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    ItN Nanovation (Seite 287)

    eröffnet am 07.07.08 09:24:45 von
    neuester Beitrag 28.12.22 13:36:00 von
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      schrieb am 04.08.15 18:58:13
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Ich habe jetzt nach langer Zeit mal wieder in diese Diskussion geschaut und muss sagen, ich bin ziemlich geschockt über das, was ich hier über das Unternehmen lesen muss. Scheinbar habe ich mit meiner eher kritischen Grundhaltung gegenüber ItN Recht behalten, muss aber gleichzeitig sagen, dass es mir lieber gewesen wäre, hätte ich nicht Recht behalten.

      Ich bin jetzt nur mal über diese Diskussion geflogen und hab mich mit den Zahlen/Berichten nicht näher befasst. Mir viel hier aber ein Formulierung auf, wohl als Zitat aus einem Bericht, mit dem man den Verust bei ItN erklärt. Dort war zu lesen, dass der Verlust durch temporäre Hindernisse verursacht worden sei. Deswegen stell ich mal in die Runde die Frage, was das für temporäre Hindernisse gewesen sein sollen. Wurde dieser Begriff von ItN jemals erläutert?

      Zudem scheint ein Kapitalschnitt anzustehen, der aber wohl noch nicht durchgeführt wurde. Ist dieser bereits terminiert?

      Technisch (ich weiss, technisch hat bei einer solchen Aktie keine Aussagekraft, meine letzte Einschätzung war aber so falsch wohl auch nicht)
      befindet sich die Aktie derzeit in einer Abwärtsbewegung. Ob sich diese Bewegung zu einem Trend verfestigen wird, kann man derzeit noch nicht sagen, es spricht aber auch wenig dagegen. Derzeit steigt der Stochastik im neutralen Bereich an, das signalisiert (kurzfristig) steigende Kurse. Ich glaube aber nicht, dass diese Dynamik ausreicht, um die 38er bei derzeit ca. 1,6€ zu überwinden.
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      Avatar
      schrieb am 04.08.15 14:00:50
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.290.875 von HKroll am 29.07.15 15:16:57
      Nachricht von heute gegen 10:42 h
      ItN Nanovation gewinnt Vertriebspartner nach Entspannung der Beziehungen zum Iran.

      Kurs verändert sich nicht!
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 15:16:57
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.289.468 von Fliese79 am 29.07.15 12:45:36
      ...warum wurde die Meldung am 30.04. überhaupt versendet?
      Für mich ist der gesamte Vorstand für die Fehlmeldung am 30.04. und die privaten Investitionsmeldung in ItN verantwortlich. Das sind Fehler, die in der Außendarstellung einfach einen Vorstand nicht passieren darf.

      Da Herr Dr. Weiß für die Finanzen bis zum 31.07. zuständig ist, stelle ich mir die Frage, warum diese Meldung überhaupt am 30.04.versendet wurde. Gab es Anhaltspunkte in der Bilanz per 30.04.2015?

      Deshalb wird die Bilanzveröffentlichung im August m.E. eine gewisse Brisanz und Aufklärung für uns Aktionäre aufzeigen. Aus dem Bauch heraus habe ich, nach den bisherigen Ereignissen in 2015, kein gutes Gefühl.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:45:36
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.285.598 von HKroll am 28.07.15 21:52:40
      Dr. Weiß war sicherlich im Wesentlichen für die Meldung vom 30. April verantwortlich.

      Schade. Von ihm hatte ich mir eine positive Entwicklung der ITN versprochen.

      Bin gespannt wie die Wachstumsstrategie nun umgesetzt/forciert wird.

      Anmerkung:
      Schade, dass Sie - unter Berücksichtigung dieser Information - nicht mehr auf meine Anmerkungen eingehen. Bezüglich des Zeitpunkts der privaten Investition liegen wie bisher nur Vermutungen im Raum. Ich teile aber Ihre Ansicht, dass nunmehr der Blick in die Zukunft gerichtet werden sollte - wie schon immer bei der ITN....
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      Avatar
      schrieb am 28.07.15 22:43:13
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.285.598 von HKroll am 28.07.15 21:52:40Na dann bin ja mal gespannt auf deine Überraschungen im August.

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      schrieb am 28.07.15 21:52:40
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.282.199 von Fliese79 am 28.07.15 14:37:35
      ....Bestätigung meines Bauchgefühls!
      Vielen Dank für Deine Anmerkungen.

      Mit der heutigen Meldung gegen 16:50 h erkennst Du die aktuelle Situation bei ItN und meine Bauchschmerzen in der letzten Zeit im Forum.

      Bitte habe Verständnis, dass ich per heute auf Deine Anmerkungen nicht mehr eingehe. Die Meldung von heute sagt einiges aus und zeigt mir auf, dass der Bericht im August einige Überraschungen liefern wird. Deshalb sollten wir nach vorne schauen und die Themen von gestern per heute vernachlässigen.

      Nachricht vom 28.07.2015

      Christoph Weiß verlässt das Unternehmen



      ---------------------------------------------------------------------

      Saarbrücken - 28. Juli 2015. Die ItN Nanovation AG (ISIN DE000A0JL461)

      informiert darüber, dass Dr. Christoph Weiß mit Wirkung zum 01. August 2015

      im besten Einvernehmen aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand des

      Unternehmens ausscheidet. Die Gesellschaft dankt Herrn Dr. Weiß für sein

      Engagement in den vergangenen Monaten, das maßgeblich auf die weitere

      Finanzierung des Unternehmens im Rahmen der eingeschlagenen

      Wachstumsstrategie ausgerichtet war.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.15 14:37:35
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.275.125 von HKroll am 27.07.15 17:20:05Besten Dank für Deinen wertvollen Beitrag.

      Meine Anmerkungen habe ich unten eingefügt.

      Ad-hoc-Publizität!
      Vielen Dank für Deine doppelt gesendeten Anmerkungen.

      Deine Ausführungen kann ich weiterhin nicht nachvollziehen, weil ich den Vorstand nicht so naiv sehe, wie Du ihn in ihren beiden Beiträgen da stellst.

      Zu erst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei der Meldung vom 30.04.2015 um keine neue, sondern um eine wiederholte Meldung vom 14.12.2011 gegen 18:58 h, mit dem gleichen Textaufbau, handelt.

      Damit steht fest, dass der Presseabteilung mit dieser wiederholten Mitteilung vom 30.04.gegen 18:26 h ein schwerwiegender Fehler unterlaufen ist. Sie durfte nicht als Ad-hoc-Mitteilung nach dem WpHG (Wertpapierhandelsgesetz)vom Vorstand veröffentlicht werden.

      Der § 15 WpHG verpflichtet die Aktiengesellschaft (Vorstand) zur unverzüglichen (d.h. "ohne schuldhaftes Zögern") Veröffentlichung solcher Tatsachen, die den Börsenkurs der zugelassenen Wertpapiere eines Unternehmens erheblich beeinflussen, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Diese Publizitätspflicht soll verhindern, dass Informationen Insidern vorbehalten bleiben.

      Häufig verbreiten Aktiengesellschaften auf diese Weise Neuigkeiten zu Unternehmenszahlen oder bedeutsame Geschäftsabschlüsse. Sie können je nach Einschätzung der Marktteilnehmer ein Steigen oder ein Sinken des Aktienkurses an der Börse zur Folge haben.

      In unserem Fall führte es zu einem starken Kursverlust, den der Vorstand
      am 1. Handelstag an der Börse für sich nutzte, um seine privaten Käufe in ItN vorzunehmen. Die Größe der Order spielt dabei überhaupt keine Rolle.

      Die Bestätigung der Käufe erhielten wir zeitgleich am Vormittag in Bezug auf die Meldepflicht für Directors' Dealing nach § 15 a WpHG. Hier handelte der Vorstand m.E. richtig und sehr schnell!!!

      Weitere wichtige Information: Die Nachrichten sind vor der Veröffentlichung zuerst der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und den Börsenführungen bekannt zu geben (§ 15 WpHG). Insbesondere die Börsen entscheiden dann, ob der Aktienkurs ausgesetzt werden sollte wenn zu extreme Marktreaktionen zu erwarten sind. Auf diese Vorabmitteilungen folgt dann die Veröffentlichung in überregionalen Börsenpflichtblättern und elektronisch betriebene, weit verbreitete Informationsverbreitungssysteme, die mindestens in deutscher Sprache vorzunehmen ist.

      An diesem vorher genannten gesetzlichen Ablauf und an der Kursentwicklung nach der fehlerhaften Mitteilung erkennst Du, dass spätestens am 4.05. der Vorstand den Fehler entdecken musste. Deine Ausführungen sind grundsätzlich nachvollziehbar. Nur kann ich an dem gesetzlichen Ablauf nicht erkennen, dass der Vorstand den Fehler spätestens am 4. Mai entdecken musste. Und am Kursverlauf ebenfalls nicht, denn auch in 2011 ist der Kurs nach der Meldung erheblich eingebrochen. Und selbst, wenn der Vorstand dies am 4. Mai festgestellt hat, ist es doch die Frage wann genau er dies festgestellt hat und wann er die Käufe getätigt hat. Wenn der Vorstand tatsächlich gekauft hat, nachdem er den Fehler festgestellt hat, so wirft dies tatsächlich kein gutes Licht auf ihn. Für mich ist dies auch unter Berücksichtigung Deiner obigen Ausführungen nicht eindeutig belegt. Ungeachtet dessen finde ich es grundsätzlich bedenklich, wenn der Vorstand fehlerhafte Meldungen veröffentlicht.

      Mit den Privatinvestitionen in ItN hat er somit keine Zeichen für eine Kursbesserung in der Zukunft gesetzt, sondern ein trauriges Bild nach Außen abgegeben.Siehe meine obigen Erläuterungen. Mich würde an dieser Stelle auch die Meinung von topnano bzw. LuckyLeon interessieren.

      Weitere wichtige Information: Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Veröffentlichungen von Ad-hoc-Mitteilungen möglichst außerhalb der Handelszeiten erfolgen sollten, ist entgegengesetztes der Fall. So hat die BaFin ( Bundesaufsichtamt des Finanzwesen)in einem Schreiben an die Aktiengesellschaften explizit darauf hingewiesen Ad-hoc-Mitteilungen möglichst während der Handelszeiten!!! zu veröffentlichen, um so möglichst gleichzeitig alle Marktteilnehmer, die zu Handelszeiten aktiv sind, zu erreichen.Obwohl viele Bekanntgaben schon vor Handelszeiten erfolgen um so den Marktteilnehmer die Zeit zu geben über die Nachrichten erst in Ruhe nachzudenken und dann zu handeln, erfolgen insbesondere Bekanntgabe und Durchführung zur aktiven Marktzeit, oft sogar in der Nachmittagszeit wenn deutsche und amerikanische Börsen geöffnet haben. Bei ItN war es gegen 18:26 h.

      Mit diesem Beitrag will ich Dir aufzeigen, dass es "keine Unbekannte" bei ItN gibt, weil alles rechtlich von der Aufsicht vorgeschrieben wird und der Vorstand über alle Maßnahmen von der 1. bis zum letzten Meldung am 19.04. informiert- und sie selbst über Mitarbeiter/Innen weitergeleitet hat. Der Kursverlust von ca. 50 % am folgenden Handelstag hat der Vorstand nur für seine eigenen Investitionen in ItN Aktien, statt für eine Aufklärung der Fehlmeldung vom 30.04. genutzt. Der Zeitablauf von 19 Tagen, bis zur Berichtigung der falschen Meldung, zeigt mir auf, wie der Vorstand seine Aufgaben im Unternehmen wahrnimmt.Klar doch ist der Vorstand über alle Maßnahmen von der 1. bis zur letzten Meldung am 19. Mai informiert gewesen. Alles andere wäre sehr bedenklich. Die o. g. Ausführungen besagen aber wieder nicht, ob der Vorstand bereits am 4. Mai (vor der privaten Investition) von der Fehlmeldung am 30. April wußte.

      Ich muss kein Hellseher sein, dass der Kurs bei einer "direkten Aufklärung" der Fehlmeldung einen anderen Kursverlauf bis heute genommen hätte.Reine Spekulation. Wie bereits ausgeführt sind für mich die ungeklärte Position von NNS sowie die fehlende Meldung von Aufträgen entscheidender.

      Fazit: Hier ist sehr viel Porzellan zerschlagen worden.Hier stimme ich zu - Die fehlerhafte Meldung vom 30. April hat für einen erheblichen Vertrauensverlust gesorgt.

      Nun wollen wir nach vorne schauen und hoffen, dass der Vorstand nach diesem großen Missgeschick uns mit positiven Zahlen zum 1. Halbjahr im August beglücken wird und somit für einen attraktiven Kurs für die nächste Kapitalerhöhung sorgt!!
      Ja, da stimme ich ebenfalls zu. Beenden wir hier unsere Diskussion und "nerven" die anderen Forenteilnehmer nicht weiter mit dieser zähen Diskussion. Offensichtlich besteht wenig Interesse, da zumindest Stand heute keine weiteren Äußerungen von anderen Forenteilnehmern erfolgt sind.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 17:20:05
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.273.712 von Fliese79 am 27.07.15 15:18:07
      Ad-hoc-Publizität!
      Vielen Dank für Deine doppelt gesendeten Anmerkungen.

      Deine Ausführungen kann ich weiterhin nicht nachvollziehen, weil ich den Vorstand nicht so naiv sehe, wie Du ihn in ihren beiden Beiträgen da stellst.

      Zu erst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei der Meldung vom 30.04.2015 um keine neue, sondern um eine wiederholte Meldung vom 14.12.2011 gegen 18:58 h, mit dem gleichen Textaufbau, handelt.

      Damit steht fest, dass der Presseabteilung mit dieser wiederholten Mitteilung vom 30.04.gegen 18:26 h ein schwerwiegender Fehler unterlaufen ist. Sie durfte nicht als Ad-hoc-Mitteilung nach dem WpHG (Wertpapierhandelsgesetz)vom Vorstand veröffentlicht werden.

      Der § 15 WpHG verpflichtet die Aktiengesellschaft (Vorstand) zur unverzüglichen (d.h. "ohne schuldhaftes Zögern") Veröffentlichung solcher Tatsachen, die den Börsenkurs der zugelassenen Wertpapiere eines Unternehmens erheblich beeinflussen, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Diese Publizitätspflicht soll verhindern, dass Informationen Insidern vorbehalten bleiben.

      Häufig verbreiten Aktiengesellschaften auf diese Weise Neuigkeiten zu Unternehmenszahlen oder bedeutsame Geschäftsabschlüsse. Sie können je nach Einschätzung der Marktteilnehmer ein Steigen oder ein Sinken des Aktienkurses an der Börse zur Folge haben.

      In unserem Fall führte es zu einem starken Kursverlust, den der Vorstand
      am 1. Handelstag an der Börse für sich nutzte, um seine privaten Käufe in ItN vorzunehmen. Die Größe der Order spielt dabei überhaupt keine Rolle.

      Die Bestätigung der Käufe erhielten wir zeitgleich am Vormittag in Bezug auf die Meldepflicht für Directors' Dealing nach § 15 a WpHG. Hier handelte der Vorstand m.E. richtig und sehr schnell!!!

      Weitere wichtige Information: Die Nachrichten sind vor der Veröffentlichung zuerst der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und den Börsenführungen bekannt zu geben (§ 15 WpHG). Insbesondere die Börsen entscheiden dann, ob der Aktienkurs ausgesetzt werden sollte wenn zu extreme Marktreaktionen zu erwarten sind. Auf diese Vorabmitteilungen folgt dann die Veröffentlichung in überregionalen Börsenpflichtblättern und elektronisch betriebene, weit verbreitete Informationsverbreitungssysteme, die mindestens in deutscher Sprache vorzunehmen ist.

      An diesem vorher genannten gesetzlichen Ablauf und an der Kursentwicklung nach der fehlerhaften Mitteilung erkennst Du, dass spätestens am 4.05. der Vorstand den Fehler entdecken musste.

      Mit den Privatinvestitionen in ItN hat er somit keine Zeichen für eine Kursbesserung in der Zukunft gesetzt, sondern ein trauriges Bild nach Außen abgegeben.

      Weitere wichtige Information: Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Veröffentlichungen von Ad-hoc-Mitteilungen möglichst außerhalb der Handelszeiten erfolgen sollten, ist entgegengesetztes der Fall. So hat die BaFin ( Bundesaufsichtamt des Finanzwesen)in einem Schreiben an die Aktiengesellschaften explizit darauf hingewiesen Ad-hoc-Mitteilungen möglichst während der Handelszeiten!!! zu veröffentlichen, um so möglichst gleichzeitig alle Marktteilnehmer, die zu Handelszeiten aktiv sind, zu erreichen.Obwohl viele Bekanntgaben schon vor Handelszeiten erfolgen um so den Marktteilnehmer die Zeit zu geben über die Nachrichten erst in Ruhe nachzudenken und dann zu handeln, erfolgen insbesondere Bekanntgabe und Durchführung zur aktiven Marktzeit, oft sogar in der Nachmittagszeit wenn deutsche und amerikanische Börsen geöffnet haben. Bei ItN war es gegen 18:26 h.

      Mit diesem Beitrag will ich Dir aufzeigen, dass es "keine Unbekannte" bei ItN gibt, weil alles rechtlich von der Aufsicht vorgeschrieben wird und der Vorstand über alle Maßnahmen von der 1. bis zum letzten Meldung am 19.04. informiert- und sie selbst über Mitarbeiter/Innen weitergeleitet hat. Der Kursverlust von ca. 50 % am folgenden Handelstag hat der Vorstand nur für seine eigenen Investitionen in ItN Aktien, statt für eine Aufklärung der Fehlmeldung vom 30.04. genutzt. Der Zeitablauf von 19 Tagen, bis zur Berichtigung der falschen Meldung, zeigt mir auf, wie der Vorstand seine Aufgaben im Unternehmen wahrnimmt.

      Ich muss kein Hellseher sein, dass der Kurs bei einer "direkten Aufklärung" der Fehlmeldung einen anderen Kursverlauf bis heute genommen hätte.

      Fazit: Hier ist sehr viel Porzellan zerschlagen worden.

      Nun wollen wir nach vorne schauen und hoffen, dass der Vorstand nach diesem großen Missgeschick uns mit positiven Zahlen zum 1. Halbjahr im August beglücken wird und somit für einen atrraktiven Kurs für die nächste Kapitalerhöhung sorgt!!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 15:18:07
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.273.571 von Fliese79 am 27.07.15 14:57:20Ich bin sehr überrascht über Deine bisherigen Darstellungen im Forum, zur schnellen Investition des Vorstandes nach einer dramatischen Fehlmeldung, die zu einem herben Kursverlust von über 50 Prozent für die Aktionäre bis heute geführt hat.

      Wäre es für die Außenwirkung des Konzerns und indirekt für die Kursentwicklung nicht besser gewesen, wenn der Vorstand die fehlerhafte Meldung nach § 92 AktG über den Verlust der Hälfte des Grundkapitals ab den 4.05. statt zum 19.05. uns zu melden und seine Absicht zu zeigen " hier ist uns ein sehr großer Fehler in der Berichterstattung, zu Lasten der Aktionäre
      passiert, den wir so schnell wie möglich rückgängig machen müssen"!!!!!

      Frage:
      Wußte der Vorstand am 4. Mai, dass die Meldung vom 30. April fehlerhaft war?
      M. E. "Nein", sodass ich einen Kauf der Aktie nach dem bereits eingetretenen dramatischen Kursverlust in Ordnung finde => insbesondere um ein Zeichen zu setzen!

      Wissen Sie Herr Kroll, wann dem Vorstand bewusst wurde, dass die Meldung vom 30. April falsch war? Können Sie beurteilen, ob die Meldung zum 19. Mai mit oder ohne Hochdruck vorbereitet wurde?

      Im Übrigen glaube ich nicht, dass bei einer sofortigen Korrektur der falschen Meldung eine nachhaltige Kurskorrektur gen Norden eingesetzt hätte. Der Vertrauensverlust ist leider mit der Meldung am 30. April eingetreten und man fragt sich daher zu Recht, ob der Vorstand die Bilanz im Griff hat. Eine sofortige Korrektur der falschen Meldung hätte m. E. auch nicht zu einer nachhaltigen Kurskorrektur geführt, da der Vertrauensverlust eingetreten war, die Position von NNS unklar ist, die Aufträge auf sich warten lassen, etc...und damit jede Menge Unsicherheit im Wert gegeben ist. Dies spiegelt sich im Kursverlauf wieder.




      Frage im Forum: Warum glaubt ihr hat der Vorstand nicht ab den 4.05. statt dem sehr späten Zeitpunkt 19.05. seine Fürsorgepflicht gegenüber den Aktionären wahr genommen und mit Hochdruck den Fehler der Information zum
      30.04. abgearbeitet? War eine private Investition in ItN für ihn viel wichtiger, wegen des dramatischen Kursabstiegs am nächsten Handelstag von über 50 %, als Ruhe und Vertrauen gegenüber den Aktionären zurück zu gewinnen
      und die fehlerhafte Meldung so schnell wie möglich, wegen des dramatischen Kursverfalls, zurückzunehmen.


      Na klar hatte der Vorstand nur das Ziel einer privaten Investition im Auge. Das war ihm eindeutig wichtiger. Deswegen ja auch die hohen Beträge die er investiert hat. Die Aktionäre sind ihm völlig egal, daher wurde auch die fehlerhafte Meldung erst sehr spät zurückgenommen.
      Ironie off:
      H. Kroll, leider kann ich Ihre oben zitierte Frage nicht wirklich ernst nehmen. Wenn Sie davon überzeugt sind, dann sollten Sie den Wert ITN ganz von Ihrer Watchlist nehmen. Ich bin nicht davon überzeugt, dass dem Vorstand die private Investition wichtig war (dafür spricht, dass es sich um kleine Beträge gehandelt hat). Möglicherweise hätte man die fehlerhafte Meldung vom 30. April eher zurücknehmen können, aber können wir/Sie das wirklich belegen? Kennen wir/Sie die genauen Hintergründe?

      Anmerkung:
      Mich stört die Entwicklung dieser Diskussion. Hier sind m. E. zu viele Unbekannte, die wir nicht verlässlich bestimmen können. Letztlich ist m. E. vieles Spekulation (Wer wußte wann was?). Wie sehen das die anderen Forenteilnehmer?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 14:57:20
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.303 von HKroll am 27.07.15 10:07:19Ich bin sehr überrascht über Deine bisherigen Darstellungen im Forum, zur schnellen Investition des Vorstandes nach einer dramatischen Fehlmeldung, die zu einem herben Kursverlust von über 50 Prozent für die Aktionäre bis heute geführt hat.

      Wäre es für die Außenwirkung des Konzerns und indirekt für die Kursentwicklung nicht besser gewesen, wenn der Vorstand die fehlerhafte Meldung nach § 92 AktG über den Verlust der Hälfte des Grundkapitals ab den 4.05. statt zum 19.05. uns zu melden und seine Absicht zu zeigen " hier ist uns ein sehr großer Fehler in der Berichterstattung, zu Lasten der Aktionäre
      passiert, den wir so schnell wie möglich rückgängig machen müssen"!!!!!


      Frage:
      Wußte der Vorstand am 4. Mai, dass die Meldung vom 30. April fehlerhaft war?
      M. E. "Nein", sodass ich einen Kauf der Aktie nach dem bereits eingetretenen dramatischen Kursverlust in Ordnung finde => insbesondere um ein Zeichen zu setzen!

      Wissen Sie Herr Kroll, wann dem Vorstand bewusst wurde, dass die Meldung vom 30. April falsch war? Können Sie beurteilen, ob die Meldung zum 19. Mai mit Hochdruck oder nicht vorbereitet wurde?

      Im Übrigen glaube ich nicht, dass bei einer sofortigen Korrektur der falschen Meldung eine nachhaltige Kurskorrektur gen Norden eingesetzt hätte. Der Vertrauensverlust ist leider mit der Meldung am 30. April eingetreten und man fragt sich daher zu Recht, ob der Vorstand die Bilanz im Griff hat. Eine sofortige Korrektur der falschen Meldung hätte m. E. auch nicht zu einer nachhaltigen Kurskorrektur geführt, da der Vertrauensverlust eingetreten war, die Position von NNS unklar ist, die Aufträge auf sich warten lassen, etc...und damit jede Menge Unsicherheit im Wert gegeben ist. Dies spiegelt sich im Kursverlauf wieder.




      Frage im Forum: Warum glaubt ihr hat der Vorstand nicht ab den 4.05. statt dem sehr späten Zeitpunkt 19.05. seine Fürsorgepflicht gegenüber den Aktionären wahr genommen und mit Hochdruck den Fehler der Information zum
      30.04. abgearbeitet? War eine private Investition in ItN für ihn viel wichtiger, wegen des dramatischen Kursabstiegs am nächsten Handelstag von über 50 %, als Ruhe und Vertrauen gegenüber den Aktionären zurück zu gewinnen
      und die fehlerhafte Meldung so schnell wie möglich, wegen des dramatischen Kursverfalls, zurückzunehmen.


      Na klar hatte der Vorstand nur das Ziel einer privaten Investition im Auge. Das war im eindeutig wichtiger. Deswegen ja auch die hohen Beträge die er investiert hat. Die Aktionäre sind ihm völlig egal, daher wurde auch die fehlerhafte Meldung erst sehr spät zurückgenommen.
      Ironie off:
      H. Kroll, leider kann ich Ihre oben zitierte Frage nicht wirklich ernst nehmen. Wenn Sie davon überzeugt sind, dann sollten Sie den Wert ITN ganz von Ihrer Watchlist nehmen. Ich bin nicht davon überzeugt, dass dem Vorstand die private Investition wichtig war (dafür spricht, dass es sich um kleine Beträge gehandelt hat). Möglicherweise hätte man die fehlerhafte Meldung vom 30. April eher zurücknehmen können, aber können wir/Sie das wirklich belegen? Kennen wir/Sie die genauen Hintergründe?

      Anmerkung:
      Mich stört die Entwicklung dieser Diskussion. Hier sind m. E. zu viele Unbekannte, die wir nicht verlässlich bestimmen können. Letztlich ist m. E. vieles Spekulation (Wer wußte wann was?). Wie sehen das die anderen Forenteilnehmer?

      Ich bin sehr überrascht über Ihre Feststellung, dass der Vorstand bei Kauf der Aktien schon wußte, dass die Meldung vom 30. April falsch war!

      Im Übrigen bin ich sehr überrascht
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