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    Barry Callebaut läuft Lindt den 1. Rang ab (Seite 35)

    eröffnet am 08.05.08 22:52:59 von
    neuester Beitrag 29.02.24 11:57:03 von
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      schrieb am 08.10.10 23:22:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 23:29:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 23:33:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      18.09.2010

      Der Schweizer Barry Callebaut Konzern hat einen neuen langfristigen Liefervertrag mit dem US-Konzern Kraft abgeschlossen. Barry Callebaut wird zukünftig rund doppelt so viel Halbfabrikate, wie flüssige Schokolade, an Kraft liefern. Unter anderem wird Barry Callebaut auch flüssige Schokolade an die neue Kraft-Tochter Cadbury liefern. Damit Kraft zu einem der größten Kunden von Barry Callebaut. Die Schweizer liefern bereits großer Mengen Halbfabrikate an andere Unternehmen der Branche, darunter jährlich rund 43.000 Tonnen flüssige Schokolade für Nestlé und 80.000 Tonnen für den US-Konzern Hershey.

      Um die Liefermengen zu erfüllen beginnt Barry Callebaut umgehend mit einer Investition von rund 51 Millionen Euro in seine Fabriken in Nordamerika, der Elfenbeinküste und Europa. Der neue Auftrag bedeutet eine Produktionssteigerung um 4 bis 5 Prozent. Nachdem das Geschäft mit Kraft bekannt wurde, stieg die Aktie von Barry Callebaut um 7 Prozent.
      http://www.theobroma-cacao.de/aktuelles/artikeldetails/artic…
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:38:15
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.127.223 von ZenoCyprus am 09.09.10 17:47:26
      Barry zieht sich konsequent aus dem Endkonsumermarkt zurück. Zu Lindt gibt es kaum noch Berührungspunkte. Das Geschäftsmodell wurde so vor 2 jahren auf die Kakaoverarbeitung und zugehörige Produkte wie zB Mandeln, sowie auf die Auftragsfertigung von Konsumerware für die grossen Markenartikler umgestellt.
      Wie vor Jahren Barry noch das alte Geschäftsmodell hatte bin ich wie Stollwerk geschluckt wurde bei 170 CHF eingestiegen.
      Bei den Entwicklungschancen die ich langfristig sehe werden meine Stücke vermutlich vererbt.

      der

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 17:47:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Das Kursziel hat BC bereits erreicht. Da sich das Liefervolumen verdoppeln wird, sehe ich ordentliche Kurssteigerungen. Bei der Bewertung der Aktie haben die Analysten anscheinend gepennt, denn daß etwas im Busche war, erkannte sogar der einfache Anleger.
      Lindt sollte sich rüsten, denn Callebaut bleibt der konventionellen klassischen Lindt auf den Fersen. Wenn ich mir die Lindt in den Läden so betrachte, muß ich feststellen, daß nichts Neues in den Regalen liegt, im Gegenteil, man findet die Lindt bereits beim Billigdiscounter (z.B. Penny) für 2/3 des Empfehlungspreises.

      Alle Gewinne sind mittlerweile für mich steuerfrei, da vor dem 01.01.2009 gekauft.

      09.09.2010 | 09:37
      .Barry Callebaut wird Schoko-Hauptlieferant von Kraft Foods
      ...
      Barry Callebaut und Kraft Foods haben eine Liefervereinbarung abgeschlossen. Der Schweizer Schokoladenkonzern wird für den weltweit zweitgrößten Lebensmittelhersteller zum Hauptlieferanten für Kakaoprodukte und Industrieschokolade.

      Durch den neuen Vertrag werde sich das Liefervolumen von Barry Callebaut an Kraft Foods im Vergleich zu heute mehr als verdoppeln, teilte der Schokoladenhersteller am Donnerstag mit. Die Liefervereinbarung zieht zudem für Barry Callebaut einen Ausbau der Produktionskapazitäten nach sich.

      Vor allem in den USA, in Kanada, der Elfenbeinküste, Malaysia und Europa würden deshalb in den nächsten zwei Jahren 66 Mio. Franken (51,4 Mio. Euro) in die Fabriken investiert. Über finanzielle und andere Einzelheiten ihrer Vereinbarungen haben Barry Callebaut und Kraft Foods Stillschweigen vereinbart.

      Die in Zürich ansässige Barry Callebaut ist mit einem Jahresumsatz von gegen 5 Mrd. Franken der weltweit größte Hersteller von Kakao-und Schokoladenprodukten.

      Kraft Foods hat seinen Sitz im US-Bundesstaat Illinois. Mit weltweit über 100.000 Angestellten erzielt der Konzern einen Umsatz von deutlich über 10 Mrd. Dollar. Dem Konzern gehören Marken wie Jacobs Kaffee, Kaffee Hag, Milka und Daim. Zu Kraft gehören auch die ehemalige Jacobs-Suchard-Tobler und damit die Marken Toblerone und Suchard Express. Anfang des Jahres kaufte Kraft zudem den britischen Süßwarenhersteller Cadbury, der seine Rohschokolade bereits bisher bei Barry Callebaut bezog......
      weiter lesen http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/ba…
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:02:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      AKTIENFOKUS/Barry Callebaut haussieren nach Liefervereinbarung mit Kraft FoodsZürich (awp) - Die Aktien der Barry Callebaut AG sind am Donnerstagmorgen die grössten Kursgewinner am schwachen Schweizer Aktienmarkt. Der Schokoladenproduzent hat eine Liefervereinbarung mit dem US-amerikanischen Lebensmittelhersteller Kraft Foods vereinbart. Der Vertrag dürfte das bestehende Geschäftsvolumen von Barry Callebaut mit Kraft Foods mehr als verdoppeln, hiess es vorbörslich. Analysten werten die Neuigkeit als sehr positiv.


      Bis um 09.45 Uhr steigen Barry Callebaut bei überdurchschnittlich hohen Handelsvolumina um 7,6% auf 757,00 CHF; der bisherige Höchstkurs liegt bei 765,00 CHF. Der Gesamtmarkt, gemessen am SPI, verliert indes 0,2%.


      Barry Callebaut habe einen wichtigen Outsourcingvertrag mit dem weltweit zweitgrössten Lebensmittelhersteller Kraft Foods abgeschlossen, kommentiert die ZKB. Noch enthusiastischer äussert sich die Bank Vontobel: "Der Deal mit Kraft ist eine der grössten strategischen Transaktionen in der Geschichte von Barry Callebaut."


      Auf grössere zusätzliche Outsourcingvolumen habe man seit Jahren spekuliert, so die ZKB-Analysten. Zuvor habe Barry Callebaut bereits mit Hershey und mit Nestlé grössere Verträge abgeschlossen. "Wir gehen davon aus, dass die weltweit grössten Hersteller der Endschokolade (Nestlé, Mars, Hershey, Kraft) immer noch mindestens 70% selber herstellen, das weitere Outsourcingpotenzial ist also substanziell", schreiben die Experten.


      Die Analysten der Bank Vontobel schätzen, dass Kraft rund 800'000 Tonnen Schokolade produziert. Nur ein winziger Teil der Produktion (schätzungsweise 50'000 Tonnen) werde ausgelagert. Den Analysten zufolge hatte Barry Callebaut vor der Fusion mit Kraft eine Liefervereinbarung mit Cadbury für Flüssigschokolade und Kakaolikör in Polen (Umfang: rund 30'000 Tonnen). "Daher dürfte Barry Callebaut in den nächsten drei Jahren die Produktion auf vier verschiedenen Kontinenten um insgesamt 50'000 Tonnen ausbauen", so die Experten. Damit würde das gegenwärtige Produktionsvolumen um 4 bis 5% steigen. "Dies entspricht praktisch dem Umfang des Deals mit Nestlé vor ein paar Jahren", heisst es.


      Positiv stimme, dass die neue Vereinbarung sich weltweit auswirkt und Barry Callebaut damit ihre globale Präsenz festigen kann, heisst es bei Vontobel weiter. "Unserer Meinung nach wird Kraft nach der Übernahme von Cadbury weitere Auslagerungen vornehmen, wenn auch nicht zu einem so frühen Zeitpunkt im Integrationsprozess", schreiben die Vontobel-Analysten.


      Dies sei "ein eindeutig positives Signal" für Barry Callebaut, denn das Unternehmen könnte dank der starken Präsenz von Cadbury schneller in einige Märkte in Asien eintreten, zum Beispiel in Indien. "Wir sind dennoch über den hohen Betrag überrascht, der für die zusätzlichen Kapazitäten (65 Mio USD) benötigt wird", finden die Vontobel-Analysten auch einen Kritikpunkt.


      Mit dem neuen Vertrag werde die Outsourcing-Fantasie bei Barry Callebaut wieder angefacht, heisst es bei der ZKB. Die Meldung sei daher "positiv" für die Aktie. Die Analysten wollen ihre GpA-Schätzungen überarbeiten und "vermutlich erhöhen". Die Aktie bleibt weiter mit "Übergewichten" eingestuft.


      Auch die Vontobel-Analysten stellen eine Überprüfung ihrer Schätzungen in Aussicht. Das Rating wird indes mit "Hold" und das Kursziel mit 740 CHF bestätigt.


      ch/ra
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 11:53:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      09:09 09.09.2010
      Barry Callebaut wird Schokoladen-Hauptlieferant von Kraft Foods
      Barry Callebaut und Kraft Foods haben eine Liefervereinbarung abgeschlossen. Der Schweizer Schokoladenkonzern wird für den weltweit zweitgrössten Lebensmittelhersteller zum Hauptlieferanten für Kakaoprodukte und Industrieschokolade.
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      Bild: Keystone
      Ein Teil des Sortiments des weltweit grössten Herstellers von Kakaoprodukten Durch den neuen Vertrag werde sich das Liefervolumen von Barry Callebaut an Kraft Foods im Vergleich zu heute mehr als verdoppeln, teilte der Schokoladenhersteller am Donnerstag mit. Die Liefervereinbarung zieht zudem für Barry Callebaut einen Ausbau der Produktionskapazitäten nach sich.

      Vor allem in den USA, in Kanada, der Elfenbeinküste, Malaysia und Europa würden deshalb in den nächsten zwei Jahren 66 Mio. Fr. in die Fabriken investiert. Über finanzielle und andere Einzelheiten ihrer Vereinbarungen haben Barry Callebaut und Kraft Foods Stillschweigen vereinbart.

      Die in Zürich ansässige Barry Callebaut ist mit einem Jahresumsatz von gegen 5 Mrd. Fr. der weltweit grösste Hersteller von Kakao- und Schokoladenprodukten. Kraft Foods hat seinen Sitz im US-Bundesstaat Illinois. Mit weltweit über 100'000 Angestellten erzielt der Konzern einen Umsatz von deutlich über 10 Mrd. Dollar.

      Dem Konzern gehören Marken wie Jacobs Kaffee, Kaffee Hag, Milka und Daim. Zu Kraft gehören auch die ehemalige Jacobs-Suchard-Tobler und damit die Marken Toblerone und Suchard Express. Anfang Jahr kaufte Kraft zudem den britischen Süsswarenhersteller Cadbury, der seine Rohschokolade bereits bisher bei Barry Callebaut bezog.

      (sda) :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 22:54:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      03.09.2010, 12:53
      Investor und Unternehmer

      Der rastlose Jacobs-Sohn

      Andreas Jacobs könnte sich ganz seiner Pferdezucht und seiner Familie widmen. Stattdessen jettet der Erbe der Bremer Kaffeedynastie um den Erdball. Der 47-Jährige kontrolliert die Familienholding bis ins Detail. von Gregor Kessler
      Das müsste ihm doch gefallen. Zehn Tage zwischen Pferden. Galopprennen anschauen. Mit Züchtern, Käufern, Jockeys reden. Doch wenn Andreas Jacobs, im Nebenberuf Pferdezüchter, erwähnt, dass er nun schon seit Beginn der Großen Woche hier in Iffezheim sei, dann schwebt eine Spur von Ungeduld durch seine norddeutsche Höflichkeit.

      Er könne sich nicht genau erinnern, erzählt er einer Mitarbeiterin seiner Sportrechtefirma Infront, wann er zuletzt länger als eine Woche am Stück an einem Ort gewesen sei. Doch seit April hat Infront die Bahn gepachtet und den Rennbetrieb aus der Insolvenz geführt. Da muss Jacobs beim ersten Großevent unter neuer Führung erst mal Gesicht zeigen.
      Das gefällt ihm gar nicht. Denn im Hauptberuf ist Jacobs Dauerreisender im Beteiligungsreich seiner Familie - und das ist ein großes Reich. Jacobs Krönung und Milka-Tafeln gehören zwar schon lange nicht mehr dazu: Bereits vor 20 Jahren hat Vater Klaus den Kaffee- und Schokobetrieb in Bremen verkauft, heute gehört er dem US-Konzern Kraft . Dafür hält die in Zürich ansässige Familienholding die Mehrheit am weltgrößten Schokoladenhersteller Barry Callebaut, ein Fünftel am milliardenschweren Zeitarbeitskonzern Adecco aus der Schweiz und knapp 60 Prozent an Infront - nach IMG die Nummer zwei unter den weltweiten Vermarktern von Sportrechten.

      Bei allem, was in diesen Beteiligungen passiert, will der 47-jährige Jacobs informiert sein. Bei vielem will er mitentscheiden. Weswegen er nahezu permanent unterwegs ist. "Ich möchte in der Breite wissen, was in den Unternehmen los ist, das funktioniert nicht aus einem Holdingbüro heraus", rechtfertigt er sein Reisepensum.

      Alle vier Monate jettet er um den Globus und besucht die Barry-Callebaut-Tochterunternehmen auf allen Kontinenten. Etwa jedes dritte Wochenende schaut er auf dem familieneigenen Gestüt bei Bremen vorbei. Infronts Sportevents führen ihn von Kanada bis China. Und dazwischen versucht er, bei seiner Familie in Hamburg zu sein.

      Offiziell ist Jacobs Präsident des Verwaltungsrats, in der Schweiz weit mehr als ein deutscher Aufsichtsratschef. "Bei den strategischen Entscheidungen, bei Finanzierungsfragen, der Kundenpflege bin ich involviert." Jacobs spricht denn auch gerne von Strategien: Barry Callebaut werde das Geschäft mit Großkunden wie Hotels und der Gastronomie "stark ausbauen. Da wird es auch Zukäufe geben." Von den Überresten des Endkundengeschäfts mit Marken wie Sarotti werde man sich mittelfristig verabschieden.

      Bei Infront hat Jacobs schon umgebaut. Mit kräftigen Zukäufen bei Wintersportrechten konterte er den vormaligen Fußballschwerpunkt des Unternehmens, bei dem Ex-Fußballer Günter Netzer im Vorstand sitzt. Schritt für Schritt kaufte Infront alles hinzu, was man braucht, um große Sportevents eigenständig durchzuführen: von der Produktion von Fernsehbildern und Bildvermarktung über Ticketverkauf bis Catering. Die Eishockey-WM auf Schalke in diesem Jahr war das erste Beispiel, jetzt soll Iffezheim das zweite werden.
      Wenn alles klappt, wird die Rennbahn im kommenden Jahr wieder Geld verdienen. Das würde dann auch das heimliche Ziel des Pferdezüchters Jacobs erreichbarer machen: "Wir wären schon ziemlich enttäuscht, wenn es in zehn Jahren nicht Liveübertragungen von den Rennen hier geben wird."


      Beteiligungen der Jacobs Holding an anderen Unternehmen in % auf www.ftd.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 23:10:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      HUGIN NEWS/Barry Callebaut begrüsst Entscheid der Sanktionskommission der SIX Swiss Exchange


      Barry Callebaut AG / Barry Callebaut begrüsst Entscheid der Sanktionskommission der SIX Swiss Exchange verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Zürich/Schweiz, 20. Juli 2010 - Barry Callebaut AG, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, nimmt den heute veröffentlichten Entscheid der Sanktionskommission der SIX Swiss Exchange mit Befriedigung zur Kenntnis, wonach Barry Callebaut im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRS in ihrem Konzernabschluss 2007/08 kein Vorwurf trifft.
      Unterschiedliche Expertenmeinungen bezüglich Anwendung von IAS 2 und IAS 39

      Barry Callebaut veröffentlichte am 6. November 2008 den von der KPMG AG (KPMG) geprüften Konzernabschluss 2007/08. KPMG bestätigte, dass die konsolidierte Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) vermittle. SIX Exchange Regulation überprüfte im Rahmen ihrer Aufsicht über die kotierten Gesellschaften den Abschluss ebenfalls und kam zum Schluss, dass bei der Bewertung der Warenlager IAS 2 und bei der Behandlung der Vorräte als Sicherungs-instrumente beim Fair Value Hedge Accounting IAS 39 verletzt worden seien. Demgegenüber legte Barry Callebaut im darauffolgenden Sanktionsverfahren eine Stellungnahme der KPMG vor, wonach die gewählte Berichterstattung in bestmöglicher Weise Informationen über das Geschäftsmodell biete. Zudem reichte Barry Callebaut ein Gutachten aus dem Institut für Accounting, Controlling und Auditing der Universität St. Gallen ein, welches ebenfalls bestätigt, dass das von Barry Callebaut angewandte Rechnungsmodell mit den IFRS im Einklang steht. Die Sanktionskommission beauftragte einen Partner von PricewaterhouseCoopers AG (PwC) als weiteren Experten mit einem Expertengutachten, welches eine dritte Auffassung darüber vertritt, wie IAS 2 und IAS 39 für das Geschäftsmodell von Barry Callebaut am besten anzuwenden sei.

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      In der Folge hat die Sanktionskommission festgestellt, dass verschiedene anerkannte Experten zu unterschiedlichen Ergebnissen über die Anwendung von IFRS und zu unterschiedlichen Auffassungen gelangten, wie den Investoren gegenüber am besten Bericht erstattet werde. Die Gesellschaft habe offensichtlich in erheblichem Masse Expertenwissen eingesetzt, um eine angemessene Erfüllung von IFRS zu erreichen. Deshalb hat die Sanktionskommission festgehalten, dass nicht von einem Verschulden von Barry Callebaut oder deren Verantwortlichen gesprochen werden kann und hat weder eine Sanktion ausgesprochen, noch wurden dem Unternehmen Verfahrenskosten auferlegt.
      Nach Auffassung von Barry Callebaut führen sowohl die von KPMG als auch die vom beigezogenen Experten von PwC jeweils favorisierte Methode für die Bewertung der Warenlager und die Anwendung von Hedge Accounting letztlich zum selben Resultat. Demzufolge sind die von Barry Callebaut rapportierten Gewinnzahlen im überprüften Geschäftsbericht 2007/08 korrekt.
      Anpassung der Anwendung von IAS 2 und IAS 39 ab dem Geschäftsjahr 2010/11

      Aufgrund des Umstandes, dass ausgewiesene Experten zu unterschiedlichen Auffassungen bezüglich des anzuwendenden Rechnungslegungsmodells kamen, hat Barry Callebaut entschieden, das bisher angewendete Rechungslegungsmodell zu modifizieren.
      Das geänderte Modell sieht vor, Warenvorräte künftig zum tieferen Wert aus Kosten und Nettoveräusserungswert zu bilanzieren. Es wird also künftig darauf verzichtet, sie entsprechend der Ausnahme für Commodity-Händler zum Marktwert (Fair Value) zu bewerten und als Sicherungsinstrumente für feste Verkaufsverpflichtungen von Schokolade zu designieren. Letztere werden demzufolge ebenfalls nicht mehr zum Fair Value ausgewiesen. Das Kakaopreisrisiko des die festen Verkaufsverpflichtungen überschiessenden Anteils des Inventars von Kakaoprodukten wird durch entsprechende Kakao Futures in einer Fair Value Hedge Beziehung abgesichert.
      Dieses geänderte Modell, welches prospektiv ab dem Geschäftsjahr 2010/11 angewendet wird, wird bezüglich Ausweis in der Erfolgsrechnung materiell zum gleichen Ergebnis führen wie das bisher angewendete Rechnungslegungsmodell. Es ergeben sich lediglich einige Veränderungen im Ausweis in der Bilanz und den Anhangsangaben. In Übereinstimmung mit IFRS wird keine Anpassung der Vorjahreszahlen vorgenommen.
      * * *

      Barry Callebaut (www.barry-callebaut.com): Mit einem Jahresumsatz von etwa CHF 4.9 Milliarden für das Geschäftsjahr 2008/09 ist die in Zürich ansässige Barry Callebaut der weltweit grösste Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten - von der Kakaobohne bis zum fertigen Produkt im Verkaufsregal. Barry Callebaut ist in 26 Ländern präsent, unterhält über 40 Produktionsstandorte und beschäftigt rund 7,500 Mitarbeitende. Das Unternehmen steht im Dienst der gesamten Nahrungsmittelindustrie - von industriellen Nahrungsmittelherstellern über gewerbliche Anwender von Schokolade wie Chocolatiers, Confiseure oder Bäcker bis hin zu internationalen Einzelhandelskonzernen. Barry Callebaut ist weltweit führend in der Innovation von Kakao und Schokolade und erbringt eine Reihe von Dienstleistungen in den Bereichen Produktentwicklung und -verarbeitung, Schulung sowie Marketing. Das Unternehmen engagiert sich aktiv für Initiativen und Projekte, die zu mehr Nachhaltigkeit in der Kakao-Supply-Chain beitragen. * * * Kontakte
      Für Investoren und Finanzanalysten: Für die Medien:

      Evelyn Nassar Gaby Tschofen
      Head of Investor Relations VP Corporate Communications

      Barry Callebaut AG Barry Callebaut AG
      Tel.: +41 43 204 04 23 Tel.: +41 43 204 04 60 evelyn_nassar@barry-callebaut.com gaby_tschofen@barry-callebaut.com

      Die vollständige Medienmitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:


      [HUG#1432552]


      --- Ende der Mitteilung ---

      Barry Callebaut AG Postfach Zürich Schweiz

      WKN: 914661;ISIN: CH0009002962;
      Pressemitteilung (PDF): http://hugin.info/100441/R/1432552/378622.pdf


      This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that: (i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein. All reproduction for further distribution is prohibited.
      Source: Barry Callebaut AG via Thomson Reuters ONE

      http://www.barry-callebaut.com (END) Dow Jones Newswires
      July 20, 2010 01:31 ET (05:31 GMT)- - 01 31 AM EDT 07-20-10
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 14:32:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      Investor Relations
      Wachstum der Verkaufsmenge legt weiter an Tempo zu.........www.vwd.de/
      30.06.2010, 07:00:00
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