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    Offener Brief an Dr. Rita Knobel-Ulrich zur Sendung "Anne Will" vom 25.05.2008 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.08 14:54:04 von
    neuester Beitrag 03.06.08 20:39:56 von
    Beiträge: 71
    ID: 1.141.573
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      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:54:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die neoliberale Propaganda in den Medien und der Faktencheck.

      Ich unterstütze folgende Aktion:

      http://www2.digital-attack.de/
      Offener Brief an Dr. Rita Knobel-Ulrich zur Sendung "Anne Will" vom 25.05.2008

      Am 25. 05. 2008 wurden von Frau Dr. Knobel-Ulrich offensichtliche Falschaussagen bezüglich des Hartz-IV-Regelsatzes gemacht. Wir als Betroffene, verwahren uns gegen derartige Falschmeldungen im öffentlichen Fernsehen, die uns erneut in ein falsches und schlechtes Licht rücken sollen.



      http://www2.digital-attack.de/
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:13:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dr. Rita Knobel-Ulrich hat keinesfalls alle Hartz IV Empfänger angesprochen. Die Sendung habe ich auch gesehen. Die Behauptung in dem offenen Brief ist falsch.
      Sie hat auf Mißstände hingewiesen. Die gibt es nachweislich.
      Wir wollen hier keine Sozialdiktatur aufbauen, in der jeder niedergemacht wird, der mit dem Finger auf Mißbrauch zeigt.
      Dazu entwickelt sich dies Land aber langsam.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:24:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Frau Dr. Knobel-Ulrich hat meiner Meinung nach sogar etliche Leistungen noch vergessen:

      GEZ-Gebühr
      Praxisgebühr
      Befreiung von Zuzahlungen
      Vergünstigungen bei Strombezug etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:25:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.602 von Sybilla am 27.05.08 14:54:04Schick lieber einen offenen Brief an die dümmliche Anne daß sie solche Schwafler, Realitätsverweigerer, senile Gutmenschplaudertaschen wie diesen unsäglichen Heiner Geisler nicht mehr einladen soll.

      Weitere Demenzverdächtige sind die Vogel-Brothers und Johannes Heesters.

      Wenn der Bezirksbürgermeister von Neukölln Druck ausübt und plötzlich sind 31 % der Hartz-Jugend in Arbeit, dann ist das ein Problem. Auch das wurde gesagt in der Sendung.
      Aber Butterwege und Geisler verwechseln ständig wer in der Sänfte sitzen darf und wer tragen muß.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:35:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.997 von farniente am 27.05.08 15:25:40#4

      "...Wenn der Bezirksbürgermeister von Neukölln Druck ausübt und plötzlich sind 31 % der Hartz-Jugend in Arbeit..."

      Da fragt man sich, warum das nicht in ganz D so gehandhabt wird und warum nicht auch bei älteren Hartz4lern...

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:55:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.602 von Sybilla am 27.05.08 14:54:04Diese Frau war der einzige Lichtblick in der Runde!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:29:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sie hat auch nicht alle über einen Kamm scheren wollen, jedoch gezielt die Fauelen angegriffen. Und das finde ich eigentlich eher gut.

      Ja, es gibt welche die notleidend in diese Situation geraten sind und es gibt genug, die am 15.05 einen Deckel in der Kneipe machen, weil alles schon versoffen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 18:18:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      statt arbeit zu suchen petitionen abfassen. der regelsatz scheint ja für ne flatrate noch zu reichen. man fasst es nicht, diese frechheit

      die frau war die einzige, die dem dämlichen geseier dieses grenzdebilen geißler fakten entgegengesetzt hat. sie zu diffamieren ist der versuch, von den fakten abzulenken

      http://www.politplatschquatsch.com/2008/05/geiler-lsst-verhu…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 18:23:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      und unverfroren gelogen ist die petition auch noch!!!

      bei 347 euro für vater, 312 euro für mutter und je 249 euro für jedes von zwei kindern stehen der familie 80 qm wohnfläche zu. zum mietpreis von 10 euro macht das + 800 euro also insgesamt eine summer von 1 957 euro monatlich.

      da muss man erstmal frech genug sein, jemanden, der von 2000 euro spricht, der lüge zu bezichtigen
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:28:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.633 von bragg am 27.05.08 18:23:00ALS FAM: mag das ja so sein mit 1950euro aber was ist mit einem singlemann ? 330 euro für wohnung warm und 347 euro zum leben und wenn dieser noch einen minijob hat, weil er nicht faul ist und 100te bewerbungen schreibt, muss man gez und pra. gebühren auch zahlen, da kannst du hinschreiben wie du willst die lehnen das ab !!!
      fakt ist 25-30% unser bevölkerung, kann am leben nicht ,mehr teilnehmen, außer fernsehen, dvd , spazieren gehen mit dem hund.
      dinge wie = kino, schwimmen gehen, ausgehen, konzerte, musical, urlaub, auto, schöne kleidung, e.t.c. sind bei 347 euro im monat nicht drinne, meint ihr das ist eins chönes , sinnvolles leben, was spaß macht ? 95% wollen nicht so leben die hartz 4 haben !!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:33:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      die tante sprach bei will aber ausdrücklich von familien, also muss man ihr auch auf der bene antworten, nicht auf der mit alleinlebendem mann.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:39:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      :confused:

      95% wollen nicht so leben die hartz 4 haben !!!

      genau, deshalb bessert ein großer teil dieser 95% sein einkommen mit etwas schwarzarbeit auf.

      ich kanns verstehen und unterstütze dies gerne, denn jeder dieser arbeitslosen hartz 4 ler ist ein wettbewerber weniger auf dem hart umkämpften markt der niedrigstlöhne.

      Vielleicht ergibt sich aus der arbeitsvermeidung heraus immerhin ein nachfrageeffekt und etwas bessere bezahlung.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:05:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.997 von farniente am 27.05.08 15:25:40"Schick lieber einen offenen Brief an die dümmliche Anne daß sie solche Schwafler, Realitätsverweigerer, senile Gutmenschplaudertaschen wie diesen unsäglichen Heiner Geisler nicht mehr einladen soll."

      Ich hätte nie geglaubt, daß Du mir mal so aus dem Herzen sprechen kannst.Danke. Der ist ja in 80% aller Talkrunden dabei, habe ich das Gefühl. Ich schalte dann um.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:06:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.653 von Nannsen am 27.05.08 20:39:17hat eigentlich schon mal jemand von euch eine hartzIV-abrechnung gesehen?

      zb alleinerziehende mutter mit zwei töchtern, 21 und 25 jahre, noch nie gearbeitet, wird auch bis zur heirat oder bis zum lebensende so bleiben, da der türkische vater nicht zahlt

      € 1722,-/MONAT

      komplett netto incl kindergeld mietzuschuss usw

      handykosten der beiden mädchen im schnitt ca 80-100 €/monat/ mädchen.

      ist das zuwenig?

      die armen schweine sind natürlich die singels
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:38:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.836 von rohrberg am 27.05.08 21:06:35:confused:
      Ich weiss nicht was für ein Problem du dauernd mit den Abrechnungen hast.
      Die Töchter sind bestimmt noch in der Ausbildung, wieviel willst du Ihr denn geben?
      Ein vernünftig bezahlter Facharbeiter mit Kindergeld hat mehr...
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:49:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.836 von rohrberg am 27.05.08 21:06:35komisch, mein olles prepaid Hand hat schon seit 2 Jahren knapp über 30€ geladen...ich verbrauchs einfach nicht :D

      Ich seh einfach nicht ein, unnötig 0,79€ die Min an die doofe Telekom abzudrücken :D

      Je mehr Werbung man dafür macht, dass man mit Nichtstun 2000€ im Monat bekommt, umso mehr wird die Nachfrage danach zunehmen :D:D:D

      Bloss was geschieht dann mit dem Marktmechanisus???Normalerweie müsste ja dann der "Preis" mit der steigenden Nachfrage ebenfalls steigen :laugh:

      Wobei das "Angebot" Harz 4 ja theoretisch unbegrenzt verfügbar sein sollte (wenn ich dei 'Oberverteiler" richtig verstehe)

      im Umkehrschluss müsste die Nachfrage mit sinkenden "Preisen" ebenfalls zurückgehen :D:D:D

      eigentlich logisch :D

      Spätestens wenns NULL gibt, gibts keine Nachfrage nach Harz 4 mehr :D

      Toll die Qudratur des Kreises :laugh:

      einfach mal testweise die Leistungen langsam und konsequent kürzen und plötzlich werden sich einige viele Ärsche bewegen, bevor sie verhungern oder erfrieren :eek:

      Handy ist absoluter Luxus und wer nur 1€ Handykosten hat, hat ZUVIEL Geld
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:59:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.602 von Sybilla am 27.05.08 14:54:04Oh

      Hartz-IV Empfänger auf Wallstreet -Online


      interessant--

      da muß ja Kohle für die Börse übrig sein---

      und Zeit ja sowieso.!!!

      Die Frau Dr. Rita Knobel-Ulrich hat absolut recht !!!

      http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:31:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      wer auf Kosten der Allgemeinheit lebt und raucht und Alkohol konsumiert, hat ZUVIEL Geld :eek:

      Testweise die Leistungen kürzen, bis Essen und trinken wichtiger sind, als rauchen und saufen

      Wenn die Wohnung verdreckt ist weil man zu faul zum putzen ist, Leistungen weiter kürzen

      Morgens um 7 Uhr ist Appell vorm Arbeitsamt...wer nicht kommt Leistungen kürzen

      Abends Abschlussappell, wer nicht stramm steht...Leistungen kürzen

      Wer ausm Maul riecht Leistungen kürzen

      Wer stinkt, Leistungen runter

      Wer dumm grinst...Leistungen runter

      Wer straffällig wird Leistungen runter

      Ich glaub, wenn ich Diktator wäre, gäbs überhaupt keine Leistungen ohne Gegenleistung :laugh:





      Meine ersten Jobangebote wären "Kaugummis von der Strasse kratzen"

      am besten von den Dreckschweinen, die sie hingespuckt haben
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:27:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      kotz - wie kann man nur knote -ulrich heissen
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:32:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.977 von Adam Riese am 27.05.08 15:24:18Wird wieder der übliche Senfmüll verzapft (oder soll ich ich fette Lügen schreiben?)

      Praxisgebühr ist selbst zu zahlen, auch Zahnersatz, Brillen etc.
      Von welchen Zuzahlungen ist man den befreit??? Bitte auflisten! :p
      Vergünstigungen bei Strombezug ist die größte Lüge
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:35:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.467 von Brueller am 27.05.08 22:31:37Da fehlt noch die Unterschrift: Heil Hitler! :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:36:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      oh -sorry die heißt knobel
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:36:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.750 von Lars01 am 27.05.08 16:29:57zahlst Du meinen deckel? :confused::D
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:41:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.467 von Brueller am 27.05.08 22:31:37dann ist Dein hartz4 aber auf 0 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:45:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Allerbeste sind immer noch diese tollen Musterbeispiele die immer mit dem Ehepaar und 36 Kindern rechnen :laugh:
      Diejenigen die Ich kenne sind ausnahmslos Singles, da gibt es 345+Miete+Heizung - Ende!
      Ach ja es gibt natürlich nur dann einen einzigen Cent, wenn man vorher fast sein gesamtes Privatvermögen verbraucht hat...
      Und wer eine teilmöblierte Wohnung hat (z.B. Schrank+Tisch vom Vermieter) bekommt das sofort abgezogen :p
      Viele denken wohl immer noch hier wäre das Sozialparadies Deutschland, das wird für viele ein ganz böses Erwachen geben wenn Sie selber Leistungen beantragen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:46:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:50:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      was hat kobel-fuck schlimmes getan - verarsche von mohn und burda plus bild- die neue christiansen kannst du doch vergessen - nix als zeitverschwendung
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:52:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.797 von Salamitaktik am 27.05.08 23:35:05sorry...hab ich vergessen :D

      Wenn ich so den einen oder anderen "Penner" sehe, wundert mich nicht mehr, dass 500 Milliarden Staatseinnahmen nicht ausreichen :(

      Komisch, dass man gleich wieder "rechtsradikal" ist, wenn man mal
      moniert, dass die Strassen und Fußgängerzonen mit Kaugummi versaut sind

      Und das Leistungen schlicht zu hoch sind, wenn man davon noch Zigarretten kaufen kann, stimmt ja wohl allemal

      Frag doch mal Leute die ihr Geld hart verdienen müssen und dann aus ökonomischen und gesundheitlichen Gründen aufs Rauchen und saufen verzichten, ob die es lustig finden, den ganzen Mob zu subventionieren :(

      du bist auch so ein linker Schwätzer, der die Welt auf Kosten anderer verbessern will, oder seh ich das falsch ...


      Wenn kein Unterschied mehr zwischen Arbeitsverweigerern und Leuten die sich um ihr eigenes täglich Brot bemühen gemacht wird, haben irgenwann die die es bezahlen müssen auch keinen Bock mehr auf die ganze Scheisse :eek:

      Der beste war ja wohl der lustige Heiner :D
      ob er den Müll selber geglaubt hat, den er da abgesondert hat?

      Warum wird eigentlich nicht auch einer eingeladen, der den ganzen Sozialquatsch finanzieren muß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:07:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.864 von Brueller am 27.05.08 23:52:40Das sind die Müllblablaargumente von rechten Schwätzern:

      500 Mrd. für ALG II

      Solche Typen wie dich würde ich direkt zum Straßenkehren einteilen für 3€ die Stunde und weh es ist nicht blitzblanksauber :p

      Solche Typen labern auch den üblichen Müll raus das Arsch IV Empfänger Arbeitsverweigerer sind - nur Dummhohlgelalle der untersten Schiene...

      Ich hoffe du bist selber mal auf Sozialleistungen angewiesen und bekommst keine :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:17:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Anzahl der Hartz IV-Empfänger auf einem Börsenboard ist erstaunlich. Das Geld reicht offensichtlich zum Zocken.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:21:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.944 von debull am 28.05.08 00:17:36Super deine Logik: Wer keine Lügen verbreitet ist Arsch IV Empfänger.
      Wer Arsch IV Empfänger ist hat Geld für die Börse.
      Und nur solche schreiben auch im Internet.
      Ich bin gerade von der Spätschicht gekommen und empfehle dir dringend einen Psychiater aufzusuchen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:22:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      q bull - der er gern sein möchte - wir sind keine arsch -4 empfänger , wenn wir diese auch verteitigen , du asosialer dummbulle
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:24:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.997 von farniente am 27.05.08 15:25:40diese schwarz/weiss darstellungen helfen sicher nicht weiter.

      das der geisler mit seinen behauptungen fern jeglicher realität lag/liegt ist mir schon klar.aber/und das es auch andere positive beispiele gibt wurde in dieser sendung ja auch gezeigt.
      und das die 2 negativbeispiele in dieser sendung sicher keine einzelfälle sind ist sicher auch fakt.

      aber : mitlerweile gibt es über einen million 1 euro jobber ! xxx tausend beschäftigungsverhältnisse die via zuschüsse (50%) .....
      arbeitsämter (agentur für arbeit) gesponsert sind ! +++++

      wieviel sozialversicherungspfl. jobs dadurch vernichtet wurden ist sicher ..... grosse frage ! und sicher auch das grosse problem/gefahr.

      die nummer ist also alles andere als einfach ! und weder mit druck noch mit statistischen verfälschungen zu lösen !

      nur mit der schaffung von vielen,vielen neuen arbeitsplätzen ist dieses problem zu lösen !
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:52:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      und was mich bei all den sicher berechtigten diskussionen hier doch etwas verwundert.

      der an dieser sendung teilgenommenen wirtschaftsfuzzi und dessen behauptungen :

      1. die wirtschaft hat ihre hausaufgaben gemacht und 1,5 millionen neue arbeitsplätze geschaffen ! L O L

      2. die nummer : ca. 52% der arbeit. bevölkerung ca. 94% der lohn/einkommensteuer bezahlt !

      dieser heuchler hat seine aufgabe offensichtlich ....... erfüllt !

      spricht übrigens auch bände !!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 02:36:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.027 von monika1955 am 28.05.08 00:52:44die wirtschaft hat ihre hausaufgaben gemacht und 1,5 millionen neue arbeitsplätze geschaffen

      Is doch nicht gelogen, das man von dem Lohn dort nicht leben kann hat er natürlich vergessen zu sagen...
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 03:07:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.081 von Salamitaktik am 28.05.08 02:36:33natürlich hat er gelogen !

      vergessen hat er ..... warum auch immer ! L O L ! das dies nur und nur ! mit 50% finanzieller beteiligung der agentur für arbeit
      ermöglicht/machbar ........
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 06:24:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.960 von Salamitaktik am 28.05.08 00:21:43Ich bin gerade von der Spätschicht gekommen und empfehle dir dringend einen Psychiater aufzusuchen.

      Na klar und ich bin Papst.

      Neulich warst Du um die Zeit in Florida, in Gold, in Dollar Puts, in Caterpillar - am Ende alles nur virtuell. Real ist an Dir? Keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 07:00:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.967 von monika1955 am 28.05.08 00:24:13Liebe Monika

      ich darf Dir versichern daß ich eine strikte Gegnerin des Hartz-Murkses bin, aber aus ganz anderen Gründen als der Höhe der Leistung.

      Nur ein einziges Beispiel: Die Renten so zu kürzen, daß Altersarmut programmiert ist, dann auf die Eigenvorsorge verweisen - aberim Hartzfall dann zu verlangen daß zuerst das Privatvermögen aufgebraucht wird, bis auf ein kleines Schonvermögen, ist schlichtweg pervers und kriminell.
      Kriminell deswegen, da man bei einer Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 natürlich weiß daß späte Kündigungen regelmäßig zum Absturz führen. Das ist vorsätzliche Vermögensschädigung, auch Betrug genannt.

      Darf uns das aber blind machen für Mißstände ?

      Fakt ist, daß es sich ein Teil auf Hartz eingerichtet hat und damit gut zurecht kommt. Das ist aber nicht akzeptabel !!
      Alleine das Ansprechen dieses Problems führt bei Typen wie Geisler schon zu hysterischen Anfällen.

      In seiner Zeit als Politiker hat er nix auf die Reihe gebracht, heute will er sich mit Attac-Mitgliedschaft und supersozialer Einstellung wohl die Gunst Gottes wieder erkaufen, die er als ehemaliger Jesuitenschüler etwas vergrätzt hat ? Altersdebil. Diesen Mann einzuladen, wie z.B. auch Jochen Vogel oder auch sein Bruder Bernhard, führt in aller Regel zur kritischen Nabelschau und Saulus-Paulus-Gewschwätz.

      Hier fallen ja Töne die sind unglaublich. Also der Hartzler, und damit meine ich alle, auch die, die gerne wieder arbeiten möchten, hat also Anspruch auf Theater, Urlaub und sonstige Divertimentis ?

      Ich persönlich würde mich zu Tode schämen als Almosenempfänger ein solches Anspruchsdenken an den Tag zu legen. Die Stange Zigaretten kostet 50 €, wenn ich mich täusche bitte ich um Entschuldigung, ich bin Nichtraucherin. Ist das wirklich notwendig ? Von 50 € kann man bei Aldi oder Lidl ordentlich einkaufen.

      Ich habe in meiner aktiven Zeit viele Jahre kein Handy gehabt. Weil es keine gab !! Wir haben unsere Geschäfte betrieben ohne Handy. Und das nicht schlechter als in der Zeit als wir Handys hatten.
      Braucht ein Hartzler ein Handy ?

      Man könnte diese Reihe weiterführen. Aber das verblüffende ist doch folgendes: Leute wie Geißler, Butterwegge oder auch Poster hier im Board, haben ein großes Herz für Hartzler. Daß aber immer mehr Leute, die früher Gutverdiener waren, mittlerweile in prekären Verhältnissen stecken, daß oft kaum mehr zum Leben da ist als bei einem Hartzler, das wird einfach übersehen, ignoriert oder für normal gehalten.
      Wer arbeitet und diese, von Politikern verzapfte Irrenanstalt mit seinen Abgaben am Leben erhält, der müsste deutlich, ich wiederhole, D E U T L I C H , mehr Geld übrig haben als ein Hartzler.

      Für die Kinder von den Hartzlern müsste man ganz anders sorgen, damit sie nicht in diesen Kreislauf der Perspektivlosigkeit abrutschen. Aber unsere Politiker schwätzen und schwätzen .... und wenn sie nicht gestorben sind ... dann schwätzen sie immernoch, siehe Heiner Geißler u.a.

      Man höre sich nur diesen Proll Hubertus Heil an. Das Heil der Welt liegt bei den Mindestlöhnen, das erzählt dieser Qutschkopf ständig, ich glaube das erzählt der sogar seiner Frau beim GV.

      Noch nie hat ein Journalist einmal knallhart nachgfragt was dieser Käse eigentlich soll.
      Ganz einfach: Liest man ein wenig stellt man fest, daß auch in dieser Frage, wen wundert es, die SPD uneins ist. Der Mindestlohn wird so zwischen 6.50 und 9 Euro veranschlagt.

      Monika,

      nehmen wir 10 € mal 172 Stunden Regelarbeitszeit und haben 1720 € brutto, Steuern nach Lohnsteuerklasse und Sozialversicherung voll.

      Und das ist die Lösung aller galaktischen Probleme ? Für Vollzeitarbeit weniger Geld als viele Hartzler ? Plus Eigenvorsorge für das Alter und und und ....

      Schon mal überlegt welche Katastrophe beim ALG 1 eintritt wenn dieser Mindestlöhner arbeitslos wird ? Minirente programmiert.

      Ganz klar daß in Deutschland Niemand verhungern darf, daß Kinder Bildungsgleichheit brauchen auch als Hartzkinder. Aber Unterstützung kann man nicht immer mit Scheinen leisten, manchmal muß der Münzschlitz auch ausreichen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:54:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.960 von Salamitaktik am 28.05.08 00:21:43"Ich bin gerade von der Spätschicht gekommen und empfehle dir dringend einen Psychiater aufzusuchen. "
      :laugh::laugh::laugh:

      Du meinst Spätschicht in der Kneipe.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:21:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Warum muss den Neoliberalen alles in kleinste Stücke vorgekaut erklärt werden? Also ich werde die Hartz IV ALG II Problematik ganz langsam und Punkt für Punkt erläutern, damit es auch für etwas langsam verstehende Gemüter nachvollziehbar wird.

      Regelsätze:

      Ehepaar, (beide Personen je 90 Prozent) a 312 € = 624 €

      1 Kind (80 %) über 14 Jahre 278 Euro 1 Kind (60 % bis 13 Jahre) 208 €

      Regelsatz Familie Ehepaar 2 Kinder = 1110 € pro Person 277,50 €

      Zur Miete:

      Bleiben wir im fiktiven Beispiel im Mietspiegel der Stadt Hannover, finde ich m² Preise für 60 -80 m² Wohnungen je nach Lage, Ausstattung und Baujahr zwischen 4,50 € bis 6,00 € bei 80 m² sind das zwischen 360 € bis 480 € Miete ohne Heizkosten.

      Die Faustformel bei Heizkosten lautet 1 € pro m² also erhält der fiktive Hartz IV Haushalt in Hannover zwischen 440 € bis höchstens 560 € Miete und Heizkosen/mtl. pro Person 140 €.



      Pro Erwerbsfähige Person Regelsatz 312 € + Mietanteil 140 € = 452 € / 173 Std. = 2,61 € fiktiver Stundenlohn

      Berechnung des monatlichen Nettogehalts für das Jahr 2008

      Bruttogehalt 1.400,00 Euro
      Lohnsteuer 0,00 Euro
      Solidaritätszuschlag 0,00 Euro
      Krankenversicherung 116,90 Euro
      Pflegeversicherung 15,40 Euro
      Rentenversicherung 139,30 Euro
      Arbeitslosenversicherung 23,10 Euro
      Nettogehalt 1.105,30 Eur


      1400 Euro Brutto / 173 Std. Monat = = 8,10 Brutto/Std. Mindestlohn

      Produktgruppen im Regelsatz gemäß der Regelsatzverordnung 4 Personen

      Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren …...437,35 €

      Bekleidung und Schuhe……………………… 109,89 €

      Wohnung, Strom……………………………….. 86,85 €

      Einrichtungsgegenstände, Möbel, …………..88,80 €
      Haushaltsgeräte sowie deren
      Instandhaltung

      Gesundheitspflege………………………………42,28 €

      Verkehr ÖPNV…………………………………....62,16 €

      Nachrichtenübermittlung, Telefon, Post…….65,49 €

      Freizeit, Unterhaltung, Kultur………………….124,32 €

      Beherbergungs- und ……………………………33,30 €
      Gaststättenleistungen

      Andere Waren und Dienstleistungen…………69,93 €


      Das heißt eine fiktive 4 – köpfige Familie (Vater – Mutter – Zwei Kinder) benötigt ein Einkommen von 1110 € Netto/Monat ob das durch Erwerbseinkommen oder Hartz IV ALG II erreicht wird ist irrelevant. Jedes Netto Einkommen unter diesen Regelsatz gemäß der Regelsatzverordnung bedeutet die Gefahr das mindestens eine Person in den betroffenen Haushalt in Armut abgleiten kann. Oder sehen sie Einsparungen die in den diesen Regelsätzen gemäß der Regelsatzverordnung?
      Wenn ja welche?



      Also noch einmal zum ganz langsamem Nachrechnen:

      Ehepaar je 312 € = ALG 624 € + Kinder über den 14, Lebensjahr je 278 + Kind bis 13, Lebensjahr je 208 € = 1110 € + maximale Miet – und Heizkosten 560 € = Maximale Hartz IV Einkommen fiktiver Hartz IV Haushalt Hannover 4 Personen und 80 m² Neubau gute Wohnlage = 1670 €.

      Der Brutto – Netto Vergleich kann natürlich auch nur bedingt berücksichtigt werden – der RV Beitrag der ALG II Hartz IV Empfänger baut keinerlei nennenswerte Rentenansprüche auf.
      Der Arbeitnehmer mit gleichen Einkommen baut durchschnittliche Rentenansprüche mit den RV Beiträgen seines Einkommens auf. Deshalb ist der Brutto – Netto Vergleich weit gehend irreführend. ALG II Empfänger erhalten nur nennenswerte Leistungen der GKV.


      4-koepfige Familie (Nichtraucherhaushalt) Ausgaben gesplittet

      Strom: 50 Euro
      Wasser: 30 Euro
      Muell: 10 Euro
      Telefon/ISDN/DSL (4 Personen): 30 Euro
      Tageszeitung: 30 Euro
      Sportvereinskosten 4 Personen: 40 Euro
      ÖPNV -Familienkarte 4 Personen 100 Euro
      2 x Schuelerspeisung: 80 Euro


      Versicherungen:
      Unfallversicherungen, Hausrat, Brand, Familienhaftpflicht: 60 Euro


      = 430 Euro


      Noch nicht enthalten die von der Regierung zugestandenen Kosten fuer hier nur fuer eine Person:

      Nahrung, Getraenke, 437, 35 Euro
      Bekleidung, Schuhe: 109,89 Euro
      Moebel, Apparate, Haushaltsgeraete: 88.80 Euro
      Gesundheitspflege: 42,28 Euro

      =

      Bis hier 678,32 Euro

      == 1108,32 Euro

      Noch nicht enthalten:
      - Bewerbungskosten
      - Weiterbildungskosten
      - Renovierungskosten, Instandhaltung
      - aussergewoehnliche Belastungen, Todesfall
      - Klassenfahrt (fuer Jugendliche ueber 16)
      - Vereinsfahrt der Kinder
      - Friseur
      - Kinobesuch
      - Schwimmhalle
      - Zoo
      ?

      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:37:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.274 von Sybilla am 28.05.08 14:21:56Respekt für Deine Ausarbeitung. Da steckt eine Menge Fleiß drin. Du müßtest doch eigentlich leicht eine Arbeitsstelle finden können mit deinem Talent so etwas auszuarbeiten und zu präsentieren.
      Woran liegts?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:47:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.181 von farniente am 28.05.08 07:00:32Das Heil der Welt liegt bei den Mindestlöhnen, das erzählt dieser Quatschkopf ständig, ich glaube das erzählt der sogar seiner Frau beim GV.

      genau mein Humor :D

      am schlimmsten finde ich die jungen Hauptschulfiguren, die als Karrieretip "Harz4" auf Lager haben :(

      wo sind wir hier eigentlich :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:59:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.418 von Wilbi am 28.05.08 14:37:36"""Respekt für Deine Ausarbeitung. Da steckt eine Menge Fleiß drin. Du müßtest doch eigentlich leicht eine Arbeitsstelle finden können mit deinem Talent so etwas auszuarbeiten und zu präsentieren.
      Woran liegts?
      wilbi"""

      Es liegt an ihrer völlig falschen Annahme, das ich eine Arbeitsstelle benötige.

      Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin in einen Institut für Sozial- und Kulturforschung.

      Nicht jeder/jede die Hartz IV als Fehlentwicklung erachtet ist zwangsläufig direkt als ALG II Berechtigte/r davon betroffen. Aber auch ich bin wie alle kündbaren Arbeitnehmer nur die Kündigungszeit + 12 Monate von Hartz IV/ALG II entfernt. In meinen Fall wäre nach 12 Monaten Schluss, ich hätte keinerlei Ansprüche auf ALG II, ich würde nach 12 Monaten schlicht und einfach aus der Statistik verschwinden. Dann müsste mich mein Mann ernähren oder wir müssten unsere Altersrückstellungen und Ersparnisse aufbrauchen sowie unser Haus verwerten usw......
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:00:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.864 von Brueller am 27.05.08 23:52:40#27

      "...Und das Leistungen schlicht zu hoch sind, wenn man davon noch Zigarretten kaufen kann, stimmt ja wohl allemal
      ..."


      Wenn es nur die Zigaretten wären. Dazu kommen auch noch literweise Alkohol. Oder untersucht doch mal wieviel % der Hartz4-Haushalte über Handys, DVD-Player, Playstation usw verfügen.

      Nach Expertenmeinung wollen 30 % einfach nicht arbeiten und haben sich in ihrem Sozialhilfedasein bequem eingerichtet.
      Und mit ein bischen Schwarzarbeit oder irgendwelchen krummen Deals, haben viele von denen auch mehr Geld in der Tasche als so manch hart arbeitender Arbeitnehmer netto herausbekommt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:04:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.467 von Brueller am 27.05.08 22:31:37#18

      "...Morgens um 7 Uhr ist Appell vorm Arbeitsamt...wer nicht kommt Leistungen kürzen
      ..."


      Das war früher mal der Normalfall, als die Arbeitslosen sich noch täglich beim Amt ihren Stempel abholen mussten. Daher kommt ja auch die Redewendung "Stempeln gehen"...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:12:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.181 von farniente am 28.05.08 07:00:32du solltest dich noch mal kundig machen,bei allen verständnis für deine ansichten,sie sind aber schlichtweg falsch.
      du kannst natürlich lebensmittelkarten einführen um zu verhindern das jemand geld fürs rauchen ausgibt,wers heute macht hungert eben zu recht und ist ebenso wie das handy nicht geeignet zum monieren.wer ein handy mit prepaiskarte hat spart geld weil er auf einem festnetzanschluss verzichten kann und trotzdem erreichbar ist.es wird soviel unsinn über hartz IV empfänger geschrieben,derweil kann man sich selbst im net und bei der arge kundig machen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:22:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.615 von Blue Max am 28.05.08 15:00:47schwarzarbeiten ist ja nicht nur ein hartzIV problem,was soll der hinweis?.es gehtv hier darum wie ein ehrlicher bezieher damit auskommen muss und welcher blödsinn hier verzapft wird.
      was würde ein bezieher wohl machen, der sich nicht,s leisten kann ausserhalb seiner unterkunft,ausser spazieren gehen.
      fernsehen etc. ist etwas was ihn noch ruhig hält,dumpf dahin vegetieren lässt,aber ohne dem wilbi und maxi was aufs kopferle hauen würde, um sich was leisten zu können.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:52:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.602 von Sybilla am 28.05.08 14:59:14Danke für die Aufklärung. Dann bin ich ja beruhigt und freue mich für Dich.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:07:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.602 von Sybilla am 28.05.08 14:59:14Dann müsste mich mein Mann ernähren

      Ist so etwas in heutiger Zeit etwas unehrenhaftes oder verwerfliches? Ich habe es so gelernt und praktiziert, daß Lebenspartner sich gegenseitig unterstützen.

      oder wir müssten unsere Altersrückstellungen und Ersparnisse aufbrauchen sowie unser Haus verwerten

      Das geht natürlich nicht! Ehe ihr euer Geld und Gut angreift, muß natürlich die Gemeinschaft der Steuerzahler für euch aufkommen! So natürlich auch die vielzitierte Krankenschwester, die sich selber kein Haus leisten kann und auch keine Rückstellungen bilden oder gar Ersparnisse beiseite legen kann. Eine komische Moral ist das heute!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:34:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.153 von PresAbeL am 28.05.08 06:24:44Dir hatte ich schon lange einen Psychiater empfohlen, aber die nehmen wohl hoffnungslose Fälle auch nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:44:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.181 von farniente am 28.05.08 07:00:32Danke für diesen treffenden Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:47:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.011 von Salamitaktik am 28.05.08 23:34:57"Dir hatte ich schon lange einen Psychiater empfohlen,...."

      Da kennst du doch bestimmt mehrere von.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:48:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.451 von hete am 28.05.08 18:07:52Ja ist echt eine komische Moral :rolleyes:

      Da werden Leute die 35 Jahre Arbeitslosengeld bezahlt haben und damit einen Porsche und ein Chalet in der Schweiz hätten kaufen können nach 1 Jahr in den Abgrund gekickt

      Mit einem Gesetz das von einem Verbrecher geschrieben wurde und seinen Namen trägt

      Deutschland ist nur noch ein Dreckschweinestaat!

      Darüber lässt sich keiner aus, aber den Betroffenen vorschreiben wollen wieviel Sie rauchen dürfen oder ob Sie ein Handy brauchen

      Kotz-Brech-Spei-Würg

      P.S.: Hat sich schon mal einer überlegt, das Arsch IV das Existenzminimum ist und um 30% unter der vorherigen Arbeitslosenhilfe liegt?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:59:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      """hete meint"""

      oder wir müssten unsere Altersrückstellungen und Ersparnisse aufbrauchen sowie unser Haus verwerten

      Das geht natürlich nicht! Ehe ihr euer Geld und Gut angreift, muß natürlich die Gemeinschaft der Steuerzahler für euch aufkommen! So natürlich auch die vielzitierte Krankenschwester, die sich selber kein Haus leisten kann und auch keine Rückstellungen bilden oder gar Ersparnisse beiseite legen kann. Eine komische Moral ist das heute!"""
      Ich glaube ihnen sind folgende Fakten nicht bekannt oder sie werden von ihnen total ignoriert.

      Wer in den vergangenen 25 Jahren ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 30.000 € erzielen konnte hat bei einen durchschnittlichen AV - Satz von 4 % in diesen 25 Jahren mit AG - Anteil 30.000 € an die AV überwiesen.

      Wer heute 3300 € Brutto/Monat an Einkommen erzielt hat einen Anspruch von ca. 1.328,70€ Arbeitslosengeld I monatlich. In 12 Monaten wären das 15944,40 €

      Somit ergibt sich ein verbleibendes plus in der AV von 14055,6 Euro
      Zusätzlich zahlt die betreffende Person bei einem Einkommen von 3300 € Brutto/Monat in Steuerklasse III mit erwachsenen Kindern Lohnsteuer 349,33 Euro Solidaritätszuschlag 19,21 Euro

      Und sie sind der Meinung, das eine Person die nach 25 oder mehr Berufsjahren und einen Einkommen von mindestens 3300 € nach 12 Monaten ALG I ihre Rücklagen und Ersparnisse verbrauchen muss, weil der Staat keine Solidarität gewähren kann?

      Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann selbst sehen wo er bleibt?

      Obwohl im fiktiven Beispiel ein Guthaben von 15944,40 € in der AV verbleibt und Monat für Monat ein kompletter Hartz IV Regelsatz alleine an Lohnsteuer bezahlt wurde? Ich glaube nicht dass jemand mit 50 oder 55 Jahren einen gleichwertigen Arbeitsplatz finden, den er bis dahin ausgeübt hat.

      Mit diesen Argumenten werden Sie die Mittelschicht in die Arme der Linken treiben, die Mittelschicht wird ausgebeutet, und wenn die angehörigen der Mittelschicht Solidarität bräuchten, dann wird den angehörigen der Mittelschicht eine Nase gedreht und einige rufen Ätsch - Bätsch und nehmen hin dass die Angehörigen der tragenden Mittelschicht unter Umständen mit 25 oder mehr Berufsjahren nach dem Aufbrauchen ihrer Rücklagen und Ersparnisse früher oder später in die Altersarmut gleiten.

      Wer mehr leistet, und mehr bezahlt, konnte bei der Arbeitslosenhilfe höhere Ansprüche anmelden, hingegen die Leistungsträger bei Hartz IV im Gegensatz zur Arbeitslosenhilfe kaum Ansprüche haben. Bei Hartz IV sind nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit alle gleich arm dran. Egal ob sie noch nie einen Hammer gehalten haben oder ob jemand 25 Jahre Tag für Tag als Leistungsträger Steuern und Abgaben bezahlt hat. Darin liegt meines Erachtens einer der größten Ungerechtigkeiten der Hartz IV - Reform.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 10:00:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.100 von Sybilla am 28.05.08 23:59:18Moin,

      wie gross die Angst davor ist abzurutschen wird doch hier mehr als deutlich. Warum?

      Weil sich heute niemand mehr sicher sein kann,dass dieses Schicksal einen nicht ereilt.

      Das Schlimme an dieser ganzen Situation ist,dass es auch fast überhaupt keinen Sinn mehr macht,sein sauer verdientes Geld zu mehren,da alles,was über den minimalen Satz,was einem als Selbstbehalt zur Altersvorsorge bleibt,aufgebraucht werden soll.

      Wenn ich in Hartz rutschen würde,würden mir alles in allem 70% meiner bisherigen Einkünfte fehlen-Gott bewahre mich vor diesem Szenario.

      Was bleibt um später wenigstens eine einigermassen vernünftige Rente zu bekommen,falls man abrutscht und nichts vergleichbares mehr findet.
      Die RV ist durch die hohen monatlichen Einzahlungen schon mal recht hoch,dazu noch Penka und eine freiwillige Vorsorge in maximaler Höhe. Privates Vermögen in maximal doppelter Höhe des "Haben Dürfens". Der Rest wird gnadenlos verprasst. Sollte ich nicht abrutschen müssen,habe ich mir so ziemlich alles erlauben können und eine sehr gute Altersabsicherung- und freue mir ein Loch in den Bauch. Sollte mich das Schicksal ereilen,liege ich wenigstens mit meiner zu erwartenden Rente über dem Durschscnitt
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:58:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.100 von Sybilla am 28.05.08 23:59:18Sybilla schrieb:

      Ich glaube ihnen sind folgende Fakten nicht bekannt oder sie werden von ihnen total ignoriert.

      Im Gegensatz zu Ihnen ist mir sehr wohl bekannt, daß es sich bei der AV um eine Versicherung handelt. So hätte man bei entsprechendem Arbeitsleben mehrfach Bezüge aus der AV beziehen können. Entsprechend sieht es bei der KV aus. Nicht jeder nutzt das eingezahlte Kapital in seinem Leben für Gesundheitsleistungen aus. So ist es halt das Prinzip der Versicherung. Manche erhalten wesentlich mehr als sie eingezahlt haben, andere wesentlich weniger.

      Ich glaube nicht dass jemand mit 50 oder 55 Jahren einen gleichwertigen Arbeitsplatz finden, den er bis dahin ausgeübt hat.

      Das kommt wohl ganz auf die Qualifikation an! Ich z.B. habe mit über 50 noch in einer neuen Firma in eine höhere Position gewechselt. Natürlich auch mit entsprechender Gehaltsanpassung.
      Sollte die Qualifikation für die heutigen Anforderungen nicht mehr ausreichen, dann muß man halt Abstriche beim Gehalt hinnehmen und in eine niedere Position wechseln! Immer noch besser als der Allgemeinheit zur Last zu fallen.

      Und sie sind der Meinung, das eine Person die nach 25 oder mehr Berufsjahren und einen Einkommen von mindestens 3300 € nach 12 Monaten ALG I ihre Rücklagen und Ersparnisse verbrauchen muss, weil der Staat keine Solidarität gewähren kann?

      Eindeutig ja! Entweder man hat vorgesorgt und nicht seine Einkünfte in den fetten Jahren verplempert oder man sucht sich eine Arbeit. Wenn man mit 50 noch nicht krank ist, sollte man schon einen Job finden. Und immer bedenken, nicht der Staat gewöhrt Solidarität. Das tut die Gemeinschaft der Steuerzahler, die Allgemeinheit eben. Und warum soll diese einer Person, die mit etwas über 50 Jahren schon auf der faulen Haut liegen will und zu fein ist eine minder qualifizierte Arbeitsstelle anzunehmen noch mehr Geld als ohnehin schon gezahlt wird, geben. Dann soll sie doch erst einmal ihr Häuschen verkaufen und in eine Mietwohnung ziehen. Wozu bildet man denn Rücklagen und Ersparnisse, wenn nicht für Notfälle!

      Mit diesen Argumenten werden Sie die Mittelschicht in die Arme der Linken treiben

      Halten Sie die Mittelschicht doch nicht für so dumm. Wäre die Mittelschicht es, dann hätte sie es erst garnicht geschafft sich im Arbeitsleben in der Mittelschicht zu halten. Es sei denn, es wurde ausreichend geerbt. Sollten die Linken an die Macht kommen, haben wir eines erreicht, dann sind nicht nur die Hartz IV - Bezieher alle gleich arm, sondern zuvor auch schon alle Arbeitnehmer, Lehrer, leitende Angestellte, Ärzte, RA und Rentner. Siehe ehemals DDR, UDSSR etc. pp. Ausgenommen die neuen Eliten wie Funktionäre, Beamte etc. Die alte Oberschicht wird sich dieses Spielchen dann gemütlich aus dem benachbarten Ausland anschauen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 00:12:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.305 von hete am 29.05.08 12:58:38Wenn man mit 50 noch nicht krank ist, sollte man schon einen Job finden :confused:



      Der war gut, der war richtig gut - ein Witz von der Venus außerhalb jeglicher Realität :p

      Hartz IV, ein Drama in vier Akten

      http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,553698,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 00:38:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      was farniente anbetrifft- für die:cry: ist ihr rottweiler klüger a-hallöchen nichtstuerin )als sie selbst
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 02:09:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.305 von hete am 29.05.08 12:58:38soviel mist und schwachsinn auf einem haufen (beitrag) hat bisher nur wilbi ..... und der gute alte captain ......... L O L !

      "halten sie doch die mittelschicht nicht für so dumm."

      nur für dich kasper : die zahl der verweigere/aussteiger ... der sogenannten gut ver..und vorgesorgten mittelschicht steigt und steigt seit jahren !!!! 3 mal darfst du raten warum !

      die sogenannte mitteschicht in diesem land hat schon lange begriffen das ...... ausgenommen/abgezockt werden wie eine weihnachtsgans.

      um die katastrophalen auswirkungen/folgen dieser entwicklung zu erkennen ... reicht übrigens das kleine ein mal eins !

      und mit spielchen hat dies wahrlich nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 02:19:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.647 von Blue Max am 28.05.08 15:04:03" morgens um 7 uhr ist appel vorm arbeitsamt ...wer nicht kommt leistungen kürzen."

      spätestens dann haben wir wieder mehr beamte via agentur für arbeit als arbeitslose !! L O L

      das wirst du hirni +++++ und konsorten wohl nie bergreifen .
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:56:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.393 von monika1955 am 30.05.08 02:09:26nur für dich kasper : die zahl der verweigere/aussteiger ... der sogenannten gut ver..und vorgesorgten mittelschicht steigt und steigt seit jahren !!!! 3 mal darfst du raten warum !

      Sag ich doch! Man darf die Mittelschicht nicht für so dumm halten!
      Wenn die Abzocke zu stark wird, weicht man eben aus. Die Oberschicht hat es doch schon jahrelang vorgemacht!
      Lasst die Linken ran, dann kann man gleich um Gesamtdeutschland eine neue Mauer ziehen um die Flucht der Mittelständler zu verhindern!

      Man sollte die Beiträge aufmerksam lesen und erst dann sein Urteil darüber fällen.

      Außerdem verwechseln Sie mich mit einem Ihrer Gleichgesinnten. Ich zumindest bin kein Kasper!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:02:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.193 von Salamitaktik am 30.05.08 00:12:36Der war gut, der war richtig gut - ein Witz von der Venus außerhalb jeglicher Realität

      Hartz IV, ein Drama in vier Akten


      Was lehrt uns das Stück?

      Man soll sich nicht auf Solidarität und Hilfe von Staat und Ämtern verlassen, sondern sein Leben in die eigenen Hände nehmen. Dann bekommt man selbst als nich ganz gesunder älterer Mensch noch eine Arbeit und steigert damit sein Selbstwertgefühl.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:02:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.393 von monika1955 am 30.05.08 02:09:26"soviel mist und schwachsinn auf einem haufen (beitrag) hat bisher nur wilbi ..... und der gute alte captain ......... L O L !"


      Nein, nein Monika, da vertust du dich. Du liegst weit vor uns beiden mit deinen vielen unsinnigen Schrottpostings. Aber du hast schon recht: Eigenlob soll man nicht zuviel machen. Aber wo es nicht reicht, reicht es halt nicht, den Inhalt intelligenterer Poster richtig zu werten, wobei ich mich aber jetzt ausdrücklich von ausnehme.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 20:36:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.467 von Brueller am 27.05.08 22:31:3714 von StellaLuna 25.05.08 11:29:40 Beitrag Nr.: 34.166.732
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      Dieser Artikel kommt zwar aus Österreich, kann aber 1 : 1 auf Deutschland übertragen werden!

      Ist der Sozialstaat am Ende?

      Von Marcus Franz

      Der europäische Versorgungsstaat ist immer weniger imstande, seine inneren Schwierigkeiten zu lösen.

      In keinem der europäischen Sozialstaaten ist es gelungen, die Armut oder die materielle Bedürftigkeit abzuschaffen. Im Gegenteil, wir hören und lesen von der "Neuen Armut", vom "Neuen Elend" und von einer breiter werdenden Unterschicht, die gerade in den sogenannten Sozialstaaten übermäßig zunimmt. Gleichzeitig ist die finanzielle Belastung des Mittelstandes durch Sozialabgaben und Steuern ebenfalls ein anderes hochbrisantes politisches Thema. Ist der "Sozialstaat" also am Ende?

      Was bedeutet "Armut"?

      Vorweg dazu die aktuelle, von der WHO erstellte Definition von Armut: Wer weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens seines Landes zur Verfügung hat, ist arm. Nach dieser Definition ist Armut also keine feste, sondern eine relative Größe. Deshalb können Armutsdebatten nur schwer objektiv geführt werden.

      Die Gründe für Armut sind so vielfältig wie komplex, wir kennen jedoch gewisse Risiken, welche sie objektiv begünstigen, etwa Invalidität, chronische Krankheit, Bildungsmangel, Arbeitslosigkeit und Alter. Andere Faktoren wie mangelndes Engagement des Einzelnen, Arbeitsunwilligkeit oder sonstiges Eigenverschulden sind ebenfalls wesentlich, tauchen aber nur selten in der offiziellen Armutsdebatte auf – vermutlich, weil sie im Widerspruch zur aktuellen political correctness stehen. Doch kann eine derart verkürzt geführte Armuts-Diskussion schwerlich zu einem wirklichen Ergebnis führen.

      Leichter als Armut lassen sich die gesellschaftspolitischen Vorstellungen zu ihrer Bekämpfung definieren. In den zivilen Gesellschaften des Westens sind diesbezüglich neben der Zuwendung und der Sicherheit innerhalb einer intakten Familie drei große politische Herangehensweisen zu nennen: das Modell des Sozialstaats, die auf der Christlichen Soziallehre aufbauende konservative Weltanschauung, und das liberale Weltbild.
      ...
      In Österreich ist der sozialstaatliche Zugang zur Armutsbekämpfung wohl das vorherrschende Paradigma. Eine gesetzlich auferlegte gesellschaftliche Solidarität, ein allgegenwärtiger Sozialstaat als Leitbild und daraus folgend die generelle, durch den Staat gewährleistete Umverteilung auf breiter Basis sind Maximen, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Anders ausgedrückt: In Österreich sind zuerst einmal immer "die Anderen" für das Wohlergehen des Individuums verantwortlich, auf Selbstbestimmung, Eigenvorsorge und Individualität wird erst in zweiter Linie Wert gelegt.

      Dass heute nicht die Christliche Soziallehre, sondern die kollektivistischen Versorgungsapparate die markanten Kennzeichen des Selbstverständnisses der österreichischen Gesellschaft sind, mag angesichts der langen christlichen Prägung des Landes erstaunen.

      Der obsolete Sozialstaat

      Bedingt ist dies durch die Soziale Marktwirtschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg installiert wurde. Aus damaliger Sicht war das der einzige Weg, das Land aus dem Nachkriegselend zu führen. In großer Not sind staatliche Versorgungsgarantien und öffentliche Einrichtungen für die Soziale Sicherheit notwendig, um die Kräfte kurzfristig zu bündeln und dem Zerfall des Staates entgegenzuwirken. Sobald aber ein gewisser allgemeiner Wohlstand erreicht ist, verändern sich die Rahmenbedingungen: der Sozialstaat wird obsolet, da seine guten Seiten in guten Zeiten verblassen, ja sogar kontraproduktiv werden.

      Hiezu ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit: ...

      Unser Sozialsystem und der Versorgungsstaat haben also zweifellos ihre historischen Meriten. Das österreichische Modell hat aber auch unleugbare Schwächen. Entpersönlichte öffentliche Versorgungssysteme laden immer auch zum Missbrauch ein. Vor allem, wenn sie die Unterstützung gewissermaßen automatisch anbieten, wird das umso mehr der Fall sein als etwa in einem Antragssystem. Missbrauch ist hier im weitesten Sinne zu verstehen, es geht nicht nur um den in politischen Debatten vielgeschmähten "Sozialschmarotzer", ob der sich nun aushalten lässt oder sich über Gebühr bedient. Der grundlegende Missstand im Sozialstaat sitzt tiefer, nämlich in der Einstellung der Bürger, die nach dem Motto "Der Vater Staat wird’s schon richten" leben. Wenn dem Vater Staat sozusagen eine Unzahl von Mutterbrüsten erwächst, an welchen sich der Bürger im Bedarfsfall satt saugen kann, dann liegt dem nicht nur eine soziale Hormonstörung zugrunde; die Krankheit äußert sich auch darin, dass beim Sozialstaatsbürger allmählich jeder Anreiz zur Eigeninitiative verlorengeht. Die Versorgung kommt ohnehin – und womöglich automatisch. Nachgeschaut, wer da aus welchem Grund Zuwendung verlangt, wird im Versorgungsstaat (wenn überhaupt) erst später.Folgerichtig ist es in Österreich nachgerade schon verpönt, zu hinterfragen, warum jemand arm ist, und was er vielleicht selbst dagegen unternehmen könnte. Ein eigenartig verdrehter Altruismus verschiebt die gesellschaftlichen Wertigkeiten. Nicht ohne Grund heißen die Vertreter dieses neuen, sozialstaatlichen Altruismus daher "Gutmenschen": Ironischerweise wird so ein Verhalten bezeichnet, das in sich nicht stimmig und daher nicht unbedingt gut ist. Die Leistungsträger werden wenig anerkannt, obwohl die Nutznießer des Sozialstaates von ihnen leben; vielmehr werden die Opfer der bösen Leistungsgesellschaft beklagt – obgleich es ohne diese Leistungsgesellschaft keine ausreichenden Sozialabgaben gäbe. Ein Paradoxon des Sozialstaates ist es, dass diejenigen, welche durch ihre Arbeitsleistung die Finanzen für die zu Unterstützenden aufbringen, im Grunde für ihre Leistungen förmlich bestraft werden.
      Indem man im Sozialstaat die individuelle Bedürftigkeit bei vermeintlichem wie bei tatsächlichem Auftreten sofort dem Kollektiv überantwortet, wird gleichzeitig dem solidarisch zahlenden Bürger zu verstehen gegeben, dass die Armut des Anderen irgendwie auch die Schuld des Bessergestellten ist, und dass immer auch derjenige Verantwortung trägt, der mehr verdient oder mehr Vermögen besitzt.

      Ein weiteres Manko des Versorgungsstaates ist es, dass eine Reihe Bedürftiger trotz eng geknüpfter Maschen im sozialen Netz doch durch dieses fällt. Entweder, weil diese Leute wirklich arm sind und sich selbst nicht helfen können, ihre Stimme aber zu leise ist, um aufzufallen. Oder, weil sie einfach nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen, wenn all die staatlichen Versorgungsstellen sich aufgrund ihrer bürokratischen Verwicklungen für nicht zuständig erklären. Die Zahl der Bettler und Obdachlosen beispielsweise ist trotz aller sozialstaatlichen Einrichtungen beträchtlich, wirklich geholfen wird diesen Menschen aber auch heute meist von privaten (oft christlichen) Institutionen.

      Drastisch ist derzeit das Versagen des Sozialstaates in der Pflegeproblematik zu erkennen: Im privaten Sektor hat die Pflege zu Hause bis vor kurzem ganz gut funktioniert, zwar in einem Grauen Markt, aber immerhin. Kaum mischt sich der Staat ein, lösen sich die bestehenden privaten Strukturen auch schon auf, nachdem sie von Amts wegen für illegal erklärt werden. Viele Menschen können sich die Betreuung zu Hause nun nicht mehr leisten. Die Folgen dieses Staatsversagens sind noch nicht absehbar.

      Die Entstehung von Armut ist zweifellos durch viele Faktoren bedingt. Dem wird man bei ihrer Bekämpfung Rechnung tragen müssen. Ganz entgegen der gerade gültigen political correctness darf aber hier die alte These neu aufgestellt werden, dass Armut zunächst einmal ein ganz individuelles, persönliches Schicksal ist, dessen Ursache nicht automatisch "den Anderen" oder "dem System" zugeschrieben werden kann, und dass Armut sich nicht immer mit kollektivistischen oder staatsinterventionistischen Methoden wirksam bekämpfen lässt.

      Eigenverantwortung

      Ebenso darf gefolgert werden, dass der Einzelne viel mehr zur Bekämpfung seiner persönlichen Armut tun könnte, würde ihn das Kollektiv nicht behindern – indem es nämlich die Lösung aller Probleme, sowie materielle Befriedigung durch den Staat verspricht. Das ist der Punkt, in dem sich die Christliche Soziallehre vom Sozialstaatsmodell wesentlich unterscheidet: Sie räumt, dem Subsidiaritätsprinzip folgend, zunächst der Eigenverantwortung und der Eigeninitiative den Vorrang ein.

      Eine Umkehrung der Prioritäten ist also vonnöten, eine Diagnose über den richtigen Einsatz der Mittel, die richtige Kombination im Sinne von "Hilfe zur Selbsthilfe". Kollektive hemmen die Entwicklung des Individuums und fördern die Tendenz, Verantwortlichkeiten an andere abzuschieben, ganz zu schweigen von den individuell verheerenden Langzeitwirkungen durch den Verlust von Selbstachtung, Initiative und Integration.

      Der Sozialstaat hat ja noch andere negative Effekte: Werden die Staatsquote und die Abgabenlast zu hoch, geraten der Mittelstand und die sogenannten "Besserverdiener" unter Druck, die Unzufriedenheit dieser Bevölkerungsgruppe steigt. Doch eben diese Gruppe ist es, die den Löwenanteil der Bürde des Sozialstaates trägt. Wer fast das halbe Jahr im Namen der Solidarität für die Anderen arbeiten und ständig die Schwächen des kollektivistischen Systems finanzieren muss, wird früher oder später die Berechtigung des Sozialstaates hinterfragen, sein Unbehagen an dieser Kultur wird schließlich auch ihn zumindest ansatzweise korrumpieren. Die für einen funktionierenden Staat notwendige Solidarität wird solcherart ausgehöhlt.

      ...

      Den von Sozialstaatlern ebenso gerne benützten nebulosen Begriff "Soziale Gerechtigkeit" hat der Ökonom und Nobelpreisträger Friedrich A. Hayek treffend so charakterisiert: "Das Wort Soziale Gerechtigkeit ist Unsinn, weil der Begriff Gerechtigkeit die Regeln des Handelns bestimmt und nicht eine Zuteilungstätigkeit. Und handeln können nur Individuen, nicht der Staat. Die ganze Idee, dass der Staat bestimmt, was jeder haben soll, hat mit dem eigentlichen Gerechtigkeitsgedanken überhaupt nichts zu tun; es ist ein Missbrauch des Wortes."

      Jene politischen Gruppierungen, die angesichts der Armut im Sozialstaat gerade jene Strukturen noch weiter ausbauen wollen, die ursächlich an der Entstehung dieser Armut beteiligt sind, agieren vielleicht subjektiv wohlmeinend, sind aber objektiv fehlgeleitet und kurzsichtig. Die sozialstaatlichen Armutsbekämpfer wollen ständig "more of the same" – in der Meinung, noch mehr soziale Institutionen könnten die neue Armut lindern.

      Das Gegenteil ist der Fall. Oktroyierte, anonyme Solidarität und die daraus entstehende Verbildung der Mentalität der Geförderten im Verein mit der fortgesetzten Belastungssteigerung für den Mittelstand führt keineswegs zu einer schönen, neuen Welt, sondern zu noch mehr Verarmung der Unterschichten. Die ständige Aussicht auf staatliche Zuwendung und die dadurch zunehmend korrumpierte Grundhaltung der Schlechtweggekommenen verursacht so etwas wie deren Lähmung, weil Anreize fehlen, das Schicksal in die Hand und an der Produktivität teilzu-nehmen.

      Der fehlende Reiz für das Individuum führt zu dessen Ermattung und schließlich zu seiner gänzlichen Entwertung – subjektiv und objektiv. Die totale Degeneration der Gesellschaft ist das Endergebnis jedes kollektivistisch überformten Systems: alle fühlen sich ungerecht behandelt.

      Die sinnvolle Mischung

      ...
      In solch breiterer Perspektive kann jedenfalls nur ein so beschaffener Sozialstaat befürwortet werden, der Chancengleichheit gewährleistet durch ungehinderten Zugang zur Bildung, und der Großrisiken abdeckt, welche den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährden. Dazu gehören vor allem die Garantie einer öffentlichen Gesundheitsversorgung, ein Pensionssystem, dessen Finanzierung auch für die jüngere Generation verträglich ist, und eine Arbeitslosenversicherung, welche klare Anreize zur raschen Wiederbeschäftigung bietet.

      Auch über eine "Grundsicherung" kann man diskutieren, sie müsste aber so gestaltet sein, dass Missbrauch schwierig und streng zu ahnden wäre. Ein Hauptziel müsste die Wiederaufwertung der klassischen familiären Strukturen sein, welche die Gesellschaft mehr als alles andere zu stabilisieren vermögen.

      Marcus Franz, geboren 1963, ist Facharzt für Innere Medizin und stellvertretender Abteilungsvorstand im Wiener Hartmannspital.

      Freitag, 23. Mai 2008
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&A…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:02:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.207.950 von Brueller am 30.05.08 20:36:20das vergessen die ganzen Politschwätzer, die noch nie mit eigener Hände Arbeit ihr Geld verdienen mussten, sondern sich immer nur um das Verteilen von Eigentum und dem Verdienst anderer Leute "beschäftigt" haben.
      Es ist eine Farce, dass sich solche Subjekte überhaupt damit auseinandersetzen dürfen ohne je selbst massiv von der überbordenden Steuer und Abgabenlast betroffen zu sein :(
      Der Punkt rückt näher, an dem sich immer mehr sagen, wozu soll ich mich noch krumm machen :eek:





      Der Sozialstaat hat ja noch andere negative Effekte: Werden die Staatsquote und die Abgabenlast zu hoch, geraten der Mittelstand und die sogenannten "Besserverdiener" unter Druck, die Unzufriedenheit dieser Bevölkerungsgruppe steigt. Doch eben diese Gruppe ist es, die den Löwenanteil der Bürde des Sozialstaates trägt. Wer fast das halbe Jahr im Namen der Solidarität für die Anderen arbeiten und ständig die Schwächen des kollektivistischen Systems finanzieren muss, wird früher oder später die Berechtigung des Sozialstaates hinterfragen, sein Unbehagen an dieser Kultur wird schließlich auch ihn zumindest ansatzweise korrumpieren. Die für einen funktionierenden Staat notwendige Solidarität wird solcherart ausgehöhlt.
      ...
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:27:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      ihr habt wohl gern das letzte wort, ihr ausbeuter, aber so muss es sein - passt doch
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 09:55:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.581 von Brueller am 30.05.08 22:02:01das vergessen die ganzen Politschwätzer, die noch nie mit eigener Hände Arbeit ihr Geld verdienen mussten - eine Talkshow-Moderatorin formulierte das mal ganz knackig: Kreissaal - Hörsaal - Plenarsaal.

      Zukünftig sollte niemand mehr Abgeordneter werden können, der nicht mindestens drei oder fünf Jahre in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis war. Dann würden Diskussionen ob man alten Menschen noch ein neues Hüftgelenk einsetzt oder aber der Vorschlag, Rentner und HartzIV-Empfänger mit einem halben Wahlrecht abzuspeisen erspart bleiben und auch eine Nahles :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 11:02:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.222 von Kurumba am 31.05.08 00:27:43"ihr habt wohl gern das letzte wort, ihr ausbeuter, aber so muss es sein - passt doch "

      So dürfen es Dauerhängemattenbewohner wohl sehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 11:46:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.745 von StellaLuna am 31.05.08 09:55:50"
      Zukünftig sollte niemand mehr Abgeordneter werden können, der nicht mindestens drei oder fünf Jahre in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis war. Dann würden Diskussionen ob man alten Menschen noch ein neues Hüftgelenk einsetzt oder aber der Vorschlag, Rentner und HartzIV-Empfänger mit einem halben Wahlrecht abzuspeisen erspart bleiben und auch eine Nahles"


      Das wäre ein guter Schritt.
      Sie sollten auch keine Pensionen kriegen, sonder in der normalen Rentenversicherung sein und Beiträge bezahlen.
      Weiterhin wird die Kostenpauschale gestrichen oder von mir aus auf die Diäten draufgeschlagen, aber die Ausgaben werden in der Steuererklärung nachgewiesen wie bei uns auch.

      Nur so spüren die Schmarotzer im Bundestag die Wirkung ihrer eigenen Entscheidungen. Alles andere ist ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 19:54:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ist schon erstaunlich daß bei Anne Will solche Lügen verbreitet werden dürfen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 20:39:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      die Regelsätze für Familien sind ausreichend, wenn sie zweckgebunden verwendet werden.
      Viele vergessen, dass es gerade beim Essen für z.b. eine Familie mit 2 Kindern "Synergieeffekte" gibt.

      14 € Regelsatz f. Essen 2 E / 2 Kinder pro Tag ist okay.

      die wirklichen Knackpunkte der Hartz-Familien liegen wo anders; nämlich im Konsum der Artikel/Dienstleistungen für die im Regelsatz (zurecht) NULL enthalten ist.

      Dazu zählt z.b. ein Auto, das über das Kindergeld finanziert wird, der wöchentliche Lottoschein für 20€, oder der wöchentliche Kasten Bier, möglicherweise auch die insgesamt 4 Handys. (Verallgemeinerungen sind nicht beabsichtigt.)

      Viel Hartzler sind verschuldet; zum Teil noch aus Zeiten wo es gut bezahlte Beschäftigung gab, viele verschulden sich fahrlässig z.b. über Versandhauskäufe.

      anstatt Kindergeld zu erhöhen, würde ich z.b. Fahrten in die Schule frei stellen und Schulessen stärker subventionieren.

      Seit der Festlegung der Regelsätze im Jahre 2003 wurden aber die Regelsätze um ca. 30% entwertet. Der Anteil für Essen am Hartz-Einkommen beträgt nicht 11% wie für die statistischen Durchschnittsverdienr, sondern an die 40% .Strom/Warmwasser machen für einen Single einen Anteil ca. von 15% aus. Alleine diese 55 % für 2 Posten haben sich seit 2003 um ca. 30% verteuert. In € ausgedrückt eine verminderte Konsumfähigkeit von ca. 55€ für den Restbedarf.

      Ein "gerechter" Vorschlag wäre; bei Familien:

      Regelsatzerhöhung für den Haushaltsvorstand auf 380€; für den 2. Erwachsenen auf 330,

      für Alleinerziehende Regelsatz 420€,

      für Singles Regelsatz 400€

      Kindergeld belassen.

      Kosten ca. 1,5 Milliarden/Jahr (fliessen ja auch Verbrauchssteuern zurück)
      Gegenfinanzierung: die Beratungskosten von McKinsey alleine bei der BA kosten den Steuerzahler diesen Betrag. Unnötige Ausgaben.


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      Offener Brief an Dr. Rita Knobel-Ulrich zur Sendung "Anne Will" vom 25.05.2008