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    Wer profitiert vom hohen Ölpreis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.08 16:28:04 von
    neuester Beitrag 19.08.09 07:29:18 von
    Beiträge: 72
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      schrieb am 27.05.08 16:28:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich stelle mir immer häufiger die Frage, wer nun wirklich von dem hohen Ölpreis profitiert?

      Sind es die Förderländer? Oder vielleicht die Zwischenhändler?

      Doch nur die Spekulanten an der Börse? Oder alle zusammen?

      Ich hatte mal was von einem Spot-Markt gehört. Wenn ich mich recht entsinne werden Öltanker auf hoher See zurückgehalten und dürfen erst den hafen zum Löschen der Ladung anlaufen, wenn sie das Okay bekommen.

      Was weissich.

      Wer kennt sich so gut aus und kann meinen Wissensdurst stillen?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 17:54:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Vielleicht hat ja der gute Geist der Marktwirtschaft (Angebot und Nachfrage) etwas mit dem hohen Ölpreis zu tun?

      Pragmatisch gesehen bleibt also nur eines: der Ölverbrauch muss radikal reduziert werden.

      Wenn die Ölproduktion sinkt, aber der weltweite Verbrauch steigt, dann ist es auch nicht mit einer kleinen Spritpreiserhöhung getan: der Verbrauch muss ganz einfach sinken und dazu müssen die Spritpreise zwangsläufig so stark steigen, dass Menschen weniger Sprit kaufen wollen (z.B. indem weniger mit dem Auto gefahren wird).

      Aus diesem Grund wäre es schwachsinnig die Spritsteuer zu senken.
      Man sollte die Spritsteuer eher erhöhen und mit dem Geld Alternativen fördern.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 18:40:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.438 von HeWhoEnjoysGravity am 27.05.08 17:54:00...das ist blödsinn - der umkehrschluss wäre doch, dass der spritpreis sinkt, wenn die nachfrage nachlässt - tut er aber nicht, da vorher die fördermenge angepasst wird. das gern genutzte argument der verknappung ist ein ammenmärchen, wie sovieles, was angst macht und geld bringt. es gibt zzt. keinen vernünftigen grund ausser profitgier auf allen ebenen um den derzeitigen spritpreis zu rechtfertigen. alle schieben sich gegenseitig den schwarzen peter zu, aber unterm tisch reiben sich alle die hände - ölmultis, politiker und gasversorger. die wirklich leidtragenden bei der ganzen geschichte sind die angestellten an den tankstellen, die den frust meist direkt abbekommen, aber am wenigsten profitieren.:(
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:07:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weltweite-Erdölproduktion: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Weltweite-Erd%C3%B6lproduk…
      Demnach ist die weltweite Erdölproduktion seit 2004 nicht mehr gestiegen.
      Der Mehrbedarf wurde möglicherweise mit Erdgas abgepuffert.

      Tja, könnte sein, dass die Produktion bald spürbar fällt ... bei steigender Nachfrage.
      Ölfördermaximum: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lf%C3%B6rdermaximum http://en.wikipedia.org/wiki/Peak_oil

      Ist es eine künstliche Ölverknappung durch die Förderländer?
      Unwahrscheinlich, die Saudis sind bekanntermaßen USA-freundlich.

      Könnte es sein, dass die Fördermenge künstlich mit unsauberen Tricks (die die Ölquellen schädigen) gepusht wurde und so die Ölproduktion bald um so drastischer fallen könnte?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:52:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.721 von DasWarnsignal am 27.05.08 16:28:04Die Staatskasse!! Je höher der Preis an den Tankstellen um so höhere MWST-Einnahmen. Die Minister kriegen sicherlich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und denken sicher über höhere Bezüge nach!

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      schrieb am 29.05.08 17:51:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.934 von HeWhoEnjoysGravity am 27.05.08 19:07:19Eigenartig, ich habe gerade in den letzten Tagen noch gelesen, daß (auch) 2007 ein Ölproduktionsrekord erreicht wurde. Waren glaube ich 1,5% mehr als 2006.

      Ich tippe mal, daß 2008 auch wieder toppen wird.

      Immer höre ich von "Peak Oil" Theorie. Bei diesen Ölpreisen produziert doch jeder auf Maximum bzw. erschließt neue Felder, baut Ölsand ab usw.

      Ich sage damit nichts über die Preisentwicklung. Aber wenn der Preis nachhaltig so hoch bleiben sollte, wie sollte es dann (in den nächsten Jahren) zu Angebotsverknappung kommen, wenn jeder seinen schwarzen Dreck vergolden kann?! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:15:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Energie-Experten warnen: Die große Öl-Krise (Mittwoch, 21. Mai 2008)

      ... Die Hauptursache für die rekordhohen Ölpreise liege weder in lokalen Unruhen oder im Handeln undurchsichtiger Spekulanten, sondern schlichtweg darin, dass der Menschheit das Öl ausgeht: Die Weltwirtschaft habe die maximale Fördermenge für Rohöl bereits überschritten. ...

      ... Alarmierendes Ergebnis: Das weltweite Rohöl-Angebot wird künftig um einige Prozentpunkte jährlich zurückgehen. Bis zum Jahr 2020 ist demnach ein dramatischer Rückgang der weltweiten Ölförderung zu erwarten, bis 2030 könnte die weltweite Ölförderung bis auf die Hälfte sinken. ...

      ... Denn wenn in Förderländern wie Russland, China oder Brasilien der Eigenverbrauch zunehme, werde sich das Angebot auf dem Weltmarkt zusätzlich verknappen. Für die deutsche Wirtschaft könnte das bedeuten, dass Deutschland bereits im Jahr 2030 kein Öl mehr importieren kann. ...

      ... Die nun vorliegende Studie bezeichnet Fell als "eine exzellente wissenschaftliche Erklärung für den stark steigenden Erdölpreis". Unter anderem habe die Internationale Energieagentur "über Jahre und Jahrzehnte die ebenso falsche wie fatale Botschaft ausgesendet, es gebe auf lange Sicht genügend Öl und die Preise blieben niedrig". Dies habe sich mittlerweile als falsch erwiesen. ...

      http://www.n-tv.de/967716.html
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:09:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      ... Noch in den 60er Jahren hatten die westlichen Ölmultis Zugang zu über 80% der weltweiten Ölförderung. Heute fördern sie nur noch 15%, wie der Branchenindex Petroleum Intelligence Weekly in seinem 2008er Ranking aufzeigt. Bei den nachgewiesenen Ölreserven sieht die Lage für die westlichen Multis noch dramatischer aus. Unter den zehn Erdölkonzernen, die über die größten Reserven verfügen, ist nur ein einziger Konzern, der nicht zu 100% dem Staat gehört - die russische Lukoil, die allerdings als bedingungslos kremltreu gilt. Die zehn größten Staatskonzerne kontrollieren heute gemeinsam über 80% der Weltölreserven, während die fünf großen Multis ExxonMobil, BP, Chevron, ConocoPhillips und Shell, die auch "Big Oil" genannt werden, nur über 3,8% der Weltreserven verfügen können. ...

      ... Mit dem globalen Machtanstieg Chinas, Indiens und Russlands ist für die westlichen Multis das internationale Geschäft härter geworden. Deren Staatskonzerne vertreiben die westlichen Multis nicht nur aus ihrer eigenen Hegemonialsphäre, sondern "wildern" neuerdings auch in Ölfördergebieten, die der Westen noch vor wenigen Jahren als seinen Vorhof betrachtete. In Kuwait, Katar, Irak und Saudi-Arabien haben diese Konzerne bereits die westliche Konkurrenz bei der Exploration neuer Felder ausgestochen. Am Kaspischen Meer wurden die westlichen Konzerne entweder herausgeschmissen oder gezwungen, ihren Mehrheitsanteil aufzugeben und sich mit Minderheitsbeteiligungen abzufinden. ...

      ... Ähnlich hilflos zusehen mussten die Vertreter der Multis im letzten Jahr, als der venezoelanische Präsident handstreichartig die gesamte venezoelanische Ölförderung verstaatlichte - den Multis wurde freigestellt, ihren Anteil auf unter 40% zu senken, oder ganz zu gehen und die Anteile an die staatliche PDVSA zu verkaufen. "Niemand wird sie hier vermissen" tönte Chavez. Der ExxonMobil Konzern klagte gegen Venezuela, verlor und musste klein beigeben. ...

      ... Eine militärische "Zwangsdemokratisierung" ölreicher Länder des Nahen Ostens, wie sie der Irakkrieg darstellte, sei in Bezug auf die Energiesicherheit nicht zu empfehlen, da die Ausfälle der Fördermengen einen zu großen Hebel auf die Ölpreise hätten, was die eigene Volkswirtschaft nachhaltig schwächt. ...

      ... Jegliche demokratische Bestrebungen in Saudi-Arabien stellten, laut den Autoren, die größte Gefährdung für die Energiesicherheit der USA dar. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28009/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:36:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ölpreismanipulation durch Handelshäuser aufgedeckt :eek:

      Wie Dow Jones berichtet, hat der Vorsitzende der US Energie-Überwachungsbehörde, Bart Stupak, am Donnerstag ausgesagt, daß die Ölmärkte durch die größten Handelshäuser an den Futuresmärkten, unter anderem Goldman Sachs und Morgan Stanley, manipuliert seinen.

      Die ersten Ergebnisse einer Untersuchung hätten gezeigt, daß Gesetzeslücken bestehen, die es den größten Händlern ermögliche, das System zu unterlaufen. Die Untersuchung beruhe auf neuen Daten, die durch die Commodities Trading Commission erhoben wurden. In der letzten Woche wurden neue Überwachungsmechanismen für nicht regulierte Märkte angekündigt, um so die Spekulationen in den Energiemärkten künftig einzuschränken.

      Bis jetzt wurden keine illegalen Machenschaften aufgedeckt. Die künstlichen Preise an den Energie-Futures-Märkten würden durch exzessive Spekulationen erst ermöglicht. Dem soll zukünftig Einhalt geboten werden.

      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de / Minenportal.de
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 22:43:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.539 von AndreasBernstein am 06.06.08 14:36:21Hi bernie,

      und als Kompott obendrauf heizt MS noch den Ölpreis zusätzlich an :rolleyes:

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=879573&idc=2

      ...die verantwortungslose Bank :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 18:09:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... Während gängige Prognosen noch Kurven jährlich steigender Fördermengen anzeigten, ergeben Husseinis Berechnungen eine Abflachung, und zwar schon seit 2004. Genauso alarmierend: Dieses Produktionsplateau werde bestenfalls 15 Jahre anhalten, danach werde die Förderung von konventionellem Öl "allmählich, jedoch irreversibel sinken". ...

      ... Einige Ölkonzerne, darunter Shell und Mexikos Staatsbetrieb Pemex, haben schon eine negative Bilanz: Sie finden weniger Öl pro Jahr, als sie verkaufen. Das Defizit wird wachsen. Laut James Mulva, dem Geschäftsführer von ConocoPhillips, müssen 2010 fast 40 Prozent der weltweiten Tagesfördermenge von Feldern kommen, die heute noch nicht erschlossen sind. 2030 soll unser gesamtes Öl aus Lagerstätten stammen, in denen jetzt noch nicht gepumpt wird. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,554860,00.h…

      Also ich würde sagen, dass spätestens 2010 die Ölfördermenge sinkt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:02:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Daß wie Peak-Oil haben, wage ich zu bezweifeln, wenn etwas dieses Jahr den Peak erreicht, dann der Ölpreis, dieses oder im nächsten Jahr sehen wir wieder niedrigere Preise.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 07:21:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Das wäre nur möglich, wenn man sofort hinreichend viele neue, große und leicht ausbeutbare Ölquellen finden würde. Dafür gibt es nicht den kleinsten Hinweis. Selbst potentiell positive Nachrichten sollten einem zu denken geben ... nämlich weil es anscheinend nichts positiveres gibt:

      Brasilianer finden gigantisches Ölfeld im Atlantik

      ... Rio de Janeiro - Haroldo Lima hatte seinen großen Tag: Mit vollem Elan verkündete der Präsident der brasilianischen Erdölagentur am Montag die Entdeckung des Erdölvorkommens "Carioca". Es handele sich wohl um den "größten Fund der Welt (im Ölsektor) der vergangenen 30 Jahre", schwärmte er. Techniker betonten jedoch, man könne noch nicht sagen, ob die Förderung rentabel sein würde. Den ersten Angaben zufolge befindet sich das Feld in etwa 5000 Meter Tiefe unter Wasser und einer dicken Salzschicht. Das Feld wird auf eine Kapazität von 33 Milliarden Barrel Erdöl geschätzt. Damit wäre es die drittgrößte genutzte Ölquelle überhaupt. Diese Informationen seien noch "inoffiziell", sagte Lima, ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547363,00.html

      Wie könnte die "drittgrößte genutzte Ölquelle" alle anderen versiegenden Quellen ersetzen?
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 07:54:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      irgendwo hab ich gelesen, daß synthetisches öl hergestellt werden kann, dann brauchen wir das öl nicht mehr:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 08:14:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 Klar, man braucht ja nur ca. 13 Milliarden Liter Öl pro Tag (abgeleitet aus http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Weltweite-Erd%C3%B6lproduk…).

      Aber wie wäre es mit einer Pipeline vom Titan zur Erde?

      ... Der Vorrat an flüssigen Kohlenwasserstoffen auf Titan kann nach Berechnungen der NASA die der Erde leicht um das hundertfache übertreffen. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Titan_%28Mond%29
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 19:20:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      IEA sieht Ölkrise und arbeitet an Notplan zu Reserven

      ... Gemäß IEA-Exekutivdirektor Nobuo Tanaka bedingt nur ein Ausfall einer großen Ölanlage die Gefahr von Lieferengpässen. “Wir überwachen den Ölmarkt sehr genau und arbeiten an der Bekanntgabe von Plänen zur Aufstockung der strategischen Reserven, um etwaigen größeren Ausfällen vorzubeugen. Der Verbrauch in den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften China und Indien hat den Ölpreis auf abnorme Höhe von über 130 Dollar je Barrel befördert. Daher haben die USA, Japan und 25 andere Industrienationen auf Anraten der IEA mit Diskussionen über Maßnahmen zur Reduzierung des Ölverbrauchs wie etwa Tempolimits und die Auferlegung einer restriktiveren Fahrzeugnutzung begonnen. Wir müssen anhand des aktuellen Preisniveaus von einer Krise sprechen und davon ausgehen, dass trotz der weltweiten Anstrengungen den Ölverbrauch zu senken, der Preis weiter steigt. ... http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…

      Na wenigstens sollte damit ein Krieg gegen den Iran vom Tisch sein.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:07:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gasprom-Chef prophezeit Ölpreis von 250 Dollar

      ... Doch damit nicht genug: Am Vortag hatte Miller in Frankreich gegenüber Reportern geäußert, er gehe von einer Verdopplung des Ölpreises auf 250 Dollar pro Barrel aus. Durch die Kopplung der Öl- und Gaspreise werde sich damit auch Erdgas massiv verteuern. Diese Vorhersage gelte für 2009. Der Ölpreis hatte erst in der vergangenen Woche ein neues Rekordhoch bei mehr als 139 Dollar das Fass erreicht. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,559147,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:31:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.207 von curacanne am 08.06.08 07:54:19"irgendwo hab ich gelesen, daß synthetisches öl hergestellt werden kann, dann brauchen wir das öl nicht mehr "

      Gab es doch schon vor 60 Jahren noch zu Adolfs :D Zeiten. Kohleverflüssigung. Aus Kohle kann Öl gemacht werden, oder wir steigen irgendwann wieder auf Holzgas um auch noch ein Überbleibsel von ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:36:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.166 von HeWhoEnjoysGravity am 11.06.08 21:07:43" Gasprom-Chef prophezeit Ölpreis von 250 Dollar "

      DAUSEND !!!! Klar prophezeien die das, verdienen ja mit jeder Erhöhung dran. Wenn ich Gasprom wäre, würde ich das auch raushauen und betonen, man könne nicht mehr fördern , und sehe Probleme .... :laugh:

      Es gibt genug Öl, nur mit dieser Wahrheit verdient ja keiner was, drum wird gelogen und berogen. Auch hier im Forum merkt man recht schnell, wer auf steigende Ölpreise gesetzt hat , gell ? :laugh::laugh::laugh:

      Wirtschaftswachstum geht zurück, Preise sind sehr hoch, Verbraucher haben kein Geld- daraus resultiert: es wird weniger Öl verbraucht :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:50:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 Lustige Theorie, aber warum jetzt so plötzlich?
      Warum drehen die USA nicht einfach ihren Ölhahn auf und verzichten ganz cool auf Ölimporte?
      Die internationalen Energieagentur IEA beteiligt sich dann wohl auch an der "Ölkrisen-Lüge"?
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 22:03:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.465 von HeWhoEnjoysGravity am 11.06.08 21:50:19" Warum drehen die USA nicht einfach ihren Ölhahn auf und verzichten ganz cool auf Ölimporte? "

      Meinst du ihren Ölhahn im irak oder wo ??? Der Ölhahn ist halt nicht bei den USA freundlichen Staaten. Die Ölnachfrage wird sinken, ist ganz normal bei einer Rezession
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:44:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 > Die Ölnachfrage wird sinken, ist ganz normal bei einer Rezession
      Die Nachfrage nicht unbedingt, aber der Verbrauch wird sinken und zwar weil weniger Öl gefördert werden kann. China und Indien boomen, immer mehr können sich dort ein Auto leisten. Gleichzeitig werden einige Ölförderländer immer reicher und verbrauchen selbst mehr Öl.

      Was passiert also? Öl wird immer teurer.

      Schon bald dürfte sich Joe-Sixpack kein Auto mehr leisten können.
      Die USA müssen schnellstmöglich von Konsum auf Selbsterhalt umstellen.
      Also Bildung, Forschung und Produktion anstatt Finanzterror und Kriege.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:14:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gazprom: „Ölpreis steigt auf 250 Dollar“

      Der russische Energie-Konzern droht Europa vor einer Abkehr von Gazprom. Das Warten auf ein wachsendes Angebot sei eine Illusion: "Europa sägt am eigenen Ast".

      Deauville (est). Ins französischen Deauville lud die Gazprom-Führung, um dem Westen sich selbst und seine Sicht der Dinge auf dem angespannten Energiemarkt zu erklären. Weil die Nachfrage wachse und ein Wettbewerb um Ressourcen ausgebrochen sei, „erwarten wir schon in absehbarer Zukunft 250 Dollar pro Barrel“, meinte der ansonsten medienscheue Gazprom-Chef Alexej Miller am Dienstag vor Journalisten.

      Da der Gaspreis an den Preis von Ölprodukte gebunden ist, stehe Europa auch vor einem weiteren Anstieg der Gaspreise. Miller gesteht ein, dass selbst Gazprom mit seinen vielen Informationen die Preisentwicklung unterschätzt und ursprünglich auf 400 Dollar (257 Euro) je 1000 Kubikmeter veranschlagt habe. Weil Europa schon etwa 410 Dollar zahlt, wurde zuletzt Kritik an der Preiskoppelung von Öl und Gas laut.

      An der Koppelung zu rütteln sei ein Fehler, betont Gazprom-Vizechef Alexander Medvedev, schließlich sei der Preis so kalkulierbarer als beim Spotpreismechanismus: Der Vorteil der vorgeschlagenen Spotpreisbildung sei nur gegeben, wenn das Angebot dauerhaft die Nachfrage übersteigt; darauf in Europa zu warten, sei „eine völlige Illusion“. Schon zuvor schob er im Interview mit unserer Zeitung die Schuld für den Preis auf die europäischen Regierungen: „60 Prozent des Preises kommen von den Steuern.“

      Seit 35 Jahren beliefert Gazprom Europa mit Gas und deckt derzeit ein Viertel des Bedarfs. Seit dem Gaskrieg mit der Ukraine hängt der Haussegen schief. Während Gazprom seinen Marktanteil in Europa bis 2020 auf ein Drittel erhöhen will, sucht Europa mehr Unabhängigkeit und alternative Quellen. „Das ist völlig verständlich“, meint Miller, gründe aber auf der seltsamen Vorstellung, dass alles, was nicht aus Russland komme, gleich besser sei. Miller geißelte die diplomatischen Anstrengungen des Westens, direkten Zugang zu den zentralasiatischen Ressourcen zu erhalten: „Das führt zum gegenteiligen Effekt, dem Kaspischen Paradox“, meint Miller: Einerseits gewinne Europa kein Gas dazu, andererseits treibe es aber mit der Konkurrenz den Preis.

      „Europa sägt am eigenen Ast“

      Derzeit sitzt Russland auf dem Monopol des zentralasiatischen Gasexports und kompensiert mit dem billigen Zukauf auch versäumte Investitionen in die eigene Förderung. Die vom Westen und von China umworbenen Kasachstan und Turkmenistan erhöhten zuletzt den Preis.

      Gazprom selbst will laut Miller neben Europa auch den asiatischen und mittels Flüssiggas den US-Markt erobern. Unabhängig vom künftigen prioritären russischen Markt „bleibt Europa die Nummer eins“. Der Bau neuer Pipelines stehe in Gazproms Businessplan ganz oben. Mit den protektionistischen Vorhaben aber behindere die EU russische Investitionen: „Europa sägt am Ast, auf dem es sitzt“, droht Miller und empfiehlt die langfristigen Lieferverträge beizubehalten. Europa müsse kapieren, dass nur drei Länder derzeit die steigende Nachfrage bedienen können: Russland, Katar und der Iran.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.06.2008)
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/389892/ind…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 07:04:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      ... Heinz-Werner Rapp: Ja und nein. Wir werden nicht über Preise von 150 Dollar reden. Aber dafür über 200 oder 300 Dollar. Auch wenn man es angesichts der aktuellen Ölpreisexplosion kaum glauben mag, so halte ich doch das Thema Rohstoffe und Energie immer noch für deutlich unterschätzt. Denn hier kreuzen sich zwei Themen: einerseits die Industrialisierung Chinas und Indiens und die damit steigende Nachfrage und andererseits das sinkende Angebot. Derzeit werden rund 85 Millionen Barrel Rohöl pro Tag gefördert. Und das lässt sich allenfalls noch geringfügig steigern, denn der Scheitelpunkt der Förderkapazitäten ist erreicht oder er wird in Kürze erreicht. Gleichzeitig wird aber die Nachfrage weiter steil steigen, da die Industrialisierung in China und Indien gerade erst angefangen hat. Vielleicht wird es schon in Kürze heftige Rückschläge beim Barrel-Preis geben. Fakt aber ist: Steigende Ölpreise werden auf Jahre für uns zum Alltag gehören. ... http://www.welt.de/wams_print/article2105436/Der_Oelpreis_st…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 10:58:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.563 von HeWhoEnjoysGravity am 12.06.08 15:44:26Öl wird immer teurer ... :laugh::laugh::laugh:

      Pass mal auf wenn Öl wieder einbricht. :cool:
      Nichts steigt immer nur in den Himmel, sonst hätten wir es ja einfach, müssten alle nur in Öl investieren und würden alle reich. Nein, die Masse verliert :D
      Bei einer globalen Rezession bricht der Ölpreis ein und zwar massiv. Es gibt genug vond er schwarzen Brühe, wird nur alles schlecht geredet, weil alle damit gewinnen, natürlich nicht der kleine Mann, denn der bezahlt die Zeche
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 11:30:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.304.027 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.08 07:04:31Und das lässt sich allenfalls noch geringfügig steigern, denn der Scheitelpunkt der Förderkapazitäten ist erreicht oder er wird in Kürze erreicht.

      ...das ist blödsinn! "scheitelpunkt der förderkapazitäten"- sie würden einfach mehr und noch größere förderpumpen bauen, wenn´s daran liegt. das mit china und indien ist auch immer eine tolle ausrede, um eigene zuschläge zu entschuldigen. fakt ist, es gibt nichts auf dieser welt, was die derzeitigen preise auch nur annähernd rechtfertigen könnte - es ist einfach nur ein ausloten der grenzen, wie weit man gehen kann, bevor es einen zusammenbruch gibt. zwar gibt es widerstand, aber der ist noch viel zu schwach und tritt an der falschen stelle auf (beispiel spanien). eine manipulation von angebot und nachfrage durch spekulation oder künstliche angebots-verknappung sollte verboten werden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 11:34:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Meiner Meinung nach ist es unmöglich den Ölpreis auch nur mittelfristig runterzureden.
      Reine Zeitverschwendung. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 11:58:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.304.450 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.08 11:34:35...es wäre schön wenn es so wäre, aber angebot und nachfrage werden doch von allen seiten manipuliert! alternativen müssen dringend mehr gefördert werden, damit wir eine echte unabhängigkeit schaffen können...
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 12:03:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28 Okay, ein Verbot des Derivatenhandels wäre ein gute Idee.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:57:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      ... Saudi-Arabien plant Branchenkreisen zufolge eine Erhöhung seiner Ölproduktion, um der gewachsenen Nachfrage gerecht zu werden und die unlängst rasant gestiegenen Preise in Schach zu halten. Im Juli wolle der weltgrößte Ölexporteur täglich mehr als 9,5 Millionen Barrel fördern, verlautete am Sonntag in den Kreisen. Das ist so viel wie schon seit Jahren nicht mehr. Bisher pumpte der Golfstaat pro Tag 9,45 Millionen Barrel des begehrten Rohstoffs. ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Saudis%20%D6lpreis…

      Bitte? Von 9,45 auf 9,5 und das ist eine Nachricht? Das ist eine Erhöhung von 0,5 Prozent.

      Wenn das kein Druckfehler ist, dann ist das der Beweis für Peak-Oil.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:18:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Der FTD-Artikel wurde mittlerweile geändert, kein Wort mehr von der täglichen Ölfördermenge Saudi Arabiens.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:37:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31 Die in #30 genannten Zahlen waren wohl nicht ganz korrekt. Eine Steigerung der Saudi-Ölförderung von ca. 200'000 Barrel pro Tag entspräche ca. + 2%. Trotzdem angesichts der Lage verdächtig wenig, wie ich finde. Die Produktionserhöhung hat mit ca. + 0,23% auf die Weltförderquote keine Auswirkungen. Wenn man von + 500'000 Barrel/Tag ausgeht (Juni+Juli), dann sind es eben ca. + 5%, bzw. + 0,6%.

      ...und wieder ein Ölpreis-Rekord! (16. Juni 2008, 17:59)

      Höchststand von 139,89 Dollar erreicht

      Der Ölpreis hat trotz Aussichten auf eine höhere Fördermenge erneut einen Rekordstand verbucht: Ein Fass Leichtöl kostete in New York zwischenzeitlich 139,89 Dollar.

      Zuvor hatte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon angekündigt, dass Saudi-Arabien seine Erdölproduktion weiter steigern wolle.

      Ban zufolge will das Königreich im Juli um weitere 200'000 Barrel am Tag steigern. Dies, nachdem die Fördermenge schon im Juni um 300'000 Barrel täglich erhöht wurde. ... http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/06/16/wirtsc…
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:19:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      17. Juni 2008, 19:42 Uhr ... Der Ölpreis bewegte sich knapp sechs Dollar unter seinem am Vortag aufgestellten Rekordhoch von 139,89 Dollar je Fass US-Leichtöl WTI. "Wir sehen beim Öl Aufhellungserscheinungen. Der eine oder andere hofft darauf, dass wir die Höchstpreise gesehen haben. Das stimmt optimistisch", sagte Aktienhändler Matthias Melms von der NordLB. ... http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEFRO76371520080…

      Der eine oder andere hofft darauf, dass der Messias bald in Erscheinung tritt.
      Wessen Hoffnung wird wohl eher erfüllt werden?
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:27:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      BP-Studie meldet sinkende Ölförderung

      ... Laut einer Studie des Energiekonzerns BP ist der weltweite Ölverbrauch im vergangenen Jahr um 1,1 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sank die Produktion um 0,2 Prozent. In absoluten Mengen bedeutet dies einen Rückgang der Förderung um 130.000 Barrel pro Tag. Der Verbrauch hat dagegen um eine Million Barrel am Tag zugelegt. Ein Barrel entspricht 159 Litern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560500,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:08:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      ... Weltweit werden derzeit 81,5 Millionen Barrel am Tag gefördert. Auf der Konferenz in Dschiddah soll nun beschlossen werden, die Produktion um 200.000 bis 300.000 Barrel auszuweiten. Das ist zumindest der Wunsch der Saudis. Doch Fachleute sind skeptisch. "Die Menge ist eigentlich nichts", sagt Eugen Weinberg, Ölexperte bei der Commerzbank. "Es geht eher um den psychologischen Effekt." ...

      ... Dabei besteht noch eine weitere Gefahr. Denn wenn Saudi-Arabien seine Produktion um die besagten 200.000 bis 300.000 Barrel erhöht, dann hat das einen entscheidenden Nebeneffekt: Die Reserven des Landes werden schneller aufgebraucht als bisher. "Das könnte die Märkte nervös machen", sagt Manfred Horn vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). "Im Ergebnis würde der Ölpreis steigen." ...

      ... Das Problem ist nur: Andere Opec-Länder wollen nicht mitziehen - oder sie können nicht. Die meisten Mitglieder des Kartells produzieren schon jetzt am Maximum ihrer Kapazitäten ...

      ... Theoretisch haben auch der Irak und Nigeria großes Potential - dort macht aber die politische Lage eine Förderung im großen Stil unmöglich. "In Nigeria stoppen Rebellen gerade die Produktion von 250.000 Barrel täglich", erklärt Weinberg von der Commerzbank. Das heißt: Die zusätzliche Förderung aus Saudi-Arabien hilft gerade einmal, um diese Lücke zu füllen. Kapazitäten hätten außerdem noch Länder wie Russland oder Venezuela. Allerdings wird es dort immer schwieriger, Öl und Gas zu fördern. Denn die Regierungen wollen das Energieangebot bewusst knapp halten - und verweisen ausländische Firmen des Landes. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560759,00.html

      Tja, was wird wohl schneller sinken: die weltweite Öl-Produktion oder der Verbrauch?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:35:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Versuchst du hier krampfhaft den Ölpreis hochzubeten ? :laugh::laugh:

      Die braune Brühe ist eine spekulative, überbewertete Blase. Bald knallt es :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:56:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      irgendwas müssen die ja zum zocken haben - jetzt oel - dann google - dann gold - usw -
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:35:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.214 von Kurumba am 19.06.08 22:56:54Handel doch mit Esel!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:31:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      #36 Ich will, dass man sich frühzeitig auf die Ölknappheit einstellt. Eigentlich hätte man das ja schon vor Jahrzehnten machen sollen, aber das passte wohl nicht zu den Weltherrschaftsträumen einiger geisteskranker Imperialisten - die jetzt übrigens voll damit auf die Schnauze fallen. Blöd nur, dass es nicht die Richtigen, sondern Abermillionen einfacher Menschen trifft, die nicht direkt selbst daran schuld sind.

      Ich frage mich, wer wohl jetzt noch versucht die Lage schön zu reden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:25:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      ... Damit hatten selbst eingefleischte Experten nicht gerechnet: Zur allgemeinen Verblüffung kündigte die chinesische Regierung am Donnerstag eine massive Erhöhung der Preise für Benzin, Diesel und Kerosin an. Seit Freitag müssen die Chinesen an den Tankstellen für einen Liter Benzin oder Diesel bis zu 17 Prozent mehr zahlen. ... http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar%20Das%20Ende…

      Schlaue Chinesen. Vorteile:
      - mehr Geld in der Staatskasse,
      - etwas entspannte Ölpreise => die Öllager können leichter gefüllt werden,
      - Förderung von alternativer Energieerzeugung und spritsparenden Motoren.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 11:24:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Keine Hoffnung auf fallende Ölpreise (20.06.08, 16:40h)

      Der Ölpreis wird nach Expertensicht weiter steigen. Ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein - daran könne auch die Steigerung der Ölfördermenge durch Saudi Arabien und die Verteuerung von Sprit in China nichts ändern.

      Hamburg - Der LBBW-Rohstoffexperte Frank Schallenberger geht auch für die Zeit nach dem Öl-Krisengipfel am Sonntag in Saudi Arabien von weiter steigenden Ölpreisen aus. Auch die Steigerung der Ölfördermenge durch Saudi Arabien und die Verteuerung von Sprit in China werde den drastischen Anstieg der Ölpreise nicht aufhalten können, sagte der Experte von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am Freitag. Der Ölpreis werde nur substanziell sinken, wenn sich das Angebot stark vergrößere oder die Nachfrage kräftig zurückgehe. Beides sei nicht in Sicht. ... http://www.ksta.de/html/artikel/1213962157543.shtml
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 15:38:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.346.351 von HeWhoEnjoysGravity am 21.06.08 11:24:38Dann werden die Esel ja noch teurer! Vielleicht eine neue Marktlücke. Eselzucht mit extrem langlebiger Kraft und vielleicht etwas schnellerer Gene.

      Sicherlich könnten hier einige Athleten und deren Berater, die in wenigen Wochen bei den olympischen Spielen teilnehmen, beratend zur Seite stehen welche Steroide man den Tieren verabreichen kann ;).

      Sicher auch ein noch nicht erkundeter Markt zur schnelleren Fortbewegung der Esel. Wird sicher noch.

      Werden eigentlich noch Rikscha´s gebaut?

      Ich find´s klasse :laugh:.

      Okay, zum ernst des Themas: Schaut euch mal die Homepage von Scuderi an. Air-Hybrid Antriebe. Dieses Unternehmen ist schon sehr wiet mit ihrer entwickelten Technologie!

      Weshalb die Techniker und Ingenieure rund um den Globus noch nichts adäquates zu den seit mehr als 100-jährigen Verbrenunngsmotor serienreif und flächendeckend entwickelt haben, ist mir ein Rätsel und auch nicht nachvollziehbar!

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 18:03:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Deutschland sollte sich vielleicht rechtzeitig ein paar neue unterirdische Öllagerstätten zulegen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 20:33:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      ... Obwohl Saudi-Arabien angekündigt hat, seine Tagesproduktion auszuweiten, kam es zu keiner Entspannung. Das Land galt lange als der einzige Ölexporteur der Welt, der noch über mobilisierbare Reservekapazitäten verfügt, um schnell mehr Öl zu liefern. Doch das Land fördert inzwischen nahe an der Kapazitätsgrenze.

      Die Ankündigung des Iraks, seine Förderkapazitäten stark auszuweiten, wirkt nur mittelfristig. „Wir haben die Nachfrage, wir haben die Reserven, und wir haben jetzt auch das Geld, die Ölförderung mittelfristig um vier Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen“, sagte der führende Ölberater des Ministerpräsidenten, Thamer al-Ghadban, dem Magazin „Der Spiegel“. Zur Zeit fördert das Land 2,5 Millionen Barrel am Tag. ... http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…

      Die vom Irak versprochenen zusätzlichen vier Millionen Barrel pro Tag in einigen Jahren sind keine 5% von der derzeitigen Weltförderung. Die werden vermutlich nicht einmal reichen, um die Weltförderquote konstant zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:01:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Fakten:

      es wird mehr gefördert als verbraucht (3,9 Mrd. t jährlich verbraucht, Förderung ca.14 Mio t täglich); die Reserven haben durch neue Erschliessungen zugenommen. (Dazu jede Menge falsche Angaben im Netz!!)

      die OPEC liefert nur 40% der weltweit geförderten Menge

      der Preis für Konzessionäre mit langfristigen Verträgen dürfte weniger als 10 !!Dollar/Barrell betragen.:eek: (Reine Förderkosten weniger als 3$/Barrell.):laugh:


      Neben Dollarverfall, hardcore- Spekulationen und selbstinszenierte Krisenszenarien in Nahost; sind vor allem die Öl-Serviceunternehmen (z.b.Halliburton), die Ölmultis und Transportunternehmen mit selbst auferlegten Gewinnmaximierungsdruck, aber auch die mediale und politische Panikmache schuld am hohen Preis.

      Beim Sprit kommen noch die Kosten für die Raffinade plus Transport plus Gewinn plus Steuern plus Abgaben dazu.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:35:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45 Produktion angeblich: 14 Millionen Tonn täglich * 365 = 5,110 Milliarden Tonnen jährlich.
      Wo bleiben dann die fehlenden 5,110 Milliarden Tonnen - 3,9 Milliarden Tonnen = 1,2 Milliarden Tonnen?
      Werden die von Aliens abgesaugt? Zu Salatöl umgewandelt? In Zigaretten geschmuggelt?
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:16:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      46,

      liegt z. T. am Spezifischen Gewicht (ca. 0,88,)d.h. 1000 Liter sind nur 0,88 T.; aber sicher auch an höherer Reservehaltung einzelner Länder; wobei man den offiziellen Zahlen glauben kann oder auch nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:19:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:23:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      45,

      mein Fehler ; sind aufgrund des spez.Gew. nat. keine 14 Mio. t. sondern nur ca. 12,5.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:27:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Große Märchenstunde vom Kommunist Steinbrück und Volksverdummung pur!:cry:


      Staatsanteil an Kraftstoffkosten niedrig wie nie
      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück äußerte sich beim Jahreskongress der Steuerberater auch zum Thema Benzin- und Energiepreise. Einen Video-Clip und seine Kernaussage finden Sie hier.

      „Fakt ist: Der Staatsanteil an den Kraftstoffkosten ist so niedrig wie nie. Beim Eurosuper ist der Staatsanteil im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2007 von 64,4% auf 59,6% – bei einem Preis von 1,50 Euro [Glossar] pro Liter – zurückgegangen. Bei Diesel ist er von 56,2% auf 48,4% bei einem Preis von 1,45 Euro pro Liter gesunken. Das Energiesteueraufkommen 2007 hat sich gegenüber dem Aufkommen 2006 um 2,4% reduziert. Das ist etwas komplizierter als nur die Parole ‚der Staat sahnt ab bei den Spritpreisen’.“


      http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_54/DE/BMF__Startsei…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:03:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.353.120 von Albatossa am 23.06.08 13:27:26wenn ich das hier richtig interpretiere geht der Benzinpreis
      am FA vorbei, da das ja wohl feste nicht prozentuale Sätze sind
      Im Gegenteil: da vermutlich etwas sparsamer getankt wird, so weit möglich, werden die Energiesteuern sogar weniger ...
      Die Märchensteuer erfreut sich allerdings heftigsten Zuwächsen


      http://www.buzer.de/gesetz/7273/a143430.htm

      (1) Die Steuer beträgt

      1. für 1 000l Benzin der Unterpositionen 2710 11 41 bis 2710 11 49 der Kombinierten Nomenklatur
      a) mit einem Schwefelgehalt von mehr als 10 mg/kg 669,80 EUR,
      b) mit einem Schwefelgehalt von höchstens 10 mg/kg 654,50 EUR,
      2. für 1 000l Benzin der Unterpositionen 2710 11 31, 2710 11 51 und 2710 11 59 der Kombinierten Nomenklatur 721,00 EUR,
      3. für 1 000l mittelschwere Öle der Unterpositionen 2710 19 21 und 2710 19 25 der Kombinierten Nomenklatur 654,50 EUR,
      4. für 1 000l Gasöle der Unterpositionen 2710 19 41 bis 2710 19 49 der Kombinierten Nomenklatur
      a) mit einem Schwefelgehalt von mehr als 10 mg/kg 485,70 EUR,
      b) mit einem Schwefelgehalt von höchstens 10 mg/kg 470,40 EUR,
      5. für 1 000 kg Heizöle der Unterpositionen 2710 19 61 bis 2710 19 69 der Kombinierten Nomenklatur 130,00 EUR,
      6. für 1 000l Schmieröle und andere Öle der Unterpositionen 2710 19 81 bis 2710 19 99 der Kombinierten Nomenklatur 485,70 EUR,
      7. für 1 MWh Erdgas und 1 MWh gasförmige Kohlenwasserstoffe 31,80 EUR,
      8. für 1 000 kg Flüssiggase
      a) unvermischt mit anderen Energieerzeugnissen 409,00 EUR,
      b) andere 1 217,00 EUR,
      9. für 1 GJ Kohle 0,33 EUR,
      10. für 1 GJ Petrolkoks der Position 2713 der Kombinierten Nomenklatur 0,33 EUR.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:15:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.353.397 von Bernd_das_Brot am 23.06.08 14:03:33#1

      Wieviele russische Fans wären aktuell bei der EM und könnten dort Millionen an Euros ausgeben, wenn der Ölpreis heute nicht da wäre, wo er jetzt ist ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:47:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      IfW: Ausweitung der Öl-Fördermenge kaum möglich (23.06.2008 um 17:41 Uhr)

      Frankfurt (dpa) - Die Ankündigung wichtiger Ölförderländer, ihre Produktion auszuweiten, ist nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) kaum umzusetzen. Es gebe in diesen Ländern kaum freie Öl-Förderkapazitäten.

      In den vergangenen Jahren seien keine großen und profitablen Ölfelder mehr erschlossen worden - ob Saudi-Arabien die Förderung deutlich erhöhen könne, sei ebenfalls fraglich. «Im vergangenen Jahr hat sich die Produktion in dem größten Ölförderland der Welt kaum verändert», sagte IfW-Energieexperte Gernot Klepper am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. ... http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/58728
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:54:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Opec-Boss spekuliert über Ölpreis von 400 Dollar

      Erdöl soll noch viel teurer werden als bisher: Laut Opec wird der Preis in diesem Sommer auf bis zu 170 Dollar hochschnellen - derzeit kostet ein Fass knapp 140 Dollar. Schlimmstenfalls hält Kartell-Chef Chelil aber auch "200, 300 oder 400 Dollar" für möglich. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562296,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 20:23:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Über 13 Millionen Barrel Öl importieren die USA durchschnittlich jeden Tag - genug um 34 Millionen Autos voll zu tanken. Zwar haben die Einfuhren in den letzten Jahren stagniert, doch gleichzeitig ist die Eigenproduktion zurückgegangenen. Der Importanteil am Öl ist auf fast zwei Drittel gestiegen. Größten Anteil daran hatte im vergangenen Jahr Kanada mit rund 18 Prozent, gefolgt von Mexiko (elf Prozent), Saudi-Arabien (elf Prozent) und Nigeria (8,4 Prozent). ... http://www.welt.de/welt_print/article2172195/Amerika_haengt_…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:02:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...ich habe die antwort!

      ...er hier...

      ...profitiert vom hohen ölpreis...

      Thread: Ölpreis treibt seltsame Blüten: Sex gegen Benzin
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 01:28:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Laut Asia Times Gibt es Ölfelder im Irak wo das Öl für 1 Dollar /Barrel gefördert wird . Der Verkaufspreis liegt zur Zeit bei
      142 Dollar

      http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/JG04Ak03.html
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 08:04:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57 Angenommen du findest zufällig einen echten Rohdiamanten von 100 Karat. Ihn aufzuheben kostet dich keinen Euro.
      Was passiert wohl, wenn du ihn bei ebay für 1 Euro reinstellst und jeder von seiner Echtheit überzeugt ist?

      Was macht man, wenn z.B. Hunderttausend Barrel pro Tag für ein Euro/Barrel angeboten werden können, es aber Abnehmer für 100 Millionen Barrel gibt?
      a) Preis erhöhen bis Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind.
      b) Versuchen das Öl gerecht zu verteilen und nur die Umkosten + 30% zu bezahlen.

      Derzeit kommt nur a) in Frage.

      Hat jemand eine Idee für Variante b?
      Vielleicht die gleiche Ölmenge für jeden Menschen?
      Man könnte allerdings besonders fleißige und gute Menschen besser behandeln.
      Länder könnten für Kriegsführung, Umweltverschmutzung und Ungerechtigkeit bestraft werden.
      Tricky, was?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:55:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Welt braucht noch mehr Öl

      ... Der hohe Ölpreis drückt auf die Nachfrage - doch nicht so stark wie erwartet. Nach mehreren Abwärtsrevisionen erhöhte die Internationale Energie Agentur (IEA) in ihrem am Donnerstag veröffentlichen Julibericht die Nachfrageprognose leicht um 80.000 Barrel auf 86,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich. Das entspricht einer Steigerung um ein Prozent. ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/38414…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:04:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Experten-Erwartung: Ölpreis auf 120 Dollar (Sonntag, 13. Juli 2008)

      ... Walter prognostiziert, dass der durchschnittliche Ölpreis in den nächsten zwei Jahren bei 120 Dollar pro Barrel (159 Liter) liegen wird. ... http://www.n-tv.de/ExpertenErwartung_Oelpreis_auf_120_Dollar…

      Also daran glaube ich kein bisschen, der durchschnittliche Ölpreis in den nächsten zwei Jahren dürfte imho über 200 Dollar liegen, aber immerhin enthält obiger Artikel ja angeblich eine Experten-Erwartung und mal eine andere Sichtweise kann doch auch ganz interessant sein.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 21:23:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Öl reicht nur noch 12 Jahre - Bundesregierung unter Druck
      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Geld in die Erforschung neuer Energietechniken zu investieren. "Heute gibt der Bund für die Energieforschung 417 Millionen Euro aus. Diese Summe muss mindestens verdoppelt werden", sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert dem Bremer "Kurier am Sonntag". "Wir müssen wegkommen vom Öl. Wir benötigen Alternativen", sagte sie angesichts des hohen Ölpreisniveaus und der knapp werdenden Erdölressourcen. "Das globale Ölangebot wird aller Voraussicht nach nur noch maximal zwölf Jahre ausreichen, um die weltweite Nachfrage zu decken." ... http://www.n-tv.de/899884.html (Samstag, 5. Januar 2008)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:38:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      China und Irak wollen Öl-Abkommen abschließen
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/114070

      Holla. Uiuiuiuiui. Hoffentlich geht das gut.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:24:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      Umstellung auf Rubel im Öl- und Gasgeschäft problemlos - Finanzministerium Russlands
      MOSKAU, 05. November (RIA Novosti). Die Umstellung auf den Rubel im Öl- und Gasgeschäft dürfte nach Expertenansicht problemlos erfolgen.

      "Ich sehe keine prinzipiellen Probleme darin, dass für Öl und Gas in Russischem Rubel verrechnet wird", sagte Staatssekretär und Russlands Vizefinanzminister Sergej Schatalow am Mittwoch in Moskau. "Es ist klar, dass dies nicht von heute auf morgen geschieht, man braucht eine gewisse technische Vorbereitung", sagte Schatalow am Rande eines russisch-europäischen Finanzforums in einer Stellungnahme zur jüngsten Rede von Präsident Dmitri Medwedew an die Nation.

      "Der Rubel wird zu einer ziemlich starken Währung und ist durchaus in der Lage, die Rolle einer Reservewährung zu spielen. Daran ist nicht zu zweifeln", betonte er. Seinerseits räumte Johan Holmqvist von der EU-Kommission ein, dass es sich um eine interessante Frage handelt. "Wir werden das aufmerksam analysieren. Aber ich denke, dass dies vielmehr eine kommerzielle Frage ist", sagte er. http://de.rian.ru/business/20081105/118148173.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:19:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      ... Die BGR-Studie " Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen" beziffert die weltweit wirtschaftlich zu fördernden Ölreserven für Ende 2007 auf 163,5 Milliarden Tonnen. ...

      ... Auch die Welterdölförderung ging im vergangenen Jahr leicht auf 3,88 Milliarden Tonnen zurück. 2006 waren es noch 3,92 Milliarden. Es handele sich um den ersten Rückgang seit Jahren, sagte Rempel. BGR-Präsident Hans-Joachim Kümpel warnte vor einer mittelfristig drohenden Ölknappheit. "Erdöl wird der erste Energierohstoff sein, bei dem eine echte Verknappung durch die Endlichkeit der Ressource spürbar wird", sagte er. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,591688,00.ht…

      163,5 Milliarden Tonnen = ca. 1200 Milliarden Barrel (1 bbl. (U.S.) = 42 Gallonen (U.S.) = 336 Pint (U.S.) = 9702 Kubikzoll = 158,987294928 Liter ˜ 0,136 Tonnen Rohöl http://de.wikipedia.org/wiki/Barrel)

      1200 Milliarden Barrel / 85 Millionen Barrel täglich = 14118 Tage = 38,65 Jahre bis zum letzten Liter

      Das klingt zwar scheinbar beruhigend, aber man muss bedenken, dass in nächster Zeit bei steigender Nachfrage die Förderung immer schwieriger werden dürfte. Des weiteren sind möglicherweise alle Angaben sicher eher optimistisch, um eine Panik zu vermeiden ("Waaas, nur noch 20 Jahre? Korrigiert bitte eure Annahmen."). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:31:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.742 von Borger52 am 27.05.08 18:40:27"...das ist blödsinn - der umkehrschluss wäre doch, dass der spritpreis sinkt, wenn die nachfrage nachlässt - tut er aber nicht, da vorher die fördermenge angepasst wird."

      Voll daneben! Wie wir seit einiger Zeit sehen, fällt der Preis wie ein Stein! :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 08:20:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Opec senkt die Ölfördermenge drastisch
      Ab Januar sollen täglich 2,2 Millionen Barrel weniger gefördert werden, um die Preise für Öl wieder anzuheben.

      Wie erwartet haben die Opec-Länder auf einer Sondersitzung eine starke Drosselung der Ölförderung beschlossen. Nachdem der Ölpreis in den letzten Monaten von knapp 150 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) im Juli um 60 Prozent auf jetzt etwa 60 Dollar aufgrund der Finanzindustrie und der Rezession eingestürzt ist, brachen die Geldflüsse in die durch die hohen Gewinne verwöhnten Länder ein. Dazu kommt noch der sinkende Wert des Dollar.

      Schon länger wurde über einen angemessenen Preis in den Reihen der Opec diskutiert. Von verschiedener Seite wurden 70-100 Dollar pro Gallone ins Spiel gebracht. Im Juli hatte Saudi Arabien auf Druck der USA noch die Ölfördermengen erhöht. Im September wurde dann die erste Kürzung vor allem auf Drängen von Venezuela und Iran beschlossen. Nun hat das Erdölkartell noch einen weiteren Einschnitt einstimmig beschlossen und drosselt ab 1. Januar die Förderung pro Tag um 2,2 Millionen Barrel auf dann 24.845 Millionen Barrel – das ist die größte Drosselung seit Bestehen der Opec.

      Die Opec kontrolliert mehr als 40 Prozent des Öls. Russland, das sich gerne dem Kartell anschließen möchte, hatte ebenfalls im September die Fördermenge reduziert und will im neuen Jahr analog zur Opec die Produktion um weitere 320.000 Barrel drosseln. Auch Aserbeidschan und Kasachstan dürften sich dem anschließen.

      Angesichts der beginnenden Rezession könnte die daraus resultierende Verteuerung des Ölpreises die Wirtschaftskrise fördern und die Inflation wieder antreiben. http://www.heise.de/tp/blogs/2/120618
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:07:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      ... Unser Planet wurde neuen Messdaten zufolge kühler. ...

      ... Manche Skeptiker glauben, der Erde könne sogar eine längere kühle Phase bevorstehen. Ursache sei die Sonne, die seit dem Frühjahr 2007 in einem Aktivitätsminimum verharrt. Zu dieser Zeit endete ein elfjähriger Sonnenzyklus, ein neuer nach astronomischer Zählweise Zyklus 24 sollte beginnen, verbunden mit einem Wiederanstieg der solaren Aktivität.

      Doch Zyklus 24 lässt auf sich warten. Ein Maß für die Aktivität unseres Zentralgestirns liefern die Sonnenflecken. Zwar zeigte sich im Januar 2008 ein dem neuen Zyklus zugehöriger Fleck, dem bis heute etwa ein Dutzend weitere folgten. Die deutliche Zunahme der Fleckenzahl, die das Wiedererstarken der Sonnenaktivität signalisiert, blieb jedoch aus.

      Nun fürchten einige Forscher, dass unser Zentralgestirn über Jahre oder gar Jahrzehnte in dem Minimum verharrt. Dies gleiche den Verhältnissen in der Kleinen Eiszeit, einer Periode relativ kühlen Klimas, die vom Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein anhielt. In jener Zeit gab es kaum Sonnenflecken. Damit verringerte sich auch die auf die Erde eingestrahlte Energie. Im sogenannten Maunder-Minimum, das 70 Jahre (von 1645 bis 1715) währte, erreichte die Fleckenzahl einen Tiefststand. In jener Zeit gab es in Europa und Nordamerika bitterkalte Winter und regenreiche, kühle Sommer.

      Den Behauptungen der Skeptiker, unser Planet kühle sich ab und könne sogar auf das Temperaturniveau der Kleinen Eiszeit zurückfallen, treten viele Klimatologen entgegen. ... http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-13062/klim…

      Eine längere Phase geringerer Sonnenaktivität würde für deutlich höhere Ölpreise sorgen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:32:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      ... Wie sehr sich die Stimmung der Weltwirtschaft eingetrübt hat, zeigt auch der Rückgang der Ölnachfrage: Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der Bedarf an Öl im laufenden Jahr wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise stärker sinken als bisher erwartet. Die IEA nahm am Mittwoch ihre Prognose erneut zurück. Für 2009 erwartet die Agentur nun einen Rückgang des Tagesbedarfs um 1,1 Prozent auf 84,7 Millionen Barrel (je 159 Liter). Das sind 570.000 Fass weniger als noch im Januar erwartet. Schon 2008 war die Ölnachfrage der IEA zufolge um 0,4 Prozent auf 85,7 Millionen Fass pro Tag gefallen. ...

      ... Auf längere Sicht ist den Experten zufolge aber wieder mit steigenden Energiepreisen zu rechnen: Rund 89 Prozent der Umfrageteilnehmer erwarteten mittelfristig steigende Rohöl- und auch steigende Erdgaspreise. Knapp 88 Prozent prognostizierten steigende Strompreise und mehr als drei Viertel der Teilnehmer des ZEW-Energiemarktbarometers gingen auch von steigenden Kohlepreisen aus. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606936,00.html

      Ein Rückgang von 1,1% ist völlig irrelevant, die OPEC will doch ab Januar täglich 2,2 Millionen Barrel weniger fördern (siehe #66).
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      schrieb am 11.02.09 16:35:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.188 von HeWhoEnjoysGravity am 11.02.09 15:32:08pappelerpap,

      die ganzen zockerbanken haben ihr geld abgezogen und sind vor einem halben jahr short gegangen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 13:49:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      "Wir müssen sparen, sparen, sparen"
      In 20 Jahren könnte der Welt das Öl ausgehen: Dieses düstere Szenario stammt nicht von Umweltschützern, sondern von Michel Mallet, Deutschland-Chef des Energieriesen Total. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview fordert er radikales Sparen - und eine Steuer auf Flugbenzin. ...

      ... SPIEGEL ONLINE: Wie viel Öl steckt noch in der Erde?

      Mallet: Seit Beginn der industriellen Förderung hat die Menschheit etwa 1000 Milliarden Barrel verbraucht, den Großteil davon in den vergangenen 30 Jahren. Die gleiche Menge steht noch einmal zur Verfügung - plus mögliche Neufunde. Hinzu kommen unkonventionelle Vorkommen wie Schweröl, Ölsand oder Ölschiefer. Allerdings ist deren Erschließung teuer. Und bei den Auswirkungen auf die Umwelt sind noch nicht alle Aspekte geklärt.

      SPIEGEL ONLINE: Wie lange reicht das Öl also?

      Mallet: In den nächsten 20 Jahren haben wir kein Problem. Wenn wir mit der Nachfrage vernünftig umgehen, reicht es sogar noch für 40 oder 50 Jahre.

      SPIEGEL ONLINE: Aber die Nachfrage steigt, vor allem in Asien.

      Mallet: Deshalb haben wir eine klare Botschaft: Wir müssen sparen, sparen, sparen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,617191,00.html

      Die Probleme beginnen meiner Meinung nach in weniger als 5 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 07:49:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Neue Preisexplosion?
      Öl-Konzerne investieren zu wenig in Exploration

      Die Internationale Energie Agentur (IEA), die aus Paris für die OECD, den Club der Industrieländer, die Energiemärkte beobachtet, warnt vor einer erneuten Ölpreisexplosion, die schon 2012 eintreten könnte. Das geht aus einem Bericht hervor, über den das Wall Street Journal schreibt. Das Dokument soll am Wochenende einem Treffen der Energieminister der G-8-Staaten vorgelegt werden.
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      Die Investitionen der Ölkonzerne in Erkundung und Erschließung neuer Ölfelder seien aufgrund der gegenwärtigen Krise stark zurückgegangen. Das werde sich rächen, sobald die Weltwirtschaft wieder anzieht. Aus den meisten der erschlossenen Felder lässt sich die Förderung nämlich nicht mehr steigern, bei vielen ist sie sogar schon rückläufig.

      Der Ölpreis bewegt sich weiter bei knapp sechzig US-Dollar pro 159-Liter-Fass, was angesichts der zurückgehenden Nachfrage, wie mehrfach diskutiert, ein ungewöhnlich hoher Preis ist, der bereits auf Knappheit bzw. die Erwartung von baldiger Knappheit hindeutet. http://www.heise.de/tp/blogs/2/138249
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 07:29:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      Iran Discovers Vast Oil Field
      TEHRAN (FNA)- Iranian Oil Minister Gholam Hossein Nozari announced on Tuesday that the country has discovered a giant oil field with in-place reserves of over 20,000 billion barrels.

      "The relevant information on the exact location and volume of reserves of this oil field will be declared in coming days," Nozari added.

      Informed sources at the oil ministry described the oil field as one of the richest discovered in recent years, saying that it holds exploitable reserves of 20,591 billion barrels of crude oil, 692 billion barrels of in-place gas liquefactions reserves and 24,283 billion barrels of in-place liquid hydrocarbon reserves.

      Also, the in-place gas reserves discovered in the oil field stand at 11,372 billion cubic feet.

      Iran has found 17 oil fields during the last 4 years. http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8805271234


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