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    Waffen in Deutschland (Seite 54)

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
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      schrieb am 21.09.10 11:52:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      ... Der Amoklauf belebt die obligatorische Waffendiskussion

      Wie nach dem Amoklauf von Winnenden kommt durch die Tat von Lörrach erneut die Debatte um eine Gesetzesänderungen des Waffenrechts in Schwung: Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), lehnte ein Verbot von Schusswaffen in Privatwohnungen als "kontraproduktiv" ab. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bosbach, dies würde neue Gefahrenquellen schaffen. Sportschützen und Jäger seien nicht in der Lage, die rund zehn Millionen legalen Waffen in Deutschland in privaten Waffenarsenalen sicher aufzubewahren. Sofern ein Überfall auf ein solches Lager gelänge, "können sie mit den erbeuteten Waffen eine Privatarmee ausrüsten", warnte der CDU-Innenexperte.

      Auch der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, lehnte zentrale Sammelstellen ab. Solche Forderungen führten "zu großer Begeisterung bei den Leuten, die sich nicht auskennen", sagte er am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Wichtig sei, dass das novellierte Waffengesetz nach dem Amoklauf von Winnenden endlich umgesetzt werde. So fehle für die verdachtsunabhängigen Kontrollen in Privatwohnungen das Personal. Außerdem sei es "verantwortungslos", das Waffenregister erst Ende 2012 einzuführen. "Wir wissen in Deutschland, wie viel Bananen eingeführt werden. Wir wissen aber nicht, wie viele Schusswaffen es gibt", sagte Freiberg. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,718570,00.html

      Nun, wenn die Schützenheime (nach einer Übergangsfrist zum Bau von Waffentresoren - eigentlich reicht ein großer Saal mit Stahltür ohne Fenser, in den die Mitglieder ihre privaten Waffenschränke aufstellen können) die Waffen nicht sicher aufbewahren können, dann werden die Waffen eben eingezogen und vernichtet (was bei einem Großteil sowieso der Fall sein wird, denn zum Sportschießen reich KK und Luftdruck).

      Wie kann man nur so doof sein und die derzeitige Privatarmee (ca. 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Waffen) nicht sehen? Sind das fast alle treue Staatsbürger besten Leumundes oder vielfach Verbrecher, Drogen konsumierende Fatzken und/oder machtgeile Geistesgestörte?

      Nicht nur, dass die Mißstände seit Jahrzehnten existieren ... einige erdreisten sich noch immer blöd rumzulabern und nichts wirkungsvolles dagegen zu tun.

      Jungs, so geht das nicht weiter. Deutschland muss besser werden. (alles imho)
      1 Antwort
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      schrieb am 21.09.10 08:18:36
      Beitrag Nr. 224 ()
      Die Frau, die niemand wirklich kannte
      Sie galt als offen, freundlich, adrett. Doch am Sonntagabend tötete die Rechtsanwältin Sabine R. mehrere Menschen, bevor sie selbst von der Polizei erschossen wurde. Die Lörracher suchen nach Erklärungen, wie es zu der Bluttat kam. Doch Hinweise auf die Motive der Frau sind rar. ...

      ... Die Polizei dagegen hält sich mit Schlussfolgerungen auffällig zurück. Die Indizien sind bislang rar: R.s Wohnung ist komplett ausgebrannt. Lediglich zwei Tresore wurden gefunden, doch die sind noch nicht geknackt. Vielleicht sind die Waffen darin, die die Polizei im Moment noch sucht. Denn neben der "Walther Long Rifle", Kaliber 22, mit der R. am Sonntagabend um sich schoss, besaß die Juristin ihrem Waffenschein zufolge noch drei weitere Waffen. Bei Hausdurchsuchungen in der Wohnung von R.s Mann wurde bislang nichts gefunden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,718548,00.html
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      schrieb am 21.09.10 07:39:10
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.248 von HeWhoEnjoysGravity am 21.09.10 06:35:44klar habe ich einen Jagdschein und ein gut bestücktes Waffenarsenal
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 06:35:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      #221 (40.180.953) > Wenn ich mit Kaliber 22 auf einen Vogel schiesse, platzt der, wie eine fette Wurst in der Mikrowelle

      Hast du einen gültigen Jagdschein?

      Ansonsten sollte man Kaliber .22 nicht unterschätzen: das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr verschießt Kaliber .223 (http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_x_45_mm_NATO) - allerdings ist beim G36 die Pulverladung weit größer als bei einer Sportpistole (mehr als das Zehnfache) und das Geschoßgewicht beträgt ca. knapp das Doppelte (längere Patrone bei fast gleichem Durchmesser) was insgesamt in einer deutlich höheren Geschoßenergie resultiert. (nur mal eben zusammengelesen, ich freue mich über fachliche Korrekturen)
      1 Antwort
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      schrieb am 20.09.10 20:50:50
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.014 von HeWhoEnjoysGravity am 20.09.10 16:33:36Kaliber 22 ist gut für die Kleintierjagd. In der Größe bis Hase. Wenn ich mit Kaliber 22 auf einen Vogel schiesse, platzt der, wie eine fette Wurst in der Mikrowelle :laugh:

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      schrieb am 20.09.10 16:33:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Anwältin, Sportschützin, Tagesmutter – weitere Details zur Amokläuferin von Lörrach
      Sie hat ihren Mann, den fünfjährigen Sohn und einen Pfleger in Lörrach getötet: Noch ist unklar, was die 41-jährige Sabine R. zu dieser Bluttat trieb. Offenbar kämpfte die Anwältin mit ihrem Mann um das Sorgerecht, war Sportschützin – und zertifizierte Tagesmutter.

      Die 41 Jahre alte Rechtsanwältin lebte in einer Gemeinde im Landkreis Lörrach. Noch 2006, kurz nach der Geburt ihres Sohnes, absolvierte sie nach BZ-Informationen einen Qualifikationskurs für Tagesmütter des Kinderschutzbundes. Dieser wendet sich an Frauen, die als Tagesmütter arbeiten wollen. Darin lernte die spätere mutmaßliche Amokläuferin Grundlagen in Pädagogik, Psychologie und "Erste-Hilfe-am-Kind". Sie schloss den Kurs mit Zertifikat ab. Ob die 41-Jährige jemals Kinder in ihrer Obhut hatte, ist unklar. Der Kinderschutzbund gibt aus Gründen des Datenschutzes keine Informationen.

      Seit Dezember 2009 war sie zugelassene Anwältin in Lörrach. Bereits 1998 hatte sie ihr 2. Staatsexamen abgelegt, war danach aber ausschließlich im Personalwesen tätig.

      Die Frau war nach BZ-Informationen eine Sportschützin und besaß legal mehrere Waffen. Sie tötete ihre Opfer mit einer Sportwaffe Kaliber 22, im Krankenhaus wurden über 100 Patronen gefunden. ... http://www.badische-zeitung.de/loerrach/anwaeltin-sportschue…

      ... Die Anwältin sei kein Mitglied im Südbadischen Sportschützenverband und damit auch bei keinem der Vereine in Lörrach, erklärte ein Verbandssprecher. Sie habe auch in keiner der Anlagen dort geschossen. Möglicherweise sei sie Mitglied in einem anderen Landesverband, die bundesweite Recherche des Verbandes dazu laufe noch. Auch beim Deutschen Sportschützenverband war noch nicht bekannt, welchem Landesverband die Amokläuferin angehörte. ... http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte…

      PS: Die Angabe "43-jährige" in Beitrag Nr.: 40.176.104 ist wohl falsch.
      1 Antwort
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      schrieb am 20.09.10 07:33:50
      Beitrag Nr. 219 ()
      Amoklauf in Lörrach
      Ermittler rätseln über Motiv der Todesschützin
      Sie tötete drei Menschen, verletzte mehrere schwer - und wurde dann von der Polizei erschossen. Nach dem Amoklauf in Lörrach gibt es erste Informationen über die Täterin. Nach Polizeiangaben war die 43-jährige Frau Rechtsanwältin, lebte getrennt von ihrem Sohn. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,718329,00.html
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      schrieb am 03.09.10 13:04:36
      Beitrag Nr. 218 ()
      Groitzsch: Haftbefehl gegen abgetauchten Hallenbesitzer
      Nach Doppelmord jagen Spezialkommandos den Pistolenmann

      Im Fall des Doppelmordes von Groitzsch hat das Amtsgericht Haftbefehl gegen den Besitzer des alten LPG-Geländes erlassen. Der aus Bayern stammende Guido N. (50) steht unter dringendem Tatverdacht. Dutzende Fahnder und mehrere Spezialeinsatzkommandos suchen nach dem Sportschützen.

      Groitzsch. Noch am Mittwochabend erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen Guido N., der seit den tödlichen Schüssen auf seinem Gelände unauffindbar ist. Mithin wird der Sportschütze und Hobbyjäger, der scharfe Waffen besitzt, von den Ermittlern dringend verdächtigt, am Sonnabend-abend die mutmaßlichen Schrottdiebe Patrick B. (19) und Denis H. (23) erschossen zu haben. ... http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/Groitzsch_Haftb…

      Grinst hier der Doppelmörder von Groitzsch?
      Soeben hat er seine Jägerprüfung bestanden, lässt sich für die Ehrentafel ablichten. Das Foto zeigt Guido N. (40) Ende Mai 2009. Gut 15 Monate später liegt sein Bild europaweit in jedem Polizeirevier. ... http://www.bild.de/BILD/regional/leipzig/aktuell/2010/09/03/…

      Tatverdächtiger stellt sich der Polizei
      Nach dem Doppelmord im sächsischen Groitzsch hat sich ein Mann in Bayern der Polizei gestellt. Der 40-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Schon wenige Tage nach der Tat hatte eine Spur nach Bayern geführt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,715470,00.html
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      schrieb am 30.08.10 08:48:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      #216 (40.064.777) Vielleicht muss man den Soldaten/Polizisten vorher schon noch ein paar Grundlagen der Jagd beibringen (z.B. welche Tiere bevorzugt zu schießen sind) aber das sollte ja wohl kein Problem sein.

      PS: "... Bei der Jagdausübung kommt es immer wieder sowohl zu Personen- als auch zu Sachschäden. Dabei werden der Wochenzeitung Die Zeit zufolge zwischen drei und acht Menschen im Jahr getötet. Einer Studie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster zufolge kommt es jedes Jahr zu 1.600 angezeigten Jagdunfällen, zu denen noch eine nicht unerhebliche Dunkelziffer addiert werden müsse. Hauptursachen sind Unachtsamkeit (zum Beispiel Schussabgabe, obwohl Menschen im Schussfeld stehen) und unsachgemäße Waffenhandhabung (zum Beispiel Unterlassen des Sicherns oder Entladens der Waffe, wenn dies geboten wäre). Um die Sicherheit zu erhöhen, ist auf Gesellschaftsjagden Warnkleidung z.B.Blaze Orange vorgeschrieben; in dem meisten Bundesländern reicht es auch für Schützen nicht mehr aus nur ein Hutband zu tragen, sondern mindestens noch eine Warnweste. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Jagd
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      schrieb am 30.08.10 08:37:06
      Beitrag Nr. 216 ()
      Bauern bitten um militärische Hilfe
      Soll die Bundeswehr auf Wildschweine schießen? Der Bauernverband Rheinland-Pfalz fordert genau das - weil die Tiere Äcker und Felder verwüsten. "Mit normalen Jagdmethoden ist das Problem nicht mehr zu lösen." ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,714475,00…

      Soldaten und Polizisten müssen im Notfall auf Menschen schießen und sind somit auch geeignet, Wildschweine zu jagen. Prima Übung auch für Scharfschützen - allgemein kann man daraus eine Sonderübung für spezielle Polizisten und Soldaten machen (man nimmt natürlich Freiwillige aus Eliteeinheiten).

      Es ist viel gefährlicher wenn Jäger rumballern dürfen, als wenn gut ausgebildete Profis den Job erledigen. Langfristig muss man allerdings ein natürliches Gleichgewicht anstreben.

      Übrigens bin ich durchaus dafür, dass in Zukunft hauptberufliche staatliche Förster einen Waffenschein bekommen und in begründeten Fällen Tiere erlegen dürfen. Ich bleibe dabei, dass alle Jagdscheine möglichst unverzüglich eingezogen werden sollen. (alles imho)

      PS: Jäger erschießt Treiber und begeht Selbstmord http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,712602,00.html
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      Waffen in Deutschland