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    Waffen in Deutschland (Seite 58)

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
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      schrieb am 28.04.10 10:33:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      45-Jähriger gesteht Bombenanschläge auf zwei Häuser
      Der sogenannte Bombenleger von Viernheim hat vor Gericht eingeräumt, im vergangenen August Sprengstoffanschläge auf zwei Wohnhäuser verübt zu haben. Sein Motiv sollen nicht vollständig bezahlte Rechnungen gewesen sein. ...

      ... Der geschiedene, allein lebende Mann hatte seine Wohnung wie eine Festung ausgebaut. In der Wohnung des Angeklagten sowie im Keller des Hauses und einem Gartenbunker auf dem Grundstück seiner Eltern fanden die Ermittler ein riesiges Waffenarsenal.

      Dabei handelte es sich unter anderem um mehr als 15.000 Schuss Munition, zwei Maschinenpistolen, ein Maschinengewehr, etwa 30 Handgranaten, verschiedene Sprengstoffe und eine Rohrbombe. Die Waffen sollen im Wesentlichen von Truppenübungs- und Sprengplätzen der US-Armee stammen. Der Mann hatte in der Vergangenheit auch als Wachmann in einem Munitionslager gearbeitet. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,691516,00.html

      Das ist sicher ein besonders schwerer Fall aber man sollte sich mal überlegen, wie man illegale oder ungeeignete (aber noch legale) Waffenbesitzer zur Abgabe ihrer Waffen bewegen kann.

      Ich halte es für eine gute Idee, ab einem Stichtag Schußwaffenbesitz nur noch mit Waffenschein zu erlauben und verstärkt Hausdurchsuchungen (auch mal mit dem Metalldetektor durch den Garten gehen) in Verdachtsfällen vorzunehmen. Wie kommt man zu einem Verdacht? Nun, z.B. indem man eine Prämie auf sachdienliche Hinweise zur Festnahme illegaler Waffenbesitzer auslobt.

      Illegale Waffen sind eine große Gefahr und gerade die Prämie für eine Anzeige mutmaßlich illegaler Waffenbesitzer kann der Aktion zum Erfolg verhelfen und zwar ganz inbesondere auch deswegen, weil viele Waffenbesitzer lieber schnell ihre Waffen abgeben, denn in etlichen Fällen wird irgendwer von der Waffe wissen - gerade auch in Verbrecherkreisen (vom Hörensagen, etc.) und haben vermutlich viele eine Rechnungen zu begleichen.

      Selbstverständlich muss es gleichzeitig die Möglichkeit zur straffreien Abgabe von illegalen Waffen bei der Polizei geben (Straffreiheit nur für den Waffenbesitz, nicht für andere eventuell mit der Waffe begangene Straftaten). Es wäre dumm, Menschen durch eine Strafe vom erwünschten Verhalten (der Waffenabgabe) abzubringen. Man sollte Waffenbesitzern erlauben, die Waffen in nicht schußbereitem Zustand (Details sind festzulegen) bei einem persönlich dazu vereinbarenden Termin bei der nächsten Polizeistation abzugeben (es wäre ein zu großer Aufwand, wenn die Polizei bei jedem die Waffen abholen müsste und ein Hausbesuch durch die Polizei wirkt auf einige nur wieder abschreckend).

      Diese Aktion muss gründlich von positiver Werbung (Propaganda) begleitet werden, z.B. dass man nach der Waffenabgabe von einer großen Last befreit und viel glücklicher ist, dass damit ein wertvoller Beitrag für Deutschland geleistet wird, usw. (alles imho)
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      schrieb am 10.04.10 22:52:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Waffen und Alkohol sind eine gesunde Mischung, weil Alkohol entspannt. Auf diese Art und Weise kommt es zu weniger Schießereien.
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      schrieb am 08.04.10 08:43:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Jahrbuch Sucht 2010:
      Deutsche trinken zu viel und nehmen zu viele Tabletten
      Ob Schlaftabletten, Bier oder Zigaretten - die Deutschen lassen nicht ab von ihren Suchtmitteln. Trotz Präventionsarbeit und Gesetzesverboten bleibt der Konsum von Rauschmitteln hoch, stellte die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen fest, als sie ihr "Jahrbuch Sucht 10" präsentierte.

      Ob Schlaftabletten, Bier oder Zigaretten - die Deutschen lassen nicht ab von ihren Suchtmitteln. Trotz Präventionsarbeit und Gesetzesverboten bleibt der Konsum von Rauschmitteln hoch, stellte die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen am Mittwoch in Berlin fest, wo sie ihr "Jahrbuch Sucht 10" präsentierte. Auffällig ist, dass hunderttausende Senioren in der Falle der Medikamentenabhängigkeit stecken - häufig ohne dies zu wissen.

      Insgesamt etwa 1,9 Millionen ältere Menschen "haben ein Problem mit ihrem Medikamentenkonsum", sagte Armin Koeppe, Projektleiter bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Medikamentenabhängigkeit sei in Deutschland genauso verbreitet wie die Abhängigkeit von Alkohol: "Es gibt zwischen 1,7 und 2,8 Millionen Medikamentenabhängige oder Menschen mit problematischem Komsumverhalten bei Medikamenten", sagte er. Die Hauptbetroffenen seien Rentner, vor allem Frauen. Sie ließen sich Schlafmittel verschreiben, obwohl es im Alter natürlich sei, weniger zu schlafen. "Was die älteren Menschen nicht wissen, ist, dass diese Medikamente sehr schnell zu Abhängigkeit führen", sagte er. Der Prozess sei schleichend und werde häufig erst zu spät wahrgenommen.

      Generell sei der Medikamentenkonsum älterer Menschen sehr hoch. "70 Prozent aller Medikamente werden von Menschen über 65 Jahren eingenommen", sagte er. Nach Erkenntnissen der Hauptstelle für Suchtfragen nehmen die Hälfte aller Senioren täglich Medikamente mit acht verschiedenen Substanzen ein, etwa 20 Prozent sogar Medikamente mit 13 verschiedenen Substanzen. Koeppe berichtete, dass für Senioren gefährliche Stürze mit Verletzungen wie Oberschenkelhalsbruch häufig durch Medikamente ausgelöst würden.

      In Bezug auf Alkohol und Nikotin hat sich das Verhalten der Deutschen im vergangenen Jahr nicht oder nur wenig verändert. "Der Alkoholkonsum ist viel zu hoch", sagte Raphael Gaßmann, Geschäftsführer der Hauptstelle. Nach Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Rang fünf hinter Luxemburg, Irland, Ungarn und Tschechien. Laut Gaßmann konsumiert jeder Deutsche jährlich rund 9,9 Liter reinen Alkohols - das sind umgerechnet knapp 610 Dosen Bier. Damit entspricht die aktuelle Ziffer der der Vorjahre.

      Die Hauptstelle für Suchtfragen stellte einen starken Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalt her. "Drei von zehn aufgeklärten Gewaltdelikten wie schwere Körperverletzung, Totschlag oder Vergewaltigung werden unter Alkoholeinfluss verübt", sagte Christina Rummel, Projektleiterin in der Hauptstelle. In dem Zeitraum von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr morgens passierten die Hälfte aller Gewalthandlungen unter dem Einfluss von Alkohol. Frauen würden unter Alkoholeinfluss selten gewalttätig. Sie tränken, um mit Gewaltsituationen klarzukommen. ... http://www.stern.de/gesundheit/jahrbuch-sucht-2010-deutsche-…
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      schrieb am 27.03.10 17:29:11
      Beitrag Nr. 182 ()
      Übrigens gibt es durchaus Gründe, um auf einen Waffenschein zu verzichten, wie z.B.

      - Ich trinke lieber ein Bierchen, sollen die Waffenfanatiker doch aufpassen, dass mir nix passiert.
      - Keine Lust, mich bei jedem Streit einzumischen und mit einer Fehlhandlung Knast zu riskieren.
      - Dann können doch Staatsbeamte mich unangemeldet zu Hause besuchen ... also darauf kann ich verzichten.
      - Wenn man nicht gerade ein Überflieger ist, fällt man doch nur auf und wird mißtrauisch angegafft.
      - Ein Waffenschein kostet nur Geld und Zeit und bringt nix.

      PS: nicht ich denke so, das sind nur mögliche Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 16:53:17
      Beitrag Nr. 181 ()
      #180 (39.229.282) Waffen für alle ist keine gute Idee. Was denkst du, wie oft es dann zu einem Shootout in der U-Bahn (Bus, Bahn, Bahnhof, ...) kommt, bloß weil ein drogenverseuchter Halbirrer gegenüber seinen Freunden mit seiner neuen Wumme imponieren will aber mit der 45er und Stahlmantelmunition aus Versehen die zwei vor ihm Sitzenden in Reihe erschießt? Ganz zu schweigen von den "ey, du hast meine Freundin angeguckt, ich mach dich platt"-Typen.

      Zwar können sich Verbrecher eine illegale Waffe zulegen aber sie sollten sie nicht offen tragen dürfen.

      Man sollte die Kriterien für einen Waffenschein so hoch ansetzen, dass maximal nur die besten z.B. eine Million Erwachsenen dafür überhaupt in Frage kommen. Man muss sich ganz gezielt Kriterien überlegen, um Ungeeignete aussieben zu können.

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      schrieb am 27.03.10 16:11:38
      Beitrag Nr. 180 ()
      Waffenverbote bringen überhaupt nichts - ganz im Gegenteil. Das Resultat ist doch nur, dass Kriminelle weiterhin mit Waffen agieren, gegen die sich normale Leute derzeit nicht wehren können

      Sinnvoll wäre in meinen Augen eine völlige Liberalisierung des Waffenrechts - vielleicht sogar die Verpflichtung eines jeden Bürgers eine Waffe zu tragen. Dann werden es sich Kriminelle zweimal überlegen, jemanden in der U-Bahn anzugreifen, wenn gleichzeitig andere ihre Waffen ziehen.
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      schrieb am 27.03.10 15:48:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      #177 (39.229.220) Ablehenswert ist das Böse und böse Menschen, die aus Eigennutz Scheiße labern und der Allgemeinheit schaden.
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      schrieb am 27.03.10 15:46:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      #176 (39.229.210) Versuch doch mal http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… zu kapieren.
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      schrieb am 27.03.10 15:46:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.206 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 15:40:27Ob man das Ganze, Schwur, Eid oder Eidesstattlichr Versicherung nennt, ändert nicht am Wesen der Sache. Eins ist so ablehnenswert wie das andere.
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      schrieb am 27.03.10 15:41:11
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.166 von HeWhoEnjoysGravity am 27.03.10 15:27:12"... und wer dem Bösen nicht widerstehen will, der hat auch kein deutscher Beamter zu werden."

      Und wer dem Bösen widerstehen will, der darf nicht schwören.
      Denn, "Eure Rede soll sein: Ja, ja - nein, nein. Was darüber hinausgeht (also auch jeder Eid oder Amtseid), ist vom Bösen."
      Dacht´ ich mir´s doch, daß wir mal gründlich unsere Ämter säubern müssen von den Leuten, die dem Bösen nicht widerstanden, sondern ihm geschworen haben.
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