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    Heidelberg Pharma "buy" - 500 Beiträge pro Seite (Seite 23)

    eröffnet am 14.12.07 08:46:18 von
    neuester Beitrag 17.06.20 11:47:42 von
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      Avatar
      schrieb am 19.10.18 16:08:07
      Beitrag Nr. 11.001 ()
      Heidelberg Pharma: GMP-Produktion von Krebswirkstoff etabliert - Aktienanalyse
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Heidelberg_Pharma…
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 10:45:22
      Beitrag Nr. 11.002 ()
      Heidelberg Pharma: Hochspekulativ, aber hochinteressant - Aktienanalyse
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Heidelberg_Pharma…
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 07:09:10
      Beitrag Nr. 11.003 ()
      PRESSEMELDUNG
      Heidelberg Pharma erhält Meilensteinzahlung vom Partner Link Health

      Ladenburg, 22. Januar 2019 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6) gab heute bekannt, dass sie von ihrem Kooperationspartner Link Health Co., Guangzhou, China, eine Meilensteinzahlung erhalten hat. Hintergrund ist die Genehmigung der chinesischen Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (National Medical Product Administration - NMPA) für die Durchführung von klinischen Studien mit dem Produktkandidaten MESUPRON(R).

      Die Genehmigung erfolgte nach den neuen Regularien der NMPA, welche eine Nutzung der Sicherheitsdaten aus den früheren Studien mit MESUPRON(R) zulassen und damit unmittelbar die Durchführung einer Phase II-Studie möglich machen können. Aufgrund der neuen regulatorischen Situation muss dazu aber eine Überarbeitung des klinischen Studienprotokolls durch Link Health erfolgen. Diese ist in den kommenden Monaten geplant.

      Informationen über MESUPRON(R) und das uPA-Programm
      Der uPA-Inhibitor MESUPRON(R) (INN: Upamostat) hemmt das Urokinase Plasminogen Aktivator (uPA)-System. 2014 wurden die Rechte zur Entwicklung und Kommerzialisierung von MESUPRON(R) an Link Health Co., Guangzhou, China, für die Region China, Hong Kong, Taiwan und Macao auslizenziert. Grundlage dafür waren Daten aus zwei Phase IIa-Studien in den Indikationen lokal-fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs (2010) und metastasierter Brustkrebs (2012), die Sicherheit und Aktivität des Medikamentenkandidaten in Kombination mit Chemotherapeutika gezeigt haben. Das Wirkprinzip des MESUPRON(R) könnte einen neuen Behandlungsansatz durch spezifische Blockierung der Metastasierung bei soliden Tumoren bilden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.20 07:09:45
      Beitrag Nr. 11.004 ()
      Zahlen 2019
      Heidelberg Pharma veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2019 und berichtet über den Geschäftsverlauf

      - Vorbereitung der klinischen Studie mit HDP-101 vorangetrieben
      - Materialversorgung der Partner mit Amanitin etabliert
      - Kooperation mit Magenta eröffnet neue Anwendungsgebiete der ATAC-Technologie
      - Pivotale Phase III-Studie von Kooperationspartner Telix gestartet
      - Deutliches Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr
      - Finanzierungszusage über bis zu 15 Mio. Euro von der Hauptaktionärin dievini
      - Telefonkonferenz am 19. März 2020 um 15:00 Uhr MEZ

      Ladenburg, 19. März 2020 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6) veröffentlichte heute die Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2019 (1. Dezember 2018 - 30. November 2019) sowie den Ausblick für 2020.

      Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Vorstand für Finanzen der Heidelberg Pharma AG, kommentierte: "Im Geschäftsjahr 2019 haben wir wichtige Meilensteine bei der Entwicklung unserer ATAC-Technologie erreicht. Wir kommen unserem Ziel näher, Antikörper-Amanitin-Konjugate erstmals in der Krebstherapie zu testen. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir große Hoffnung, dass wir einen einzigartigen Wirkmechanismus zum Wohle von Patienten nutzen könnten. Besonders unsere Lizenzpartnerschaft mit Magenta hat sich sehr erfolgreich entwickelt. Deren erster ATAC-Kandidat, MGTA-117, wird für die klinische Entwicklung vorbereitet. Wir sind sehr erfreut, dass Magenta die Option für ein weiteres Zielmolekül ausgeübt hat. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass die ATAC-Technologie mit geeigneten Antikörpern über die Onkologie hinaus auch bei Autoimmunerkrankungen einsetzbar sein könnte. In der Herstellung sind wir jetzt in der Lage, nicht nur unsere eigenen Projekte, sondern auch unsere Partner mit Amanitin in GMP-Qualität zu versorgen, wodurch wir zusätzliche Umsätze generiert haben. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens haben sich unsere Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt."

      "Trotz des exzellenten Fortschritts im abgelaufenen Geschäftsjahr hatten wir bei unserem eigenen Entwicklungskandidaten HDP-101 unerwartete Herausforderungen zu meistern, da die pharmazeutische Formulierung des klinischen Wirkstoffs neu überarbeitet werden musste, was zu Verzögerungen im Entwicklungsprogramm führte. Wir planen, mit dem neuen Prüfmaterial im Laufe des Jahres 2020 die präklinischen Programme abschließen zu können und danach den Studienantrag für die erste klinische Studie im Multiplen Myelom bei den Zulassungsbehörden einzureichen. Auch das aktuelle Geschäftsjahr wird arbeitsreich für uns bleiben und wir freuen uns, dass unsere Entwicklungspläne aufgrund der Finanzierungszusage unserer Hauptaktionärin dievini bis Mitte 2021 gesichert sind."

      Wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr 2019 und operativer Ausblick

      - Vorbereitung der klinischen Studie mit HDP-101: Die Vorbereitungen für die formelle präklinische und klinische Entwicklung von HDP-101 wurden auch 2019 weiter vorangetrieben. Die Verträglichkeit des Prüfmaterials muss dabei in mehreren Toxizitätsstudien nachgewiesen werden, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Im ersten Halbjahr 2019 zeigten diese Studien, dass die pharmazeutische Formulierung vor der Anwendung im Patienten noch weiter verbessert werden musste. Heidelberg Pharma entwickelte gemeinsam mit den externen Herstellern die dafür notwendigen Prozessanpassungen, wobei die Umsetzung und die Sicherstellung der dafür notwendigen Herstellungskapazitäten den Zeitplan des Entwicklungsprogramms um etwa ein Jahr verzögerte. Heidelberg Pharma geht davon aus, dass das präklinische Datenpaket im Laufe des Jahres 2020 vollständig zur Verfügung stehen wird und danach die Beantragung der klinischen Studie erfolgen kann.
      Parallel wurden 2019 bestimmte Teile des mit den Behörden abgestimmten Toxikologieprogramms erfolgreich abgeschlossen. Die Synopse der Phase I-Studie des klinischen Entwicklungsprogramms für HDP-101 wurde erarbeitet und klinische Zentren in den USA und in Deutschland konnten identifiziert und für das Programm gewonnen werden. Ein Rahmenvertrag für die klinische Studie mit einem Dienstleister wurde abgeschlossen und die Arbeiten an der Dokumentation für die Einreichung des klinischen Prüfungsantrags haben begonnen.

      - Materialversorgung der Partner mit Amanitin: Der erfolgreiche Technologietransfer der Amanitin-Herstellung in den Industriemaßstab war ein wichtiger Meilenstein für die Materialversorgung der eigenen Projekte und der Partner. Mittlerweile werden die Prozesse auch für weitere Amanitin-Varianten, über das bei HDP-101 verwendete Derivat hinaus, etabliert. Ergänzend hat Heidelberg Pharma organisatorische und vertragliche Voraussetzungen geschaffen, um die Produktionsplanung und die zeitgerechte Materialversorgung mit Amanitin nicht nur für eigene Projekte, sondern auch für die Partner sicherzustellen. Rahmenverträge mit dem GMP-Hersteller Carbogen und Lizenznehmern wurden abgeschlossen, sodass die Materialversorgung gemeinsam mit Carbogen angeboten werden kann. Die Herstellung mehrerer Chargen für die Partner wurde begonnen. Heidelberg Pharma ist nun technologisch und organisatorisch in der Lage, seinen Lizenzpartnern das benötigte Amanitin-Linker-Material in GMP-Qualität zur Verfügung zu stellen.

      - Kooperation mit Magenta eröffnet neue Anwendungsgebiete der ATAC-Technologie: Nach der Optionsausübung für die Weiterentwicklung des Zielmoleküls CD117 im Oktober 2018 hat der Lizenzpartner Magenta Therapeutics, Cambridge, MA, USA, (Magenta) im November 2019 die Option für das Zielmolekül CD45 ausgeübt und wird die Entwicklung darauf basierender Antikörper-Amanitin-Konjugate im Rahmen einer exklusiven Lizenzierung fortsetzen. Magenta hat erste wissenschaftliche Arbeiten mit CD45- und CD117-ADCs präsentiert. Die getesteten ATACs wurden präklinisch erfolgreich auf ihre Eignung zur sogenannten Konditionierung (Vorbereitung) von Patienten für die Transplantation von Stammzellen untersucht und zeigten sehr gute Daten. Somit könnten sich bei weiterhin erfolgreicher Entwicklung dieser Ansätze innovative Einsatzgebiete über die Onkologie hinaus für Erkrankungen des Immunsystems eröffnen.
      Außerdem hat Magenta im Januar 2020 das ATAC MGTA-117 als klinischen Kandidaten für die zielgerichtete Vorbereitung von Patienten (Konditionierung) auf Stammzelltransplantationen oder Gentherapie benannt. MGTA-117 ist ein ATAC, das aus einem CD117-Antikörper sowie dem Wirkstoff Amanitin besteht und im Rahmen der Partnerschaft mit Heidelberg Pharma entwickelt wurde.

      - Beteiligung an deutsch-französischem Joint Venture Emergence Therapeutics: Heidelberg Pharma ist seit November 2019 zusammen mit französischen und deutschen Investoren an dem neu gegründeten Joint Venture Emergence Therapeutics AG, Duisburg, beteiligt. Im Rahmen einer Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung wird Heidelberg Pharma als Mitgesellschafterin ihre proprietäre Toxin-Linker-Technologie für Antikörper-Amanitin-Konjugate (ATACs) einbringen, die Herstellung der experimentellen ATAC-Moleküle übernehmen und zu Forschungsarbeiten beitragen.

      - Kooperationspartner Telix startet Phase III-Studie: Telix Pharmaceuticals Limited, Melbourne, Australien, (Telix) der Kooperationspartner für den Diagnostikumkandidaten TLX250-CDx hat im August 2019 eine Phase III-Studie (ZIRCON) mit TLX250-CDx zur bildgebenden Diagnostik von Nierenkrebs mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) begonnen. Die Studie wird als globale multizentrische Phase III-Studie an Standorten in Europa, Australien und den USA durchgeführt und umfasst ca. 250 Nierenkrebspatienten, die sich einer Nierenoperation unterziehen. Die Studie soll die Sensitivität und Spezifität der TLX250-PET-Bildgebung zum Nachweis des klarzelligen Nierenzellkarzinoms (ccRCC) im Vergleich zu histologischen Referenzdaten aus chirurgischen Resektionsproben bestimmen. Die Patientenrekrutierung wurde zunächst in Australien gestartet und wird nun auch in Europa und USA durchgeführt. Der Abschluss der Rekrutierung für die gesamte Studie ist für das zweite Quartal 2020 geplant.

      Wichtige Ereignisse nach Ende der Berichtsperiode

      - Finanzierungszusage von Hauptaktionärin dievini: Im Januar 2020 erhielt Heidelberg Pharma von der Hauptaktionärin dievini Hopp Biotech holding GmbH & Co. KG, Walldorf, (dievini) eine Finanzierungszusage in Höhe von bis zu 15 Mio. Euro. Damit ist die Finanzierungsreichweite des Unternehmens bis Mitte 2021 sichergestellt.

      - US-Patent für Diagnose und Behandlung von Patienten mit TP53/RNA-Polymerase II-Deletion: Heidelberg Pharmas Partner MD Anderson Cancer Center, Houston, TX, USA, (MD Anderson) erhielt im März 2020 ein Patent vom US-Patentamt für die Diagnose und Behandlung ausgewählter Patientengruppen mit sogenannter TP53/RNA-Polymerase II-Deletion. Das Patent basiert auf den gemeinsam mit MD Anderson im April 2015 in Nature veröffentlichten Forschungsergebnissen, die mit der proprietären ATAC-Technologie und dem Wirkstoff Amanitin gewonnen worden sind. Heidelberg Pharma besitzt eine exklusive Lizenz an diesen Patentrechten.

      - Partner RedHill kündigt neue Studie mit MESUPRON(R) an: Der Partner RedHill Biopharma Ltd., Tel Aviv, Israel, (RedHill) hat im März 2020 angekündigt, upamostat (RHB-107/ MESUPRON(R)) nach noch zu erfolgender Abstimmung mit der FDA als dritten Arm in einer Phase I/IIa-Kombinationsstudie in der Indikation Gallengangkarzinom zu testen. Darüber hinaus will der Partner upamostat in einem exploratorischen COVID-19-Programm in Kombination mit anderen Wirkstoffkandidaten testen. Präklinische Daten zeigten Hinweise auf eine anti-virale Aktivität von upamostat.

      Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2019 für den Heidelberg Pharma-Konzern

      Das Geschäftsjahr 2019 bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Dezember 2018 bis zum 30. November 2019. Der Heidelberg Pharma-Konzern umfasst die Gesellschaften Heidelberg Pharma AG und Heidelberg Pharma Research GmbH.

      Der Heidelberg Pharma-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 Umsatzerlöse in Höhe von 7,3 Mio. Euro und konnte damit die Vorjahressumme (3,7 Mio. Euro) nahezu verdoppeln. Im Wesentlichen stammen die Umsatzerlöse aus den Kooperationsvereinbarungen für die ATAC-Technologie von Heidelberg Pharma Research (6,1 Mio. Euro). Neben dem Servicegeschäft der Heidelberg Pharma Research (0,6 Mio. Euro) wurden durch die Muttergesellschaft noch 0,6 Mio. Euro zum Umsatz beigesteuert, die im Zuge der Auslizenzierungen der Produktkandidaten TLX250-CDx und MESUPRON(R) erlöst wurden.

      Die sonstigen Erträge lagen mit 0,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Sie sind beeinflusst durch Fördermittel der öffentlichen Hand, welche Projekte der Heidelberg Pharma Research in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) unterstützen. Weiter konnten, wie schon im Vorjahr, Erträge in Höhe von 0,2 Mio. Euro aus der Auflösung nicht in Anspruch genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten verbucht werden. Aus der Weiterberechnung von Patentkosten im Kontext von Auslizenzierungen wurden 0,1 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro). Weitere Sachverhalte schlugen insgesamt mit 0,2 Mio. Euro Ertrag zu Buche (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro).

      Die betrieblichen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen sind 2019 auf 18,1 Mio. Euro (Vorjahr: 16,0 Mio. Euro) gestiegen. Die Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 10,9 Mio. Euro verblieben im Vergleich zum Vorjahr (10,7 Mio. Euro) trotz der Ausweitung der kostenintensiven externen Good Manufacturing Practice (GMP)-Produktion aufgrund der verschobenen Ausgaben für die klinische Entwicklung auf ähnlichem Niveau. Diese Kategorie stellte mit 60 % der betrieblichen Aufwendungen weiterhin den größten Kostenblock dar. Die Herstellungskosten beliefen sich auf 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro) und entsprachen 21 % der betrieblichen Aufwendungen. Die Verwaltungskosten betrugen 3,2 Mio. Euro, lagen damit über dem Vorjahresniveau (2,9 Mio. Euro) und entsprachen 17 % der betrieblichen Aufwendungen.

      Die sonstigen Aufwendungen für Aktivitäten im Bereich Geschäftsentwicklung, Vermarktung und kommerzielle Marktversorgung, welche hauptsächlich Personal- und Reisekosten umfassen, betrugen 0,3 Mio. Euro. Sie sind damit im Vergleich zum Vorjahr (0,2 Mio. Euro) angestiegen und entsprachen 2 % der betrieblichen Aufwendungen.

      Der Heidelberg Pharma-Konzern hat im Geschäftsjahr 2019 ein Ergebnis vor Steuern von -10,1 Mio. Euro (Vorjahr: -11,7 Mio. Euro) ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag betrug ebenfalls 10,1 Mio. Euro (Vorjahr: 11,7 Mio. Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie verbesserte sich daraufhin von -0,41 Euro im Vorjahr auf -0,36 Euro.

      Zum Geschäftsjahresende wurde mit 23,0 Mio. Euro eine um 8,2 Mio. Euro niedrigere Bilanzsumme ausgewiesen als im Vorjahr (31,2 Mio. Euro), was im Wesentlichen aus der aufwandsinduzierten Abnahme des Zahlungsmittelbestandes und dem korrespondierenden Rückgang des Eigenkapitals resultiert.

      Zum Ende des Geschäftsjahres verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von 9,9 Mio. Euro (30. November 2018: 19,4 Mio. Euro). Der Rückgang resultiert aus dem Liquiditätsabfluss infolge der operativen Geschäftstätigkeit.

      Der monatliche Barmittelverbrauch verringerte sich leicht auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro). Das Eigenkapital des Heidelberg Pharma-Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 16,3 Mio. Euro (30. November 2018: 25,9 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von 70,9 % (30. November 2018: 83,0 %).

      Finanzausblick 2020 und Strategie

      Der Heidelberg Pharma-Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2020 mit Umsätzen und sonstigen Erträgen zwischen insgesamt 8,0 Mio. Euro und 10,0 Mio. Euro (2019: 8,0 Mio. Euro). Die betrieblichen Aufwendungen werden sich nach der derzeitigen Planung in einem Korridor von 20,0 Mio. Euro bis 24,0 Mio. Euro bewegen und damit über dem Niveau des Berichtsjahres (18,1 Mio. Euro) liegen. Für 2020 wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -11,0 Mio. Euro und -15,0 Mio. Euro erwartet (2019: -10,1 Mio. Euro).

      Für 2020 rechnet das Unternehmen mit einem Finanzmittelbedarf von 11,0 Mio. Euro bis 15,0 Mio. Euro. Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 0,9 Mio. Euro und 1,3 Mio. Euro pro Monat bewegen.

      In dieser Planung sind weitere potenzielle Zahlungsmittelzuflüsse aus neuen Lizenzierungsaktivitäten bei Heidelberg Pharma Research berücksichtigt. Der Konzern ist auf Basis der aktuellen Planung bis Mitte 2021 finanziert.

      Heidelberg Pharma ist überzeugt, mit Amanitin ein innovatives Toxin mit sehr attraktiven Eigenschaften für die Entwicklung von ATACs zu haben und wird die Strategie zur Entwicklung und Vermarktung der proprietären ATAC-Technologie fortsetzen. Kernelemente der Strategie sind dabei der Ausbau der eigenen Projektpipeline, die Entwicklung der Pipelineprojekte bis zum klinischen "Proof-of-Concept", die Anbahnung von Forschungs-/Optionsverträgen und deren Erweiterung auf langfristige Lizenzvereinbarungen sowie die Verbreiterung der Technologiebasis.

      Einladung zur Bilanzpressekonferenz
      Heidelberg Pharma wird am 19. März 2020 um 15:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer Sprache abhalten. Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor der Konferenz ein und nutzen Sie folgende Einwahl-Nummern:

      1. Deutschland: +49 69 71044 5598
      2. UK: +44 20 3003 2666
      3. USA: +1 212 999 6659
      4. USA Freephone: +1 866 966 5335

      Sie werden durch einen Operator begrüßt, der das Passwort (Heidelberg Pharma), Ihren Namen und den Firmennamen aufnimmt. Die englische Präsentation zur Konferenz steht ab 14:30 Uhr MEZ auf der Internetseite www.heidelberg-pharma.com zum Download zur Verfügung.

      Kennzahlen für den Heidelberg Pharma-Konzern

      In Mio. Euro 2019 1
      Mio. Euro 2018 1
      Mio. Euro
      Ergebnis
      Umsatzerlöse 7,3 3,7
      Sonstige Erträge 0,7 0,7
      Betriebliche Aufwendungen (18,1) (16,0)
      davon Forschungs- und Entwicklungskosten (10,9) (10,7)
      Betriebsergebnis (10,1) (11,7)
      Ergebnis vor Steuern (10,1) (11,7)
      Gesamtergebnis (10,1) (11,7)
      Ergebnis je Aktie in Euro (unverwässert) (0,36) (0,41)

      Bilanz zum Periodenende
      Bilanzsumme 23,0 31,2
      Liquide Mittel 9,9 19,4
      Eigenkapital 16,3 25,9
      Eigenkapitalquote2 in % 70,9 83,0

      Kapitalflussrechnung
      Operativer Cashflow (8,6) (10,0)
      Cashflow aus der Investitionstätigkeit (1,0) (1,0)
      Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0

      Mitarbeiter (Anzahl)
      Mitarbeiter am Jahresende3 75 66
      Mitarbeiter am Jahresende3 (Vollzeitäquivalente) 70 60

      1) Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 30. November
      2) Eigenkapital / Bilanzsumme
      3) Inklusive Mitglieder des Vorstands
      Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben.

      Der Geschäftsbericht einschließlich des gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurde unter https://heidelberg-pharma.com/de/presse-investoren/mitteilun… veröffentlicht.
      Heidelberg Pharma | 6,550 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 07:41:19
      Beitrag Nr. 11.005 ()
      Heidelberg Pharma veröffentlicht Artikel über chemische Amanitin-Synthese in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie

      - Chemische Synthese des natürlichen Wirkstoffs Amanitin durch Heidelberg Pharma erfolgreich etabliert
      - Neuer, zusätzlicher Syntheseweg geeignet für Amanitin-Produktion in größerem Maßstab
      - Patente und exklusive Lizenzen an Synthesewegen schützen Heidelberg Pharmas ATAC-Technologie

      Ladenburg, 27. März 2020 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6) gab heute bekannt, dass ein wissenschaftlicher Artikel über die chemische Synthese des Pilzwirkstoffes Amanitin in der führenden chemischen Fachzeitschrift Angewandte Chemie veröffentlicht wurde. Wissenschaftler der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH beschreiben einen neuartigen, skalierbaren Syntheseprozess für das Pilztoxin Amanitin, der in den Laboren von Heidelberg Pharma Research entwickelt wurde. Nach Kenntnis des Unternehmens ist es Heidelberg Pharma Research als erstes Unternehmen zusammen mit seinem Produktionspartner Carbogen AMCIS AG, Bubendorf, Schweiz, gelungen, auf Basis dieses Syntheseprozesses Amanitin im Gramm-Bereich in GMP-Qualität synthetisch herzustellen. Die Zusammenfassung des Artikels ist unter https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/anie.2019149… zu finden.

      In einer ergänzenden Kooperation ist es Prof. Dr. Roderich Süssmuth, Rudolf-Wiechert-Professor für Biologische Chemie an der Technischen Universität Berlin, gelungen, bestimmte Syntheseprozesse für Amanitin zu etablieren. Die von ihm entwickelte Synthesemethode stellt erstmals eine robuste Flüssigphasensynthese von Amanitin dar, die sich auch für die Produktion in größerem Umfang und für pharmazeutische Anwendungen eignet. Heidelberg Pharma Research besitzt die exklusiven Patentrechte auf diese Methode. Die Veröffentlichung dieser Synthesemethode erfolgte Ende letzten Jahres ebenfalls in der Zeitschrift Angewandte Chemie: https://doi.org/10.1002/anie.201914620.

      Andreas Pahl, Vorstand für Forschung & Entwicklung von Heidelberg Pharma, kommentiert: "Die Veröffentlichung von zwei Artikeln im Zusammenhang mit der Synthese von Amanitin in der renommierten Fachzeitschrift Angewandte Chemie freut uns sehr. Sie unterstreicht die Bedeutung dieses wichtigen Herstellungsverfahrens, das essenziell für die Entwicklung von ATACs ist. Mit der exklusiven Lizenz, die wir für die Synthesemethode von Prof. Süssmuth abgeschlossen haben, schützen wir die Herstellung des Wirkstoffs Amanitin und damit verbunden unsere ATAC-Technologie auf einer sehr breiten Basis."

      Über Heidelberg Pharmas firmeneigene ATAC-Technologie
      Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (Antibody Drug Conjugates - ADCs) kombinieren die hohe Affinität und Spezifität von Antikörpern mit der Wirksamkeit von kleinen toxischen Molekülen, um Krebs zu bekämpfen. ATACs (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) sind ADCs, deren Wirkstoff aus Amanitin-Molekülen besteht. Amanitine sind bizyklische Peptide, die in der Natur im Grünen Knollenblätterpilz vorkommen. Durch Bindung an die RNA-Polymerase II hemmen sie die Transkription der mRNA, einem Mechanismus, der entscheidend für das Überleben von eukaryotischen Zellen ist. In präklinischen Studien haben ATACs eine sehr hohe Wirksamkeit gezeigt, sie überwanden häufige Resistenzmechanismen und können auch ruhende Tumorzellen bekämpfen.
      Heidelberg Pharma | 5,750 €

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      Avatar
      schrieb am 27.03.20 11:08:27
      Beitrag Nr. 11.006 ()
      Heidelberger Pharma arbeitet auch an einem Corona Impfstoff
      Heidelberg Pharma | 6,000 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 13:09:21
      Beitrag Nr. 11.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.150.520 von Oscar50 am 27.03.20 11:08:27Völlig falsch!! Das ist Die Firma CureVac. Die sie Firma gehört zu 80% Hopp ähnlich wie HDP.
      Heidelberg Pharma | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 16:57:00
      Beitrag Nr. 11.008 ()
      Täusche dich nicht..Mogli
      Heidelberg Pharma | 6,020 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 16:58:35
      Beitrag Nr. 11.009 ()
      Sanofi ist schon weiter als cureVac..erzäh mir nix...
      Heidelberg Pharma | 6,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 17:35:10
      Beitrag Nr. 11.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.155.206 von Oscar50 am 27.03.20 16:58:35Du bist wohl etwas wirr im Kopf!
      Heidelberg Pharma | 6,100 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 14:34:31
      Beitrag Nr. 11.011 ()
      Das läuft hier in die völlig falsche Richtung 😬😷
      Heidelberg Pharma | 4,280 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 15:19:44
      Beitrag Nr. 11.012 ()
      Magenta News
      Das sind ja natürlich Hammer Daten in mehreren Indikationen.

      MAGENTA THERAPEUTICS PRESENTS DATA SUPPORTING IMMUNE RESET FOR AUTOIMMUNE DISEASES
      June 5, 2020
      Download PDF
      -- Single dose of CD45-ADC shown to remove disease-causing cells and halt disease in models of multiple sclerosis, systemic sclerosis and inflammatory arthritis --

      -- MGTA-145 Phase 1 clinical data for stem cell mobilization provide a strong rationale for studying in patients with autoimmune diseases --

      CAMBRIDGE, Mass.--(BUSINESS WIRE)--Jun. 5, 2020-- Magenta Therapeutics (NASDAQ: MGTA), a clinical-stage biotechnology company developing novel medicines to bring the curative power of stem cell transplant to more patients, today reported the presentation of preclinical data showing successful immune reset with a single dose of its CD45-ADC in models of three autoimmune diseases. Magenta also highlighted data from its Phase 1 study of first-line stem cell mobilization therapy MGTA-145. These results were presented this week at the European League Against Rheumatism (EULAR) annual meeting.

      “Millions of patients worldwide live with debilitating autoimmune diseases. Immune reset through stem cell transplant – removing the disease-causing cells and rebuilding a healthy immune system -- is the only potentially curative treatment option,” said John Davis Jr., M.D., M.P.H., M.S., Head of Research & Development and Chief Medical Officer, Magenta. “Magenta is developing targeted medicines such as CD45-ADC and MGTA-145 to revolutionize the immune reset process and enable more selected patients with autoimmune diseases to undergo a one-time, curative procedure that is better tolerated.”

      Current standard treatment for patients with multiple sclerosis involves years of chronic dosing of medications that do not halt the progression of the disease and have significant side effects. For patients with systemic sclerosis, a potentially fatal disease, there are no approved therapies. Immune reset through stem cell transplant has demonstrated durable remissions in thousands of patients with autoimmune diseases such as multiple sclerosis and systemic sclerosis, and it is recommended by EULAR in treatment guidelines for systemic sclerosis. A pair of comprehensive reviews published in 2017 in Nature journals summarized the clinical transplant results in multiple sclerosis and broader rheumatic autoimmune diseases. The main conclusions from this combined experience in more than 3,000 patients during the past 20 years were that the therapeutic benefit of stem cell transplant is significant across multiple trials in severe autoimmune diseases: Relapsing remitting multiple sclerosis, or RRMS, (five Phase 2 trials) and systemic sclerosis (two Phase 2 trials and two randomized trials) have the most clinical evidence using stringent disease endpoints.

      The process for immune reset through transplant involves two main steps: removing the disease-causing cells and replacing them with healthy cells to rebuild the immune system to a healthy state.

      CD45-ADC

      Magenta is the only company developing targeted antibody-drug conjugates designed to precisely remove the disease-causing cells in the body without the need for chemotherapy or radiation. Magenta’s CD45-ADC program targets CD45, a protein expressed on immune cells and stem cells, and is designed to remove the cells that cause autoimmune diseases to enable curative immune reset. Preclinical data highlighted in the oral presentation at EULAR showed that a single dose of CD45-ADC removed disease-causing reactive T cells, enabled successful immune reset to halt disease progression and was well tolerated in three models of autoimmune disease.

      Multiple Sclerosis

      Results showed that a single dose of CD45-ADC removed disease-causing reactive T cells, enabled successful immune reset and rebuild of the immune system and was well tolerated in a reliable murine model of autoimmune disease, the EAE model. Further, a single dose of CD45-ADC significantly reduced disease incidence and delayed disease onset in this model that has successfully provided preclinical proof of concept for many clinically validated standard-of-care therapies.

      Systemic Sclerosis

      Data showed that a single dose of CD45-ADC eliminated disease-causing effector cells and ameliorated disease in a humanized murine model of systemic sclerosis with skin involvement. Mice treated with CD45-ADC showed clear resolution of skin lesions and regrowth of hair, while animals treated with an isotype ADC showed no improvement.

      Inflammatory Arthritis

      Data showed that a single dose of CD45-ADC enabled immune reset and rebuild and halted disease progression in a murine model of inflammatory arthritis. The disease-modifying effects of this well-tolerated one-time approach were equivalent to multiple doses of a neutralizing anti-TNFα antibody, which replicates a clinically validated approach to treatment of rheumatoid arthritis.

      Magenta has identified a lead antibody for the CD45-ADC and is progressing through IND-enabling studies in 2020.
      Heidelberg Pharma | 4,260 €
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      Avatar
      schrieb am 05.06.20 15:24:58
      Beitrag Nr. 11.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.913.508 von BICYPAPA am 05.06.20 15:19:44Ja super. Habe das Mail von Magenta auch grad bekommen. Für den deutschen Michel wäre allerdings wichtig wenn HDP eine Meldung daraus machen würde.
      Heidelberg Pharma | 4,260 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 15:38:00
      Beitrag Nr. 11.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.913.508 von BICYPAPA am 05.06.20 15:19:44
      Den Text mal durch den Übersetzer geschickt
      MAGENTA-THERAPEUTIKA PRÄSENTIERT DATEN ZUR UNTERSTÜTZUNG DER IMMUNRÜCKSTELLUNG BEI AUTOIMMUNERKRANKUNGEN
      5. Juni 2020

      -Einzeldosis von CD45-ADC entfernt nachweislich krankheitsverursachende Zellen und stoppt die Krankheit in Modellen von Multipler Sklerose, systemischer Sklerose und entzündlicher Arthritis

      -- Die klinischen Phase-1-Daten von MGTA-145 zur Mobilisierung von Stammzellen liefern eine starke Begründung für Studien an Patienten mit Autoimmunerkrankungen --

      CAMBRIDGE, Mass...--(BUSINESS WIRE)--Jun. 5, 2020-- Magenta Therapeutics (NASDAQ: MGTA), ein in der klinischen Phase befindliches Biotechnologie-Unternehmen, das neuartige Medikamente entwickelt, um die heilende Kraft der Stammzelltransplantation mehr Patienten zugänglich zu machen, meldete heute die Präsentation präklinischer Daten, die eine erfolgreiche Immunrücksetzung mit einer einzigen Dosis seines CD45-ADC in Modellen von drei Autoimmunkrankheiten zeigen. Magenta hob auch Daten aus seiner Phase-1-Studie zur Erstlinien-Stammzell-Mobilisierungstherapie MGTA-145 hervor. Diese Ergebnisse wurden diese Woche auf der Jahrestagung der European League Against Rheumatism (EULAR) vorgestellt.

      "Millionen von Patienten weltweit leben mit lähmenden Autoimmunkrankheiten. Die Wiederherstellung des Immunsystems durch Stammzelltransplantation - d.h. die Entfernung der krankheitsverursachenden Zellen und die Wiederherstellung eines gesunden Immunsystems - ist die einzige potentiell heilende Behandlungsoption", sagte Dr. John Davis Jr., M.D., M.P.H., M.S., Leiter der Forschung und Entwicklung und Chief Medical Officer von Magenta. "Magenta entwickelt zielgerichtete Medikamente wie CD45-ADC und MGTA-145, um den Immun-Reset-Prozess zu revolutionieren und es mehr ausgewählten Patienten mit Autoimmunerkrankungen zu ermöglichen, sich einem einmaligen, kurativen Verfahren zu unterziehen, das besser verträglich ist".

      Die derzeitige Standardbehandlung für Patienten mit Multipler Sklerose umfasst die jahrelange chronische Verabreichung von Medikamenten, die das Fortschreiten der Krankheit nicht aufhalten und erhebliche Nebenwirkungen haben. Für Patienten mit systemischer Sklerose, einer potenziell tödlichen Krankheit, gibt es keine zugelassenen Therapien. Das Immunreset durch Stammzelltransplantation hat bei Tausenden von Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose und systemischer Sklerose dauerhafte Remissionen gezeigt, und es wird von EULAR in den Behandlungsrichtlinien für systemische Sklerose empfohlen. In zwei umfassenden Übersichtsarbeiten, die 2017 in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden, wurden die klinischen Transplantationsergebnisse bei Multipler Sklerose und umfassenderen rheumatischen Autoimmunerkrankungen zusammengefasst. Die wichtigsten Schlussfolgerungen aus dieser kombinierten Erfahrung mit mehr als 3.000 Patienten während der letzten 20 Jahre waren, dass der therapeutische Nutzen der Stammzelltransplantation in mehreren Studien bei schweren Autoimmunerkrankungen signifikant ist: Bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) (fünf Phase-2-Studien) und systemischer Sklerose (zwei Phase-2-Studien und zwei randomisierte Studien) gibt es die meisten klinischen Beweise unter Verwendung strenger Krankheitsendpunkte.

      Das Verfahren zur Wiederherstellung des Immunsystems durch Transplantation umfasst zwei Hauptschritte: die Entfernung der krankheitsverursachenden Zellen und deren Ersatz durch gesunde Zellen, um das Immunsystem wieder in einen gesunden Zustand zu versetzen.

      CD45-ADC

      Magenta ist das einzige Unternehmen, das zielgerichtete Antikörper-Wirkstoff-Konjugate entwickelt, mit denen die krankheitsverursachenden Zellen im Körper präzise entfernt werden können, ohne dass eine Chemotherapie oder Bestrahlung erforderlich ist. Das CD45-ADC-Programm von Magenta zielt auf CD45, ein Protein, das auf Immunzellen und Stammzellen exprimiert wird, und zielt darauf ab, die Zellen zu entfernen, die Autoimmunkrankheiten verursachen, um ein kuratives Reset des Immunsystems zu ermöglichen. Präklinische Daten, die in der mündlichen Präsentation auf der EULAR hervorgehoben wurden, zeigten, dass eine einzige Dosis CD45-ADC krankheitsverursachende reaktive T-Zellen entfernte, ein erfolgreiches Reset des Immunsystems ermöglichte, um das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten, und in drei Modellen von Autoimmunkrankheiten gut vertragen wurde.

      Multiple Sklerose

      Die Ergebnisse zeigten, dass eine einzige Dosis CD45-ADC krankheitsverursachende reaktive T-Zellen entfernte, ein erfolgreiches Reset des Immunsystems und den Wiederaufbau des Immunsystems ermöglichte und in einem zuverlässigen murinen Modell einer Autoimmunerkrankung, dem EAE-Modell, gut vertragen wurde. Darüber hinaus verringerte eine einzige Dosis CD45-ADC in diesem Modell, das für viele klinisch validierte Standardtherapien erfolgreich den präklinischen Wirksamkeitsnachweis erbracht hat, die Krankheitsinzidenz deutlich und verzögerte den Krankheitsbeginn.

      Systemische Sklerose

      Die Daten zeigten, dass eine einzige Dosis CD45-ADC krankheitsverursachende Effektorzellen eliminierte und die Krankheit in einem humanisierten Mausmodell der systemischen Sklerose mit Hautbeteiligung linderte. Mit CD45-ADC behandelte Mäuse zeigten eine deutliche Auflösung der Hautläsionen und ein Nachwachsen der Haare, während Tiere, die mit einem Isotyp ADC behandelt wurden, keine Verbesserung zeigten.

      Entzündliche Arthritis

      Die Daten zeigten, dass eine einzige Dosis CD45-ADC in einem Mausmodell der entzündlichen Arthritis ein Reset und Wiederaufbau des Immunsystems ermöglichte und das Fortschreiten der Krankheit stoppte. Die krankheitsmodifizierenden Wirkungen dieses gut verträglichen einmaligen Ansatzes entsprachen mehreren Dosen eines neutralisierenden anti-TNFα-Antikörpers, der einen klinisch validierten Ansatz zur Behandlung von rheumatoider Arthritis repliziert.

      Magenta hat einen Leit-Antikörper für das CD45-ADC identifiziert und macht Fortschritte durch IND-aktivierende Studien in
      *** Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) ***
      Heidelberg Pharma | 4,260 €
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      Avatar
      schrieb am 05.06.20 15:50:45
      Beitrag Nr. 11.015 ()
      Auch wenn HDP davon nur Lizenzeinnahmen auf den Umsatz hat nebst Meilensteinzahlungen, das Wichtigste ist dass die Technologie von HDP damit verifiziert wird.
      Heidelberg Pharma | 4,260 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 16:36:13
      Beitrag Nr. 11.016 ()
      Könnt ihr für einen Laien kurz erklären was diese Meldung bedeutet? Geht damit das erste Magenta Medikament quasi in die klinische Phase?

      Der Magenta Kurs ist nur etwas im Plus, nicht deutlich überproportional bei dem derzeitigen Markt. Wurde das alles schon so erwartet? Heidelberg Pharma sogar im Minus
      Heidelberg Pharma | 4,320 €
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      Avatar
      schrieb am 05.06.20 16:49:57
      Beitrag Nr. 11.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.914.897 von Langzeit-Investor am 05.06.20 16:36:13Diese Meldung vom Magenta ändert natürlich nichts am Zeitplan für die Phase I.
      Aber sie zeigt das Potential auf das CD45 hat.
      Heidelberg Pharma | 4,280 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 16:50:56
      Beitrag Nr. 11.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.914.897 von Langzeit-Investor am 05.06.20 16:36:13
      @ Langzeit-Investor
      Hier die Planung und der Status von Magenta. In der Präsentation steht alles drin, was man wissen sollte.
      https://investor.magentatx.com/static-files/b17641d1-de8e-4f…
      Heidelberg Pharma | 4,280 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 17:00:23
      Beitrag Nr. 11.019 ()
      Super, vielen Dank für die Infos. Dann wird es ja noch eine Weile dauern, bis die Technologie von HDP wirklich verifiziert ist. Denke aber die nächsten 12 - 18 Monate können spannend werden.
      Heidelberg Pharma | 4,300 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 14:35:21
      Beitrag Nr. 11.020 ()
      Lesezeichen...
      Heidelberg Pharma | 4,020 €
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 16:17:55
      Beitrag Nr. 11.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.913.811 von BICYPAPA am 05.06.20 15:38:00
      Magenta Update
      Conditioning Portfolio -- MGTA-117 lead clinical candidate for ADC-based conditioning for stem cell transplant and gene therapy: The Company’s most advanced conditioning program is on track to complete IND-enabling toxicology studies and progress GMP manufacturing in 2020, and Magenta expects to deliver initial clinical data in 2021.
      In May 2020, Magenta announced a research and clinical collaboration with AVROBIO to evaluate the potential utility of MGTA-117 for conditioning patients with lysosomal storage disorders before they receive one of AVROBIO’s investigational lentiviral gene therapies.
      Conditioning Portfolio – CD45-ADC for immune reset: Magenta presented preclinical data on its CD45-ADC program at the European League Against Rheumatism (EULAR) annual meeting last week demonstrating that a single dose of CD45-ADC removed disease-causing reactive T cells, enabling successful immune reset to halt disease progression and was well tolerated in three models of autoimmune disease: multiple sclerosis, systemic sclerosis and inflammatory arthritis. Magenta has identified a lead antibody for this program, and IND-enabling work on CD45-ADC is progressing in 2020.

      https://investor.magentatx.com/news-releases/news-release-de…
      Heidelberg Pharma | 4,040 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 16:45:49
      Beitrag Nr. 11.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.986.229 von BICYPAPA am 11.06.20 16:17:55
      Da wird bei Magenta Kapazität frei
      Da wird bestimmt jetzt Kapazität bei Magenta frei. Ich rechne deshalb bald mit der Option zum dritten Kandidaten. Der Fokus liegt jetzt voll auf den Heidelberg Pharma ADC. Äußerst positiv.
      Heidelberg Pharma | 4,040 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.20 12:40:20
      Beitrag Nr. 11.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.986.550 von BICYPAPA am 11.06.20 16:45:49
      Magenta MGTA-117
      MAGENTA THERAPEUTICS AND BEAM THERAPEUTICS ANNOUNCE COLLABORATION TO EVALUATE TARGETED ANTIBODY-DRUG CONJUGATE (ADC) MGTA-117 AS CONDITIONING REGIMEN FOR BASE EDITING THERAPIES
      June 15, 2020
      Download PDF
      – MGTA-117 conditioning for precise depletion of cells in the bone marrow could potentially increase patients’ benefit from Beam’s base editing therapies for sickle cell disease and beta thalassemia –

      CAMBRIDGE, Mass.--(BUSINESS WIRE)--Jun. 15, 2020-- Magenta Therapeutics (Nasdaq: MGTA) and Beam Therapeutics (Nasdaq: BEAM) today announced a non-exclusive research and clinical collaboration agreement to evaluate the potential utility of MGTA-117, Magenta’s novel targeted ADC for conditioning of patients with sickle cell disease and beta-thalassemia receiving Beam’s base editing therapies. Beam is pursuing two differentiated base editing approaches to treat hemoglobinopathies: its hereditary persistence of fetal hemoglobin (HPFH) program to precisely and robustly elevate fetal hemoglobin, which could be used in treatments for both sickle cell disease and beta-thalassemia, as well as a novel approach to directly correct the sickle causing point mutation (Makassar).

      Conditioning is a critical component necessary to prepare a patient’s body to receive the edited cells, which carry the corrected gene and must engraft in the patient’s bone marrow in order to be effective. Today’s conditioning regimens rely on nonspecific chemotherapy or radiation, which are associated with significant toxicities. MGTA-117 precisely targets only hematopoietic stem and progenitor cells, sparing immune cells, and has shown high selectivity, potent efficacy, wide safety margins and broad tolerability in non-human primate models. MGTA-117 may be capable of clearing space in bone marrow to support long-term engraftment and rapid recovery in patients.

      Beam has demonstrated the ability to edit individual DNA bases in hematopoietic stem cells at high efficiency and with little impact on the viability of edited cells relative to unedited cells using its novel base editing technology. Combining MGTA-117 with Beam’s HPFH and Makassar base editors could meaningfully advance the treatment of patients with sickle cell disease or beta-thalassemia.

      “We believe patients will benefit from a more precise process to remove hematopoietic stem cells and prepare them to receive genetic medicines. Magenta has developed targeted ADCs as the preferred modality for our conditioning programs, and we have designed MGTA-117 specifically to optimize it for use with a genetically-modified cell product delivered in a transplant setting,” said Jason Gardner, D.Phil., president and chief executive officer, Magenta Therapeutics. “Beam’s next-generation base editing technology complements our next-generation conditioning approach very well, and we are excited to combine these strengths to address the still-significant unmet medical needs of the sickle cell and beta-thalassemia patient communities.”

      “Base editing has the potential to offer lifelong treatment for patients with many diseases, including sickle cell disease and beta-thalassemia. Our novel base editors create precise single base changes in genes without cutting the DNA, enabling durable correction of hematopoietic stem cells with minimal effects on cell viability or genomic integrity,” said John Evans, chief executive officer of Beam. “Combining the precision of our base editing technology with the more targeted conditioning regimen enabled by MGTA-117 could further improve therapeutic outcomes for patients suffering from these severe diseases. We look forward to partnering with the Magenta team to explore these novel technologies together.”

      Beam will be responsible for clinical trial costs related to development of Beam’s base editors when combined with MGTA-117, while Magenta will continue to be responsible for all other development costs of MGTA-117. Magenta will also continue to develop MGTA-117 in other diseases, including blood cancers and genetic diseases. Each company will retain all commercial rights to their respective technologies.

      About MGTA-117

      MGTA-117, Magenta’s most advanced conditioning program, is a CD117-targeted antibody engineered for the transplant setting and conjugated to amanitin, a toxin in-licensed from Heidelberg Pharma. It is designed to precisely deplete only hematopoietic stem and progenitor cells and has shown high selectivity, potent efficacy, wide safety margins and broad tolerability in non-human primate models, suggesting that it may be capable of clearing space in bone marrow to support long-term engraftment and rapid recovery in patients. Magenta plans to complete IND-enabling studies this year and initiate clinical studies in 2021. Magenta will continue to develop MGTA-117 in other diseases, including blood cancers and genetic diseases.
      Heidelberg Pharma | 4,100 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.20 13:46:16
      Beitrag Nr. 11.024 ()
      Curevac lässt sich wieder grüssen ... pfff....
      Heidelberg Pharma | 4,700 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 11:19:50
      Beitrag Nr. 11.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.019.937 von Lidenbrock am 15.06.20 13:46:16
      Freigabe für CureVac erteilt!
      https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Corona-Impfstoff…

      Bin mal gespannt, ob wir nochmal die 9,00 Euro sehen. Es geht weiter.. :)
      Heidelberg Pharma | 4,440 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 11:28:14
      Beitrag Nr. 11.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.044.174 von etochac am 17.06.20 11:19:50wo wollt ihr 9E sehen, die ist doch noch garnicht an der Börse gelistet
      Heidelberg Pharma | 4,560 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 11:30:31
      Beitrag Nr. 11.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.044.249 von mfierke am 17.06.20 11:28:14Du weißt aber schon, wem das Unternehmen mehrheitlich gehört?
      Heidelberg Pharma | 4,520 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 11:33:10
      Beitrag Nr. 11.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.044.300 von etochac am 17.06.20 11:30:31sicher weiss ich das, das nützt aber nichts, wir werden an dem nichts verdienen können nur der Hopp . In der WL6 ist er ja auch drin.
      Heidelberg Pharma | 4,520 €
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 11:47:42
      Beitrag Nr. 11.029 ()
      die Firma hat doch Wilex geheissen und ist pleite gegangen. Die Aktien wo der HOPP schon hatte, sind nicht unbedingt der Renner geworden. Curavac ausgenommen.
      dann können sie ja jetzt umfimieren und CURAVAC mit ins Boot nehmen
      Heidelberg Pharma | 4,520 €
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