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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 879)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 23.04.24 14:44:57 von
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      schrieb am 19.06.19 22:11:59
      Beitrag Nr. 10.164 ()
      Hallo Doby, die meisten Vergleiche hinken allerdings auf die eine oder andere Weise.

      Ich habe es bei Google auf die Schnelle nicht gefunden, aber im Hinterkopf habe ich noch abgespeichert, dass der Nikkei, in den Jahren 1989-90, als er noch komfortabel bei über 30.000 stand und eine fulminante Rallye hingelegt hatte, nur noch eine durchschnittliche Dividendenrendite von unter 0,5 % aufwies, und das bei einer Anleihenrendite von ca.6 %.

      Analystenkommentare begründeten dies, dass der japanische Aktienmarkt ein exklusiver mit wunderbaren Wachstumschancen wäre und die Uhren deshalb anders tickten.

      Ein solches Ungleichgewicht sehe ich bei den DAX-Renditen zum Anleihemarkt nun überhaupt nicht.

      Natürlich ist immer Vorsicht angebracht, aber auf Sicht der nächsten Jahre kommt man nicht am Aktienmarkt vorbei, wenn man eine positive Rendite einfahren will.
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      schrieb am 19.06.19 20:06:22
      Beitrag Nr. 10.163 ()
      ich habe die heutige Euphorie an den Märkten zu Gewinnmitnahmen genutzt:

      update Top20 Realdepot:
      raus Corestate (Teilverkauf)
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:04:42
      Beitrag Nr. 10.162 ()
      @carcat:
      danke für den Hinweis. Das war keine Absicht. Man kann die Statistik auch ohne Premiumaccount betrachen, wenn man bei Google nach "Leitzinsen Japan" sucht, den 1. angezeigten Link (Statista) anklickt und die Grafik ausklappt.
      Leitzins Japan 1985 5%
      1990 6%
      1991 4,5 %
      1992-93 3,25 %
      1994-95 1,75 %
      1996-97 0,5 %
      1998 0,25 %
      1999 0 %
      usw.
      Wer die Theorie vertritt, hohe Zinsen=niedriger Aktienmarkt, niedrige Zinsen =hoher Aktienmarkt sollte sich das (und den Verlauf des Nikkei) mal genau anschauen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 12:29:39
      Beitrag Nr. 10.161 ()
      @carcat:
      danke für den Hinweis. Man kann die Statistik auch ohne Premiumaccount betrachen, wenn man bei Google nach "Leitzinsen Japan" sucht, den 1. angezeigten Link (Statista) anklickt und die Grafik dann ausklappt.
      Leitzins Japan 1985 5%
      1990 6%
      1991 4,5 %
      1992-93 3,25 %
      1994-95 1,75 %
      1996-97 0,5 %
      1998 0,25 %
      1999 0 %
      usw.
      Wer die Theorie vertritt, hohe Zinsen=niedriger Aktienmarkt, niedrige Zinsen =hoher Aktienmarkt sollte sich das (und den Verlauf des Nikkei) mal genau anschauen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 11:18:55
      Beitrag Nr. 10.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.837.457 von DOBY am 19.06.19 00:48:13
      Zitat von DOBY: zusätzliche Statistik:
      Leitzinsen in Japan. 1990 noch bei 6% (NIKKEI 40000), gab es seit 1995 (NIKKEI 15000) nie mehr als 0,5%.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/420102/umfrag…

      Der Link führt zu einer Seite, die den Abschluss eines "Premium Accounts" fordert.

      Hier vielleicht eine interessante Alternative, denn zufällig sah ich kürzlich einen ähnlichen Chart zur Rendite japanischer Staatsanleihen:
      https://www.flossbachvonstorch.de/de/news/auf-ebbe-folgt-flu…

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      schrieb am 19.06.19 00:48:13
      Beitrag Nr. 10.159 ()
      zusätzliche Statistik:
      Leitzinsen in Japan. 1990 noch bei 6% (NIKKEI 40000), gab es seit 1995 (NIKKEI 15000) nie mehr als 0,5%.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/420102/umfrag…
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      schrieb am 18.06.19 22:36:48
      Beitrag Nr. 10.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.834.961 von deSade am 18.06.19 19:31:43
      Zitat von deSade: Bezügl. billiges Geld ...in Japan gab es in den 80-90er Jahren KGVs von 30-40 weil die Leute nicht wussten wohin mit dem Geld,nachdem Sie Immos erworben haben....ich kann die Situation nicht beurteilen weil ich zur damaligen zeit noch zu jung war....aber parallelen sind erkennbar.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      eines meiner Referenzbeispiele. Japan galt bis Anfang der 90ger als DAS Mekka der Weltwirtschaft, Weltmacht dank genialer, staatlich koordinierter Wirtschaft mit Riesenkonzernen, die mittels Dumping und aufopferungsbereiter Arbeitnehmer (Arbeitswut bis teilweise völliger körperl. Erschöpfung) die ausl. Konkurrenz niedermachten (erinnert stark an China heute). Der jap. Aktienindex NIKKEI stand bei 40000, dann platzte die Blase, es drohte die Implosion infolge völlig überzogener Aktien- und Immopreise, also "erfand" die jap. Notenbank die Nullzinspolitik. Zwar konnte damit das Schlimmste verhindert werden, nämlich die Kernschmelze des Finanzsystems, aber der Aktienmarktstand von 1990 konnte bis heute nie wieder erreicht werden, die Japaner legten ihr Geld lieber in den USA an als in jap. Zombiekonzernen, der langsame Niedergang des Landes begann.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Japans
      https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?REQUE…
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 19:31:43
      Beitrag Nr. 10.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.834.242 von DOBY am 18.06.19 16:11:48Hallo Doby, bei den Besserungsscheinen bei Hammonia scheint sich was zu tun....lt Vorstand...ob dies noch in diesem Jahr geschieht....ich hoffs....

      Bezügl. billiges Geld ...in Japan gab es in den 80-90er Jahren KGVs von 30-40 weil die Leute nicht wussten wohin mit dem Geld,nachdem Sie Immos erworben haben....ich kann die Situation nicht beurteilen weil ich zur damaligen zeit noch zu jung war....aber parallelen sind erkennbar.

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      :cool:GrußdeSade!:cool:
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      schrieb am 18.06.19 16:11:48
      Beitrag Nr. 10.156 ()
      wer hätte das gedacht (außer deSade), dass der zahnlose Tiger Super Mario durch sein Gebrüll DAX 12300 nochmal möglich macht, nach den zahlreichen Gewinnwarnungen der letzten Tage ?
      Besonders schön, weil der DAX heute morgen nach unten wegkippte, ich daraufhin einen Teil meiner Puts mit schönem Gewinn verkauft habe und eine halbe Stunde später das Ganze 10% günstiger zurückkaufen konnte. Nachdem der DAX dann weiter zugelegt hat, sind jetzt über 30% meines Depotvolumens (Basis 31.12.2018) durch DAX-Puts abgesichert.
      Ein spannendes Duell, wer wird siegen bzgl. der Wirkung auf die Kurse, Geldpolitik oder Konjunkturentwicklung ? Ich setze darauf, dass die (negative) Konjunkturentwicklung sich mittelfristig als wichtiger erweisen wird. Jedenfalls kenne ich kein Beispiel aus der Vergangenheit, bei dem es eine Notenbank geschafft hätte, durch billiges Geld sinkende Kurse infolge einer stärkeren Konjunkturschwäche zu verhindern.
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      schrieb am 18.06.19 07:34:29
      Beitrag Nr. 10.155 ()
      Hallo Desade,
      ich fand vor allem die Tatsache wichtig, dass das "neue" 2. Schiff verchartert werden konnte. Bzgl. dieses Punktes gab es meiner Meinung nach eine Unsicherheit im Markt, die vor der HV auf dem Kurs lastete. Aus öperativer Sicht stehen damit die Ampeln jetzt auf Grün.
      Kursmäßig kann ich mir aber einen Sprung in neue Dimensionen (>50) nur vorstellen, wenn es gelingt die belastenden Besserungsscheine loszuwerden, bis dahin hat man wenig davon dass der Buchwert der Aktie die Marktbewertung übersteigt. An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben, die Investmentidee ist im Prinzip aufgegangen und ich will die Anzahl der Positionen nicht ausufern lassen weil ich an mich den Anspruch stelle den Überblick im Depot behalten zu wollen.
      Hammonia mit ihrer hohen Vola erfordert eine höhere Aufmerksamkeit als andere Nicht Fokus Positionen meines Depots a la Allianz, P&G oder Shell, die man bedenkenlos jahrelang "nebenbei" laufen lassen kann ohne sich darum zu kümmern.
      Deshalb ist bei mir die Entscheidung gegen ein weiteres Halten gefallen, das bedeutet nicht, dass ich Hammonia als "Problemfall" ansehe von dem ich mein Depot dringend reinigen musste wie bei anderen Titeln wie Siltronic, Aumann, ADO, Haemato, Lufthansa usw., bei denen man aktuell gegen eine negative operative Entwicklung/Entwicklung der Rahmenbedingungen anrennt als Investierter-ein Spiel bei dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit verliert, solange keine Trendwende erkennbar ist.
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