7C Solarparken AG
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
neuester Beitrag 19.04.24 16:41:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 16:41:56 von
Beiträge: 12.312
ID: 1.137.853
ID: 1.137.853
Aufrufe heute: 18
Gesamt: 1.062.998
Gesamt: 1.062.998
Aktive User: 0
ISIN: DE000A11QW68 · WKN: A11QW6 · Symbol: HRPK
3,1000
EUR
+0,81 %
+0,0250 EUR
Letzter Kurs 09:51:37 Tradegate
Meistbewertete Beiträge
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
17.04.24 | ||
17.04.24 | ||
18.04.24 | ||
19.04.24 |
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
28.03.24 | ||
28.03.24 | ||
30.03.24 | ||
31.03.24 | ||
27.03.24 |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,1500 | +21,05 | |
8,5000 | +12,58 | |
1,3700 | +12,30 | |
6,2000 | +11,71 | |
5,6200 | +7,66 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7050 | -4,21 | |
99,01 | -6,65 | |
0,7120 | -9,18 | |
1,2350 | -12,41 | |
1,3701 | -23,03 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Wohl heute off-topic:
Ein aktueller Blick auf den ehemaligen Großaktionär von Colexon, der sich vor mehr als 10 Jahren "einen harten Fight" mit 7C Solarparken NV geliefert hat bei der Übernahme des 1a-Solarportfolios. Er ist dann doch wieder zu seinen Leisten zurückgekehrt und wagt nun die ganz große Übernahme:
Süßwarenhersteller Viba übernimmt 125 Filialen von Arko, Hussel und Eilles
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/sc…
Ein aktueller Blick auf den ehemaligen Großaktionär von Colexon, der sich vor mehr als 10 Jahren "einen harten Fight" mit 7C Solarparken NV geliefert hat bei der Übernahme des 1a-Solarportfolios. Er ist dann doch wieder zu seinen Leisten zurückgekehrt und wagt nun die ganz große Übernahme:
Süßwarenhersteller Viba übernimmt 125 Filialen von Arko, Hussel und Eilles
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/sc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.645.518 von Avat-vila am 18.04.24 22:09:49
Microsoft baut doch ein gigantisches KI Rechenzentrum in NRW:
https://news.microsoft.com/de-de/ki-rechenzentren-fuer-das-r…
Wir könnten ja mal vorschlagen, dass MS den dafür benötigten Strom am besten direkt von 7C beziehen soll.....
Zitat von Avat-vila: wird Zeit, dass sich Europa in Sachen KI fit macht. wenn man die Stimmen aus Amerika hört, was die da an Strombedarf für die Rechenzentren und neuen Supercomputer benötigen werden, da kommt man gar nicht aus dem Staunen heraus.
Microsoft baut doch ein gigantisches KI Rechenzentrum in NRW:
https://news.microsoft.com/de-de/ki-rechenzentren-fuer-das-r…
Wir könnten ja mal vorschlagen, dass MS den dafür benötigten Strom am besten direkt von 7C beziehen soll.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.645.239 von walker333 am 18.04.24 21:25:35DAS IST DOCH ABER GAR NICHT DER FALL! - Warum immer wieder solche "dummen" Kommentare? Warum informiert man sich nicht, bevor man hir im Thread falsche Sachen schreibt.
Ca. 75 % des produzierten Stroms in Deutschland wird über EEG-Einspeisevergütungen abgerechnet - wenn der Marktpreis Solar nicht höher ist. Und die restlichen ca. 25 % werden bis Ende 2024 über den großen Vertrag mit einem Versorger zu 10,6 Cent vergütet. Und danach ggf. weiter oder wieder über das EEG. Der Strompreis kann theortisch tagelang auf null fallen - ein Mindestniveau von ca. 55 Mio. EBITDA ist auch dann gesichert. Und in Deutschland werden im Gigawatt-Maßstab neue große Anlagen errichtet, die eben nicht über das EEG abgesichert sind, sondern sich zu jeder Tageszeit am Markt behaupten.
Ca. 75 % des produzierten Stroms in Deutschland wird über EEG-Einspeisevergütungen abgerechnet - wenn der Marktpreis Solar nicht höher ist. Und die restlichen ca. 25 % werden bis Ende 2024 über den großen Vertrag mit einem Versorger zu 10,6 Cent vergütet. Und danach ggf. weiter oder wieder über das EEG. Der Strompreis kann theortisch tagelang auf null fallen - ein Mindestniveau von ca. 55 Mio. EBITDA ist auch dann gesichert. Und in Deutschland werden im Gigawatt-Maßstab neue große Anlagen errichtet, die eben nicht über das EEG abgesichert sind, sondern sich zu jeder Tageszeit am Markt behaupten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.645.239 von walker333 am 18.04.24 21:25:35wird Zeit, dass sich Europa in Sachen KI fit macht. wenn man die Stimmen aus Amerika hört, was die da an Strombedarf für die Rechenzentren und neuen Supercomputer benötigen werden, da kommt man gar nicht aus dem Staunen heraus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.637.916 von rabajatis am 17.04.24 20:50:35
Das trägt doch dazu bei, dass wenn die Sonne scheint, der Strompreis gen Null geht - genau dann, wenn auch 7C seinen Strom am Markt verkaufen möchte ...
Zitat von rabajatis: Ich denke das wird sich immer mehr und mehr rumsprechen. Auch und gerade bei Gewerbetreibenden. Wo entsteht heute noch ein großer Bau OHNE Photovoltaikanlage? Ich bin gespannt welche Meldungen es dazu in den nächsten Monaten und Jahren von 7C Solarparken gibt.
Das trägt doch dazu bei, dass wenn die Sonne scheint, der Strompreis gen Null geht - genau dann, wenn auch 7C seinen Strom am Markt verkaufen möchte ...
Ich habe heute mal durchgerechnet, was mich meine vor ca. 3 Jahren zusammengebaute Mini Photovoltaik Inselanlage heute kosten würden. Ich bin da auf rund 35 % geringere Kosten gekommen. Wesentlich durch eine Auswahl von heute viel günstigeren Modulen. Aber auch die LFP-Batterie ist heute deutlich günstiger. Und natürlich wäre die Amortisation wesentlich höher.
Ich denke das wird sich immer mehr und mehr rumsprechen. Auch und gerade bei Gewerbetreibenden. Wo entsteht heute noch ein großer Bau OHNE Photovoltaikanlage? Ich bin gespannt welche Meldungen es dazu in den nächsten Monaten und Jahren von 7C Solarparken gibt.
Ich denke das wird sich immer mehr und mehr rumsprechen. Auch und gerade bei Gewerbetreibenden. Wo entsteht heute noch ein großer Bau OHNE Photovoltaikanlage? Ich bin gespannt welche Meldungen es dazu in den nächsten Monaten und Jahren von 7C Solarparken gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.636.521 von Herbert H am 17.04.24 17:04:56
Man darf den Einfluss solcher Tage auf den Wert des Eigenverbrauchs aber auch nicht überschätzen. Beim Marktwert Solar schlagen solche Tage voll durch (mengengewichtet), beim Eigenverbrauch aber bei den meisten Anlagenbesitzern aber viel weniger - In einer durchgehend sonnigen Juniwoche kann man den Eigenverbrauch nun mal nicht beliebig erhöhen und den Mittagsstrom kann man auch nicht immer nutzen (weder bei Tibber, noch bei der eigenen Anlage). Viel wichtiger als solche Tage sind für den Eigenverbrauch die ganz normalen Durchschnittstage und Durchschnittsstunden.
Dazu kommt: Es gibt ja auch eine Kehrseite der günstigen Preisphasen bei Tibber: Tibber ist grundsätzlich eine gute Lösung, wenn man einen einen sehr flexiblen, zu sehr großen Anteilen steuerbaren Stromverbrauch hat und billige Phasen voll ausnutzen kann. Aber neben dem niedrigen Preis an sonnigen Wochenenden gibt es (anders als beim Eigenverbrauch von Solar) eben auch Phasen, in denen der Strom deutlich teurer ist als ein gewöhnlicher Stromvertrag. Das ist bei der Eigennutzung von Solar anders. Daneben hat Tibber mit Netzgebühren und weiteren Gebühren noch einen Klotz am Bein, den der eigene Solarstrom nicht hat.
Ich hatte in einem nerdigen Moment den Vergleich Solar vs. Tibber mal für meine bestehende Anlage durchgespielt. Bei der habe ich ein ganz gutes Bild, wie sich Börsenstrompreise, Solarerzeugung und mein Eigenverbrauch über Jahr und Tag entwickeln.
Grob gibt es 4 Fälle:
a) Phasen, in denen die Solarstromerzeugung sehr hoch, die Nachfrage gering (und Tibber günstig ist). Gut für den Tibberkunden und gut für den PV Besitzer (der sich immer noch Netzgebühren usw spart). Vor allem wenn man einen Teil des Stromverbrauch hierhin verschieben kann.
b) "Grundlastphasen" (also das, was eine Solaranlage auch an mäßigen Frühlings-, Sommer- und Herbsttagen tags trotzdem fast immer produziert). Das sind in Deutschland die häufigsten Tage im Jahr und die Erzeugung passt dann oft ziemlich gut zum Verbrauch im Haus. Dadurch bestimmen diese Phasen den Eigenverbrauch und dessen Wert in meinem Fall am stärksten. Wenn man dazu noch einen Teil seiner Verbraucher (Wallbox, Klima, Heizung...) intelligent steuert lässt sich diese Phase weiter optimieren. Und Tibber ist in diesen Phasen bei weitem nicht immer günstig. Dazu ein kurzer Check auf die aktuelle Situation: Ein mäßiger, feuchter Aprilabend um 19 Uhr, die Börsenstrompreise (und die von Tibber) sind am Tageshoch (170 Euro), die Solaranlage produziert noch mit 15% ihrer maximalen Leistung und das passt bestens zum jetzt etwas ansteigenden Verbrauch der Familie. Nur den Elektro sollte jetzt besser nur laden, wenn es sein muss.
c) Phasen in denen Wind und Solar schwach sind. -> Tibber wird teuer, der normale Stromvertrag bleibt konstant, ein wenig Solarstrom ist immer noch da.
d) Winternächte mit viel Wind -> Tibber wird sehr günstig, der normale Stromvertrag bleibt konstant
Im Ergebnis
- hat sich eine solide Anlage (fairer Preis, gutes Dach und ein dazu passender Stromverbrauch) plus normaler Stromvertrag auch gegen ein Szenario mit Tibber aber ohne die Solaranlage gerechnet.
- Das hat in der Rechnung mit Tibber/ohne Solaranlage zwei Jahre länger gedauert als in der Rechnung gegen einen Standardstromvertrag/ohne Solaranlage - aber die Rechnung geht trotzdem noch gut auf.
- Verlierer war bei mir übrigens das Szenario "Tibber plus Solaranlage", dass ging erst etwas besser auf, wenn man extrem trickst und sich einen Sommer- und einen Winterstromanbieter gesucht hätte.
Zitat von Herbert H: Ebenfalls wichtig - weil oft falsch eingeschätzt - ist ein anderer Punkt. Die Einsparungen durch den Eigenverbrauch werden in vielen Fällen überschätzt, weil als Vergleichsmaßstab die Strompreise bei langfristigen Festverträgen angesetzt werden. Einen realistischeren Blick gewinnt man schnell, wenn man sich die Preise bei variablen Verträgen anschaut. Privat kann man das ja z. B. mit Tibber u. ä. Anbietern machen. Da stellt man dann fest, dass man dann, wenn die PV-Anlage auf Hochtouren produziert, auch vom Anbieter sehr niedrige Strompreise angeboten bekommt. So hat Tibber am letzten Wochenende tagsüber Preise von 10 bis 12 Cents in Rechnung gestellt - und dieser Effekt wird sich mit jeder Anlage, die neu errichtet wird, verstärken.
Man darf den Einfluss solcher Tage auf den Wert des Eigenverbrauchs aber auch nicht überschätzen. Beim Marktwert Solar schlagen solche Tage voll durch (mengengewichtet), beim Eigenverbrauch aber bei den meisten Anlagenbesitzern aber viel weniger - In einer durchgehend sonnigen Juniwoche kann man den Eigenverbrauch nun mal nicht beliebig erhöhen und den Mittagsstrom kann man auch nicht immer nutzen (weder bei Tibber, noch bei der eigenen Anlage). Viel wichtiger als solche Tage sind für den Eigenverbrauch die ganz normalen Durchschnittstage und Durchschnittsstunden.
Dazu kommt: Es gibt ja auch eine Kehrseite der günstigen Preisphasen bei Tibber: Tibber ist grundsätzlich eine gute Lösung, wenn man einen einen sehr flexiblen, zu sehr großen Anteilen steuerbaren Stromverbrauch hat und billige Phasen voll ausnutzen kann. Aber neben dem niedrigen Preis an sonnigen Wochenenden gibt es (anders als beim Eigenverbrauch von Solar) eben auch Phasen, in denen der Strom deutlich teurer ist als ein gewöhnlicher Stromvertrag. Das ist bei der Eigennutzung von Solar anders. Daneben hat Tibber mit Netzgebühren und weiteren Gebühren noch einen Klotz am Bein, den der eigene Solarstrom nicht hat.
Ich hatte in einem nerdigen Moment den Vergleich Solar vs. Tibber mal für meine bestehende Anlage durchgespielt. Bei der habe ich ein ganz gutes Bild, wie sich Börsenstrompreise, Solarerzeugung und mein Eigenverbrauch über Jahr und Tag entwickeln.
Grob gibt es 4 Fälle:
a) Phasen, in denen die Solarstromerzeugung sehr hoch, die Nachfrage gering (und Tibber günstig ist). Gut für den Tibberkunden und gut für den PV Besitzer (der sich immer noch Netzgebühren usw spart). Vor allem wenn man einen Teil des Stromverbrauch hierhin verschieben kann.
b) "Grundlastphasen" (also das, was eine Solaranlage auch an mäßigen Frühlings-, Sommer- und Herbsttagen tags trotzdem fast immer produziert). Das sind in Deutschland die häufigsten Tage im Jahr und die Erzeugung passt dann oft ziemlich gut zum Verbrauch im Haus. Dadurch bestimmen diese Phasen den Eigenverbrauch und dessen Wert in meinem Fall am stärksten. Wenn man dazu noch einen Teil seiner Verbraucher (Wallbox, Klima, Heizung...) intelligent steuert lässt sich diese Phase weiter optimieren. Und Tibber ist in diesen Phasen bei weitem nicht immer günstig. Dazu ein kurzer Check auf die aktuelle Situation: Ein mäßiger, feuchter Aprilabend um 19 Uhr, die Börsenstrompreise (und die von Tibber) sind am Tageshoch (170 Euro), die Solaranlage produziert noch mit 15% ihrer maximalen Leistung und das passt bestens zum jetzt etwas ansteigenden Verbrauch der Familie. Nur den Elektro sollte jetzt besser nur laden, wenn es sein muss.
c) Phasen in denen Wind und Solar schwach sind. -> Tibber wird teuer, der normale Stromvertrag bleibt konstant, ein wenig Solarstrom ist immer noch da.
d) Winternächte mit viel Wind -> Tibber wird sehr günstig, der normale Stromvertrag bleibt konstant
Im Ergebnis
- hat sich eine solide Anlage (fairer Preis, gutes Dach und ein dazu passender Stromverbrauch) plus normaler Stromvertrag auch gegen ein Szenario mit Tibber aber ohne die Solaranlage gerechnet.
- Das hat in der Rechnung mit Tibber/ohne Solaranlage zwei Jahre länger gedauert als in der Rechnung gegen einen Standardstromvertrag/ohne Solaranlage - aber die Rechnung geht trotzdem noch gut auf.
- Verlierer war bei mir übrigens das Szenario "Tibber plus Solaranlage", dass ging erst etwas besser auf, wenn man extrem trickst und sich einen Sommer- und einen Winterstromanbieter gesucht hätte.
Zitat von Herbert H:Zitat von hw_aus_s: Sehe ich als Betreiber von 5 PV-Anlagen auch so.
Eine Neuinvestition rechnet sich bei weitem nicht mehr so gut, trotz der hohen Abschreibungsmöglichkeiten (IAB und Sonder-AfA)
Ich betreibe meine 5 Anlagen weiter und mache es wie 7C und suche mir für den Cashflow andere Anlagemöglichkeiten.
Das ist ein wichtiger Punkt: Die Erleichterungen für neue Investitionen entwerten sowohl die Bestandsanlagen als auch die Pipelines der bisherigen Marktteilnehmenden.
Der Wert der Bestandsanlagen sinkt nicht, die sind durch die garantierte 20 Jahre EEG sauber gerechnet.
Was danach kommt ist Benefit, wie hoch, derzeit vollkommen unklar. Und PPA‘s bekommen nur die ganz großen, zu denen gehört aber 7C
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.632.792 von hw_aus_s am 17.04.24 09:20:15
Das ist ein wichtiger Punkt: Die Erleichterungen für neue Investitionen entwerten sowohl die Bestandsanlagen als auch die Pipelines der bisherigen Marktteilnehmenden. Ebenfalls wichtig - weil oft falsch eingeschätzt - ist ein anderer Punkt. Die Einsparungen durch den Eigenverbrauch werden in vielen Fällen überschätzt, weil als Vergleichsmaßstab die Strompreise bei langfristigen Festverträgen angesetzt werden. Einen realistischeren Blick gewinnt man schnell, wenn man sich die Preise bei variablen Verträgen anschaut. Privat kann man das ja z. B. mit Tibber u. ä. Anbietern machen. Da stellt man dann fest, dass man dann, wenn die PV-Anlage auf Hochtouren produziert, auch vom Anbieter sehr niedrige Strompreise angeboten bekommt. So hat Tibber am letzten Wochenende tagsüber Preise von 10 bis 12 Cents in Rechnung gestellt - und dieser Effekt wird sich mit jeder Anlage, die neu errichtet wird, verstärken.
Zitat von hw_aus_s: Sehe ich als Betreiber von 5 PV-Anlagen auch so.
Eine Neuinvestition rechnet sich bei weitem nicht mehr so gut, trotz der hohen Abschreibungsmöglichkeiten (IAB und Sonder-AfA)
Ich betreibe meine 5 Anlagen weiter und mache es wie 7C und suche mir für den Cashflow andere Anlagemöglichkeiten.
Das ist ein wichtiger Punkt: Die Erleichterungen für neue Investitionen entwerten sowohl die Bestandsanlagen als auch die Pipelines der bisherigen Marktteilnehmenden. Ebenfalls wichtig - weil oft falsch eingeschätzt - ist ein anderer Punkt. Die Einsparungen durch den Eigenverbrauch werden in vielen Fällen überschätzt, weil als Vergleichsmaßstab die Strompreise bei langfristigen Festverträgen angesetzt werden. Einen realistischeren Blick gewinnt man schnell, wenn man sich die Preise bei variablen Verträgen anschaut. Privat kann man das ja z. B. mit Tibber u. ä. Anbietern machen. Da stellt man dann fest, dass man dann, wenn die PV-Anlage auf Hochtouren produziert, auch vom Anbieter sehr niedrige Strompreise angeboten bekommt. So hat Tibber am letzten Wochenende tagsüber Preise von 10 bis 12 Cents in Rechnung gestellt - und dieser Effekt wird sich mit jeder Anlage, die neu errichtet wird, verstärken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.633.674 von hw_aus_s am 17.04.24 11:05:12Ja. Wenn man nur einspeist, dann ist es natürlich deutlich schlechter als etwa um 2010 herum. Aber die Photovoltaikwelt ist jetzt eine ganz andere. Es geht nicht mehr um die Einspeisung, sondern um den Eigenverbrauch. Und da boomt es doch. Und das ist ja auch ein Bereich, in dem 7C Solarparken aktiv ist - siehe Belgien - und wo man erwarten kann, das das noch stärker in Deutschland wird. Und es gibt bei Großanlagen eben durchaus Direktabnehmer, die auch einen PPA-Vertrag über 10 Jahre und mehr abschliessen. In dieser Größenordnungen war 7C Solarparken mit ihren EEG-gestützten Anlagengrößen bishr nicht aktiv. Aber das kann kommen - wenn man nicht wie z.B. Pure New Energy große Eigenentwicklungen verkauft.
Auf jeden Fall ist die wohl im Mai umgesetzte Gesetzesnovelle in Deutschland ein Fortschritt bei den Investitionsbedingungen - bezogen etwa auf den Netzanschluss, Zuwegungsleitungen, Agri Photovoltaik, Mieterstrom ... .
Auf jeden Fall ist die wohl im Mai umgesetzte Gesetzesnovelle in Deutschland ein Fortschritt bei den Investitionsbedingungen - bezogen etwa auf den Netzanschluss, Zuwegungsleitungen, Agri Photovoltaik, Mieterstrom ... .
26.03.24 · BörsenNEWS.de · Baader Bank |
22.03.24 · BörsenNEWS.de · Adobe |
21.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · First Solar |
13.03.24 · wO Chartvergleich · British American Tobacco |
21.02.24 · wO Chartvergleich · Dow Jones |
06.01.24 · wallstreetONLINE NewsUpdate · Evotec |
06.01.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Evotec |
29.11.23 · wO Chartvergleich · Borussia Dortmund |
28.11.23 · Sharedeals · 7C Solarparken |