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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2037)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 18.04.24 09:34:48 von
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      schrieb am 10.08.13 21:13:53
      Beitrag Nr. 9.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.222.799 von stupidgame am 10.08.13 13:26:19Vor nicht all zu langer Zeit hatte ich eine sehr ähnliche Diskussion in einem anderen thread, mit beinahe den gleichen Argumentationslinien mehrerer Krisen-Gold-Vertreter. Es wurde von Seiten zitiert die mit einschlägigen vorgefertigten Meinungsbildern jede vernünftige Auseinandersetzung torpedierten. Nach der Durchsicht der Impressen wurde mir einiges klarer. Zum einen war es eine enge bekannte Szene die man als demokratiemüde bezeichnen könnte und zum anderen waren es Seiten die sich mit dem Vertrieb von Goldbouillon beschäftigten oder eine Dritte kleinere Klientel, hatte mehr die survival Gedanken der Krise im Blick - vom Verpflegungspaket mit 25jähriger Haltbarkeit bis hin zum Bunkerbau! Alles mit einschlägiger Literatur unterlegt.
      Es ging nicht mehr um Daten und Fakten, sondern um Glauben, Glauben an den Weltuntergang der nach jeder Krise und ganz besonders dieser Krise zwingend folgen muß. Aus dieser alles überdeckenden Peniaphobie im Kontext einer Soziophobie entstehen starke Emotionen zu Gold als einzig rettenden Wert. Wegen der damit unbedingt verbundenen Ausbildung eines Gold Determinismus, bleibt auch nach dem Abflauen der Krise eine tiefverwurzelte Konditionierung latent und damit Gold alternativlos! :)

      Kleines Beispiel mit allen Facetten der Krisenbewältigung. Immer dabei: Gold und Silber!
      http://www.mr-krisenvorsorge.de/Krisenvorsorge.pdf
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      schrieb am 10.08.13 14:49:45
      Beitrag Nr. 9.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.222.799 von stupidgame am 10.08.13 13:26:19hatte sogar mal ähnlich wie du argumentiert früher.... sehe es inzwischen aber anders. londons immobilien kannst du gerne mal mit gold vergleichen z.B. man kann auch PC´s hernehmen die immer günstiger werden im schnitt haha.
      auf die art kommt man eben nicht wirklich weiter....

      das führt alles nur in zu viel details und bringt hier wenig im forum.
      ich kaufe meine goldaktien und du kaufst dax- und dow-aktien und beide sind wir zufrieden ;)
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      schrieb am 10.08.13 13:26:19
      Beitrag Nr. 9.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.222.673 von Boersenkrieger am 10.08.13 12:37:53Ich benutze prinzipiell Log.Charts. Ausser bei Anleihen, da diese ja in % notieren, und 100 der Nennwert ist. Da macht das also keinen Sinn.
      Ansonsten, natürlich, im Log.Chart wird dieselbe prozentuale Veränderung immer mit dem selben Maß dargestellt. Das macht ja auch Sinn. Im linearen Chart hat z.B. ein Anstieg von 1 auf 2 (+100%) das selbe Maß, wie ein Anstieg von 100 auf 101 (+1%). Das bringt mir als Investor keine sinnvolle Information.
      Wenn ich mal Deine Rechnung nachvollziehe, dann müsste der REALE Goldpreis sich derzeit etwa vervierfachen.
      So, dann wäre damit aber auch das Austauschverhältnis zu allen Sachwerten betroffen. Damit das konstant bliebe, müssten sich also auch alle Sachwerte REAL vervierfachen. Weder theoretisch noch praktisch machbar. Weil natürlich dafür überhaupt keine Kaufkraft da ist.
      Womit soll dann also begründet werden, wenn der Goldpreis plötzlich ein seit hunderten von Jahren gültiges Austauschverhältnis zu diversen Sachwerten extrem ändert. Und zwar in einen Wert, den es so selbst im 15. Jahrhundert - also vor der Entdeckung Amerikas und der Columbus Baisse - nicht gab?
      Und noch eine Anmerkung. Hatte ich, glaube ich, vor kurzem schon mal gepostet. Eine Verzehnfachung des Goldpreises würde den Wert des Weltgoldes auf das 1,5-fache des Welt-Aktienmarktes erhöhen. Also des weltweit börsennotierten Produktivkapitals. Völlig absurd.
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      schrieb am 10.08.13 12:40:29
      Beitrag Nr. 9.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.222.549 von stupidgame am 10.08.13 12:09:19nachtrag:

      logarithmische charts halte ich für augenwischerei, da man die beschleunigung des anstiegs rausrechnet und es für normal hält, daß sich eine zunahme in prozent immerzu zu beschleunigen hat. warum denn ? begründe doch mal warum du diesen chart nimmst ?
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      schrieb am 10.08.13 12:37:53
      Beitrag Nr. 9.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.222.549 von stupidgame am 10.08.13 12:09:19wir haben in gewissen segmenten fast hyperinflation. z.b. luxusimmobilien. teilweise auch kunstgegenstände. ist auch logisch, weil es immer mehr reiche gibt milliaräre, millionäre usw die gegeneinander in konkurrenz stehen.

      wenn schon LOG, dann nimm diese skalierung auch für den goldpreis.
      betrachte die geldmenge 1980 und den goldpreis bei von mir aus 100 bis 800 (die goldbugs nehmen gern die spitze ich nicht ich betrachte alles).
      somit kommst du auf einen goldpreis der eben zwischen 1000 und 10.000 grob stehen sollte. von daher wird er beides ausloten.

      fazit also: gold ist nicht zu billig sondern ihm wird eine breite tradingrange zugestanden und derzeit stehen wir fast ganz unten.

      angebot nachfrage: ich sag nur südafrika... das land ist als goldproducer praktisch tot. mexiko hat 10% weniger silber produziert nach dem preisverfall. eine neuere studie einer kanadischen bank schrieb von "peak gold" ab 2017 wegen unzureichender vorkommen als beispiel was nachvollziehbar ist wenn man weltweit die größeren deposits im kopf hat.
      also auch von derseite spricht vieles für gold.

      ich sage nur: gold wird logischerweise zwischen 1.000 und 10.000 schwanken. ist doch nur logisch dass ich sehr bullish bin wenn gold nahe unten ist, oder ?
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      schrieb am 10.08.13 12:09:19
      Beitrag Nr. 9.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.222.403 von Boersenkrieger am 10.08.13 11:32:48Wie ist der genaue Zusammenhang Gold-MZN? Und wer legt das fest? Oder woraus leitet sich das her?
      So eine Grafik ist immer toll, v.a. wenn sie linear skaliert ist.
      Ich hänge hier mal die logarithmische Skalierung ran.
      MZN fliesst nie in vollem Umfang in die Kaufkraftwirksamkeit. Das Aggregat ist von 1980 bis jetzt mit einer Jahresrate von 7,82% gewachsen. In der Log.-Skalierung ist deutlich zu sehen, das das Anstiegstempo gleich bleibt, so wie es halt die 25-30 Jahre davor auch war. Die durchschnittliche Inflationsrate in dem selben Zeitraum lag bei 3,21%.
      Wieviel Jahrzehnte soll denn MZN nun noch wachsen, bevor hier die Hyperinflation kommt?

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      schrieb am 10.08.13 11:32:48
      Beitrag Nr. 9.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.221.323 von stupidgame am 09.08.13 23:25:04M3 ist nicht entscheidend... MZM war immer der beste indikator (sofort verfügbare gelder "zero maturity")

      wächst weniger ??? ;)
      mal auf die schnelle... z.B. aus der "verschwörungsseite" wikipedia

      Gold dürfte sich anpassen und müßte demnach irgendwo zwischen 1100 und 9000 stehen, was es auch tut. nur eben am unteren rand :p

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      schrieb am 10.08.13 00:19:27
      Beitrag Nr. 9.162 ()
      Ganz genau, deswegen haben wir ja keine inflation. Die kann aber kommen wenn zb mehr kredite vergeben sollen um zb die bauwirtschaft anzukurbeln oä. Oder wenn kapital aus den anleihen abgezogen wird. Der markt mag übertreibungen oder untertreibungen lange dulden aber irgenwann schlägt die mathematik zu, egal ob gewollt oder nicht. Heisst dann schwarzer schwan. Aber seien wir doch froh dass die minen einen boden auszubilden scheinen. Und da möchte ich nochmal aurcana hervorheben heute. Es gab einige die richtig dampf nach oben abgelassen haben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 23:25:04
      Beitrag Nr. 9.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.220.715 von Boersenkrieger am 09.08.13 21:26:50Die Geldmengen wachsen deutlich geringer als vor 2008. Aktuell Euroland M3 in Q2/13 mit gerade mal 2,3% gewachsen.
      Die Kreditvergaben sinken. Einzig die Immo-Kredite wachsen mit lächerlichen 0,8%.
      Kredite an Finanzinstitute, Unternehmen, Konsumenten und "Sonstige" sind alle rückläufig. Und zwar seit vielen Quartalen.
      Konsumentenkredite fallen seit Q2/09. Aktuell mit einer Jahresrate von -3,6%.
      Was in den Boards laufend als "Geldmenge" bezeichnet wird, das ist sie nicht.
      Aber mit dem neuen Tag fängt die Diskussion am gleichen Punkt von vorne an.
      Das ist immer so, als ob man das garnicht geschrieben hätte.
      Bilanzsumme einer Notenbank ist nicht Geldmenge!

      Und die statistischen Summen sind das, was sie sind. Nämlich geglättete Durchschnittswerte. Das hat mit arm und reich oder irgend sowas nix zu tun.
      Und historisch ist halt langfristig. D.h. die Zusammenhänge sind signifikant, da über lange Zeiträume nachweisbar.
      Und auch was den Fair Value von Gold angeht - hier wird Sachwert mit Sachwert verglichen. Das hat mit Geldmengen nun überhaupt null zu tun, wenn man recherchiert, wieviel von einem Gut in historischem Durchschnitt jeweils die gleiche Menge Gold kaufen konnte. Es geht doch genau darum den Wert von Gold zu ermitteln. Für das Tauschverhältnis Gut gegen Gut ist das monetäre völlig irrelevant.
      Aber das hat irgendwie noch keiner kapiert.

      s.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.13 23:24:57
      Beitrag Nr. 9.160 ()
      Na ja ich sehe das so: nachdem viele mit den fallenden preisen verdient haben wollen sie vlt mit steigenden preisen verdienen. Ausserdem haben die zentralbanken offensichtlich interesse ihr gold zu behalten also muss es für was gut sein. Dass jetzt das system zusammenbricht glaube ich nicht - vorerst mal.
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