Wirecard - Top oder Flop (Seite 2539)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Wirecard im Sumpf von Betrügern
"Bilanzbetrug. 1,9 Milljarden aus den Büchern verschwunden. Belege durch Banken oder Treuhänder gefälscht". Vielleicht sollte es im Prüfbericht richtigerweise heißen:
Vorgelegte Bankbelege wurden durch Treuhänder gefälscht.
Ich überlege die ganze Zeit, wenn das mein Laden wäre, würde ich doch die vermeintlichen Bankkonten direkt prüfen. Wieso muss ich mir Belege schicken lassen? Jede erfolgte Transaktion ist im Archiv der Bank Online einsehbar. Was ist außerdem mit dem Cashpool? Hier muss doch mal jemand aus Finance/Treasury/Accounting hingeschaut haben, wenn es keine 1,9 Milljarden gibt bzw. diese frei erfunden sein sollen, würde ich aber ganz schnell meinen Finanzbereich umkrempeln.
Merkt Ihr es denn nicht.
Die shorties und Leerverkäufer sind so gierig und verunsichern weiter .
Wartet ab mit dem verkauf ist meine persönliche Meinung.
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Wartet ab mit dem verkauf ist meine persönliche Meinung.
Nahe Zukunft:
Wer kommt für eine mögliche Übernahme und wo liegt ein "fairer" Preis?
Bitte nur sachliche Antworten.
Wer kommt für eine mögliche Übernahme und wo liegt ein "fairer" Preis?
Bitte nur sachliche Antworten.
Da KPMG im ersten Sonderbericht ja die Umsätze aus Dez 2019 anhand der vorgelegten Transaktionsdaten als sehr wahrscheinlich passend zu den gemeldeten Kontoständen der TPA bzw. Treuhandkonten beurteilt hat, gehe ich derzeit noch nicht davon aus, dass die Umsätze gefakt waren.
Ich sehe als worst case derzeit, dass irgendwer (früherer Treuhänder zusammen mit ? ) das Geld veruntreut hat und es somit weg ist. Die Umsätze sollten aber weiterhin anfallen.
Was folgt daraus?
Die große abzuschreibende Geldsumme ist ein riesiges Problem für den Fortbestand von WDI, selbst wenn die Umsätze wirlich vorhanden sind und in Zukunft auf gesicherte Konten geleitet werden können, denn WDI verliert m.E. seine mittelfristige Kreditwürdigkeit, wenn die 1,9 Mrd komplett weg sind. Fraglich, ob die Banken da weiter mitspielen. Im besten Fall ja. Aber der Reputationsschaden ist so imens, dass es sich wohl auch schon kurzfristig aufs Geschäft auswirken wird - und zwar negativ.
Leider ist für Ausßenstehende heute noch unklar ob wirklich aktuell und weiterhin Geld reinkommt über die TPA. Kann WDI das den Banken heute nicht nachweisen, werden wohl die Kredite gekündigt und die Insolvenz ist unabwendbar.
Daher würde ich auf gar keinen Fall die AKtie oder irgendwelche Derivate anfassen, solange die Sache mit den Treuhandkonten nicht positiv aufgeklärt ist.
Ich sehe als worst case derzeit, dass irgendwer (früherer Treuhänder zusammen mit ? ) das Geld veruntreut hat und es somit weg ist. Die Umsätze sollten aber weiterhin anfallen.
Was folgt daraus?
Die große abzuschreibende Geldsumme ist ein riesiges Problem für den Fortbestand von WDI, selbst wenn die Umsätze wirlich vorhanden sind und in Zukunft auf gesicherte Konten geleitet werden können, denn WDI verliert m.E. seine mittelfristige Kreditwürdigkeit, wenn die 1,9 Mrd komplett weg sind. Fraglich, ob die Banken da weiter mitspielen. Im besten Fall ja. Aber der Reputationsschaden ist so imens, dass es sich wohl auch schon kurzfristig aufs Geschäft auswirken wird - und zwar negativ.
Leider ist für Ausßenstehende heute noch unklar ob wirklich aktuell und weiterhin Geld reinkommt über die TPA. Kann WDI das den Banken heute nicht nachweisen, werden wohl die Kredite gekündigt und die Insolvenz ist unabwendbar.
Daher würde ich auf gar keinen Fall die AKtie oder irgendwelche Derivate anfassen, solange die Sache mit den Treuhandkonten nicht positiv aufgeklärt ist.
was wirecard da pressemäßig abgibt, ist echt armselig. Da sollte gestern der testierte JA vorgestellt werden und dann wartet wirecard noch morgens auf das Testat und wird dann angeblich übel überrascht, dass es den doch nicht gibt? Glaubt ihr echt, dass das so abgelaufen ist? Dass EY kein Testat abgibt, wußte wirecard sicher schon viel früher. Anstatt das ehrlich zuzugeben, schweigt wirecard. Irgendwann wird es EY zu riskant und sieht sich in der Pflicht, endlich die Wahrheit zu sagen. Wirecard wollte das wohl aussitzen.
Und dann nach Stunden des Schweigens fällt wirecard nichts anderes ein, als sich nun als Opfer zu präsentieren, ohne konkrete Details zu nennen, wann, wo und wer sie betrogen haben soll, ahja.
Und dann nach Stunden des Schweigens fällt wirecard nichts anderes ein, als sich nun als Opfer zu präsentieren, ohne konkrete Details zu nennen, wann, wo und wer sie betrogen haben soll, ahja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.080.489 von sbendel am 19.06.20 09:14:39
Ist nur für den Kauf eines Mahnmals im Depot - bis zur Ausbuchung bei 0,01€.
Zitat von sbendel:Zitat von TechMan2000: Habe mein Kauflimit auf 18€ gesetzt.
Das dürfte die Technologie, der Fuhrpark, die Büropflanzen, die gebrauchten Kaffeemaschinen und der Kundenstamm wohl wert sein.
Das ist natürlich ein sehr spekulatives "Invest" und nur für Zocker geeignet
Ist das ein be'herzt'er Zock? Wenn der Fuhrpark als Sicherheit an die Leasingfirma geht, dann haben die normalen Aktionäre ja nichts davon. Im Zweifel ist immer viel weniger Masse da.
Ist nur für den Kauf eines Mahnmals im Depot - bis zur Ausbuchung bei 0,01€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.079.904 von eintausendprozent am 19.06.20 08:44:07
https://www.sharedeals.de/wirecard-mit-video-statement-treuh…
Auszug aus dem Sharedeals- Beitrag:
Der neue Treuhänder habe gegenüber Wirecard angekündigt, dass er den Sachverhalt kurzfristig mit den beteiligten Banken klären werde.
https://www.sharedeals.de/wirecard-mit-video-statement-treuh…
Auszug aus dem Sharedeals- Beitrag:
Der neue Treuhänder habe gegenüber Wirecard angekündigt, dass er den Sachverhalt kurzfristig mit den beteiligten Banken klären werde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.080.459 von Malecon am 19.06.20 09:12:53
Ich sehe die auch sonst kritisch. Peter Lynch übrigens auch - bevor ich sein Buch gelesen hatte, dachte ich schon, ich sei allein mit meiner Meinung...
Zitat von Malecon: Ein Beispiel dafür dass Stop Losses in solchen Sitiationen nichts taugen.
Ich sehe die auch sonst kritisch. Peter Lynch übrigens auch - bevor ich sein Buch gelesen hatte, dachte ich schon, ich sei allein mit meiner Meinung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.080.438 von ChrisHamburg01 am 19.06.20 09:11:24Ich glaube, dass es weniger das Problem ist, ob ich die Bank kenne oder nicht. Treuhänder und Phillipinen ist an sich schon ein Oxymoron. Und die Banco de Oro hat nur eine Bilanzsumme von 50 Mrd. Die kennt bestimmt auch niemand in Südostasien.
Die MK war nie das Problem, siehe Adyen.
Dann müssen aber Deine Bilanzen bis auf den letzten Cent sauber sein, und es darf kein Betrug vorliegen.
Dann müssen aber Deine Bilanzen bis auf den letzten Cent sauber sein, und es darf kein Betrug vorliegen.
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