert)?
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 13:02:39
      Beitrag Nr. 414 ()
      Tödliche Schüsse in Mehrfamilienhaus
      Bei einer Schießerei in Lehrensteinsfeld im Kreis Heilbronn sind in der Nacht zwei Menschen getötet worden. Offenbar hatte eine Frau zunächst ihre Nachbarin angeschossen. Anschließend entdeckte die Polizei zwei Leichen in der Dachgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses. ...

      ... Nach dem bisherigen Ermittlungsstand besaß der getötete 46-Jährige mehrere Schusswaffen. Er war vermutlich als Sportschütze aktiv. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schiesserei-in-lehrens…
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 11:38:19
      Beitrag Nr. 415 ()
      "Pulver-Kurt" will Waffen für Freunde gehortet haben
      Jahrelang soll "Pulver-Kurt" Waffen und Sprengstoff gehortet haben, für die Räumung seines Lagers musste ein ganzer Ort evakuiert werden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/prozess-pulver-kurt-wi…
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/pulver-kurt-zu-dreiein…

      Juwelierin wegen Totschlags vor Gericht
      ... Im März wurde Anklage gegen die Frau erhoben - eine überraschende Wende in dem Fall. Denn die 67-Jährige hatte zuvor angegeben, ein zweiter Räuber habe seinen Komplizen erschossen. Dann stellte sich heraus, dass das nicht stimmen konnte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dieb-im-schmuckgeschae…

      Schüsse in Bordell Zahlungsunwilliger Freier verletzt drei Wachleute
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/freier-in-berliner-bor…

      Eine 26-Jährige und ihre zwei Kinder sind in Neuss erschossen worden.
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/familiendrama-in-neuss…

      Einsiedler lagerte hundert Kilogramm Sprengstoff
      ... Ein Polizeisprecher sagte SPIEGEL ONLINE, der Sprengstoff sei mehrere Jahrzehnte alt. Auch die Waffen seien älterer Bauart. Es sei früher nicht ungewöhnlich gewesen, Sprengstoff zu lagern, so der Beamte. Er sei zum Beispiel benutzt worden, um Wege freizusprengen. "Es kommt immer mal wieder vor, dass wir in Häusern von Verstorbenen auf Sprengstoff und Waffen stoßen." Früher habe jedermann Sprengstoff lagern können, heute gelten strenge Vorschriften. ...

      ... Im Dorf war Sepp M. als Tüftler bekannt, er reparierte elektronische Geräte für die Bewohner, aß regelmäßig im Restaurant zu Mittag. "Er konnte alles flicken. Den Hausfrauen von Brülisau hat er jede Kaffeemaschine wieder zum Laufen gebracht. Er war ein Genie", sagte der Bruder des Toten dem Boulevardblatt "Blick". Ihm gehört das Waldstück, in dem Sepp M. lebte. ... http://www.spiegel.de/panorama/schweiz-einsiedler-hortete-sp…
      Avatar
      schrieb am 09.09.12 13:37:57
      Beitrag Nr. 416 ()
      Jäger verwechseln Pony mit Wildschwein
      ... Sie wollten in der Dämmerung Wildschweine erlegen und erschossen ein Pony. ...
      http://www.spiegel.de/panorama/kurz-krass-jaeger-verwechselt…

      Jäger verwechselt Mann mit Wildschwein
      ... Ein Jäger hielt einen 26-jährigen Mann in der Dunkelheit für ein Wildschwein - und tötete den Mann mit einem Schuss in die Brust. ... http://www.spiegel.de/panorama/jaeger-verwechselt-mann-mit-w…
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 08:43:23
      Beitrag Nr. 417 ()
      Bundeswehr gibt Millionen für mangelhafte Waffen aus
      ... So habe das Ministerium "ohne konzeptionelle Planung" mehr als 200.000 Handwaffen, also Gewehre und Pistolen, für 210 Millionen Euro eingekauft. Allerdings zeigten sich seit Jahren "deutliche Mängel der Wirksamkeit". ...

      ... Als Beispiel nennt der Report das Gewehr G36 des Herstellers Heckler und Koch, von dem mittlerweile knapp 160.000 Stück bei der Truppe sind, für das es aber nie eine sorgsame Einsatzprüfung gegeben habe. Mittlerweile liegen laut dem 17-seitigen Report aus der Afghanistan-Mission Berichte von Soldaten vor, dass die im Vergleich zum Vorgänger G3 kleinkalibrigere Waffe in Gefechten über eine Distanz von mehr als 200 Metern den Gegner nicht sofort kampfunfähig mache, zudem würden die Kugeln schon bei leichtem Wind abgelenkt. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesrechnungshof…

      Kurz gesagt: G36 mit 5,56 x 45 mm Muni ist ziemlicher Mist und dient der Profitmaximierung (mehr schießen, weniger treffen) der privaten Hersteller (weniger Material, mehr verkaufen). Wenigstens ist eine Rückkehr zu 7,62 x 51 mm NATO angesagt, vielleicht ist sogar 9 mm eine gute Idee, siehe http://forum.spiegel.de/f22/bundeswehr-gewehr-g36-bitte-nich…. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:12:14
      Beitrag Nr. 418 ()
      Gewalttat in Köln 42-Jähriger auf offener Straße erschossen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-42-jaehriger-auf…
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gewalttat-in-koeln-kal…

      Räuber sprengen Sparkasse
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bankraeuber-zerstoeren…

      Die hatten vielleicht Mangel an Expertenwissen aber anscheinend keinen Mangel an Sprengstoff - was angesichts der weltweiten Unruhen/Kriege und auch von zig-Tonnen Sprengstoff für industrielle Zwecke eigentlich kein so großes Wunder ist. (imho)

      Die zweite Nacht in Folge ist in der Berliner Innenstadt ein Mann mit einem Schuss lebensgefährlich verletzt worden
      http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/23-jaehriger-in…

      ... Er feuerte einen Schuss in die Decke ab, forderte Geld und entführte den Geschäftsmann - vor den Augen der Ehefrau und des kleinen Sohnes. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/brandenburg-geschaefts…

      Polizei findet mehr als hundert Waffen bei Neonazis
      ... eine Armbrust, fünf Handfeuerwaffen und ein Gewehr.

      Ebenfalls beunruhigend: In Nordrhein-Westfalen besitzen demnach 99 Neonazis auf ganz legale Weise Schusswaffen. Auch ein Kader des inzwischen verbotenen "Nationalen Widerstands Dortmund" darf über drei Feuerwaffen verfügen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nrw-polizei-findet-meh…
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 09:34:00
      Beitrag Nr. 419 ()
      Thüringen: Unbekannte schießen auf Kinder in Schule
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/unbekannter-schiesst-a…

      Überfall auf Wuppertaler Juweliergeschäft: Polizei fasst Todesschützen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/wuppertal-frau-stirbt-…

      Polizei sprengt illegales Waffenlager
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kastel-staadt-illegale…

      Deutsche schlucken immer mehr Schmerzmittel
      ... Laut Arzneiprüfungsinstitut waren es zuletzt 6,3 Millionen Packungen im Jahr - 50 Prozent mehr als 2005. Experten warnen vor Medikamentenabhängigkeit. ... http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schmerzmittel-aerz…

      ... Psychopharmaka, Alkohol, illegale Drogen ... wie viele Waffenbesitzer sind wohl süchtig? Deutsche Waffenbesitzer müssen besonders gute Deutsche sein und dürfen daher keine Drogensüchtige sein ... und das hat auch für Polizisten und Soldaten zu gelten. (imho)

      Berlin: Mann erschießt Ehefrau und sich selbst vor den Augen der Kinder
      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/berlin…

      Nordrhein-Westfalen: Ein Toter und mehrere Verletzte bei Schießerei
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tote-und-verletzte-bei…, http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nordrhein-westfalen-ar…

      ... Ersten Erkenntnissen zufolge besaß der Täter keinen Waffenschein. Er habe in der Absicht geschossen, seine Kollegen zu töten, sagte Staatsanwalt Matthias Ridder am Montag. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bluttat-von-hilden-sch…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 10:34:52
      Beitrag Nr. 420 ()
      "In der Schweiz ist es kein Problem, Waffen zu kaufen"
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/die-spur-der-nsu-tatwa…

      BKA erhöht Belohnung auf 100.000 Euro
      Diese Anschlagsserie stellt die Ermittler vor große Rätsel: Mehr als 700-mal wurde in den vergangenen Jahren auf Autotransporter geschossen - immer auf Autobahnen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schuesse-auf-autotrans…

      In Braunlage ist eine Küsterin erschossen worden.
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/braunlage-ehemann-und-…

      Vier Tonnen Sprengstoff
      ... Neben vier Tonnen Sprengstoff (TNT, Hexogen, PETN und Schwarzpulver), der teils illegal in der Universität gelagert wurde, fanden die Ermittler auch ein ganzes Arsenal: Granaten, über 1000 Schuss Munition, einige Dutzend Feuerwaffen sowie Aufnahmen von Probesprengungen. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/153223

      Polen ist nicht so weit weg, oder? (imho)

      Diebe überfallen Geldboten mit Maschinenpistolen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/duesseldorf-diebe-uebe…

      Ein Polizist hat im südhessischen Lindenfels einen Mann erschossen. Der 31-Jährige soll mit einer geladenen Waffe auf der Bundesstraße 47 unterwegs gewesen sein - und eine Gewalttat angekündigt haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/lindenfels-mann-wird-b…, http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/N…

      Blutbad in Connecticut: Obama gegen den Waffenwahn
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-waffengesetze-obama…
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/moerder-von-newtown-so…
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 10:57:47
      Beitrag Nr. 421 ()
      Zitat:
      "Die Beißreflexe funktionieren noch. Weil in den USA wieder einmal ein Amoklauf mit legalen Waffen stattgefunden hat, wird in Deutschland über eine weitere Beschränkung des Waffenbesitzes gequasselt. Vor allem die Grüninnen tun sich wieder einmal unrühmlich hervor, die Bürger und Steuerzahler wehrlos jenen auszuliefern, die sich einen Dreck um die Befindlichkeiten deutscher Gutmenschinnen kümmern. Der nette Raubmörder von gegenüber hat seine Tatwerkzeuge bestimmt nicht legal erworben, der Isch-disch-Messer-Kulturbereicherer hat seine im Heimatland legal erworbene Waffe illegal nach Merkeldeutschland eingeführt, und der immer repressiver werdende Regierungsapparat mag sowieso lieber Dissidenten, die zu Hunderten wehrlos abgeschlachtet werden können, sollten in der BRD tatsächlich einmal Unruhen ausbrechen.

      Es gibt viele Argumente gegen Waffenbesitz, sie wirken allerdings nicht sehr glaubhaft, wenn sie von Leuten vorgetragen werden, die sich mit bewaffneten Leibwächtern umgeben und sich selbst natürlich das Recht gewähren, scharfe Waffen zur Selbstverteidigung mit sich zu führen. Wir haben eine Führung, die sich als vom Volk gewählt ausgibt, allerdings ihr eigenes, kostbares Leben auf Volkes Kosten schützen läßt, obwohl diese Beschützten derart durchschnittliche Mitbürger sind, daß sie jederzeit ausgetauscht werden könnten. Der Aufwand an Personenschutz steht somit in einem sehr miserablen Verhältnis zum Wert des Beschützten.

      Mündige Bürger einer Demokratie haben ein Recht auf Selbstverteidigung. Wenn Sie in den USA einen Einbrecher erschießen, klopft Ihnen der Sheriff anerkennend auf die Schulter. Wenn Sie in Deutschland dasselbe tun, kommen Sie ins Gefängnis. Der einzige Weg, mit einer illegalen Waffe einen Einbrecher ohne juristische Folgen zu töten, besteht darin, diese Waffe auszuhändigen und anschließend die Dame oder den Herrn Einbrecher zu überreden, damit Selbstmord zu begehen. Aber bitte deutlich außerhalb Ihrer Wohnung, denn sonst könnte doch ein Anfangsverdacht auf Sie fallen."
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:51:03
      Beitrag Nr. 422 ()
      Zitat von max999: Zitat:
      "Die Beißreflexe funktionieren noch. Weil in den USA wieder einmal ein Amoklauf mit legalen Waffen stattgefunden hat, wird in Deutschland über eine weitere Beschränkung des Waffenbesitzes gequasselt. Vor allem die Grüninnen tun sich wieder einmal unrühmlich hervor, die Bürger und Steuerzahler wehrlos jenen auszuliefern, die sich einen Dreck um die Befindlichkeiten deutscher Gutmenschinnen kümmern. Der nette Raubmörder von gegenüber hat seine Tatwerkzeuge bestimmt nicht legal erworben, der Isch-disch-Messer-Kulturbereicherer hat seine im Heimatland legal erworbene Waffe illegal nach Merkeldeutschland eingeführt, und der immer repressiver werdende Regierungsapparat mag sowieso lieber Dissidenten, die zu Hunderten wehrlos abgeschlachtet werden können, sollten in der BRD tatsächlich einmal Unruhen ausbrechen.

      Es gibt viele Argumente gegen Waffenbesitz, sie wirken allerdings nicht sehr glaubhaft, wenn sie von Leuten vorgetragen werden, die sich mit bewaffneten Leibwächtern umgeben und sich selbst natürlich das Recht gewähren, scharfe Waffen zur Selbstverteidigung mit sich zu führen. Wir haben eine Führung, die sich als vom Volk gewählt ausgibt, allerdings ihr eigenes, kostbares Leben auf Volkes Kosten schützen läßt, obwohl diese Beschützten derart durchschnittliche Mitbürger sind, daß sie jederzeit ausgetauscht werden könnten. Der Aufwand an Personenschutz steht somit in einem sehr miserablen Verhältnis zum Wert des Beschützten.

      Mündige Bürger einer Demokratie haben ein Recht auf Selbstverteidigung. Wenn Sie in den USA einen Einbrecher erschießen, klopft Ihnen der Sheriff anerkennend auf die Schulter. Wenn Sie in Deutschland dasselbe tun, kommen Sie ins Gefängnis. Der einzige Weg, mit einer illegalen Waffe einen Einbrecher ohne juristische Folgen zu töten, besteht darin, diese Waffe auszuhändigen und anschließend die Dame oder den Herrn Einbrecher zu überreden, damit Selbstmord zu begehen. Aber bitte deutlich außerhalb Ihrer Wohnung, denn sonst könnte doch ein Anfangsverdacht auf Sie fallen."


      Selten liest man solchen Schwachsinn....
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 16:35:43
      Beitrag Nr. 423 ()
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article112087023/Oezd…

      Özdemir ist Trittbrettfahrer des Verbrechens"

      Nach dem Massaker in Newtown will Grünen-Chef Cem Özdemir die deutschen Privathaushalte waffenfrei machen. Die Bundesregierung sieht jedoch keine Notwendigkeit für weitere Gesetzesverschärfungen........

      http://www.focus.de/politik/deutschland/claudia-roth-und-ihr…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.focus.de/politik/deutschland/claudia-roth-und-ihr…


      Ausgerechnet Claudia Roth die 2010 mit einer scharfen Handfeuerwaffe im Handschuhfach in eine Polizeikontrolle gerät labert so einen Unsinn. Nur hier wurde die Angelegenheit geschickt unter den Tisch gekehrt!

      Die Grünen Khmer haben offensichtlich Angst vor ihren Wählern:laugh:

      Die Kommentare in der Welt sprechen eine eindeutige Sprache!

      Alex Förtsch • vor 8 Stunden

      Die Opfer waren noch nicht einmal richtig "kalt" und der Kerl versucht schon mit Hilfe populistischer Forderungen politisches Kapital daraus zu schlagen. Ekelhaft und pietetslos!
      618 mal Daumen hoch!

      ede1 • vor 8 Stunden

      Ich bin dann auch dafür, daß alle Personen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ein Messerverbot bekommen
      559 mal Daumen hoch!

      Es ist absolut unverantwortlich, daß derart landesfeindliche Personen wie Özdemir (und Roth bzw. Trittin) im politischen Gefüge überhaupt geduldet werden! Wenn schon, dann bitte ein Waffenverbot für a l l e, die sich in unserem Lande befinden! Weiß man schon, ob Özdemir eine Waffe besitzt?

      ist schon komisch das ausgerechnet die Truppe bei Waffen zuviel Wind machen die mitverantwortlich sind das deutsche Soldaten im Kosovo und Afgahnistan sind.
      420 Daumen hoch !



      Das ist die Krankheit der Grünen und Linken: Japan hat Probleme mit Atomkraftwerken = die Linken fordern das sofortige Abschalten aller Atomkraftwerke in Deutschland. Amerika hat Probleme mit ihren Waffen = die Linken fordern die Abschaffung aller Waffen in Deutschland. Was Herrn Oezidemir aber nicht in den Sinn kommt ist, Deutschland von der Kriminalität aus dem Osten zu befreien.
      324 Daumen hoch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 17:52:16
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.268 von max999 am 18.12.12 16:35:43Wenn ich mir die geistigen hasserfüllten Ergüsse so durchlese, bin ich froh das hier nicht jeder eine Waffe führen darf.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 18:10:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 18:15:19
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.808 von Blue Max am 18.12.12 18:10:33http://www.welt.de/politik/article778636/Die-Stadt-in-der-Wa…

      Die Stadt, in der Waffenbesitz Pflicht ist

      "...Die niedrige Verbrechensrate lockt vor allem Familien nach Kennesaw. Auch haben viele neue Geschäfte und Firmen hier ihre Niederlassung eröffnet, und die Kennesaw State University öffnete ihre Tore. Immobilienmakler nutzen die niedrige Kriminalitätsrate als Verkaufsargument..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 18:17:45
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.808 von Blue Max am 18.12.12 18:10:33http://www.artikelmagazin.de/panorama/gun-town-im-us-staedtc…

      "...

      Seit der Waffenpflicht gibt es weniger Kriminalität

      So sehr sich der Polizeichef auch über den Namen „Gun Town“ ärgern mag, so stolz präsentiert er seine statistischen Zahlen, die einen Rückgang der Kriminalität nach Inkrafttreten der Waffenpflicht belegen. Um ein Viertel seien die Verbrechen seitdem in dem Städtchen zurückgegangen und hielten sich seither auf diesem niedrigeren Niveau. Straftaten mit Waffen gebe es nicht mehr und nicht weniger als in anderen Städten auch und die Bürger sehen keinen Anlass an dem Gesetz zu rütteln. ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 22:59:17
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.808 von Blue Max am 18.12.12 18:10:33dass man in D als ordentlicher Bürger sein Haus, seine Familie und sich selbst nicht legal verteidigen darf,

      Wie kommst Du denn auf den Unsinn? Natürlich darf man sein Eigentum verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 08:35:29
      Beitrag Nr. 429 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: dass man in D als ordentlicher Bürger sein Haus, seine Familie und sich selbst nicht legal verteidigen darf,

      Wie kommst Du denn auf den Unsinn? Natürlich darf man sein Eigentum verteidigen.


      Stimmt, bei uns darf man sogar Räubern in den Rücken schießen....:eek:

      Gilt vor Gericht als Notwehr. Vermutlich aus Tradition. Es hieß schon früher auf der Flucht erschossen...;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 08:36:48
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.808 von Blue Max am 18.12.12 18:10:33Und Fakt ist auch, dass in Städten wo es eine Pflicht zum Tragen von Schusswaffen gibt, die Kriminalitäts- und Einbruchsraten gegen Null gehen.


      In welcher Stadt ist das Tragen von Schusswaffen Pflicht?:confused:

      Du siehst zuviel Western....:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 19:41:00
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.683 von Doppelvize am 19.12.12 08:36:48Das ist doch logisch: je mehr Waffen man verteilt, desto weniger wird geschossen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:53:33
      Beitrag Nr. 432 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Das ist doch logisch: je mehr Waffen man verteilt, desto weniger wird geschossen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Klar, die USA sind die Ausnahme von der Regel...:laugh::laugh:

      Maxe, wie heißt nun die Stadt mit Schusswaffenpflicht? Oder erfunden?;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 08:40:46
      Beitrag Nr. 433 ()
      "Das einzige Mittel gegen einen bösen Menschen mit einer Waffe ist ein guter Mensch mit einer Waffe."
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/nach-amoklauf-us-waffe…

      Waffen für gute Bürger
      Man könnte z.B. jeden guten Bürger bewaffnen und diesem das offene Führen bestimmter (einheitlicher) Waffen erlauben. Wer ist gut? Das weiß mit 100% Sicherheit nur Gott aber man kann sich praktikable Kriterien für einen Waffenschein überlegen, wie z.B.:
      - intelligent, vertrauenswürdig, friedlich,
      - vorzugsweise zwischen 25 und 65 Jahre alt,
      - keine Sucht/Abhängikeit (Medikamente, Drogen),
      - staatlich geprüft im Umgang mit Waffen ausgebildet,
      - staatstreu, z.B. Eid auf Gott, Staat und Grundgesetz,
      - nicht vorbestraft, nicht negativ aufgefallen,
      - in Zukunft Lügendetektortest möglich.

      Zusätzlich sollte der Waffenschein nach Augenschein verweigert werden können, ein ungutes Gefühl des zuständigen Beamten reicht dazu. Der Waffenscheinanwärter kann sich daraufhin freiwillig einer gründlichen Prüfung (inkl. Drogen- und Psychotest) unterziehen, um zu beweisen, dass er waffentauglich ist. Zur Abschreckung von schlechten Menschen, sollten Waffenscheinbesitzer öfter kontrolliert werden: mit Hausbesuch und automatischen Scans der Verbindungsdaten/Geldtransaktionen. Jeder Bürger erhält das Recht, formlos die gründliche Überprüfung eines Waffenbesitzers zu fordern.

      Illegale Waffen müssen eingesammelt werden: einerseits mit einer befristeten Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen und andererseits mit einem milliardenschweren Belohnungsprogramm für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 19:11:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von ConnorMcLoud: Das ist doch logisch: je mehr Waffen man verteilt, desto weniger wird geschossen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Klar, die USA sind die Ausnahme von der Regel...:laugh::laugh:

      Maxe, wie heißt nun die Stadt mit Schusswaffenpflicht? Oder erfunden?;)


      Tombstone? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 19:14:52
      Beitrag Nr. 435 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: "Das einzige Mittel gegen einen bösen Menschen mit einer Waffe ist ein guter Mensch mit einer Waffe."
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/nach-amoklauf-us-waffe…

      Waffen für gute Bürger
      Man könnte z.B. jeden guten Bürger bewaffnen und diesem das offene Führen bestimmter (einheitlicher) Waffen erlauben. Wer ist gut? Das weiß mit 100% Sicherheit nur Gott aber man kann sich praktikable Kriterien für einen Waffenschein überlegen, wie z.B.:
      - intelligent, vertrauenswürdig, friedlich,
      - vorzugsweise zwischen 25 und 65 Jahre alt,
      - keine Sucht/Abhängikeit (Medikamente, Drogen),
      - staatlich geprüft im Umgang mit Waffen ausgebildet,
      - staatstreu, z.B. Eid auf Gott, Staat und Grundgesetz,
      - nicht vorbestraft, nicht negativ aufgefallen,
      - in Zukunft Lügendetektortest möglich.

      Zusätzlich sollte der Waffenschein nach Augenschein verweigert werden können, ein ungutes Gefühl des zuständigen Beamten reicht dazu. Der Waffenscheinanwärter kann sich daraufhin freiwillig einer gründlichen Prüfung (inkl. Drogen- und Psychotest) unterziehen, um zu beweisen, dass er waffentauglich ist. Zur Abschreckung von schlechten Menschen, sollten Waffenscheinbesitzer öfter kontrolliert werden: mit Hausbesuch und automatischen Scans der Verbindungsdaten/Geldtransaktionen. Jeder Bürger erhält das Recht, formlos die gründliche Überprüfung eines Waffenbesitzers zu fordern.

      Illegale Waffen müssen eingesammelt werden: einerseits mit einer befristeten Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen und andererseits mit einem milliardenschweren Belohnungsprogramm für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer. (alles imho)



      Und wie unterscheidet nun der Waffenhaendler die "good guys" und die "bad guys", damit man weiss, wer die Knarre bloss braucht um sich selbst zu verteidigern?

      Nun ja, jeder, der schon einmal einen Western mit John Wayne gesehen hat, weiss wie einfach das ist: Die braven Buerger tragen alle helle Huete und die Schurken schwarze.....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 08:27:00
      Beitrag Nr. 436 ()
      Ein Waffenhändler darf selbstverständlich nur Waffen an Inhaber eines dazu ausreichenden und gültigen Waffenscheins verkaufen. Ein Waffenhändler muss selbst einen hinreichenden Waffenschein besitzen und jeden Waffen-/Munitionsverkauf in eine staatliche Datenbank eintragen, in der er selbstverständlich auch seine Einkäufe eintragen muss (kleiner Tipp: das sollte dann besser zusammenpassen). Es soll nur staatlich lizensierte Waffenhändler geben.

      Waffenscheine dürfen nur von vom Staat dazu beauftragten Staatsbeamten vergeben werden (also nicht von jedem Polizist oder so). Der Anwärter muss zuvor eine ordentliche Prüfung (wenigstens unter staatlicher Aufsicht, mit staatlich lizensiertem Prüfer) mit praktischer und theoretischer Prüfung (ähnlich wie beim Autoführerschein) bestanden haben. Ein Drogentest (z.B. mit Haarprobe) ist Pflicht. Mit der Waffenscheinvergabe beauftragte Staatsbeamte dürfen einem Antragsteller ohne Angabe von Gründen eine nähere Überprüfung verordnen, bei der dessen Konten-/Verbindungsdaten geprüft werden und er von einem Psychologen befragt wird. Der Antragsteller muss sich dem nicht unterziehen, kriegt dann aber auch keinen Waffenschein. Wenn der Antragsteller nur ein Upgrade beantragt hatte, kann ihm aufgrund fehlender Kooperation der ganze Waffenschein aberkannt werden.

      Für den Waffenbesitz gilt ein Mindestalter, z.B. 23 Jahre für Frauen und 25 Jahre für Männer. Zu alte Waffenscheininhaber können zurückgestuft werden (z.B. Waffe nur noch auf eigenem befriedeten Gelände). "befriedetes Gelände" bedeutet: eigene Wohnung, eigenes Haus - ein Grundstück muss dazu mit Sicherheitszaun eingezäunt sein (sonst nur Haus). Jede einzelne Waffe muss beim Staat registriert und genehmigt sein. Es gibt eine Meldepflicht für außergewöhnlichen Waffengebrauch. Es wird pro Waffenscheinklasse eine typische Menge an Waffen und Munition festgelegt. Ausnahmegenehmigungen sind möglich.

      Die für eine Klasse geeigneten Waffen werden vom Staat aufgelistet (vorgegeben), d.h. nur bestimmte Waffen dürfen erworben werden. Wenn nicht anders bestimmt, beinhaltet eine höhere Waffenscheinklasse alle unteren Klassen. Wie Waffen zu tragen sind, wird ebenfalls vorgeschrieben (z.B. Pistole im Halfter und nicht im Handtäschchen). Wer Waffen führt, muss nüchtern (keine Drogen oder Psychopharmaka) und (geistig, körperlich) hinreichend fit sein.

      Auf den Waffenbesitz soll keine Steuer erhoben werden, denn der Bürger dient damit freiwillig Staat und Volk. Eher ist denkbar, dass Waffenbesitzer vom Staat belohnt werden aber das kann auch indirekt geschehen, z.B. mit einem jährlichen Kontingent an kostenloser Übungsmunition.

      Der neue deutsche Waffenschein beinhaltet mehrere Berechtigungsklassen:

      Klasse 0: Luftpistole auf befriedetem Gelände. Waffennutzung unter Aufsicht von dafür vom Staat lizensierter Personen (z.B. Sportschießen für Jugendliche). Klasse 0 kann ab einem Mindestalter pauschal gelten aber entzogen werden. Generell gilt, dass ein Drogenführerschein i.a. nicht mit einem Waffenschein vereinbar ist.

      Klasse 1: Nichttödliche Waffen auf befriedetem Gelände. Messer (z.B. mit bis zu 15 cm Klinge) in der Öffentlichkeit. Sportschießen im Vereinsheim mit Luftdruck und Kleinkaliber.

      Klasse 2: Pistole und zwei Magazine Munition auf befriedetem Gelände. Weitere Waffen und mehr Munition (z.B. für Übungsschießen) sind im Vereinsheim zu lagern. Diese Klasse kann jeder gute Bürger mit Abitur oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung erhalten und es kann weitere Zugangsmöglichkeiten geben (z.B. ab einem bestimmten Gurt einer Kampfsportart). Alle 10 Jahre muss die Munition unter Aufsicht eines Prüfers verschossen und neue Munition ausgeteilt werden.

      Klasse 3: Gewehr auf befriedetem Gelände. Führen einer Pistole und/oder Schwert in der Öffentlichkeit. Recht auf etwas mehr Munition. Das Ziehen und Nutzen von Waffen ist nur in berechtigten/begründeten Fällen im Rahmen der Gesetze gestattet. Diese Klasse können Hunderttausende Deutsche erhalten, in einem zukünftigen besseren Deutschland sogar Millionen.

      Klasse 4: Leichte Kriegswaffe (z.B. Sturmgewehr) auf befriedetem Gelände. Führen eines Gewehrs in der Öffentlichkeit. Recht auf größere Mengen Munition. Diese Klasse ist Voraussetzung für einen Jagdschein. Jagdscheine werden i.a. nur für beim Staat angestellte Jäger/Förster/Wildhüter ausgegeben. Diese Klasse ist Mindestvoraussetzung für spezielle Wachdienste, z.B. auf einem Handelsschiff zum Schutz vor Piraten.

      Klasse 5: Sprengstoff (Granatwerfer, Handgranaten, usw.) auf befriedetem Gelände. Führen einer leichten Kriegswaffe in der Öffentlichkeit. Diese Klasse wird i.a. nur an hohe Offiziere und Staatsbeamte ausgestellt, die in einem speziell eingerichteten Haus (mit Bunker) wichtige Infrastruktur sichern helfen. Schwere Waffen sind elektronisch zu überwachen (Überwachungsbehörde wird bei Zugriff automatisch informiert).

      Klasse 6: Militärischer Panzerwagen. Schwere Waffen (z.B. Flak, Abwehrraketen) auf befriedetem Gelände. Ansonsten Klasse, um das Tragen von Waffen bei einem allgemeinen Downgrade (z.B. im Flugzeug, auf Volksfesten) noch zu gestatten.

      Klasse 7: Klasse, um das Tragen von schweren Waffen bei einem allgemeinen Downgrade (z.B. im Flugzeug, auf Volksfesten) noch zu gestatten.

      Es soll ein einheitlicher europäischer Waffenschein angestrebt werden, der in der ganzen EU gültig ist, wobei im Ausland eine geringere Klasse gilt (wer z.B. in Deutschland einen Waffenschein Klasse 5 hat, hat in Spanien nur Klasse 4 oder 3) aber Sondergenehmigungen möglich sind.

      Staatliche Sondergenhemigungen erteilen staatliche Kommissionen für einen bestimmten Hoheitsbereich, z.B. Bundesland (z.B. Hessen), Nationalstaat (z.B. Deutschland) oder EU. Der jeweilige Präsident muss jede Sondergenhemigung genehmigen und kann diese auch verweigern (z.B. aufgrund einer entsprechenden Meinung in der Öffentlichkeit). Der Präsident hat keine Prüfpflicht.

      Per Dekret (z.B. parlamentarische Notverordnung) können erteilte Waffenscheinklassen pauschal um eine oder mehr Klassen erhöht (oder erniedrigt) werden, so dass jemand, der zuvor seine Waffe nur auf seinem befriedeten Gelände führen durfte, die Waffe auch in der Öffentlichkeit führen darf. Weitaus üblicher sind befristete lokale Einschränkungen: z.B. bei einem großen Volksfest können erteilte Waffenscheinklassen um eine Klasse erniedrigt werden, so dass Menschen, die gerade so eine Waffe führen dürfen, diese auf dem Volksfest nicht mehr führen dürfen. Inhaber einer hohen Waffenscheinklasse können dann auf dem Volksfest vielleicht statt Pistole nur noch ein Messer oder statt Strumgewehr nur noch eine Pistole führen. Selbstverständlich sind weitere Varianten vorstellbar.

      Vielleicht noch einen Hinweis an die Gegner einer solchen Regelung:
      1. Mehr is nich. Es reicht in Zukunft nicht mehr für den legalen Waffenbesitz, Tiere töten zu wollen oder im Schützenverein beim Saufen mithalten zu können.
      2. Weniger is nich. Die Deutschen sind nicht irgendwehr, Deutschland muss eine waffentaugliche Nation sein. Man bedenke, dass derzeit Tausende Menschen im Straßenverkehr oder durch Ärtztepfusch sterben. Wenn es mit dem neuen Waffenschein Probleme geben sollte, dann müssen nur die Zugangsvoraussetzungen verschärft werden.

      Details müssen sich selbstverständlich noch gute Experten überlegen aber prinzipiell sollte das so funktionieren können. Noch mal zur Erinnerung: zur Abschreckung von schlechten Menschen, sollten Waffenscheinbesitzer öfter kontrolliert werden: mit Hausbesuch, Drogentest und automatischen Scans der Verbindungsdaten/Geldtransaktionen. Jeder Bürger erhält das Recht, formlos die gründliche Überprüfung eines Waffenbesitzers zu fordern.

      Selbstverständlich müssen illegale Waffen eingesammelt werden: einerseits mit einer befristeten Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen und andererseits mit einem milliardenschweren Belohnungsprogramm für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer.

      Dieser Vorschlag sollte einiges verbessern können. Es gibt dann mehr gute Menschen mit Waffen und weniger bewaffnete schlechte Menschen. Aus taktischen Gründen kann man ja erstmal auf die Sache mit Kriegswaffen und Sprengstoff verzichten aber ich denke schon, dass es irgendwann auch die betreffenden höhere Klassen geben wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 18:01:31
      Beitrag Nr. 437 ()
      Da fehlen noch ein paar Klassen beim Waffenschein:

      Klasse 8: Flugzeugtraeger

      Klasse 9: taktische Nuklearwaffen

      Klasse 10: strategische Nuklearwaffen



      oder, etwas direkter ausgedrueckt: Wozu zum Teufel brauchen Privatleute Panzer und andere Kriegswaffen, dass man deren Besitz mit Waffenschein erlauben sollte?

      Die einzigen, die sich solche Waffen zulegen wollen, sind genau diejenigen, denen ich am liebsten noch nicht mal den Besitz eines Kuechenmessers erlauben wuerde: Alle moeglichen Paranoiker und andere Verrueckte! Es gibt keinen vernuenftigen Grund dafuer, dass Zivilisten beispielsweise militaerische Sturmgewehre bei sich zuhause im Schrank stehen haben! Von Panzern und Handgranaten ganz zu schweigen!
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 06:54:22
      Beitrag Nr. 438 ()
      Ergänzug zu #436 http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-431-440/w…:

      - Für Klasse 3 und höher kann man ein Mindestalter von 30 Jahren ansetzen.
      - Armbrüste und stärkere Bögen werden waffenscheinmäßig wie Pistolen gehandhabt, es ist also mindestens Klasse 2 erforderlich.
      - Es muss nicht unbedingt einen extra Jadschein geben, sondern nur ein Gesetz, dass nur beim Staat angestellte und (per Arbeitsplatzbeschreibung) zur Jagd Zugelassene/Berechtigte jagen dürfen (die müssen einen Waffenschein Klasse 4 haben und den wird kein Spassjäger kriegen). Privatleute können sich dann einen staatliche Jäger kostenpflichtig ausleihen. (alles imho)


      #437 (43.957.794) > Da fehlen noch ein paar Klassen beim Waffenschein

      Richtig erkannt, in Zukunft wird es bewaffnete Raumschiffe in Privatbesitz geben.

      > Wozu zum Teufel brauchen Privatleute Panzer und andere Kriegswaffen, dass man deren Besitz mit Waffenschein erlauben sollte?

      Selbstverständlich nicht beliebige Private, sondern z.B. hohe Staatsbeamte/Offiziere, die auch im Privatleben den Auftrag haben, Ruhe und Ordnung im Notfall aufrecht zu erhalten und in einem strategisch plazierten Haus mit Bunker und Waffendepot wohnen, idealerweise als kleine Gruppe, d.h. mit anderen höher Berechtigten. Selbstverständlich müssen schwere Waffen gut gesichert und elektronisch überwacht sein, die dürfen nur im Notfall benutzt werden, z.B. in einem nationalen Notstand. Zunächst kann man sich ja auf Klasse 4 beschränken.

      > Es gibt keinen vernuenftigen Grund dafuer, dass Zivilisten beispielsweise militaerische Sturmgewehre bei sich zuhause im Schrank stehen haben!

      Doch, z.B. Bewaffnung des Volkes ("Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html) zum Schutz vor Feinden und einem Unrechtsregime. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum gute und dazu befähigte Bürger kein Sturmgewehr zu Hause im Schrank haben sollten. Wichtig ist natürlich eine gründliche Prüfung aber in einem zukünftigen besseren Deutschland können Hunderttausende ein Waffenschein Klasse 4 haben. Aktuell kann man ja etwas zurückhaltender mit der Vergabe höherer Waffenscheinklassen sein.

      Ansonsten mach dir mal klar, dass es aktuell Millionen illegale Schußwaffen gibt ("Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf" http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…) und dass derzeit aufgrund mangelhafter Prüfung zig Tausende Psychos oder Drogensüchtige legale Waffenbesitzer sind und dass zig Tausende ganz legal große Mengen an Waffen und Munition gebunkert haben. Derzeit reicht es irgendwie in einem Schützenverein zu sein, um sich ein kleines Waffenlager (mehrere Magazinwaffen + viele Hunderte Schuß Munition) anlegen zu können und es gibt keinerlei nähere Prüfung dieser Knilche.

      Kann es sein, dass sich heutzutage in Deutschland quasi jeder Jagdschein-/Waffenbesitzkarteninhaber mehrere automatische Magazinwaffen (automatisches Nachladen aus Magazin, keine vollautomatischen Feuerstöße wie bei einer Maschinenpistole) legal beschaffen kann? Nun, das Newtown-Massaker fand mit einem "halbautomatischen Sturmgewehr" (http://www.spiegel.de/politik/ausland/amoklauf-in-newtown-am…) statt ... wie viele nicht näher überprüfte Knilche haben derzeit in Deutschland ähnliche Waffen? zig Tausende?

      Ein guter Deutscher mit einem Sturmgewehr ist ein Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und in Zukunft kriegt ja nicht irgendwer ein Klasse 4 Waffenschein. Mein Vorschlag ist geeignet, die Situation in Deutschland maßgeblich zu verbessern, weil ich eine sehr viel strengere Überprüfung von Waffenbesitzern fordere. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 14:54:23
      Beitrag Nr. 439 ()
      Zitat: beachbernie
      Die einzigen, die sich solche Waffen zulegen wollen, sind genau diejenigen, denen ich am liebsten noch nicht mal den Besitz eines Kuechenmessers erlauben wuerde: Alle moeglichen Paranoiker und andere Verrueckte! Es gibt keinen vernuenftigen Grund dafuer, dass Zivilisten beispielsweise militaerische Sturmgewehre bei sich zuhause im Schrank stehen haben!

      Zu glauben, das bei uns im Merkelland, auf ewig Milch und Honig fließen ist ein Irrglaube naiver Träumer und widerspricht meiner Meinung nach, jeder historischen Erfahrung!

      Werfen wir mal einen kurzen Blick auf Argentinien (Staatspleite 2001)

      Ein Betroffener über den Normalzustand http://www.hartgeld.com/media/pdf/Anonymus-Argentinien-Krise…


      Ich begann über einige Probleme nachzudenken, was ich nach all den Jahren, des Lebens in einem wirtschaftlich abgestürzten Land ereignet hat. Ich versuche aus meiner wirtschaftliche Katastrophe zu erzählen was ich alles dabei gelernt & erlebt habe. Ich hoffe ich bin in der Lage die wichtigsten Ideen und Konzepte euch näher zu bringen, so das Ihr euch ein besseres Bild von dem machen könnt was eines Tages passieren kann wenn die Wirtschaft in eurem Land kollabiert.

      .......

      WAFFN MUNITION UND ANDERE AUSRÜSTUNGEN
      Nachdem unser Land 2001 in das Chaos abrutschte glaubten nur die Gehirngewaschenen und die wo einen kleineren IQ haben als Schmetterling dass die Polizei die öffentliche Ordnung regelt. Sie dachten die Polizei schütz die Bevölkerung vor den Kriminelle aber das es anders kommt daran haben die nicht Gedacht. Auch die Leute die in normalen Zeiten gegen Waffen waren, waren komischerweise die ersten die sich eine Waffe besorgt haben. Die sind in die Waffenläden gerannt und haben sich beraten lassen wie sie Ihren Familie verteidigen können, also kauften die sich einen 38 Revolver und eine Schachtel Munition und deponierten diese daheim im Schrank. Anscheinend glaube die das die Waffe im Schrank magische Kräfte besitzt und diese vor Überfällen schützt !?!
      Vielleicht sind Sie auch der Überzeugung das Sie keine Waffe brauchen oder es so sehen das keine Situation so schlimm wird das man eine Waffe gebrauchen könnten. Ich kann Ihnen sagen seit dem Zusammenbruch im Jahr 2001 und nun 5 Jahre später bin ich immer noch der Meinung …..JA, SIE BRAUCHEN EINE WAFFE!!! Ob Pfefferspray, Machete oder Axt Sie brauchen eine Waffe…..um sich und Ihre Familien zu schützen.
      Viele die ein Waffe haben, Überlebten nur dadurch die ein oder andere Situationen. Ohne eine Waffe sehe die Situation anders aus. Viele dieser überlebenden machen sich Gedanken welche Waffen sie sich zulegen sollen, ...............

      Die Krönung war als eine Reporterin ein kleines Mädchen ca. 8 oder 9 Jahre alt gefragt hat, was wolle Sie später werden. Da hat das Mädchen angefangen zu weinen und meinte ich habe Hunger wir haben Tage nichts zu essen und Sie Fragen mich was ich werden soll, erst dann realisierte die Reporterin wie Dünn das Mädchen war. Ich denke jeder kenn den schmerz wenn man Kinder in Afrika sieht wie die Hunger leiden aber wenn Sie sehen im TV, dass das Kind, was Hunger leidet die selbe Sprache den selben Dialekt spricht, wie sie selber und das in Ihrem eigenen Land, dann werden Sie die Dinge anders sehen und es tut noch mehr weh.

      ...........

      Unsere Bürger waren eine der stärksten in Amerika, wir gingen in die USA zum shoppen, kauften Designer Kleidung und anderes Spielzeug ich weis es deswegen weil ich es auch getan habe. Die USA war Billig für uns, und jetzt sind die gleichen Leute die damals zu shoppen gingen so arm das Sie nicht genug Geld haben um Lebensmittel zu kaufen. Für diejenigen die lieber die Augen verschließen kann ich nur sagen Ihr seit Idioten. Ihr seit unfähig zu sehen was überall passieren kann, denen kann ich nur eins sagen „Wenn Ihr eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen, um zu weinen"
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 10:14:26
      Beitrag Nr. 440 ()
      Deutsche besitzen 5,5 Millionen Waffen
      In Deutschland gibt es 1,4 Millionen Waffenbesitzer ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutsche-besitze…

      Das bedeutet, dass einige ein ziemliches Waffenarsenal horten und das sind nur die legal erfassten Waffen ("Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf" http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…).

      Betrachten wir mal (im Gedankenexperiment) die Menge (A) der 1,4 Millionen legalen Waffenbesitzer in Deutschland.
      Stellt euch vor, es würde eine Menge (B) der besten 1,4 Millionen Deutschen ermittelt werden.

      Wie große ist die Schnittmenge der Mengen A (Waffenbesitzer) und B (beste Deutsche)?
      Die gute Nachricht: die Schnittmenge ist nicht leer.
      Die schlechte Nachricht: die Schnittmenge ist (vermutlich) nicht größer als 20% und das ist schon optimistisch.

      In einem zweiten Gedankenexperiment wird die Menge (C) der schlechtesten 1,4 Millionen Deutschen ermittelt.

      Wie viele davon haben (legal oder illegal) eine funktionsfähige Explosivschußwaffe? Über 20%, vielleicht über 50%.

      Noch Fragen? Das Ziel ist klar:
      1. Schlechte Deutsche müssen entwaffnet werden.
      2. Gute Deutsche müssen sich (im Rahmen der Gesetze) bewaffnen dürfen. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 11:34:41
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.968.411 von HeWhoEnjoysGravity am 30.12.12 10:14:26Was stellst Du hier nur an kranken Theorien auf ?

      GUTE DEUTSCHE dürfen Waffen haben, SCHLECHTE DEUTSCHE dürfen keine Waffen haben ?

      Wer zertifiziert diese Deutschen ? Du ?
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 12:00:33
      Beitrag Nr. 442 ()
      #441 (43.968.546) > Was stellst Du hier nur an kranken Theorien auf ?

      Ich halte eher deinen Beitrag für krank.

      > GUTE DEUTSCHE dürfen Waffen haben, SCHLECHTE DEUTSCHE dürfen keine Waffen haben ?

      Wie denn sonst? Hättest du es lieber andersherum?

      > Wer zertifiziert diese Deutschen ? Du ?

      Wer nicht weiß, ob er gut oder schlecht ist, darf mich um Rat fragen.

      Für die Erteilung eines Waffenscheins (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-431-440/w…) sollen gute Experten und der Gesetzgeber geeignete Kriterien und Prüfverfahren festlegen. (alles imho)

      PS: Besitzt du Explosivschußwaffen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 19:50:18
      Beitrag Nr. 443 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #441 (43.968.546) > Was stellst Du hier nur an kranken Theorien auf ?

      Ich halte eher deinen Beitrag für krank.

      > GUTE DEUTSCHE dürfen Waffen haben, SCHLECHTE DEUTSCHE dürfen keine Waffen haben ?

      Wie denn sonst? Hättest du es lieber andersherum?

      > Wer zertifiziert diese Deutschen ? Du ?

      Wer nicht weiß, ob er gut oder schlecht ist, darf mich um Rat fragen.

      Für die Erteilung eines Waffenscheins (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-431-440/w…) sollen gute Experten und der Gesetzgeber geeignete Kriterien und Prüfverfahren festlegen. (alles imho)

      PS: Besitzt du Explosivschußwaffen?



      Ich halte Dein guteDeutsche/schlechteDeutsche-Posting nicht fuer krank, allerdings fuer schon fast ruehrend naiv.

      Warum? Weil es von einer schwarz-weissen Welt ausgeht, die es so einfach nicht gibt! Schwarz-weiss ist die Welt der Maerchenbuecher und der schlechten Hollywoodfilme, die real existierende Welt geht auesserst sparsam mit den Reinformen von Schwarz und Weiss um, dafuer klotzt sie richtig mit allen moeglichen Schattierungen von Grau.

      In der Realitaet gibt es nun mal keine nur guten und nur schlechten Menschen, sondern nur Menschen aus Fleisch und Blut, die sowohl gute als auch schlechte Seiten haben und zu allem Ueberfluss koennen sich Menschen auch noch im Laufe ihres Lebens veraendern, so mancher wird durch Schicksalsschlaege aus der Bahn geworfen und macht auf einmal Dinge, die er vorher nie gemacht haette, bei anderen veraendert sich die Persoenlichkeit infolge von organischen Erkrankungen und wieder andere fangen an zu saufen und geraten dadurch auf eine abschuessige Ebene etc.

      Wie Du es in diesem Durcheinander des realen Lebens fertigbekommen willst die Spreu vom Weizen zu trennen und dafuer zu sorgen, dass "die Guten" alle Knarren haben und "die Boesen" nicht, bleibt wohl Dein Geheimnis. Dadurch, dass man Waffen fuer alle frei zugaenglich macht geht das jedenfalls nicht, wie das warnende Beispiel USA eindrucksvoll beweist.
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 05:55:35
      Beitrag Nr. 444 ()
      #443 (43.969.372) > In der Realitaet gibt es nun mal keine nur guten und nur schlechten Menschen, sondern nur Menschen aus Fleisch und Blut, die sowohl gute als auch schlechte Seiten haben und zu allem Ueberfluss koennen sich Menschen auch noch im Laufe ihres Lebens veraendern, so mancher wird durch Schicksalsschlaege aus der Bahn geworfen und macht auf einmal Dinge, die er vorher nie gemacht haette, bei anderen veraendert sich die Persoenlichkeit infolge von organischen Erkrankungen und wieder andere fangen an zu saufen und geraten dadurch auf eine abschuessige Ebene etc.

      Richtig aber theoretisch kann man alle Menschen entlang einer "schlecht -> gut"-Achse einsortieren und würde dann eine Art (nicht notwendigerweise symmetrische) Normalverteilung (http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung) erhalten: die meisten Menschen in der Mitte und mit immer weniger Menschen in Richtung schlechter/besser. Am einen Ende ist z.B. ein durchgeknallter Sadist und Serienmörder und am anderen Ende ist Jesus und in der Mitte sind Millionen ziemlich normaler, nicht schlechter und eher guter Menschen.

      > Wie Du es in diesem Durcheinander des realen Lebens fertigbekommen willst die Spreu vom Weizen zu trennen und dafuer zu sorgen, dass "die Guten" alle Knarren haben und "die Boesen" nicht, bleibt wohl Dein Geheimnis.

      Was hälst du z.B. davon:
      - Nicht vorbestraft.
      - Nicht negativ aufgefallen.
      - In Zukunft Lügendetektortest möglich.
      - Mindestalter 30 Jahre für das Recht, Waffen zu führen.
      - Drogentest (den kann man auch alle paar Jahre wiederholen).
      - Hinreichend intelligent, z.B. Abitur oder gute Berufsausbildung.
      - Pflicht für Ärzte, gefährliche Entwicklungen bei Waffenbesitzern zu melden.
      - Waffenausbildung mit praktischem und theoretischen Teil und staatlicher Prüfung.
      - Zufällige Kontrollen von Waffenbesitzern (Hausbesuche durch staatliche Kontrolleure).
      - Jeder Bürger erhält das Recht, formlos die gründliche Überprüfung eines Waffenbesitzers zu fordern.
      - Staatsbeamte sollen den Waffenschein nach Augenschein verweigern und eine psychologische Untersuchung anordnen können.

      Okay, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht aber das sollte schon mal was bringen und man kann sich noch weitere Kriterien überlegen. Die Alternative wäre, dass man entweder Waffen völlig frei gibt (indiskutabel) oder Privatbesitz von Schußwaffen völlig verbietet (kaum durchsetzbar). Für den kontrollierten Privatbesitz von Schußwaffen spricht, dass derzeit trotz der Mißstände (Millionen Schußwaffen in falschen Händen) relativ wenig passiert (man sollte allerdings die latente Gefahr nicht unterschätzen: ein Pulverfaß, bei dem nur die Lunte noch nicht brennt). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 07:06:13
      Beitrag Nr. 445 ()
      ... Der mutmaßliche Mörder hatte am Freitagabend seinen 72-jährigen Vater und dessen 60 Jahre alte Ehefrau in einem Mehrfamilienhaus erschossen. Seinen Bruder verletzte er durch Schüsse. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/familiendrama-in-quedl…

      Belastetes Wildfleisch: Blei im Magen
      ... Mehr als 1000 Tonnen Bleischrot verbrauchen Deutschlands Jäger jährlich, außerdem acht Tonnen Blei aus den Kugeln, hat die Europäische Kommission für das Jahr 2004 ermittelt. Der Jagdschutzverband widerspricht und macht 120 Tonnen geltend, die tatsächlich in der Natur landen; der Rest bleibe etwa auf den Schießständen, sagt DJV-Sprecher Torsten Reinwald. ... http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/blei-im-wildflei…

      Schweizer Kanton Wallis: Mann erschießt drei Menschen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schweizer-kanton-walli…

      Thüringen: Polizei findet 600 Granaten auf Privatgrundstück
      http://www.spiegel.de/panorama/thueringen-600-granaten-auf-p…

      Historische Waffenwerbung in den USA
      http://einestages.spiegel.de/s/tx/26281/historische-waffenwe…

      Neue FBI-Daten: Amerikaner kaufen noch mehr Waffen
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-nach-massaker-von-…

      US-Flughafenkontrollen: So viele Schusswaffen im Reisegepäck wie nie
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/tsa-waffen-im-gepaeck-…
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 13:30:19
      Beitrag Nr. 446 ()
      Obama will Waffengesetze massiv verschärfen http://www.spiegel.de/politik/ausland/obama-plant-verschaerf…
      US-Regierung knöpft sich Waffenlobby vor http://www.spiegel.de/politik/ausland/konflikt-um-waffenrech…
      Waffenlobby sagt Obama den Kampf an http://www.spiegel.de/politik/ausland/waffenlobby-nra-sagt-u…
      New York verschärft Waffenrecht drastisch http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-bundesstaat-new-yor…
      Waffenlobby ätzt gegen schärfere Gesetze http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-waffenlobby-kritisi…
      Wie Obama den Waffenwahn eindämmen will http://www.spiegel.de/politik/ausland/kampf-gegen-nra-wie-ob…

      US-Bürger kaufen Waffenläden leer
      ... Die "New York Times" zitierte einen Händler im Bundesstaat Iowa mit der Aussage, dass 30-Schuss-Magazine - sie werden üblicherweise für Sturmgewehre benutzt - inzwischen fünfmal höhere Preise erzielen als noch vor wenigen Wochen.

      Auch halbautomatische Gewehre wie das Armalite AR-15 - mit dem der Amokläufer von Newtown die weitaus meisten Opfer tötete - finden demnach reißenden Absatz. "Hätte ich 1000 AR-15, könnte ich sie innerhalb einer Woche verkaufen", sagte ein Waffenhändler in Des Moines (US-Bundesstaat Iowa) der Zeitung. "Wenn ich den Laden schließe, hämmern die Leute ans Schaufenster und wollen hereingelassen werden. Sie winken mit Geldscheinen." ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-amerikaner-horten-…

      Neukölln: Mann erschießt Frau in Berliner Bäckerei
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-neukoelln-mann-…

      Frauenarzt wegen Intimfotos von Patientinnen angeklagt
      Ein Frauenarzt aus Rheinland-Pfalz soll jahrelang heimlich Intimfotos von Patientinnen gemacht haben. ...

      ... Auch illegale Waffen fanden die Ermittler bei ihm. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/frauenarzt-wegen-heiml…
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 10:40:45
      Beitrag Nr. 447 ()
      News

      Blutiger Samstag in Chicago So. 27.01.2013, 07:25

      Chicago - Mindestens fünf Menschen sind am Samstag bei Schießereien in Chicago ums Leben gekommen. Darunter war auch ein junger Mann, dessen drei Geschwister bereits vor mehreren Jahren bei bewaffneten Auseinandersetzungen ums Leben kamen, wie der Fernsehsender WLS-TV berichtete. „Ronnie war mein einziger überlebender Sohn”, sagte seine Mutter Shirley Chambers dem Sender zufolge. „Ich habe jetzt niemanden mehr.” Bei einem weiteren Vorfall am Samstag in Chicago wurden zwei Männer in der Nähe eines Lokals erschossen, einige Stunden später starben bei einer Schießerei ein Jugendlicher und ein junger Mann.

      www.bild.de
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 22:39:28
      Beitrag Nr. 448 ()
      wieder die üblichen verdächtigen hier :laugh::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 10:21:07
      Beitrag Nr. 449 ()
      Kindergartner Suspended for Pink Bubble Gun Threat ... The attorney says the little girl was questioned for about three hours, without her parents. ... http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9107136931
      Hysterie in US-Kindergarten http://www.heise.de/tp/artikel/38/38413/1.html
      Hände hoch, oder ich schieße Seifenblasen http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/usa-fuenfjaehrige…

      Gesetz im US-Kongress: Demokraten wollen 150 Waffenmodelle verbieten
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-demokraten-wollen-m…

      Bis an die Zähne bewaffnet http://www.heise.de/tp/blogs/8/153712

      Polizistenmord in Augsburg: Tod ohne Warnung
      ... trafen sich in jener Nacht, um einen Raub zu begehen - bewaffnet mit zwei Kalaschnikows und zwei halbautomatischen Selbstladepistolen der Marken Tokarew und FEG. ...

      ... Nach der Festnahme der Brüder im Dezember 2011 wurde jedoch im Keller von Nadja M., der Tochter Raimund M.s, ein Waffenlager entdeckt: drei weitere Kalaschnikows, eine Maschinenpistole, mehrere Kurzwaffen, acht Handgranaten, viel Munition. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizistenmord-in-augs…

      Bundesverfassungsgericht weist Klagen auf Verbot tödlicher Sportschusswaffen zurück
      http://www.heise.de/tp/artikel/38/38575/1.html, http://www.spiegel.de/panorama/justiz/klage-auf-sportwaffen-…

      Begrüßenswertes Urteil, weil damit Schußwaffen in Privatbesitz nicht grundsätzlich verboten wurden. Selbstverständlich muss und kann es trotzdem die von mir vorgeschlagene Verbesserung der Waffengesetze geben. Vielleicht wäre es eine Idee, die (wie von mir vorgeschlagene) Einsammlung illegaler Waffen durch das Verfassungsgericht zu fordern, denn bei illegalen Waffen ist die Sachlage ja wohl klar: der Staat muss wirksam und gezielt (aber mit vertretbarem Aufwand) nach illegalen Waffen suchen, bzw. deren Abgabe mit einer Amnestie für illegalen Waffenbesitz und einem Belohnungsprogramm für Hinweisgeber auf illegale Waffenbesitzer fördern (weil Millionen illegaler Schußwaffen zweifelsohne eine beträchtliche Gefahr darstellen). (imho)
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 11:07:54
      Beitrag Nr. 450 ()
      Hells Angels vs. Satudarah: Eskalation im Rockerkrieg
      ... "Mitglieder beider Gruppierungen haben Zugang zu Waffen unterschiedlichster Art", notierte ein Kriminaloberrat des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts in einem Bericht. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rocker-fehde-in-duisbu…

      Täglich 88 Tote und 202 Verletzte durch Schusswaffen in den USA http://www.heise.de/tp/artikel/38/38577/1.html

      Diese geheimen Waffenlager gab es wesentlich länger
      Ich kenne selbst eines aus meinem ehemaligen beruflichen Arbeitsfeld,
      das 1997 noch existiert hat, möglicherweise sogar heute noch. Mitten
      in Deutschland.
      Der Kollege, der es damals zufällig entdeckt hat, wurde von Behörden
      und rechtsradikalen Organisationen in trauter Allianz so lange
      schikaniert, bis er seinen Beruf dort aufgab.
      Damals dachte ich noch, das sei ja wohl ein Skandal. Heute weiß ich,
      dass sowas in Deutschland üblich ist. ... http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Diese-geheimen-Waffenla…
      Avatar
      schrieb am 03.03.13 09:52:12
      Beitrag Nr. 451 ()
      Rocker in Oberhausen niedergeschossen http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hells-angel-in-oberhau…

      Bürgerwehr in Florida: Kinder, Knarren, Kriegsspiele http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/waffenrecht-in-d…

      Bestseller-Gewehr AR-15: Amerika liebt die Knarre der Killer http://www.spiegel.de/politik/ausland/schusswaffen-in-den-us…
      Helmick gibt als Beruf "Kopfgeldjäger" an. http://www.spiegel.de/fotostrecke/waffen-boom-in-den-usa-ame…

      Gute Zusammenarbeit
      Die Einbindung der rechten Szene in das Wachschutzgewerbe sowie die Zusammenarbeit zwischen Security-Firmen und Bundeswehr ist offenbar intensiver als vermutet ...

      ... Bei der offensichtlichen Verquickung von Neonazis und Wachdiensten, diese wiederum eng verbunden mit der Bundeswehr plus den bekannten rechten Umtrieben bei "der Truppe", stellt sich noch einmal mehr die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Waffen- und Sprengstoffdiebstählen bei der Bundeswehr und selbigen Funden bei Durchsuchungen von Wohnungen oder Clubs in der Rechten Szene, bzw. deren Einsatz bei Anschlägen und Übergriffen. Die Bundeswehr hält sich mit Informationen über solche Diebstähle sehr bedeckt, die Rede ist dann von "Verlusten". ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/153824

      Vier Tote bei Amoklauf in der Schweiz http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Vier-Tote-…

      ... Die Firma gab an, er sei unauffällig und ruhig gewesen. Ein Mitarbeiter erklärte jedoch gegenüber der „Neuen Luzerner Zeitung“, dass der Schütze – ein früherer Kickboxer – psychische Probleme gehabt habe. Der spätere Amokläufer, ein Maschinenführer, sei durch Selbstgespräche und andere seltsame Verhaltensweisen aufgefallen. ... http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/amoklauf-die-verletzt…

      What kind of gun would Jesus carry?
      http://www.post-gazette.com/stories/opinion/perspectives/wha…

      Interessante Frage aber entscheidender ist die Frage: welche Waffen wird der Messias der Zukunft tragen wird, der vielleicht eher Löwe denn Lamm sein wird. Zu bedenken ist, dass man aus den Rechten des Messias keine Rechte für einfache Menschen ableiten kann. Eine Waffe schützt kaum vor Attentätern. Braucht der Messias überhaupt eine Waffe, wo er doch vermutlich unbesiegbar und unsterblich ist? Der Messias wird wohl sehr mächtig sein, hat vielleicht Wunderwaffen (siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177534-31-40/sto…).

      Tja, welche Waffe würde der Messias (Wiederkehr Jesu) tragen?
      a) Er braucht keine Waffen, alles läuft in seinem Sinne.
      b) Herkömmliche aber möglichst hochwertige Schußwaffen mit Magazin.
      c) Irgendwelche magische Waffen (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177534-31-40/sto…).

      Also ich finde alle drei Möglichkeiten naheliegend und die schließen sich ja auch nicht unbedingt aus. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 12:17:04
      Beitrag Nr. 452 ()
      ... Was macht Menschen zu Killern? ... http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/der-konstanzer-…
      "Du darfst nicht immer töten" http://www.zeit.de/wissen/2011-08/thomas-elbert-interview/ko…

      Die Frage ist angesichts zahlreicher Kriege wohl eher: wie schaffen es Menschen, friedlich zusammenzuleben? Die Antwort ist einfach: eine gerechte Ordnung, gute Gesetze, Kontrolle und Überwachung ... und, nicht zu vergessen: die rechtzeitige Entmachtung schlechter Menschen.

      Ein hoher Prozentsatz (also in Deutschland Millionen Menschen) könnte relativ problemlos töten, eine ganze Menge sogar ohne größere psychische Probleme (zumindest, wenn sie sich im Recht wähnen). Natürlich sind derzeit die meisten gut erzogen und im stabilen Rechtsstaat sind Tötungen i.a. illegal und mit negativen Folgen behaftet aber wie viele gibt es, die eine Pistole im Notfall nicht benutzen könnten? Mit ein bisschen Training kann jeder zum Killer (im positiven Sinne, also eher zum Soldaten, nicht zum Mörder) werden. Ein hoher Prozentsatz würde mit Waffen auf eine angreifende Horde böser Verbrecher schießen können und fast allen könnte man es relativ leicht beibringen.

      Was macht Menschen zu Killern? Im Artikel ist "Killer" negativ besetzt aber eigentlich ist die Fähigkeit, ungerührt aus guten Gründen töten zu können (ohne Lust am Töten und ohne Beeinträchtigung der sozialen Fähigkeiten), durchaus wünschenswert (z.B. Soldat, der das Heimatland verteidigt). Die Frage, was Menschen zu Mördern machen kann, die auch ungerechtfertigt töten, ist einfach: großer psychischer Druck, Angst, erweiterter Selbstmord, Selbstsucht. Die Frage sollte sein, was man verbessern kann, damit es nicht zu Mordexzessen kommen kann.

      Das Problem sind nicht die Menschen, die aus guten Gründen töten könnten. Das Problem sind Menschen, die aus Selbstsucht oder kranken Neigungen heraus töten würden, wenn sie nur eine günstige Gelegenheit bekämen. Das Problem sind Menschen, die organisiert für das Böse arbeiten und da sollte jetzt mal jeder an die Terroristenunterstützung in Syrien, an die Zerbombung Libyens auf Seiten der gewalttätigen Putschisten/Terroristen und an die illegale Zerbombung Jugoslawiens denken - in allen Fällen wurde geschickt für ein geeignetes Szenario gesorgt, gab es Kriegspropaganda anstatt Wahrheit/Aufklärung. Die Kriege wurden gezielt in die Wege geleitet, anstatt den Ländern friedlich zu helfen, besser zu werden. Zufall? Nein. Es gibt eine böse Weltverschwörung.

      Die Frage ist nicht, warum Menschen töten können - denn das können sie und das ist auch gut so (zur Verteidigung) - die Frage ist, wie man gute und waffengeeignete Menschen von schlechten Menschen unterscheiden kann. Einige Menschen sind gut, andere schlecht. Man muss geeignete gute Menschen gezielt bewaffnen (und auch zum Guten erziehen).

      Derzeit gibt es Millionen Schußwaffen in falschen Händen - wann gedenken die Politiker, etwas dagegen zu unternehmen? Wie kommt es überhaupt, dass diese Mißstände seit Jahrzehnten andauern? Das sind die entscheidenden Fragen, die sich Deutschland endlich mal stellen muss. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 08:35:27
      Beitrag Nr. 453 ()
      Waffenschmiede Smith & Wesson verdreifacht Gewinn http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/waffen-boom-in-…

      Law Backs Guns in Class for Teachers in South Dakota http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9107151250

      "Bewaffneter Bürger": US-Initiative verteilt kostenlos Waffen
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bewaffneter-buer…

      Also ich bin ja auch für die Bewaffnung des Volkes aber das darf nicht unkritisch geschehen, denn die Menschen sind nicht gleich. Das Motto muss lauten: Waffen nur für gute Bürger und da kann man sich schon was überlegen (siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-441-450/w… und http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-431-440/w…). Schußwaffen und deren Besitzer müssen beim Staat registriert sein - das ist doch heutzutage gar kein Problem.

      Wer außer Haus (befriedetem Gelände) Waffen trägt, muss als berechtigter Waffenträger klar erkenn- und überprüfbar sein, also mit RFID-Ausweis, RFID-Tag an der Waffe und einem fälschungssicheren Abzeichen - bei Soldaten und Polizisten ist es doch ähnlich - es gibt keinen Grund, ausgerechnet Privaten das heimliche/verdeckte Tragen von Waffen zu gestatten. Die Idee ist, dass ein als solcher erkennbarer Waffenträger und stärkerer Aufsicht der Gemeinschaft steht und auch mal angezeigt werden kann, wenn er sich eines Waffenbesitzes unwürdig verhält.

      Sicher kann man argumentieren, dass man gute Menschen bewaffnen muss, weil schlechte Menschen bewaffnet sind (legal oder illegal - derzeit gibt es Millionen Schußwaffen in falschen Händen) aber eine unterschiedslose Bewaffnung ist keine gute Idee. Man muss gezielt gute Menschen bewaffnen und schlechte Menschen entwaffnen.

      Das sollte definitiv ein Wahlkampfschlager sein (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-381-390/w…), denn es wird Patriotismus/Volksbewaffnung mit Sicherheit/Verbrechensbekämpfung kombiniert und der Clou: Aufregung und somit Aufmerksamkeit sind garantiert. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 15:06:28
      Beitrag Nr. 454 ()
      http://www.ajc.com/ap/ap/social-issues/ga-city-council-votes…

      Ga. city council votes to require gun ownership

      02.04.2013

      Der Stadtrat der Stadt Nelson in Georgia/USA hat sich Montag abend mehrheitlich für eine Waffenpflicht ausgesprochen, die Pflicht tritt in 10 Tagen in Kraft...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 08:16:22
      Beitrag Nr. 455 ()
      #453 (44.332.715) Korrektur: "und stärkerer Aufsicht" => "unter stärkerer Aufsicht"

      Waffenlobby empfiehlt bewaffnete Sicherheitskräfte an Schulen
      http://www.heise.de/tp/artikel/38/38869/1.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 14:04:08
      Beitrag Nr. 456 ()
      Anti-Piraten-Training: Trommelfeuer auf die Zitadelle
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anti-piraten-train…

      Idee: Deutsche Schiffe fahren wieder unter deutscher Flagge und bei einem drohenden Piratenangriff gibt es eine deutliche Lautsprecherdurchsage auf Englisch und in aktueller Landessprache, dass die Marine gerade informiert wird.

      Ganz cool ist es natürlich, wenn man auch noch wahrheitsgemäß sagen kann, dass bei einem Enterversuch scharf geschossen wird und das Schiff einen beträchtlichen Vorrat an Granatwerfern und Splittergranaten hat (Waffen, Munition und Sprengstoff müssen selbstverständlich staatlich registriert und regelmäßig kontrolliert werden und deren Verwendung muss dem deutschen Staat detailiert gemeldet werden).

      Bei rechtzeitiger Entdeckung eines Piratenbootes hat es mit einer Sirene und Lautsprecherdurchsage gewarnt zu werden. Bei weiterer Annäherung gibt es Warnschüsse in die Luft und dann kann scharf geschossen werden - sehr wirksam und relativ leicht einsetzbar sind zielsuchende Raketen. Kurz gesagt: Piraten gibt es nur, weil es ihnen so leicht gemacht wird.

      Das mit den schweren Waffen sollte in diesem Fall kein Problem sein, weil Waffen/Munition ja registriert sind, verschlossen aufbewahrt werden müssen und deren Einsatz auf das Schiff beschränkt sind. Der Zoll kann z.B. regelmäßig kontrollieren, dass der Waffenraum in ordnungsgemäßem Zstand ist. Wenn man bedenkt, wie viele Verbrecher und Terroristen derzeit unter Waffen sind, dann sollten ein paar gut gelagerte/registrierte Waffen auf einem großen Schiff kein Problem sein.

      Das mit dem Fahren unter deutscher Flagge ist wichtig für ein Waffenrecht - das trennt die Spreu vom Weizen und bringt dem Staat auch wieder ein paar Steuereinnahmen. Okay, irgendwann kann vielleicht auch mal was schief gehen aber wie viele Tote durch Autounfälle und Ärztepfusch gibt es denn jedes Jahr? Seit Jahrzehnten gibt es Millionen Schußwaffen in falschen Händen - da muss mal was getan werden.

      Zumindest sollte man mal in diese Richtung nachdenken. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 12:53:57
      Beitrag Nr. 457 ()
      Getöteter Landrat: Schütze war wegen Waffenbesitzes vorbestraft
      http://www.spiegel.de/panorama/hameln-pyrmont-schuetze-war-w…

      Schießerei in NRW: 63-Jähriger tötet Ehefrau und geht auf Nachbarn los
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schiesserei-in-nrw-63-…

      Schusswechsel in Bayern: Beamter angeschossen, Verdächtiger tot
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/geltendorf-mann-schies…

      Mehr Waffen für die Bürger soll die Sicherheit in den USA erhöhen
      http://www.heise.de/tp/artikel/39/39218/1.html

      Den Effekt gibt es potentiell aber es gibt auch den Aspekt, dass ein Land mit Waffen überschwemmt wird und dass dadurch auch Verbrecher problemlos an Schußwaffen kommen. Des Weiteren sind Waffen und Munition selbst eine lohnende Beute und der Besitzer wird einfach abgeknallt - nicht in einem ordentlichen Rechtsstaat aber beim Zusammenbruch der Ordnung. Die Lösung ist eine strenge Überwachung/Kontrolle von Schußwaffen, wo jede Waffe registriert ist und Munition auch nur persönlich und registriert ausgeteilt wird. Jede Waffe muss ein RFID-Tag und jeder Waffenbesitzer einen passenden RFID-Ausweis haben, wobei besonders hochklassige/hochrangige Menschen nicht nur auf ihrer eigene Waffe beschränkt sind.

      Hier sollen einige der Glücklichen zu sehen sein, die bereits Schrotflinten kostenlos erhalten haben:
      http://www.heise.de/tp/bild/39/39218/39218_1.html

      Das Bild spricht eher gegen eine allgemeine Verteilung von Waffen, oder?

      Waffen nur für gute Menschen! Das mag nicht 100% klappen aber man muss es versuchen - lieber viele gute Bewaffnete und ein paar wenige bewaffnete schlechte Menschen als dass nahezu alle schlechten Menschen bewaffnet sind, oder? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 09:04:42
      Beitrag Nr. 458 ()
      Er hat Hunderte Male auf Lastzüge geschossen. ... Auf dem Anwesen des 57-Jährigen stellte die Polizei demnach drei Waffen sicher, darunter zwei mit Schalldämpfern versehene Pistolen der Kaliber 22 und 9 mm sowie einen Schießkugelschreiber. Der Verhaftete habe die Waffen in einer Hecke versteckt. Außerdem habe man bei ihm noch 1300 Schuss Munition gefunden. Er habe keinen Waffenschein besessen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/autobahn-schuetze-einz…

      Nachbarschaftsstreit in Baden-Württemberg: 43-Jähriger mit mehreren Schüssen getötet
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nachbarschaftsstreit-i…

      Wien: Mindestens ein Verletzter bei Schießerei nahe Flughafen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/wien-mindestens-ein-ve…

      Strafrecht in Florida: Zwei Schüsse, zwei Urteile, ein Aufschrei
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffenrecht-in-florida…

      Unfassbar: in mehreren Fällen 20 Jahre Knast für einen wohl gerechtfertigten Warnschuß - das ist doch total irrsinnig.

      Zum Vergleich siehe den Todesfall Trayvon Martin (http://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Trayvon_Martin) - also wenn ich mir so das Telefonat von George Zimmerman mit der Polizei anhöre, dann habe ich den Eindruck, dass George Zimmerman schleppend spricht (z.B. wie auf Drogen, wie in einer Depression, wie in einer Psychose, ) und außerdem hatte George Zimmerman im Dunkeln einen Menschen verfolgt, ohne sich als Hilfspolizist (Nachbarschaftswache) erkennen zu geben oder so etwas wie "stop, wait for the police, please" zu rufen (die war nämlich unterwegs, siehe "Zimmerman: How long until you get an officer over here? Dispatcher: Yeah, we've got someone on the way."). Man beachte auch folgendes: "... "In einem Telefonat mit seiner Freundin beklagte sich Trayvon Martin darüber, dass ein ihm unbekannter, bedrohlich wirkender Mann („a creepy ass cracker“) ihn verfolge, wenig später erschoss Zimmerman den unbewaffneten Jugendlichen während eines Handgemenges. ..." (http://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Trayvon_Martin)

      Für George Zimmermans Freispruch war wohl das Handgemenge ausschlaggebend, wo er wohl auch in Notwehr schoß aber letztendlich hatte George Zimmerman den Konflikt unnötiger- und ungerechtfertigterweise provoziert oder wenigstens ausgelöst. Vermutlich hätte George Zimmerman niemals eine Schußwaffe besitzen oder tragen dürfen und vermutlich wäre er bei einer ordentlichen Prüfung als waffenuntauglich erkennbar gewesen.

      Nachbarschaftswache (http://de.wikipedia.org/wiki/Nachbarschaftswache) ist eigentlich eine gute Sache aber die Teilnehmer müssen besser ausgebildet werden und in jedem Fall dürfen nur waffentaugliche und hinreichend gute/fähige Menschen bewaffnet werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.07.13 08:45:36
      Beitrag Nr. 459 ()
      #458 (45.082.879) > Strafrecht in Florida: ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffenrecht-in-florida…

      Möglicher/verständlicher Hintergrund der strengen Gesetze ist wohl die starke Verbreitung von Schußwaffen auch in falschen Händen und man hofft, mit strengen Gesetzen von unerwünschtem Waffengebrauch abzuschrecken. Okay aber es ist sehr problematisch, wenn auch akzeptabler Waffengebrauch (gerechtfertigter Warnschuß) mit hohen Strafen (20 Jahre Knast) bestraft wird - das ist unverhältnismäßig und zudem schrecken in einer kritischen Situation hohe Strafen sowieso kaum ab (weil die aktuelle Lage maßgeblich und die Strafe unsicher ist). Eine recht wirksame Abschreckung gibt es noch gegenüber Gewalt gegen Polizisten aber das liegt weniger an den hohen Strafen, als an der hohen Wahrscheinlickeit, in so einem Fall bestraft zu werden.


      "Laut Umfragen verfügen mehr als 30 Prozent der Haushalte in den USA über Schusswaffen. Jedes Jahr erleiden rund 100.000 Bürger Schussverletzungen durch ihren Einsatz, mehr als 30.000 sterben. Seit 1979 kamen in den USA mehr Kinder durch Schusswaffen um als US-Soldaten in Vietnamkrieg." http://www.n-tv.de/politik/Die-Macht-der-US-Waffenlobby-arti…

      "Während der Schusswaffenmissbrauch zwischen 1980 und 1985 stabil, teilweise sogar abnehmend war, konnte zwischen 1985 und 1994 eine Zunahme beobachtet werden. Während die Zahl der Gewaltstraftaten um 42,1 % stieg, stieg die Verwendung von Schusswaffen um 59,5 % an. Ähnlich stark (52,6 %) war der Anstieg bei anderen gefährlichen Gegenständen wie etwa Werkzeug. Unterdurchschnittlich war dafür der Anstieg bei Messern (11 %)." http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch#USA

      Das kann noch schlimmer werden, man denke an den relativ verbreiteten Gebrauch von Drogen und Psychopharmaka, man denke an Konsumwahn, Kapitalismus, Gewaltverherrlichung in Filmen, Partymentalität, Sex & Drugs & Crime Musikvideos, usw. Hinzu kommen bei vielen Arbeitslosigkeit, Überschuldung und Frust über die Politik. Möglicherweise stehen die USA erst am Anfang einer großen Welle von Gewalt und Unruhen, in derem Vergleich die derzeitige USA geradezu paradiesisch friedlich und Staat/Polizei noch ziemlich geachtet sind.

      Deutschland steht zwar besser da aber in Deutschland gibt es ca. 10 Millionen regiestrierte und ca. 20 Millionen illegale Schusswaffen (siehe http://www.spiegel.de/panorama/justiz/amoklauf-von-emsdetten…), vielleicht sogar bis zu 40 Millionen (siehe http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…). Die große Gefahr sind nicht ein paar alltägliche Morde - die große Gefahr ist ein Zusammenbruch der Ordnung im Katastrophenfall.

      Es gibt folgende Möglichkeiten:
      a) totale Waffenfreigabe,
      b) totales Waffenverbot für Privatleute,
      c) ziemliches Chaos, viele Waffen aber wenig durchgängige/vernünftige Waffengesetze,
      d) Waffen nur mit Waffenschein und möglichst nur für waffentaugliche gute Menschen.

      Offensichtlich ist (d) die beste Lösung, das ist völlig klar. Lösung (b) erscheint einfach und naheliegend aber was ist von einer Gesellschaft zu halten, in der nicht einmal die besten/geeignetsten bewaffnet sein dürfen? Wenn die besten Bürger bewaffnet sind, dann stützt und sichert das kostenlos Staat und Gesellschaft. Eine hinreichend zuverlässige Selektion ist möglich und ein paar wenige Ausreißer können den Gesamtnutzen nicht gefährden.

      Derzeit gibt es vor allem einen Grund, warum es keine strengeren Waffengesetze gibt, die gezielt gute Menschen bewaffnen und schlechte Menschen von Waffen fernhalten sollen: es gibt zu viele schlechte Menschen mit Schußwaffen, die den Verlust ihrer Waffenrechte fürchten - als wenn das kein himmelschreiendes Alarmsignal ist, was dann? Jeder Waffenbesitzer, der gegen strengere Waffengesetze zum Allgemeinwohl ist, der sollte sofort entwaffnet werden. Gute Verbesserungsvorschläge sind natürlich erwünscht aber kein dummes Gesülze, das nur darauf abzielt, dass schlechte Menschen weiterhin Waffen besitzen können.

      Für Deutschland bin ich sehr optimistisch, dass das noch was wird aber die USA haben es schwerer: größeres Land, Jahrhundtradition weitgehender Waffenfreiheit, größere Skepsis gegen die Regierung. Viele Deutsche sind zwar auch mit Politik und Politikern ziemlich unzufrieden aber es gibt in Deutschland wohl eine größere Zustimmung zum Staat, eine größere Bereitschaft zu Recht und Unterordnung (unter den guten Zweck, zum Allgemeinwohl) als in den USA. Für die Entwaffnung illegaler Waffenbesitzer kann in Deutschland keiner (öffentlich) sein und im Zug dessen kann man auch das Waffenrecht verschärfen, wobei ein neues Waffenrecht ja auch mit der Volksbewaffnung zum Guten einhergehen kann. Da scheuen sich vielleicht die großen Parteien, neigen lieber zum Rummurksen am kleinsten gemeinsamen Nenner aber es muss nur mal eine deutsche Partei das Potential von Patriotismus und neuem Waffenrecht für sich entdecken (eine Klassengesellschaft sollte noch nicht erwähnt werden, für die ist es noch zu früh, siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1161192-61-70/sch…) und die großen Parteien müssen sich anschließen, wenn sie keine Wähler verlieren wollen.

      Die USA können ein neues Waffenrecht mit ähnlichen Zielen wie hier beschrieben einfach von oben verordnen und die Waffenlobby mit dem Recht zum Führen von Waffen locken, wobei dies natürlich an strenge Kriterien gebunden wird. Viel problematischer für die USA ist die Entwaffnung der dann zahlreichen illegalen Waffenbesitzer, man denke an Rednecks, waffengeile Spinner und Prepper. Vermutlich werden in den USA sehr viele Waffen und Munition vergraben werden (in Deutschland gibt es dazu nicht so die Motivation/Möglichkeiten) - was allerdings nicht das schlimmste ist, so sind die erstmal aus dem Weg. Nicht zu vergessen, dass NSA/DHS/usw. dank Überwachung wohl einiges ähm überzeugendes gegen etliche Gegner eines schärferen Waffenrechts haben dürfte.

      Das wichtigste ist, dass das neue Waffenrecht hinreichend gerecht ist, dass die Sicherheitslage sich konkret bessert, dass die Bürger wirklich davon ausgehen können, dass nur noch eher gute Menschen Schußwaffen besitzen, dann kann das auch in den USA funktionieren. Großes Problem für die USA ist ihre Verfassung, die eigentlich ohne wenn und aber allen Schußwaffen erlaubt (siehe http://www.heise.de/tp/foren/S-the-right-of-the-people-to-ke…), also das ist wirklich tricky, auch weil bei einer unsauberen Lösung (sauber wäre eine Verfassungsänderung mit großer Bürgerzustimmung) illegale Waffenbesitzer sich leichter moralisch im Recht fühlen können.

      Vielleicht ist das eine Lösung für die USA: ein mehrstufigen Waffenrecht, das quasi jedem halbwegs vertrauenswürdigen Bürger eine registrierte Schußwaffe (i.a. Pistole mit begrenzter Menge an Munition) auf dem eigenen Grund und Boden zur berechtigten Verteidigung erlaubt und zwar nur da - für weitergehende Waffenrechte (Gewehre mit Magazin, Scharfschützengewehre, Schnellfeuerwaffen, Waffen in der Öffentlichkeit zu führen, usw.) gibt es höhere Klassen mit erschwerten Zutrittsbedingungen. Der Clou: wie bisher darf dann jeder ordentliche Bürger eine Waffe besitzen aber eben nur in einer Form, dass es keine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt, wie es bei Schnellfeuerwaffen und zu viel Munition der Fall wäre. Zudem müssen sich alle Waffenbesitzer registrieren lassen, man kann auch den Munitionsverkauf/-verbrauch überwachen. Auf die Art paßt es sogar noch zur US-Verfassung, jedenfalls nicht viel schlechter als bisher. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 11:52:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      "Gefährliche Mischung aus Waffenbesitz und Aggression" http://www.heise.de/tp/artikel/39/39470/1.html
      Das hat mit Waffenbesitz eigentlich gar nichts zu tun http://www.heise.de/tp/foren/S-Das-hat-mit-Waffenbesitz-eige…

      Drogenkrieg in Mexiko: Die mutigen Männer von Tepalcatepec http://www.spiegel.de/panorama/justiz/buergerwehren-kaempfen…

      Pflaumen gemopst: Bielefelder Rentner schießt auf Kinder http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bielefeld-rentner-schi…

      Bayern: Polizisten erschießen bewaffneten Mann http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bayern-mann-stirbt-bei…

      Razzia in Heidelberg: Senioren sollen illegal mit Waffen gehandelt haben ... Gewehre und Tausende Schuss Munition ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/razzia-in-heidelberg-s…

      Tödlicher Streit bei Eigentümerversammlung: Täter von Dossenheim war Sportschütze
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/toedliche-schiesserei-…

      ultimative Lösung: neuer Waffenschein http://www.heise.de/newsticker/foren/S-ultimative-Loesung-ne…
      Waffenschein und Waffenbesitzkarte http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Waffenschein-und-Waff…
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 16:15:09
      Beitrag Nr. 461 ()
      Und immer wieder heißt es: Legale Waffen!

      So auch heute, allerdings in Österreich

      http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33569/-live-ticker-zum…
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 07:59:53
      Beitrag Nr. 462 ()
      Fünf Tote bei Einsatz gegen Wilderer: "Mi werden's net kriegen"
      ... Ganz unauffällig soll der Transportunternehmer Alois H. in seinem niederösterreichischen Bauernhaus im Örtchen Großpriel gelebt haben. "Er war ein ganz ruhiger, angenehmer Nachbar", erzählt Johannes Lechner, ein Anwohner. Unscheinbar sei der Mittfünfziger gewesen, weder streitsüchtig noch auffällig.

      In seiner Freizeit jedoch lebte H. wohl ein ganz anderes Leben: Er sammelte schwere Waffen, wilderte Hirsche, trennte ihnen die Köpfe ab. ...

      ... Der mutmaßliche Wilderer soll auch einen Jagdschein und eine Erlaubnis für seine Waffen besessen haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fuenf-tote-nach-einsat…

      Man muss endlich mal wissenschaftlich erforschen und von guten Experten Kriterien/Maßnahmen zusammenstellen lassen, wie man gute, befähigte Waffenbesitzer von potentiellen Verbrechern (massentauglich) unterscheiden kann. Das Problem ist, dass das die derzeit bewaffneten Verbrecher mit aller Macht verhindern wollen. Es gibt derzeit alleine in Deutschland vermutlich Hunderttausende legale Waffenbesitzer, die keine Waffen besitzen dürfen sollten. Ich bin sehr für die Volksbewaffnung aber damit nur gute Bürger bewaffnet werden, muss man sich auch noch was überlegen. (imho)

      Ermordeter Student in Oklahoma: "Uns war langweilig" http://www.spiegel.de/panorama/justiz/oklahoma-christopher-l…
      US 5-Year-Old Kindergarten Student Fires Gun in School http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13920601000183
      Amoklauf in Washington: Machtlos gegen Amerikas Waffenwahn http://www.spiegel.de/politik/ausland/nach-amoklauf-in-washi…
      Mit einer AK-47 und 500 Schuss Munition betrat ein 20-Jähriger eine Grundschule im US-Bundesstaat Georgia. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/schule-in-georgi…

      "Wenn jemand sieben Waffen hat als Sportschütze, ist er kein Waffennarr."
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dossenheim-amoklaeufer…

      Hausdurchsuchungen in Thüringen: ... Die Fahnder entdeckten Sturmgewehre und Maschinenpistolen ...
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/razzia-in-thueringen-w…

      Razzia gegen Rechtsextremisten: ... Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten unter anderem zehn Kilo Sprengstoff. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/razzia-in-crawinkel-ne…

      Tödliche Schüsse auf Schmuckdieb: "Hier kam etwas Unheilvolles in Gang"
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/juwelier-erschiesst-di…

      Abhilfe: Schußwaffen nur für gute und dazu befähigte Menschen. Des Weiteren sollen alle, die auf jemanden ohne klare Notwehr schießen, sich damit eine gründliche Untersuchung (Bankkonten, Steuer, Verbindungsdaten, Hausdurchsuchung, ...) einhandeln - das soll der Abschreckung dienen und ist vermutlich durchaus wirksam. (imho)
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 08:39:23
      Beitrag Nr. 463 ()
      wer unbedingt eine Schusswaffe haben will, kann sich selbige problemlos auch illegal besorgen.
      Und zwar wesentlich leichter, als auf legalem Weg.
      Am Markt gibt es immer noch Unmengen von Waffen aus russischen Armeebeständen oder aus ex-Jugoslawien.
      Sind zwar keine Prunkstücke, aber brauchbar, im Sinne von funktionstüchtig.
      Und bei den Amis sind dermassen viele Schusswaffen in Umlauf, dass selbst bei einem sofortigen (eh unwahrscheinlichen) Verkaufsverbot der Nachschub für die nächsten 3-4 Dekaden sichergestellt wäre.

      Eine Schusswaffe altert bei guter Pflege ja auch kaum, selbst Waffen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg sind heute noch voll einsatzfähig.

      Und wenn man allein schon den Waffenbesitz in den usa unter Strafe stellen wollte, müssten wohl 60-70% der us-Bevölkerung direkt einfahren, vor allem auf dem Land oder einfach damit leben.

      Das Problem der fustrierten, empatielosen Egozentriker und Soziopathen ( und darauf beschränkt sich der potentielle Täterkreis zu fast 100%) muss man schon anders lösen.

      Mag zwar zynisch klingen, aber vergleicht man mal die Zahl der Verkehrstoten/Jahr, die letztlich Opfer des Wunsches nach individueller Mobilität werden, mit der Zahl von Schusswaffenopfern, relativiert sich da doch einiges.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 08:53:08
      Beitrag Nr. 464 ()
      Zitat:
      Mag zwar zynisch klingen, aber vergleicht man mal die Zahl der Verkehrstoten/Jahr, die letztlich Opfer des Wunsches nach individueller Mobilität werden, mit der Zahl von Schusswaffenopfern, relativiert sich da doch einiges.....

      Daran dachte ich auch gerade....wenn man den Leuten das Wasser verbietet, kann auch keiner mehr ertrinken......
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 20:59:42
      Beitrag Nr. 465 ()
      "Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel." -M. A. Verick

      Zitat: Henning Hoffmann (Waffenkultur)

      Wir sind die Guten
      Bürger in freiheitlichen Gesellschaften besitzen Waffen. Das ist ein Wesensmerkmal freiheitlicher Gesellschaften und ein Hauptunterschied zu sozialistischen, kommunistischen, bolschewistischen oder faschistischen Gemeinschaftsformen. Was jedoch alle Gesellschaftsformen gemein haben, ist Kriminalität und diejenigen von denen sie verübt wird. Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität wird es immer geben.

      Massenmedien instrumentalisieren derzeit die Opfer des Massakers in den USA, um der Politik den Weg zu Gesetzesverschärfungen zu ebnen. Schärfere Gesetze haben aber noch nie eine Straftat verhindert. Dafür sind Gesetze ja auch nicht gedacht. Mit einem Gesetz wird lediglich die Möglichkeit geschaffen, eine angemessene Strafe zu verhängen.

      Das einzige, was einen bewaffneten Kriminellen stoppen kann, ist ein bewaffneter Bürger. Es ist (auch in der Bundesrepublik) an der Zeit, Selbstverteidigung als Bedürfnisgrund anzuerkennen. Wann, wenn nicht jetzt?

      Bei der Medienhysterie, die derzeit auf uns einströmt, sollten wir eins nicht vergessen:
      Wir sind die Guten!
      Für uns besteht überhaupt keine Notwendigkeit, auch nur einen Zentimeter an Boden preiszugeben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 14:09:55
      Beitrag Nr. 466 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #458 (45.082.879)

      Die USA können ein neues Waffenrecht mit ähnlichen Zielen wie hier beschrieben einfach von oben verordnen und die Waffenlobby mit dem Recht zum Führen von Waffen locken, wobei dies natürlich an strenge Kriterien gebunden wird. Viel problematischer für die USA ist die Entwaffnung der dann zahlreichen illegalen Waffenbesitzer, man denke an Rednecks, waffengeile Spinner und Prepper. Vermutlich werden in den USA sehr viele Waffen und Munition vergraben werden (in Deutschland gibt es dazu nicht so die Motivation/Möglichkeiten) - was allerdings nicht das schlimmste ist, so sind die erstmal aus dem Weg. Nicht zu vergessen, dass NSA/DHS/usw. dank Überwachung wohl einiges ähm überzeugendes gegen etliche Gegner eines schärferen Waffenrechts haben dürfte.

      Das wichtigste ist, dass das neue Waffenrecht hinreichend gerecht ist, dass die Sicherheitslage sich konkret bessert, dass die Bürger wirklich davon ausgehen können, dass nur noch eher gute Menschen Schußwaffen besitzen, dann kann das auch in den USA funktionieren. Großes Problem für die USA ist ihre Verfassung, die eigentlich ohne wenn und aber allen Schußwaffen erlaubt (siehe http://www.heise.de/tp/foren/S-the-right-of-the-people-to-ke…), also das ist wirklich tricky, auch weil bei einer unsauberen Lösung (sauber wäre eine Verfassungsänderung mit großer Bürgerzustimmung) illegale Waffenbesitzer sich leichter moralisch im Recht fühlen können.

      Vielleicht ist das eine Lösung für die USA: ein mehrstufigen Waffenrecht, das quasi jedem halbwegs vertrauenswürdigen Bürger eine registrierte Schußwaffe (i.a. Pistole mit begrenzter Menge an Munition) auf dem eigenen Grund und Boden zur berechtigten Verteidigung erlaubt und zwar nur da - für weitergehende Waffenrechte (Gewehre mit Magazin, Scharfschützengewehre, Schnellfeuerwaffen, Waffen in der Öffentlichkeit zu führen, usw.) gibt es höhere Klassen mit erschwerten Zutrittsbedingungen. Der Clou: wie bisher darf dann jeder ordentliche Bürger eine Waffe besitzen aber eben nur in einer Form, dass es keine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt, wie es bei Schnellfeuerwaffen und zu viel Munition der Fall wäre. Zudem müssen sich alle Waffenbesitzer registrieren lassen, man kann auch den Munitionsverkauf/-verbrauch überwachen. Auf die Art paßt es sogar noch zur US-Verfassung, jedenfalls nicht viel schlechter als bisher. (alles imho)


      Ich muss ja sagen, ich war am Wochenende sowohl fasziniert und auch ein wenig entsetzt. War mit nem Freund auf nem kleinen Schießstand in der Nähe von Osnabrück. Eigentlich ganz nette Leute, aber die Sicherheit war unglaublich lasch. Weder wurden wir nach einem Ausweis, noch nach irgend etwas anderem gefragt. Wir bekamen quasi direkt ein Scharfschützengewehr und einen Revolver ausgehändigt und waren nach einem einzigen Testschuss, danach uns selbst überlassen. Bin ganz sicher, dass wenn wir es auch nur ansatzweise darauf angelegt gehabt hätten, wir hätten mit den Waffen und Munition nach draußen spazieren können.
      Und da denkt man immer, das deutsche Recht wäre da streng. Ist es vielleicht auch, aber wenn auf den Schießständen ein so lockerer Umgang gepflegt wird, dann hilft das beste Waffenrecht nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 12:56:57
      Beitrag Nr. 467 ()
      http://www.focus.de/panorama/welt/vier-tote-in-wenigen-woche…

      Der Mann hatte seinen fünf Jahre älteren Bekannten vor dessen Haus mit einer Pistole erschossen


      Täter war Jäger und Sportschütze! Mal wieder!:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 14:16:25
      Beitrag Nr. 468 ()
      Mutmaßlicher Wilderer hortete mehr als hundert Waffen http://www.spiegel.de/panorama/mutmasslicher-wilderer-alois-…
      Alois H. soll Waffen bei Einbrüchen angehäuft haben http://www.spiegel.de/panorama/justiz/oesterreich-mutmasslic…

      Von Fahndern gestellt: Mutmaßlicher Sexualverbrecher erschießt sich
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mutmasslicher-sexualve…

      Streit in Kronach: 87-Jähriger schießt auf Mieterin http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kronach-87-jaehriger-v…

      Waffenbesitz nur mit Waffenschein und gut is. (imho)
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Waffenbesitz-nur-mit-Waffensc…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Gute-Idee-mal-ueberlegen/foru…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-ist-doch-nicht-so-schwer/foru…

      Waffenscheinpflicht auch für stärkere Bögen und Armbrüste. (imho)
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Waffenscheinpflicht-auch-fuer…

      imho: Der Besitz von haushaltstypischen Geräten bleibt erlaubt ...
      http://www.heise.de/tp/foren/S-soso/forum-266451/msg-2418502…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Jo/forum-266451/msg-24185497/…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Der-Besitz-von-haushaltstypis…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Hahaha-ist-das-lustig/forum-2…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Keinen/forum-266451/msg-24185…

      Details muss man sich halt noch überlegen
      http://www.heise.de/tp/foren/S-Details-muss-man-sich-halt-no…

      EU-Kommission will Waffenrecht verschärfen http://www.spiegel.de/politik/ausland/vorstoss-aus-bruessel-…

      Vermeintliches Sturmgewehr: Polizisten erschießen 13-Jährigen in Kalifornien
      http://www.spiegel.de/panorama/usa-13-jaehriger-wegen-vermei…

      Also da kann man weniger der Polizei Vorwürfe machen als eher der Justiz, die dergleichen nicht eindeutig verbietet (?) und den Medien/Schulen, die nicht mehr davor warnen. Gerade in den USA ist die Wahrscheinlichkeit nicht so gering, dass etwas, das wie ein Sturmgewehr ausschaut, auch eines ist; Kriminelle gibt's in den USA auch reichlich. Andererseits darf man ja in einigen Gegenden der USA mit scharfen Waffen rumlaufen - da ist doch wohl ein Widerspruch, oder? Die Lösung ist, dass legale Waffenträger klar als solche erkennbar sein müssen, z.B. mit einem fälschungssicherem Abzeichen, das per aktivem RFID (muss leicht aufladbar sein und eine LowBat-Anzeige haben) auch aus der Ferne abfragbar ist. Des Weiteren sollten nur wenige Personen schnell feuerbereite Schußwaffen tragen dürfen - eine Pistole im Halfter oder ein Gewehr in einer Schutzhülle sind nicht so schnell feuerbereit - ein offenes Gewehr ist da u.U. schon relativ problematisch. (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 06:53:48
      Beitrag Nr. 469 ()
      Golfball
      ... Die Dimples auf der Balloberfläche reduzieren den Strömungswiderstandskoeffizienten durch Absenken des Druckwiderstandes und verringern den Luftwiderstand um bis zu 50 %. Abhängig von der Schlagtechnik des Spielers kann ein Golfball bis zu viermal weiter fliegen. ...

      ... Ohne Dimples beträgt der Cw-Wert ca. 0,4, dem entspricht eine Schlagweite von 150 m. Mit Dimples (Cw = 0,1) vergrößert sie sich um mehr als das Doppelte. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Golfball

      Warum haben aktuelle Projektile (http://de.wikipedia.org/wiki/Projektil) von Pistole/Gewehr zwar mitunter unterschiedliche Spitzen und Materialien aber sonst i.a. eine simple längliche Form mit glatter Oberfläche? Ist kalr: weil es einfacher ist und ausreichend funktioniert aber ...

      ... wäre es nicht schlau, mal über eine Verbesserung der Projektiloberfläche und Struktur zu forschen, anstatt einfach nur Kaliber, Reichweite, Treffgenauigkeit und Qualität zu verringern (siehe http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-sieht-e…)?

      Natürlich ist das nicht so einfach aber man es kann ja mal mit Dimples auf der Spitze (die nicht mit dem Lauf in Berührung kommt) und (ggf. leicht spiralförmige) Rillen im Projektilrumpf versuchen und vielleicht geht auch noch was mit einem verjüngten Ende.

      Okay, ist teurer aber das kann trotzdem ein Markt werden, denn wenn es massenhaft Billigmunition gibt, dann kann hochwertigeres und leistungsfähigeres durchaus einen gewinnversprechende Strategie sein. Präzisionsmunition für Scharfschützengewehre darf auch teurer sein und lieber einmal gut treffen als 10x daneben schießen und somit darf hochwertige Munition auch teurer sein und kann sich trotzdem lohnen.

      Wie schon mal gesagt ist es vermutlich schlauer, das Kaliber wieder zu erhöhen, also mindestens 7,62 mm und vielleicht sogar 9 mm. Idealerweise sollte ein Gewehr sowohl langsamere (Klasse: Wintores-Scharfschützengewehr http://de.wikipedia.org/wiki/Wintores-Scharfsch%C3%BCtzengew…) als auch schnelle Projektile verschießen können und da ist 9 mm vielleicht ein guter Kompromiß. Man kann zugunsten von höherer Treffergenauigkeit sogar wieder zurück zum Repetiergewehr gehen, das kann sich aufgrund verbesserter Zieloptik lohnen und für die Nahkampf kann es ja noch kleine Schnellfeuerpistolen mit 5,56 mm Munition geben. Vielleicht läßt sich so was wie das Raufoss Mk 211 (http://en.wikipedia.org/wiki/Raufoss_Mk_211) auch mit 9 mm bauen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 12:33:31
      Beitrag Nr. 470 ()
      Jäger soll Hund fast zu Tode gequält haben http://www.spiegel.de/panorama/burladingen-jaeger-soll-hund-…
      Pony mit Wildschwein verwechselt: Jäger muss Waffenschein abgeben http://www.spiegel.de/panorama/jaeger-verwechselt-pony-mit-w…

      Texanische Firma druckt Waffe aus Metall http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/3-d-drucker-texanisch…
      Funktionsfähige Metallwaffe, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde http://www.heise.de/tp/artikel/40/40287/1.html

      Die Zweifel am Sturmgewehr G36 wachsen. ... "Im Einsatz ist es dem deutschen Infanteristen nicht sicher möglich, ein intensives Feuergefecht auf Kampfentfernungen über 100 Meter erfolgreich zu führen", heißt es in dem Bericht. Dies sei "nicht hinnehmbar". ... Zudem habe man beobachtet, dass sich bei "extrem feuchter Umgebung" die Treffsicherheit auch schon bei Raumtemperatur verschlechtert. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-prueft-…

      Klingt, als wäre das G36 so schlecht wie möglich, um es gerade noch in Massen zur BW geschafft zu haben. (imho)

      Hirsch mit Pfeil im Kopf: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hirsch-irrt-tage…
      Neuseeland: Tierärzte ziehen Kater Pfeil aus Kopf http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/neuseeland-tiera…
      (imho: als Beispiel, dass Pfeilwaffen gefährlich sind)

      Mann verprügelt seine Mutter und verschanzt sich ... Mehrere Pistolen und Gewehre, die der Mann legal besaß, wurden nach Polizeiangaben sichergestellt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/thueringen-mann-verpru…
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 11:16:32
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hoping to Avoid Suicide Epidemic, Florida Company to End Gun Rentals
      http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13921022000318

      Guns hurt or kill 10,000 children in the U.S. each year: study
      http://www.nbcnews.com/health/guns-hurt-or-kill-10-000-child…

      Mexiko legalisiert Bürgerwehren http://www.spiegel.de/panorama/justiz/selbsthilfe-gegen-drog…

      Mann schießt im Streit mit Ex-Freundin Fußgänger nieder http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bayern-mann-schiesst-i…

      Illegales Waffenlager: Mann hortet Weltkriegsgranaten unter seiner Garage ... Der Mann habe auch zahlreiche legale Waffen besessen, gaben die Ermittler bekannt. Doch die müsse er nun ebenfalls abgeben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffenfund-in-bellheim…

      Waffenkontrolle: Polizei verhindert Wohnhaus-Explosion in München
      ... Außerdem fanden die Polizisten zahlreiche Waffen: Zwei Pistolen mit etwa tausend Schuss Munition und zehn Kanister mit brandfördernden Flüssigkeiten - sieben davon waren mit Zündvorrichtungen versehen - zahlreiche Messer, Softairwaffen und zwei Gaspistolen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-polizei-verhi…

      75-Jähriger erschießt zwei Menschen auf offener Straße ... Der WDR berichtet unter Berufung auf Polizeiangaben, der mutmaßliche Täter sei ein Sportschütze gewesen, der einem Gütersloher Schießsportverein angehörte. Auf den Mann sollen mehrere Waffen angemeldet sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bielefeld-mann-erschie…
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 09:14:55
      Beitrag Nr. 472 ()
      ... 1,2 Millionen von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln abhängig ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/frauen-erhalten-l…

      Mehr als eine Million Deutsche kommen ohne Schlaf- und Beruhigungspillen nicht mehr klar. ...
      http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/benzodiazepine-wie…

      ... Die Studie GEDA 2010 berichtet über einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum bei knapp einem Drittel der Männer und gut einem Fünftel der Frauen in Deutschland. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkonsum

      Deutschland-Statistik: Zahl der Alkoholsüchtigen steigt auf 1,8 Millionen
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/alkoholsucht-zahl-…

      ... 5,5 Millionen legale Schusswaffen gibt es in Deutschland, verteilt auf 1,45 Millionen Besitzer ...
      http://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland

      Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…

      So und jetzt die spannende Frage: wie viele drogensüchtige oder psychopharmaabhängige Schußwaffenbesitzer gibt es in Deutschland? Zehntausende oder Hunderttausende? Und wie viele davon haben einen Waffenschein, bzw. eine Waffenbesitzkarte? Wenigstens Hunderte, eher Tausende? Was glaubt ihr wohl, wie viele Spassjäger keine Waffen besitzen sollten? Die Mehrheit?

      Also ich bin ja sehr für die legale Volksbewaffnung (staatlich registrierte Waffen für gute Bürger) aber ich bin auch dafür, dass schlechte und/oder waffenuntaugliche Menschen entwaffnet werden. Warum bitte ist das anscheinend kein Thema für die Regierung? Da muss man doch bloß mal einen Drogentest und eine Meldepflicht von psychischen Erkrankungen für Waffenbesitzer anordnen - letzteres ist superwirksam, auch wenn der Waffenbesitzer die psychische Erkrankung einfach verschweigen könnte, denn er riskiert viel, wenn er seine Waffen nicht vorsichtshalber abgibt oder sich nicht unter Angabe psychischer Probleme zusätzlich auf Waffentauglichkeit untersuchen läßt. Das muss man nur propagandistisch unterstützen (z.B. ein guter Deutscher will seine Mitbürger nicht gefährden). Dann muss man den Waffennarren noch einen Ausweg lassen: diesbezüglich Untaugliche dürfen zwar keine Waffen mehr zu Hause aufbewahren aber sie dürfen noch im (guten) Verein mit (unter Aufsicht eines guten Waffenwarts auch dort gelagerten) KK-Sportwaffen und Luftdruckwaffen schießen.

      Gegen illegale Waffen hilft ein Belohnungsprogramm: Geldprämie für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffen - natürlich in Verbindung mit einer vorherigen Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen an den Staat. Das Belohnungsprogramm kann man auch als Konjunkturförderung betrachten, denn es können jährlich Hunderte Millionen Euro für sachdienliche Hinweise auf Verbrecher ausgezahlt werden. Das dürfte die Kriminellen ziemlich unter Druck setzen, denn bei weitem nicht alle haben ihre Waffen völlig geheim halten können. Das macht sich durch eine verringerte Kriminalität und einer verbesserte Sicherheitslage bezahlt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 23.05.14 08:18:49
      Beitrag Nr. 473 ()
      Mr Beam, der Lasercutter aus München
      ... Zusätzlich können interessierte Laser-Bastler für 50 US-Dollar Aufpreis einen stärkeren Laser mit 1000 mW anstatt 200 mW bestellen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mr-Beam-der-Lasercutt…

      Potentiell gefährliche Laser und deren Besitzer sollen beim Staat registriert werden müssen (so wie Schußwaffen) und das gilt auch für verbaute Laser, welche leicht ausgebaut und mißbraucht werden können. Da muss man natürlich pragmatisch sein, derzeitige DVD-Brenner dürfen noch einfach so verkauft werden aber der Mr Beam Lasercutter fällt klar unter die (wenigstens wünschenswerte, zukünftige) Genehmigungspflicht.

      Ist doch ganz einfach: der Käufer muss sich erst eine Nutzer-Lizenz beim Staat holen - z.B. auch online per ePerso und ggf. mit der Pflicht, bei der örtlichen Polizeidirektion vorzusprechen, wenigstens im Verdachtsfall; bei gefährlicheren Geräten muss es auch noch eine strengere Schulung/Prüfung geben - und Hersteller/Verkäufer sind verpflichtet, nur an Kunden mit einer ausreichenden Lizenz zu verkaufen. Käufer und Verkäufer müssen den Kauf/Verkauf beim Staat melden und zwar mit allen Daten. Im Prinzip wie bei Schußwaffen.

      Ist denn der Gedanke so abwegig, dass sich Kriminelle stärkere Laser besorgen, weil sie damit Piloten/Polizisten blenden wollen? Wozu erst warten, bis was größeres passiert? Es ist doch schon genug passiert, siehe
      - Laserangriffe blenden Jet-Piloten bei Landung http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/australien-laseran…
      - Piloten werden fast täglich mit Laserpointern geblendet http://www.spiegel.de/reise/aktuell/gefahr-beim-landeanflug-…

      Koalition will Laserpointer verbieten (03.03.2011)
      ... Zwar sind solche Laserpointer der Geräteklassen drei und vier schon jetzt in Deutschland nicht frei handelbar, können aber ohne Schwierigkeiten falsch deklariert im Internet erworben werden. Und der reine Besitz ist bislang nicht strafbar. Für Krings ein unhaltbarer Zustand. "Die industrielle Anwendung muss möglich sein, aber Privatleute sollten solche gefährlichen Geräte nicht mehr mit sich führen dürfen." In anderen Staaten fielen Laserpointer ab einer bestimmten Leistungsstärke sogar unter das Waffengesetz. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/attacken-auf-flugz…

      Und, ist die Gefahr schon gebannt? Oder hat es die Regierung auch nach 3 Jahren mal wieder immer noch nicht geschafft? Der Begriff "Laserpointer" ist übrigens ungeeignet, denn es handelt sich eben nicht um harmlose Laserpointer mit einer Lichtleistung < 1 mW. (alles imho)

      Laser http://de.wikipedia.org/wiki/Laser
      Laserpointer http://de.wikipedia.org/wiki/Laserpointer
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 10:54:53
      Beitrag Nr. 474 ()
      Festnahme in Leverkusen: Mann feuert vor Bäckerei um sich http://www.spiegel.de/panorama/justiz/leverkusen-unbekannter…

      Großeinsatz in Köln: Waffennarr verschanzt sich in Wohnung http://www.spiegel.de/panorama/justiz/grosseinsatz-in-koeln-…
      Polizeieinsatz in Köln: SEK stürmt Wohnung und findet einen Toten http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-polizei-stuermt-…

      Drei Tote in Lübeck: Ermittler vermuten Streit um Geld als Tatmotiv
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/luebeck-ermittler-verm…

      Frankfurter Bahnhofsviertel: Vier Männer bei Rocker-Streit angeschossen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rocker-streit-in-frank…

      Mann verschanzt sich stundenlang: Polizist rastet aus und wird vom SEK erschossen ... "Er besitzt mehrere legale Waffen", sagte Polizeisprecher Manfred Gottschalk. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/grosseinsatz-in-asbach…

      Täter hatte Angst vor Hunden: Erschossener Polizist war wohl Zufallsopfer ... Die Tatwaffe und "eine größere Menge Munition" seien sichergestellt worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/erschossener-polizist-…

      Seine Frau drohte ihm angeblich, er werde seine Kinder nie wieder sehen. Da verlor Gürkan S. die Nerven und erschoss seine Gattin bei einem Treffen am Rhein. ... Er selbst sagte, die Waffe sei immer in der Innentasche seiner Winterjacke gewesen ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-guerkan-s-wegen-…

      Prozessauftakt gegen LKA-Beamten: Verabredung zum "Schlachtfest"
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zerstueckelte-leiche-l…
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 12:07:20
      Beitrag Nr. 475 ()
      Waffentraining in den USA: Neunjährige tötet Schießlehrer mit Maschinenpistole
      http://www.spiegel.de/panorama/waffen-usa-neunjaehrige-toete…

      ... In der Bleibe stießen Spurensicherer der Polizei später auf ein Arsenal von zehn Pistolen und Revolvern, einem Gewehr und einer Maschinenpistole des Typs MPi-Ceska 26. Unter den Pistolen war auch die seit Jahren gesuchte Ceska 83, die Tatwaffe der sogenannten Ceska-Mordserie. Dazu kamen 1424 scharfe Patronen unterschiedlicher Kaliber, abzufeuern von der Pumpgun bis zur Maschinenpistole. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-video-zeigt-zschae…

      Rendsburg: Mann erschießt Mitarbeiter in Finanzamt http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rendsburg-finanzbeamte…
      ... Der Steuerberater besaß als Jäger mehrere Waffen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rendsburger-schuetze-m…

      Bewaffneter verschanzt sich in Kran auf Charité-Gelände ... http://www.spiegel.de/panorama/berlin-bewaffneter-verschanzt…
      ... Er hatte behauptet, drei Schusswaffen bei sich zu haben. Auch von einer Granate war die Rede. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berliner-charite-gelae…

      Lüneburg - Drei Angehörige eines Familienclans sind am Wochenende vor dem Klinikum Lüneburg angeschossen worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/lueneburg-schuesse-nac…

      Lehrerin schießt sich auf Schulklo ins Bein http://www.spiegel.de/panorama/lehrerin-schiesst-sich-auf-sc…
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 08:21:18
      Beitrag Nr. 476 ()
      Kopenhagen: Familienstreit vor Gericht endet tödlich ... Einer der Beteiligten feuerte im Verhandlungssaal mit einem abgesägten Jagdgewehr ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kopenhagen-mann-schies…

      Ein ehemaliger Polizist steht unter dem Verdacht, in Herzogenrath bei Aachen betrunken mehrfach Taxifahrer mit Schusswaffen bedroht haben. In der Wohnung des Tatverdächtigen fanden Ermittler ein Dutzend Waffen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ex-polizist-aus-herzog…

      Also der zweite Teil ist ja wohl ein Witz: "... mehrfach unter Alkoholeinfluss Taxifahrer mit einer Waffe bedroht und sich dabei extrem aggressiv gezeigt zu haben. ... Die Waffenbehörde soll nun prüfen, ob dem 58-Jährigen die Waffen- und Jagderlaubnis entzogen werden muss. ..." (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ex-polizist-aus-herzog…) oder ist das nur formales Beamtendeutsch, wonach die waffenbehördliche Prüfung eine bürokratische Pflicht und der Entzug der Waffen- und Jagderlaubnis so gut wie sicher ist? (imho)
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 16:31:07
      Beitrag Nr. 477 ()
      Studie: Sieben Minderjährige sterben in den USA pro Tag durch Schusswaffen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schusswaffen-in-den-us…

      ... Die Polizisten waren am Mittag wegen eines Ehestreits zu einem Einfamilienhaus in der kleinen Gemeinde an der Weser gerufen worden. Als die Beamten eintrafen, habe der Rentner in ihrer Gegenwart geschossen, teilte die Staatsanwaltschaft Oldenburg mit. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/eskalierter-ehestreit-…

      Hambacher Forst: Handgranaten bei Umweltaktivisten gefunden http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hambacher-forst-polize…

      Streit über Rasenmäherlärm: ... Jahrelang stritten zwei benachbarte Kleingärtner in Trier. Am 7. März erschoss Eduard E. seinen Kontrahenten. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kleingaertner-aus-trie…

      Razzia im Rocker-Milieu: Polizei stellt Waffen und Munition sicher ... unter anderem drei Pistolen, zwei Gewehre und eine Mörsergranate ... 200 Schuss scharfe Munition ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/razzia-gegen-rocker-gr…

      Das kommt mir ein bisschen zu wenig vor, oder? Sollte man nicht vermuten können, dass jeder kriminelle Rocker, der ernsthafter/länger dabei ist, wenigstens eine Schußwaffe hat? Die wissen doch, dass sie quasi jederzeit eine Razzia treffen kann - wie wahrscheinlich ist es also, dass da auch nur die Hälfte der Waffen gefunden wurde? Der reine Waffenbesitz dürfte einem Schwerkriminellen vergleichsweise (im Vergleich zu seinen sonstigen Straftaten) harmlos und verlockend zugleich erscheinen und dann können Waffen in diesem Milieu vermutlich relativ leicht besorgt werden ("Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf" http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…), sind nur eine Preisfrage. Wenn die gefunden Waffen nicht aufwendig versteckt waren, dann vielleicht nur, weil die eigentliche Verstecke schon zu voll waren, hahaha. Oder? (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:19:58
      Beitrag Nr. 478 ()
      Nach Ehestreit in die Luft gesprengt ... von Beruf Sprengmeister ... Der Mann muss eine Ladung aus 50 bis 60 Zentimeter langen Sprengstoff-Stangen benutzt haben. "Von dem explodierten Auto ist nichts mehr da. Der Motorblock flog 30 Meter weit" ... http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…

      Russlands Regierung genehmigt Bürgern Tragen von Schusswaffen
      http://de.ria.ru/society/20141118/270030071.html

      Kalifornien und Texas testen vernetzte Schusswaffen http://www.heise.de/tr/artikel/Kalifornien-und-Texas-testen-…
      Die Polizei in zwei US-Bundesstaaten testet einen Chip, der sich in Handfeuerwaffen einsetzen lässt. Damit soll jeder Gewalteinsatz protokolliert werden können. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pistole-mit-Mobilfunk…

      Sehr gute Idee. Man bedenke, dass so ein Chip ja auch viel auf Flash-Speicher protokollieren kann und nicht gleich alles übertragen muss. Man kann auch über ein Mikrofon und Kamera in Schußrichtung nachdenken. Waffen und Munition sind bereits relativ teuer, da kommt es auf ein bisschen Mehrkosten nicht so an.

      Der Chip kann per Gesetz für jeden Waffenträger vorgeschrieben werden (bei Soldaten natürlich nicht mit Onlinefunkverbindung) und so die Volksbewaffnung (Waffen nur mit Waffenschein für gute Bürger) voranbringen. Möglicherweise ist das auch eine Lösung für die USA: Bürger dürfen wie bisher Schußwaffen erwerben aber die Schußwaffe muss einen solchen Chip haben.

      Der Clou: Der Chip kann mit RFID-Ausweis (in Zukunft aktiv, z.B. als Smartwatch) gekoppelt werden, so dass besonders hochrangige Waffenträger ihre Waffe auch in Flughäfen, usw. tragen können. Waffenträger müssen ihre Waffe offen tragen und an den Eingängen zu wichtigen Gebäuden kann es automatische Scanner geben - so fallen dann auch illegale Waffenträger und legale Waffenträger mit defektem Waffenchip auf.

      Der Superclou: es kann eine Smartphoneapp für alle geben, welche einen rechtmäßigen Waffenträger checken kann (Abgleich von ePerso/Waffenchip, ggf. mit online Bildübertragung). Wichtig: die Waffe muss stets unabhängig vom Chip funktionieren, der Chip dient nur zur Kontrolle. Natürlich kann es auch (in Zukunft automatische) Kontrollanrufe bei Verdachtsmomenten geben.

      Der Superdupaextraclou: man kann eine monatliche Waffenmeldung fordern, d.h. die Waffe muss sich wenigstens einmal pro Monat per Funk beim Staat melden, sonst kommen die staatlichen Kontrolleure. Dazu kann man einen speziellen Waffentresor mit Repeater (http://de.wikipedia.org/wiki/Repeater) entwickeln (alte Waffentresore lassen sich nachrüsten, man muss nur einen dünnen Draht von innen nach außen verlegen können). Das kann ganz prima funktionieren.

      Zu guter Letzt: das kann mit einem neuen Waffenschein, der Volksbewaffnung und dem Einsammeln aller illegalen Waffen (die ohne Chip) kombiniert werden. Die rechtzeitige Abgabe illegaler Waffen ist straffrei und nach einer Wartezeit (z.B. 6-12 Monaten) wird ein Belohnungsprogramm für Hinweise auf illegale Waffenbesitzer gestartet. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 11:04:21
      Beitrag Nr. 479 ()
      ... Das durch eine Strafanzeige alarmierte Bayerische Landeskriminalamt entdeckte bei dem 59-Jährigen zwei Maschinenpistolen, 80 Langwaffen, 60 Handfeuerwaffen, 20.000 Schuss Munition und vierzig Kilo Material zur Sprengstoffherstellung ... http://www.stern.de/panorama/elektriker-baut-sich-eigenen-at…

      "Sie haben ihren Job gemacht" http://www.spiegel.de/panorama/justiz/cleveland-junge-mit-sp…
      Wegen Spielzeugpistole erschossen: Fatales Missverständnis http://www.spiegel.de/panorama/justiz/wegen-spielzeugpistole…

      Der eigentliche Mißstand ist, dass ein Zwölfjähriger (also ca. 6 Jahre Schule) anscheinend nicht über korrektes Verhalten mit Waffen (u.a. das Risiko, dass Spielzeugwaffen für echte Waffen gehalten werden können) und gegenüber der Polizei aufgeklärt wurde, dass es vermutlich kein entsprechendes Unterrichtsfach (Staatsbürgerkunde) gibt, während täglich auf zig TV-Kanälen zweifelhaftes Verhalten gezeigt wird und solche Spiele wie GTA (http://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Theft_Auto) zu leicht zugänglich sind. Des Weiteren reicht eine oberflächliche Kennzeichnung von echtwaffenähnlichen Spielzeugpistolen nicht - die öffentliche Nutzung von Anscheinswaffen ist zu verbieten (Sondererlaubnis für spezielle Veranstaltungen möglich), eine Spielzeugpistole muss hinreichend bunt und echtwaffenuntypisch gestaltet sein (z.B. fantastisch-futuristisch). (imho)
      Avatar
      schrieb am 13.12.14 09:01:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      Tote und Verletzte bei Schießerei in Altenheim http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tote-und-verletzte-bei…

      Griechenland: ... eine Kalaschnikow zweifelhafter Herkunft wird bereits für knapp 350 Euro angeboten, "saubere" Waffen sollen für unter 1.000 Euro erhältlich sein. ... http://www.heise.de/tp/artikel/43/43528/1.html

      Tschechisches Munitionslager außer Kontrolle: ... Halle 16 flog am 16. Oktober in die Luft: Eine private Firma lagerte darin 50 Tonnen Munition ... Nach mehreren Wochen gab Verteidigungsminister Stropnický zu, dass im Areal chaotische Zustände geherrscht haben. Die Armee vermietet das Lager an private Waffenhändler. Laut dem Minister sollen dort Autorennen und Jagden stattgefunden haben. ... Eine Firma lagert allein 4000 Tonnen Munition bei uns. Das ist mehr als die Hälfte der Gesamtmenge im Lager. ... http://www.spiegel.de/panorama/munitionsfabrik-tschechien-vl…

      Tschechien ist übrigens in der EU, NATO und Nachbarland von Deutschland - da können die Jahre tonnenweise Waffen, Munition und Sprengstoff rübergeschmuggelt worden sein, die natürlich nicht in der Wohnzimmervitrine, sondern in Verstecken aufbewahrt werden. (imho)

      PS: Pravda vítězí (http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechien)

      Fachleute schätzen: Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf
      http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…

      Und man bedenke, dass bei weitem nicht alle legalen Waffenbesitzer so gut sind, dann sie Waffen besitzen dürften. Grob geschätzt gehören mindestens ca. 50% der legalen Waffenbesitzer entwaffnet. Nun kann man ja sagen, dass ein paar Tote durch Schußwaffen gar nicht auffallen aber Millionen Schußwaffen in falschen Händen werden bei einem Zusammenbruch der Ordnung (Supervulkanausbruch, Asteroideneinschlag, Seuche, ...) ein großes Problem.

      Seit Jahrzehnten tun die zu dummen, unfähigen, desinformierten, faulen, korrupten, selbstgefälligen, rückgratlosen Politiker nichts dagegen, weil ihnen einfach alles scheißegal ist, solange sie nur ihr Geld kriegen und weil sie mehr Angst vor Lobbyisten als vor Gott haben. Das ist natürlich etwas übertrieben, es gibt auch (eher) gute Politiker und insgesamt tut die Regierung eine Menge, Deutschland funktioniert noch ziemlich gut. Des Übels Ursache liegt in der Unterwanderung Deutschlands durch das Böse aber wie soll Deutschland besser werden, wenn nichts getan wird?

      Deutschland muss endlich gezielt, systematisch und effizient nach schelchten Menschen in Machtpositionen (im weiteren Sinne) suchen und ein privates Waffenlager von 5-10 Schußwaffen und über Tausend Schuß Munition sind vermutlich keine Seltenheit - da gibt es Zehntausende Fälle, vielleicht sogar Hunderttausende. Welche Waffenbesitzer sind verdächtig? z.B. Medikamentenabhängige, Drogensüchtige, Spassjäger, Freier, Sextouristen, Pronofreaks und Sadisten (letzteres ist teilweise per Internetkontrolle ermittelbar aber die ganz schlimmen tauschen privat).

      Das ist eine durchaus gefährliche Lage, die direkt den sozialen demokratischen Rechtsstaat bedroht und daher sind auch verdeckte/nachrichtentechnische Ermittlungen zulässig und von Nöten. Vorsicht: auch die Polizei ist vom Bösen unterwandert - die Sonderermittler müssen strengstens überprüft werden, am besten auch mit Lügendetektor und schonungslosen privaten Fragen - Sadismus und Drogensucht sind nicht gerade Hinweise auf besonders gute Ermittler, im Gegenteil. Die Sonderermittler müssen überwacht werden und ein sicheres dienstliches Handy bekommen (auch zur permanenten Überwachung). Das ist problemlos machbar, denn natürlich sind das Freiwillige (die als besonders gute und wichtige Elite dann natürlich auch extra Geld kriegen). Übrigens läßt sich das auch mit der Terrorismusbedrohung begründen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 08:23:42
      Beitrag Nr. 481 ()
      Das ist auch als Unfall zu verbuchen - man kann in normalen Zeiten und in einem modernen Staat doch nicht jeden verdächtigen Dieb und illegalen Waffenbesitzer präventiv hinrichten. Was man aber tun kann, das ist für strengere Waffengesetze sorgen und versuchen, illegale Waffen einzusammeln. Ich halte es für denkbar, dass es im zukünftigen antichristlichen Unrechtsregime quasi/lokale Bürgerkriegen zwischen bewaffneten Kriminellen/Aufständischen einerseits und Polizei/Militär andererseits geben wird und zwar in einem solchen Ausmaß (auch mit Terroranschlägen), dass Polizei/Militär sehr hart durchgreifen werden: mit Bomben und im Endstadium auch mit Chemiewaffen. Das dauert noch ein bisschen, vielleicht Jahrhunderte aber es kann viel passieren, wenn ein Staat zu schlecht ist, wenn die Menschen glauben, nichts mehr zu verlieren zu haben, wenn es Millionen Drogensüchtige/Verbrecher gibt. Wenn es erstmal soweit ist, dann ist es zu spät - Staat und Gesellschaft müssen rechtzeitig vorher verbessert werden und man bedenke auch, dass bei einer schweren Katastrophe (Asteroideneinschlag, Supervulkanausbruch, Erdbeben, Hurrikans, ...) die öffentliche Ordnung zusammenbrechen kann und Banden glauben, sie könnten jetzt tun und lassen was sie wollen. Plünderungen sind doch schon in einem bereits relativ frühen Stadium geschehen und Polizei/Militär sind bei großen/längerfristigeren Katastrophen schnell überfordert - helfen kann da eine rechtzeitige selektive Volksbewaffnung (Waffen nur für gute Bürger, alle Waffen und Waffenbesitzer staatlich registriert und kontrolliert) und staatlich organisierter Wehrsport (wo nicht nur eine Verteidigung gegen Verbrecher und das Überleben im Notfall geübt wird, sondern die Bürger auch zur Staatstreue und z.B. christlichem/islamischen Glauben erzogen werden). Jedenfalls sollte man sich darüber mal ein paar Gedanken machen - der derzeitige Zustand mit Millionen illegaler Waffen und zahlreichen drogensüchtigen/kriminellen/perversen/ungläubigen legalen Waffenbesitzern ist nicht hinnehmbar. (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 08:26:24
      Beitrag Nr. 482 ()
      #481 (48.628.460) Ups, ich hatte den Artikel nicht gepostet, der mich zu diesem Text inspiriert hatte:

      New Yorker Polizistenmord: Täter wurde 19-mal festgenommen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizistenmoerder-von-…
      Avatar
      schrieb am 31.12.14 17:43:55
      Beitrag Nr. 483 ()
      Fund in Hamburg: Zwei Tonnen illegale Pyrotechnik in Wohnhaus entdeckt
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-zwei-tonnen-il…

      USA: Kleinkind erschießt Mutter in Supermarkt
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/usa-kleinkind-er…

      Unfassbar. Das zeigt, dass Waffen i.a. gesichert + nicht durchgeladen und im Fall von Pistolen/Revolvern in einem sicheren (d.h. nicht leicht von Fremden nutzbaren) Holster (und nicht im Handtäschchen) zu tragen sind. Kinder sind für den sicheren Umgang mit Schußwaffen altersgerecht zu erziehen und das bedeutet:

      Kindern (von Waffenbesitzern) ist beizubringen, dass Schußwaffen gefährlich sind und sie diese nicht (ohne Not) nutzen dürfen. Einem Kind ist beizubringen, dass es eine (zu Hause) herumliegende Schußwaffe einem Erwachsenen seines Vertrauens zu melden hat (z.B. den Eltern) und wenn diese nicht da sind, die Schußwaffe irgendwo sicher verstecken und später melden muss. Das können Kinder schon ab 2-3 Jahren (von ihren Eltern) antrainiert bekommen (wie das korrekt zu tun ist, muss Waffenbesitzern z.B. per Broschüre mitgeteilt werden) und das schadet den Kiddies nicht, für die ist das ein Spiel. Man muss den Kindern nur korrektes Verhalten erklären, das ein bisschen einüben und sie dafür loben (jährlich auffrischen, es sollte einen nationalen Tag für die Waffensicherheit geben) und als wichtige Motivation ist den Kindern beizubringen, dass sie später nur dann selbst eine Waffe tragen dürfen, wenn sie gut und zuverlässig genug sind. Selbstverständlich sollen die Eltern ihre Waffen nicht die Sicherheit gefährdend aufbewahren aber es kann schon mal passieren, dass in Hektik eine geladene Waffe einfach nur mal kurz irgendwo hingelegt wird, insbesondere wenn die Waffe täglich geführt wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:00:46
      Beitrag Nr. 484 ()
      ... Zwischen 1000 Euro und 2000 Euro koste eine Kalaschnikow auf dem westeuropäischen Schwarzmarkt, je nach Zustand und Herkunft. Eine tragbare Panzerabwehrwaffe mit Munition sei für ungefähr 2000 Euro zu haben. Sowjetische Tokarew-Handfeuerwaffen gebe es ab 500 Euro. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-in-paris-die-wa…

      Europe's Chief Rabbi Wants Jews to Carry Guns http://sputniknews.com/news/20150116/1016979199.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:20:18
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.873 von HeWhoEnjoysGravity am 16.01.15 15:00:46http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/politi…

      Im US-Städtchen Kennesaw ist das Tragen einer Waffe Pflicht - Zahl der Verbrechen nimmt seitdem ab

      13.03.2013

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 09:55:20
      Beitrag Nr. 486 ()
      Europe's Chief Rabbi Wants EU to Allow Jews to Carry Guns http://sputniknews.com/news/20150116/1016979199.html
      (geänderte Überschrift)

      Bauer erschießt Mitarbeiter von Veterinäramt http://www.spiegel.de/panorama/justiz/brandenburg-bauer-ersc…

      Zwei Sprengsätze entdeckt: Handgranate in Kölner Autohaus explodiert
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-zwei-handgranate…

      ... Nach Angaben der Polizei wurden mehrere Polizisten durch Böller, Flaschen und Laserpointer verletzt. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/legida-demo-in-lei…

      => stärkere Laserpointer sollen ins Waffengesetz aufgenommen werden (imho)
      http://www.heise.de/newsticker/foren/S-staerkere-Laserpointe…
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-471-480/w…
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 09:39:35
      Beitrag Nr. 487 ()
      Michigan Official Kills Herself While Adjusting Gun in Her Bra
      http://sputniknews.com/art_living/20150219/1018493731.html

      Nach dem Amoklauf mit neun Toten in der tschechischen Kleinstadt Uherský Brod laufen die Ermittlungen. Der Täter und seine offenbar verwirrte Frau waren für ihre Ausbrüche gefürchtet. "Jeder hat damit gerechnet, dass hier mal was passiert", sagte ein Nachbar. ... Der Schütze soll einen Waffenschein besessen haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tschechien-amoklauf-in…

      Student soll Waffenhändler sein ... In dem Zusammenhang fand die Polizei bei Durchsuchungen im Raum Schweinfurt insgesamt zehn Schusswaffen und mehrere tausend Schuss Munition. ... http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/student-der-fh-schw…

      Bandenstreit: Drei Verletzte bei Schießerei in Mannheim http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mannheim-drei-verletzt…

      ... Sprengstoff? "Wie es der Zufall wollte, hatte ich so was da" ... zwei Kilogramm TNT ...
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-helfer-spr…

      Waffenland Deutschland ... jährlich rund 70 Tote durch Schusswaffen bei Angriffen und Unfällen ...
      http://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland

      Das ist erstaunlich wenig und läßt sich vielleicht mit der unterbewussten deutschen Gesellschaftordnung und Staatstreue erklären ... aber zweifelsohne sind Millionen Schußwaffen in falschen Händen (d.h. in Händen von schlechten Menschen, Medikamenten-/Drogensüchtigen oder illegal Bewaffneten) eine sehr große potentielle Gefahr, die es zu beseitigen gilt. Die USA sollten hier Warnung und nicht Vorbild sein. Siehe auch http://www.heise.de/tp/foren/S-Waffenland-Deutschland/forum-… und http://www.heise.de/tp/foren/S-So-kann-sich-in-relativ-kurze…. (imho)
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 13:46:13
      Beitrag Nr. 488 ()
      Steuerberater gesteht Schüsse auf Finanzbeamten ... unter dem Einfluss starker Medikamente ... "Ich werde diesem Drama ein Ende setzen. Er wird keine Chance haben davonzukommen. ..." ... Besitzer eines Jagdscheins ... Der Angeklagte war einst für die FDP in die Fockbeker Gemeindevertretung eingezogen. Er kandidierte 2013 für das Amt des Bürgermeisters. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/finanzbeamter-in-rends…

      Over 10% of US Firearms Owners Have History of Mental Instability http://sputniknews.com/us/20150408/1020628252.html

      Probleme beim G36-Gewehr: ... Heiß geschossen sinke die Treffwahrscheinlichkeit des G36 auf 53 Prozent. Nur jedes zweite Geschoss aus dem Gewehr des Herstellers Heckler & Koch erreichte das angepeilte Ziel, nach dem dritten Magazin war es nur noch jedes dritte. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g36-sturmgewehr-ge…

      Haus in Schwerte: Zoll stößt auf riesiges Waffenarsenal
      ... Mehr als 600 Waffen und etwa 2,2 Tonnen Munition bewahrte ein 54-Jähriger demnach in seinem Zuhause auf. Der Mann betrieb mit den Waffen unerlaubten Handel. Er selbst besaß keine gültige Genehmigung, sondern benutzte die eines Freundes. Unter seinen Kunden waren nach Angaben des Zollfahndungsamtes Sammler und Jäger. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/schwerte-zoll-st…

      Wie kann so was möglich sein? Solche Aktivitäten müssen auffallen - sind Käufe/Verkäufe von Schußwaffen und Munition nicht meldepflichtig, oder was? Dann wird es jetzt aber langsam Zeit. Es darf noch nichts ein, dass jemand - auch mit Lizenz - unkontrolliert Schußwaffen und Munition kaufen und verkaufen darf. (imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 15:02:22
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.618.613 von HeWhoEnjoysGravity am 22.04.15 13:46:13http://www.nordbayern.de/region/ansbach/amoklauf-in-leutersh…


      Amoklauf in Leutershausen: Tatverdächtiger verhaftet

      Polizei meldet zwei Tote - Großfahndung in ganz Mittelfranken


      10.07.2015

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 15:06:27
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.159.574 von Blue Max am 10.07.15 15:02:22http://www.focus.de/panorama/welt/live-ticker-zur-pk-in-ansb…

      Amoklauf in Franken: Das sagen die Ermittler

      10.07.2015

      "...Der Tatverdächtige war Sportschütze. Die beiden Waffen, die er bei sich hatte, waren auf ihn zugelassen..."

      ---
      Allerhöchste Zeit sogenannten Sportschützen den Privatbesitz oder zumindest die Lagerung in Privatwohnungen von Waffen zu verbieten.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:19:48
      Beitrag Nr. 491 ()
      Darpa will im Flug lenkbare Gewehrpatrone entwickelt haben http://www.heise.de/tp/artikel/44/44801/1.html

      ... Der Rentner habe zuerst auf die Einsatzkräfte geschossen, um seine Einweisung in eine Klinik zu verhindern, teilte das Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden mit. ... Der Mann habe einen Waffenschein besessen ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rodgau-in-hessen-rentn…

      Verdacht auf Polizeigewalt in Hannover: "Hab den weggeschlagen. War witzig" ... Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE soll der Beamte, Polizeiobermeister Torsten S., auch wegen anderer Delikte aufgefallen sein - unter anderem wegen Beleidigung und sexueller Nötigung. ... Langwaffe auf dem Privatgrundstück ... Der Beamte besitzt dafür keine Genehmigung - weshalb die Staatsanwaltschaft inzwischen nicht nur wegen Körperverletzung im Amt, sondern auch wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-bundespolizis…

      Hells Angels vs. Bandidos in Holland: ... Bei einer Durchsuchung entdeckten Beamte nach offiziellen Angaben fünf Raketenwerfer, automatische Waffen und mehrere Kilogramm Munition. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hells-angels-gegen-ban…

      Unbekannte haben große Mengen Sprengstoff und Granaten aus einem französischen Militärdepot gestohlen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/frankreich-einbruch-in…

      Todesschütze aus Franken: Psychotischer Pfleger, schnell überfordert ... Demnach hatte der Krankenpfleger seit zehn Jahren psychische Probleme und soll Patienten schlecht behandelt haben. Zu Hause züchtete er Cannabis. ... Weil er einem Patienten die Hand verdreht haben soll, wurde er jedoch entlassen. ... "Er war einfach nicht stressresistent." ...

      ... Der 47-Jährige ist Mitglied in einem Schützenverein im mittelfränkischen Heilsbronn. Seine Waffen besaß er daher legal. Bei der jüngsten Überprüfung des Sportschützen im Jahr 2013 war den Behörden nichts aufgefallen. "Da war alles in Ordnung", sagte ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums. Der nächste Check wäre turnusgemäß Ende 2016 fällig gewesen. "Ich kannte ihn, er hat aber zuletzt nicht sehr viel bei uns trainiert", sagte eine Sportschützin des Vereins. "Er wirkte auf mich normal." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/todesschuetze-aus-fran…

      Alter Falter - ja was glaubt ihr wohl, wie viele weitere es gibt, die vielleicht in Behandlung oder Knast gehören aber ganz sicher keine Schußwaffen besitzen sollten? Hunderttausende? Jo. Was glaubt ihr wohl, wer derzeit bevorzugt nach Waffen strebt? Nicht selten machtgeile Psychos mit (teilweise erheblichen) Defiziten. Natürlich gibt es auch eher gute Sportschützen aber bestenfalls kann man eine Drittelung vermuten: ein Drittel zu schlecht, ein Drittel vielleicht gerade noch akzeptabel und nur bei einem Drittel ist es okay, dass sie Schußwaffen besitzen - eher ist es schlecher, wohl kaum besser (man bedenke die mangelhaften Kriterien/Kontrollen und wie viele Waffenbesitzer gegen relevant bessere Waffengesetze sind). Fragt euch mal, was bei etlichen Schützen- und Jagdvereinen "normal" oder eher typisch ist. Möglicherweise ein bedeutsamer Aspekt ist die US-Besatzung, siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Bunde…. Die Lösung ist eine Waffenscheinreform (mehrere Berechtigungsklassen und strenge Tests, Kontrollen; Jäger müssen Staatsangestellte sein) und wer nicht gut genug ist, darf allenfalls noch mit Luftdruck/KK schießen, wobei Waffen+Munition im Vereinsheim zu lagern sind. Es muss einerseits eine Entwaffnung schlechter Menschen und andererseits eine (freiwillige, staatlich lizensierte und kontrollierte) Volksbewaffnung geben, wonach es normal ist, dass gute Bürger Schußwaffen besitzen/führen (können). Wer (maßgeblich) gegen meine Vorschläge für ein besseres Wafengesetz (Schußwaffen nur für hinreichend gute Menschen) ist, der zeigt damit nur, dass er umgehend entwaffnet gehört. Gute Waffenbesitzer haben ein besseres Wafengesetz nicht zu fürchten, müssen für ein (relevant) besseres Wafengesetz sein. (imho)
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 09:04:46
      Beitrag Nr. 492 ()
      Panzerfäuste, Handgranaten, Maschinenpistolen und 90 Kilo TNT-Sprengstoff - eher durch Zufall stießen Ermittler auf das Waffenlager eines Sammlers in Nordfriesland. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriegswaffen-sammler-i…

      Also bei Zusammenarbeit mit den Behörden und wenn es (außer dem illegalen Waffenbesitz und der Waffenbeschaffung) keinen terroristischen/verbrecherischen Hintergrund gibt, also keine Mitgliedschaft in oder Zusammenarbeit mit illegalen/staatsfeindlichen Organisationen, dann bin ich für eine kulante Strafe, ggf. sogar Bewährung. Es ist doch ein riesiger und maßgeblicher Unterschied zwischen einem Waffennarr und einem organisierten Staatsfeind, Terroristen, Verbrecher. Gerichtsverhandlung, Vorstrafe und Verlust der Waffensammlung sind da doch genug Strafe. (imho)

      Halbe Tonne Dynamit bei schwedischem Neonazi sichergestellt http://de.sputniknews.com/panorama/20150722/303403329.html
      Anschlag vereitelt: Schwedische Neonazis planten schlimmeres Massaker als Breivik http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150727/303475411.html

      In Berlin haben sich zwei bewaffnete Gruppen einen Schusswechsel geliefert. Dabei geriet eine unbeteiligte Passantin zwischen die Fronten. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-wilmersdorf-unb…
      Avatar
      schrieb am 12.09.15 19:07:22
      Beitrag Nr. 493 ()
      Brandenburg: Jäger schießt auf Liebespaar - Mann stirbt ... Der Deutsche Jagdverband registrierte nach eigenen Angaben vergangenes Jahr bundesweit vier tödliche Jagdunfälle. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/brandenburg-jaeger-sch…

      Und wie viele nicht tödliche Jagdunfälle mit Schußwaffen und gröberes Fehlverhalten (inklusive Drogen, Straftaten) von Jägern gab es? Unfassbar. Es hat in Deutschland nur noch eine Form von Jäger zu geben: staatliche, d.h. beim Staat angestellte Jäger. (imho)

      "Amok: Der ausschlaggebende Auslöser Antidepressiva? ... Der Konsum von Psychopharmaka und insbesondere Antidepressiva hat in Deutschland und anderen Industrieländern stark zugenommen. In den USA nimmt mittlerweile sogar jeder Vierte - insgesamt fast 80 der knapp 320 Millionen Amerikaner - psychoaktive Arzneimittel ein, und ungefähr die Hälfte davon - rund 41 Millionen Bürger - nehmen Antidepressiva. ... durch Antidepressiva bedingte Gewalt ist in der Regel dann zu beobachten, wenn mit der Einnahme der Präparate begonnen wird oder wenn es durch das Absetzen zu Entzugserscheinungen kommt. ... Demnach brachten viele Einsender ihre emotionalen Ausbrüche, ihre gewalttätigen Gedanken und Gewaltakte oder ihr selbstverletzendes Verhalten mit dem SSRI-Antidepressivum Paroxetin, also Paxil, in Verbindung - und zwar sowohl bei Beginn der Einnahme als auch dann, wenn die Dosis verändert wurde. ... "Wenn man sich die Studien anschaut und auch die anderen Amokläufe dieser Art, die geschehen sind, dann waren die Medikamente ein gemeinsamer Faktor. Und sie können zu erhöhter Impulsivität führen, zu vermindertem Urteilsvermögen und dazu, dass jemand den Kontakt verliert zur Realität." ...

      ... Nehmen wir zum Beispiel den Fall eines 60-jährigen Mannes, der Episoden von Angst und Depressionen durchmachte. Diese verleiteten ihn wohlgemerkt nicht zu Selbstmordabsichten, aggressivem Verhalten oder anderen ernstzunehmenden verstörenden Handlungen. Doch dann begann sein Arzt damit, ihm das SSRI-Antidepressivum Prozac zu verabreichen. Der Mann reagierte eindeutig auf das Präparat, indem er etwa aufgewühlt und ruhelos wurde und auch halluzinierte. Die Situation verschlechterte sich sogar innerhalb von drei Wochen, obwohl er zusätzlich das Psychopharmakon Trazodon und den Betablocker Propranolol verschrieben bekam, und zwar mit der ursprünglichen Absicht, dass dadurch die Nebenwirkungen des SSRI-Antidepressivums Prozac minimiert würden. ... Einige Jahre später verschrieb ihm ein neuer Hausarzt, dem die durch Prozac bedingten Nebenwirkungen nicht bekannt waren, das SSRI-Antidepressivum Paxil. Nur zwei Tage später nahm sich der Mann ein Gewehr und feuerte drei Kugeln ab, und zwar eine durch den Kopf seiner Frau, eine durch den Schädel seiner Tochter, die gerade zu Besuch war, und eine durch das Haupt seiner neun Monate jungen Enkeltochter - um sich anschließend selbst zu töten. ... Das urkundliche Beweismaterial beinhaltete eine nicht publizierte Unternehmensstudie, die bei 80 Patienten stark aggressives Verhalten dokumentierte, wobei es in 25 dieser Fälle zu Tötungsdelikten kam. ..." http://www.heise.de/tp/artikel/45/45869/

      Psychopharmaka: Weniger ist mehr ... In Deutschland schlucken zu viele Menschen Psychopharmaka - und leiden unter den Nebenwirkungen. ... http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/psychopharmaka-…

      Möglicherweise kommt es bald zu einem Anstieg von Amokläufen, nämlich wenn - völlig zu recht - Psychopharmaka kritisch gesehen werden (siehe auch http://www.heise.de/tp/foren/S-Psychopharmaka-sind-gefaehrli…) und Psychopharmaka zunehmend abgesetzt werden. Die Menschen müssen also vor den Gefahren deutlich gewarnt werden: "Achtung! Einnahme und Absetzen von Psychopharmaka kann zu Gewalttaten wie Selbstmord und Amokläufen führen!" und zwar so, dass es alle mitkriegen. Medikamenten-/drogensüchtige Waffenbesitzer müssen halt überzeugt werden, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie ihre Waffen abgeben, bis sie wieder fit sind - oder wollen sie lieber in den Knast und/oder die Hölle?

      Allgemein dürfen gefährliche Psychos, Medikamenten-/Drogensüchtige ganz einfach keine Schußwaffen besitzen - per Gesetz und staatlich überwacht. Es ist Irrsinn, wie lasch das deutsche Waffengesetz in dieser Hinsicht ist - es gibt weder systematische Drogenkontrollen noch eine ärztliche Meldepflicht, die übrigens auch machtgeile Irre vor dem Waffenbesitz abschrecken kann: wer Waffenbesitz beantragt, erhält automatisch einen Eintrag, der von allen Ärzten abgefragt werden kann und zu beachten ist (durch Meldung von potentiell gefährlich erkrankten Waffenbesitzern). Wenn die Menschen sich zwischen Drogen und Waffen entscheiden müssten, gäbe es gleich weniger Waffenbesitzer oder was glaubt ihr wohl, wie viele Spassjäger (echt krass: mordlustige Tierkiller dürfen nicht nur relativ unkontrolliert privat Waffen und Munition bunkern, sondern sogar noch damit rumlaufen), Sportschützen, usw. de facto drogen- oder medikamentensüchtig sind? Hunderttausende? (Hinweis: Alkohol ist auch eine Droge).

      Dann hat's noch Millionen illegaler Waffen ("Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf" http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…), die man leicht mit einer Amnestie bei rechtzeitiger Abgabe und (rechtzeitig vorher angekündigter) anschließendem (milliardenschweren) Belohungsprogramm für Hinweise auf illegale Waffenbesitzer/Verbrecher einsammeln könnte ... wenn nur mal die Politiker nicht so dumm, feige, bequem, selbstsüchtig und korrupt wären oder woran liegt es sonst?

      Das deutsche Waffengesetz hat wie in diesem Thread beschrieben (natürlich ggf. objektiv verbessert) verschärft zu werden ... und Waffenbesitzer, die dagegen sind, haben entwaffnet zu werden ... und Politiker, die dagegen sind, haben abgesetzt zu werden (die Schlimmsten zuerst, damit Besserungsfähige noch Zeit zur Besserung haben - praktisch kann man da natürlich nur auf Gott, eine wirksamere Verbrechensbekämpfung, mehr politische Transparenz und aufmerksamere/bessere Wähler hoffen). So einfach ist das - es soll ja immer noch die Möglichkeit zu privatem Waffenbesitz geben, sogar eine legale Volksbewaffnung ... nur halt kontrollierter, nur für hinreichend gute Menschen.

      Vermutlich muss es erstmal zahlreiche Amokläufe geben, bis diesbezüglich was getan wird ... auch gut - hoffen wir einfach, dass vorzugsweise üble Typen sterben. Bin mal neugierig - ich rechne noch mit wenigstens einem Superamoklauf in einem Schützenverein mit z.B. 2-3 Dutzend Toten, um mal die Größenordnung zu nennen (das ist bei einer Versammlung leicht möglich, wenn nur die ausgebildete Schützin bewaffnet ist und die Absicht hat, möglichst viele zu töten, weil sie sich von denen abgelehnt, herabgesetzt und unzureichend respektiert fühlt). Also eigentlich ist es doch bei diesen eklatanten Mißständen erstaunlich, dass nicht schon mehr passiert ist, oder? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 14:40:03
      Beitrag Nr. 494 ()
      Mann fällt Apfelbaum mit Sprengladung http://www.spiegel.de/panorama/mann-faellt-apfelbaum-mit-spr…

      Attacke auf Polizistin: ... Details zum Tatverlauf: Um 9.48 Uhr war bei der Polizei ein Notruf eingegangen. Passanten hatten beobachtet, wie ein Mann mit einem Messer in der Heerstraße in Berlin-Spandau Menschen bedrohte. Vier Streifenwagen erreichten laut Polizeiangaben den Tatort im Westen Berlins kurz nach dem Alarm. ...http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-mutmasslich…

      "... Darauf griff dieser eine Polizeioberkommissarin mit dem Messer an und verletzte sie durch einen Stich in die Schulter. Darauf eröffnete ihr 36 Jahre alter Kollege das Feuer auf den Mann. Yousef begann, auch diesen Beamten zu attackieren. Dieser wehrte sich durch Abgabe von mehreren Schüssen. Nach unterschiedlichen Angaben handelte es sich um zwei bis sieben Schüsse. Die Geschosse trafen Yousef am Ellenbogen sowie im Hüftbereich und verletzten ebenfalls die Polizeioberkommissarin durch einen Bauchschuss schwer. ..." http://www.heise.de/tp/artikel/46/46019/1.html

      Also nix dagegen, dass Rafik Mohamad Yousef von der Polizei erschossen wurde (kann ja mal passieren, er war ja nicht ganz unschuldig daran) aber die Frage ist, was mit dem Polizist ist, dass er nicht gezielter geschossen hat. Ein einzelner Mann mit einem Messer mit einer 9 cm langen Klinge sollte für eine vorgewarnte Polizeitruppe keine größere Gefahr darstellen, das hätte auch ganz locker eine Festnahme mit max. einem Beinschuß werden können. Wenn so was passiert, dann hat knallhart ermittelt zu werden und zwar zuerst mit einer Datensicherung (insbesondere Verbindungs- und Kontaktdaten, usw. - dubiose Internetverbindungen sind bei einem deutschen Staatsbeamten zweifelsohne ein Verdachtsgrund und bei ausreichendem Verdacht muss es auch eine Hausdurchsuchung geben). Kleiner Hinweis: medikamenten-/drogensüchtige Polizisten dürfen nicht bewaffnet rumlaufen, da hat es knallharte Kontrollen zu geben (Haar-/Urinprobe geht immer, Blutprobe nur im Verdachtsfall). Noch was: ein Verbrecher/Terrorist ist kein Dschihadist, siehe auch http://www.heise.de/tp/foren/S-Islam-und-Dschihad-sind-posit… und http://www.heise.de/tp/foren/S-antiislamische-Hetze-ist-uner…. (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 10:09:03
      Beitrag Nr. 495 ()
      Flüchtlinge prügeln sich in mehreren Unterkünften http://www.spiegel.de/panorama/fluechtlinge-pruegeln-sich-in…

      Schlägereien in Asylunterkünften: ... "Nicht wenige schlucken zudem Tabletten, die sie in großer Stückzahl mitbringen: Antidepressiva, Beruhigungs- und Schlafmittel. Diese Personen stehen eigentlich die ganze Zeit völlig neben sich." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-masse…

      Kann es sein, dass etliche Flüchtlinge auf Drogen-Entzug sind und deswegen leichter ausrasten? (imho)

      In Deutschland schlucken zu viele Menschen Psychopharmaka - und leiden unter den Nebenwirkungen. ... "Psychopharmaka wirken auf das Gehirn, beeinflussen das Denken und Fühlen von Menschen" ... http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/psychopharmaka-…

      "Zwei Millionen Menschen in Deutschland haben bereits Psychopharmaka geschluckt, um im Job fit zu sein. 800.000 tun es sogar regelmäßig, ergab eine Umfrage. Zugleich ist die Zahl der Psycho-Erkrankungen in den vergangenen Jahren überproportional angestiegen. ..." http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/studie-800-000-deu…

      "... Mit über 1,2 Milliarden DDD (definierte Tagesdosis) waren die Antidepressiva 2011 die mit Abstand am häufigsten ambulant verordnete Gruppe von Psychopharmaka in Deutschland. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Antidepressivum

      "Risperidon ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Neuroleptika, die in der Psychiatrie primär zur Behandlung der Schizophrenie verwendet werden. ... Risperidon war 2009 mit 29,0 Millionen Tagesdosen (DDD) nach Quetiapin (33,3 Millionen Tagesdosen) das am häufigsten verordnete atypische Neuroleptikum in Deutschland. Dies ist ein Anstieg gegenüber 2008 um 14,9 %. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Risperidon

      "Citalopram ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und wird in der Behandlung von Depressionen (d. h. als Antidepressivum) in Verbindung mit affektiven Störungen eingesetzt. ... Mit 338 Millionen DDD (Definierte Tagesdosis) war Citalopram 2011 das am häufigsten verordnete Psychopharmakon in Deutschland. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Citalopram

      "... Antidepressiva Liste der Häufigkeit der Verordnungen laut Arzneiverordnungsreport 2012 im Jahre 2011 (DDD= Tagesdosen)

      1. Liste SSRI Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer SSRI
      Citalopram 338,7 Mio. DDD
      Sertralin 64,4 Mio. DDD
      Fluoxetin 51,6 Mio. DDD
      Paroxetin 43,5 Mio. DDD
      Escitalopram 36,0 Mio. DDD

      2. Antidepressiva Liste neuere Präparate mit verschiedenen Wirkprinzipien als Stimmungsaufheller
      Mirtazapin 150,4 Mio. DDD
      Venlafaxin 123,9 Mio. DDD
      Duloxetin 40,7 Mio. DDD
      Agomelatin 18,4 Mio. DDD
      Bupropion 12,3 Mio. DDD

      3. Tricyclische Antidepressiva ( TZA oder TCA)
      Amitriptylin 94,9 Mio. DDD
      Opipramol 80,3 Mio. DDD
      Doxepin 51,6 Mio. DDD
      Trimipramin: 32,2 Mio. DDD
      Amitriptylinoxid: 8,1 Mio. DDD
      Clomipramin 7,6 Mio. DDD
      ..." http://web4health.info/de/answers/bio-drugs-menu.htm

      "Deutschland-Statistik: Zahl der Alkoholsüchtigen steigt auf 1,8 Millionen ... Insgesamt 7,4 Millionen Bundesbürger trinken mehr als die von Experten empfohlene Höchstmenge. ..." http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/alkoholsucht-zahl-…

      "... Etwa zehn Millionen haben ein problematisches Trinkverhalten. ..."
      http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/jahrbuch-sucht-…

      Voll krass, was? So und jetzt die spannende Frage:
      Wie viele Drogensüchtige und/oder Psychopharmakakonsumenten besitzen Schußwaffen?

      "Deutsche besitzen 5,5 Millionen Waffen ... In Deutschland gibt es 1,4 Millionen Waffenbesitzer - das hat das Bundesinnenministerium mitgeteilt. ..." http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutsche-besitze…

      "... In Deutschland gibt es 14.986 Schützenvereine (Stand 2011). ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCtzenverein
      "Deutscher Schützenbund ... 1.372.000 Mitgliedern ... (Stand: 31. Dezember 2012) ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sch%C3%BCtzenbund

      Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-milli…

      Wie viele legale deutsche Waffenbesitzer sollten entwaffnet werden? Hunderttausende? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 15:30:16
      Beitrag Nr. 496 ()
      Spielende Kinder fanden vor zwei Jahren eine Maschinenpistole samt 53 Schuss scharfer Munition in einem Gebüsch. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/duesseldorf-maschinenp…

      "Räuber und Gendarm"-Spiel: Sechsjähriger in Chicago erschießt dreijährigen Bruder
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/chicago-sechsjaehriger…

      Kindern von Schußwaffenbesitzern ist folgendes beizubringen:

      1. Eltern auf herumliegende Schußwaffen aufmerksam machen, die Schußwaffen nicht anfassen.

      2. Korrekter Umgang mit Schußwaffen:
      - Nicht mit gefährlichen Schußwaffen auf andere zielen, außer in der guten/gerechtfertigten Absicht, ggf. zu schießen.
      - Schußwaffen möglichst nicht unnötig durchladen oder entsichern.
      - Abzug möglichst nur in der Absicht zu schießen betätigen.

      3. Wenn die Eltern nicht da sind und die Kinder (2) begriffen haben, dann sollten sie eine frei herumliegende Schußwaffe an einen besseren Platz (z.B. im Schrank, etwas versteckter oder abgeschlossen) legen.

      4. Dergleichen ist u.U. kontrolliert (d.h. mit einer entladenen Waffe) zu üben. Dergleichen sollte nur mit einem guten/befugten Waffenbesitzer geübt werden, also unter guter Aufsicht.

      5. Die Kinder motivieren, also loben, wenn sie es richtig machen (aber nicht übertreiben, ehrliche Anerkennung reicht). Das geforderte gute Verhalten ist cool/vorbildlich und erhöht die Chance, dass die Kinder mal selbst angesehene Bürger und Waffenbesitzer werden können - das muss man den Kindern sagen, das sollten die relativ früh verstehen können. Ebenso sind die Kinder vor den Gefahren zu warnen, nämlich dass sie sich mit einem Waffenunfall oder gar Todschlag/Mord ernsthaft das Leben versauen können.

      6. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass Menschen unzuverlässig sind und Fehler machen können. Man darf also nicht davon ausgehen, dass die Kinder nach obiger Lehre diesbezüglich garantiert alles richtig machen werden aber man sollte meinen, dass die Lehre i.a. geholfen hat.

      7. Geeigneten und hinreichend guten älteren Kindern kann man ggf. den Umgang mit Schußwaffen für den Notfall lehren aber das sollte natürlich legal geschehen. Dabei ist den Kindern auch zu erklären, was sie nicht tun dürfen, nämlich z.B. mit Waffe ohne wirklich bedeutsamen guten Grund (Notfall) draußen rumlaufen oder drinnen unbeaufsichtigt/unbefugt mit gefährlichen Schußwaffen hantieren. Das geeignete Mindestalter kann dabei sehr stark variieren - ein gutes Mädchen kann es vielleicht schon mit 7 recht sicher lernen, ein durchschnittlicher Junge vielleicht mit 12 und manche kriegen selbst mit 30 besser nie eine Schußwaffe in die Pfoten. Eines muss völlig klar sein: Menschen sind unterschiedlich und was bei dem einen gut geht und nützlich ist, kann bei dem anderen schiefgehen und Schaden anrichten. Das Alter ist schon ein Orientierungspunkt aber darf nicht der einzige sein.

      Man muss als Waffenbesitzer damit rechnen, dass die eigenen Familienmitglieder irgendwann igrendwie an die Waffen rankommen können und somit ist sicherzustellen, dass das dann möglichst ohne negative Folgen bleibt.

      Jedenfalls so ungefähr, das können gute Experten ja noch ausarbeiten. Befugte gute Waffenbesitzer können natürlich wie gehabt möglichst gut mit Waffen umgehen, also im Rahmen der Vernunft auch mal nicht strickt nach obigen Regeln, die natürlich trotzdem zu beachten sind.

      Selbstverfreilich sind die Gesetze zu beachten. Obiges muss ggf. erst noch legalisiert werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 12:24:39
      Beitrag Nr. 497 ()
      Rheinland-Pfalz: 16-Jähriger Bombenbastler treibt 250 Nachbarn aus ihren Häusern
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/rheinland-pfalz-…

      Vor Terroranschlägen in Paris. Möglicher Komplize bei Rosenheim gefasst ... Bei der genauen Durchsicht seines Pkw stellten die Polizisten ein professionell verbautes Versteck fest. Darin befanden sich mehrere Pistolen, Revolver, Munition, Maschinenpistolen sowie einige Kilogramm TNT-Sprengstoff. ... http://www.br.de/nachrichten/schleierfahnder-attentat-paris-…, http://www.welt.de/politik/ausland/article148844301/Schleier…

      imho: Erheblicher Ermittlungsbedarf http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163459-451-460/r…
      Avatar
      schrieb am 15.11.15 00:14:33
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hör doch auf mit deinen herbeigedichteten "Problemen"!
      Sehr viele deiner musl. Glaubensgenossen sind ein Problem.
      Freaks, die die Foren mit Propaganda zumüllen, sind ein Problem.
      Absichtliche Hartzer/ALGer sind ein Problem.

      Jetzt rate mal, wo *ich* konkreten Ermittlungsbedarf sehe!
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 15:12:23
      Beitrag Nr. 499 ()
      Hégenheim im Elsass: Zwölfjähriger in Schulbus erschossen - 13-Jähriger tatverdächtig
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/elsass-zwoelfjaehriger…

      Polizei findet 150 Waffen bei Vater des mutmaßlichen Schützen http://www.spiegel.de/panorama/justiz/elsass-schueler-in-bus…

      Schule in Baden-Württemberg: Mann mit Spielzeugpistole löst Polizei-Großeinsatz aus
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heidenheim-mann-mit-sp…

      Gerade in diesen Zeiten muss auch mal deutlich vor problematischem Gebrauch von Anscheinswaffen gewarnt werden, vor allem auch in der Schule, siehe auch http://www.heise.de/tp/foren/S-wohl-eher-Staatsbuergerkunde/…. (imho)

      "... Schätzungen zufolge stehen hierzulande rund 5,6 Millionen legal gehaltenen Waffen 15 bis 20 Millionen illegale gegenüber. Viele dieser Schätzungen sind wohl überhöht. Trotzdem geht auch die EU-Kommission davon aus, dass rund 79 Prozent der Feuerwaffen nicht legal sind - 67 Millionen Stück. Die Zahl stammt aus einer Studie zur Eindämmung des Waffenschmuggels in Europa. ..." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/terrorismus-woher-…
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 10:56:30
      Beitrag Nr. 500 ()
      Gefährliche Substanzen: Drei Verletzte bei Explosion in Mehrfamilienhaus ... Offenbar hatte der 31-jährige Sohn mit gefährlichen Substanzen hantiert. ... Ermittler schleppten kistenweise Feuerwerkskörper, Chemikalien und laut Polizei auch eine russische Übungsgranate aus dem Mehrfamilienhaus. ... http://www.spiegel.de/panorama/esslingen-verletzte-bei-explo…

      Terrorserie in Paris: Ermittlungen gegen deutschen Waffenhändler
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/terrorserie-in-par…

      Nach Pariser Anschlägen: Mord-Waffen der Terroristen in Deutschland gekauft
      ... Anfang November sollen zwei Kalaschnikow-Maschinenpistolen aus chinesischer Produktion und zwei Sturmgewehre vom Typ Zastava M70 aus jugoslawischer Produktion über das Internet bei einem Waffenhändler in Baden-Würtemberg bestellt worden sein, wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf den deutschen Ermittlungsbehörden nahestehende Quellen berichtet. ... http://de.sputniknews.com/panorama/20151127/305970048/frankr…
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      Waffen in Deutschland