Wirecard - Top oder Flop (Seite 1571)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.04.24 10:52:55 von
neuester Beitrag 01.04.24 10:52:55 von
Beiträge: 166.145
ID: 1.140.904
ID: 1.140.904
Aufrufe heute: 784
Gesamt: 21.634.317
Gesamt: 21.634.317
Aktive User: 0
ISIN: DE0007472060 · WKN: 747206 · Symbol: WDI
0,0518
EUR
-32,90 %
-0,0254 EUR
Letzter Kurs 15.11.21 Frankfurt
Neuigkeiten
05.01.24 · BörsenNEWS.de |
09.12.23 · BörsenNEWS.de |
08.12.23 · BörsenNEWS.de |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,0000 | +500,00 | |
1,2900 | +36,33 | |
1,3750 | +34,80 | |
0,6000 | +20,00 | |
0,5500 | +18,25 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,0800 | -11,83 | |
10,574 | -14,05 | |
9,8500 | -17,92 | |
1,5000 | -23,08 | |
0,7500 | -25,00 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
... alleine gestern 12 neue Stellenausschreibungen bei WC. https://wirecard.wd3.myworkdayjobs.com/Career
Entweder hat die HR Abteilung noch nichts mitbekommen oder man hat tatsächlich reichlich Arbeit ...
Entweder hat die HR Abteilung noch nichts mitbekommen oder man hat tatsächlich reichlich Arbeit ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.670 von WegVonMeinemBier am 23.06.20 14:21:38Nein, das ist nicht voll eingepreist. Die Gefahr, dass Banken die Wirecard fallen lassen, ist immer noch
groß. Sollte aber eine klare Entscheidung der Banken in positive Richtung kommen, dann wäre
der Aktienkurs gut und gerne für weitere 5 Euro plus pro Aktie gut (im Falle einer endgültig negativen
Entscheidung der Banken ginge der Kurs ins Einstellige, nehme ich an).
groß. Sollte aber eine klare Entscheidung der Banken in positive Richtung kommen, dann wäre
der Aktienkurs gut und gerne für weitere 5 Euro plus pro Aktie gut (im Falle einer endgültig negativen
Entscheidung der Banken ginge der Kurs ins Einstellige, nehme ich an).
Die 1,9 Mrd werden in Singapore wieder auftauchen und nun endlich auf einem offiziellen Wirecard-Konto. Der entscheidende Hinweis darauf kam ja schon heute Vormittag:
https://de.reuters.com/article/deutschland-wirecard-idDEKBN2…
https://de.reuters.com/article/deutschland-wirecard-idDEKBN2…
Ach keiner weis hier Bescheid wo die Reise hingeht ,wer weiß schon was freis grade handelt und tut 🤷♂️
In 5 Minuten könnte auf 30 gehen oder auf 10
In 5 Minuten könnte auf 30 gehen oder auf 10
Es ist interessant nochmals den KPMG Bericht durchzulesen, da die Probleme mit den Treuhandkonten und den TPA-Partnern direkt aufgezeigt werden. Man muss sich nur mal den Bericht auf S. 15ff anschauen und insbesondere:
"Daher konnten die auskunftsgemäß erfolgten einzelnen Einzahlungen der TPA-Partner auf die Treuhandkonten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszügen nachvollzogen werden."
"Insoweit konnte auch nicht hinreichend belegt werden, dass die Einzahlungen im Untersuchungszeitraum tatsächlich durch die TPA-Partner erfolgt sind."
"Neben diesen nicht hinreichend nachgewiesenen Einzahlungen auf Treuhandkonten im Umfang von rund EUR einer Mrd. sind im Untersuchungszeitraum ausweislich der Buchungsjournale Einzahlungen auf Bankkonten, die für die Wirecard Technologies und die Cardsystems Middle East bei der Wirecard Bank geführt werden, i. H. v. EUR 85 Mio durch die TPAPartner 1 und TPA-Partner 3 erfolgt. Diese Einzahlungen wurden anhand der vorgelegten Kontoauszüge der Wirecard Bank nachgewiesen."
"Bankkontoauszüge, die Zahlungseingänge in Höhe von rd. EUR einer Mrd. auf Treuhandkonten bei dem Treuhänder 1 belegen, wurden uns nicht übermittelt. Diesbezüglich liegen nur die o.a. Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 vor. Bankkontoauszüge, die Zahlungseingänge in Höhe von rd. EUR einer Mrd. auf Treuhandkonten bei dem Treuhänder 1 belegen, wurden uns nicht übermittelt. Diesbezüglich liegen nur die o.a. Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 vor"
Was ich sehr interessant an den Ausführungen von KPMG finde ist das anscheinend die TPA-Partner Überweisungen direkt auf die Treuhandkonten durchgeführt haben sollen, jedoch Wirecard dafür keine Kontoauszüge vorliegen sondern nur Saldenbestätigungen des Treuhänders 1. Wie hat EY hier die Korrektheit der Buchungen überprüft, insbesondere auch im Hinblick auf die zeitliche Zuordnung des Zahlungseingangs?
Im Prinzip müssten die Buchungen seitens Wirecard folgendermaßen (vereinfacht) durchgeführt worden sein:
(1) Forderungen (an TPA) an Umsätzerlöse
(2) Bank an Forderungen (an TPA)
Normalerweise sollte der 2. Buchungssatz bei Zahlungseingang auf dem Bankkonto eingebucht werden. Ohne Kontoauszüge wird das für Wirecard jedoch kaum möglich sein. Hat Wirecard daher periodisch (monatlich? quartalsweise?) Saldenbestätigungen erhalten und anschließend den 2. Buchungssatz eingebucht ohne die einzelnen (angeblichen) Zahlungseingänge zu berücksichtigen?
Wenn EY dieses Vorgehen tatsächlich jahrelang so akzeptiert hat, haben sie mehr geschlampt als nur gefälschte Saldenbestätigungen zu akzeptieren.
"Daher konnten die auskunftsgemäß erfolgten einzelnen Einzahlungen der TPA-Partner auf die Treuhandkonten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszügen nachvollzogen werden."
"Insoweit konnte auch nicht hinreichend belegt werden, dass die Einzahlungen im Untersuchungszeitraum tatsächlich durch die TPA-Partner erfolgt sind."
"Neben diesen nicht hinreichend nachgewiesenen Einzahlungen auf Treuhandkonten im Umfang von rund EUR einer Mrd. sind im Untersuchungszeitraum ausweislich der Buchungsjournale Einzahlungen auf Bankkonten, die für die Wirecard Technologies und die Cardsystems Middle East bei der Wirecard Bank geführt werden, i. H. v. EUR 85 Mio durch die TPAPartner 1 und TPA-Partner 3 erfolgt. Diese Einzahlungen wurden anhand der vorgelegten Kontoauszüge der Wirecard Bank nachgewiesen."
"Bankkontoauszüge, die Zahlungseingänge in Höhe von rd. EUR einer Mrd. auf Treuhandkonten bei dem Treuhänder 1 belegen, wurden uns nicht übermittelt. Diesbezüglich liegen nur die o.a. Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 vor. Bankkontoauszüge, die Zahlungseingänge in Höhe von rd. EUR einer Mrd. auf Treuhandkonten bei dem Treuhänder 1 belegen, wurden uns nicht übermittelt. Diesbezüglich liegen nur die o.a. Saldenbestätigungen des Treuhänders 1 vor"
Was ich sehr interessant an den Ausführungen von KPMG finde ist das anscheinend die TPA-Partner Überweisungen direkt auf die Treuhandkonten durchgeführt haben sollen, jedoch Wirecard dafür keine Kontoauszüge vorliegen sondern nur Saldenbestätigungen des Treuhänders 1. Wie hat EY hier die Korrektheit der Buchungen überprüft, insbesondere auch im Hinblick auf die zeitliche Zuordnung des Zahlungseingangs?
Im Prinzip müssten die Buchungen seitens Wirecard folgendermaßen (vereinfacht) durchgeführt worden sein:
(1) Forderungen (an TPA) an Umsätzerlöse
(2) Bank an Forderungen (an TPA)
Normalerweise sollte der 2. Buchungssatz bei Zahlungseingang auf dem Bankkonto eingebucht werden. Ohne Kontoauszüge wird das für Wirecard jedoch kaum möglich sein. Hat Wirecard daher periodisch (monatlich? quartalsweise?) Saldenbestätigungen erhalten und anschließend den 2. Buchungssatz eingebucht ohne die einzelnen (angeblichen) Zahlungseingänge zu berücksichtigen?
Wenn EY dieses Vorgehen tatsächlich jahrelang so akzeptiert hat, haben sie mehr geschlampt als nur gefälschte Saldenbestätigungen zu akzeptieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.141.495 von seniortrader am 23.06.20 12:30:29
Das stellen sich viele auch ein bisschen einfach vor. Den Zahlungsdienstleister zu wechseln ist je nach Größe den Kunden ein mehrmonatiges Projekt. Da braucht es Sichtungen, Testungen, Projektdesign, Schnittstellenprogrammierung etc.
Das macht man nicht mal soeben.[/quote]
Dabei wird ihnen die Konkurrenz(z.b. adyen) bestimmt behilflich sein.Und obs so kompliziert ist? Ist ja ziemlich standardisiert alles.Vielleicht etwas komplizierter wie ein strom/Telekom-Anbieterwechsel. Die Frage ist auch die Kündigungsfrist. Aber während der kann man ja schon den Wechsel vorbereiten.
Das stellen sich viele auch ein bisschen einfach vor. Den Zahlungsdienstleister zu wechseln ist je nach Größe den Kunden ein mehrmonatiges Projekt. Da braucht es Sichtungen, Testungen, Projektdesign, Schnittstellenprogrammierung etc.
Das macht man nicht mal soeben.[/quote]
Dabei wird ihnen die Konkurrenz(z.b. adyen) bestimmt behilflich sein.Und obs so kompliziert ist? Ist ja ziemlich standardisiert alles.Vielleicht etwas komplizierter wie ein strom/Telekom-Anbieterwechsel. Die Frage ist auch die Kündigungsfrist. Aber während der kann man ja schon den Wechsel vorbereiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.556 von killertip am 23.06.20 14:15:54pack doch noch 20K drauf, dann kannst alles leichter im kopf rechnen, sofern du noch über ausreichend hirn verfügst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.763 von Ephesos am 23.06.20 14:27:15bei Insolvenz müssen sie ja nichts mehr zurückkaufen oder?
Herr Markus Braun ist ein Ritter des Rechts er hat sich selbst den Behörden gestellt.
Jetzt hoffen an eine Kurserholung !!
Jetzt hoffen an eine Kurserholung !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.143.763 von Ephesos am 23.06.20 14:27:15in der Vergangenheit hatten die shorter das Wissen, dass Braun "mauert" (oder wer auch immer bei WDI) und Leichen im Keller sind.
Jetzt ist alles offen und keiner weiß, welche Karten aufgedeckt werden.
Von daher covern vielleicht einige jetzt?
Jetzt ist alles offen und keiner weiß, welche Karten aufgedeckt werden.
Von daher covern vielleicht einige jetzt?
05.01.24 · BörsenNEWS.de · BlackRock |
09.12.23 · BörsenNEWS.de · Wirecard |
08.12.23 · BörsenNEWS.de · Adobe |
07.12.23 · Aktien.news – Aktiennews für Sie · Deutsche Bank |
25.10.23 · dpa-AFX · Wirecard |
20.07.23 · Markus Weingran · ABB |
30.06.23 · wallstreetONLINE Redaktion · Wirecard |
21.06.23 · Roland Klaus · Wirecard |
05.06.23 · Roland Klaus · Wirecard |
Zeit | Titel |
---|---|
20.02.24 | |
27.01.24 | |
31.10.23 | |
11.06.23 | |
21.04.23 |