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    Rosenthal - Abfindungskandidat?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.08 17:10:49 von
    neuester Beitrag 04.06.12 15:32:11 von
    Beiträge: 84
    ID: 1.137.426
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      Avatar
      schrieb am 17.01.08 17:10:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Meldung kam heute bei Rosenthal. Das kann doch nur bedeuten, dass die Aktien allein vom Großaktionär gezeichnet werden oder welcher Kleinaktionär zahlt 104 Euro für eine Aktie, die an der Börse noch nicht einmal 40 Euro kostet. Bedeutet das, dass der eigentliche Wert der Rosenthal 104 Euro ist? Auf alle Fälle dürften im Falle eines vielleicht bald möglichen Squeeze-out die 104 Euro eine Orientierung für den Abfindungspreis darstellen. Immerhin werden ja voraussichtlich die Kleinaktionäre um 10 % verwässert so dass ein Squeeze-out näher rückt...:eek::eek:

      Kapitalerhöhung

      Der Vorstand der Rosenthal AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft unter teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals durch Ausgabe neuer Aktien von 24.542.010,30 EUR um bis zu 2.454.175,47 EUR zu erhöhen. Hierzu werden bis zu 95.999 neue, auf den Namen lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von 25,56 EUR je Aktie zum Ausgabepreis von 104,00 EUR pro neuer Aktie den Aktionären voraussichtlich in dem Zeitraum vom 24.01. bis 06.02.2008 im Verhältnis 10:1 zum Bezug angeboten.

      Die Kapitalerhöhung dient der nachhaltigen Stärkung der Eigenkapitalposition der Gesellschaft im Rahmen noch nicht abschließend entschiedener Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Kostenreduzierung und Ertragssicherung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 17:45:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erst vor wenigen Monaten hat Rosenthal mitgeteilt, dass die Beteiligung von Waterford bei 89,81 % liegt. Wenn nun Waterford die gesamte Kapitalerhöhung allein zeichnet, steigt die Beteiligungsquote auf 90,74 %. Von einem Squeeze-Out ist man also weiterhin deutlich entfernt.

      Dass man mit dieser Maßnahme aber die Squeeze-Out-Schwelle ein Stückchen näher rückt, dürfte sicher ein erwünschter Effekt sein. Hauptgrund der Kapitalmaßnahme und ihrer Ausgestaltung könnte aber sein, dass man Rosenthal Kapital zur Finanzierung weiterer Restrukturierungsmaßnahmen zuführen möchte - gewissermaßen ein Verlustausgleich (waren es nicht schon zum Halbjahr 6 Mio. EUR Verlust, die Rosenthal eingefahren hatte?).
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 15:18:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Interessant der letzte Absatz des Auszugs aus dem Bezugsangebot:

      Bezugsangebot für die Aktien aus der Kapitalerhöhung von 2008

      Nachfolgendes Angebot zum Bezug von neuen Aktien der Rosenthal Aktiengesellschaft stellt kein öffentliches Angebot dar. Es richtet sich ausschließlich an die bestehenden Aktionäre der Rosenthal Aktiengesellschaft.


      Aufgrund der Ermächtigung gemäß § 3 Abs. 5 der Satzung der Rosenthal Aktiengesellschaft hat der Vorstand am 17. Januar 2008, mit vorheriger Zustimmung des Aufsichtsrats vom 16. Januar 2008 beschlossen, das genehmigte Kapital teilweise auszunutzen und das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit € 24.542.010,30 um € 2.454.175,47 auf € 26.996.185,77 durch Ausgabe von 95.999 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien mit voller Gewinnanteilberechtigung für das Geschäftsjahr 2007/2008 gegen Bareinlagen (die "Neuen Aktien") zu erhöhen und die Neuen Aktien den Aktionären der Gesellschaft zum Ausgabepreis von € 104,00 zum Bezug anzubieten. Den Aktionären wird ein mittelbares Bezugsrecht eingeräumt.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim, hat die Neuen Aktien aufgrund eines Übernahmevertrags vom 17. Januar 2008 ("Übernahmevertrag") mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären der Rosenthal Aktiengesellschaft - vorbehaltlich der nachstehenden unter dem Abschnitt "Wichtige Hinweise" genannten Bedingungen - im Verhältnis 10 : 1 im Wege des mittelbaren Bezugsrechts zum Bezug anzubieten. Zur Darstellung eines glatten Bezugsverhältnisses hat die Hauptaktionärin Waterford Wedgwood GmbH auf die Bezugsrechte aus 10 Aktien verzichtet.

      Die Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister des Amtsgerichts Hof wird voraussichtlich in der 4. Kalenderwoche 2008 eingetragen werden.

      Wir machen hiermit unseren Aktionären das folgende
      Bezugsangebot
      der Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim,

      bekannt:

      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden aufgefordert, das Bezugsrecht auf die Neuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom
      vom 24. Januar 2008 bis 6. Februar 2008, 16:00 MEZ (jeweils einschließlich)


      über ihre Depotbanken bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim, während der üblichen Schalterstunden auszuüben.

      Um das Bezugsrecht auszuüben, bitten wir unsere Aktionäre, ihrer Depotbank entsprechende Weisung zu erteilen. Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist jeweils der Eingang der Bezugsanmeldung sowie des Bezugspreises bei der vorgenannten Stelle. Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 10 : 1 kann auf jeweils zehn alte Aktien der Gesellschaft eine Neue Aktie bezogen werden. Für den Bezug wird die übliche Bankenprovision gerechnet. Die Ausübung der Bezugsrechte steht unter dem Vorbehalt der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister.

      Der Bezugspreis für die Neuen Aktien beträgt € 104,00 je Neue Aktie. Die Depotbanken werden gebeten, die gesammelten Bezugsanmeldungen der Aktionäre in einer Anmeldung bis spätestens 6. Februar 2008 bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG, 85716 Unterschleißheim, Weihenstephaner Str. 4, Fax: 089 / 5150 - 1234 aufzugeben und den Ausgabebetrag (Bezugspreis) von EUR 104,00 je Neue Aktie ebenfalls bis spätestens 6. Februar 2008 auf folgendes Konto der Baader Wertpapierhandelsbank AG zu zahlen:

      Baader Wertpapierhandelsbank AG,
      z.G. treuhänderisches Konto w/ Rosenthal AG
      Konto Nr. 66 071 421, BLZ 700 202 70, Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München.

      Der Vorstand ist nach sorgfältiger Prüfung zu dem Ergebnis gelangt, dass der Ausgabepreis für jede neue Aktie dem Unternehmenswert auch unter Berücksichtigung des Verwässerungseffekts aufgrund der Kapitalerhöhung entspricht und die Interessen der Gesellschaft am besten wahrt. Der Börsenpreis gibt wegen des illiquiden und zufälligen Handels nach Auffassung des Vorstands den Unternehmenswert nicht angemessen wieder. Die Aktien werden an der Frankfurter Wertpapierbörse nur selten, etwa an fünf bis sieben Bankarbeitstagen im Monat, mit sehr niedrigen Umsätzen mit starken Preisschwankungen gehandelt. An der Börse München werden die Aktien nur sporadisch gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:09:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn ich Rosenthal-Vorstand wäre und gerade wieder einen Millionenverlust zu verantworten hätte, würde ich auch so etwas behaupten ... . Wenn ich aber selbst daran glauben würde, würde ich die Aktien kaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:32:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      in einem der letzten nebenwerte-journals hatte der autor des artikels rosenthal mit ca. 50 eur/aktie bewertet, zugleich aber darauf hingewiesen, dass dieser preis zur zeit nicht an der börse zu erzielen sei ... das war glaube ich noch vor der veröffentlichung des hj-berichts, in dem man dann 7,7 mio euro verlust (nach zinsen/steuern) bekannt gab.

      die shareholder value hat(te) rosenthal (im letzten herbst zumindest) als abfindungs-kandidaten im portfolio ...


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      Avatar
      schrieb am 29.02.08 16:41:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... von letzter woche ...
      gruß
      myschkin

      18.02.2008 11:13
      DGAP Zwischenmitteilung: Rosenthal AG (deutsch)
      Rosenthal AG:

      Rosenthal AG (News) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG

      18.02.2008

      Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Zwischenmitteilung der Rosenthal AG (1. April bis 31. Dezember 2007)

      Selb, Februar 2008 - Konzernumsatz und Ergebnis entwickeln sich erwartungsgemäß

      Nach drei Quartalen im Geschäftsjahr 2008 (01. 04. - 31. 12. 2007) verzeichnet die Rosenthal AG, Selb, eine erwartungsgemäße Entwicklung. Der Umsatz in Deutschland liegt wegen der weiter anhaltenden Kaufzurückhaltung unter Vorjahr. Positiv hingegen ist die Entwicklung des Auslandsgeschäfts, hier ist eine Umsatzsteigerung von knapp 2 % gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zu verzeichnen.

      Das EBIT liegt erwartungsgemäß unter Vorjahresniveau. Darin wirken im Vergleich zum Vorjahr zum einen höhere Produktionskosten sowie deutlich gestiegene Aufwendungen für Personal und Energie.

      Zum anderen haben umfangreiche Werbemaßnahmen, Investitionen in neue Märkte und Produkte sowie die weitere Automatisierung der Produktion das Ergebnis belastet, die aber in den Folgejahren zur notwendigen Ergebnisverbesserung führen werden.

      Zur Stärkung der Eigenkapitalposition hat die Rosenthal AG, wie bereits im Januar berichtet, das Grundkapital unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals durch Ausgabe neuer Aktien erhöht und damit eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung weiterer Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Kostenreduzierung und Ertragssicherung geschaffen.

      Um eine nachhaltige Profitabilität zu erreichen, wird - wie bereits berichtet - das im Geschäftsjahr 2006 begonnene Restrukturierungsprogramm zur weiteren Automatisierung und Kostenreduzierung planmäßig fortgeführt. Im Rahmen dessen werden bis zum Ende des Geschäftsjahres 2008/2009 rund 270 Arbeitsplätze abgebaut und erhebliche Investitionen in die weitere Automatisierung der Produktion vorgenommen. Die für die Restrukturierung notwendigen Rückstellungen belasten zunächst das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2008. Bereits im folgenden Geschäftsjahr sollen die Maßnahmen jedoch zu einer erheblichen Ergebnisverbesserung beitragen.

      Beeinflußt durch die Restrukturierungsmaßnahmen erwartet die Rosenthal AG im laufenden Geschäftsjahr 2008 eine Umsatz- und Ergebnisentwicklung unter Vorjahresniveau.

      Selb, den 15.2.2008

      Rosenthal AG

      Der Vorstand

      18.02.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:31:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was hat das denn jetzt zu bedeuten. Shareholder Value hält 5,67 % und hat Waterford eine Kaufoption verkauft. Wohl damit die sehr schnell einen Squeeze-out einleiten können...

      Rosenthal AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      12.06.2008



      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------




      Rosenthal AG, Selb: Veröffentlichung der Stimmrechtsmitteilung gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG

      Shareholder Value Management AG, Deutschland, hat der Rosenthal AG,
      Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb, Deutschland am 11. Juni 2008 eine
      Stimmrechtsmitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit folgendem Wortlaut
      zukommen lassen:

      ´Mitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG

      Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG teilen wir mit, daß der Stimmrechtsanteil der
      Shareholder Value Management AG, Frankfurt am Main, Deutschland, an der
      Rosenthal AG, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb, Deutschland am 05. Juni
      2008 die Schwelle von 3 % und 5 % überschritten hat und jetzt 5,67 %
      (59.862 Stimmrechte) beträgt.

      Selb, den 12. Juni 2008

      Der Vorstand

      12.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Rosenthal AG
      Philip-Rosenthal-Platz 1
      95100 Selb
      Deutschland
      Internet: www.rosenthal.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service



      DGAP-Stimmrechte: Rosenthal AG (deutsch)
      Leser des Artikels: 5

      Rosenthal AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Rosenthal AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG (Sonstiges Finanzinstrument)

      12.06.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------




      Rosenthal AG, Selb: Veröffentlichung der Stimmrechtsmitteilung gemäß § 25


      Abs. 1 WpHG

      1. Hiermit teilt die Waterford Wedgwood PLC, Kilbarry, Waterford, Republic
      of Ireland, gem. § 25 Abs.1 WpHG mit, dass sie am 11. Juni 2008
      Finanzinstrumente mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an
      der Rosenthal AG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hof unter
      der Nummer HRB 33, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb, Deutschland
      zugelassen zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse
      (General Standard; WKN 7062010 / ISIN DE0007062010) zu erwerben, die 5,67%
      der Stimmrechte (59.862 Stimmrechte) verbriefen. An diesem Tag hätte sie
      damit die Schwelle von 5 % der Stimmrechte an der Rosenthal AG,
      Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb, Deutschland, überschritten.

      Der Ausübungszeitraum der Finanzinstrumente lautet von 11. Juni 2008 bis 9.
      Juni 2010. Das Datum des Verfalls für die Finanzinstrumente ist der Ablauf
      des 9. Juni 2010.

      Von ihr mittelbar gehaltene Finanzinstrumente werden dabei über folgende
      von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten:

      - Waterford Wedgwood UK PLC

      - Wedgwood Limited

      - Waterford Wedgwood GmbH.

      2. Außerdem teilt die Waterford Wedgwood UK PLC, Barlaston, Stoke-on-Trent,
      Staffordshire, ST 12 9 ES, England mit, dass sie am 11. Juni 2008
      Finanzinstrumente mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an
      der Rosenthal AG, Selb, Deutschland, zu erwerben, die 5,67% der Stimmrechte
      (59.862 Stimmrechte) verbriefen. An diesem Tag hätte sie damit die Schwelle
      von 5 % der Stimmrechte an der Rosenthal AG überschritten.

      Der Ausübungszeitraum der Finanzinstrumente lautet von 11. Juni 2008 bis 9.
      Juni 2010. Das Datum des Verfalls für die Finanzinstrumente ist der Ablauf
      des 9. Juni 2010.

      Von ihr mittelbar gehaltene Finanzinstrumente werden dabei über folgende
      von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten:

      - Wedgwood Limited

      - Waterford Wedgwood GmbH

      3. Außerdem teilt die Wedgwood Limited, UK, Barlaston, Stoke-on-Trent,
      Staffordshire, ST 12 9 ES, England, mit, dass sie am 11. Juni 2008
      Finanzinstrumente mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an
      der Rosenthal AG, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb, Deutschland, zu
      erwerben, die 5,67% der Stimmrechte (59.862 Stimmrechte) verbriefen. An
      diesem Tag hätte sie damit die Schwelle von 5 % der Stimmrechte an der
      Rosenthal AG, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb, Deutschland,
      überschritten.

      Der Ausübungszeitraum der Finanzinstrumente lautet von 11. Juni 2008 bis 9.
      Juni 2010. Das Datum des Verfalls für die Finanzinstrumente ist der Ablauf
      des 9. Juni 2010.

      Von ihr mittelbar gehaltene Finanzinstrumente werden dabei über das
      folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten:

      - Waterford Wedgwood GmbH

      4. Außerdem teilt die Waterford Wedgwood GmbH, Selb, Deutschland,
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hof unter HRB 2900, hiermit
      mit, dass sie am 11. Juni 2008 Finanzinstrumente unmittelbar hält, die ihr
      das Recht einräumen, Aktien an der Rosenthal AG, Philip-Rosenthal Platz 1,
      95100 Selb, Deutschland, zu erwerben, die 5,67% der Stimmrechte (59.862
      Stimmrechte) verbriefen. An diesem Tag hätte sie damit die Schwelle von 5 %
      der Stimmrechte an der Rosenthal AG überschritten.

      Der Ausübungszeitraum der Finanzinstrumente lautet von 11. Juni 2008 bis 9.
      Juni 2010. Das Datum des Verfalls für die Finanzinstrumente ist der Ablauf
      des 9. Juni 2010.

      Selb, den 12. Juni 2008

      Der Vorstand

      12.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Rosenthal AG
      Philip-Rosenthal-Platz 1
      95100 Selb
      Deutschland
      Internet: www.rosenthal.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:59:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Kurs zieht jedenfalls schön an:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 11:30:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das dürfte der Grund sein:

      Waterford Wedgwood will Rosenthal loswerden
      Irischer Mutterkonzern in Not - JPMorgan berät

      Börsen -Zeitung, 24.6.2008 wb Frankfurt - Der finanziell angeschlagene irische Kristallglas- und Porzellananbieter Waterford Wedgwood will Rosenthal, den größten deutschen Porzellanhersteller, verkaufen. Waterford war vor gut zehn Jahren in das 129 Jahre alte deutsche Unternehmen mit noch 1 700 Beschäftigten eingestiegen...


      In dem Text heißt es weiter, dass der Übernehmer aufgrund der 90 % die Waterford hält und der 5,67 % aus der Option sofort einen Squeeze-out vornehmen könnte...
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 10:42:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute gab es mal wieder Umsatz bei Rosenthal. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:28:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute hat die Rosenthal-Mutter Waterford Wedgwood berichtet. U. a. wurden auch die Rosenthal-Umsatzzahlen für die Monate April bis Juni 2008 genannt. Hier die entsprechende Passage:

      "Rosenthal sales (EUR34.6 million) were 4% up year on year, with Germany
      and Asia of particular note. Gross margins were up on the prior year as the
      impact of last year's pricing review took effect
      ;" :eek:

      Also höhere Umsätze und höhere Margen, was will man mehr? Ferner wurde im heute erschienenen Geschäftsbericht bestätigt, dass die Option Verkauf Rosenthal verfolgt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:59:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Anbei ein neuer Artikel über Rosenthal aus der irischen Sunday Business Post, der die Rosenthal-Spekulation noch einmal trefflich zusammenfasst.


      Waterford Wedgwood division has €23m loss
      10 August 2008 By Samantha McCaughren, Business Correspondent
      Waterford Wedgwood’s German division Rosenthal, expected to be sold shortly, recorded a loss of almost €23 million in the year to March 2008.

      This compares with an after-tax profit of €600,000 in the previous year. The company has appointed advisors JP Morgan Cazenove to carry out a strategic review of porcelain manufacturer Rosenthal.

      It is likely that this will lead to a sale of the business, which could fetch up to €150 million.

      Some of the loss in 2007/2008 was attributable to a restructuring programme. The ongoing programme is expected to cost €12.5 million.

      Specific figures for Rosenthal are not stripped out in the group’s results. They revealed that Waterford Wedgwood had a group loss of €241 million in the year to April 5, 2008.Accounts filed for Rosenthal in Germany showed that the company saw turnover fall 4.4 per cent in the 12 months to the end of March.

      It is understood that the company has had interest from potential trade and industry buyers. The sale would help luxury goods group, which is carrying out a €120 million fundraising.

      Waterford owns just under 90 per cent of Rosenthal but recently moved to mop up an additional 6 per cent of the ceramics company, clearing the way for a sale under German law.

      While Rosenthal sales fell last year, a spokesman said that its sales of €34.6 million in the first quarter of the financial year were up 4 per cent year on year. Gross margins were up on the previous year as the impact of last year’s pricing review took effect.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:50:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      15.08.2008 14:39
      DGAP Zwischenmitteilung: Rosenthal AG (deutsch)
      Rosenthal AG:

      Rosenthal AG (News) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      15.08.2008

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Zwischenmitteilung der Rosenthal AG (1. April 2008 bis 30. Juni 2008)

      Selb, August 2008 - Rosenthal startet positiv ins erste Quartal des neuen Geschäftjahres

      Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009 (01.04. - 30.06.2008) hat sich erfreulich positiv entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Konzernumsatz um 4,2% zulegen. Märkte wie Italien erwirtschafteten ein deutliches Umsatzplus, aber auch im schwierigen deutschen Markt gelang es Rosenthal, den Umsatz zu steigern. Das EBIT entwickelte sich erwartungsgemäß.

      Die positive Entwicklung ist u.a. auf innovative Produkte zurückzuführen. Die Kollektion 'Mahlzeit', die mit Deutschlands bekanntestem Fernsehkoch Tim Mälzer entwickelt wurde, beinhaltet beispielsweise ein komplettes Sortiment für die Küche, von Porzellan über Kochgeschirr bis hin zu Accessoires wie Salz- und Pfeffermühle sowie Küchenhelfer. Durch die Erweiterung des Produktspektrums werden neue Zielgruppen erschlossen.

      Rosenthal konzentriert sich auf drei Schwerpunkte:

      Kostenmaßnahmen, Internationalisierung und Produktdiversifikation. Die Generierung von mehr Wachstum steht dabei im Mittelpunkt aller Maßnahmen.

      Der im Januar gestartete weitere Baustein der Restrukturierung wird planmäßig umgesetzt und bereits im laufenden Geschäftsjahr zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen.

      Hinsichtlich der Vermögens- und Finanzlage sowie im Hinblick auf bestandsgefährdende Risiken haben sich seit dem Geschäftsjahresende 31.03.2008 keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Auf die in diesem Zusammenhang veröffentlichten Zahlen wird verwiesen. Einzelheiten hierzu sind aus dem Konzernlagebericht des Geschäftsjahres 2008 ersichtlich.

      Aus der bei der Muttergesellschaft Waterford Wedgwood plc im April 2007 beschlossenen Kapitalerhöhung ist die restliche Tranche bis Juli vollständig an die Mutter geflossen. Weitere bilanzielle Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung des Eigenkapitals bei der Mutter sind geplant. Darüber hinaus sind für den Zeitraum nach Ablauf des ersten Quartals bis zum Berichtszeitpunkt keine Vorgänge von besonderer Bedeutung bzw. wichtige Ereignisse zu verzeichnen.

      Trotz der positiven Entwicklung im Berichtszeitraum ist mit einer Abkühlung der Konjunktur und einer gewissen Kaufzurückhaltung im weiteren Jahresverlauf zu rechnen. In diesem schwierigen Marktumfeld rechnet Rosenthal im Geschäftsjahr 2009 mit einem leichten Umsatzwachstum und einer Verbesserung des Ergebnisses.

      15.08.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Rosenthal AG Philip-Rosenthal-Platz 1 95100 Selb Deutschland Internet: www.rosenthal.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:23:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Rosenthal-Mutter Waterford führt gerade eine Kapitalerhöhung durch und hat in diesem Zusammenhang einige Informationen zu Rosenthal veröffentlicht. Waterford besitzt momentan 90,7 % der Rosenthal-Aktien und hat über eine Option die Möglichkeit, bis spätestens Juni 2010 weitere 5,7 % des Rosenthal-Kapitals zu einem Preis von 50 EUR je Aktie zu kaufen. Zum derzeit laufenden Verkaufsprozess wird folgendes mitgeteilt:

      "Removing Complexity from Business
      As recently announced, the Group has appointed JPMorgan Cazenove to assist it with a strategic review (including the potential sale of the Group’s shareholding in, and/or the sale of all or a part of the assets) of Rosenthal, a business in which Waterford Wedgwood holds 90.7 per cent. of the issued share capital. This business operates primarily in Germany (where the other Waterford Wedgwood brands are not dominant) and which, because of its continuing status as a publicly listed entity, has been managed as a stand-alone entity and has not been fully integrated within the Group. Waterford Wedgwood has recently procured a call option in respect of 5.7 per cent. of the issued share capital of Rosenthal not already owned by it which would allow the Group to increase its ownership interest in Rosenthal to in excess of 95 per cent. Further announcements in relation to Rosenthal will be made in due course. (...)"
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:22:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Rosenthal-Mutter hat die Zahlen für das zweite Quartal von Rosenthal veröffentlicht. Nachdem Rosenthal für das erste Quartal noch ein Plus von 4,2 % gezeigt hat, liegen die Umsätze nach dem zweiten Quartal offensichtlich 6 % unter Vorjahr. Umgerechnet auf das zweite Quartal bedeutet das, dass der Umsatz im zweiten Quartal rd. 16 % unter Vorjahr gelegen haben muss. :(

      "Waterford sales to be 9% lower
      Monday, 17 November 2008 18:19

      Waterford Wedgwood has said it expects revenue to be down 6%, and sales to be down 9%, in the half year to October 2008.

      In a trading update today, the company said that trading slowed in August and September, 'reflecting the increasingly difficult economic environment the world over'.

      While Wedgwood said that its second quarter sales are about 4% ahead of 2007's second quarter, and its half year sales are about 7% ahead, Waterford's sales were down.
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      Waterford's half year sales were 9% lower than the same period last year.

      Royal Doulton showed improvement in its half year EBITDA, but sales were still 18% lower.

      Rosenthal's half year sales were 6% lower and Spring Switzerland's sales were 5% higher.

      'In the face of today's particularly challenging market conditions, Waterford Wedgwood is generally outperforming its competition,' the trading statement said. It noted that recent currency movement, particularly in the US dollar and Japanese yen, have been in the company's favour.

      The group expects full year sales to be in the region of €615m.

      Waterford Wedgwood also announced that the placing of the balance in its equity issue is not likely to be completed by the target date of November 30.

      The company, which trades on both Dublin's ISEQ and the London Stock Exchange, plans to delist from the London Stock Exchange in December.

      Waterford Wedgwood shares closed at 0.002 cent on Dublin's ISEQ this afternoon, up from 0.001 cent yesterday, for a 100% gain in value."

      Story from RTÉ Business:
      http://www.rte.ie/business/2008/1117/waterford.html
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 15:56:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jetzt liegt der Halbjahresbericht von Rosenthal vor. Ich habe mal die Passage zur Ertragslage herauskopiert:

      "DARSTELLUNG DER LAGE
      Ertragslage
      Bedingt durch einen Umsatzrückgang von -5,9 % (-4,4 Mio. €) ist das operative Ergebnis
      im ersten Halbjahr um -1,9 Mio. € auf -7,2 Mio. € zurückgegangen. Höhere
      Finanzierungskosten von -0,7 Mio. € bedingt durch eine höhere Kreditaufnahme führen
      zu einem um -2,6 Mio. € schlechteren Ergebnis von -10,2 Mio. € vor Ertragssteuern. Das
      Konzernergebnis nach Steuern und Zinsen liegt bei -10,4 Mio. €
      (Vorjahr -7,7 Mio. €).
      Eine weiter zurückhaltende Nachfrage in der Folge der weltweiten Finanzkrise macht die
      Notwendigkeit weiterer Kostenmaßnahmen deutlich."


      Sehr bedenklich ist ferner, dass sich die Bankverschuldung von Rosenthal im 1. Halbjahr um 18 Mio. EUR erhöht hat ... :(
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 18:43:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.843 von Herbert H am 28.11.08 15:56:07News - 14.12.08 17:40

      Porzellanhersteller Rosenthal soll verkauft werden

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutsche Porzellanmanufaktur Rosenthal steht kurz vor dem Verkauf. 'Wir sind in finalen Gesprächen mit einem neuen Investor', sagte eine Sprecherin des Unternehmens dem 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Branchenkreisen zufolge könnte noch vor Weihnachten eine Lösung für das Traditionsunternehmen gefunden werden. Rosenthal ist seit 1997 Teil des irischen Kristall- und Porzellanwarenkonzerns Waterford Wedgwood (Marken: Thomas, Hutschenreuther, Royal Doulton), dessen finanzielle Probleme sich in den vergangenen Wochen dramatisch zugespitzt hätten. Er habe gerade von den Gläubigern eine weitere Woche Aufschub für fällige Zinszahlungen bekommen und befindet sich nach eigenen Angaben ebenfalls im Gespräch mit einem potenziellen Investor, hieß es./pi/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 21:34:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.924 von Muckelius am 14.12.08 18:43:46... und was erwartest Du jetzt?
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 11:53:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es sollte doch ein Kaufangebot vielleicht sogar gleich einen Squeeze-out vom Käufer geben....
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:01:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.205.501 von schaerholder am 15.12.08 11:53:51Könnte hier nicht die Befreiung von einem Pflichtangebot aufgrund der Sanierungsbedürftigkeit greifen?
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:18:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Möglich, aber der Erwerber wird es schwer haben mit der Argumentation, schließlich sind die Sanierungsmaßnahmen angeblich fast abgeschlossen. Bei einem Squeeze-out zieht dieses Argument allenfalls im Bewertungsgutachten...
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:25:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.205.701 von schaerholder am 15.12.08 12:18:41"schließlich sind die Sanierungsmaßnahmen angeblich fast abgeschlossen."

      ... und was haben sie gebracht?

      Den letzten Zwischenbericht habe ich als desaströs empfunden ...
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:04:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Waterford Wedgewood ist pleite.
      Damit dürfte es mit einem schnellen Rosenthal Verkauf erstmal nichts mehr werden.

      meyouandi



      Waterford Placed Into Receivership as No Buyer Found (Update1)
      (Adds receiver and administrators in second paragraph.)

      By Louisa Nesbitt and Dara Doyle
      Jan. 5 (Bloomberg) -- Waterford Wedgwood Plc, the money-
      losing Irish crystal maker, was placed into receivership and had
      its shares suspended after managers failed to find a buyer.
      David Carson of Deloitte Ireland was appointed as receiver
      to Waterford and some of its Irish subsidiaries, the Dublin-based
      company said today in a Regulatory News Service statement. Joint
      administrators at Deloitte LLP are expected to be appointed to
      the U.K. company and some of its units later today.
      The crystal maker, hurt by competition from Asian rivals
      and the dollar’s drop against the euro, has posted five years of
      losses. The company has raised about 400 million euros ($557
      million) over four years through share sales to fund job cuts
      and factory closings. It had about 8,000 employees last year.
      “The current global economic conditions have continued to
      affect the business to the point where the appointment of a
      receiver was necessary,” Carson said in a separate e-mailed
      statement today. Managers had sought a buyer for the businesses,
      though “no firm offer was secured,” he said.
      Waterford’s senior lenders agreed last month to suspend a
      financial-covenant test after the crystal maker skipped a debt
      payment with banks’ support. That period expired and was not
      renewed, Waterford said in today’s statement.
      The business will continue to trade while Deloitte seeks to
      sell it as a going concern, Carson said.
      The company was created by Waterford’s 1986 acquisition of
      Wedgwood, which was founded by an 18th-century English potter.
      Charles Darwin, who devised the theory of evolution, gained the
      financial security to pursue his scientific research when he
      married into the Wedgwood family in the 19th century.

      --Editor: Paul Jarvis.

      To contact the reporters on this story:
      Louisa Nesbitt in Dublin at +353-1-402-9443 or
      lnesbitt@bloomberg.net;
      Dara Doyle in Dublin at +353-1-477-3056 or ddoyle1@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 17:38:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.303.838 von meyouandi am 05.01.09 11:04:05ews - 06.01.09 17:30

      Krise der Traditionsfirma: Rosenthal-Hersteller droht Pleite

      Rosenthal: Der Name steht für Porzellan aus feinster deutscher Manufakturherstellung. Doch für die Produktionsstätte im bayerischen Selb lässt sich kein Käufer finden. Und der britische Eigner Waterford Wedgwood steht unter Insolvenzverwaltung. Es droht das Aus.


      Der irische Kristall- und Porzellanwarenkonzern Waterford Wedgwood, Eigentümer des größten deutschen Porzellanproduzenten Rosenthal, steht vor der Pleite. Mehrere Tochtergesellschaften in Großbritannien und Irland seien unter Insolvenzverwaltung gestellt worden, teilte das Unternehmen in Dublin mit. Der Handel mit Aktien von Waterford Wedgwood an der Börse der irischen Hauptstadt sei ausgesetzt.

      Waterford Wedgwood hoffe aber, einen Käufer für die insolventen Tochtergesellschaften zu finden, sagte Unternehmenschef David Sculley. Die Unternehmensberatung Deloitte sei beauftragt worden, das Unternehmen vor der endgültigen Pleite zu bewahren.



      1986 hatte Waterford das 1759 gegründete Traditionsunternehmen Wedgwood übernommen. Der Begründer der Evolutionstheorie, Charles Darwin, hatte im 19. Jahrhundert in die Wedgwood-Familie eingeheiratet und war damit finanziell abgesichert für seine Forschungen. Waterford Wedgwood besitzt die Marken Waterford, Wedgwood, Royal Doulton und seit 1997 Rosenthal. Die deutsche Porzellanmanufaktur im bayerischen Selb steht seit Monaten zum Verkauf. Mitte Dezember hieß es, die Gespräche mit einem neuen Investor befänden sich in der Abschlussphase.

      Waterford macht insbesondere die Konkurrenz aus Asien zu schaffen. Seit fünf Jahren schreibt das Unternehmen bereits Verluste. Für das letzte Halbjahr (bis Oktober 2008) hatte Waterford Wedgwood einen Nettoverlust von 76 Mio. Pfund (80 Mio. Euro) ausgewiesen. Im Vorjahreszeitraum stand ein Minus von 57 Mio. Pfund zu Buche. Der Umsatz fiel in den sechs Monaten um 15,4 Prozent auf 208 Mio. Pfund. Im vergangenen Jahr beschäftigte die Firma noch 8000 Mitarbeiter - deren Jobs sind nun in Gefahr.


      Waterford Wedgwood ist nur das jüngste Beispiel für eine Pleitewelle, die Großbritannien schon in größerem Ausmaß erfasst hat. Aufsehen erregt hatte vor wenigen Wochen die Insolvenz der britischen Kaufhauskette WoolworthŽs. Konsumzurückhaltung, Kreditklemme und hausgemachte Probleme stellen jedoch sehr viele Unternehmen derzeit auf die Probe.

      Experten rechnen 2009 auch in Deutschland mit einem Anstieg der Firmenpleiten. "Vielen bonitätsschwachen Unternehmen wird die geringere Nachfrage, gepaart mit einer eingeschränkten Kreditvergabe, Schwierigkeiten bereiten", so die Enischätzung der Wirtschaftsauskunft Creditreform. Die Wirtschaftskrise bekommt insbesondere die Autoindustrie und die Zulieferbetriebe zu spüren.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 12:37:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      09.01.2009 11:35 Uhr
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      London (dpa)
      US-Fonds will Porzellanhersteller retten
      Für den Traditions-Porzellanhersteller Waterford Wedgwood ist Rettung in Sicht: Ein US-Fonds will offenbar Teile des irischen Unternehmens kaufen.

      Mit KPS Capital Partners sei eine Absichtserklärung über den Verkauf von «bestimmten Unternehmensteilen» vereinbart worden, teilte der Insolvenzverwalter Deloitte am Donnerstagabend mit. Zu Waterford Wedgwood, das eine 250-jährige Geschichte hat, gehört auch der deutsche Porzellanhersteller Rosenthal. Das Unternehmen aus Oberfranken ist von der Pleite nach eigenen Angaben aber nicht betroffen.

      Der Chef von Waterford Wedgwood, David Sculley, sagte, die Absichtserklärung sei ein «entscheidender Schritt nach vorne« für die Firma. Der Porzellanhersteller hatte zu Beginn der Woche Insolvenz angemeldet. Dadurch sind rund 2700 Jobs in Irland und Großbritannien bedroht. Nach Medienangaben von Freitag plant KPS Capital, Stellen nach Asien zu verlagern.

      Neben Waterford Crystal, Wedgwood und Rosenthal zählt auch die Marke Royal Doulton zu dem 250 Jahre alten Konzern, der vor allem durch das hellblaue Wedgwood-Porzellan mit weißen Verzierungen bekannt ist. Das Unternehmen hatte jahrelang Verluste geschrieben, vor allem der Markt in den USA war auch wegen der Finanzkrise eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:58:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.340.392 von schaerholder am 09.01.09 12:37:25News - 09.01.09 15:52

      DGAP-Adhoc: Rosenthal AG (deutsch)

      Rosenthal AG: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

      Rosenthal AG / Insolvenz

      09.01.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

      Der Vorstand der Rosenthal AG hat am heutigen Freitag, 09. Januar 2009, beim Amtsgericht Hof den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft gestellt.

      Die Gesellschaft ist illiquid geworden, nachdem die Mehrheitsaktionärin Waterford Wedgwood plc zahlungsunfähig geworden ist und ihrerseits am 05. Januar 2009 ein Insolvenzverfahren eingeleitet hat.

      Es gelang dem Vorstand der Rosenthal AG trotz permanenter Bemühungen nicht, eine Übereinkunft zur angemessenen Bereitstellung liquider Mittel für eine Übergangsphase bis zum Abschluß des Verkaufs an einen strategischen Investor zu erreichen. Die Position des Vorstandes in diesen Gesprächen war es, das Unternehmen als Ganzes zu veräußern und damit verbunden die Fertigungsstandorte und den Konzernsitz in Oberfranken zu sichern.

      In den vergangenen Monaten hat Rosenthal den Verkaufsprozeß in intensiven Verhandlungen so weit fortgeführt, daß diese auch im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zeitnah zum Abschluß gebracht werden können.



      Selb, den 09. Januar 2009



      Für weitere Informationen: Rosenthal AG, Unternehmenskommunikation, Philip-Rosenthal-Platz 1, D - 95100 Selb/Germany, Tel.: 0049(0)9287/72369, Fax: 0049(0)9287/72271, E-Mail: Sabine.Schrenk@rosenthal.de.

      09.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Rosenthal AG Philip-Rosenthal-Platz 1 95100 Selb Deutschland Telefon: +49 (0)9287-72-0 Fax: +49 (0)9287-70323 E-Mail: info@rosenthal.de Internet: www.rosenthal.de ISIN: DE0007062010 WKN: 706201 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:17:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      So schnell sind Meldungen überholt. Interessant in diesem Zusammenhang übrigens, dass 15 Minuten vor der Insolvenzmeldung eine AdHoc mit dem Rücktritt eines AR-Mitglieds aus persönlichen Gründen bekanntgegeben wurde...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:48:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Große Umsätze heute 30 % tiefer. Spekuliert da jemand auf eine Aufhebung der Insolvenz?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:18:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.007 von schaerholder am 12.01.09 15:48:31aus der lokalen Presse:

      Erschienen am 12.01.2009 00:00
      Politiker stellen Hilfe in Aussicht
      Ringen um eine Lösung | Nach der Rosenthal-Insolvenz eilt der bayerische Wirtschaftsminister nach Selb. Seiner Meinung nach wird es schwierig, die Rechte an der Marke nach Oberfranken zurückzuholen.
      Von Gisela König


      Äußeres Zeichen aus einer Zeit, in der Rosenthal die Trends in der Porzellanbranche setzte, ist die von Otto Piene gestaltete Regenbogenfassade am Werk in Selb. Als sie 1973 fertig war, galt sie als die größte künstlerisch gestaltete Fassadenmalerei in Deutschland. 20 Maler hatten sechs Wochen daran gearbeitet, die Rot- und Orangetöne waren extra angefertigt worden, weil es diese Farbtöne auf dem Markt noch nicht gab.
      Fotograf/Quelle: Archiv



      Selb – Nach der vorläufigen Insolvenz des Porzellanherstellers Rosenthal fordert Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) das ganze Engagement aller Beteiligten für die Fortführung der Standorte. Aus diesem Grund ermöglichte er sehr kurzfristig einen Besuch in Selb, wo er am späten Samstagnachmittag im Rathaus mit dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Bayerischen Landtag, Thomas Hacker, dem Landtagsabgeordneten Martin Schöffel, Landrat Dr. Karl Döhler und dessen Stellvertreter Horst Weidner sowie Oberbürgermeister Wolfgang Kreil nach Lösungen suchte.

      Kreil lobte das kurzfristige Erscheinen des Ministers, „zeigt es doch, dass unsere Probleme in München ernst genommen werden“. Man dürfe sich nun keine fertigen Lösungen erhoffen, denn es sei in dem Gespräch vorrangig um den Stand der Dinge gegangen sowie um das Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze für die Region zu erhalten, gegebenenfalls auch durch einen vernünftigen Branchen-Mix.

      Wirtschaftminister Zeil betonte, dass sich sein Ministerium seit Herbst 2008 bis vergangenen Freitag gemeinsam mit der LfA Förderbank Bayern und der Landesbank um eine Lösung zur Abwendung der Insolvenz bemüht habe. Als die Nachricht von der Insolvenz eingetroffen sei, sei er sehr betroffen gewesen über diese Zäsur, denn die Staatsregierung habe größtes Interesse, für das Unternehmen eine Lösung zu finden und die Region zu stärken

      Zeil wollte keinen allzu großen Optimismus verbreiten, aber es sei erstes Ziel, trotz Insolvenzantrag an die bisher mit interessierten Investoren geführten Gespräche anzuknüpfen. Um zu einer unternehmerischen Lösung zu kommen, sei der Kontakt mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter notwendig. „Rosenthal ist und bleibt ein Begriff hoher Qualität, eine Marke von hohem Wert“, so Zeil. Aus diesem Grund gelte es, die Rechte an der Marke zurückzuholen und wenigstens einen Großteil der Arbeitsplätze in den modernen Anlagen in Selb und Speichersdorf zu erhalten.

      Zeil, der selbst aus der Kommunalpolitik kommt, betonte, dass man den Bürgern nichts vormachen wolle. Aber alle Anwesenden würden sich bemühen und auch die Unterstützung seines Ministerium sei sicher. Sobald ein Investor gefunden sei, werde die Regierung mit einem Fortführungskonzept helfen und sich für den Rückkauf von Rechten und der Marke Rosenthal einsetzen. Im Moment seien aufgrund des Insolvenzantrags allen die Hände gebunden. Sollte aber ein Entwicklungskonzept stehen, würden sofort Fördermaßnahmen greifen. Aus diesem Grund seien jetzt Verhandlungen mit möglichen Investoren das A und O, „denn wir brauchen eine unternehmerische Lösung“. Zeil hält nichts davon, „mit Milliarden zu jonglieren – aber an staatlicher Unterstützung wird es im Fall Rosenthal keinesfalls scheitern“.

      Informationsfluss ist schlecht

      Schwierig dürfte es werden, die Marke Rosenthal zurück zu erwerben, denn die Rechte, so Zeil, dürften beim Kreditgeber des Gesamtkonzerns liegen. Hierzu merkte Oberbürgermeister Kreil an, die Lage sei schwer einzuschätzen, zumal der Informationsfluss schlecht sei. Ziel aller Bemühungen müssse eine lebensfähige Unternehmenseinheit sein, die profitabel Porzellan in Selb und Speichersdorf produziert. Darüber hinaus gelte es aber auch weitere wirtschaftliche Standbeine für die Region zu schaffen. Laut Kreil habe Zeil bereits seine Zusage für eine aktive Strukturpolitik in der Region gegeben.

      Dies wurde vom Wirtschaftsminister unterstrichen, der versicherte, dass die Koalition in Bayern alles unternehmen werde, um auch nach Alternativlösungen zu suchen, damit Beschäftigung in der Region gesichert und die Infrastruktur verbessert werde, wobei er die Breitbandinitiative für den ländlichen Raum erwähnte.

      Landrat Döhler dankte dem Minister für sein schnelles Kommen innerhalb von knapp 24 Stunden, mache dies doch deutlich, wie wichtig Zeil der ländliche Raum sei. Auch Döhler versprach, alles zu tun, um den Markennamen Rosenthal nach Bayern zurückzuholen und ein Konzept zu erarbeiten. Dafür sei der Austausch unter den Politikern ein erster wichtiger Schritt gewesen.

      Der CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich forderte, dass Rosenthal unter den Schutzschirm der Bundesregierung gestellt werde. „Die Herauslösung aus dem Wedgwood-Konzern und die Einsetzung eines Insolvenzverwalters werden die Übernahmechancen durch seriöse Investoren und damit die Zukunftsperspektiven für Rosenthal verbessern“, schreibt Friedrich in einer Mitteilung. Wenn es dem Insolvenzverwalter gelinge, einen Neuanfang mit einem gesunden und tragfähigen Geschäftsmodell zu organisieren, sei das Unternehmen geradezu prädestiniert für den geplanten Schutzschirm der Bundesregierung.

      Die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger schreibt in einer Pressemitteilung, oberste Priorität bei den weiteren Verhandlungen um die Rosenthal AG müsse der Erhalt der Arbeitsplätze in Selb und Speichersdorf haben. „Einen weiteren Aderlass der heimischen Porzellanindustrie, der in den vergangen Jahren bereits zu einem Verlust von 7000 Stellen geführt hat, gilt es zu verhindern“, heißt es in der Mitteilung. „Die Rosenthaler haben in den letzten Jahren bei den Löhnen Zugeständnisse gemacht und Solidarität mit ihrem Unternehmen gezeigt. Jetzt muss alles dafür getan werden, dass ihre Jobs gesichert werden.“

      http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/laenderspiege…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:24:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.024 von Muckelius am 12.01.09 17:18:55News - 12.01.09 18:52

      Rosenthal verhandelt mit Investor

      Der Porzellanhersteller Rosenthal verhandelt über den Einstieg eines strategischen Investors. Sollte es zur Vertragsunterzeichnung kommen, will Rosenthal der Insolvenzantrag zurückziehen und keine weiteren Stellen streichen. Angeblich steht der Einstieg unmittelbar bevor.



      HB SELB. Der Porzellanhersteller Rosenthal hofft trotz seines Insolvenzantrags auf einen raschen Einstieg eines Investors. "Wir werden alles tun, um die Verhandlungen voranzubringen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm am Montag in Selb. Auch nach der Insolvenz des Mutterkonzerns Waterford Wedgwood habe der künftige strategische Partner weiterhin ein Interesse an der Übernahme von Rosenthal, einem Fortbestand der Standorte in Oberfranken und einem Erhalt der Arbeitsplätze. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Gespräche werde der renommierte Porzellanhersteller den Insolvenzantrag wieder zurückziehen, betonte Böhm.

      Der Investor hat nach Angaben von Rosenthal-Vorstandschef Ottmar Küsel zugesagt, dass über die bereits laufenden Restrukturierungsmaßnahmen hinaus keine weiteren Arbeitsplätze abgebaut werden. Nach Abschluss sollen bei Rosenthal weltweit noch 1350 Menschen beschäftigt werden, davon etwa die Hälfte in den Werken in Selb und Speichersdorf. Mit der geplanten Konzentration der automatisierten Fertigung in Speichersdorf werde der Porzellanhersteller über eine international wettbewerbsfähige Kostenstruktur verfügen.

      Laut Medienberichten gibt es bei Rosenthal eine Finanzierungslücke von acht Millionen Euro. Er habe deshalb bereits mit dem Hauptkreditgeber, der Bank of America, Kontakt aufgenommen, sagte Böhm dem Blatt. Gleichzeitig liefen die Verhandlungen mit dem Interessenten weiter, bei dem es sich um einen internationalen strategischen Investor handele, der nicht aus der Porzellanbranche komme.

      Die Gespräche mit dem Investor waren laut Küsel bereits unterschriftsreif. Die Zeit nach dem Insolvenzantrag des Mutterkonzerns am 5. Januar sei aber zu kurz gewesen, um den Abschluss noch innerhalb der rechtlich zulässigen Fristen zu realisieren, sagte Küsel. "Die Zeit war unser Gegner." Küsel und Böhm gehen davon aus, dass die durch die neue Lage notwendig gewordenen Ergänzungen in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Das deutsche Insolvenzrecht lässt laut Böhm eine Frist bis Ende Februar/Anfang März.

      "Wir werden alles tun, dass Rosenthal eine gute Zukunft hat", erklärte Küsel. Gemeinsames Ziel sei es, die Insolvenzgründe zu beseitigen und die Liquidität des Unternehmens wieder herzustellen.

      Noch am Montagabend wollte der vorläufige Insolvenzverwalter die Gespräche mit dem Investor fortsetzen. Am Dienstag soll die Belegschaft über die neue Lage informiert werden.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:09:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.176 von Muckelius am 12.01.09 19:24:39Erschienen am 15.01.2009 00:00
      Italienische Gruppe will Rosenthal kaufen


      Selb – Rosenthal soll einem Zeitungsbericht zufolge in italienische Hände kommen. Die Gruppe Sambonet Paderno Industrie verhandele über einen Kauf des deutschen Herstellers, schreibt die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf Branchenkreise. Das Selber Unternehmen wollte dazu am Mittwoch Abend keine Stellungnahme abgeben. Die Verhandlungen seien vertraulich.

      Sambonet ist nach Angaben der Zeitung ein führender Anbieter von hochwertigem Besteck sowie Schüsseln und Töpfen aus Edelstahl. Im Porzellansegment ist Sambonet bisher nicht vertreten, deshalb wäre Rosenthal eine gute Ergänzung. Seit 1997 gehört das Unternehmen zur Paderno-Gruppe, einem Anbieter hochwertiger Restaurant-Kochtöpfe. Sambonet ist deutlich kleiner als Rosenthal, aber profitabel: Der Umsatz 2008 betrug 65 Millionen Euro bei 250 Beschäftigten. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen lag bei 10,8 Millionen. Euro. Wie Rosenthal kann auch Sambonet zahlreiche Designpreise vorweisen. red/dpa

      Quelle: www.frankenpost.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:42:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.519 von Muckelius am 16.01.09 15:09:27wieder einmal aus der lokalen Presse:

      Erschienen am 19.01.2009 14:03
      KEINE KREDITE
      Rettet der Bund Rosenthal?
      Im Ringen um den Fortbestand des insolventen Porzellanherstellers Rosenthal ist noch keine Lösung in Sicht:


      Selb/München (dpa/lby) - Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sicherte dem Unternehmen und dem vorläufigen Insolvenzverwalter am Montag erneut die volle Unterstützung des Freistaats zu. Konkrete Finanzierungskonzepte gibt es nach Angaben der Rosenthal AG mit Sitz im oberfränkischen Selb aber noch nicht. Die Verhandlungen mit einem Investor sollen noch in dieser Woche fortgesetzt werden, bestätigte Rosenthal-Sprecherin Sabine Schrenk.

      Ministeriumssprecherin Regina Otto relativierte am Montag einen Zeitungsbericht, demzufolge sich Rosenthal beim Freistaat um einen Kredit in Höhe von rund 30 Millionen Euro bemüht. «Kredite kann der Staat nicht vergeben, allenfalls Bürgschaften oder
      Haftungsfreistellungen», sagte Otto der Deutschen Presse-Agentur. Die Tageszeitung «Die Welt» hatte am Montag unter Berufung auf «mit der Situation vertraute Kreise» berichtet, mit einem Kredit in Höhe von zwei Monatsumsätzen solle eine «Anfangsliquidität» sichergestellt werden, wenn ein neuer Investor einsteige.

      Auf der Suche nach frischem Eigenkapital sind nach Angaben des Unternehmens und des Insolvenzverwalters noch viele Detailfragen zu klären. Laut Rosenthal-Sprecherin Schrenk hat auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) seine Hilfe zugesagt. Unter anderem werde geprüft, ob Rosenthal unter den Rettungsschirm des Bundes schlüpfen könne. Einzelheiten über den Stand der Gespräche mit einem Investor und dem Staat wollte auch eine Sprecherin von Insolvenzverwalter Volker Böhm nicht nennen.

      Bayerns Wirtschaftsminister Zeil erklärte, er stehe bei der Suche nach einer tragfähigen Fortführungslösung für die Rosenthal AG in
      laufendem Kontakt mit der Geschäftsführung, den Banken und dem vorläufigen Insolvenzverwalter. «Ich werde ihn weiterhin nach besten Kräften unterstützen, ein Finanzierungskonzept zu erstellen und einen neuen Investor für das Unternehmen zu finden, der mit frischem Eigenkapital Rosenthal übernimmt und die Standorte und Arbeitsplätze in Oberfranken nachhaltig sichert», betonte Zeil.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 16:11:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.054 von Muckelius am 19.01.09 17:42:51Erschienen am 23.01.2009 00:00
      Freistaat will Rosenthal aus Misere helfen
      Ausschuss | SPD und CSU fordern in einem Antrag, dem Unternehmen beizustehen.
      Von Jürgen Umlauft


      München – Im bayerischen Wirtschaftsministerium wird sich in der kommenden Woche eine hochrangige Runde zur Rettung des in der Insolvenz befindlichen Selber Porzellanhersteller Rosenthal treffen. Das teilte ein Vertreter des Ministeriums im Wirtschaftsausschuss des Landtags mit. Neben den Experten des Hauses für Firmenkonsolidierungen sollen daran die Unternehmensspitze, der Insolvenzverwalter und Vertreter der Banken teilnehmen. Dem Unternehmen solle dabei das „komplette Instrumentarium an staatlichen Hilfen“ angeboten werden, so der Ministerialbeamte. Rosenthal war Anfang Januar wegen der Insolvenz seiner irischen Mittergesellschaft Waterford Wedgwood in Bedrängnis geraten.

      Bei der Rettung von Rosenthal handle es sich um ein „komplexes Verfahren“, da deutsches und irisches Insolvenzrecht zu Anwendung berücksichtigt werden müsse. Erschwerend komme hinzu, dass Rosenthal nach EU-Recht als „Unternehmen in Schwierigkeiten“ gelte, solange das Insolvenzverfahren laufe. Dies schränke die Handlungsmöglichkeiten des Staates ein. Eine Neugründung des Unternehmens aus der Insolvenz mit einem Investor würde die Hilfen erleichtern. Es wäre dann eine Höchstförderung nach den Vorgaben der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur möglich. Zur Übernahme von Staatsbürgschaften zur Rettung von Rosenthal äußerte sich der Ministeriumsvertreter jedoch nicht.

      Der Wirtschaftsausschuss stellte sich einstimmig hinter die Bemühungen der Staatsregierung zur Rettung des Traditionsunternehmens. Auf der Grundlage zweier Anträge von SPD und CSU forderte das Gremium die Staatsregierung auf, „sich für den Erhalt des Unternehmens Rosenthal an den Standorten Selb und Speichersdorf einzusetzen und damit die Sicherung der Arbeitsplätze zu gewährleisten“. So müsse alles unternommen werden, um den Fortbestand des Unternehmens finanziell abzusichern. Als mögliche Maßnahmen wurden Kredite oder Bürgschaften der Bayerischen Landesbank oder der staatlichen LfA-Förderbank genannt. Zudem müsse versucht werden, die Geschäftsbanken mit in die Verantwortung zu nehmen.

      Nach den Worten des SPD-Abgeordneten Paul Wengert wäre das Aus für Rosenthal ein „schwerer Schlag für die Leitindustrie einer ganzen Region“. Für das Unternehmen müsse nun rasch ein Fortführungskonzept erarbeitet und ein Investor gefunden werden. Bei diesem müsse es sich, so CSU-Wirtschaftssprecher Erwin Huber, um einen strategischen Partner handeln, der dauerhaft mit Eigenkapital einsteige. „Ein reiner Finanzinvestor würde die Probleme nicht lösen“, so Huber. Der Wunsiedler CSU-Abgeordnete Martin Schöffel wertete des Landtagsbeschluss als „klares Signal für die Zukunft von Rosenthal“. Die Menschen in Oberfranken würden erwarten, dass die Politik alles in ihrer Macht stehende tue, um die Arbeitsplätze zu erhalten.

      Quelle: www.frankenpost.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:36:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.320 von Muckelius am 24.01.09 16:11:46Wieder einmal aus der Frankenpost:


      Erschienen am 26.01.2009 00:00
      Faber-Castell liebäugelt mit Rosenthal
      Spekulationen | Der Insolvenzverwalter spricht von zehn Interessenten pro Tag.


      Selb – Für den insolventen Porzellanhersteller Rosenthal gibt es offenbar mehr Interessenten als bisher bekannt. Neben dem italienischen Besteck- und Kochtopfhersteller Sambonet Paderno Industria interessieren sich laut einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel nun auch deutsche Investoren für das Unternehmen aus Selb. Einer der prominentesten Bewerber sei eine Investorengruppe um Patrick Graf von Faber-Castell, die zuletzt die Grunewald-Klinik in Berlin gekauft hat.

      „Wir haben großes Interesse an Rosenthal und hoffen sehr stark auf Gespräche“, bestätigte der Neffe des bekannten Buntstiftherstellers aus der Nähe von Nürnberg – mit Werk in Geroldsgrün im Landkreis Hof – dem Spiegel. Insolvenzverwalter Volker Böhm sagte dem Magazin, er bekomme derzeit „etwa zehn Anfragen von Interessenten pro Tag“.

      Erst am Donnerstag machte sich der bayerische Landtag für eine Rettung des traditionsreichen Porzellanherstellers stark. Der Wirtschaftsausschuss forderte die Staatsregierung auf, sich mit aller Kraft für einen Erhalt der rund 1400 Arbeitsplätze an den bayerischen Standorten des Unternehmens einzusetzen. Dabei sollten unter anderem auch die Bayerische Landesbank und die LfA Förderbank einbezogen werden.

      Das 1879 gegründete Traditionsunternehmen mit Standorten in Selb und Speichersdorf hatte am 9. Januar beim Amtsgericht Hof ein Insolvenzverfahren beantragt. Die Gesellschaft war zahlungsunfähig geworden, nachdem der irische Mehrheitsaktionär Waterford Wedgwood am 5. Januar seinerseits ein Insolvenzverfahren eingeleitet hatte.

      Das Unternehmen hat früheren Angaben zufolge weltweit 1585 Mitarbeiter, davon 1387 in Deutschland. Den weltweiten Umsatz in 2008 gab Rosenthal mit 163 Millionen Euro an. ddp,red
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:06:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.698 von Muckelius am 26.01.09 10:36:38@ Muckelius

      ist ja nett, dass Du diese Nachrichten alle hier hineinkopierst, aber vielleicht sollte man für den einen oder anderen Neuling, der hier hineinschaut, erwähnen, dass es hier wohl kaum noch um eine Aktienübernahme geht. Ich halte jedenfalls einen Asset Deal, der die Aktionäre als Verlierer zurücklässt, für die wesentlich wahrscheinlichere Variante ...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 09:57:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dagegen müsste aber eigentlich auch der Waterford Insolvenzverwalter was haben schließlich ist er größter Aktionär. Ich weiß nicht ob die Verschuldung von Rosenthal bei Waterford größer ist als der Beteiligungsbuchwert....
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:06:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.454.910 von schaerholder am 27.01.09 09:57:13Der Rosenthal-Insolvenzverwalter arbeitet allerdings für das Wohl der Gläubiger und nicht für den (ehemaligen) Eigentümer ...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 13:23:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Frage ist ja ob die Schulden von Rosenthal bei Waterford den Wert der Beteiligung von Waterford übersteigen. Ich denke, dann wird auch der Insoverwalter von Rosenthal im Interesse des größten Gläubigers handeln wenn dieser gleichzeitig größter Aktionär ist.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:10:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.629 von schaerholder am 27.01.09 13:23:50ews - 29.01.09 19:08

      Insolvenzverwalter: Rosenthal kann gerettet werden

      Hoffnung für den traditionsreichen Porzellanhersteller in Selb: Der vorläufige Insolvenzverwalter der Rosenthal AG, Volker Böhm, sieht gute Chancen für eine Rettung insolventen Unternehmens. Böhm zufolge, sei eine Vielzahl an Unternehmen an einer Übernahme interessiert.



      HB SELB. "Wir wissen um die Strahlkraft der Marke und die Attraktivität des Unternehmens, damit ist eine gute Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Fortführung gegeben", sagte Böhm am Donnerstagabend bei einer Sitzung des Stadtrates in Selb. "Wir hoffen, dass wir eine gute Lösung finden."

      Wenige Tage nach dem Insolvenzantrag am 9. Januar seien die Gespräche mit dem Investor wieder aufgenommen worden, die bereits vor der Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens und seiner irischen Mutter Waterford Wedgwood kurz vor dem Abschluss gestanden hätten, berichtete Böhm. Dieser Investor habe ein ganz starkes Interesse an der Fortführung der Produktion. Auch die Abstimmung mit der beteiligten Bank verlaufe sehr gut. Böhm wollte am Donnerstag aber noch keinen Termin für eine Abschluss nennen. "Das wird wohl noch einige Wochen dauern", sagte er.

      Nach Angaben Böhms gibt es eine Vielzahl von Interessenten für die Übernahme von Rosenthal. Die Rede ist von rund 40 potenziellen Investoren. Die Vielzahl von Anfragen müsse in Ruhe und ganz nüchtern abgearbeitet werden, bat Böhm um Geduld. Dabei gelte es auszuloten, ob ein Käufer nur Interesse an der weltbekannten Marke habe oder die Zukunft des Unternehmens gewährleisten wolle.

      In den vergangenen drei Wochen hat sich Böhm um die Stabilisierung des Geschäftsbetriebes bemüht und Gespräche mit Lieferanten und Käufern geführt. Die Löhne und Gehälter der noch rund 1500 Mitarbeiter seien durch das Insolvenzausfallgeld für drei Monate gesichert und würden pünktlich ausbezahlt.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 07:58:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.652 von Muckelius am 29.01.09 20:10:49Wieder aus der Frankenpost. Unten angehängt findet sich in Link zur Fotoserie über die "Veranstaltung"

      Erschienen am 30.01.2009 00:00
      Viele Fragen, aber noch keine Lösung

      Rosenthal Thema im Stadtrat | Der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm steht Rede und Antwort. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bitter enttäuscht, weil zugesagte Abfindungen nicht ausgezahlt werden.
      Von Michael Geitz
      Selb – „Das war eine reine Showveranstaltung“, sagte am Donnerstagabend ein sichtlich enttäuschter Rosenthaler.


      Selb – „Das war eine reine Showveranstaltung“, sagte am Donnerstag gegen 18.40 Uhr ein sichtlich enttäuschter Rosenthaler. Er, wie viele andere auch, war in die Stadtratssitzung gekommen, um von Volker Böhm, dem vorläufigen Insolvenzverwalter, Neues über die Situation des Porzellanherstellers zu erfahren. Der hielt sich jedoch sehr bedeckt und erläuterte eigentlich nur das, was schon hinlänglich bekannt ist.

      Nicht nur bitter enttäuscht, sondern verständlicherweise erbost mussten 89 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens erfahren, dass die ihnen zu ihrem Ausscheiden aus der Firma Ende des vergangenen Jahres zugesagten Abfindungen möglicherweise futsch sind. Denn sie hatten auf Bitten des Unternehmens auch im Januar noch gearbeitet, um Aufträge abzuarbeiten. Und im Januar hat die AG Insolvenz angemeldet. Aus insolvenzrechtlichen Gründen, so Böhm, könnten die Abfindungen nicht ausgezahlt werden.

      Dabei geht es laut Mitteilung von Betriebsrat Jörg Bauriedel um eine Summe von rund drei Millionen Euro, die in einem Sozialplan festgeschrieben worden seien, „ein guter Sozialplan“, wie Bauriedel betonte. Dass seinen Kolleginnen und Kollegen die Zahlungen nun verweigert würden, halte er für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, für die er keine Worte habe.

      Von „arglistiger Täuschung“ gar sprach IG-BCE-Bezirksleiter Hartmuth Baumann, der nicht ausschließen wollte, dass die Gewerkschaft gerichtliche Schritte einleiten werde. So könne man mit Menschen, die dem Unternehmen viele Jahre treu zu Seite gestanden und schon mehrfach Verzicht geübt hätten, nicht umgehen.

      Entschieden verwahrten sich Bauriedel und die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Marianne Wopperer aus Speichersdorf dagegen, sie als Betriebsräte hätten an dieser Stelle versagt. Nein, sie hätten in den Verhandlungen über den Sozialplan ihr Bestes gegeben und nicht absehen können, wie sich die Lage weiter entwickeln würde.

      Ein Fünkchen Hoffnung machte der Insolvenzverwalter den Betroffenen. Sollte sich ein Investor oder Käufer finden, könne man mit dem auch über die ausstehenden Abfindungen verhandeln.

      Und in Verhandlungen mit Investoren sei man derzeit. Er könne aber keine Namen nennen. Böhm unterstrich, das der laufende Geschäftsbetrieb sowie die Löhne und Gehälter für drei Monate gesichert seien. Keine Aussage wollte er auch über einen möglichen Termin für den Abschluss des Verfahrens machen.

      Er sagte allerdings, dass er gute Chancen für eine Fortführung des Unternehmens sehe. Rosenthal habe nach wie vor einen hervorragenden Namen und hervorragende Produkte. Nochmals betonte er in diesem Zusammenhang, dass die Markenrechte bei der AG seien.

      Über den weiteren Verlauf der Sitzung werden wir noch berichten.

      Mehr Bilder von der Stadtratsitzung sehen Sie hier:
      http://www.frankenpost.de/_/tools/diaview.html?_CMTREE=6558&…
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 20:09:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.608 von Muckelius am 30.01.09 07:58:39News - 07.02.09 16:08

      Auffanggesellschaft soll Rosenthal retten

      Der Porzellanhersteller Rosenthal steckt zwar derzeit in der Klemme, musste sich sogar für zahlungsunfähig erklären. Doch offenbar stehen Interessenten Schlange. Zunächst soll zur Rettung eine Auffanggesellschaft gegründet werden.



      HB BERLIN. "Ich gehe davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit das Insolvenzverfahren eröffnet wird und dann die Gründung einer Auffanggesellschaft erfolgt", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm der Tageszeitung "Die Welt" zufolge. Die Gesellschaft soll den Geschäftsbetrieb unbelastet von den bestehenden Altverbindlichkeiten in Höhe von rund 60 bis 70 Millionen Euro fortführen.

      Böhm nannte als frühesten Termin für die Insolvenzeröffnung den 1. März. Rosenthal steht unter Zeitdruck, da das Insolvenzausfallgeld für die Mitarbeiter nur bis maximal Ende März läuft. Der traditionsreiche Porzellanhersteller aus dem fränkischen Selb hatte am 9. Januar beim Amtsgericht Hof Gläubigerschutz beantragt. "Die Verhandlungen mit einem Investor für Rosenthal laufen auf Hochtouren. Es ist gut möglich, dass kurzfristig ein konkretes Angebot vorgelegt wird", wurde Böhm weiter zitiert. Dem Vernehmen nach verhandele Rosenthal mit dem italienischen Edelstahl- und Kochtopfhersteller Sambonet Paderno. In der vergangenen Woche hätten parallel dazu "Gespräche mit fünf bis zehn weiteren Interessenten" begonnen. Einer Investorengruppe um Patrick Graf von Faber-Castell, die zuletzt die Berliner Grunewald-Klinik gekauft hatte, habe er inzwischen einen Gesprächstermin vorgeschlagen. Den Investitionsbedarf für den angeschlagenen Porzellanproduzenten, der auf eine 130-jährige Firmengeschichte zurückblickt, bezifferte Böhm auf einen "zweistelligen Millionenbetrag". Gerade die Vertriebsstrukturen im Ausland müssten ausgebaut und gestärkt, aber auch in Deutschland müsste kräftig in die Rosenthal-Studio-Häuser investiert werden. Sollte ein Verkauf scheitern, richtet sich der Insolvenzverwalter dem Bericht zufolge darauf ein, dass seine Mannschaft das Unternehmen saniert und fortführt. Böhm bestätigte, dass Rosenthal in "laufendem Kontakt" mit der bayerischen Landesregierung und dem Bund über Staatshilfen sei.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:47:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.824 von Muckelius am 07.02.09 20:09:53In der Meldung der lokalen Presse zur gleichen Thematik wie das Posting zuvor findet sich ein interessanter Passus:

      Erschienen am 09.02.2009 00:00
      AUFFANGGESELLSCHAFT FÜR ROSENTHAL
      Eröffnung der Insolvenz gilt als sicher
      Selb – Der zahlungsunfähige Porzellanhersteller Rosenthal soll wahrscheinlich in eine Auffanggesellschaft überführt werden.
      Sonderabo

      Selb – Der zahlungsunfähige Porzellanhersteller Rosenthal soll wahrscheinlich in eine Auffanggesellschaft überführt werden. „Ich gehe davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit das Insolvenzverfahren eröffnet wird und dann die Gründung einer Auffanggesellschaft erfolgt“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm. Die Gesellschaft solle den Geschäftsbetrieb unbelastet von den bestehenden Altverbindlichkeiten in Höhe von etwa 60 bis 70 Millionen Euro fortführen. Gespräche mit einem Investor für die Auffanglösung liefen weiter auf Hochtouren.

      Böhm nannte als frühesten Termin für die Insolvenzeröffnung den 1. März. Rosenthal steht unter Zeitdruck, da das Insolvenzausfallgeld für die Mitarbeiter nur bis maximal Ende März läuft. Damit scheint eine Rücknahme des Insolvenzantrags, den Rosenthal am 9. Januar beim Amtsgericht Hof gestellt hatte, ausgeschlossen.

      Ursprünglich hatte es geheißen, ein potenzieller Investor könnte das Aktienpaket von 90,7 Prozent, das die ebenfalls insolvente Konzernmutter Waterford Wedgwood an Rosenthal hält, zügig aufkaufen. Rosenthal wäre dann um die Insolvenzeröffnung herum gekommen. Einem solchen Aktiengeschäft gibt Böhm aber kaum noch eine Chance, da die Insolvenz der Mutter in Irland und Tochter in Deutschland zahlreiche komplizierte Rechtsfragen aufwerfe.

      Bei den Verhandlungen mit einem Investor sei gut möglich, dass kurzfristig ein konkretes Angebot vorgelegt werde, sagte Böhm. Dem Vernehmen nach verhandelt Rosenthal mit dem italienischen Edelstahl- und Kochtopfhersteller Sambonet Paderno. Böhm sieht mögliche Synergien beim Vertrieb im Ausland und hält die Zusage, dass die Standorte erhalten bleiben und keine Verlagerung ins Ausland erfolgen soll, für essentiell. Gespräche mit fünf bis zehn weiteren Interessenten hätten begonnen. Einer Investorengruppe um Patrick Graf von Faber-Castell, die zuletzt die Berliner Grunewald-Klinik gekauft hatte, habe er einen Termin vorgeschlagen. dpa
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:50:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.824 von Muckelius am 07.02.09 20:09:53... und ich kann mich nur wiederholen: Nach Copy und Paste darf man auch ruhig einmal erklären, was die Eröffnung des Insolvenzverfahrens und die Übertragung des Rosenthal-Geschäfts in eine Auffanggesellschaft für die Aktionäre bedeutet ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:55:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.152 von Herbert H am 09.02.09 17:50:57....der fettmarkierte Bereich im letzten Posting sagt doch alles. Da braucht es keinen Kommentar mehr......
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:00:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.197 von Muckelius am 09.02.09 17:55:53Oh ja, hatte ich übersehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 12:12:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Interessant, dass einige wenige immer noch 14 EUR für etwas bezahlen, was maximal 10 cent kosten sollte.

      Erinnert mich etwas an die durchaus unterhaltsamen Diskussionen bei BBS & Co.

      Meyouandi
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 18:15:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.547.907 von meyouandi am 10.02.09 12:12:09Wieder einmal aus der lokalen Presse. Erklärt die zur Verfügung stehenden Alternativen eigentlich ziemlich ausführlich:


      Erschienen am 12.02.2009 00:00
      Insolvenzverwalter der Rosenthal AG bleibt zuversichtlich


      Selb – Der vorläufige Insolvenzverwalter der Rosenthal AG, Volker Böhm, hat am Mittwoch die weiteren Schritte zum Verkauf des Unternehmens erläutert. Insbesondere erklärte er die Gründe für die geplante Auffanglösung.

      Zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung liefen Verhandlungen mit einem ausländischen Investor zur Übernahme des Unternehmens, erklärte Böhm. Beabsichtigt gewesen sei ein „Share Deal“, also ein Kauf der Anteile des Rosenthal-Mutterkonzerns „Waterford Wedgwood“ (WW). „Doch dieser Art der Transaktion stehen – wie sich bald nach Insolvenzantragstellung herausstellte – erhebliche Hindernisse entgegen“, betonte Böhm.

      Erforderlich sei es zum Beispiel, dass sich andere Gesellschaften im WW-Konzern bereit erklären, Verbindlichkeiten von Rosenthal zu übernehmen, was sich angesichts der Tatsache, dass Waterford Wedgwood selbst insolvent ist, als schwierig erweise. Auch hätten die englischen Insolvenzverwalter der Übernahme noch nicht zugestimmt, obwohl ihnen alle relevanten Informationen vorlägen. „Derzeit ist es nicht absehbar, dass ein ,Share Deal’ in Kürze zustande kommt“, sagte Böhm.

      Die Zeit läuft ab

      Der Rechtsanwalt unterstrich, dass er die Rücknahme des Insolvenzantrags infolge eines erfolgreichen Verkaufs der Anteile an einen Investor ausdrücklich begrüßen würde. „Die damit beauftragte Investmentbank ist frei, den ,Share Deal’ mit dem Investor jederzeit abzuschließen“, sagte der Insolvenzverwalter.

      Es sei aber eine Tatsache, dass die Zeit für einen „Share Deal“ ablaufe. „Nach deutschem Insolvenzrecht muss das Insolvenzverfahren eröffnet werden, wenn die Insolvenzgründe vorliegen“, erläuterte Böhm. Außerdem ende der Zeitraum, in dem die Löhne und Gehälter durch das Insolvenzgeld gesichert sind, am 31. März. Spätestens dann müsse das Insolvenzverfahren eröffnet werden, da andernfalls die Mitarbeiter keinen Lohn mehr erhielten.

      Es gibt eine Alternative

      Sei aber einmal das Insolvenzverfahren eröffnet, scheide ein „Share Deal“ praktisch aus. „Kein Käufer hat ein Interesse daran, ein Unternehmen zu erwerben, das sich in einem eröffneten Insolvenzverfahren befindet“, schilderte Böhm die Sachlage. Deshalb habe er den Investor im Interesse von Rosenthal auf die Alternative aufmerksam gemacht, statt einem „Share Deal“ einen „Asset

      Deal“ über eine Auffanggesellschaft vorzunehmen. Bei dieser Variante werde der Geschäftsbetrieb eines insolventen Unternehmens einschließlich aller Rechte in ein neu gegründetes Unternehmen überführt, die „Auffanggesellschaft“. Diese „übertragene Sanierung“ sei das in der deutschen Insolvenzpraxis am häufigsten angewandte und erfolgreichste Sanierungsinstrument.

      „Die Verhandlungen mit dem Investor machen gute Fortschritte, und ich bin zuversichtlich, diese Verhandlungen noch im Frühjahr zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen“, sagte Böhm. Er sei zurzeit mit fünf weiteren ernsthaften Interessenten in Kontakt. „Mir ist daran gelegen, im Interesse der Mitarbeiter und der Region schnell eine erfolgreiche, tragfähige Lösung zu finden“, betonte Böhm. red


      www.frankenpost.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:54:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      17.02.2009 15:51
      DGAP Zwischenmitteilung: Rosenthal AG (deutsch)
      Rosenthal AG:

      Rosenthal AG (News) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      17.02.2009

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Zwischenmitteilung Rosenthal AG (1. April 2008 bis 31. Dezember 2008)

      Finanzkrise bremst erfolgreichen Start: Umsatzrückgang ab Mitte 2008

      Deutliche Auswirkungen der Finanzkrise kennzeichnen die Entwicklung der Rosenthal AG in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2009 (01.04.2008 - 31.12.2008). Während Rosenthal den Umsatz im ersten Quartal noch um 4,2% zu Vorjahr steigern konnte, musste der Konzern in den folgenden sechs Monaten deutliche Umsatzeinbußen verzeichnen.

      Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang im letzten Jahr waren zum einen die abnehmende Konsumneigung der privaten Kunden, zum anderen die Zurückhaltung von Großkunden, ausgelöst durch die Bekanntgabe der Verkaufsabsichten des Mutterkonzerns Waterford Wedgwood. Insgesamt ging der Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres um 10,4% zurück. Der deutliche Umsatzrückgang beeinflusste jedoch erwartungsgemäß das Ergebnis.

      Bedingt durch die anhaltende Kaufzurückhaltung sowie durch die Insolvenz des Mutterkonzerns und den eigenen Insolvenzantrag im Januar erwartet die Rosenthal AG im laufenden Geschäftsjahr 2009 eine Umsatz- und Ergebnisentwicklung unter Vorjahresniveau. Durch den absehbaren Einstieg eines Investors wird es jedoch möglich sein, die nötigen Restrukturierungsschritte zügig einzuleiten und das Unternehmen zurück in die Gewinnzone zu führen. Dabei zeigen die Reaktionen des Handels auf der aktuellen Messe 'Ambiente' ein unverändert hohes Vertrauen in die Marke.

      Selb, den 17.2.2009

      Rosenthal AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 14:06:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Porzellanhersteller

      Verwalter sieht Rosenthal gerettet


      Frankfurt a.M. Der insolvente Porzellanhersteller Rosenthal ist nach Ansicht seines Insolvenzverwalters langfristig gesichert. Volker Böhm gibt sich zuversichtlich, noch im Frühjahr einen neuen Eigentümer für das Unternehmen aus dem oberfränkischen Selb zu finden.

      Die Verhandlungen mit dem heißesten Interessenten, dem italienischen Besteck- und Topfhersteller Sambonet, seien weit fortgeschritten, könnten sich aber noch einige Wochen hinziehen.




      Es gehe noch um Detailfragen. Notfalls könne Rosenthal aber auch länger ohne einen Investor überleben. Das Amtsgericht Hof eröffnete am Mittwoch das Insolvenzverfahren über Rosenthal.

      Das Unternehmen war von seiner irischen Muttergesellschaft Waterford Wedgwood mit in die Pleite gezogen worden. Sambonet hatte bereits vorher über eine Übernahme verhandelt. Erwartet wird, dass die Italiener Rosenthal nun von Altlasten befreit erwerben.

      Böhm erklärte, dass Sambonet nach einer Übernahme auf die Kenntnisse von Vorstandschef Ottmar Küsel zurückgreifen wolle, über dessen Abgang spekuliert worden war.

      Noch in diesem Monat soll rund 300 von 1300 Beschäftigten in Deutschland gekündigt werden, einem Drittel davon in der Hauptverwaltung in Selb. Böhm hatte vor zwei Wochen ein Sanierungsprogramm aufgelegt, weil sich Rosenthal von April an wieder aus eigener Kraft finanzieren muss.

      Drei Monate lang hatten die Mitarbeiter Insolvenzgeld von der Arbeitsagentur bekommen. Die Palette von 6000 selbst hergestellten Produkten soll um 20 Prozent reduziert, ein Möbelwerk im westfälischen Espelkamp separat verkauft werden. Eine Verlagerung der Produktion ins Ausland sei aber nicht geplant, betonte Braun. (rtr)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 13:33:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der italienische Besteckproduzent Sambonet übernimmt den insolventen deutschen Porzellanhersteller Rosenthal. Die Italiener wollen nach Angaben des Unternehmens alle Produktionsstandorte erhalten. Sie kündigen Investitionen "in beträchtlicher Höhe" in Rosenthal an.

      Der italienische Besteckhersteller Sambonet hat den insolventen Porzellanhersteller Rosenthal gekauft. Wie der Rosenthal-Insolvenzverwalter in Selb mitteilte, übernimmt Sambonet den gesamten Geschäftsbetrieb des Porzellanherstellers einschließlich aller Mitarbeiter sowie der Markenrechte, Patente und Produktionsstätten.

      Rosenthal beschäftigt weltweit rund 1200 Mitarbeiter, davon gut 1000 in Deutschland. Sambonet hat angekündigt, alle Produktionsstandorte zu erhalten und in den nächsten Jahren „in beträchtlicher Höhe“ in Rosenthal zu investieren.

      Insolvenzverwalter Volker Böhm und Sambonet-Geschäftsführer Pierluigi Coppo hätten den Kaufvertrag bereits am 10. Juli unterzeichnet, hieß es. Der Kaufvertrag wurde allerdings erst wirksam, nachdem der Hauptgläubiger Bank of America vereinbarungsgemäß alle Sicherheiten freigegeben hatte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Sambonet ist einer der international führenden Hersteller von Besteck und Küchenzubehör für Restaurants und Hotels. Rosenthal hatte am 9. Januar beim Amtsgericht Hof den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.

      Das 1879 gegründete oberfränkische Unternehmen war illiquide geworden, nachdem die irisch-britische Mehrheitsaktionärin Waterford Wedgewood zahlungsunfähig geworden war und am 5. Januar selbst ein Insolvenzverfahren eingeleitet hatte.

      :look: bella italia :look:
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 11:25:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      :cool: Scherben bringen ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 22:02:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo,
      hat jemand News zu Rosenthal, kann nichts brauchbares im web finden,
      der Kurs ist ja wieder auf Tauchkurs :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:50:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Keine Sorge, Tauchkurse sind vorbei. Rosenthal ist am Auferstehen, bzw. bereits wieder Auferstanden und bald wieder ganz normal in Tritt. Dann werden diese Kurse Vergangenheit sein und Kurse im zweistelligen Bereich wieder Normalität. Gibt es irgendeinen, der begründet anderer Meinung sein könnte? Ich kann mirs nicht vorstellen :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:51:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Einhach nur googeln und Homepage lesen :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 14:05:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rosenthal ist vielleicht auferstanden aber nicht die Rosenthal AG. Die ist nämlich pleite und das wird der Insolvenzverwalter auf Anfrage gerne bestätigen! Insofern bin ich ganz anderer Meinung und die Kurse werden über kurz oder lang auf Cent-Niveau abtauchen!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 07:45:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.353 von schaerholder am 17.09.09 14:05:22Amtsgericht Hof Aktenzeichen: HRB 33: Bekannt gemacht am: 11.09.2009 12:00 Uhr

      In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      10.09.2009


      Rosenthal Aktiengesellschaft, Selb, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb.Firma geändert, nun: Neue Firma: RAG Abwicklungs AG. Geschäftsanschrift: Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb.
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 14:30:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.889 von Muckelius am 20.09.09 07:45:50wieso kann es zulässig sein, einfach den namen der AG zu ändern? meines erachtens braucht es dazu einen hv-beschluss oder sehe ich das falsch bei einer insolventen AG unter führung eines insolvenzverwalters?
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:43:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      111 Registernummer RN 2002165
      210 Altes Aktenzeichen R50508
      540 Wiedergabe der Marke WM Rosenthal
      550 Markenform MF Wort-Bildmarke
      310
      350 Seniorität SEN
      SENVT
      Aktenzeichen Gemeinschaftsmarke: 000171983
      Tag der Veröffentlichung der Seniorität: 12.07.2002
      220 Anmeldetag AT 13.03.1991
      442 Tag der Bekanntmachung BT 31.07.1991
      151 Tag der Eintragung im Register ET 02.07.1991
      156 Verlängerung der Schutzdauer VBD 14.03.2001
      730 Inhaber INH Rosenthal AG, 95100 Selb, DE
      740 Vertreter VTR Rechtsanw. Albrecht, Franz, 95100 Selb, DE
      750 Zustellanschrift ZAN Rechtsanwalt Franz Albrecht, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb
      511 Klassen KL 4, 11, 14, 16, 19, 28, 34
      510 Waren- / Dienstleistungsverzeichnis WDV Kerzen; Rechauds, Leuchten, Windlichter, Grillgeräte und deren Zubehör, nämlich Grillroste mit Einsatz, Drehspieße, Drehspießhalterungen, Haltekreuze für Schüsseln oder Töpfe, Grillzangen, Kohleschaufeln; Schmuckwaren, insbesondere Broschen, Anhänger, Ohrclips, Armreife, Armspangen, Manschettenknöpfe und Krawattenspangen aus Porzellan, zum Teil mit Metallhalterungen; Uhren; Glückwunschkarten, Kalender, Porzellankarten, Bleistifthalter, Briefbeschwerer; Wandplatten aus Porzellan und Keramik, Fliesen; Spiele, ganz oder teilweise aus Porzellan, Keramik, Glas oder Holz; Spielzeug, nämlich Figuren aus Porzellan, Glas oder Keramik; Christbaumschmuck; Feuerzeuge, Aschenbecher, Zigarettendosen
      531 Wiener-Bildklassifikationen WBK 24.09.01, 24.13.01
      Aktenzustand AST Marke eingetragen
      180 Schutzendedatum VED 31.03.2011
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR580247
      Registrierungsdatum: 31.07.1991
      450 Tag der Veröffentlichung VT 14.08.1991
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:49:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Registernummer: 2002165

      Marke eingetragen
      Stand am: 22.09.2009

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:51:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.628 von DrKursplus am 20.09.09 14:30:20Ist die Marke verkauft worden ? und wenn ja, ist sie unter Wert verkauft worden ? :rolleyes: es bleibt spannend ...
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:58:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.487 von suedwester am 22.09.09 14:51:55...was soll spannend bleiben? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 15:11:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo, bei Neurostox gibts eine Kaufempfehlung
      http://www.neurostox.de/index.php?id=30&L=0&tx_realstockdata…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 15:22:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.717 von Mechel-T am 22.09.09 15:11:51das Impressum der Homepage www.rosenthal.de:

      Impressum

      Gesetzliche Informationen

      Rosenthal und das Logo mit Krone und Schwertern sind eingetragene Marken der Rosenthal GmbH, Selb, Deutschland.
      Hutschenreuther und das Logo "Die Löwenmarke" sind eingetragene Marken der Rosenthal GmbH, Selb Deutschland.
      Thomas ist eine eingetragene Marke der Rosenthal GmbH, Selb Deutschland.
      diVino ist eine eingetragene Marke der Rosenthal GmbH, Selb Deutschland.
      Versace ist eine eingetragene Marke der Gianni Versace S.p.A., Mailand, Italien.

      Die auf dieser Website genannten Form- und Dekornamen sind Marken des Unternehmens oder anderweitig geschützt.

      Alle Rechte geschützt. Diese Website und ihr gesamter Inhalt sind geschützt durch Copyright. Keines der dargestellten Elemente darf ohne schriftliche Erlaubnis der Rosenthal GmbH reproduziert, in irgendeiner Weise gespeichert oder weitergeleitet bzw. übertragen werden, und zwar in jeglicher Form, sei es elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie, Aufnahme oder anderweitig.

      Rosenthal GmbH
      Philip-Rosenthal-Platz 1
      D - 95100 Selb
      E-Mail: info@rosenthal.de

      Ust-ID-Nr.: (beantragt)

      Sitz der Gesellschaft: München
      Umzug nach Selb steht an

      Handelsregister-Nr.: HRB 176 516, Amtgericht München

      Geschäftsführer: Pierluigi Coppo

      © 2009 Rosenthal GmbH, Selb, Deutschland.

      Screendesign: CODE64, München
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 15:39:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.822 von Muckelius am 22.09.09 15:22:36ja schön, gehört alles Rosenthal und dieselbe gehört dem Italienischen Besteckhersteller Sambonet
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 18:06:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.031.050 von Mechel-T am 22.09.09 15:39:57..richtig! Die Rosenthal GmbH gehört italienischen Besteckhersteller Sambonet und nicht die Rosenthal AG. Das ehemalige operative Geschäft der AG wird nun zum großen Teil in der neu gegründeten GmbH fortgeführt
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 20:00:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.032.651 von Muckelius am 22.09.09 18:06:08wieso wird dann die Aktie in "RAG Abwicklungs AG" umbenannt?
      Kann dazu nichts finden und mein Fachchinesisch ist nicht so gut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 10:38:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.605.838 von suedwester am 20.07.09 13:33:32:cool:Insolvenzverwalter Volker Böhm und Sambonet-Geschäftsführer Pierluigi Coppo hätten den Kaufvertrag bereits am 10. Juli unterzeichnet, hieß es. Der Kaufvertrag wurde allerdings erst wirksam, nachdem der Hauptgläubiger Bank of America vereinbarungsgemäß alle Sicherheiten freigegeben hatte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.:cool:

      :look: auf den Inhalt kommt es an :look:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 10:38:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.556 von Muckelius am 22.09.09 14:58:23..was soll spannend bleiben? verwirrt

      :cool: what is behind that curtain :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 10:41:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.822 von Muckelius am 22.09.09 15:22:36Rosenthal und das Logo mit Krone und Schwertern sind eingetragene Marken der Rosenthal :eek:GmbH, Selb, Deutschland.
      Hutschenreuther und das Logo "Die Löwenmarke" sind eingetragene Marken der Rosenthal :eek:GmbH, Selb Deutschland.
      Thomas ist eine eingetragene Marke der Rosenthal :eek:GmbH, Selb Deutschland.
      diVino ist eine eingetragene Marke der Rosenthal :eek:GmbH, Selb Deutschland.
      Versace ist eine eingetragene Marke der Gianni Versace S.p.A., Mailand, Italien.

      Die auf dieser Website genannten Form- und Dekornamen sind Marken des Unternehmens oder anderweitig geschützt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 10:44:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      Trefferlisteneintrag 6 / 10, Registerauskunft
      Registernummer: 878507

      Marke eingetragen
      Stand am: 23.09.2009:rolleyes:

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      |< < > |>
      INID Kriterium Feld Inhalt
      Datenbestand DB DE
      111 Registernummer RN 878507
      210 Altes Aktenzeichen H34928
      540 Wiedergabe der Marke WM 1814 HUTSCHENREUTHER GERMANY
      550 Markenform MF Wort-Bildmarke
      220 Anmeldetag AT 11.11.1970
      442 Tag der Bekanntmachung BT 31.03.1971
      151 Tag der Eintragung im Register ET 26.02.1971
      156 Verlängerung der Schutzdauer VBD 12.11.2000
      730 Inhaber INH Rosenthal :rolleyes:AG, 95100 Selb, DE
      740 Vertreter VTR Rechtsanw. Albrecht, Franz, 95100 Selb, DE
      750 Zustellanschrift ZAN Rechtsanwalt Franz Albrecht, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb
      511 Klassen KL 21
      510 Waren- / Dienstleistungsverzeichnis WDV Klasse 21:
      Waren aus Porzellan und Steingut nämlich Haus und Küchengeräte aus Porzellan; Porzellangeschirre wie Speise-, Kaffee-, Tee, Schokolade, Mokka-Service und Déjeuners; Gebrauchs- und Ziergegenstände aus keramischen Werkstoffen, insbesondere Porzellan, nämlich Teller, Schüsseln, Schalen, Tassen, Becher, Kannen, Krüge, Ausgießgefäße, Dosen, Vasen, Tafelaufsätze, Besteckgriffe, Honigspender, Eierbecher, Serviettenständer, Serviettenringe, figürliche Gegenstände; kunstkeramische Gegenstände für Zierzwecke und für den Haus- und Küchengebrauch sowie solche für den Gartengebrauch, nämlich Gartenplastiken, Blumenschalen, Blumenvasen, Blumentröge, Wasserbehälter für Springbrunnen, Wasserbehälter als Vogeltränken; Glaswaren, nämlich Trinkgläser, Schalen, Schüsseln, Vasen, Krüge, Serviettenständer, Kristallglas
      531 Wiener-Bildklassifikationen WBK 26.01.15, 26.01.17, 27.05.09, 27.05.10, 03.01.01
      Aktenzustand AST Marke eingetragen
      180 Schutzendedatum VED 30.11.2010
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR378769
      Registrierungsdatum: 22.04.1971
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR681431
      Registrierungsdatum: 18.06.1997
      450 Tag der Veröffentlichung VT 15.04.1971

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 10:47:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.037.365 von suedwester am 23.09.09 10:44:57...es gibt keine Rosenthal AG mehr........Registerauskunft ist veraltet.....
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 11:48:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.037.381 von Muckelius am 23.09.09 10:47:07Trefferlisteneintrag 8 / 23, Registerauskunft
      Registernummer: 2002165

      Marke eingetragen
      Stand am: 24.09.2009:look:

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      |< < > |>
      INID Kriterium Feld Inhalt
      Datenbestand DB DE
      111 Registernummer RN 2002165
      210 Altes Aktenzeichen R50508
      540 Wiedergabe der Marke WM Rosenthal
      550 Markenform MF Wort-Bildmarke
      310
      350 Seniorität SEN
      SENVT
      Aktenzeichen Gemeinschaftsmarke: 000171983
      Tag der Veröffentlichung der Seniorität: 12.07.2002
      220 Anmeldetag AT 13.03.1991
      442 Tag der Bekanntmachung BT 31.07.1991
      151 Tag der Eintragung im Register ET 02.07.1991
      156 Verlängerung der Schutzdauer VBD 14.03.2001
      730 Inhaber INH Rosenthal :look:AG, 95100 Selb, DE
      740 Vertreter VTR Rechtsanw. Albrecht, Franz, 95100 Selb, DE
      750 Zustellanschrift ZAN Rechtsanwalt Franz Albrecht, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb
      511 Klassen KL 4, 11, 14, 16, 19, 28, 34
      510 Waren- / Dienstleistungsverzeichnis WDV Kerzen; Rechauds, Leuchten, Windlichter, Grillgeräte und deren Zubehör, nämlich Grillroste mit Einsatz, Drehspieße, Drehspießhalterungen, Haltekreuze für Schüsseln oder Töpfe, Grillzangen, Kohleschaufeln; Schmuckwaren, insbesondere Broschen, Anhänger, Ohrclips, Armreife, Armspangen, Manschettenknöpfe und Krawattenspangen aus Porzellan, zum Teil mit Metallhalterungen; Uhren; Glückwunschkarten, Kalender, Porzellankarten, Bleistifthalter, Briefbeschwerer; Wandplatten aus Porzellan und Keramik, Fliesen; Spiele, ganz oder teilweise aus Porzellan, Keramik, Glas oder Holz; Spielzeug, nämlich Figuren aus Porzellan, Glas oder Keramik; Christbaumschmuck; Feuerzeuge, Aschenbecher, Zigarettendosen
      531 Wiener-Bildklassifikationen WBK 24.09.01, 24.13.01
      Aktenzustand AST Marke eingetragen
      180 Schutzendedatum VED 31.03.2011
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR580247
      Registrierungsdatum: 31.07.1991
      450 Tag der Veröffentlichung VT 14.08.1991

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 22:24:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      Trefferlisteneintrag 8 / 23, Registerauskunft
      Registernummer: 2002165

      Marke eingetragen
      Stand am: 20.11.2009 :look:

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      |< < > |>
      INID Kriterium Feld Inhalt
      Datenbestand DB DE
      111 Registernummer RN 2002165
      210 Altes Aktenzeichen R50508
      540 Wiedergabe der Marke WM Rosenthal
      550 Markenform MF Wort-Bildmarke
      310
      350 Seniorität SEN
      SENVT
      Aktenzeichen Gemeinschaftsmarke: 000171983
      Tag der Veröffentlichung der Seniorität: 12.07.2002
      220 Anmeldetag AT 13.03.1991
      442 Tag der Bekanntmachung BT 31.07.1991
      151 Tag der Eintragung im Register ET 02.07.1991
      156 Verlängerung der Schutzdauer VBD 14.03.2001
      730 Inhaber INH Rosenthal AG:look:, 95100 Selb, DE
      740 Vertreter VTR Rechtsanw. Albrecht, Franz, 95100 Selb, DE
      750 Zustellanschrift ZAN Rechtsanwalt Franz Albrecht, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb
      511 Klassen KL 4, 11, 14, 16, 19, 28, 34
      510 Waren- / Dienstleistungsverzeichnis WDV Kerzen; Rechauds, Leuchten, Windlichter, Grillgeräte und deren Zubehör, nämlich Grillroste mit Einsatz, Drehspieße, Drehspießhalterungen, Haltekreuze für Schüsseln oder Töpfe, Grillzangen, Kohleschaufeln; Schmuckwaren, insbesondere Broschen, Anhänger, Ohrclips, Armreife, Armspangen, Manschettenknöpfe und Krawattenspangen aus Porzellan, zum Teil mit Metallhalterungen; Uhren; Glückwunschkarten, Kalender, Porzellankarten, Bleistifthalter, Briefbeschwerer; Wandplatten aus Porzellan und Keramik, Fliesen; Spiele, ganz oder teilweise aus Porzellan, Keramik, Glas oder Holz; Spielzeug, nämlich Figuren aus Porzellan, Glas oder Keramik; Christbaumschmuck; Feuerzeuge, Aschenbecher, Zigarettendosen
      531 Wiener-Bildklassifikationen WBK 24.09.01, 24.13.01
      Aktenzustand AST Marke eingetragen
      180 Schutzendedatum VED 31.03.2011:look:
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR580247
      Registrierungsdatum: 31.07.1991
      450 Tag der Veröffentlichung VT 14.08.1991

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 22:26:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Trefferlisteneintrag 6 / 10, Registerauskunft
      Registernummer: 878507

      Marke eingetragen
      Stand am: 20.11.2009 :look:

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      |< < > |>
      INID Kriterium Feld Inhalt
      Datenbestand DB DE
      111 Registernummer RN 878507
      210 Altes Aktenzeichen H34928
      540 Wiedergabe der Marke WM 1814 HUTSCHENREUTHER GERMANY
      550 Markenform MF Wort-Bildmarke
      220 Anmeldetag AT 11.11.1970
      442 Tag der Bekanntmachung BT 31.03.1971
      151 Tag der Eintragung im Register ET 26.02.1971
      156 Verlängerung der Schutzdauer VBD 12.11.2000
      730 Inhaber INH Rosenthal AG:look:, 95100 Selb, DE
      740 Vertreter VTR Rechtsanw. Albrecht, Franz, 95100 Selb, DE
      750 Zustellanschrift ZAN Rechtsanwalt Franz Albrecht, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb
      511 Klassen KL 21
      510 Waren- / Dienstleistungsverzeichnis WDV Klasse 21:
      Waren aus Porzellan und Steingut nämlich Haus und Küchengeräte aus Porzellan; Porzellangeschirre wie Speise-, Kaffee-, Tee, Schokolade, Mokka-Service und Déjeuners; Gebrauchs- und Ziergegenstände aus keramischen Werkstoffen, insbesondere Porzellan, nämlich Teller, Schüsseln, Schalen, Tassen, Becher, Kannen, Krüge, Ausgießgefäße, Dosen, Vasen, Tafelaufsätze, Besteckgriffe, Honigspender, Eierbecher, Serviettenständer, Serviettenringe, figürliche Gegenstände; kunstkeramische Gegenstände für Zierzwecke und für den Haus- und Küchengebrauch sowie solche für den Gartengebrauch, nämlich Gartenplastiken, Blumenschalen, Blumenvasen, Blumentröge, Wasserbehälter für Springbrunnen, Wasserbehälter als Vogeltränken; Glaswaren, nämlich Trinkgläser, Schalen, Schüsseln, Vasen, Krüge, Serviettenständer, Kristallglas
      531 Wiener-Bildklassifikationen WBK 26.01.15, 26.01.17, 27.05.09, 27.05.10, 03.01.01
      Aktenzustand AST Marke eingetragen
      180 Schutzendedatum VED 30.11.2010:look:
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR378769
      Registrierungsdatum: 22.04.1971
      111
      151 Internationale Registrierung
      Internationale Registrierungsnummer: IR681431
      Registrierungsdatum: 18.06.1997
      450 Tag der Veröffentlichung VT 15.04.1971
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 23:24:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      Trefferlisteneintrag 1 / 10, Registerauskunft
      Registernummer: 1050178

      Marke eingetragen
      Stand am: 29.01.2010

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      |< < > |>
      INID Kriterium Feld Inhalt
      Datenbestand DB DE
      111 Registernummer RN 1050178
      210 Altes Aktenzeichen H50338
      540 Wiedergabe der Marke WM RH 1814 Hutschenreuther Manufaktur
      550 Markenform MF Wort-Bildmarke
      220 Anmeldetag AT 17.08.1982
      442 Tag der Bekanntmachung BT 15.03.1983
      151 Tag der Eintragung im Register ET 28.06.1983
      156 Verlängerung der Schutzdauer VBD 18.08.2002
      730 Inhaber INH Rosenthal AG:look:, 95100 Selb, DE
      740 Vertreter VTR Rechtsanw. Albrecht, Franz, 95100 Selb, DE
      750 Zustellanschrift ZAN Rechtsanwalt Franz Albrecht, Philip-Rosenthal-Platz 1, 95100 Selb
      511 Klassen KL 21
      510 Waren- / Dienstleistungsverzeichnis WDV Klasse 21:
      Waren aus Porzellan, Steingut, Glas und ähnlichen keramischen Werkstoffen, nämlich Haus- und Küchengeräte aus Porzellan sowie Porzellangeschirre, insbesondere Speise-, Kaffee-, Tee-, Schokolade-, Mokka- und Frühstücks-Services; Gebrauchs- und Ziergegenstände aus keramischen Werkstoffen, nämlich Teller, Schüsseln, Schalen, Tassen, Becher, Kannen, Krüge, Ausgießgefäße, Dosen, Vasen, Tafelaufsätze, Besteckgriffe, Honigspender, Eierbecher, Serviettenringe, Serviettenständer; Figuren zu Zierzwecken aus Porzellan, Steingut, Glas und ähnlichen keramischen Werkstoffen; kunstkeramische Gegenstände zu Zierzwecken für den Haus-, Küchen- und Gartengebrauch; Glas- und Kristallglaswaren, nämlich Trinkgläser, Schalen, Schüsseln, Vasen, Krüge und Serviettenständer
      531 Wiener-Bildklassifikationen WBK 27.07.01
      Aktenzustand AST Marke eingetragen
      180 Schutzendedatum VED 31.08.2012
      450 Tag der Veröffentlichung VT 13.08.1983

      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:59:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Seit Tagen Ausverkauf !
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 17:13:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Und deine Meinung dazu?

      Lt. Onvista gibt es nur 1,06 Millionen Aktien und 90% davon hält ein Großaktionär? :confused:

      Und dazu eine Notierung im Geregelten Markt.

      Tja, was soll man denn davon halten, dass es hier jetzt so stark runtergeht?

      Will da nur einer raus wg. Jahresende, dann könnte es interessant sein. Jgersauce, deine Meinung bitte?
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 09:19:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      Kann man sich mal anschauen:

      Taxe 11 zu 30 cents

      100-Tagelinie knapp unter 30 cents
      200-Tagelinie über 50 cents

      Ausverkauf sehr drastisch, günstige Bewertung, guter Manntelkandidat (m.M.)

      Könnte die Tage mal die 30 cents anlaufen bzw. im Bid sehen...nur meine Meinung (Bewertung dann auch erst ca. 300.000€).

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:05:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hoher Spread, hohe Kurssprünge, da wenig Stücke im Ask.

      Die perfekte Aktie für einen fetten Zock. Da braucht's nur etwas Geduld, der Rest kommt (irgendwann) von selbst...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 10:40:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.473 von Jim_Panse am 12.01.12 19:05:43Na also, die 0,20 ist durch. Und so gut wie kein Interesse.

      Wenn sich das ändert, steht das Teil ganz schnell bei 0,50€.

      Und wäre dann trotzdem nur 500.000€ wert...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 11:33:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.631.509 von Jim_Panse am 23.01.12 10:40:27RT 0,25€ in Düsseldorf. :lick:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 16:09:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.631.789 von Jim_Panse am 23.01.12 11:33:26RT 0,295€ in FFM.

      Nicht mehr lange bis zum KZ von 0,50€.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 14:26:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      1.02.10 Rosenthal ein Jahr nach der Insolvenz
      zurück
      Insolvenzverfahren
      Kategorie: Insolvenzverfahren

      Selb (dpa) - Ein Jahr nach der Insolvenz hat der weltweit renommierte Porzellanhersteller Rosenthal wieder festen Boden unter den Füßen. Die Übernahme durch die italienische Sambonet Paderno Gruppe trägt erste Früchte. «Wir ergänzen uns gut und wir verlieren kein Geld», sagt Geschäftsführer Pierluigi Coppo, der zusammen mit seinem Bruder Franco seit dem 1. August 2009 das Sagen bei Rosenthal hat.





      Die verbliebenen rund 1000 Mitarbeiter in den Werken Selb und Speichersdorf müssen nicht mehr um ihre Jobs bangen. «Es gibt keinen Grund, weiter zu reduzieren», sagt der 61-Jährige aus Orfengo in der Nähe von Mailand.

      Knapp 50 Millionen Euro hat das über 150 Jahre alte Familienunternehmen für die Übernahme der Rosenthal AG bezahlt. Die beiden Unternehmen passen aus Coppos Sicht gut zusammen und eröffnen zukunftsträchtige strategische Perspektiven. Sambonet Paderno sieht sich als internationaler Marktführer bei Besteck, Töpfen und Küchenutensilien. Rosenthal zählt zu den renommiertesten Marken für Porzellan und Gläser. Beide sind im oberen Marktsegment platziert. «Wir setzen beide auf höchste Qualität und gutes Design», betont Pierluigi Coppo.


      Mit dem Fall des «Eisernen Vorhangs» und der Globalisierung hatte billiges Porzellan aus Osteuropa und Asien die Weltmärkte überschwemmt. Rosenthal war es zwar immer wieder gelungen, sich dem negativen Branchentrend zu entziehen, wenn auch um den Preis mehrerer schmerzhafter Restrukturierungsprogramme. Letztlich geriet auch die Premiummarke in den Sog der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise und der Insolvenz des Mehrheitseigners Waterford Wedgwood.



      «Unsere eigene Insolvenz im Januar 2009 war für uns die Chance, das Unternehmen auf eine vernünftige, dem Markt angepasste Größe zu bringen», blickt die langjährige Unternehmenssprecherin Sabine Schrenk zurück.


      Nach der Entlassung von knapp 300 Mitarbeitern zum 30. Juni 2009 und der Reduzierung der Produktpalette um 20 Prozent schrieb Rosenthal vor der Übernahme bereits wieder eine schwarze Null. Mitte Juli 2009 unterschrieben Franco und Pierluigi Coppo nach langwierigen Verhandlungen schließlich den Kaufvertrag. Straffungsbedarf sehen die Coppo-Brüder noch im Bereich der Organisation. Technisch ist zumindest das Werk in Speichersdorf (Landkreis Bayreuth) auf dem neuesten Stand. «Thomas am Kulm ist ein sehr modernes und sehr produktives Werk», betont der neue Rosenthal-Geschäftsführer.

      In den Jahren 2010 und 2011 werden auch Rosenthal und Sambonet mit der allgemeinen Wirtschaftskrise zu kämpfen haben. Coppo sieht aber für beide Marken gute Perspektiven am Markt. «Langfristig werden wir gemeinsam wachsen», sagt der neue Rosenthal-Chef. Ein Beleg dafür ist die Lieferung von mehr als 15 000 Geschirrteilen für Giorgio Armanis Hotel im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Chalifa in Dubai.

      Von: Manfred Präcklein, dpa
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:32:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      Beschluss


      RAG Abwicklungs AG, Selb
      Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)


      Auf Antrag des Insolvenzverwalters der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Namen lautenden Stammaktien, ISIN DE0007062010, gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1
      Satz 2 Nr. 2 und § 46 Abs. 2 Satz 3 BörsO widerrufen.
      Der Widerruf wird mit Ablauf des 04.12.2012 wirksam.


      Frankfurt am Main, 04.06.2012


      Frankfurter Wertpapierbörse
      Geschäftsführung


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      Rosenthal - Abfindungskandidat??