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    7C Solarparken AG (Seite 692)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 19.04.24 16:41:56 von
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      schrieb am 05.08.12 19:31:51
      Beitrag Nr. 5.402 ()
      Zitat von Kalabaaki: Das mit dem Genehmigten Kapital stimmt so nicht. Hier kann es keine Sacheinlage geben, schau in den GB, S. 29 oder in die Satzung.
      ...


      Danke für die Berichtigung meines Fehlers.

      Der 2011er-HV-Vorschlag wurde mit der von Dir genannten Korrektur duch den SdK-Vertreter beschlossen: http://www.colexon.de/content/_download.php?id=14376
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 02:48:41
      Beitrag Nr. 5.401 ()
      Jetzt haben wir ja neue Aktionäre, das ist doch heute gar nicht absehbar, welche Vorstände demnächst welche Geschäftsfelder beackern werden.

      Einstweilen spricht der Q1 Bericht doch schon eine klare Sprache, der Schwerpunkt liegt zumindest ertragsmäßig beim Solarparkbetrieb. Projektgeschäft null und Großhandel ein paar Mio Umsatz. Operativ hat man den Schritt zum reinen Bestandshalter also bereits vollzogen, nur in der Kommunikation nicht. In der Bilanz wurde im Gegenteil das Solarparkgeschäft (und verbundenes Anlagevermögen) bewusst tiefer bewertet, also abgeschrieben.

      Dass die Vorstände hier im Sinne einer Versorgungsmenatalität an ihren Posten hängen, glaube ich weniger. Der Spaßfaktor, marktbedingt eine Firma von 120 auf 40 Mitarbeiter zu schrumpfen hält sich wohl auch in Grenzen.

      Meine Kritik wäre eher, dass man im Segment Solarparks eine fragwürdige bis abenteuerliche Bilanzpolitik betreibt, die uns erst hohe Werte vortäuschte, jetzt aber eher tiefstapelt. Ich frage mich, ob die früheren Renewagy-Aktionäre angesichts dieser Bilanzpolitik vernünftige Preise für ihre Colexon-Aktienpakete realisieren konnten.

      Im Vergleich zu den Börsenabenteuern sind die operativen Maßnahmen vergleichsweise harmlos. Hätte man Renewagy seinerzeit mit Geld statt mit Aktien bezahlt, wäre man wohl heute
      weg vom Fenster. Und ohne die mit Renewagy erworbenen Solarparks wäre man wohl auch am Ende.

      Dass das Projektgeschäft auf null zurückgeht und man noch Verluste aus der Abwicklung verbucht, hätte ich nie gedacht. Und Kurse unter 1 Euro schienen mir bei den gegebenen Umsätzen aus den Kraftwerken undenkbar. Aber so kann man sich verrechnen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 17:04:48
      Beitrag Nr. 5.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.368 von honigbaer am 04.08.12 15:50:43Wie viel Personal und wie viele wie teure Vorstände würde man als reiner Solarparkbetreiber wohl noch brauchen? Welche Verwaltung hat in der Vergangenheit schon ernsthaft ohne Aktionärsdruck am eigenen Stuhl gesägt?

      Wenn man eine reine Positionierung als Bestandhalter wollte, dann hätte der Vorstand das schon kommuniziert. Ich befürchte halt vor allem, dass der Vorstand auf eine Renaissance des Projektgeschäfts setzt und hier vor allem im kleinteiligen Geschäft im Wettbewerb mit lokal verwurzelten "Handwerksbetrieben". Das kann nicht gelingen. Beim Handel bin ich unentschieden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 15:50:43
      Beitrag Nr. 5.399 ()
      Dieses Geschäftsmodell "Verbrennung der Erträge" dürfte dem neuen Großaktionär aber allenfalls so lange ins Konzept passen, bis man günstig nach einer Mehrheitsbeteiligung greifen kann.

      Man muss außerdem im Großhandel nicht zu schwarz sehen, da hat Colexon auch schon Geld verdient und der Zusammenbruch der Modulpreise wird sich nicht mit der zuletzt gesehenen Dramatik fortsetzen. Im Projektgeschäft ist die Situation wegen der längeren Planungszeiten schwieriger, aber Colexon hat ja bereits deutlich zurückgeschaltet und wird da wohl nicht auf neue Abenteuer aus sein. Für den Aktienkurs wird vielleicht wichtiger sein, ab wann man in der Kommunikation auf die Etablierung als Solarparkbetreiber setzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 12:28:37
      Beitrag Nr. 5.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.455.562 von Stoni_I am 03.08.12 18:36:55Das mit dem Genehmigten Kapital stimmt so nicht. Hier kann es keine Sacheinlage geben, schau in den GB, S. 29 oder in die Satzung.

      Ich sehe die Hauptgefahr im Weiterbetrieb von Handel und vor allem Projektgeschäft, hier können die positiven Ergebnisse aus dem Solarkraftwerksparkt verbrannt werden. Wenn man weiter denkt, dann können sogar im Extremfall alle Vermögenswerte im Solarkraftwerkssegment verflüssigt werden, um den Geschäftsbetrieb in den anderen beiden Segmenten aufrechtzuerhalten. Kurz: wir verflüssigen Aktionärsvermögen und kehren es vor allem als Personalaufwand aus. Eigentlich müssten Handel und Projektgeschäft dichtgemacht werden. Dann sollte sich Colexon als Bestandhalter von Solarparks mit Service und Wartung auch für Dritte positionieren. Würde aber deutlich weniger Personal erfordern.

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      schrieb am 03.08.12 18:36:55
      Beitrag Nr. 5.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.455.013 von honigbaer am 03.08.12 16:42:50Die 2012er-HV-Einladung ist sehr kurz. Kapitalmaßnahmen stehen nicht drauf.

      Das genehmigte Kapital aus der 2011er-HV liegt bei 50 % und es kann nur unter bestimmten Bedingungen das Bezugsrecht der Altaktionäre ausgeschlossen werden. Wenn z.B. eine Sacheinlage gemacht wird. Z.B. in Form weiterer Solarparks. Z.B. eines Großaktionärs. ;)

      Man muss halt abwarten, was hier operativ noch an Verlusten anfällt. Ansonsten ist doch das Geschäftsmodell "Solarparkhalter" attraktiv - siehe Capital Stage und was die an Geldern in den letzten Jahren eingesammelt haben.

      Mehr als den Substanzwert + absehbare Überschüsse aus Einspeisevergütungen abzüglich anderer operativer Kosten sollte man m.E. aber nicht erwarten.

      Da komme ich ohne viel Detailwissen auf so 1,50 Euro. Aber auf keinen Fall auf 3 Euro. Dafür war der zwischenzeitliche Kapitalverzehr viel zu gross.

      Sehr sehr positiv ist immerhin, das die Aktien "der Insolvenz-Dänen" einen Käufer gefunden haben. Und dann auch noch aus der Branche. Das zeigt m.E. das hier erstmal kein K.O. mehr droht, denn sonst hätte man ja einzelne Parks übernommen. Deswegen dürfte der Aktienkurs ja auch fulminant angesprungen sein.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.12 16:42:50
      Beitrag Nr. 5.396 ()
      Ich fürchte, jemand, der drei Beiträge vorher feststellt, dass der Kurs "nichts oder wenig" ist und dann eine Übernahme auf diesem Kursniveau propagiert, spricht nicht im Interesse der freien Aktionäre.

      Wieso sollte ein Verkauf gerade jetzt, da die Risiken aus dem Abbau des operativen Geschäfts weitgehend verarbeitet und die gefährlichen Verbindlichkeiten daraus abgebaut sind, lukrativ sein. Mal davon abgesehen, dass der aktuelle Kurs in keinster Weise die Ertragskraft der Solarparks wiederspiegelt.

      Das wahrscheinliche Szenario ist eine (unnötige) Kapitalerhöhung, die nur den Banken dient, aber nicht einer Geschäftsausweitung. 2:1 zu 1 Euro vielleicht und unter Berufung auf angeblichen Sanierungsbedarf kann man dann womöglich noch ein Pflichtangebot vermeiden und trotzdem über 30% anteilsbesitz gehen.

      Aber wem erzähle ich das? Den Börsenumsätzen zufolge scheint ohnehin niemand mehr investiert zu sein. Nichtmal ein paar Schnäppchenjäger, weil sogar die um die Solarbranche einen Bogen machen, ohne zwischen den einzelnen Geschäftsfeldern zu differenzieren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 14:15:17
      Beitrag Nr. 5.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.442.693 von Stoni_I am 31.07.12 19:04:06

      Du hast es auf den Punkt gebracht..Übernahme wäre das beste Szenario für die verbliebenen Aktionäre..
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 19:04:06
      Beitrag Nr. 5.394 ()
      Zitat von kornkreis: unter 3 euro äußere ich mich auch nicht.


      Dann kannst Dich ja abmelden. ;)

      Die Firma ist mehr oder weniger eine Bestandsverwaltung der gehaltenen Solarparks geworden. Die Verluste der Jahre 2010 und 2011 waren enorm. Das EK/Aktie liegt noch bei ca. 1,50 Euro und wird durch evtl. zukünftige operative Verluste weiter vermindert.

      Konzentriert man sich für die Zeit des ruinösen Preiswettbewerbs in der Branche allerdings auf die Bestandshaltung, dürften nicht mehr soviele operative Verluste auflaufen. Kommt es zum Übernahmeszenario, wäre somit ein Kurs von 1,50 Euro möglich. Das wäre dann m.E. aber der optimalste Fall.

      Will man den operativen Betrieb wieder deutlich ausdehnen, braucht man Working Capital. Sprich Kapitalerhöhung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 18:01:38
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      unter 3 euro äußere ich mich auch nicht.
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