Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 3273)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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Habe mir gerade mal die aktuelle Geldmengenentwicklung in den USA angeschaut, die sich seit Anfang des Jahres (Januar) bis lediglich September bereits um 3,2 Billionen US$ erhöht hat. Aktueller Stand Ende Oktober ist noch nicht einsehbar und dürfte erst in ca. 2 - 3 Wochen publiziert werden. Ich gehe davon aus, dass man dann bei ca. 3,5 Billionen US$ liegen dürfte. Der neue Stimulus kommt wie das Amen in der Kirche. Dieser dürfte bei mindestens 2 Billionen US$ (unter Trump) bis 5 Billionen US$ (unter Biden) liegen. Kommt ein Lockdown unter Biden (Trump hat einen Lockdown komplett ausgeschlossen), dürfte es nachfolgend mit hoher Wahrscheinlichkeit noch einmal einen weiteren Stimulus unter Biden geben, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Insofern wurde bzw. wird die Geldmengenerhöhung in den USA in diesem Jahr - je nach Ausgang der Wahl - letztendlich bei rund 5,5 Billionen - 8,5 Billionen US$ liegen! Jeder kann sich selber ausrechnen, was dies für den Goldpreis bedeutet, denn fallen wird er alleine aus Sicherheitsgründen auf keinen Fall. Es stellt sich vielmehr die einzige Frage, wie hoch der Goldpreis steigen wird und dies geschieht nicht langfristig, sondern einigermaßen synchron zur Geldmengenerhöhung.
Was passiert seit Anfang der Corona-Krise? Richtig, die Geldmengen werden massiv erhöht und wird die nächsten 2 Jahre sicherlich weiterhin massiv erhöht, denn die ganze Welt befindet sich in einer tiefen Rezession. Was bedeutet das in der Logik? So schwer kann es eigentlich nicht sein 😉
Langfristig betrachtet zeigt sich hingegen ein Zusammenhang und eine hohe Korrelation mit der Geldmenge 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.550.613 von Sackse am 30.10.20 15:45:57
Warum ist Sackse eigentlich noch hier im Forum ? Er wollte doch letztes Wochenende als „Ehrenmann“ abdanken falls Gold nicht unter 1900 schliesst was ja auch geschehen ist ...
Zitat von Sackse: Alles läuft nach Plan. Nichts wird jemals den Goldpreis in USD wieder steigen lassen.
Warum ist Sackse eigentlich noch hier im Forum ? Er wollte doch letztes Wochenende als „Ehrenmann“ abdanken falls Gold nicht unter 1900 schliesst was ja auch geschehen ist ...
Das Problem mit der Inflation ist meiner Meinung nach, dass fast alle Leute aus Angst vor einer möglichen Inflation viel zu früh in Aktien, EM etc. investiert haben. Jetzt langsam sieht man aber, dass wir uns derzeit in einer deflationären Phase befinden. Die EZB und die Fed können von deren Inflationszielen nur träumen.
Genau deshalb ist meine These: diejenigen, die seit Corona panikartig vor einer Inflation investiert haben - sind zu früh dran und werden abgestraft.
Aus meiner Sicht ist der Ölpreis einer der wenigen Indikatoren, der auch tatsächlich die realwirtschaftliche Situation abbildet - und der Ölpreis zeigt wohin die Reise geht, nämlich nach unten. Die restlichen Assetklassen werden früher oder später folgen, auch Gold und Silber.
ABER: ihr habt recht, langfristig gesehen werden EM und Minen steigen! Wer also einen langen Anlagehorizont hat, kann das locker aussitzen.
Genau deshalb ist meine These: diejenigen, die seit Corona panikartig vor einer Inflation investiert haben - sind zu früh dran und werden abgestraft.
Aus meiner Sicht ist der Ölpreis einer der wenigen Indikatoren, der auch tatsächlich die realwirtschaftliche Situation abbildet - und der Ölpreis zeigt wohin die Reise geht, nämlich nach unten. Die restlichen Assetklassen werden früher oder später folgen, auch Gold und Silber.
ABER: ihr habt recht, langfristig gesehen werden EM und Minen steigen! Wer also einen langen Anlagehorizont hat, kann das locker aussitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.550.958 von Reibkuchen am 30.10.20 16:08:49Mein Kommentar bezog sich lediglich auf das verlinkte Video.
Dass ich auch von einem steigenden Goldpreis ohne sprunghaften Anstieg der Inflation ausgehe, habe ich ein paar Beiträge vorher beschrieben. Ist mir ohnehin viel lieber, wenn Gold nicht nur inflationsbedingt steigt
Dass ich auch von einem steigenden Goldpreis ohne sprunghaften Anstieg der Inflation ausgehe, habe ich ein paar Beiträge vorher beschrieben. Ist mir ohnehin viel lieber, wenn Gold nicht nur inflationsbedingt steigt
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.550.613 von Sackse am 30.10.20 15:45:57
Omg, ich kann die Leier kann keiner mehr hören bzw lesen ... Stelle eine Kerze ins Fenster, vielleicht hilft es Dir.
Zitat von Sackse: Alles läuft nach Plan. Nichts wird jemals den Goldpreis in USD wieder steigen lassen.
Omg, ich kann die Leier kann keiner mehr hören bzw lesen ... Stelle eine Kerze ins Fenster, vielleicht hilft es Dir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.550.832 von DieterSchieter am 30.10.20 16:00:54Die Inflation ist beim Goldpreis absolut sekundär und spielt nicht so eine große Rolle wie die Geldmengenerhöhung! Es gibt hierzu wissenschaftliche Auswertungen seit 1920, dass sich der Goldpreis nahezu analog zur Geldmengenerhöhung bewegt. Wird also die Geldmenge erhöht, erhöht sich analog dazu der Goldpreis. Die Inflation kann lediglich eine Auswirkungen auf die Erhöhung der Geldmenge sein, ist aber nicht entscheidungserheblich auf die eigentliche Goldpreisbildung. Wenn also wieder Geld aus dem Markt gezogen wird - was ansehbar die nächsten 10 Jahre nicht erfolgen wird -, um eine tatsächlich anziehende Inflation zu entkräften, hat dies wiederum preismindernde Auswirkungen auf den Goldpreis. Insofern fängt das Zeitalter des Goldes gerade an 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.550.262 von Parker_Schnabel am 30.10.20 15:21:34
Um zu erkennen, dass es mit der Inflation nicht so einfach ist wie dargestellt, kann man sich beispielsweise die Bilanzen der japanischen Zentralbank ansehen und es mit der dortigen Inflation von rund 0,5% vergleichen:
https://research.stlouisfed.org/publications/economic-synops…
Zitat von Parker_Schnabel: Wo z.B. siehst Du in der Analyse vom Rieck Fehler? Ich halte sie für sehr detaillreich und schwer zu widerlegen.
Um zu erkennen, dass es mit der Inflation nicht so einfach ist wie dargestellt, kann man sich beispielsweise die Bilanzen der japanischen Zentralbank ansehen und es mit der dortigen Inflation von rund 0,5% vergleichen:
https://research.stlouisfed.org/publications/economic-synops…
Hmm, irgendwie bekomme ich jetzt Mitleid mit Sackse, denn normal ist das nicht. Hast du Dich womöglich verzockt? Wenn ja, hilft eine Schuldenberatung oder Privatinsolvenz oder ein Seelsorger. Ich hätte da noch einen Tip für Dich, lies Dich mal in das Thema Antidepressivum ein, denn langsam mache ich mir große Sorgen: https://www.gesundheitsinformation.de/wie-wirksam-sind-antid…
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