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    Diskussion um die Anleihe der S.A.G. -- neues Jahr, neuer Thread, neues Glück - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)

    eröffnet am 01.01.08 12:30:19 von
    neuester Beitrag 29.07.21 14:34:29 von
    Beiträge: 5.606
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      schrieb am 13.02.15 22:33:34
      Beitrag Nr. 5.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.066.769 von oderfnam am 13.02.15 18:35:11In dem Vertrag sind unter (A) die Kaufgegenstände in Deutschland aufgeführt - u.a. die 56 meist Dachanlagen.

      Unter (B) sind die Kaufgegenstände im Ausland aufgeführt. Unter anderem die mit Abstand grössten Parks in Tschechien und Anlagen in Spanien und Italien.

      M.E. sind das alle Anlagen gewesen. Man kann ja die im Insolvenzgutachten genannten 47 Gesellschaften mit dem Kaufgesellschaften abgleichen.

      Ich mache es nicht, da für mich die Baustelle S.A.G. Anleihen mit dem geposteten Verkauf im Sommer 2014 abgeschlossen ist.
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      schrieb am 14.02.15 21:28:25
      Beitrag Nr. 5.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.070 von Wertefinder1 am 13.02.15 22:33:34Ich versuche nachzufragen :look:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 14:57:26
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.073.303 von oderfnam am 14.02.15 21:28:25Und, schon ein Ergebnis ?! :look:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.03.15 18:07:45
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.226.870 von Bastor am 03.03.15 14:57:26
      Resterampe der SAG
      Leider gibt es nichts Neues, ... ich hatte bei Frau Lorberg nachgefragt:
      " ... wann denn der GB 2013 erscheint. Auf der Homepage steht "nach Ablauf des Investorenprozesses ...
      Nachdem Shunfeng gezahlt hat dürfte das der Fall sein.

      Konkret:
      welche Solar-Anlagen der SAG hat Shunfeng nicht gekauft ?
      im Konzernanhang GB 2012 stehen zwar viele drin,
      wo kann ich die restlichen finden ?

      Ggf. wäre dann noch eine HV sinnvoll - oder etwa nicht ?"


      Und dies war die prompte Antwort:
      "der Geschäftsbericht 2013 ist leider noch immer bei den Wirtschaftsprüfern. Ich habe im Moment auch noch keine Indikation, wann wir damit rechnen können.
      Tut mir leid, dass ich Ihnen da im Moment keinen konkreten Termin nennen kann."


      Ich finde es doof, dass die Aktionäre aus allem rausgehalten werden :mad:
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      schrieb am 04.03.15 11:48:06
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.229.546 von oderfnam am 03.03.15 18:07:45
      Resterampe
      Ich habe jetzt die Frage an Dr. Nerlich gestellt :look:
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      schrieb am 09.03.15 15:30:52
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.235.300 von oderfnam am 04.03.15 11:48:06da bekommst du garantiert kein feed back.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.15 22:14:21
      Beitrag Nr. 5.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.278.767 von kitzblitz am 09.03.15 15:30:52
      Warum werden wir Aktionäre so ausgegrenzt ?
      danke Wertefinder - das habe ich versucht, sehe aber 2 probleme:
      1. woher weiß man was alles extra (ausser an Shunfeng verkauft wurde ?
      2. Die Werthaltigkeit der Projektgesellschaften die nicht bei shunfeg auftauchen, ist noch weniger klar. Der Konzernbericht im GB 2012 gibt hier (mir) keine Anhaltspunkte.

      @kitzblitz: Ich finde es doof, dass man die Aktionäre nicht einbezieht !
      kein Wunder dass es in Deutschland relativ wenige Aktionäre gibt.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.15 00:42:19
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.282.994 von oderfnam am 09.03.15 22:14:21"Ich finde es doof, dass man die Aktionäre nicht einbezieht !"
      Die Aufgabe des Insolvenzverwalters ist nicht die Aktionäre/Bondholder jederzeit mit Informationen zu versorgen. Insbesondere einzelne Aktionäre/Bondholder sollen durch nerviges Insistieren keine Vorteile vor anderen bekommen.

      Und denken Sie mal an die Worte von Bankier Carl Fürstenberg, der sagte : "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch Dividende haben wollen“ sowie „Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.“
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      schrieb am 10.03.15 09:12:21
      Beitrag Nr. 5.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.283.564 von nickelich am 10.03.15 00:42:19so ist es
      da können wir uns auch beim Gesetzgeber bedanken für die Einführung des gemeinsamen Vertreters ....
      d.h. abkasieren und die bondholder dumm halten
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      schrieb am 10.03.15 13:01:26
      Beitrag Nr. 5.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.284.647 von kitzblitz am 10.03.15 09:12:21
      Da Anleihen und Aktien von Firmen in der Insolvenz weiter gehandelt werden, sind individuelle Informationsvorsprünge nicht erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 16:01:20
      Beitrag Nr. 5.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.070 von Wertefinder1 am 13.02.15 22:33:34Ich komme mit großen Fragezeichen noch auf:

      (30) S.A.G. Solaire France SAS
      (32) S.A.G. Solar Italia s.r.l.
      (33) S.A.G. Solar UK Limited
      (35) S.A.G. Solarstrom Czech
      (37) TAU Ingenieria Solar S.L.

      Die Gesellschaft in Frankreich scheint nur eine Eintragung zu sein.
      Die Gesellschaften in Italien und UK sind glaube ich selbst in Insolvenz gegangen.
      Gesellschaft in Tschechien ist im Zweifel eine weiter Übergesellschaft der andern übernommenen Gesellschaften und somit auch übernommen.

      TAU Ingenieria Solar S.L. ist eine Installationsfirma mit Sitz in Madrid aus der damaligen Solarhochzeit. Aktuelles mit nicht bekannt.

      Alles andere müsste verkauft worden sein, wenn man sich den Vertrag mit Shunfeng durchliesst.
      Avatar
      schrieb am 27.03.15 17:12:33
      Beitrag Nr. 5.512 ()
      Erste Auszahlung verschiebt sich nach Aussage von One Square in den April. Das Gericht muss noch zustimmen.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 11:19:43
      Beitrag Nr. 5.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.442.198 von katzenbaum am 27.03.15 17:12:33Hallo katzenbaum,

      danke für die Info!

      Hast Du bei One Sqare nachgefragt oder wurde das irgendwo veröffentlicht?

      LG Maul-Taeschle
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 18:09:03
      Beitrag Nr. 5.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.453.613 von Maul-Taeschle am 30.03.15 11:19:43Habe nachgefragt.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.15 17:12:26
      Beitrag Nr. 5.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.457.594 von katzenbaum am 30.03.15 18:09:03ja und ????
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 11:24:33
      Beitrag Nr. 5.516 ()
      In der aktuellen Ausgabe Smart Investor ein Artikel zu Pleitebonds. Das Magazin gibt eine Schätzung ab für die finale Insolvenzquote. Bei der A1E84A erwartet man 74,4% und A1K0K5 71,8%.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.15 11:37:42
      Beitrag Nr. 5.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.515.602 von Bastor am 08.04.15 11:24:33Für den Neueinstieg bei jetzt 55 % denke ich unattraktiv. Man weiss nicht, wie sicher das ist. Man weiss nicht, wieviele Jahre das Insolvenverfahren noch dauert. Man weiss nicht, welche Kosten des Insolvenzverfahrens noch entstehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 11:45:26
      Beitrag Nr. 5.518 ()
      Würde ich in sofern relativieren, als dass der aktuelle Briefkurs der A1E84A bei 52,98% (50t EUR) liegt oder man sich auch ins Buch stellen könnte (Geldseite 50,60%). Weiterhin wurde bereits ein grßer Teil der Vermögenswerte veräußert. Zu erwarten schon in Kürze (wahrscheinlich April) eine sehr signifikante Ausschüttung. Die könnte u.U. deutlich über den Erwartungen liegen und den Kurs kurzfristig schon beflügeln. Außerdem ist damit auch die Gesamtdauer der Abwicklung überschaubar bzw. in den nächsten Jahren kommen ggf. nur noch kleinere Teilzahlungen. Wenn ich nicht schon eine gute Depotquote hätte, würde ich die aktuell 52,98% Brief noch durchaus als lukratives Einstiegsniveau ansehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 15:40:24
      Beitrag Nr. 5.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.515.602 von Bastor am 08.04.15 11:24:33Ja, diese Werte halte ich auch für absolut realistisch. Umso erstaunlicher, dass sich die Abweichungen in der Quote nicht in den Kursen der Anleihen widerspiegeln.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 16:01:54
      Beitrag Nr. 5.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.517.921 von katzenbaum am 08.04.15 15:40:24
      Zitat von katzenbaum: Ja, diese Werte halte ich auch für absolut realistisch. Umso erstaunlicher, dass sich die Abweichungen in der Quote nicht in den Kursen der Anleihen widerspiegeln.


      Die maßgebliche Quelle - sprich der Insolvenzverwalter - hat eine Quote von 50 % in Aussicht gestellt. Kann mehr werden - aber auch weniger.

      Der Verkauf der verbliebenen kleinen ausländischen Gesellschaften wird das eher nicht beeinflussen. Eher anhängige Rechtsstreitigkeiten im Ausland. Und die könnten noch viele Jahre dauern, wenn die anhängigen Prozess nicht vorab an eine darauf spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei o.ä. verkauft werden können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 17:02:44
      Beitrag Nr. 5.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.518.194 von Wertefinder1 am 08.04.15 16:01:54Der IV hat aber auch gesagt, dass die Quote davon "erheblich nach oben oder unten abweichen" kann. I.d.R. geben die IV die Quoten sehr konservativ an und es wäre nicht das erste Mal, dass die endgültige Insolvenzquote deutlich höher als die vorherigen Schätzwerte liegt. Allein der Verkauf an die SF Clean Energy Gruppe mit einem Kaufpreis in Höhe von EUR 65 Mio. ist natürlich schon ein ziemlicher Batzen, wenn man berücksichtigt, dass beide S.A.G. Anleihen zusammen ein Emissionsvolumen i.H.v. 50 Mio. EUR haben. Ferner muss die Zahl aus dem Smart Investor ja auch irgend eine Grundlage haben. Ich denke summa summarum darf man schon konservativ auf eine Quote von deutlich über 60% hoffen und in aller Kürze, nach Bekanntgabe der Höhe der ersten Ausschüttung, wissen wir schon mehr. Und ich glaube dann wird der Bond an der Börse auch höher quotieren als jetzt. Ich hoffe es... :)
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      Avatar
      schrieb am 08.04.15 18:16:08
      Beitrag Nr. 5.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.518.716 von Bastor am 08.04.15 17:02:441. Die beiden Anleihen haben zusammen nur ein Volumen von 42 Mio. Euro.

      2. Die Insolvenzverbindlichkeiten belaufen sich auf 99,4 Mio. Euro. Vereinfacht 100 Mio. Euro.

      3. Stand April 2014 sind folgende Verfahrenskosten angefallen:
      o 7,5 Mio Insolvenzverfahren
      o 2,9 Mio. Fortführungskosten
      o 0,3 Mio. Abwicklungskosten
      o 2,1 Mio. Erfolgskonorare
      o 1,3 Mio. Euro Massekredit

      4. In Summe sind das 14,1 Mio. Euro Stand April 2014. Die von den 65 Mio. Euro abgezogen, ergeben sich noch 50,9 Mio. Euro.

      5. Das ergibt dann eine Quote von 51,2 % Stand April 2014.

      6. Offen ist jetzt welche weiteren Verfahrenskosten seit April 2014 eingetreten sind.

      7. Die verbliebenen Tochtergesellschaften machen den Kohl nicht fett. Kleinkram.

      8. Es dürfte wesentlich auf die anhängigen Rechstprozesse (im Ausland) ankommen. Und da könnte es passieren, das vllt. auch noch hohe Beträge an ausländische Gläubiger oder für Gewährleistungen ausgezahlt werden müssen.

      9. Es wird lt. SdK keine Vorabzahlung gemacht, wenn ein nahes Ende absehbar ist, da das mit hohem Aufwand verbunden sein soll. Das lässt darauf schliesen, das es noch Jahre dauern könnte.

      10. Alles in allem ist dann der derzeitige Anleihekurs nicht sonderlich attraktiv.

      PS: Ich habe die einmalige Chance im Dezember 2013 erkannt, im Schnitt zu 16 % in mehreren Tranchen eingekauft und dito ca. ein halbes Jahr später in mehreren Tranchen zu 60 % verkauft. Der bisher erfolgreichste Trade meines Lebens. Alles nachzulesen hier.
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 12:55:06
      Beitrag Nr. 5.523 ()
      Nachricht von heute, die meine Einschätzung der Lage bestätigt. Natürlich gibt es investierte Kreise, die gerne 75 % oder wie hier auch schon mal hier geschrieben mit den Zinsen über 100 % hätten. Aber ob das klappt, ist eben sehr unsicher. ///

      Sehr geehrte Anleihegläubiger,

      wir möchten Sie über den derzeitigen Stand im Insolvenzverfahren der S.A.G. Solarstrom AG informieren.

      Der Insolvenzverwalter hatte in der Gläubigerversammlung vom 16.05.2014 bereits angekündigt, im Laufe des Insolvenzverfahrens eine Abschlagsverteilung durchzuführen. Die Abschlagsverteilung soll nunmehr innerhalb der nächsten 4 Wochen auf die zur Insolvenztabelle festgestellten Forderungen erfolgen. Unter Berücksichtigung des bisherigen Standes der Verwertung und notwendiger Rückstellungen für die veranschlagten Verfahrenskosten und Masseverbindlichkeiten sowie bestrittener Forderungen beträgt die Ausschüttungsquote 15% auf die festgestellten Forderungen.

      Die Einschätzung des Insolvenzverwalters Dr. Jörg Nerlich von einer Gesamt-Insolvenzquote von annähernd 50 % hat weiterhin Bestand.

      Es besteht derzeit kein Handlungsbedarf der Anleihegläubiger.

      Wir werden Sie natürlich über die weiteren Entwicklungen im Insolvenzverfahren informieren und stehen für Rückfragen unter SAG-Solar@onesquareadvisors.com zur Verfügung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 17:51:51
      Beitrag Nr. 5.524 ()
      Heute SDK-Meldung. Grds. gleicher Inhalt, außer einer kleinen Zusatznote:
      Die Insolvenzquote wird seitens der Insolvenzverwaltung nach wie vor bei annährend 50% eingeschätzt. Nach Einschätzung der SdK ist diese Quotenschätzung als konservativ zu bezeichnen. Ein Ende des Insolvenzverfahrens ist aus Sicht der SdK aktuell noch nicht absehbar.
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 09:16:28
      Beitrag Nr. 5.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.525.436 von Wertefinder1 am 09.04.15 12:55:06@wertefinder: Ist der aktuelle Kurs (um 43 Euro) bereits ex-Abschlagszahlung ? :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 09:45:41
      Beitrag Nr. 5.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.585.454 von oderfnam am 17.04.15 09:16:28
      Zitat von oderfnam: @wertefinder: Ist der aktuelle Kurs (um 43 Euro) bereits ex-Abschlagszahlung ? :look:


      Natürlich nicht. Dazu müßte ja erst mal eine öffentliche Meldung zur genauen Abschlagsquote und Zahldatum kommen.

      Der Kurs ist also etwas unter die Räder gekommen. Obwohl die SdK weiterhin eher positiv gestimmt ist. Und Bondguide.de heute in der neuen Ausgabe bestimmt auch Stellung beziehen wird zu ihrem Musterdepot Wert.

      Habe zum Glück nur noch eine Restposition, da ich dieses Jahr langsam aufgeräumt und meine 3, 4 Insolvenz Zocks rausgehauen habe.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 12:07:43
      Beitrag Nr. 5.527 ()
      "Die Abschlagsverteilung soll nunmehr innerhalb der nächsten 4 Wochen auf die zur Insolvenztabelle festgestellten Forderungen erfolgen."

      Diese Frist läuft diese Woche ab!
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 15:31:22
      Beitrag Nr. 5.528 ()
      Sorry wenn ich nerve, aber hat jemand eine Ahnung, wie es weitergeht?

      Eine Insolvenz ist sicher kein "Kindergeburtstag", aber ist es normal, dass zugesagte Fristen nicht eingehalten werden (können) und auch nichts kommuniziert wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 20:25:30
      Beitrag Nr. 5.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.755.564 von Maul-Taeschle am 11.05.15 15:31:22Ja, das ist leider nicht ganz ungewöhnlich, auch wenn es nervt, dass man sich nicht auf die Aussagen verlassen kann. Ich gehe davon aus, dass die Zahlung bald kommt. Wenn Gerichte und Insolvenzverwalter involviert sind, braucht man einen stabilen Geduldsfaden.

      Wenn Du mehr wissen willst, wende Dich doch an den gemeinsamen Vertreter deiner Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 21:23:31
      Beitrag Nr. 5.530 ()
      Also, am 26. haben wir dann hoffentlich unser Geld auf dem Konto.


      DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH: Mitteilung an alle Anleihegläubiger der 2010 / 2015 (ISIN DE000A1E84A4 / WKN A1E84A) Anleihe der SAG Solarstrom AG
      i.I.

      DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe
      One Square Advisory Services GmbH: Mitteilung an alle Anleihegläubiger
      der 2010 / 2015 (ISIN DE000A1E84A4 / WKN A1E84A) Anleihe der SAG
      Solarstrom AG i.I.

      12.05.2015 / 17:29

      ---------------------------------------------------------------------

      Sehr geehrte Anleihegläubiger,

      bezugnehmend auf die Mitteilung vom 9. April 2015 teilt One Square Advisory
      Services als gemeinsamer Vertreter der 2010 / 2015 (ISIN DE000A1E84A4 / WKN
      A1E84A) ausstehenden Anleihe der SAG Solarstrom AG mit, dass es bei der
      Auszahlung der Teilausschüttung aus prozesstechnischen Gründen zu einer
      Verzögerung kommt. Die Ausschüttung wird den Anleihegläubigern am 26. Mai
      2015 gutgeschrieben.

      Es besteht derzeit kein Handlungsbedarf der Anleihegläubiger.

      Die One Square Advisory Services wird die Anleihegläubiger natürlich über
      die weiteren Entwicklungen im Insolvenzverfahren informieren und steht für
      Rückfragen zur Verfügung. Anleihegläubiger können sich bei One Square
      Advisory Services unter SAG-Solar@onesquareadvisors.com melden.

      One Square Advisory Services GmbH
      - Team SAG-Solar -
      Theatinerstrasse 36
      D-80333 München
      fax +49-89-15 98 98-22
      email SAG-Solar@onesquareadvisors.com
      www.onesquareadvisors.com



      ---------------------------------------------------------------------

      12.05.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      356785 12.05.2015

      ---------------------------------------------------------------------------
      Firmenname: One Square Advisory Services GmbH; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1C;
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 18:13:37
      Beitrag Nr. 5.531 ()
      Warum wurde heute die 15'er Anleihe hochgekauft und gleichtzeitig die 17'er runtergeprügelt?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 07:21:52
      Beitrag Nr. 5.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.780.116 von walker333 am 14.05.15 18:13:37Die Antwort darauf habe ich heute morgen auf meinem Konto gefunden.

      Für die 17'er-Anleihe wurde die Abschlagszahlung per 14.05. vorgenommen. :)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 09:41:21
      Beitrag Nr. 5.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.782.012 von Maul-Taeschle am 15.05.15 07:21:52das kann doch nicht sein
      kann ich mir nicht vorstellen.
      wieso sollen die die beiden anleihen unterschiedlich behandeln ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 10:15:20
      Beitrag Nr. 5.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.782.768 von kitzblitz am 15.05.15 09:41:21Ist für mich auch unlogisch. Keine Ahnung warum hier die Auszahlung früher erfolgte.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 10:38:53
      Beitrag Nr. 5.535 ()
      Die beiden Anleihen haben nach Aussage des gemeinsamen Vertreters unterschiedliche Depotbanken. Daher gibt es einen unterschiedlich schnellen Geldfluss.

      Das eigentliche Problem ist jedoch, dass zu keiner Zeit transparent war, bis zu welchem Zeitpunkt der Käufer noch den Anspruch auf die Ausschüttung hatte (cum) und ab welchem Zeitpunkt die Anleihe ohne diesen Anspruch gehandelt wurde (ex).

      Ich habe beispielsweise gestern noch die 17er-Anleihe gekauft, weil ich davon ausgegangen bin, die 15-Prozent-Auszahlung zu bekommen. Nun muss ich damit rechnen, diese nicht mehr zu bekommen. Das kann nicht sein!

      Ähnliches droht auch für die 15er-Anleihe: Wir wissen zwar, dass das Geld am 26. Mai auf dem Konto sein soll. Aber bis zu welchem Zeitpunkt wird mit Anspruch auf die Ausschüttung gekauft? Das ist völlig unklar...

      Aus meiner Sicht müssten beide Anleihen ausgesetzt werden, bis die Zahlungen da sind. Die Geschäfte in der 17er-Anleihe des gestrigen und heutigen Tages müssen zudem rückabgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 11:30:08
      Beitrag Nr. 5.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.782.012 von Maul-Taeschle am 15.05.15 07:21:52
      Zahlung
      Wieviel war denn die Zahlung pro Anleihe?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 12:15:54
      Beitrag Nr. 5.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.783.704 von Stiegnatz am 15.05.15 11:30:08Ich habe 15% auf den Nennwert zzgl. ca. 2,31%(vermutlich Zinsen) auf die Abschlagszahlung erhalten.

      Die Abrechnung kommt bei meiner Hausbank per Post, so dass ich die Einzelheiten noch nicht ersehen kann. Ich habe lediglich die Gutschrift, mit dem Verweis auf die 17er-Anlehe, auf meinem Konto gesehen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 18:28:33
      Beitrag Nr. 5.538 ()
      Alle Geschäfte in der 17er-Anleihe seit gestern 13:00 Uhr wurden storniert.

      http://www.xetra.com/xetra-en/newsroom/xetra-newsboard/AUFHE…
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 11:12:42
      Beitrag Nr. 5.539 ()
      Die verspätete Kommunikation ist mehr als grenzwertig. Der Verwalter macht sich ja schadensersatzpflichtig, wenn er derartige Mitteilung nicht vor dem Abschlag in den Markt gibt.


      S.A.G. Solarstrom AG: Anleihegläubiger der Anleihe 2011/2017 und der Anleihe 2010/2015 erhalten erste Abschlagszahlung

      S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Ausschüttungen

      19.05.2015 10:58

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service
      der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Freiburg i. Br., 19. Mai 2015, Wie bereits auf der Gläubigerversammlung am
      16. Mai 2014 und mit Mitteilung der beiden gemeinsamen Vertreter der
      Anleihen der Gesellschaft, Herr Rechtsanwalt Markus Kienle und One Square
      Advisory Services GmbH, vom 9. April 2015 angekündigt, erhalten die
      Gläubiger der Anleihe 2011/2017 (ISIN DE000A1K0K53/ WKN A 1K0K5) und der
      Anleihe 2010/2015 (ISIN DE000A1E84A4 / WKN A1E84A) der S. A. G. Solarstrom
      AG i.L., Freiburg i.Br., eine erste Abschlagzahlung in Höhe von 15 % auf
      deren festgestellte Forderungen.

      Die Teilausschüttung in Höhe von 15% auf die festgestellten Forderungen der
      Anleihegläubiger der Anleihe 2011/2017 an die Depotbanken der
      Anleihegläubiger erfolgte am 14. Mai 2015.


      Die Teilausschüttung in Höhe von 15% auf die festgestellten Forderungen der
      Anleihegläubiger der Anleihe 2010/2015 an die Depotbanken der
      Anleihegläubiger wird am 26. Mai 2015 erfolgen. Maßgeblich für diese erste
      Abschlagzahlung ist die Verbuchung der Teilschuldverschreibungen der
      Anleihe 2010/2015 im Depot der Anleihegläubiger am 26. Mai 2015.

      Unter Berücksichtigung des bisherigen Standes der Verwertung und
      notwendiger Rückstellungen für die veranschlagten Verfahrenskosten und
      Masseverbindlichkeiten sowie bestrittener Forderungen beträgt die
      Ausschüttungsquote der ersten Abschlagszahlung 15% auf die festgestellten
      Forderungen.

      Es handelt sich hierbei nicht um eine Schluss-, oder Abfindungszahlung,
      sondern um eine erste Abschlagszahlung. An der seitens des
      Insolvenzverwalters erwarteten Insolvenzquote von voraussichtlich ca. 50 %
      auf die festgestellten Forderungen hat sich nichts geändert.

      Hintergrund
      Die S.A.G. Solarstrom AG hatte im Dezember 2013 aufgrund verspäteter
      Zahlungsmittelzuflüsse in Höhe von über 20 Mio. EUR Insolvenz angemeldet.
      Zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung lag keine bilanzielle Überschuldung
      vor. Ende Oktober 2014 wurde der herstellerunabhängige Anbieter von
      Photovoltaik-Anlagen im Wege einer übertragenden Sanierung an die SF
      Suntech Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen der chinesischen
      Shunfeng Photovoltaic International, rechtskräftig veräußert. Der Kaufpreis
      für den gesamten operativen Geschäftsbetrieb inklusive aller Assets der
      S.A.G. Solarstrom Gruppe belief sich auf 65 Mio. EUR



      Kontakt:
      S.A.G. Solarstrom AG
      Sasbacher Straße 5
      79111 Freiburg
      Germany
      www.solarstromag.com

      Public Relations / Investor Relations
      Jutta Lorberg
      Tel.: +49-(0)761-4770-311

      E-Mail: pr@solarstromag.com / ir@solarstromag.com


      19.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: S.A.G. Solarstrom AG
      Sasbacher Str. 5
      79111 Freiburg
      Deutschland
      Telefon: + 49 761 4770 0
      Fax: + 49 761 4770 555
      E-Mail: mail@solarstromag.com
      Internet: www.solarstromag.com
      ISIN: DE0007021008, DE000A1E84A4, DE000A1K0K53,
      WKN: 702100, A1E84A, A1K0K5
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 16:10:05
      Beitrag Nr. 5.540 ()
      Ist die Abschlagzahlung bei Euch angekommen ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 23:16:42
      Beitrag Nr. 5.541 ()
      Weiß jemand wie die Abschlagszahlungen steuerlich behandelt werden müssen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 11:02:15
      Beitrag Nr. 5.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.819.674 von bondsaua am 20.05.15 23:16:42Gute Frage. Normalerweise sollte der Teil der Auszahlung, der auf den Nominalbetrag der Anleihe entfällt, steuerfrei sein. Der Teil, der auf die Zinsansprüche entfällt, sollte der KEst unterliegen.

      Siehe auch in vergleichbaren Fällen:

      http://rolfsdeikoninsolvenzblog.blogspot.de/
      http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=…

      Meine Ausschüttung auf die 17er-Anleihe wurde von der Bank erstmal komplett steuerfrei ausgezahlt. Ich bin aber nicht sicher, ob dabei das letzte Wort schon gesprochen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 20:49:09
      Beitrag Nr. 5.543 ()
      Der Zwischenbericht des IV ist bei One Square Advisors erhältlich.


      One Square Advisory Services GmbH: Zwischenbericht des Insolvenzverwalters für Anleihegläubiger der S.A.G Solarstrom AG ist verfügbar

      (DGAP-Media / 27.05.2015 / 18:39)

      Den Zwischenbericht des Insolvenzverwalters können Anleihegläubiger gegen
      Nachweis der Gläubigerstellung (aktueller Depotauszug) bei der One Square
      Advisory Services GmbH erhalten. Bitte senden Sie dazu eine entsprechende
      Anfrage an sag-solar@onesquareadvisors.com. Es wird darauf hingewiesen,
      dass es sich bei dem Insolvenzverfahren der S.A.G Solarstrom AG um ein
      nicht öffentliches Verfahren handelt. Die Weitergabe des Berichts ist daher
      nicht gestattet.

      - Team SAG-Solar -
      Theatinerstrasse 36
      D-80333 München
      fax +49-89-15 98 98-22
      email SAG-Solar@onesquareadvisors.com
      www.onesquareadvisors.com


      Ende der Pressemitteilung
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 09:45:11
      Beitrag Nr. 5.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.860.247 von katzenbaum am 27.05.15 20:49:09Hallo katzenbaum,

      danke für die Info!

      Das ist für mich ein Rätsel, warum jetzt alles so verkompliziert wird. Bisher war doch auch alles transparent und wurde veröffentlicht.

      Das ist aber nicht das Einzige, was mir Rätsel aufgibt. Heute habe ich die Gutschrift für die 17er-Anleihe erhalten (Valuta 26.05.). Gleichzeitig wurde mir die Gutschrift für die 15er-Anleihe (zwei Wochen später!!) mit Valuta 14.05. wieder storniert. Eine erneute Gutschrift habe ich bis jetzt nicht erhalten. Das ist wie ein Osterhase, der das Ostergeschenk mitbringt und das Geschenk vom Nikolausi wieder einkassiert.

      Ich bin sonst nur in Aktien und Fonds investiert. Da bin ich gewohnt, dass Termine eingehalten und Gutschriften nicht nach so langer Zeit einfach storniert werden. Dazu noch ohne dies vorher zu kommunizieren. Wenn ich den Betrag abdisponiert hätte, müsste ich jetzt Überziehungszinsen bezahlen.

      Kann mir das jemand einordnen? Ist das alles Schlamperei, reine Willkür, oder ...? Normal ist das doch nicht!?!

      Ich verreise jetzt für ein paar Tage und hoffe, dass sich dann die Abschlagszahlung für die 15er-Anleihe wieder auf meinem Konto einfindet. Sofern die Verantwortlichen mir das in ihrer unermesslichen Güte, zu einem Termin, den nur der Insolvenzverwalter und Gott kennt, zugestehen. :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 12:15:42
      Beitrag Nr. 5.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.862.992 von Maul-Taeschle am 28.05.15 09:45:11Ich bin verstärkt bei Anleihen unterwegs, gerne auch mal Insolvenzspekulationen, und muss Dir mitteilen, dass diese fehlerhaften Buchungen und Verzögerungen leider an der Tagesordnung sind.
      Bei der DAB ist bspw. bislang der Betrag für die 2015er Anleihe bei mir noch nicht eingegangen. Ich befürchte auch, dass die steuerliche Verrechnung (nämlich KEINE Einbehaltung von KESt) nicht auf Anhieb korrekt funktioniert. Meistens muss man hier reklamieren und dann kommt es eben wieder zu einer Stornobuchung. Wenn man ganz knallhart ist und sich das antun will, kann man sicherlich auch Zinsentgang geltend machen. Ist es mir aber bei den Mini-Zinsen und relevanten Kleinstbeträgen nicht wert. Erklärung warum das so ist habe ich nicht wirklich. Vielleicht, weil diese Prozesse i.d.R. deutlich komplexer sind und es dafür keine standardisierten Abläufe gibt. Am Ende hat es aber zumindest bei mir bislang immer irgendwie hingehauen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 15:07:16
      Beitrag Nr. 5.546 ()
      Für 1 Stück der 15er Anleihe hat Flatex 161,32 als Teilfälligkeit gutgeschrieben, nachdem es zuvor den Betrag als Zinszahlung mit Kest-Abzug verbucht und dann wieder selbständig storniert hatte.

      Laut der hier zitierten SdK-Mitteilung sollte es 15% auf jede Forderung geben. Kann mir jemand den höheren Betrag erklären bzw. eine Quelle nennen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 16:12:04
      Beitrag Nr. 5.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.866.424 von bondsaua am 28.05.15 15:07:16Der 15 Prozent übersteigende Wert ist ein kleiner Gruß von Herrn Förtsch an seine treuen Kunden... :laugh:

      Nein, die 1,1 entsprechen 15 Prozent auf den Zinsanspruch bis zur Insolvenz. Du bekommst also 15 Prozent auf das Nominale und 15 Prozent auf den Coupon.

      Das war ja auch der Grund, weswegen ich hier schön öfter gesagt habe, dass die 15er-Anleihe höher stehen müsste als die 17er. Dort ist nämlich der Zinsanspruch wesentlich geringer, weil der Coupon noch recht kurz vor Insolvenzantrag ausgezahlt wurde.

      Im Übrigen kann ich jedem Gläubiger empfehlen, sich mal den IV-Bericht zu holen. Da wird klar, wie konservativ Nerlich an die Sache rangeht. Ich glaube, die endgültige Quote wird die meisten Anleger positiv überraschen.

      Dadurch, dass beide Anleihen die Abschlagszahlung quasi 1:1 im Kurs nachvollzogen haben, ist die prozentuale Chance sogar noch um einiges gestiegen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 17:59:04
      Beitrag Nr. 5.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.867.090 von katzenbaum am 28.05.15 16:12:04
      Storno - wegen steuerlichem
      bei mir hat die VoBa den kompletten Betrag storniert.
      Auf Nachfrage teilte man mit, dass aus steuerlichen Gründen eine andere Bezeichnung gewählt werden müsste. Das Geld soll also wieder kommen - mehr oder weniger :look:
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 18:53:44
      Beitrag Nr. 5.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.867.090 von katzenbaum am 28.05.15 16:12:04"Im Übrigen kann ich jedem Gläubiger empfehlen, sich mal den IV-Bericht zu holen. Da wird klar, wie konservativ Nerlich an die Sache rangeht. Ich glaube, die endgültige Quote wird die meisten Anleger positiv überraschen."

      Würde die Mühe gerne auf mich nehmen, habe aber die Befürchtung, dass mein geistiger Horizont nicht ausreicht, das alles richtig zu erfassen. :confused:

      Gehe mal davon aus, dass es auch verboten ist, wenn jemand von Euch schreibt, was tendenziell in dem Bericht drin steht, oder? Ein klein wenig von dem "Geheimnis" hast Du ja bereits gelüftet. Vielen Dank dafür! :keks:

      Habe jetzt ja ein paar Tage Zeit, mir zu überlegen, ob ich den Bericht nach meiner Reise anfordern werde, oder mich eben am Tag X überraschen lasen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 11:41:33
      Beitrag Nr. 5.550 ()
      @ maul-taeschle

      Ich würde da ein bisschen vorsichtiger sein.

      Im Bericht sind meines Erachtens einige Kosten noch nicht enthalten.

      (nur meine Meinung!)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 14:31:41
      Beitrag Nr. 5.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.902.823 von checkita am 03.06.15 11:41:33
      das war mal überfällig
      Dabei tendiert Bauer dazu – auch da Aldiähnlich
      –, erst die Konkurrenz zu beobachten
      und möglichst nur das zu übernehmen,
      was anderswo erfolgreich ist.
      Inzwischen hat Bauer weltweit gut 400
      Online-Angebote im Netz und probiert
      sich an Bezahlmodellen wie einer „Cosmo“-
      App, über die Leserinnen Texte auf
      dem Smartphone lesen, speichern und
      über soziale Medien weiterempfehlen
      können. Die alte Vorsicht legt Bauer jedoch
      nicht komplett ab. So hat die im
      März in Lizenz gestartete deutsche Ausgabe
      des US-Promiblatts „People“ noch
      keinen rechten Netzauftritt. In England
      und den USA dagegen versucht Bauer es
      bereits druckkostensparend mit reinen
      Online-Angeboten wie dem Frauenmagazin
      „The Debrief“ oder dem Jugendportal
      „J-14.com“.
      Flankierend kauft Bauer zudem Portale
      für Kosmetik und Mode und verbindet sie
      wiederum mit seinen Printtiteln. Zudem
      hat der Verlag Mitte 2014 einen 100 Millionen
      Euro schweren Fonds für Investitionen
      in Start-ups aufgelegt, etwa in den
      polnischen Digitalvermarkter Sunrise
      Systems und Lifesum, eine Gesundheitsund
      Kalorienzähler-App aus Schweden.
      Den Bauer-Strategen schwebt offenbar
      ein sich gegenseitig
      befruchtendes
      System vor. In
      England, wo Bauer
      seit Jahrzehnten
      Magazine verlegt
      und zweitgrößter
      Radiobetreiber
      ist, hat der
      Konzern schon erfolgreich
      getestet, wie sich seine Medien
      die Bälle zuspielen und füreinander Werbung
      machen können. Stück für Stück
      bastelt Yvonne Bauer, die anders als ihr
      Vater nicht an der feinen Elbchaussee residiert,
      sondern im Altbau-Stadtteil Eppendorf,
      an ihrem internationalen Medien-
      Puzzle. Der Verlag exportiert das
      Michel-Prinzip und setzt voll auf die Massenthemen
      Frauen, Gesundheit und Unterhaltung.
      Seit Kurzem investiert Bauer
      auch in Kleinanzeigen-Portale im Web,
      mit denen Springer bereits Millionen verdient.
      Wenn Yvonne Bauers Plan aufgehe,
      sagt daher Boris Schramm, Geschäftsführer
      bei der Mediaagentur
      Group M in Düsseldorf, „kann der Konzern
      in zehn Jahren Deutschlands wichtigstes
      Medienhaus sein“. n
      peter.steinkirchner@wiwo.de
      45
      5.6.2015/WirtschaftsWoche 24
      Klatschpresse
      Ärger mit Promis
      Bauer fängt sich mit
      Storys auch Ärger ein.
      Rekord: Tom Cruises
      50-Millionen-Dollar-
      Klage. Man einigte sich
      außergerichtlich.
      Top-Kanzlei soll
      4,5 Millionen
      Euro zahlen
      HENGELER MUELLER
      : Der Insolvenzverwalter von
      Q-Cells punktet vor Gericht gegen
      die Wirtschaftssozietät und weitere
      Ex-Berater des Solaranbieters.
      Um Sanierungsexperten in Rage zu
      bringen, genügt es derzeit, den Namen
      Henning Schorisch zu erwähnen.
      Der Insolvenzverwalter von Q-Cells
      fordert von früheren Beratern des gestrauchelten
      Solarunternehmens Honorare
      in Millionenhöhe zurück – und hat
      zum Verdruss der Beklagten jetzt einen
      Etappensieg errungen. Wie die WirtschaftsWoche
      erfuhr, wurde ausgerechnet
      Hengeler Mueller, die Starkanzlei des
      deutschen Wirtschaftsrechts, die 22 der
      30 Dax-Konzerne berät, vom Landgericht
      Frankfurt dazu verdonnert, 4,5 Millionen
      Euro an den Q-Cells-Verwalter zu
      zahlen. „Wir halten das Urteil für falsch
      und werden Berufung einlegen“, sagt dazu
      ein Sprecher von Hengeler Mueller.
      Wenige Wochen zuvor hatte das Gericht
      bereits die amerikanische Investmentbank
      Houlihan Lokey, die ebenfalls bei
      Q-Cells im Einsatz war, zur Zahlung von
      rund 1,6 Millionen Euro verurteilt.
      Weitere Beklagte, darunter die Wirtschaftsprüfung
      KPMG und die Berater
      von McKinsey, müssen sich nun auf ähnlich
      gelagerte Urteile einstellen. Denn im
      Kern geht es in Schorischs Klagen stets
      um die gleiche Frage: Wann war Q-Cells
      insolvenzreif? Der Vorstand des Unternehmens
      hatte am 3. April 2012 Insolvenzantrag
      gestellt. Schorisch argumentiert
      jedoch, dass die Pleite schon Monate
      vorher absehbar war. Trotz der erkennbar
      ausweglosen Situation hätten die Berater
      ihre Mandate fortgesetzt und so zu
      Unrecht Millionenhonorare kassiert.
      Aus Sicht beteiligter Sanierer bestanden
      dagegen bis zum Insolvenzantrag auch
      Rettungschancen. Sollte Schorisch Erfolg
      haben, erwarten sie, dass Restrukturierer
      „künftig zum denkbar frühesten Zeitpunkt
      die Reißleine“ ziehen. n
      henryk.hielscher@wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 11:38:26
      Beitrag Nr. 5.552 ()
      Weiß jemand, bis wann es wieder neue Informationen gibt? Wurde seitens des Insolvenz-Verwalter ein Datum genannt, bis zu dem es wieder Zwischeninformationen gibt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 17:57:20
      Beitrag Nr. 5.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.566.844 von Maul-Taeschle am 06.09.15 11:38:26
      Zitat von Maul-Taeschle: Weiß jemand, bis wann es wieder neue Informationen gibt? Wurde seitens des Insolvenz-Verwalter ein Datum genannt, bis zu dem es wieder Zwischeninformationen gibt?


      Das wird vermutlich noch dauern, wenn es keine außerordentlichen Entwicklungen gibt. Ich würde mich nicht wundern, wenn der IV einen jährlichen Rhythmus für seine Berichte anpeilt. Das würde bedeuten, dass wir uns bis zum Frühjahr gedulden müssen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 15:00:05
      Beitrag Nr. 5.554 ()
      Neuer Newsletter der SdK
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/SAG-Solarstro…

      Auszug daraus:

      Quotenerwartung unverändert

      Eine erste Zwischenausschüttung in Höhe von 15% des Nennwerts der Anleihen ist bereits erfolgt. Der Insolvenzverwalter erwartet insgesamt eine Insolvenzquote von voraussichtlich ca. 50 % auf die festgestellten Forderungen. Die tatsächliche Quote kann von diesem Wert allerdings deutlich abweichen. Ein Ende des Insolvenzverfahrens ist noch nicht abzusehen. Wir rechnen jedoch damit, dass es in absehbarer Zeit zu einer weiteren Zwischenausschüttung kommen wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 17:18:04
      Beitrag Nr. 5.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.256.314 von Maul-Taeschle am 07.12.15 15:00:05
      Wer hat die Aktien eingesammelt ?
      Weiß hier jemand wer die Aktien eingesammelt hat ?
      Es gibt ja noch einige, die welche haben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.15 14:46:06
      Beitrag Nr. 5.556 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 19:55:02
      Beitrag Nr. 5.557 ()
      Irgendwie ist hier ein stilles Anziehen der Nachfrage spürbar....

      Der Insolvenzverwalter will lt. Plan die Anleihe zum Jahresende 2017 abschließen.
      Der letzte Bericht laß sich gut.
      Kann es sein, dass hier die Ausschüttung eher sogar Richtung 70% als Richtung 50% geht?
      Was ist mit den Zinsen?

      Hat jemand Info's?
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      Avatar
      schrieb am 09.11.17 11:45:20
      Beitrag Nr. 5.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.135.510 von DeinARZT am 08.11.17 19:55:02Ja, die Kursentwicklung ist schon recht erfreulich - besonders, wenn man sich die Volumen auf der Geldseite anschaut, die signifikant höher sind als auf der Briefseite.

      Offizielle Infos wirst Du aber hier kaum bekommen. Aber wenn man sich den letzten Bericht des Insolvenzverwalters anschaut und eins und ein zusammenzählt, dann ist es gut möglich, dass wir deutlich über 50 rauskommen.

      Und wenn der IV Wort hält, was den Zeitplan angeht, dann sollte es mit einer nächsten Zahlung (ob vorläufige Schlusszahlung oder Abschlagszahlung) nicht mehr so lange dauern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.11.17 12:44:28
      Beitrag Nr. 5.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.141.024 von katzenbaum am 09.11.17 11:45:20Danke für die Info. In 6 Wochen haben wir Gewissheit :-)
      Avatar
      schrieb am 22.11.17 09:40:54
      Beitrag Nr. 5.560 ()
      Hallo DeinARZT,
      hallo katzenbaum,

      vielen Dank für Eure ebenso interessanten wir optimistischen Beiträge, die ich leider heute erst gelesen habe.

      Als Mitte Oktober unter hohen Umsätzen die Kurse der Anleihen stark gestiegen sind, habe ich eine Mail an "One Square Advisors" geschickt, da ich vermutet habe, dass jemand vielleicht mehr weiß als wir und darum gebeten, evtl. neue Erkenntnisse im Verfahren allen mitzuteilen. Leider habe ich keine Antwort erhalten.

      Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn die von Euch prognostizierte Spanne von 50-70% erreicht wird. Ich hätte nur noch mit MAXIMAL 50% gerechnet.

      Ich bin mal gespannt, was das Christkind bringt. :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.17 07:18:51
      Beitrag Nr. 5.561 ()
      So wie es aussieht wird aus der weihnachtlichen Bescherung nichts. Warten wir eben auf den Osterhasen.

      Ich wünsche allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 14:06:21
      Beitrag Nr. 5.562 ()
      Bin hier auf jeden Fall weiter drin :-)

      Aber eine Wasserstandsmeldung zum Jahreswechsel wäre gut gewesen.

      Das Geld aus den Klagen schein ja sicher zu kommen. Und so gesehen, ist Zeit kein Nachteil.... denn die Verzinsung für Unternehmen im Klageverfahren beläuft sich ja inzwischen auf 9% über Leitzins. Alles Geld was letztlich mit draufkommt :-)
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 13:13:57
      Beitrag Nr. 5.563 ()
      Steuerliche Thematik
      Kann mir jemand die steuerliche Thematik bei S.A.G. einordnen?

      Ich habe die Anleihen zu ca. 92% gekauft. 15% haben wir bereits erhalten. Wenn wir jetzt, sagen wir mal, 35 % als Abschlusszahlung erhalten würden, kann ich dann die verbleibenden 42 % steuerlich geltend machen? Oder muss ich die Anleihen verkaufen, damit ich den Verlust geltend machen kann?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 17:27:52
      Beitrag Nr. 5.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.729.301 von Maul-Taeschle am 16.01.18 13:13:57Bin mir nicht sicher. Ich vermute, um Verluste aus Wertpapiergeschäften geltend zu machen, benötigt man einen Verkaufsbeleg, also Börse (wobei außerbörsliche, private Verkäufen eigentlich gleichgestellt sein sollten - wenn belegbar).
      Eine Methode, um auf sicherer Seite zu sein, ist, Verkauf über die Börse und anschließender Rückkauf. Muss man natürlich abchecken, ob sich das wegen Spreed und Menge lohnt. Aber man hätte einen sicheren Verkaufsbeleg und somit die Verluste steuerlich realisiert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 19:24:18
      Beitrag Nr. 5.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.745.471 von DeinARZT am 17.01.18 17:27:52Vielen Dank! In diese Richtung habe ich noch nicht gedacht, zumindest bei diesem Papier nicht. Bei K+S habe ich das mal gemacht, aber da ist aufgrund des riesigen WP-Umsatzes auch leicht gewesen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 13:33:19
      Beitrag Nr. 5.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.745.471 von DeinARZT am 17.01.18 17:27:52
      Schei... MiFID ! !
      Wollte heute Deinen Vorschlag umsetzen. Der Verkauf hat geklappt, aber beim Rückkauf kam mit MiFID in die Quere:

      "Wir weisen darauf hin, dass wir für die von Ihnen gewünschte Order auf Grund fehlender Zielmarktdaten zum gewünschten Wertpapier derzeit keine Zielmarktprüfung durchführen können."

      Bin gerade noch in Klärung mit meiner Hausbank. Notfalls übertrage ich das Guthaben auf eine Direkt-Bank, wo ich noch ein Depot habe. Vielleicht liegen dort die Zielmarktdaten vor. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.18 12:17:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 26.11.18 12:12:04
      Beitrag Nr. 5.568 ()
      Ich habe mal eine Frage: Ich besitze noch einige Stücke dieser Anleihe und frage mich jedes Mal, wenn ich mein Depot durchschaue, wo ich Informationen zu dieser Anleihe finden kann. Kann mir da jemand weiterhelfen?
      Gruss Checkit a
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 17:28:48
      Beitrag Nr. 5.569 ()
      One Square Advisory Services GmbH: S.A.G. Solarstrom AG: Informationen für die Anleihegläubiger

      DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe

      17.12.2018 / 16:31
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      München, 17. Dezember 2018 - Die One Square Advisory Services GmbH informiert in der Funktion des gemeinsamen Vertreters der Unternehmensanleihe, über den aktuellen Sachstand im Insolvenzverfahren der S.A.G. Solarstrom AG.

      Bei den Tochtergesellschaften S.A.G. Solarstrom Vertriebsgesellschaft mbH und S.A.G. Technik GmbH konnten nunmehr die Schlussrechnungen eingereicht werden. Es erfolgt zunächst eine Aufholung der bei der ersten Abschlagsverteilung nicht berücksichtigten Gläubiger. Die nächste Abschlagsverteilung strebt die Insolvenzverwaltung abhängig von den weiteren Erlösen (Liquidation und Solar Stribro) im I. Quartal 2019 an.

      Der gemeinsame Vertreter wird die Anleihegläubiger über die weitere Entwicklung informieren und steht für Rückfragen unter den unten genannten Kontaktdaten zur Verfügung.

      Kontakt
      One Square Advisory Services GmbH
      Theatinerstr. 36
      80333 München
      sag-solar@onesquareadvisors.com
      www.onesquareadvisors.com
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 18:55:51
      Beitrag Nr. 5.570 ()
      Hat zwar wieder alles länger gedauert als gedacht. Aber die nächste Ausschüttung scheint jetzt unmittelbar bevorzustehen. Unter www.insolvenzbekanntmachungen.de finden sich aktuelle Infos zur Höhe der Forderungen und der Ausschüttung.

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen d.

      S.A.G. Solarstrom Aktiengesellschaft, Hexentalstr. 2, 79249 Merzhausen
      Registergericht: Amtsgericht Freiburg Registergericht Register-Nr.: HRB 5646
      - Schuldnerin -
      |
      |findet mit Zustimmung des Gerichts eine Abschlagsverteilung gem.§ 187 InsO statt. Verfügbar sind 14.336.703,53 Euro Verteilungsmasse, zu berücksichtigen sind Forderungen in Höhe von 134.498.316,68 Euro. Die Quote beträgt 11, 0080000459 %.

      Das Verteilungsverzeichnis ist in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht für die Beteiligten niedergelegt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 15:23:39
      Beitrag Nr. 5.571 ()
      Hier noch die Meldung der SdK zum gleichen Thema:
      https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/SAG-Solarstrom-A…

      Kann mir jemand erklären, warum die Kurse der Anleihen immer noch bei um die 30 sind? Ist das alles nur Spekulation? Oder gibt es noch so viel Verteilungsspielraum? Wenn ja, warum dann keine höhere Abschlagszahlung?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 18:13:59
      Beitrag Nr. 5.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.690.683 von Maul-Taeschle am 29.05.19 15:23:39Mir wäre es auch lieber, wenn der IV mehr auszahlen würde. Aber es nicht ungewöhnlich, dass er hier konservativ vorgeht und einen wesentlichen Teil des Geld bis zur Schlußzahlung behält. Die letzte Aussage zur Quote war ja 50 Prozent. Wenn das weiter aktuell ist (und davon gehe ich aus), hätten die Anleihen noch Luft nach oben. Die A1E84A müsste dann aktuell auf ca. 37-38% stehen, weil die 50 Prozent ja auch auf die Stückzinsen gelten und die Anleihe bei Insolvenzanmeldung kurz vor dem Coupontermin stand.

      Eigentlich müsste im Mai wieder ein IV-Bericht erscheinen (oder schon erschienen sein?). Vielleicht sind wir dann schlauer.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:21:25
      Beitrag Nr. 5.573 ()
      Neuer Newsletter der SdK zur Abschlagszahlung:
      https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/SAG-Solarstrom-A…
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 09:02:38
      Beitrag Nr. 5.574 ()
      Habe heute meine Abrechnung für die Anleihe 2010/2015 erhalten. Mir wurde für den kompletten Auszahlungsbetrag Steuern abgezogen, so als wäre das mein Reingewinn.

      Kann das sein, dass die Bank das falsch abgerechnet hat?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 09:08:03
      Beitrag Nr. 5.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.795.283 von Maul-Taeschle am 13.06.19 09:02:38
      Zitat von Maul-Taeschle: Habe heute meine Abrechnung für die Anleihe 2010/2015 erhalten. Mir wurde für den kompletten Auszahlungsbetrag Steuern abgezogen, so als wäre das mein Reingewinn.

      Kann das sein, dass die Bank das falsch abgerechnet hat?


      Das wird dann vermutlich bei allen Banken so abgerechnet worden sein, weil Deine Bank die Einstufung aus dem WM-Datensatz erhalten haben müsste. Frage mal bei Deiner Bank nach, warum man die Ausschüttung komplett ertragswirksam gebucht hat.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 09:09:48
      Beitrag Nr. 5.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.795.283 von Maul-Taeschle am 13.06.19 09:02:38Wie war das denn bei den vorherigen Buchungen? Könnte natürlich theoretisch sein, dass Du Deinen Einstand schon längst steuerfrei ausbezahlt bekommen hast.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 10:20:10
      Beitrag Nr. 5.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.795.403 von straßenköter am 13.06.19 09:09:48
      Zitat von straßenköter: Wie war das denn bei den vorherigen Buchungen? Könnte natürlich theoretisch sein, dass Du Deinen Einstand schon längst steuerfrei ausbezahlt bekommen hast.

      Genau. Für die Steuer ist der Einstandskurs entscheidend. First in First out, bei Staffelkäufen.

      Bei mir gibt es noch einen gesondert abgerechneten Zinsanteil (der auch versteuert wurde).

      Was mich aber sehr verwundert.....
      Bei mir wurden Stücke zu 100% verkauft (d.h. vermutlich eingezogen).:confused: Und zwar anteilig so viele Stücke, wie sie einer 11% Abschlagzahlung entsprächen...
      Das heißt: Ich habe jetzt 11% weniger Stücke im Depot.

      Ist das bei Euch auch so?
      :confused: :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 10:26:58
      Beitrag Nr. 5.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.796.312 von DeinARZT am 13.06.19 10:20:10Ich halte keine Stücke mehr. Kann also nichts zur Abrechnung beitragen. Das Verfahren hört sich aber sehr eigenartig an, denn eigentlich müsste der Kurs ja um die Ausschüttung korrigieren. Passiert das, hätte man einen doppelten Abschlag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 10:37:18
      Beitrag Nr. 5.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.796.387 von straßenköter am 13.06.19 10:26:58
      Zitat von straßenköter: Ich halte keine Stücke mehr. Kann also nichts zur Abrechnung beitragen. Das Verfahren hört sich aber sehr eigenartig an, denn eigentlich müsste der Kurs ja um die Ausschüttung korrigieren. Passiert das, hätte man einen doppelten Abschlag.

      Exakt. Ich halte die 15er.
      Während die 17er so taxiert wird, als gäbe es keinen Abschlag (was dann ja korrekt wäre), wird die 15er Anleihe so taxiert, als hätte sie einen Abschlag.

      Vielleicht korrigiert sich das ja noch in der Taxe der 15er...


      Was natürlich auch verwundert ist die Tatsache, dass eine 100% Ausschüttung mit Einziehung überhaupt möglich ist, weil damals alle Stücke schon Teilabschläge erhalten hatten...also somit keine 100% mehr wert sein können. Vielleicht waren das damals auch nur die Zinsen... 6,5% p.a. ist ja auch eine Menge.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 10:45:44
      Beitrag Nr. 5.580 ()
      Der aktuelle IV Bereicht vom Mai 2019 geht übrigens weiterhin von einer 50% Ausschüttung aus.
      Zinsen kommen vielleicht noch drauf....
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 11:00:25
      Beitrag Nr. 5.581 ()
      Mein Einstand (nach zwischenzeitlichem Verkauf) lag bei der 2015er-Anleihe bei 37,65, bei der 2017er-Anleihe bei 38,29, ich lag mit der Anleihe also im Minus.

      Auf der Abrechnung stand "Veräußerungsgewinn nach Differenzmethode". Ich habe eine Anfrage an meine Bank geschickt. - Das geht über meinen geistigen Horizont. Ich kann doch nicht Steuern bezahlen, wenn das ganze für mich bis jetzt ein Verlustgeschäft ist. - Bin auf die Antwort gespannt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 11:32:41
      Beitrag Nr. 5.582 ()
      Hier die Antwort meiner Bank:

      "Es besteht die Möglichkeit vom Barabfindungsangebot zurückzutreten.

      Dazu benötigen wir einen schriftlichen Auftrag von Ihnen, dazu zählt auch ein TAN-autorisierter E-Mail Auftrag. Wir können daraufhin die Interimsgattung ISIN DE000A2TSBN7 wieder zurück in die ursprüngliche ISIN DE0006046113 buchen."

      Das beantwortet meine Frage nicht und ich verstehe auch nicht, warum diese Abschlagszahlung anders abläuft als die letzte?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 12:40:35
      Beitrag Nr. 5.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.797.056 von Maul-Taeschle am 13.06.19 11:32:41Hast Du jetzt weiter die gleiche Stückzahl im Depot?
      Oder wie bei mir, 11% weniger Stücke?
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 12:46:40
      Beitrag Nr. 5.584 ()
      Ja, ich habe auch 11% weniger Stücke. - Dazu der Kursabschlag in der Anleihe in etwa gleicher Größenordnung UUND eine voll versteuerte Abschlagszahlung. Das verstehe wer will - ich nicht!

      Ich habe noch einmal an meine Bank geschrieben. Wenn die Antwort nicht zu meiner Zufriedenheit ausfällt, werde ich die SdK um Klärung bitten.

      Bin heute Mittag außer Haus, melde mich, wenn ich wieder, wenn ich neue Info's habe.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.19 13:04:38
      Beitrag Nr. 5.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.797.662 von Maul-Taeschle am 13.06.19 12:46:40Ok, dann ist das mit den Stücken erstmal geklärt.

      Tja, eigentlich dürfte es keinen Kursabschlag geben....
      Die Ausschüttungsmenge müsse jetzt von 50 Mio auf 44 Mio reduziert werden. D.h. die weiteren Ausschüttungen werden auf 44 Mio im Umlauf befindliche Anleihen verteilt.
      Wegen der reduzierten Menge müsste also die Quote pro Stück bei anstelle 50%, bei nun 56% liegen.... also nach bisher erfolgten Ausschüttungen ca. 30%/32% mit Zinsen vermutlich mehr. Ich schätze 36%.:cool:

      Dein Steuerproblem (meine Vermutung):
      11% Deiner Anleihen hast Du zu 100% verkauft. Dein EK war ca. 37%.... somit muss 63% versteuert werden.
      Wenn Du bei den übrigen 89% Deiner Anlehen Ausschüttungen unterhalb von 37% erhälst, dann wirst Du eine Steuergutschrift erhalten.
      Rechnerisch also egal, ist aber ein Kredit an den Staat :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 14.06.19 11:29:28
      Beitrag Nr. 5.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.797.788 von DeinARZT am 13.06.19 13:04:38Das mit der Steuer wird so sicher stimmen. Auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, wie man einen utopischen Kurs von 100% bei einer Anleihe im Insolvenzverfahren als Basis für die Abrechnung nehmen kann.

      Ich habe nun noch einmal nachgeschaut, die letzte Abschlagszahlung wurde als "Teilrückzahlung bei gleichbleibendem Nennwert" abgerechnet, diesmal als "Verkauf". Kann das jede Bank machen, wie sie das möchte oder gibt es da Vorgaben?

      Ich habe auf alle Fälle noch einmal um Klärung gebeten.

      Die Abschlagszahlung für die 2017er-Anleihe ist noch nicht bei mir eingegangen, es hat auch noch keinen Abschlag im Kurs gegeben. Dafür habe ich Zinsen für die 2015er-Anleihe bekommen.

      Mir ist das ganze ein Rätsel. :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 07:47:57
      Beitrag Nr. 5.587 ()
      Die Abschlagszahlung der 2017er-Anleihe ist immer noch nicht auf meinem Konto gutgeschrieben. Es hat bis jetzt auch keinen Kursabschlag gegeben. Vielleicht hat es bei der Abschlagszahlung der 2015er-Anleihe nicht nur bei mir Irritationen gegeben?
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 08:12:28
      Beitrag Nr. 5.588 ()
      Da ist offenbar wie bei der ersten Ausschüttung auch wieder ein ziemliches Chaos ausgebrochen, das gerade wieder sortiert wird. Bei mir ist die Auszahlung für die 17er-Anleihe auch noch nicht da, von daher also keine Sorge.

      Ich habe nur mitbekommen, dass der Insolvenzverwalter im Gegensatz zur ersten Ausschüttung die begleitende Bank gewechselt hat. Diese hat die Zahlung anders klassifiziert als die erste Bank. Das hat dazu geführt, dass - anders als bei der ersten Zahlung - eine Nennwertherabsetzung auf 88,9 Prozent vorgenommen wurde, was ja überhaupt keinen Sinn macht, da insgesamt bereits 26 Prozent ausgezahlt worden sind. Entweder also 74 Prozent Nennwert oder 100 Prozent.

      Also versucht man nun wohl, die Klassifikation wieder wie beim ersten Mal vorzunehmen, so dass der Nennwert dann bei 100 Prozent bleiben müsste. Das bedeutet dann wieder diverse Stornos und hat vermutlich auch dazu geführt, dass die Auszahlung der 17er Anleihe bisher nicht stattgefunden hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 09:22:12
      Beitrag Nr. 5.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.813.199 von katzenbaum am 15.06.19 08:12:28Vielen Dank katzenbaum!

      Ich hoffe, dass dann auch das mit der Steuer berichtigt wird. Mir wurde die 2015er-Anleihe als "Verkauf" zum Kurs 100% !! abgerechnet, auf die ich dann ordentlich Steuern bezahlt habe. Meine Bank meinte, dass sie aus "Sicherheitsgründen" diesen Kurs gewählt hat. Ich kann mir kein Szenario vorstellen, bei dem nach bereits erfolgten Abschlagszahlungen in Höhe von insgesamt 26% mehr als 74% vorstellbar wäre. Woher nehmen die Institute solche Phantasie-Kurse?
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 16:40:56
      Beitrag Nr. 5.590 ()
      Mich macht das jetzt auch stutzig und gehe davon aus, dass dies noch korrigiert werden wird.

      100% für meine Anleihen sind positiv, denn die Quote wird ja nur leicht über 50% sein. Für 100% verkauf ich meine Anleihen IMMER :-)

      Rechtliches Problem dürfte sein, dass nun die anderen Gläubiger benachteiligt wurden, wenn man uns für einige Anteile 100% geschenkt hat.

      Weiteres rechtliche Problem dürfte sein, dass 100% für das Recht auf Einziehung der Anteile nicht korrekt sind. Denn eine Annulierung der Anteile geht vor Abschluss des Insolvenzverfahrens m.E. nur, wenn man vollständig tilgt.
      Eine vollständige Tilgung wäre, 100% plus 6,50% Zinsen 2015 plus Zinsen 2016-2019 für Verzug gem. BGB also ca. 20% (ca. 7,5% p.a. unter Kaufmännern). Gesamt ergibt dies 126,5% d.h. pro Anteilsschein 126,-€. Erst dann dürfen m.E. Anteile eingestampft werden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 16:42:56
      Beitrag Nr. 5.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.824.795 von DeinARZT am 17.06.19 16:40:56ggf. darf natürlich die erfolgte Teilausschüttung von den 126,5% abgezogen werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 16:51:28
      Beitrag Nr. 5.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.824.795 von DeinARZT am 17.06.19 16:40:56Bei mir wurde die 2015er-Anleihe jetzt korrigiert, die 2017er-Anleihe wurde gleich richtig verbucht. Beide Zahlungen sind nun ohne Steuerabzug gutgeschrieben worden.

      Ich habe nie verstanden, dass man die Abschlagszahlung als Verkauf verbucht und dazu noch einen Kurs von 100% ansetzt.

      Nun ist alles gut - warten wir auf das Chaos bei der nächsten Zahlung.;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 18:56:57
      Beitrag Nr. 5.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.824.909 von Maul-Taeschle am 17.06.19 16:51:28Hast Du Deine eingezogenen 11% der Anteile wieder bekommen?
      Oder bleibt der Bestand eingezogen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 19:31:17
      Beitrag Nr. 5.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.825.752 von DeinARZT am 17.06.19 18:56:57Ja, meine Anteile sind wieder komplett.

      Die richtige Gutschrift erfolgte jetzt als "Rückzahlung", der "Verkauf" wurde storniert.

      Dass die Depotbank vielleicht nichts dafür kann und das alles von der Zahlstelle vorgegeben wurde, glaube ich meiner Bank gerne. Mich ärgert halt, dass man auf die Beschwerden nicht reagiert hat und sich keine Mühe gemacht hat, den Vorfall zu klären. Stattdessen standardisierte Aussagen nach dem Motto "So haben wir das bekommen, so haben wir es an Dich weitergegeben, passt schon!".

      Wie gesagt, es ist für diese Runde ausgestanden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 12:31:20
      Beitrag Nr. 5.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.825.980 von Maul-Taeschle am 17.06.19 19:31:17Ich habe auch den Storno erhalten, Geld wurde wieder rückgebucht. Die Anteile wieder zurückerstattet.

      Leider steht die neue Gutschrift noch aus.....
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 17:46:37
      Beitrag Nr. 5.596 ()
      Hat jemand von Euch nach der letzten Ausschüttung im Juni Anteile in einer der beiden Anleihen verkauft?

      Wenn ja, würde mich sehr interessieren, ob bei Euch ein sogenannter Pool-Faktor angesetzt wurde. Ich habe in der 15er-Anleihe verkauft und war sehr überrascht, als mir die Bank aufgrund dieses Pool-Faktors" von 0,889 gut elf Prozent des Verkaufserlöses abgezogen wurde. Das entspricht wohl der letzten Ausschüttung durch den Insolvenzverwalter.

      Ich bin nicht sicher, ob das nur ein Fehler meiner Bank (Comdirect) ist oder ob die Ansetzung des Poolfaktors korrekt ist. Nach der ersten Ausschüttung wurde auf jeden Fall kein solcher Abzug vorgenommen.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.11.19 20:19:29
      Beitrag Nr. 5.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.962.935 von katzenbaum am 19.11.19 17:46:37
      Zitat von katzenbaum: Hat jemand von Euch nach der letzten Ausschüttung im Juni Anteile in einer der beiden Anleihen verkauft?

      Wenn ja, würde mich sehr interessieren, ob bei Euch ein sogenannter Pool-Faktor angesetzt wurde. Ich habe in der 15er-Anleihe verkauft und war sehr überrascht, als mir die Bank aufgrund dieses Pool-Faktors" von 0,889 gut elf Prozent des Verkaufserlöses abgezogen wurde. Das entspricht wohl der letzten Ausschüttung durch den Insolvenzverwalter.

      Ich bin nicht sicher, ob das nur ein Fehler meiner Bank (Comdirect) ist oder ob die Ansetzung des Poolfaktors korrekt ist. Nach der ersten Ausschüttung wurde auf jeden Fall kein solcher Abzug vorgenommen.


      Ja, hat Flatex bei meinem 15er-Verkauf genauso abgerechnet. Vor zweiter Ausschüttung gab's noch keinen Poofaktor.

      War für mich zwar weder den Informationen unseres allseits geschätzten 'gemeinsamen Vertreters' noch den Seiten der Börse Frankfurt zu entnehmen, aber ist dann wohl so ...
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      schrieb am 07.02.21 13:57:12
      Beitrag Nr. 5.598 ()
      Schlussverteilung
      Nun wird es langsam Zeit, dass das Geld aus der Schlussverteilung kommt.

      Weiß jemand, warum das so lange dauert?

      Ich habe letztes Jahr einen der Verterter kontaktiert. Da war die Meinung, dass die Auszahlung bis Ende 2020 erfolgen sollte.
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      schrieb am 23.07.21 05:29:51
      Beitrag Nr. 5.599 ()
      Hat schon jemand von Euch das Geld der Schlussverteilung auf seinem Konto gutgeschrieben bekommen? Bei mir ist bei der Comdirect bisher die Abrechnung für die Anleihe A1K0K5 gutgeschrieben worden, aber nicht für die Anleihe A1E84A.
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      schrieb am 23.07.21 07:59:11
      Beitrag Nr. 5.600 ()
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      schrieb am 23.07.21 08:12:42
      Beitrag Nr. 5.601 ()
      Danke!
      Mal wieder ein neues Kapitel im unterirdischen Handling der Auszahlungen bei SAG Solar. Warum klappt es bei der einen Anleihe problemlos und bei der anderen muss man sich registrieren und Formulare ausfüllen?

      One Square macht wirklich einen ganz miesen Job beim Thema Gläubigervertretung, das musste ich jetzt schon mehrfach erfahren. Die sind immer ganz geil auf die Mandate, vergessen dann aber, ihre Arbeit zu machen.
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      schrieb am 23.07.21 13:15:05
      Beitrag Nr. 5.602 ()
      Das ist eine ziemliche Frechheit. Wieso klappt es bei der einen Anleihe. Bei der anderen wird es anders gemacht? Das kostet mich 50 Euro für den Nachweis, dass ich am 19.7. Inhaber war!
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      schrieb am 25.07.21 08:35:03
      Beitrag Nr. 5.603 ()
      Das Durcheinander ist perfekt!

      Bei der ersten Mail von One Square waren keine Formulare dabei. Von One Square wurde mir zuerst gesagt, dass ich die von der Bank bekomme - ein Irrtum. Einen Tag später kam dann eine Mail mit den Anlagen. Da mir nicht mehr präsent war, dass die 2017er-Anleihe von Hr. RA Kienle abgewickelt wird, habe ich eine Mail an die SdK, an One Square und an Hr. Kienlie geschickt. Dieser hat mir umgehend Antwort auf meine Fragen gegeben. - Das ist eine Sache!

      Die Damen bei One Square waren auch sehr freundlich, aber warum dieses komplizierte Verfahren gewählt wurde bleibt für mich ein Rätsel. Die Formulare sind alle abgeschickt. Bin gespannt, wann die Zahlung kommt. - Gähn!

      Wünsche allen viel Kraft und Nerven wir breite Nudeln.
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      schrieb am 25.07.21 10:42:21
      Beitrag Nr. 5.604 ()
      One Square fällt immer mehr negativ auf. Bin gespannt ob sie sich nochmal eine extra Vergütung von der Quote ziehen, und was mit den nicht an
      Abgerufenen Geldern passiert. Die müssen ja irgendwas im Schilde führen, sonst würde man sich den Stress mit den Ausschüttungen nicht antun.
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      schrieb am 29.07.21 09:49:17
      Beitrag Nr. 5.605 ()
      Hat von Euch schon jemand das Geld der 2015er-Anleihe auf dem Konto?

      Die erforderlichen Formulare gingen letzten Mittwoch an One Square. Bin mal gespannt, wie sie mit Abarbeiten vorankommen.

      Ich habe mittlerweile beide Anleihen verkauft, somit muss ich dieses Gedöns nicht nochmal mitmachen und konnte auch den Verlust gleich steuerlich geltend machen.
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      schrieb am 29.07.21 14:34:29
      Beitrag Nr. 5.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.902.662 von Maul-Taeschle am 29.07.21 09:49:17
      Zitat von Maul-Taeschle: Hat von Euch schon jemand das Geld der 2015er-Anleihe auf dem Konto?

      Die erforderlichen Formulare gingen letzten Mittwoch an One Square. Bin mal gespannt, wie sie mit Abarbeiten vorankommen.

      Ich habe mittlerweile beide Anleihen verkauft, somit muss ich dieses Gedöns nicht nochmal mitmachen und konnte auch den Verlust gleich steuerlich geltend machen.


      Ich habe bis heute keine Bestätigung meiner Bank, dass ich Anleiheinhaber war. Dauert also noch ...
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