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    Dumme Frage: warum machen die Amis neue Schulden??? Die können doch einfach Dollars drucken ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.08 17:25:32 von
    neuester Beitrag 19.10.08 19:50:37 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.145.137
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      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:25:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Jungz!

      Ich bin ein einfach denkender Mensch und hab da mal ne absolut dumme Frage: warum machen die Amis eigentlich neue Staatsschulden???
      Die können doch einfach die erforderlichen Dollars drucken; die müssen sich doch nix leihen und damit Schulden machen ...

      Kann mir das mal jemand mit einfachen Worten erklären ??????

      Viele Grüße,
      Rainer
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:32:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.551.172 von RainerZufall am 13.10.08 17:25:32Ich versuche es mal mit einer einfachen Antwort.
      Im Grunde hast du erst einmal recht, es macht keinen Großen Unterschied, bis auf einen kleinen Punkt.
      Mache ich Schulden gibt es einen Schuldner und einen Gläubiger. Die Wirtschaftsordnung verbunden mit dem Rechtsstaat sorgt nun dafür, dass der Gläubiger über den Schuldner herschen darf.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:33:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.551.172 von RainerZufall am 13.10.08 17:25:32einfach erklärt:

      die fed ist eine kriminelle institution die durch erpressung einen gesetztenentwurf zugesprochen bekommen hat, das die amis geld nur über eben diese beziehen dürfen. das geld gehört also der FED und der ami muss sich das geld von ihr borgen.
      durch diese wirtschaftsform ist eine jährliche inflation unausweichlich da für das geliehene geld ja zinsen anfallen.

      lg
      pulle
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:40:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @rainerzufall

      du hast völlig recht und so tun es die amis auch seit dem 2.weltkrieg: sie drucken permanent neue dollars.damit überschwemmen sie die welt und haben es immerhin geschafft,das der spasti-dollar auch in kanada,australien und vielen weiteren vasallen-staaten die leitwährung ist.
      außerdemwird das erdöl in dollar abgerechnet!!!!
      jedes barrel öl das neu gefördert wird, wird durch die geburt neuer petro-dollars begleitet.

      wie lange dieser ganze schwachsinn noch durchhaltbar sein wird,stelle ich mal dahin.
      meiner meinung nach haben die amis fertig.
      der dow hält sich nur deshalb so gut,weil die darin gewichteten werte ihr geld fast ausschließlich außerhalb der usa verdienen.
      deshalb wird der auch nie richtig untergehen.im gegenteil:den sehen wir bald wieder bei 15.000.

      cf
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:58:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vor ein paar Stunden, war noch Weltuntergang an den Börsen. Jetzt wird Auferstehung gefeiert.

      Die sind doch komplett krank.

      Die Krise ist bei weitem nicht geschultert. Und mit diesem Milliardenprogramm zugunsten der Reichen hat sich die CDU ihr eigenes Grab zur Bundestagswahl 2009 geschaufelt.

      Vor 4 Wochen hieß es noch, dass die Wiedereinführung der alten Fahrkostenregelng für Arbeitnehmer 2,3 Mrd. Euro kosten würde, was den Staatshaushalt überfordert. Und jetzt aufeinmal stellen 400 Mrd. (Garantie) kein Problem dar.

      Das ist doch pervers.

      Auch wenn ich selbst zum oberen Drittel der Einkommensbezieher Deutschlands gehöre und mein Depot heute um einen 5-stelligen Betrag gestiegen ist. Eine solche Form von Kapitalismus ist das Gift für den sozialen Frieden. Aber wahrscheinlich durchschauen die Hartz IV Heere das nicht mal. Die gewaltige Umverteilung von unten nach oben hat damit ihren Höhepunkt überschritten.

      Aus der Hausnummer kommt Merkel & Co. nur heraus, wenn sie eine Bestandsteuer für jede Form von Vermögen (über 250.000,-- Euro) in Höhe von 15 % einmalig erhebt. Gerecht wäre das zwar auch nicht, aber es würden damit wenigstens diejenige Bevölkerungsschicht zur Verantwortung gezogen werden, die von diesem System und dessen Auswüchsen am meisten profitiert.

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      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:33:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.551.172 von RainerZufall am 13.10.08 17:25:32Wenn die Banken von der Zentralbank Geld brauchen, wüssen sie dafür Sicherheiten hinterlgen.

      Es wird also kein Geld "einfach so" gedruckt. Wär` ja noch schöner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:34:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.553.434 von ChristianWode am 13.10.08 19:58:44:lick:
      Ja, das Proletariat erkennt es tatsächlich nicht! Ist genau wie im alten Rom. Erst wenn es am Brot und an Spielen hapert wird es ernst.Aber dann, Gnade Gott! Wahrscheinlich hilft dann den Reichen wirklich nur mehr die Flucht!
      :look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:46:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.553.434 von ChristianWode am 13.10.08 19:58:44Blödsinn. Das war die große Koalition :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:49:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist keine dumme Frage, und 99% der Leute die Du fragst werden keine vernuenftige Antwort haben. Die meisten Leute wissen garnicht wie neues Geld ueberhaupt entsteht.
      In den USA ist es so, dass die Regierung nur die Autoritaet ueber das eigentlich Gelddrucken hat, das bedeutet aber nur, dass sie fuer ausreichend Papiergeld im Umlauf sorgen muessen.
      Das eigentliche Recht neues Geld zu erschaffen hat die Federal Reserve .Und die ist nicht von der Regierung kontrolliert, sondern von den Mitgliedsbanken. Welche diese Banken sind weiss ich nicht genau.

      Die Regierung kann also nur neues Geld von der Fed leihen, was neuer Gelderschaffung gleicht, aber halt gegen Zins. Was hermann sagt ist richtig, allerdings ist die einzige Sicherheit die hinterlegt wird die zukuenftigen Steuereinnahmen des Staates.Jedesmal wenn sich der Staat Geld leiht wird es neu erschaffen, einfach so.

      In Europa ist es aehnlich, nur dass die Zentralbank Mitglieder halt Staatsbanken sind. In England dagegen ist es wie in Amerika, wo meiner Meinung nach der eigentliche Grund des Heraushaltens der Englaender aus dem Euro liegt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:11:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo ENRONd,

      das ist eine sehr gute Erläuterung. An der FED bzw. Zentralbank hängt es also - und die Regierungen leihen sich das Geld gg. Zinszahlungen. War mir so nicht bekannt.

      Die Amis sollen ja die Geldmenge jedes Jahr um etwa 14 % ausweiten. Wie werden die (und die Europäer auch) die Schulden nur jemals wieder los?
      Mir fallen da nur zwei Wege ein: endweder eine atemberaubende Inflation (die die Schulden wertlos werden lässt) oder eine Währungsreform.

      Oder gib's da noch etwas?

      Wenn nicht, heisst es, am Besten Gold oder Immo's kaufen, oder?

      Viele Grüße,
      Rainer
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:23:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Schulden keonnen garnicht zureuckbezahlt werden. Soviel Geld gibt es garnicht, oder besser gesagt, wenn alle Schulden zurueckbezahlt wuerden, gaebe es kein Geld mehr.

      Inflation ist der einzige Ausweg, und das haben die Maechtigen ja auch erkannt wie man sieht. Ein dollar von 1913 ist heute nur noch 4 cent oder so wert. Je mehr Geld man erschafft, desto weniger sind die Schulden wert, also gleicht sich das irgendwie aus. Natuerlich leidet der kleine Mann an der Inflationssteuer, aber seit wann interessiert das die, die an das neue Geld zuerst rankommen.

      Ich schlage ein neues Erfolgsbarometer fuer Politiker vor, die Inflationsrate waehrend in der Regierungsperiode! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:27:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.554.514 von RainerZufall am 13.10.08 21:11:12Wenn nicht, heisst es, am Besten Gold oder Immo's kaufen, oder?

      Besser ist ein großes Grundstück zum Anbau von Lebensmitteln und ein kleines Waldstück zwecks Brennholzgewinnung. Eine Immobile für die Eigennutzung inklusive.
      Idealerweise noch mit einem Brunnen.
      Zusätzlich Investitionen in die eigene Gesundheit (Sport usw) sowie eine funktionierende Solidargemeinschaft im Kleinen - beispielsweise Familie mit mehreren Generationen.
      Dann kann kommen was will.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:29:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie war das?: 70 Milliarden Eigenkapitalspritze
      d.h. das geld wird den Banken einfach geschenkt gegen mögliche Konzessionen wie z.B. "verbieten von Dividendenzahlung" oder "Streichen von Bonis fürs Management". Dies entspricht etwa 1/4 des für 2008 vorgesehenen Bundeshauhalts. Das geht ohne öffentliche Diskussion durch. Krass.

      Zu dem Geldthema:
      In unserem westlichen Finanzsystrem gibt es prinzipiell kein Geld das nicht als Schuld aufgenommen wurde. Geld wird nur "erzeugt" indem von Finanzinstituten oder der Zentralbank geld geliehen wird gegen Zinsen.
      Das gilt auch für den Staat. D.h. auf jeden Euro im Umlauf muss Zinsen gezahlt werden und dieser Euro sollte auch wieder zurückgezahlt werden. Das ist die Wurzel der gegenwärtigen Finanzkrise. Die Annahme das Entschuldung gut ist funktioniert hier nämlich nicht. Denn gibt es keine Schulden, dann gibt es kein Geld. D.h. die Geldmenge muß schneler wachsen als die Zinslast sonst krachts. Das bedeutet exponentielles Wachstum der Geldmenge und damit der Kredite. Aber wenn die Realwirtschaft nicht genauso schnell wächst, dann gibts Inflation, die Kreditwürdigkeit des Systems sinkt und das gesamte System gerät aus dem Gleichgewicht. Falls das realwirtschaftliche Wachstumspotential(z.B. aufgrund hoher Ressourcenpreise weil exponentielle ausbeutung auf dauer nicht möglich und fehlallokation von Kapital) nicht genauso schnell wachsen kann und man nun Versucht das Geldmengenwachstum an das Realwirtschaftliche Potential anzugleichen dann können die Kredite nicht mehr bezahlt werden und die Blase Platzt. Die Folge ist das was wir jetzt sehen. Man kann nun versuchen dieses Problem hinauszuschieben indem man eine virtuelle Ökonomie aufbläst in der nur noch Papier wie Derivate hin und her geschoben wird und sogar die kredite selbst als ein produkt in großem Stil gehandelt werden. Und natürlich indem trotz mangelnder Kreditwürdigkeit wegen mangelndem Realwirtschaftswachstum Kredite on großem Stil vergeben werden. Dann kommt man an den Punkt wo wir jetzt sind. Die Konsequenzen sind, das es eine massive Korrektur geben muß. Und zwar nicht nur an den Börsen, sondern in der Realwirtschaft. Und das geht erst jetzt richtig los. Und die eigentliche Frage stellt sich erst noch: Wenn das mit dem virtuellen Wachstum nicht nachaltig funktioniert, wo soll das Wirtschaftswachstum herkommen um die Geldmenge ausreichend schnell ausweiten zu können um die Kredite zu bedienen? Von einer Blase zur nächsten rennen? Hier ein kleiner Film dazu http://www.youtube.com/watch?v=vVkFb26u9g8
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:40:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.554.000 von Rehrl am 13.10.08 20:34:51DIE ERSTEN ZAHLEN DIE ZECHE:

      Montag, 13. Oktober 2008
      Studenten müssen bluten
      KfW-Studienkredite teurer

      Die KfW-Studienkredite werden teurer. Das Deutsche Studentenwerk rät Betroffenen aber von schnellen Kündigungen ab. Die Erhöhung des Zinssatzes auf sieben Prozent sei zwar sehr ärgerlich für die Studierenden, sagte Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk. "Wir raten aber, Ruhe zu bewahren und erstmal abzuwarten." Denn wer zu einem im Moment günstigeren Anbieter wechselt, könne nicht sicher sein, dass dieser nicht auch wegen der Finanzkrise seinen Zinssatz erhöht.

      Laut einer Untersuchung der Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 9/2008) musste ein Student im Juni 2008 für eine monatliche Auszahlung von 300 Euro über fünf Jahre zwischen 6,4 Prozent und 7,9 Prozent Effektivzins zahlen. Für einen einjährigen Kredit während der Examensphase mit einer monatlichen Auszahlung von 500 Euro fiel ein Effektivzins zwischen 7,2 und 11 Prozent an. Das CHE - Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh ermittelte bei seinem "Studienkredit-Test 2008" für Mai bei bundesweiten Anbietern einen Effektivzinssatz von 5,96 bis 8,89 Prozent.

      Sonderkündigungsrecht

      Wer einen KfW-Studienkredit nutzt, hat laut KfW-Sprecher Holger Schwabe ein Sonderkündigungsrecht. Das gelte für die Auszahlungs- ebenso wie für die Karenz- und die Tilgungsphase. Allerdings muss sich der Studierende bei einer Kündigung an bestimmte Termine halten, zu denen auch die Zinssätze angepasst werden. Das ist jeweils am 1. April und am 1. Oktober der Fall, so Schwabe. "Man kann mit einem Monat Vorlauf zu diesem Datum kündigen." Der nächste Kündigungstermin wäre demnach der 28. Februar 2009.

      Vor einem solchen Schritt empfehle sich eine Studienfinanzierungsberatung beim Studentenwerk, sagte Grob. Dort könne auch geklärt werden, ob andere Finanzierungsmöglichkeiten möglich sind. So gibt es beispielsweise beim BAföG Veränderungen: Zum 1. Oktober sind die Einkommensfreibeträge für Eltern und Ehepartner um acht Prozent gestiegen. Dadurch hätten rund 100.000 Studierende zusätzlich Anspruch auf BAföG.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/1037203.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 05:02:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gut wäre wenn nun alle die aus eigener Kraft Steuern zahlen in Deutschland (also Sozialhilfeempfänger und Ost-Dt. Rentner nicht) Privatisierungsvaucher / Aktiengutscheine von den Banken die vom Merkelplan gerettet werden bekommen würden, ähnlich wie bei der Privatisierung in den ehemaligen sozialistischen Ländern, so geschehen in Russland, Ukraine u.s.w....ansonsten empfehle ich französiche Revolution aber der dumme Deutsche macht ja leider alles mit, ... sind die ersten 10.000 € - Scheine eigentlich schon im Druck (mit Merkel drauf z.b.)?

      Sagte einer aus dem (Lumpen)-Proletariat der Geld nicht durchschaute...schade das ich keinen Kredit über 35000 € kriege ohne Verdienstbescheinigung den würde ich sofort nicht zurückzahlen...

      Lumpenproletariat sind nach Kalle Marx die, die keine Arbeit mehr bekommen (schöner ist auf dem Brocken mit Hartz 4), Marx hat sich nur in den Grössenverhälnissen von Proletariat zu Lumpenproletariat geirrt und letzteres bei seinen geplanten Arbeiterräten, die die Wirtschaft verwalten nicht mit eingeplant. Das wäre heute woll nötig...
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 05:09:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.554.930 von ChristianWode am 13.10.08 21:40:58Ich empfehle Bafög beziehen lange studieren und auswandern aus Deutschland, Kredit nicht zurückzahlen - ihr nehmt euch nur was euch sowieso gehört. So war die Einstellung der Studenten als ich mal studiert habe. Da Eure Einstellung heute anders ist bekommt ihr nur was ihr verdient...:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 05:25:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es wäre nun auch schön wenn nun endlich der Neue Markt Entschädigungdfonds von Merkel aufgelgt wird und auch die aktuellen Verluste in meinem Depot durch den Staat ausgeglichen werden würden...schliesslich bin ich auch ein wichitges Mitglied der Wirtschaft mit meinm Jahresetat von 500 € (Kleinvieh macht auch Mist).

      Den 1.000.000 € Schein wird Lafontaine zieren, weil bis dahin ein politischer Wechsel stattgefunden haben wird.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 05:53:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.557.514 von Jgersauce am 14.10.08 05:25:15Toll Rettet die Banken! Das ist nun das Dümmste was ich in diesem Jahrtausend gehört habe. Warum nicht mal rettet die Schwimmbäder, Rettet die Kinder, Rettet die Umwelt, Rettet die Bahn dafür sind 10 Milliarden schon zuviel...
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 06:53:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Bundeskanzlerin Merkel hat den Banken sein Ehrenwort gegeben, dass er nicht verrät wer die ganzen Schulden am Ende bezahlen muss...:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 22:59:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo, für alle die wissen wollen wie das mit den Geld drucken geht hier ist der Film dazu.

      www.secret.tv/artikel4933767/Warum_ueberall_Geld_fehlt
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 19:39:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Um die Eingangsfrage einmal ernsthaft zu beantworten: Es gibt die Amerikansiche Regierung oder den "Staat" und es gibt die Notenbank (Fed).

      Der Staat selbst kann kein Geld drucken. Wenn der Staat Kredite braucht, muss er wie jeder andere auch, zur Bank gehen und sich diese geben lassen. Alternativ kann er sich Geld bei Privatleuten leihen, dass macht er in dem er ihnen Schuldscheine gibt, die heißen in Deutschland Bundesanleihen (in Amerika Treasury Bonds). Banken bekommen auch diese Schuldscheine wenn sie ihm Geld leihen.

      Geld wird von der Zentralbank gedruckt. Es kommt in den Umlauf, in dem sich Banken das Geld von ihr gegen Zinsen leihen, gegen den sog. Leitzins. Sie müssen das Geld allerdings auch zurückzahlen, bzw sich erneut leihen. Dazu müssen sie Sicherheiten hinterlegen, dass sind in der Regel eben diese Bundesanleihen.

      Theoretisch (wird aber nicht gemacht) könnte die Zentralbank auch direkt Anleihen des Staates kaufen, und auf die Rückzahlung verzichten. Das führt aber über kurz oder lang zur Hyperinflation.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 19:50:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ansonsten: Ihr seit fast alle auf dem Holzweg.

      Das Problem aus der Bankenkrise ist nicht die Inflation, sondern die Deflation. Momentan gibt es extrem niedrige Zinsen, gerade in den USA. Das Problem ist dann, dass jeder der Geld hat, und Kredite vergeben könnte, dies nicht mehr tut, weil das Risiko den Kredit zu verlieren, sich im Vergleich zu den Zinsen sich nicht mehr lohnt. Man kann das Geld dann auch Bar in den Bankafe stecken.

      Im Ergebnis schrumpft die Kreditvergabe, und sie steigt nicht, wie man bei sinkenden Zinsen annehmen dürfte. Die Volkswirte nennen diesen Fall die sog. Liquidätsfalle.

      Wenn man die Zinsen heraufsetzt, geht man Gefahr dass in eine wirtschaftliche schwachen Phase die Unternehmen die Zinsen nicht bezahlen können und pleite gehen.

      Catch 22.


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