Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 183)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:04:26 von
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Die Frage ist wie es mit dem links-grünen Mob weitergeht.
Die niedrigen Bewertungen von Shell und Co rühren denke ich auch aus der Angst, dass hier doch noch irgendetwas kommt. Traumtänzer können sehr böse werden, wenn ihre Fantasien nicht eintreten.
Die niedrigen Bewertungen von Shell und Co rühren denke ich auch aus der Angst, dass hier doch noch irgendetwas kommt. Traumtänzer können sehr böse werden, wenn ihre Fantasien nicht eintreten.
ECB may have to act over energy prices, Schnabel warns
Transition to lower-carbon economy may boost inflationary pressures, says ECB board member 10 JAN 2022 | NEWS
https://www.centralbanking.com/7916661
Vor 12-15 Monaten hatten die Zentralbanker in ihrem linken Allmachtswahn illegale Geldpolitik für die "grüne" Energiewende verkündet.
Die negativen Folgen? Können für ein Spatzenhirn also nur bedeuten, daß man mehr vom Selben braucht...
Linke machen Mietzinspolitik:
Mietraum wird Mangelware.
Linke machen Bildungspolitik:
Bildung zerstört und Renaissance des Analphabetentums.
Linke machen Energiepolitik:
Energieknappheit.
Linke machen Energiepolitik und sitzen an den Gelddruckerpressen:
HUI!
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.454.108 von Danio84 am 10.01.22 12:57:19
Es gibt in der Börse immer so Phasen. Meine Sicht auf die Situation ist, dass wir die letzten 10 Jahre einfach in einem sehr, sehr ungünstigen Umfeld waren. Öl war bei 100$ und darüber vor 10 Jahren. Dann gab es eigentlich in der Salamitaktik immer mehr Negativ-Ereignisse. Erst wollen die Saudis die Fracker killen, dann diese Streitereien in der Opec, dann auch noch Corona.
Die Ölfirmen haben also immer schlechtere Preise bekommen und die alten Kostenplanungen waren nur noch ein Witz. Heute greifen wir aber von der anderen Seite an. Shell und Co haben Förderkosten von 40$ und darunter. Es ensteht also viel freier Cashflow, daher dürften die nächsten Jahre eher positiv werden.
Für Leute, die die letzten 10 Jahre Öl und Gaswerte als Buy& Hold im Depot hatten, gab es wenig zu lachen. Daher ignorieren inzwischen viele Anleger den Sektor.
Man darf auch nicht vergessen, dass es an der Börse immer Phasen gibt. Branchen, die heute verhasst sind, können schon in ein zwei Jahren wieder populär sein.
Zitat von Danio84: Passend dazu die Meldung von BP, die in den nächsten 4 Wochen bis zu 500 Mio für ein ARP ausgeben. Das sind 0,5-0,6€ aller ausstehenden Aktien die eingezogen werden in nur einem Monat.
Das aktuelle Marktumfeld bietet den Öl UN echt einmalige Chancen und mir es ein großes ARP viel lieber, als ne zu große Erhöhung der Dividende (die darf gern in 3-5 Jahren kommen, wenn genügend Aktien vom Markt sind).
Es gibt in der Börse immer so Phasen. Meine Sicht auf die Situation ist, dass wir die letzten 10 Jahre einfach in einem sehr, sehr ungünstigen Umfeld waren. Öl war bei 100$ und darüber vor 10 Jahren. Dann gab es eigentlich in der Salamitaktik immer mehr Negativ-Ereignisse. Erst wollen die Saudis die Fracker killen, dann diese Streitereien in der Opec, dann auch noch Corona.
Die Ölfirmen haben also immer schlechtere Preise bekommen und die alten Kostenplanungen waren nur noch ein Witz. Heute greifen wir aber von der anderen Seite an. Shell und Co haben Förderkosten von 40$ und darunter. Es ensteht also viel freier Cashflow, daher dürften die nächsten Jahre eher positiv werden.
Für Leute, die die letzten 10 Jahre Öl und Gaswerte als Buy& Hold im Depot hatten, gab es wenig zu lachen. Daher ignorieren inzwischen viele Anleger den Sektor.
Man darf auch nicht vergessen, dass es an der Börse immer Phasen gibt. Branchen, die heute verhasst sind, können schon in ein zwei Jahren wieder populär sein.
Sorry, 0,5 - 0,6% aller ausstehenden Aktien.
Passend dazu die Meldung von BP, die in den nächsten 4 Wochen bis zu 500 Mio für ein ARP ausgeben. Das sind 0,5-0,6€ aller ausstehenden Aktien die eingezogen werden in nur einem Monat.
Das aktuelle Marktumfeld bietet den Öl UN echt einmalige Chancen und mir es ein großes ARP viel lieber, als ne zu große Erhöhung der Dividende (die darf gern in 3-5 Jahren kommen, wenn genügend Aktien vom Markt sind).
Das aktuelle Marktumfeld bietet den Öl UN echt einmalige Chancen und mir es ein großes ARP viel lieber, als ne zu große Erhöhung der Dividende (die darf gern in 3-5 Jahren kommen, wenn genügend Aktien vom Markt sind).
@Danio: Ich nehme an, dass Shell so auf einen Netto-Schuldenstand von 45 Milliarden US$ will (dies wäre dann ein Gearing von 20% und dies wird als Gold-Standard in der Branche gesehen).
Ende des dritten Quartals war Shell bei 57,5 Milliarden US$ Netto-Schulden.
Vielleicht ändert sich die öffentliche Wahrnehmung von Shell auch. Shell ist ja am stärksten beim Thema Flüssigerdgas aktiv gewesen. Weiss nicht wirklich was man eigentlich von den großen Ölunternehmen erwartet. Sollen die jetzt plötzlich Demeter Kartoffeln anbauen?
Ich glaube das Problem sind einfach in den Medien und von der Politik (gerade in Deutschland) völlig unrealistisch geschürte Erwartungen im Bezug auf Energiewende und Elektrifizierung. Das Ganze wird auch in der EU Jahrzehnte dauern, ob es überhaupt je nur mit Wind und Sonne gehen wird... ist durchaus anzuzweifeln.
Halte es daher von der Politik auch sehr unseriös, dass man hier versucht den Leuten vorzugaugeln, dass wir in absehbarer Zeit ohne fossile Energien und Kernenergie auskommen. Im Bezug auf "Klimaklagen" würde ich sagen, dass man hier praktisch fast jeden verklagen kann. Wieso lässt den die Stadt Berlin mit ihrem Rot-Rot-Grün Bündniss Diesel Buse-fahren, die zerstören doch das Klima ...
Ende des dritten Quartals war Shell bei 57,5 Milliarden US$ Netto-Schulden.
Vielleicht ändert sich die öffentliche Wahrnehmung von Shell auch. Shell ist ja am stärksten beim Thema Flüssigerdgas aktiv gewesen. Weiss nicht wirklich was man eigentlich von den großen Ölunternehmen erwartet. Sollen die jetzt plötzlich Demeter Kartoffeln anbauen?
Ich glaube das Problem sind einfach in den Medien und von der Politik (gerade in Deutschland) völlig unrealistisch geschürte Erwartungen im Bezug auf Energiewende und Elektrifizierung. Das Ganze wird auch in der EU Jahrzehnte dauern, ob es überhaupt je nur mit Wind und Sonne gehen wird... ist durchaus anzuzweifeln.
Halte es daher von der Politik auch sehr unseriös, dass man hier versucht den Leuten vorzugaugeln, dass wir in absehbarer Zeit ohne fossile Energien und Kernenergie auskommen. Im Bezug auf "Klimaklagen" würde ich sagen, dass man hier praktisch fast jeden verklagen kann. Wieso lässt den die Stadt Berlin mit ihrem Rot-Rot-Grün Bündniss Diesel Buse-fahren, die zerstören doch das Klima ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.453.523 von Danio84 am 10.01.22 12:00:59
408 Milliarden Vermögen.
Davon 242 Milliarden Fremdkapital & 166 Milliarden Eigenkapital. Damit hat man eine Eigenkapitalquote von knapp 41% und steht sehr gut da. Mit einem Verschuldungsgrad von 145% steht man ebenfalls sehr gut da (alles bis 300% ist unkritisch).
Die Finanzverbindlichkeiten belaufen sich auf 95 Milliarden. Das Schulden-Ziel ist bereits erreicht.
Zitat von Danio84: Da ich noch nicht so lange bei Shell an Bord bin. Kann jemand etwas zu den Schulden sagen. Gibt es da ein Ziel wo Shell hin möchte? In der aktuellen Phase könnten Sie diese ja massiv senken
408 Milliarden Vermögen.
Davon 242 Milliarden Fremdkapital & 166 Milliarden Eigenkapital. Damit hat man eine Eigenkapitalquote von knapp 41% und steht sehr gut da. Mit einem Verschuldungsgrad von 145% steht man ebenfalls sehr gut da (alles bis 300% ist unkritisch).
Die Finanzverbindlichkeiten belaufen sich auf 95 Milliarden. Das Schulden-Ziel ist bereits erreicht.
Da ich noch nicht so lange bei Shell an Bord bin. Kann jemand etwas zu den Schulden sagen. Gibt es da ein Ziel wo Shell hin möchte? In der aktuellen Phase könnten Sie diese ja massiv senken
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.453.127 von Danio84 am 10.01.22 11:29:10
Klar. Absolut.
Wer eine sehr sichere Aktie haben möchte, mit konstant steigendem Kurs und sicheren Ausschüttungen ist hier richtig.
Der Kurs wird durch ARP automatisch steigen. Gas wird grün und für Investoren interessant.
Ich sehe hier sehr wenig Risiko (müssten wie gesagt absolut verrückte Sachen sein).
Auf der Chancenseite hingegen sind steigende Kurse und steigende Dividenden ziemlich klar.
Zitat von Danio84: Aber ist gerade das nicht sehr gut für Shell. Sie können massiv Schulden abbauen, Ihr ARP stetig erhöhen bei einem zugleich günstigen Kurs und zudem Cash für Investitionen in Erneuerbare Energien aufbauen.
Wenn man das als Anleger mit Blick ab 2025 betrachtet sind das doch super Aussichten, angenommen es bleibt bis dahin so. Dann steht man in ca. 2025 mit 25% weniger Aktien da => meine heutigen Anteile sind viel mehr Wert + Shell kann ne höhere Dividende Zahlen bei geringer/keiner Mehrbelastung, zudem sind die Schulden drastisch reduziert und man wird immer mehr als UN im Bereich der Sauberen Energie wahr genommen => Neue Unternehmensbewertung => höhere Kurse....
Klar. Absolut.
Wer eine sehr sichere Aktie haben möchte, mit konstant steigendem Kurs und sicheren Ausschüttungen ist hier richtig.
Der Kurs wird durch ARP automatisch steigen. Gas wird grün und für Investoren interessant.
Ich sehe hier sehr wenig Risiko (müssten wie gesagt absolut verrückte Sachen sein).
Auf der Chancenseite hingegen sind steigende Kurse und steigende Dividenden ziemlich klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.450.157 von -Realist- am 10.01.22 04:03:14Aber ist gerade das nicht sehr gut für Shell. Sie können massiv Schulden abbauen, Ihr ARP stetig erhöhen bei einem zugleich günstigen Kurs und zudem Cash für Investitionen in Erneuerbare Energien aufbauen.
Wenn man das als Anleger mit Blick ab 2025 betrachtet sind das doch super Aussichten, angenommen es bleibt bis dahin so. Dann steht man in ca. 2025 mit 25% weniger Aktien da => meine heutigen Anteile sind viel mehr Wert + Shell kann ne höhere Dividende Zahlen bei geringer/keiner Mehrbelastung, zudem sind die Schulden drastisch reduziert und man wird immer mehr als UN im Bereich der Sauberen Energie wahr genommen => Neue Unternehmensbewertung => höhere Kurse....
Wenn man das als Anleger mit Blick ab 2025 betrachtet sind das doch super Aussichten, angenommen es bleibt bis dahin so. Dann steht man in ca. 2025 mit 25% weniger Aktien da => meine heutigen Anteile sind viel mehr Wert + Shell kann ne höhere Dividende Zahlen bei geringer/keiner Mehrbelastung, zudem sind die Schulden drastisch reduziert und man wird immer mehr als UN im Bereich der Sauberen Energie wahr genommen => Neue Unternehmensbewertung => höhere Kurse....
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