Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 2434)

[Krebs44]

Die 1810 scheint wohl der Deckel zu sein🤔

[Jan-hh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.176.336 von ag123 am 24.02.21 13:23:22

1. BTC ist z. B. in den US durch die SEC freigegeben. Das fangen die nicht wieder ein. Gibt auch keinen Grund dafür. Und wenn, wäre es spätestens dann der Moment, in dem auch Gold verboten wird. Wird nicht passieren. Oder Gold stürzt total ab, will auch niemand.
2. Mining wird zu 90% durch wiedererneuerbare Energie betrieben, wäre sonst viel zu teuer, insofern laufen die ewig gleichen Argumente ins Leere, werden als Worthülsen aber immer gerne angeführt. Monatliche Kosten? Keine Ahnung, was das sein könnte.

[D4YW4LK3R]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.175.901 von Jan-hh am 24.02.21 12:55:45

Ich bin bei dir, dass BTC primär ein Ausweg aus FIAT ist.

Allerdings sehe ich persönlich BTC (entgegen vieler anderer Meinungen) tatsächlich eher als Währung als als Asset/Werterhalt. Da ebendiese NICHT sichergestellt ist aufgrund der Volatilität.

Tauschmittel -> Ja
Recheneinheit -> Ja
Wertübertragungsmittel -> Ja
Wertaufbewahrungsmittel -> NEIN

D.h. in meinen (!) Augen ist BTC eher Währung als Asset. Wenngleich auch als Währung sehr zweifelhaft.

Außerdem die Frage: Was ist an BTC so besonders, dass gerade BTC als "gesetzt" angesehen wird? Es gibt zig andere Kryptos. Könnte auch ein Daywalker-Krypto rausbringen - würde es jemand kaufen? Momentan vermutlich sogar ja ;-)

[ag123]

Meine Fragen zu Bitcoin

'1,5 Milliarden US$ an monatlichen Kosten'
Ausserdem auch noch ein gigantischer Ressourcenvernichter und CO2-Schleuder

Monatliche Kosten- wofür?
Und welchen Bezug gibt's zwischen Bitcoin und Umweltschutz

Danke für die Aufklärung

[cashtoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.175.901 von Jan-hh am 24.02.21 12:55:45

Sehe ich auch so, Staats-Kryptos können keine Alternative zu BTC sein, denn wer BTC will, will ja gerade eine Anlage außerhalb des Systems.

Dennoch könnte man als Staat dem Krypto-Boom doch ganz schnell ein Ende bereiten, wenn man Unternehmen verbietet, BTC als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Leicht zu kontrollieren über die Buchhaltungen. Dann müsste jeder "Dark"-BTC irgendwann wieder in Fiat-Geld transformiert werden und Dank Geldwäschegesetz wäre alles wieder relativ gläsern, oder sehe ich das falsch?

[Jan-hh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.174.920 von D4YW4LK3R am 24.02.21 12:05:24

Als Währung ist BTC m.E. auch nicht konzipiert. Kann aber international durchaus funktionieren.
1 Bitcoin = 100.000.000 Satoshi.

In erster Linie steht der Werterhalt gegenüber den erodierenden Währungen inklusive Gold.

Und wer davon ausgeht, Kryptowährungen würden verschwinden, hat die letzten 25 Jahre die Augen verschlossen. Die werden bleiben, weil auch staatlich sanktionierte E-Währungen immer eines sein werden: Zentral und inflationär gesteuert.

[D4YW4LK3R]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.174.215 von Jan-hh am 24.02.21 11:34:33

Du hast einen wichtigen Punkt angesprochen: Bitcoin ist deflationär. Damit kann keine Volkswirtschaft arbeiten.

Denn die Währung an ein deflationäres Asset zu koppeln wäre Selbstmord. Nicht umsonst wird eine Zielinflationsrate von 2% als "gesund" angesehen.

Und nein, Gold ist nicht deflationär wie gerne behauptet wird, denn es wird täglich (in kleinen Mengen) abgebaut.

[Kryptoterminator]

Bitcoin ist doch völlig wertloser und Tether-gepumpter Mist! Dazu noch dieses gehirnamputierte, pausenlose Bullshitmarketing. Dieses digitale Falschgeld aus dem Nichts wird auch dort wieder verschwinden. 95% alle Codes sind in ganz wenigen Händen, der Rest (~5%) ist entweder für immer verloren oder wird gezockt bis zum Umkippen. Und somit eine exorbitant gehebelte Tulpenblase, die ausserdem noch rund 1,5 Milliarden US$ an monatlichen Kosten produziert. Ausserdem auch noch ein gigantischer Ressourcenvernichter und CO2-Schleuder, also ohne den geringsten Nutzwert.
An Gold kommt man jedenfalls nicht vorbei, die digitalen Falschgeldcodes können dagegen aber über Nacht völlig wertlos werden.

[Jan-hh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.171.803 von 90BVB09 am 24.02.21 09:51:59

Zitat von 90BVB09: Dein Aussage mit dem Gold steht halt im Gegensatz zu dem was die Regierung ihren Bürgern "empfiehlt". Nämlich Gold zu halten. Ich würde es vielmehr so interpretieren, dass der Bitcoin dem neuen Währungssystem ein Dorn im Auge ist.

Das ist ja auch das, was immmer wieder hier gepredigt wurde. Der Bitcoin wird regierungsseitig nicht akzeptiert werden. Es kommt eine eigene Kryptowährung raus - sobald das alles spruchreif ist und fertig gestellt, wird der Kampf gegen die Coins eröffnet werden.

Ähnlich der FIAT-Bankster vs. Gold ;-)

Aber nur meine persönliche Meinung.

Na ja, ich denke auch, es werden noch spannende Zeiten, wenn Dollar, Euro und Renmimbi auf E-Cash umstellen und Bargeld entwertet wird. Wohl dem, der dann in Gold und BTC ist.

Gold ist für China vielleicht nicht so kritisch, weil die Leute ja nirgendwo damit hin können? Über die Grenze schmuggeln wird wohl nur in kleinen Mengen möglich sein. Und beschlagnahmen kann man im Land selbst von heut auf morgen. Ist aber auch sehr unwahrscheinlich, dass es solch ein Szenario gibt, hoffentlich. Aber was weiß ich, kommt, wie’s kommt.

Bitcoin wird gar nicht aufzuhalten sein. In den USA ist er regierungsseitig nicht in der Diskussion. Die USA sehen der Gefahr ins Auge, dass der Dollar sein Funktion als Leitwährung verlieren könnte und man hinsichtlich E-Cash weit hinter China hinterherhinkt. Ebenso Eurozone. Der Bitcoin wird im Welthandel die dominierende Rolle spielen als das einzige deflationäre Asset überhaupt. Die USA werden einen Teufel tun und sich davon ausschließen, sondern versuchen, die Miningdominanz von China in die USA zu verlagern. Die Bestrebungen laufen ja gerade an.

Wir werden sehen. Ich bin jedenfalls sowohl in Gold physisch als auch BTC investiert. Im Moment ist die Performance Gold eine Katastrophe, seit 2011 keine Entwicklung. Wundert aber auch nicht, bei dem Volumen an digitalem Papiergold ohne jeglichen intrensischen Wert, welches beliebig vermehrbar ist - von wegen Bitcoin sei inflationär 😂😂😂

[Reibkuchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.173.882 von Reibkuchen am 24.02.21 11:21:18

Das könnte übrigens logisch erklären, warum die US-Boys von JP Morgan kein großes Interesse daran haben, dass derzeit der Goldpreis steigt ...