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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 1949)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 18.04.24 09:34:48 von
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      schrieb am 05.10.13 16:17:56
      Beitrag Nr. 10.049 ()
      Zitat von XIO: Ich lasse mich gern für ein Thema begeistern, und wenn ich merke, daß eine gewisse positive resonanz medial vorhanden ist


      Kannst Du gern tun, aber das halte ich eher genau anders herum.



      Den grünen Teil finde ich bei Deinem Artikel am Besten. :eek: :D Viel Spass damit und gaaanz kräftig kaufen. :)

      Zitat von XIO/welt.de: Wie viel ist Twitter wert? Kurz vor dem Börsengang vergleichen Analysten die Kennzahlen des Unternehmens mit denen von Facebook und LinkedIn. Doch eigentlich will kaum jemand davon etwas wissen. ... Weniger, ist man versucht zu antworten.


      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 16:15:54
      Beitrag Nr. 10.048 ()
      Morgan Stanley gave U.S. Silica a $36 price target. Last week, Sidoti initiated coverage on the company with a buy rating.

      Read More At Investor's Business Daily: http://news.investors.com/business/100313-673610-us-silica-p…



      .. dividende gibts extra noch dazu ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 16:06:55
      Beitrag Nr. 10.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.291 von Boersenkrieger am 05.10.13 12:43:16Was Twitter betrifft, so würde ich aus der kalten raus sagen: Es wird sich wohl lohnen, zu kaufen.. selbst wenn es nach dem IPO erst mal kurz abwärts gehen sollte.
      Es ist nicht gerade die Zeit der rationalen KGVs.
      Bei Twitter spielen Zahlen fast keine Rolle mehr http://www.welt.de/wirtschaft/article120656091/Bei-Twitter-s…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 15:55:58
      Beitrag Nr. 10.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.291 von Boersenkrieger am 05.10.13 12:43:16ich greife deinen gedanken gern auf:


      alles verläuft in zyklen und megazyklen.. du versuchst die depressive phase der krassen unterbewertung (wobei der begriff "wert" an sich sehr fragil ist) zu erwischen, ich halt die mediale / momentumstarke, um kursgewinne zu realisieren... nur auf den highs müssen wir beide aussteigen, um zu realisieren.
      in beiden strategien wird auf einen kursanstieg gesetzt.
      Du hast das Risiko, daß "der markt" sich aus externen gründen, die du evtl verkennst bzw. falsch einschätzt (weil du so sehr auf das Unternehmen an sich fixiert bist) , deinem Invest nicht anschliesst, und das invest jahrelang vor sich hin siecht.. ich halt das risiko, daß der markt bereits überhitzt sein kann, zum zeitpunkt des einstiegs.. da ich meine infos mehr aus den bereits publizierten medien, als durch eigenes kalkulieren entnehmen.
      Ich lasse mich gern für ein Thema begeistern, und wenn ich merke, daß eine gewisse positive resonanz medial vorhanden ist, entscheide ich meist spontan für einen Versuch indem ich mehrere Firmen der gleichen Branche investiere (stelle ich eben gerade selbst fest, wenn ich das so rückwirkend betrachte)
      Das betraf Uran, Gold, Wasser, Brennstoffzelle, Kupfer, Diamanten, Kohle und jetzt Momentan halt Sand. Die Gefahr des "sich`s schön reden" besteht so oder so, aber was die Zahlen betrifft, hab ich nicht die Zeit und das Wissen, alles haarklein zu überprüfen.. das nutze ich gern die Meutenintelligenz.

      Am meisten profitiert aber das Allgemeinwissen, wenn man aktiv Börse macht, allein deshalb ist es eine spannende Geschichte, die ich nicht missen will... 10 Jahre Volkshochschule gibts ja auch nicht umsonst ;)
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      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:43:17
      Beitrag Nr. 10.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.067 von XIO am 05.10.13 11:42:22
      Finde ich jetzt nur teilweise zutreffend.

      Gruß
      P.

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      schrieb am 05.10.13 12:43:16
      Beitrag Nr. 10.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.067 von XIO am 05.10.13 11:42:22wobei es doch eigentlich egal ist wenn man die kohle nicht braucht wie lange man warten muss.
      das teurste war für mich immer in einen hype aufzuspringen und dann zu halten.
      von daher kauf ich grundsätzlich nur noch da wo die deprssion am größten ist.

      möchte wetten der ganze tech-hype wird zu einem crash führen und kursen die man 10 jahre nicht mehr sieht.
      twitter kommt mit einer milliarde an die börse, macht 250 mios umsatz, 60 mios verlust und der userzuwachs hat stark nachgelassen.
      trotzdem snd alle so verrückt nach twitter-aktien, daß die insolvente Tweeter Home Entert.Group 685% anstieg gestern, obwohl dieser laden mit twitter überhaupt nichts zu tun hat !

      neuer markt reloaded... danach kamen die minen.. ;)

      vermutlich liegt man immer noch super wenn man twitter kauft, nur wenn der trend mal dreht sieht man die spitze nie wieder.
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      Avatar
      schrieb am 05.10.13 11:42:22
      Beitrag Nr. 10.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.572.337 von likeshares am 05.10.13 01:40:18ein anleger ist kein absolvent einer bergakademie und einen aspekt hast du vergessen: als kleinanleger macht man den markt nicht, sondern man nimmt daran teil.
      Man kann also nur an kursentwicklungen pertizifieren, die bereits stattfinden, anderenfalls investiert man seine kohle in die hoffnung, daß es irgendwann mal jemand von den "sagenhaften" resourcen der firma xyz erfährt und diese dann hochkauft.
      Von daher überlasse ich das "sondieren" und manipulieren dem echten markt-maachern und orientiere mich an den reflexionen in den medien und im volumen/momentum des handelns.
      ich halte absolut nix mehr von der "early bird" strategie, die ist maximal dazu geeignet, um sich seine kohle jahrelang zu blockieren... hat mich auch die meiste kohle gekostet.
      Auffällig niedrig bewertete companies mit guten resourcen sind auch so ein ding.. der haken ist die politik und das geoplitische risiko.. und gerade hier sehe ich global überhaupt keinen guten trend: es wird mehr und mehr von staaten reglementiert, reguliert und manipuliert.
      die anzahl der staaten, wo man noch halbwegs unbeeindruckt von der politik in rohstoffunternehmungen investieren kann, nimmt immer mehr und rapid ab. .. siehe südafrika mit seinem anc, australien mit den greens, russland, philippinen, china, die ganze eu, westafrika, mittelamerika, überall regt sich entweder wiederstand oder/und massive korruption oder krasse bilanzfehler bzw. fehlende aufsicht.
      da nützt das beste mathemnatische modell nix mehr.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 02:38:37
      Beitrag Nr. 10.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.572.337 von likeshares am 05.10.13 01:40:18
      Zitat von likeshares: Mit meiner geplanten drill listen Auswertungs Sheet habe ich noch nicht angefangen, weil es jede Menge unterschiedliche Ergebnislisten gibt, für die alle Eingaben so einzurichten sind, dass das Ergebnis stimmt, egal welche Daten vorliegen.


      Man muss ja nicht gleiiich zum Heiligen Gral vorstossen, bzw. solche System bauen sich ja auch (erstmal?)einfache Sachen auf -die dann aber auch funktionieren.

      Mich hat jetzt erstmal nur interessiert für verschiedene Proben/Bohrergebnisse den Durchschnittsgehalt(auf eine 'repräsentative Einheit'), auf verschiedene beinhaltende Rohstoffe, auszurechnen, das mit dem aktuellen Rohstoffpreis zu multiplizieren, dann den Durchschnittswert zu haben, und dann nochmal alles zusammenrechnen, dass man dann den Gesamtwert auf eine Probe, Tonne oder dergleichen hat.

      Meiner Erfahrung nach ist, allein, bei der Abschätzung von Proben/Bohrergebnissen die Chance schon seeehr hoch sich da erheblich zu verschätzen. Wenn ich mir da einiges an Forenspekulationen angucke muss ich sagen Junge, junge. Da ist dann "manchmal" auch schon klar warum die Spekulationen nicht aufgehen(habe mich da auch schon einige Sachen falsch eingeschätzt, aber so eiiinige Böcke hätte ich jedenfalls nicht geschossen). Um damit zumindest ein Risiko erstmal "bisschen besser zu umgehen" hat ich eben überlegt mit so Ding anzufangen.

      Für weitergehende Spielchen/Rechnereien kann man, wenn man will, danach weiterschauen. Aber erstmal müssen eben die 1. Schritte funktionieren. Und dann sollte man denke ich so versuchen vorzugehen dass Tools dann eben so aufgebaut sind, dass sie ausbau-/erweiterbar sind.

      Je größer aber ein System wird, desto größer wird IMO auch die Gefahr dass es eben nicht mehr individuell anwendbar wird.
      Was Du schreibst macht soweit ich es sagen kann schon Sinn, aber du suchst meinem Eindruck nach sehr nach einer 'Komplettlösung' -die wirst Du niiie finden. :)
      Aber finde ich interessant was Du schreibst, könnten wir uns, bei entsprechender Zeit und Interesse, vielleicht auch mal zusammentun.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 01:40:18
      Beitrag Nr. 10.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.572.233 von Popeye82 am 05.10.13 00:04:54Mit meiner geplanten drill listen Auswertungs Sheet habe ich noch nicht angefangen, weil es jede Menge unterschiedliche Ergebnislisten gibt, für die alle Eingaben so einzurichten sind, dass das Ergebnis stimmt, egal welche Daten vorliegen.

      Beispiel 1: es werden nur 3 Schnitte (Intersects) für ein Loch angegeben aber es fehlen die Daten dazwischen.
      3,0m 0,85g/t
      0,5m 111,00g/t
      2,5m 9,25g/t

      Beispiel 2: es werden 2 Schnitte innerhalb der gesamten Bohrlänge für zwei Löcher angegeben die sich in der tiefen Mineralisierung kreuzen
      50m to 55m 2,5g/t
      80m to 98m 1,5g/t

      21m to 26m 9,0g/t
      78m to 85m 1,8g/t

      Die Grundstruktur der Formeln ist eigentlich ganz einfach, nur sollte man dann in einem Excelsheet alle Eventualitäten berücksichtigen, wie oben gezeigt? Kompromisse kann man in einer fertigen Liste kaum umsetzen, also sollte das Ding alles können?


      Habe dazu mal was aufgeschrieben, ist schon längere Zeit her:

      Die Auswertung der Bohrergebnisse wird von speziell darauf ausgerichteten Dienstleistungs-Unternehmen aus der Branche vorgenommen, sie sollten nach einschlägigen Normen zertifiziert sein. Dabei werden die Erzgrade über verschiedene chemisch-, physikalische Verfahren festgestellt und möglicherweise aus den gesamten Bohrergebnissen eine Maiden - Resource berechnet. Die Berechnung wird durch das rechenintensive Krigin-Verfahren erstellt. Was heute mit Computerunterstützung wenige Wochen dauert, wobei die meiste Zeit für die Datenerfassung beansprucht wird, war früher ohne Hilfe von Taschenrechnern, eine Aufgabe für ganze Büros voller Mathematiker.
      Damals gab es eine sehr einfache Methode die man in der heutigen Zeit professionell nicht mehr verwendet, weil sie zu ungenau ist, aber für den Kleinanleger, mit Hilfe eines Taschenrechners, immer noch gute Dienste leisten kann. Die Methode ist als sehr grober Schätzwert einzuordnen!
      Die Ressourcenberechnung mit dem Taschenrechner ist sehr einfach, so dass jeder der sich dafür interessiert, damit zu recht kommen kann:

      Es liegen verschiedene Bohrergebnisse mit einem cut off 0,5g/t der folgenden Form (hier für Gold) vor (In vielen Bohrtabellen fehlt der Wert "bis", da er nicht notwendig ist.). Fehlen in der Bohrtabelle wichtige Daten für die Berechnung, lassen sie sich möglicherweise aus Grafiken oder Beschreibungen durch Messen mit dem Lineal oder einordnen der Beschreibung abschätzen? Sind nur wenige Daten bekannt, dann sollte die Einschätzung entsprechend bewertet werden, das ist besonders wichtig, wenn es sich um scout drills handelt, die kein zusammenhängendes grid bilden! Über die longitudinal und transversal Daten lassen sich Entfernungen relativ gut berechnen, so dass man ungefähr weiß wie weit die drills voneinander entfernt sind? Innerhalb des Gebietes könnten weitere Daten für Samples vorliegen, daraus lassen sich ebenfalls Schlüsse ziehen. Zu optiomistisch sollte man nicht bewerten. Ein Beispiel war Mawson, auf deren finnischen tenements hochgradige Sicht-, Grab- und Splitter-Samples gefunden, die bei den späteren drills in die Tiefe bestätigt wurden. Finden die Geologen nur Sicht- und Splitter Samples, die aber von den Grab-Samples nicht bestätigt werden, sind die drills mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sehr ergiebig. Dabei kommt es natürlich auf die Geologie des Gebietes an, Placer, VMS, Epithermal, Prophyrisch, Hydrothermal, Sedimentär, ehemalige Flußdeltas oder outcroping an Felsen, so unterschiedlich die Art der Geologie ist so unterschiedlich sind die Erfolge. Nun zur Berechnung:

      von bis Schnitt (intersect) Erzgrad
      RC-drill1 33m 153m 120m 0.47g/mt Au
      included 33m 78m 45m 0.7g/mt Au
      included 129m 153m 24m 0.89g/mt Au

      RC-drill2 63.5m 284.5m 221m 0.3g/mt Au
      included 63.5m 134.25m 70.8m 0.62g/mt Au
      included 126.75m 134.25m 7.5m 3.25g/mt Au

      RC-drill3 203m 321m 118m 0.31g/mt Au
      included 268.5m 321m 52.5m 3.78g/mt Au
      included 316.5m 321m 4.5m 0.3g/mt Au

      Wirtschaftlich bleiben dann vorerst alle Grade über 0.5g/t Au. Wichtige Vorraussetzung für die einfache Erfassung der Resource ist es, die Fläche zu kennen die bebohrt wurde z.B. 150m x 300m. Bei der Datenerfassung aus den Bohrergebnissen ist unbedingt darauf zu achten, dass "included intersect" nicht doppelt in die Berechnung eingehen. RC-drill2 enthält so einen Stolperstein in seinen beiden included Ergebnissen. Nur das bold markierte Ergebnis darf in die Daten aufgenommen werden, denn der nächste Schnitt aus Bohrung RC-drill2 ist in dem markierten Schnitt schon mit enthalten.
      Man gewichtet die Schnitte (intersects) der Bohrergebnisse prozentual nach ihren Erzgraden die über dem cut off 0,5g/t liegen. Dazu berechnet man zuerst den durchschnittlichen Erzgrad aus den Schnitten der Bohrergebnisse: (45m*0,7g/t+24m*0,89g/t+70,8m*0,62g/t+52,5m*3,78g/t)/(45m+24m+70,8m+52,5m) = 1,47g/t ~ Durchschnitt-Erz-Grad

      Im nächsten Schritt wird die durchschnittliche Dicke mit der prozentualen Gewichtung des Durchschnitts-Erz-Grad von 1,47g/t berechnet:
      (0,7g/t /1,47g/t*45m)+(0,89g/t /1,47g/t *24m)+
      (0,62g/t /1,47g/t*70,8m)+(3,78g/t/1,47g/t*52,5m) / 4 = 50,2m

      Nun berechnet man das Volumen der Resource über die Flächenangabe:
      150m x 300m x 50,2m = 2,259,000mt (metrische Tonnen (Volumenmaß))

      Danach folgt die Berechnung der Menge des enthaltenen Erzes:
      2,259,000mt x 1,47g/mtAu = 3,320,730gAu

      Jetzt fehlt noch die Umrechnung in Fein-Unzen (1oz = 31.1g):
      3,320,730gAu / 31.1g = 106,775ozAu

      Sind schon erste metallurgische Tests veröffentlicht die eine recovery rate enthalten z.B. recovery rate 77%, kann man diese auf das Ergebnis in Unzen anwenden. Die Unzen werden dann mit dem recovery-faktor (77%/100%=0,77) multipliziert:
      106,775ozAu x 0,77 = 82,216oz

      An dieser Stelle sollte man die Form und Art der Mineralisierung bedenken. Um nur einige zu nennen, Plunge, Breccie, Prophyr, Stockwork usw.; sulfidisch oder oxidisch, single oder multimetall. Davon hängt die weitere Bewertung mit ab, da von diesen Daten die Ausführung der plant und opex stark beeinflusst wird. Ein Anhaltspunkt sind später die C1 Kosten pro Ounze, liegt das Unternehmen dabei über oder unter dem Durchschnitt aller Goldprojekte, darüber zu liegen bedeutet einen Marktnachteil.

      Bei einem Goldpreis von 1,500$/oz kann das Unternehmen einen Umsatz von:
      82,216oz x 1,500$/oz = 123,324,000$ erwirtschaften.

      Beispiel für Äquivalent Berechnung einer multimetall Resource:
      NiEq = ((Ni grade x Ni price x 22.04622) + (Cu grade x Cu price x 22.04622) + (Co grade x Co price x 22.04622) + (Au grade x Au price x 0.02916) + (Pt grade x Pt price x 0.02916) + (Pd grade x Pd price x 0.02916)) / (Ni price x 22.04622)

      Am Ende kann man noch das strip ratio, nach demselben Verfahren wie die durchschnittliche Dicke der Vererzung berechnen. Die durchschnittliche Dicke der Erzführenden-Schicht über dem cut off 0,5g/t war 50,2m. Das strip ratio, ist der Quotient aus überdeckender Schicht zu erzführender Schicht. Für die Berechnung des strip ratio ist die durchschnittliche Dicke der Überdeckung, zu den erzführenden Schichten, zu ermitteln:
      von bis Schnitt Erzgrad
      RC-drill1 33m 153m 120m 0.47g/mt Au
      included A 33m 78m 45m 0.7g/mt Au
      included B 129m 153m 24m 0.89g/mt Au
      Von 0m (surface (Bodenniveau)) bis included A sind es 33m. Von included A Ende bei 78m sind es bis zum Anfang von included B 129m – 78m = 51m. Insgesamt ist die Bohrung RC-drill1 mit Waste von 33m + 51m = 84m Überdeckt.
      Für RC-drill2 sind es direkt aus der Tabelle abzulesende 63.5m. Für die dritte Bohrung RC-drill3 sind es 268.5m. Daraus wird der Durchschnitt ermittelt:
      84m + 63.5m + 268.5m = 138.66m
      Das strip ratio ist damit 138.66m/50,2m = 2.77:1 strip ratio

      Es lassen sich aus Bohrergebnissen einige Schlüsse ziehen. Sie betreffen nicht nur den Wert der durch die drills entstanden ist, sondern sie gestatten weitere Einschätzungen bezüglich der Erzführenden-Schicht in dieser Liegenschaft, wie hier: Die von der Oberfläche nächsten zweigeteilten Vererzungen sinken bei immer höheren Erzgraden in die Tiefe bis auf über 300m ab. Wurde die Angabe "open at depth" (offen in der Tiefe) gemacht, könnte dort noch einiges zu erwarten sein. Nachteilig ist aber eben gerade die Tiefe. Geringe Mächtigkeiten in großer Tiefe lassen sich nicht über Tagebau (open pit) wirtschaftlich abbauen. Sollte es bei weiteren Bohrergebnissen zu noch tiefer liegenden Vererzungen kommen, wird der Abbau Untertage (underground) wahrscheinlicher. Dann wäre es sinnvoll die ersten Studien abzuwarten, sonst könnte man enttäuscht sein, wenn die Kosten für den Abbau der Resource, das gesamte Projekt unwirtschaftlich werden lassen. Weitere drills sollten mehr Klarheit darüber bringen.
      Drills kosten Geld, aber wie man hier leicht erkennen kann, sind sie die einzige Möglichkeit für einen Explorer dieses Geld durch spätere Produktion wieder zu erwirtschaften. Ohne drills keine Resource, ohne Resourcen keine Reserve, ohne Reserve keine Produktion, ohne Produktion kein Gewinn, ohne Gewinn keine Aktien-Kurse...:)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 01:22:45
      Beitrag Nr. 10.040 ()
      interessante diskussion zum thema mongolei.. weidaaa so :)
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