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    Warren Buffett - nur mit Fundamentalanalyse 62 Milliarden Dollar schwer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.08 08:44:20 von
    neuester Beitrag 23.07.20 21:33:45 von
    Beiträge: 210
    ID: 1.145.691
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      Avatar
      schrieb am 30.10.08 08:44:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warren Buffett - nur mit Fundamentalanalyse 62 Milliarden Dollar schwer

      Ich finde er hat einen eigenen Thread verdient, gerade weil er es ohne Charttechnik geschafft hat der reichste Mann der Welt zu werden. ;)

      Ich selbst kombiniere die Fundamentalanalyse mit der Charttechnik sehr erfolgreich. Dadurch trenne ich die Spreu vom Weizen, erhöhe das Potential und senke das Risiko. :)

      Seine Beziehung zum Geld ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Schlüssel seines Erfolges. Buffett möchte kein Geld verlieren. Deshalb wählt er seine Investments nur anhand des Wertes und der Perspektiven des Unternehmens sehr selektiv aus.

      Die Treue zu seinen Mitarbeitern ist in der heutigen Zeit auch in interessanter Aspekt. Wo arbeitet ein erfahrener Mitarbeiter schon bis 103 Jahre. Dankbarkeit und Treue gibt es heute bei fast keinem Unternehmen mehr. Die USA macht es uns leider vor...

      Das bizarre Leben des reichsten Mannes der Welt


      Er hat kein Handy und keinen Computer • Er trinkt am liebsten Kirsch-Cola • Seine Ex-Frau besorgte ihm eine Neue

      Der reichste Mann der Welt – er ist ganz normal und verrückt zugleich! 62 Mrd. Dollar Vermögen hat US-Investor Warren Buffett (78) laut „Forbes“-Liste 2008.

      Seine zehn bizarrsten Geheimnisse!

      • Er hat kein Handy, keinen Computer im Büro, keinen Chauffeur. Sogar Konzernchefs holt er selbst vom Flughafen ab, lädt sie danach oft zu McDonald’s ein.

      • Er könnte sich jede Villa leisten, lebt aber bis heute in dem Haus, das er 1958 für 31 500 Dollar kaufte – in Omaha (419 545 Einwohner) im US-Staat Nebraska.

      • Seine Frau verließ ihn 1977, stellte ihm zuvor eine mögliche Nachfolgerin vor. Warren lebte mit der Neuen, heiratete sie nach dem Krebstod der Ehefrau (2004).

      • Selbst in den feinsten Lokalen isst er meist Hamburger mit Pommes, dazu „Cherry Coke“. Vor Hauptversammlungen macht er Diät (1000 Kalorien pro Tag).

      • Mit Geldprämien brachte er seinen Sohn zum Abnehmen. Kam der junge Mann auf Idealgewicht, berechnete Papa ihm vier Prozent weniger Pacht (für eine Farm).

      • Von guten, erfahrenen Mitarbeitern trennt Buffett sich nie. Eine Managerin, die für ihn eine Möbelhauskette in den USA leitete, arbeitete bis zum 103. Geburtstag!

      • Seine Schwester hatte sich in den 80er-Jahren an der Börse verspekuliert, stand vorm Konkurs. Buffett (damals 2 Mrd. Dollar Vermögen) lehnte jede Hilfe ab.

      • Er kann nicht über Krankheiten sprechen, nicht mal über eine Erkältung. Bei großen Problemen (z. B. musste ihm ein halber Meter Darm entfernt werden) sagt er, er fühle sich „suboptimal“.

      • Für gemeinnützige Zwecke versteigerte er seine alte Geldbörse mit einem Aktientipp darin (Erlös 210 000 Dollar) und ein Abendessen mit ihm (250 100 Dollar).

      • 85 Prozent seines Vermögens hat er bereits an Stiftungen verschenkt (u. a. an die von Bill Gates). Seinen Nachfolger hat er auch ausgesucht, den Namen in einem Umschlag hinterlegt.

      Wie wurde er so reich?

      Mit sechs Jahren verkaufte Buffett (Sohn eines Börsen-Maklers) Cola-Dosen mit je einem Cent Gewinn. Als Schüler trug er Zeitungen aus, verkaufte gebrauchte Golfbälle, vermietete Autos und Flipper-Automaten. Als Elfjähriger handelte er mit ersten Aktien.

      Als er in der 10. Klasse war, kaufte Buffett von ersparten 1200 Dollar eine 40-Hektar-Farm, stellte den ersten Mitarbeiter ein. Später beteiligte er sich an der angeschlagenen Textilfirma „Berkshire Hathaway“, die er zum Mischkonzern umbaute.

      „Berkshire Hathaway“ hat heute 233 000 Mitarbeiter (inkl. Beteiligungen), betreibt u. a. Möbelhäuser, Versicherungen und hält große Anteile an anderen Firmen (u. a. American Express, Coca-Cola, Gillette). Eine Aktie kostet aktuell 107 900 Dollar.

      Quelle: „Das Leben ist wie ein Schneeball“ (1287 S., 34,90 Euro), FinanzBuch
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 09:24:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, auch ich hab heute schon die Bild gelesen :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 09:41:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was zumindest unsere Banker von ihm lernen können ist , dass Warren Buffett nur Aktien von Firmen gekauft hat, deren Geschäftsmodell er versteht.

      Hätten unsere Banker nur Geschäfte gemacht, die zu verstehen sind, hätten sie nicht unduchrsichtige Kreditpakete gekauft, nur weil einige Ratingagenturen diese gut bewertet haben.

      Anscheinend waren Warren Buffett solche Geschäfte zu unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 10:27:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.759.519 von 23552 am 30.10.08 09:41:18und wer der Meinung ist Buffett hätte nicht mit am meisten
      profitiert von der Finanzkrise der glaubt heute noch an das
      Christkind.
      K.K.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 13:04:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.760.162 von Kinkikatze am 30.10.08 10:27:18Warum hat Buffett an der Finanzmarktkrise verdient?

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      Avatar
      schrieb am 30.10.08 13:54:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      weil er zu tiefskursen kauft,natürlich nur bekannte firmen marktführer usw. lese mal ein buch von kostolany,der sagt kaufen wenn die kanonen donnern
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:57:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.763.284 von budda72maler am 30.10.08 13:54:06Mag ja sein. Aber wer will sich darüber beschweren.

      Die Aktien, die er, wie du beschrieben hast, zu Tiefkursen jetzt gekauft hat, muss ja jemand zu diesem Preis verkauft haben.

      Selbst schuld.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:51:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei General Electic und Goldman Sachs haben die Firmen selber die Aktien an Buffett verkauft.

      Es handelt sich um eine Kapitalerhöhung.

      Dazu hat er sich eine dicke Dividende zusichern lassen als Absicherung gegen mögliche Kursverluste.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 10:59:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ursachen für die Ineffizienzen

      Value (Substanzwerte) wird sich langfristig immer gegen Growth (Wachstumswerte) durchsetzen, da Wunschdenken und Gier vieler Investoren im Durchschnitt dazu führen, dass das Wachstumspotential überschätzt und damit zu teuer gekauft wird.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 13:01:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warren Buffett

      Der US-Investor und reichste Mann der Welt, Warren Buffett, gilt als einer der erfolgreichsten und prominentesten Vertreter der sog. Value-Strategie. Buffett kauft Aktien, die er für unterbewertet hält, um sie in Zeiten höherer Kurse wieder abzustoßen.

      Am liebsten kauft er in der Krise, wenn bestimmte Aktien weit unter ihrem wahren Wert gehandelt werden! Value-Investoren sind geduldig und denken langfristig. Sie kaufen Aktien auf längere Sicht von 1-5 Jahren (Buffett manchmal sogar länger).

      Einige Zitate von Warren Buffett:

      „Der dümmste Grund, eine Aktie zu kaufen ist, weil sie
      steigt!“

      „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind, und ängstlich,
      wenn andere gierig sind“

      Auf die Frage eines jungen Anlegers, wie man so reich werden kann wie er, antwortete Warren Buffett:

      „Kaufe einen Dollar, aber zahle nie mehr als 50 Cent
      dafür!!!“
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 13:40:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Grundregeln von Buffett

      1. Geschäftsmodell verstehen
      2. Auf Marken setzen – „Man muss eine Firma kaufen, die jeder Idiot führen kann“
      3. Monopole suchen - unangreifbare Marktposition
      4. Substanz abklopfen - hohes Working Capital...
      5. Gewinne prüfen - letzten 10 Jahre immer Gewinn und Auszahlung einer Dividende
      6. Billig kaufen - unterbewertete Aktien kaufen
      7. Warten können - lieber auf den richtigen Moment warten
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:36:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.318 von kosto1929 am 07.11.08 10:59:00Das stimmt so nicht ,im Gegenteil - er sagt "Wer value und growth trennt hat nichts verstanden, growth ist eine Komponente des value, denn ohne Wachstum kein Wert", allerdings sind viele "growth-Werte" (im herkömmlichen Sinn) nun mal tech-werte und deswegen lässt er grundsätzlich die Finger davon weil er sie nicht einschätzen kann. Als growth bezeichnet er das Wachstum des tatsächlichen (inneren)Wertes einer Firma und nicht des Kurses...mfG
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:23:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Leute!

      Ja dieser WARREN BUFFET ist einfach ein Mann mit Erfahrung und ich vertraue auf dieses grosse Gespühr für langfristig erfolgreiche Anlagen!
      Deshalb habe ich letztes Jahr im Dezember mir den Rückversicherer aus der Schweiz - SWISS RE - näher angeschaut, da Warren Buffet Anfang 2008 auch im grossen Still dort eingestiegen ist!
      Heute sind übrigens wieder günstige Einstiegskurse bei
      *SWISS RE* - WKN 852246 - erreicht worden.
      Für mich eine solide Aktienanlage, gerade jetzt in der Krise ist SWISS RE ein gutes Papier mit sehr hoher Dividende!

      Gruss zotty:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 18:37:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 09:52:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was hat ein Milliardär in der Brieftasche?

      Eine goldene Karte, mit der er lebenslang kostenlos bei Mc Donalds essen kann.

      http://www.cnbc.com/id/21528623/
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 09:57:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum?

      Eine interessante Frage ist doch warum Buffett in Goldman Sachs oder General Electric investiert hat.

      Nein, die charttechnische Lage wird es wohl nicht sein.

      Gerade in der Krise kommt es darauf an, ob ein Unternehmen ein Verbrauchermonopol besitzt oder ein Massenhersteller ist.

      Das sehen wir an den guten Zahlen von Apple oder Google. Sie haben eine einzigartige Stellung.

      Beides trifft aus meiner Sicht bei den GE und Goldman Sachs nicht zu, ich denke Buffett verfolgt einen anderen Gedankenweg. Er vermutet das beide Unternehmen aus einer Krise gestärkt hervorgehen - Konsolidierung des Projekt- und Bankenmarktes.

      Verbrauchermonopol vs. Massenhersteller

      Massenhersteller sind gezwungen in der Krise ihre Produkte günstiger zu verkaufen (siehe z.B. Qimonda).

      Konzerne mit Verbrauchermonopol profitieren von der Krise (günstigere Einkaufspreise). Sie haben selbst in der Krise stabile Verkaufspreise und Gewinne. Dazu sind sie in der Lage die Inflation an den Kunden ohne oder mit einem geringen Nachfragerückgang weiterzugeben.

      Verbrauchermonopole sind besonders in der Krise sehr viel wert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 09:58:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auch Investmentlegenden irren: Mieses Jahr für Buffett

      Die Wirtschaftskrise hat dem legendären US-Investor Warren Buffett das bisher schlechteste Jahr beschert. Seine Firma Berkshire Hathaway schaffte es am Jahresende nur knapp in die schwarzen Zahlen. Das Nettoergebnis brach im vierten Quartal um 96 Prozent auf 117 Mio. US-Dollar ein.

      Die Einnahmen fielen um zwölf Prozent auf 24,59 Mrd. US-Dollar. Angesichts heftiger Verluste mit Derivat-Geschäften sank der Nettowert von Berkshire Hathaway im vierten Quartal um 10,9 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr rutschte der Gewinn um 62 Prozent auf rund fünf Mrd. US-Dollar ab - das schlechteste Ergebnis seit 2002. Die Einnahmen sanken um neun Prozent auf 107,8 Mrd. US-Dollar. Die Aktien von Berkshire verloren an der New Yorker Börse innerhalb der vergangenen zwölf Monate 44 Prozent ihres Wertes.

      "Dummheiten"

      Buffett gab in dem Jahresrückblick Fehler zu - er habe "einige Dummheiten gemacht". So habe er völlig falsch gelegen, was die Entwicklung der Ölpreise angeht, die von einem Rekordhoch bei 150 US-Dollar je Barrel (159 Liter) Mitte 2008 auf derzeit etwa 44 US-Dollar einbrachen. Die Folge der Fehleinschätzung: Buffett baute die Beteiligung an dem Ölkonzern ConocoPhillips aus - auch noch nahe der Ölpreishochs, als die Aktie besonders teuer war. Seitdem ist sie drastisch gefallen.

      Wenig Glück brachte Buffett auch die Investition von 244 Mio. US-Dollar in zwei irische Banken, die in dem Moment "billig wirkten". Zum Jahresende musste Berkshire Hathaway die Beteiligung auf den Marktwert von nur noch 27 Mio. US-Dollar abschreiben. Auch mit den Investitionen von insgesamt 14,5 Mrd. US-Dollar in den Mischkonzern General Electric und in die Bank Goldman Sachs ging Buffett hart ins Gericht. Er habe dafür unter anderem Anteile an den Konsumgüter-Herstellern Procter & Gamble und Johnson & Johnson verkauft, "die ich lieber behalten hätte", räumte Buffett ein.

      Buffett bleibt skeptisch

      Der 78-jährige Buffett genießt einen legendären Ruf, weil er in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder ein Gespür für gute Investitionen bewies. Für das laufende Jahr sieht er aber keine Möglichkeit, vorherzusagen, ob der Aktienmarkt nach oben oder unten gehen werde. Er fürchte, dass eine deutliche wirtschaftliche Erholung noch jahrelang auf sich warten lasse, schrieb Buffett in einem Brief an die Anteilseigner seiner Investmentfirma. Die Wirtschaft werde in diesem Jahr und wahrscheinlich noch lange darüber hinaus im Schlamassel steckenbleiben. Er zeigte sich dennoch davon überzeugt, dass die USA im Laufe der Zeit dem Abwärtstrend widerstehen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:02:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Why Warren Buffett Likes Wells Fargo: They Didn't Follow the "Dumb" Crowd

      http://www.cnbc.com/id/30307530?__source=RSS*blog*&par=RSS

      Warren Buffett Resolves the 'Mystery' of the 'Missing' Bank of America Stake

      http://www.cnbc.com/id/30309951?__source=RSS*blog*&par=RSS
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:04:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:06:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Investieren

      "Worauf es für die meisten Menschen beim Investieren ankommt, ist nicht, wie viel sie wissen, sondern wie realistisch sie definieren, was sie nicht wissen. Ein Investor muss nur ganz wenige Dinge richtig machen, solange er große Fehler vermeidet"

      Warren Buffett Chaiman's Letter 1992

      "What doesn't work is when you start doing things you don't understand or because they worked last week for somebody else."

      Warren Buffett

      Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind.

      Warren Buffett

      -----------------------

      Wie unterscheide ich das gute vom schlechten Unternehmen?

      Mit Sicherheit nicht, ohne viel Zeit und Arbeit zu investieren.

      Ich muss mich schon selbst mit den Unternehmen auseinandersetzen.

      Das gibt trotzdem nicht 100% Gewähr auf einen Treffer.

      Auch Buffett macht nicht nur Gewinne. Bei einigen Investments muss er noch sehr, sehr lange warten, wenn überhaupt daraus etwas wird.

      Diese Zeit gebe ich persönlich keinem Wert. Ich schaue mir zwar viele Dinge an und nehme Buffetts-Gedanken als interessante Analyseelemente, aber ich bin Trader und will Geld verdienen. Verluste sitze ich nicht aus. Darum muss ein Kauf schnell aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:06:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Buffetts Jahresverlust 2008

      Mich verwundert sein Jahresverlust im Jahr 2008 von ca. 25 Milliarden Dollar kaum (damit ist er die Nummer 2. der größten Kapitalvernichter 2008).

      Solche Beispiele verdeutlichen mir...das der alte Mann kein Guru, Halbgott oder sonst was ist...

      ...er benutzt nur keine Stopps und macht auch Fehler die verdammt teuer sein können.

      Buffett sieht es halt langfristig (Value-Anleger), doch wie sagt schon Keynes: “Langfristig sind wir alle tot”
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 23:34:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.015.210 von kosto1929 am 22.04.09 10:06:43Buffett lebt eben langfristig und da liegt der erfolg.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 21:59:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.015.210 von kosto1929 am 22.04.09 10:06:43Ich möchte hier einen Dividendenwert vorstellen

      North European Oil Royalty
      North European Oil Royalty Trust (the Trust) is a grantor trust, which, on behalf of the owners of beneficial interest in the Trust (the unit owners), holds overriding royalty rights covering gas and oil production in certain concessions or leases in the Federal Republic of Germany. The rights are held under contracts with local German exploration and development subsidiaries of Exxon Mobil Corp. (Exxon Mobil) and the Royal Dutch/Shell Group of Companies (Royal Dutch/Shell Group). Under these contracts the Trust receives various percentage royalties on the proceeds of the sales of certain products from the areas involved. As at October 31, 2008, it received royalties for sales of gas well gas, oil well gas, crude oil, distillate and sulfur. The Trust does not conduct any active business activities or operations. Funds temporarily held by the Trust are invested in interest bearing bank deposits, certificates of deposit, United States Treasury Bills or other government obligations.



      zahlt Dividende seit 1987
      In 2008:0.76, 0,98, 0,89 und 1,03 $
      In 2009 1,06 $
      Yield: 14,35
      Kurs 29,55 $

      Selbst wenn man die Qellensteuer abrechnet bleiben noch ca. 10%.

      Mahlzeit
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 14:33:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.068.463 von Depotmahlzeit am 29.04.09 23:34:39Buffett dürfte nicht mehr so viel Zeit haben.

      Glaube nicht, dass er den Erfolg bei GE&Co erleben wird.

      Die Amis werden auf Dauer die Welt nicht mitzahlen lassen können.

      Ein zweites Mal werden sie ihren Ramsch nicht mehr losbekommen.

      Auch eine treudoofe BaFIN wird sich mittlerweile vorher schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 19:37:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.136.689 von Schürger am 09.05.09 14:33:55Buffett dürfte nicht mehr so viel Zeit haben.

      Das mag sein, ist aber eigentlich nicht wichtig.

      Glaube nicht, dass er den Erfolg bei GE&Co erleben wird.

      Die Frage ist ob der Deal für einen selbst gut sein kann.

      Die Amis werden auf Dauer die Welt nicht mitzahlen lassen können.

      Das ist die eigentliche Frage. Im Kern haben die Amis die Welt um 2000 Mrd. $ betrogen und sich selbst um riesige Vermögen gebracht. Kann auf dieseer veänderten ökonomischen Basis noch Macht ausgeübt werden wie bisher?

      Ein zweites Mal werden sie ihren Ramsch nicht mehr losbekommen.

      Der Grundstein für die nächste Blase wird just gelegt.

      Auch eine treudoofe BaFIN wird sich mittlerweile vorher schlau machen.

      Da habe ich die wenigsten Hoffnungen. Der Sanio ist total fehl am Platz und ständig überfordert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:59:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Value hat mit Chartanalyse nicht das geringste zu tun. Es widerspricht sich gegenseitig.

      "Mich verwundert sein Jahresverlust im Jahr 2008 von ca. 25 Milliarden Dollar kaum (damit ist er die Nummer 2. der größten Kapitalvernichter 2008)."

      Der Aktienpreis sagt so gut wie gar nichts über den Wert des Unternehmens aus. Der Buchwert ist um 10% zurückgegangen, das einzige mal in 40 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:27:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Depot-Umschichtung von Buffett

      Ja, sein 59 Mrd. Dollar Depot wurde mal wieder umgeschichtet.

      "Es ist schmerzlich auf soviel Geld zu sitzen. Aber noch schmerzlicher ist es, etwas Dummes damit anzustellen.“

      Das hat Warren Buffett mal gesagt und kauft sich von seinem ganzen Schotter eine Eisenbahnlinie - Burlington Northern Santa Fe - ALL-IN .

      Ob das gut geht?! Ich bezweifle das dort sehr hohe Renditen winken. Die kostetet 44 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Bei Coca Cola ist er mit 10,7 Mrd. Dollar investiert.

      Buffett hat Wachstumswerte bisher immer zu einem günstigen Preis eingesammelt. Das ist bei BNSF nicht der Fall. Die Bewertung ist historisch teuer. Das Geschäft ist mit Frachttransporten ist zyklisch.

      BNSF hat sich aber über alle Zyklen sehr gut gehalten. Von 2000-2002 haben sie die Umsätze halbwegs konstant gehalten. Von 2002-2008 wurden die Umsätze verdoppelt und die Gewinne mehr als verdoppelt. Der Cash Flow war konstant positiv. Das Unternehmen hat in jedem der letzten 10 Jahre Wert geschaffen.

      Dazugekauft hat er WalMart (von 20 Mio auf 33,6 Mio Aktien) und ein paar Wells Fargo. Neugekauft 3,4 Mio Nestle-ADRs. Dabei soll man doch immer die Orginalaktien halten... Dazu hat er sich noch Anteile von Exxon erstmalig gegönnt (855k).

      Scheint alles recht defensiv zu sein, bis auf die dicke Investition in die Eisenbahnlinie. Die Zeit wird zeigen, ob es ein guter Deal war. Zumindest sind es harte Vermögenswerte.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:42:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:40:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier einige Buffett-Zitate:

      "Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."

      "Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt."

      "Wie erkennt man, wann man am besten Aktien kauft: "Die Tatsache, dass Leute gierig, ängstlich und töricht sind, lässt sich sehr wohl voraussehen. Nicht jedoch in welcher Reihenfolge."

      "Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten überzeugt bin."

      "Risiko entsteht dann, wenn Anleger nicht wissen, was sie tun."
      (im Original: Risk comes from not knowing what you're doing.)

      "Warum soll ich die zweitbeste Aktie kaufen, wenn ich die beste haben kann?"

      "Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind."

      "Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins."

      "Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen."

      "Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst."

      "Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen."

      "Wenn die Geschichte alle Antworten lieferte, würde sich die Forbes-400-Liste der Reichsten der Welt aus Bibliothekaren zusammensetzen."

      "Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!"

      "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen."

      "Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert."

      "Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür."

      „Es ist schmerzlich auf soviel Geld zu sitzen. Aber noch schmerzlicher ist es, etwas Dummes damit anzustellen.“

      „Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht.“

      „Die Zukunft ist niemals klar: Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfrist-Investoren.“

      „Es ist besser ungefähr recht zu haben, als sich tödlich zu irren.“

      „Ich versuche nie, mit Aktien Geld zu verdienen. Ich kaufe in der Überzeugung, dass die Börse am nächsten Tag auch für fünf Jahre schließen könnte.“

      „Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, die zum Finanzhimmel führen.“

      „Ich denke nicht darüber nach, ob ein Markt nach oben oder nach unten geht. Ich kümmere mich nur darum, ob ich ein Unternehmen zu einem akzeptablen Preis kaufen kann. Ich sehe mich nicht als Teil eines Bullenmarkts, sondern als Teilhaber an wunderbaren Firmen. Ich muss zu einem Preis kaufen, der mich glücklich macht.“

      „Ich denke nie darüber nach, was die Börse machen wird. Ich weiß nicht, wie man die Börse oder die Zinsen oder die Konjunktur vorhersagen kann. Und ich habe keine Ahnung, ob die Börse in zwei Jahren höher oder tiefer stehen wird.“

      „Investieren ist kein Spiel, in dem derjenige mit einem IQ von 160 diejenigen mit einem IQ von 130 schlägt. Vernunft ist wesentlich.“

      „Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.“

      „Kaufen Sie billig, verkaufen Sie nie!“

      „Solange unsere Investments in jedem Jahr 15 Prozent zulegen, mache ich mir um Quartalszahlen keine Sorgen.“
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:44:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es fällt auf das er sich gravierend von der Masse unterscheidet.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 15:52:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      CNBC Transcript: Warren Buffett Explains His Railroad 'All-In Bet' on America

      http://www.cnbc.com/id/33603477

      CNBC TRANSCRIPT: Warren Buffett & Bill Gates - Keeping America Great

      http://www.cnbc.com/id/33901003

      Zitat:

      What do you think the best year for the market has been since 1942? Best calendar year from 1942 to the present time. Well, there's no reason for you to know the answer. The answer is 1954. In 1954, the Dow … dividends was up 50%. Now if you look at 1954, we were in a recession a good bit of that time. The recession started in July of '53. Unemployment peaked in September of '54. So until November of '54 you hadn't seen an uptick in the employment figure. And the unemployment figure more than doubled during that period. It was the best year there was for the market. So it's a terrible mistake to look at what's going on in the economy today and then decide whether to buy or sell stocks based on it. You should decide whether to buy or sell stocks based on how much you're getting for your money, long-term value you're getting for your money at any given time. And next week doesn't make any difference because next week, next week is going to be a week further away. And the important thing is to have the right long-term outlook, evaluate the businesses you are buying.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 16:40:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Philosophie von Warren Buffett

      "Ich kaufe meine Aktien in der Überzeugung, dass die Börse am nächsten Tag für fünf Jahre und länger schließen könnte." Dieser Leitspruch des US-Amerikaners Warren Buffet, einem der wohl erfolgreichsten Börsianer überhaupt, ist wirklich das krasse Gegenteil der Wallstreet-Akteure.

      Buffett kauft Unternehmen, die ein starkes Management und eine starke Markenkraft haben.

      Für Buffett ist die Kommunikation des Unternehmens zu seinen Investoren sehr wichtig. Er mag Unternehmen die für eine transparente Unternehmenspolitik stehen. Für ihn ist es wichtig, dass zwischen dem Unternehmen und den Investoren eine Vertrauensbasis existiert.

      "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man keine 10 Minuten besitzen."
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 12:04:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Markenstärke hilft, auf den Einkaufszettel zu kommen

      Ob eine Absicht tatsächlich zum Kauf wird, hängt wesentlich von der Markenstärke ab – dem emotionalen Mehrwert, den Markenprodukte gegenüber No-Name-Produkten für den Verbraucher haben. Auch liegt sechs von zehn geplanten Käufen eine festgelegte Markenpräferenz zugrunde. Der Kunde weiß in diesen Fällen genau, welche Marke er erwerben will.

      Somit steigt der Anteil der geplanten Käufe mit der Markenpräferenz. Bei Verbrauchern, die schon beim Betreten des Geschäfts eine bestimmte Marke kaufen wollen, ist der Anteil der geplanten Käufe fast doppelt so hoch wie in der Gesamtstichprobe. Ebenso steigt dieser Anteil, wenn die geplante Marke als ausgesprochen attraktiv und damit sehr markenstark beurteilt wird.

      Auch bei Spontankäufen ist die Marke sehr wichtig

      Auch beim Vergleich der einzelnen Warengruppen setzt sich der Einfluss der Markenstärke durch: Auf Warengruppen mit starken Marken entfällt ein überdurchschnittlich hoher Anteil an geplanten Käufen.

      Eine Ausnahme bilden Warengruppen, die in erster Linie Spontankäufer ansprechen. Hier kommt es neben der Markenstärke primär auf die physische Präsenz der Ware im Geschäft an. Für Schokoriegel entscheidet sich der Kunde zum Beispiel zwar wegen der Marke zwischen den einzelnen Angeboten, der Kaufimpuls wird aber durch die auffällige Platzierung im Geschäft gesetzt. Im Gegensatz zur Tafelschokolade, bei der Kunden großen Wert auf hohe Markenwerte legen und sich hier zum großen Teil bereits vor dem Betreten des Geschäfts auf die Marke der Wahl festlegen, spricht der Riegel vor allem Spontankäufer an.

      http://www.gfk.com/group/events_insights/studien/studienarch…
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 17:10:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 17:12:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Buffet ist ja ALL-IN in einer Eisenbahn gegangen, die viel Kohle transportiert...

      Rail Traffic in November

      his graph shows U.S. average weekly rail carloads. This can be a little misleading because the data is impacted by the Thanksgiving holiday, and most of the decline is in coal



      Mehr Daten: http://www.aar.org/Home/AAR2/NewsAndEvents/PressReleases/200…
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 11:42:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Warren Buffett is not lured by booming gold

      NEW YORK (Commodity Online): A gold boom is on and despite the ‘bubble talk’ on gold, every investor worth the name is running after the shining metal. From Jim Rogers to John Paulson, most investors or investing analysts have argued that gold is the best investment bet against rising inflation and declining US dollar value. They all are waiting for a gold bull run that will go past $2000 per ounce in 2010.

      But Warren Buffett, the world’s richest investor and billionaire businessman, has not yet fallen for gold. His ideas on gold and why he is not interested obsessed with investing in the shining yellow metal should be an eye opener for all those who are running after gold.

      Here are some reasons why gold is not luring Warren Buffett, and why there are better, erudite and lasting investing options than gold.

      ”Gold gets dug out of the ground in Africa, or someplace. Then we melt it down, dig another hole, bury it again and pay people to stand around guarding it. It has no utility. Anyone watching from Mars would be scratching their head.” Warren Buffett.

      **Buffett feels that unlike other precious metals like silver and platinum, gold is too soft to be put to use in the industrial, construction and automobile sectors. Instead, its valuation is largely based on the public's fear and economic uncertainty.

      **Warren Buffett lists no gold mining companions among his holding in his latest filings. Buffett doesn’t necessarily hate commodities—the filing shows he’s bought into Exxon Mobil Corp., the oil and gas producer, and continues to hold shares in ConocoPhillips, another energy company. But he doesn’t appear to be a fan of gold at all.

      **The omission of gold is telling, because, in many ways, the yellow stuff would seem to fit with Buffett’s worldview. He has frequently spoken of his belief that inflation will rise in years to come as governments try to deal with large and rising amounts of debt. Gold would seem to be a natural refuge.

      **But Buffett appears to have his own strategy for dealing with inflation. In addition to his purchases of Exxon stock and his massive new investment in the railroad company Burlington Northern Santa Fe Corp., he has doubled his investment in Wal-mart Stores Inc. and bought shares in Nestle S.A. He continues, of course, to hold major stakes in financial services firms such as American Express Co. and consumer products companies like Coca-Cola Co.

      **His theory seems to be that the best protection against inflation comes by investing in companies that have the ability to pass on price increases. A company can have pricing power if it controls a scarce resource (Exxon and Burlington Northern) or if it owns a favored brand (Nestle and Coca-Cola) or because it’s the biggest and most effective competitor in its field (Wal-mart). All those companies occupy large places in Berkshire’s investment portfolio

      So let us also probably try to look at other investment options than gold, like Warren Buffett!
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 13:18:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Warrens Abneigung gegen Gold geht sicher auf seinen Vater zurück, der ein glühender Verfechter des Goldstandards war:
      http://www.fame.org/PDF/buffet3.pdf.
      Howard Buffett war zwar auch ein erfolgreicher Broker, aber der Sohn schlägt nun mal oft andere Wege ein. Warren unterstützt ja auch die Demokraten obwohl der Vater ein Rep. Senator war (der zugegebenermassen in der Partei nicht unumstritten war).

      Aber: BRK hatte mal eine grosse Menge Silber angehäuft, die dann "zu früh" wieder losgeschlagen wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 22:58:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.608.549 von jerobeam am 21.12.09 13:18:20Vielen Dank für die Info! Das wußte ich noch nicht. :kiss:

      Weißt du zufällig wann WB Silber gekauft und verkauft hat? Wie hat er das begründet?

      Ansonsten muss ich selber mal suchen...

      ...aber du scheinst ja gut informiert zu sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 07:45:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gekauft wurde das Silber 1997/98, und es war eine riesige Menge (auch wenn Charlie Munger den Kauf als "no big deal" bezeichnete)
      http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,138593,00.h…
      Verkauft haben sie es so um 2006 herum, aller Vermutung nach um die Gründung des iShares Silver Trust (SLV) zu ermöglichen, dessen Zulassung damals hart umkämpft war, und wahrscheinlich nur durch den Zugang zu Buffetts Silberberg die Genehmigung der CFTC bekam.
      http://www.resourceinvestor.com/News/2006/5/Pages/Warren-Buf…
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 14:51:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.614.089 von jerobeam am 22.12.09 07:45:20Vielen Dank! :)

      Warum sollte Buffett ein Interesse an einem Silber ETF gehabt haben.

      War das eine Gegenleistung?
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 11:55:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Alle

      Ich wünsche euch ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr!

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 22:46:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Nein-Sager


      Cleverer Geschäftsmann: Buffett sollte viele Unternehmen vor der Pleite retten, meist legte er aber schnell den Hörer auf. Börsenlegende Warren Buffett war wählerisch, was große Deals anging - von Scott Patterson, The Wall Street Journal.



      Waren die Investments, die er nicht getätigt hat, seine besten? Das glaubt zumindest Warren Buffett, der während der größten Wirtschaftskrise seit 1929 viele Anlagemöglichkeiten ausgelassen hat. „Es wird gar nicht genug honoriert, bei wie vielen Gelegenheiten Buffett sich nicht engagiert hat“, sagt Paul Howard, Analyst bei Janney Montgomery Scott. Etliche Investoren haben während der Finanzkrise große Deals abgeschlossen – oft zu ihrem Nachteil. Buffett bewahrte sich dagegen durch Absagen den finanziellen Spielraum, um im November 2009 zuzuschlagen: Er kaufte die Eisbahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe (BNSF) für 26,3 Milliarden US-Dollar. Hier einige abgelehnte Offerten.



      Lehman-Brothers-Chef Richard Fuld rief am 28. März 2008 bei Berkshire-Boss Buffett an und wollte wissen, ob der rund vier Milliarden Dollar in die Bank pumpen würde, um Verluste auszugleichen. Buffett studierte den Finanzbericht von Lehman und notierte auf dem Deckblatt die Seitenzahlen, wo er beunruhigende Angaben gefunden hatte. Am Ende war das ganze Deckblatt voll, Buffett biss nicht an, und Lehman ging sechs Monate später pleite. Als dann im September Barclays Lehman Brothers kaufen wollte, kam man wiederum auf Buffett zu. Er sollte gegen eine entsprechende Prämie Lehmans Geschäftsbasis bis zum Abschluss des Deals garantieren, um die Akzeptanz der Aktionäre für die Übernahme zu sichern und eine Panik der Geschäftspartner der maroden Investmentbank zu vermeiden. Buffett bat um die Zusendung eines Faxes mit den ihm zugedachten Aufgaben und ging zu einem Konzert. Als er zurückkam, fand er kein Fax vor. Der Deal hatte sich damit erledigt. Erst zehn Monate später entdeckte Buffetts Tochter, dass man ihrem Vater an diesem Tag auf die Mailbox gesprochen hatte. Der Großinvestor benutzt sein Mobiltelefon nur selten – und den Deal hätte er ohnehin nicht abgeschlossen.



      Nach dem Zusammenbruch des Hypothekenmarkts traten Banker von Morgan Stanley, die Freddie Mac vertraten, wegen eines Investments an Buffett heran. Er war jedoch überzeugt, die finanziellen Probleme bei der Hypothekenbank seien zu groß. „Da habe ich sehr schnell Nein gesagt“, erinnert er sich. Das US-Finanzministerium übernahm dann Freddie Mac und das Schwesterunternehmen Fannie Mae.Den Höhepunkt der Finanzkrise im September 2008 hat Buffett als einen der hektischsten Monate seiner Karriere in Erinnerung. Es begann mit einer Anfrage von Robert Steel, dem damaligen Wachovia-Chef. Er wollte wissen, ob Buffett mit zehn Milliarden Dollar einsteigt. Buffett dachte, Wachovia habe übermäßig in Subprime-Hypotheken investiert, und lehnte ab. Wachovia wurde später an Wells Fargo verkauft, an der Berkshire beteiligt ist.



      AIG-Chef Robert Willumstad fragte am 12. September an, ob sich Buffett mit rund fünf Milliarden Dollar an dem tief in Problemen steckenden Versicherer beteiligen wolle. „Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit mit mir“, antwortete Buffett, der um den Zeitdruck für eine Rettung von AIG wusste. Noch am selben Wochenende wurde um einen weiteren AIG-Deal gerungen. Berkshire-Vorstand Ajit Jain führte Gespräche mit einer Investorengruppe um den New Yorker PE-Riesen Kohlberg Kravis Roberts & Co. Doch auch dieser Deal platzte, weil AIGs Finanzprobleme zu groß und komplex waren. Ein paar Tage später gewährte die Fed dem Konzern einen Kredit über 85 Milliarden Dollar und übernahm im Gegenzug 79,9 Prozent der Aktien.Die Finanzkrise hielt für Investoren viele Schnäppchen, aber auch große Risiken bereit. Buffett hielt sich am Wühltisch zurück. „Ich habe viele Möglichkeiten, die das Chaos geboten hat, verstreichen lassen“, sagt der clevere Investor. „Am Ende stellte sich aber heraus, dass ich damit nicht schlecht gefahren bin.“



      Abgelehnte Deals - Wer Buffett anrief

      Im März 2008 schlug Buffett zwei Angebote aus: Eine Übernahme der Investmentbank Bear Sterns kam für ihn ebenso wenig infrage wie der Einstieg bei Lehman Brothers. Auch Freddie Mac konnte Buffetts Interesse nicht wecken. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im September 2008 kamen der Versicherer American International Group (AIG) und die Bankkette Wachovia auf den Investor zu – auch diese hatten keinen Erfolg. Erst ein Jahr später schloss Buffett einen Megadeal ab: den Kauf der Eisenbahnlinie BNSF.

      Autor: Eurams exklusiv

      €uro am Sonntag, eines der führenden Wirtschaftsmagazine Deutschlands, bringt jede Woche die wichtigsten Nachrichten aus Unternehmen und Börse. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht wallstreet-online vorab exklusive Meldungen von €uro am Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 08:32:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Value-Investing: Mehr als Buchwert und Dividendenrendite


      Fragwürdige Kennzahlen werden oft als Value-Kriterien herangezogen, untergraben aber den Grundgedanken von Value-Investing. Was wirklich zählt, ist das Geschäftsmodell. Gastautor Jürgen Meyer erläutert, worauf Anleger bei der Suche nach echten Value-Werten achten sollten.


      Die Implosion der TMT-Blase zu Anfang dieses Jahrtausends beschleunigte einen Sinneswandel in der Finanzwelt: Value-Investing stand hoch im Kurs, und jeder Portfoliomanager war seitdem Value-Investor. Value-Investing war – ebenso wie die Charttechnik – scheinbar so simpel, dass man sogar Computermodelle programmieren konnte, die seitdem das „Universe“ nach Value-Kriterien katalogisieren.Der Grundgedanke dieser Anlagemethode ist es, Firmen zu kaufen, die ihren heutigen Kaufpreis aus dem zukünftigen Free Cashflow amortisieren können und möglichst auch noch wachsen.

      Prototyp eines Value-Investments war die Aktie der BASF Ende 1990. Die BASF hat seitdem 13,3 Milliarden Euro Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet und weitere 8,6 Milliarden Euro per Aktienrückkaufprogramm. Macht zusammen 21,9 Milliarden Euro – mehr, als die BASF Ende 1990 gekostet hatte! Selbst wenn der Aktienkurs von BASF heute bei null stünde, hätte sich das Investment für den Aktionär von 1990 also gelohnt. Viel wichtiger ist aber: BASF ist zusätzlich zu ihren Ausschüttungen heute größer und profitabler als jemals zuvor. Bei der Suche nach unterbewerteten Aktien wird dieser Grundgedanke des Value-Investings oft außer Kraft gesetzt. Stattdessen werden fragwürdige Zahlen wie das Kurs-Buchwert-Verhältnis strapaziert. Klar, wenn Sie BASF zum halben Buchwert kaufen könn(t)en, sind Sie wohl einem fantastischen Investment auf der Spur. Aber: Die Hypo Real Estate war selbst für ein Fünftel des Buchwerts noch zu teuer.



      Nicht jeder Buchwert ist etwas wert

      Der Buchwert ist das Eigenkapital einer Gesellschaft und ergibt sich – vereinfachend dargestellt – aus allen von der Gesellschaft in der Vergangenheit getätigten Investitionen abzüglich Abschreibungen und Fremdkapital. Der Buchwert sagt allerdings nichts darüber aus, ob diese Investitionen in der Vergangenheit sinnvoll waren. Hinter „immaterielle Vermögensgegenstände“ setzen die meisten schon rein intuitiv ein Fragezeichen, aber selbst bei der viel bemühten „Substanz“ eines Unternehmens sind Fragen berechtigt. Ein schönes Beispiel ist die Cargolifter AG: Sie ließ für viel Geld 100 Kilometer südlich von Berlin eine riesige Montagehalle für Zeppeline errichten. Trotz respektablem Buchwert ist diese Halle praktisch wertlos, weil sie nicht profitabel vermietbar ist.

      Ein weiterer fragwürdiger Punkt sind die Abschreibungen. Chiphersteller schreiben ihre Produktionsanlagen über fünf Jahre ab. In der Realität ist jedoch bereits ein zwei Jahre alter PC praktisch wertlos, weil er technisch überholt ist. Sollte da eine zwei Jahre alte Produktionslinie nicht auch abgeschrieben sein – statt mit 60 Prozent der Anschaffungskosten in den Büchern zu stehen? Durch zu niedrige Abschreibungen schlägt ein Finanzvorstand zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Buchwert und der ausgewiesene Gewinn steigen.

      Auch bei den Verbindlichkeiten lauern Fallstricke. Hat ein Unternehmen Hybridanleihen emittiert, wie es etwa bei TUI, Porsche SE und vielen Banken der Fall ist, werden sie in der Bilanz als Eigenkapital dargestellt. Aus Aktionärssicht sind diese Anleihen jedoch Schulden – und recht teure dazu!

      Noch ein Wort zum Fremdkapital: Im Schiffs- und Anlagenbau ist zum Beispiel Vorkasse üblich. Die Anzahlungen werden in Konzernen gern verrechnet, um die Finanzverbindlichkeiten zu senken. Bei Thyssen etwa nehmen diese Kundenanzahlungen eine ähnliche Größenordnung an wie die ausgewiesenen Finanzverbindlichkeiten.



      Der schöne Schein: „Optimierte“ Buchwerte

      Was ich bislang beschrieben habe, sind „gutartige“, weil in der Bilanz offensichtliche Kritikpunkte des Buchwerts. Von außen nicht zu erkennen ist, wenn Buchwerte hochgeschrieben, sprich manipuliert sind. Dies erfolgt nach dem immer gleichen Schema: Die Wiesbadener Niederlassung eines Baukonzerns hat ein Grundstück für eine Million Euro gekauft. Sie verkauft es für drei Millionen Euro an die Niederlassung in Mainz. Der Buchwert und der Gewinn des Konzerns steigen dadurch um zwei Millionen Euro. Oder: Ein Internet-Start-up-Unternehmen kauft seine Server viel zu teuer bei einem Anbieter, der im Gegenzug viel zu teure Werbeanzeigen beim Start-up schaltet. Solange das Start-up Geld für Serverkäufe hat, lässt sich damit den eigenen Aktionären ein profitables operatives Geschäft vorgaukeln.

      Der Buchwert zeigt übrigens auch nicht, wie profitabel das Geschäftsmodell eines Unternehmens ist. Erst in Verbindung mit der Eigenkapitalrendite nach Steuern, gemittelt über einen Zyklus, also rund zehn bis 20 Jahre, lässt sich ein Bild von der Ertragskraft eines Unternehmens machen.

      Die Aktie eines Unternehmens kann sich langfristig nicht besser entwickeln als dessen operatives Geschäft. Das wiederum kann aus eigener Kraft nicht schneller wachsen als seine Innenfinanzierungskraft, sprich: die Eigenkapitalrendite nach Steuern. Die großen Aktienindizes wachsen langfristig mit rund sieben bis neun Prozent pro Jahr, das entspricht der durchschnittlichen Eigenkapitalrendite der Unternehmen. Wer als Investor diese Renditen übertreffen will, muss Aktien finden, die entweder bei gleicher Qualität des Geschäftsmodells niedriger bewertet sind, wie etwa Nebenwerte zu Anfang dieses Jahrzehnts, oder die nachhaltig viel höhere Eigenkapitalrenditen erwirtschaften können.

      Sobald in einem Markt Überrenditen erzielt werden, zieht dies üblicherweise Wettbewerber an – schlimmstenfalls bis zu dem Punkt, an dem niemand mehr Geld verdient. Dieses Stadium scheint momentan in der Schiffs-, Stahl-, Lkw- und Fotovoltaikindustrie erreicht – Branchen, die im vergangenen Boom traumhafte Eigenkapitalrenditen erwirtschaftet haben, aber wenig Markteintrittsbarrieren bieten.



      Das Geschäftsmodell entlarvt

      EintagsfliegenUm beim Investieren nicht jeder Eintagsfliege aufzusitzen, klopfe ich das Geschäftsmodell gründlich ab. Wie viele Wettbewerber gibt es? Selbst mit einem so zweckfreien Produkt wie dem Tamagotchi ließ sich Geld verdienen, solange es nur einen Anbieter gab! Wie schwer ist es für Wettbewerber, die Produkte oder Dienstleistungen des Anbieters zu kopieren? Harley-Davidson verdiente im vergangenen Jahrzehnt mehr Geld als alle anderen Motorradhersteller der Welt zusammen. Offenbar war der Mythos der Harley nicht kopierbar.

      Hat das Unternehmen Wettbewerbsvorteile, etwa durch deutlich höhere Stückzahlen, und damit Kostenvorteile gegenüber kleineren Wettbewerbern? Wie abhängig ist das Unternehmen von staatlicher Regulierung oder gar Subventionierung? Wie loyal sind die Kunden? Bestehen Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten oder Kunden? Die Autozulieferer können hiervon ein Lied singen. Wie preissensibel ist die Kundschaft? Die von Mercedes ist es offenbar weniger als die von GM. Unterliegt das Geschäft starkem Wandel? Wandel ist typischerweise kritisch für etablierte Anbieter. So konnte Polaroid nicht wirklich von der Erfindung der Digitalkamera profitieren.

      Wer Value-Investing nur an Kennzahlen festmacht, läuft Gefahr, das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren – oder sitzt im schlimmsten Fall Unternehmen auf, die ihre Bilanzen gezielt auf einzelne Kennzahlen hin „optimiert“ haben. Ich investiere lieber in wenige Firmen, die ich verstehe, als in viele, die unterbewertet scheinen.



      Jürgen Meyer - Leiter Aktien Euroland bei der SEB Asset Management

      Jürgen Meyer verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Portfoliomanagement für deutsche und europäische Aktienwerte. Bei der SEB Asset Management verantwortet der promovierte Physiker das Fondsmanagement des SEB Aktienfonds und des SEB EuroCompanies.

      Die SEB Asset Management AG, Frankfurt, ist das spezialisierte Investmenthaus für Immobilien und Wertpapiere des SEB-Konzerns in Deutschland, einem der führenden Finanzdienstleister Nordeuropas.

      Autor: Eurams exklusiv

      €uro am Sonntag, eines der führenden Wirtschaftsmagazine Deutschlands, bringt jede Woche die wichtigsten Nachrichten aus Unternehmen und Börse. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht wallstreet-online vorab exklusive Meldungen von €uro am Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:16:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      In der FAZ vom 24.12 stand er hat Aktien von seiner Beteiligungs moody´s verkauft.

      Man muss sagen er hat immer ein sehr gutes Händchen gehabt bei der Aktienauswahl. Von solchen gibt es nur weniger ich zähle noch Peter Lynch und Jim Rogers dazu. Leider kenne ich in Deutschland keinen der sowas verbringt leider...
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 20:55:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.634.120 von tonisoprano am 27.12.09 21:16:25Hälst du den Verkauf der Moodys-Beteiligung für sinnvoll?

      Ja, Peter und Jim sind ebenfalls sehr erfolgreiche Investoren.

      Mein Ziel ist es die Nr. 1 in Deutschland und der Welt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 21:24:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.486 von kosto1929 am 28.12.09 20:55:58re:MCO siehe Berkshire-thread.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 22:56:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.486 von kosto1929 am 28.12.09 20:55:58Ich habe mich mit Moodys nicht so beschäftigt da ich gerade Perlen in Deutschland suche und so denke ich ein paar habe.

      Aber der Grossmeister wird sich schon was dabei gedacht haben
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 01:29:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.977 von tonisoprano am 28.12.09 22:56:01welche werte hältst du in dl für perlen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:17:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.639.208 von kosto1929 am 29.12.09 01:29:22Sachen die Einfach sind und versprechen eine bedeutene Marktposition zuhaben bzw zubekommen.

      Interesant finde ich Zooplus, Delticom, Bob Mobile, AG Tokugawa und eine Franca Equity (Die beiden letzten arbeiten in Nischen die anderen im Internet).

      Man sollte aber beachten ich habe meine Aktien in den Werten den Sie sind Markteng.
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 21:16:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.486 von kosto1929 am 28.12.09 20:55:58Mit welchen AKtien willst du das den schaffen Kosto:)
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 12:30:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Warren Buffett - Das Orakel schwächelt

      Zitat:

      Er liebe Wetten, hat Warren Buffett gesagt. 2009 hat sich der Einsatz nicht gelohnt: Die Investorenlegende schlug sich an der Börse so schlecht wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/904/499185/text/
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 13:20:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.666.847 von kosto1929 am 05.01.10 12:30:59Der Einsatz für den Kauf der Süddeutschen Zeitung hat sich auch nicht gelohnt, wenn da so ein absoluter Quark drinsteht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 23:29:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.657.562 von tonisoprano am 03.01.10 21:16:28ich halte nicht viel von buy+hold

      fielmann oder sonova halte ich für sehr interessante unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:39:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.666.847 von kosto1929 am 05.01.10 12:30:59buffet ist reich geworden zu einer zeit, als noch nicht mehr oder weniger jeder problemlos an der börse handeln konnte; ich denke, in den letzten jahren mit fortschreitend einfacherer technologie, die auch für fast jeden einfach zu bedienen ist, ist der markt WESENTLICH schneller und auch weniger ausrechenbar geworden, selbst für WB.

      jeder begabte trader kann sich heute das "besteck" zulegen, um mitzumischen, zu WB´s hoch-zeiten war das alles noch einem kleineren zirkel vorbehalten.

      FT
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 08:59:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.258 von FairyTail am 07.01.10 07:39:42auch Quark.

      WB hat seine ersten Aktien als elfjähriger Knirps 1941 in Omaha gekauft und war sicher nicht Mitglied eines "kleinen Zirkels".

      Mehr Teilnehmer am Aktienmarkt bedeutet eigentlich nur einen höheren Prozentsatz an Idioten, da die intelligenten Investoren ohnehin immer den Markt beobachten und nur zu Hoch-Zeiten das breite unwissende Publikum in den Markt gesaugt wird. Technologie hat mit Investmenterfolg rein gar nichts zu tun (Merke "trading" ist ungleich "investment").
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:24:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Berkshire gegen Kraft-Plan zur Finanzierung des Cadbury-Kauf

      Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat sich gegen die Ausgabe von bis zu 370 Mio neuen Kraft-Aktien zur Finanzierung der Cadbury-Übernahme ausgesprochen.

      Die Investmentgesellschaft des US-Milliardärs Warren Buffett hält rund 9,4% bzw 138,3 Mio Kraft-Aktien und ist damit wohl der größte Aktionär des US-Nahrungsmittelkonzerns.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/DJ-Berkshire-gegen-Kra…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:25:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:51:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.552 von jerobeam am 07.01.10 08:59:43achso
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:00:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.274 von kosto1929 am 07.01.10 10:25:30Ich finde die "Kapital" Kolumne eigentlich recht gut, aber da haben sie sich definitiv im Ton vergriffen.

      Vielleicht sollte man lieber das original lesen:
      http://www.berkshirehathaway.com/news/JAN0510.pdf

      Wie meistens hat der Mann 100% Recht.
      Als KFT-Aktionär bin ich auch sehr skeptisch was die Offerte für CBY angeht. Am empörendsten finde ich das CBY-Management dass ein so hohes Angebot wiederholt als "derisory" bezeichnet. Die fürchten doch nur um ihre Stühle.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:02:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:03:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.624 von jerobeam am 07.01.10 11:00:02du kannst dir sicher sein, dass es da häufig nur um die höhe der abfindung geht. richtige indentifikation gibt es kaum mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:35:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.624 von jerobeam am 07.01.10 11:00:02Vielen Dank für den Hinweis! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 06:56:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Milliardenschwere Risiken
      Buffett hilft Swiss Re

      Der Rückversicherungskonzern Swiss Re trennt sich auf einen Schlag von milliardenschweren Risiken. Dazu reichen die Schweizer ein Paket mit amerikanischen Lebensversicherungen an die Berkshire Hathaway Life Insurance des Milliardärs Warren Buffett weiter....»
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 09:55:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Liebe User,

      in diesen Thread kann nun wieder gepostet werden. Viel Freude und wünschen wir Ihnen und denken SIe bitte an die Einhaltung der Boardregeln.

      MFG
      JMauersberger
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 10:30:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Buffetts Investion in Burlington Northern Santa Fe für 44 Mrd. scheint in eine gute Richtung zu laufen. Er setzt ja darauf das mehr Transport über die Schiene abgewickelt wird - Grund: Höhe der Energiekosten

      Avatar
      schrieb am 10.08.10 10:33:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Warren Buffett setzt die Zukunft aufs Spiel

      Warren Buffett meldete letzten Freitagabend einen Verlust von 1,4 Mrd. mit Derivaten. Dieses ist ein theoretischer Bilanzverlust aufgrund des Stichtagsprinzips. Die Derivatepositionen werden zwischen 2018 und 2028 fällig.

      Hintergrund:

      Volatility Trade Buffett Embraced Backfiring for Hedge Experts

      http://www.businessweek.com/news/2010-07-29/volatility-trade…

      Buffett gets in a bind over options


      http://mobile.reuters.com/article/businessNews/idUSTRE6734YK…

      Buffett’s contracts mature between June 2018 and January 2028.

      http://www.berkshirehathaway.com/2009ar/2009ar.pdf

      Er hat 4,85 Mrd. für Swaps/Nackte Puts (europäisch) bekommen. Verkauft hat er sic zwischen 2004 und 2008. Er setzt bis zur Fälligkeit auf steigende Kurse im S&P, FTSE, EuroStoxx und Nikkei. Jetzt stehen potentielle Verbindlichkeiten von 8,5 Mrd. in der Bilanz. 37 Mrd. stehen insgesamt potentiell im Risiko.

      “He handcuffed himself during the crisis by selling puts at the top of the market,” said Jeff Matthews, author of “Pilgrimage to Warren Buffett’s Omaha,” a Berkshire investor and founder of hedge fund Ram Partners LP. “His whole company is a bet on a rising market over a very long period of time. So to then sell derivatives on the basis of that is doubling the chips on black. And that limits his flexibility when he gets the chance to really deploy massive amounts of capital during the crisis.”

      Ist das Zockerei?

      Hintergrund: Warren Buffet: Derivate sind "Zeitbomben"

      Großinvestor warnt in Aktionärsbrief vor komplizierten Finanzwetten - Wert des Berkshire-Portfolios gesunken

      Zugleich warnt Buffett ("Das Orakel von Omaha") vor Derivaten. Diese Finanzkonstrukte seien "Zeitbomben", die beiden schadeten: den Parteien, die sie abschließen sowie dem volkswirtschaftlichen System. Buffett, der der jüngsten Forbes-Liste zufolge über ein Vermögen von rund 35 Mrd. Dollar verfügt, bezeichnet die Finanzderivate als "Massenvernichtungswaffen", die Gefahren in sich trügen, die potenziell tödlich seien. Die Finanzwetten seien mittlerweile derart kompliziert, dass sie niemand mehr verstehe. Weil sie "mega-katastrophen-riskant" seien, könnten Derivate ganze Volkswirtschaften vernichten.

      Für Unternehmen seien die Finanzgeschäfte deshalb eine Gefahr, weil eine Firma in Schwierigkeiten geraten kann, ohne dass dies mit ihrem eigentlichen Geschäft zu tun habe. Derivate seien "wie die Hölle", schreibt Buffett: "leicht zu betreten, aber unmöglich, sie zu verlassen". Ein Problem sei zudem die Frage, wie die Derivate in den Firmenbilanzen verbucht seien. Gerade dies habe in der Vergangenheit die Tür für Betrügereien geöffnet.

      http://www.welt.de/print-welt/article441629/Warren_Buffet_De…
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 23:46:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      PORTRÄT/Großinvestor mit Herz und Humor: Warren Buffett wird 80

      Warren Buffett wäre der Traumopa eines jeden Kindes. Er klopft Sprüche, nimmt sich selbst auf die Schippe, liebt Hamburger und Cherry Coke und ist fit wie ein Turnschuh. Geld für ein dickes Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk hat er auch noch. An diesem Montag wird der wohl beliebteste Multimilliardär der Welt 80 Jahre alt.

      Buffetts Vermögen wird auf rund 47 Milliarden Dollar (36,8 Mrd Euro) geschätzt. Nur der mexikanische Telekom-Tycoon Carlos Slim und Microsoft-Mitgründer Bill Gates haben nach der Forbes-Liste der Superreichen mehr Geld auf der hohen Kante. Die Karriere scheint Buffett dabei in die Wiege gelegt: Sein Vater war Wertpapierhändler, der kleine Warren soll seine ersten eigenen Aktien mit elf Jahren bekommen haben.

      Wenn Buffett investiert, ist das eine Ehre für das Unternehmen. Denn nur selten lag er falsch. Meist scheffelte er Millionen und machte auch diejenigen reich, die ihm nacheiferten. Die Briefe an die Aktionäre seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway sind berühmt. Seine zahlreichen Fans nennen ihn ehrfurchtsvoll das "Orakel von Omaha" - wegen seines guten Riechers und seines Geburtsorts in Nebraska.

      Buffett lebt in Omaha noch immer in dem Haus, das er 1958 für 31 500 Dollar gekauft hatte. Dort zog er seine drei Kinder aus erster Ehe groß. Seine Tochter Susie sagte vor ein paar Jahren in einem Fernsehinterview: "Dad ist der lustigste Typ, den es gibt." Auch ihre Geschwister Howard und Peter erinnerten sich gerne an ihre Kindheit zurück. Sie gingen auf normale Schulen, hatten normale Freunde.

      Denn das Streben nach Luxus ist ihrem Vater fremd. Er will nichts Besseres sein. Bei öffentlichen Auftritten wirkt er bescheiden und sympathisch und macht auch grobe Späße mit. Legendär ist seine Gesangseinlage in einem Firmenvideo seines Versicherers Geico. Dort rockt Buffet im Outfit von Axl Rose mit Tattoos, langen Haaren, Stirnband und Lederjacke.

      Als Chef von Berkshire Hathaway genehmigt sich Buffett ein Jahresgehalt von lediglich 100 000 Dollar. Wenn er private Telefonate im Büro führt, rechnet er das hinterher ab. Den ungeliebten Firmenjet besteigt er nur für geschäftliche Termine. Lediglich seinen Personenschutz lässt sich Buffett von der Firma bezahlen. Denn für Berkshire Hathaway ist Buffett das wichtigste Kapital, die unumstrittene Nummer eins.

      Buffett hatte die kleine Textilfirma in den 1960er Jahren übernommen und sie zu einem der größten Unternehmen der Welt gemacht, aktueller Börsenwert 195 Milliarden Dollar. Etwa ein Viertel der Anteile gehören Buffett. Doch er will sich vom Großteil seines Besitzes trennen, das Geld soll in die wohltätige Stiftung seines Freundes Bill Gates fließen. Zusammen haben die beiden 40 andere Milliardäre überredet, auch ihr Geld für gute Zwecke herzugeben.

      Das Image des netten Opas von nebenan darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Buffett mit seinen Investitionen Geld verdienen will. In der Wirtschaftskrise entließen auch seine Firmen Tausende Mitarbeiter, während Buffett gleichzeitig fünf Milliarden Dollar in die Investmentbank Goldman Sachs steckte. Das Geschäft rechnete sich für ihn und seine Aktionäre.

      In Rente will Buffett noch lange nicht gehen, auch wenn Außenstehende bereits über seine Nachfolge diskutieren. "Ich plane, auch jenseits der 100 noch zu arbeiten", sagte Buffett in einem Interview. "Aber dafür muss ich vielleicht ein bisschen umdenken."/das/DP/zb --- Von Daniel Schnettler, dpa ---

      © 2010 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 16:43:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Emotion

      “Investing is not a game where the guy with the 160
      IQ beats the guy with the 130 IQ…Once you have
      ordinary intelligence, what you need is the
      temperament to control the urges that get other
      people into trouble in investing.”

      "To invest successfully does not require a stratospheric
      IQ, unusual business insights, or inside information.
      What's needed is a sound intellectual framework for
      making decisions and the ability to keep emotions
      from corroding the framework.“

      Warren Buffett, Chairman Berkshire Hathaway
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 18:35:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.394 von kosto1929 am 30.01.11 16:43:00Von Tradern und auch von solchen, die versuchten andere Trader auszubilden, gibt es gelegentlich ähnliche Aussagen. Selbst von den intelligentesten bringt letztlich nur eine Minderheit die geforderte Outperformance, was beim Naturell des Mr. M. aber nicht wirklich überrascht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 18:20:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.671 von Welju_Grouv am 30.01.11 18:35:28Was ist denn das Naturell des Mr. Market?

      Also meinst du es braucht Intelligenz?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 19:32:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.136 von kosto1929 am 01.02.11 18:20:20Was ist denn das Naturell des Mr. Market?
      Das Naturell bzw. das Temperament des Mr. M. hat der Schöpfer jener Prosopopoeia bereits ausreichend beschrieben.

      Also meinst du es braucht Intelligenz?
      Ein gewisses Mindestmaß sicher.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 22:16:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      “BE FEARFUL WHEN OTHERS ARE GREEDY AND GREEDY WHEN OTHERS ARE FEARFUL.”

      WARREN BUFFET

      2000 Berkshire Hathaway annual report:

      In crazy market environments,
      “normally sensible people drift into behavior
      akin to that of Cinderella at the ball. They
      know that overstaying the festivities — that
      is, continuing to speculate in companies
      that have gigantic valuations relative to
      the cash they are likely to generate in the
      future — will eventually bring on pumpkins
      and mice. But they nevertheless hate to
      miss a single minute of what is one helluva
      party. Therefore, the giddy participants all
      plan to leave just seconds before midnight.
      There’s a problem, though: They are danc-
      ing in a room in which the clocks have no
      hands.”
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 18:57:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die 52 besten Zitate von Warren Buffet

      Alle Welt redet von der (oder redet sich in die?) schlimmste Rezession seit den 30er Jahren. Vielleicht können die 52 Zitate vom reichsten Mann der Welt dem einen oder anderen als Mutmacher dienen, die Finanzkrise als Chance zu begreifen und das Beste draus zu machen. Gefunden habe ich Warren Buffets Anlagestrategien größtenteils auf der Website Investing School und ins Deutsche übersetzt. Wer mit den Übersetzungen nicht zufrieden ist und bessere weiß, der schreibe sie bitte in den Kommentarbereich.



      Warren Buffet (Foto: Mark Hirschey, cc-by-sa-2.0)

      1. Eine Meinungsumfrage ersetzt nicht das selbständige Denken.
      2. Die Ketten, die unsere schlechten Angewohnheiten uns anlegen, nehmen wir erst wahr, wenn wir sie nicht mehr sprengen können.
      3. Ich wusste immer, dass ich reich werden würde. Ich glaube nicht, dass ich jemals eine Sekunde daran gezweifelt habe.
      4. Ich bin fest davon überzeugt, dass es auf der ganzen Erde nicht soviele komplette Schnarchnasen gibt wie in den Vereinigten Staaten. Niemand kann sich eine angemessene Vorstellung davon machen, der noch nicht hier war.
      5. Ich trage teure Anzüge. Aber an mir sehen sie billig aus.
      6. Ich fühle mich nicht schuldig wegen meines Vermögens. So wie ich es sehe, habe ich einfach eine ganze Menge Berechtigungsscheine gegen die Gesellschaft. So als ob ich diese kleinen Papierstücke in Konsum umwandeln könnte. Wenn ich wollte, könnte ich 10.000 Leute anheuern, die nichts anderes täten, als den Rest meines Lebens jeden Tag ein Bild von mir zu malen. Das Bruttosozialprodukt würde dadurch steigen. Aber das Ergebnis wäre sinnlos und ich würde diese 10.000 Leute davon abhalten, über AIDS zu forschen, zu unterrichten oder Kranke zu pflegen. Deswegen tue ich das nicht. Ich verwende nur wenige dieser Berechtigungsscheine. Es gibt nicht viele materielle Güter, die ich gerne besitzen würde. Wenn meine Frau und ich gestorben sind, vermache ich alle diese Berechtigungsscheine der Wohlfahrt.
      7. Ich habe nicht vor, über sieben Fuß hohe Hürden zu springen. Ich suche einen Fuß hohe Hürden, die ich mit einem Schritt übersteigen kann.
      8. Ich versuche nicht Geld an der Börse zu verdienen. Ich kaufe immer in der Annahme, dass sie die Börse am nächsten Tag schließen und fünf Jahre nicht mehr aufmachen.
      9. Wenn ein Unternehmen sich gut entwickelt, wird der Börsenkurs folgen.
      10. Wenn die Vergangenheit das Maß aller Dinge wäre, wären die reichsten Leute die Archivare.
      11. Wenn du zu den glücklichsten 1 Prozent der Menschheit gehörst, schuldest du es dem Rest der Menschheit, dir Gedanken über die anderen 99 Prozent zu machen.
      12. Im Geschäftsleben ist der Rückspiegel immer klarer als die Frontscheibe.
      13. Investoren, die in einem überhitzten Markt kaufen, müssen sich darüber klar werden, dass es oft eine lange Zeit braucht, bis auch der Wert eines herausragenden Unternehmens den Preis erreicht, den sie dafür bezahlt haben.
      14. Es dauert zwanzig Jahre, sich eine Reputation zu erwerben und fünf Minuten, sie zu verlieren. Wenn man das im Auge behält, handelt man anders.
      15. Es ist besser, sich mit Leuten abzugeben, die besser sind als man selber. Wähle dir einen Kompagnon, dessen Verhalten besser ist als deines und du wirst dich ihm anpassen.
      16. Es ist viel besser, ein hervorragendes Unternehmen zu einem guten Preis zu kaufen als ein gutes Unternehmen zu einem hervorragenden Preis.
      17. Ich habe mich widerstrebend von dem Gedanken verabschiedet, mein Portfolio nach meinem Tod weiter zu managen – meine Hoffnung aufgebend, dem Begriff »über den Tellerrand schauen« eine neue Bedeutung zu geben. (im Original ‘thinking outside the box.’ Box ist hier doppeldeutig auch als Sarg zu verstehen.)
      18. Überlass es den Holzköpfen zu lesen, was Holzköpfe geschrieben haben.
      19. Betrachte Fluktuationen am Markt als Freund, nicht als Feind. Profitiere vom Börsenwahn statt mit ihm mitzumachen.
      20. Vor langer Zeit hat uns Sir Isaac Newton drei Gesetze der Bewegung gegeben, die das Werk eines Genies sind. Aber Sir Isaacs Talente erstreckten sich nicht auf das Investieren: Er verlor eine Menge Geld im Südseeschwindel und erklärte später: »Ich kann die Bewegung der Sterne berechnen, aber nicht die Verrücktheit der Menschen.« Wäre er von seinem Verlust nicht so traumatisiert gewesen, hätte Sir Isaac vielleicht noch ein viertes Gesetz der Bewegung gefunden: Für Investoren im Allgemeinens gilt: je größer die Bewegung, desto kleiner der Gewinn.
      21. Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert.
      22. Verlass dich niemals darauf, einen guten Verkaufspreis zu erzielen. Halte den Einkaufspreis so niedrig, dass selbst ein mittelmäßiger Verkauf ein gutes Ergebnis bringt.
      23. Bei den Milliardären, die ich kenne, bringt das Geld nur ihre grundlegenden Charakterzüge zum Vorschein. Wenn sie Deppen waren, bevor sie zu Geld kamen, sind sie hinterher immer noch Deppen, aber mit einer Milliarde Dollar.
      24. Kaufe nur etwas, das du auch gerne behalten willst, wenn die Börse für zehn Jahre schließt.
      25. Erst wenn die Ebbe kommt, wirst du sehen, wer nackt geschwommen ist.
      26. Unsere bevorzugte Haltezeit ist: für immer.
      27. Der Preis ist was du zahlst. Der Wert ist was du bekommst.
      28. Ein Risiko entsteht, wenn du nicht weißt, was du tust.
      29. Das Risiko ist Teil von Gottes Spiel, für alle Menschen und Nationen in gleichem Maße.
      30. Regel Nr. 1: Verliere niemals Geld. Regel Nr. 2: Vergiss niemals Regel Nr. 1.
      31. Solltest du einmal in einem ständig leckenden Boot sitzen: der Aufwand, das Gefährt zu wechseln, ist produktiver als der Aufwand, die Lecks zu stopfen.
      32. Die wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten zeichnen lieber schwierige und komplizierte Verhaltensweisen als einfache aus, aber einfache Verhaltensweisen sind effektiver.
      33. Der Investor von heute profitiert nicht vom Wachstum von gestern.
      34. Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie einen Harem mit vierzig Frauen haben, lernen Sie keine richtig kennen.
      35. Der richtige Zeitpunkt, diese Anteile zu kaufen ist an Tagen ohne Y im Namen.
      36. Je klüger die Journalisten sind, desto besser für eine Gesellschaft. Bis zu einem gewissen Grad lesen Leute die Zeitungen, um sich zu informieren – und je klüger der Lehrer, desto klüger die Schüler.
      37. Es gibt eine Menge Geschäftsfelder, von denen Charlie und ich nichts verstehen, aber das verursacht uns keine schlaflosen Nächte. Es bedeutet nur, dass wir zum nächsten weitergehen, und das sollte jeder Investor tun.
      38. Es scheint da einen gewissen perversen menschlichen Charakterzug zu geben, der gerne einfache Dinge kompliziert macht.
      39. Die Zeit ist der Freund toller Unternehmen und ist der Feind der mittelmäßigen.
      40. Der Wert ist das was du bekommst.
      41. Institutionen, die mit Geschäftsanteilen handeln, ›Investoren‹ zu nennen ist wie jemanden, der nur One-Night-Stands hat, als ›romantisch‹ zu bezeichnen.
      42. Wir werden nicht für Aktivität bezahlt, nur dafür Recht zu haben. We don’t get paid for activity, just for being right. As to how long we’ll wait, we’ll wait indefinitely.
      43. Wir lieben den Prozess weit mehr als den Fortgang.
      44. Wir versuchen einfach, vorsichtig zu sein wo andere gierig sind und gierig wo andere vorsichtig sind.
      45. Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er sie nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten ich überzeugt bin.
      46. Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch seinen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt.
      47. Warum nicht sein Geld nur in Unternehmen investieren, die man wirklich liebt? Wie Mae West sagte: »Ein Übermaß an guten Dingen kann etwas Wundervolles sein.«
      48. Das Risiko streuen müssen nur Investoren, die nicht wissen was sie tun.
      49. Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!
      50. Man muss im Leben nur sehr wenig richtig machen, solange man nur nicht allzu viel falsch macht.
      51. Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür.
      52. Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind

      http://www.firstdayblack.com/1004/die-52-besten-zitate-von-w…
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 15:59:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.782 von kosto1929 am 30.10.08 08:44:20@kosto1929

      eine Berichtigung:
      Buffett besitzt sehr wohl einen Komputer an dem er sogar im Internet online spielt.
      Nachzulesen in seiner Biographie "Das Leben ist wie ein Schneeball"
      Investmentgrüsse
      Tomekvalue77
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 19:22:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.148.720 von TomekValue77 am 04.03.11 15:59:44danke für die richtigstellung!

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 19:49:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.180.651 von kosto1929 am 10.03.11 19:22:23kein Thema, Investoren und Buffett- Freunde sollten zusammenhalten ;-)
      dieses Jahr haben wir von der Berkshire hathaway Investment Holding Gesellschaft 34 MRD. Dollar Netto Cash zum investieren. Unser CEO Buffett begibt sich dieses Jahr auf Einkaufstour.... werde Ihn genaustens beobachten und wenn er die nächste BYD raufischt bin ich massiv dabei....
      Investmentgrüsse
      TomekValue77
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 07:10:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Buffett reichen 100.000 Dollar Grundgehalt

      http://www.ftd.de/finanzen/:investmentlegende-buffet-reichen…
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 14:15:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Je oller, desto doller
      Buffett greift wieder zu

      Der US-Großinvestor Warren Buffett kauft den Chemikalien-Spezialisten Lubrizol für neun Milliarden US-Dollar in bar. Buffetts Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway teilte mit, die Einigung sehe einen Kaufpreis von 135 Dollar je Lubrizol-Aktie vor, was einem Aufschlag von rund 28 Prozent zum Schlusskurs entspreche.

      Die Übernahme ist eine der größten in der Geschichte von Berkshire Hathaway. "Lubrizol ist genau die Art von Unternehmen, mit der wir uns gerne zusammenschließen", teilte der 80-jährige Buffett mit.

      Berkshire Hathaway übernimmt mit der Einigung Lubrizol-Schulden in Höhe von rund 700 Millionen Dollar.

      rts
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:16:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.198.823 von kosto1929 am 14.03.11 14:15:23schnell recherchiert kosto1929....;-)
      dieses Unternehmen ist zu groß um damit brutale Gewinne wie mit BYD einzufahren, warten wir auf ein kleineres Unternehmen, welches Teilweise von BRK übernommen wird...
      am besten Warren investiert wieder in China- das ist dann der Jackpot, wie einst Petrochina und natürlich BYD ;-)
      weiter am Ball bleiben, vollgas dieses jahr will ich ein sechstelliges Depot mein eigen nennen. Muss es also nur noch verdoppeln ;-)
      Dat is machbar. Mein bis jetzt bestes Investment war die BMW AG die ich als typischer Value Investor im Dezember 2008 für 21 € eingekauft habe. Gewinn in zwei Jahren +190%, alle anderen haben sich zu der Zeit der ach so brutalen Wirtschaftskriese in die Hose geschissen.... Prof. Dr. Max Otte hat 41€ bezahlt ;-)
      money is what you pay, value what you get. (Benjamin Graham)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:32:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.877 von TomekValue77 am 14.03.11 18:16:41apropos...

      14.03.2011 10:20
      2010 - BYD bleibt weit hinter Erwartungen zurück
      EMFIS.COM - Shenzhen 14.03.2011 (www.emfis.com) Der chinesische Batterieexperte und Autobauer BYD Company, gab am Sonntag bekannt, dass der Nettogewinn im Jahr 2010 um 33,48 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,52 Mrd. Yuan (383 Mio. USD) zurückgegangen sei. Mit dem Ergebnis blieb das Unternehmen weit hinter den Markterwartungen zurück. 15 im Vorfeld von "Thomson Reuters" befragte Analysten prognostizierten einen Nettogewinn in Höhe von 3,44 Mrd. Yuan. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 46,69 Mrd. Yuan. Das Unternehmen gewährt keine Abschlussdividende zum vergangenen Jahr.

      Im Jahr 2010 konnte BYD 519.806 Fahrzeuge absetzen. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 16 Prozent, allerdings blieb das Unternehmen 13 Prozent hinter seinem Verkaufsziel von 600.000 Einheiten zurück. Ursprünglich lag das Absatzziel sogar bei 800.000 Stück, BYD hatte es jedoch im August auf 600.000 abgesenkt.

      Im Monat Februar musste BYD eine Halbierung seiner Absatzzahlen gegenüber dem Vormonat auf 26.521 Fahrzeuge hinnehmen. Im Januar lag er noch bei 52.054. Das Unternehmen machte die eine Woche anhaltenden Feierlichkeiten zum chinesischen Neuen Jahr, Restriktionen am Automarkt und das Wegfallen von Subventionen beim Autokauf für den Einbruch verantwortlich.

      Für sein Tochterunternehmen BYD Electric meldete das Unternehmen für 2010 einen Nettogewinnanstieg um 36,76 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,04 Mrd. Yuan. Der Umsatz stieg hier um 48,65 Prozent auf 16,65 Mrd. Yuan.

      © 2011 EMFIS.COM
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      schrieb am 14.03.11 21:20:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      http://www.berkshirehathaway.com/letters/2010ltr.pdf

      Zitat:

      MidAmerican supplies 2.4 million customers in the U.S. with electricity, operating as the largest
      supplier in Iowa, Wyoming and Utah and as an important provider in other states as well. Our pipelines transport
      8% of the country’s natural gas. Obviously, many millions of Americans depend on us every day.
      MidAmerican has delivered outstanding results for both its owners (Berkshire’s interest is 89.8%) and its
      customers. Shortly after MidAmerican purchased Northern Natural Gas pipeline in 2002, that company’s
      performance as a pipeline was rated dead last, 43 out of 43, by the leading authority in the field. In the most recent
      report published, Northern Natural was ranked second. The top spot was held by our other pipeline, Kern River.
      In its electric business, MidAmerican has a comparable record. Iowa rates have not increased since we
      purchased our operation there in 1999. During the same period, the other major electric utility in the state has
      raised prices more than 70% and now has rates far above ours. In certain metropolitan areas in which the two
      utilities operate side by side, electric bills of our customers run far below those of their neighbors. I am told that
      comparable houses sell at higher prices in these cities if they are located in our service area.
      MidAmerican will have 2,909 megawatts of wind generation in operation by the end of 2011, more
      than any other regulated electric utility in the country. The total amount that MidAmerican has invested or
      committed to wind is a staggering $5.4 billion. We can make this sort of investment because MidAmerican
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 07:38:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      bin ebenfalls auf BYD Electronic gestossen bei der ganzen BYD Company Recherche...
      habe irgendwo in meinen Unterlagen bzw. chaos Notitzen das KGV, KBV, KGV/KBV, ROE, ROI für das abgelaufene Jahr 2010 oder 2009 rumliegen und war von dem Gewinnwachstum fasziniert. Vielleicht sollte man den Einstieg in eben BYD Electronic wagen. Chuanfu sitzt dort im Aufsichstrat- habe den Jahregeschgäftsbricht gelesen. Chuanfu hlt ca. 230 Mio. € an diesem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 21:48:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Geldsegen dank Goldman-Kredit
      Buffett beweist goldene Nase

      Investorenlegende Warren Buffett beweist einmal mehr den richtigen Riecher für lohnende Geschäfte. Seine milliardenschwere Finanzspritze für Goldman Sachs beschert ihm eine satte Rendite. Goldman dürfte froh sein, den Kredit mit dem Segen der US-Notenbank nun ablösen zu können.

      Warren Buffett hatte mal wieder den richtigen Riecher: Seine 5 Milliarden Dollar schwere Finanzspritze für die US-Investmentbank Goldman Sachs, die er zur heißen Phase der Finanzkrise getätigt hatte, dürfte ihm unterm Strich einen Profit von um die 3,7 Milliarden Dollar einbringen. Umgerechnet sind das rund 2,6 Mrd. Euro.

      Die US-Notenbank Fed hatte den Weg für die Rückzahlung des Geldes nun freigemacht. Sie sieht Goldman Sachs stark genug, ohne das damals viel beachtete Kapitalpolster auszukommen. Die Bank kündigte daraufhin an, Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway das Geld am 18. April zurück zu überweisen.
      Zehn Prozent plus x

      Buffett hatte Goldman Sachs die 5 Mrd. US-Dollar kurz nach dem Zusammenbruch des Rivalen Lehman Brothers geliehen - allerdings zu üppigen Konditionen. Im Jahr wurden zehn Prozent Zinsen fällig, hinzu kommt ein Aufschlag bei Rückzahlung sowie das Recht, reguläre Aktien von Goldman Sachs zum Sonderpreis zu kaufen.

      In seinem jüngst erschienen Aktionärsbrief hatte Buffett noch schmunzelnd festgestellt, dass die Investmentbank das Geld gerne schon zurückgegeben hätte, aber nicht durfte: "Sie wurde bis jetzt von der US-Notenbank zurückgehalten (zum Glück!)." Goldman Sachs gilt als Geldmaschine an der Wall Street und hat im vergangenen Jahr unterm Strich 7,7 Mrd. US-Dollar verdient.

      nne/dpa
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 10:03:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      n-tv:

      "US-Börsenmogul Buffett hält japanische Aktien trotz der verheerenden Naturkatastrophe für eine gute Anlage. Das Erdbeben in der drittgrößten Volkswirtschaft sei ein "gewaltiger Schlag" gewesen, stelle aber gleichzeitig eine Kaufgelegenheit dar, sagt Buffett am Rande eines Besuchs in Südkorea."
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 11:13:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      "Kaufe nur was du verstehst!"

      Warren Buffett
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 15:34:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Warren Buffet mag Apple- und andere IT-Aktien kaum

      Warren Buffet, als Investor zum drittreichsten Menschen der Welt geworden, hält nur wenig von Apple-Anteilsscheinen und anderen IT-Aktien.

      Von Peter Müller (22.03.2011)

      Seine Firma Berkshire Hathaway werde auch in Zukunft nur wenige Anteile an IT-Firmen erwerben, erklärte der 80-jährige Buffet dem Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg. Damit sei man schon in der Vergangenheit gut gefahren. Stattdessen investiere Buffet lieber in Firmen wie Coca-Cola, deren langfristige Aussichten er besser einschätzen könne: "Selbst wenn Apple die beste Zukunft haben würde, bin ich nicht in der Lage einen Drink zu dieser Party mitzubringen und diese Zukunft zu bewerten. Ich schaue einfach nur auf Geschäfte, von denen ich zu wissen glaube, wie sie sich in fünf oder zehn Jahren entwickeln." Coca-Cola-Aktien machen in Berkshires Portfolio mit 8,6 Prozent den größten Anteil aus. In der Naturkatastrophe von Japan sieht Buffet hingegen eine Gelegenheit für Investoren. Die Aktien insbesondere von Technologiefirmen waren in den vergangenen Tagen stark im Wert gefallen. "Ein Ereignis, das wie dieses aus dem Nichts kam, erzeugt natürlich eine Kaufgelegenheit," erklärte Buffet im koreanischen Daegu. Japanische Aktien würde er behalten, wenn er welche hätte.

      http://www.macwelt.de/artikel/_News/376223/warren_buffet_mag…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 17:56:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.276.858 von kosto1929 am 28.03.11 15:34:22Das Problem in der IT Branche ist die unvorhersehbarkeit für eine gewisse Zeit lang. Bsp: heute Google morgen Facebook was kommt übermorgen? Es könnte ein junger Genie einen Webdienst oder sonst irgendetwas erfinden das facebook und google komplett in den Schatten stellt und ihnen massiv den Umsatz vermasselt und womöglich für den user absolut gratis ist und so weiter und so weiter. Die Branchen ändern sich zu schnell das mag Warren nicht. Deshalb ist es logischer in Coca Cola zu investieren, denn bei twitter & Co kann man ja neben dem tablet PC eine Dose Cola stehen haben, nicht wahr? Cola zahlt seit 100 jahren Dividende, ja seit 40 jahren sogar jedes jahr mehr, google gibt es gerade mal ein paar Jahre. Es gibt bei diesen IT Unternehmen meiner Meinung nach zu wenig Substanz. Die Berechnung des inneren Werts solcher Unternehmen ist mir unbekannt. Was ist Eurer Meinung nach facebook wert? Was für einen Wert messe ich einem use zu? Facebook hat 500 Mio user was ist ein user Wert?
      Facebook mach nichteinmal Gewinne, jetzt machen die zwar ein bischen mit Werbeeinnahmen, aber das ist ein Witz.
      Für mich kommen langweilige Value Investments ins SPiel so konnte ich seit der Krise 2008 mit BMW 190% Gewinn Steuerfrei einfahren in nur zwei Jahren.
      Die verdiente Kohle war ganz und gar nicht langweilig.
      Sollte facebook einen IPO demnächt starten (achtung IPO = Insider Profits Only or It´s Probably Overpriced)dann kann man mit 2-3% des Depots- sofern man spekulieren will, einen kleinen Zock wagen, und hoffen das die Blase sich sehr weit ausdehnt und man rausspring bevor sie platzt. Aber mit Investition hat das dann nichts zu tun.
      Der intelligente Investor ist sich dessen voll bewusst.
      Investmentgrüsse
      TomekValue77
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 10:41:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Buffett’s firm defends valuation of 5 stocks

      By Associated Press
      Posted yesterday at 10:48 a.m.

      Warren Buffett’s company offered a strong endorsement of five stocks it holds as part of discussions with regulators about how it should value Kraft Foods, Wells Fargo & Co., Sanofi Aventis, Swiss Re and US Bancorp.

      Buffett’s Berkshire Hathaway filed copies Monday of letters it had exchanged with the Securities and Exchange Commission over the past several months.

      Berkshire ultimately agreed to record an impairment of the value of its holdings in drugmaker Sanofi Aventis, reinsurance firm Swiss Re and banking company US Bancorp at the end of 2010. But it didn’t write down the values of Kraft and Wells Fargo.

      Berkshire officials told regulators on Jan. 11 that they remain confident all five stocks were trading at levels below their true value, and the market price will eventually reflect that.

      http://chicagobreakingbusiness.com/2011/03/buffetts-firm-def…
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 11:17:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      "Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen."

      "Das Risiko streuen müssen nur Investoren, die nicht wissen was sie tun."

      Warren Buffett
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 12:33:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.281.333 von kosto1929 am 29.03.11 11:17:04sehr gut! Deshalb besteht mein Depot zu über 43% aus einer Position, nämlich Praktiker.
      Dann habe ich noch natürlich Berkshire Hathaway und dann bleibt nicht mehr viel Platz für Streuung ;-)
      Interessantes Buch zur Focus Strategie hat der Robert hagstorm geschrieben.
      "Sichere gewinne mit der Focus Strategie" Investieren wie Warren Buffett.
      Ziel dieses Jahr: ein sechsstelliges Depot ;-)
      TomekValue77
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 13:12:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.281.866 von TomekValue77 am 29.03.11 12:33:33für dein ziel wünsche ich dir viel erfolg!

      danke für den buchtipp, ich habe ein buch von hagstrom über buffett gelesen, war als allg. überblick recht interessant, kann ich empfehlen.

      :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 12:28:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.282.133 von kosto1929 am 29.03.11 13:12:12noch ein Buchtipp Kosto1929: der Dhando Investor von Mohnish Pabrai alles zu finden auf meiner website baldmillionaer.de, darf hier aber nicht einen link einfügen - da verboten.
      Aber kannste mal gucken und Bücher durchsehen wenn du willst.
      Investmentgrüsse
      TomekValue77
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:44:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.620 von TomekValue77 am 30.03.11 12:28:46danke für den tipp, schau ich mir mal an.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:45:39
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.236 von kosto1929 am 30.03.11 23:44:09mein erster eindruck ist das prädikat durchschnittlich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 09:14:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.245 von kosto1929 am 30.03.11 23:45:39dann muss ich mich noch verbessern ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 09:16:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.050 von TomekValue77 am 31.03.11 09:14:30ich muss mich auch jeden tag verbessern.

      das geht bis zum tod.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 12:36:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kronprinz im Buffet-Imperium tritt zurück

      Warren Buffet wirbt mit Transparenz. Ein undurchsichtiger Aktienkauf seines Mitarbeiters David Sokol untergräbt den guten Ruf. Dessen Rücktritt bringt ein weiteres Problem für Buffet mit sich.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/kronprinz-im-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 12:53:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.295.816 von kosto1929 am 31.03.11 12:36:14die idioten im handelsblatt können nicht einmal den namen des besten Investors der Welt schreiben....
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 13:01:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 00:03:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Monopolstrategie, die auf die Verlängerung des aus der marktbeherrschenden Stellung folgenden berechenbaren Substanz- und Gewinnwachstums über 5 - 10 Jahre abstellt, bleibt unverändert erfolgreich, so lange Menschen Marken kaufen, um ihren sozialen Status damit zu untermauern.

      Chinesen, die es sich zunehmend leisten können, kaufen keine Platiate, sondern mit Vehemenz die Originale, im Automobilbereich z.B. die Stuttgarter.

      Von daher verwundert mich die Beobachtung, dass auch konservative Vermögensverwalter im Lande die "Buy and Hold - Strategie" für gescheitert erklären.

      Bei zu diesem Forum passenden Werten wie z.B. McDonald`s, Coke und Pepsi bleibt sie die einzig Richtige. Und die üblichen Seitwärtsphasen werden durch stetige und in der Regel steigende Dividenden versüsst. Aber was zählt heute noch Langfristigkeit in Zeiten des "Börsentickers"?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 19:33:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.307.289 von pontex am 02.04.11 00:03:01die favorisierte Prämiummarke der Chinesen kommt aus München und nicht aus Stuttgart ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 13:41:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zitat von kosto1929: Buffetts Jahresverlust 2008

      Mich verwundert sein Jahresverlust im Jahr 2008 von ca. 25 Milliarden Dollar kaum (damit ist er die Nummer 2. der größten Kapitalvernichter 2008).

      Solche Beispiele verdeutlichen mir...das der alte Mann kein Guru, Halbgott oder sonst was ist...

      ...er benutzt nur keine Stopps und macht auch Fehler die verdammt teuer sein können.

      Buffett sieht es halt langfristig (Value-Anleger), doch wie sagt schon Keynes: “Langfristig sind wir alle tot”



      Hallo Kosto,

      Ich habe mir diesen Thread die letzten Tage erst durchgelesen. Daher mein verspäteter Kommentar. Das worauf es mir ankommt markiere ich einfach fett. In Beitrag 16 zitierst Du eine Meldung von irgendwo her aus der Presse.

      "Auch Investmentlegenden irren: Mieses Jahr für Buffett

      Die Wirtschaftskrise hat dem legendären US-Investor Warren Buffett das bisher schlechteste Jahr beschert. Seine Firma Berkshire Hathaway schaffte es am Jahresende nur knapp in die schwarzen Zahlen. Das Nettoergebnis brach im vierten Quartal um 96 Prozent auf 117 Mio. US-Dollar ein.

      Die Einnahmen fielen um zwölf Prozent auf 24,59 Mrd. US-Dollar. Angesichts heftiger Verluste mit Derivat-Geschäften sank der Nettowert von Berkshire Hathaway im vierten Quartal um 10,9 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr rutschte der Gewinn um 62 Prozent auf rund fünf Mrd. US-Dollar ab - das schlechteste Ergebnis seit 2002. Die Einnahmen sanken um neun Prozent auf 107,8 Mrd. US-Dollar. Die Aktien von Berkshire verloren an der New Yorker Börse innerhalb der vergangenen zwölf Monate 44 Prozent ihres Wertes."

      Doch eigentlich ziemlicher Quatsch was Du da geschrieben hast oder ? Der Fehler ist Dir nicht einmal aufgefallen, allen anderen die den Thread gelesen haben ist er sicher aufgefallen (aber man schweigt ja lieber)....

      Nichts für ungut. Es ist mir halt aufgefallen und es war so ein grober Bug das ich einfach darauf hinweisen wollte. Sonst glauben manche noch was hier so in manchen Threads geschrieben steht....

      Deine Meinung zu Warren Buffett teile ich ü b e r h a u p t nicht. Ende des Monats werde ich wieder in Omaha sein. Bilder und einen kurzen Bericht von der Hauptversammlung schreibe ich dann noch....

      Grüße.
      Robert
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 20:09:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.327.613 von Baikani am 06.04.11 13:41:20nächstes Jahr fahre ich auch nach Omaha Baikani, dann sehen wir uns dieses Jahr noch Prüfungsstress, danach Vollgas Aktien...
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 21:51:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zitat von Baikani:
      Zitat von kosto1929: Buffetts Jahresverlust 2008

      Mich verwundert sein Jahresverlust im Jahr 2008 von ca. 25 Milliarden Dollar kaum (damit ist er die Nummer 2. der größten Kapitalvernichter 2008).

      Solche Beispiele verdeutlichen mir...das der alte Mann kein Guru, Halbgott oder sonst was ist...

      ...er benutzt nur keine Stopps und macht auch Fehler die verdammt teuer sein können.

      Buffett sieht es halt langfristig (Value-Anleger), doch wie sagt schon Keynes: “Langfristig sind wir alle tot”



      Hallo Kosto,

      Ich habe mir diesen Thread die letzten Tage erst durchgelesen. Daher mein verspäteter Kommentar. Das worauf es mir ankommt markiere ich einfach fett. In Beitrag 16 zitierst Du eine Meldung von irgendwo her aus der Presse.

      "Auch Investmentlegenden irren: Mieses Jahr für Buffett

      Die Wirtschaftskrise hat dem legendären US-Investor Warren Buffett das bisher schlechteste Jahr beschert. Seine Firma Berkshire Hathaway schaffte es am Jahresende nur knapp in die schwarzen Zahlen. Das Nettoergebnis brach im vierten Quartal um 96 Prozent auf 117 Mio. US-Dollar ein.

      Die Einnahmen fielen um zwölf Prozent auf 24,59 Mrd. US-Dollar. Angesichts heftiger Verluste mit Derivat-Geschäften sank der Nettowert von Berkshire Hathaway im vierten Quartal um 10,9 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr rutschte der Gewinn um 62 Prozent auf rund fünf Mrd. US-Dollar ab - das schlechteste Ergebnis seit 2002. Die Einnahmen sanken um neun Prozent auf 107,8 Mrd. US-Dollar. Die Aktien von Berkshire verloren an der New Yorker Börse innerhalb der vergangenen zwölf Monate 44 Prozent ihres Wertes."

      Doch eigentlich ziemlicher Quatsch was Du da geschrieben hast oder ? Der Fehler ist Dir nicht einmal aufgefallen, allen anderen die den Thread gelesen haben ist er sicher aufgefallen (aber man schweigt ja lieber)....

      Nichts für ungut. Es ist mir halt aufgefallen und es war so ein grober Bug das ich einfach darauf hinweisen wollte. Sonst glauben manche noch was hier so in manchen Threads geschrieben steht....

      Deine Meinung zu Warren Buffett teile ich ü b e r h a u p t nicht. Ende des Monats werde ich wieder in Omaha sein. Bilder und einen kurzen Bericht von der Hauptversammlung schreibe ich dann noch....

      Grüße.
      Robert


      Hallo Robert,

      es tut mir leid, wenn mir ein Fehler unterlaufen ist. Dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen. Danke für die Korrektur.

      Liebe Grüße

      Boris
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 21:54:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.327.613 von Baikani am 06.04.11 13:41:20Hallo Robert,

      ich bewundere Warren Buffett. Mich hat es damals erschüttert, weil er immer gesagt hatte: Derivate sind Massenvernichtungswaffen, aber ich denke er hat gelernt Sie zu seinem Vorteil zu nutzen.

      Welche Aktiemform brauche ich, damit ich auch nach Omaha mitkommen darf? :)

      Liebe Grüße

      Boris
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 07:07:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.690 von kosto1929 am 06.04.11 21:54:14kosto my friend, es reichen die B Aktien habe mich schon erkundigt und wollte hinfliegen, wenn du wills t können wir nächshtes jahr zusammen hin. im hotel am freitag davor (vor der hv)gibt es ein deutsches value investoren treffen, organisiert von norman rentrop (ein super deutscher value investor) da muss aber jeder eine aktienidee vortragen. glaube der Max otte ist auch immer dabei. aber so lernt man sich kennen. ich persöhnlich will ein photo mit warren buffett an meiner wand haben. das ist mir die 1500- 2000€ wert was die reise kosten würde für die paar tage. aber hey kosto wir sind auf dem weg reich zu werden deshalb können wir uns das locker leisten ;-)
      dieses jahr nicht aber 2012 bin ich in omaha, wer mit will einfach melden. du kannst auch eingeladen werden und ohne aktienbesitz teilnehmen, denn es gibt pro aktionär mehrere karten. peace
      TomekValue77
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 07:24:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.372 von TomekValue77 am 07.04.11 07:07:38danke für die infos. ich würde evtl. schon dieses jahr hinfliegen. wie lang vorher muss ich mich anmelden. welches hotel bietet sich an.

      it ist no problem to present a stock idea. i have so many value ideas.

      i´m so poor. my savings are completely invested.

      who invited me, without a share? buffett? how many cards can i have?

      how many investors are on the conferance?

      thanx kosto
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 09:47:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo Kosto,

      auf den Fehler musste ich Dich einfach hinweisen. Buffett hat nicht 25 Milliarden Verlust gemacht, sondern die Umsätze sanken auf 25 Milliarden.

      Die Verluste die er hatte waren ebenfalls nicht cashwirksam. Seine Derivategeschäfte nutzt er schon sehr klug. Man muss ja unterscheiden zwischen dem was Er macht (mehr oder weniger Stillhalter sein) und was der Großteil der anderen Spekulanten macht. Für Warren Buffett sind Derivate immer nur ein Nebenkriegsschauplatz mit dem er seine Rendite jährlich um 1%-2% erhöht. Und er verteufelt zu Recht Derivate als Massenvernichtungswaffen. 99% aller Derivate ergeben keinen Sinn, und richten nur schlimmes an wenns schief läuft. Da musst Du Dich mal einlesen, dann siehst Du auch den Unterschied zu dem was Buffett macht und andere machen.

      So wie Tomek es schon sagte, nach Omaha kommst Du inzwischen für ein paar Euro. Die Aktien wurden durch die Eisenbahnübernahme noch einmal um den Faktor 50 gesplittet und sind für jeden erschwinglich.

      Die 1500 bis 2000 € würde ich so nicht bestätigen. Ich hatte letztes Jahr, sehr früh gebucht, einen Flug über Chicago für knappe 400 e. Dieses Jahr liegt der Flug bei um die 600 € und die Hotels sind auch nicht so teuer. Man kann ja auch ausserhalb Omahas ein Hotel buchen. Wenn Du nur 1-2-3 Tage ein Hotel benötigst und keinen Urlaub dranhängst ist es möglich für deutlich unter 1000 € hinzukommen. Natürlich nicht 1 Woche vorher buchen dann kann der Preis für ein Flugticket auch mal bei 1000 € liegen wenn Du Pech hast (als echter Buffett Fan verbietet es sich auch erste Klasse oder ähnliches zu fliegen) ..... Urlaub in den USA gleich dranzuhängen, oder Omaha mittendrin in einem USA Ausflug zu machen ist auch nicht die schlechteste Idee. Dann relativieren sich die Flugkosten. :=)

      Grüße.
      Robert
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:15:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.116 von Baikani am 07.04.11 09:47:43Baikani,
      ich weiss das es billiger geht ich wollte aber einen mehr oder weniger großen puffer einbauen-damit die leute eben positiv überrascht werden.
      agenda value investoren:
      2011 brk annual sharholder meeting in omaha:
      2011 baikani und evtl. losto
      2011 baikani, kosto, tomek
      was haltet ihr davon?
      TomekValue77
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:19:14
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.574 von TomekValue77 am 07.04.11 13:15:552012 meine ich baikani, kosto und tomek, nehmen an der annual shareholder meeting in omaha nebraska teil. hotel sollte schon in omaha sein.
      TomekValue77
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 02:11:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      Zitat von TomekValue77: 2012 meine ich baikani, kosto und tomek, nehmen an der annual shareholder meeting in omaha nebraska teil. hotel sollte schon in omaha sein.
      TomekValue77


      klar, superman, alias kosto1929 ist mit dabei.
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 02:17:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.116 von Baikani am 07.04.11 09:47:43der record date ist schon verstrichen. der war das letzte jahr im märz.

      gibt es für mich noch eine möglichkeit auf dem annual meeting mit dabei zu sein?

      meine oma soll mit dabei sein, sie weiß nur noch nichts von ihrem "glück". ich möchte gerne mit ihr in der natur wandern gehen. sie war immer für mich da als ich sie brauchte...
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 08:02:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      Das nächste Jahr bin ich hoffentlich wieder als kosto1929 dabei. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 22:23:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      wie sieht buffett den markt?

      ist er weiter auf der verkäuferseite?

      käufe vs. verkäufe?
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 10:59:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Was haltet ihr von den aktuellen Depot von Buffett?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:39:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.572.354 von kosto1929 am 29.05.11 10:59:16auf gurufocus ist die byd position nicht aufgeführt, ich idiot hätte 80% meines depots anfang 2009 in amex investieren da lag sie bei 10€ ...shit! nächstesmal mache ich es besser!
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 12:21:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Buffett ist jetzt mit über 5% an IBM beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 14:04:38
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hab Buffettology gelesen und mir anhand dessen eine Liste mit Unternehmen gemacht. War da natürlich kein Wunder das Buffett an vielen dieser Unternehmen auch beteiligt ist. Mir ist allerdings eines aufgefallen was mit langfristig etwas bauschmerzen bereitet . Die Typischen Buffett Unternehmen sind Unzternehmen sind Unternehmen deren Kunden vornehmlich aus der Mittelschicht kommen. Ich persönlich sehe die Mittelschicht in der Westlichen Welt aber eher den BACH runtergehen. Wird dies durch neune Kunden in den aufstrebenden Märkten kompensiert werden können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 18:58:38
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.435.904 von iggoperator am 04.12.11 14:04:38sehr gut iggooperator ;-) das ist ein sehr gutes Buch wie ich finde. GEICO ist einer der günstigsten KFZ Versicherungsanbieter in den USA, die verchecken Versicherungen über das Internet- grösster konkurrent ist die Progressive Corp. Jeder der ein Auto hat braucht auch eine Versicherung,unabhängig welcher Schicht er angehört arm, mittel oder Reich GEICO ist MArktführer. Dann nehmen wir Gillette jeder muss sich rasieren ob arm oder reich (es gibt billigere Nassrasierer als Gillette) aber es könnte ja Gillett hinter der Billigmarke stecken mit der sich jemand rasiert- dem Gillette zu teuer ist...usw usw... Vollgas ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 19:30:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      Gillette bekommt man einzeln gar nicht mehr da mußte gleich p&g nehmen die stehen bei mir auch weit oben auf der Liste. Dann find ich noch das Coca Cola miot nem KGV von 12,5 doch recht günstig zu sein scheint. Und beim gestrigen Besäufnis bin ich auf die Idee gekommen das Diageo vllt. noch was wäre allerdings haben dsie nur nen Eigenkapital von 20% aber bei den Gewinnen kann mnan die schulden ja bezahlen und die haben gleich einen ganzen Blumenstrauß von netten Marken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 09:10:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.639 von iggoperator am 04.12.11 19:30:49es gibt ein Unternehmen welches seit 20 Jahren besser performt als Warren´s berkshire hathaway ...schau dir mal die Danaher Corp. als langfristchart im Vergleich zu BRK mal an (z.B. auf comdirect.de oder wo auch immer) dann wirst du die Power Danaher´s mal sehen. Die Rales Brüder haben ein sogenannted DBS (Danaher Business System) entwickelt welche Unternehmen aufkauft und die dann nach der DBS Methode hochprofitabel machen.
      Die Brüder wirst du nie im Fernsehen finden, denn sie sind voll medienscheu.
      Als junge Berkshire vergleichbare Poweraktie wird die Leucadia National Corp. gehandelt. Kannst dir ja bei Bedarf die Aktien neher mal anschauen.
      Danaher erzielte einen Wertzuwachs seit 1991 von sagenhaften 5000% und die Fahrt geht weiter, jedoch langsamer da immer größer ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 11:21:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      Werde ich mir auch mal anschauen, bisher stehen auf der Liste Coca Cola, Diageo, P&G, und MC Donalds eventuell noch Altria. Ist mir so aber wats sehr ami lastig das ganze.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 11:32:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      DEanaher Corp sieht ingesammt schon sehr gut aus, allerdings ist die Eigenkapialrendite etwas zu niedrig zumindest in den letzten 3 Jahren. Bei Leucadia sind die Gewinne doch ziemlich am schwanken.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 10:34:34
      Beitrag Nr. 124 ()
      Also ich hab meine Favoriten mal nach der im Buch vorgestellten Methoden berechnet also einen Barwert pro Aktie bei einer angestrebten Kursrendie von 15% demnach wäre momentan ledeglich Heinz ei Kaufkandidat. Pepsico und Nestele sind nah dran.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 12:43:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.730 von iggoperator am 08.12.11 10:34:34aha ...hat da jemand angefangen zu arbeiten? Sehr gut weiter so...
      die mit abtand wichtigste kennzahl (ROE) dürftest du ja bereits kennen, wie im buch beschrieben lohnt sich der einstieg mit 33% in ein unternehmen mit der ROE von 30% wie die komplettübernahme eines unternehmens mit nur 8% ek rendite ;-) bei einem gleichen investitionsbetrag. da gibt es auch ein kapitel welches unternehmen im verh. zu 10 jährigen staatsanleihen bewetrtet, darauf solltest du aber nicht haus und hof verwetten- wie mary sagt diese methode sagt uns nur das das besagte unternehmen im verhöltnis zu staatsanleihen günstig oder teuer ist!
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 12:56:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      Naja Staatsanleihen sind momentan ja ein Thema für sich und Deutsche 10-Jahresanleihen decken ja nichtmal die Inflation. Ich nehme 15% für den Kursteigerung dazu kommen noch die Dividenden als zusatz der aber nicht mit einberechnet wird. Ich denke, dass ich so noch einen zusätzlichen Puffer bekomme falls die ek Rednite in Zukunft unter dem durschnitt der Vergangenheit liegt. Grade bei Heinz liegen 2010 und 2011 unterm schnitt, da besteht natürlich das Risiko das es so weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:12:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zitat von iggoperator: Gillette bekommt man einzeln gar nicht mehr da mußte gleich p&g nehmen die stehen bei mir auch weit oben auf der Liste. Dann find ich noch das Coca Cola miot nem KGV von 12,5 doch recht günstig zu sein scheint. Und beim gestrigen Besäufnis bin ich auf die Idee gekommen das Diageo vllt. noch was wäre allerdings haben dsie nur nen Eigenkapital von 20% aber bei den Gewinnen kann mnan die schulden ja bezahlen und die haben gleich einen ganzen Blumenstrauß von netten Marken.


      Mit dem KGV bei Coca-Cola solltest du aufpassen, weil der Gewinn 2010 durch einen buchhalterischen Sondereffekt um ca. 5Mrd.$ höher ausgewiesen wurde. Das hatte mit der Übernahme der restlichen Anteil des Abfüllers Coca-Cola Enterprise (CCE) zu tun. Die Anteile, die Coca-Cola schon von früher mussten vom niedrigen Buchwert zum Aktienpreis, den man für die Übernahme zahlte aufgewertet werden. Der reale Gewinn von Coca-Cola liegt lso deutlich niedriger, das echte KGV demnach bei über 20.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 10:54:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ja danke für den Tipp, ich glaube auch das der obige KGV zu niedrig ist aufgrund eines Dollar/Euro fehlers. Glücklicherweise habe ich die ganzen Sachen vor der Investemententscheidung nochmal per Hand nachgerechnte und nicht einfach von I-net Seiten übernommenb. Coca Cola ist weiter auf der Liste der intressanten Unternehmen aber bei aktuellen Kursen kein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 18:56:48
      Beitrag Nr. 129 ()
      "Es wird sehr schwer werden"
      Ratloser Buffett warnt Europa

      Investmentlegende Warren Buffett sieht Europa vor schwierigen Jahren. So "hart und unschön", dass er sich keine Prognose für diese Zeit zutraue. Langfristig macht er dem Wirtschaftsraum aber Hoffnung, vorausgesetzt das Banken-Problem wird so entschlossen angepackt wie vor einigen Jahren bereits in den USA.

      Der legendäre US-Investor Warren Buffett blickt nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich mit Sorge auf die Entwicklung in der Eurozone. "Es wird für Europa sehr schwer werden, die Probleme zu lösen", sagte der 81-Jährige dem US-Fernsehsender CNBC. Er traue sich keine Prognose zu, wo Europa in zwei oder drei Jahren stehe: "Ehrlich gesagt, weiß ich die Antwort nicht."

      Das Problem sei, 17 Länder unter einen Hut zu bekommen, und die Menschen zu überzeugen, dass Einschnitte nötig seien. "Jeder zeigt immer auf den anderen und sagt: Die bekommen den besseren Deal." Der Wahlausgang in Griechenland mit Gewinnen für die radikalen Parteien verwundere ihn nicht, "wenn man den Leuten sagt, sie müssen den Gürtel enger schnallen".

      Bremsklotz Banken

      Buffett betonte allerdings auch, niemand solle Europa abschreiben. "Europa wird nicht verschwinden. Es wird weiter ein riesiger Markt bleiben mit fähigen Leuten, mit Fabriken und mit wunderbaren Unternehmen." Er sei überzeugt, dass es der europäischen Wirtschaft in 10 oder 20 Jahren besser gehen werde als heute. "Der Weg von hier nach dort wird aber unschön werden."

      Als Bremsklotz für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa sieht Buffett die Banken. "Sie brauchen mehr Kapital." Das werde ein schmerzhafter Prozess, prophezeite das "Orakel von Omaha", wie Buffett wegen seines guten Riechers fürs Geldverdienen genannt wird. Als positives Gegenbeispiel führte Buffett sein Heimatland USA an: "Wir haben die Probleme unserer Banken vor drei Jahren sehr entschlossen angepackt."

      Quelle: n-tv.de, dpa
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:06:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Der US-Milliardär Warren Buffett hat sich beim Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) eingekauft. Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway teilte der US-Börsenaufsicht mit, sie habe in den ersten drei Monaten des Jahres zehn Mio. GM-Aktien im Wert von 256 Mio. Dollar (knapp 200 Mio. Euro) erworben.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:06:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      Laut Mitteilung an die Börsenaufsicht stieg Berkshire Hathaway zudem mit rund 75 Mio. Dollar beim US-Medienkonzern Viacom ein.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 19:32:56
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von kosto1929: Laut Mitteilung an die Börsenaufsicht stieg Berkshire Hathaway zudem mit rund 75 Mio. Dollar beim US-Medienkonzern Viacom ein.


      Das ist keine Buffetttransaktion, dafür ist sie viel zu klein. Müsste einer der beiden potentiellen Nachfolger gewesen sein...
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 21:10:12
      Beitrag Nr. 133 ()
      "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen."

      Warren Buffett
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 21:25:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Price is what you pay, value is what you get: Preis ist, was man bezahlt, Wert ist, was man dafür kriegt. Das Bonmot von Warren Buffett ist alt – und wahr. In der Welt des Investierens ist keine Anlage gut oder schlecht per se. Es kommt immer auf den bezahlten Preis an. Wer überteuert kauft, läuft Gefahr, einen permanenten Verlust auf seiner Investition zu erleiden. Eine sorgfältige Bewertungsanalyse ist daher unabdingbar.
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 01:59:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 02:05:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 02:09:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 02:11:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 02:25:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 03:03:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 03:10:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 03:17:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 03:24:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.14 03:42:48
      !
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      schrieb am 07.06.15 08:06:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ruhig hier....
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 17:24:55
      Beitrag Nr. 146 ()
      "Wie wurde er so reich?"
      Warren Buffett verteilte 1969-1970 die Berkshire Hathaway Holding auf Millionen Aktien und 30% von diesen Aktien behielt er von damals bis heute auf eigenem Konto.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 17:39:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      "Warum hat Buffett an der Finanzmarktkrise verdient?"
      Er ließ sich von einer kriminellen Investmentbank mit 10% Dividende bestechen, wo die dummen Aktionäre nur 0,8% Dividende bekommen und damit sollte er der kriminellen Bank ihr schlechtes Image verbessern.

      Er arbeitet auch mit einer kriminellen Ratingagentur zusammen.

      Und er belügt die amerikanischen Kinder, dass die FED alles richtig macht. Also Milliarden von Dollars werden gedruckt, Zinsen manipuliert, ungesundes Wachstum mit Dollars verursacht, ungesunde Blasen und Crashes an der Börse verursacht und die amerikanischen Kinder sollen dem Warren Buffett glauben, dass die FED alles richtig macht.
      Deswegen hat es auch keinen Sinn, die Witze in Warren Buffetts Jahresbriefen zu lesen. Und alle andere seine Äußerungen zu lesen, das ist nur Zeitverlust.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 17:44:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      Keine Aktie Coca Cola!
      Anscheinend kaufen heute Leute rund um die Welt die Aktien Coca Cola nur deswegen, weil Warren Buffett sie 1988 gekauft hat. Das ist aber ziemlich dumm. Weil damals der Gewinn bei Coca Cola 17% jährlich gestiegen ist und die Aktie war 1988 billiger mit P/E 14.5, P/B 4.8, P/S 1.8, P/C 12.3. Aber heute steigt der Gewinn bei Coca Cola nur 4% jährlich und sie ist viel teuer mit P/E 24, P/B 6.0, P/S 3.7, P/C 15.
      WARREN BUFFETT WÜRDE HEUTE KEINE AKTIEN COCA-COLA KAUFEN! Er bedauert, dass er 1999 Coca Cola nicht verkauft hat.

      Keine Aktie Nestle!
      Auch die Nestle Aktie zu kaufen ist schlechte Idee. Sie ist fundamental überbewertet, die Dividende wird mit 35% versteuert und der Umsatz bei Nestle steigt seit Jahren beinahe 0% jährlich.

      Was heute kaufen:
      Wer heute kaufen will und langfristig die Aktien wegen Dividenden halten will, der soll bei P/E unter 15, P/B unter 3, P/S unter 3 kaufen, Dividende über 3% und in den 12 letzten Jahren sollten bei dem Unternehmen oder Bank der Gewinn, Umsatz und Dividende mindestens 10% jährlich steigen. Solche Aktien findet man auch heute einige im DAX, Eurostoxx50, Stoxx50, Dow Jones und in der Nähe von Dow Jones.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 11:30:23
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.111.097 von oukej am 04.07.15 17:44:54Bei welchem großen Unternehmen wächst der Umsatz denn noch langfristig 10%. Apple war ein Beispiel. Kannst du weitere nennen?
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 15:15:43
      Beitrag Nr. 150 ()
      Warren Buffett wurde nicht reich mit FA.
      Warren Buffett wurde nicht reich mit fundamentaler Analyse, nicht mit Käufen und Verkäufen, sondern dadurch, dass er beim Börsengang 1970 30% der Aktien BRK.A für sich behielt.

      Von Warren Buffett
      Wenn jemand schreibt Buffet statt Buffett, sollte man sofort aufhören zu lesen. Denn der Schreiber ist erst am Anfang des hohen Studiums „Aktien und Börse“ und er hat auch andere Fehler in seinem Artikel. Und bald sieht man schon den nächsten Fehler: dass Warren B. die durchschnittliche jährliche Performance 20%, 22% oder 29% erreicht. Doch Warren Buffett erreichte mit seinen 10 Portfolios aus Aktien für 90 Klienten die durchschnittliche jährliche Performance 22,9% nur von 1956 bis 1969. Von 1970 bis heute erreicht W.B. keine Performance mehr, denn der Kurs der Aktie Berkshire Hathaway Holding Klasse A (BRK.A) ist keine Summe der Kurse der Aktien in Holding. Die Aktie BRK.A ist kein Anteil eines Fonds. Die Performance von BRK.A hängt von Interesse und Desinteresse der Anleger und Fonds an dieser einen Aktie. Die minderjährigen Blondinen oder die alten Daytrader lügen wieder, dass Warren 2 Milliarden Dollars verloren hat, wenn die Aktie BRK.A 3% fällt. Doch Buffett verliert gar nichts beim sinkenden Kurs. 1) Er verkauft nicht. 2) Und er nahm sich gratis die 30% der Aktien BRK.A bei dem Börsengang im Jahre 1970.
      Die klugen Anleger kaufen keine Aktien BRK.A oder BRK.B, die Investition ist dumm wie die Investition ins Gold, denn man bekommt keine Dividenden. Mann kann auch keine Kuh ohne Milch nur wegen Fleisch 30 Jahre halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 23:18:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.129.887 von oukej am 06.04.16 15:15:43
      sehr gut!
      toller Beitrag genau Richtig.

      Beispiel: Daimler Div.Rendite: 6,5% 10.000 / 650,- EUR
      Kauf und Verkauf mit Betrag 10.000 ist (IM DURCHSCHNITT) immer Verlust oder kleiner Gewinn.
      Auf 20 Jahre 130% Rendite mit Dividenden.
      Mit Trading viel weniger (natürlich nur wenn man nicht Angestellter oder Selbstständiger ist, sondern Investor oder Unternehmer und weiß das man sich seinen egienen Stundenlohn evtl. noch mit einrechnen sollte! :))
      Arbeitszeit mit Dividenen auf 20 Jahre: 1,00h ca.?

      Toller Beitrag stimme voll zu! Das Beispiel mit der Kuh ist perfekt!
      Avatar
      schrieb am 24.09.16 16:26:54
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die Aktie wird unterhalb des 1,4-fachen Buchwerts gehandelt, was moderat ist. Sie müssen nicht die Original-Aktie kaufen, die mittlerweile fast 200.000 Euro das Stück kostet. Es geht auch die B-Aktie, die bei 129 Euro notiert.

      Als 24-jähriger hat Warren Buffett das Handwerk als Analyst gelernt. Sein erster Chef an der Wall Street war sein ehemaliger Finanzprofessor Benjamin Graham von der Columbia University. (Harvard lehnte Buffett als Student ab, er war der Elitehochschule nicht schlau genug.) Von Graham lernte Buffett, wie Value Investing funktioniert. Im Laufe der Zeit perfektionierte Buffett die Strategie. Als 31-jähriger begann Buffett, die Textilmühle Berkshire Hathaway zu kaufen.

      Kern seiner Value-Strategie ist es, in Krisen beziehungsweise Rezessionen günstig Aktien von Erfolgsunternehmen an der Börse abzustauben. Am besten beschreibt Graham in seinem Buch wie das antizyklische Investieren funktioniert. Ich würde es beschreiben als ein Schwimmen gegen die Strömung. Oder immer entgegengesetzt zur Meute zu rennen. Sein Buch kann ich jedem nur ans Herz legen. Es ist eines der besten Bücher, die es im Finanzbereich gibt: „Intelligent Investieren: Der Bestseller über die richtige Anlagestrategie“

      Mit der Berkshire-Aktie konnten Sie im Schnitt über 20 Prozent annulliert verdienen. Und das über 50 Jahre lang. Ohne dabei enorme Risiken einzugehen. Aus der einstigen maroden Textilfirma ist einer der wertvollsten Konzerne der Welt herangereift. Der Börsenwert beläuft sich heute auf 360 Milliarden Dollar. Nur wenige Unternehmen sind wertvoller. Pro Jahr wirft Berkshire 15 Milliarden Dollar free Cashflow ab. Im Monat sind es deutlich über eine Milliarde Dollar. Es ist eine Gelddruckmaschine. Das Geld reinvestiert der Börsenaltmeister stetig. Es ist aus einem Schneeball eine Lawine geworden.

      Seine Anleger behandelt das Finanzgenie wie seine Freunde. Er ist fair. Er kassiert keine üppigen Gehälter, sondern ist immer bodenständig geblieben. Buffett ist vermutlich der beste Anleger aller Zeiten, doch er wurde nie gierig. Er hat hohe ethische Standards. Ich sehe wenig Risiken, zumal er sich sehr konservativ und umsichtig verhält. Seine Kriegskasse ist immer proppenvoll.

      Der 86-jährige hat schon zwei Nachfolger für das Managen des Investmentportfolios bestimmt. Für die Zeit nach seinem Tod hat er im Grunde genommen schon fast alles vorbereitet. Es ist jedenfalls für eine Übergabe in ruhigen Bahnen gesorgt. Zumindest scheint es so zu sein.

      Ich habe ein Berkshire-Aktienpaket aufgebaut. Es ist meine Altersvorsorge. Um meine Rente mache ich mir daher keine Sorgen mehr. Ich stocke hin und wieder das Berkshire-Paket auf. Ich gebe kein Stück mehr her. Ich halte die Dinger für die Ewigkeit. Mit diesen Aktien im Depot kann ich wie ein Baby schlafen.

      Todd Combs, ein Nachfolger Buffetts, ist gerade in den Aufsichtsrat von JP Morgan Chase eingerückt. JP Morgan Chase ist eine der mächtigsten Banken der Welt. Am Stammsitz von Berkshire, im verschlafenen Omaha in Nebraska, ist ein riesiges Netzwerk entstanden.

      Von Buffett können Sie übrigens auch von seiner Sparsamkeit lernen. Er kaufte immer gerne Gebrauchtwagen. Er zahlte Cash. Er vermied den Kauf von Neuwagen. Er verzichtet auf das Leasing/Finanzieren. Viele Konsumenten kaufen dagegen ein Auto auf Pump und müssen jeden Monat 350 bis 500 Euro für den Wagen bezahlen. Dieses Geld ist besser in der Altersvorsorge aufgehoben.

      Von Buffett können Sie außerdem lernen, wie wichtig es sein kann, sich in Finanzdingen auszukennen. Wenn Sie gewisse Grundkenntnisse haben, kann Ihnen das schon sehr viel „Mehr-Rendite“ bringen. Eine Grundformel gilt für Buffett schon immer: Gebe weniger aus, als Du einnimmst.

      Buffett und sein Geschäftspartner Charlie Munger raten Studenten gerne (grob aus meiner Erinnerung): Passe in der Schule/Uni auf. Studiere, was Dich begeistert. Suche Dir einen Arbeitgeber aus, den Du sehr schätzt. Bleibe stets ehrlich.

      Lebe unterhalb Deiner Verhältnisse. Spare. Investiere. Kaufe kostengünstige ETFs auf den S&P-500-Index. Meide Schulden. Oder limitiere Schulden so stark wie möglich. Mache das Investieren ein paar Dekaden lang. Und Du hast irgendwann in absehbarer Zeit ausgesorgt.

      Wenn Du früh genug anfängst, Geld zu investieren (also wenn Du Anfang 20 bist) brauchst Du nicht in Panik verfallen, wie es andere tun, wenn sie 40 oder 50 Jahre alt werden und nichts bis dahin gespart haben.

      Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber, was in einem Tag, einem Monat oder einem Jahr an der Börse passieren wird.
      Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber, wie Sie Erfolg an der Börse haben können. Es ist eigentlich einfach. Mit Berkshire-Aktien oder einem ETF auf den S&P-500. Sparen Sie stetig. Und behalten Sie die Aktienpakete im Idealfall sehr lange, am besten über Dekaden hinweg.


      tim schaefer (Author)
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 15:18:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Bekanntlich ist Warren Buffett ein Meister im Kaufen und Liegenlassen. Das Finanzgenie mag Burggrabenaktien. Er besitzt über seine Holding Berkshire Hathaway über 80 Familienbetriebe, die er nie mehr verkaufen wird. Die Haltedauer ist die Ewigkeit. Zu ihnen gehören der Farbhersteller Benjamin Moore, der Juwelier Borsheim’s Fine Juwelry, der Sportschuhfabrikant Brooks Sports, die Eisenbahn Burlington Northern Santa Fe, der Unterwäschehersteller Fruit of die Loom.

      In den Geschäftsberichten beschreibt Buffett manchmal die Performance, die er mit „Buy and Hold“ in die Scheune fährt. Zum Beispiel kaufte er 1967 die Versicherung National Indemnity mit ihrer Tochter National Fire & Marine für ganze 8,6 Millionen Dollar. Der Verkäufer war damals Buffetts Freund Jack Ringwalt. Sie machten den Deal per Handschlag – ohne einen Anwalt. Heute ist die Assekuranz 111 Milliarden Dollar wert. Mit reinem „Buy and Hold“. (Das können Sie auf Seite 8 im Aktionärsbrief PDF von 2014 nachlesen.)

      http://www.berkshirehathaway.com/letters/2014ltr.pdf

      http://timschaefermedia.com/heiraten-sie-ihre-aktien/
      Avatar
      schrieb am 15.11.16 13:11:20
      Beitrag Nr. 154 ()
      Dienstag, 15. November 2016
      Investmentlegende bricht eigene Tabus
      Buffett steigt groß ins Luftfahrtgeschäft ein

      Eigentlich will Warren Buffett mit der "Todesfalle" Fluggesellschaften nichts zu tun haben - doch die Aussicht auf Rekordgewinne locken sogar den US-Starinvestor. Buffetts Holding Berkshire Hathaway investiert offenbar mehr als 1,3 Milliarden Dollar.

      ...

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Buffett-steigt-gross-ins-Luftf…
      Avatar
      schrieb am 15.11.16 16:16:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      Interessant. Da sollte man ein Auge draufhaben. Dass er, bzw. Berkshire gleich bei alle Fluglinien zuschlägt ist schon ungewöhnlich. Normalerweise konzentriert er sich auf Einzelunternehmen, nicht auf eine ganze Branche. Andererseits denkt Buffett sehr langfristig. Es kann also gut sein, dass es noch Jahre dauert, bis diese Aktien abheben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 07:22:59
      Beitrag Nr. 156 ()
      KMI stock is down over 50% from its April 2015 highs, creating an opportunity for serious investors. Nothing happens overnight; the key is patience over the long term. And patience is what has brought Warren Buffett, Ken Griffin, and T. Boone Pickens their respective fortunes.
      Avatar
      schrieb am 25.11.16 08:25:17
      Beitrag Nr. 157 ()
      "Few companies I believe that are going to perform good in the 2017 are:
      Target Corporation:
      In addition to so many shoppers, Target.com is consistently ranked as one of the most-visited retail web sites. I also buy a lot of course from it.
      Procter & Gamble Co:
      Procter & Gamble provides an annual dividend of 3.03%, or $2.68 per share. The company has raised its annual dividend for the last 60 consecutive years.

      These are going to be my must invest dividend stocks for 2017.
      Source: https://www.incomeinvestors.com/warren-buffetts-top-10-high-…
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 20:22:19
      Beitrag Nr. 158 ()
      Buffett: The U.S. economy is 'softer than people think?
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 20:43:18
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 23:53:55
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 15:21:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 22:43:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      Aktionärsbrief von Warren Buffett
      http://www.berkshirehathaway.com/letters/2016ltr.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 13:02:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Irrtum IBM
      :) Ich wusste es besser als Buffett - die IBM Aktie ist eine dumme Investition.
      Der Konzern IBM ist krank und erhöht nicht seine Gewinne. Weil dem Unternehmen die Konkurrenz schadet. Die Amateure, die IBM Aktien kaufen, weil Berkshire Hathaway Holding gekauft hat, ohne das 15-jährige Wachstum von Umsatz, Gewinn und Dividende zu überprüfen und über den Schutz vor Konkurrenz nachzudenken, die sollten jetzt wieder die IBM Aktien verkaufen, weil der später besser informierte Warren Buffett verkauft. Ich würde aber sagen, die dumme Idee im Jahre 2011 die IBM Aktien zu kaufen, stammt aus den Köpfen von Weschler und Combs in der Holding Berkshire Hathaway.
      Die Berkshire Hathaway Holding des Milliardärs Warren Buffett hat ein Drittel seiner Anteile an IBM verkauft. Berkshire Hathaway Holding war am Ende des Jahres 2016 im Besitz von 81.000.000 Aktien von IBM, was dem Anteil von 8,7% entspricht. Seit Anfang 2017 verkaufte Berkshire Hathaway ein Drittel des Anteils an IBM.
      Warren Buffett sagte, dass IBM nicht so gut sei, wie er erwartet hat, als er vor sechs Jahren begann, die Aktien zu kaufen. Der Grund dafür ist, dass dem IBM die Konkurrenz schadet.
      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:19:35
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.379 von oukej am 05.05.17 13:02:30Begeistert bin ich von IBM auch nicht. Man muss aber bedenken, dass Buffett einen anderen Anlagehorizont hat. Ich glaube auch, dass er mit IBM nicht schlecht verdient hat.
      Das zeigt sich mal wieder, dass es sehr wichtig ist, wann man kauft.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:18:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      Warren Buffett verkauft ein Drittel seiner IBM-Aktien

      ...

      Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat sich von einem Teil ihrer IBM-Aktien getrennt. Wie der Chef der Holding, Starinvestor Warren Buffett, gegenüber dem US-TV-Sender CNBC erklärte, wurde die Beteiligung von 81 Millionen auf rund 50 Millionen IBM-Aktien verringert.

      Der Verkauf sei zu einem Preis von 180 US-Dollar je Aktie über die Bühne gegangen, so der Milliardär. Beim Kauf hatte Berkshire Hathaway dem Geschäftsbericht zufolge durchschnittlich 170 Dollar je Anteilsschein bezahlt. Damit muss der Verkauf ca. Ende Februar über die Bühne gegangen sein. Am Donnerstag hatte die IBM-Aktie an der NYSE bei 159,05 US-Dollar geschlossen.

      ...

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/180-dollar-je-aktie…
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 17:29:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Investorenlegende Buffett meldet deutlich geringeren Gewinn

      Warren Buffett hat zu Jahresbeginn ausnahmsweise kein großes Glück an den Finanzmärkten gehabt und mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway im ersten Quartal erheblich weniger verdient.

      Verglichen mit dem Vorjahreswert fiel der Überschuss um 27 Prozent auf 4,06 Milliarden Dollar (3,7 Mrd Euro), wie Berkshire Hathaway am Freitag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der operative Gewinn sank um fünf Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/investorenlegende-b…
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 17:30:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die erste Frage von jemandem aus Deutschland (hier eine Frau von Ethik & Ökonomie) und schon muss man sich fremdschämen...
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 23:00:47
      Beitrag Nr. 168 ()
      Sage of Omaha : Sell a Stock

      shareholders in 1996, Buffett wrote:

      Do not think of yourself as merely owning a piece of paper whose price wiggles around daily and that is a candidate for sale when some economic or political event makes you nervous. … Instead visualize yourself as a part owner of a business that you expect to stay with indefinitely, much as you might if you owned a farm or apartment house in partnership with members of your family.

      1996 letter to shareholders that:

      We continue to make more money when snoring than when active. … [Y]ou simply want to acquire, at a sensible price, a business with excellent economics and able, honest management. Thereafter, you need only monitor whether these qualities are being preserved.

      To suggest that this investor should sell off portions of his most successful investments simply because they have come to dominate his portfolio is akin to suggesting that the Bulls trade Michael Jordan because he has become so important to the team.

      1987 letter to shareholders:

      Stop Losses are a No-No
      After buying a farm, would a rational owner … start selling off pieces of it whenever a neighboring property was sold at a lower price? Or would you sell your house to whatever bidder was available at 9:31 on some morning merely because at 9:30 a similar house sold for less than it would have brought on the previous day?

      1988 letter to shareholders

      When we own portions of outstanding businesses with outstanding managements, our favorite holding period is forever. We are just the opposite of those who hurry to sell and book profits when companies perform well but who tenaciously hang on to businesses that disappoint. Peter Lynch aptly likens such behavior to cutting the flowers and watering the weeds.

      1996 Owners Manual states:

      You should be fully aware of one attitude Charlie and I share that hurts our financial performance: We are very reluctant to sell sub-par businesses as long as we expect them to generate at least some cash and as long as we feel good about their managers and labor relations. Gin rummy managerial behavior (discard your least promising business at each turn) is not our style. We would rather have our overall results penalized a bit than engage in that kind of behavior.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.17 12:10:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.983.408 von kosto1929 am 19.05.17 23:00:47Stop Losses are a No-No After buying a farm, would a rational owner … start selling off pieces of it whenever a neighboring property was sold at a lower price? Or would you sell your house to whatever bidder was available at 9:31 on some morning merely because at 9:30 a similar house sold for less than it would have brought on the previous day?

      Sollte vielleicht das mal jemand Dirk Müller erklären, der glaubt mit seinem Fond auch, dass es vorwärts geht, wenn man Gas gibt und gleichzeitig voll auf der Bremse steht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 10:52:18
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ich habe mal angefangen zur Fundamentalanalyse ein paar Denkansätze aufzuschreiben. Ihr könnt sie hier lesen: wickeren.de/blog
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 12:00:48
      Beitrag Nr. 171 ()
      Versicherer Markel kopiert Geschäftsmodell von Warren Buffett

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/versicherer-markel-kopie…
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 19:16:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      Das runderneuerte Portfolio von Warren Buffett

      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/veroeffentlichung-der…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/veroeffentlichung-der…
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 12:24:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      Investitionsstau bei Berkshire
      Hathaway Buffett vor Meilenstein, den er lieber nicht passieren würde

      Von Christoph Rottwilm

      Probleme im Einkauf: Warren Buffett hat viel Geld und weiß nicht , wohin damit.

      Die Geschäftszahlen, die Investorenlegende Warren Buffett Ende vergangener Woche mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway vorlegte, waren nicht allzu berauschend: Der Überschuss des Unternehmens sank im zweiten Quartal 2017 verglichen mit dem Vorjahreswert um 15 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis ging um 11 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar zurück. Bereits im Vorquartal war der Gewinn erheblich geschrumpft.

      Ein Problem Buffetts kam im Zusammenhang mit der Publikation der Geschäftszahlen allerdings kaum zur Sprache: Der Altmeister hat - auch aufgrund der seit Monaten haussierenden US-Börse - offenbar große Mühe, geeignete Investitionsziele zu finden.

      Wie der Veröffentlichung von Berkshire Hathaway zu entnehmen ist, führt das dazu, dass sich die Bargeldbestände auf den Konten des Unternehmens nun einer historischen Marke nähern: Es dauert vermutlich nicht mehr lange, und Berkshire Hathaway verfügt über mehr als 100 Milliarden Dollar Cash.

      Wohin nur mit dem Geld?

      Ende des zweiten Quartals betrugen die Cash-Bestände des Beteiligungs-Konglomerats 99,7 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor hatte Berkshire noch lediglich gut 70 Milliarden Dollar auf dem Konto. Und in den zwölf Monaten davor waren die Bestände nur um etwa fünf Milliarden Dollar angewachsen, wie einer Übersicht der Finanzplattform Bloomberg zu entnehmen ist.

      Warren Buffett ist sich des Problems sehr bewusst. Schon auf dem Aktionärs-Meeting seines Unternehmens im Mai dieses Jahres sagte er, er habe seit einer Weile keine Firma mehr übernommen und sollte eigentlich nicht über längere Zeit so viel Geld auf dem Konto horten, uns zwar insbesondere dann nicht, wenn es dort wie zurzeit nahezu keine Erträge bringe.

      "Die Frage ist: 'Können wir es einsetzen?'", so Buffett. "Ich würde sagen, die Geschichte spricht für uns, aber es wäre angenehmer, wenn das Telefon klingeln würde."

      Tatsächlich ist das aktuelle Börsenumfeld nicht ideal für Buffetts Investmentansatz: Der Star-Investor ist stets auf der Suche nach Firmen, die verglichen mit ihrem tatsächlichen Wert mit einem Abschlag an der Börse gehandelt werden. Angesichts seit Monaten steigender Aktienkurse an der Wall Street und beispielsweise eines Dow-Jones-Index, der zuletzt von einem Rekord zum nächsten eilte, ist es für Buffett gegenwärtig offenbar schwierig, solche unterbewerteten Firmen ausfindig zu machen.

      Zuletzt hatte Buffett für Schlagzeilen gesorgt, als er bis Anfang dieses Jahres eine signifikante Position an Apple-Aktien aufgebaut hatte. Im Juni folgten zwei kleinere Aktien-Deals: Zum einen erwarb Berkshire einen Anteil an einem US-Immobilienunternehmen, zum anderen an einem kanadischen Hypothekenfinanzierer.

      Weisheiten vom Meister-Investor - Buffetts beste Sprüche:

      Zudem versucht Buffett derzeit die Energy Future Holding zu übernehmen, zu der auch der größte texanische Stromnetzbetreiber Oncor gehört. Der Deal hätte ein Volumen von neun Milliarden Dollar und würde die Kriegskasse zunächst einmal ein wenig erleichtern. Allerdings ist die Oncor-Transaktion noch nicht in trockenen Tüchern: Buffett sieht sich der Gegenwehr des streitbaren Hedgefonds-Managers Paul Singer ausgesetzt.

      Manch ein Börsianer sieht in der aktuellen Investment-Flaute Buffetts noch kein ernsthaftes Problem. "Es gibt keinen Grund zur Aufregung", zitiert Bloomberg beispielsweise Jim Shanahan, einen Analysten von der US-Firma Edward Jones. In den kommenden Jahren werde Berkshire "einige wirklich interessante Investments machen".

      Die Börse jedoch reagierte auf die Quartalszahlen von Berkshire verschreckt: Die Aktie schloss am Montag mehr als 1 Prozent niedriger als vor den Zahlen.
      Christoph Rottwilm auf Twitter
      @Christoph Rottwilm

      Kursverluste sind indes womöglich genau das, worauf Buffett und seine Investmentexperten von Berkshire Hathaway Börsen-Chart zeigen warten. Sollte es an der US-Börse zu einer Korrektur oder gar zu einem Abwärtstrend kommen, wäre für Berkshire womöglich der geeignete Zeitpunkt gekommen. In der Vergangenheit habe sich Buffett stets auf die Gelegenheiten gestürzt, wenn Unternehmen in Schwierigkeiten geraten seien, zitiert Bloomberg einen Investmentmanager. Wenn das erneut passieren sollte, befinde sich Buffett mit dem vielen Bargeld, auf dem er gegenwärtig sitzt, "in einer perfekten Position", sagt der Experte.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/warren-buffett…
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 15:27:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      Montag, 21. August 2017
      Bieterrennen um Stromversorger
      Buffett gibt Kampf um Oncor auf

      Es ist eine seiner seltenen Niederlagen: Star-Investor Warren Buffett zieht sich aus dem Rennen um den insolventen US-Stromnetzbetreiber Oncor zurück. Ein US-Mitbieter erhält nun den Zuschlag.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Buffett-gibt-Kampf-um-Oncor-au…
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 05:56:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      Mittwoch, 30. August 2017
      Per Traumdeal zum Hauptaktionär
      Buffett löst Optionen auf Bank of America ein

      Die Bank of America ist die zweitgrößte US-Bank - und hat jetzt einen einflussreichen Hauptaktionär: Warren Buffett sichert sich 700 Millionen Aktien auf einen Schlag. Damit mischt er bereits bei drei US-Großbanken kräftig mit.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Buffett-loest-Optionen-auf-Ban…
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 19:25:31
      Beitrag Nr. 176 ()
      Warren Buffett Interview vom 30. August 2017

      http://aktien-boersen.blogspot.de/2017/08/warren-buffett-int…
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 21:54:58
      Beitrag Nr. 177 ()
      Mittwoch, 10. Januar 2018

      "Wird definitiv böse enden"
      Buffett rechnet mit Bitcoin-Crash

      Der sagenhaften Aufstieg des Bitcoin kann die Investorenlegende nicht locken: Obwohl enorme Kursgewinne winken, hält sich Warren Buffett bei Digitalwährungen zurück. Der erfahrene Börsenprofi rechnet fest mit einem "bösen Ende".

      ...

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Buffett-rechnet-mit-Bitcoin-C…
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 12:13:05
      Beitrag Nr. 178 ()
      Hier ist der Brief von Buffett an die Aktionäre im Original zu lesen:

      http://www.berkshirehathaway.com/letters/2017ltr.pdf
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 17:04:02
      Beitrag Nr. 179 ()
      "Over the long term, its hard for a stock to earn a much better return than the business which underlies it earns.

      If the business earns 6% on capital over 40 years and you hold it for that 40 years, you're not going to make much different than 6% return - even if you originally buy it at a huge discount.

      Conversely, if a business earns 18% on capital over 20 or 30 years, even if you pay an expensive looking Price, you will end up with one hell of a result."

      Charlie Munger
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 204,73 $
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 08:30:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      3 Aktien, die Warren Buffett viel zu früh verkauft hat

      https://www.fool.de/2019/10/13/3-aktien-die-warren-buffett-v…
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 188,56 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 12:04:50
      Beitrag Nr. 181 ()
      Warren Buffett is sitting on $128 billion, raising questions about whether the market is overvalued

      ...

      https://www.cnbc.com/2019/11/29/buffett-sitting-on-128-billi…
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 200,90 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 02:58:35
      Beitrag Nr. 182 ()
      Buffett's Alpha

      Abstract

      Berkshire Hathaway has realized a Sharpe ratio of 0.79 with significant alpha to traditional risk factors. However, the alpha becomes insignificant when controlling for exposures to Betting-Against-Beta and Quality-Minus-Junk factors. Further, we estimate that Buffett’s leverage is about 1.7-to-1 on average. Therefore, Buffett’s returns appear to be neither luck nor magic, but, rather, reward for leveraging cheap, safe, quality stocks. Decomposing Berkshires’ portfolio into ownership in publicly traded stocks versus wholly-owned private companies, we find that the former performs the best, suggesting that Buffett’s returns are more due to stock selection than to his effect on management.

      Keywords: investments, market efficiency, leverage, quality, value, betting against beta

      https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3197185
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 226,62 $
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 15:28:36
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ganz interessant, aber was ist mit Leverage 1,7 gemeint?
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 203,80 €
      Avatar
      schrieb am 16.01.20 02:01:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      OK, jetzt verstehe ich das, denn im Wikipedia "Warren Buffett" steht:
      "Allerdings nutzte Buffett das Instrument Schulden indirekt, aber ausgiebig, über Versicherungsprämien, die nicht sofort ausgezahlt werden (sog. Float). Im Jahr 2011 wies Berkshire Float im Wert von knapp 71 Mrd. USD aus. Frazzini (2018) gibt Buffetts Leverage mit 1,4 bis 1,7 an."
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 228,35 $
      Avatar
      schrieb am 21.01.20 02:37:28
      Beitrag Nr. 185 ()
      das war mir bekannt. gut selbst gelöst. gruss
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 230,20 $
      Avatar
      schrieb am 21.01.20 14:17:35
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hier kam noch eine weitere Frage auf und zwar, wie sich der Aktienkurs zum Inventarwert der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway verhält.

      Vermutlich gibt es da verschiedene Antworten, denn das hängt ja davon ab, zu welchem Wertansatz (Börsenkurse?) die Beteiligungen einfließen bzw inwieweit sie als Mehrheitsbeteiligungen im Sinne einer Konsolidierung in der Konzernbilanz erfasst werden.

      Also jedenfalls ist ein Blick auf den "Buchwert" wohl nicht direkt aussagekräftig?
      Marketwatch gibt als Buchwert an 352 Mrd Buchwert. 707 mrd Bilanzsumme und 562 Mrd Marktkapitalisierung.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 207,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.20 03:00:35
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.934 von honigbaer am 21.01.20 14:17:35
      buchwert
      die frage ist welcher faktor fair ist.

      :look:
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 228,63 $
      Avatar
      schrieb am 22.01.20 10:05:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.934 von honigbaer am 21.01.20 14:17:35BH hat mehrere Unternehmen komplett einverleibt, für die dann schon lange keine Börsenkurse mehr gestellt werden (Geico, Duracell fallen mir spontan ein). Da kann man dann nicht einfach die Aktienanzahl mit dem aktuellen Kurs multiplizieren.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 207,05 €
      Avatar
      schrieb am 26.01.20 13:42:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich bin noch nicht dazu gekommen, genauer zu schauen.

      Lustigerweise meint Buffett auf Seite 4 oben, der Börsenkurs sei eher aussagekräftig, als der Buchwert und begründet das auf Seite 3 unten im letter to shareholders 2018:

      The fact is that the annual change in Berkshire’s book value – which makes its farewell appearance on page 2 – is a metric that has lost the relevance it once had. Three circumstances have made that so. First, Berkshire has gradually morphed from a company whose assets are concentrated in marketable stocks into one whose major value resides in operating businesses. Charlie and I expect that reshaping to continue in an irregular manner. Second, while our equity holdings are valued at market prices, accounting rules require our collection of operating companies to be included in book value at an amount far below their current value, a mismark that has grown in recent years. Third, it is likely that – over time – Berkshire will be a significant repurchaser of its shares, transactions that will take place at
      prices above book value but below our estimate of intrinsic value. The math of such purchases is simple: Each transaction makes per-share intrinsic value go up, while per-share book value goes down. That combination causes the book-value scorecard to become increasingly out of touch with economic reality.


      Muss mir das mal ansehen.

      Im Vergleich zu "normalen" Beteiligungsgesellschaften, die meist unter dem NAV gehandelt werden, kauft man Berkshire damnach eher mit einem Aufschalg auf den NAV, wenn man diesen in Börsenkursen misst.

      Das sind interessante Überlegungen, weil Buffett ja generell meint, gute Firmen seien oft weit mehr wert, als den Buchwert. Was sich dann sicher teilweise bereits im Börsenwert der Beteiligungen wiederspiegelt.

      Eine nach den Bilanzierungsregeln nicht geforderte at-equity Konsolidierung der börsennotierten Aktienbeteiligungen würde dann zu einem nochmals abweichenden Buchwert führen.

      Die Frage kam hier auf, wie man generell die Beteilgungsgesellschaften analysieren soll.
      Der Fokus ist da ja oft unterschiedlich, manche halten Mehrheitsbeteiligungen oder komplette Unternehmen, anderen Minderheitsbeteiligungen.

      Wie soll man das analysieren und vergleichen, wenn man beispielsweise an GESCO, MBB oder Scherzer denkt.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 205,75 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.20 10:00:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      alleine durch die guten Zahlen von Apple werden die Q4 Zahlen von Berkshire gut ausfallen.
      Zusätzlich zu allen anderen im Portfolio von BRK.

      Berkshire ist meines erachtens extrem unterbewertet.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 204,55 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.20 19:47:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.517.275 von thereitis am 29.01.20 10:00:57
      Frage:
      Zitat von thereitis: alleine durch die guten Zahlen von Apple werden die Q4 Zahlen von Berkshire gut ausfallen.
      Zusätzlich zu allen anderen im Portfolio von BRK.

      Berkshire ist meines erachtens extrem unterbewertet.


      Quartalszahlen am 24.02., wie hier zu sehen?

      https://www.finanzen.net/termine/berkshire_hathaway_b


      Grüße,

      Andrew :look:
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 226,05 $
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 08:09:51
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.637.769 von Andrew6466 am 10.02.20 19:47:00ja, am 24.02. sollen die Q4 zahlen kommen.

      Bin zuversichtlich, dass es sehr gut sein wird.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 208,95 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 08:50:14
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.640.991 von thereitis am 11.02.20 08:09:51
      Zitat von thereitis: ja, am 24.02. sollen die Q4 zahlen kommen.

      Bin zuversichtlich, dass es sehr gut sein wird.


      Hallo, da stimme ich Dir zu. Die Aktienbeteiligungen im Depot von Berkshire Hathaway sind eigentlich allesamt sehr gut gelaufen: Apple, Amazon, Coca Cola, diverse amerikanische Großbanken etc., eben dem Gesamtmarkt entsprechend alle top performed. Wie das Versicherungsgeschäft gelaufen ist entzieht sich meiner Kenntnis, wird aber auch passen.

      Glück auf,

      Andrew :lick:
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 208,95 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 08:10:10
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.641.369 von Andrew6466 am 11.02.20 08:50:14
      Q4 Zahlen am 22.02.
      Die Zahlen sollen wohl morgen kommen - Berkshire macht das gerne Samstags.

      https://markets.businessinsider.com/stocks/brk-b/events
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 209,95 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.20 14:46:02
      Beitrag Nr. 195 ()
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 211,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.20 14:48:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.757.253 von thereitis am 22.02.20 14:46:02Ich glaube 2019 war ein Rekordjahr für Berkshire. Die Zahlen sind seit heute morgen draußen.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 211,30 €
      Avatar
      schrieb am 23.02.20 00:08:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      Buffett oder sind es seine eingearbeiteten Nachfolger? sind halt immer noch eine Klasse für sich.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 229,33 $
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 12:57:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      das war übertrieben - wir waren ja kurzzeitig bei -10% was für ein Ritt.
      Bin gespannt wo wir schliessen.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 201,75 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 00:45:05
      Beitrag Nr. 199 ()
      Der neue Aktionärsbrief von Buffett ist da...


      https://www.berkshirehathaway.com/letters/2019ltr.pdf



      Must read!!!
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 221,69 $
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 00:49:07
      Beitrag Nr. 200 ()
      "Wide diversification is only required when investors do not understand what they are doing." - Warren Buffett

      "Diversification is for the know-nothing investor; it’s not for the professional." - Charlie Munger
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 221,69 $
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 02:06:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Warren Buffett just said on CNBC: He would be buying stocks today, if he was buying them on last Friday!!!
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 221,69 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 07:18:30
      Beitrag Nr. 202 ()
      Virenpanik erfasst die Märkte
      Warum das Corona-Virus Warren Buffett trotz Bill Gates' Bedenken nicht aufhält – der Smart Investor Weekly

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12219350-virenpan…
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 207,67 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 09:52:26
      Beitrag Nr. 203 ()
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 180,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 19:31:02
      Beitrag Nr. 204 ()
      Was Warren Buffett Ihren Kindern und Enkeln rät

      https://boerse.ard.de/anlagestrategie/vorsorge/was-warren-bu…
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 195,02 $
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 16:03:52
      Beitrag Nr. 205 ()
      Angesichts der katastrophalen Wirtschaftsdaten, die wir Tag für Tag gemeldet bekommen, notieren die Aktienmärkte abenteuerlich hoch. Ich glaube, daß Warren Buffett die richtigen Konsequenzen aus der derzeitigen Lage gezogen hat: Warren Buffett ist bereit für einen weiteren Börsencrash
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 175,37 $
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 12:16:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      Meiner Meinung nach ist Warren Buffett ein humorvoller und warmherziger Mensch. Einfach und solide, so ist wohl sein Leben und auch seine Sicht in die Welt. Faszinierend empfinde ich stets in den Interviews und anderen Beiträgen die sogenannte Geschichte hinter der Geschichte. Mir macht es Freude, das zu entdecken und daraus zu lernen.
      Ich habe das als Anleger und Investor auch so gehalten und nur Werte gekauft, deren Geschäftsmodell ich auch verstanden habe, genannt seien hier Coca-Cola, Microsoft, Caterpillar, Philip Morris, Merck, Nike, Boeing und Amazon.
      Wenn solche Firmen mal auf das Quartal bezogen, einen Durchhänger haben, ist das doch nicht weiter relevant. Mir persönlich ist viel wichtiger, ob sie sich stets anpassen und weiter entwickeln können oder ob der jeweilige CEO in der Lage ist, neue „Duftmarken“ zu setzen.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 156,50 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 11:22:02
      Beitrag Nr. 207 ()
      Guter Schachzug von Buffett. Meiner Meinung nach der beste "ETF". Hier sind sehr gute Leute am Werk
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 161,30 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 14:21:02
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich möchte hier mal folgenden NZZ Artikel zur Diskussion stellen:

      Value-Investing: die drei Sünden der Value-Prediger

      Die Kritik an professionellen Value-Investoren ist massiv. Ob deren Gebühren der Leistung entsprechen, können Privatanleger an einem simplen Sachverhalt ablesen.

      Lange Zeit hatten Value-Investoren die Zahlen auf ihrer Seite. Bis vor einem Jahrzehnt galt praktisch als börsianisches Allgemeinwissen, dass Value-Strategien langfristig besser abschneiden als ihr grosser Gegenspieler, die Wachstumsstrategien. Aber in den letzten zehn Jahren hat sich das Bild geändert. Value funktioniert nicht mehr gut und bleibt weit hinter den früheren Erfolgen zurück.

      ...

      https://www.nzz.ch/amp/finanzen/fonds/value-investing-drei-s…
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 167,88 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.20 14:23:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      Eigentlich schreibt die NZZ fast immer gute Beiträge. Dieser hier ist Nonsense.

      An der Definition scheitert es bereits.

      Warum? Buffett in die Valueecke zu stecken ist ein Fehler. Er war mal ein Anhänger von Benjamin Graham und Value, aber er hat sich sehr früh davon verabschiedet und hat Wachstum in seine Auswahl mit eingearbeitet.

      Was ist Value überhaupt? Sind es günstige Kennziffern? JEIN. Das alleine reicht mit Sicherheit nicht aus.

      Schaut euch den MSCI Value und auf seine Werte und dann schaut euch die Kennziffern an, da bekommt ihr dann schon erste Zweifel.

      https://www.msci.com/documents/10199/25465a5a-d52c-4bec-b5ed…

      Schaut euch die Top10 an.

      Den Deep Value Investoren die ich kenne, wären die Titel fast alle zu teuer. Darum alleine geht es mir aber nicht. Es geht darum das diese Schwergewichte keine Benchmark für Value sein können.
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 167,88 €
      Avatar
      schrieb am 23.07.20 21:33:45
      Beitrag Nr. 210 ()
      Gordon Reid discusses Berkshire Hathaway

      https://www.bnnbloomberg.ca/video/gordon-reid-discusses-berk…
      Berkshire Hathaway Registered (B) | 192,95 $


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