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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 742)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 23.04.24 13:31:20 von
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      schrieb am 20.08.20 12:28:58
      Beitrag Nr. 11.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.822.036 von Eye2 am 20.08.20 10:15:28
      Zitat von Eye2: Möglich ist wie immer vieles. Den März kann man natürlich so oder so sehen. Andersherum betrachet hat das Frühjahr auch gezeigt, dass nicht mal ein massiver real-wirtschaftlicher Angriff den Markt von seinem Weg abbringt.

      Dass sich der Markt erholt hat, ist (fast ausschließlich) auf Hoffnungen begründet, die nicht zwingend eintreten müssen. Der Wert des Geldes spielt eine kleine aber nicht dominierende Rolle.

      Was einzelne Aktien angeht. Es wird immer (massive) Wertverluste in einzelnen Papieren geben. Das liegt in der Natur der Börse und ist nicht die Frage. Die Frage ist immer, ob eine Marktkorrektur kommt, die mindestens 90% der Werte trifft.

      ob der Markt in eine zweite Abwärtswelle übergeht, ist davon abhängig, ob es gelingt die wirtschaftliche Krise zu überwinden. Aktuell ist der Glaube an die Fähigkeiten der staatlichen Wirtschaftslenkung enorm. Erinnert mich stark ans Frühjahr 2002.

      Beispiele sind natürlich Enron und Wirecard für Ersteres und der gesamte neue Markt für Zweiteres (nehmen wir Mobilcom mit seinem UMTS-Lizenz-Kauf, da ist es offensichtlich).

      Interessant finde ich aktuell, dass der Markt übersensibel für den ersten Punkt ist (folge ich deinen Beispielen gilt das wohl auch für dich) und völlig unsensibel für Zweiteres ist. Es wird sogar den Role Modellen Amazon oder auch salesforce.com folgend eine starke Überambitioniertheit in den Geschäftsmodellen von "Durchstartern" erwartet.

      Welche meiner Beispiele lassen Dich zu dieser Einschätzung über meine "Sensibilität" kommen ?
      Während meiner Börsenzeit bin ich wesentlich mehr geschädigt worden durch Vorstände mit fehlendem Risikomanagement als durch kriminelle Betrüger. Deshalb schaue ich mir derzeit interessiert die Schicksale von Corestate, Dt. Euroshop, Thyssen, Bayer und K+S an, bei denen aktuelle strategische Entscheidungen durchaus über den Fortbestand der Unternehmen entscheiden können.

      Diese Utopien sind nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. In Bezug auf die negativen Utopien ist die Lage nicht so schwarz wie viele prognostizieren, in Bezug auf positive Utopien ist sie nicht so rosig wie viele konstatieren. Das ist jedenfalls meine Meinung und deswegen halte ich mich fern von praktisch allen (amerikanischen) Wachstumswerten und schaue mir an was vom Rest ein für mich brauchbares Risikoprofil hat.

      US Wachstumswert ist nicht gleich US Wachstumswert
      Bei Amazon oder Tesla muss man beispielsweise das Wachstum schon Jahrzehnte nach vorne schreiben, damit sich möglicherweise eine vernünftige operative Rendite bezogen auf aktuelle Kurse ergibt. Das ist für Alphabet und Facebook völlig anders. Wenn ich meinen Alphabet Kaufpreis von 2014 hernehme, dann läge das KGV inzwischen unter 10. D.h. ein KGV von 20 bis 25 ist nicht zu teuer wenn ein Unternehmen einigermaßen stetig wächst. Ich muss bei diesen Unternehmen im Gegensatz zu Tesla oder Delivery Hero auch nicht hoffen, dass sich die Margen stark verbessern, die sind schon seit Jahren ziemlich gut, speziell Alphabet leistet sich soviele teure "Hobbys", dass eine noch bessere Marge leicht drin wäre, wenn mehr Wert auf Kostendisziplin gelegt würde.

      Die Gruppe der "Durchstarter" die Du im Auge hast, sind durch den Erfolg von Amazon und den "Gamechanger" Corona aktuell beflügelt, irgendwann werden sie aber liefern müssen- und wie am Neuen Markt vor 20 Jahren werden die meisten scheitern, weil sie meinen die Aktienmärkte seien eine nie versiegende Geldquelle, die man beliebig anzapfen kann..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 10:15:28
      Beitrag Nr. 11.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.819.657 von DOBY am 20.08.20 04:32:45
      Zitat von DOBY: wir werden in dieser Sache wohl zu keinem gemeinsamen Standpunkt kommen und müssen respektieren dass es auch andere Meinungen gibt.
      Dass ein Crash trotz Aushöhlung des Geldwerts möglich ist, hat der März gezeigt. Es gibt sehr wohl Aktien, bei denen der innere Wert schneller fällt als der Wert des Geldes, beispielsweise TUI und Lufthansa, die jeden Tag viel Geld verbrennen-woran sich auf absehbare Zeit auch wenig ändert. Wenn sich die Situation krisenhaft zuspitzen sollte und z.B. das Finanzsystem wie 2008 erneut ins Wanken gerät, dann werden die Marktteilnehmer aus den Aktienmärkten fliehen.


      Möglich ist wie immer vieles. Den März kann man natürlich so oder so sehen. Andersherum betrachet hat das Frühjahr auch gezeigt, dass nicht mal ein massiver real-wirtschaftlicher Angriff den Markt von seinem Weg abbringt.

      Was einzelne Aktien angeht. Es wird immer (massive) Wertverluste in einzelnen Papieren geben. Das liegt in der Natur der Börse und ist nicht die Frage. Die Frage ist immer, ob eine Marktkorrektur kommt, die mindestens 90% der Werte trifft.

      Aber auch die Analyse von Kapitalverlustgefahren bzw -Ängsten in Einzelwerten ist durchaus lohnenswert. Prinzipiell kann man unterscheiden zwischen äußeren Gründen (also Herausforderungen wegen Marktveränderungen), das wäre aktuell also deine genannten Werte oder auch alles was mit Automobilen zu tun hat und als 'historial Example' eben Nokia. Oder eben inneren Gefahren, also Betrug oder auch Überambitioniertheit im Geschäftsmodell (Grössenwahn). Beispiele sind natürlich Enron und Wirecard für Ersteres und der gesamte neue Markt für Zweiteres (nehmen wir Mobilcom mit seinem UMTS-Lizenz-Kauf, da ist es offensichtlich).

      Interessant finde ich aktuell, dass der Markt übersensibel für den ersten Punkt ist (folge ich deinen Beispielen gilt das wohl auch für dich) und völlig unsensibel für Zweiteres ist. Es wird sogar den Role Modellen Amazon oder auch salesforce.com folgend eine starke Überambitioniertheit in den Geschäftsmodellen von "Durchstartern" erwartet.

      Die Begründung dafür ist vergleichsweise einfach, die Menschheit hat zunehmend immer weniger Lust sich mit der Realität zu beschäftigen und malt stattdessen munter seine jeweils eigenen Utopien aus. Noch schlimmer als an der Börse ist das in der Politik, wo jeder an jedem vorbeiredet, weil jeder ohne Rücksicht auf Verluste nur seine eigene Utopie wahrnimmt.

      Diese Utopien sind nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. In Bezug auf die negativen Utopien ist die Lage nicht so schwarz wie viele prognostizieren, in Bezug auf positive Utopien ist sie nicht so rosig wie viele konstatieren. Das ist jedenfalls meine Meinung und deswegen halte ich mich fern von praktisch allen (amerikanischen) Wachstumswerten und schaue mir an was vom Rest ein für mich brauchbares Risikoprofil hat.

      Grüsse Juergen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 05:05:52
      Beitrag Nr. 11.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.819.657 von DOBY am 20.08.20 04:32:45Top Verlierer an der NASDAQ100 gestern

      Biogen Idec 279,98 -3,08 % 19.08.20 22:00 434,79 Mio. Biotechnologie
      Ross Stores 90,26 -4,28 % 19.08.20 22:00 412,35 Mio. Sonstige Handel
      Gilead Sciences 65,70 -4,87 % 19.08.20 22:00 1,30 Mrd. Pharma
      Biomarin Pharmaceutical 76,715 -35,28 % 19.08.20 22:00 2,68 Mrd. Pharma
      Quelle comdirect

      Inzwischen habe ich herausgefunden, warum die Gilead und Biomarin Kurse eingebrochen sind. In beiden Fällen gab es zusätzliche Forderungen der FDA bezüglich von Phase 3 Studien. Bei Biomarin wird sich die Zulassung eines wichtigen Hoffnungsträgers mindestens bis 2022 verzögern.
      Quelle https://finance.yahoo.com/video/stocks-move-gilead-sciences-…
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 04:32:45
      Beitrag Nr. 11.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.812.268 von Eye2 am 19.08.20 13:13:53
      Zitat von Eye2: Nein, und da muss ich in aller Deutlichkeit widersprechen. Das oben ist eine sehr emotionalisierte Sichtweise und keine die ich für richtig halte.

      Es gibt keine "markgerechtes Zinsniveau" und auch keine "Manipulation" und erst recht keine "künstliche", sondern nur die Realität. Und die sagt, die Zinsen wurden massivst gesenkt. Und diese neue Realität wurde auch nicht aufgrund von irgendwelcher unverantwortlichen Manipulationstendenzen geschaffen, sondern weil die alte Realität nach der Finanzkrise nicht mehr lebensfähig war.



      wir werden in dieser Sache wohl zu keinem gemeinsamen Standpunkt kommen und müssen respektieren dass es auch andere Meinungen gibt.
      Dass ein Crash trotz Aushöhlung des Geldwerts möglich ist, hat der März gezeigt. Es gibt sehr wohl Aktien, bei denen der innere Wert schneller fällt als der Wert des Geldes, beispielsweise TUI und Lufthansa, die jeden Tag viel Geld verbrennen-woran sich auf absehbare Zeit auch wenig ändert. Wenn sich die Situation krisenhaft zuspitzen sollte und z.B. das Finanzsystem wie 2008 erneut ins Wanken gerät, dann werden die Marktteilnehmer aus den Aktienmärkten fliehen.
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      Avatar
      schrieb am 19.08.20 13:13:53
      Beitrag Nr. 11.528 ()
      Zitat von DOBY: Man ist schlecht beraten etwas zum Maßstab zu nehmen, das von mächtigen Marktteilnehmern künstlich verzerrt wurde-wie seit gut 10 Jahren der Zinssatz. In der Vergangenheit bestimmte ihn der Markt -als Wert, der sich grob aus "Inflationsrate + Risikozuschlag +Erwartungen für die Zukunft mal Laufzeit" ergab.
      Manipuliert man das dauerhaft auf ein nicht marktgerechtes Niveau, indem der Markt defacto zu Mondpreisen aufgekauft wird, dann werden kreditvergebende Banken perspektivisch zu Zombies, denn sie bekommen ihr Risiko nicht mehr bezahlt-es dürfte sehr interessant werden wie sie aus der Coronakrise herauskommen - und ob das ohne weitgehende Verstaatlichung überhaupt möglich ist. Neben kreditgebenden Banken sind Institutionen, die regulatorisch auf Anlagen im Zinsbereich angewiesen sind, potentiell gefährdet.

      Sollte sich Marktmanipulation auch dauerhaft am Aktienmarkt etablieren, dann wird es noch viel schlimmer, weil dann Geschäftsmodelle gefördert werden, die nicht mehr auf wirtschaftlichem Erfolg basieren. Am Ende wird ein Crash/eine Marktbereinigung stehen wie ihn/sie die Welt seit über 100 Jahren nicht mehr gesehen hat.


      Nein, und da muss ich in aller Deutlichkeit widersprechen. Das oben ist eine sehr emotionalisierte Sichtweise und keine die ich für richtig halte.

      Es gibt keine "markgerechtes Zinsniveau" und auch keine "Manipulation" und erst recht keine "künstliche", sondern nur die Realität. Und die sagt, die Zinsen wurden massivst gesenkt. Und diese neue Realität wurde auch nicht aufgrund von irgendwelcher unverantwortlichen Manipulationstendenzen geschaffen, sondern weil die alte Realität nach der Finanzkrise nicht mehr lebensfähig war.

      Der Nachteil ist der, den man nicht sieht, weil kaum einer ein Interesse daran hat es zu sehen: Jegliches Geld wurde -sowohl 2008 als auch 2020- spürbar entwertet. Die steigenden Aktienkurse (wie auch Immobilien-) Preise sind ein logisches Symptom dieser Entwertung. Bei einem Crash würde die Anleger Aktien in Geld tauschen. Zweiteres verliert aber in fast allen realistischen Szenarien mehr an Wert als Ersteres, wieso in aller Welt sollte das dann passieren?

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo die Angst vor Zombie-Unternehmen herkommt. Gibt es jetzt schon, heissen Tesla, Shopify, Delivery Hero, Bitcoin und Co, leben von einer völlig überzogenen Illusion einer glorreichen Zukunft und werden aller Ortens - und auch hier - masslos abgefeiert. Die andere Seite - Unternehmen, die um ihren Platz in der Realität kämpfen - wie Lufthansa, TUI, Leoni und was weiss ich - sind weitaus näher an den Realitäten, als all die gefeierten Stars.

      Auflösen wird sich das ein oder andere Missverhältnis immer, aber ich sehe das nicht per Crash, zumindest nicht per grossflächigen. Eher darin, dass die gefeierten Stars immer mehr Mühe haben die selbstgezeichneten Illusionen mit Leben zu füllen, während die ganze scheinbar altbackene Welt ohne diesen Ballast schneller vorankomt.

      Grüsse Juergen

      PS: Komisch, das mit dem Zitieren hat nicht richtig funktioniert. Wurde nicht abgeschickt.
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      schrieb am 19.08.20 11:50:47
      Beitrag Nr. 11.527 ()
      Gilead Sciences rutscht auf 52 Wochen-Tief (keine Auswirkung aufs Realdepot)

      Gilead Sciences Aktie
      WKN: 885823 ISIN: US3755581036

      54,45 EUR -6,38 % -3,71
      Börse Xetra
      Stand 19.08.20 - 11:30:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.08.20 11:40:52
      Beitrag Nr. 11.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.808.890 von Eye2 am 19.08.20 09:26:57
      Zitat von Eye2: Oder sie hätten vorher 100% höher stehen müssen. Was dann eher meine Meinung ist. Was davon "richtig" ist, bleibt unbeantwortbar, denn der Traum vom "fairen" Masstab für die Höhe der Indizes ist ein Traum, selbst dann, wenn man die Komponenten einzeln betrachtet. Der einzige real greifbare Massstab Zollstock - ausser abstrahierten, längst ungültig gewordenen Axiomen - ist der Zinssatz. Und mit dem zu messen ist nicht mehr einfach, und wenn man es macht kommen viel höhere Bewertungsniveaus heraus.

      Grüsse Juergen

      Man ist schlecht beraten etwas zum Maßstab zu nehmen, das von mächtigen Marktteilnehmern künstlich verzerrt wurde-wie seit gut 10 Jahren der Zinssatz. In der Vergangenheit bestimmte ihn der Markt -als Wert, der sich grob aus "Inflationsrate + Risikozuschlag +Erwartungen für die Zukunft mal Laufzeit" ergab.
      Manipuliert man das dauerhaft auf ein nicht marktgerechtes Niveau, indem der Markt defacto zu Mondpreisen aufgekauft wird, dann werden kreditvergebende Banken perspektivisch zu Zombies, denn sie bekommen ihr Risiko nicht mehr bezahlt-es dürfte sehr interessant werden wie sie aus der Coronakrise herauskommen - und ob das ohne weitgehende Verstaatlichung überhaupt möglich ist. Neben kreditgebenden Banken sind Institutionen, die regulatorisch auf Anlagen im Zinsbereich angewiesen sind, potentiell gefährdet.

      Sollte sich Marktmanipulation auch dauerhaft am Aktienmarkt etablieren, dann wird es noch viel schlimmer, weil dann Geschäftsmodelle gefördert werden, die nicht mehr auf wirtschaftlichem Erfolg basieren. Am Ende wird ein Crash/eine Marktbereinigung stehen wie ihn/sie die Welt seit über 100 Jahren nicht mehr gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 19.08.20 09:26:57
      Beitrag Nr. 11.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.808.614 von DOBY am 19.08.20 09:05:49
      Zitat von DOBY: DAX-FLASH: Dax-Schwäche an 13000-Punkte-Marke frustriert Anleger
      Mi, 19.08.20 07:14 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      Frustration ist fehl am Platz bei einem DAX nah an 13000. Vielmehr sollte man dankbar sein, dass trotz eines Wirtschaftseinbruchs, wie ihn Europa und die USA seit Jahrzehnten nicht erlebt haben, die Märkte nahe oder im Fall USA sogar auf Allzeithoch stehen. Ginge es rein nach der aktuellen Ertragskraft vieler Unternehmen, dann müssten die Märkte mehr als 50% tiefer stehen-. wir alle wissen, warum das nicht der Fall ist.


      Oder sie hätten vorher 100% höher stehen müssen. Was dann eher meine Meinung ist. Was davon "richtig" ist, bleibt unbeantwortbar, denn der Traum vom "fairen" Masstab für die Höhe der Indizes ist ein Traum, selbst dann, wenn man die Komponenten einzeln betrachtet. Der einzige real greifbare Massstab Zollstock - ausser abstrahierten, längst ungültig gewordenen Axiomen - ist der Zinssatz. Und mit dem zu messen ist nicht mehr einfach, und wenn man es macht kommen viel höhere Bewertungsniveaus heraus.

      Grüsse Juergen
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      Avatar
      schrieb am 19.08.20 09:05:49
      Beitrag Nr. 11.524 ()
      DAX-FLASH: Dax-Schwäche an 13000-Punkte-Marke frustriert Anleger
      Mi, 19.08.20 07:14 Uhr, Quelle: dpa-AFX

      Frustration ist fehl am Platz bei einem DAX nah an 13000. Vielmehr sollte man dankbar sein, dass trotz eines Wirtschaftseinbruchs, wie ihn Europa und die USA seit Jahrzehnten nicht erlebt haben, die Märkte nahe oder im Fall USA sogar auf Allzeithoch stehen. Ginge es rein nach der aktuellen Ertragskraft vieler Unternehmen, dann müssten die Märkte mehr als 50% tiefer stehen-. wir alle wissen, warum das nicht der Fall ist.
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      Avatar
      schrieb am 17.08.20 19:10:06
      Beitrag Nr. 11.523 ()
      update Top20 Realdepot:
      raus Elbstein (Teilverkauf im Nachgang der HV (hohe Kurse) und heutiger Kurseinbruch aufs "Normalniveau")
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