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    ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 461)

    eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
    neuester Beitrag 09.11.23 13:57:27 von
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      schrieb am 10.06.09 09:37:18
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.358.931 von Dale77se am 10.06.09 00:22:55dafür muß es dann aber auch erstmal eine hohe annahmequote geben.

      also ich möchte nicht unbedingt in die insolvenz gehen...
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 00:22:55
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.358.924 von Dale77se am 10.06.09 00:21:18für die personen, die die anleihe nicht tauschen kann das ja nur von vorteil sein...

      denn bei hoher annahmequote ist die sanierung geglückt, und man brauchte den eigenen anspruch nicht einen cent reduzieren... :p
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 00:21:18
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.355.852 von co-invest am 09.06.09 18:55:28wie dem auch sei... ;)

      jeder muss selber wissen, was er tut - so auch die instis
      und gerade weil sie wahrscheinlich alles abgeschrieben haben, ist jeder EURO auch ertrag... von daher gilt je mehr desto besser auch im sinne der eigenen anleger...

      man wird sehen...

      für die personen, die die anleihe nicht tauschen kann das ja nur von vorteil sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:55:28
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.355.328 von Dale77se am 09.06.09 18:11:46ich glaube schon, dass bei den Institutionellen nach dem Aufwand aus der Abschreibung der "Leidensdruck" weg ist - die werden nicht "kämpfen".

      Ob es deshalb Profis sind oder keine, darüber will ich nicht abschließend urteilen. Aus deren Sicht besteht ein Risiko, dass ESCADA insolvent wird und aus der derzeit noch handelbaren Anleihe (wenn auch nur mit Verlust) in der Insolvenz ein Auszahlungsanspruch in ungewisser Höhe in nicht absehbarer Zeit wird ... ein Entscheider in einem sicherheitsorientiertem Umfeld wird in einem solchem Umfeld NIE sagen, WE GO FOR IT und versuchen, alles zu bekommen (außer eventuell spezielle hedge funds, bei denen aber die Anleger wissen, was sie tun). Die Institutionellen, die ich vor Augen habe - Versicherungen, Pensionskassen, etc., kauften ESCADA als Beimischung. Ist halt schiefgegangen, so what... Das ist nicht meine Denke und auch nicht die der meisten im Forum, aber die "Profis" ticken halt anders...
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:11:46
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.852 von co-invest am 09.06.09 12:59:17damit wird die bedenkzeit m.e. viel zu knapp...

      da auf jeden fall mit einschnitten zu rechnen ist - kann man konsequenterweise das dann vorliegende angebot nur ablehnen!!

      dass die bondholder das angebot annehmen werden, weil sie die aufwände (abschreibungen) schon in früheren jahren verbucht haben, ist eine milchmädchen-argumentation... warum sollten die die verluste jetzt einfach so real einstecken müssen??? nur weil sie diese schon virtuell in anderen jahren ausgewiesen haben???
      dann wären es keine profis - niemand hat was zu verschenken!!!

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      schrieb am 09.06.09 12:59:17
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Laut Reuters-Meldung von gestern abend wird das Umtauschangebot erst in ca. 2 Wochen kommen. Man bedenke: die a.o. HV ist auf den 24. Juli terminiert - der Zeitplan ist äußerst ambitionert, wenn man bedenkt, dass dort der von den bondholdern geforderte "Beitrag" schon in trockenen Tüchern sein soll (Voraussetzung für die Teilnahme von Herz an der KE und/oder Weiterfinanzierung durch HVB?).

      Spannend wird mE in diesem Zusammenhang, wie groß der Beitrag der bondholder und wie hoch die Mindest-Tauschquote sein soll: Allein bei einer Verzichtsquote von 50% wäre dieser Beitrag 100 Mio. € - steht das in einem Verhältnis zu den Beiträgen (und Chancen) der shareholder? Ich finde, nein. Die Bondholder sollen für die Managementfehler der Vergangenheit zahlen. Dazu bin ich nur bereit, wenn ich die Chance auf Teilnahme an den benefits eines tourn-arounds habe (Stichwort: Wandelanleihe). Ich glaube jedoch nicht, dass ein solches Angebot kommt.

      Was mich tröstet, ist der hohe Anteil von Institutionellen (ca. 70%) im Bond. Diese werden tauschen (es ist ja im Zweifel nicht ihr Geld). Die aufgebaute Drohkulisse wird schon reichen, dazu auch ein paar Private zum Tausch zu bewegen, um so die Mindestquote zu erreichen.

      Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass die neue Anleihe "nur" bis 2015 laufen wird. So schnell wird die Maschine zur Cash-Generierung nicht anspringen....





      08.06.2009 21:32
      Escada says to make bond swap offer in two weeks

      FRANKFURT, June 8 (Reuters) - Escada plans to offer bondholders a new bond worth less than the face value of its current debt in about two weeks, the stricken luxury fashion house said on Monday.

      Escada, whose gowns are worn by Hollywood stars such as Katie Holmes, has been struggling with falling sales as recession compounds difficulties it is having selling its clothes, which some have labelled old-fashioned.

      The company has warned that it could go bust as early as July unless it raises fresh capital, cuts debt and secures new loans.

      A successful exchange of a 200 million euro ($276.6 million) bond that matures in 2012 is key to the rescue plan.

      German billionaire brothers Wolfgang and Michael Herz -- who together hold 24.9 percent of Escada -- are willing to inject further capital only if all conditions are met.

      Escada had initially aimed to publish the debt exchange offer at the end of May or early June. A spokesman said the delay was due to the complex process of getting the prospectus for the exchange approved, as well as the recent sale of Escada's mid-price fashion business Primera.

      'The timetable for the financial restructuring has not changed,' the spokesman said. 'We are still aiming to complete it by the end of July.'

      A source close to the matter told Reuters in May that Escada would ask bondholders to accept a new bond worth less than half the face value of its current debt.

      Exchanging bonds for debt of a lower value is a trend that emerged in the United States last year. Investors expect the trend to ramp up on the European side of the Atlantic this year.

      The sale of Primera will go some way to helping Escada out of difficulty. Nonetheless, the disposal has led to a hefty writedown, pushing Escada further into the red.

      Escada has called for an extraordinary shareholder meeting on July 24 as a result.

      (Reporting by Eva Kuehnen; editing by John Wallace) ($1=.7230 Euro) Keywords: ESCADA/BOND

      (eva.kuehnen@thomsonreuters.com; +49 69 7...; Reuters Messaging: eva.kuehnen.reuters.com@reuters.net)

      COPYRIGHT

      Copyright Thomson Reuters 2009. All rights reserved.

      The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 09:06:55
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.223 von tin am 07.06.09 09:48:34Escada zahlt den 4000 Mitarbeitern über 150Mio. Euro jährlich

      1. Durch den erfolgreichen Abverkauf der Verlustbringermarken hat sich auch die aktuelle Mitarbeiteranzahl auf ca. 2.100 reduziert!

      2. Das Verhältnis 150 Mio. zu 4.000 MAs sagt doch gar nitchs aus, da Escada wohl in seinen Ladengeschäften überwiegend mit Teilzeitkräften arbeiten wird (wie üblich im Einzelhandel).

      3. Nichtdestotrotz ist die Personalkostenquote im Vergleich zum Umsatz viel zu hoch. Vergleichbare Labelanbieter haben eine geringere Personalkostenquote! Das gibts noch viel zu tun! Wer packt es an???

      Fazit:
      Bevor Sälzer seine Anleihegläubiger zur Kasse bittet, sollte er erst einmal ein vernünftiges Sparprogramm auf die Reihe bringen, so wie es ALLE anderen Unternehmen in der Krise machen.

      Mensch Sälzer,
      bettelst deine Gläubiger an und die ESCADA-Mannschaft lebt weiter in Sau und Braus oder was...:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 00:39:09
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      also ca 38000 pro Mitarbeiter.... das soll viel sein?
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 09:48:34
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Was mich bei dieser ganzen Geschichte stört, ist die Tatsache, dass bei Escada die Löhne um keinen cent gekürzt werden, dass die Anleihenbesitzer aber einen großen Beitrag leisten sollen.

      Escada zahlt den 4000 Mitarbeitern über 150Mio. Euro jährlich. Hier könnte man doch ebenso einsparen. Was meint ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 20:43:21
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Die Leute bei Escada können sich ja bei Head/HTM mal anschauen, wie das (nicht) funktioniert, wenn man einfach nur einen Kapitalverzicht (ohne gleichzeitige debty-for-equity Komponente) durchbekommen will.

      Von den 135 Mio€ wurden nach der x-ten Verlängerung bisher gerade mal 6,6 Mio€ zum Umtausch eingereicht - also nicht Mal 5% Annahmequote.

      Grüße K1
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