Barry Callebaut läuft Lindt den 1. Rang ab (Seite 34)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.391.467 von Goldbaba am 26.10.10 14:09:16Dies hier wird dich sicherlich interessieren:
Wenn Unternehmen die Menschenrechte verletzen, hat das seinen Preis: Der Aktienkurs taucht. Nicht immer und überall, in den USA und Grossbritannien aber immer öfter.
Am 16. April 2008, anderthalb Monate vor Beginn der Euro 08, überschwemmte die Credit Suisse die Schweiz mit 200'000 Gratisfussbällen. Während Natitrainer Köbi Kuhn im Hauptsitz am Paradeplatz Bälle signierte, kommunizierte die Bank, diese seien sozialverträglich produziert worden. Am Abend berichtete das Fernsehmagazin «10 vor 10» das Gegenteil: Die Bälle seien zum Teil von Kindern in pakistanischen Dörfern gefertigt worden.
Falsche Bekenntnisse
Die Marketingaktion geriet zur Peinlichkeit. Die Credit Suisse spendete zur Wiedergutmachung eine Million Franken an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Den Aktionären war die Angelegenheit egal. Den Kurs der Credit-Suisse-Aktie vermochte die Fussballgeschichte nicht zu beeinflussen.
Es gibt andere Beispiele. Am Montag, 21. Dezember 1992, tauchte die Aktie des amerikanischen Detailhändlers Wal-Mart um 2,7 Prozent. NBC News hatte berichtet, dass das Bekenntnis der Ladenkette, nur amerikanische Produkte zu verkaufen, falsch und heuchlerisch sei. Wal-Mart importiere wachsende Mengen an Textilien aus China und Kleider, die von Kindern in Bangladesh hergestellt würden.
Forscher prüften 152 Fälle
Forscher am CCRS, dem der Universität Zürich angegliederten Zentrum für unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit, versuchen herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen Menschenrechtsverletzungen und dem Verlauf des Aktienkurses gibt. Dabei betrachten sie vier Kriterien: Kinderarbeit, rassische, religiöse und Geschlechtsdiskriminierung. In der Zeitperiode 1983 bis 2008 haben sie 152 Fälle von 92 Unternehmen erfasst, bei denen es nach den oben genannten Kriterien zu Diskriminierung gekommen war. 122 Fälle stammen aus den USA, 13 aus Deutschland, 9 aus der Schweiz, 8 aus Grossbritannien. Untersucht wurde der Aktienkursverlauf fünf Tage vor und fünf Tage nach Bekanntwerden der Menschenrechtsverletzung. Die Wissenschaftler reden von einer Ereignisstudien-Analyse.
Die CCRS-Mitarbeiter Peter Schmidt und Andreas Ziegler präsentierten am Montagabend ihre Erkenntnisse. Sie sind nicht eindeutig. Für die USA und Grossbritannien stellten sie für die untersuchten Ereignisfenster «signifikante negative abnormale Renditen» fest. Das heisst: Ein Teil der Investoren reagierte verärgert auf die Menschenrechtsverletzung des Unternehmens und stiess dessen Aktien ab.
Überprüfen von Informationen dauert
Für Ereignisse von in der Schweiz oder Deutschland kotierten Unternehmen konnten die Forscher keine vergleichbare Reaktion der Anleger feststellen. Allerdings ist auch die Datenbasis für die zwei Länder deutlich kleiner. Die beiden Forscher erklären das abweichende Ergebnis unter anderem mit den unterschiedlichen Rechtssystemen und dem Hinweis, dass im deutschsprachigen Raum die «Engagement-Kultur» weniger stark entwickelt sei als im angelsächsischen Umfeld. «In Grossbritannien wird schnell und scharf geschossen», kommentierte ein Teilnehmer der Veranstaltung.
Oft fehlten die Fakten, um schnelle Anlageentscheide zu fällen, betont Michael Diaz von der Nachhaltigkeitsrating-Agentur Inrate. Um Informationen zu überprüfen, brauche eine Ratingagentur mehrere sichere Quellen. Das kann bedeuten, dass erst Monate nach Bekanntwerden eines Ereignisses Neubewertungen von Aktien vorgenommen werden und sich erst dann eine Veränderung im Aktienkurs bemerkbar macht. Mit der hier angewandten Ereignisstudien-Analyse werden solche Entwicklungen nicht erfasst.
Foxconn und Vedanta bestraft
Entsprechend fällt die Beurteilung der Forschungsarbeit durch René Nicolodi aus, Leiter des Bereichs Nachhaltige Anlagen bei der Zürcher Kantonalbank: «Die Studie ist interessant als Anstoss für diese Thematik. Es lässt sich aufgrund dieser Studie aber noch keine Analogie in dem Sinne ableiten, dass jede Menschenrechtsverletzung einen Kurseinbruch bewirkt.»
Nicolodi hat sich die Aktienkursentwicklung ausgewählter Unternehmen über ein längeres Zeitfenster hinweg angeschaut – etwa die des taiwanischen Elektronikriesen Foxconn, der auch das iPhone herstellt. Das Unternehmen hat mit schlechten Arbeitsbedingungen und zahlreichen Selbstmorden unter der Belegschaft von sich reden gemacht. Die Medien berichteten weltweit über die Vorkommnisse. Die Kursentwicklung war mit einem Einbruch von über 20 Prozent klar negativ.
Forschung erst begonnen
Vergleichbar ist der Fall von Vedanta Resources. Der britische Bergbaukonzern wollte in Ostindien das Projekt für eine Bauxit-Mine voranzutreiben. Weil das Gebiet für Ureinwohner von religiöser Bedeutung ist, geriet Vedanta in die Kritik von Menschenrechtsorganisationen. In der Folge brach der Aktienkurs um 26 Prozent ein. Das Projekt wurde von den indischen Behörden gestoppt.
Die Forschung an diesem Thema hat an der Universität Zürich erst begonnen. Noch seien verschiedene Fragen nicht beantwortet, meinte CCRS-Direktor Hans-Peter Burkhard – so die Fragen: «Warum schiessen Schweizer Anleger nicht? Oder schiessen sie einfach langsamer?» Dieses Bild sei im Zusammenhang mit Menschenrechten allerdings nicht passend.
Wenn Unternehmen die Menschenrechte verletzen, hat das seinen Preis: Der Aktienkurs taucht. Nicht immer und überall, in den USA und Grossbritannien aber immer öfter.
Am 16. April 2008, anderthalb Monate vor Beginn der Euro 08, überschwemmte die Credit Suisse die Schweiz mit 200'000 Gratisfussbällen. Während Natitrainer Köbi Kuhn im Hauptsitz am Paradeplatz Bälle signierte, kommunizierte die Bank, diese seien sozialverträglich produziert worden. Am Abend berichtete das Fernsehmagazin «10 vor 10» das Gegenteil: Die Bälle seien zum Teil von Kindern in pakistanischen Dörfern gefertigt worden.
Falsche Bekenntnisse
Die Marketingaktion geriet zur Peinlichkeit. Die Credit Suisse spendete zur Wiedergutmachung eine Million Franken an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Den Aktionären war die Angelegenheit egal. Den Kurs der Credit-Suisse-Aktie vermochte die Fussballgeschichte nicht zu beeinflussen.
Es gibt andere Beispiele. Am Montag, 21. Dezember 1992, tauchte die Aktie des amerikanischen Detailhändlers Wal-Mart um 2,7 Prozent. NBC News hatte berichtet, dass das Bekenntnis der Ladenkette, nur amerikanische Produkte zu verkaufen, falsch und heuchlerisch sei. Wal-Mart importiere wachsende Mengen an Textilien aus China und Kleider, die von Kindern in Bangladesh hergestellt würden.
Forscher prüften 152 Fälle
Forscher am CCRS, dem der Universität Zürich angegliederten Zentrum für unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit, versuchen herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen Menschenrechtsverletzungen und dem Verlauf des Aktienkurses gibt. Dabei betrachten sie vier Kriterien: Kinderarbeit, rassische, religiöse und Geschlechtsdiskriminierung. In der Zeitperiode 1983 bis 2008 haben sie 152 Fälle von 92 Unternehmen erfasst, bei denen es nach den oben genannten Kriterien zu Diskriminierung gekommen war. 122 Fälle stammen aus den USA, 13 aus Deutschland, 9 aus der Schweiz, 8 aus Grossbritannien. Untersucht wurde der Aktienkursverlauf fünf Tage vor und fünf Tage nach Bekanntwerden der Menschenrechtsverletzung. Die Wissenschaftler reden von einer Ereignisstudien-Analyse.
Die CCRS-Mitarbeiter Peter Schmidt und Andreas Ziegler präsentierten am Montagabend ihre Erkenntnisse. Sie sind nicht eindeutig. Für die USA und Grossbritannien stellten sie für die untersuchten Ereignisfenster «signifikante negative abnormale Renditen» fest. Das heisst: Ein Teil der Investoren reagierte verärgert auf die Menschenrechtsverletzung des Unternehmens und stiess dessen Aktien ab.
Überprüfen von Informationen dauert
Für Ereignisse von in der Schweiz oder Deutschland kotierten Unternehmen konnten die Forscher keine vergleichbare Reaktion der Anleger feststellen. Allerdings ist auch die Datenbasis für die zwei Länder deutlich kleiner. Die beiden Forscher erklären das abweichende Ergebnis unter anderem mit den unterschiedlichen Rechtssystemen und dem Hinweis, dass im deutschsprachigen Raum die «Engagement-Kultur» weniger stark entwickelt sei als im angelsächsischen Umfeld. «In Grossbritannien wird schnell und scharf geschossen», kommentierte ein Teilnehmer der Veranstaltung.
Oft fehlten die Fakten, um schnelle Anlageentscheide zu fällen, betont Michael Diaz von der Nachhaltigkeitsrating-Agentur Inrate. Um Informationen zu überprüfen, brauche eine Ratingagentur mehrere sichere Quellen. Das kann bedeuten, dass erst Monate nach Bekanntwerden eines Ereignisses Neubewertungen von Aktien vorgenommen werden und sich erst dann eine Veränderung im Aktienkurs bemerkbar macht. Mit der hier angewandten Ereignisstudien-Analyse werden solche Entwicklungen nicht erfasst.
Foxconn und Vedanta bestraft
Entsprechend fällt die Beurteilung der Forschungsarbeit durch René Nicolodi aus, Leiter des Bereichs Nachhaltige Anlagen bei der Zürcher Kantonalbank: «Die Studie ist interessant als Anstoss für diese Thematik. Es lässt sich aufgrund dieser Studie aber noch keine Analogie in dem Sinne ableiten, dass jede Menschenrechtsverletzung einen Kurseinbruch bewirkt.»
Nicolodi hat sich die Aktienkursentwicklung ausgewählter Unternehmen über ein längeres Zeitfenster hinweg angeschaut – etwa die des taiwanischen Elektronikriesen Foxconn, der auch das iPhone herstellt. Das Unternehmen hat mit schlechten Arbeitsbedingungen und zahlreichen Selbstmorden unter der Belegschaft von sich reden gemacht. Die Medien berichteten weltweit über die Vorkommnisse. Die Kursentwicklung war mit einem Einbruch von über 20 Prozent klar negativ.
Forschung erst begonnen
Vergleichbar ist der Fall von Vedanta Resources. Der britische Bergbaukonzern wollte in Ostindien das Projekt für eine Bauxit-Mine voranzutreiben. Weil das Gebiet für Ureinwohner von religiöser Bedeutung ist, geriet Vedanta in die Kritik von Menschenrechtsorganisationen. In der Folge brach der Aktienkurs um 26 Prozent ein. Das Projekt wurde von den indischen Behörden gestoppt.
Die Forschung an diesem Thema hat an der Universität Zürich erst begonnen. Noch seien verschiedene Fragen nicht beantwortet, meinte CCRS-Direktor Hans-Peter Burkhard – so die Fragen: «Warum schiessen Schweizer Anleger nicht? Oder schiessen sie einfach langsamer?» Dieses Bild sei im Zusammenhang mit Menschenrechten allerdings nicht passend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.391.518 von Goldbaba am 26.10.10 14:14:38Nett, dass sich die "sogenannten Gutmenschen" gegen Kinderarbeit einsetzen. Ich empfehle dir daher den Besuch der Slums von Lagos/Nigeria oder Bangalore/India oder von deinem Wohnzimmer aus den Genuß von http://www.youtube.com/watch?v=DcpsVxealYo. Aber Gutmenschen meckern nur, sie tun aber nichts gg Kinderarbeit. Ich selber bin als Entwicklungshelfer in Asien und Afrika viel herumgekommen und weiß um die Lebenssituation der Menschen dort. Bevor ich also ein Unternehmen beschuldige (in Sippenhaft nehme mit dem Rest der entspr. Industrie), mache ich mich vorher kundig.
Sicherlich bist du noch sehr jung und eben diese Videos oder TV-Docs sind auf die jungen Menschen abgestimmt, weil man weiß, daß gerade diese Menschen auf das Thema anspringen.
Nun gut. Als ich 18 war, ging ich auch gegen alles "vermutlich" Ungerechte an. Das gehört wahrscheinlich zur Entwicklung eines Menschen.
Heute bin ich aufgeklärter, denn ich stelle immer wieder fest, daß gerade negative Berichte bei den Zuschauern gut ankommen. Nur die Einschaltquote zählt und negative Berichte sind erwünscht. Mich fängt man damit nicht mehr. Im Gegenteil, ich recherchiere die Nachricht, die mich interessiert, gründlich und komme doch meistens zu einem anderen Ergebnis. Außerdem lasse ich mich von den Medien, Politikern und "Experten" nicht manipulieren.
Nun zu BC.: Diese Aktie hätte ich nie gekauft, wenn sich tatsächlich herausgestellt hätte, daß BC Kinderarbeit/Sklavenarbeit/Kinderhandel erlaubt bzw. fördert. Diesbezüglich bin ich sehr gut informiert, weil mich das Thema stark interessiert hatte. BC und auch Lindt versicherten mir, daß die Unternehmen Kinderarbeit nicht erlauben.
Recherchier doch mal bei den Unternehmen Cores D´Or, Feodora, Hachez, Rausch, Ritter Sport, Nestle, Cadbury Schweppes, Camille Bloch, Divine Chocolate, Favarger, Hershey, Royce bzgl. der Corporate Responsibility und Child Labour. Vergiss dabei auch nicht die Site von "World´s Finest Chocolate" zu besuchen.
Gern erwarte ich deinen fundierten Kommentar.
Sicherlich bist du noch sehr jung und eben diese Videos oder TV-Docs sind auf die jungen Menschen abgestimmt, weil man weiß, daß gerade diese Menschen auf das Thema anspringen.
Nun gut. Als ich 18 war, ging ich auch gegen alles "vermutlich" Ungerechte an. Das gehört wahrscheinlich zur Entwicklung eines Menschen.
Heute bin ich aufgeklärter, denn ich stelle immer wieder fest, daß gerade negative Berichte bei den Zuschauern gut ankommen. Nur die Einschaltquote zählt und negative Berichte sind erwünscht. Mich fängt man damit nicht mehr. Im Gegenteil, ich recherchiere die Nachricht, die mich interessiert, gründlich und komme doch meistens zu einem anderen Ergebnis. Außerdem lasse ich mich von den Medien, Politikern und "Experten" nicht manipulieren.
Nun zu BC.: Diese Aktie hätte ich nie gekauft, wenn sich tatsächlich herausgestellt hätte, daß BC Kinderarbeit/Sklavenarbeit/Kinderhandel erlaubt bzw. fördert. Diesbezüglich bin ich sehr gut informiert, weil mich das Thema stark interessiert hatte. BC und auch Lindt versicherten mir, daß die Unternehmen Kinderarbeit nicht erlauben.
Recherchier doch mal bei den Unternehmen Cores D´Or, Feodora, Hachez, Rausch, Ritter Sport, Nestle, Cadbury Schweppes, Camille Bloch, Divine Chocolate, Favarger, Hershey, Royce bzgl. der Corporate Responsibility und Child Labour. Vergiss dabei auch nicht die Site von "World´s Finest Chocolate" zu besuchen.
Gern erwarte ich deinen fundierten Kommentar.
Na ja, eigentlich glaube ich nicht, das unser Zeno Cyprus
so hart ist wie er vorgibt.
Schokoliebhaber sind eigentlich verträgliche Menschen.
so hart ist wie er vorgibt.
Schokoliebhaber sind eigentlich verträgliche Menschen.
Stimmt, Lindt wurde in dem Video "Schmutzige Schokolade"
nicht erwähnt:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
nicht erwähnt:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
Dennoch, die Börse ist ein hartes Geschäft und weiche Typen sollten ihr fernbleiben.
Hast Du Dir das Video angschaut?
Da wurde Barry Callebaut und Nestle erwähnt, beide Unternehmen haben ein
Gespräch mit dem Autor abgelehnt.
Wenn BC nichts zu verdecken hätte, wäre ja obige Erklärung ausreichend.
Ich denke, diese ziert nur irgendwo die Wand..
Du scheinst ja knallhart zu sein, Einer von der "Alten Garde",
Hauptsache ist, der Rubel rollt,
auch wenn das Leben und die Natur auf der Strecke bleiben.
Nur schade um die heranwachsenden Generationen, die auch auf diesem Planeten leben und das Leben genießen wollen.
Leben, Liebe, Freude ist unser Geburtsrecht, aber die Skrupellose räumen schonmal
alles gründlich ab und verwandeln diese Erde in eine Hölle.
Wer gibt Euch eigentlich das Recht dazu?
Wenn das Geld Euer einziger Gott ist,
wer ist dann der Teufel?
Da kann es einem ja ganz Anders werden...
Dennoch, die Börse ist ein hartes Geschäft und weiche Typen sollten ihr fernbleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.055 von Goldbaba am 09.10.10 16:14:00Von welchem Schokoladen-Produzenten redest du eigentlich? Mir scheint, du scherst alle über einen Kamm. Schade. Ich habe mir zu eigen gemacht, Medienberichten mit Mißtrauen zu begegnen und bei Interesse meinerseits selber Researches durchzuführen. Medien brauchen den ganz großen Hype, um viele Zuschauer zu finden bzw. hohe Einschaltquoten zu präsentieren.
Ich kann an 10 Fingern Schokoladenproduzenten nennen, die clean sind und sich für Bildung, Ausbildung, Lohn etc. der Natives einsetzen. Dazu gehören zum Beispiel Barry Callebaut und Lindt.
Ich kann an 10 Fingern Schokoladenproduzenten nennen, die clean sind und sich für Bildung, Ausbildung, Lohn etc. der Natives einsetzen. Dazu gehören zum Beispiel Barry Callebaut und Lindt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.302.168 von Goldbaba am 11.10.10 23:13:12Schau dir am besten mal die Website von Callebaut an, dort wirst du lernen, daß Callebaut´s Schokolade nicht durch Kinderarbeit produziert wird.
Hier: http://www.barry-callebaut.com/csr
Auszug:
At Barry Callebaut, we support and respect the principles set forth in the Universal Declaration of Human Rights. We strongly condemn slavery and abusive labor practices including any form of child slavery or practices that exploit children or expose them to harmful or hazardous conditions.
As a signer of the Cocoa Industry Protocol, we underscored our commitment as an industry member to work to support the eventual elimination of the worst forms of child and forced adult labor in cocoa growing, in partnership with governments, business and civil society.
Barry Callebaut does not own any cocoa farms or plantations. We typically buy cocoa beans from farmer organizations or intermediaries and process them in our factories. However, we believe that protecting children is the shared responsibility of all parties in the cocoa value chain. In our programs where we work directly with farmer organizations and their farmer members, we have integrated child labor sensitization activities and we ask our business partners for their commitment to upholding our labor standards and policies.
Education program
Improving understanding, encouraging education – We promote education through our own programs where we work directly with farmer organizations and their cocoa farmer members. In addition, we partner with experienced local development experts and NGOs to engage community members in workshops and other activities to facilitate understanding about child labor issues and remedial actions.
We work directly with local representatives of the International Cocoa Initiative (ICI) to deliver child labor sensitization programs to farmers who are members of cooperatives in our Quality Partner Program (QPP) in Ivory Coast. In 2008/09, we had trained 1,410 farmers from 47 cooperatives to be trainers on child labor issues in their respective communities.
Working together with parents, teachers and communities
ICI is one of our partners on a three-year education project in Ivory Coast. Barry Callebaut funded the construction of a secondary school in Akoupé in the Adzopé cocoa growing region. The school, which was inaugurated in November 2009 and is now serving about 300 pupils, will be further developed to serve as a community learning center. The long-term aim of the project is that the center will benefit hundreds of people of all ages and cater to their formal and vocational education needs. The expanded curriculum will include adult literacy classes, farmer field school training, and programs for out-of- school youth.
.
Working closely with UCADA, a union of 18 cocoa farmer cooperatives representing some 8,000 farmers, ICI is developing a learning module on child labor sensitization. This module will be integrated into the expanded curriculum of the learning center. A training workshop and a village outreach session were held in 2009 for 5 UCADA representatives to prepare them to conduct training in outlying local communities. UCADA is a member of Barry Callebaut’s Quality Partner Program.
Dennoch, die Börse ist ein hartes Geschäft und weiche Typen sollten ihr fernbleiben.
Hier: http://www.barry-callebaut.com/csr
Auszug:
At Barry Callebaut, we support and respect the principles set forth in the Universal Declaration of Human Rights. We strongly condemn slavery and abusive labor practices including any form of child slavery or practices that exploit children or expose them to harmful or hazardous conditions.
As a signer of the Cocoa Industry Protocol, we underscored our commitment as an industry member to work to support the eventual elimination of the worst forms of child and forced adult labor in cocoa growing, in partnership with governments, business and civil society.
Barry Callebaut does not own any cocoa farms or plantations. We typically buy cocoa beans from farmer organizations or intermediaries and process them in our factories. However, we believe that protecting children is the shared responsibility of all parties in the cocoa value chain. In our programs where we work directly with farmer organizations and their farmer members, we have integrated child labor sensitization activities and we ask our business partners for their commitment to upholding our labor standards and policies.
Education program
Improving understanding, encouraging education – We promote education through our own programs where we work directly with farmer organizations and their cocoa farmer members. In addition, we partner with experienced local development experts and NGOs to engage community members in workshops and other activities to facilitate understanding about child labor issues and remedial actions.
We work directly with local representatives of the International Cocoa Initiative (ICI) to deliver child labor sensitization programs to farmers who are members of cooperatives in our Quality Partner Program (QPP) in Ivory Coast. In 2008/09, we had trained 1,410 farmers from 47 cooperatives to be trainers on child labor issues in their respective communities.
Working together with parents, teachers and communities
ICI is one of our partners on a three-year education project in Ivory Coast. Barry Callebaut funded the construction of a secondary school in Akoupé in the Adzopé cocoa growing region. The school, which was inaugurated in November 2009 and is now serving about 300 pupils, will be further developed to serve as a community learning center. The long-term aim of the project is that the center will benefit hundreds of people of all ages and cater to their formal and vocational education needs. The expanded curriculum will include adult literacy classes, farmer field school training, and programs for out-of- school youth.
.
Working closely with UCADA, a union of 18 cocoa farmer cooperatives representing some 8,000 farmers, ICI is developing a learning module on child labor sensitization. This module will be integrated into the expanded curriculum of the learning center. A training workshop and a village outreach session were held in 2009 for 5 UCADA representatives to prepare them to conduct training in outlying local communities. UCADA is a member of Barry Callebaut’s Quality Partner Program.
Dennoch, die Börse ist ein hartes Geschäft und weiche Typen sollten ihr fernbleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.055 von Goldbaba am 09.10.10 16:14:00Ich habe mich eigentlich für einen Aktienkauf von Barry Callebautaktien entschieden
und den Wert auf meine watchlist gesetzt.
Aber nach diesem Video von "Schmutziger Schokolade" werde ich von diesem
Vorhaben natürlich Abstand nehmen.
Mit Kindersklavenarbeit will ich kein Geld verdienen.
und den Wert auf meine watchlist gesetzt.
Aber nach diesem Video von "Schmutziger Schokolade" werde ich von diesem
Vorhaben natürlich Abstand nehmen.
Mit Kindersklavenarbeit will ich kein Geld verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.293.992 von mintelo am 09.10.10 15:41:12Ich habe Dir zu danken, schmutzige Schokolade sollte sich schnell verbreiten,
denn nur "Öffentlichkeit" kann dieses Sklavendasein der Kinder beenden.
Es wurden auch junge Mädchen verkauft, diese sind zu schwach um diese harte
Arbeit machen zu können.
Ich wundere mich was mit denen geschieht...im Film wurde nicht umfassend darauf eingegangen.
Grüße
goldbaba
denn nur "Öffentlichkeit" kann dieses Sklavendasein der Kinder beenden.
Es wurden auch junge Mädchen verkauft, diese sind zu schwach um diese harte
Arbeit machen zu können.
Ich wundere mich was mit denen geschieht...im Film wurde nicht umfassend darauf eingegangen.
Grüße
goldbaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.898 von Goldbaba am 08.10.10 23:22:20@Goldbaba, den Text liefere ich nach als Vorabinfo:
Denkanstoss:
Schmutzige Schokolade
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
Information
Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Millionen Tonnen im Jahr - das sind 15 Milliarden Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben - vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern.
Quelle: NDR
Denkanstoss:
Schmutzige Schokolade
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
Information
Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Millionen Tonnen im Jahr - das sind 15 Milliarden Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben - vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern.
Quelle: NDR
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