Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2120)
eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
neuester Beitrag 18.04.24 09:34:48 von
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Zitat von XIO: Die weltweite jahrliche Goldförderung beträgt ca. 3000 Tonnen, also ca. 90 Mio Uncen.
das sind ca. 135.000.000.000 USD bei einem fiktiven Preis von 1.500/unc.
Diese werden jährlich generiert.
in 10 Jahren also Eine Billion Dreihundertfünfzig Milliarden.
Allein, um das zu begazhlen, musste jede Menge papiergeld gedruckt werden.
mal unter der annahme dass nur die us zinsen auf 1% steigen sollten... wieviel wäre dann für den schuldendienst anzusetzen...? ohne aktuelle neuverschuldung selbstverständlich (ca. 1,5 monate entsprechen 1 goldjahresproduktion), rückführung sowieso nur mit viel fantasie.
Die weltweite jahrliche Goldförderung beträgt ca. 3000 Tonnen, also ca. 90 Mio Uncen.
das sind ca. 135.000.000.000 USD bei einem fiktiven Preis von 1.500/unc.
Diese werden jährlich generiert.
in 10 Jahren also Eine Billion Dreihundertfünfzig Milliarden.
Allein, um das zu begazhlen, musste jede Menge papiergeld gedruckt werden.
das sind ca. 135.000.000.000 USD bei einem fiktiven Preis von 1.500/unc.
Diese werden jährlich generiert.
in 10 Jahren also Eine Billion Dreihundertfünfzig Milliarden.
Allein, um das zu begazhlen, musste jede Menge papiergeld gedruckt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.783.329 von Fantomas96 am 04.06.13 16:19:18Du glaubst doch nicht im ernst, daß genau dann, wenn diejenien, welche mit Gold enorme Buchgewinne gemacht haben, und dann das in das ach so verachtete Papiergold einlösen wollen, genügend Dumme da sind, die den Mist abkaufen.
Die Entwicklung des Goldepreises ist im Gegensatz zum Aktienmarkt nicht für die Realwirtschaft interessant.
Genauso wenig interessiert mich der Preis von Briefmarken oder Gedenkmünzen.
Der Mehrwert, welcher täglich in der Wirtschaft realisiert wird, kann gar nicht mit Gold gedeckt werden.
Pragmatisches Beispiel: die Herstellung / Generierung / Vervielfältigung von Software, Lizenzen, Rechten.
Dafür ist ein elektronisches System unabdingbar.
Genauso "inflationär", wie Wirtschafts-Güter entstehen, muss auch die Geldmenge wachsen oder halt auch mal schrumpfen.
Die Entwicklung des Goldepreises ist im Gegensatz zum Aktienmarkt nicht für die Realwirtschaft interessant.
Genauso wenig interessiert mich der Preis von Briefmarken oder Gedenkmünzen.
Der Mehrwert, welcher täglich in der Wirtschaft realisiert wird, kann gar nicht mit Gold gedeckt werden.
Pragmatisches Beispiel: die Herstellung / Generierung / Vervielfältigung von Software, Lizenzen, Rechten.
Dafür ist ein elektronisches System unabdingbar.
Genauso "inflationär", wie Wirtschafts-Güter entstehen, muss auch die Geldmenge wachsen oder halt auch mal schrumpfen.
Ja, das Thema ist bekannt, nur keine Panik. Von der Grundidee her hast auch vollkommen Recht, es stellt sich inzwischen nur die Frage, wie das ganze gesteuert wird, denn das Papier wird nicht einfach gedruckt, sondern in ein System reingepumpt, das in sich geschlossen ist und nach Belieben aufgewertet (oder auch abgewertet) wird. Daher erscheint es auch nicht als reale Inflation, der Vergleich hinkt daher, auch wenn es alle Gold-Anhänger nicht haben wollen.
Wäre es so, hätte wir ganz andere Kurse bei Silber und Gold.
Wäre es so, hätte wir ganz andere Kurse bei Silber und Gold.
Zitat von CFalko: Eines muss man aber auch sagen, die Goldmenge wächst durch Abbau von Jahr zu Jahr, ebenso wie das Papiergeld das eben gedruckt wird.
Ja, dann sage mir doch mal, was schneller wächst und wie "teuer" Gold sein müsste, um dem Wert des Papiergeldes zu entsprechen.
Und wie Tommy schon sagte, der Abbau von Gold ist endlich, das Drucken von Papiergeld ist unendlich.
Hast Du überhaupt eine Vorstellung, wieviel Gold eigentlich existiert ?
Die Menge (volumenmässig) ist lächerlich, vor allem im Vergleich zum Papiergeld.
Ich stelle später nochmal ein paar schöne, plastische Bildchen zu diesem Thema ein.
FANTOMAS
Eines muss man aber auch sagen, die Goldmenge wächst durch Abbau von Jahr zu Jahr, ebenso wie das Papiergeld das eben gedruckt wird.
Zitat von XIO: Goldpreis und Tulpenspekulation sind für mich das Gleiche
Abgeschotteter Markt mit begrenzer Anzahl Teilnehmern inflationiert exptential und bricht irgendwann zusammen.
Begleitet wird das Ganze von den üblichen Parolen und Verweisen auf die bisherige Entwicklung.
Den Letzten beissen die Hunde.
So einen Quatsch habe ich aber schon lange nicht mehr gehört, XIO, selbst mit Deiner Anti-Gold Einstellung in allen Ehren.
1. Wodurch ist der Goldmarkt "abgeschottet" ? Der ist genauso "frei", wie jede andere, an einer Börse gehandelte Asset-Klasse.
Allerdings gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen physischem Handel und Papierhandel, der gerade jetzt wieder überdeutlich wird.
Aber das ist teilweise bei anderen Rohstoffen auch so.
2. Die "Verweise auf die bisherige Entwicklung" (und auch entsprechende Parolen) werden momentan aber gerade von der Anti-Gold Fraktion genutzt, um ein angebliches Ende des Bullenmarktes aufzuzeigen.
3. "Den Letzten beißen die Hunde" ! Wow, eine tolle Erkenntnis, die aber auch wiederum für ALLE Spekulationen gilt.
Was hat das spezifisch mit dem Edelmetallmarkt zu tun ?
Ich sage Dir z.B., dass genau diese Aussage von Dir in Kürze auf alle Investoren des Dow, Dax, NASDAQ etc. zutreffen wird, die in den letzten Wochen investiert haben.
FANTOMAS
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.778.807 von XIO am 04.06.13 07:16:27Vielleicht ist Gold so etwas wie eine Glaubensfrage? Ich will dir deinen Anti-Gold-Glauben nicht nehmen.
Übrigens entzieht jedes Produkt, das du für Geld kaufen kannst, dem Käufer Liquidität. Ob du Diamanten, Gold, Haus usw. kaufst spielt dabei keine Rolle.
Ich habe übrigens nicht in Frage gestellt, dass Gold vermehrt werden kann! Die Betonung liegt dabei auf "beliebig"!
Zitat: "Gold jedoch muss erst einmal gefördert werden und kann nicht beliebig vermehrt werden."
Im Gegensatz zu Papiergeld, das x-beliebig vermehrt werden kann und die Notenbanken dieses auch tun!
Übrigens entzieht jedes Produkt, das du für Geld kaufen kannst, dem Käufer Liquidität. Ob du Diamanten, Gold, Haus usw. kaufst spielt dabei keine Rolle.
Ich habe übrigens nicht in Frage gestellt, dass Gold vermehrt werden kann! Die Betonung liegt dabei auf "beliebig"!
Zitat: "Gold jedoch muss erst einmal gefördert werden und kann nicht beliebig vermehrt werden."
Im Gegensatz zu Papiergeld, das x-beliebig vermehrt werden kann und die Notenbanken dieses auch tun!