ANZAG "geht an" CELESIO , SANACORP , oder doch die ALLIANCE - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.07 19:51:57 von
neuester Beitrag 25.12.12 09:32:48 von
neuester Beitrag 25.12.12 09:32:48 von
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----- nachdem es hier seit fast 2 Jahren KEINEN THREAD zur ANZAG gibt, erlaube ich mir einen Neuen zu eröffnen -----
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... offensichtlich kommt hier wieder "Bewegung" in die ANAZG-Aktie !!!
ALSO BITTE
S T R E I T E T
EUCH WEITERHIN UM DIE MEHRHEIT BEI DER "NEUEN NUMMER 2 IM DEUTSCHEN PHARMAHANDEL"
@ KKR : bitte einen RECHT HOHEN Verkaufspreis heraushandeln. Ihr habt den Joker.
http://web.anzag.de/de/investor-relations/index.html
http://www.dgap.de/dgap/static/Companies/?companyId=528
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/andreae-n…
... (der nach vielen Jahren der Erstanlage gestern ANZ zu 36,- "aufgestockt" hat)
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. März 2008, 09:52 Uhr
Gesundheit
Glos plant Hilfe für Pharmagroßhandel
Von Peter Thelen
Wirtschaftsminister Michael Glos will den Gewinnverfall der Arzneimittelgroßhändler stoppen. Feste Zuschläge für jede verkaufe Packung eines rezeptpflichtigen Medikaments sollen die prozentualen Handelsspannen ersetzen.
gruß kj
Gesundheit
Glos plant Hilfe für Pharmagroßhandel
Von Peter Thelen
Wirtschaftsminister Michael Glos will den Gewinnverfall der Arzneimittelgroßhändler stoppen. Feste Zuschläge für jede verkaufe Packung eines rezeptpflichtigen Medikaments sollen die prozentualen Handelsspannen ersetzen.
gruß kj
Meinungen zu den HJ-Zahlen ???
Leser gesamt: 462
NULL Beiträge
..... und Tschüß
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Qu3-Zahlen !
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GROßHANDEL
Anzag wächst langsamer
Frankfurt/Main - Die Andreae Noris Zahn AG (Anzag) hat in den ersten neun Monaten ihren Umsatz um 5,1 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro gesteigert. Damit wächst das Unternehmen zwar stärker als der Markt (+4,7 Prozent). Allerdings schwächte sich das Umsatzplus im dritten Quartal ab. Bis zum Ende des Geschäftsjahres im September ist laut Anzag mit einer im Vergleich zum ersten Halbjahr nachlassenden Wachstumsdynamik zu rechnen; das Umsatzwachstum soll „insgesamt im langfristigen Korridor” liegen.
Dafür scheint sich die Ergebnissituation langsam zu verbessern: Das Ergebnis vor Steuern lag mit 6,2 Millionen Euro bei knapp 30 Prozent des Vorjahreswertes; noch im ersten Halbjahr hatte die Anzag rund 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebüßt. Das Auslandsgeschäft lieferte laut Anzag wieder einen positiven Ergebnisbeitrag, da die besonderen Ergebniseinflüsse aus dem Vorquartal – ein Forderungsausfall sowie Wechselkursverluste im Ausland – sich nicht fortgesetzt haben.
Laut Anzag wird der Pharmagroßhandel durch sinkende Arzneimittelpreise und zunehmende Direktgeschäfte sowie durch anhaltenden, heftigen Konditionenwettbewerb weiter belastet.
Lesen Sie dazu auch: Gezerre um Anzag geht weiter
http://www.apotheke-adhoc.de
Lesen Sie dazu auch: Großhändler erheben Lieferpauschalen
http://www.apotheke-adhoc.de
Lesen Sie dazu auch: Anzag startet im Allgäu
http://www.apotheke-adhoc.de
Lesen Sie dazu auch: Anzag mit Gewinneinbruch
http://www.apotheke-adhoc.de
APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 15. Juli 2008, 10:59 Uhr
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GROßHANDEL
Anzag wächst langsamer
Frankfurt/Main - Die Andreae Noris Zahn AG (Anzag) hat in den ersten neun Monaten ihren Umsatz um 5,1 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro gesteigert. Damit wächst das Unternehmen zwar stärker als der Markt (+4,7 Prozent). Allerdings schwächte sich das Umsatzplus im dritten Quartal ab. Bis zum Ende des Geschäftsjahres im September ist laut Anzag mit einer im Vergleich zum ersten Halbjahr nachlassenden Wachstumsdynamik zu rechnen; das Umsatzwachstum soll „insgesamt im langfristigen Korridor” liegen.
Dafür scheint sich die Ergebnissituation langsam zu verbessern: Das Ergebnis vor Steuern lag mit 6,2 Millionen Euro bei knapp 30 Prozent des Vorjahreswertes; noch im ersten Halbjahr hatte die Anzag rund 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebüßt. Das Auslandsgeschäft lieferte laut Anzag wieder einen positiven Ergebnisbeitrag, da die besonderen Ergebniseinflüsse aus dem Vorquartal – ein Forderungsausfall sowie Wechselkursverluste im Ausland – sich nicht fortgesetzt haben.
Laut Anzag wird der Pharmagroßhandel durch sinkende Arzneimittelpreise und zunehmende Direktgeschäfte sowie durch anhaltenden, heftigen Konditionenwettbewerb weiter belastet.
Lesen Sie dazu auch: Gezerre um Anzag geht weiter
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Lesen Sie dazu auch: Anzag mit Gewinneinbruch
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APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 15. Juli 2008, 10:59 Uhr
Wenn Merckle seinen Anteil verkauft und Noweda oder Sanacorp aufstockt wir es interessant.
Evtl. hat ja auch im Rahmen einer Merckle-Rettung das Kartellamt nichts dagegen.
Anzag steigt schon....
Evtl. hat ja auch im Rahmen einer Merckle-Rettung das Kartellamt nichts dagegen.
Anzag steigt schon....
Sanacorp dürften die Mittelfehelen. Celesio wäre wohl eher ein Kandidat.
Meyouandi
Meyouandi
Schoener Umsatz heute.
Evtl. positioniert sich hier schon jemand.
Oder Merckle hat seinen Anteil schon (ausserboerslich)verschachert.
Evtl. positioniert sich hier schon jemand.
Oder Merckle hat seinen Anteil schon (ausserboerslich)verschachert.
Heute wieder schoener Umsatz bei Anzag.
Sind die Verkaeufe raus?
Oder tut sich was in Sachen Merckle-Anteil?
Sind die Verkaeufe raus?
Oder tut sich was in Sachen Merckle-Anteil?
könnte hier das PHOENIX-Paket zum Verkauf stehen???
Das schreib ich doch die ganze Zeit.
Merckle muss seinen Anzag-anteil verkaufen.Auch Phoenix und Reichelt werden verkauft.
Dann noch kaessbohrer und am Schluss bleiben ihm die Heidelcement und Koetitzer.
Die werden zerschlagen und er hat noch Baustoffeund Wald.
So wird es kommen!
Wer jetzt Anzag und Reichelt einsammelt macht fette Beute.
Merckle muss seinen Anzag-anteil verkaufen.Auch Phoenix und Reichelt werden verkauft.
Dann noch kaessbohrer und am Schluss bleiben ihm die Heidelcement und Koetitzer.
Die werden zerschlagen und er hat noch Baustoffeund Wald.
So wird es kommen!
Wer jetzt Anzag und Reichelt einsammelt macht fette Beute.
Schoener Umsatz heute.
Die 20 sind nicht mehr weit.
Ist das die erste Merckle-Transaktion?
Die 20 sind nicht mehr weit.
Ist das die erste Merckle-Transaktion?
Die 19 ist geknackt.
Auch das Nebenwerte-Journal berichtet in seinem Telegramm positiv ueber Anzag!
Auch das Nebenwerte-Journal berichtet in seinem Telegramm positiv ueber Anzag!
Wir naehern uns der 20!!!!
Wer kauft das Merckle Paket?
Celesio?
Noweda?
Sanacorp?
Wer kauft das Merckle Paket?
Celesio?
Noweda?
Sanacorp?
Wir sind ueber 20.
Schoener Umsatz und noch Nachfrage.
Denke naechste Woche kommt die 25er Marke wieder.
Schoener Umsatz und noch Nachfrage.
Denke naechste Woche kommt die 25er Marke wieder.
In Duesseldorf schon 21,20
Da sehen wir bald die 25 oder ein Abfindungsangebot wenn der Merckle Anteil wo anders landet.
Da sehen wir bald die 25 oder ein Abfindungsangebot wenn der Merckle Anteil wo anders landet.
Die 21 sind erreicht-jetzt geht es Richtung 25!
Im Thread kann nun wieder diskutiert werden! Viel Spaß!
JMauersberger
JMauersberger
An den Q3 Zahlen letzer Woche alleine kann es nicht liegen, dass der Kurs jetzt ausgebrochen ist. Da waren die Halbjahreszahlen eigentlich deutlich spektakulärer und der Gewinnanstieg hat sich etwas abgeschwächt.
Kommt vielleicht endlich Bewegung in den Aktionärskreis ?
Auf jeden Fall eine erfreuliche Entwicklung für die Aktionäre.
meyouandi
Kommt vielleicht endlich Bewegung in den Aktionärskreis ?
Auf jeden Fall eine erfreuliche Entwicklung für die Aktionäre.
meyouandi
Still ruht der See....
Zielkurs 27-30 € bis Ende des Jahres
Solltes es zur Abfindung kommen sind Kurse von 35-40 € drinn.
Charttechnik stimmt...
GrußdeSade
Zielkurs 27-30 € bis Ende des Jahres
Solltes es zur Abfindung kommen sind Kurse von 35-40 € drinn.
Charttechnik stimmt...
GrußdeSade
ANZAG scheint wohl auch von der Schweinegrippehysterie zu profitieren.
Auf den Kisten, dies gestern beim Frankfurter Gesundheitsamt abgeladen worden prankte zumindest überall das ANZAG-Logo.
Auf den Kisten, dies gestern beim Frankfurter Gesundheitsamt abgeladen worden prankte zumindest überall das ANZAG-Logo.
Sowohl Anzag als auch Sanacorp sind zuverlässige Dividendenwerte, mit denen man in Ruhe auf 'Eventualitäten' (etwa Übernahme Anzag) warten kann.
be.
be.
Andreae-Noris Zahn AG: vorläufiges Konzernergebnis vor Steuern (EBT) 2009
Andreae-Noris Zahn AG / Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis
22.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main, gibt für das am 31. August
2009 zu Ende gegangene Geschäftsjahr das seit heute vorliegende vorläufige
Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wie folgt bekannt:
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf rd. 4,0 Mrd. Euro. Das
Konzernergebnis vor Steuern (EBT) beträgt rd. 22 Mio. Euro, nach 10,9 Mio.
Euro im Vorjahr. Diese Ergebnisverbesserung ist insbesondere auch auf den
Wegfall von Sonderbelastungen im Geschäftsjahr 2008 zurückzuführen. Damit
liegt das jetzt erreichte, wenn auch gegenüber dem Vorjahr verbesserte
Ergebnis noch deutlich unter den Ergebnissen der Jahre zuvor.
Die Umsatzrendite auf Basis des Konzernergebnisses vor Steuern beträgt ca.
0,56 %. Dies spiegelt die insgesamt schwierige Ertragslage des
pharmazeutischen Großhandels wider.
Damit alles im grünen Bereich, und die Dividende von mindestens 1,10 € wird im Februar 2010 fließen.
be.
Andreae-Noris Zahn AG / Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis
22.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main, gibt für das am 31. August
2009 zu Ende gegangene Geschäftsjahr das seit heute vorliegende vorläufige
Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wie folgt bekannt:
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf rd. 4,0 Mrd. Euro. Das
Konzernergebnis vor Steuern (EBT) beträgt rd. 22 Mio. Euro, nach 10,9 Mio.
Euro im Vorjahr. Diese Ergebnisverbesserung ist insbesondere auch auf den
Wegfall von Sonderbelastungen im Geschäftsjahr 2008 zurückzuführen. Damit
liegt das jetzt erreichte, wenn auch gegenüber dem Vorjahr verbesserte
Ergebnis noch deutlich unter den Ergebnissen der Jahre zuvor.
Die Umsatzrendite auf Basis des Konzernergebnisses vor Steuern beträgt ca.
0,56 %. Dies spiegelt die insgesamt schwierige Ertragslage des
pharmazeutischen Großhandels wider.
Damit alles im grünen Bereich, und die Dividende von mindestens 1,10 € wird im Februar 2010 fließen.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.693 von dr.wssk am 23.10.09 08:27:30News - 02.12.09 14:13
ots.CorporateNews: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG / ANZAG mit stabilem Ergebnis im ...
ANZAG mit stabilem Ergebnis im Geschäftsjahr 2009 / Umsatz und EBIT
gegenüber Vorjahr leicht gesteigert / Auslandsbeteiligungen erneut
erfolgreich
Frankfurt am Main (ots) - Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer
der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im Geschäftsjahr 2009
den Konzernumsatz um 4,1 % auf 4,0 Mrd. Euro gesteigert. Das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 28,1 Mio. Euro auf 35,0 Mio.
Euro erhöht werden.
Marktumfeld im Geschäftsjahr 2009
Im Geschäftsjahr 2009 ist der deutsche Arzneimittelmarkt leicht
unter den Erwartungen gewachsen. Der Umsatz zu Abgabepreisen
pharmazeutischer Unternehmen stieg um 3,6 %. Ausschlaggebend war die
Nachfrage nach Impfstoffen sowie hochpreisigen Präparaten für das
Immunsystem und Fertigarzneimittel zur Behandlung von
Krebserkrankungen.
Mit 2,8 % Umsatzsteigerung wuchs der Großhandelsmarkt weiterhin
langsamer als der Arzneimittelmarkt. Der Grund dafür liegt in dem
seit Jahren zu beobachtenden Anstieg der Direktbelieferungen durch
die Industrie. Im Geschäftsjahr 2009 erhöhte sich dieser Anteil von
16,8 % auf 17,5 %.
Die Arzneimittelmärkte in Kroatien und Rumänien entwickelten sich
weiter positiv: In Rumänien wuchs der Markt in den ersten sechs
Monaten 2009 währungsbereinigt um 18,0 %. In Kroatien betrug das
Marktwachstum im selben Zeitraum 2,5 %. In Litauen, dem dritten
Auslandsmarkt der ANZAG, ist der Markt von Januar bis Juli 2009 um
rund 5 % zurückgegangen.
Umsatz und Ergebnis stabilisiert
Die Umsatzerlöse im Konzern stiegen um 4,1 % auf 4,0 Mrd. Euro.
Trotz der sinkenden Preise und der Zunahme der Direktbelieferung
legte die Rohertragsmarge um 0,43 Prozentpunkte auf 6,39 % zu.
Die ausländischen Gesellschaften konnten insgesamt mit
Bruttoerlösen von 280,3 Mio. Euro (Vorjahr: 153,1 Mio. Euro) zum
Erlösanstieg beitragen. Die erstmals zum 1. September 2008
konsolidierte litauische Tochtergesellschaft Armila UAB
erwirtschaftete 68,7 Mio. Euro Umsatz.
Das EBIT stieg von 28,1 Mio. Euro auf 35,0 Mio. Euro. Allerdings
ist hier zu berücksichtigen, dass das Vorjahresergebnis u. a. durch
einmalige Sondereffekte negativ geprägt war.
Die Umsatzrendite auf Basis des Konzernergebnisses vor Steuern
beträgt ca. 0,56 %. Dies spiegelt die insgesamt schwierige
Ertragslage des pharmazeutischen Großhandels wider.
Am Bilanzstichtag beschäftigte die ANZAG und ihre
Tochtergesellschaften (auf Vollzeitkräfte umgerechnet) 2.635
Mitarbeiter, nach 2.504 im Vorjahr. Die Steigerung ist in erster
Linie auf die erstmals erfolgte Einbeziehung der litauischen Armila
UAB zurückzuführen. Die Zahl der Auszubildenden blieb mit 120
gegenüber 123 im Vorjahr nahezu konstant.
Ausblick 2010
Der Gesundheitssektor wird auch in den kommenden Jahren zu den
wachstumsstärksten Bereichen in Deutschland zählen. Vor allem die
demographische Entwicklung und das steigende Gesundheitsbewusstsein
der Bevölkerung sind hier die Wachstumstreiber. Hinzu kommt die
überaus starke Innovationsdynamik in der Pharmaindustrie und der
Medizintechnik.
Die ANZAG geht deshalb für das Geschäftsjahr 2010 von 3 %
Marktwachstum im deutschen pharmazeutischen Großhandel aus. Der
Umsatz im Konzern soll auf annähernd 4,1 Mrd. Euro steigen.
'Vor allem die 15. AMG-Novelle mit dem gesetzlichen Anspruch auf
Belieferung für den pharmazeutischen Großhandel wird zu einer
leichten Verbesserung unserer Umsätze führen. Auch in 2010 wird unser
Augenmerk deshalb auf der Steigerung der Erträge liegen', so Trümper.
'Gleichzeitig lassen wir nicht nach in dem Bemühen, die Leistungen
für unsere Kunden, die selbstständige Apotheke und die
pharmazeutische Industrie, ständig auszubauen. Auch Gelegenheiten zur
Ausweitung unseres Geschäfts - in unseren angestammten Märkten oder
anderswo - werden wir konsequent ergreifen.'
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei
Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im
Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den
führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24
Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland,
sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem
Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer
Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die
Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das
Börsenkürzel 'ANZ'.
Unter www.anzag.de finden Sie diese Meldung zum Download sowie
druckfähiges Bildmaterial.
Originaltext: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12801
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12801.rss2
ISIN: DE0005047005
Pressekontakt:
Herausgeber:
Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
www.anzag.de
Pressekontakt Andreae-Noris Zahn AG:
Thomas Graf
Leiter Unternehmenskommunikation/Pressesprecher
Tel.: 069 7 92 03-124
Fax: 069 7 92 03-429
Mobil: 0171 55 311 80
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
Internet: www.anzag.de
JP|KOM GmbH:
Boris Bolwin
Liebfrauenberg 39
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 069 92 10 19-36
Fax: 069 92 10 19-50
E-Mail: boris.bolwin@jp-kom.de
Quelle: dpa-AFX
ots.CorporateNews: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG / ANZAG mit stabilem Ergebnis im ...
ANZAG mit stabilem Ergebnis im Geschäftsjahr 2009 / Umsatz und EBIT
gegenüber Vorjahr leicht gesteigert / Auslandsbeteiligungen erneut
erfolgreich
Frankfurt am Main (ots) - Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer
der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im Geschäftsjahr 2009
den Konzernumsatz um 4,1 % auf 4,0 Mrd. Euro gesteigert. Das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 28,1 Mio. Euro auf 35,0 Mio.
Euro erhöht werden.
Marktumfeld im Geschäftsjahr 2009
Im Geschäftsjahr 2009 ist der deutsche Arzneimittelmarkt leicht
unter den Erwartungen gewachsen. Der Umsatz zu Abgabepreisen
pharmazeutischer Unternehmen stieg um 3,6 %. Ausschlaggebend war die
Nachfrage nach Impfstoffen sowie hochpreisigen Präparaten für das
Immunsystem und Fertigarzneimittel zur Behandlung von
Krebserkrankungen.
Mit 2,8 % Umsatzsteigerung wuchs der Großhandelsmarkt weiterhin
langsamer als der Arzneimittelmarkt. Der Grund dafür liegt in dem
seit Jahren zu beobachtenden Anstieg der Direktbelieferungen durch
die Industrie. Im Geschäftsjahr 2009 erhöhte sich dieser Anteil von
16,8 % auf 17,5 %.
Die Arzneimittelmärkte in Kroatien und Rumänien entwickelten sich
weiter positiv: In Rumänien wuchs der Markt in den ersten sechs
Monaten 2009 währungsbereinigt um 18,0 %. In Kroatien betrug das
Marktwachstum im selben Zeitraum 2,5 %. In Litauen, dem dritten
Auslandsmarkt der ANZAG, ist der Markt von Januar bis Juli 2009 um
rund 5 % zurückgegangen.
Umsatz und Ergebnis stabilisiert
Die Umsatzerlöse im Konzern stiegen um 4,1 % auf 4,0 Mrd. Euro.
Trotz der sinkenden Preise und der Zunahme der Direktbelieferung
legte die Rohertragsmarge um 0,43 Prozentpunkte auf 6,39 % zu.
Die ausländischen Gesellschaften konnten insgesamt mit
Bruttoerlösen von 280,3 Mio. Euro (Vorjahr: 153,1 Mio. Euro) zum
Erlösanstieg beitragen. Die erstmals zum 1. September 2008
konsolidierte litauische Tochtergesellschaft Armila UAB
erwirtschaftete 68,7 Mio. Euro Umsatz.
Das EBIT stieg von 28,1 Mio. Euro auf 35,0 Mio. Euro. Allerdings
ist hier zu berücksichtigen, dass das Vorjahresergebnis u. a. durch
einmalige Sondereffekte negativ geprägt war.
Die Umsatzrendite auf Basis des Konzernergebnisses vor Steuern
beträgt ca. 0,56 %. Dies spiegelt die insgesamt schwierige
Ertragslage des pharmazeutischen Großhandels wider.
Am Bilanzstichtag beschäftigte die ANZAG und ihre
Tochtergesellschaften (auf Vollzeitkräfte umgerechnet) 2.635
Mitarbeiter, nach 2.504 im Vorjahr. Die Steigerung ist in erster
Linie auf die erstmals erfolgte Einbeziehung der litauischen Armila
UAB zurückzuführen. Die Zahl der Auszubildenden blieb mit 120
gegenüber 123 im Vorjahr nahezu konstant.
Ausblick 2010
Der Gesundheitssektor wird auch in den kommenden Jahren zu den
wachstumsstärksten Bereichen in Deutschland zählen. Vor allem die
demographische Entwicklung und das steigende Gesundheitsbewusstsein
der Bevölkerung sind hier die Wachstumstreiber. Hinzu kommt die
überaus starke Innovationsdynamik in der Pharmaindustrie und der
Medizintechnik.
Die ANZAG geht deshalb für das Geschäftsjahr 2010 von 3 %
Marktwachstum im deutschen pharmazeutischen Großhandel aus. Der
Umsatz im Konzern soll auf annähernd 4,1 Mrd. Euro steigen.
'Vor allem die 15. AMG-Novelle mit dem gesetzlichen Anspruch auf
Belieferung für den pharmazeutischen Großhandel wird zu einer
leichten Verbesserung unserer Umsätze führen. Auch in 2010 wird unser
Augenmerk deshalb auf der Steigerung der Erträge liegen', so Trümper.
'Gleichzeitig lassen wir nicht nach in dem Bemühen, die Leistungen
für unsere Kunden, die selbstständige Apotheke und die
pharmazeutische Industrie, ständig auszubauen. Auch Gelegenheiten zur
Ausweitung unseres Geschäfts - in unseren angestammten Märkten oder
anderswo - werden wir konsequent ergreifen.'
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei
Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im
Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den
führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24
Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland,
sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem
Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer
Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die
Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das
Börsenkürzel 'ANZ'.
Unter www.anzag.de finden Sie diese Meldung zum Download sowie
druckfähiges Bildmaterial.
Originaltext: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12801
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12801.rss2
ISIN: DE0005047005
Pressekontakt:
Herausgeber:
Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
www.anzag.de
Pressekontakt Andreae-Noris Zahn AG:
Thomas Graf
Leiter Unternehmenskommunikation/Pressesprecher
Tel.: 069 7 92 03-124
Fax: 069 7 92 03-429
Mobil: 0171 55 311 80
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
Internet: www.anzag.de
JP|KOM GmbH:
Boris Bolwin
Liebfrauenberg 39
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 069 92 10 19-36
Fax: 069 92 10 19-50
E-Mail: boris.bolwin@jp-kom.de
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.495.503 von Muckelius am 02.12.09 16:26:44p.s. lt Homepage wird der Hauptversammlung eine Dividendenvorschlag von wieder 1,10 Euro pro Aktie unterbreitet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.495.695 von Muckelius am 02.12.09 16:42:07Schweinegrippe und Belieferungsanspruch. Chancen für Anzag?
BELIEFERUNGSANSPRUCH
Großhändler kapern Direktgeschäft
Berlin - Mit der AMG-Novelle haben die Großhändler einen Belieferungsanspruch gegenüber den Pharmaherstellern bekommen. Allmählich zeigt die neue Regelung Wirkung: Der Anteil des Direktgeschäfts ist nach Angaben des Großhändlers Anzag von 18,3 Prozent im September auf 16 Prozent im Oktober gefallen. 900 Produkte seien mittlerweile erstmals wieder über den Großhandel verfügbar, teilte Anzag-Chef Dr. Thomas Trümper mit.
Die Umstellung der Lieferkette funktioniert den Herstellern zufolge nicht von heute auf morgen; für die Freigabe der Produkte genügt dagegen ein Fax oder eine Mail. Jeweils am 1. und 15. eines Monats aktualisiert die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA), eine gemeinsame Clearingstelle für Industrie, Großhandel und Apotheke, die Datensätze. Neben dem Preis können die Hersteller den Vertriebsweg wählen: Klinikapotheke, Apotheke, Großhandel oder Sonstige.
Trotzdem tun sich einige Hersteller noch immer schwer und setzen die Neuregelung nur schleppend um. So stellt beispielsweise der schweizerische Konzern Novartis seine Präparate Lucentis (Ranibizumab) und Extavia (Interferon beta-1b) dem Großhandel erst ab 2010 zur Verfügung. Die Umstellung ist allerdings schon angelaufen.
Auch der Leverkusener Konzern Bayer gibt zwei Präparate in den Großhandel: Zum 1. Januar soll Nexavar (Sorafenib) gelistet sein, auch für Betaferon (Interferon beta-1b) plane man eine entsprechende Öffnung, sagte ein Sprecher des Konzerns gegenüber APOTHEKE ADHOC. Aufgrund notwendiger logistischer Vorkehrungen werde dazu ein Termin im Verlauf des 1. Quartals 2010 bekannt gegeben.
Einige Arzneimittel werden aber auch in Zukunft nicht über Phoenix, Sanacorp, Anzag & Co. laufen: Sehr teure Präparate und solche, die nur äußerst selten von Apotheken nachgefragt werden oder besonderer Transportbedingungen bedürfen, würden die Großhändler nur unnötig belasten, heißt es. Im gegenseitigen Einvernehmen werden diese Produkte daher nicht gelistet.
Nicht immer geht es so harmonisch zu. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) sieht die Unternehmen trotz Belieferungsanspruch nicht generell in der Pflicht. BAH-Geschäftsführer Dr. Hermann Kortland nannte den Belieferungsanspruch in der AMG-Novelle eine „extrem unschöne Formulierung“. „Es gibt keine klare Auslegung, auch nicht seitens des Ministeriums“, sagte Kortland am Mittwoch beim Kongress Pharmatrends 2010 in Berlin. Gesetzestext und die dazugehörige Begründung seien widersprüchlich.
Aus Sicht des BAH besteht ein Anspruch nur dann, wenn der Hersteller über eine marktbeherrschende Stellung im relevanten Markt verfüge. Aus kartellrechtlicher Sicht liege der kritische Wert zwischen 30 und 40 Prozent, so Kortland. Umstritten sei, ob der relevante Markt die Indikation oder das konkrete Präparat meint.
Alexander Müller, Donnerstag, 03. Dezember 2009, 15:18 Uhr
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/8866.html
BELIEFERUNGSANSPRUCH
Großhändler kapern Direktgeschäft
Berlin - Mit der AMG-Novelle haben die Großhändler einen Belieferungsanspruch gegenüber den Pharmaherstellern bekommen. Allmählich zeigt die neue Regelung Wirkung: Der Anteil des Direktgeschäfts ist nach Angaben des Großhändlers Anzag von 18,3 Prozent im September auf 16 Prozent im Oktober gefallen. 900 Produkte seien mittlerweile erstmals wieder über den Großhandel verfügbar, teilte Anzag-Chef Dr. Thomas Trümper mit.
Die Umstellung der Lieferkette funktioniert den Herstellern zufolge nicht von heute auf morgen; für die Freigabe der Produkte genügt dagegen ein Fax oder eine Mail. Jeweils am 1. und 15. eines Monats aktualisiert die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA), eine gemeinsame Clearingstelle für Industrie, Großhandel und Apotheke, die Datensätze. Neben dem Preis können die Hersteller den Vertriebsweg wählen: Klinikapotheke, Apotheke, Großhandel oder Sonstige.
Trotzdem tun sich einige Hersteller noch immer schwer und setzen die Neuregelung nur schleppend um. So stellt beispielsweise der schweizerische Konzern Novartis seine Präparate Lucentis (Ranibizumab) und Extavia (Interferon beta-1b) dem Großhandel erst ab 2010 zur Verfügung. Die Umstellung ist allerdings schon angelaufen.
Auch der Leverkusener Konzern Bayer gibt zwei Präparate in den Großhandel: Zum 1. Januar soll Nexavar (Sorafenib) gelistet sein, auch für Betaferon (Interferon beta-1b) plane man eine entsprechende Öffnung, sagte ein Sprecher des Konzerns gegenüber APOTHEKE ADHOC. Aufgrund notwendiger logistischer Vorkehrungen werde dazu ein Termin im Verlauf des 1. Quartals 2010 bekannt gegeben.
Einige Arzneimittel werden aber auch in Zukunft nicht über Phoenix, Sanacorp, Anzag & Co. laufen: Sehr teure Präparate und solche, die nur äußerst selten von Apotheken nachgefragt werden oder besonderer Transportbedingungen bedürfen, würden die Großhändler nur unnötig belasten, heißt es. Im gegenseitigen Einvernehmen werden diese Produkte daher nicht gelistet.
Nicht immer geht es so harmonisch zu. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) sieht die Unternehmen trotz Belieferungsanspruch nicht generell in der Pflicht. BAH-Geschäftsführer Dr. Hermann Kortland nannte den Belieferungsanspruch in der AMG-Novelle eine „extrem unschöne Formulierung“. „Es gibt keine klare Auslegung, auch nicht seitens des Ministeriums“, sagte Kortland am Mittwoch beim Kongress Pharmatrends 2010 in Berlin. Gesetzestext und die dazugehörige Begründung seien widersprüchlich.
Aus Sicht des BAH besteht ein Anspruch nur dann, wenn der Hersteller über eine marktbeherrschende Stellung im relevanten Markt verfüge. Aus kartellrechtlicher Sicht liege der kritische Wert zwischen 30 und 40 Prozent, so Kortland. Umstritten sei, ob der relevante Markt die Indikation oder das konkrete Präparat meint.
Alexander Müller, Donnerstag, 03. Dezember 2009, 15:18 Uhr
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/8866.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.503.785 von Muckelius am 03.12.09 17:08:33Informatives noch aus dem November:
19.11.2009: vivesco Apothekerversammlung in Frankfurt: "Der Beginn einer neuen Ära"
Kommunikationsoffensive startet 2010 / Neuer Beirat gewählt / ANZAG-Chef Trümper: "Apothekenkooperationen werden immer wichtiger"
Frankfurt, 19. November 2009. Auf der gestrigen Apothekerversammlung in der Frankfurter Commerzbank-Arena zogen die vivesco-Apotheker positive Bilanz: In den vergangen fünf Jahren habe man gemeinsam viel erreicht, so Horst Jakobi, der Vorsitzende des vivesco-Beirats: "Die Partner-Apotheken konnten ihre Bekanntheit erhöhen, ihr Image stärken und ihre Kundenfrequenz steigern." Dazu hätten nicht zuletzt die öffentlichkeitswirksamen Aktionen der vivesco und die erfolgreichen regionalen Konzepte beigetragen. Um die Bekanntheit und den Erfolg der Kooperation weiter zu erhöhen, setzt vivesco-Geschäftsführer Thomas Hofmann für 2010 auf eine breit angelegte Kommunikationskampagne, die eine "neue Ära bei vivesco" einläuten soll. Zentraler Programmpunkt auf der Apothekerversammlung war die Wahl des neuen vivesco-Beirats. Das zwölfköpfige Gremium ist das Bindeglied zwischen den Apotheken-Partnern und der vivesco-Zentrale. Dr. Thomas Trümper, der Vorstandsvorsitzende der vivesco-Mutter Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), blickte in seinem Vortrag auf die Entwicklungen im Gesundheitsmarkt der letzten Monate zurück und warnte vor zuviel "Entspannung und Glückseligkeit".
(Kurzfassung: 1.485 Zeichen)
Gemeinsames Vorgehen wichtiger denn je
Zu einer der bedeutendsten gesundheitspolitischen Entscheidungen des Jahres - dem Urteil des europäischen Gerichtshofs im Mai - sagte Dr. Thomas Trümper: "Wer sich als Apotheker jetzt auf der Insel der Glückseligen wähnt, weil das Fremdbesitzverbot vorerst erhalten bleibt, wird bei der nächsten großen Welle merken, dass er tatsächlich auf einem kleinen Eiland steht ? und ganz gewaltig nass werden." Die in ganz Europa zu beobachtenden Liberalisierungstendenzen würden früher oder später auch Deutschland erreichen. Die großen Konzerne hätten ihre Kettenpläne keinesfalls begraben - und leider auch überzeugende Argumente für deren Umsetzung. "Zusammenschlüsse sorgen für Entlastung im Tagesgeschäft. Sie nehmen dem Apotheker Arbeit ab und bieten ihm Leistungen, die er alleine nicht erbringen könnte, etwa im Bereich Marketing. Dabei garantieren sie ein konstant hohes Qualitätsniveau. Ketten haben jedoch einen großen Haken - die Apotheker verlieren ihre unternehmerische Eigenständigkeit", so Trümper. Ein Schulterschluss mit anderen Apothekern sei also durchaus sinnvoll und notwendig. Allerdings nicht als Glied einer Kette, sondern als aktiver Teil einer starken Kooperation - wie bei der vivesco.
"Stolz auf das sein, was wir erreicht haben"
"Wir vivesco-Apotheker können stolz auf das sein, was wir in den vergangenen fünf Jahren gemeinsam mit der Zentrale erreicht haben", so der Beiratsvorsitzende Horst Jakobi. Von den öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen der letzten Jahre, etwa der Spendenaktion "Bewegen Sie Herzen!", hätten sie maßgeblich profitiert: "Wir waren Gesprächsstoff und Thema der Berichterstattung in unserem regionalen Umfeld, wir konnten unser Image stärken und die Frequenz in unserer Apotheke steigern." Zum Erfolg hätten nicht zuletzt auch die regionalen Konzepte der vivesco beigetragen: Im Verbund setzen die Apotheker einer Region gemeinsam Maßnahmen um, die sie alleine nicht realisieren könnten. Mit durchschlagendem Erfolg: "In Bremen beispielsweise steigerten 23 vivesco-Apotheken innerhalb eines Jahres durch gemeinsame Anzeigen in der Bildzeitung ihre Markenbekanntheit um sage und schreibe 200 Prozent. Jetzt kennt dort fast jeder vierte Endverbraucher die Kooperation. Das ist ein Wert, der deutlich über dem Wettbewerb liegt", so Jakobi.
Groß angelegte Kommunikationsoffensive in 2010
Thomas Hofmann, der seit Februar gemeinsam mit Armin Hirth die Geschäfte der vivesco führt, will an diese Erfolge anknüpfen und sie weiter ausbauen. Unter dem Motto "Werte erhalten, Mehrwert schaffen" kündigte er den Beginn einer neuen Ära bei vivesco an. "Wir wollen die qualitativ führende Kooperation im Apothekenmarkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir uns noch stärker im Markt profilieren und vom Wettbewerb differenzieren". Es gelte vor allem, die nationale Bekanntheit der Marke zu erhöhen und das sympathische, emotionale Image der vivesco beim Endverbraucher zu stärken. Dafür wird die Kooperation ab 2010 mit großem Werbedruck im Markt aktiv sein und eine deutschlandweite Kampagne in Rundfunk-, Online- und Printmedien durchführen. Unterstützt wird sie Kooperation dabei von der renommierten Werbeagentur Saatchi & Saatchi.
Neue Mitglieder im vivesco Beirat
Auf der Apothekerversammlung wurde gestern auch der neue Beirat gewählt. Neu dabei sind Stefan Zürn aus Zimmern sowie Wolfgang Kempf aus Viernheim. Im Amt bestätigt wurden: Christian Schadow aus Malchow, Karin Gottschalk aus Berlin- Spandau, Hans Eiber aus Schwabach, Wolfgang Krysta aus Haslach, Horst Jakobi aus Halver, Wilhelm Möhrke aus Lengerich sowie Eckard Kübler aus Hannover. Insgesamt setzt sich der vivesco Beirat aus zwölf Mitgliedern zusammen: Neben neun Apotheker/-innen gibt es in dem Gremium zwei Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik oder Gesundheitswesen sowie ein Vertreter der vivesco. Für den Beirat kandidieren kann im Vorfeld der Apothekerversammlung jedes vivesco Mitglied. Die Apotheker-Beiräte vertreten für die kommenden drei Jahre die Interessen der vivesco Apotheken aus ihrer Region. Die neun Pharmazeuten entwickeln neue Ideen für Marketingmaßnahmen, überprüfen geplante Projekte auf ihre Alltagstauglichkeit und nehmen Anregungen der anderen Mitglieder auf. Gemeinsam mit der Geschäftsführung der vivesco berichtet der Beirat auf der Apothekenversammlung über die Entwicklung der Gesellschaft. Damit sind die Apotheker-Beiräte das Bindeglied zwischen den vivesco Partnern und der vivesco Zentrale.
vivesco: Die Apotheke als Gesundheitszentrum
vivesco unterstützt die selbstständige Apotheke in allen Bereichen, die für ihren Erfolg wichtig sind. Durch Werbung und PR baut die Kooperation deutschlandweit die Marke "vivesco" mit dem Slogan "vivesco - Die Apotheke für meine Gesundheit" auf. Die vivesco Apotheken-Partner GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Andreae-Noris Zahn AG. Die Apotheker sind stille Gesellschafter von vivesco. Rund 1.100 Apotheken mit 9.000 Mitarbeitern in ganz Deutschland stehen für das Leistungsversprechen von vivesco gegenüber den Apothekenkunden ein.
Quelle: http://www.vivesco.de
19.11.2009: vivesco Apothekerversammlung in Frankfurt: "Der Beginn einer neuen Ära"
Kommunikationsoffensive startet 2010 / Neuer Beirat gewählt / ANZAG-Chef Trümper: "Apothekenkooperationen werden immer wichtiger"
Frankfurt, 19. November 2009. Auf der gestrigen Apothekerversammlung in der Frankfurter Commerzbank-Arena zogen die vivesco-Apotheker positive Bilanz: In den vergangen fünf Jahren habe man gemeinsam viel erreicht, so Horst Jakobi, der Vorsitzende des vivesco-Beirats: "Die Partner-Apotheken konnten ihre Bekanntheit erhöhen, ihr Image stärken und ihre Kundenfrequenz steigern." Dazu hätten nicht zuletzt die öffentlichkeitswirksamen Aktionen der vivesco und die erfolgreichen regionalen Konzepte beigetragen. Um die Bekanntheit und den Erfolg der Kooperation weiter zu erhöhen, setzt vivesco-Geschäftsführer Thomas Hofmann für 2010 auf eine breit angelegte Kommunikationskampagne, die eine "neue Ära bei vivesco" einläuten soll. Zentraler Programmpunkt auf der Apothekerversammlung war die Wahl des neuen vivesco-Beirats. Das zwölfköpfige Gremium ist das Bindeglied zwischen den Apotheken-Partnern und der vivesco-Zentrale. Dr. Thomas Trümper, der Vorstandsvorsitzende der vivesco-Mutter Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), blickte in seinem Vortrag auf die Entwicklungen im Gesundheitsmarkt der letzten Monate zurück und warnte vor zuviel "Entspannung und Glückseligkeit".
(Kurzfassung: 1.485 Zeichen)
Gemeinsames Vorgehen wichtiger denn je
Zu einer der bedeutendsten gesundheitspolitischen Entscheidungen des Jahres - dem Urteil des europäischen Gerichtshofs im Mai - sagte Dr. Thomas Trümper: "Wer sich als Apotheker jetzt auf der Insel der Glückseligen wähnt, weil das Fremdbesitzverbot vorerst erhalten bleibt, wird bei der nächsten großen Welle merken, dass er tatsächlich auf einem kleinen Eiland steht ? und ganz gewaltig nass werden." Die in ganz Europa zu beobachtenden Liberalisierungstendenzen würden früher oder später auch Deutschland erreichen. Die großen Konzerne hätten ihre Kettenpläne keinesfalls begraben - und leider auch überzeugende Argumente für deren Umsetzung. "Zusammenschlüsse sorgen für Entlastung im Tagesgeschäft. Sie nehmen dem Apotheker Arbeit ab und bieten ihm Leistungen, die er alleine nicht erbringen könnte, etwa im Bereich Marketing. Dabei garantieren sie ein konstant hohes Qualitätsniveau. Ketten haben jedoch einen großen Haken - die Apotheker verlieren ihre unternehmerische Eigenständigkeit", so Trümper. Ein Schulterschluss mit anderen Apothekern sei also durchaus sinnvoll und notwendig. Allerdings nicht als Glied einer Kette, sondern als aktiver Teil einer starken Kooperation - wie bei der vivesco.
"Stolz auf das sein, was wir erreicht haben"
"Wir vivesco-Apotheker können stolz auf das sein, was wir in den vergangenen fünf Jahren gemeinsam mit der Zentrale erreicht haben", so der Beiratsvorsitzende Horst Jakobi. Von den öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen der letzten Jahre, etwa der Spendenaktion "Bewegen Sie Herzen!", hätten sie maßgeblich profitiert: "Wir waren Gesprächsstoff und Thema der Berichterstattung in unserem regionalen Umfeld, wir konnten unser Image stärken und die Frequenz in unserer Apotheke steigern." Zum Erfolg hätten nicht zuletzt auch die regionalen Konzepte der vivesco beigetragen: Im Verbund setzen die Apotheker einer Region gemeinsam Maßnahmen um, die sie alleine nicht realisieren könnten. Mit durchschlagendem Erfolg: "In Bremen beispielsweise steigerten 23 vivesco-Apotheken innerhalb eines Jahres durch gemeinsame Anzeigen in der Bildzeitung ihre Markenbekanntheit um sage und schreibe 200 Prozent. Jetzt kennt dort fast jeder vierte Endverbraucher die Kooperation. Das ist ein Wert, der deutlich über dem Wettbewerb liegt", so Jakobi.
Groß angelegte Kommunikationsoffensive in 2010
Thomas Hofmann, der seit Februar gemeinsam mit Armin Hirth die Geschäfte der vivesco führt, will an diese Erfolge anknüpfen und sie weiter ausbauen. Unter dem Motto "Werte erhalten, Mehrwert schaffen" kündigte er den Beginn einer neuen Ära bei vivesco an. "Wir wollen die qualitativ führende Kooperation im Apothekenmarkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir uns noch stärker im Markt profilieren und vom Wettbewerb differenzieren". Es gelte vor allem, die nationale Bekanntheit der Marke zu erhöhen und das sympathische, emotionale Image der vivesco beim Endverbraucher zu stärken. Dafür wird die Kooperation ab 2010 mit großem Werbedruck im Markt aktiv sein und eine deutschlandweite Kampagne in Rundfunk-, Online- und Printmedien durchführen. Unterstützt wird sie Kooperation dabei von der renommierten Werbeagentur Saatchi & Saatchi.
Neue Mitglieder im vivesco Beirat
Auf der Apothekerversammlung wurde gestern auch der neue Beirat gewählt. Neu dabei sind Stefan Zürn aus Zimmern sowie Wolfgang Kempf aus Viernheim. Im Amt bestätigt wurden: Christian Schadow aus Malchow, Karin Gottschalk aus Berlin- Spandau, Hans Eiber aus Schwabach, Wolfgang Krysta aus Haslach, Horst Jakobi aus Halver, Wilhelm Möhrke aus Lengerich sowie Eckard Kübler aus Hannover. Insgesamt setzt sich der vivesco Beirat aus zwölf Mitgliedern zusammen: Neben neun Apotheker/-innen gibt es in dem Gremium zwei Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik oder Gesundheitswesen sowie ein Vertreter der vivesco. Für den Beirat kandidieren kann im Vorfeld der Apothekerversammlung jedes vivesco Mitglied. Die Apotheker-Beiräte vertreten für die kommenden drei Jahre die Interessen der vivesco Apotheken aus ihrer Region. Die neun Pharmazeuten entwickeln neue Ideen für Marketingmaßnahmen, überprüfen geplante Projekte auf ihre Alltagstauglichkeit und nehmen Anregungen der anderen Mitglieder auf. Gemeinsam mit der Geschäftsführung der vivesco berichtet der Beirat auf der Apothekenversammlung über die Entwicklung der Gesellschaft. Damit sind die Apotheker-Beiräte das Bindeglied zwischen den vivesco Partnern und der vivesco Zentrale.
vivesco: Die Apotheke als Gesundheitszentrum
vivesco unterstützt die selbstständige Apotheke in allen Bereichen, die für ihren Erfolg wichtig sind. Durch Werbung und PR baut die Kooperation deutschlandweit die Marke "vivesco" mit dem Slogan "vivesco - Die Apotheke für meine Gesundheit" auf. Die vivesco Apotheken-Partner GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Andreae-Noris Zahn AG. Die Apotheker sind stille Gesellschafter von vivesco. Rund 1.100 Apotheken mit 9.000 Mitarbeitern in ganz Deutschland stehen für das Leistungsversprechen von vivesco gegenüber den Apothekenkunden ein.
Quelle: http://www.vivesco.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.406 von Muckelius am 06.12.09 08:20:09aus dem elektr. Bundesanzeiger:
Andreae-Noris Zahn AG
Frankfurt am Main
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
am 23. Februar 2010
- Wertpapierkennnummer 504 700 -
- ISIN DE0005047005 -
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
wir laden Sie ein zu der am Dienstag, 23. Februar 2010, um 10:00 Uhr im Radisson Blu Hotel, Franklinstraße 65, 60486 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung.
Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung:
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Andreae-Noris Zahn AG und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. August 2009, der Lageberichte der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 sowie des Berichts des Aufsichtsrats.
Die vorgenannten Unterlagen können im Internet unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung eingesehen werden.
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres vom 1. September 2008 bis 31. August 2009.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Der sich unter Einbezug des Gewinnvortrages von 424.390,78 Euro ergebende Bilanzgewinn des Geschäftsjahres vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 in Höhe von 12.124.390,78 Euro wird wie folgt verwendet:
a) Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,10 Euro
je dividendenberechtigte Stückaktie 11.746.273,00 Euro
b) Gewinnvortrag 378.117,78 Euro
3.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 wird Entlastung für diesen Zeitraum erteilt.“
4.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 wird Entlastung für diesen Zeitraum erteilt.“
5.
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr vom 1. September 2009 bis 31. August 2010.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Die PKF Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, wird zum Abschlussprüfer, zum Konzernabschlussprüfer und zum Prüfer für eine prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte für das Geschäftsjahr vom 1. September 2009 bis 31. August 2010 gewählt.“
Der Aufsichtsrat stützt seinen Beschlussvorschlag auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses.
6.
Beschlussfassung über Satzungsänderungen betreffend die Hauptversammlung.
Am 1. September 2009 ist das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) in Kraft getreten. Es beinhaltet u. a. Neuregelungen der Fristen, Termine und deren Berechnung, zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Form von Vollmachten.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
a)
§ 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 3 Bekanntmachungen und Informationen
(1)
Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger.
(2)
Informationen an die Aktionäre der Gesellschaft und sonstige Inhaber von Wertpapieren, die von der Gesellschaft ausgegeben wurden und zum Handel an einem organisierten Markt im Sinne von § 1 Abs. 5 WpHG zugelassen sind, können auch mittels elektronischer Medien, insbesondere per E-Mail, übermittelt werden.“
b)
§ 16 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 16 Einberufung
(1)
Die Hauptversammlung wird durch den Vorstand oder in den gesetzlich vorgeschriebenen Fällen durch den Aufsichtsrat einberufen.
(2)
Die Hauptversammlung ist mindestens mit der gesetzlichen Frist einzuberufen.“
c)
§ 17 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 17 Teilnahme an der Hauptversammlung
(1)
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die gemäß Absatz 2 rechtzeitig angemeldet sind und ihre Teilnahmeberechtigung gemäß Absatz 3 nachgewiesen haben.
(2)
Die Anmeldung muss schriftlich (§ 126 BGB) oder in Textform (§ 126b BGB) erfolgen; die Anmeldung kann auch per Telefax oder per E-Mail übermittelt werden, wenn dies in der Einberufung bestimmt wird. Die Anmeldung muss dem Vorstand am Sitz der Gesellschaft oder einer sonstigen in der Einberufung bekannt gemachten Stelle mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen; der Vorstand ist berechtigt, diese Frist in der Einberufung zu verkürzen.
(3)
Aktionäre weisen ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts durch eine in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellte und auf den Beginn des 21. Tages vor dem Tag der Hauptversammlung (Nachweisstichtag) bezogene Bescheinigung ihres Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nach; diese Bescheinigung muss der in der Einberufung bekannt gemachten Stelle mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen; der Vorstand ist berechtigt, diese Frist in der Einberufung zu verkürzen.
(4)
Die weiteren Einzelheiten über die Anmeldung, den Nachweis der Teilnahmeberechtigung und die Ausstellung der Eintrittskarten sind in der Einberufung bekanntzumachen.
(5)
Das Stimmrecht kann durch Bevollmächtigte ausgeübt werden. Erteilung und Widerruf der Vollmacht bedürfen ebenso wie der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft der Textform (§ 126b BGB). Gegenüber der Gesellschaft kann der Nachweis der Bevollmächtigung auch per E-Mail erfolgen. § 135 AktG bleibt unberührt.“
d)
§ 18 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 18 Leitung der Hauptversammlung
(1)
Leiter der Hauptversammlung ist der Vorsitzende des Aufsichtsrats oder eine andere von diesem bestimmte Person. Ist weder der Aufsichtsratsvorsitzende noch eine von ihm als Versammlungsleiter bestimmte Person anwesend oder zur Versammlungsleitung bereit, so wird der Versammlungsleiter durch den Aufsichtsrat gewählt. Erfolgt im Falle des Satz 2 keine Wahl des Versammlungsleiters durch den Aufsichtsrat, wird dieser durch die Hauptversammlung unter Vorsitz des Aktionärs bzw. Aktionärsvertreters, der in der Hauptversammlung die meisten Aktien vertritt, gewählt.
(2)
Der Versammlungsleiter leitet die Versammlung und bestimmt die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände und der Wortbeiträge sowie Art, Form und Reihenfolge der Abstimmungen.
(3)
Der Versammlungsleiter kann das Frage- und Rederecht der an der Hauptversammlung teilnehmenden Aktionäre und Aktionärsvertreter zeitlich angemessen beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs einen zeitlich angemessenen Rahmen für den ganzen Hauptversammlungsverlauf, für einzelne Tagesordnungspunkte oder einzelne Rede- oder Fragebeiträge zu setzen.“
e)
Nach § 18 der Satzung wird folgender § 18a neu eingefügt:
„§ 18a Elektronische Medien
(1)
Der Vorstand wird ermächtigt, die Bild- und Tonübertragung der Hauptversammlung zuzulassen.
(2)
Der Vorstand wird ermächtigt, zu bestimmen, dass Aktionäre an der Hauptversammlung auch ohne Anwesenheit an deren Ort und ohne einen Bevollmächtigten teilnehmen und sämtliche oder einzelne ihrer Rechte ganz oder teilweise im Wege elektronischer Kommunikation ausüben können.
(3)
Der Vorstand wird ermächtigt, zu bestimmen, dass Aktionäre ihre Stimmen auch ohne an der Versammlung teilzunehmen, schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation, d. h. per Briefwahl, abgeben dürfen.
(4)
Wenn der Vorstand von einer oder mehreren Ermächtigungen gemäß Absatz 1, 2 oder 3 Gebrauch macht, sind die aufgrund der Ermächtigungen getroffenen Regelungen in der Einberufung anzugeben.
(5)
Unbeschadet vorstehender Absätze ist der Versammlungsleiter stets berechtigt, die Bild- und Tonübertragung der Hauptversammlung zuzulassen.“
f)
§ 19 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 19 Stimmrecht
In der Hauptversammlung gewährt jede Stückaktie eine Stimme.“
Vorlagen
Ab Einberufung der Hauptversammlung liegen die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft am Sitz der Andreae-Noris Zahn AG, Solmsstraße 25, 60486 Frankfurt am Main zur Einsicht der Aktionäre aus und werden jedem Aktionär auf Verlangen unentgeltlich und unverzüglich in Abschrift überlassen:
―
festgestellter Jahresabschluss der Andreae-Noris Zahn AG zum 31.08.2009,
―
gebilligter Konzernabschluss zum 31.08.2009,
―
die Lageberichte der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 01.09.2008 bis 31.08.2009,
―
der Bericht des Aufsichtsrats und
―
die Erläuterungen des Vorstands gemäß § 176 Abs. 1 AktG
Die vorgenannten Unterlagen können außerdem im Internet unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung eingesehen werden.
Grundkapital und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 32.035.290,00 Euro und ist zerlegt in 10.678.430 Aktien. Sämtliche Aktien sind stimmberechtigte Stammaktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt 10.678.430. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Einberufung im elektronischen Bundesanzeiger.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen bestimmen sich nach den §§ 121 ff. AktG und § 17 der Satzung. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 17 der Satzung unserer Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.
Die Anmeldung muss der Gesellschaft mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 16. Februar 2010, 24:00 Uhr, unter der nachfolgend angegebenen Adresse zugehen.
Die Berechtigung ist durch einen in Textform in deutscher oder englischer Sprache erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nachzuweisen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Versammlung (Nachweisstichtag), also auf den 2. Februar 2010, 0:00 Uhr, zu beziehen. Der Nachweis der Berechtigung muss der Gesellschaft mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 16. Februar 2010, 24:00 Uhr, unter der nachfolgend angegebenen Adresse zugehen:
Andreae-Noris Zahn AG
c/o Computershare HV-Services AG
HV-Anmeldung
Prannerstraße 8
80333 München
Telefax: +49 (0)89-309037-4675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Nachweises einen geeigneten weiteren Nachweis zu verlangen. Wird dieser Nachweis nicht oder nicht in gehöriger Form erbracht, kann die Gesellschaft die Berechtigung des Aktionärs zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts zurückweisen.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre können ihr Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Die Vollmacht ist in Textform (§ 126b BGB) zu erteilen. Der Nachweis der Bevollmächtigung kann der Gesellschaft auch per E-Mail unter folgender E-Mail-Adresse übermittelt werden: anmeldestelle@computershare.de. Zusammen mit der Eintrittskarte sowie auf Verlangen wird den Aktionären ein Formular zur Erteilung der Stimmrechtsvollmacht übersandt.
Wir bieten unseren Aktionären an, zu dieser Hauptversammlung den von der Gesellschaft benannten, an die Weisungen der Aktionäre gebundenen Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären über die Depotbank zugesandt werden. Darüber hinaus stehen den Aktionären auch unter der Internetadresse www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung durch den von der Gesellschaft bestimmten Stimmrechtsvertreter zur Verfügung.
Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären
Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag von 500.000,00 Euro erreichen, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Ein solches Verlangen muss der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 23. Januar 2010, 24:00 Uhr, zugehen.
Gemäß § 126 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär der Gesellschaft einen Gegenantrag gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung übermitteln. Ein Gegenantrag ist nach näherer Maßgabe von § 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite zugänglich zu machen, wenn er der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 8. Februar 2010, 24:00 Uhr, zugeht.
Jeder Aktionär kann außerdem nach näherer Maßgabe von § 127 AktG einen Wahlvorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlussprüfern machen. Ein Wahlvorschlag ist nach näherer Maßgabe von §§ 127, 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite zugänglich zu machen, wenn er der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 8. Februar 2010, 24:00 Uhr, zugeht.
Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären sind ausschließlich an folgende Anschrift zu richten:
Andreae-Noris Zahn AG
Ressort Recht
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefax: +49(0)69 79203-400
E-Mail: hauptversammlung@anzag.de
Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.
Nähere Informationen zu den Rechten gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1 und 127 AktG stehen den Aktionären unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung zur Verfügung. Zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären werden unter der vorgenannten Internetadresse zugänglich gemacht.
Sonstige Hinweise
Gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 AktG erläutern wir die Bedeutung des Nachweisstichtags im Sinne von § 123 Abs. 3 Satz 3 AktG dahingehend, dass nur diejenigen Personen, die am Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also am 02. Februar 2010, 0:00 Uhr, Aktionäre sind, bei Erfüllung der weiteren satzungsmäßigen und gesetzlichen Teilnahmevoraussetzungen berechtigt sind, an der Hauptversammlung teilzunehmen und ihr Stimmrecht auszuüben.
Wir weisen gemäß § 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG darauf hin, dass jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben ist, soweit diese Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Nähere Informationen zu dem Recht gemäß § 131 Abs. 1 AktG stehen den Aktionären unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung zur Verfügung.
Unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung sind außerdem die gemäß § 124a AktG zu veröffentlichenden Informationen zugänglich.
Anfragen
Zur Erleichterung der Vorbereitung der Hauptversammlung und zur Sicherstellung einer möglichst schnellen Reaktion der Gesellschaft auf Anfragen zur Hauptversammlung bitten wir Anfragen ausschließlich zu richten an die
Andreae-Noris Zahn AG
Ressort Recht
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefax: +49(0)69 79203-400
E-Mail: hauptversammlung@anzag.de
Frankfurt am Main, im Januar 2010
Andreae-Noris Zahn AG
Frankfurt am Main
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
am 23. Februar 2010
- Wertpapierkennnummer 504 700 -
- ISIN DE0005047005 -
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
wir laden Sie ein zu der am Dienstag, 23. Februar 2010, um 10:00 Uhr im Radisson Blu Hotel, Franklinstraße 65, 60486 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung.
Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung:
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Andreae-Noris Zahn AG und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. August 2009, der Lageberichte der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 sowie des Berichts des Aufsichtsrats.
Die vorgenannten Unterlagen können im Internet unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung eingesehen werden.
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres vom 1. September 2008 bis 31. August 2009.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Der sich unter Einbezug des Gewinnvortrages von 424.390,78 Euro ergebende Bilanzgewinn des Geschäftsjahres vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 in Höhe von 12.124.390,78 Euro wird wie folgt verwendet:
a) Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,10 Euro
je dividendenberechtigte Stückaktie 11.746.273,00 Euro
b) Gewinnvortrag 378.117,78 Euro
3.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 wird Entlastung für diesen Zeitraum erteilt.“
4.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr vom 1. September 2008 bis 31. August 2009 wird Entlastung für diesen Zeitraum erteilt.“
5.
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr vom 1. September 2009 bis 31. August 2010.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Die PKF Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, wird zum Abschlussprüfer, zum Konzernabschlussprüfer und zum Prüfer für eine prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte für das Geschäftsjahr vom 1. September 2009 bis 31. August 2010 gewählt.“
Der Aufsichtsrat stützt seinen Beschlussvorschlag auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses.
6.
Beschlussfassung über Satzungsänderungen betreffend die Hauptversammlung.
Am 1. September 2009 ist das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) in Kraft getreten. Es beinhaltet u. a. Neuregelungen der Fristen, Termine und deren Berechnung, zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Form von Vollmachten.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
a)
§ 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 3 Bekanntmachungen und Informationen
(1)
Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger.
(2)
Informationen an die Aktionäre der Gesellschaft und sonstige Inhaber von Wertpapieren, die von der Gesellschaft ausgegeben wurden und zum Handel an einem organisierten Markt im Sinne von § 1 Abs. 5 WpHG zugelassen sind, können auch mittels elektronischer Medien, insbesondere per E-Mail, übermittelt werden.“
b)
§ 16 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 16 Einberufung
(1)
Die Hauptversammlung wird durch den Vorstand oder in den gesetzlich vorgeschriebenen Fällen durch den Aufsichtsrat einberufen.
(2)
Die Hauptversammlung ist mindestens mit der gesetzlichen Frist einzuberufen.“
c)
§ 17 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 17 Teilnahme an der Hauptversammlung
(1)
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die gemäß Absatz 2 rechtzeitig angemeldet sind und ihre Teilnahmeberechtigung gemäß Absatz 3 nachgewiesen haben.
(2)
Die Anmeldung muss schriftlich (§ 126 BGB) oder in Textform (§ 126b BGB) erfolgen; die Anmeldung kann auch per Telefax oder per E-Mail übermittelt werden, wenn dies in der Einberufung bestimmt wird. Die Anmeldung muss dem Vorstand am Sitz der Gesellschaft oder einer sonstigen in der Einberufung bekannt gemachten Stelle mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen; der Vorstand ist berechtigt, diese Frist in der Einberufung zu verkürzen.
(3)
Aktionäre weisen ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts durch eine in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellte und auf den Beginn des 21. Tages vor dem Tag der Hauptversammlung (Nachweisstichtag) bezogene Bescheinigung ihres Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nach; diese Bescheinigung muss der in der Einberufung bekannt gemachten Stelle mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen; der Vorstand ist berechtigt, diese Frist in der Einberufung zu verkürzen.
(4)
Die weiteren Einzelheiten über die Anmeldung, den Nachweis der Teilnahmeberechtigung und die Ausstellung der Eintrittskarten sind in der Einberufung bekanntzumachen.
(5)
Das Stimmrecht kann durch Bevollmächtigte ausgeübt werden. Erteilung und Widerruf der Vollmacht bedürfen ebenso wie der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft der Textform (§ 126b BGB). Gegenüber der Gesellschaft kann der Nachweis der Bevollmächtigung auch per E-Mail erfolgen. § 135 AktG bleibt unberührt.“
d)
§ 18 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 18 Leitung der Hauptversammlung
(1)
Leiter der Hauptversammlung ist der Vorsitzende des Aufsichtsrats oder eine andere von diesem bestimmte Person. Ist weder der Aufsichtsratsvorsitzende noch eine von ihm als Versammlungsleiter bestimmte Person anwesend oder zur Versammlungsleitung bereit, so wird der Versammlungsleiter durch den Aufsichtsrat gewählt. Erfolgt im Falle des Satz 2 keine Wahl des Versammlungsleiters durch den Aufsichtsrat, wird dieser durch die Hauptversammlung unter Vorsitz des Aktionärs bzw. Aktionärsvertreters, der in der Hauptversammlung die meisten Aktien vertritt, gewählt.
(2)
Der Versammlungsleiter leitet die Versammlung und bestimmt die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände und der Wortbeiträge sowie Art, Form und Reihenfolge der Abstimmungen.
(3)
Der Versammlungsleiter kann das Frage- und Rederecht der an der Hauptversammlung teilnehmenden Aktionäre und Aktionärsvertreter zeitlich angemessen beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs einen zeitlich angemessenen Rahmen für den ganzen Hauptversammlungsverlauf, für einzelne Tagesordnungspunkte oder einzelne Rede- oder Fragebeiträge zu setzen.“
e)
Nach § 18 der Satzung wird folgender § 18a neu eingefügt:
„§ 18a Elektronische Medien
(1)
Der Vorstand wird ermächtigt, die Bild- und Tonübertragung der Hauptversammlung zuzulassen.
(2)
Der Vorstand wird ermächtigt, zu bestimmen, dass Aktionäre an der Hauptversammlung auch ohne Anwesenheit an deren Ort und ohne einen Bevollmächtigten teilnehmen und sämtliche oder einzelne ihrer Rechte ganz oder teilweise im Wege elektronischer Kommunikation ausüben können.
(3)
Der Vorstand wird ermächtigt, zu bestimmen, dass Aktionäre ihre Stimmen auch ohne an der Versammlung teilzunehmen, schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation, d. h. per Briefwahl, abgeben dürfen.
(4)
Wenn der Vorstand von einer oder mehreren Ermächtigungen gemäß Absatz 1, 2 oder 3 Gebrauch macht, sind die aufgrund der Ermächtigungen getroffenen Regelungen in der Einberufung anzugeben.
(5)
Unbeschadet vorstehender Absätze ist der Versammlungsleiter stets berechtigt, die Bild- und Tonübertragung der Hauptversammlung zuzulassen.“
f)
§ 19 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 19 Stimmrecht
In der Hauptversammlung gewährt jede Stückaktie eine Stimme.“
Vorlagen
Ab Einberufung der Hauptversammlung liegen die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft am Sitz der Andreae-Noris Zahn AG, Solmsstraße 25, 60486 Frankfurt am Main zur Einsicht der Aktionäre aus und werden jedem Aktionär auf Verlangen unentgeltlich und unverzüglich in Abschrift überlassen:
―
festgestellter Jahresabschluss der Andreae-Noris Zahn AG zum 31.08.2009,
―
gebilligter Konzernabschluss zum 31.08.2009,
―
die Lageberichte der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 01.09.2008 bis 31.08.2009,
―
der Bericht des Aufsichtsrats und
―
die Erläuterungen des Vorstands gemäß § 176 Abs. 1 AktG
Die vorgenannten Unterlagen können außerdem im Internet unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung eingesehen werden.
Grundkapital und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 32.035.290,00 Euro und ist zerlegt in 10.678.430 Aktien. Sämtliche Aktien sind stimmberechtigte Stammaktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt 10.678.430. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Einberufung im elektronischen Bundesanzeiger.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen bestimmen sich nach den §§ 121 ff. AktG und § 17 der Satzung. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 17 der Satzung unserer Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.
Die Anmeldung muss der Gesellschaft mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 16. Februar 2010, 24:00 Uhr, unter der nachfolgend angegebenen Adresse zugehen.
Die Berechtigung ist durch einen in Textform in deutscher oder englischer Sprache erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nachzuweisen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Versammlung (Nachweisstichtag), also auf den 2. Februar 2010, 0:00 Uhr, zu beziehen. Der Nachweis der Berechtigung muss der Gesellschaft mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 16. Februar 2010, 24:00 Uhr, unter der nachfolgend angegebenen Adresse zugehen:
Andreae-Noris Zahn AG
c/o Computershare HV-Services AG
HV-Anmeldung
Prannerstraße 8
80333 München
Telefax: +49 (0)89-309037-4675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Nachweises einen geeigneten weiteren Nachweis zu verlangen. Wird dieser Nachweis nicht oder nicht in gehöriger Form erbracht, kann die Gesellschaft die Berechtigung des Aktionärs zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts zurückweisen.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre können ihr Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Die Vollmacht ist in Textform (§ 126b BGB) zu erteilen. Der Nachweis der Bevollmächtigung kann der Gesellschaft auch per E-Mail unter folgender E-Mail-Adresse übermittelt werden: anmeldestelle@computershare.de. Zusammen mit der Eintrittskarte sowie auf Verlangen wird den Aktionären ein Formular zur Erteilung der Stimmrechtsvollmacht übersandt.
Wir bieten unseren Aktionären an, zu dieser Hauptversammlung den von der Gesellschaft benannten, an die Weisungen der Aktionäre gebundenen Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären über die Depotbank zugesandt werden. Darüber hinaus stehen den Aktionären auch unter der Internetadresse www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung durch den von der Gesellschaft bestimmten Stimmrechtsvertreter zur Verfügung.
Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären
Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag von 500.000,00 Euro erreichen, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Ein solches Verlangen muss der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 23. Januar 2010, 24:00 Uhr, zugehen.
Gemäß § 126 Abs. 1 AktG kann jeder Aktionär der Gesellschaft einen Gegenantrag gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung übermitteln. Ein Gegenantrag ist nach näherer Maßgabe von § 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite zugänglich zu machen, wenn er der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 8. Februar 2010, 24:00 Uhr, zugeht.
Jeder Aktionär kann außerdem nach näherer Maßgabe von § 127 AktG einen Wahlvorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlussprüfern machen. Ein Wahlvorschlag ist nach näherer Maßgabe von §§ 127, 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite zugänglich zu machen, wenn er der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten Adresse mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung (wobei der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen sind), also spätestens am 8. Februar 2010, 24:00 Uhr, zugeht.
Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären sind ausschließlich an folgende Anschrift zu richten:
Andreae-Noris Zahn AG
Ressort Recht
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefax: +49(0)69 79203-400
E-Mail: hauptversammlung@anzag.de
Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.
Nähere Informationen zu den Rechten gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1 und 127 AktG stehen den Aktionären unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung zur Verfügung. Zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären werden unter der vorgenannten Internetadresse zugänglich gemacht.
Sonstige Hinweise
Gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 AktG erläutern wir die Bedeutung des Nachweisstichtags im Sinne von § 123 Abs. 3 Satz 3 AktG dahingehend, dass nur diejenigen Personen, die am Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also am 02. Februar 2010, 0:00 Uhr, Aktionäre sind, bei Erfüllung der weiteren satzungsmäßigen und gesetzlichen Teilnahmevoraussetzungen berechtigt sind, an der Hauptversammlung teilzunehmen und ihr Stimmrecht auszuüben.
Wir weisen gemäß § 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG darauf hin, dass jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben ist, soweit diese Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Nähere Informationen zu dem Recht gemäß § 131 Abs. 1 AktG stehen den Aktionären unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung zur Verfügung.
Unter www.anzag.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung sind außerdem die gemäß § 124a AktG zu veröffentlichenden Informationen zugänglich.
Anfragen
Zur Erleichterung der Vorbereitung der Hauptversammlung und zur Sicherstellung einer möglichst schnellen Reaktion der Gesellschaft auf Anfragen zur Hauptversammlung bitten wir Anfragen ausschließlich zu richten an die
Andreae-Noris Zahn AG
Ressort Recht
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefax: +49(0)69 79203-400
E-Mail: hauptversammlung@anzag.de
Frankfurt am Main, im Januar 2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.668.785 von Muckelius am 05.01.10 16:22:40nachtrag vom 22.12.2009
http://www.gbc-ag.de/index.php/publisher/articleview/frmCatI…
22.12.2009, 16:00
pdf (de) Andreae-Noris Zahn AG
Unternehmen: Andreae-Noris Zahn AG
ISIN: DE0005047005
Branche: Logistik
Rating: Kaufen
Art der Publikation: Researchstudie Anno vom 22.12.2009
Analysten: Felix Gode, Manuel Hölzle
Kurs bei Erstellung (22.12.2009): 25,35 Euro
Veröffentlichung unter: www.gbc-research.de
Im GJ 2009 konnte die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) nicht nur entgegen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung die Umsatzerlöse um 4,1 % auf 3,97 Mrd. € steigern, sondern erreichte auch eine merkliche Verbesserung der Profitabilität. Nachdem die Vorjahre durch eine fortschreitende Erosion der Rohmarge geprägt waren, konnte dieser Trend im abgelaufenen GJ umgekehrt werden, indem eine strategische Fokussierung auf die Ertragsstärke des Unternehmens gelegt wurde. Das EBITDA konnte im Zuge dessen um 34,6 % auf 52,36 Mio. € verbessert werden. Auch unterm Strich wurde das Konzernergebnis mit 91,8 % auf 13,91 Mio. € deutlich gegenüber dem VJ verbessert.
Neben der Konzentration auf die Ertragsstäke lag ein weiterer Hauptaugenmerk im abgelaufenen GJ auf der Optimierung des Working Capitals. So flossen dem Unternehmen beispielsweise im Rahmen eines Factorings 80 Mio. € zu. Aber auch bei den Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten und Dienstleitern wurden Konditionen verbessert.
Insgesamt führten die Ertragssteigerungen und die Working Capital-Optimierung zu einem starken operativen Cashflow in Höhe von 84,98 Mio. €, nach 27,24 Mio. € im Vorjahr. Dies ermöglichte ANZAG nicht nur die Übernahme der litauischen Armila UAB in Höhe von 20,43 Mio. € aus Eigenmitteln zu finanzieren, sondern auch einen großen Teil der Bankverbindlichkeiten zu tilgen. Insgesamt wurden im GJ 2009 Kredite von netto rund 40 Mio. € zurückgeführt.
Auch im angelaufenen GJ 2010 sollte es dem Unternehmen möglich sein weitere Ertragssteigerungen zu erreichen. Wir gehen davon aus, dass eine leichte Steigerung der Ergebnismargen realisiert werden kann. Bei der EBITMarge erwarten wir einen Anstieg von 0,9 % auf 1,1 %.
Im Juli 2009, also zum Ende des GJ 2009 der ANZAG, wurde unser bisheriges Kursziel von 25,76 € erreicht. Nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes für das GJ 2009 heben wir nun unser Kursziel auf 28,23 € an. Dabei ist vor allem die Verbesserung des Working Capitals ein maßgeblicher Werttreiber, der einen positiven Einfluss auf die Kapitalrendite hat. Dieser Einfluss überkompensiert den leichten Anstieg des WACC von 5,72 % auf 5,83 %.
Auch eine Betrachtung der Bewertungsmultiples unterstützt das Kursziel von 28,23 €. Beim aktuellen Kurs von 25,35 € notiert die Aktie unter ihrem Eigenkapitalwert. Das KBV liegt bei 0,84. Auch ein KGV von knapp 16 ist für ein weitgehend konjunkturresistentes Unternehmen nicht als zu viel zu erachten. Vielmehr hat ANZAG im abgelaufenen Geschäftsjahr eine starke Verbesserung der Profitabilität und Rentabilität erreicht und sollte auch im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung der Kapitalrenditen erzielen können.
Wir bekräftigen daher unsere bisherige Kaufempfehlung und sehen das neue Kursziel auf Sicht von Ende GJ 2010 bei 28,23 €.
WICHTIGER HINWEIS:
Bitte beachten Sie den Disclaimer/Risikohinweis sowie die Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b WpHG auf unserer Webseite unter http://www.gbc-research.de/index.php/publisher/articleview/f… sowie
http://www.gbc-research.de/index.php/publisher/articleview/f…
http://www.gbc-ag.de/index.php/publisher/articleview/frmCatI…
22.12.2009, 16:00
pdf (de) Andreae-Noris Zahn AG
Unternehmen: Andreae-Noris Zahn AG
ISIN: DE0005047005
Branche: Logistik
Rating: Kaufen
Art der Publikation: Researchstudie Anno vom 22.12.2009
Analysten: Felix Gode, Manuel Hölzle
Kurs bei Erstellung (22.12.2009): 25,35 Euro
Veröffentlichung unter: www.gbc-research.de
Im GJ 2009 konnte die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) nicht nur entgegen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung die Umsatzerlöse um 4,1 % auf 3,97 Mrd. € steigern, sondern erreichte auch eine merkliche Verbesserung der Profitabilität. Nachdem die Vorjahre durch eine fortschreitende Erosion der Rohmarge geprägt waren, konnte dieser Trend im abgelaufenen GJ umgekehrt werden, indem eine strategische Fokussierung auf die Ertragsstärke des Unternehmens gelegt wurde. Das EBITDA konnte im Zuge dessen um 34,6 % auf 52,36 Mio. € verbessert werden. Auch unterm Strich wurde das Konzernergebnis mit 91,8 % auf 13,91 Mio. € deutlich gegenüber dem VJ verbessert.
Neben der Konzentration auf die Ertragsstäke lag ein weiterer Hauptaugenmerk im abgelaufenen GJ auf der Optimierung des Working Capitals. So flossen dem Unternehmen beispielsweise im Rahmen eines Factorings 80 Mio. € zu. Aber auch bei den Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten und Dienstleitern wurden Konditionen verbessert.
Insgesamt führten die Ertragssteigerungen und die Working Capital-Optimierung zu einem starken operativen Cashflow in Höhe von 84,98 Mio. €, nach 27,24 Mio. € im Vorjahr. Dies ermöglichte ANZAG nicht nur die Übernahme der litauischen Armila UAB in Höhe von 20,43 Mio. € aus Eigenmitteln zu finanzieren, sondern auch einen großen Teil der Bankverbindlichkeiten zu tilgen. Insgesamt wurden im GJ 2009 Kredite von netto rund 40 Mio. € zurückgeführt.
Auch im angelaufenen GJ 2010 sollte es dem Unternehmen möglich sein weitere Ertragssteigerungen zu erreichen. Wir gehen davon aus, dass eine leichte Steigerung der Ergebnismargen realisiert werden kann. Bei der EBITMarge erwarten wir einen Anstieg von 0,9 % auf 1,1 %.
Im Juli 2009, also zum Ende des GJ 2009 der ANZAG, wurde unser bisheriges Kursziel von 25,76 € erreicht. Nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes für das GJ 2009 heben wir nun unser Kursziel auf 28,23 € an. Dabei ist vor allem die Verbesserung des Working Capitals ein maßgeblicher Werttreiber, der einen positiven Einfluss auf die Kapitalrendite hat. Dieser Einfluss überkompensiert den leichten Anstieg des WACC von 5,72 % auf 5,83 %.
Auch eine Betrachtung der Bewertungsmultiples unterstützt das Kursziel von 28,23 €. Beim aktuellen Kurs von 25,35 € notiert die Aktie unter ihrem Eigenkapitalwert. Das KBV liegt bei 0,84. Auch ein KGV von knapp 16 ist für ein weitgehend konjunkturresistentes Unternehmen nicht als zu viel zu erachten. Vielmehr hat ANZAG im abgelaufenen Geschäftsjahr eine starke Verbesserung der Profitabilität und Rentabilität erreicht und sollte auch im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung der Kapitalrenditen erzielen können.
Wir bekräftigen daher unsere bisherige Kaufempfehlung und sehen das neue Kursziel auf Sicht von Ende GJ 2010 bei 28,23 €.
WICHTIGER HINWEIS:
Bitte beachten Sie den Disclaimer/Risikohinweis sowie die Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b WpHG auf unserer Webseite unter http://www.gbc-research.de/index.php/publisher/articleview/f… sowie
http://www.gbc-research.de/index.php/publisher/articleview/f…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.719.694 von Muckelius am 12.01.10 17:46:54Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer der führenden deutschen
Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010
(01. September bis 30. November 2009) den Konzernumsatz um 6,4 % auf
1,05 Mrd. EUR gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um
1,5 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR.
Und damit liegt das Unternehmen weiter auf gutem Kurs.
be.
Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010
(01. September bis 30. November 2009) den Konzernumsatz um 6,4 % auf
1,05 Mrd. EUR gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um
1,5 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR.
Und damit liegt das Unternehmen weiter auf gutem Kurs.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.735.228 von dr.wssk am 14.01.10 13:17:36anbei betreffende Pressemeldung von der Homepage:
ANZAG zeigt positive Entwicklung im ersten Quartal
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal des ANZAG-Geschäftsjahres 2010 weiter positiv / Gesetzliche Neuregelungen wirken sich stabilisierend auf Pharmagroßhandel aus
Frankfurt am Main, 14. Januar 2010. Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 (01. September bis 30. November 2009) den Konzernumsatz um 6,4 % auf 1,05 Mrd. EUR gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 1,5 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR.
Trotz des weiterhin schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds ist der deutsche Arzneimittelmarkt in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010 um 5,5 % gewachsen (Vorjahr 2,0 %). Der Marktumsatz im Segment der verschreibungspflichtigen Arzneimittel ist dabei der Wachstumstreiber: In der aktuellen Berichtsperiode ist das Marktvolumen in diesem Sortimentsbereich um 6,4 % gestiegen. Schwächer präsentierte sich der Markt für apothekenpflichtige Arzneimittel, hier ging der Marktumsatz um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr zurück.
Mit einem Umsatzanstieg von 7,0 % wuchs der Markt des pharmazeutischen Großhandels überproportional zum Apothekenmarkt. Der Grund dafür liegt in einem Rückgang der Direktbelieferungen durch die Industrie. Der Anteil des Direktgeschäfts am Gesamtmarkt lag bei 16,6 % nach 17,7 % im Vorjahreszeitraum.
Kurzfassung (1.379 Zeichen inklusive Leerzeichen)
Stabiles Ergebnis
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010 konnten die Umsatzerlöse im Konzern um 63,4 Mio. EUR auf 1.052,7 Mio. EUR gesteigert werden. Der Rohertrag erhöhte sich um 5,4 % auf 64,4 Mio. EUR. Geringere Nebenerlöse, höhere Personalaufwendungen und aufgrund des Forderungsanstiegs erhöhte Forderungswertberichtigungen führten zu einem gegenüber dem Vergleichszeitraum nahezu unveränderten EBITDA in Höhe von 15,1 Mio. EUR. Infolge einer geringeren durchschnittlichen Aufnahme von Finanzschulden bei gesunkenen Zinssätzen verbesserte sich das Finanzergebnis um 1,9 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 1,5 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR.
„Der Großhandel ist bekanntermaßen sehr kapitalintensiv“, erläutert Dr. Thomas Trümper, der Vorstandsvorsitzende der ANZAG. „Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise haben wir deshalb frühzeitig unsere Finanzierungsstruktur optimiert. Denn fest steht: Eine stabile Finanzierung unserer Unternehmenstätigkeit ist die unverzichtbare Basis unseres Erfolgs.“
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit lag saisonal bedingt bei -38,9 Mio. EUR, ein Anstieg um 12,7 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern (Vollzeitkräfte ohne Auszubildende) stieg seit dem letzten Berichtsstichtag leicht von 2.635 auf 2.645.
Veränderte Rahmenbedingungen
Mit Inkrafttreten der 15. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) hat sich die Position des Großhandels im Vertriebssystem für Medikamente leicht verbessert: Nach § 52b Absatz 1 AMG werden Pharmaunternehmen und Betreiber von Arzneimittelgroßhandlungen allgemein verpflichtet, eine angemessene und kontinuierliche Bereitstellung von Arzneimitteln sicher zu stellen. Der öffentliche Versorgungsauftrag und der damit verbundene Belieferungsanspruch des Großhandels haben dazu geführt, dass der Anteil der Direktbelieferungen zurückgegangen ist.
„Der Rückgang der Direktbelieferungen gibt Anlass zu vorsichtigem Optimismus“, so Trümper. „Seit Inkrafttreten der Novelle hat sich bestätigt, dass viele Apotheken die Belieferung durch den Pharmagroßhandel bevorzugen, weil sie effizienter und insgesamt kostengünstiger ist als die Direktbelieferung.“
Das Ziel für das laufende Geschäftsjahr lautet, die Marktposition der ANZAG im deutschen Großhandelsmarkt zu festigen. Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf die Partnerschaft zur selbstständigen Apotheke – vor allem mit dem Kooperationsmodell vivesco als Erfolgsgarant. „Die Apotheken fordern zu Recht von uns, dass wir sie als starker Partner in schwierigen Zeiten unterstützen und ihnen helfen, sich erfolgreich für die Zukunft aufzustellen“, so Trümper. „Deshalb werden wir Anfang 2010 mit der vivesco eine Kommunikationsoffensive starten. Ziel ist es, über eine deutlich gesteigerte Medienpräsenz die Bekanntheit der vivesco-Apotheken in der Bevölkerung spürbar zu erhöhen.“
Langfassung 4.270 Zeichen (inklusive Leerzeichen)
Der vollständige Zwischenbericht steht zum Download bereit unter anzag.de/investor-relations
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24 Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel „ANZ".
Abdruck honorarfrei / Belegexemplar erbeten
Pressekontakt
Herausgeber:
Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
www.anzag.de
Andreae-Noris Zahn AG:
Thomas Graf
Leiter Unternehmenskommunikation/Pressesprecher
Tel.: +49 (0)69 7 92 03-124
Fax: +49 (0)69 7 92 03-429
Mobil: +49 (0)171 55 311 80
E-Mail: thomas.graf(at)anzag.de
JP|KOM GmbH:
Boris Bolwin
Liebfrauenberg 39
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 069 92 10 19-36
Fax: 069 92 10 19-50
E-Mail: boris.bolwin(at)jp-kom.de
ANZAG zeigt positive Entwicklung im ersten Quartal
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal des ANZAG-Geschäftsjahres 2010 weiter positiv / Gesetzliche Neuregelungen wirken sich stabilisierend auf Pharmagroßhandel aus
Frankfurt am Main, 14. Januar 2010. Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 (01. September bis 30. November 2009) den Konzernumsatz um 6,4 % auf 1,05 Mrd. EUR gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 1,5 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR.
Trotz des weiterhin schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds ist der deutsche Arzneimittelmarkt in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010 um 5,5 % gewachsen (Vorjahr 2,0 %). Der Marktumsatz im Segment der verschreibungspflichtigen Arzneimittel ist dabei der Wachstumstreiber: In der aktuellen Berichtsperiode ist das Marktvolumen in diesem Sortimentsbereich um 6,4 % gestiegen. Schwächer präsentierte sich der Markt für apothekenpflichtige Arzneimittel, hier ging der Marktumsatz um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr zurück.
Mit einem Umsatzanstieg von 7,0 % wuchs der Markt des pharmazeutischen Großhandels überproportional zum Apothekenmarkt. Der Grund dafür liegt in einem Rückgang der Direktbelieferungen durch die Industrie. Der Anteil des Direktgeschäfts am Gesamtmarkt lag bei 16,6 % nach 17,7 % im Vorjahreszeitraum.
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Stabiles Ergebnis
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010 konnten die Umsatzerlöse im Konzern um 63,4 Mio. EUR auf 1.052,7 Mio. EUR gesteigert werden. Der Rohertrag erhöhte sich um 5,4 % auf 64,4 Mio. EUR. Geringere Nebenerlöse, höhere Personalaufwendungen und aufgrund des Forderungsanstiegs erhöhte Forderungswertberichtigungen führten zu einem gegenüber dem Vergleichszeitraum nahezu unveränderten EBITDA in Höhe von 15,1 Mio. EUR. Infolge einer geringeren durchschnittlichen Aufnahme von Finanzschulden bei gesunkenen Zinssätzen verbesserte sich das Finanzergebnis um 1,9 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 1,5 Mio. EUR auf 7,1 Mio. EUR.
„Der Großhandel ist bekanntermaßen sehr kapitalintensiv“, erläutert Dr. Thomas Trümper, der Vorstandsvorsitzende der ANZAG. „Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise haben wir deshalb frühzeitig unsere Finanzierungsstruktur optimiert. Denn fest steht: Eine stabile Finanzierung unserer Unternehmenstätigkeit ist die unverzichtbare Basis unseres Erfolgs.“
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit lag saisonal bedingt bei -38,9 Mio. EUR, ein Anstieg um 12,7 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern (Vollzeitkräfte ohne Auszubildende) stieg seit dem letzten Berichtsstichtag leicht von 2.635 auf 2.645.
Veränderte Rahmenbedingungen
Mit Inkrafttreten der 15. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) hat sich die Position des Großhandels im Vertriebssystem für Medikamente leicht verbessert: Nach § 52b Absatz 1 AMG werden Pharmaunternehmen und Betreiber von Arzneimittelgroßhandlungen allgemein verpflichtet, eine angemessene und kontinuierliche Bereitstellung von Arzneimitteln sicher zu stellen. Der öffentliche Versorgungsauftrag und der damit verbundene Belieferungsanspruch des Großhandels haben dazu geführt, dass der Anteil der Direktbelieferungen zurückgegangen ist.
„Der Rückgang der Direktbelieferungen gibt Anlass zu vorsichtigem Optimismus“, so Trümper. „Seit Inkrafttreten der Novelle hat sich bestätigt, dass viele Apotheken die Belieferung durch den Pharmagroßhandel bevorzugen, weil sie effizienter und insgesamt kostengünstiger ist als die Direktbelieferung.“
Das Ziel für das laufende Geschäftsjahr lautet, die Marktposition der ANZAG im deutschen Großhandelsmarkt zu festigen. Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf die Partnerschaft zur selbstständigen Apotheke – vor allem mit dem Kooperationsmodell vivesco als Erfolgsgarant. „Die Apotheken fordern zu Recht von uns, dass wir sie als starker Partner in schwierigen Zeiten unterstützen und ihnen helfen, sich erfolgreich für die Zukunft aufzustellen“, so Trümper. „Deshalb werden wir Anfang 2010 mit der vivesco eine Kommunikationsoffensive starten. Ziel ist es, über eine deutlich gesteigerte Medienpräsenz die Bekanntheit der vivesco-Apotheken in der Bevölkerung spürbar zu erhöhen.“
Langfassung 4.270 Zeichen (inklusive Leerzeichen)
Der vollständige Zwischenbericht steht zum Download bereit unter anzag.de/investor-relations
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24 Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel „ANZ".
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Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.858 von Muckelius am 14.01.10 16:24:09...heute macht der Aktienkurs einen Satz auf fast 28 Euro. Neues 52 Wochen-Hoch
Sehr wohltuend. Im DAX-Board wird schon wieder der Weltuntergang - wie so oft - prophezeit, die Werte abseits des allgemeinen Interesses halten sich (noch) gut. Auch Sanacorp sollte ein Blick wert sein. Sind m.E. günstiger bewertet als die Anzag und bringen eine seit Jahren sehr gute Div.
be.
be.
Aber der geringe Streubesitz der Anzag lässt eben Phantasien aufkommen, noch ist es für einen Einstieg nicht zu spät. Div.rendite knapp 4%.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.805.385 von dr.wssk am 25.01.10 14:59:51News - 01.02.10 10:55
ots.CorporateNews: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG / ANZAG-Finanzvorstand tritt zurück
ANZAG-Finanzvorstand tritt zurück Frankfurt am Main (ots) - Der Finanzvorstand der Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), Dr. Stefan Gros, hat nach vorzeitigem Erreichen der vereinbarten Ziele seinen Rücktritt mit Wirkung vom 31. Januar 2010 erklärt. Gros scheidet im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus, um anderweitige Aufgaben zu übernehmen. Der Aufsichtsrat der ANZAG dankt Herrn Dr. Gros für seine hervorragenden Leistungen, die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und die im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Finanzkrise in kurzer Zeit erzielten Erfolge. Über die ANZAG Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24 Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel 'ANZ'. Originaltext: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12801 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12801.rss2 ISIN: DE0005047005 Pressekontakt: Andreae-Noris Zahn AG Thomas Graf Pressesprecher & Leiter Unternehmenskommunikation Solmsstraße 25 60486 Frankfurt am Main Tel. (069) 7 92 03-124 Fax (069) 7 92 03-429 E-Mail: thomas.graf@anzag.de Internet: www.anzag.de
Quelle: dpa-AFX
ots.CorporateNews: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG / ANZAG-Finanzvorstand tritt zurück
ANZAG-Finanzvorstand tritt zurück Frankfurt am Main (ots) - Der Finanzvorstand der Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), Dr. Stefan Gros, hat nach vorzeitigem Erreichen der vereinbarten Ziele seinen Rücktritt mit Wirkung vom 31. Januar 2010 erklärt. Gros scheidet im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus, um anderweitige Aufgaben zu übernehmen. Der Aufsichtsrat der ANZAG dankt Herrn Dr. Gros für seine hervorragenden Leistungen, die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und die im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Finanzkrise in kurzer Zeit erzielten Erfolge. Über die ANZAG Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24 Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel 'ANZ'. Originaltext: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12801 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12801.rss2 ISIN: DE0005047005 Pressekontakt: Andreae-Noris Zahn AG Thomas Graf Pressesprecher & Leiter Unternehmenskommunikation Solmsstraße 25 60486 Frankfurt am Main Tel. (069) 7 92 03-124 Fax (069) 7 92 03-429 E-Mail: thomas.graf@anzag.de Internet: www.anzag.de
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.855.830 von Muckelius am 01.02.10 16:06:07heute Umsatz an mehreren Handelsplätzen. Kurs in Frankfurt bei 29 Euro
Und die 30,- € sind geknackt. Mal sehen, was die HV nächste Woche bringt.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.973.887 von dr.wssk am 19.02.10 13:45:58News - 23.02.10 14:33
ots.CorporateNews: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG / ANZAG-Hauptversammlung: Vorstand erwartet ...
ANZAG-Hauptversammlung: Vorstand erwartet auch für 2010 stabiles
Geschäft
Frankfurt am Main (ots) - Die Aktionäre der Andreae-Noris Zahn AG
(ANZAG) haben auf der heutigen Hauptversammlung mit großer Mehrheit
dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, eine
Dividende von 1,10 Euro auszuschütten. In seiner Rede hatte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Trümper zuvor die Strategie des
Konzerns erläutert und ein positives Resümee des vergangenen
Geschäftsjahres gezogen.
'Vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle klar gesagt, dass sich
die Ertragslage der ANZAG vor allem im Inland verbessern muss. Dieses
Ziel haben wir erreicht: Wir können Ihnen heute über ein leicht
gestiegenes Ergebnis und die Festigung unserer Marktposition
berichten', so Trümper. 'Erfreulich ist, dass zu dem verbesserten
Ergebnis sowohl das Pharmagroßhandelsgeschäft in Deutschland als auch
die Konzerngesellschaften in Osteuropa beigetragen haben.' Dies
belege die Tragfähigkeit der ANZAG-Strategie: Das Geschäft in
Deutschland zu stärken und gleichzeitig das Engagement in
wachstumsstarken Auslandsmärkten gezielt auszubauen.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der ANZAG waren 86,99 % des
Stammkapitals vertreten. Die Aktionäre nahmen alle
Beschlussvorschläge an. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet.
Kurzfassung: 1.305 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Die
Langfassung inklusive Bildmaterial finden Sie im Bereich 'Presse' auf
www.anzag.de . Auf der Webseite finden Sie den Redetext von Dr.
Thomas Trümper sowie Informationen zur ANZAG.
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei
Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im
Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den
führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24
Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland,
sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem
Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer
Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die
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Originaltext: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG
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Leiter Unternehmenskommunikation/Pressesprecher
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
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Fax: +49 (0) 69 7 92 03 -429
Mobil: +49 (0) 1 71 55 311 80
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
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Quelle: dpa-AFX
ots.CorporateNews: ANZAG Andreae-Noris Zahn AG / ANZAG-Hauptversammlung: Vorstand erwartet ...
ANZAG-Hauptversammlung: Vorstand erwartet auch für 2010 stabiles
Geschäft
Frankfurt am Main (ots) - Die Aktionäre der Andreae-Noris Zahn AG
(ANZAG) haben auf der heutigen Hauptversammlung mit großer Mehrheit
dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, eine
Dividende von 1,10 Euro auszuschütten. In seiner Rede hatte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Trümper zuvor die Strategie des
Konzerns erläutert und ein positives Resümee des vergangenen
Geschäftsjahres gezogen.
'Vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle klar gesagt, dass sich
die Ertragslage der ANZAG vor allem im Inland verbessern muss. Dieses
Ziel haben wir erreicht: Wir können Ihnen heute über ein leicht
gestiegenes Ergebnis und die Festigung unserer Marktposition
berichten', so Trümper. 'Erfreulich ist, dass zu dem verbesserten
Ergebnis sowohl das Pharmagroßhandelsgeschäft in Deutschland als auch
die Konzerngesellschaften in Osteuropa beigetragen haben.' Dies
belege die Tragfähigkeit der ANZAG-Strategie: Das Geschäft in
Deutschland zu stärken und gleichzeitig das Engagement in
wachstumsstarken Auslandsmärkten gezielt auszubauen.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der ANZAG waren 86,99 % des
Stammkapitals vertreten. Die Aktionäre nahmen alle
Beschlussvorschläge an. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet.
Kurzfassung: 1.305 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Die
Langfassung inklusive Bildmaterial finden Sie im Bereich 'Presse' auf
www.anzag.de . Auf der Webseite finden Sie den Redetext von Dr.
Thomas Trümper sowie Informationen zur ANZAG.
Über die ANZAG
Mit insgesamt rund 3.600 Mitarbeitern (inklusive Ausland), drei
Auslandsbeteiligungen sowie einem Umsatz von 4,0 Mrd. Euro im
Geschäftsjahr 2009 gehört die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) zu den
führenden deutschen Pharmagroßhändlern. Die ANZAG verfügt mit 24
Niederlassungen über das dichteste Auslieferungsnetz in Deutschland,
sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem
Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer
Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die
Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter
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Quelle: dpa-AFX
Was ich immer nie begreife, dass man die zu versteuernde Dividende mitnimmt und dann am nächsten Tag unter dem Dividendenabschlag verkauft, wie man heute bei Anzag sieht. Für mich ist die Anzag bzw. der Kreis Anzag, Sanacorp, Celesio, ... nach wie vor interessant. 'Irgendwann' werden die Großaktionärsverknüpfungen bereinigt!!!
be.
be.
#dr,wssk,
ja, KKR ist nicht gerade bekannt dafür, solche Aktienpakete lange liegen zu lassen.
MMI
ja, KKR ist nicht gerade bekannt dafür, solche Aktienpakete lange liegen zu lassen.
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.637 von meyouandi am 24.02.10 16:45:36News - 06.04.10 16:41
DGAP-Adhoc: Andreae-Noris Zahn AG (deutsch)
Andreae-Noris Zahn AG: voraussichtliches Konzernergebnis für das erste Halbjahr
des Geschäftsjahres 2010 (01.09.2009 bis 28.02.2010)
Andreae-Noris Zahn AG / Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis
06.04.2010 16:41
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Andreae-Noris Zahn AG gibt das voraussichtliche Konzernergebnis für das
erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 (01.09.2009 bis 28.02.2010)
bekannt.
Der Konzernumsatz wächst gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von
1.980,3 Mio. Euro um 5,8% auf 2.095,6 Mio. Euro. Bei einer aufgrund des
schwierigen Marktumfeldes leicht rückläufigen Rohertragsmarge i.H.v. 6,41%
(Vorjahreszeitraum 6,45%) steigt das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von
18,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum um 4,0 Mio. Euro auf 22,2 Mio. Euro.
Diese Ergebnissteigerung ist überwiegend auf ein besseres Finanzergebnis
infolge geringerer durchschnittlicher Aufnahme von Finanzschulden und
gesunkener Zinssätze zurückzuführen.
Der Halbjahresfinanzbericht wird am 14. April 2010 veröffentlicht.
Kontakt:
Andreae-Noris Zahn AG
Thomas Graf
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069/79203-124
e-mail: thomas.graf@anzag.de
06.04.2010 16:41 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 79203-124
Fax: +49 (0) 69 77063-8539
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
Internet: www.anzag.de
ISIN: DE0005047005
WKN: 504700
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
München; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Andreae-Noris Zahn AG (deutsch)
Andreae-Noris Zahn AG: voraussichtliches Konzernergebnis für das erste Halbjahr
des Geschäftsjahres 2010 (01.09.2009 bis 28.02.2010)
Andreae-Noris Zahn AG / Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis
06.04.2010 16:41
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Andreae-Noris Zahn AG gibt das voraussichtliche Konzernergebnis für das
erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 (01.09.2009 bis 28.02.2010)
bekannt.
Der Konzernumsatz wächst gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von
1.980,3 Mio. Euro um 5,8% auf 2.095,6 Mio. Euro. Bei einer aufgrund des
schwierigen Marktumfeldes leicht rückläufigen Rohertragsmarge i.H.v. 6,41%
(Vorjahreszeitraum 6,45%) steigt das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von
18,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum um 4,0 Mio. Euro auf 22,2 Mio. Euro.
Diese Ergebnissteigerung ist überwiegend auf ein besseres Finanzergebnis
infolge geringerer durchschnittlicher Aufnahme von Finanzschulden und
gesunkener Zinssätze zurückzuführen.
Der Halbjahresfinanzbericht wird am 14. April 2010 veröffentlicht.
Kontakt:
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Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069/79203-124
e-mail: thomas.graf@anzag.de
06.04.2010 16:41 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Deutschland
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Fax: +49 (0) 69 77063-8539
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ISIN: DE0005047005
WKN: 504700
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
München; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Warten wir noch das Ergebnis nach Steuern ab, dennoch optimistische Zahlen.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.284.372 von dr.wssk am 07.04.10 08:36:13wenn zum GJ Ende nicht wieder Sonderabschreibungen auf Litauen & Co kommen, dürfte das Ergebnis auf das Jahr gesehen durchaus erfreulich werden.
meyouandi
meyouandi
Heute Sonderverkauf bei ANZAG, irgendjemand möchte seine Aktien für 24 EUR loswerden.
Ein bischen konte ich dem Verzweifelten schon helfen ;-)
meyouandi
Ein bischen konte ich dem Verzweifelten schon helfen ;-)
meyouandi
Ist dieser bahnbrechende "Research" Bericht die Ursache ?
http://www.more-ir.de/d/11001.pdf
Kursziel ist genau 26,83 EUR. Schön das man das so genau beechnen kann.
Die Schätzung für das Konzernjahresergebnis liegt lt. diesen "Analysten" bei 14,9 Mio. EUR. Das aktuelle Halbjahresergebnis liegt bei 14 Mio. EUR.
Es wird leider nicht erklärt, warum ANZAG jetzt im 2. Quartal quasi nur kostendeckend arbeiten sollte.
2009 gab es ja im Schlußquartal noch die Abschreibungen auf die Osteuropatöchter, nach dem Researchbericht läuft es aber angeblich dort wieder prima.
Mein Kursziel lautet deshalb auch 42,79 EUR.
meyouandi
http://www.more-ir.de/d/11001.pdf
Kursziel ist genau 26,83 EUR. Schön das man das so genau beechnen kann.
Die Schätzung für das Konzernjahresergebnis liegt lt. diesen "Analysten" bei 14,9 Mio. EUR. Das aktuelle Halbjahresergebnis liegt bei 14 Mio. EUR.
Es wird leider nicht erklärt, warum ANZAG jetzt im 2. Quartal quasi nur kostendeckend arbeiten sollte.
2009 gab es ja im Schlußquartal noch die Abschreibungen auf die Osteuropatöchter, nach dem Researchbericht läuft es aber angeblich dort wieder prima.
Mein Kursziel lautet deshalb auch 42,79 EUR.
meyouandi
Na ja, 42,79 EUR ist schon lustig, aber was die sog. Analysten bieten, vergiss es. Von der Anzag gibt es sehr wenige 'freie' Stücke, und wenn dann eine relativ große Zahl auf den Markt 'geworfen wird', dann geht es eben schnell herunter. Da auch beim heutigen Kurs die Div.rendite knapp 5% ist, interessiert mich das alles als Langfristanleger wenig. Der Tag des squeeze out wird kommen, und der Kusr dann bei ca. 40,- Euro.
be.
be.
9 Monats EBT Zahlen bei ANZAG:
http://www.anzag.de/de/presse/details/news/zauberhaftes_prog…
Entspricht ungefähr 2.16 EUR pro Aktie nach Steuer für die ersten 9 Monate.
Mein Kursziel bleibt 42.79 EUR
meyouandi
http://www.anzag.de/de/presse/details/news/zauberhaftes_prog…
Entspricht ungefähr 2.16 EUR pro Aktie nach Steuer für die ersten 9 Monate.
Mein Kursziel bleibt 42.79 EUR
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.542 von meyouandi am 08.07.10 15:11:59Warten wir mal ab, ob in Q4 nicht noch irgendwelche Abschreibungen eingebracht werden, die Dividende erscheint aber (relativ) sicher.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.593 von dr.wssk am 08.07.10 15:19:04jep, man sollte die Ernte ers feiern wenn sie eingefahren ist.
Trotzdem ganz erfreuliche Zahlen, ich denke mal nach den Kommentaren dürften keine weiteren Auslandsabschreibungen drohen.
meyouandi
Trotzdem ganz erfreuliche Zahlen, ich denke mal nach den Kommentaren dürften keine weiteren Auslandsabschreibungen drohen.
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.794.011 von meyouandi am 08.07.10 16:07:04Das Ergebnis pro Aktie beträgt 1,76 Euro nach 1,47 Euro in den ersten neun Monaten 2009.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.825.136 von dr.wssk am 15.07.10 12:47:41grmmpppf, habe die Minorities vergessen.
Vom EAT gehen noch gut 20% für Minorities ab.
Meyouandi
Vom EAT gehen noch gut 20% für Minorities ab.
Meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.826.333 von meyouandi am 15.07.10 15:41:22Ist doch kein Problem, wir sind ja ohnehin fast die Einzigen, die sich um diesen Wert kümmern, wir werden dafür mit jetzt 5% Dividendenrendite belohnt und der Aussicht, dass die 'Verknüpfungen' Celesio, Sanacorp, Anzag doch noch 'gelöst' werden.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.332 von dr.wssk am 15.07.10 20:22:07Der Chef von Celesio betonte heute bei der Vorlage der Halbjahreszahlen, dass der Anzagteil nun verkauft werden soll. Das hören wir doch gern.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.974.510 von dr.wssk am 12.08.10 15:38:42das sind in der Tat gute Nachrichten. Überlege mir sowieso, noch etwas nachzulegen.
meyouandi
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.976.502 von meyouandi am 12.08.10 19:53:05Celesio will Anzag-Beteiligung verkaufen
Celesio will Anzag-Beteiligung verkaufenCelesio will sich nach eigenen Angaben von seinen Anteilen an dem deutschen Pharmahändler Andreae-Noris-Zahn AG (Anzag) trennen. Die Beteiligung habe keine strategische Bedeutung mehr, sagte Celesio-Chef Fritz Oesterle. Sollte sich die Möglichkeiten ergeben, werde man die Anteile verkaufen. Derzeit hält das Stuttgarter Unternehmen 12,5 Prozent Anteile an dem Großhändler mit Sitz in Frankfurt am Main. Aus kartellrechtlichen Gründen hätte Celesio diese Beteiligung vermutlich ohnehin nicht maßgeblich aufstocken können. Anteilseigner der Anzag sind neben Celesio der britische Pharmahändler Alliance Boots sowie die deutschen Wettbewerber Sanacorp, Noweda und die zur Merckle-Gruppe gehörende Phoenix GmbH. (sch)
13.08.2010 l PZ
Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=nachricht…
Celesio will Anzag-Beteiligung verkaufenCelesio will sich nach eigenen Angaben von seinen Anteilen an dem deutschen Pharmahändler Andreae-Noris-Zahn AG (Anzag) trennen. Die Beteiligung habe keine strategische Bedeutung mehr, sagte Celesio-Chef Fritz Oesterle. Sollte sich die Möglichkeiten ergeben, werde man die Anteile verkaufen. Derzeit hält das Stuttgarter Unternehmen 12,5 Prozent Anteile an dem Großhändler mit Sitz in Frankfurt am Main. Aus kartellrechtlichen Gründen hätte Celesio diese Beteiligung vermutlich ohnehin nicht maßgeblich aufstocken können. Anteilseigner der Anzag sind neben Celesio der britische Pharmahändler Alliance Boots sowie die deutschen Wettbewerber Sanacorp, Noweda und die zur Merckle-Gruppe gehörende Phoenix GmbH. (sch)
13.08.2010 l PZ
Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=nachricht…
Laut diesem Bericht will Boots seinen Anzag-Anteil erhöhen:
harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html
Was mir daran nicht so gefällt, ist dass Boots beim Preis knausert. Das bedeutet dann nämlich auch, dass das Pflicht-Übernahmeangebot (Boots hätte dann über 30%) eher mager ausfällt. Das Pokerspiel geht weiter.
harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/harmagrosshandel-celesio-will-anzag-anteile-an-britische-konkurrenz-verkaufen/50158948.html
Was mir daran nicht so gefällt, ist dass Boots beim Preis knausert. Das bedeutet dann nämlich auch, dass das Pflicht-Übernahmeangebot (Boots hätte dann über 30%) eher mager ausfällt. Das Pokerspiel geht weiter.
@meyouandi, dr. wssk
Ehe ich es vergesse: Wie kommt ihr auf >40 Euro je Aktie als Unternehmenswert?
Ehe ich es vergesse: Wie kommt ihr auf >40 Euro je Aktie als Unternehmenswert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.882 von Schnueffelnase am 19.08.10 21:44:51Ich dächte, ich hätte bei 40,- Euro die Sanacorp gemeint, die ANZAG müsste im Bereich Anfang 30,- Euro liegen, habe leider die alten Nebenwertjournale nicht mehr.
Aber, der Streubesitz ist gering (ca. 10%) und genau das wäre der Grund für die Phantasie.
Persönlich glaube ich nicht, weit mehr als 30,- Euro zu bekommen, obwohl die ANZAG schon höher gehandelt wurde. Lassen wir uns überraschen, wenn alles im Sande verläuft, haben wir immer noch eine gute Dividende.
be.
Aber, der Streubesitz ist gering (ca. 10%) und genau das wäre der Grund für die Phantasie.
Persönlich glaube ich nicht, weit mehr als 30,- Euro zu bekommen, obwohl die ANZAG schon höher gehandelt wurde. Lassen wir uns überraschen, wenn alles im Sande verläuft, haben wir immer noch eine gute Dividende.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.018.754 von dr.wssk am 20.08.10 10:13:38anbei zwei nützliche Artikel von Apotheke Adhoc:
ANZAG
Der Großhändler der Großhändler
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/11659.html
PHARMAGROßHANDEL
Poker um Anzag beginnt
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/11655.html
ANZAG
Der Großhändler der Großhändler
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/11659.html
PHARMAGROßHANDEL
Poker um Anzag beginnt
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/11655.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.882 von Schnueffelnase am 19.08.10 21:44:51m.E. ist der Gewinnausweis der ANZAG u.a. aus politischen Gründen mehr als konservativ.
Interessant ist zum Vergleich der Phoenix Anleiheprospekt. Phoenix macht die doppelte Marge von ANZAG.
Ob der Wert der Aktie 30 EUR oder 40 EUR ist weiss ich nicht
meyouandi
Interessant ist zum Vergleich der Phoenix Anleiheprospekt. Phoenix macht die doppelte Marge von ANZAG.
Ob der Wert der Aktie 30 EUR oder 40 EUR ist weiss ich nicht
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.882 von Schnueffelnase am 19.08.10 21:44:51hallo,
der buchwert von sanacorp liegt bei 40 €, der von anzag bei 30 €.
bei einem paketwechsel müsste alliance (oder ein anderer interessent) ein abfindungsangebot machen, da er die 30 % schwelle überschreitet.
sanacorp besitz 25 % was bei buchwertbezahlung 75 Mio € wären. die mk liegt bei nur bei ca. 140 Mio € (ca. 8,2 Mio aktien). wer wird da wohl das größere potential besitzen.??
empfehlung: strong buy udn etwas geduld mitbringen
mfg
der buchwert von sanacorp liegt bei 40 €, der von anzag bei 30 €.
bei einem paketwechsel müsste alliance (oder ein anderer interessent) ein abfindungsangebot machen, da er die 30 % schwelle überschreitet.
sanacorp besitz 25 % was bei buchwertbezahlung 75 Mio € wären. die mk liegt bei nur bei ca. 140 Mio € (ca. 8,2 Mio aktien). wer wird da wohl das größere potential besitzen.??
empfehlung: strong buy udn etwas geduld mitbringen
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.132.930 von royalesther am 10.09.10 15:41:34#roayesther,
bei Sanacorp bist Du leider nur Vorzugsaktionär, d.h. wann und ob ein evtl. VK Erlös den Aktionären zugute kommt ist sehr unsicher. Bei Anzag partizipiert man direkt.
Allerdings ist auch Sanacorp ein "muss" für jeden Investor der Aktien mit dem gewissen "Gähnfaktor" bervorzugt ;-)
meyouandi
bei Sanacorp bist Du leider nur Vorzugsaktionär, d.h. wann und ob ein evtl. VK Erlös den Aktionären zugute kommt ist sehr unsicher. Bei Anzag partizipiert man direkt.
Allerdings ist auch Sanacorp ein "muss" für jeden Investor der Aktien mit dem gewissen "Gähnfaktor" bervorzugt ;-)
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.140.648 von meyouandi am 13.09.10 12:10:38hallo,
egal, die st.sind in apothekerbesitz und nicht handelbar.
was wird die sanacorp mit dem geschätzten verkaufserlös von ca. 75 mio € wohl machen,bei ca. 18 mio schulden und jährlich ca. 8 mio dividende?
mfg
egal, die st.sind in apothekerbesitz und nicht handelbar.
was wird die sanacorp mit dem geschätzten verkaufserlös von ca. 75 mio € wohl machen,bei ca. 18 mio schulden und jährlich ca. 8 mio dividende?
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.140.648 von meyouandi am 13.09.10 12:10:38ach noch was, hätt ich fast vergessen:
bei anzag liegt der börsenkurs bei ca. 26, der buchwert bei ca. 30
bei sanacorp ca. 16 ca. 40
andere bewertungskennz. sehen ähnlich aus (z. b. kurs/Umsatz)
ob sehr viel mehr bezahlt wird ist noch fraglicher, denn in deutschland kann kaum noch jemand interesse haben (kartellamt).
aber nur meine meinung
mfg
bei anzag liegt der börsenkurs bei ca. 26, der buchwert bei ca. 30
bei sanacorp ca. 16 ca. 40
andere bewertungskennz. sehen ähnlich aus (z. b. kurs/Umsatz)
ob sehr viel mehr bezahlt wird ist noch fraglicher, denn in deutschland kann kaum noch jemand interesse haben (kartellamt).
aber nur meine meinung
mfg
Es wird anscheinend konkret:
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE68E0DU201…
Alliance Boots spreche nicht nur mit dem verkaufsbereiten Anzag-Rivalen Celesio über dessen 12,5-Prozent-Anteil, sondern auch mit dem deutschen Marktführer Phoenix aus Mannheim, der ebenfalls 12,5 Prozent hält, sagten drei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Damit kämen die schon mit 29,99 Prozent an Anzag beteiligten Briten auf mehr als 50 Prozent.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE68E0DU201…
Alliance Boots spreche nicht nur mit dem verkaufsbereiten Anzag-Rivalen Celesio über dessen 12,5-Prozent-Anteil, sondern auch mit dem deutschen Marktführer Phoenix aus Mannheim, der ebenfalls 12,5 Prozent hält, sagten drei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Damit kämen die schon mit 29,99 Prozent an Anzag beteiligten Briten auf mehr als 50 Prozent.
gerade bei dgap
Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main, gibt für das am 31. August 2010
zu Ende gegangene Geschäftsjahr das seit heute vorliegende,
voraussichtliche Konzernergebnis wie folgt bekannt:
Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr von 4,0
Mrd. EUR um ca. 7 % auf ca. 4,2 Mrd. EUR. Bei einer leicht verbesserten
Rohertragsmarge von 6,46% (Vorjahreszeitraum 6,39%) verbesserte sich das
voraussichtliche Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 22,3 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum um ca. 18 Mio. EUR auf ca. 40 Mio. EUR. Diese
Ergebnissteigerung ist insbesondere auf den Wegfall von Sondereffekten des
Geschäftsjahres 2009 sowie auf die höheren Beiträge der
Auslandsgesellschaften zurückzuführen.
kursziel 40 Euro
Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main, gibt für das am 31. August 2010
zu Ende gegangene Geschäftsjahr das seit heute vorliegende,
voraussichtliche Konzernergebnis wie folgt bekannt:
Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr von 4,0
Mrd. EUR um ca. 7 % auf ca. 4,2 Mrd. EUR. Bei einer leicht verbesserten
Rohertragsmarge von 6,46% (Vorjahreszeitraum 6,39%) verbesserte sich das
voraussichtliche Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 22,3 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum um ca. 18 Mio. EUR auf ca. 40 Mio. EUR. Diese
Ergebnissteigerung ist insbesondere auf den Wegfall von Sondereffekten des
Geschäftsjahres 2009 sowie auf die höheren Beiträge der
Auslandsgesellschaften zurückzuführen.
kursziel 40 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.362 von meyouandi am 15.09.10 19:18:45es ist konkret:
<ANZG.DE> : Der britische Konkurrent ALLIANCE BOOTS [ABN.UL] hat sich laut "Stuttgarter Zeitung" (Samstag) die Mehrheit an Anzag gesichert. Die bisherigen Anzag-Miteigentümer CELESIO <CLSGn.DE> , PHOENIX und SANACORP <SNCG_p.DE> würden ihre Aktienpakete an ALLIANCE BOOTS verkaufen.
mfg
<ANZG.DE> : Der britische Konkurrent ALLIANCE BOOTS [ABN.UL] hat sich laut "Stuttgarter Zeitung" (Samstag) die Mehrheit an Anzag gesichert. Die bisherigen Anzag-Miteigentümer CELESIO <CLSGn.DE> , PHOENIX und SANACORP <SNCG_p.DE> würden ihre Aktienpakete an ALLIANCE BOOTS verkaufen.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.986 von royalesther am 18.10.10 08:13:58Mo, 18.10.1017:37
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE0005047005
Zielgesellschaft: Andreae-Noris Zahn AG; Bieter: Platin 582. GmbH
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
Bieter:
Platin 582. GmbH künftig firmierend unter Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH c/o Allen & Overy LLP Taunustor 2 60311 Frankfurt am Main
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 88791
Zielgesellschaft:
Andreae-Noris Zahn Aktiengesellschaft Solmsstraße 25 60486 Frankfurt am Main eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 8380
ISIN: DE0005047005 (WKN: 504700)
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Übernahmeangebot betreffender Informationen wird u.a. im Internet unter http://www.ahd-offer.com erfolgen.
Angaben des Bieters:
Die Platin 582. GmbH ('Bieter), künftig firmierend unter Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH, eine Gesellschaft der Alliance Boots Gruppe, hat am heutigen Tag entschieden, den Aktionären der Andreae-Noris Zahn Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main ('ANZAG), anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der ANZAG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 3,00 je Aktie ('ANZAG-Aktien) im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben ('Übernahmeangebot). Der Bieter wird den Aktionären der ANZAG als Gegenleistung für ihre ANZAG-Aktien eine Geldleistung in Höhe des gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der ANZAG-Aktien während der letzten drei Monate anbieten, der in der Größenordnung zwischen EUR 26,00 und EUR 26,50 je ANZAG-Aktie liegen dürfte.
Der Bieter hat am heutigen Tag mit der Admenta Deutschland Beteiligungs GmbH, der Dritte GEHE Gesellschaft für Beteiligungsbesitz mbH, der PHOENIX International Beteiligungs GmbH und der Sanacorp Pharmahandel GmbH als Verkäufern Verträge über den Erwerb von insgesamt 5.515.311 ANZAG-Aktien (entsprechend ca. 51,65 % sämtlicher ANZAG-Aktien) durch den Bieter ('Paketkaufverträge) geschlossen. Als Gegenleistung für die 5.515.311 ANZAG-Aktien haben der Bieter und die Verkäufer in den Paketkaufverträgen einen Kaufpreis von EUR 26,00 (in Worten: Euro sechsundzwanzig) je ANZAG-Aktie vereinbart. Nach Vollzug der Paketkaufverträge, der noch von den zuständigen Kartellbehörden freigegeben werden muss, halten Gesellschaften der Alliance Boots Gruppe unabhängig vom Erfolg des Übernahmeangebots insgesamt ca. 81,64 % sämtlicher ANZAG-Aktien.
Das Übernahmeangebot wird ebenfalls unter der aufschiebenden Bedingung der Kartellfreigabe stehen und im Übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bedingungen und Bestimmungen ergehen.
Wichtige Information:
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Erwerb von ANZAG-Aktien noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Veräußerung von ANZAG-Aktien dar. Die endgültigen Bestimmungen des Übernahmeangebots und der damit im Zusammenhang stehenden Bedingungen werden in der Angebotsunterlage nach Genehmigung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mitgeteilt. Den Aktionären der ANZAG wird empfohlen, die Angebotsunterlage sowie die damit im Zusammenhang stehenden Dokumente nach Veröffentlichung sorgfältig zu lesen, da sie bedeutsame Informationen enthalten werden.
Frankfurt am Main, 18. Oktober 2010
Platin 582. GmbH
(künftig firmierend unter Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH)
Ende der WpÜG-Meldung
18.10.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Notiert: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE0005047005
Zielgesellschaft: Andreae-Noris Zahn AG; Bieter: Platin 582. GmbH
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
Bieter:
Platin 582. GmbH künftig firmierend unter Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH c/o Allen & Overy LLP Taunustor 2 60311 Frankfurt am Main
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 88791
Zielgesellschaft:
Andreae-Noris Zahn Aktiengesellschaft Solmsstraße 25 60486 Frankfurt am Main eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 8380
ISIN: DE0005047005 (WKN: 504700)
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Übernahmeangebot betreffender Informationen wird u.a. im Internet unter http://www.ahd-offer.com erfolgen.
Angaben des Bieters:
Die Platin 582. GmbH ('Bieter), künftig firmierend unter Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH, eine Gesellschaft der Alliance Boots Gruppe, hat am heutigen Tag entschieden, den Aktionären der Andreae-Noris Zahn Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main ('ANZAG), anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der ANZAG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 3,00 je Aktie ('ANZAG-Aktien) im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben ('Übernahmeangebot). Der Bieter wird den Aktionären der ANZAG als Gegenleistung für ihre ANZAG-Aktien eine Geldleistung in Höhe des gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der ANZAG-Aktien während der letzten drei Monate anbieten, der in der Größenordnung zwischen EUR 26,00 und EUR 26,50 je ANZAG-Aktie liegen dürfte.
Der Bieter hat am heutigen Tag mit der Admenta Deutschland Beteiligungs GmbH, der Dritte GEHE Gesellschaft für Beteiligungsbesitz mbH, der PHOENIX International Beteiligungs GmbH und der Sanacorp Pharmahandel GmbH als Verkäufern Verträge über den Erwerb von insgesamt 5.515.311 ANZAG-Aktien (entsprechend ca. 51,65 % sämtlicher ANZAG-Aktien) durch den Bieter ('Paketkaufverträge) geschlossen. Als Gegenleistung für die 5.515.311 ANZAG-Aktien haben der Bieter und die Verkäufer in den Paketkaufverträgen einen Kaufpreis von EUR 26,00 (in Worten: Euro sechsundzwanzig) je ANZAG-Aktie vereinbart. Nach Vollzug der Paketkaufverträge, der noch von den zuständigen Kartellbehörden freigegeben werden muss, halten Gesellschaften der Alliance Boots Gruppe unabhängig vom Erfolg des Übernahmeangebots insgesamt ca. 81,64 % sämtlicher ANZAG-Aktien.
Das Übernahmeangebot wird ebenfalls unter der aufschiebenden Bedingung der Kartellfreigabe stehen und im Übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bedingungen und Bestimmungen ergehen.
Wichtige Information:
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Erwerb von ANZAG-Aktien noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Veräußerung von ANZAG-Aktien dar. Die endgültigen Bestimmungen des Übernahmeangebots und der damit im Zusammenhang stehenden Bedingungen werden in der Angebotsunterlage nach Genehmigung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mitgeteilt. Den Aktionären der ANZAG wird empfohlen, die Angebotsunterlage sowie die damit im Zusammenhang stehenden Dokumente nach Veröffentlichung sorgfältig zu lesen, da sie bedeutsame Informationen enthalten werden.
Frankfurt am Main, 18. Oktober 2010
Platin 582. GmbH
(künftig firmierend unter Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH)
Ende der WpÜG-Meldung
18.10.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Notiert: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
Also, so schlecht war mein Teilverkauf letzte Woche zu 30,25 € nicht, aber die zweite Hälfte zu 26,- Euro gebe ich nicht ab, da nehme ich lieber die 4 bis 5% Div.rendite, solange die Bundesschuldenverwaltung nicht mehr bietet!!!!
be.
be.
tja, die 32 von heute Mittag sehen wir dann wohl nicht mehr....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.140.648 von meyouandi am 13.09.10 12:10:38hallo me...
nun partizipierst du tatsächlich direkt
ich glaube immer noch bei sancorp ist man besser aufgehoben
mfg
nun partizipierst du tatsächlich direkt
ich glaube immer noch bei sancorp ist man besser aufgehoben
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.346.244 von royalesther am 19.10.10 08:42:23royal,
ich bin in beide Werte investiert, ca. 50/50.
MMI
ich bin in beide Werte investiert, ca. 50/50.
MMI
Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt Aktiengesellschaft
Pforzheim
Bekanntmachung des Termins zur mündlichen Verhandlung der Anfechtungsklage
gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 29. Juni 2010 gemäß § 246 Abs. 4 AktG
Gemäß § 246 Abs. 4 AktG geben wir bekannt, dass der Termin zur mündlichen Verhandlung der von zwei Aktionären beim Landgericht Mannheim, Kammer für Handelssachen, unter dem Aktenzeichen 24 O 96/10 erhobenen Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse unserer ordentlichen Hauptversammlung vom 29. Juni 2010 zu dem Tagesordnungspunkt 3.a „Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2009“ und zu dem Tagesordnungspunkt 3.b „Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009“ auf den Montag, 31. Januar 2011, 10.30 Uhr, Saal 7 beim Landgericht Mannheim festgesetzt wurde.
Pforzheim, im Oktober 2010
Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG
Der Vorstand
quelle ebundesanzeiger von heute
Pforzheim
Bekanntmachung des Termins zur mündlichen Verhandlung der Anfechtungsklage
gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 29. Juni 2010 gemäß § 246 Abs. 4 AktG
Gemäß § 246 Abs. 4 AktG geben wir bekannt, dass der Termin zur mündlichen Verhandlung der von zwei Aktionären beim Landgericht Mannheim, Kammer für Handelssachen, unter dem Aktenzeichen 24 O 96/10 erhobenen Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse unserer ordentlichen Hauptversammlung vom 29. Juni 2010 zu dem Tagesordnungspunkt 3.a „Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2009“ und zu dem Tagesordnungspunkt 3.b „Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009“ auf den Montag, 31. Januar 2011, 10.30 Uhr, Saal 7 beim Landgericht Mannheim festgesetzt wurde.
Pforzheim, im Oktober 2010
Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG
Der Vorstand
quelle ebundesanzeiger von heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.347.719 von meyouandi am 19.10.10 11:32:57
Andreae-Noris Zahn AG: Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2009/2010
Andreae-Noris Zahn AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
11.11.2010 15:51
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Andreae-Noris Zahn AG hat heute beschlossen, dem
Aufsichtsrat gemäss § 170 Abs. 2 AktG folgenden Vorschlag zur Verwendung
des Bilanzgewinns vorzulegen:
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres vom 1. September 2009 bis 31. August
2010 in Höhe von Euro 10.728.117,78 wird vollständig auf neue Rechnung
vorgetragen.
Durch die Thesaurierung soll die Gesellschaft in die Lage versetzt werden,
Vorsorge für die bevorstehende Gesetzesänderung durch das Gesetz zur
Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) zu treffen. Gleichzeitig
erachtet der Vorstand diese Maßnahme auch im Hinblick auf den
Verschuldungsgrad der Gesellschaft für sinnvoll, um für die Zukunft
gerüstet zu sein.
Kontakt:
Andreae-Noris Zahn AG
Thomas Graf
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069/79203-124
e-mail: thomas.graf@anzag.de
11.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 79203-124
Fax: +49 (0) 69 77063-8539
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
Internet: www.anzag.de
ISIN: DE0005047005
WKN: 504700
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), München,
Berlin; Freiverkehr in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Andreae-Noris Zahn AG: Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2009/2010
Andreae-Noris Zahn AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
11.11.2010 15:51
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Andreae-Noris Zahn AG hat heute beschlossen, dem
Aufsichtsrat gemäss § 170 Abs. 2 AktG folgenden Vorschlag zur Verwendung
des Bilanzgewinns vorzulegen:
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres vom 1. September 2009 bis 31. August
2010 in Höhe von Euro 10.728.117,78 wird vollständig auf neue Rechnung
vorgetragen.
Durch die Thesaurierung soll die Gesellschaft in die Lage versetzt werden,
Vorsorge für die bevorstehende Gesetzesänderung durch das Gesetz zur
Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) zu treffen. Gleichzeitig
erachtet der Vorstand diese Maßnahme auch im Hinblick auf den
Verschuldungsgrad der Gesellschaft für sinnvoll, um für die Zukunft
gerüstet zu sein.
Kontakt:
Andreae-Noris Zahn AG
Thomas Graf
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
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11.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Berlin; Freiverkehr in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.503.307 von Muckelius am 11.11.10 16:22:42Da zeigt die Heuschrecke gleich mal was Sache ist ;-)
Meine Aktien bekommen sie allerdings nicht zu diesem Preis ...
meyouandi
Meine Aktien bekommen sie allerdings nicht zu diesem Preis ...
meyouandi
Noweda wird lt Vorstand nicht für den angebotenen Preis verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.683.578 von apomorph am 09.12.10 19:05:18he he he, damit wirds nix mit schnellem Squeeze out.....
Noweda hält ja 5,99%.
Noweda hält ja 5,99%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.683.788 von meyouandi am 09.12.10 19:26:10GROßHäNDLER
Noweda verkauft Anzag-Anteile
Berlin - Die Apothekergenossenschaft Noweda hat ihre Anteile am Konkurrenten Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) verkauft. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) bekam die Noweda an der Börse pro Aktie mehr als 28 Euro – und damit deutlich mehr als im ursprünglichen Angebot des neuen Mehrheitseigners Alliance Boot.
Im Oktober hatte der britische Pharmahändler rund 26 Euro pro Aktie geboten und durch eine Einigung mit Celesio, Phoenix und Sanacorp die Mehrheit an dem Frankfurter Großhändler erworben. Neben der Noweda hatte der niederländische Großhändler Mediq seine Anzag-Anteile (jeweils knapp 6 Prozent) zunächst behalten.
Gegenüber der FTD kritisierte Noweda-Chef Wilfried Hollmann den Einstieg des vom Investor KKR gehaltenen Pharmahändlers bei der Anzag und warnte vor den Folgen für den Apothekenmarkt. Gleichzeitig verteidigte er den eigenen Verkauf der Aktien: „Das ergab strategisch keinen Sinn mehr.“ Der Noweda-Anteil helfe jetzt auch nicht mehr, so Hollmann. Anzag-Vorstandschef Dr. Thomas Trümper hatte dem Noweda-Chef zuvor öffentlich geraten, nicht zu verkaufen, um so seinen Einfluss auf die Anzag zu wahren.
An wen die Noweda-Anteile gingen, ist nicht bekannt. Ebenfalls unklar ist, ob auch Mediq seinen Anteil veräußert. Weitere 8,4 Prozent der Anzag-Aktien werden von Kleinaktionären gehalten. Am 7. Januar endet das Übernahmeangebot von Alliance Boots.
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 17. Dezember 2010, 11:19 Uhr
Quelle: http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/13218.html
Noweda verkauft Anzag-Anteile
Berlin - Die Apothekergenossenschaft Noweda hat ihre Anteile am Konkurrenten Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) verkauft. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) bekam die Noweda an der Börse pro Aktie mehr als 28 Euro – und damit deutlich mehr als im ursprünglichen Angebot des neuen Mehrheitseigners Alliance Boot.
Im Oktober hatte der britische Pharmahändler rund 26 Euro pro Aktie geboten und durch eine Einigung mit Celesio, Phoenix und Sanacorp die Mehrheit an dem Frankfurter Großhändler erworben. Neben der Noweda hatte der niederländische Großhändler Mediq seine Anzag-Anteile (jeweils knapp 6 Prozent) zunächst behalten.
Gegenüber der FTD kritisierte Noweda-Chef Wilfried Hollmann den Einstieg des vom Investor KKR gehaltenen Pharmahändlers bei der Anzag und warnte vor den Folgen für den Apothekenmarkt. Gleichzeitig verteidigte er den eigenen Verkauf der Aktien: „Das ergab strategisch keinen Sinn mehr.“ Der Noweda-Anteil helfe jetzt auch nicht mehr, so Hollmann. Anzag-Vorstandschef Dr. Thomas Trümper hatte dem Noweda-Chef zuvor öffentlich geraten, nicht zu verkaufen, um so seinen Einfluss auf die Anzag zu wahren.
An wen die Noweda-Anteile gingen, ist nicht bekannt. Ebenfalls unklar ist, ob auch Mediq seinen Anteil veräußert. Weitere 8,4 Prozent der Anzag-Aktien werden von Kleinaktionären gehalten. Am 7. Januar endet das Übernahmeangebot von Alliance Boots.
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 17. Dezember 2010, 11:19 Uhr
Quelle: http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Markt/13218.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.683.788 von meyouandi am 09.12.10 19:26:10
Andreae-Noris Zahn AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Andreae-Noris Zahn AG
17.12.2010 11:21
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Noweda eG Apothekergenossenschaft, Essen, Deutschland, hat uns nach §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer
Gesellschaft am 13.12.2010 die Schwelle von 5 % unterschritten hat und zu
diesem Tag 4,67 % (498.615 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 0,00 % (70
Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Weiter hat uns die Noweda eG Apothekergenossenschaft, Essen, Deutschland,
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer
Gesellschaft am 14.12.2010 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu
diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 0,00 % (70
Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Andreae-Noris Zahn AG
17.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Internet: www.anzag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Andreae-Noris Zahn AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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17.12.2010 11:21
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diesem Tag 4,67 % (498.615 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 0,00 % (70
Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Weiter hat uns die Noweda eG Apothekergenossenschaft, Essen, Deutschland,
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer
Gesellschaft am 14.12.2010 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu
diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 0,00 % (70
Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
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. . . und . . . was gibt es von der heutigen HV zu berichten?
Habe bisher nur hier: http://www.investors-communication-group.de/index.php?cat=00_Home&page=12_Aus-nbsp~der-nbsp~Arbeit-nbsp~der-nbsp~ICG einen Hinweis gefunden . . .
Habe bisher nur hier: http://www.investors-communication-group.de/index.php?cat=00_Home&page=12_Aus-nbsp~der-nbsp~Arbeit-nbsp~der-nbsp~ICG einen Hinweis gefunden . . .
Kaum ist die HV zuende, schon ist der ARV Renner aus dem Amt geschieden!
Die Aktionäre hatten ja auch die Verkleinerung des AR beschlossen.
Die Aktionäre hatten ja auch die Verkleinerung des AR beschlossen.
...ich wollte nur kurz anmerken: Kurs bei 32 Euro. Höchster Stand seit 2008
...man hätte es ahnen können:
Andreae-Noris Zahn AG: Mehrheitsaktionär stockt Beteiligung auf und teilt Squeeze out-Absicht mit
Andreae-Noris Zahn AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Squeeze-Out
25.06.2012 14:40
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH (AHDH1) hat uns heute
mitgeteilt, dass AHDH1 weitere 1.508.462 Aktien der Andreae-Noris Zahn AG
(ANZAG) erworben hat. Dies entspreche einer zusätzlichen Beteiligung in
Höhe von ca. 14,1 %. Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH und
Alliance Healthcare Deutschland Holdings 2 GmbH & Co. KG gehören damit
zusammen rund 96 % des Grundkapitals unserer Gesellschaft.
AHDH1 teilte uns weiter mit, dass nun beabsichtigt sei, bei der ANZAG einen
Squeeze-out durchzuführen, und dass derzeit das Ausschlussverfahren gemäß
§§ 327a ff. AktG vorbereitet werde.
Kontakt:
Andreae-Noris Zahn AG
Thomas Graf
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069/79203-124
e-mail: thomas.graf@anzag.de
25.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Andreae-Noris Zahn AG
Solmsstraße 25
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 79203-124
Fax: +49 (0) 69 77063-8539
E-Mail: thomas.graf@anzag.de
Internet: www.anzag.de
ISIN: DE0005047005
WKN: 504700
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
München; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Andreae-Noris Zahn AG: Mehrheitsaktionär stockt Beteiligung auf und teilt Squeeze out-Absicht mit
Andreae-Noris Zahn AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Squeeze-Out
25.06.2012 14:40
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH (AHDH1) hat uns heute
mitgeteilt, dass AHDH1 weitere 1.508.462 Aktien der Andreae-Noris Zahn AG
(ANZAG) erworben hat. Dies entspreche einer zusätzlichen Beteiligung in
Höhe von ca. 14,1 %. Alliance Healthcare Deutschland Holdings 1 GmbH und
Alliance Healthcare Deutschland Holdings 2 GmbH & Co. KG gehören damit
zusammen rund 96 % des Grundkapitals unserer Gesellschaft.
AHDH1 teilte uns weiter mit, dass nun beabsichtigt sei, bei der ANZAG einen
Squeeze-out durchzuführen, und dass derzeit das Ausschlussverfahren gemäß
§§ 327a ff. AktG vorbereitet werde.
Kontakt:
Andreae-Noris Zahn AG
Thomas Graf
Solmsstraße 25
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Telefon: 069/79203-124
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25.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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WKN: 504700
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
München; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
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Und so werden wieder einmal die Kleinaktionäre beschissen:
Anzag mit Gewinn im Geschäftsjahr 2011/2012
27.06.2012 13:41:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Pharmagroßhändler Anzag hat dank seiner Auslandstöchter im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaftet. Das Konzernergebnis habe von April 2011 bis Ende März 2012 knapp 23,0 Millionen Euro betragen, teilte die Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) am Mittwoch in Frankfurt mit. Der Umsatz betrug 4,6 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten das Nettoergebnis bei 3,2 Millionen Euro und die Erlöse bei 2,5 Milliarden Euro gelegen ....
Anzag mit Gewinn im Geschäftsjahr 2011/2012
27.06.2012 13:41:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Pharmagroßhändler Anzag hat dank seiner Auslandstöchter im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaftet. Das Konzernergebnis habe von April 2011 bis Ende März 2012 knapp 23,0 Millionen Euro betragen, teilte die Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) am Mittwoch in Frankfurt mit. Der Umsatz betrug 4,6 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten das Nettoergebnis bei 3,2 Millionen Euro und die Erlöse bei 2,5 Milliarden Euro gelegen ....
Von Betrug der Kleinaktonäre kann hier wirklich nicht gesprochen werden. Das All-Time Hoch lag bei 40 € und auf den jetzigen Kurs dürfte es noch einen Schnaps mehr geben. Bei einer Abfindung wählt der Übernehmer halt immer eine schlechte Börsenzeit oder rechnet den Gewinn herab. Aber - schau Dir mal die vergleichbaren Celesio, wo die tümpeln.
"InsolvenzverwalterSanicare offenbar zahlungsunfähig
26.09.2012, 20:39 Uhr
Die Versandapotheke Sanicare ist dem Insolvenzverwalter zufolge zahlungsunfähig. Der Geschäftsbetrieb werde zunächst aufrechterhalten und ein Investor gesucht. Die Löhne der Mitarbeiter seien bis Ende November gesichert.
Sanicare ist zahlungsunfähig und sucht nach einem Investor. Quelle: dpa
Bad Laer. Die nach eigenen Angaben größte deutsche Versandapotheke Sanicare ist dem vorläufigen Insolvenzverwalter zufolge zahlungsunfähig. Nach dem Tod des Chefs der Sanicare-Gruppe Anfang des Monats habe dessen Familie einen Nachlassinsolvenzantrag gestellt, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Ralph Bünning von der Anwaltsgesellschaft Schultze & Braun am Mittwochabend mit.
Der Geschäftsbetrieb werde aufrechterhalten, es werde ein Investor gesucht. Von der Insolvenz betroffen seien die Versandapotheke sowie drei niedergelassene Sanicare-Apotheken am Firmensitz in Bad Laer (Kreis Osnabrück) sowie in Versmold und Bielefeld. Zuvor hatte der Branchendienst „Apotheke adhoc“ darüber berichtet.
Die Löhne der 342 Mitarbeiter der Versandapotheke sind laut vorläufigem Insolvenzverwalter über das Insolvenzgeld bis Ende November gesichert. Andere Teile der Sanicare-Gruppe, die insgesamt mehr als 800 Beschäftigten hat, seien derzeit nicht berührt. Bestellungen über den Online-Shop seien weiterhin möglich und würden ausgeliefert. Mit der Nachlassinsolvenz erreichen die Erben den Angaben zufolge, dass sie nicht für Schulden des verstorbenen Firmenchefs haften müssen.
Neben der Versandapotheke versorgt die Sanicare-Gruppe 50 Kliniken und mehrere hundert Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen mit Medikamenten. Das Unternehmen versicherte auf dpa-Anfrage am Abend, dass auch diese Großkunden weiter beliefert würden. Zuvor hatte der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) vor möglichen Folgen gewarnt: Sanicare habe in den vergangenen Jahren durch eine aggressive Markt- und Preispolitik eine Reihe auch großer Krankenhausapotheken aus dem Markt verdrängt. Dies könne sich für die Kliniken jetzt rächen.
dpa"
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
26.09.2012, 20:39 Uhr
Die Versandapotheke Sanicare ist dem Insolvenzverwalter zufolge zahlungsunfähig. Der Geschäftsbetrieb werde zunächst aufrechterhalten und ein Investor gesucht. Die Löhne der Mitarbeiter seien bis Ende November gesichert.
Sanicare ist zahlungsunfähig und sucht nach einem Investor. Quelle: dpa
Bad Laer. Die nach eigenen Angaben größte deutsche Versandapotheke Sanicare ist dem vorläufigen Insolvenzverwalter zufolge zahlungsunfähig. Nach dem Tod des Chefs der Sanicare-Gruppe Anfang des Monats habe dessen Familie einen Nachlassinsolvenzantrag gestellt, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Ralph Bünning von der Anwaltsgesellschaft Schultze & Braun am Mittwochabend mit.
Der Geschäftsbetrieb werde aufrechterhalten, es werde ein Investor gesucht. Von der Insolvenz betroffen seien die Versandapotheke sowie drei niedergelassene Sanicare-Apotheken am Firmensitz in Bad Laer (Kreis Osnabrück) sowie in Versmold und Bielefeld. Zuvor hatte der Branchendienst „Apotheke adhoc“ darüber berichtet.
Die Löhne der 342 Mitarbeiter der Versandapotheke sind laut vorläufigem Insolvenzverwalter über das Insolvenzgeld bis Ende November gesichert. Andere Teile der Sanicare-Gruppe, die insgesamt mehr als 800 Beschäftigten hat, seien derzeit nicht berührt. Bestellungen über den Online-Shop seien weiterhin möglich und würden ausgeliefert. Mit der Nachlassinsolvenz erreichen die Erben den Angaben zufolge, dass sie nicht für Schulden des verstorbenen Firmenchefs haften müssen.
Neben der Versandapotheke versorgt die Sanicare-Gruppe 50 Kliniken und mehrere hundert Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen mit Medikamenten. Das Unternehmen versicherte auf dpa-Anfrage am Abend, dass auch diese Großkunden weiter beliefert würden. Zuvor hatte der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) vor möglichen Folgen gewarnt: Sanicare habe in den vergangenen Jahren durch eine aggressive Markt- und Preispolitik eine Reihe auch großer Krankenhausapotheken aus dem Markt verdrängt. Dies könne sich für die Kliniken jetzt rächen.
dpa"
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Am 18. Dez bei der ao HV, wird der Abs-Saal wohl etwas voller sein
als jetzt..
meint cocho
als jetzt..
meint cocho
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.654.968 von cocho am 27.09.12 22:27:21Am 18. Dez bei der ao HV, wird der Abs-Saal wohl etwas voller sein
als jetzt..
wenn Du so eine Aussage machst, dann warst Du wohl bei der ordentlichen Hautversammlung am 25. September. Konnte man dort irgendetwas über die Höhe der zu beschließenden Abfindung erfahren?
als jetzt..
wenn Du so eine Aussage machst, dann warst Du wohl bei der ordentlichen Hautversammlung am 25. September. Konnte man dort irgendetwas über die Höhe der zu beschließenden Abfindung erfahren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.654.968 von cocho am 27.09.12 22:27:21"Anzag-Hauptversammlung
„Wunderdinge sind nicht zu erwarten“
Frankfurt/Main - Die Ertragssituation im Pharmagroßhandel bleibt angespannt, der Wettbewerb ist unvermindert scharf. Diese Einschätzung vertrat Dr. Thomas Trümper, Vorstandsvorsitzender der Pharmagroßhandlung Anzag auf der Hauptversammlung des Unternehmens, das bald vollkommen in die Hände der englischen Alliance Boots übergehen wird.
In seinem Vortrag zeigte der Anzag-Chef, dass das zurückliegende Geschäftsjahr der Anzag durch eine weiterhin unbefriedigende Situation im deutschen Kerngeschäft und eine starke Wachstumsdynamik in seinen Auslandsmärkten geprägt war. Die Konzernerlöse lagen bei 4,6 Mrd. Euro: mit dem Großhandelsgeschäft in Deutschland erwirtschaftete die Anzag einen Umsatz von knapp 4 Mrd. Euro, die ausländischen Gesellschaften haben mit rund 606 Mio. Euro zu den Erlösen beigetragen.
Weitere Zahlen aus dem Geschäftsbericht: der Rohertrag des Konzerns belief sich auf 271,8 Mio. Euro und lag damit bei 5,9% wie im vergangenen Jahr. Im Jahr zuvor betrug er allerdings noch 6,5%. Ursächlich für den Margenverfall seien, so Trümper, die Eingriffe des Gesetzgebers, an erster Stelle das AMNOG. Das betriebliche Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug insgesamt 52,6 Mio. Euro – die Erträge entwickelten sich im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig. Trümpers Fazit: „Obwohl wir im deutschen Großhandelsmarkt den Großteil unseres Umsatzes machen, erwirtschaften wir hier kaum noch Erträge.“ Die Auslandsaktivitäten haben demnach die Ertragssituation der Anzag stabilisiert.
Eine Dividende konnten die Aktionäre auch in diesem Jahr nicht einstreichen. Der Bilanzgewinn in Höhe von 10 Mio. Euro soll in die Gewinnrücklagen eingestellt werden.
Die neue Vergütungsstruktur aus Fixbetrag und variablem Zuschlag gebe zwar mehr Planungssicherheit und wirke sich positiv auf das Geschäft aus, „Wunderdinge sind aber nicht zu erwarten“.
Die weitgehende Übernahme von Anzag durch Alliance Boots kommentierte Trümper mit dem Hinweis, dass sich „die Anzag bei Alliance Healthcare wohlfühlt“. Die Anzag habe dadurch an Kraft gewonnen. Vor diesem Hintergrund habe man auch die Umbenennung der Anzag in Alliance Healthcare Deutschland AG beschlossen, die zum 1. April 2013 erfolgen soll. Mögliche negative Emotionen versuchte Trümper zu zerstreuen: „Ich versichere Ihnen: Wir bleiben, wer wir sind – auch unter neuem Namen!“ Die Integration in das Unternehmen Alliance Boots sei eine Erfolgsstory, das deutsche Pharmahandelsunternehmen gehöre aufgrund der strategischen Partnerschaft mit dem amerikanischen Drogerieunternehmen Walgreens dadurch zum größten Gesundheitskonzern der Welt. Die Aktionäre nahmen diese Beschlussvorlage wie auch die weiteren Vorlagen an.
Wie der Anzag–Chef ankündigte, werde derzeit ein Squeeze-out eingeleitet: Die Aktien der verbleibenden Aktionäre sollen gegen die Gewährung einer angemessenen Abfindung an den Mehrheitsaktionär (Alliance Healthcare Deutschland Holdings1 GmbH und Alliance Healthcare Deutschland Holdings 2 GmbH & Co. KG) übertragen werden. Die Aktionäre hoffen nun auf eine gute Bewertung der Aktien, die derzeit vorbereitet wird.
Voraussichtlich am 18. Dezember 2012 soll eine außerordentliche Hauptversammlung hierzu einberufen werden.
Peter Ditzel / 25.09.2012, 16:36 Uhr"
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/wirtschaft/news/201…
„Wunderdinge sind nicht zu erwarten“
Frankfurt/Main - Die Ertragssituation im Pharmagroßhandel bleibt angespannt, der Wettbewerb ist unvermindert scharf. Diese Einschätzung vertrat Dr. Thomas Trümper, Vorstandsvorsitzender der Pharmagroßhandlung Anzag auf der Hauptversammlung des Unternehmens, das bald vollkommen in die Hände der englischen Alliance Boots übergehen wird.
In seinem Vortrag zeigte der Anzag-Chef, dass das zurückliegende Geschäftsjahr der Anzag durch eine weiterhin unbefriedigende Situation im deutschen Kerngeschäft und eine starke Wachstumsdynamik in seinen Auslandsmärkten geprägt war. Die Konzernerlöse lagen bei 4,6 Mrd. Euro: mit dem Großhandelsgeschäft in Deutschland erwirtschaftete die Anzag einen Umsatz von knapp 4 Mrd. Euro, die ausländischen Gesellschaften haben mit rund 606 Mio. Euro zu den Erlösen beigetragen.
Weitere Zahlen aus dem Geschäftsbericht: der Rohertrag des Konzerns belief sich auf 271,8 Mio. Euro und lag damit bei 5,9% wie im vergangenen Jahr. Im Jahr zuvor betrug er allerdings noch 6,5%. Ursächlich für den Margenverfall seien, so Trümper, die Eingriffe des Gesetzgebers, an erster Stelle das AMNOG. Das betriebliche Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug insgesamt 52,6 Mio. Euro – die Erträge entwickelten sich im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig. Trümpers Fazit: „Obwohl wir im deutschen Großhandelsmarkt den Großteil unseres Umsatzes machen, erwirtschaften wir hier kaum noch Erträge.“ Die Auslandsaktivitäten haben demnach die Ertragssituation der Anzag stabilisiert.
Eine Dividende konnten die Aktionäre auch in diesem Jahr nicht einstreichen. Der Bilanzgewinn in Höhe von 10 Mio. Euro soll in die Gewinnrücklagen eingestellt werden.
Die neue Vergütungsstruktur aus Fixbetrag und variablem Zuschlag gebe zwar mehr Planungssicherheit und wirke sich positiv auf das Geschäft aus, „Wunderdinge sind aber nicht zu erwarten“.
Die weitgehende Übernahme von Anzag durch Alliance Boots kommentierte Trümper mit dem Hinweis, dass sich „die Anzag bei Alliance Healthcare wohlfühlt“. Die Anzag habe dadurch an Kraft gewonnen. Vor diesem Hintergrund habe man auch die Umbenennung der Anzag in Alliance Healthcare Deutschland AG beschlossen, die zum 1. April 2013 erfolgen soll. Mögliche negative Emotionen versuchte Trümper zu zerstreuen: „Ich versichere Ihnen: Wir bleiben, wer wir sind – auch unter neuem Namen!“ Die Integration in das Unternehmen Alliance Boots sei eine Erfolgsstory, das deutsche Pharmahandelsunternehmen gehöre aufgrund der strategischen Partnerschaft mit dem amerikanischen Drogerieunternehmen Walgreens dadurch zum größten Gesundheitskonzern der Welt. Die Aktionäre nahmen diese Beschlussvorlage wie auch die weiteren Vorlagen an.
Wie der Anzag–Chef ankündigte, werde derzeit ein Squeeze-out eingeleitet: Die Aktien der verbleibenden Aktionäre sollen gegen die Gewährung einer angemessenen Abfindung an den Mehrheitsaktionär (Alliance Healthcare Deutschland Holdings1 GmbH und Alliance Healthcare Deutschland Holdings 2 GmbH & Co. KG) übertragen werden. Die Aktionäre hoffen nun auf eine gute Bewertung der Aktien, die derzeit vorbereitet wird.
Voraussichtlich am 18. Dezember 2012 soll eine außerordentliche Hauptversammlung hierzu einberufen werden.
Peter Ditzel / 25.09.2012, 16:36 Uhr"
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/wirtschaft/news/201…
"DocMorris: Beerdigung 3. Klasse
Große Hoffnung, noch größere Enttäuschung: Mit DocMorris wollte Celesio in den vermeintlich lukrativen Versandhandel mit Arzneimitteln einsteigen und einen Türöffner für Apothekenketten aufbauen. Der Plan ist gescheitert, und eine neue Führungsspitze versucht, mit der Vergangenheit abzuschließen.
Pressekonferenz: Celesio
Bilanzpressekonferenz bei Celesio: Im ersten Halbjahr hat der Stuttgarter Konzern wegen hoher Abschreibungen tiefrote Zahlen zu vermelden. Der Verlust summiert sich auf sage und schreibe 183,9 Millionen Euro, ein Großteil ist auf DocMorris zurückzuführen. Bereits vor zwei Jahren mussten 71 Millionen abgeschrieben werden, kürzlich folgen weitere 120 Millionen. Damit bleiben gerade einmal 30 Millionen des ursprünglichen Kaufpreises von 221 Millionen Euro übrig. Jetzt versucht die Konzernspitze, Geister aus ihrer Vergangenheit zu vertreiben. „Insbesondere für DocMorris, Pharmexx und Movianto wurden vor Jahren im Rahmen der damaligen Celesio-Strategie hohe strategische Preise bezahlt, die sich im aktuellen Marktumfeld nicht mehr erzielen lassen“, heißt es in einer Erklärung.
Persona non grata
Das Desaster ist mit einem Namen untrennbar verbunden: Fritz Oesterle, vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 2011 Vorstandsvorsitzender bei Celesio, pokerte hoch und verlor viel. Bereits im Jahr 2007 erwarb er DocMorris weit über Wert. Seine Strategie: weg vom Kerngeschäft der inhabergeführten Apotheken, hin zu Ketten und zu Versandapotheken. Wäre der Markt liberalisiert worden, hätte Celesio beste Startbedingungen gehabt. Analysten stilisierten DocMorris-Chef Ralf Däinghaus schon zum „kreativer Zerstörer, der den deutschen Apothekenmarkt umkrempelt“.
Offene Kriegserklärung
Mitte 2006 entstand in Saarbrücken die erste Filialapotheke – mit ausdrücklicher Zustimmung des saarländischen Gesundheitsministeriums und mit Hinweis auf europäische Vorgaben. Nach einer Klage aus dem Kollegenkreis wurde diese vom zuständigen Verwaltungsgericht geschlossen. Anfang 2007 kassierten Richter das Urteil wieder ein, und grüne Türen öffneten sich erneut. Die Freude war von kurzer Dauer, als der Europäische Gerichtshof 2009 deutsche Vorgaben für rechtens erklärte. Zwei Grundpfeiler, sprich das Fremdbesitzverbot und das – durch bis zu drei Filialen eingeschränkte – Mehrbesitzverbot gelten bis heute.
Im Saarland eröffnete die Apotheke des Anstoßes erneut, und zwar mit einem Franchise-Modell. Über die Jahre folgten weitere 160 Kollegen diesem Beispiel. Apotheker bleiben Inhaber, dürfen gegen Bares die Corporate Identity nutzen und bekommen Vorteile beim Einkauf sowie beim Marketing. Für Celesio und DocMorris hat sich die Schmalspurvariante augenscheinlich kaum rentiert. Um zu überleben, blieb noch ein Trumpf: Vorteile der Versandapotheke durch ihren niederländischen Standort auszuspielen.
Auf Sand gebaut
Mit satten Rx-Boni sollten vor allem in Deutschland Kunden geködert werden – rund drei Viertel des Umsatzes machen rezeptpflichtige Präparate aus. Das haben Legislative und Judikative mittlerweile verhindert. Am 28. Juni 2012 verabschiedeten Parlamentarier das „Zweite Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften“, bekannt als 16. AMG-Novelle. Ihr Credo: „Es wird klargestellt, dass die Arzneimittelpreisverordnung auch für den Versandhandel aus dem Ausland nach Deutschland gilt.“ Schlag auf Schlag ging es weiter. Am 22. August nahm sich ein gemeinsamer Senat aus Bundessozialgericht (BSG) und Bundesgerichtshof (BGH) des Themas an. Das große Aufgebot war nötig geworden, da beide obersten Gerichte in der Vergangenheit unterschiedliche Urteile verkündet hatten – eine Pattsituation. Während das BSG in einer Entscheidung aus dem Jahr 2008 Preisnachlässe für legitim hielt, war der BGH anderer Ansicht. Jetzt stellten Justitias Vertreter klar, „deutsche Preisvorschriften gelten grundsätzlich auch dann, wenn verschreibungspflichtige Arzneimittel von einer Versandapotheke mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union an Endverbraucher in Deutschland abgegeben werden“.
Marsch nach Brüssel
DocMorris und andere Versandapotheken sahen ihre Felle davonschwimmen. Unter dem Dach der European Association of Mail Service Pharmacies (EAMSP) vereint, suchen sie jetzt nach einem letzten Hintertürchen für Rx-Boni. Laut Thomas J. Diekmann, rechtlicher Berater der EAMSP, bleibt nur noch der Weg nach Brüssel. EAMSP-Mitgliedsorganisationen kündigten an, bis zu einer Entscheidung des europäischen Gerichtshofs ihren Kunden in Deutschland weiterhin Preisvorteile anbieten. Doch Vorsicht – bereits einmal entscheiden sich Europas Richter für deutsche Strukturen.
Altlasten ade
In der Zwischenzeit hatte Celesio-Mehrheitseigentümer Haniel längst die Notbremse gezogen: Fritz Osterle wurde geschasst, und weitere Köpfe rollten: Mit dem Weggang des Finanzvorstands Christian Holzherr, des Bereichsleiters Michael Lonsert, des Vorstandsmitglieds Wolfgang Mähr und des Lobbyisten Max Müller folgte auch ein personeller Schlussstrich unter die Ära Oesterle. Markus Pinger übernahm als neuer Vorstandsvorsitzender das Ruder und änderte umgehend den Kurs: „Dazu werden wir uns strategisch konsequent auf das nach wie vor gesunde Kerngeschäft in den Bereichen Großhandel und Apotheken fokussieren.“ Er schwärmt von Angeboten der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, um Apotheken „durch eine internationale Einkaufs- und Marketingorganisation Skalenvorteile in der Beschaffung und im Produktvertrieb“ zu bieten. Celesio plane, „die Rolle des Apothekers stärken und erweitern, etwa in der Beratung und der Betreuung von Patienten“, so Plinger. Kollegen reagierten mit Skepsis, zu tief sind die Wunden der letzten Jahre.
Ende mit Schrecken
Im März kündigte Pinger schließlich an, das verhasste Stiefkind DocMorris zu verkaufen, um bis zu 50 Millionen Euro in Konzernkassen zu spülen. Heute wären 25 Millionen Euro schon ein gutes Resultat, vorausgesetzt, es fände sich ein Käufer. Nachdem potenzielle Interessenten den vollen Umfang diverser Rx-Versandverbote realisiert haben, schwand ihr Interesse rapide. Laut „WirtschaftsWoche“ entwickelt sich DocMorris zum Ladenhüter. Branchenriesen wie Rossmann oder dm signalisierten, kein Interesse zu haben. Als letzte Hoffnung bleiben Private-Equity-Unternehmen wie Hg Capital oder der Alliance Boots-Miteigentümer Stefano Pessina."
http://news.doccheck.com/de/article/211002-docmorris-beerdig…
Große Hoffnung, noch größere Enttäuschung: Mit DocMorris wollte Celesio in den vermeintlich lukrativen Versandhandel mit Arzneimitteln einsteigen und einen Türöffner für Apothekenketten aufbauen. Der Plan ist gescheitert, und eine neue Führungsspitze versucht, mit der Vergangenheit abzuschließen.
Pressekonferenz: Celesio
Bilanzpressekonferenz bei Celesio: Im ersten Halbjahr hat der Stuttgarter Konzern wegen hoher Abschreibungen tiefrote Zahlen zu vermelden. Der Verlust summiert sich auf sage und schreibe 183,9 Millionen Euro, ein Großteil ist auf DocMorris zurückzuführen. Bereits vor zwei Jahren mussten 71 Millionen abgeschrieben werden, kürzlich folgen weitere 120 Millionen. Damit bleiben gerade einmal 30 Millionen des ursprünglichen Kaufpreises von 221 Millionen Euro übrig. Jetzt versucht die Konzernspitze, Geister aus ihrer Vergangenheit zu vertreiben. „Insbesondere für DocMorris, Pharmexx und Movianto wurden vor Jahren im Rahmen der damaligen Celesio-Strategie hohe strategische Preise bezahlt, die sich im aktuellen Marktumfeld nicht mehr erzielen lassen“, heißt es in einer Erklärung.
Persona non grata
Das Desaster ist mit einem Namen untrennbar verbunden: Fritz Oesterle, vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 2011 Vorstandsvorsitzender bei Celesio, pokerte hoch und verlor viel. Bereits im Jahr 2007 erwarb er DocMorris weit über Wert. Seine Strategie: weg vom Kerngeschäft der inhabergeführten Apotheken, hin zu Ketten und zu Versandapotheken. Wäre der Markt liberalisiert worden, hätte Celesio beste Startbedingungen gehabt. Analysten stilisierten DocMorris-Chef Ralf Däinghaus schon zum „kreativer Zerstörer, der den deutschen Apothekenmarkt umkrempelt“.
Offene Kriegserklärung
Mitte 2006 entstand in Saarbrücken die erste Filialapotheke – mit ausdrücklicher Zustimmung des saarländischen Gesundheitsministeriums und mit Hinweis auf europäische Vorgaben. Nach einer Klage aus dem Kollegenkreis wurde diese vom zuständigen Verwaltungsgericht geschlossen. Anfang 2007 kassierten Richter das Urteil wieder ein, und grüne Türen öffneten sich erneut. Die Freude war von kurzer Dauer, als der Europäische Gerichtshof 2009 deutsche Vorgaben für rechtens erklärte. Zwei Grundpfeiler, sprich das Fremdbesitzverbot und das – durch bis zu drei Filialen eingeschränkte – Mehrbesitzverbot gelten bis heute.
Im Saarland eröffnete die Apotheke des Anstoßes erneut, und zwar mit einem Franchise-Modell. Über die Jahre folgten weitere 160 Kollegen diesem Beispiel. Apotheker bleiben Inhaber, dürfen gegen Bares die Corporate Identity nutzen und bekommen Vorteile beim Einkauf sowie beim Marketing. Für Celesio und DocMorris hat sich die Schmalspurvariante augenscheinlich kaum rentiert. Um zu überleben, blieb noch ein Trumpf: Vorteile der Versandapotheke durch ihren niederländischen Standort auszuspielen.
Auf Sand gebaut
Mit satten Rx-Boni sollten vor allem in Deutschland Kunden geködert werden – rund drei Viertel des Umsatzes machen rezeptpflichtige Präparate aus. Das haben Legislative und Judikative mittlerweile verhindert. Am 28. Juni 2012 verabschiedeten Parlamentarier das „Zweite Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften“, bekannt als 16. AMG-Novelle. Ihr Credo: „Es wird klargestellt, dass die Arzneimittelpreisverordnung auch für den Versandhandel aus dem Ausland nach Deutschland gilt.“ Schlag auf Schlag ging es weiter. Am 22. August nahm sich ein gemeinsamer Senat aus Bundessozialgericht (BSG) und Bundesgerichtshof (BGH) des Themas an. Das große Aufgebot war nötig geworden, da beide obersten Gerichte in der Vergangenheit unterschiedliche Urteile verkündet hatten – eine Pattsituation. Während das BSG in einer Entscheidung aus dem Jahr 2008 Preisnachlässe für legitim hielt, war der BGH anderer Ansicht. Jetzt stellten Justitias Vertreter klar, „deutsche Preisvorschriften gelten grundsätzlich auch dann, wenn verschreibungspflichtige Arzneimittel von einer Versandapotheke mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union an Endverbraucher in Deutschland abgegeben werden“.
Marsch nach Brüssel
DocMorris und andere Versandapotheken sahen ihre Felle davonschwimmen. Unter dem Dach der European Association of Mail Service Pharmacies (EAMSP) vereint, suchen sie jetzt nach einem letzten Hintertürchen für Rx-Boni. Laut Thomas J. Diekmann, rechtlicher Berater der EAMSP, bleibt nur noch der Weg nach Brüssel. EAMSP-Mitgliedsorganisationen kündigten an, bis zu einer Entscheidung des europäischen Gerichtshofs ihren Kunden in Deutschland weiterhin Preisvorteile anbieten. Doch Vorsicht – bereits einmal entscheiden sich Europas Richter für deutsche Strukturen.
Altlasten ade
In der Zwischenzeit hatte Celesio-Mehrheitseigentümer Haniel längst die Notbremse gezogen: Fritz Osterle wurde geschasst, und weitere Köpfe rollten: Mit dem Weggang des Finanzvorstands Christian Holzherr, des Bereichsleiters Michael Lonsert, des Vorstandsmitglieds Wolfgang Mähr und des Lobbyisten Max Müller folgte auch ein personeller Schlussstrich unter die Ära Oesterle. Markus Pinger übernahm als neuer Vorstandsvorsitzender das Ruder und änderte umgehend den Kurs: „Dazu werden wir uns strategisch konsequent auf das nach wie vor gesunde Kerngeschäft in den Bereichen Großhandel und Apotheken fokussieren.“ Er schwärmt von Angeboten der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, um Apotheken „durch eine internationale Einkaufs- und Marketingorganisation Skalenvorteile in der Beschaffung und im Produktvertrieb“ zu bieten. Celesio plane, „die Rolle des Apothekers stärken und erweitern, etwa in der Beratung und der Betreuung von Patienten“, so Plinger. Kollegen reagierten mit Skepsis, zu tief sind die Wunden der letzten Jahre.
Ende mit Schrecken
Im März kündigte Pinger schließlich an, das verhasste Stiefkind DocMorris zu verkaufen, um bis zu 50 Millionen Euro in Konzernkassen zu spülen. Heute wären 25 Millionen Euro schon ein gutes Resultat, vorausgesetzt, es fände sich ein Käufer. Nachdem potenzielle Interessenten den vollen Umfang diverser Rx-Versandverbote realisiert haben, schwand ihr Interesse rapide. Laut „WirtschaftsWoche“ entwickelt sich DocMorris zum Ladenhüter. Branchenriesen wie Rossmann oder dm signalisierten, kein Interesse zu haben. Als letzte Hoffnung bleiben Private-Equity-Unternehmen wie Hg Capital oder der Alliance Boots-Miteigentümer Stefano Pessina."
http://news.doccheck.com/de/article/211002-docmorris-beerdig…
Bei ANZAG scheint das letzte Wort der Abfindung noch nicht gesprochen.
Immer wieder Ärger mit diesen Gefälligkeitsgutachten !
Immer wieder Ärger mit diesen Gefälligkeitsgutachten !
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