Wirecard - Top oder Flop (Seite 1587)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Sehr geehrte Damen und Herrn,
ich stelle Euch nur eine Frage:
Wie hätte Wirecard in Asien Umsätze unbemerkt vortäuschen sollen, wenn gleichzeitig in ECHTZEIT Mastercard und Visa genau diese Umsätze mit Wirecard verrechnen?
Sollte jemand mir dieses Paradoxon plausibel erklären können, verkaufe ich meine Wirecard-Aktien sofort! LG
ich stelle Euch nur eine Frage:
Wie hätte Wirecard in Asien Umsätze unbemerkt vortäuschen sollen, wenn gleichzeitig in ECHTZEIT Mastercard und Visa genau diese Umsätze mit Wirecard verrechnen?
Sollte jemand mir dieses Paradoxon plausibel erklären können, verkaufe ich meine Wirecard-Aktien sofort! LG
Kaufpanik
Schaut mal auf den Kurs nach der Stellungnahme 15:30Uhr.!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.142.059 von Synercon am 23.06.20 13:00:43Viel verloren? Tut mir echt leid. Ehrt Dich das Du andere warnst. Weiter so !
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.141.933 von HansSchneider am 23.06.20 12:53:19
Versuchen wir es mal ganz sachlich:
Voraussetzung für einen Schadensersatzanspruch nach BGB ist, dass ein Schaden entstanden ist und der Schädigende diesen zu vertreten hat.
Neben vertraglichen Schadensersatzansprüchen gibt es auch "deiktische" Schadensersatzansprüche.
Alleine die Tatsache, dass den Anlegern ein Schaden entstanden ist, reicht für einen Schadensersatzanspruch nicht aus.
Gegenwärtig kann ich nicht erkennen, dass Wirecard gegen eine rechtliche Verpflichtung verstossen hat, die eine Schadensersatzpflicht begründen könnte. Es reicht halt nicht aus, einen Verstoss gegen eine solche Verpflichtung zu behaupten (z.B. Verstoss gegen die Ad-hoc-Pflicht), als Kläger musst du diese auch beweisen.
Bisher lese ich nur Behauptungen, nachprüfbare Beweise für eine Pflichtverletzung habe ich bisher nicht gesehen.
ps. Ich halte es für nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese Nachweise auch nicht erbracht werden können - aber man erlebt ja im Laufe seines Lebens die eine oder andere Überraschung.
Zitat von HansSchneider: Trotzdem erstaunlich. Ich versehe es aber nicht. Wer um alles in der Welt kauft diese Aktie? Auf das Unternehmen kommen doch Milliarden an Aktionärsklagen zu. Selbst wenn morgen die 1,9 Mrd aus dem Nichts auftauchen würde und sich alles erklären sollte, wäre Wirecard doch alleine aufgrund dieser Klagen bald pleite.
Kann das irgendein vernünftiger Mensch hier erklären (mit vernünftig meine ich nicht die Leute, die hier jeden Kritiker als Pusher bezeichnen)?
Versuchen wir es mal ganz sachlich:
Voraussetzung für einen Schadensersatzanspruch nach BGB ist, dass ein Schaden entstanden ist und der Schädigende diesen zu vertreten hat.
Neben vertraglichen Schadensersatzansprüchen gibt es auch "deiktische" Schadensersatzansprüche.
Alleine die Tatsache, dass den Anlegern ein Schaden entstanden ist, reicht für einen Schadensersatzanspruch nicht aus.
Gegenwärtig kann ich nicht erkennen, dass Wirecard gegen eine rechtliche Verpflichtung verstossen hat, die eine Schadensersatzpflicht begründen könnte. Es reicht halt nicht aus, einen Verstoss gegen eine solche Verpflichtung zu behaupten (z.B. Verstoss gegen die Ad-hoc-Pflicht), als Kläger musst du diese auch beweisen.
Bisher lese ich nur Behauptungen, nachprüfbare Beweise für eine Pflichtverletzung habe ich bisher nicht gesehen.
ps. Ich halte es für nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese Nachweise auch nicht erbracht werden können - aber man erlebt ja im Laufe seines Lebens die eine oder andere Überraschung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.141.987 von mbpoll am 23.06.20 12:56:24
Das ist genau der Knackpunkt.
Auf shortebene gibt es aktuell zwar bei der Insolvenz noch gut15€ nach unten zu gewinnen. Aber wenn das Ding weiterläuft oder übernommen wird gibt's ne Kerze.
Die Käufe sind mit Sicherheit etliche die jetzt glatt stellen. Ist einfach zuviel Risiko im Wert (übrigens auf beiden Seiten!).
Nur mit dem Unterschied das man auf Long-Seite ganz genau weiß, wie viel noch zu verlieren ist. Auf Short-Seite kann es schnell über 100% Verlust sein mit einer einzigen Meldung.(Bankeneinigung oder Lizenzbestätigung oder Investor-Einstieg oder Bestätigung von Teilgeschäft in Asien oder Erstellung der Bilanz mit Abschreibung oder, oder, oder)
Sehr riskant. Aktuell toller Zockerwert und wirklich spannende Geschichte!
Manchmal macht Börse auch einfach nur Spass
Zitat von mbpoll: 34 Mio Aktien müssen zur Zeit noch gekauft werden......Besser billig eindecken als auf die Insolvenz hoffen und enttäuscht werden (Übernahme!!)
Das ist genau der Knackpunkt.
Auf shortebene gibt es aktuell zwar bei der Insolvenz noch gut15€ nach unten zu gewinnen. Aber wenn das Ding weiterläuft oder übernommen wird gibt's ne Kerze.
Die Käufe sind mit Sicherheit etliche die jetzt glatt stellen. Ist einfach zuviel Risiko im Wert (übrigens auf beiden Seiten!).
Nur mit dem Unterschied das man auf Long-Seite ganz genau weiß, wie viel noch zu verlieren ist. Auf Short-Seite kann es schnell über 100% Verlust sein mit einer einzigen Meldung.(Bankeneinigung oder Lizenzbestätigung oder Investor-Einstieg oder Bestätigung von Teilgeschäft in Asien oder Erstellung der Bilanz mit Abschreibung oder, oder, oder)
Sehr riskant. Aktuell toller Zockerwert und wirklich spannende Geschichte!
Manchmal macht Börse auch einfach nur Spass
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.142.047 von Kallenfels am 23.06.20 13:00:16
Das stimmt nicht. Du kennst halt keine Kanzlei die NUR IM ERFOLGSFALL kassiert.
Zitat von Kallenfels: Die Aktionärsklagen verlaufen im Sand.!
Zunächst bieten die Anwälte eine " kostenlose" Prüfung des möglichen Erfolgs auf Schadensersatz an.
Dann aber erfolgt der Mandatsauftrag und der kostet gleich mal Geld.
Das stimmt nicht. Du kennst halt keine Kanzlei die NUR IM ERFOLGSFALL kassiert.
!
Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Bitte unterlassen Sie Beleidigungen gegenüber anderen und bleiben Sie sachlich, Danke!
Es wird keine Insolvenz geben.Darum Steigt es
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