VTG - Eisenbahnlogistiker (Seite 45)
eröffnet am 19.11.08 11:05:59 von
neuester Beitrag 05.03.24 22:00:10 von
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ISIN: DE000VTG9999 · WKN: VTG999
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VTG Aktiengesellschaft unterzeichnet Vereinbarung zum Erwerb sämtlicher Aktien des Waggonvermieters AAE Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding AG, Baar, Schweiz, und beschließt Kapitalerhöhung gegen gemischte Sacheinlage
VTG Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Firmenübernahme
29.09.2014 19:43
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die VTG Aktiengesellschaft ("VTG") hat am heutigen Tage mit Herrn Andreas
Goer, dem Alleinaktionär der AAE Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding AG,
Baar, Schweiz ("AAE"), eine Vereinbarung unterzeichnet, gemäß der die VTG
von Herrn Goer sämtliche Aktien an der AAE erwirbt.
Die Vereinbarung sieht als Gegenleistung für sämtliche Aktien der AAE eine
Barkomponente in Höhe von rund EUR 15 Mio., die Gewährung einer
subordinierten sog. "Vendor Loan Note" mit Eigenkapitalcharakter in Höhe
von knapp EUR 230 Mio., die Ausgabe von rund 7,37 Millionen jungen Aktien
der VTG an Herrn Goer vor sowie - auf Grundlage einer im Vertrag
vorgesehenen Anpassungsregelung - ggf. eine weitere Gegenleistung von
maximal rund EUR 3 Mio. Herr Goer wird durch die Transaktion rund 26 % am
erhöhten Grundkapital der VTG erwerben. Er hat die VTG darüber informiert,
dass er nicht beabsichtigt, die VTG zu übernehmen.
Zur Erfüllung der Aktienkomponente hat der Vorstand der VTG heute mit
Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen gemischte
Sacheinlage unter Ausschluss der Bezugsrechte der Aktionäre beschlossen.
Das Grundkapital der VTG soll durch teilweise Ausnutzung des genehmigten
Kapitals von EUR 21.388.889 um EUR 7.367.330 auf EUR 28.756.219 erhöht
werden. Hierzu sollen 7.367.330 junge auf den Inhaber lautende Stammaktien
(Stückaktien) zum Ausgabebetrag von EUR 1 an Herrn Goer ausgegeben werden.
Die jungen Aktien sind vom 1. Januar 2014 an voll gewinnbezugsberechtigt.
Die jungen Aktien sollen innerhalb von 9 Monaten nach Vollzug der
Transaktion zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse und
zum dortigen Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren
Zulassungspflichten zugelassen werden. Die jungen Aktien sollen bis zum
Ablauf von 12 Monaten nach Vollzug der Transaktion einem Lock up
unterliegen.
VTG beabsichtigt im Zusammenhang mit der Transaktion, eine Hybridanleihe in
Höhe von mindestens EUR 230 Mio. zu begeben. Herr Goer wird von dieser
Hybridanleihe eine Tranche von EUR 74 Mio. gegen anteilige Ablösung der
Vendor Loan Note übernehmen. Rund EUR 155 Mio. des Emissionserlöses der
Hybridanleihe sollen verwendet werden, um gegenüber Herrn Goer den
Restbetrag der Vendor Loan Note in bar abzulösen, wobei ein Teilbetrag von
EUR 70 Mio. von Herrn Goer wiederum der AAE als Darlehen zu gewähren ist.
Die Transaktion unterliegt Zustimmungs- und Genehmigungsvorbehalten,
insbesondere bedarf es der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden
und der Zustimmung der Kreditgeber der AAE. Die Transaktion wird
voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen sein.
Die AAE Gruppe ist mit circa 30.000 Güterwagen einer der größten Vermieter
von Eisenbahngüterwagen in Europa und ein führender Anbieter von Güterwagen
im besonders wachstumsstarken Segment des Kombinierten Verkehrs. Im
Geschäftsjahr 2013 wurde ein Umsatz von über EUR 200 Mio. und ein EBITDA
von knapp EUR 150 Mio. erwirtschaftet. Das Unternehmen hatte zum 31.
Dezember 2013 eine Nettoverschuldung von EUR 890 Mio.
VTG Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Firmenübernahme
29.09.2014 19:43
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die VTG Aktiengesellschaft ("VTG") hat am heutigen Tage mit Herrn Andreas
Goer, dem Alleinaktionär der AAE Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding AG,
Baar, Schweiz ("AAE"), eine Vereinbarung unterzeichnet, gemäß der die VTG
von Herrn Goer sämtliche Aktien an der AAE erwirbt.
Die Vereinbarung sieht als Gegenleistung für sämtliche Aktien der AAE eine
Barkomponente in Höhe von rund EUR 15 Mio., die Gewährung einer
subordinierten sog. "Vendor Loan Note" mit Eigenkapitalcharakter in Höhe
von knapp EUR 230 Mio., die Ausgabe von rund 7,37 Millionen jungen Aktien
der VTG an Herrn Goer vor sowie - auf Grundlage einer im Vertrag
vorgesehenen Anpassungsregelung - ggf. eine weitere Gegenleistung von
maximal rund EUR 3 Mio. Herr Goer wird durch die Transaktion rund 26 % am
erhöhten Grundkapital der VTG erwerben. Er hat die VTG darüber informiert,
dass er nicht beabsichtigt, die VTG zu übernehmen.
Zur Erfüllung der Aktienkomponente hat der Vorstand der VTG heute mit
Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen gemischte
Sacheinlage unter Ausschluss der Bezugsrechte der Aktionäre beschlossen.
Das Grundkapital der VTG soll durch teilweise Ausnutzung des genehmigten
Kapitals von EUR 21.388.889 um EUR 7.367.330 auf EUR 28.756.219 erhöht
werden. Hierzu sollen 7.367.330 junge auf den Inhaber lautende Stammaktien
(Stückaktien) zum Ausgabebetrag von EUR 1 an Herrn Goer ausgegeben werden.
Die jungen Aktien sind vom 1. Januar 2014 an voll gewinnbezugsberechtigt.
Die jungen Aktien sollen innerhalb von 9 Monaten nach Vollzug der
Transaktion zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse und
zum dortigen Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren
Zulassungspflichten zugelassen werden. Die jungen Aktien sollen bis zum
Ablauf von 12 Monaten nach Vollzug der Transaktion einem Lock up
unterliegen.
VTG beabsichtigt im Zusammenhang mit der Transaktion, eine Hybridanleihe in
Höhe von mindestens EUR 230 Mio. zu begeben. Herr Goer wird von dieser
Hybridanleihe eine Tranche von EUR 74 Mio. gegen anteilige Ablösung der
Vendor Loan Note übernehmen. Rund EUR 155 Mio. des Emissionserlöses der
Hybridanleihe sollen verwendet werden, um gegenüber Herrn Goer den
Restbetrag der Vendor Loan Note in bar abzulösen, wobei ein Teilbetrag von
EUR 70 Mio. von Herrn Goer wiederum der AAE als Darlehen zu gewähren ist.
Die Transaktion unterliegt Zustimmungs- und Genehmigungsvorbehalten,
insbesondere bedarf es der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden
und der Zustimmung der Kreditgeber der AAE. Die Transaktion wird
voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen sein.
Die AAE Gruppe ist mit circa 30.000 Güterwagen einer der größten Vermieter
von Eisenbahngüterwagen in Europa und ein führender Anbieter von Güterwagen
im besonders wachstumsstarken Segment des Kombinierten Verkehrs. Im
Geschäftsjahr 2013 wurde ein Umsatz von über EUR 200 Mio. und ein EBITDA
von knapp EUR 150 Mio. erwirtschaftet. Das Unternehmen hatte zum 31.
Dezember 2013 eine Nettoverschuldung von EUR 890 Mio.
Seinen SDAX-Platz musste VTG bereits Ende März 2014 räumen. Geschadet hat das dem Kurs des Vermieters von Eisenbahnwaggons allerdings nicht. Im Gegenteil: Seit der Herausnahme aus dem Small-Cap-Index hat der Titel um rund 13 Prozent an Wert gewonnen. Zudem gab es nach der Hauptversammlung am 5. Juni eine Dividende von 0,42 Euro je Aktie. Zwar musste die Gesellschaft ihre Prognosen für 2014 zum Jahresauftakt ein wenig tiefer hängen. Trotzdem ist das Papier einen Blick wert und sollte sich auf mittlere Sicht sehr positiv entwickeln. Der Börsenwert von 346 Mio. Euro entspricht gerade einmal dem 1,8fachen des für 2014 vom Vorstand erwarteten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Zurzeit gehen die Hamburger davon aus, beim EBITDA den unteren Bereich der Spanne von 188 bis 200 Mio. Euro zu erreichen. Allerdings ist VTG vergleichsweise hoch verschuldet. Die Finanzverbindlichkeiten türmen sich auf mehr als 900 Mio. Euro. Dementsprechend weniger kommt „unten“ an. Dennoch: Auf Basis der Schätzungen von boersengefluester.de ergibt sich ein 2015er-KGV von rund 14,5. Bezogen auf unsere Prognosen für 2016 sollte sich das KGV dann auf 12,5 verringern. Zudem wird das Papier gerade einmal zum Buchwert gehandelt. Langfristig orientierte Anleger können hier nicht viel verkehrt machen.
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
VTG
Quelle: börsengeflüster.de vom 27.06.2014
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
VTG
Quelle: börsengeflüster.de vom 27.06.2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.419.186 von Wohnwunsch am 01.08.14 20:14:19
...und wieder tolle Kaufkurse...da muss man einfach zulangen !!!
Zitat von Wohnwunsch: Schöne Kaufkurse was man zurzeit sieht bei VTG
So ein kleiner Salamicrash hat doch auch was schönes
Ich kaufe nach wenn's weiter nach unten geht
...und wieder tolle Kaufkurse...da muss man einfach zulangen !!!
Schöne Kaufkurse was man zurzeit sieht bei VTG
So ein kleiner Salamicrash hat doch auch was schönes
Ich kaufe nach wenn's weiter nach unten geht
So ein kleiner Salamicrash hat doch auch was schönes
Ich kaufe nach wenn's weiter nach unten geht
!
Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Spam, Werbung!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.351.464 von comiter am 22.07.14 14:10:54Die mitverschuldeten Auswirkungen der Ukr/RuS/EU Krise
Egon Bahr ein wichtiger deutscher Unterhändler in den Zeiten des "Kalten Krieges" findet dass Wirtschaftssanktionen generell ein falsches Mittel sind. Auf diesen ehemaligen SPD Politikrer sollte man hören, schließlich war er massgeblich am Erfolg der Diplomatie beteiligt, die den kalten Krieg beendete. {Die Menschen in der Europäischen Union sollten von der Politik fordern, bei jedem internationalen Agieren, den Primat der Diplomatie zu beachten, d.h. zu vertretbareVerhandlungslösungen gelangt man nur, wenn man akzeptiert, dass die andere Seite andere Grundvorstellungen hat.}
Man muss kein Hellseher sein, wenn man davon ausgeht, dass Sanktionen bei allen Unternehmen, bei denen Russland ein Betätigungsfeld (Produktion oder Absatzmarkt) ist, zu verschlechterten Bilanzen führen, in deren Folge es zu Personalantlassungen kommen wird.
Priorität der Politik muss jederzeit bedeuten dass zur Vermeidung und Bewältigung internationaler Krisen ausschließlich Diplomatie angewandt wird.
Deshalb weg mit den populistischen Drohgebärden, die verschlechtern im allgemeinen die internationalen Beziehungen und sind schlecht für die Welt und somit die Wirtschaft!!!
Börsenkurse spiegeln die Geschenisse auf unserem Globus heute denn je mehr wider. Wir verantworten Einbrüche wenn wir anstelle von Diplomatie zu schlechten Instrumenten greifen. Die Realisierung der Geschäftsidee von VTG wird durch Sanktionsunfug beschädigt!
Wenn wir eine Globalisierung erreichen wollen, in denen es allen Menschen besser geht, müssen wir im Westen endlich aufhören uns mit unserer Demokratie aufzuspielen (nur Blinde sehen nicht, wie oft die Mäntelchen für Unhaltbares ist), wenn uns andere Politiksysteme und Regime nicht gefalllen, weil sie unsere Leitlinien nicht erfüllen.
Auch wegen der Prosperität in unseren Ländern sollten wir kluge Empfehlungen, wie die von Herrn Bahr, befolgen! Ansonsten stürzen wir selber unser Börsen, was dann eben auch den VTG-Kurs betrifft.
Tratsch
Egon Bahr ein wichtiger deutscher Unterhändler in den Zeiten des "Kalten Krieges" findet dass Wirtschaftssanktionen generell ein falsches Mittel sind. Auf diesen ehemaligen SPD Politikrer sollte man hören, schließlich war er massgeblich am Erfolg der Diplomatie beteiligt, die den kalten Krieg beendete. {Die Menschen in der Europäischen Union sollten von der Politik fordern, bei jedem internationalen Agieren, den Primat der Diplomatie zu beachten, d.h. zu vertretbareVerhandlungslösungen gelangt man nur, wenn man akzeptiert, dass die andere Seite andere Grundvorstellungen hat.}
Man muss kein Hellseher sein, wenn man davon ausgeht, dass Sanktionen bei allen Unternehmen, bei denen Russland ein Betätigungsfeld (Produktion oder Absatzmarkt) ist, zu verschlechterten Bilanzen führen, in deren Folge es zu Personalantlassungen kommen wird.
Priorität der Politik muss jederzeit bedeuten dass zur Vermeidung und Bewältigung internationaler Krisen ausschließlich Diplomatie angewandt wird.
Deshalb weg mit den populistischen Drohgebärden, die verschlechtern im allgemeinen die internationalen Beziehungen und sind schlecht für die Welt und somit die Wirtschaft!!!
Börsenkurse spiegeln die Geschenisse auf unserem Globus heute denn je mehr wider. Wir verantworten Einbrüche wenn wir anstelle von Diplomatie zu schlechten Instrumenten greifen. Die Realisierung der Geschäftsidee von VTG wird durch Sanktionsunfug beschädigt!
Wenn wir eine Globalisierung erreichen wollen, in denen es allen Menschen besser geht, müssen wir im Westen endlich aufhören uns mit unserer Demokratie aufzuspielen (nur Blinde sehen nicht, wie oft die Mäntelchen für Unhaltbares ist), wenn uns andere Politiksysteme und Regime nicht gefalllen, weil sie unsere Leitlinien nicht erfüllen.
Auch wegen der Prosperität in unseren Ländern sollten wir kluge Empfehlungen, wie die von Herrn Bahr, befolgen! Ansonsten stürzen wir selber unser Börsen, was dann eben auch den VTG-Kurs betrifft.
Tratsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.351.464 von comiter am 22.07.14 14:10:54Na, mittlerweile fällt auch der Kurs bei VTG - wegen der Krise ?!
Der Aktionär hat VTG übrigens in sein Musterdepot aufgenommen (s. aktuelles Heft 32/14 ) und zwar am 23.07.2014 zu einem Kurs von 16,18 Euro.
Kurs 25.07.14 : 16,70 Euro
Schlusskurs heute : 15,38 Euro ; Kursverlust = 8 % !( bezogen auf den 25.07.)
Der Aktionär hat VTG übrigens in sein Musterdepot aufgenommen (s. aktuelles Heft 32/14 ) und zwar am 23.07.2014 zu einem Kurs von 16,18 Euro.
Kurs 25.07.14 : 16,70 Euro
Schlusskurs heute : 15,38 Euro ; Kursverlust = 8 % !( bezogen auf den 25.07.)
Merkwürdig, dass man bei VTG von der Russlandkrise nicht getroffen wird, als defensiver Assetplay langfristig interessant (Quelle: http://www.investresearch.net/vtg-aktie/)
gute Kursperformance bei VTG in den letzten Wochen, während die Indizes nach unten gehen.
Wenn es so weiter geht, kommt VTG nach kurzer Auszeit wieder in den SDAX!
Wenn es so weiter geht, kommt VTG nach kurzer Auszeit wieder in den SDAX!