SAF-HOLLAND S.A. (Seite 981)
eröffnet am 02.09.08 15:36:14 von
neuester Beitrag 14.03.24 13:36:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.084 von FritzFaber am 12.08.09 21:33:54Ein Verkauf von Unternehmensteilen hätte aus Sicht des Managements im Sinne des Shareholder-Value keinen Sinn gemacht
Bei diesem Satz muß man sich als Aktionär verarscht vorkommen.
Sattdessen lieber die Insolvenz.....und der sog. share...value bei null - sehr gut - dankeschön
Nur zur Info:
Der Shareholder Value (deutsch: Aktionärswert) ist als Marktwert des Eigenkapitals definiert und entspricht vereinfacht dem Unternehmenswert und dem davon abhängigen Wert der Anteile. Der Shareholder-Value-Ansatz ist ein von Alfred Rappaport entwickeltes betriebswirtschaftliches Konzept, welches das Unternehmensgeschehen als eine Reihe von Zahlungen (Cash-Flows) betrachtet, analog zu der aus einer (Sach-)Investition resultierenden Zahlungsreihe. Die Bewertung des Unternehmens wird anhand der freien Cash-Flows ermittelt. Der Shareholder Value ergibt sich dabei aus den auf den Bewertungszeitpunkt diskontierten Freien Cashflows abzüglich des Marktwertes des Fremdkapitals (also z. B. Bankverbindlichkeiten).
Aus dem Kurswert der entsprechenden Aktie multipliziert mit der Anzahl der gehaltenen Wertpapiere besteht der Vermögenswert (Value), den ein Anteilseigner (Shareholder) einer Aktiengesellschaft besitzt. Eine auf Shareholder Value angelegte Unternehmenspolitik wird demnach versuchen, den Kurswert der Aktien und damit den Marktwert des Gesamtunternehmens zu maximieren. Umfassend wird darunter allerdings nicht allein eine kurzfristige Steigerung des Börsenkurses, sondern eine langfristige Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität verstanden. Heute wird das Shareholder-Value-Prinzip weltweit von Unternehmen angewandt
Quelle Wikip.
Bei diesem Satz muß man sich als Aktionär verarscht vorkommen.
Sattdessen lieber die Insolvenz.....und der sog. share...value bei null - sehr gut - dankeschön
Nur zur Info:
Der Shareholder Value (deutsch: Aktionärswert) ist als Marktwert des Eigenkapitals definiert und entspricht vereinfacht dem Unternehmenswert und dem davon abhängigen Wert der Anteile. Der Shareholder-Value-Ansatz ist ein von Alfred Rappaport entwickeltes betriebswirtschaftliches Konzept, welches das Unternehmensgeschehen als eine Reihe von Zahlungen (Cash-Flows) betrachtet, analog zu der aus einer (Sach-)Investition resultierenden Zahlungsreihe. Die Bewertung des Unternehmens wird anhand der freien Cash-Flows ermittelt. Der Shareholder Value ergibt sich dabei aus den auf den Bewertungszeitpunkt diskontierten Freien Cashflows abzüglich des Marktwertes des Fremdkapitals (also z. B. Bankverbindlichkeiten).
Aus dem Kurswert der entsprechenden Aktie multipliziert mit der Anzahl der gehaltenen Wertpapiere besteht der Vermögenswert (Value), den ein Anteilseigner (Shareholder) einer Aktiengesellschaft besitzt. Eine auf Shareholder Value angelegte Unternehmenspolitik wird demnach versuchen, den Kurswert der Aktien und damit den Marktwert des Gesamtunternehmens zu maximieren. Umfassend wird darunter allerdings nicht allein eine kurzfristige Steigerung des Börsenkurses, sondern eine langfristige Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität verstanden. Heute wird das Shareholder-Value-Prinzip weltweit von Unternehmen angewandt
Quelle Wikip.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.074 von dj_Investor am 12.08.09 21:33:11und da kommt dann leider nur heiße Luft raus
Ergebnis des Conference Calls von SAF HOLLAND
Von a|m-Redaktion • 12. August 2009 um 14:00 Uhr
Celesio soll DocMorris komplett übernommen haben
ThyssenKrupp will sich offenbar von Blohm + Voss trennen
Drillisch überrascht mit Rekordzahlen
Soeben wurde der Conference Call beendet. Folgende Erkenntnisse konnten gewonnen werden:
- Die operativen Einheiten inkl. der Bankschulden sollen in eine Treuhandgesellschaft übertragen werden.
- Die S.A. bleibt als “leerer Mantel” zurück.
- Das Management wird mit der Arbeit bei der Treuhandgesellschaft fortfahren.
- Die operativen Einheiten können auf die S.A. zurückübertragen werden, dafür müssen jedoch die Bankverbindlichkeiten zurückgeführt werden.
- Die genauen Konditionen für die Übertragung sowie die Rückkaufkonditionen sind noch nicht ausgehandelt
- Das Management hat nicht versucht,die Finanzverbindlichkeiten umzuschulden.
- Die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung wurde geprüft, jedoch nicht weiter verfolgt, da der Großaktionär Pamplona Capital eine KE nicht unterstützt hätte.
- Ein Finanzinvestor wäre zur Zeichnung einer Kapitalerhöhung bereit gewesen, wenn die Banken auf einen signifikanten Teil der Forderungen verzichtet hätten. Die Banken waren hierzu nicht bereit.
- Ein Verkauf von Unternehmensteilen hätte aus Sicht des Managements im Sinne des Shareholder-Value keinen Sinn gemacht.
Genaue Details zur Übertragung sowie zu den späteren Rückübertragungskonditionen wird SAF HOLLAND in den nächsten Wochen bekannt geben.
Fazit: Aufgrund der hohen Unsicherheit über die weitere Unternehmensentwicklung sollte von einem Engagement bei SAF HOLLAND abgesehen werden.
Von a|m-Redaktion • 12. August 2009 um 14:00 Uhr
Celesio soll DocMorris komplett übernommen haben
ThyssenKrupp will sich offenbar von Blohm + Voss trennen
Drillisch überrascht mit Rekordzahlen
Soeben wurde der Conference Call beendet. Folgende Erkenntnisse konnten gewonnen werden:
- Die operativen Einheiten inkl. der Bankschulden sollen in eine Treuhandgesellschaft übertragen werden.
- Die S.A. bleibt als “leerer Mantel” zurück.
- Das Management wird mit der Arbeit bei der Treuhandgesellschaft fortfahren.
- Die operativen Einheiten können auf die S.A. zurückübertragen werden, dafür müssen jedoch die Bankverbindlichkeiten zurückgeführt werden.
- Die genauen Konditionen für die Übertragung sowie die Rückkaufkonditionen sind noch nicht ausgehandelt
- Das Management hat nicht versucht,die Finanzverbindlichkeiten umzuschulden.
- Die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung wurde geprüft, jedoch nicht weiter verfolgt, da der Großaktionär Pamplona Capital eine KE nicht unterstützt hätte.
- Ein Finanzinvestor wäre zur Zeichnung einer Kapitalerhöhung bereit gewesen, wenn die Banken auf einen signifikanten Teil der Forderungen verzichtet hätten. Die Banken waren hierzu nicht bereit.
- Ein Verkauf von Unternehmensteilen hätte aus Sicht des Managements im Sinne des Shareholder-Value keinen Sinn gemacht.
Genaue Details zur Übertragung sowie zu den späteren Rückübertragungskonditionen wird SAF HOLLAND in den nächsten Wochen bekannt geben.
Fazit: Aufgrund der hohen Unsicherheit über die weitere Unternehmensentwicklung sollte von einem Engagement bei SAF HOLLAND abgesehen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.025 von schade1 am 12.08.09 21:27:07Die Banken sehen eine Chance für das operative Geschäft von SAF. Die Aktionäre "rauskegeln" ist nicht so einfach.
am Ende pupst der Hund ...
dj
am Ende pupst der Hund ...
dj
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.826 von pepeh am 12.08.09 19:00:18Die kannst du verbrennen siehe auch FrancoTyp Postalia, da hörst du nix von.Bolko rotiert im Grab
12. August 2009
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AktuellFinanzenAktien
Artikel-ServicesLkw-Zulieferer SAF-Holland
Kurssturz ins Bodenlose
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Die Produktion geht weiter, doch die Aktionäre könnten leer ausgehen
12. August 2009 Eine böses Erwachen beschert der Mittwoch den Aktionären des Lkw-Zulieferers SAF-Holland. Denn möglicherweise werden ihre Aktien wertlos. Das Unternehmen war aufgrund des Einbruchs des Lkw-Markts und wegen seiner hohen Verschuldung infolge der Übernahme durch Finanzinvestoren in die Krise geraten und arbeitete gemeinsam mit den finanzierenden Banken an einem Rettungsplan.
Nun schlagen die Gläubigerbanken vor, das operative Geschäft des Herstellers von Achsen und Kupplungen auszugliedern und auf einen Treuhänder zu übertragen, teilte SAF-Holland in der Nacht zum Mittwoch mit. Nur dann seien sie bereit, den Betrieb zu unterstützen und auf gesunde Beine zu stellen. Die Aktionäre der SAF-Holland SA müssten diesem Modell auf einer Hauptversammlung zwar mit Dreiviertelmehrheit zustimmen. Ihnen bliebe dann womöglich nur eine leere Unternehmenshülle. Der Kurs der Aktie stürzte am Morgen um knapp 60 Prozent auf 1,51 Euro ab.
Google AnzeigenVerlustwarnung 2009
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Kehrtwende der Banken lässt Aktionäre im Regen stehen
„Ein vom Unternehmen vorgelegter Alternativvorschlag mit weniger einschneidenden Konsequenzen für die Aktionäre wurde von den Banken abgelehnt“, teilte das 2006 von Finanzinvestoren aus der deutschen SAF (Otto Sauer Achsenfabrik) und der
amerikanischen Holland-Gruppe geschmiedete Unternehmen mit 2300 Mitarbeitern mit. Noch vor zwei Wochen hatte SAF-Holland mitgeteilt, die finanzierende Unicredit und Dresdner Kleinwort unterstützten ein Sanierungskonzept.
Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich seit dem Tiefstand bei 35 Cent Ende Februar bis auf 3,95 Euro am vergangenen Freitag prächtig erholt, nachdem SAF-Holland mitgeteilt hatte, dass die Finanzierung des Geschäfts durch eine Vereinbarung mit dem Bankenkonsortium für die nächsten Monate gesichert sei.
Schock nach guter Entwicklung
Zum Thema
Hausse: Die Flut trägt auch die schwachen Boote nach oben
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SAF Holland will der Konjunktur trotzen
Unruhige Zeiten für deutsche Nebenwerte
Börsenneuling SAF-Holland nur bei starkem Wachstum attraktiv
Zum Börsenkurs
KursChartWatchlistNoch Ende Juni etwa hatte das Unternehmen mitgeteilt, der Liquiditätsbedarf falle mit 16 Millionen Euro deutlich niedriger aus als die ursprünglich erwarteten 30 Millionen Euro. Dass der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal sich auf 112 Millionen Euro mehr als halbierte fiel ebenso wenig ins Gewicht wie die Tatsache, dass aus einem Gewinn von 7,6 Millionen Euro ein Verlust von 8,3 Millionen Euro wurde. Auch dass das Unternehmen die weitere Geschäftsentwicklung als noch nicht prognostizierbar bezeichnete, hielt die Anleger nicht von Spekulationen auf einen guten Ausgang ab, allzumal SAF-Holland mitteilte, dass sich in Amerika eine leichte Auftragsbelebung und im Ersatzteilgeschäft eine Stabilisierung abzeichne
Die Nettoschulden von SAF-Holland, die zum Jahresende 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt von 322 auf 240 Millionen Euro gefallen waren, betrugen zum 31. März wieder 323 Millionen Euro. Gleichzeitig aber ist der operative Gewinn, der im ersten Quartal 2007 noch 18,7 Millionen Euro und im vierten Quartal 13,4 Millionen Euro betragen hatte, auf 2,2 Millionen Euro gefallen. Die Relation von Nettoschulden zu operativem Gewinn wuchs von 4,2 im Jahr 2007 auf 4,65 zum Jahresende 2008. Einen stärkeren Anstieg hatte ein gutes erstes Halbjahr verhindert.
Wenig Alternativen
Die Eigenkapitalquote, die 2007 gegenüber dem Vorjahr von 1,7 auf 19,5 Prozent gestiegen war, sackte zum Jahresende 2008 auf 13,4 Prozent zurück und rutschte zum 31. März auf 12,3 Prozent weiter ab.
Zwar steht nicht zu erwarten, dass die Aktionäre dem Bankenplan ohne weiteres zustimmen werden. Doch ihre Alternativen sind begrenzt. Ohne eine Verlängerung der Kreditlinien könnte rasch die Zahlungsunfähigkeit drohen. Und in diesem Fall könnte das Ergebnis für die Aktionäre letztlich das Gleiche sein.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
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Nun schlagen die Gläubigerbanken vor, das operative Geschäft des Herstellers von Achsen und Kupplungen auszugliedern und auf einen Treuhänder zu übertragen, teilte SAF-Holland in der Nacht zum Mittwoch mit. Nur dann seien sie bereit, den Betrieb zu unterstützen und auf gesunde Beine zu stellen. Die Aktionäre der SAF-Holland SA müssten diesem Modell auf einer Hauptversammlung zwar mit Dreiviertelmehrheit zustimmen. Ihnen bliebe dann womöglich nur eine leere Unternehmenshülle. Der Kurs der Aktie stürzte am Morgen um knapp 60 Prozent auf 1,51 Euro ab.
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Die Nettoschulden von SAF-Holland, die zum Jahresende 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt von 322 auf 240 Millionen Euro gefallen waren, betrugen zum 31. März wieder 323 Millionen Euro. Gleichzeitig aber ist der operative Gewinn, der im ersten Quartal 2007 noch 18,7 Millionen Euro und im vierten Quartal 13,4 Millionen Euro betragen hatte, auf 2,2 Millionen Euro gefallen. Die Relation von Nettoschulden zu operativem Gewinn wuchs von 4,2 im Jahr 2007 auf 4,65 zum Jahresende 2008. Einen stärkeren Anstieg hatte ein gutes erstes Halbjahr verhindert.
Wenig Alternativen
Die Eigenkapitalquote, die 2007 gegenüber dem Vorjahr von 1,7 auf 19,5 Prozent gestiegen war, sackte zum Jahresende 2008 auf 13,4 Prozent zurück und rutschte zum 31. März auf 12,3 Prozent weiter ab.
Zwar steht nicht zu erwarten, dass die Aktionäre dem Bankenplan ohne weiteres zustimmen werden. Doch ihre Alternativen sind begrenzt. Ohne eine Verlängerung der Kreditlinien könnte rasch die Zahlungsunfähigkeit drohen. Und in diesem Fall könnte das Ergebnis für die Aktionäre letztlich das Gleiche sein.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.918 von dj_Investor am 12.08.09 21:13:28wer spricht denn von vollständiger Enteignung. Es bleibt doch der Mantel
Klagen können /werden kommen, aber auch da sieht die Rechtsprechung bisher alles andere als "aktionärsfreundlich" aus
Ich denke, dass sich SAF (Vorstand / Mitarbeiter...) durchaus mit dem Konzept der Banken anfreunden kann und wird.
Es geht ja für sie weiter....
Nur der "einfache" Aktionär aus Sachsen, Niedersachsen... geht leer aus...
Klagen können /werden kommen, aber auch da sieht die Rechtsprechung bisher alles andere als "aktionärsfreundlich" aus
Ich denke, dass sich SAF (Vorstand / Mitarbeiter...) durchaus mit dem Konzept der Banken anfreunden kann und wird.
Es geht ja für sie weiter....
Nur der "einfache" Aktionär aus Sachsen, Niedersachsen... geht leer aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.951 von puzonek am 12.08.09 21:17:34
Kurs nachbörslich 1,01
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.787 von Courtier am 12.08.09 20:59:36Ich habe für Morgen noch mal jeweils 10K Stücke bei 1,01- 0,91 - 0,81 -0,71 eingestellt. Wenn die auch noch durchgehen > haleluja.
Aus rechtlichen Gründen können die freien Aktionäre nicht vollständig enteignet werden >>> UNMÖGLICH.
Das wird Konsequenzen haben >>> Klagen gibt es sowieso.
Der Kurs wird sich nach oben drehen ob gleich morgen früh ?
dj
Aus rechtlichen Gründen können die freien Aktionäre nicht vollständig enteignet werden >>> UNMÖGLICH.
Das wird Konsequenzen haben >>> Klagen gibt es sowieso.
Der Kurs wird sich nach oben drehen ob gleich morgen früh ?
dj
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